seminar "web 2.0 für architekten" (ohne screenshots), architektenkammer berlin, mai 2010
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Web 2.0 für Architekten – Networking, Marketing, Projektpräsentation
Dipl.-Ing. Eric SturmArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
- Benutzer erstellen, bearbeiten und verteilen Inhalte selbst (sogenannter „User Generated Content“)
- Inhalte kommen nicht mehr nur von großen Medienunternehmen, sondern von den Nutzern!
- Nutzer vernetzen sich untereinander und kommunizieren intensiver (daher auch der Begriff „Social Media“)
Web 2.0 - Was heißt das eigentlich?
... jenseits der
Büro-Website.- Erweiterte Nutzung des Internets
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
- bessere Vernetzung innerhalb der Branche bzw. mit (potentiellen) Auftraggebern und Partnern, Nutzung der "Stärke schwacher Bindungen"
- mehr Aufmerksamkeit, bessere Selbstdarstellung des Büros (bzw. der Einzelperson)
- mehr Besucher für die Büro-Website, mehr Kontakte (auch, weil überall „eingehende Links“ auf die eigene Website angelegt werden können!)
- Browser genügt (keine weitere Software nötig); Angebote sind meist kostenlos nutzbar
Web 2.0 - Vorteile für Architekten
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
- Das Austauschen und "Einbetten" von Inhalten, Verknüpfen und Verbinden von Personen mit Personen, von Inhalten mit Inhalten sowie von Personen und Inhalten.
- Austausch-Plattformen bilden zentrale „Knoten“ im Netz: Twitter, Facebook, Youtube, Flickr ...
- Nutzung von Austausch-Standards, z. B. bei Dateiformaten: RSS/XML, JPEG, PDF, Flash-Video, VCF, ICS
Web 2.0 - Konzeptionelle Merkmale
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
Vernetzen
Kommunizieren
Präsentieren
Marketing, Öffentlichkeits-
arbeit
büro-interner Workflow
Die Grenzen sind fließend ...
Aufbau / Pflege des eigenen Netzwerks
Was tun diese ganzen Angebote?Und was tun sie für Planer?Kunden-
kommunikation
Faustregel: Web 2.0 = 80 % „heiße Luft“; 20 % Potential
Web 2.0 - Ist das nicht alles „heiße Luft“?
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
Vernetzena) Potential für das
Kommunizierenb) Potential für das
Präsentierenc) Potential für das
a) Potential für das : Soziale Netzwerke
Web 2.0 - Beispiele für Planer
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
Vernetzen
- Allgemeine Netzwerke: Facebook, lokalisten.de, meinVZ, wer-kennt-wen.de, myspace, stayfriends.de, ... nur Facebook ist (beruflich) für Architekten wichtig!
- Geschäftskontakt-Netzwerke: XING, LinkedIn (global am weitesten verbreitet), Viadeo.com (stark in französischsprachigen Ländern)
- bau- und architekturspezifische Angebote: Architizer.com, DETAILX (für Studenten)
a) Potential für das : Soziale Netzwerke
Web 2.0 - Beispiele für Planer
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
Vernetzen
- Sonderfall "Twitter" (ein sogenanntes „Microblogging-System“), eine Mischung aus sozialem Netzwerk und Nachrichten-Plattform
Vorteile:
✓ standardisierte Informationen über Geschäftspartner✓ leichte Anbahnung von Kontakten ✓ besser gefunden werden✓ fachbezogener Austausch
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
VernetzenDas „Soziale Netzwerk“ XING
Web 2.0 - Beispiele für Planer
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
b)
- Website mit chronologischen Einträgen (Text, Bild, Video ...), auch „Internet-Tagebuch“ genannt
- Umsetzung: auf dem eigenen Server oder auf dem Server eines Blog-Anbieters (wesentlich einfacher)
- Beispiele Anbieter: Wordpress.com, blogger.com, posterous
- Speziallösung "Passwort-geschütztes" Blog (z. B. für Projektblogs)
Kommunizieren: Blogs
Web 2.0 - Beispiele für Planer
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
b)
- aktuelle „Auszüge“ aus einer Website in einem standardisierten Austausch-Format (XML)
- Nutzung passiv = bequeme Informationsquelle für Fachinformationen etc.
- Nutzung aktiv = Erweiterung der Reichweite der eigenen Website bzw. des eigenen Blogs
Kommunizieren: RSS-Feeds
Web 2.0 - Beispiele für Planer
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
b)
- Lesezeichen oder „Favoriten“ werden nicht auf der eigenen Festplatte, sondern auf einem Server im Internet abgelegt.
- Nutzung passiv = sichere und bequeme Ablage, professionelle Strukturierung des eigenen „Wissensarchivs“ durch „Tagging“
- Nutzung aktiv = Erzeugung „eingehender Links“, wenn Besucher Ihre Büro-Website als „Social Bookmark“ abspeichern!
