selbst- und zeitmanagement von laura baumann, ipn brainpower gmbh & co. kg
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Erstellt von Laura Baumann
und Selina Jobst 1 von 45
Selbst-Selbst-und Zeitmanagementund Zeitmanagement
„„Der Mensch hat keine Zeit, Der Mensch hat keine Zeit,
wenn er sich nicht Zeit nimmt, wenn er sich nicht Zeit nimmt,
Zeit zu haben.Zeit zu haben.““- - Ladislaus Boros -
Quelle:Quelle:IPN Brainpower GmbH & Co. KGIPN Brainpower GmbH & Co. KG
- Business Training - - Business Training -
Erstellt von Laura Baumann 2 von 49
InhaltInhalt
Was ist Selbst- und Zeitmanagement? „Verschwendete“ Lebenszeit Sinn & Zweck des Zeitmanagements Vorteile
Wie funktioniert Zeitmanagement? Zielsetzung Planung Entscheidung Realisierung und Organisation Kontrolle
Wie gewinnen Sie Zeit? Regeln der Zeitgewinnung Zeitfresser – Therapie Ganzheitliche Planung
Methoden im Selbst- und Zeitmanagement Tages-, Wochen-, Monats-, Jahresplan Die Alpen – Methode Das Pareto – Prinzip Das Eisenhower – Prinzip Die Leistungskurve Anti - Aufschiebe – Strategien Zeitmanagement Tipps
Erstellt von Laura Baumann 3 von 49
Der menschliche Körper, die Emotionen und der Geist arbeiten nach einem bestimmten Rhythmus, der wissenschaftlich und statistisch nachgewiesen ist.
Daraus ergeben sich folgende Schätzungen, womit der Mensch seine Lebenszeit, durchschnittlich 76 Jahre, verbringt.
24 ½ Jahre mit Schlafen
13 ½ Jahre in der Schule und bei der Arbeit
12 Jahre mit Fernsehen und Radio hören
4 ½ Jahre mit sozialen Kontakten
3 Jahre mit Lesen
3 Jahre mit Essen
1 ¾ Jahre mit Körperpflege
1 Jahr am Telefon
9 ½ Monate auf der Toilette
5 Monate mit Liebe
9 ½ Jahre mit anderen Beschäftigungen
wie Hausarbeit, einkaufen etc.
Selbst- und ZeitmanagementSelbst- und Zeitmanagement„Verschwendete“ Lebenszeit
Erstellt von Laura Baumann 4 von 49
Selbst- und ZeitmanagementSelbst- und ZeitmanagementDefinition
Zeitmanagement Zeitmanagement ist das systematische und ist das systematische und
disziplinierte Planen Ihrer Zeit.disziplinierte Planen Ihrer Zeit.
Erstellt von Laura Baumann 5 von 49
Sinn & ZweckSinn & Zweck
Unterstützung in Ihrer praktischen Arbeit
Weiterentwicklung Ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten
Steigerung Ihrer Kompetenz im Umgang mit Kunden
Optimierung Ihrer Kernkompetenzen
Steigerung Ihrer kommunikativen Fähigkeiten
Erstellt von Laura Baumann 6 von 49
Viel mehr Zeit…Viel mehr Zeit…… für ein ausgeglicheneres Leben… für ein ausgeglicheneres Leben
Konzentration auf das Wesentliche
Effizientere und effektivere Bearbeitung der Aufgaben
Frühzeitige Erkennung von Problemen und Hindernissen
Täglicher ZeitgewinnTäglicher Zeitgewinn
ABER: Stopfen Sie nicht 15 Stunden Arbeit in 12
Stunden Nutzen Sie Ihre neu gewonnene Zeit zur
Erholung
Erstellt von Laura Baumann 7 von 49
Ihre VorteileIhre Vorteile
Prioritäten werden klar definiert
Erfolgserlebnisse schaffen Zufriedenheit
Stress wird abgebaut und langfristig vermieden
Es bleibt mehr Freiraum für Kreativität
Eine strukturierte Arbeitsweise schafft mehr Freiraum für
Freizeit und Erholung
Wesentliches wird leichter erkannt und kann schneller erledigt
werden
Erstellt von Laura Baumann 8 von 49
Selbst- und ZeitmanagementSelbst- und ZeitmanagementFunktionsweise von ZeitmanagementFunktionsweise von Zeitmanagement
33EntscheidungEntscheidung
Zeit-Zeit-ManagementManagement
11ZielsetzungZielsetzung
22PlanungPlanung
44RealisierungRealisierung
&&OrganisationOrganisation
55KontrolleKontrolle
Beschreibung Ihrer persönlichen Ziele
Zeitplanung zur Realisierung Ihrer persönlichen Ziele
Prioritätensetzung bei Ihren zu erreichenden Zielen
Organisation und Durchführung der anstehenden Aufgaben
Prüfung Ihrer erreichten Ziele
Erstellt von Laura Baumann 9 von 49
Selbst- und ZeitmanagementSelbst- und ZeitmanagementVorbereitung
Habe ich ein umfassendes Konzept zur Aufgaben- bzw. Zielsetzung?
