schlägler bioroggen - leader region donau boehmerwald...weisen die daten für 2003 in kollerschlag...
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Spezifikation Schlägler Bioroggen 1
SPEZIFIKATION- Kuratorium
Schlägler Bioroggen
Textband
Dezember 2012
Spezifikation Schlägler Bioroggen 2
Zuständige Organisation:
Kuratorium Genuss Region Österreich
Mooslackengasse 17
1190 Wien
Antragsstellende Vereinigung:
Verein Genuss Region Schlägler Bioroggen (Kandidat)
Qualitätsbeauftragte Manuela Greiner
Marktplatz 7
4152 Saleinsbach
Tel Nr.: 07283/81070
leader@donau-boehmerwald.info
Zuständige Kontrollstelle:
Lacon GmbH
Am Teich 2
4150 Rohrbach
Erarbeitet von:
Anna Tauschitz
mit Unterstützung von Manuela Greiner, Wolfgang Pühringer und Klaus
Diendorfer
Spezifikation Schlägler Bioroggen 3
Inhaltsverzeichnis
1. Name des Agrarerzeugnisses oder Lebensmittels ........................................................................4
2. Beschreibung des Agrarerzeugnisses oder Lebensmittels ............................................................4
a. Erzeugnisart ............................................................................................................................4
b. Beschreibung des Erzeugnisses ................................................................................................4
3. Abgrenzung des geographischen Gebiets ....................................................................................8
a. Angabe des Erzeugungsgebietes ..............................................................................................8
b. Angabe des Herkunftgebiets der Grund- und Ausgangsstoffe ................................................ 10
c. Österreichkarte ..................................................................................................................... 10
4. Ursprungsnachweis ................................................................................................................... 11
5. Herstellungsverfahren und Aufmachung ................................................................................... 12
a. Erzeugung/Herstellung der Ausgangsstoffe ........................................................................... 12
b. Beschreibung des Herstellungsverfahrens ............................................................................. 12
c. Besondere Erzeugungsschritte, die in dem abgegrenzten Gebiet erfolgen müssen ................ 13
d. Weiterverarbeitete Produkte aus dem Schlägler Bioroggen ................................................... 13
6. Zusammenhang mit dem geographischen Gebiet ...................................................................... 14
a. Darstellung der klimatischen Bedingungen ............................................................................ 14
b. Darstellung der Boden- und Vegetationsverhältnisse............................................................. 15
c. Darstellung traditioneller, regional beeinflusster Herstellungsmethoden ............................... 17
d. Darstellung des besonderen Rufs des Produkts ..................................................................... 19
e. Darstellung der Bedeutung des Produkts für die lokale/regionale Ernährung ......................... 19
f. Darstellung der Bedeutung des Produkts für die Aufrechterhaltung traditioneller lokaler
Landwirtschaft .............................................................................................................................. 20
7. Kontrolle der Einhaltung der Spezifikation ................................................................................. 20
a. Interne Kontrolle ................................................................................................................... 20
b. Externe Kontrolle .................................................................................................................. 21
c. Sanktionsmaßnahmen ........................................................................................................... 21
d. Berichtslegung ...................................................................................................................... 22
8. Etikettierung ............................................................................................................................. 22
9. Fotografische Darstellung des Produkts ..................................................................................... 23
10. Quellenangabe ......................................................................................................................... 24
Spezifikation Schlägler Bioroggen 4
1. Name des Agrarerzeugnisses oder Lebensmittels
Beim Leitprodukt der Genuss Region Schlägler Bioroggen handelt es sich um unverarbeiteten
biologisch produzierten Roggen, der eingetragenen Sorte Schlägler Roggen.
2. Beschreibung des Agrarerzeugnisses oder Lebensmittels
a. Erzeugnisart
Bei dem Produkt handelt es sich für den menschlichen Verzehr bestimmte Erzeugnisse der
Klasse 1.6 Obst, Gemüse und Getreide, unverarbeitet und verarbeitet vom Schlägler Bio
Roggen, gemäß der Klassifizierung von Erzeugnissen für die Zwecke der Durchführung der
Verordnung (EG) Nr. 510/2006.*
b. Beschreibung des Erzeugnisses
Abstammung: Der Schlägler Bioroggen ist eine Auslese aus der Mühlviertler Landsorte,
bereits 1908 wurde diese Sorte nachweislich erwähnt, im Zuchtbuch ist die Sorte seit 1948 als
Hochzucht Nr. H7 erwähnt.
Spezifikation Schlägler Bioroggen 5
*Verordnung (EG) Nr. 1898/2006 der Kommission vom 14.Dezember 2006 mit Durchführungsbestimmungen
zur Verordnung (EG) Nr. 510/2006 des Rates zum Schutz von geografischen Angaben und
Ursprungsbezeichnungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel. ABI Nr. L 369/1 vom 23.12.2006. Anhang II
Spezifikation Schlägler Bioroggen 6
(Quelle: AGES- Agentur für Gesundheit)
Sortenbild:
Spezifikation Schlägler Bioroggen 7
Die Ähre ist parallel bis pyramidial, lang bis sehr lang, die Bereigung stark, die Rotspitzigkeit
der Grannen mittelstark. Vierzeilig besetzte Ähren mit mäßig dichtem Ährenbau und ziemlich
offener Kornlage beschreiben das Sortenbild des Schlägler Bio Roggens. Die Bestockung ist
mittelstark, die Winterfestigkeit vorzüglich und die Sorte trotz der kurzen Vegetationszeit
sehr frühreif. Reifezeit Ende Juli.
