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Seiffert:

Semantisch-lexikalische Entwicklung

bei Kindern in der Grunschule

Wortschatzerwerb bei Kindern

Refresher Sprachheilpädagogik

Bremen, 18.10.2016

Grundgedanke 1

Die Bildungssprache von heute ist der

Grundstock für die Alltagssprache von morgen.

Grundgedanke 2

Ein großer Teil der Sprachförderung bei

Schülern mit sprachlichem Förderbedarf oder Mehrsprachigkeit

besteht darin,

die Bildungssprache,

die das kognitive und sprachliche Rüstzeug für die Zukunft

des Schülers darstellt

lernbar zu machen.

Grundgedanke 3

Eine gelungene Sprachförderung im inklusiven Unterricht

berücksichtigt sowohl Bedingungshintergründe der Sprachstörung

bzw. der Mehrsprachigkeit als auch die inhaltlichen Lern-

und Lehrziele des Unterrichts.

Die sprachbezogene Begleitung des Schülers im

Lernprozess stellt den Kernbereich

einer gelungenen Sprachförderung im Unterricht dar.

Checkliste für eine sprachbezogene Lernbegleitung

1. Minimalwortschatz erarbeiten:

Prüfen Sie, welche (Fach)-Wörter mindestens nötig sind,

damit der Schüler die inhaltlichen Lehr- und Lernziele erreichen kann.

2. Minimalwortschatz oft wiederholen:

Sorgen Sie dafür, dass im Unterricht diese Wörter klar hervorgehoben

und oft gehört, gesprochen, gelesen und geschrieben werden.

3. Minimalwortschatz effektiv einbetten:

Beschränken Sie sich so oft es geht auf die wichtigsten

(Fach-)Wörter und betten Sie diese in möglichst kurze Sätze oder

Ellipsen ein.

Bildungssprache ist dasjenige sprachliche Register,

in dem man sich mit den Mitteln der Schulbildung

ein grundlegendes Orientierungswissen verschaffen kann.

Habermas, Jürgen (1977): Umgangssprache, Wissenschaftssprache, Bildungssprache. In: Jahrbuch der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. S. 36–51.

Beispiel Mathematik:

„Der Konflikt zwischen Sprache und Mathematik wird im

Unterricht ausgetragen“ (Lorenz).

Dieser Konflikt findet auf drei Ebenen statt:

1. Auf der lautsprachlichen Ebene müssen Fachwörter

gespeichert werden.

Das Kind muss sie sowohl sprechen und schreiben,

als auch verstehen und lesen können.

2. Auf der Ebene der Bedeutungen

müssen die Inhalte und

Zusammenhänge

zwischen den Begriffen verstanden werden.

Das Kind muss die Fachwörter

inhaltlich richtig anwenden können,

sie erklären und im Kontext verstehen können.

3. Auf der außersprachlichen Ebene

muss die Schülerin oder der

Schüler bereit sein, neue Wörter zu lernen.

Dies setzt unter anderem die Fähigkeit,

aufmerksam zu sein,

genau hin zu hören,

sich in Sachverhalten hineindenken zu können

und sich für Unterrichtsinhalte zu interessieren

voraus.

Nach Romonath findet im Schulalter der

Spracherwerb größtenteils im Unterricht statt.

Die Unterrichtssprache ist ein

wesentlicher Motor der sprachlichen und kognitiven

Entwicklung der Schülerin und des

Schülers.

Eigenarten der akademischen Bildungssprache:

Sie dient dem >Wissenstransport<,

sie ist abstrakter als die Alltagssprache (Fachbegriffe),

sie ist grammatisch komplexer als die Alltagssprache.

Fachwörter als künftige Alltagswörter

lernbar machen

der sedet in auf den gelt masen.

an den Glt masen sint

zwei Arm und zwei beine.

der Sedel ist auf da wo da seule.

an der Wodelseule ist das

schulterblaut, schlöslbein

und die repen.

an den repen ist das brust bein.

Kernproblem: Geringen Kapazität des phonologischen

Arbeitsgedächtnisses.

Folge 1 – Dem Kind fällt es schwer, neue Wörter im

Unterrichtsgespräch zu erkennen und zu verstehen („fast mapping“).