Bin ich ausreichend motiviert?
Besitze ich ein ausgeprägtes Geschick für die Ideenfindung?
Bin ich bei guter seelischer und körperlicher Gesundheit?
Habe ich hilfreiche persönliche Beziehungen?
Habe ich eine positive Einstellung?
„„Der Erfolgreiche überprüft seine Der Erfolgreiche überprüft seine Begabungen und Fähigkeiten, ehe er Begabungen und Fähigkeiten, ehe er
sein Ziel steckt.“sein Ziel steckt.“- - Vera F. Birkenbihl -
Erstellt von Laura Baumann 10 von 49
Selbst- und ZeitmanagementSelbst- und ZeitmanagementVorbereitung
Reicht das eigene Können und Wissen aus?
Besitze ich die notwendige Fachkompetenz?
Besitze ich Verhandlungs- und Kommunikationsgeschick? Kenne ich die rhetorischen Grundregeln?
Besitze ich ein Präsentations- und Moderationsgeschick bei meinen Vorträgen?
Besitze ich Erfahrung bei der Mitarbeiterführung und -motivation?
Besitze ich Erfahrung in der Teamarbeit?
Besitze ich einen wirkungsvollen Schreibstil?
Habe ich das Geschick überzeugend zu verhandeln?
Erstellt von Laura Baumann 11 von 49
1. Zielsetzung1. Zielsetzung
1. Zielfindung: Welche Ziele sollen verwirklicht werden?
2. Konkrete Zielformulierung: Welche Ziele? Warum und bis wann?
3. Setzte ich mir realisierbare oder anzustrebende Ziele?
4. Behalten ich meine Ziele stets vor Augen?
Es ist sinnvoll sich…
kurzfristige Ziele mittelfristige Ziele langfristige Ziele und realisierbare Ziele
zu stecken.
„Der Langsamste, der sein Ziel nicht
aus den Augen verliert, geht noch
immer geschwinder, als jener, der ohne
Ziel umherirrt.“- Gotthold Ephraim Lessing -
Erstellt von Laura Baumann 12 von 49
Don´t work hard – work SMART Don´t work hard – work SMART Zielformulierung
Ihr Ziel muss konkret, eindeutig und präzise formuliert sein. Formulieren Sie Ihre Ziele positiv.
Ihr Ziel muss überprüfbar sein, hinsichtlich Fortschritt und Zielerreichung.
Ihr Ziel muss von Ihnen selbst beeinflussbar sein. Oftmals wird das A auch mit „akzeptabel“ oder „aktiv beeinflussbar“ gleichgesetzt.
Ihr Ziel muss hoch gesteckt aber immer noch erreichbar sein. Ist Ihr Ziel nicht erreichbar, ist Frust vorprogrammiert.
Ihr Ziel muss für einen klaren Zeitrahmen, mit konkretem Erledigungstermin definiert sein.
