sprachübung i. bbnge16100/bblge16100
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Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100
Kursleitung: Ágnes Kohlmann
Lehrveranstaltungstyp: Seminar
Termin: Freitag, 12.30 – 14.00
Ort: Piliscsaba,
Raum 140
Der Kurs setzt sich zum Ziel, die sprachlichen Kenntnisse der StudentInnen zu vertiefen und
sie gleichzeitig auf die sprachliche Grundprüfung vorzubereiten.
Themenbereiche:
Medien und Presse, Umwelt, Finanzen, zwischenmenschliche Kommunikation (digitale Welt-
sms-chat-Netzwerke-, Benimmregeln in Ungarn, Deutschland, persönlicher und offizieller
Brief, Gesundheit: Geist und Körper/Psychologie, Bücher- Lesen- Literatur, Ältere Menschen,
Wie sind die Deutschen? Klischees und Wahrheiten
Alle vier Sprachfertigkeiten (Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben) werden während des
Semesters gefördert.
Leistungsnachweis und -bewertung:
Unterrichtsaktivität
- regelmäßige aktive Teilnahme mit entsprechender Vorbereitung;
- regelmäßige Kontrolle der bearbeiteten Materialien
- kurze Referate, schriftliche Zusammenfassungen
Klausuren, Tests: regelmäßige schriftliche Kontrolle, mit einer Durchschnittsnote von
mind. 1,5 zu absolvieren
Lehrwerk:
em neu Abschlusskurs, Kursbuch und Arbeitsbuch. München: Hueber.
Kontrastive Linguistik BMNGE04700M
Kursleitung: Ágnes Kohlmann
Lehrveranstaltungstyp: Vorlesung
Termin: Donnerstag, 13.15-15.45
Ort: Budapest,
Raum 121/b
Die Vorlesung setzt sich zum Ziel, den Lehramtstudenten einen soliden Überblick über die
wichtigsten Strukturabweichungen und Fehlerquellen zu bieten. Die Arbeit wird mit
praxisorientierten Übungen ergänzt.
Themen:
Einführung
Sprachtypologie, Universalien
Kontrastive Grammatik: Lautbereich, Modalverben, Wortstellung, Präpositionen, Rektion und
Valenz
Lexik: Wortfelder, „falsche Freunde“, Phraseologie
Übersetzungen vergleichen
Fehleranalyse, Transfer und Interferenz
Leistungsnachweis: schriftliche Prüfung
Literatur
Brdar-Szabó, Rita (2001): Kontrastivität in der Grammatik. In: Helbig, Gerhard, Lutz Götze,
Gert Henrici, Hans-Jürgen Krumm, Hrsg. (2001). Deutsch als Fremdsprache / German as a
Foreign Language. An International Handbook of Contemporary Research. 1. Halbband.
(HSK. Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 19.1). Berlin – New York:
Walter de Gruyter, 195- 204.
Brdar-Szabó, Rita (2001): Kontrastive Analysen Deutsch-Ungarisch: eine Übersicht. In:
Helbig, Gerhard, Lutz Götze, Gert Henrici, Hans-Jürgen Krumm (Hrsg.) (2001). Deutsch als
Fremdsprache / German as a Foreign Language. An International Handbook of Contemporary
Research. 1. Halbband. (HSK. Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft
19.1). Berlin – New York: Walter de Gruyter, 422-428.
Brdar-Szabó, Rita/Elisabeth Knipf-Komlósi/Attila Péteri (Hgg.) (2009): An der Grenze
zwischen Grammatik und Pragmatik. Frankfurt a. M.: Peter Lang.
Forgács, Erzsébet (2007): Kontrastive Sprachbetrachtung. Szeged. Klebersberg Kuno
Egyetemi Kiadó.
Theisen, Joachim (2016): Kontrastive Linguistik. Tübingen: Narr.
Pilarský, Jiří (Hg.) (2013): Deutsch-ungarische kontrastive Grammatik. Debrecen: Egyetemi
Kiadó.
Progr@mm – Eurogr@mm www.ids-mannheim.de
Zifonun, Gisela (2003). “Deutsch im Spiegel europäischer Sprachen.” Stickel, Gerhard ,
Hrsg. Deutsch von außen. (Institut für Deutsche Sprache: Jahrbuch 2002). Berlin – New York.
Walter de Gruyter, 15-33.
Burger, Harald (2003): Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. Berlin:
Erich Schmidt.
Pragmatik BBNGE05700
Kursleitung: Ágnes Kohlmann
Lehrveranstaltungstyp: Vorlesung
Termin: Donnerstag, 10.15- 11.45
Ort: Tárogató, Budapest
Raum 121
Die Lehrveranstaltung setzt sich zum Ziel, ein Verständnis der Sprache als Handlung zu
begründen und dabei Einblicke in traditionelle und neuere Themen der Pragmatik zu
gewähren.
Überblick über die Veranstaltungen
14.9. Einführung
27.9. Sprechhandlung 1.
04.10. Sprechhandlung 2.
11.10. Satztypen und Satzmodus
18.10. Deixis und Referenz
25.10. Präsuppositionen, Hintergrundwissen
08.11. Konversationelle Implikatur 1.
15.11. Konversationelle Implikatur 2.
22.11. Höflichkeit (Gastvortrag)
29.11. Gespräch – Image- Arbeit
06.11. Konversationsanalyse
13.12 . Schulische Kommunikation
Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, schriftliche Arbeiten, schriftliche Prüfung
Literatur:
Meibauer, Jörg (2008): Pragmatik. Eine Einführung. Tübingen: Stauffenburg
Levinson,, Stephen C. (1994): Pragmatik. Tübingen: Niemeyer.
Hindelang, Götz (1983) Einführung in die Sprechakttheorie.. Tübingern: Max Niemeyer.
Brdar-Szabó, Rita/Elisabeth Knipf-Komlósi/Attila Péteri (Hgg.) (2009): An der Grenze
zwischen Grammatik und Pragmatik. Frankfurt a. M.: Peter Lang.
Linke, A./Nussbaumer, M./Portmann, P. R.: Studienbuch Linguistik. Tübingen: Niemeyer.
Kapitel: Pragmatik.
Hoffmann, L. (Hg.) 2010. Sprachwissenschaft. Ein Reader. Berlin: de Gruyter. Kapitel B.
und C.
Pragmatik BBNGE0570005700
Kursleitung: Ágnes Kohlmann
Lehrveranstaltungstyp: Vorlesung
Termin: Freitag 8.30-10.00
Ort: Piliscsaba
Raum 126
Die Lehrveranstaltung setzt sich zum Ziel, ein Verständnis der Sprache als Handlung zu
begründen und dabei Einblicke in traditionelle und neuere Themen der Pragmatik zu
gewähren.
Überblick über die Veranstaltungen
14.9. Einführung
21.9. Sprechhandlung 1.
28.9. Sprechhandlung 2.
05.10. Satztypen und Satzmodus
12.10. Deixis und Referenz
19.10. Präsuppositionen, Hintergrundwissen
26.10. Konversationelle Implikatur 1.
09.11. Konversationelle Implikatur 2.
16.11. Gespräch – Image- Arbeit
23.11. Höflichkeit (Gastvortrag)
30.11. Konversationsanalyse
07.12. Experimentelle Pragmatik
14.12 . Interkulturelle Pragmatik
Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, schriftliche Vorbereitung, schriftliche Prüfung
Literatur
Meibauer, Jörg (2008): Pragmatik. Eine Einführung. Tübingen: Stauffenburg
Levinson,, Stephen C. (1994): Pragmatik. Tübingen: Niemeyer.
Hindelang, Götz (1983): Einführung in die Sprechakttheorie. Tübingern: Max Niemeyer.
Brdar-Szabó, Rita/ Knipf-Komlósi, Elisabeth / Péteri, Attila (Hg.) (2009): An der Grenze
zwischen Grammatik und Pragmatik. Frankfurt a. M.: Peter Lang.
Linke, A./Nussbaumer, M./Portmann, P. R.(2004): Studienbuch Linguistik. Tübingen:
Niemeyer. Kapitel 7. Gesprächsanalyse; 5. Kapitel: Pragmatik.
Hoffmann, L. (Hg.) (2010): Sprachwissenschaft. Ein Reader. Berlin: de Gruyter. Kapitel B.
und C.Brinker, Klaus – Sager, F. Sven (2010): Linguistische Gesprächsanalyse. Berlin: Erich
Schmidt.