Letztere bildet die Gewähr für die notwendige Lagerreife des Kornes für den frühzeitigen
Herbstanbau Anfang September. Das Korn ist mittellang, ziemlich kräftig und von einer sehr
guten Mehlausbeute." (Pammer und Ranninger,1928).
Das Korn ist gelbgrün bis blaugrün.
Der Geschmack ist intensiver als bei anderen Roggensorten. (Aussagen von Verarbeitern aus
der Donau-Böhmerwald Region)
Die durchschnittliche Amylogrammzahl beträgt je nach Ernte zwischen 200 und 600.
Mit einem Amylographen wird die Verkleisterungseigenschaft von Roggen- oder
Weizenmehlen festgestellt. Amylographen werden im Mühlenlabor, in Großbäckereien und
von Backmittelherstellern verwendet. Mehle haben aufgrund ihres hohen Stärke-Anteils die
Eigenschaft, bei Anwesenheit von Wasser und Hitze zu verkleistern. Dies ist beim
Backprozess wichtig für die Ausbildung einer Krume. Ein Amylograph dient daher zur
teigrheologischen Untersuchung.
Sorteneigenschaften im Vergleich:
Aus-
winterung Reife Wuchshöhe Standfestigkeit Mehltau Auswuchs Fallzahl
SCHLÄGLER 4 4 9 8 6 7 6
DUKATO 4 6 5 4 6 6 5
CONDUCT 4 5 6 6 4 6 5
AMILO 6 5 6 5 6 5 1
(Quelle: Saatbau Arnreit)
Auswinterung: Prozess, bei dem Pflanzen oder Pflanzenteile infolge von Frost (insbesondere
Wechselfrost), Eis- oder Schneeeinwirkung erfroren, vertrocknet oder erstickt sind. Ein hoher
Wert weist auf eine hohe Wahrscheinlichkeit der Auswinterungshäufigkeit hin.
Spezifikation Schlägler Bioroggen 8
Reife: Zeitraum welchen die Pflanze benötigt um zu reifen. Der Schlägler Bioroggen verfügt
über eine ausgesprochen niedrige Reifezahl (=frühreife Sorte).
Wuchshöhe: Länge des Halmes. Der Schlägler Bioroggen ist vor allem aufgrund seiner
ausgesprochenen Strohmenge sehr beliebt.
Standfestigkeit: Standfestigkeit beschreibt die Fähigkeit der Pflanze, über die gegebene
Reifezeit hinweg die aufrechte Position beizubehalten. Aufgrund des hohen Wuchses beim
Schlägler Bioroggen eher wenig Standfestigkeit (=8).
Mehltaubildung: Mehltau ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene durch Pilze
verursachte Pflanzenkrankheiten, die in der Regel durch einen weißen Belag (Pilzrasen) auf
Blattoberflächen in Erscheinung treten. Dabei wird zwischen Echten und Falschen
Mehltauarten unterschieden. Echter Mehltau: Überwinterung in kleinen Sporengehäusen an
der Pflanze oder als Myzel, z. B. auf den Knospenschuppen von Obstbäumen oder an den
Zweigen, auch auf Unkräutern. Trockenes Wetter begünstigt die Verbreitung
(Schönwetterpilz), ebenso schwül-warme Witterung und der krasse Temperaturunterschied
zwischen Tag und Nacht im Herbst. Eine Luftfeuchte von 70 % für die Sporen genügt, da sie
von Haus aus mit Nährstoffen und Wasser versorgt sind. Optimal ist eine Temperatur um 20°
für die Verbreitung. Ein hoher Wert weist auf eine hohe Anfälligkeit für Mehltaubildung des
Getreides hin.
Auswuchs: Entwicklung, bei der das Korn bereits auf der Mutterpflanze vorzeitig (vor der
Ernte), durch z.B. nasse Witterung oder Lager, auskeimt. Ein hoher Wert bezieht sich auf eine
hohe Wahrscheinlichkeit des Auswuchses.
Fallzahl (Amylogramm): siehe oben – ein hoher Wert weist auf eine geringe
Verkleisterungseigenschaft des Mehls hin.
3. Abgrenzung des geographischen Gebiets
a. Angabe des Erzeugungsgebietes
Spezifikation Schlägler Bioroggen 9
Die Genuss Region „Schlägler Bioroggen“ hat die gleiche geographische Abgrenzung wie die
geographische Region Mühlviertel. Die Erhaltungszüchtung für den Schlägler Bioroggen
erfolgt in Schlägl. Seit 2011 liegt die Erhaltungszüchtung wieder bei der dort angesiedelten
Fachschule für Biologischen Landbau (Bioschule) in Kooperation mit dem Forschungsinstitut
für Biolandbau (FiBl).
