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01
AUF DEN SPUREN DES WÜRZIGSTEN KÄSES
DER SCHWEIZ
BELIEBTE SCHLITTSCHUHFLÄCHEN ENTLANG DER
VORALPENEXPRESSSTRECKE
WETTBEWERB
AUSGABE 03/2017
Ste
iner
berg
Fernweh
03 Auf den Spuren des würzigsten Käses der Schweiz
06 Praliné Scherrer: Wo Pralinen, Truffes und Biber Kult sind
07 Brückenhoch444Bahnerlebnis
08 Jubiläumsangebote: November und Dezember 2017
09 Zahlen und Fakten zum VoralpenExpress
1 0 Schlittschuhflächen entlang der VoralpenExpressStrecke
1 1 Umfrage im VoralpenExpress
1 2 Wettbewerb
Inhalt06
Süsse Spezialitäten
aus St. Gallen
03Die Appenzeller
Schau käserei AG öffnet ihre Türen
10Entdecken Sie die
Schlittschuhflächen in der Region
08Jetzt die aktuellen Angebote aus der
Jubiläumsbroschüre entdecken
03
Auf den Spuren des würzigsten Käses der Schweiz
Seit 40 Jahren wird in der Appenzeller Schaukäserei AG für Zuschauer aus aller Welt Käse hergestellt.
In Stein im Kanton Appenzell Ausserrhoden befindet sich die Appenzeller Schaukäserei AG. Hier wird seit 40 Jahren der belieb-te Schweizer Käse vor Zuschauern aus aller Welt hergestellt. Ich begebe mich in die Produktionsräume der Käserei, die die Zu-schauer sonst nicht zu sehen kriegen. Nach dem wohl bestgehü-teten Rezept der Welt wird hier Appenzeller® Käse hergestellt. Ich bin fest entschlossen, das Geheimnis der Kräutersulz in ei-nem unbeobachteten Moment zu lüften…
Die Appenzeller Schaukäserei AG befindet sich im Zentrum des ländlichen Stein. Sie ist das Aushängeschild des Dorfes mit knapp 1 400 Einwohnern. Beim Eingang der Käserei empfängt mich Urs Buchegger, der Leiter der Käserei. Bevor ich den Betrieb betreten darf, werde ich mit einem Mantel, einem Kopfschutz sowie Fussüberziehern eingekleidet. Letztere streife ich über meine Sandalen und betrete damit den nassen Boden in der Arbeitsstätte. Die Gummistiefel, die die Angestellten tragen, wären rutschfester, aber mit ein paar Balanceübungen kann ich mich gut zwischen den einzelnen Maschinen bewegen. Mein erster Eindruck: Es riecht seltsam, und es ist feucht. Der Geruch erinnert aber nicht an einen Appenzeller® Käse, wie ich mir das vor dem Besuch ausgemalt habe. «Hier riecht es nach frischem, noch nicht reifem Käse und nach Desinfektionsmitteln», erklärt mir Urs Buchegger. «Mir macht der Geruch nichts aus, das gehört zum Beruf in der Käserei dazu. Abgesehen
von dem gewöhnungsbedürftigen Geruch haben wir hier jedoch sehr angenehme Arbeitsbedingungen. Es ist das ganze Jahr warm.» Ich bin noch etwas zurückhaltend aufgrund der ungewohnten Atmosphäre, lasse mich aber nicht davon abhalten, die Käserei auf einem ausgiebigen Rundgang zu besichtigen.
Ich betrachte die beeindruckenden Milchtanks aus Metall. Zweimal am Tag wird frische Milch aus der Region angeliefert, was insgesamt acht Millionen Liter pro Jahr ausmacht. Die Milch, welche in der Appenzeller Schaukäserei zu Käse verarbeitet wird, stammt von Bauern aus dem Kanton Appenzell Ausserrhoden und Teilen der Kantone St.Gallen und Thurgau. Obwohl die drei Kantone nahe beieinanderliegen und auch ein ähnliches Klima aufweisen, erkennt der Käser Unterschiede in der Milch. Dies ist auf das Futter der Kühe zurückzuführen. «Wird nicht genau damit geworben, dass alle Kühe glücklich auf den Weiden grasen und auch im Winter Heu fressen?», frage ich den Experten. Er erklärt mir, dass in den tieferen Regionen im Thurgau mehr Mais angebaut wird als in den hügeligen Regionen. Folglich erhalten die Kühe mehr Maisfutter. In den höher gelegenen Regionen frisst eine Kuh vor allem Gras und Heu. Worauf jedoch alle Bauern bei der Fütterung achten, ist der Verzicht auf das Silofutter. Die Milch, die hier zu Käse verarbeitet wird, ist ein Gemisch aus den verschiedenen Regionen.