Staffeldt, Sven / Hagemann, Jörg (2014): Pragmatiktheorien. Analysen im Vergleich.
Tübingen: Stauffenburg.
Wunderlich, Dieter (Hg.) (1972): Linguistische Pragmatik. Frankfurt/M: Anthenäum.
Dittmar, Norbert (1997): Grundlagen Soziolinguistik. - Ein Arbeitsbuch mit Aufgaben.
Tübingen: Niemeyer. Kapitel 7. Gesprächsanalyse.
Pragmatik (Seminar) BBNGE15800
Kursleitung: Ágnes Kohlmann
Lehrveranstaltungstyp: Seminar
Termin: Freitag, 10.15- 11.45
Ort: Piliscsaba
Raum 140
Das Seminar Pragmatik dient zur Vertiefung und praktische Anwendung der in der Vorlesung
Pragmatik erworbenen Kenntnisse. Durch die Interpretation der Pflichtlektüren und die
Analyse authentischer Äußerungen wird den StudentInnen zu einem tieferen und
anwendungsfähigen Verständnis der Phänomene der Sprachverwendung verholfen.
Schwerpunkte:
Sprechhandlungsanalye
Deixis und Referenz in literarischen Texten und in Gesprächen
Konversationelle Implikaturen in Alltagsgesprächen
Konversationsanalyse (Alltagsgespräche, Filme, literarische Werke)
Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, Vor- und Nachbereitung.
Seminararbeit
Literatur:
Austin, J. L.: Performative und konstatierende Äußerung. In Hoffmann (Hg.) 2010,163-173
Bühler, K.: Sprachtheorie. In Hoffmann (Hg.) 2010, 84-104
Grice, P.: Logik und Konversation. In Hoffmann (Hg.) 2010, 194-213
Hoffmann, L. (Hg.) 2010. Sprachwissenschaft. Ein Reader. Berlin: de Gruyter. (die passenden
Teile)
Linke, A./Nussbaumer, M./Portmann, P. R.: Studienbuch Linguistik. Tübingen: Niemeyer.
(=Reihe Germanistische Linguistik 121). Kap. Pragmatik (5.)
Meibauer, Jörg (2008): Pragmatik. Eine Einführung. Tübingen: Stauffenburg.
Searle, J. R.: Was ist ein Sprechakt? In Hoffmann (Hg.) 2010, 174-193
Einführung in die Psycholinguistik BMNGE08700M
Kursleitung: Ágnes Kohlmann
Lehrveranstaltungstyp: Vorlesung
Termin: Donnerstag, 16.00 -18.30
Ort: Tárogató, Budapest
Raum: 121/b
Die Studieneinheit setzt sich zum Ziel, sich mit den Grundfragen und mit den wichtigsten
Begriffen und Phänomenen der Psycholinguistik auseinanderzusetzen.
Themen
1. Einführung
2. Methoden der Psycholinguistik, Sprache und Gehirn
3. Verarbeitung von Wörtern und Sätzen
4. Verarbeitung von morphologischen Informationen
5. Mentales Lexikon
6. Repräsentation von Begriffen
7. Sprachproduktion, Versprecherforschung
8. Bilinguale Repräsentation
9. Sprach- und Lernstörungen
Leitungsnachweis: aktive Teilnahme, regelmäßige Pflichtliteratur zu den Vorlesungen,
eigenes Forschungsprojekt (Miniforschung) durchführen
Literatur:
Aitchison, Jean (1994): Wörter im Kopf. Tübingen: Max Niemeyer.
Börner, Wolfgang/ Vogel, Klaus (Hg) (1997): Kognitive Linguistik und Fremdspracherwerb.
Tübingen: Narr.. (ausgewählte Texte)
Dietrich, Rainer (2007): Psycholinguistik. Metzler: Stuttgart.
Höhle, Barbara (2010): Psycholinguistik. Berlin: Akademie Verlag.
Vater, Heinz (2002): Einführung in die Sprachwissenschaft. UTB. Kapitel: Psycholinguistik
Forgács, Erzsébet (2002): Arbeitsmaterialien zur germanistischen Linguistik I.-II. Ein
Studienbuch für ungarische Germanistikstudenten. Szeged: Juhász Gyula Felsőoktatási
Kiadó. 1. pp 111-127.
Dijkstra, Tom/ Kempen, Gerard (1993): Einführung in die Psycholinguistik. Bern,
Göttingen, Toronto, Seattle: Huber.
BBNGE10800 Interkulturális nyelvi gyakorlat / Interkulturelle Sprachübung
Henriett Lindner
Das Seminar setzt sich zum Ziel, die interkulturellen Bezüge der Germanistik aufzuarbeiten.
Im Mittelpunkt stehen in erster Linie deutsch-ungarische, bzw. österreich-ungarische
Kontrastierungen. Im Seminar werden Hörverstehens-, Sprech-, Lese und Schreibübungen zu
folgenden Themen vorgenommen: Vorurteile, Stereotype, Heimatbegriffe, Politische Aspekte
der Heimat, Mirgation heute und in der Geschichte, Deutschlandbilder, Ungarnbilder in
Printmedien und Film. Zum Seminar wird ein Reader zusammengestellt.
Leistungsnachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminaren, schriftliche
Hausaufgaben, Kurzvorträge, zwei Klausuren.
BBNGE06800 Fordítási gyakorlat - Szakmai orientációjú szövegek 1. / Übersetzung I
Henriett Lindner
Das Seminar werden deutsche Texte aus verschiedenen Bereichen und Themen, wie u.a.
Informatik, Amtssprache, Tourismus, Psychologie, Technik, Politik ins Ungarische übersetzt.
Eine Sammlung der Texte wird zusammengestellt
Leistungsnachweis: Übersetzungen, Abschlussklausur
BBNGE24000 Német próza a 19.században / Deutsche Prosa im 19.Jh. Pázmány Péter Katholische Universität Seminar für BA Henriett Lindner Piliscsaba, Herbstsemester 2018-19 Mi. 13.15-15.45 Amb
Thema/Referat und Lektüre
Einführung
12.9 Seminarbesprechung Der Froschkönig
Märchen - nicht (nur) für Kinder
19.9. Bruno Bettelheim: Kinder brauchen Märchen
26.9. Novalis: Hyazinth und Rosenblüthe
3.10. E. T. A. Hoffmann: Nussknacker und Mausekönig
10.10. Adalbert von Chamisso: Peter Schlemihls wundersame Geschichte
Kriminell!
17.10. Heinrich von Kleist: Marquise von O
24.10 Anette von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche
[Herbstferien]
7.11. Theodor Fontane: Unterm Birnbaum
14.11. E.T.A. Hoffmann: Das Fräulein von Scuderi
Künstlern auf der Spur
21.11. Franz Grillparzer: Der arme Spielmann
28.11 E.T.A. Hoffmann: Don Juan
6.12. Eduard Mörike. Mozart auf der Reise nach Prag
13.12. Abgabe der Hausarbeiten - Auswertung des Seminars
Leistungsnachweis:
◼ Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminaren, Lektüre der Texte
◼ Referat zu einem der angegebenen Themen ◼ Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit, (Umfang ca. 10 Seiten bei 12.Schriftgröße
und 1,5 Zeilenabstand), die Abgabefrist ist der 13.12.
BBNGE03300 Irodalom és pszichológia / Literatur und Psychologie Henriett Lindner Seminarprogram
Datum Thema Lektüre
12. 9. Einleitung, Seminarbesprechung
I. Darstellung des Wahnsinns in der Literatur des 19. Jahrhunderts
19.9. Ludwig Tieck: Der Runenberg Ludwig Tieck: Runenberg
26.9. E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann
II. Die Psychoanalyse als Literaturtheorie und Menschenbild
3.10. Freuds Umgang mit der Literatur am Beispiel Sigmund Freuds Das Unheimliche und Der Dichter und das Phantasieren
Sigmund Freud: Das Unheimliche Sigmund Freud: Der Dichter und das Phantasieren
10.10.