S (Spezifisch)
M (Messbar)
A (Attraktiv)
R (Realistisch)
T (Terminierbar)
Erstellt von Laura Baumann 13 von 49
Don´t work hard – work SMART Don´t work hard – work SMART Zielformulierung
S (Spezifisch) Ihr Ziel muss konkret, eindeutig und präzise formuliert sein.
Formulieren Sie Ihre Ziele positiv.
M (Messbar) Ihr Ziel muss überprüfbar sein, hinsichtlich Fortschritt und Zielerreichung.
A (Attraktiv) Ihr Ziel muss von Ihnen selbst beeinflussbar sein.
Oftmals wird das A auch mit „akzeptabel“ oder „aktiv beeinflussbar“ gleichgesetzt.
R (Realistisch) Ihr Ziel muss hoch gesteckt aber immer noch erreichbar sein.
Ist Ihr Ziel nicht erreichbar, ist Frust vorprogrammiert.
T (Terminierbar) Ihr Ziel muss für einen klaren Zeitrahmen, mit konkretem Erledigungstermin definiert sein.
Erstellt von Laura Baumann 14 von 49
ZielartenZielarten
sind eher kurzfristig sind messbar (haben ein Enddatum) sind präzise formuliert (kein „Ich will…“) sind realistisch
Anzustrebende Ziele
beanspruchen einen längeren Zeitraum reichen viel weiter in die Zukunft müssen nicht realistisch sein sind Wünschen ähnlich
Realisierbare Ziele
„„Wenn der Weg das Ziel ist, ist es besser, Wenn der Weg das Ziel ist, ist es besser, unterwegs als am Ende zu sein.“unterwegs als am Ende zu sein.“
- Michael Löhner -
Erstellt von Laura Baumann 15 von 49
Ziele definieren Ziele definieren
Ziele nach Fragen definieren
Was will ich erreichen? (Qualität)
Wie viel will ich erreichen? (Menge)
Warum will ich es erreichen?
(Begründung)
Bis wann will ich es erreichen? (Termin)
Wie will ich es erreichen? (Weg)
Ziele nach Bereichen definieren
Ziele zu Ihrem Beruf (wie z.B. Inhalt, Umfeld, Gehalt, Karriere, ...)
Ziele zu Ihrer Familie (Partner/In, Kinder, Verwandte, Urlaub, Erziehung, ...)
Ziele zu Ihrem Vermögen (Immobilien, Altersvorsorge, Anlagen, ...)
Erstellt von Laura Baumann 16 von 49
2. Planung2. Planung
Planen Sie rechtzeitig und im Voraus.
Berücksichtigen Sie Routinetätigkeiten bei Ihrer Planung.
Verplanen Sie nur ca. 60% Ihrer Zeit, 20% für Soziales und 20% für Unvorhergesehenes.
Bilden Sie Zeitblöcke, denn 1 x 60 Minuten sind mehr als 6 x 10 Minuten.
Berücksichtigen Sie Ihre persönliche Leistungskurve (keine uninteressanten Tätigkeiten
während Ihres Leistungstiefs planen).
Kontrollieren Sie Ihre Zielerreichung und berücksichtigen Sie Abweichungen bei der nächsten
Planung.
Verwenden Sie ein Medium zur Planung (die Planung sollte nicht nur im Kopf passieren).