BIS ZU 700 TONNEN APPENZELLER® KÄSE
WERDEN HIER JÄHRLICH PRODUZIERT.
04
Der Käsebruch löst sich von der Molke und wird anschliessend in Behälter gefüllt und gepresst.
Nach den Proben im Labor wird die Milch in das grosse Käsekessi geleert, mit Lab* und Milchsäurebakterien gemischt und erwärmt. Im Kessi verdickt sich nun die Masse, und nach etwa 40 Minuten gerinnt die Milch zur Gallerte**. Anschliessend wird sie mit der Käseharfe geschnitten. Nun trennen sich kleine Körner, der sogenannte Käsebruch, von der Molke. Ich probiere die Körner, die erstaunlich mild schmecken. Die Konsistenz erinnert an Hüttenkäse. Mit einem rezenten Appenzeller® Käse hat dies noch nicht viel zu tun. Nachdem die Bruchmasse die gewünschte Festigkeit erreicht hat, wird sie in kreisrunde Behälter gefüllt und gepresst. Erstmals erinnert die Masse an einen Käse. Die weissen Laibe werden abgetropft und mit einem Stempel versehen, sodass jeder Käse registriert ist. Der sogenannte Käsepass dient als Qualitätssiegel. Anschliessend werden die Käselaibe in ein Salzbad getaucht, in dem ihnen Flüssigkeit entzogen wird. Ausserdem führt es zum würzigen Geschmack, der einen Käse auszeichnet.
Wir betreten das Lager der Käserei. Bis zu 12 500 Käselaibe sind hier in den Regalen eingeordnet, wo sie sechs Wochen lang reifen. Hier sind viele Prozesse automatisiert. Eine Maschine nimmt die einzelnen Käselaibe herunter und taucht sie in ein Salzbad. Je öfter der Käse eingetaucht wird, desto dunkler wird er. Die Rinde, die sich um den Käse bildet, sorgt für den Geschmack, die Haltbarkeit sowie die Lagerfähigkeit. Mit den Arbeitsschritten aus den Urzeiten der Käseproduktion um 1282 hat dies keine Ähnlichkeiten. Überall stehen Maschinen, es wird gründlich auf die Hygiene geachtet und im Labor getestet. «Klar hat auch in unserer Branche eine Modernisierung stattgefunden. Nur dank all den Maschinen können wir bis zu 700 Tonnen Käse pro Jahr produzieren. Allerdings sind die Geschicklichkeit und das Handwerk des Käsers weiterhin beim Käsen gefragt.»
Die Käselaibe der Schaukäserei verlassen nach sechs Wochen Lagerzeit das Appenzellerland und werden nach Gossau an die Emmi Käse AG geliefert, wo sie noch weiter reifen werden. Für die verschiedenen Sorten sind die unterschiedlichen Reifezeiten verantwortlich. Ein Appenzeller® EdelWürzig beispielsweise, der auch der Lieblingskäse von Urs Buchegger ist, hat eine Reifezeit von neun Monaten. «Dass sich unser Käse besonders für eine so ausgereifte Sorte eignet, macht mich schon etwas stolz.