Die Region ist eine Mittelgebirgsregion.
Das Mühlviertel grenzt im Westen an Bayern, im Norden an Tschechien und im Osten an
Niederösterreich. Naturräumlich gehört es zum Granit- und Gneishochland der Böhmischen
Masse.
Bezirke Mühlvietel und Gemeinden:
Bezirk Rohrbach: Afiesl, Ahorn, Aigen, Altenfelden, Arnreit, Atzesberg, Auberg, Berg,
Haslach, Helfenberg, Hofkirchen, Hörbich, Julbach, Kirchberg, Klaffer, Kleinzell,
Kollerschlag, Lembach, Lichtenau, Nebelberg, Neufelden, Neustift, Niederwaldkirchen,
Niederkappel, Oberkappel, Oepping, Rohrbach, Peilstein, Pfarrkirchen, Putzleinsdorf,
Sarleinsbach, Schlägl, Schönegg, Schwarzenberg, St. Johann, St. Martin, St. Stefan, St.
Oswald, St. Peter, St. Ulrich, St. Veit, Ulrichsberg
Bezirk Urfahr-Umgebung: Alberndorf, Bad Leonfelden, Eidenberg, Goldwörth,
Gramastetten, Haibach, Herzogsdorf, Lichtenberg, Oberneukirchen, Ottenschlag, Ottensheim,
Puchenau, Reichenau, Reichenthal, Schenkenfelden, Sonnberg, St. Gotthard,
Vorderweißenbach,Zwettl
Bezirk Freistadt: Bad Zell, Freistadt, Grünbach, Gutau, Hagenberg, Hirschbach, Kaltenberg,
Kefermarkt, Königswiesen, Lasberg, Leopoldschlag, Liebenau, Neumarkt, Pierbach,
Pregarten, Rainbach, Sandl, Schönau, St. Leonhard, St. Oswald, Tragwein, Unterweißenbach,
Unterweitersdorf, Waldburg, Wartberg, Weitersfelden, Windhaag
Bezirk Perg: Allerheiligen, Arbing, Bad Kreuzen, Baumgartenberg, Dimbach, Grein, Klam,
Mauthausen, Mitterkirchen, Münzbach, Naarn, Pabneukirchen, Perg, Rechberg,
Ried/Riedmark, Saxen, Schwertberg, St. Georgen/Walde, St. Nikola, St. Thomas,
Waldhausen, Windhaag
Spezifikation Schlägler Bioroggen 10
b. Angabe des Herkunftgebiets der Grund- und Ausgangsstoffe
Das Saatgut muss aus Österreich stammen. Die Region produziert jedoch den Großteil des
Saatgutes selbst und ist nur in Ausnahmefällen auf Saatgut von außerhalb der Region
angewiesen.
c. Österreichkarte
Spezifikation Schlägler Bioroggen 11
(Quelle: wikipedia.at)
4. Ursprungsnachweis
Die Anbauflächen des Schlägler Bioroggens sind im AMA Mehrfachantrag dokumentiert und
gelistet. Eine Kontrolle ist ganz einfach durch den AMA Mehrfachantrag möglich.
Nach der Ernte wird der Schlägler Bioroggen beim jeweiligen Landwirt eingelagert. Die
Erntemenge wird von jedem Produzenten entweder bei der Anlieferung zur Mühle bzw. zur
Mälzerei oder vor der Abpackung als Speisegetreide gewogen und zertifiziert. Dabei wird das
Leitprodukt auch auf das Biozertifikat hin überprüft.
Spezifikation Schlägler Bioroggen 12
5. Herstellungsverfahren und Aufmachung
Die Herstellung des Schlägler Bioroggens richtet sich nach den Produktionsrichtlinien des
biologischen Anbaus.
a. Erzeugung/Herstellung der Ausgangsstoffe
Der Ausgangstoff, in diesem Fall das Saatgut, wird zum Großteil in der definierten Region
produziert und an die Produzenten verkauft. Einige Produzenten verwenden auch ihr eigenes
Saatgut. In Ausnahmefällen wird auch von außerhalb der Region Saatgut zugekauft. Dies
muss jedoch zertifiziert und im Sortenbuch als „Schlägler Roggen“ gelistet sein.
b. Beschreibung des Herstellungsverfahrens
Das gesamte Herstellungsverfahren richtet sich nach den aktuell geltenden Richtlinien des
biologischen Landbaus und wird gesondert kontrolliert.