Ver-tei-lungs-ge-setz (Dis-tri-bu-tiv-ge-setz)

Man kann eine Summe mit einer Zahl multiplizieren,

indem man jeden Summanden mit der Zahl multipliziert und

die Produkte addiert.

Manchmal führt die Vorfahrtsregeln „Klammern zuerst“ zu

umständlicheren Rechnungen. Mit dem

Verteilungsgesetz kann man sich Rechenvorteile verschaffen.

ICH SOLL VERTEILEN.

Plus

Minus

Mal

Geteilt

Ad-di-tion

De-zi-me-ter

Mul-ti-pli-ka-tion

Qua-drat-mil-li-me-ter

Ge-stre-ckter Win-kel

Kanne ↔ Tannelang ↔ lan ↔ Land

Knall ↔ Gnallgehst ↔ geht

den Ball ↔ dem Balltelefonieren ↔ komponieren

Soße ↔ Dosevertauschen ↔ Pferd

so ↔ Zoo

Folge 2: Kinder mit Sprachproblemenhaben oft

Schwierigkeiten, mit den Lauten und der Aussprache im Deutschen problemlos umzugehen

Folge 3:

Kinder mit Sprachproblemen haben oft Schwierigkeiten

die deutsche Grammatik richtig zu gebrauchen

und richtig zu verstehen.

Folge: Wo rtbedeutungen können nur schwer

aus dem Zusammenhang erschlossen werden.

Verben im Hauptsatz sind durchgängig der 2. Konstituent

Subjekt und Verb sindkongruent

Die Artikel werden nicht mehrhäufig weggelassen.

Akkusativ und Dativ sindmeistens korrekt markiert.

Nebensätze werden nichtübermäßig vermieden.

Wenn Nebensätze gebildet werden,sind die Einleiter meistens richtig.

Wenn Nebensätze gebildetwerden, steht das Verb meistens in der Endstellung.

Subjekt-Verb-Kongruenzund V2-Stellung

im Hauptsatz

Kasusmarkierung imAkkusativ und Dativ

Verbendstellung imsubordinierten Nebensatz

und Gebrauchder richtigen Einleiter

100%

100%

80% Akkusativmarkierung

25% Dativmarkierung

73%

in mehr als 90% aller Äußerung Zielstruktur korrekt realisiert

Untersuchung von Maiworm (2008): Schulanfänger einer allgemeinen Schule

Das Kind lernt die Grammatik stufenweise:

1. Verb beugen und Verwendung als zweites Satzglied

(„Subjekt-Verb-Kongruenz“, „Verbzweitstellungsregel“)

2. Am bestimmten Artikel den Akkusativ markieren.

3. Nebensätze mit den richtigen Einleitern (weil, wenn, dass, …)

verwenden und das Verb in dem Nebensatz als

letztes Satzglied verwenden („komplexe Syntax“)

4. Den Dativ richtig verwenden.

Motsch, 2010; Grimm, 1998; Berg, 2008

Ich gehe nach Hause – du gehst nach HauseIch sehe den Hund.

Ich gebe dem Hund einen Knochen.

Ich meine, dass er ihm den Stift zurückgeben sollte.

Ich darf heute lesen. Du musst schreiben. Er soll aufräumen.

Er wurde von dem anderen Jungen geschubst.

Er wird morgen die Hausaufgaben machen.Er fuhr mit dem Roller zur Schule.

Ich lese Bücher, damit ich viel lerne.

Wenn du das Haus mit den Bauklötzen aufgebaut hast,kann du es wieder umbauen.

Danach solltest du alle Häuser abbauenund die Spielecke aufräumen.

Son-ne, Re-gen, Tul-pe, Me-lo-ne

Was wird aus Regen und Bogen? Aus Wirbel und Säule?Aus Regen und Tonne?

Folge 4: Kindern mit Wortschatzproblemengelingt es häufig nicht gut,

Wörter zu zerlegen und neu zusammenzufügen

Aus welchen Wörtern besteht Halswirbelsäule?

dazu tun – plus – addieren

Was bedeutet „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus“?

(Antwort: „Da steht einer bei Bäumen und ruft.“)

Finde den Oberbegriff: Biene, Wespe, Mücke

(Antwort: „Fliege?“)Finde viele Beispiele für Wirbeltiere!