Freuds Traumlehre als Hintergrund seiner Kunstauffassung
Sigmund Freud: Über den Traum
17.10 Thomas Anz: Psychoanalyse und die literarische Moderne. Beschreibungen eines Kampfes
Thomas Anz: Psychoanalyse und die literarische Moderne
III. Literarische Moderne und Neurose
24.10. Zwischenklausur
Herbstferien
7.11. Ödipaler Konflikt in Kafkas Urteil Franz Kafka: Das Urteil
14.11. Psychoanalytische Traumlehre in Arthur Schnitzlers Traumnovelle
Arthur Schnitzler: Traumnovelle
21.11. Jungs Archetypenlehre in Hesses Demian Hermann Hesse: Demian
28.11. Psychoanalytische Sexualsymbolik in der Darstellung des verirrten Geistes in Döblin: Die Ermordung einer Butterblume
Alfred Döblin: Die Ermordung einer Butterblume
5.12. Karl Kraus‘ und Frigyes Karinthys Aphorismen zu Freud Abgabefrist für Hausarbeiten
12.12 Verfügungssitzung
Leistungsnachweis
◼ Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminaren, Lektüre der Texte ◼ Referat zu einem der angegebenen Themen, einen vorläufigen Plan des Referats ◼ Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit, Umfang ca. 10 Seiten bei 12.Schriftgröße und
1,5 Zeilenabstand), die Abgabefrist ist der 5.12.
BBLGE12400 A német irodalom története a felvilágosodástól a realizmusig / Literatur
von der Aufklärung bis zum Realismus
Henriett Lindner
Vorlesungsthematik:
Begriff der Aufklärung, Periodisierung,
Frühaufklärerische Poesie, Fabeldichtung
Lessing: Fabel
Sturm und Drang: Lyrik und Epik, Das
bürgerliche Trauerspiel
Goethe: Die Leiden des
jungen Werthers, Gedichte
Von der Aufklärung zur Klassik, Schillers
klassische ästhetische Schriften, Balladen,
Goethes und Schillers dichterische
Zusammenarbeit
Balladen, Schiller: Don
Carlos
Schiller: Ankündigung der
Horen
Klssische Dramen, Faust, Der deutsche
Bildungsroman
Faust. Der Tragödie erster
Teil
Begriff der Romantik: Jenaer Dichterkreis Novalis: Fragmente. aus
Heinrich von Ofterdingen:
Heinrichs Traum, Hymnen an
die Nacht
Die Heidelberger Romantik,
Märchensammlungen und –dichtungen,
Romantische Naturphilosophie
Jacob und Wilhelm Grimm:
Aschenputtel,
Rumpelstielzchen, Frau Holle
Heinrich von Kleist Kleist: Die Marquise von O
Die Spätromantik: E.T.A. Hoffmann Hoffmann: Der goldne Topf,
Klein Zaches
Begriff und Periodisierung des Realismus,
Frührealismus
Georg Büchner: Woyzeck
Realistische Erzählliteratur, Romandichtung
Theodor Fontane
Gottfied Keller: Romeo und
Julia auf dem Dorfe
Die Vorläufer der Moderne: Schopenhauer,
Wagner, Nietzsche
Nietzsche: aus Also sprach
Zarathustra: Die drei
Verwandlungen
Leistungnachweis: mündliche Prüfung
Auswahlbibliographie: Zu lyrischen Texten wird die Auswahl des folgenden Buches empfohlen: Tarnói László / Vizkelety András (szerk.): Deutsche Gedichte, Bd. III: Budapest, Tankönyvkiadó, 1978. Lessing: Ausgewählte Fabel, Auszüge aus der Hamburgischen Dramaturgie - Lessing: Emilia Galotti / Lessing: Minna von Barnhelm / Schiller: Kabale und Liebe - Schiller: Don Carlos / Wilhelm Tell und Ankündigung der Horen / Über die naive und sentimentalische Dichtung - Goethe: Faust 1, Die Leiden des jungen Werthers - Goethe, Schiller: Balladen - Novalis: Ausgewählte Fragmente, Hymnen an die Nacht, aus Heinrich von Ofterdingen: Heinrichs Traum - Jacob und Wilhelm Grimm: Aschenputtel, Rumpelstielzchen, Frau Holle und andere Märchen - E.T.A. Hoffmann: Der goldene Topf, Der Sandmann / Klein Zaches genannt Zinnober
- Heinrich von Kleist: Das Käthchen von Heilbronn / Die Marquise von O, Über das Marionettentheater - Ludwig Tieck: Der Runenberg / Der blonde Eckbert - Georg Büchner: Woyzeck - Gottfried Keller: Romeo und Julia auf dem Dorfe / Jeremias Gotthelf: Die schwarze Spinne / Theodor Fontane: Unterm Birnbaum - Friedrich Nietzsche: aus Also sprach Zarathustra: Die drei Verwandlungen Sekundärliteratur: Zmegac, Viktor (Hg.):Geschichte der deutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Bd. 1 / 2 1700-1848, Königstein 1979, 21984 De Boor, Helmut und Newald, Richsrd: Geschichte der deutschen Literatur, Bd. VII/1-2, Schulz, Gerhard: Die deutsche Literatur zwischen französischer Revolution und Restauration, München: Beck’sche Verlagsbuchhandlung 1983 von Borries, Erika und von Borries, Ernst: Deutsche Literaturgeschichte Bde. 3-6, München: DTV, 1993, 21997 Schulz, Gerhard: Romantik. Geschichte und Begriff, München: Beck, 1996 Horváth Károly: A romantika értékrendszere, Budapest. Balassi, 1997
Landeskunde I:
Ulrike Thumberger
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden anhand ausgewählter landesspezifischer
Themen (wie Geographie, Geschichte, politisches System, Kulturlandschaft, Gastronomie) in
eine andere Kultur einzufühen und zu sensibilisieren. In der Landeskunde I behandeln wir
Österreich und die Schweiz.
Sprachübung 3:
Ulrike Thumberger
Die Sprachübung 3 dient der Festigung aller sprachlichen Fertigkeiten, also Lesen, Schreiben,
Hören und Sprechen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem allgemeinen
Leseverständnis, auf der Wortschatzerweiterung und auf Worterklärungen sowie auf der
Begründung und Argumentation.
Kontrastive Textanalyse:
Ulrike Thumberger
In der kontrastiven Textanalyse werden wir uns mit konkreten sprachlichen Unterschieden
zwischen der ungarischen und der deutschen Sprache befassen. Anhand von verschiedenen
Texten, u.a. deutschen Übersetzungen ungarischer Texte (und umgekehrt), sollen beide
Sprachen kontrastiv betrachtet und auf bestimmte Phänomene hin untersucht werden.
Sprachsystem und Pragmatik:
Ulrike Thumberger
Die Vorlesung hat den Zweck, wichtige Ebenen der Systemlinguistik wie Phonologie,
Morphologie, Syntax und Semantik, zu wiederholen und diese einigen Grundfragen der
Pragmatik gegenüberzustellen. Wesentliche Bereiche der Pragmatik, die behandelt werden
sollen, sind Deixis, Präsuppositionen, Sprechakttheorie und sprachliche Höflichkeit.
BBNGE02600/BBNGE16800 Literaturwissenschaftliches Seminar I. – Dr. Péter Lőkös
Freitag 8.30–10.00
Ziel des Seminars ist die Einführung in die Gedichtinterpretation anhand von Gedichten der
deutschsprachigen Literatur des 17.–19. Jahrhunderts. Die Studierenden können die Begriffe
und Methoden der literaturwissenschaftlichen Textanalyse sowie die metrische und
stilistische Terminologie kennenlernen.
Heinrich Heine: 1649 – 1793 – ????
Johann Wolfgang von Goethe: Der Zauberlehrling
Friedrich Schiller: Der Handschuh
Friedrich Schiller: Der Ring des Polykrates
Eichendorff: Das zerbrochene Ringlein
Gottfried August Bürger: Der Bauer an seinen durchlauchtigen Tyrannen
Paul Fleming: Bey einer Leichen
Hoffmannswaldau: Die Welt
Empfohlene Literatur:
- Horst Joachim Frank: Wie interpretiere ich ein Gedicht? Stuttgart: Reclam, 1991.
- Dieter Breuer: Deutsche Metrik und Versgeschichte. München: Fink, 1994.
- Burkhard Moennighoff: Metrik. Stuttgart: Reclam, 2004.
Leistungsnachweis: Klausurarbeiten, Hausarbeit, regelmäßige und aktive Teilnahme.
BMLGE02500M -- Ältere deutsche Sprache und Kultur – Dr. Péter Lőkös
2018.09.08: 8.30-17.15
Die Vorlesung gibt im Spiegel konkreter Texte einen Überblick darüber, welchen Einfluß in
den verschiedenen Zeitaltern bestimmte Faktoren auf die deutsche Sprache hatten, wie z. B.
