social media management für die hotellerie · 4 plaschke internet consulting - leitfade v „so...
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Leitfaden
Plaschke Internet Consulting
Erfolgreich im Internet!
Social Media Management
für die Hotellerie
2 Plaschke Internet Consulting
I-39012 Meran – C. Abarthstr. 18 – Tel: +39 0473 490605 – Fax: +39 0473 069397
info@plaschke-consulting.com – www.plaschke-consulting.com
Warum Social Media aus der Gästekommunikation nicht mehr
wegzudenken ist
Social Media ist das Trend-Thema für einen effizienten Marketing-Mix, denn Ihre (potentiellen)
Gäste verbringen immer mehr Zeit auf den verschiedenen Social Media Plattformen! Daher können
Sie es sich als Hotel heutzutage nicht mehr leisten, nicht in den Social Media Plattformen präsent zu
sein:
Menschen machen nicht mehr nur einfach Urlaub – sie wollen sich mit ihrem Urlaub in den
sozialen Netzwerken profilieren!
Bevor der Gast heute entscheidet wo er Urlaub macht, informiert er sich im Netz über Destination,
Hotel und Ausflugsziele und erkundigt sich in Blogs, Bewertungsplattformen usw. darüber, welche
Erfahrungen andere Urlauber gemacht haben. Während und nach dem Urlaub postet der Gast Bilder
vom Essen, Panorama, Zimmer auf Facebook & Co. Und nach dem Urlaub schließlich schreibt er eine
Bewertung auf HolidayCheck oder TripAdvisor und erzählt Anderen in Blogs o sei e U lau …
Die Frage ist nicht, ob im Netz über Sie gesprochen wird –
die Frage ist, ob Sie selbst daran teilnehmen!
In der heutigen Zeit sind die Social Media Plattformen wie Facebook, Google+, Bewertungsportale,
YouTube, Twitter, uvm. nicht mehr aus der Gästekommunikation wegzudenken. Über kaum einen
anderen Kanal können Sie leichter und besser mit Ihren Gästen kommunizieren – und an Ihr Hotel
binden – als über die sozialen Netzwerke!
Umgekehrt kann eine nicht ausreichende Präsenz in den Social Media aber auch dazu führen, dass
Sie Gäste an Ihre Mitbewerber verlieren!
Erfahren Sie in diesem Leitfaden, wie Sie Social Media für Ihre Gästekommunikation
und -bindung nutzen! Steigern Sie Ihre Bekanntheit und Reichweite mit der
richtigen Social Media Strategie!
3 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
1. Ei leitu g…………………………………………………………………………………………...……S. 4
Social Media Marketing in der Hotellerie
2. Strategie………………………………………………………………………………………..…...…..S. 6
Entwicklung einer Social Media Strategie
3. Re htli he Gru dlage ………………………………………………………………………….….S. 9
Welche (rechtlichen) Richtlinien sind zu beachten
4. Budget……………….……………………………………………………………………………….….S. 11
Ein weitverbreiteter Irrglauben: Social Media kostet nichts!
5. Mo itori g……………….…………………………………………………………………………….S. 12
Was wird im Netz über Sie gesprochen?
6. Plattfor e ……………………………………………………………………………………..…….S. 16
Die wichtigsten Social Media Plattformen für Ihr Hotel
7. Che kliste………………………………………………………………………………………..…….S. 21
So sollten Sie in den Social Media Plattformen vorgehen
8. Co trolli g………………………………………………………………………………………..……S. 24
Kennzahlen zur Messung Ihrer Social Media Aktivitäten
9. Risike ……………………………………………………………………………………..……….……S. 27
Die Schattenseite der sozialen Netzwerke
10. Nützliches………………………………………..……………………………………………….……S. 29
Nützliche Links für Ihre Arbeit
11. Über uns………………………………………………………..………………………..……….……S. 30
Plaschke Internet Consulting – Erfolgreich im Internet
12. A ha g………………………………………………………..…………………………..……….……S. 32
Social Media Map 2014
13. A ha g………………………………………………………..…………………………..……….……S. 33
Social Media Hinweisschilder
4 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
Social Media Marketing in der Hotellerie
Wie bereits eingangs erwähnt, hat Social Media das Gästeverhalten von Grund auf verändert. Die
Gäste tauschen sich immer öfter in den sozialen Netzwerken (Facebook, Blogs & Co.) über
unterschiedliche Destinationen, Hotels, Dienstleistungen, Sehenswürdigkeiten und ihre
Erfahrungen damit aus, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
Verschiedene Plattformen spielen in der Phase der Reiseplanung dabei eine wichtige Rolle:
Abbildung 1: Entscheidungsprozess in der Reiseplanung
5 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
Der persönliche Dialog, die Bindung, Transparenz und das
Reputationsmanagement stehen heute im Zentrum der Gästekommunikation!
Social Media heißt, langfristig eine vertrauensvolle Beziehung zur Zielgruppe aufzubauen!
Doch die Vielfalt der sozialen Medien, ihr rasantes Wachstum sowie die sich ständig ändernden
Möglichkeiten stellen Hoteliers und Mitarbeiter immer wieder vor eine große Herausforderung!
Social Media trägt dazu bei…
… die Gäste zu binden
… si ht a e zu e de (SEO)
… die Marke zu stärken
… sich von Mitbewerbern abzuheben
… de Gästen einen Service / Nutzen zu bieten
… die Zielgruppe besser zu verstehen
… das I age des Hotels zu verbessern
… Dienstleistungen zu optimieren oder neu zu entwickeln
… ualifizie te Mita eite zu finden
…
Der Verkauf von Zimmern und Dienstleistungen über die sozialen Medien ist hingegen eher
zweitrangig.
6 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
Entwicklung einer Social Media Strategie
Nach wie vor agieren zahlreiche Unternehmen li dli gs u d oh e „Fah pla “ in den Social Media
Plattformen. „Fa e ook & Co. uss nebenbei e ledigt e de “, de ke o h i e iele Hoteliers.
Doch um ein erfolgreiches Social Media Management zu führen, muss zunächst eine schlüssige
Strategie entwickelt werden:
Abbildung 2: Entwicklung einer Social Media Strategie
1. Monitoring: Wer spricht wo und was über Ihr Hotel oder Ihre Destination?
Monitoring ist ein fortlaufender Prozess im Social Media Management. Der Markt bietet eine
Vielzahl an Monitoring-Tools, die zum Teil gratis, zum Teil aber auch recht teuer sind.
Welches Tool am besten zu den Anforderungen Ihres Hotels passt, ergibt meist eine
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Recherche. Beispiele für kostenlose Monitoring-Tools sind SocialMention, Google Alerts,
Alert.io, uvm. Weitere Details und Tools zum Monitoring finden Sie auf Seite 12.