Welche Signalwörter gibt es, die in einer Sachaufgabeandeuten, dass die Addition angewendet werden muss?

Folge 5: Das Kind hält an der Strategie „Ein Ding,ein Wort“ fest, obwohl es schon längst gelernt haben

müsste, mit Oberbegriffen zu arbeiten

Eines der größten

Probleme besteht für diese Kinder darin,

dass sie jedes Mal, wenn sie eine Vokabel oder

einen Fachterminus lernen müssen,

aufgrund der

Strategie „Ein Ding – ein Name“

in einen kognitiven Konflikt geraten.

Weitere schulischen Anforderungen fallen

dem Lernenden schwer:

- Mindmaps erstellen

- Tabellen verstehen und erstellen

- Diagramme beschriften und lesen

- Begriffe ordnen

- ein Thema sachlogisch durchgliedern

Geschirr: Teller, Tasse, Untertasse, …

gehen, schleichen, rennen, spurten, …

klein ↔ groß, hoch ↔ tief, dick ↔ dünn, …

Finger, Mittelhandknochen, Handgelenk, Unterarm, …

Folge 6: Kindern mit Sprachproblemen

gelingt es häufig nicht,

ihren Wortschatz angemessen zu ordnen.

Kannst du mir mal diese Schraube geben?Mein Schraubenzieher ist nicht so gut wie seiner.

Wenn ich ihm einen neuen gebe,kann er ihn besser gebrauchen.

Meiner liegt unter seinem.

Verstanden wir oftmals nur Schraube und Schraubenzieher.

Folge 7: Kindern mit Sprachproblemen gelingt eshäufig nicht gut,

Funktionswörter zu verstehen und zu gebrauchen

Folge 8:

Kinder mit Sprachproblemen bemerken oftmals gar nicht, dass sie ein

Wort nicht verstanden haben, weil sie sich daran gewöhnt haben, generell

wenig zu verstehen.

Kannst du mir das nochmal erklären?

Ja.

Keine Ahnung.

Eine Handbremse beim Auto soll dafür sorgen, dass das

Auto nicht weg rollt. Hast du alles verstanden?

Förderung

Checkliste für eine sprachbezogene Lernbegleitung

1. Minimalwortschatz erarbeiten:

Prüfen Sie, welche (Fach)-Wörter mindestens nötig sind,

damit der Schüler die inhaltlichen Lehr- und Lernziele erreichen kann.

2. Minimalwortschatz oft wiederholen:

Sorgen Sie dafür, dass im Unterricht diese Wörter klar hervorgehoben

und oft gehört, gesprochen, gelesen und geschrieben werden.

3. Minimalwortschatz effektiv einbetten:

Beschränken Sie sich so oft es geht auf die wichtigsten

(Fach-)Wörter und betten Sie diese in möglichst kurze Sätze oder

Ellipsen ein.

Unterricht ist einer der wichtigsten Motoren der kognitiven und

sprachlichen Entwicklung.

Die im Unterricht heute erarbeiteten Fachbegriffe

(z.B. im Sachunterricht)

prägen wesentlich

den Alltagswortschatz künftiger Altersstufen.

Kurz: Die Unterrichtssprache von heute ist die Alltagssprache von morgen.

Unterrichtssprache lernbar zu machen bedeutet Sprache zu fördern.

Unterrichtsbezogene Unterstützung für

das phonologisches Arbeitsgedächtnis

- Arbeit mit Lösungsblättern zur Selbstkontrolle,

die wie bei einem Laufdiktat genutzt werden:

das Heft bleibt am Platz, das Lösungsblatt bleibt an der Wand.

So ist ein ständiges kurzzeitiges Zwischenspeichern nötig.

- Lernkartei als Laufdiktat

Unterrichtsbegleitung bei Wortfindungsstörungen

(Störungen des automatisierten Wortabrufs)

- Die Fachwörter so oft wie möglich benutzen

(hören, sprechen, lesen, schreiben)

Unterrichtsbegleitung bei Wortfindungsstörungen

(Störungen des automatisierten Wortabrufs)

- Power Learning (-->)

1. Wörter und Wortreihen

rhythmisch „eintrommeln“

2. Affenspiel:

Die SuS müssen im Chor

zusammenbleiben,

L. macht „den Affen“

und versucht SuS aus

dem Takt zu bringen.