Erstellt von Laura Baumann 17 von 49
Habe ich aus meinen Zielen die Wichtigsten bestimmt? (Ordnen Sie Ihre Aufgaben nach Brisenz)
Haben meine Ziele Prioritäten (bspw. A, B, C) erhalten? (Lebenswichtige Probleme vor nebensächlichen Problemen)
3. Entscheidung 3. Entscheidung
Besondere Hilfsmittel:
Prioritätenprinzip Pareto-Prinzip Eisenhower-Prinzip Delegation
Erstellt von Laura Baumann 18 von 49
4. Realisierung und Organisation4. Realisierung und Organisation
Anwendung des Selbstmanagements
Konzentration auf die wesentlichen Aufgaben
Ausnutzung des Leistungshochs
Entwicklung eines persönlichen Arbeitsstils
Begonnene Arbeiten abschließen, bevor Neue angefangen werden
Zeit für kurze Pausen einplanen
Erstellt von Laura Baumann 19 von 49
5. Kontrolle5. Kontrolle
Arbeitsablaufkontrolle (Soll-Ist-Vergleich) Ergebniskontrolle (Zwischen-, End-, Zielkontrolle) Tagesrückblick (Selbstkontrolle)
Erstellt von Laura Baumann 20 von 49
5. Kontrolle5. Kontrolle
Arbeitsablaufkontrolle (Soll-Ist-Vergleich) Ergebniskontrolle (Zwischen-, End-, Zielkontrolle) Tagesrückblick (Selbstkontrolle)
Erstellt von Laura Baumann 21 von 49
5. Kontrolle5. Kontrolle
Arbeitsablaufkontrolle (Soll-Ist-Vergleich) Ergebniskontrolle (Zwischen-, End-, Zielkontrolle) Tagesrückblick (Selbstkontrolle)
Erstellt von Laura Baumann 22 von 49
5. Kontrolle5. Kontrolle
Arbeitsablaufkontrolle (Soll-Ist-Vergleich) Ergebniskontrolle (Zwischen-, End-, Zielkontrolle) Tagesrückblick (Selbstkontrolle)
Erstellt von Laura Baumann 23 von 49
Beispiel - Checkliste Beispiel - Checkliste
Tagesrückblick:
1. Sind angefangene Aufgaben abgeschlossen?
2. Habe ich eine Ergebnis- und Selbstkontrolle durchgeführt?
3. Habe ich einen Zeitplan für den nächsten Tag erstellt?
4. Gehe ich mit positiver Stimmung nach Hause?
5. Habe ich meine Leistungskurve voll ausgenutzt?
Erstellt von Laura Baumann 24 von 49
Regeln zur ZeitgewinnungRegeln zur Zeitgewinnung
Termine mit sich selbst für die Planung machen
Möglicht nur das Wesentliche tun (Pareto – Prinzip)
Prioritäten setzen (max. 2 „A“-Prioritäten pro Tag)
Arbeitsblöcke für größere oder gleichwertige Aufgaben bilden
Größere Aufgaben in kleine Teile portionieren (Salami – Taktik)
Gezielt abschirmen - Störungen beim Arbeiten unterbinden
Zeitlimits bei eigenen Terminen setzen
Unwichtiges und Routinetätigkeiten in die Abendstunden verlegen
Lassen Sie sich Luft - Verplanen Sie höchstens 60% Ihrer Zeit
Leistungshochs und -tiefs gezielt in die Planung einbeziehen
Erstellt von Laura Baumann 25 von 49
ZeitfresserZeitfresser
Sagen Sie den Zeitfressern den Kampf an!!!
Es gibt eine Menge von Zeitfressern, die sowohl Zeit, als auch Energie rauben.
Teils ist die jeweilige Arbeitssituation eine Erklärung bzw. die Art und Weise,
wie im Unternehmen die Arbeit organisiert ist.
Aber verantwortlich und betroffen sind Sie!
Lösungsansätze für den Alltag: Delegieren Sie Ihren Möglichkeiten entsprechend Organisieren Sie Ihren Arbeitsplatz Strukturieren Sie Ihre Aufgaben Kommunizieren Sie klar mit Kunden, Mitarbeitern und Kollegen
Erstellt von Laura Baumann 26 von 49
Zeitfresser Ursachen LösungenVersuch, zuviel auf einmal zu tun
Keine Zeitplanung
Zu weit gespannte Interessen
Formulieren Sie Ziele, setzen Sie Prioritäten, planen Sie Ihre Zeit.
Beschränken Sie sich auf das Wesentliche.
Unentschlossenheit Angst, Fehler zu machen
Perfektionismus
Erkennen Sie, dass jeder Fehler die Möglichkeit zu neuer Erfahrung bietet.