2. Ziele: Was möchten Sie mit Ihrem Social Media Marketing erreichen?
Nur wenn Sie sich zu Beginn Ihrer Social Media Aktivitäten konkrete Ziele stecken, können Sie
im Anschluss auch prüfen, ob Sie diese erreichen konnten. Außerdem ist die Definition der
Ziele maßgeblich für die Wahl Ihrer Plattformen, Ihrer Zielgruppe und die Erstellung der
Inhalte.
Es ist schwer, über Social Media Zimmer oder Dienstleistungen zu verkaufen. Aber über
Social Media bleiben Sie in Kontakt mit Ihren Gästen und machen auf sich aufmerksam.
Mögliche Social Media Ziele sind:
o Steigerung der Bekanntheit des Hotels für die jeweilige Zielgruppe
o Akquise neuer Gäste
o Verbesserung des Images des Hotels
o Aufbau eines Gästedialogs, einer Gästebindung und Gästebeziehung
o Steigerung der Aufmerksamkeit für das Hotel und dessen Vorzüge
o Steigerung des Traffics auf der Website über die sozialen Netzwerke
o Verbesserung der Suchmaschinenplatzierung
o Aufbau von Beziehungen zu Multiplikatoren
o Informationen für potentielle Gäste über Dienstleistung und Destination
o Promotion von Produkten / Angeboten
o Ansprache von Zielgruppen, die über die klassischen Medien nicht erreicht werden
o Verbesserung der Gästebetreuung
o …
3. Zielegruppe: Wen möchten Sie mit Ihren Social Media Aktivitäten erreichen?
Wie bei jeder anderen Marketing-Aktivität müssen Sie auch beim Social Media Management
definieren, wer Ihre Zielgruppe ist: Wen möchten Sie mit Ihren Social Media Aktivitäten
erreichen? Wer sind Ihre Gäste und für welche Themen interessieren sie sich? Und wer von
Ihren Gästen ist auf welchen Social Media Plattformen präsent?
4. Social Media Kanäle: Auf welchen Plattformen sollten Sie präsent sein?
Die beste Social Media Plattform gibt es nicht und welche Plattformen für Ihr Hotel am
passendsten sind, ist stark abhängig von der Definition Ihrer Ziele und Ihrer Zielgruppe. Es ist
nicht nötig, auf allen Plattformen aktiv zu sein, sondern viel wichtiger ist es, sich auf einige,
bedeutungsvolle Plattformen zu konzentrieren und die Ressourcen auf diese zu fokussieren.
5. Kommunikation und Redaktionsplan: Wann werden welche Inhalte von wem gepostet?
Eine erfolgreiche Kommunikation in den Social Media Plattformen erfordert eine gut
durchdachte Planung im Vorfeld: Welche Art von Inhalten interessiert Ihre Zielgruppe? Wie
sollen diese Inhalte kommuniziert werden? Wer ist für welche Inhalte auf welchen
Plattformen zuständig?
Erstellen Sie einen Redaktionsplan, damit Sie den Überblick über die News und Posts
behalten. Beispielsweise postet der Koch wöchentlich ein Rezept, die Kosmetikerin oder
Masseurin informiert über Beauty- und Wellnessbehandlungen, usw. Auch die
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Nachbearbeitung – also das Eingehen auf Kommentare und Beiträge Ihrer Fans – sollte
bereits im Vorfeld geklärt werden.
Abbildung 3: Beispiel eines Redaktionsplans
Tipp: Bereiten Sie im Rahmen eines Redaktionsplans o a s ho ei ige Beit äge „fü de Notfall“ o , die Sie da ei setze kö e , e es al kei e aktuelle I halte gi t. So
üsse Sie i ht auf „D u k“ noch schnell Inhalte suchen. Außerdem empfehlen wir, nur für
Ihre Zielgruppe interessante Beiträge zu veröffentlichen. Gibt es mal nichts Neues zu
berichten, dann setzen Sie besser mal aus. Sie sollten Ihre Fans nicht mit langweiligen,
irrelevanten Posts langweilen oder gar nerven. Tragen Sie sich wichtige Events (Saisonsstart,
Ferien, Feiertage, usw.) in Ihren Redaktionsplan ein, sodass Sie die benötigten Materialien
frühzeitig organisieren können.
6. Reporting und Controlling: Konnten Sie Ihre Ziele erreichen?
Einer der großen Vorteile des Onlinemarketings gegenüber anderen Marketing-Kanälen ist
der, dass der Erfolg jeder Marketing-Aktivität genau gemessen und analysiert werden kann –
auch im Social Media Marketing. Mithilfe des Controllings und der Auswertung der
entsprechenden Kennzahlen kann genau beurteilt werden, welche Aktivitäten den
gewünschten Erfolg bringen, welche in Zukunft verbessert oder welche weggelassen werden
sollten. So können Sie aus den Statistiken z. B. herauslesen, welche Art von Inhalten Ihre Fans
am meisten interessieren, zu welcher Uhrzeit Ihre Posts am meisten Fans erreichen, usw. Mit
einfachen Maßnahmen können Sie so die Effizienz Ihrer Social Media Aktivitäten erheblich
steigern.
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Welche (rechtlichen) Grundlagen sind zu beachten
Beachten Sie stets die rechtlichen Grundlagen bei Ihrer Kommunikation auf den Social Media
Plattformen. Eine Missachtung macht nicht nur einen schlechten Eindruck bei Ihren Fans, sondern
kann im schlimmsten Falle auch zivil- oder strafrechtliche Folgen haben!
Impressumspflicht
Unternehmen sind verpflichtet, ihr Impressum in ihrem Profil anzugeben, sofern das Social Media
Profil gewerblich genutzt wird. Seit März 2014 gibt es auf Facebook endlich ein Impressumsfeld.
Damit es nun möglich, ein rechtssicheres Impressum anzuführen, ohne aufwändige Apps oder ohne
wertvollen Platz in den Unternehmensinformationen zu verschwenden. Das Impressum darf als Link
oder als ausgeschriebene Information angegeben werden. Das Impressumsfeld können Sie unter
„Ei stellu ge “ – „Seite i fo“ ei ge e .
Verletzung des Urheberrechts
Wahren Sie stets das Urheberrecht! Veröffentlichen Sie nur selbst verfasste Texte und Bilder, an
denen Sie die Rechte besitzen. Bei Bildern, auf denen Ihre Gäste oder andere Personen erkennbar
sind, sollten Sie sich immer das Einverständnis der betroffenen Personen einholen, das Bild
veröffentlichen zu dürfen.
Bei fremden Texten oder Bildern sollten Sie sich die Nutzungs- und Lizenzbedingungen, AGB o. ä. sehr
genau durchlesen und stets die Quelle bzw. den Urheber nennen.
Tipp: Achtung auch bei gekauften Bildern: Bei der Veröffentlichung von Bildern auf Facebook geben
Sie die Rechte am Bild an Facebook weiter. Beim Kauf von Bildern ist aber meist nur die Nutzung des
Bildes, nicht jedoch die Weitergabe der Rechte am Bild vorgesehen!