Nicht jeder Käse kann zu einem idealen Appenzeller® EdelWürzig heranreifen», erläutert er. Zurzeit läuft die Produktion auf Hochtouren, da die Käselaibe für die Wintermonate, die Fondue und Raclettezeit, hergestellt werden. Aufgrund der erwähnten Reifezeit ist die Produktion den Jahreszeiten entsprechend verzögert. In allen Käsereien zusammengezählt werden 9 000 Tonnen Appenzeller® Käse pro Jahr produziert, wovon ein Teil ins Ausland exportiert wird. Im Durchschnitt konsumiert jede in der Schweiz lebende Person pro Jahr rund 22 Kilogramm Käse. Wenn ich nun glaube, dass ich zu Hause auch Käse herstellen kann, irre ich mich. Die sechs Mitarbeitenden der Produktion haben mindestens eine Lehre als Milchtechnologe/technologin hinter sich. Urs Buchegger hat sogar die Meisterprüfung als Käser absolviert. Und was hat es nun mit dem Geheimrezept der Kräutersulz auf sich? Bis anhin hat keiner der Angestellten versucht, mir etwas zu verheimlichen. «Das Rezept der Kräutersulz ist und bleibt geheim. Auch hier im Betrieb kennt es keiner und wird es auch nie erfahren», teilt mir der Leiter, der meine Enttäuschung bemerkt, ernüchternd mit. Das Rezept wird in einem Tresor aufbewahrt, auf den nur zwei Personen Zugriff haben. Die rund 50 Käsereien, die den Appenzeller® Käse herstellen, sind nicht eingeweiht. Dort wo die Kräutersulz verwendet wird, wird sie als fertige Zutat angeliefert.
Nach eineinhalb Stunden sind wir am Ende des Rundgangs angelangt – leider ohne Geheimrezept; und ich habe mich noch immer nicht an den Geruch gewöhnt. Trotzdem habe ich «Gluscht» auf Käse bekommen. Ich verabschiede mich vom Leiter der Käserei und schaue im Shop vorbei. Bei der vielseitigen Auswahl an frischen Käsen, die man natürlich alle probieren darf, kann auch ich nicht widerstehen und gönne mir ein Stück – ein gelungener Abschluss nach einer interessanten Führung.
Text: Carla UllmannBilder: Appenzeller Schaukäserei AG und Carla Ullmann
*Lab: ein Gemisch aus Enzymen, welches die Milch eindickt, ohne dass sie sauer wird.
**Gallerte: wird auch Dickete genannt und bezeichnet die mit Lab dickgelegte Milch.
FAKT IST: DAS REZEPT DER
KRÄUTERSULZ IST UND BLEIBT
GEHEIM.
05
Im Lager reifen bis zu 12 500 Käselaibe, die je 6,5 kg wiegen.
Die Schaukäserei baut den Besucherbereich in eine attraktive Erlebniswelt um, sodass den Besucherinnen und Besuchern in Zukunft noch mehr Wissen über das Appenzellerland und dessen Brauchtum vermittelt wird. Es kann den typischen Naturklängen aus dem Appenzellerland gelauscht werden oder die eigene Kräutermischung erstellt werden. Zudem erwartet die Gäste ein Fernglas mit einem virtuellen 360 Grad Rundblick. Aus diesem Grund ist die Schaukäserei vom 23. Oktober bis 1. Dezember 2017 geschlossen. Anstelle des Shops wird während der Bauphase ein Provisorium gestellt, das Restaurant hat unterdessen durchgehend geöffnet. Ein Besuch ab Dezember 2017 in der umgebauten Besucherwelt verspricht ein unvergessliches Erlebnis für Jung und Alt.
Weitere Infos unter www.schaukaeserei.ch
Zutaten (4 Personen)700 g Appenzeller® KräftigWürzig oder Appenzeller® ExtraWürzig, gerieben300 g Freiburger Vacherin*, in kleine Stücke geschnitten1–2 Knoblauchzehen4 dl Apfelwein2½ TL Speisestärke, aufgelöst in einem Gläschen Kirsch1½ TL ZitronensaftPfeffer und Muskatnuss, gemahlen, nach Belieben
* Halbhartkäse aus dem Kanton Freiburg, mild, aber würzig
KäsefondueDas wohl legendärste Schweizer Käsegericht. Ein Fondue mit Appenzeller® Extra-Würzig schmeckt unverwechselbar würzig und ist der Liebling vieler Käsegeniesser.