Bodenbearbeitung: Grundbodenbearbeitung erfolgt in der Regel mit dem Pflug
Fruchtfolge: der Schlägler Bioroggen stellt keine hohen Ansprüche an die Vorfrucht
Aussaat: Drillsaat, meist gegen Ende September statt, z.T. auch schon früher
Aussaatmenge: je nach Saatzeitpunkt 130 – 180 kg/ha
Unkrautbekämpfung: Schlägler Bioroggen braucht wenig Unkrautbekämpfung, zum Teil
Blindstriegeln nach der Aussaat, häufiger Striegeln im Frühjahr
Pflanzenschutzmaßnahmen: keine
Düngung: je nach Fruchtfolgestellung mit Mist, Jauche, Gülle
Ernte: mit Mähdrescher im Juli/August
Wenn Verwendung für Speisezwecke: frühzeitige Ernte notwendig und anschließend
Trocknung um Qualität zu erreichen
Spezifikation Schlägler Bioroggen 13
Wiegen: Erfolgt bei der Getreideübernahme durch den Verarbeiter (Mühle,
Getreideaufbereitung,..) oder vor dem Verkauf durch den Landwirt
Trocknung: Erfolgt sofort nach der Ernte auf Lagerfähigkeit
Lagerung: Erfolgt durch den Landwirt oder Verarbeiter; geschützt vor Mäusen, Schädlingen
und Katzen.
c. Besondere Erzeugungsschritte, die in dem abgegrenzten Gebiet
erfolgen müssen
Laut Kriterien von Genuss Region Österreich müssen alle Herstellungsschritte in der
definierten Region stattfinden.
Die Erhaltungszüchtung des Saatgutes erfolgt ausschließlich im Mühlviertel. Das
Originalsaatgut für den „Schlägler Bioroggen“ wird überwiegend im Mühlviertel vermehrt.
Besonderheit ist die im Mühlviertel gegebene hohe Dichte an Verarbeitungsbetrieben. Für die
Zukunft angedachte Lizenznehmer sind u.a. Bio-Hofbäckerei Mauracher in Sarleinsbach,
Fleischerei Zalto in Kirchberg, Whiskydestillerie Stoaninger in Lembach und die
Stiftsbrauerei in Schlägl, Strizlmühle in Putzleinsdorf, Getreideaufbereitung Pühringer,
Pfarrkirchen.
d. Weiterverarbeitete Produkte aus dem Schlägler Bioroggen
Schlägler Bioroggen Speisegetreide abgepackt in kleinen Mengen (1-25 kg)
Schlägler Bioroggen Mehl abgepackt in kleinen Mengen (1-25kg)
Schlägler Bioroggen Brot von anerkannten regionalen Bäckern
Schlägler Bioroggen Bier
Schlägler Bioroggen Whiskey
Schlägler Bioroggen Whiskey Pralinen
Spezifikation Schlägler Bioroggen 14
Angedachte Produkte aus dem Leitprodukt Schlägler Bioroggen sind u.a.:
Schlägler Biorogganossi
Schlägler Bioroggfort – Bio-Frischkäse mit Knoblauch und Schlägler Bioroggen in Öl
6. Zusammenhang mit dem geographischen Gebiet
a. Darstellung der klimatischen Bedingungen
Das Mühlviertel liegt in einem Übergangsbereich zwischen einem subatlantischen Klima im
Nordwesten und einem bereits kontinental beeinflussten Bereich im Südosten. Dieser
Gradient erfährt allerdings durch geomorphologische Rahmenbedingungen kleinräumig starke
Abwandlungen. So sind die Tal- und Kessellagen im Durchschnitt kontinentaler getönt, die
Höhenrücken und Hochflächen ozeanischer. Je nach Seehöhe ist das Klima sehr mild
(südliche Randlagen, Donautal) bis rau (Böhmerwald).Die Niederschlagsmaxima liegen im
Juni und Juli. Eine Sonderstellung nehmen die klimamilden Lagen um Julbach ein, die
obwohl weit im Nordwesten gelegen mit Jahresniederschlägen zwischen 800 und 900mm,
einer mittleren Jahrestemperatur von 6-7 °C und 90-100 Frosttagen klimatisch gegenüber dem
Umland begünstig sind. Der Hauptteil der Donau-Böhmerwald Region wird von Lagen
zwischen 600 und 900m eingenommen in denen die mittlere Jahrestemperatur auf 5-9°C sinkt
und die Niederschläge auf rund 1000 mm ansteigen. Die Frosttage betragen zwischen 100 (an
der Donau) und 120 (Rohrbach). In den höchsten Lagen über 900m steigt die
Niederschlagsmenge schließlich auf über 1250mm bei einer mittleren Jahrestemperatur von
4,5°C. Die Zahl der jährlichen Nebeltage wird für die Klimastation Kollerschlag im Westteil
des Gebietes mit 46 angegeben, wobei das Maximum im November mit 16 Tagen zu liegen
kommt. In höheren Lagen und in Becken mit Kaltluftseebildung ist die Nebelhäufigkeit
allerdings sicherlich höher anzusetzen. Die Gewitterhäufigkeit ist im Gebiet relativ gering. So
weisen die Daten für 2003 in Kollerschlag 17 Gewittertage zwischen April und August aus,
wobei eine Häufung der Gewittertätigkeit im Juni festzustellen ist. Die beiden sonnigsten
Monate sind August und September mit lediglich 30% Bewölkung. Die Zahl der Tropentage
variiert zwischen 7,2 im südlichen Bereich und 2,9in Rohrbach beträchtlich. Die
Spezifikation Schlägler Bioroggen 15
vorherrschende Windrichtung ist Westen die durchschnittliche Windgeschwindigkeit beträgt
2m/s. Der kalte von Norden kommende „Böhmische Wind“ ist auf die Monate Jänner bis
April beschränkt.