Gewinnspiele auf Facebook
Gewinnspiele auf Facebook sind eine beliebte Methode, um schnell neue Fans zu gewinnen. Achten
Sie dabei jedoch immer auf die aktuellen Facebook Promotion Guidelines und die gesetzlichen
Bestimmungen. Facebook hat zwar im August 2013 die Richtlinien zur Durchführung von
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Gewinnspielen gelockert, diese sind jedoch nicht mit allen gesetzlichen Bestimmungen der
verschiedenen Länder konform, weshalb hier Vorsicht geboten ist. Informieren Sie sich eingehend
über Ihre Möglichkeiten bevor Sie ein Gewinnspiel auf Facebook veranstalten!
Beachten sollten Sie auch, ob es tatsächlich sinnvoll ist, über Gewinnspiele Fans aufzubauen. Diese
sind meist nicht an Ihrem Hotel interessiert und deshalb nicht besonders wertvoll für Ihre
Zielerreichung.
Persönlichkeitsrechte
Es sollte sich von selbst verstehen, dass Beleidigungen, Beschimpfungen oder falsche
Tatsachenbehauptungen nichts in der Social Media Kommunikation zu suchen haben! Bleiben Sie
stets aufrichtig und fair in Ihrer Kommunikation!
Guidelines
Halten Sie Ihre Verhaltensregeln in Social Media Guidelines (Leitlinien) fest. So können Sie die
Aktivitäten Ihrer Mitarbeiter genauer regulieren und eine einheitliche Linie in der Kommunikation
gewährleisten:
Social Media Beiträge sollten authentisch sein: Seien Sie ehrlich, transparent und stehen Sie
auch zu Ihren Fehlern.
Ein respektvoller Umgang mit Gästen, Mitbewerbern und allen anderen Interessenten ist
äußerst wichtig.
Welche Kommunikations-Form wird verfolgt: Sprechen Sie Ihre Lese it „du“ ode it „Sie“ an?
Legen Sie fest, wer in Ihrem Hotel der jeweilige Ansprechpartner bei bestimmten Themen ist
und wer auf welche Kommentare reagiert.
Abbildung 4: Halten Sie sich an die Richtlinien
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Ein weitverbreiteter Irrglauben: Social Media kostet nichts!
Viele Unternehmer glauben immer noch, Social Media kostet nichts! Dem ist leider nicht so!
Die Betreuung und Pflege der Plattformen erfordert viel Zeit und Einsatz Ihrer Mitarbeiter – und Zeit
kostet bekanntlich Geld. Zudem müssen Ihre Mitarbeiter angemessen geschult werden, um das
nötige Know-how zu erlangen – de So ial Media Ma age e t geht e e i ht „ei fa h u so e e ei“!
Des Weiteren besteht auf den meisten Plattformen die Möglichkeit, bezahlte Werbung zu schalten,
z. B. die Facebook Ads. Damit können beispielsweise neue Fans generiert werden, Traffic auf die
Website geleitet werden, usw. Es ist aber auch möglich, ein Video auf YouTube zu promoten oder
einen Tweet auf Twitter sponsern.
Exkurs: Die organische Reichweite von Facebook Posts sinkt stetig, d. h. Ihre Posts
erreichen immer weniger Personen. Nur noch 10-20% Ih e „akti ste “ Fa s d. h. je e Fans, die am stärksten mit Ihnen in Interaktion stehen) bekommen Ihre Beiträge im
Newsfeed angezeigt. Facebook erklärt dies damit, dass die Menschen immer mehr
Fanpages liken und deshalb nur noch die für sie relevantesten Posts angezeigt
bekommen. Dadurch zwingt Facebook die Seitenbetreiber aber fast dazu, die
Reichweite der Posts durch Facebook Ads zu steigern.
Wer nicht über die nötigen Mitarbeiter und Ressourcen in seinem Unternehmen verfügt, sollte seine
Social Media Aktivitäten dennoch auf keinen Fall vernachlässigen. Es gibt spezialisierte Agenturen,
die Ihr Social Media Management für Sie übernehmen. Ein großer Vorteil dabei, wenn man das
Social Media Management an eine externe Agentur auslagert, ist jener, dass Agenturen natürlich
über das entsprechende Experten-Wissen verfügen, aber vor allem auch, dass Sie über sämtliche
Entwicklungen und Neuheiten im Social Media Bereich auf dem Laufenden sind. Wichtig ist jedoch,
dass die Agentur bzw. deren Mitarbeiter Ihren Betrieb gut kennen – denn nur so kann diese(r)
erfolgreich mit Ihren Kunden kommunizieren. Achten Sie auch auf die Referenzen der jeweiligen
Agentur.
Tipp: Ein äußerst effizientes Tool zur Planung und Kontrolle von Marketing-Budgets und -Aktionen ist
der Mediaplan4!
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Was wird im Netz über Sie gesprochen?
Bevor man sich in den sozialen Medien engagiert, sollte man zunächst herausfinden, was im Netz
über das eigene Hotel, die Destination usw. gesprochen wird. Beim Social Media Monitoring
werden die sozialen Medien nach genau diesen Inhalten und Informationen durchsucht. In anderen
Worten: Es wird analysiert, was im Internet über das Hotel usw. gesprochen wird, auf welchen
Plattformen darüber gesprochen wird, wer darüber spricht, wie die Stimmung dabei ist usw.
Das Social Media Monitoring ist natürlich zu Beginn der Social Media Aktivitäten wichtig, da das
Monitoring dabei hilft, relevante Plattformen und Influencer ausfindig zu machen. Social Media
Monitoring ist jedoch ein kontinuierlicher Prozess um Trends frühzeitig zu erkennen und darauf
reagieren zu können sowie um die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Gäste besser kennen zu lernen.
Ein nicht zu verachtender Faktor ist der, dass Sie mit Social Media Monitoring nahende Krisen früher
erfassen und diese evtl. noch abwenden können.
Diese Infographik veranschaulicht die einzelnen Monitoring Phasen:
Abbildung 5: Der Monitoring-Prozess
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Mögliche Ziele und Anwendungen des Social Media Monitorings sind:
Social Media Situations-Analyse zur Identifikation von relevanten Themen, Plattformen und
Influencern, auf dessen Basis dann die Social Media Strategie erstellt werden kann.
Laufendes Reputationsmanagement bzw. Marktforschung über das eigene Hotel, die
Destination, aber auch der Mitbewerber.
Erfassung und Bearbeitung der Reaktionen auf die eigenen Marketingmaßnahmen
Krisenmonitoring
Wie funktioniert Social Media Monitoring?