Akzeptieren Sie Risiken als unvermeidbar. Entscheiden Sie auch, ohne alle Tatsachen zu kennen.
Zeitfresser - TherapieZeitfresser - Therapie
Erstellt von Laura Baumann 27 von 49
Ungeduld Keine Planung des Arbeitstages
Versuch, zuviel innerhalb kurzer Zeit zu tun
Planen Sie am Abend des Vortages, welche Aufgaben am nächsten Tag unbedingt erledigt werden müssen.
Tun Sie weniger selbst und delegieren Sie mehr (Eisenhower-Regel).
Aufgaben nicht zu Ende führen
Keine Prioritäten
Keine Endtermine
Legen Sie Prioritäten nach den KriterienDringlichkeit und Wichtigkeit fest, und erledigen Sie zuerst Aufgaben mit der höchsten Priorität.
Setzen Sie bei allen wichtigen Aufgaben einen realistischen Termin und halten Sie ihn auch ein.
Zeitfresser - TherapieZeitfresser - Therapie
Erstellt von Laura Baumann 28 von 49
Vision
Philosophie
Rollen
Ziele je Rolle
Konkrete Handlungsschritte
Taten
Ganzheitliche PlanungGanzheitliche Planungnach Stephen Coveynach Stephen Covey
Formulieren Sie eine persönliche Vision für Ihr Leben.
Leiten Sie daraus Ihre Lebensphilosophie ab.
Definieren Sie Ihre sozialen Rollen: „Ich“, „Ehepartner“, etc.
Planen Sie Ihre konkreten Handlungsschritte auf Wochenbasis.
Lassen Sie Taten folgen.
Leiten Sie sich Ihre Ziele pro Rolle aus Ihrer Vision und Philosophie ab.
Erstellt von Laura Baumann 29 von 49
ICH
Zu jeder beliebigen Lebenszeit kann ein Mensch nicht mehr als sieben soziale Rollen gleichzeitig ausfüllen, ohne Einzelne zu vernachlässigen.
Vision
Philosophie
Rollen
Ziele je Rolle
Konkrete Handlungsschritte
Taten
Erstellt von Laura Baumann 30 von 49
Methoden im SelbstmanagementMethoden im Selbstmanagement
Einige Methoden zur Umsetzung der Theorie
Tages-, Wochen-, Monatsplan Die ALPEN-Methode Das Pareto-Prinzip Das Eisenhower-Prinzip Die Leistungskurve Anti-Aufschiebe-Strategien Zeitmanagement-Tipp
Erstellt von Laura Baumann 31 von 49
Tages-, Wochen-, MonatsplanTages-, Wochen-, MonatsplanPlanung
Zeitgewinn durch optimale Einteilung und Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Zeit, Reduzierung der Durchführungszeit.
Zusätzlich schaffen Tages-, Wochen- und Monatspläne Verbindlichkeiten und eine lückenlose Kontrollmöglickeit.
Erstellt von Laura Baumann 32 von 49
Erstellt von Laura Baumann 33 von 49
Erstellt von Laura Baumann 34 von 49
Erstellt von Laura Baumann 35 von 49
Die ALPEN-MethodeDie ALPEN-MethodePlanungsmethodik nach Lothar J. Seiwert
A Aufgaben sammeln
L Länge der Tätigkeiten schätzen
P Pufferzeit für Unvorhergesehenes reservieren (60:40-Regel)
E Entscheidungen über Prioritäten, Kürzungen und Delegation treffen
N Notieren der Planergebnisse / Nachkontrolle
Erstellt von Laura Baumann 36 von 49
Das Pareto-PrinzipDas Pareto-PrinzipEntscheidungsfindung nach Vilfredo Pareto
Nur 20% der Bevölkerung, besitzen 80% des Vermögens
Die meisten Unternehmen machen 80% ihres Umsatzes mit 20% ihrer Kunden
20 : 80 – Prinzip
Erstellt von Laura Baumann 37 von 49
Das Pareto-PrinzipDas Pareto-PrinzipEntscheidung
Das Pareto-Prinzip ist auf die tägliche Arbeit übertragbar!