(Quelle: Natur und Landschaft – Leitbild Zentralmühlviertler Hochland und Südliche
Böhmerwaldausläufer, Band 42 und Band 35, Amt der Oö.Landesregierung,
Naturschutzabteilung)
Der als besonders robust und anspruchslos bekannte Schlägler Bioroggen eignet sich in
besonderem Maße für diese klimatischen Voraussetzungen. „Besonders gelobt wird seine
Fähigkeit unter hoher, lang andauernder Schneedecke gut zu überwintern“. (Pammer, 1928
Der rationelle Getreideanbau) In dieser Hinsicht ist auch eine andere wichtige Beobachtung
Pammers zu interpretieren, wenn er erwähnt: „… Reifezeit Ende Juli; letztere bildet die
Gewähr für die notwendige Lagerreife des Korns für den frühzeitigen Herbstanbau im Anfang
September… “ (INFORM, Dr. Rudolf Schachl, Josef Körber und Wolfgang Kainz, 90 Jahre
Schlägler Winterroggen).
b. Darstellung der Boden- und Vegetationsverhältnisse
In Bezug auf die Boden- und Vegetationsverhältnisse sind im Mühlviertel vier
unterschiedliche Zonen zu unterscheiden: der Böhmerwald, die Donauschluchten mit den
Nebentälern, die südlichen Böhmerwaldausläufer und das Zentralmühlviertler Hochland. Für
Saatgutzucht und Vermehrung relevant ist das Gebiet der südlichen Böhmerwaldausläufer
und das Zentralmühlviertler Hochland.
Bodenverhältnisse Der geologische Untergrund wird von Graniten und Gneisen gebildet. Die Böden sind sauer und von
mittlerer Bonität. In der Donau-Böhmerwald Region gibt es verschiedene Ausgangssubstrate:
Silikatisches Grundgestein, seine Verwitterungsprodukte, die großflächig dem Gestein aufliegen oder
auch durch eiszeitliches „Bodenfließen“ verlagert worden sind (meistgrusiges, sandiges bis lehmig-
toniges Material); weiters punktuell tertiäre Sande und Schotter und schließlich quartäre
Ablagerungen (in der Region Lehme und Sande). Entsprechend dem mitteleuropäischen,
gemäßigten Klima beherrschen Verbraunungsprozesse die Bodenbildung. Es bildeten sich:
Felsbraunerde, Lockersedimentbraunerden, sehr vereinzelt Parabraunerden (über Feinsediment), oft
Spezifikation Schlägler Bioroggen 16
pseudovergleyte Braunerden (tonreiche Braunerdetypen unter fortgesetztem
Oberflächenwassereinfluss), Pseudogleye und echte Gleye (beide über lehmigen bis
tonigen,stauenden Substraten, letztere unter ständigem Grundwassereinfluss). Verschiedene Gleye
bilden die Basis für Torfbildungen. Linear entlang der Bäche finden sich Auböden (Böden mit
periodisch wiederholten Sedimentauflagerungen durch Überschwemmung), meist verbraunte
Auböden. Bewachsene Felsen sind schließlich dem Bodentyp Ranker zuzuordnen.
Mit der Intensivierung des Pflanzenbaus und den gesteigerten Düngerabgaben kam das
Problem der hohen Lagerbereitschaft des Schlägler Roggens immer mehr zum Tragen. Der
Schlägler Roggen verlor mehr und mehr an Bedeutung im Intensivbetrieb und wurde in den
extensiven landwirtschaftlichen Bereich abgedrängt. Der Umstand, dass das Nährstoffangebot
nicht voll ausgeschöpft werden kann, ohne zu lagern und der somit extensive Anbau, rücken
den Schlägler Roggen zunehmend in das Licht einer ertragsschwachen Sorte. Die Bedeutung
des Schlägler Roggens ist aber „nicht im bescheidenen Lokalanbau zu sehen, sondern im
Wert die er als genetische Ressource besitzt. (INFORM, Dr. Rudolf Schachl, Josef Körber
und Wolfgang Kainz, 90 Jahre Schlägler Winterroggen).
Vegetation Reich durch diverse Feldgehölze, besonders die regionstypischen Bühel gegliederte, hügelige
Kulturlandschaft entstehen strukturarmen agrarischen Plateaus gegenüber. In den 1960er-Jahren bis
etwa 1990 fanden fast flächendeckend Meliorationen der früherversauerten und versumpften
Wiesengebiete, gebietsweise auch großflächig Kommassierungen(besonders südwestlich von
Rohrbach) statt.