Wie bereits erwähnt werden beim Monitoring die sozialen Netzwerke nach bestimmten Themen
Hotel, Desti atio , Die stleistu ge ie Well ess us ., Mit e e e ,… a gesu ht. Hie fü gi t es zahlreiche Tools, die teilweise kostenlos, teilweise aber auch recht teuer sind.
Eine Auswahl an kostenlosen Monitoring Tools:
Google Alerts
Mit „Google Ale ts“ e de Sie pe E-Mail über die neusten Google-Suchergebnisse zu
bestimmten, von Ihnen festgelegten Keywords informiert.
Alert.io
Mit Alert.io werden verschiedene soziale Netzwerke (darunter Facebook, Twitter, Foren,
Blogs, Videos, News, etc.) nach den von Ihnen definierten Keywords abgesucht und Ihnen
alle Beiträge, in denen diese Keywords vorkommen, angezeigt.
SocialMention
SocialMention ist eine auf Beiträge sozialer Plattformen spezialisierte Echtzeit-Suchmaschine,
die sich v. a. auf die Suche von Blogs, Bilder und Videos konzentriert. Hier finden Sie nicht
nur eine Auflistung von Beiträgen, sondern auch Top-Keywords zum gesuchten Thema, die
Tonalität (positiv, neutral, negativ), die Influencer sowie die relevantesten Plattformen.
Quintly
Mit einer Analyse von Profilen auf Facebook, Twitter, Google+, YouTube, LinkedIn und
Instagram unterstützt das Tool die wichtigsten sozialen Plattformen. In der kostenlosen
Ve sio ist u ei e A al se o Fa e ook P ofile ögli h, a 69€ p o Mo at e de weitere Plattformen dazu geschaltet. Der große Vorteil von Quintly liegt im Benchmarking
mit Wettbewerbern oder Best-Practice Beispielen.
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Eine Auswahl an kostenpflichtigen Monitoring Tools:
SocialBench a 49€ p o Mo at
Analyse von: Facebook, Google+, Twitter, YouTube, Instagram
SocialBench ist außerdem gut zur Mitbewerber-Analyse geeignet. Ein weiterer Vorteil ist die
Verknüpfung von SocialBench mit Google Analytics.
Fanpage Karma a 49,90€ p o Mo at
Analyse von: Facebook, Twitter, YouTube
Fanpage Karma wertet die wichtigsten Kennzahlen von Profilen aus.
Social Bakers (ab 120€ p o Mo at
Analyse von: Facebook, Twitter, YouTube – Google+ und LinkedIn sollen demnächst folgen
Über eine API kann außerdem Google Analytics (Universal) eingebunden werden. Ein großer
Vorteil ist der, dass nicht nur unübersichtliche Zahlenhaufen, sondern auch interessante
Grafiken erstellt werden. Auch eine Mitbewerber-Analyse ist möglich.
Brandwatch a 600€ p o Mo at
Analyse von: Facebook, Twitter, YouTube, Websites, Foren, Blogs, usw.
Die Quellenabdeckung von Brandwatch ist außerordentlich hoch. Auch eine Sentiments- und
Mitbewerber-Analyse ist mit Brandwatch möglich.
Radian6 a 600€ p o Mo at
Analyse von: Facebook, Twitter, YouTube, Blogs, LinkedIn, usw.
Mit Radian6 können nicht nur Beiträge aufgefunden, sondern auch direkt kommentiert
werden.
Welche Kennzahlen sollten Sie dabei beachten?
Sentimentsanalyse (Tonalität):
Wie sprechen die Nutzer über Ihr Hotel, Ihre Destination usw. – also sind die Beiträge positiv,
neutral oder negativ?
Buzzvolumen (Anzahl der Beiträge; Mentions und Reach):
Wie oft wird über Ihr Hotel, Ihre Destination usw. gesprochen (Mentions) und wie viele
Personen erreichen diese Einträge (Reach)?
Share of Voice (Anteil der Erwähnungen):
Wie oft wird Ihr Hotel, Ihre Destination usw. im Vergleich zum Gesamtmarkt oder zu
Mitbewerbern erwähnt?
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Influencer (meinungsbildende Personen):
Wer sind die wichtigen Personen, die sich über Ihr Hotel, Ihre Destination usw. unterhalten?
Themen und Keywords:
Welche Themen, Keywords und Interessen treten in Zusammenhang mit Ihrem Hotel, Ihrer
Destination usw. auf?
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Die wichtigsten Social Media Plattformen für Ihr Hotel
Abbildung 6: Lassen Sie sich von der großen Menge an Social Media Plattformen nicht entmutigen!
Weltweit gibt es unzählige Social Media Plattformen. Doch keine Sorge, Sie müssen nicht in allen
sozialen Plattformen vertreten sein! Viel wichtiger ist es, die für Ihr Hotel relevanten Plattformen
ausfindig zu machen und sich auf diese zu konzentrieren.
Doch ausschließlich auf Facebook präsent zu sein wird in den meisten Fällen nicht ausreichend sein.
Die zentrale Frage für jedes Hotel lautet: Wo erreiche ich meine Zielgruppe am besten? Auf welche
Plattformen konzentriere ich mich? Welche Plattformen lassen sich kombinieren? Der richtige Mix
macht den Erfolg!
17 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
Bei der Wahl der für Sie relevanten Plattformen sind besonders die anvisierte Zielgruppe, die
Zielsetzung sowie die Branche ausschlaggebend: Auf welchen Plattformen hält sich Ihre Zielgruppe
auf? Welche Ziele möchten Sie mit Ihren Social Media Aktivitäten erreichen?
Die folgende Graphik hilft Ihnen dabei, je nach Zielstellung die für Sie geeigneten Plattformen zu
wählen:
Abbildung 7: Zuordnung der Social Media Plattformen nach Zielstellung
Ein Auszug aus den wichtigsten Social Media Plattformen:
1. Bewertungsplattformen (z. B. HolidayCheck, TripAdvisor):
HolidayCheck und TripAdvisor sind Meinungsportale für Reise und Urlaub im Internet. Nach
einem Urlaub bewerten Gäste ihren Urlaub auf diesen beiden Plattformen und geben ihre
Erfahrungen an künftige Gäste weiter. Für diese spielen HolidayCheck und TripAdvisor vor
allem beim Prozess des Abwägens eine große Rolle und können damit ein wesentlicher
Faktor bei der Entscheidungsfindung sein. Daher ist es äußerst wichtig, Ihre Gäste in Ihren
Mailings darauf hinzuweisen, eine positive Bewertung für Ihr Hotel abzugeben. Negative
Bewertungen können hingegen fatale Folgen für Ihr Hotel haben. Gehen Sie hier also
unbedingt auf die Kommentare ein und versuchen Sie - wenn notwendig -
Schadensbegrenzung zu betreiben.