Wirtschaft, Gesellschaft, Mentalität, Religiosität, Bildung, Belletristik. – Ziel der Vorlesung
ist es, neben der Vermittlung von faktologischen Kenntnissen die Entwicklung der
geschichtlichen, interdisziplinären Betrachtungsweise, bzw. der integrativen Kompetenz.
Thematische Schwerpunkte:
Althochdeutsche Literatur uns Sprache. Übersetzungsliteratur. Katechetische Texte
Althochdeutsche Literatur uns Sprache. Biblische Dichtung. Evangelienharmonien.
Deutsch-französischer Lehnwortaustausch. Höfische Dichtung
Deutsch-französischer Lehnwortaustausch. Barock, Aufklärung.
Frühneuhochdeutsche Texte. Petrus von Ainstetten: „Das puch von menschlicher
aigenschafft”
Sprache der Flugblätter und „Neuen Zeitungen“
Zwei- und Mehrsprachigkeit der Chronistik des 16–17. Jhs.
Sprache der Barockpredigt: Balthasar Knellingers Türkenpredigten.
Empfohlene Literatur:
- Deutsche Gedichte. Eine Anthologie von den Anfängen bis zur Gegenwart. Hg. v. Antal
Mádl. (3 Bde.) – Budapest: Tankönyvkiadó, 1978ff. (Eötvös Loránd Tudományegyetem,
Bölcsészettudományi Kar; Ms.).
- Schlosser, Horst Dieter: dtv-Atlas Deutsche Literatur. 9. Aufl. – München: Deutscher
Taschenbuch Verlag, 2002 (= dtv 3219).
- Schmidt, Wilhelm: Geschichte der deutschen Sprache. Ein Lehrbuch für das
germanistische Studium. 9., verb. Aufl. – Stuttgart: Hirzel, 2004.
- Stedje, Astrid: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und
Sprachkunde. 6., neu bearb. Aufl. – München: Fink, 2007 (= Uni-Taschenbücer, 1499).
- Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik. 4. Aufl. – München:
Beck, 2001 (= C. H. Beck Studium).
- Bertau, Karl: Deutsche Literatur im europäischen Mittelalter. (2 Bde.) - München: Beck,
1972/1973 (Bd. 1: 1972; Bd. 2: 1973).
- König, Werner: dtv-Atlas Deutsche Sprache. 13. Aufl. – München: Deutscher
Taschenbuch Verlag, 2001 (= dtv 3025).
- Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. 4., durchges. Aufl. – München:
Beck, 2001 (= C. H. Beck Studium).
Leistungsnachweis:
Mündliche Prüfung.
Die deutsche Literatur des Barock (Vorlesung)
Dr. Péter Lőkös
Dienstag 8.30-11.00
Die Vorlesung bietet eine Einführung in die deutsche Literatur des 17. Jahrhunderts. Nach
einem Überblick über den historischen und gesellschaftlichen Hintergrund werden die
wichtigsten Struktur- und Stilmerkmale der barocken Kunstlyrik, der Petrarkismus und die
Emblematik behandelt.
Themenschwerpunkte:
1. Deutsches Frühbarock,
2. Gelehrte Dichtung, Imitationsprinzip
3. Die Reform der deutschen Poesie: Martin Opitz,
4. Leben und Lyrik Paul Flemings,
5. Leben und Lyrik des Andreas Gryphius,
6. Der Königsberger Dichterkreis,
7. Das deutsche Barockdrama: Trauer- und Lustspiele von Andreas Gryphius bzw. Daniel
Casper von Lohenstein,
8. Der deutsche Barockroman: Der abentheuerliche Simplicissimus von
Grimmelshausen.
Leistungsnachweis: mündliche Prüfung
Forschungsmethodik
Dr. Péter Lőkös
Dienstag 12.00-13.30
Der Kurs ist als Einführung in die Techniken der wissenschaftlichen Kenntniserwerbung in
deutscher Sprache gedacht. Die Studierenden werden in die Benützung von Datenquellen
eingeführt. Im Verlauf des Kurses erhalten sie außerdem Gelegenheit zur individuellen
wissenschaftlichen Arbeit (Verfassen eines Lexikonartikels).
Empfohlene Sekundärliteratur:
• Büker, Stella: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben in der Fremdsprache
Deutsch: eine empirische Studie zu Problemlösungsstrategien ausländischer
Studierender. Baltmannsweiler: Schneider, 1998.
• Gruber, Helmut / Huemer, Birgit / Rheundorf, Markus: Wissenschaftliches Schreiben.
Ein Praxisbuch für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften. Wien / Köln /
Weimar: Böhlau, 2009.
• Hargittay, Emil: Bevezetés a régi magyarországi irodalom filológiájába. Budapest:
Universitas, 2003. (http://mek.oszk.hu/18000/18020/18020.pdf)
• Lepper, Marcel: Philologie zur Einführung. Hamburg: Junius, 2012.
• Majoros Pál: A kutatásmódszertan alapjai. Tanácsok, tippek, trükkök. Budapest:
Perfekt, 2004.
• Plachta, Bodo: Editionswissenschaft. Eine Einführung in Methode und Praxis der
Edition neuerer Texte. Stuttgart: Reclam, 2006.
Leistungsnachweis: mündliche Prüfung
BMNGE088500M Vertiefung fachsprachlicher Kenntnisse in
Sprachwissenschaft
Varga Éva
Dieser Kurs ist MA-StudentInnen vorbehalten. Im Laufe des Kurses sollen sprachliche
Kenntnisse vertieft werden, die es den MA-StudentInnen ermöglichen, sich mit der
sprachwissenschaftlichen Fachliteratur auf einem höheren Niveau auseinanderzusetzen.
Fähigkeiten in bezug auf das Lesen, Verstehen und Wiedergabe sprachwissenschaftlicher
Fachliteratur werden in dem Kurs geschult.
Kursanforderungen: regelmäßiges und selbständiges Aufarbeiten diverser Bücher und
Artikel aus dem gegenwärtigen linguistischem Diskurs. Verfassen von Rezensionen.
Leisungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, Referate, Rezension, Recherchearbeit
Literatur: aktuelle Fachliteratur wird in der Sitzung bekanntgegeben
BBNGE 12200
Deutsche Syntax (Seminar)
Éva Varga
Das Seminar versteht sich als vorlesungsbegleitendes Seminar. Zur Bewältigung des
Seminarstoffes ist die Teilnahme an den Vorlesungen erforderlich. Zu den in den Vorlesungen
behandelten Problemen werden Aufgaben gemacht, besonderer Wert wird auf die
eigenständige Arbeit der TeilnehmerInnen gelegt. Auf problematische Phänomene wird näher
eingegangen. Zwei Klausuren müssen mitgeschrieben werden.
Im Wintersemester 2016 rechnen wir mit 13 Unterrichtswochen
Thema
1. Woche Einführung, Grundbegriffe
2. Woche Topologie des einfachen Satzes
3. Woche Lineare Syntax des komplexen Satzes
Konstituentenstruktur
4. Woche Syntaktische Funktionen
5. Woche Klausur
6. Woche Valenz und Argumentstruktur
7. Woche Der Satzmodus
8. Woche Nominale Satzglieder
9. Woche Infinitivkonstruktionen I
10.
Woche
Infinitivkonstruktionen II
11.
Woche
Informationsstruktur des Satzes
12.
Woche
Klausur
13.Woche Wortstellung und Abfolgetendenzen
Literatur:
Meibauer, Jörg et. al (2002): Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart: Metzler.
Pittner, Karin/Judit Berman (2004): Deut-sche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.
Szigeti, Imre (2002): Lehrbuch der deut-schen Syntax. Piliscsaba: PPKE.
Leistungsnachweis:
2 Klausuren, Hausaufgaben, Referate
BBNGE01700
Deutsche Phonologie (Vorlesung)
Éva Varga
Das Ziel der Vorlesung ist, die StudentInnen in die Grundlagen der Phonetik und Phonologie
als linguistische Disziplin einzuführen und die phonetischen und phonologischen
Besonderheiten der deutschen Sprache vorzustellen. Der Schwerpunkt liegt auf der
Phonologie, phonologische Grundbegriffe werden erörtert, die entsprechenden Regeln und
Prozesse beschrieben. Nach der ausführlichen Beschäftigung mit der strukturellen
Phonologie, wird der Blick auf einzelne Aspekte der genarativen Phonologie gerichtet
Im Wintersemester 2016 rechnen wir mit 13 Unterrichtswochen
Thema
1. Woche Kurze Einführung, Phonetik und Phonologie
2. Woche Phonetische Grundlagen I.
3. Woche Phonetische Grundlagen II.
4. Woche Phonologische Grundlagen: Phoneme und
Allophone
5. Woche Phonologische Merkmale der deutschen
Konsonanten I.