Die Donau-Böhmerwald Region ist überwiegend von intensiver Landwirtschaft geprägt, wobei
Grünland und Feldfutterbau im Gegensatz zu früher den Feldfruchtbau übertreffen. Hauptsparte ist
die Milchwirtschaft. Parallel zur Nutzungsintensivierung kommt es vor allem auf
Grenzertragsstandorten zu Nutzungsaufgaben und Aufforstungen. Die für die
Region noch vor weniger Jahrzehnten so prägenden Extensivwiesenreste liegen nur noch zerstreut,
vor allem als Feuchtwiesen (und deren Brachen) sowie als Trockenwiesen, vor.
Erstere befinden sich in Bachtälern, Senken und Hangmulden, zweitere auf Sonnhängen, wo früher
oft Ackerbau betrieben wurde. Dazu kommen magere Böschungen, die sich unter zunehmender
Weidenutzung auf steile Taleinhänge konzentrieren oder Stufenraine darstellen. Schließlich bilden
sowohl Wiesensäume entlang von Grundgrenzen, als auch Weg- und Waldränder noch verbreitet
Refugien für Lebensgemeinschaften magerer Standorte.
Spezifikation Schlägler Bioroggen 17
(Quelle: Natur und Landschaft –Leitbild Zentralmühlviertler Hochland und Südliche
Böhmerwaldausläufer, Band 42 und Band 35, Amt der Oö.Landesregierung,
Naturschutzabteilung)
c. Darstellung traditioneller, regional beeinflusster
Herstellungsmethoden
Roggen (Secalecereale), ist eine in gemäßigten Breiten verbreitete Getreideart. Es gibt
Sommer- und Winterroggen, wobei in Mitteleuropa fast ausschließlich Winterroggen
angebaut wird. Winterroggen kann die Winterfeuchtigkeit besser nutzen und übersteht eine
Frühjahrstrockenheit leichter und ist deshalb im Kornertrag überlegen. Die Sommerform
findet sich nur in Lagen mit Spätfrostgefahr und auf exponierten Berglagen. Winterroggen
benötigt zur Überwindung der Schosshemmung eine Vernalisation wie alle
Wintergetreidearten. Um von der vegetativen Wachstumsphase in die generative Phase zu
gelangen, ist ein Kältereiz (Dauer und Temperatur sind relevant) notwendig. Nach der Abreife
auf dem Halm hat der Roggen nur eine sehr kurze Keimruhe. Bei regnerischer Erntezeit
besteht die Gefahr, dass die Körner schon in der Ähre auskeimen und die Ernte nur noch als
Futtergetreide verwandt werden kann.
Der Roggen gilt als eines der ältesten Landsorten (Bronzezeit) - Arche Noah. Der Schlägler
Bio-Roggen wird als gefährdete Kulturpflanze im Programm der AGES –
Genbankensammlung geführt. (http://www.ages.at/ages/slk/slk-sortenliste-beschreibungen-
saatgutbezug/)
Spezifikation Schlägler Bioroggen 18
(Quelle: AGES; Sortenliste)
Die Getreidesorte „Schlägler Roggen“ ist eine der ältesten der im Zuchtbuch eingetragenen
Roggensorten und wird auch heute noch in Schlägl weitergezüchtet und vermehrt.
1937 wurde der Schlägler Roggen als Hochzucht in das Zuchtbuch eingetragen. Nach der
Pensionierung Hofrat Pammers 1935 übernahm der Direktor der Landwirtschaftschaftsschule
Schlägl, DI Ammerstorfer die Leitung des Zuchtgartens bis 1938. Im Zweiten Weltkrieg
Spezifikation Schlägler Bioroggen 19
wurde der Schlägler Bioroggen inofiziell weitergezogen, der Reichsnährstand entzog dem
Stift das Eigentumsrecht über die Sorte (Bumberger).
Seit 1945 liegt der Zuchtgarten wieder beim Stift Schlägl, ab1947 führte der jeweilige
Pflanzenbaulehrer der Landwirtschaftsschule beraten durch F. Pammer (Sohn von G.Pammer)
die Erhaltungszüchtung durch (Bumberger).
d. Darstellung des besonderen Rufs des Produkts
"... auf einer Meereshöhe von 590 m den rauhen Böhmerwaldwinden ausgesetzte Sorte ..."
(Pammer/Ranninger: "Der rationelle Getreidebau" 1928)
"Besonders gerühmt wird seine Fähigkeit unter hoher, lang anhaltenden Schneedecke gut zu
überwintern." (dzt. bekannt: Publikation Pammer/Ranninger: "Der rationelle Getreidebau"
1928)
„Schlägler Roggen“ ist eine der ältesten der im Zuchtbuch eingetragenen Roggensorten und
wird auch heute noch in Schlägl weitergezüchtet und vermehrt (Werneck 1950).
Erhaltungszüchtung in der Bio-Schule Schlägl: Schon 1935 übernahm der damalige Direktor
der Schule (DI Ammerstorfer) die Leitung des Zuchtgartens. Nach dem zweiten Weltkrieg
führte der jeweilige Pflanzenbaulehrer der Landwirtschaftsschule die Erhaltungszüchtung
durch. In den letzten Jahren kümmerte sich Ing. Wolfgang Kainz (AGES Linz, Institut für
Kartoffel und pflanzengenetische Ressourcen) um den Erhalt der Sorte.