2. Facebook:
Facebook ist mit über einer Milliarde Mitgliedern das größte soziale Netzwerk und zählt zu
den fünf am häufigsten besuchten Websites der Welt. Facebook gilt damit nach wie vor als
führender Kommunikationskanal in den sozialen Netzwerken. Facebook wird von den
meisten Personen vorwiegend für private Zwecke genutzt, Hotel- oder Urlaubsrecherche
18 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
wird hier nicht aktiv betrieben. Dennoch kann über Facebook ein Impuls bzw. ein Interesse
ausgelöst werden. Dies muss in der Kommunikation auf Facebook unbedingt berücksichtigt
werden.
3. YouTube:
Das Videoportal YouTube bietet kostenlos Video-Clips zum Ansehen, Bewerten und
Hochladen. Mittlerweile hat sich YouTube nach Google zur zweitgrößten Suchmaschine
entwickelt. Damit eignet sich YouTube auch zur Verbreitung aller Arten von Hotel- und
Destinationsvideos, angefangen bei Image-Filmen bis hin zu Beauty-Tipps. Ein weiterer
Vorteil von YouTube ist, dass sich die hier platzierten Videos perfekt mit anderen Social
Media Plattformen verknüpfen und weiter verbreiten lassen. Außerdem gehört YouTube zum
Google-Konzern, weshalb es sich auch SEO-technisch lohnt, Videos auf YouTube zu stellen
und mit der Website zu verknüpfen. Alternative Video-Plattformen sind Vimeo und Vine.
4. Twitter:
Der Microblogging-Dienst Twitter ist eine Plattform zur Verbreitung von Kurz-Nachrichten.
Twitter-Mitteilu ge soge a te „T eets“ si d te t asie t, es kö e a e au h Li ks zu Websites oder Fotos veröffentlicht werden. Über Twitter verbreiten sich News äußerst
schnell, weshalb Twitter besonders zur Verbreitung von journalistischen Informationen
geeignet ist.
5. Google+:
Google+ ist ein soziales Netzwerk von Google, welches sich mittlerweile zum zweitgrößten
sozialen Netzwerk entwickeln konnte. Google+ ist ein Informations- und Geschäftsnetzwerk
und lässt sich somit privat und geschäftlich nutzen, wobei das Hauptaugenmerk sicher im
B2B-Bereich liegt. Trotz aller Bemühungen von Google das Netzwerk aufzuwerten, gilt
Google+ a e de o h a h ie o als „Geiste stadt“. Ni htsdesto e ige ist ei e P äse z auf Google+ aufgrund der Vernetzung mit Google und dem Einfluss auf die
Suchmaschinenoptimierung von Websites durchaus empfehlenswert.
6. Pinterest:
Im sozialen Bild-Netzwerk Pinterest können ebenfalls Bilder hochgeladen, kommentiert und
geteilt werden. Nutzer (sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen) können Pinnwände
zu esti te The e e stelle z. B. Well ess, Wa de u ge , Gou et, Hotel,… u d dort
Bilder posten. Diversen Studien zufolge sollen Pinterest-Nutzer ausgabefreudiger sein als
Nutzer anderer sozialer Plattformen. Alternative Foto-Plattformen sind Flickr und Instagram.
19 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
7. Blogs:
Blogs sind auf ei e We site gefüh te, öffe tli he „Tage ü he “ ode Jou ale, die eist ausführlich zu bestimmten Inhalten informieren. Sie haben die Möglichkeit, Ihr Know-how
mit Ihren Lesern zu teilen und ihnen so einen wertvollen Mehrwert zu bieten. Blogs eignen
sich deshalb bestens dazu, den Status eines Experten und Meinungsbildners zu erlangen.
Außerdem liebt Google Blogs, weshalb sich ein Blog positiv auf Ihr Suchmaschinen-Ranking in
Google auswirkt. Ein weiterer Vorteil im Gegensatz zu anderen Plattformen ist der, dass Sie
auf Blogs sel st de „He i Haus“ si d u d Sie Ih e eige en Richtlinien festlegen können.
8. Foursquare:
Foursquare ist ein standortbezogenes soziales Netzwerk und soll dabei helfen, die besten
Locations in der Umgebung zu finden. User können an verschiedenen Standorten (Städte,
Ba s, Hotels, Fuß allstadie , U te eh e ,… „ei he ke “ u d diese a eite e Use empfehlen. Als Bonus kann den Usern ein Gutschein oder ähnliches für einen Check-In
geboten werden.
9. Yelp:
Yelp ist ein standortbezogenes Empfehlungs- und Bewertungsportal für jede Art von
Business, angefangen bei Geschäften, Restaurants, Hotels und Sehenswürdigkeiten bis hin zu
Handwerkern, Dienstleistungen und sonstigen Unternehmen.
10. Instagram:
Instragram ist eine Foto-und Video-Sharing-App für Android-, iOS- und Windows-
Smartphones, mit der Bilder und Videos mit dem Smartphone aufgenommen, bearbeitet und
online gestellt werden. Diese können problemlos auch auf anderen sozialen Netzwerken
veröffentlicht werden.
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Tipp: Der Social Media Planner von Inpromo listet eine große Auswahl an Plattformen auf und zeigt,
für welche Branchen, Altersgruppen und Zielgruppen diese Plattformen relevant sind. Den Social
Media Planner finden Sie unter folgendem Link: www.socialmediaplanner.de
Die Vielfalt der Social Media Plattformen zeigt dieses jährlich erscheinende Social Media Prisma:
21 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
So sollten Sie in den Social Media Plattformen vorgehen
Die bloße Präsenz in den sozialen Netzwerken reicht nicht aus – Sie müssen aktiv mit Ihren Fans
kommunizieren! Social Media Marketing hat zwar einen kommerziellen Hintergrund, im Zentrum
steht jedoch der Gast und sein Informationsbedürfnis. Nutzer lesen, liken und sharen besonders
gerne unterhaltsame, interessante oder nützliche Inhalte. Videos und Bilder lockern die Beiträge
auf und sind bei den Lesern sehr beliebt. Und vergessen Sie dabei nie, Ihre Leser aktiv mit
einzubeziehen – so binden Sie sie an Ihr Hotel und machen sie zu Gästen!
Schritt 1: Haben Sie Ihre Social Media Strategie definiert, Ziele und Zielgruppe festgelegt? Ohne
„Fah pla “ ka So ial Media s h ell a h hi te losgehe ! U Ih e )iele zu e ei he ist es deshal unabdingbar, eine Social Media Strategie festzulegen.
Schritt 2: Erstellen Sie eine Profilseite auf den für Sie relevanten Plattformen und registrieren Sie Ihre
Domain. Achten Sie dabei stets darauf, dass Sie eine Unternehmens-Seite und nicht eine private
Seite erstellen (z. B. Facebook: Fans vs. Freunde). Wählen Sie einen geeigneten Namen für Ihre
Unternehmens-Seite, sodass Ihre Zielgruppe Sie leicht findet und fügen Sie eine gute Beschreibung
Ihres Hotels, Ihrer Tätigkeiten und Besonderheiten ein. Versuchen Sie, Ihr Profil so vollständig und
informativ wie möglich zu gestalten. Nutzen Sie alle zur Verfügung stehenden Informationsfelder und
teilen Sie Ihren Fans alle wichtigen Informationen zum Hotel mit.