Viele Arbeitnehmer stellen fest, dass Sie mit 20% der richtig eingesetzten Zeit und Energie etwa 80% des Arbeitsergebnisses erzielen können.
Allerdings müssen die verbleibenden 80% der Zeit auch noch eingesetzt werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen - falls die Zeit dazu vorhanden ist.
Entscheiden Sie selbst!Entscheiden Sie selbst!Zeit „Ertrag“
80 %80 %
20 %
20 %
Erstellt von Laura Baumann 38 von 49
Das Eisenhower-PrinzipDas Eisenhower-PrinzipEntscheidungsfindung nach D. Eisenhower
Unterscheidung der wirklich wichtigen Aufgaben, “A”-Prioritäten, von den längerfristige bedeutsamen “B”-Aufgaben, für die noch keine vordergründige Dringlichkeit besteht.
ABER: Den “B”-Aufgaben rechtzeitig Aufmerksamkeit widmen, bevor sie dringlich werden.
Erstellt von Laura Baumann 39 von 49
B – Aufgaben
Terminieren (bzw. bereits delegieren
A – Aufgaben
Sofort tun
C – Aufgaben
Delegieren
Das Eisenhower-PrinzipDas Eisenhower-PrinzipEntscheidung
65%
15%20% Prioritätenverteilung nach Dringlichkeit (x-Achse) und Wichtigkeit (y-Achse)
Angabe des empfohlenen Zeitrahmens (prozentual) laut Fachliteratur
Papierkorb: Weder wichtig noch dringend.
Prioritäten sind nach A,B,C kategorisiert, daher auch bekannt als ABC-Aufgaben/ Prioritäten/Analyse
Dringlichkeit
Wic
hti
gke
it
Erstellt von Laura Baumann 40 von 49
Rationalisieren
Das Eisenhower-PrinzipDas Eisenhower-PrinzipEntscheidung
Hilfestellung zur Aufgabenerledigung:
Leitfragen Maßnahmen
Warum überhaupt?
Warum gerade ich?
Warum in dieser Form?
Warum genau jetzt?
Eliminieren
Delegieren
Terminieren
Erledigen
Erstellt von Laura Baumann 41 von 49
Die LeistungskurveDie LeistungskurveRealisierung und Organisation
Bei der Arbeitseinteilung und Planung der Aufgaben, die täglichen Leistungshochs
und Leistungstiefs berücksichtigen.
Deutlich ersichtliche Leistungshochs am Vormittag, sowie am Spätnachmittag und dazwischen das Leistungstief (meist nach der Mittagspause).
Im Krankheitsfall unterdurchschnittliche Leistung – zu Hause bleiben.
Erstellt von Laura Baumann 42 von 49
„„Die Menschen, die etwas von heute auf morgen Die Menschen, die etwas von heute auf morgen
verschieben, sind dieselben, die es bereits von gestern verschieben, sind dieselben, die es bereits von gestern
auf heute verschoben haben.“auf heute verschoben haben.“- Sir Peter Ustinov -
Aufschieberitis nennt sich das psychologische Phänomen, dass man unangenehme Aufgaben immer wieder und weiter aufschiebt.
Menschen die davon stark betroffen sind, leiden teilweise Qualen unter ihrem eigenen Verhalten.
Aufschieberitis
Erstellt von Laura Baumann 43 von 49
ChecklisteNeige ich dazu Dinge aufzuschieben?
(1) Ich erfinde Gründe und suche nach Entschuldigungen, um ein schwieriges
Problem aufzuschieben.
(2) Ich brauche Druck, um an schwierigen Aufgaben weiterzuarbeiten.
(3) Ich vermeide klare Antworten, wenn ich um unangenehme Entscheidungen gebeten werde.
(4) Ich vernachlässige Kontrolle und Nachbearbeitung bei wichtigen Projekten.
(5) Ich versuche, dass andere unangenehme Dinge für mich erledigen.