Mit dem Anbau 2011 betreut nun wieder die Bioschule Schlägl die Erhaltungszüchtung des
Schlägler Roggen. Im neu angelegten und biologisch bewirtschafteten Zuchtgarten wird mit
der Restsaatgutmethode an der Erhaltung und Verbesserung der Eigenschaften des Schlägler
Roggen gearbeitet.
Ein weiterer Punkt, der den besonderen Ruf des Schlägler Bioroggens unterstreichen soll, ist
die Tatsache, dass die gesamte Wertschöpfungskette, von der Erhaltungs und Saatgutzüchtung
bis hin zur Verarbeitung und zum Verkauf in der Region stattfindet.
e. Darstellung der Bedeutung des Produkts für die
lokale/regionale Ernährung
Klima und Bodenbedingt hat der Roggenanbau im Mühlviertel seit jeher große Bedeutung.
Historisch ist in der Donau-Böhmerwaldregion der Bio Roggen aus Schlägl beheimatet und
Spezifikation Schlägler Bioroggen 20
hat bis heute einen festen Platz unter den im österreichischen Zuchtbuch eingetragenen
Sorten. Erste Beschreibungen des Schlägler Roggens gehen auf Hofrat Pammer zurück.
In der Donau-Böhmerwald Region findet der Schlägler Roggen schon seit jeher für den
Schnapsbrand (Korn) und zum Brot backen Verwendung. Er wurde traditionell in den Mühlen
entlang der Flüsse Große und Kleine Mühl zum Mehl mahlen verwendet. In den letzen Jahren
wird der Schlägler Roggen auch vermehrt zum Bier brauen und für die Whiskeyerzeugung
eingesetzt: Schlägler Bio Roggen (Stiftsbrauerei Schlägl, Whiskydestillerie Stoaninger).
f. Darstellung der Bedeutung des Produkts für die
Aufrechterhaltung traditioneller lokaler Landwirtschaft
Gezüchtet seit 1908 von Hofrat G. Pammer (Zuchtstelle: Stift Schlägl) aus Landsorten im
Raum Schlägl."Die Stämme zeichnen sich besonders aus durch Ihre Winterfestigkeit, durch
Ihre Freiheit von Schneeschimmel und jede Art von Rost aus, durch Ihr außerordentlich
elastisches Stroh, wodurch sie unterder Schwere der Ähre sich zwar neigen, aber niemals
eigentlich brechen und knicken. Diese Eigenschaft hat dem Schlägler Roggen weite
Verbreitung geschaffen, weithin in den Böhmerwald, in den bayrischen Wald, nach Tirol und
Salzburg. Der Schlägler Roggen hat mit der großen Zahlseiner Vermehrungsstellen, welche
von der Saatgutgenossenschaft Arnreit aus betreut wurde, eine große Verbreitung gewonnen.“
(Werneck, H. L.: Die naturgesetzlichen Grundlagen des Pflanzen — und Waldbaues in
Oberösterreich. — Wels. 1950).
7. Kontrolle der Einhaltung der Spezifikation
a. Interne Kontrolle
Die produzierenden Betriebe müssen mit dem österreichischen Biozertifikat ausgezeichnet
sein. In der Donau-Böhmerwald Region gibt es dafür momentan zwei Kontrollstellen (Lacon
und ABG). Im Zuge der Überprüfung von Biozertifikaten wird jeder Betrieb jeweils auch auf
die Einhaltung der Genussregionsspezifikationen hin überprüft. Auch werden in weiterer
Folge die Verarbeitungsbetriebe hinsichtlich der Herkunftsgarantie und des Mengenflusses
kontrolliert.
Derzeit werden folgende Qualitätssiegel von den Mitgliedsbetrieben verwendet:
Spezifikation Schlägler Bioroggen 21
AMA-Gütesiegel,
EMAS Zertifikat,
Bio Zertifikat
b. Externe Kontrolle
Die folgenden Kontrollpunkte werden in der Genuss Region Schlägler Bio Roggen laufend
überprüft:
- Echtheit des Saatgutes und Herkunft des Saatgutes
- Saatgutanbau in der definierten Region
- Erntemenge
- Lagerung
- Mengenflusskontrolle
- Chargentrennung
c. Sanktionsmaßnahmen
Für Abweichungen, die im Zuge der Kontrolle durch die Zertifizierungsstelle erfasst werden,
müssen gemäß den Sanktionsbestimmungen des Kuratoriums der GENUSS REGION
ÖSTERREICH folgende Sanktionen vergeben werden:
Sanktionsstufen
Stufe Beschreibung
S1 Abmahnung oder Nachreichung von Unterlagen
S2 Kostenpflichtige Nachkontrolle
S3
Ausschluss der betreffenden Warenpartie von der Vermarktung unter der
Bezeichnung GENUSS REGION ÖSTERREICH durch die Kontrollstelle.