Achten Sie darauf – wie bei allen anderen Marketing-Aktivitäten auch – dass sich Ihr Corporate
Design auch auf Ihrer Facebook Seite widerspiegelt. Als Profilbild eignet sich besonders das Hotel-
Logo, da das P ofil ild ei all Ih e I te aktio e das „Gesi ht“ Ih es U te eh e s ist. Füge Sie genügend Bilder und Alben in Ihr Profil ein und achten Sie dabei stets – besonders bei Profil- und
Titelbild – auf eine optimale Darstellung der Bilder.
Schritt 3: Posten – Posten – Posten:
Bewertungsplattformen
o Bewertungen täglich kontrollieren und kommentieren
22 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
Posten auf Facebook:
o Veröffentlichen Sie 2-3 Mal pro Woche relevante Inhalte! Kurze, knackige und
prägnante Texte sowie Bilder o Pa o a a, Esse , Ausflüge ,… und Videos
werden eher geliked und geteilt als lange Texte!
o Verlinken Sie Ihre Posts mit der Website
o Bauen Sie Fragen und Bilder ein
o Bauen Sie Fans auf, indem Sie Ihre Fanpage in die restlichen Marketing-Kanäle
integrieren (z. B. in Newsletter, Angebote, Briefe, usw.)
Posten auf Google+:
o 2-3 Mal pro Woche posten
o Verlinken Sie Ihre Aktionen mit der Website
o Folgen Sie anderen Personen
Posten in Blogs / Newsrooms:
o 1 Mal pro Woche I fo atio e zu Ne s, Ve a staltu ge , Highlights,… posten
o Posts auf Facebook, Twitter, Google+ teilen (RSS-Feeds)
o Suchmaschinenoptimierte Texte schreiben
Posten auf YouTube:
o Mindestens 1 Video pro Monat (Hotel-, Destinations- und Themenvideos)
o Video auf anderen Kanälen teilen
Posten auf Twitter (eventuell automatisch mit Facebook verbinden):
o Mindestens 1 Mal pro Woche
o Hashtags einsetzen
o Täglich Tweets retweeten
Posten auf Foursquare:
o Ort in Besitz nehmen
o Angebote in Foursquare einbinden
Posten auf Pinterest:
o Fotos posten
o Verlinken Sie Ihre Aktionen mit der Website
o Al e e stelle , z. B. P o is, Well ess, Golf,…
Ve li ku ge zu Ih e We site si d deshal i htig, eil diese als „Social Signals“ ge e tet e de und so die Sichtbarkeit Ihrer Webseite verbessern.
Schritt 4: Binden Sie Ihren Social Media Auftritt in Ihre Marketing-Aktivitäten ein! Weisen Sie Ihre
Gäste darauf hin, dass Sie auf Facebook usw. sind oder sie eine Bewertung auf HolidayCheck
abgeben sollen (mündlich, in Mailings, Morgenpost, usw.). So können Sie die Anzahl Ihrer Fans,
Follower, Bewertungen usw. schnell und einfach vergrößern.
23 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
Schritt 5: Regelmäßige Erfolgskontrolle, d. h. Kennzahlen regelmäßig ermitteln und bewerten, z. B.
die Anzahl der Fans, die Viralität, Verbreitung, usw. So sehen Sie, welche Beiträge bei Ihren Fans gut
ankommen und welche Beiträge Sie demzufolge künftig intensivieren oder weglassen sollten. Über
Google Analytics erfahren Sie, wie viele Personen über die Social Media Plattformen auf Ihre Website
kommen.
Schritt 6: Vergessen Sie Ihre Website nicht! Binden Sie Widgets aller Plattformen ein, auf denen Sie
e t ete si d. Auf diese Weise esu he u d „like “ Ih e Gäste Ih e Social Media Profile leichter.
Vergessen Sie nicht: Social Media Management will gelernt sein! Die Mitarbeiter sollten gut
ausgebildet und stets auf dem neuesten Stand sein! Stellen Sie auch sicher, dass Ihren Mitarbeitern
stets genügend Ressourcen zur Erfüllung der Social Media Aktivitäten zur Verfügung stehen.
Der „perfekte“ Fa e ook-Post
Natürlich gibt es ihn nicht, den perfekten Post. Dennoch gibt es einige hilfreiche Tipps & Tricks, wie
man einen Post bestmöglich gestalten sollte:
Schreiben Sie kurze knackige Texte in Ihren Post, denn auf Facebook werden keine langen
Texte gelesen. Beschränken Sie sich wenn möglich auf maximal 3 Sätze pro Post. Haben Sie
Ih e Fa s eh zu sage , da kö e Sie auf ei e eite füh e de Seite We site, Blog,… verlinken. Dies erhöht dann auch den Traffic auf Ihrer Seite.
A hte Sie au h auf ei e a ge esse e, du hgä gige A sp a he. Fa e ook „ e s helt“ sehr, denn die Menschen sind auf Facebook um sich mit ihren Freunden auszutauschen.
Deshalb wird auf Facebook häufig das „Du“ gewählt, während die Sprache in anderen
Netzwerken (wie etwa Google+) förmlicher ist und eher das „Sie“ gewählt wird.
Setzen Sie immer Fotos oder Videos bei Ihren Posts ein! Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte,
und ein Video sogar noch mehr. Durch Bilder werden Emotionen und Sehnsüchte geweckt
und wecken damit weit mehr Interesse als ein reiner Text. Achten Sie bei den Bildern aber
stets auf das Bild-Format: Verschwommene oder abgeschnittene Fotos machen keinen guten
Eindruck. Es ist jedoch ein weit verbreiteter Irrglauben, dass man auf Facebook nur
professionell erstellte Bilder und Videos verwenden darf – dem ist nicht so (ganz im
Gegensatz zu Ihrer Website). Schnappschüsse und Amateur-Videos sind auf Facebook
(mindestens) genauso geeignet wie professionelle Dateien!
Regen Sie Ihre Fans zur Interaktion an – fragen Sie nach persönlichen Meinungen,
Erfahrungen oder einfach, ob ihnen das Bild gefällt.
Achten Sie beim Posten auf die beste Uhrzeit. Ihr Beitrag kann noch so interessant sein, aber
wenn Sie ihn um 2 Uhr nachts posten dann werden nur wenige Ihrer Fans den Beitrag sehen.
In den Facebook Statistiken können Sie ablesen, zu welcher Uhrzeit Ihre Fans online sind.
