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Nchste geplante Aktualisierung Oktober 2017
i.v. - Zugang
notwendig ?
Notarztruf prfen
ja
Alternative sinnvoll ?
Alterna-tivenja
Aufklrung
nein
Einwilligung
Durch-fhrung
ja
Gegen-manahmen
erfolgreich ?
nein
Verlaufs-kontrolle
Ende
nein
nein
Indikationen / Symptome:- Infusion erforderlich- Medikamente i.v. erforderlich
Kontraindikationen (z. B.):- Infektion an der Punktionsstelle- Dialyse-Shunt- Paretische Extremitt- Verletzte oder (vor-)geschdigte Extremitt
Notarztruf:- gem Notarztindikationskatalog
Alternativen (z. B.):- intranasal, buccal, sublingual, rektal, oral- intramuskulr, subcutan- intraossrer Zugang- Verzicht auf Manahme bzw. Notarztruf
Aufklrung / Risiken:- Aufklrungsumfang nach Dringlichkeit der Manahme- Nichtgelingen / Fehllage / Hmatom / Entzndung- akzidentelle Nerven- / Arterienverletzung
Einwilligung:- gem des geuerten oder mutmalichen Patientenwillens- kein schriftliches Einverstndnis erforderlich- Dokumentation im Einsatzprotokoll notwendig
Durchfhrung:- geeignete Punktionsstelle suchen (HandrckenUnterarm) Ellenbeuge
vermeiden- Hautdesinfektion- Venenstau- erneute Hautdesinfektion- Punktion der Vene- Blut in Kammer des Mandrins Zurckziehen des Mandrins- Vorschieben der Kunststoffkanle- Aufheben des Venenstaus- Entfernen des Stahlmandrins- Anschlieen der Infusion / Probeinjektion- Sichere Fixierung
Gegenmanahmen (z. B.):- Kanle nicht nutzen, ggf. entfernen- ggf. Druckverband- Pflaster
Erfolgsprfung:- ggf. Rcklaufprobe- frei flieende Infusion- ggf. Probeinjektion von NaCl oder Aqua ad inj- keine Schwellung proximal der Punktionsstelle
Verlaufskontrolle:- frei flieende Infusion- pharmakologischer Effekt verabreichter Medikamente- keine Schwellung
14 / 2,2 / 343
16 / 1,7 / 196
17 / 1,5 / 128
18 / 1,3 / 96
20 / 1,1 / 61
22 / 0,61 / 36
Ga / Gre (mm) / Durchflussrate (ml/min)
Kanlengre
SAA*) invasive Manahmen i.v.-ZugangNr. 1 gem der landesspezifischen Ausfhrungsbestimmungen zum NotSanG
Landesverbnde LRD Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt 2017Stand: 26.10.2016 (red.: 23.11.2016)
*) Standard-Arbeitsanweisung
Nchste geplante Aktualisierung Oktober 2017
SAA*) invasive Manahmen i.o.-Zugang (EZ-IO, Cook, BIG)Nr. 2 gem der landesspezifischen Ausfhrungsbestimmungen zum NotSanG
Landesverbnde LRD Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt 2017Stand: 26.10.2016 (red.: 23.11.2016)
Indikationen / Symptome:- Herz-Kreislauf-Stillstand- Lebensbedrohliche Situation
mit zwingender Indikation fr parenteralen Zugang und Unmglichkeit eines peripheren i.v.-Zugangs
Kontraindikationen (z. B.):- Infektion, Endoprothese oder Implantat an der Punktionsstelle - massive Weichteilschden an der Punktionsstelle- Fraktur der betreffenden Tibia- vorheriger Punktionsversuch am selben Knochen
Notarztruf:- gem Notarztindikationskatalog
Alternativen (z. B.):- intranasal, buccal, sublingual, rektal, oral- intramuskulr, subcutan- Verzicht auf Manahme bis Eintreffen Notarzt
Aufklrung / Risiken:- Aufklrungsumfang nach Dringlichkeit der Manahme- bei Reanimation keine Aufklrung mglich- Nichtgelingen / Fehllage / Entzndung / Schmerz
Einwilligung:- gem des geuerten oder mutmalichen Patientenwillens- kein schriftliches Einverstndnis erforderlich- Dokumentation im Einsatzprotokoll notwendig
Durchfhrung:Punktionsort: proximale Tibia medial der Tuberositas tibiae- geeignete Nadel whlen- Punktionsort ausreichend desinfizieren, ggf. rasieren- Verlngerungsschlauch + Dreiwegehahn mit kristalloider Lsg. fllen- Nadel aus Verpackung entnehmen- Durchstechen der Haut senkrecht zur Knochenoberflche bis