Diesbezügliche Meldung (durch die Kontrollstelle) an den regionalen Verein, an das
Kuratorium Genuss Region Österreich sowie an GenussRegionen Marketing zur
Sperrung in der Datenbank.
Gegebenenfalls Verpflichtung zur schriftlichen Information von betroffenen Käufern
durch die Kontrollstelle in Absprache mit dem Genuss Regions-Verein.
Kostenpflichtige Nachkontrolle.
S4 Auflösung der Zertifizierung durch die Kontrollstelle und Meldung an den regionalen
Verein, an das Kuratorium Genuss Region Österreich sowie an GenussRegionen
Spezifikation Schlägler Bioroggen 22
Marketing zur Auflösung der Nutzungsvereinbarung.
Ausschluss von Warenpartien von der Vermarktung unter der Bezeichnung GENUSS
REGION ÖSTERREICH durch die Kontrollstelle. Verpflichtung zur schriftlichen
Information von betroffenen Kunden durch den Produzenten.
Untersagung der Zulieferung über eine vom Kuratorium Genuss Region Österreich
festgelegten Frist.
Allgemein gilt:
Eine Erhöhung der Sanktionsstufen bei Wiederholung von Mängeln oder Verstößen ist
möglich.
d. Berichtslegung
Die externe akkreditierte Kontrollstelle verpflichtet sich einmal jährlich einen Prüfbericht des
vergangenen Kontrolljahres an das Genuss Region Österreich Kuratorium unaufgefordert zu
übermitteln.
8. Etikettierung
Da die Bekanntheit der Dachmarke GENUSS REGION ÖSTERREICH nicht nur den
ProduzentInnen hilft und die Dachmarke stärkt, sondern vor allem für die KonsumentInnen
eine Entscheidungshilfe auf der Suche nach regionalen, qualitativ hochwertigen
Lebensmitteln darstellt, ist es ein wesentlicher Schritt, die Marke und das Logo verstärkt auf
die Produkte aus den Genuss Regionen zu bringen.
Dementsprechend sollte im Produkt-Design von GENUSS REGION ÖSTERREICH
Produkten, das GENUSS REGION ÖSTERREICH-Logo aufscheinen um so die Kulinarik
und Wertigkeit der Marke und vor allem deren regionale Herkunft, ihre Einzigartigkeit und
Qualität widerspiegeln.
Spezifikation Schlägler Bioroggen 23
Da die Regionalität das wichtigste Unterscheidungsmerkmal der Marke GENUSS REGION
ÖSTERREICH ist, sollte diese in jedem Fall auf den GENUSS REGION ÖSTERREICH-
Produkten klar erkennbar sein. Auch bei schwierigen Anwendungen (sehr kleine Formate,
minimierte Druckbereiche oder Integration in bestehende Designs) soll unbedingt die
Regions-Bezeichnung zusammen mit dem GENUSS REGION ÖSTERREICH- Logo
verwendet werden.
Ausgangspunkt für die Etikettengestaltung ist immer das Regionssujet. Ausgehend vom
Regionssujet bestehen für die Etikettengestaltung Konstanten und Variable. Die wesentlichen
Konstanten sind: Bild, GENUSS REGION ÖSTERREICH-Logo, Regionsbezeichnung und
die fix deklarierte Farbe. Diese Elemente müssen unverändert bleiben. Sie sollen nur in ihrer
Größe verändert werden.
Variable ist der Raum in der Farbfläche. Die Logoleiste kann ebenso verändert werden, wie
der untere Textbereich, wo sich am Regionssujet (siehe unten) die Internetadresse befindet.
9. Fotografische Darstellung des Produkts
Spezifikation Schlägler Bioroggen 24
10. Quellenangabe
AGES- Agentur für Gesundheit
BAES - Bundesamt für Ernährungssicherheit (2010): Feldanerkennungsflächen
http://www.baes.gv.at/saat-pflanzgut/statistiken/feldanerkennungsflächen/
BAES - Bundesamt für Ernährungssicherheit (2010): Österreichische Beschreibende
Sortenliste - Getreide im biologischen Landbau;
http://www.bae3s.gv.at/pflanzensorten/oesterreichische-beschreibende-sortenliste/
Grausgruber Heinrich (2011): Methoden der Roggenzüchtung. Vortrag im Stift Schlägl am 3.
Mai 2011
Gaisberger Hans (2012): Ein Roggen für Extremstandorte
Miedaner Thomas (2007): Roggenzüchtung. In: Getreide mit Zukunft! DLG- Verlag,
Frankfurt/Main
Pammer Gustav und Rudolf Ranninger (1928): Der rationelle Getreidebau mit besonderer
Berücksichtigung der Sortenwahl in Österreich. Wien. Verlag von Julius Springer.
Werneck, H.L. (1950): die naturgesetzlichen Grundlagen des Pflanzen- und Waldbaues in
Oberösterreich. 2. Auflage Wels. Herausgegeben vom Amte der OÖ Landesregierung in
Linz. OÖ Landesverlag Wels
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