Neue Erlebniswelt ab Dezember 2017
Zubereitung1. Das Caquelon mit der Knoblauchzehe ausreiben.2. Den Apfelwein darin zum Sieden bringen, dann den geriebenen
Käse handvollweise bei mittlerer Hitze unter stetem Rühren rasch einstreuen und zu einer glatten Creme aufkochen. Ungefähr 10 –15 Minuten köcheln lassen.
3. Zum Binden die in Kirsch aufgelöste Speisestärke sowie den Zitronensaft beifügen. Das Fondue unter stetem Umrühren weitere 10 Minuten köcheln lassen.
4. Mit Pfeffer, etwas Muskatnuss und Paprika würzen und das Fondue sofort auf dem Rechaud servieren.
TIPPDie längere Kochzeit bewirkt,
dass das Fondue viel sämiger wird, weniger «Fäden» zieht und sich
keine Fettschicht auf dem Käse bildet.
Weitere Infos zum Appenzeller® Käse und weitere Rezepte finden Sie unter www.appenzeller.ch
06
In den heimeligen Gassen von St. Gallen, gleich neben dem be-rühmten Stiftsbezirk, dem UNESCO-Weltkulturerbe, befindet sich das Traditionshaus Praliné Scherrer. Wie der Name schon sagt, werden hier süsse Pralinen und köstliche Leckereien verkauft. Doch Praliné Scherrer ist keine gewöhnliche Confiserie. Ihre Tra-dition reicht zurück bis ins Jahr 1875. Über die vielen Jahre hat sich das Geschäft einen Namen gemacht und ist auch weit über die Grenzen hinaus bekannt.
Die aufgestellte Geschäftsführerin Vittoria Hengartner begrüsst mich in ihrem Laden und erklärt sich für ein Gespräch bereit. Sie hat das Geschäft vor zehn Jahren übernommen und dessen Traditionen und Namen bewusst beibehalten. Bis zu 100 verschiedene Sorten werden hier verkauft. Am beliebtesten sind die Truffes, die aussen knackig und innen zartschmelzend sind. Die berühmte Berglinie, die das ganze Jahr über verkauft wird, ist ein Hit. Die mit Heu und Honig angefertigten Truffes zergehen im Mund und erinnern an die ländlichen Regionen der Schweiz.
Praliné Scherrer: Wo Pralinen, Truffes und Biberli Kult sind
Über die Wintermonate wird das Sortiment entsprechend angepasst. Kaum einer kommt darum herum, die feinen Zimttruffes und Bibertruffes zu probieren. Dieses Jahr verzückt das Haus mit einer neuen Spezialität: Die Feuerteufeltruffes mit Chili und Champagner garantieren ein aussergewöhnliches Geschmackserlebnis. Doch woher stammen die Ideen für solche Kreationen? «Kreativität ist in meinem Beruf durchaus gefragt. Ich freue mich, unsere Kunden stets mit neuen aussergewöhn lichen Kreationen zu beglücken», erklärt mir die Inhaberin. Nicht nur die eigene Kreativität, sondern auch der Kontakt mit den Kunden gibt ihr die Inspiration für neue Sorten. Genau aus diesem Grund steht sie auch selbst an mindestens zwei Tagen in der Woche im Laden. Und aus demselben Grund gibt es nur eine Filiale von Praliné Scherrer. «‹Qualität statt Quantität› lautet mein Motto.» Es bedeutet ihr viel, das Geschehen und das Tagesgeschäft selbst zu erleben. Nur so kann sie ihre Kunden persönlich kennenlernen und auf deren Wünsche eingehen. Damit stellt sie sich gegen den Trend der Expansion, den viele Geschäfte verfolgen. Auch Praliné Scherrer wächst, jedoch muss dies nicht bedeuten, dass neue Filialen eröffnet werden: Laufend wird hier das Sortiment ausgebaut, und Produkte sowie Spezialanfertigungen werden per Postversand geliefert.
DIE BELIEBTEN TRUFFES SIND
AUSSEN KNACKIG UND INNEN ZART
SCHMELZEND.Bis zu 100 Sorten werden im Geschäft in St. Gallen verkauft.