FORMAT: Rhythmicals

Unterrichtsbegleitung bei Wortfindungsstörungen

(Störungen des automatisierten Wortabrufs)

- Lieder lernen (z.B. die Jahresuhr von Rolf Zuckowski für das

Erlernen der Monatsnamen)

- Gedichte lernen

- Silbensegmentierung

- Morphemsegmentierung (bunte Wörter)

- Vokabelheft oder Lernkartei für Fachwörter

Lernbegleitung bei einem

geringen Grad der Elaboration von Wortformen

- Wauschtörter (zwei Buchstaben im Wort vertauschen und

das richtige Wort erraten lassen)

- Kompositia in Teilwörter zerlegen und bewusst machen,

warum das Kompositum „erfunden“ wurde.

Lernbegleitung bei einem geringen Grad

der Elaboration von Wortbedeutungen

- Kuckucksei

- Tabellen (notfalls mit Wortmaterial als Hilfestellung)

- Oberbegriffe suchen lassen („Welche Überschrift passt zu den Bildern

auf unserem Plakat?“)

- Mapping (z.B. Mindmap bei der leere Kästchen

vorgegeben sind + passende Wortkärtchen)

Lernbegleitung: Verhaltensdimension

- Ziel der Förderung:

Für den Wortschatzerwerb uneffektive Verhaltensweisen

zugunsten effektiver Verhaltensweisen zurückdrängen.

a) Einzelarbeit

Jeder notiert

seine Gedanken

b) Gruppenarbeit

In das mittlere

Feld werden

Einzelergebnisse

zu einem

Gruppenergebnis

zusammen-

getragen

c) Präsentation

FORMAT: PLACEMAT (Kooperatives Lernen)

1. Bilde Gruppen.

2. Bestimme pro Gruppe einen Schreiber oder eine Schreiberin!

3. Einzelarbeit: Suche in 5 Minuten so viele unbekannte

Wörter aus dem Text heraus, wie du finden kannst!

4.Besprich die Wörter mit deiner Gruppe. Der Schreiber schreibt die

Wörter in die Mitte der Placemate.

5. Nach der Phase 4 kommen die Schreiberinnen und Schreiber

nach vorne.5. Bepunktung:1 Pkt. für meine Gruppe, wenn ich den Begriff einer anderen Gruppe erklären kann.1 Pkt., wenn meine Gruppe einen unbekannten Begriff gefunden hat, eine andere aber auch.2 Pkt., wenn nur meiner Gruppe ein bestimmter Begriff aufgefallen ist.Es zählen nur solche Wörter, die richtig geschrieben und richtig gelesen worden sind.

FORMAT: Begriffe jagen

1. Bilde Gruppen.2. Bestimme pro Gruppe einen Schreiber oder eine Schreiberin!3. Einzelarbeit: Suche in 5 Minuten so viele unbekannte Wörter aus dem Text heraus, wie du finden kannst!4.Besprich die Wörter mit deiner Gruppe. Der Schreiber schreibt dieWörter in die Mitte der Placemate.5. Nach der Phase 4 kommen die Schreiberinnen und Schreiber nach vorne.

5. Bepunktung:1 Pkt. für meine Gruppe, wenn ich den Begriff einer anderen Gruppe erklären kann.1 Pkt., wenn meine Gruppe einen unbekannten Begriff gefunden hat, eine andere aber auch.2 Pkt., wenn nur meiner Gruppe ein bestimmter Begriff aufgefallen ist.Es zählen nur solche Wörter, die richtig geschrieben und richtig gelesen worden sind.

FORMAT: Begriffe jagen

LeserG1

LeserG2

LeserG3

LeserG4

G1

G1c

G1bG1a G1

G2b

G2cG2a USW.

FORMAT: POWER-LEARNING

1. Wörterliste 1 Minute mit Vorlage vorsprechen.2. Vorlage umdrehen. 1 Minute lang die Wörterauswendig sprechen.---------------------------------------------------------------------------------------------3. Die Wörter – bei umgedrehter Vorlage – 1 Minute langauswendig aufschreiben.4. Kontrolle mit Vorlage.

Die Zeiten können je nach Lernvermögen und Wortmaterial variiert werden.

HINWEIS: Was dick gedruckt ist, sprechen!Was dünn gedruckt ist, merken!