Kommunizieren: Social Bookmarks
Web 2.0 - Beispiele für Planer
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
b)
- Zentrale Projektabwicklung (z. B. Planaustausch, Dokumentation Planlisten ...) über eine Internet-Plattform
- Beteiligt: Planer, Bauherren, Baufirmen
- Beispiele Anbieter: conject, think project! (Großprojekte); plan.io, net-files, Woobius, sixbee (kleinere Projekte)
Kommunizieren : Projektplattformen, Virtuelle Projekträume
Web 2.0 - Beispiele für Planer
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
b)
Internet-basierte, gemeinsame Nutzung / Bearbeitung von:
- Office-Dokumenten (Textverarbeitung etc.)
- Kalendern
- Zeiterfassungssoftware
- ...
Kommunizieren: Webbasierte Dokumente
Vorteile:
✓ Zentrale Austauschplattform für Dokumente, Pläne, Informationen
✓ Unabhängig von E-Mail-Postfächern und Festplatten✓ Automatische Formatierung von Bildern, PDFs,
Powerpoint-Dateien, Google-Maps-Seiten ...
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
KommunizierenDas eigene Projektblog mit posterous
c) Beispiele für das
Web 2.0 - Beispiele für Planer
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
Präsentieren
Empfehlenswerte Plattformen für die Online-Präsentation von ...
- ... Videos: youtube.com, Vimeo - ... Fotos: flickr- ... Bürobroschüren etc.: Issuu- ... Powerpoint-Präsentationen: Slideshare- ... Textdokumenten etc.: Scribd
Vorteile:
✓ PDF-Broschüren oder Präsentationen werden automatisch in eine Issuu-Präsentation (Flash-Paper) umgewandelt.
✓ Link zur Issuu-Präsentation kann verschickt werden.✓ Issuu-Präsentation kann in die Büro-Website
„eingebettet“ werden.
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
PräsentierenBüro-Broschüre online stellen mit Issuu
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
Aufwands-Beispiele:- Einrichtung eines Twitter-, XING- oder Facebook-Profils: 1-2
Stunden - Veröffentlichung einer Statusmeldung / Tweet: 0 - 10 min
Aber: dieser Zeitaufwand ist gut angelegt!
Denn: (disziplinierte) Social-Media-Nutzung – d. h. die Zeit, die sonst z. B. zum Lesen von Informationen aus Newslettern etc. benötigt wurde – ist effektiver eingesetzt.
Web 2.0 für Architekten - Mein Tipp
Welchen Aufwand bedeutet "Web 2.0" für mich?
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
a) Soziale Netzwerke:- Twitter- XING- Architizer.com
- Aufwand für die Einrichtung der Profile: jeweils ca. 1 h- sinnvoller "Lese- und Pflegeaufwand" pro Woche: ca. 1-2 h
Web 2.0 für Architekten - Mein Tipp
Konkret – Mein Vorschlag für Ihre "Web 2.0-Strategie"
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
b) Präsentationsplattformen:- Flickr - Issuu- ggf. Slideshare / Scribd
- Aufwand für die Einrichtung der Profile: jeweils ca. 0,5 – 1 h
Web 2.0 für Architekten - Mein Tipp
Konkret – Mein Vorschlag für Ihre "Web 2.0-Strategie"
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
c) optional (wenn Sie mehr tun / schreiben / veröffentlichen möchten):
- posterous-Blog- Facebook-Personen-Profil- Facebook-"Seite" für Ihr Büro- Profil auf LinkedIn
Web 2.0 für Architekten - Mein Tipp
Konkret – Mein Vorschlag für Ihre "Web 2.0-Strategie"
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
Auch für Planungsbüros bietet das „Web 2.0“ einfache und effektive Möglichkeiten,
- sich zu vernetzen,- mit anderen zu kommunizieren,- und um die eigenen Projekte zu präsentieren.
Mit der richtigen Strategie ist die dafür notwendige Zeit eine sinnvolle Investition!
Web 2.0 für Architekten - Fazit
Das Internet ist mehr als E-Mail und die Büro-Website!
Web 2.0 für ArchitektenArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
Web 2.0 für Architekten - Literatur
Online-Magazin „Internet-fuer-Architekten.de“
- Weiterführende Informationen,- Vorstellung ausgewählter Angebote (XING,
posterous, Issuu, flickr, Twitter ...)- Fachartikel zu Marketing und Selbstdarstellung im
Internet, speziell für Planungsbüros
www.internet-fuer-architekten.de
Vielen Dank!
Dipl.-Ing. Eric SturmArchitektenkammer Berlin, 05.05.2010
Foto: aboutpixel.de / Broiler
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