24 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
Kennzahlen zur Messung Ihrer Social Media Aktivitäten
Letztlich ist das Ziel einer jeden Marketing-Aktivität von Hotels, Anfragen und Buchungen zu
generieren und damit den Gewinn des Hotels zu steigern. Wie jedoch schon erwähnt wurde ist es
äußerst schwer, über die verschiedenen Social Media Plattformen etwas zu verkaufen. Deshalb
zweifeln natürlich viele Hoteliers daran, ob Social Media ihnen bei dieser Zielerreichung etwas bringt.
Social Media Marketing muss aber immer (!) als langfristige Strategie angesehen werden. Social
Media Marketing ist eine Investition in die Gästekommunikation, Gästebindung, Bekanntheit und
das Image des Hotels. Auch wenn die Fans, Follower usw. nicht sofort buchen – früher oder später
macht sich eine hohe Bekanntschaft und ein guter Ruf dennoch immer bezahlt. Social Media
Marketing ist eine moderne, digitale Form des Empfehlungsmarketings!
Dahe ist es atü li h i ht ei fa h, de ah e „E folg“ o So ial Media zu messen. Kennwerte wie
Fans (bzw. Follower, Abonnenten, usw.), Interaktionen (Likes, Kommentare, Shares) sind zwar nicht
gleichzusetzen mit reinen Umsatzzahlen, sagen aber etwas über die Bekanntheit, Kundenbindung
usw. aus.
Anzahl Fans, Follower, Abonnenten usw.
Zu finden unter: Dashboard der Facebook Statistik („Übersicht“), Details auch unter dem Punkt
„Gefällt i -Angaben“
Eine erste Kennzahl ist sicher die Anzahl der Fans, Follower usw. Je mehr Fans, Follower usw. eine
Seite hat, desto mehr Personen können natürlich durch die Social Media Aktivitäten erreicht werden.
Allerdings ist es i ht u edi gt zielfüh e d du h „T i ks“ ie Ge i spiele u. ä. die )ahl de Fa s künstlich zu erhöhen, da diese Fans sich nicht für Ihr Hotel interessieren und somit auch nicht weiter
mit Ihnen interagieren oder gar buchen werden. Qualität geht hier vor Quantität.
Tipp: U „ ualifizie te“ Fa s, Follo e us . zu gewinnen ohne teure Gewinnspiele oder Facebook
Ads zu schalten können Sie Ihre Gäste auch mit anderen Mitteln auf Ihre Social Media Plattformen
hinweisen. So können Sie die Gäste beispielsweise in Ihren Newslettern oder im Mail nach der
Abreise auf Ihre Social Media Profile aufmerksam machen, ein Hinweis-Schild an der Rezeption
aufstellen (Vorlagen hierfür finden Sie im Anhang) oder die Gäste auf Ihrer Website und im Katalog
(evtl. mit QR-Code) dazu auffordern, Facebook Fan zu werden.
25 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
Beitragsreichweite
Zu finden unter: Dashboard der Facebook Statistik („Übersicht“), Details auch unter dem Punkt
„Reichweite“
Die Reichweite von Beiträgen findet sich in den Facebook Statistiken oder direkt unterhalb des Posts.
Die Reichweite gibt dabei an, wie viele Personen einen Beitrag gesehen haben. Zu beachten ist
alle di gs, dass u te „gesehe “ e sta de i d, dass die Person den Beitrag eingeblendet
bekommen hat. Dies ist aber nicht gleichbedeutend damit, dass die Person den Beitrag auch
tatsächlich wahrgenommen hat.
Interaktionen
Zu finden unter: Dashboard der Facebook Statistik („Übersicht“), Details auch unter dem Punkt
„Reichweite“
Dieser Wert gibt an, wie viele Personen in den letzten sieben Tagen mit Ihrer Fanpage interagiert
ha e . Dazu zähle alle Akti itäte ie „Gefällt i “-Angaben, Kommentare, Shares, Teilnahmen an
Veranstaltungen usw. Die meisten Ihrer Fans „ko su ie e “ Ih e Beit äge a e u passi , oh e it Ihnen zu interagieren oder den Beitrag an ihre Freunde weiter zu empfehlen. Daher ist es wichtig,
„gute“ I halte zu poste u die I te aktio s ate ögli hst ho h zu halte .
Erfolgreichste Beiträge
Zu finden unter: Dashboard der Facebook Statistik („Übersicht“), Details auch unter dem Punkt
„Beiträge“
Um beurteilen zu können, welche Art von Beiträgen bei Ihren Fans am besten ankommen, können
Sie sich alle Beiträge untereinander auflisten lassen und dabei die Reichweite und Interaktionen
direkt miteinander vergleichen. Diese Statistik ist besonders hilfreich für die Planung und Erstellung
Ihrer künftigen Inhalte.
Klicks / Traffic auf die Website (evtl. auch Anfragen oder Buchungen)
Zu finden unter: Google Analytics („Akquisition“ – „Soziale Netzwerke“ – „Übersicht“)
Zunächst geht es beim Social Media Marketing natürlich darum, direkt auf der Plattform mit den Fans
zu kommunizieren. Dennoch ist es für viele Hotels ein Ziel, die Besucher der Facebook Fanpage auf
ihre Website zu locken um dort evtl. eine Anfrage oder eine Buchung vorzunehmen.
26 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
Auf Facebook finden Sie zwar keine Statistik darüber, wie viele Besucher von Ihrer Facebook Fanpage
auf Ihre Website gelangen, Web Controlling Tools wie Google Analytics usw. zeigen Ihnen diesen
Wert jedoch auf.
Demographische Daten
Zu finden unter: unter dem Punkt „Personen“
In den Facebook Statistiken finden Sie viele aufschlussreiche Daten über Ihre Fans, z. B. der Anteil an
Männern und Frauen unter Ihren Fans, die Orts- und Länderverteilung unter Ihren Fans usw., aber
auch zu welcher Zeit Ihre Fans online sind.
Uhrzeit
Zu finden unter: unter dem Punkt „Beiträge“
Die Information, wann genau Ihre Zielgruppe online ist hilft Ihnen bei der Planung Ihrer Inhalte. So
wird bei den meisten Fanpages festzustellen sein, dass zwischen 1 und 6 Uhr morgens nur wenige
Fans online sind, während der Höhepunkt meist am späten Nachmittag bzw. frühen Abend erreicht
wird.
Abbildung 8: Facebook Statistiken
27 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
Die Schattenseite der sozialen Netzwerke
Die sozialen Plattformen sind heute für die Gästekommunikation unerlässlich geworden: Über
keinen anderen Kommunikationskanal kann so persönlich und direkt mit den Gästen kommuniziert
werden. Dies bringt natürlich reichlich Chancen für jeden Tourismus-Betrieb mit sich!