Million 6 Nullen

Billion 12 Nullen

Trillion 18 Nullen

Quadrillion 24 Nullen

Quintillion 30 Nullen

Sich selbst 1 Minute lang mit Vorlage halblaut vorsprechen

Sich selbst 1 Minute lang ohne Vorlage halblaut vorsprechen

Sextillion 36 Nullen

Septillion 42 Nullen

Oktillion 48 Nullen

Nonillion 54 Nullen

Dezillion 60 Nullen

Sich selbst 1 Minute lang mit Vorlage halblaut vorsprechen

Sich selbst 1 Minute lang ohne Vorlage halblaut vorsprechen

Aufgabe 1:

In einen Zuckerwürfel passen 1 Quadrillion Atome.

Schreiben sie bitte die Zahl auf.

Aufgabe 1:

In einen Zuckerwürfel passen 1 Quadrillion Atome.

Schreiben sie bitte die Zahl auf.

Lösung: 1 000 000 000 000 000 000 000 000 oder 10 hoch 24

Aufgabe 2:

Seit dem Urknall sind 10 Trillionen Sekunden vergangen.

Schreiben sie bitte die Zahl auf.

Aufgabe 2:

Seit dem Urknall sind 10 Trillionen Sekunden vergangen.

Schreiben sie bitte die Zahl auf.--------------------------------------------------------------

Lösung: 10 000 000 000 000 000 000 oder 10 hoch 19

Aufgabe 3:Schätzungsweise bestehtdas menschliche Gehirn

aus 100 Milliardenbis zu einer Billion Nervenzellen.

Schreiben Sie bitte beide Zahlen auf!

Aufgabe 3:Schätzungsweise bestehtdas menschliche Gehirn

aus 100 Milliardenbis zu einer Billion Nervenzellen.

Schreiben Sie bitte beide Zahlen auf!------------------------------------------------------------------

Lösung:

100 000 000 000

1 000 000 000 000

Aufgabe 4:

Der Mensch besteht aus 10 hoch 14 Zellen. Wie heißt die Zahl?

Aufgabe 4:

Der Mensch besteht aus 10 hoch 14 Zellen. Wie heißt die Zahl?

-------------------------------------

100 Billionen

Aufgabe 5:

Die Sonne hat einen Durchmesser von 1,39 Billionen Millimetern.

Schreiben Sie bitte die Zahl auf.

Aufgabe 5:

Die Sonne hat einen Durchmesser von 1,39 Billionen Millimetern.

Schreiben Sie bitte die Zahl auf.----------------------------------------------------------------

1 390 000 000 000oder 1,39 mal 10 hoch 12.

Aufgabe 6:

Die Sonne ist von der Erde 150 Billionen Millimeter

von der Erde entfernt.Wie viel Kilometer sind das?

--------------------------------------------------------------

150 Millionen Kilometer. (1 Kilometern hat 1000 Meter.1 Meter hat 1000 Millimeter.

1 Kilometern hat 1 Million Meter.)

Aufgabe 6:

Die Sonne ist von der Erde 150 Billionen Millimeter

entfernt.Wie viel Kilometer sind das?

--------------------------------------------------------------

150 Millionen Kilometer. (1 Kilometern hat 1000 Meter.1 Meter hat 1000 Millimeter.

1 Kilometern hat 1 Million Millimeter.)

Aufgabe 7:

1 Lichtjahr = 9,5 Billionen Kilometer.

Der Durchmesser unserer Galaxie, der Milchstraße,

beträgt ca. 100.000 Lichtjahre.Das sind

950 000 000 000 000 000 000 Meter.Wie heißt die Zahl?

--------------------------------------------------------------Lösung: 950 Trillionen Meter

Aufgabe 7:

1 Lichtjahr = 9,5 Billionen Kilometer.Der Durchmesser unserer Galaxie,

der Milchstraße, beträgt ca. 100.000 Lichtjahre.

Das sind 950 000 000 000 000 000 000 Meter.

Wie heißt die Zahl?--------------------------------------------------------------

Lösung: 950 Trillionen Meter(950 Billiarden Kilometer)

Aufgabe 8:

Die Erde ist 5,972 Tausend Trillionen Tonnenschwer.