Knochenkontakt sprbar- Einbohren (EZ-IO; Cook) der Nadel bis Widerstandsverlust; Platzieren der BIG - Nadel fixieren und Trokar entfernen- Aspiration von Blut bzw. Knochenmark- Anschlieen einer Verlngerung, Splen mit ca. 10 ml kristalloider Lsg.- Infusion (als Druckinfusion) anschlieen- Nadel sicher fixieren
Gegenmanahmen (z. B.):- Kanle entfernen- steriles Pflaster
Erfolgsprfung:- sicher platzierte, fest sitzende Nadel- Aspiration von Blut bzw. Knochenmark, Blut in der Trokarspritze- nach Bolusgabe leichtgngiges Injizieren der Lsung- gewnschte pharmakologische Wirkung verabreichter Medikamente- keine Schwellung an der Punktionsstelle
Verlaufskontrolle:- frei flieende Infusion- pharmakologischer Effekt verabreichter Medikamente- keine Schwellung
i.o. - Zugang
notwendig ?
Notarztruf prfen
ja
Alternative sinnvoll ?
Alterna-tivenja
Aufklrung
nein
Einwilligung
Durch-fhrung
ja
Gegen-manahmen
erfolgreich ?
nein
Verlaufs-kontrolle
Ende
nein
nein
*) Standard-Arbeitsanweisung
Nchste geplante Aktualisierung Oktober 2017
SAA*) invasive Manahmen i.o.-Zugang (FAST-1)Nr. 2 gem der landesspezifischen Ausfhrungsbestimmungen zum NotSanG
Landesverbnde LRD Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt 2017Stand: 26.10.2016 (red.: 23.11.2016)
Indikationen / Symptome:- Herz-Kreislauf-Stillstand- Lebensbedrohliche Situation
mit zwingender Indikation fr parenteralen Zugang und Unmglichkeit eines peripheren i.v.-Zugangs
Kontraindikationen (z. B.):- Infektion / Narbe (Z. n. Sternotomie/Implantat) an der Punktionsstelle - massive Weichteilschden an der Punktionsstelle- Fraktur des Sternum; Rippenserienfraktur- anatomische Abnormitt (z. B. Trichterbrust, Kielbrust); Osteoporose
Notarztruf:- gem Notarztindikationskatalog
Alternativen (z. B.):- alternatives i.o.-Besteck (z. B. EZ-IO; BIG; Cook-Nadel)- intranasal, buccal, sublingual, rektal, oral- intramuskulr, subcutan- Verzicht auf Manahme bis Eintreffen Notarzt
Aufklrung / Risiken:- Aufklrungsumfang nach Dringlichkeit der Manahme- bei Reanimation keine Aufklrung mglich- Nichtgelingen / Fehllage / Entzndung / Schmerz
Einwilligung:- gem des geuerten oder mutmalichen Patientenwillens- kein schriftliches Einverstndnis erforderlich- Dokumentation im Einsatzprotokoll notwendig
Durchfhrung:Punktionsort: proximales Sternum (1,5 cm unterhalb Sternumoberrand)- Punktionsort ausreichend desinfizieren, ggf. rasieren- Verlngerungsschlauch + Dreiwegehahn mit kristalloider Lsg. fllen- Zielpflaster am Jugulum ausrichten und kleben- Applikator 90 zum Sternum positionieren, aufsetzen, Haut durchstechen- Senkrecht u. gleichmig in Richtung Thorax drcken bis System auslst - Einfhrsystem durch Zurckziehen entfernen- Platzierung kontrollieren und Systemanschlsse verbinden- Schutzabdeckung anbringen- Anschlieen 3-Wege-Hahn - Splen mit ca. 10 ml - Infusion anschlieen- System gegen Herausziehen sichern
Gegenmanahmen (z. B.):- Kanle entfernen- steriles Pflaster
Erfolgsprfung:- sicher platzierte, fest sitzende Nadel, Knochenmark im Katheter- Aspiration von Blut bzw. Knochenmark- nach Bolusgabe leichtgngiges Injizieren der Lsung- gewnschte pharmakologische Wirkung verabreichter Medikamente- keine Schwellung an der Punktionsstelle
Verlaufskontrolle:- frei flieende Infusion- pharmakologischer Effekt verabreichter Medikamente- keine Schwellung
i.o. - Zugang
notwendig ?