07
Brückenhoch444BahnerlebnisDIE SCHÖNSTEN EISENBAHNBRÜCKEN DER SCHWEIZ
Geniessen Sie unser Bahnerlebnis Brückenhoch444, bei dem Sie in vier Tagen 444 Brücken in den schönsten Regionen der Schweiz passieren werden.
1. Tag: Wohnort – St. Gallen – Luzern2. Tag: Luzern – Locarno/Ascona3. Tag: Locarno/Ascona – Montreux4. Tag: Montreux – Wohnort
Sie übernachten in Luzern, Locarno/Ascona und Montreux. Die Reise ist auch in umgekehrter Richtung möglich. Im Preis sind folgende Leistungen inbegriffen:
– individuelle Bahnfahrt ab Wohnort innerhalb der Schweiz nach St. Gallen – VoralpenExpress in der 1. Klasse von St. Gallen nach Luzern – Fahrt in der 1. Klasse von Luzern nach Locarno – Fahrt mit der CentovalliBahn von Locarno nach Domodossola in der 2. Klasse – Fahrt Domodossola – Brig – Montreux in der 2. Klasse – individuelle Heimreise von Montreux zum Wohnort innerhalb der Schweiz – Übernachtungen in gewählter Kategorie inkl. Frühstück
Buchbar in allen Bahnreisezentren der SOB oder online unter www.voralpenexpress.ch/pauschalangebote
St. Gallen
LocarnoDomodossola
Luzern
Montreux
Ascona
4TAGESRUNDREISE
BAHNFAHRT UND ***HOTEL
AB CHF 465.–
Die beliebte Berglinie enthält Truffes mit Honig und Heu.
Nun Hand aufs Herz: Welche Truffes zählt die Geschäftsführerin zu ihren Lieblingen? «Die AmaroneGrappaTruffes haben es mir angetan. Aber auch den Luis Franciacorta Truffes kann ich kaum widerstehen. Der prickelnde Champagner gibt den Truffes einen einzigartigen Geschmack, der auch mich süchtig macht.» Mit den Champagnertruffes hat Praliné Scherrer den 1. Platz der Sélection Chocolatiers Schweiz gewonnen. Ein wortwörtlich ausgezeichneter Truffe!
Das Geschäftshaus der Praliné Scherrer hat von Montag bis Samstag geöffnet und begeistert seine Gäste auch in der Winterzeit mit dem gemütlichen Café. Ein weiterer Geheimtipp ist die Weihnachtsausstellung in der Adventszeit. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Weitere Infos finden Sie unter www.pralinescherrer.com
Text: Carla UllmannBilder: Praliné Scherrer und Carla Ullmann
08 Die Gutscheine zu den Angeboten finden Sie in der Jubiläumsbroschüre an den Bahnhöfenoder online unter www.voralpenexpress.ch/jubilaeum
Themenführung in St.GallenErmässigung auf eine Führung:
Erwachsene CHF 16.50 anstatt CHF 22.–
Nehmen Sie an einer unserer zahlreichen Themen
führungen teil, und lernen Sie die UNESCOWelt kulturerbestadt mit all ihren Facetten kennen. Erfahren Sie beispielsweise das Geheimnis um den
einmaligen Geschmack des St.Galler Bieres, ent
decken Sie die verborgenen Schätze St. Gallens, oder
treten Sie ein in das grösste Outdoorwohnzimmer
der Schweiz. Treffpunkt jeweils im Besucherzentrum
beim Stiftsbezirk an der Bankgasse 9.
Verfügbare Termine und mehr Informationen unter:
www.st.gallenbodensee.ch
Gültig vom 1.11.2017 bis 30.11.2017Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen
Appenzeller SchaukäsereiErmässigung auf eine Portion Fondue «Dibidäbi»:
CHF 19.20 anstatt CHF 25.50 pro Person
Das besondere Erlebnis für Sinne, Tradition und
Gemütlichkeit mitten im urtümlichen, voralpinen
Hügelland: Hier in der Appenzeller Schaukäserei entsteht der berühmte, traditionelle Appenzeller® Käse.
