sektion schach präsentiert: in 80 plus 1 folien um die schachwelt
Post on 05-Apr-2015
105 Views
Preview:
TRANSCRIPT
Sektion Schach
präsentiert:
In 80 plus 1
Folien
um die
Schachwelt
Ursprung des Schach
ca. 600 n. Chr.
INDIEN
4 Personenspiel
Chaturanga
Weizenkornlegende
Erfinder wünschte sich
auf das erste Feld ein
Korn, auf das zweite
doppelt so viele usw...
2^64-1 Weizenkörner
18.446.744.073.709.551.615
ergäbe ca. 922 Mrd. t Weizen
Welternte 2004:
624 Mio. Tonnen
Schach in Persien
Chatrang
um 650 n. Chr.
Schach in Arabien
Schatrandsch
nach 650 n. Chr.
Schach in Europa
8 Jhdt. Russland
9 Jhdt. Spanien
10 Jhdt. Italien
Versus de Scachis
FrühmittelalterlichesSchachgedicht in
lateinischer Spracheumfasst 98 Verse(ca. 900-950 in
Oberitalien)
Europäisches
Mittelalter
Schach gehört zu
den sieben
Tugenden
eines Ritters
Frühe Neuzeit
15. Jhdt. in Spanien
umfassende
Änderungen der
Spielregeln
Stars jener Zeit
Ruy Lopez de Segura
Giovanni Leonardo
Da Cutro
El Morro
Gulio Cesare Polerio
Gioacchino Greco
Schule von Modena
1730 – 1780
D.L. Ponziani
Ercole del Rio
Giabbattista Lolli
Cafe de la Regence
Paris
Legall de Kermeur
F-A. D. Philidor
Verdoni
Schach im
deutschsprachigen
Raum
1616 erstes dt.
sprachiges Lehrbuch
gedruckt
1846
Deutsche
Schachzeitung
1877
Deutscher
Schachbund
1769 Schachtürke
Erster„Schachautomat“
gebaut vonWolfgang von
Kempelen
Schachtürke
Im Inneren einer
komplizierten Mechanik
war ein Mensch versteckt,
der die Züge spielte, die
dann mechanisch am
Brett ausgeführt wurden.
Berühmte Gegner
Kaiser Joseph II
Paul von Russland
Friedrich der Große
Napoleon
Ab 1820 Welttournee
Stars des 19. Jhdts
vor der ersten WM
Adolf Anderssen
Jean Dufresne
Paul Morphy
Louis Paulsen
1. Weltmeister
Wilhelm STEINITZ
Österreich / USA
1886 - 1894
2. Weltmeister
Emanuel LASKER
Deutschland
1894 - 1921
3. Weltmeister
Jose Raul
CAPABLANCA
Kuba
1921 - 1927
4. Weltmeister
Alexander ALJECHIN
Russland
1927 – 1935
1937 - 1946
5. Weltmeister
Max EUWE
Niederlande
1935 - 1937
6. Weltmeister
Michael BOTWINNIK
Russland
1948 – 1957
1958 – 1960
1961 - 1963
7. Weltmeister
Wassili SMYSLOW
Russland
1957 - 1958
8. Weltmeister
Michael TAL
Russland
1960 - 1961
9. Weltmeister
Tigran PETROSIAN
Russland
1963 - 1969
10. Weltmeister
Boris SPASSKI
Russland
1969 - 1972
11. Weltmeister
Robert James (Bobby)
FISCHER
USA
1972 - 1975
12. Weltmeister
Anatoli KARPOW
Russland
1975 - 1985
13. Weltmeister
Garri KASPAROW
Russland
1985 - 2000
14. Weltmeister
Wladimir KRAMNIK
Russland
2000 - 2007
15. Weltmeister
Viswanathan ANAND
Indien
2007 - ?
Das Schachbrett
Quadratisch
8 Reihen und 8 Linien
32 helle und dunkle
Felder
Die Grundstellung
Schwarz und Weiß
haben jeweils 16
Spielsteine
Weiß beginnt
Algebraische
Schachnotation:
Schachbrett wird mit
einem
Koordinatensystem
belegt.
Die Figuren
Der König
Die wichtigste Figur
Ziel ist es den
gegnerischen König
matt zu setzen
Die Dame
Die stärkste und
wendigste Figur
Bauernwert: 8
Der Turm
Die zweitstärkste Figur
Bauernwert: 5
Die Läufer
Jede Partei hat einen
weißen und einen
schwarzen Läufer
Bauernwert: 3
Die Springer
Einzige Figur, die
andere Figuren
überspringen kann
Bauernwert: 3
Die Bauern
Sind die Seele des
Schachspiels und
können auf der
gegnerischen
Grundreihe in eine
andere Figur gewandelt werden.
Schlagen mit
dem Bauern:
Nur vorwärts diagonal möglich
Bauer schlägt auch
„en passant“
(im Vorbeigehen)
Die Schachuhr
Zwei einzelne Uhren,
von denen eine immer
läuft – beschränkt die
Bedenkzeit
Turnierschach
120 Minuten
für 40 Züge
Rest eine Stunde
Dauer max:
6 Stunden
Mittlere Bedenkzeit
pro Zug:
3 Minuten
Schnellschach
20 Minuten
für die gesamte Partie
Dauer max:
40 Minuten
Mittlere Bedenkzeit
pro Zug:
30 Sekunden
Blitzschach
5 Minuten
für die gesamte Partie
Dauer max:
10 Minuten
Mittlere Bedenkzeit
pro Zug:
8 Sekunden
Bullet (Internet)
1 Minute
für die gesamte Partie
Dauer max:
2 Minuten
Mittlere Bedenkzeit
pro Zug:
1,5 Sekunden
Fernschach
Alle Hilfsmittel sind
erlaubt – Züge werden
via Postkarte, Fax,
Email, Server ...
verschickt.