Notarztruf prfen
ja
Alternative sinnvoll ?
Alterna-tivenja
Aufklrung
nein
Einwilligung
Durch-fhrung
ja
Gegen-manahmen
erfolgreich ?
nein
Verlaufs-kontrolle
Ende
nein
nein
*) Standard-Arbeitsanweisung
Nchste geplante Aktualisierung Oktober 2017
Indikationen / Symptome:- Herz-Kreislauf-Stillstand- Ateminsuffizienz mit Bewusstlosigkeit und fehlenden Schutzreflexen
Kontraindikationen (z. B.):- erhaltene Schutzreflexe
Notarztruf:- gem Notarztindikationskatalog
Alternativen (z. B.):- Beutel-Masken-Beatmung- Endotracheale Intubation
Aufklrung / Risiken:- Aufklrungsumfang nach Dringlichkeit der Manahme- bei Reanimation oder Bewusstlosigkeit keine Aufklrung mglich
Einwilligung:- gem des geuerten oder mutmalichen Patientenwillens- kein schriftliches Einverstndnis erforderlich- Dokumentation im Einsatzprotokoll notwendig
Durchfhrung:- Auswahl der richtigen Tubusgre- Vorbereitung: Cuffs entlften, ggfs. Tubus gleitfhig machen- Kopf in Neutralposition, Mund mglichst weit ffnen, - ggf. Erbrochenes / Fremdkrper entfernen- Tubus mittig am harten Gaumen entlang vorsichtig einfhren- ggfs. Daumen und Zeigefinger als Schienung nutzen- Vorschieben bis Widerstand sprbar- Verifizieren der Lage durch Kontrolle der Zahnmarkierungen- Blocken der Cuffs, Cuffdruckmessung- Anschluss des Beatmungsbeutels, beatmen- Lagekontrolle: s. Erfolgsprfung- ggfs. Korrektur, Neupositionierung erforderlich- Fixierung des Tubus nach Standard- Beatmungsdruck < 25 mbar
Gegenmanahmen (z. B.):- Prfung der Einfhrtiefe (Zahnmarkierungen)- ggfs. Zurckziehen des Tubus, Neupositionierung- Lagerung des Kopfes- Wechsel der Tubusgre- Entfernen des Tubus, Beutel-Masken-Beatmung- Endotracheale Intubation
Erfolgsprfung:- sichtbare, atemzugsynchrone Thoraxbewegungen- Kapnometrie, Kapnographie- Auskultation der Lungen- keine (geringe) Atemnebengerusche im Rachen
Verlaufskontrolle:- Beatmung - Kapnometrie, Kapnographie- SpO2
extraglottischer Atemweg
notwendig ?
Notarztruf prfen
ja
Alternative sinnvoll ?
Alterna-tivenja
Aufklrung
nein
Einwilligung
Durch-fhrung
ja
Gegen-manahmen
erfolgreich ?
nein
Verlaufs-kontrolle
Ende
nein
nein
SAA*) invasive Manahmen extraglottischer Atemweg (LTS)Nr. 3 gem der landesspezifischen Ausfhrungsbestimm
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