Schauen Sie den Käsern von der Besuchergalerie
aus direkt ins Käsekessi, oder erleben Sie interaktiv
mit der iPadFührung alle Stationen – von der Käseherstellung bis hin zum imposanten Käsekeller, in
dem bis zu 12 500 Käselaibe gelagert werden. Geniessen Sie anschliessend im behaglichen Restaurant
ein feines Fondue und die Ruhe. «Sönd willkomm.»
Öffnungszeiten Restaurant:
täglich von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr
www.schaukaeserei.ch
25% ERMÄSSIGUNGIM DEZEMBER
25% ERMÄSSIGUNGIM NOVEMBER
09
Am 1. Mai 2017 wurde der Voralpen-Express 25 Jahre alt. Vieles ist über den Kult auf Schienen bekannt. Hier erfahren Sie weitere interessante Details zur beliebten Verbindung zwischen St. Gallen und Luzern.
3250: Der VoralpenExpress befährt die Strecke St. Gallen – Luzern insgesamt 26 Mal am Tag; das macht täglich 3 250 gefahrene Kilometer.
1 904: Die Geschichte des VoralpenExpress geht zurück auf das Jahr 1904 mit der Gründung der BodenseeToggenburgBahn (BT).
20 19: Zum Fahrplanwechsel 2019/2020 verkehrt die gesamte VoralpenExpress Flotte mit neuem Rollmaterial.
8603: Der längste Tunnel auf der Strecke ist der Rickentunnel mit 8 603 Metern.
99: Das Sitterviadukt ist mit 99 m die höchste Eisenbahnbrücke der Schweiz.
20 12 : Seit dem Jahr 2012 ist die Schweizerische Südostbahn AG die alleinige Eigentümerin des VoralpenExpress.
1 77 : Es werden 177 Brücken, Viadukte, Unter und Überführungen mit einer Länge von insgesamt 4,7 Kilometern befahren.
7 1 : Das Leergewicht einer Lokomotive beträgt mindestens 71 Tonnen.
1 946: Seit dem Jahr 1946 besteht die «direkte Linie». So bezeichnete man in der Nachkriegszeit die direkte Verbindung von der Ost in die Zentralschweiz ohne Umstieg in ArthGoldau. Damals bestand die Verbindung noch von Luzern bis nach Romanshorn.
Zahlen und Fakten zum VoralpenExpress
25JAHRE
1992 – 2017VoralpenExpress bei Mogelsberg
In jeder VoralpenExpressKomposition befindet sich ein Bistrowagen: Knackige Snacks, frische Getränke und heisser Kaffee werden in den Automaten rund um die Uhr angeboten.
Der VoralpenExpress wird innen täglich gereinigt und aussen regelmässig in der Waschanlage geputzt.
Die Fahrt führt durch eine vielseitige Landschaft: Seen, Berge, Moore und Städte werden durchquert.
10
Der Winter in der Schweiz dauert mehrere Monate, und doch gibt es nur selten die Gelegenheit, auf den Seen eislaufen zu gehen. Wir haben für Sie ein paar Geheimtipps zum Eislaufen zusam-mengestellt, damit Sie diese Tage umso ausgiebiger geniessen können. Die Seen, die oft nur wenige Wochen im Jahr mit dickem Eis ausgestattet sind, bieten die ideale Möglichkeit für einen Ausflug im Winter. Ob gross oder klein, die Rutschpartie auf Eis macht jedem Spass.
SEEALPSEELetzte Saison wurde der Seealpsee in den sozialen Medien bekannt. Die Bilder des gefrorenen Sees, eingebettet in den Gebirgen des Appenzellerlandes, zeigten ein Naturspektakel. Auch diesen Winter kann bei tiefen Temperaturen auf dem See Schlittschuh gelaufen werden. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Den Seealpsee erreichen Sie von Wasserauen aus zu Fuss in 50 Minuten. Der gut ausgebaute Gehweg ist auch im Winter leicht begehbar. Nach dem steilen Anstieg bietet sich Ihnen eine malerische Aussicht, die sich lohnt.