6. Woche Phonologische Merkmale der deutschen
Konsonanten II.
7. Woche Phonologische Merkmale der deutschen Vokale
8. Woche Allophone, Allophonieregeln I.
9. Woche Allophone, Allophonieregeln II.
10.
Woche
Regeln und Repräsentationen I.
11.
Woche
Regeln und Repräsentationen II.
12.
Woche
Zusammenfassung, Prüfungsvorbereitung
13.Woche Zusammenfassung, Prüfungsvorbereitung II
Literatur:
Tronka, Krisztián (2006): Phonetik und Phonologie des Deutschen mit kontrastiven (deutsch-ungarischen)
Aufgaben. Budapest, Bölcsész Kozorcium.
Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Leistungsnachweis:
Schriftliche Prüfung
BBNGE01800 /BBNGE17200
Deutsche Phonologie (Seminar)
Éva Varga
Das Seminar gilt als vorlesungsbegleitendes Seminar. Die regelmäßige Teilnahme an den
Vorlesungen ist für die Bewältigung des Stoffes im Seminar erforderlich. In den
Seminarstunden werden praktische Aufgaben zur Transkription (IPA Umschrift) und zu
phonologischen Regeln und Prozessen behandelt.
Im Wintersemester 2017 rechnen wir mit 13 Unterrichtswochen
Thema
1.
Woche
Kurze Einführung, Phonetik und Phonologie
2.
Woche
Phonetische Grundlagen I.
3.
Woche
Phonetische Grundlagen II.
4.
Woche
Phonologische Grundlagen: Phoneme und
Allophone
5.
Woche
Klausur
6.
Woche
Phonologische Merkmale der deutschen
Konsonanten II.
7.
Woche
Phonologische Merkmale der deutschen Vokale
8.
Woche
Allophone, Allophonieregeln I.
9.
Woche
Allophone, Allophonieregeln II.
10.
Woche
Regeln und Repräsentationen I.
11.
Woche
Regeln und Repräsentationen II.
12.
Woche
Klausur
13.
Woche
Zusammenfassung, Prüfungsvorbereitung
Literatur:
Tronka, Krisztián (2006): Phonetik und Phonologie des Deutschen mit kontrastiven (deutsch-ungarischen)
Aufgaben. Budapest, Bölcsész Kozorcium.
Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Leistungsnachweis:
2 Klausuren, Referate, Hausaufgaben
BBNGE 02100
Deutsche Syntax (Vorlesung)
Éva Varga
Die Studieneinheit versteht sich als eine Einführung in den Begriffsapparat und die Methodik
der deutschen Syntax. Die Vorlesung bietet einen Überblick über wesentliche Aspekte der
deutschen Syntax und führt anhand von exemplarischen Fragestellungen in die syntaktische
Theoriebildung ein. Behandelt werden u.a. Wortarten, syntaktische Funktionen, Aufbau von
Phrasen, Kasusvergabe, Stellungsphänomene und Satzstrukturen. Besondere Aufmerksamkeit
wird der Satzanalyse gewidmet. Das topologische Modell des Satzes, die
Konstituentenstruktur, der Satzmodus und die Besonderheiten der Infinitivkonstruktionen
werden ausführlich behandelt. Leistungsnachweis: schriftliche Prüfung
Stoffverteilungsplan:
Thema
1.
Woche
Einführung, Grundbegriffe
2.
Woche
Syntaktische Theorien I.: Topologie des
einfachen Satzes
3.
Woche
Syntaktische Theorien I.: Topologie des
komplexen Satzes
4-5.
Woche
Syntaktische Theorien II.:
Konstituentenstruktur, Konstituentenanalyse
6.
Woche
Syntaktische Theorien III.: Valenztheorie
7.
Woche
Syntaktische Funktionen
8.
Woche
Der Satzmodus
9.
Woche
Der komplexe Satz
10.
Woche
Infinitivkonstruktionen
11.
Woche
Besonderheiten: die Pronomen es und sich
12.
Woche
Informationsstruktur des Satzes
13.
Woche
Wortstellung und Abfolgetendenzen
Literatur:
Altmann, Hans/ Hahnemann, Suzan (2010): Prüfungswissen Syntax. Wiesbaden: UTB.
Dürscheid, Christa (2010): Syntax. Grundlagen und Theorien. 6. Aufl.,Wiesbaden: UTB.
Eisenberg, Peter(2006): Der Satz. Grundriss der deutschen Grammatik. 3. Aufl., Stuttgart: Metzler
Meibauer, Jörg et. al (2015): Einführung in die germanistische Linguistik.3. Aufl., Stuttgart: Metzler.
Pittner, Karin/Judit Berman (2007): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 2. Aufl., Tübingen: Narr.
Szigeti, Imre (2002): Lehrbuch der deutschen Syntax. Piliscsaba: PPKE.
Grammatik I. (BBNGE-016000) Herbstsemester 2018
Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, soproni.zsuzsa@btk.ppke.hu;
Sprechstunde: Donnerstags 11.45-12.30 Amb. 139
Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis
1. Seminar: Wortarten
2. Seminar: Semantische Eigenschaften der Verben; Konjugationsklassen
3. Seminar: Untrennbare und trennbare Verben
4.– 6. Seminar: Tempusformen
Klausur: 26. Oktober, Freitag
7. – 8. Seminar: Modalverben
9. Seminar: Kopulaverben; die Sich-Verben, Impersonalia
10.- 12. Seminar Der Satz: Satzformen, Topologie des deutschen Satzes
Semestertest: 14. Dezember, Freitag
Leistungsnachweis: aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung der Hausaufgaben,
dreimaliges Fehlen ist gestattet. Jede Stunde werden die starken Verben, die Rektionsverben
abgefragt, diese Tests werden benotet.
Tests zu den starken Verben, ab dem 4. Seminar:
1. Verben mit der Ablautreihe: ei – i – i; ei – ie – ie
2. Verben mit der Ablautreihe: ie – o – o; e – o – o; ä – o – o; äu – o – o;
3. Verben mit der Ablautreihe: e – a – a; i – a – a; u – a – a ;i – u – u; i – o – o, ö – o -o;ü –
o – o; ü – u – u
4. Verben mit der Ablautreihe: alle die zur Gruppe 2: X – Y – X gehören
5. Verben mit der Ablautreihe: i – a – e; ie – a – e; e – a – o;
6. Verben mit der Ablautreihe: i – a – u; i – a – o, e – i – a; e – u – o; ä – a – o; ö – i – o
Tests zu den Rektionsverben, ab dem 5. Seminar:
1. Verben mit A, AA
2. Verben mit D
3. Verben mit DA
4. Verben mit sich DA, G
1 Klausur, 1 Semestertest. Falls der Semestertest nicht gelingt, bekommt man keine
Seminarnote, und das Fach muss wieder aufgenommen werden.
INTERKULTURELLE GEGENWARTSLITERATUR (BMLGE-06500M)
Seminarleitung: Zsuzsa Soproni soproni.zsuzsa@btk.ppke.hu
Das Seminar setzt sich zum Ziel, einerseits einen Überblick über die wichtigsten theoretischen
Konzepten der interkulturellen Literaturwissenschaft zu geben, andererseits die StundentInnen mit
den bedeutendsten AutorInnen und Werken der deutsch-türkischen, deutsch-arabischen, deutsch-
rumänischen, deutsch-russischen, deutsch-ungarischen interkulturellen Literatur vertraut zu
machen wie z.B. Emine Sevgi Özdamar, Feridun Zaimoglu, Rafik Schami, Herta Müller, Vladimir
Kaminer, Terézia Mora, Durch die konkreten Textanalysen werden die wichtigsten Fragestellungen
und Schreibweisen der deutschsprachigen interkulturellen Gegenwartsliteratur aufgezeigt und
analysiert.
Themenschwerpunkte
1. Konsultation (14. September): Grundlagen der interkulturellen Literaturwissenschaft
Zafer Şenocak: Die Heimat trägt der Mensch ins sich. In: Zungenentfernung. Bericht aus der
Quarantänestation, 2001.
Saša Stanišić: Wie ihr uns seht. Über drei Mythen vom Schreiben der Migranten. In: Eingezogen in
die Sprache, angekommen in der Literatur. Positionen des Schreibens in unserem
Einwanderungsland. Hrsg. von Uwe Pörksen und Bernd Busch. Valerion, 2008.