Schreiben Sie bitte das Gewichtin Kilogramm auf.

--------------------------------------------------------------Lösung:

5 972 000 000 000 000 000 000 000 oder 5,972 mal 10 hoch 24

Aufgabe 8:

Die Erde ist 5,972 Tausend Trillionen Tonnenschwer.

Schreiben Sie bitte das Gewichtin Kilogramm auf.

--------------------------------------------------------------Lösung:

5 972 000 000 000 000 000 000 000 oder 5,972 mal 10 hoch 24

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Riffedenz.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Riffedenz.

Lösung: Differenz

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Mubikketer.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Mubikketer.

Lösung: Kubikmeter

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Kinwel.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Kinwel.

Lösung: Winkel

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Struchbrich.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Struchbrich.

Lösung: Bruchstrich

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Darius.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Darius.

Lösung: Radius

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Vidision.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Vidision.

Lösung: Division

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Kesunde.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Kesunde.

Lösung: Sekunde

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Pultimlikation.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Pultimlikation.

Lösung: Multiplikation

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Trubsraktion.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Trubsraktion.

Lösung: Subtraktion

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Pittelmunkt.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Pittelmunkt.

Lösung: Mittelpunkt

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Lähzer.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Lähzer.

Lösung: Zähler

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Gillimramm.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Gillimramm.

Lösung: Milligramm

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Mubikmilliketer.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Mubikmilliketer.

Lösung: Kubikmillimeter

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Mumse.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Mumse.

Lösung: Summe

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Peitelschunkt.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Peitelschunkt.

Lösung: Scheitelpunkt

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Murchdesser.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Murchdesser.

Lösung: Durchmesser

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Mentizeter.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Mentizeter.

Lösung: Zentimeter

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Fürwel.

WAUSCHTÖRTER

(Der Quizmaster liest den dick gedruckten Satz vor.

Die Lösung steht unten.)

Mein Wauschtort heißt Fürwel.

Lösung: Würfel

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Kilometer, Radius Dezimeter, Zentimeter, Millimeter

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Kilometer, Radius Dezimeter, Zentimeter, Millimeter

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Multiplikation – Hektar – Ar – Quadratmeter –Quadratdezimeter – Quadratzentimeter – Quadratmillimeter

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Multiplikation – Hektar – Ar – Quadratmeter –Quadratdezimeter – Quadratzentimeter – Quadratmillimeter

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Kubikkilometer, Kubikmeter,Rechteck, Kubikzentimeter

Kubikmillimeter

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Kubikkilometer, Kubikmeter,Rechteck, Kubikzentimeter

Kubikmillimeter

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Tag, Stunde,Meter,

Sekunde

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Tag, Stunde,Meter,

Sekunde

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Millimeter, Zentimeter,Dezimeter, Meter, Kilogramm

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Millimeter, Zentimeter,Dezimeter, Meter, Kilogramm

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Quadratmillimeter – Quadratzentimeter – Quadratdezimeter– Quadrat – Ar – Hektar – Quadratkilometer

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Quadratmillimeter – Quadratzentimeter – Quadratdezimeter– Quadrat – Ar – Hektar – Quadratkilometer

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Kubikmillimeter,Kubikzentimeter,Kubikdezimeter,

Sekunde, Kubikkilometer

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Kubikmillimeter,Kubikzentimeter,Kubikdezimeter,

Sekunde , Kubikkilometer

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Sekunde,Quadrat,Stunde,

Tag

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Sekunde,Quadrat,Stunde,

Tag

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Milligramm,Gramm,

Kilogramm,Differenz

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Milligramm,Gramm,

Kilogramm,Differenz

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Minus,Addition,Summe

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Minus ,Addition,Summe

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Mal,Multiplikation,

Quotient

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Mal,Multiplikation,

Quotient

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Bruch, Zähler,Quotient, Bruchstrich

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Bruch, Zähler,Quotient , Bruchstrich