Wasserauen erreichen Sie mit dem Voralpen-Express bis Bahnhof Herisau. Anschliessend umsteigen auf die S23 bis zur Haltestelle Wasserauen.
Weitere Infos unter www.seealpsee.ch
Schlittschuhflächen entlang der VoralpenExpressStrecke
EISLAUFEN AUF GEFRORENEN SEEN: EIN ERLEBNIS FÜR
JUNG UND ALT.
11
GRÄPPELENSEEDer Gräppelensee ist vor allem im Toggenburg bekannt. «Klein, aber fein» nennen ihn die Kenner der hügeligen Landschaft. Der Gräppelensee befindet sich im geschützten Moorseegebiet oberhalb von Unterwasser auf 1 307 Metern über Meer. In den kalten Monaten kann auch hier auf Kufen gefahren werden. Das Betreten erfolgt ebenfalls auf eigene Gefahr. Von Unterwasser aus erreichen Sie den Gräppelensee zu Fuss in circa einer Stunde.
Unterwasser erreichen Sie mit dem Voralpen-Express bis Bahnhof Wattwil. Anschliessend umsteigen auf den Bus 790 in Richtung Buchs SG bis zur Haltestelle Unterwasser, Post.
MELCHSEEHoch hinaus geht es im Winter ins Wintersportgebiet MelchseeFrutt in der Zentralschweiz. Der Melchsee befindet sich auf 1 920 Metern über Meer und begeistert jedes Jahr viele Wintersportler. Auf dem schwarzen Eis kann in der eisigen Zeit über mehrere Monate Schlittschuh gelaufen werden. Eine Bar am Rande des Melchsees versorgt Sie mit Punsch und Glühwein. Zudem können Schlittschuhe direkt vor Ort gemietet werden. Ein weiteres Highlight ist der rund 40 Meter hohe Panoramalift am Rande des Sees. Von da aus können Sie die Aussicht nicht nur auf den Melchsee, sondern auch auf das Bergpanorama geniessen.
Den Melchsee erreichen Sie mit dem Voralpen-Express bis Bahnhof Luzern. Anschliessend umsteigen auf die S5 nach Sarnen, dann auf das Postauto Richtung Stöckalp, das Sie direkt zur Talstation der Gondelbahn Stöckalp – Melchsee-Frutt bringt. Die Gondel bringt Sie hinauf ins Wintersportparadies.
Weitere Infos finden Sie unter www.melchseefrutt.ch
«LIVE ON ICE» IN LUZERNVom 25. November 2017 bis am 2. Januar 2018 findet auf dem Europaplatz in Luzern die siebte Ausgabe von «Live on Ice» statt. Während dieser Wochen lädt die Weihnachtsmärchenwelt im Herzen der Leuchtenstadt zum Verweilen ein. Im Zentrum befindet sich eine Eisbahn, die kostenlos zur Verfügung steht. Nebst dem vielfältigen kulinarischen Angebot können vor Ort auch Schlittschuhe gemietet werden. Ein Besuch zahlt sich aus.
Luzern erreichen Sie bequem mit dem Voralpen-Express. Vom Bahnhof Luzern aus sind es nur wenige Minuten zu Fuss bis zum Europaplatz.
Weitere Infos finden Sie unter www.liveonice.ch
Mitten in Luzern entsteht zum siebten Mal eine Weihnachtsmärchenwelt.
Ingo SaarA lter: 59Beruf: D ipl . KaufmannWohnort: Regensburg (D)
Ich reise diese Woche zum ersten Mal mit dem VoralpenExpress. Es ist die schönste Verbindung von St.Gallen nach ArthGoldau.
Was halten Sie davon?DER VORALPENEXPRESS IST DIESES JAHR 25 JAHRE ALT GEWORDEN. WIE LANGE REISEN SIE SCHON MIT DEM VORALPENEXPRESS UND WIESO?
Pia BaumgartnerA lter: 55Beruf: PflegefachfrauWohnort: Muotatha l
Seit circa 20 Jahren reise ich mit dem VoralpenExpress. Die Anschlüsse sind super und die Atmosphäre im Zug ist sehr angenehm.