2. Konsultation (16. November): Klausur
Deutsch-türkische Literatur – Emine Sevgi Özdamar
Meine krank gewordenen türkischen Wörter In: Eingezogen in die Sprache, angekommen in der
Literatur.
Mein Istanbul; Mein Berlin. In: Der Hof im Spiegel. Erzählungen, 2001.
Deutsch-arabische Literatur – Rafik Schami
Die Zwiebel In: Der fliegende Baum, 1997.
Am Anfang war der Aufenthalt In: Die Sehnsucht fährt schwarz, 1988.
Deutsch-rumänische Literatur – Herta Müller
Drückender Tango In: Drückender Tango, 1984.
Vom Hungerengel In: Atemschaukel, 2009.
Deutsch-ungarische Literatur – Terézia Mora
Seltsame Materie; Der See In: Seltsame Materie, 1999.
+ Deutsch-russische Literatur – Wladimir Kaminer
Geschäftstarnungen; Suleyman und Salieri In: Russendisko, 2000.
Pflichtlektüre
die oben erwähnten Primärtexte
Hoffmann, Michael: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. Paderborn: Wilhelm Fink
Verlag, 2006. S. 7-69. Ausgenommen Kapitel 3. Literatur- und Kulturtheorie in interkultureller
Perspektive S. 36-51.
Mecklenburg, Norbert: Interkulturalität oder Transkulturalität In: Das Mädchen aus der Fremde.
Germanistik als interkulturelle Literaturwissenschaft. München 2009 - ISBN 978-3-89129-974-6
S.90-98.
Empfohlene Literatur
Hoffmann, Michael – Patrut, Iulia-Karin: Einführung in die interkulturelle Literatur. Darmstadt:
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2015. ISBN 978-3-534-266265
Mecklenburg, Norbert: Das Mädchen aus der Fremde. Germanistik als interkulturelle
Literaturwissenschaft. München 2009 - ISBN 978-3-89129-974-6
Wierlacher, Alois – Bogner, Andrea: Handbuch Interkulturelle Germanistik. Stuttgart – Weimar:
Verlag J.B. Metzler, 2003. ISBN 3-476-01955-1
Leistungsnachweis
obligatorisches Lesen der ausgewählten Texte, Klausur, Referat mit Thesenblatt, schriftliche
Hausarbeit
Zafer Şenocak
ich habe meine Füße auf zwei Planeten
wenn sie sich in Bewegung setzen
zerren sie mich mit
ich falle
ich trage zwei Welten in mir
aber keine ist ganz
sie bluten ständig
die Grenze verläuft
mitten durch meine Zunge
ich rüttle daran wie ein Häftling
das Spiel an einer Wunde.
Aus der Sammlung: Flammentropfen (1985)
Literaturwissenschaftliches Seminar IV (BBNGE-02900), Herbstsemester 2018
Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, soproni.zsuzsa@btk.ppke.hu
Sprechstunde: Donnerstag 11.45-12.30. Amb.139
Themenschwerpunkte und Pflichtliteratur
11.09. Aspekte der Textanalyse
18.09. Kurzgeschichten der Nachkriegszeit, ein Beispiel: Wolfgang Borchert: Brot (1946)
25.09. Probleme des Neuanfangs nach 1945
Heinrich Böll: Wanderer, kommst du nach Spa… (1950)
02.10. 50er-60er Jahre: Vergangenheitsbewältigung
Josef Reding: Während des Films (1957)
Gabriele Wohmann: Verjährt (1968)
09.10. Literatur in der Schweiz
Friedrich Dürrenmatt: Der Tunnel (1952)
Peter Bichsel: San Salvador (1963)
16.10. Politisierung in den späten 60er Jahren und in den 70er Jahren
Wolfgang Weyrauch: Uni (1969)
Reiner Kunze: Element (1976)
06.11. Literatur in Österreich
Ingeborg Bachmann: Jugend in einer österreichischen Stadt (1961)
Thomas Bernhard: Wahre Liebe; In Rom In: Der Stimmenimitator (1978)
13.11. Weibliches Schreiben
Elfriede Jelinek: paula, bei der rezeption eines buches, das am lande spielt, und in dem sie die
hauptrolle spielt. (1975)
Irmtraud Morgner: Kaffee verkehrt (1974)
27.11. Thematisierung der deutschen Teilung und Wendeliteratur
Siegfried Lenz: Die Wellen des Balaton (1975)
Christoph Hein: Die Vergewaltigung (1989)
04.12. Postmoderne
Daniel Kehlmann: Rosalie geht sterben In: Ruhm (2009)
11.12. Besprechung der Seminararbeiten, Notenvergabe
Leistungsnachweis:
• aktive Teilnahme in den Seminaren, obligatorisches Lesen der ausgewählten
Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Textauszügen
• bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.
• min. 30minütiges Referat mit Thesenblatt
• schriftliche Hausarbeit (min. 5. Seiten)
Referat
Der/Die Referent/in muss in einem zirka 30minütigen Referat den ausgewählten literarischen Text
nach den in der ersten Stunde besprochenen Aspekten analysieren und anschließen 3 Fragen zum
Text formulieren, welche die Gruppe zu einer Diskussion anregen sollten. Außerdem soll er/sie den
kurzen Lebenslauf des Autors/der Autorin und sein/ihr Lebenswerk mit der Erwähnung der
wichtigsten Werke vorstellen bzw. die wichtigsten (politische, historische, literaturgeschichtliche)
Hintergrundinformationen
Jedem/jeder Referenten/Referentin gebe ich Anhaltspunkte zur Analyse und auch einschlägige
Sekundärliteratur.
Schriftliche Hausarbeit
Die schriftliche Hausarbeit ist eine selbständige Arbeit, in der man den ausgewählten literarischen
Text mit Hilfe von Sekundärliteratur analysiert. Die Hausarbeit muss mindestens 5 Seiten
umfassen. Die Arbeit muss mit Times New Roman 12, Zeilenabstand 1,5, Seitenrand 2,5
geschrieben werden.
Die Arbeit muss eine kurze Einleitung und einen kurzen Abschluss haben. Die Arbeit muss mit
einem Literaturverzeichnis und mit Fußnoten versehen werden. Achten Sie immer darauf, dass Sie
nicht nur die wörtlichen Zitate mit Fußnoten versehen müssen, sondern auch die Gedanken, die Sie
anhand eines Buches mit eigenen Worten zusammenfassen, sonst sind sie Plagiate!
Die Internetseiten, wohin man die eigenen Hausarbeiten hochladen kann, gelten nicht als seriöse
Sekundärquellen. Bitte verwenden Sie diese Seiten nicht.
Abgabetermin der Hausarbeit: 04. Dezember (Dienstag) - später eingereichte Arbeiten
werden nicht angenommen
Das Referat sowie die schriftliche Hausarbeit werden benotet.
Literatur:
Literaturgeschichten:
Wolfgang Beutin (Hg.): Deutsche Literaturgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. 8.
aktualisierte und erweiterte Auflage. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler Verlag, 2013. Nur die
letzten vier Kapitel: Deutsche Literatur nach 1945, Die Literatur der DDR, Die Literatur der BRD,
Tendenzen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1989.
Ralf Schnell: Geschichte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1945. 2., überarbeitete
und erweiterte Auflage. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler Verlag, 2003.
Wolfgang Emmerich: Kleine Literaturgeschichte der DDR. Erweiterte Neuausgabe. Berlin: Aufbau
Taschenbuch, 2007.
Hofman, Michael und Opitz, Michael: Metzler Lexikon DDR-Literatur – Autoren – Institutionen –
Debatten. Stuttgart/Weimar: Metzler, 2009.
Rusterholz, Peter; Solbach, Andreas: Schweizer Literaturgeschichte. Weimar und Stuttgart: J.B.
Metzler Verlag 2007.
Klaus Pezold (Hg.): Geschichte der deutschsprachigen Literatur der Schweiz im 20. Jahrhundert.
Berlin: Verlag Volk und Wissen, 1991.
Klaus Zeyringer: Österreichische Literatur nach 1945. Überblicke, Einschnitte, Wegmarken.
Innsbruck: Haymon,2001.