Ein Social Media Management ohne oder mit schlecht durchdachter Strategie kann jedoch auch
schnell nach hinten losgehen. Häufige Fehler im Social Media Management, die Sie unbedingt
vermeiden sollten:
Ressourcen:
Es werden keine oder zu wenig Ressourcen bereitgestellt: Sowohl das Budget, als auch die
Zeit werden häufig nicht ausreichend eingeräumt, denn Social Media soll häufig „ e e ei“ erledigt werden.
Nicht eingehen auf die Social Media User:
Häufig werden Beiträge in den sozialen Netzwerken einfach ignoriert. Dabei steht gerade die
Kommunikation mit den Fans im Zentrum des Social Media Managements – also
kommunizieren Sie mit Ihren Fans! Besonders negative Kommentare werden „ge e“ einfach
gelöscht, doch gerade auf Kritik und negative Kommentare sollte eingegangen werden!
Mitarbeiter:
Den Mitarbeitern wird das persönliche „fa e ooke “ e ote , a statt sie itei zu eziehe . Zudem werden die Mitarbeiter häufig nicht geschult und verfügen über zu wenig Know-how
um das Potential der Social Media voll auszuschöpfen.
Verzetteln:
Viele Unternehmen wollen in zu vielen Netzwerken präsent sein, vernachlässigen jedoch die
Qualität der Präsenz. Wählen Sie besser einige wenige Plattformen aus und konzentrieren Sie
sich auf diese.
Website:
Oft wird der Fokus auf die Website vergessen. Ihre Social Media Präsenz hat jedoch einen
angenehmen Nebeneffekt, und zwar wirken sich die sogenannten Social Signals positiv auf
die Sichtbarkeit Ihrer Website aus. Diesen Effekt sollten Sie keinesfalls ungenutzt lassen.
Inhalte übernehmen:
Oft wird ein Inhalt einfach von einer anderen Quelle übernommen. Jedes Netzwerk hat aber
sei e eige e „Sp a he“ – so sollten Sie niemals einen Blog-Eintrag einfach auf Facebook
28 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
übernehmen. In Blogs wird ausführlich informiert, während auf Facebook kurze, prägnante
Meldungen gepostet werden. Sie können über die gleichen Inhalte (Veranstaltungen,
A ge ote,… i fo ie e , passe Sie de Beit ag jedo h a die je eilige Plattfo a ! Oder
anders: Schreiben Sie einen ausführlichen Bericht im Blog und weisen Sie auf Facebook kurz
drauf hin (mit einem entsprechenden Link natürlich).
Fehlender Mehrwert:
Sie sind nicht alleine unterwegs im Internet – deshalb sollten Sie Ihren Fans einen echten
Mehrwert und Nutzen bieten, der Sie von Ihren Mitbewerbern abhebt.
Plumpe Werbebotschaften:
Reine Werbebotschaften haben in den sozialen Medien nichts verloren. Die Kommunikation
auf den Social Media Plattformen sollte keine Einbahn sein. Wenn Sie zu werbend posten
oder nur Angebote verkünden, dann werden Sie in den sozialen Netzwerken kaum Erfolg
haben. Also suchen Sie aktiv das Gespräch und antworten Sie auf Fragen und Kommentare.
Formulierungen:
Lange, komplizierte Sätze oder Fachchinesisch kommen bei den Usern nicht an. Die Inhalte
müssen leicht verständlich und klar formuliert werden.
29 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
Nützliche Links für Ihre Arbeit!
Social Monitoring Tools:
1. SocialMention: socialmention.com
2. Google Alerts: www.google.de/alerts
3. Alert.io: de.alert.io
4. Quintly: www.quintly.com
5. SocialBench: www.socialbench.de
6. Fanpage Karma: www.fanpagekarma.com
7. Social Bakers: www.socialbakers.com
8. Brandwatch: www.brandwatch.com
9. Radian6: www.salesforcemarketingcloud.com
Weitere hilfreiche Tools:
1. Social Media Planner: www.socialmediaplanner.de
2. Mediaplan4: www.plaschke-consulting.com/p/mediaplan4-marketing-tool.html
Wenn Sie Schwierigkeiten in der Umsetzung Ihrer Social Media Aktivitäten haben dann lohnt es sich
durchaus, eine spezialisierte Agentur mit ins Boot zu holen. Wir sind Ihnen gerne behliflich -
kontaktieren Sie uns unter info@plaschke-consulting.com
Schulen Sie Ihre Mitarbeiter im Social Media Management, z. B. in der renommierten Googelhupf
Internetmarketing Akademie in Meran!
30 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
Plaschke Internet Consulting - Erfolgreich im Internet
Stefan Plaschke -
Internetmarketing Berater und Trainer aus Meran
Stefan Plaschke zählt mit über 15 Jahren Erfahrung zu den ausgewiesenen
Experten in Südtirol im Bereich Online-Marketing. Vormals führender
Mitarbeiter bei diversen Internetagenturen ist er seit 2006 als Agenturleiter,
Berater, Referent und Trainer sowie Autor diverser Fachartikel tätig. Dabei
werden namhafte Kunden unterschiedlicher Branchen in den Bereichen
Online Strategie, Internet Marketing, Social Media, Suchmaschinen-Marketing
bzw. -Optimierung und Conversion Optimierung erfolgreich betreut.
2009 grü dete e die I te et a keti g Akade ie „Googelhupf“, ildet zahl ei he Na h u hsk äfte im gesamten Bereich des Online-Marketings aus und hält Vorträge und Schulungen in ganz Südtirol.
Plaschke Internet Consulting ist seit August 2014 offizieller Google
Partner. Dieses Zertifikat bescheinigt die Expertise, Erfahrung und
Leistung von Plaschke Consulting im Suchmaschinenmarketing.
„I h helfe U te eh e , Geld i Ih e We site zu e die e “ - Stefan Plaschke.
Wir sind natürlich auf Facebook, Google+, Twitter zu finden –
werden Sie unser Fan und profitieren Sie von unseren Tipps & News im Social
Media Managment und im Onlinemarketing!
Oktober 2014
31 Plaschke Internet Consulting - Leitfade „So ial Media Marketi g für die Hotellerie“ - V2.0
Das Team rund um Stefan Plaschke (v.l.): Roger Frei, Sonja Mailänder, Stefan Plaschke, Christiane Warasin, Florian Tappeiner
Autoren
Der Leitfaden Social Media wurde von einer Plaschke Consulting Projektgruppe erstellt:
Stefan Plaschke, Internetmarketing Berater
Dr. Sonja Mailänder, Onlinemarketing Manager
Impressum
Plaschke Consulting
Plaschke KG des Stefan Plaschke & Co
C. Abarthstraße 18
I-39012 Meran, BZ Italien
PI: IT02560880219
Telefon: +39 0473 490605
Fax: +39 0473 069397
E-Mail: info@plaschke-consulting.com
Website: www.plaschke-consulting.com
Bildnachweis:
Fotolia, Plaschke Consulting, rabbit
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Rechtliche Hinweise
©2014 Plaschke Consulting, Meran
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