René BarthA lter: 54Beruf: LehrerWohnort: Uerikon
Seit zwei Jahren benutze ich den VoralpenExpress für meinen Arbeitsweg.
Guido V incenzA lter: 82Beruf: Pensionierter GymnasiumlehrerWohnort: Luzern
Mindestens 15 Jahre fahre ich schon mit dem VoralpenExpress. Ich benutze diese Verbindung für Besuche in die Ostschweiz oder für die Behandlung bei meinem Zahnarzt in Küssnacht.
UMFRAGE
im Voralpen Express
Umfrage und Bilder: Céline Keller
PREISE
1. Platz: Familieneintritt ins Verkehrshaus
2. bis 5. Platz: VoralpenExpressCarand’Ache
6. bis 10. Platz: SüdostbahnDryBag
IMPRESSUM: VORALPENEXPRESS, C/O SCHWEIZERISCHE SÜDOSTBAHN AG, BAHNHOFPLATZ 1A, CH9001 ST. GALLENWWW.VORALPENEXPRESS.CH, INFO@VORALPENEXPRESS.CHAUFLAGE: 12 000 EX.BILDER: APPENZELLER SCHAUKÄSEREI AG, PRALINÉ SCHERRER AG, SO APPENZELLER KÄSE GMBH, LIVE ON ICE LUZERN, ISTOCK.COM (S.05, 10), CARLA ULLMANN
Senden Sie das Lösungswort mit Ihrer Adresse bis zum 31. Januar 2018 per EMail an info@voralpenexpress.ch.Es wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wettbewerb1. WIE LANGE REIFEN DIE KÄSELAIBE IM LAGER DER KÄSEREI?(L) 2 Wochen(S) 4 Wochen(K) 6 Wochen
2. WORAUF VERZICHTEN DIE BAUERN BEI DER FÜTTERUNG DER KÜHE FÜR EINE GUTE MILCH? (A) Maisfutter(R) Silofutter(Ä) Gras und Heu
3. WAS BEWIRKT EINE LÄNGERE KOCHZEIT BEIM FONDUE?(L) Der Käse zieht schöne «Fäden».(Ä) Das Fondue wird sämiger.(S) Der Geschmack wird intensiver.
4. WELCHE TRUFFES WERDEN AKTUELL IN DER WINTERSAISON 2017/2018 VERKAUFT? (U) Die Feuerteufeltruffes(E) Die Berglinientruffes(Z) Die AmaroneGrappaTruffes
5. WIE VIELE BRÜCKEN PASSIEREN SIE BEIM IM MAGAZIN BEWORBENEN BAHNERLEBNIS?(R) 111 Brücken(B) 222 Brücken(T) 444 Brücken
6. WAS WIRD ZUM FAHRPLANWECHSEL 2019/2020 NEU AM VORALPENEXPRESS?(A) Die Bestuhlung wird ausgetauscht.(L) Das Angebot im Bistrowagen ändert sich.(E) Die gesamte Flotte verkehrt mit neuem Rollmaterial.
7. WELCHE VORALPENEXPRESSHALTESTELLE BEFINDET SICH IN DER NÄHE DES GRÄPPELENSEES?(R) Wattwil(I) Einsiedeln(D) Biberbrugg
Besuchen Sie das meistbesuchte Museum der Schweiz in Luzern. Im Verkehrshaus wird die Geschichte der Mobilität auf der Strasse, der Schiene, dem Wasser, in der Luft und im Weltall erlebbar, spannend und abwechslungsreich erzählt. Die vielen interaktiven und spielerischen Attraktionen im Aussen und Innenbereich bringen Sie ins Schwärmen. Als Mehrgenerationenhaus steht das Verkehrshaus sowohl Familien wie auch Erwachsenen und Jugendlichen offen. Ob bei Regen oder Sonnenschein, für zwei Stunden oder einen ganzen Tag, ein Besuch lohnt sich immer. Entdecken Sie ebenfalls das Planetarium, das Filmtheater und das Swiss Chocolate Adventure.
www.verkehrshaus.ch
Offen für Entdecker:Verkehrshaus der Schweiz
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ANTWORT
VIEL GLÜCK!
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