(6) Ich bin zu müde oder zu nervös, um wichtige Dinge anzupacken.
(7) Ich muß erst alles vom Tisch wegarbeiten, um eine wichtige Aufgabe anzufangen.
(8) Ich vermeide es, mir Endtermine zu setzen.
(9) ....
Fast immer öfter fast nie
Erstellt von Laura Baumann 44 von 49
Anti–Aufschiebe-StrategienAnti–Aufschiebe-Strategien
Aktivitätenliste
Erstellen Sie eine Liste mit allen aufgeschobenen, belastenden Aufgaben dann setzen Sie
Prioritäten
Prioritätensetzung
„Werde oder will ich diese Aufgabe noch jemals erledigen?“
Bilanz-Methode
Wiegen Sie zwischen den Gründen für Ihr Aufschieben und den Vorteilen bei abschließender
Erledigung ab.
Überwiegen die Gründe fürs Aufschieben – dann setzen Sie Prioritäten! Überwiegen die
Vorteile zur Erledigung, verfahren Sie nach folgenden Taktiken…
Erstellt von Laura Baumann 45 von 49
Anti-Aufschiebe-StrategienAnti-Aufschiebe-Strategien
Salami-Taktik
Zergliedern Sie aufgeschobene Aufgaben in kleine, konkret durchführbare Schritte. Beginnen Sie
mit der ersten Teilaufgabe.
Erledigungstermin
Legen Sie für jeden Zwischenschritt einen konkreten Erledigungstermin fest. Übertragen Sie diese
in Ihre Tagesplanung.
Kontrolle
Lassen Sie sich durch andere fragen, ob Sie es tatsächlich geschafft haben. Ersatzweise können
Sie sich auch selbst kontrollieren (z.B. mit einer Checkliste).
Belohnung
Gönnen Sie sich nach jedem erfolgreichen Schritt zusätzlich etwas Schönes (z.B. Kaffeepause).
Ihre Motivation wird steigen
Erstellt von Laura Baumann 46 von 49
Zeitmanagement-TippZeitmanagement-Tipp
„„Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen.“Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen.“ - Igor Strawinsky -
Je eiliger man es hat, desto mehr geht schief!
Je mehr man sich beeilt, desto länger scheint alles zu dauern!
Je hektischer man wird, desto schlimmer wird es!
Erstellt von Laura Baumann 47 von 49
Zeitmanagement-TippZeitmanagement-Tipp
„„Wenn du es eilig hast, gehe langsam.“Wenn du es eilig hast, gehe langsam.“- Buchtitel von Lothar J. Seiwert (ALPEN-Methode) -
Praktische Hilfe unter Zeitdruck:
Atmen Sie einmal kurz durch und zwingen Sie sich ganz bewusst dazu, die anstehende
Aufgaben langsamer auszuführen.
So werden Sie in der Summe weniger Fehler machen, bessere Ergebnisse erzielen und
letztlich das Ziel schneller erreichen, als wenn Sie kopflos versuchen, alles besonders
schnell zu erledigen.
Erstellt von Laura Baumann 48 von 45
Laura BaumannLaura Baumann
Sales SupportSales Support
IPN Brainpower GmbH & Co KGIPN Brainpower GmbH & Co KG
Südwestpark 65 Tel.: 0911/58 68 66 -87
90449 Nürnberg Fax: 0911/58 68 66 -66
laura.baumann@ipn-gruppe.com
Die IPN Brainpower GmbH & Co. KG IPN Brainpower GmbH & Co. KG ist ein inhabergeführtes Unternehmen, spezialisiert auf Engineering- und IT Dienstleistungen.
Aus jahrelanger Erfahrung im Engineering und der IT pflegen wir deutschlandweit die besten Kontakte zu Projektentscheidern bei weltweit agierenden Großunternehmen und namhaften Mittelständlern. Deshalb sind wir exklusiv mit der Besetzung von rund 400 sehr interessanten Stellen in anspruchsvollen Projekten, die größtenteils nicht auf dem freien Markt zu finden sind, beauftragt.
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