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Kugel,Würfel,

Rechteck

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Kugel,Würfel,

Rechteck

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Alpha,Beta,

Differenz, Delta, Epsilon

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Alpha,Beta,

Differenz , Delta, Epsilon

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Umfang,Flächeninhalt,

Kreislinie,Rauminhalt

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Umfang,Flächeninhalt,

Kreislinie ,Rauminhalt

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Winkel,Scheitelpunkt,

Quotient,Schenkel

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Winkel,Scheitelpunkt,

Quotient,Schenkel

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

spitzer Winkel,Durchmesser,

stumpfer Winkel,gestreckter Winkel

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

spitzer Winkel,Durchmesser,

stumpfer Winkel,gestreckter Winkel

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Kreis, KreislinieRechteck

Radius, Durchmesser

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Kreis, KreislinieRechteck

Radius, Durchmesser

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Tonne,Sekunde,Gramm,

Milligramm

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Tonne,Sekunde ,Gramm,

Milligramm

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Minus,Multiplikation,

Differenz

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Minus,Multiplikation ,

Differenz

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Geteilt,Division,Summe

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Geteilt,Division,Summe

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Kreis, Dreieck, Würfel, Quadrat

KUCKUCKSEI

(Der Quizmaster liest die dick gedruckten Wörter vor.

Die Lösung ist unterstrichen).

Kreis, Dreieck, Würfel , Quadrat

Lernbegleitung: Strategien

Metawissen über Gedächtnisfunktionen verbessert das Gedächtnis(Glück 2003a)

Bewusst gemacht werden sollten:

● Worterwerbsstrategien● Abrufstrategien

● Kompensationsstrategien

Lernbegleitung: Strategien

Worterwerbsstrategien:

- Informierungsstrategien - Bootstrapping Strategien (Kontext nutzen)

- Merkstrategien (wiederholtes Memorieren, Visualisieren, Emotionalisieren, Gedächtnisanker)

- Speicherorganisationsstrategien (bewusste Elaboration)(nach Glück 2003a)

Lernbegleitung: Strategien

Abrufstrategien:

- Verwendungshäufigkeit erhöhen- interne Abrufhilfen (Silbenzahl, Anlaut, …) nutzen- Abrufsituation der Speichersituation angleichen

- Abrufkontext umgestalten (Suchraum einschränken)(nach Glück 2003a)

Lernbegleitung: Strategien

Kompensationsstrategien:

- informative Umschreibung- Ersetzung mit Synonymen und Pronomina

- Metakommentare zur Aufrechterhaltung der Kommunikationund zur Selbstinstruktion

(nach Glück 2003a)

Lernbegleitung: Verhaltensdimension- Ziel der Förderung:

Für den Wortschatzerwerb uneffektive Verhaltensweisen zugunsten effektiver Verhaltensweisen zurückdrängen.

- Den Unterricht so strukturieren, dass effektive Verhaltensweisen für SuS sinnvoller sind als ineffektive

(Reduzierung des „Störungsgewinns“).- Lernspiele so konstriuerien, dass sie Handicaps enthalten,

die störungsstabilisierendem Verhalten entgegenstehen.

Bindel: „Lerne zu denken, um dich mitzuteilen.“

Lernbegleitung: Verhaltensdimension- Einsatz von schülerzentrierten Sozialformen

(Kugellager, Partnerarbeit),- Dynamisierung des Unterrichtsgeschehens durch Spielformate

mit einer hochfrequentierten Outputrate,- Arbeit mit Verstärkern für Verhaltensweisen,

die eine selbstständige Erweiterung des mentalen Lexikons begünstigen (Smilies, Gummibärchen),

- Wettkampfspiele (wer findet in dem Text die meisten unbekannten Wörter, z.B. „Begriffe jagen“),

- Wörter nachschlagen lassen, Wörterbuchtraining

FORMAT: PARTNERPUZZLE (Kooperatives Lernen)Vorlauf: Das Themengebiet in 2 Teilbereiche oder 2 Teilaufgaben aufteilen.Die Aufgaben werden so verteilt, dass je 2 Schüler in einer Gruppe die Aufgabe A und je 2 Schülerdie Aufgabe B erhalten.

1. Individuelle ErarbeitungA A

B B

2. Kooperative Erarbeitung

A A

B B

3. Vermittlung A A

B B

A A

B B

4. Doppelter Boden

Schüler besprechen die Aufgabe inPartnerarbeit.

Schüler lösen Aufgabe in Einzelarbeit.

Schüler erklären ihrem Gegenüber dieAufgabe.

Schüler tauschen sich mit ihremPartner über Unklarheiten und

Probleme aus.

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