2004 Weltmeister
Tunc Hamarat
Österreich
Computerschach
3. Weltmeisterschaft
1980 in Linz
im Rahmen der
Ars electronica
Meilensteine
1945 Zuse, Turing
1958 Alpha-Beta Suche
1996 Deep Blue
schlägt den WeltmeisterKasparov
Ab 2006 Rybka
dominiert die Schachwelt
Schach im
Internet
Zahlreiche Server
Kommerzielle und
freie Anbieter
FICS(Free Internet Chess Server)
ICC(Internet Chess Club)
ChessBase(Fritzserver Hamburg)
Schach
in der
Literatur und Film
Stefan Zweig„Schachnovelle“
„2001 – Odysseeim Weltraum“
„Harry Potter und derStein der Weisen“
Berührt – geführt!
Wird eine Figur
absichtlich berührt, so
muss mit dieser
gezogen werden.
J‘adoube
Sagt man, wenn man
eine Figur nur
zurechtrücken
möchte!
Rochade
Ist der einzige Zug, bei
dem zwei Figuren
gleichzeitig bewegt
werden dürfen –
König und Turm!
Italienische Eröffnung
Spanische Eröffnung
Ungarische
Verteidigung
Russische
Verteidigung
Wiener Partie
Skandinavische
Verteidigung
Französische
Verteidigung
Sizilianische
Verteidigung
Slawische
Verteidigung
Katalanische
Eröffnung
Indische
Verteidigungen
Wolga-Gambit
Budapester Gambit
Holländische
Verteidigung
Englische
Eröffnung
Weltverband Schach
FIDEFédération Internationale
des Échecs
Wahlspruch
„Gens una summus“
„Wir sind eine
Familie“
160 Nationen
Sitz: Athen
Aufgaben FIDE
Einzelweltmeister
Schachtitel
Schacholympiaden
Regelwerk
Ratingsystem (ELO)
Letzte Großereignisse
SchacholympiadeDRESDEN 2008
(1270 Spieleraus 141 Länder)
Einzel-WM 2007
Ratingsystem
ELO
seit 1970
Entwickelt von
Arpad Elo (USA)Trifft Aussage über
Gewinnwahrscheinlichkeit
Grobeinteilung:
Ab 2700 Super-GM
Ab 2500 Großmeister
Ab 2400 Internationaler Meister
Ab 2300 FIDE Meister
Ab 2000 Experte
Ab 1600 Vereinsspieler
Ab 1400 Amateur
Ab 1200 Hobbyspieler
Bester Herren:
2812 Topalov Veselin
Bulgarien
Beste Damen:
2693 Polgar Judit
Ungarn
Bester Herren:
2544 Ragger Markus
Österreich
Beste Damen:
2418 Moser Eva
Österreich
ÖSB
Österreichischer
Schachbund
seit 1920/1946
seit 2004 in der BSO
Schach ist Sport
15.000 Schachspieler
500 Vereine
9 Landesverbände
Bundesliga
2. Bundesliga
Ost, Mitte, West
Österreichische
Schachspieler
vor
dem 2. Weltkrieg
Wilhelm Steinitz(erster Weltmeister)
Carl Schlechter
Rudolf Spielmann
Ernst Grünfeld
Erich Eliskases
Österreichische
Schachspieler
nach
dem 2. Weltkrieg
Karl Robatsch
GM und Botaniker
1929-2000
Großer Anteil an der Pirc-Ufimzew- und der
modernen Verteidiung
Dt. Robatsch-Verteidigung
Österreichische
Schachspieler
15.000 Aktive
in 500 Vereinen
7 Großmeister
41 Internationale
Meister
112 FIDE-Meister
Mannschafts-Meisterschaften
BundesligenLandesligenKreisligen1. Klasse2. Klasse
Werden meist von
Oktober bis April
gespielt.
Einzelmeisterschaften
Offene Turniere
ganzjährig
Oberösterreichischer
Landesverband
ist der
mitgliederstärkste
Landesverband
Topspieler:
IM Christian WeissIM Hermann Knoll
IM Harald Casagrande(erster IM aus OÖ)
Michael Binder(U18 Staatsmeister)
SK VÖEST Linz
Sektion SCHACH
Erfolge
6 Mannschafts-
Staatsmeistertitel
1972, 1974, 1977
1984, 1985, 1986
plus
1987+2000 B-Ligatitel
SK VÖEST Linz
Sektion SCHACH
Ehrenobmann
Ehrenpräsident LV
Serien-Senioren-
Staatsmeister
FIDE-Meister
Heinz Baumgartner1932-2006
3. Platz Senioren WM 1995
SK VÖEST Linz
Sektion SCHACH
Schwerpunkt
Breitensport
Ca. 30 Mitglieder
Mannschaften:
2. Landesliga
Kreisliga
2. Klasse
Sektion SCHACH
Lunzerstraße 74
A-4030 Linz
Walter Schiefermüller
050304/15 56 40
Vereinsabend:
jeden Freitag
ab ca. 19:30 Uhr
Gäste willkommen!!
top related