Jochen Vogt: Einladung zur Literaturwissenschaft. Mit einem Hypertext-Vertiefungsprogramm im
Internet. 4., aktualisierte Auflage. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag 2002. Vor allem das Kapitel 5
Gattungen und Textstrukturen I: Epik
Internetadresse: www.uni-essen.de/einladung;
Einzelne Textanalysen:
Manfred Durzak: Die deutsche Kurzgeschichte der Gegenwart. Dritte, erweiterte Auflage.
Würzburg: Verlag Königshausen & Neumann, 2002.
Meyer, Anne-Rose: Die deutschsprachige Kurzgeschichte. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt,
2014.
Werner Bellmann (Hg.): Klassische deutsche Kurzgeschichten. Interpretationen. Stuttgart: Reclam,
2004.
Werner Bellmann und Christine Hummel (Hg.): Deutsche Kurzprosa der Gegenwart.
Interpretationen. Stuttgart: Reclam, 2006.
Über GegenwartsautorInnen:
https://www.uni-due.de/autorenlexikon/index.shtml
Vorbereitungskurs für die Abschlussprüfung – BBNGE19100
Seminarleitung: Zsuzsa Soproni (soproni.zsuzsa@btk.ppke.hu)
Datum Leseverstehen Grammatik Erörterung Hausaufgabe
1.
11.
Sept.
Wie sieht die
Abschlussprüfung
aus?
Unregelmäßige
Verben
Rektionsverben
Wie schreibt man
eine Erörterung 1.?
1.Leseverstehen und
sprachliche Strukturen
des Mustertests
2. Rektionsverben
2.
18.
Sept.
Besprechung des
Leseverstehens
des Mustertests
Besprechung der
sprachlichen
Strukturen des
Mustertests
Wie schreibt man
eine Erörterung 2.?
1.
Argumentationskette
zum
Erörterungsthema des
Mustertests: Ist alles
Unnormale schlecht?
2.
Passivumformungen +
Konkurrenzformen
des Passivs -
Wiederholung
Grammatik 1 Buch
3. Rektionsverben
3.
25.
Sept.
- Passivumformungen
Sag’s besser Teil 1.
17-19;
Teil 2. 12-13
C-Grammatik: 61/5;
64/3-4
Besprechung der
Argumentationskette
zum ersten
Erörterungsthema
1. Erörterung: Ist
alles Unnormale
schlecht? (per E-Mail
bis 21. Sept.
zuschicken)
2. Nominalisierung,
Verbalisierung
Wiederholung
Stilistische Übungen
Notizen
3. Rektionsverben
4.
2.
Okt.
- Nominalisierung,
Verbalisierung
Besprechung der
ersten Erörterung
1. Leseverstehen und
sprachliche Strukturen
zum Text:
Vorurteilsfrei
2. Angabesätze
Wiederholung
Grammatik 3. Buch
3. Rektionsverben
5.
9.
Okt.
Leseverstehen
zum Text:
Vorurteilsfrei
sprachliche Strukturen
zum Text:
Vorurteilsfrei
Angabesätze:
Temporal, Modal,
Konditional
- 1.
Argumentationskette
zum Thema:
Vorurteilsfrei
2. Angabesätze
Wiederholung
Grammatik 3. Buch
3. Rektionsverben
6.
16.
Okt.
Angabesätze Besprechung der
Argumentationskette
zum zweiten
Erörterungsthema
1. Erörterung zum
Thema: Vorurteilsfrei
(per E-Mail bis 12.
Okt.)
2. Konjunktiv II.
Wiederholung
Grammatik 1. Buch
3. Rektionsverben
7.
6.
Nov.
- Konjunktiv II. Besprechung der
zweiten Erörterung
1.Leseverstehen und
sprachliche Strukturen
zum Text: Aufbruch in
eine neue Welt
2. Konjunktiv I.
Wiederholung
Grammatik 1 Buch
3. Rektionsverben
8.
13.
Nov.
Leseverstehen
zum Text:
Aufbruch in eine
neue Welt
1. Sprachliche
Strukturen zum Text:
Aufbruch in eine neue
Welt
2. Konjunktiv I.
- 1. Erörterung zum
Thema: Zu- und
Auswanderung. Flucht
oder Segen? (Per E-
Mail bis 09. Nov.
zuschicken)
2. Partizipien –
Relativsätze
Wiederholung
Grammatik 3 Buch
3. Rektionsverben
9.
27.
Nov.
Partizipien –
Relativsätze
Besprechung der
dritten Erörterung
1. Erörterung zum
Thema: Ist
Massentourismus zu
begrüßen? (Per E-Mail
bis 23. Nov.)
2.
Infinitivkonstruktionen
Wiederholung
Grammatik 1. Buch
3. Rektionsverben
10.
4.
Dez.
Infinitivkonstruktionen Besprechung der
vierten Erörterung
Vorbereitung auf die
Probeprüfung
11.
11.
Dez.
Probeprüfung:
Leseverstehen
+1
14.
Dez.
Probeprüfung:
Sprachliche
Strukturen
Erörterung
1. Unregelmäßige und Rektionsverben 2. und 10. Stunde: Test der starken und unregelmäßigen Verben. 2-10. Stunde: Test der Rektionsverben: 1. Verben mit A, AA, D; 2. Verben mit DA, sich DA, G; 3. Verben mit an, auf, aus; 4. Verben mit
für, gegen, in; 5. Verben mit mit, nach, über; 6. Verben mit um, unter, von, vor, zu; 7. Alle
Rektionsverben; 8. Alle Rektionsverben; 9. Alle Rektionsverben
2. Grammatik Grammatik Buch 1-2-3 Anne Buscha, Szilvia Szita und Susanne Raven: C Grammatik, Sprachniveau C1, C2 Karin Hall und Barbara Scheiner: Übungsgrammatik für die Oberstufe. Hans Földeak: Sag’s besser! Teil 1-2. im pdf-Format 3. Leseverstehen + Sprachliche Strukturen kopierte Übungsmaterialien mit Lösungsschlüssel
4. Erörterung Wie schreibt man eine Erörterung? – Leitlinien zum Erörterungsschreiben
http://matura.fit/maturatextsorten/eroerterung/ Leistungsnachweis
1. Tests zu den Rektionsverben und zu den unregelmäßigen und starken Verben
2. Vier Erörterungen
3. Probeprüfung
4. Anfertigung der Hausaufgaben
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Grammatik I. (BBLGE-016000) Herbstsemester 2017
Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, soproni.zsuzsa@btk.ppke.hu
Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis
08. September: Wortarten S.2 Ü.1-2
Konjugation der Verben S.3-4 Ü.3-4
Die Konjugationsklassen S.5-8 Ü.5-12
Perfektbildung mit haben und sein S.10-14 Ü.15-19 und Ü.22
Trennbare und untrennbare Verben S.15-19 Ü.25-30
Impersonalia S.20-21 Ü.33-37
sich-Verben S. 22-23 Ü.38-40
Tempusformen S.23-28 Ü.42-47
Modalverben:
objektiver Gebrauch S.30-37 Ü.50-58
subjektiver Gebrauch S.39-44 Ü.62-64
27. Oktober: Modi:
Konjunktiv II. S.45-51 Ü.68-77
Konjunktiv I. S.51-55 Ü.78-81
Imperativ S. S.55-56 Ü.82-84
Genera:
Vorgangspassiv S.59-64 Ü.90-95
Zustandspassiv S.66-67 Ü.99-101
+ die Besprechung der Gesamtübungen: S.8 Ü.13-14, S.13 Ü.20-24, S.19 Ü.31-32, S.23
Ü.41, S.28 Ü.48-49, S.37 Ü.59-61, S.44 Ü.65-67, S.57 Ü.85-87, S.64 Ü.96-98
27. Oktober: Test – Starke und unregelmäßige Verben - 30 starke Verben werden abgefragt,
der Test gilt ab 60% als bestanden.
Test – Rektionsverben (Verben mit A, AA; Verben mit D; Verben mit DA; Verben mit sich DA, G;
Verben mit an 6. Verben mit auf, aus) – 30 Rektionsverben werden abgefragt, der Test gilt ab 60%
als bestanden
14. Dezember (Freitag!!!) - Semestertest. Falls der Semestertest nicht gelingt, bekommt man
keine Seminarnote, und das Fach muss im nächsten Jahr wieder aufgenommen werden.
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Intertextualitätsforschung (BBNGE-03800/13800) Herbstsemester 2018
Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, soproni.zsuzsa@btk.ppke.hu
Sprechstunde: Donnerstag 11.45-12.30. Amb.139.
Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis
11.09. Einführung, Begriffsdefinitionen I. Text, Intertextualität,
18.09. Begriffsdefinitionen II. Anspielung, Imitation, Montage, Parodie, Pastiche, Travestie, Zitat
25.09. Konzepte der Intertextualität (u.a. Michail Bachtin, Julia Kristeva, Roland Barthes, Harald
Bloom, Renate Lachmann, Gerard Genette)
02.10. Intertextualitätskonzept und Textanalysemodell von Ulrich Broich und Manfred Pfister
09.10. Klausur
16.10. Textanalyse: Wolfgang Borchert: Die drei dunklen Könige (1946)
6-27.11. Textanalyse: Ulrich Plenzdorf: Die neuen Leiden des jungen W. (1972)
04.12. Intermedialität: Film und Literatur I.
Patrick Süskind: Das Parfüm (1985); Tom Tykwer: Das Parfüm (der Film) (2006)
11.12. Intermedialität: Film und Literatur I.
Besprechung der Seminararbeiten, Notenvergabe
Leistungsnachweis:
• aktive Mitarbeit in den Seminaren, bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht
absolviert.
• 1 Klausur
• 1 Seminararbeit (min. 5 Seiten, Times New Roman 12, Zeilenabstand 1,5, Seitenrand 2,5):
Analyse eines ausgewählten Textauszuges nach dem Textanalysemodell von Ulrich Broich
und Manfred Pfister.
Abgabetermin: 04. Dezember – später eingereichte Arbeiten werden nicht
angenommen
Pflichtliteratur:
Ulrich Plenzdorf: Die neuen Leiden des jungen W.,
Wolfgang Borchert: Die drei dunklen Könige
Patrick Süskind: Das Parfüm
Broich, Ulrich und Pfister, Manfred: Intertextualität. Formen, Funktionen, anglistische Fallstudien.
Tübingen: Niemeyer, 1985 S.1-58
Verwendete Literatur:
Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. hg. von Weimar Klaus, Berlin/New York: De
Gruyter, 2006
Frauke Berndt und Lily Tonger-Erk: Intertextualität. Eine Einführung. Berlin: Erich Schimdt Verlag,
2013.
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Gegenwartsliteratur - Vorlesung (BBNGE-00900), Herbstsemester 2018
Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, soproni.zsuzsa@btk.ppke.hu
Sprechstunde: Donnerstag 11.45-12.30. Amb. 139
Themenschwerpunkte
1.Thema: 4 Länder – 1 Literatur; Probleme des Neuanfangs nach 1945, Trümmerliteratur
2. Thema: 50er Jahre: Vergangenheitsbewältigung und Gegenwartskritik, Gruppe 47
Günter Grass
3. Thema: Literatur in der Schweiz
Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt
4. Thema: Politisierung in den späten 60er und in den 70er Jahren
Heinrich Böll, Ulrich Plenzdorf
5. Thema: Literatur in Österreich –Neue Subjektivität
Paul Celan, Ingeborg Bachmann, Peter Handke
6. Thema: Weibliches Schreiben
Elfriede Jelinek, Irmtraud Morgner, Christa Wolf
7. Thema: Thematisierung der deutschen Teilung, Wendeliteratur
Christoph Hein, Ingo Schulze
8. Thema: Erinnerungsliteratur
Günter Grass, Bernhard Schlink, Uwe Timm
9. Thema: Prosa der Postmoderne
Patrick Süskind, Daniel Kehlmann
10. Thema: Interkulturelle Literatur
Herta Müller, Terézia Mora, Feridun Zaimoglu
11. Thema: Neue Tendenzen der Gegenwartsliteratur
Popliteratur, „Fräuleinwunder“, Literatur im Netz - Netzliteratur
Pflichtlektüre
Romane: Max Frisch: Homo faber, Ulrich Plenzdorf: Die neuen Leiden des jungen W. oder Heinrich
Böll: Die verlorene Ehre der Katharina Blum, Patrick Süskind: Das Parfüm oder Daniel Kehlmann:
Die Vermessung der Welt, Günter Grass: Im Krebsgang oder Uwe Timm: Am Beispiel meines
Bruders
Dramen: Wolfgang Borchert: Draußen vor der Tür, Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten
Dame, Christoph Hein: Die Ritter der Tafelrunde,
Sekundärliteratur
Wolfgang Beutin: Deutsche Literaturgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. 8.
aktualisierte und erweiterte Auflage. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler Verlag 2013. Nur die
letzten vier Kapitel: Deutsche Literatur nach 1945, Die Literatur der DDR, Die Literatur der BRD,
Tendenzen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1989
Ralf Schnell: Geschichte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1945. 2., überarbeitete
und erweiterte Auflage. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler Verlag 2003.
Wolfgang Emmerich: Kleine Literaturgeschichte der DDR. Erweiterte Neuausgabe. Berlin: Aufbau
Taschenbuch 2007.
Hofman, Michael und Opitz, Michael: Metzler Lexikon DDR-Literatur – Autoren – Institutionen –
Debatten. Stuttgart/Weimar: Metzler, 2009.
Rusterholz, Peter; Solbach, Andreas: Schweizer Literaturgeschichte. Weimar und Stuttgart: J.B.
Metzler Verlag 2007.
Klaus Pezold (Hg.): Geschichte der deutschsprachigen Literatur der Schweiz im 20. Jahrhundert.
Berlin: Verlag Volk und Wissen 1991.
Klaus Zeyringer: Österreichische Literatur nach 1945. Überblicke, Einschnitte, Wegmarken.
Innsbruck: Haymon,2001.
Über GegenwartsautorInnen:
https://www.uni-due.de/autorenlexikon/index.shtml
Leistungsnachweis
mündliche Prüfung, obligatorisches Lesen der Pflichtlektüren
bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert
BMNGE00100M Kultur- und Medienwissenschaft Zsuzsa Bognár
Das Ziel der Vorlesung ist, durch die Besprechung diverser kulturwissenschaftlicher
Annäherungsweisen und Themenbereiche eine Stütze zur Orientierung in der heutigen
Vielfalt kulturwissenschaftlicher Theorien zu bieten.
Kursplanung: (Schwerpunkte)
1-2. Kulturbegriffe diachronisch und synchronisch ( u. a. Pufendorf, Kant, Schiller,
Nietzsche)
3. Historische Kulturtheorien (Cassirer, Aby Warhol, Jan Panofsky)
4. Kulturanthropologie (Levi-Strauss, Geertz, James Clifford)
5. Postcolonial Studies (Said, Bhabha)
6. Interkulturalität, Transkulturalität, das Fremde und das Eigene
7. Weiblichkeit als kulturelle Konstruktion (Gender Studies)
8-9. Gedächtnis und Erinnerung (Assmanns)
10. Identität (Assmanns)
11. Museumsbesuch: Lebensreformbewegung
Empfohlene Sekundärliteratur:
Assmann, Aleida: Einführung in die Kulturwissenschaft. Grundbegriffe, Themen,
Fragestellungen. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2006
Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis. München: Beck 1992
Leistungsnachweis:
Mündliche Prüfung
BBNGE15500 Spezialseminar: Die Erinnerung in der Literatur
Zsuzsa Bognár
Das thematische Zentrum der Veranstaltung ist die Erinnerung in der Literatur, wobei
Erinnerung als kulturwissenschaftliches Paradigma aufgefasst wird. In den Seminarstunden
werden solche ausgewählten Texte untersucht, die erinnerungshaftes Erzählen modellieren;
erzähltheoretische Grundlegung und Textanalyse laufen dabei parallel.
Kursplanung:
I. Theoretische Annäherung
1. Erinnerungshaftes Erzählen, Zeitstruktur der Erinnerung
2. Narratologische Grundbegriffe, Blickwinkel der Erinnerung
3. Raum und Erinnerung
4. Unzuverlässiges Erzählen
5-6. Kollektives Gedächtnis
II. Textanalysen
1. Th. Storm: Immensee
2. Robert Musil: Die Amsel
3. Franz Kafka: Ein Bericht für eine Akademie
4. Franz Kafka: Josephine die Sängerin oder das Volk der Mäuse
5. Christoph Ransmayr: Fernstes Land
Literatur:
Michael Basseler-Dorothee Birke: Mimesis des Erinnerns. In: Gedächtniskonzepte der
Literaturwissenschaft. Hg. V. Astrid Erll und Ansgar Nünning. Berlin-New York: Walter de
Gruyter 2005
Jan Assmann: Das kulturelle Gedächtnis. München: Beck 1992 - Auszüge
Leistungsnachweis:
Referat und Seminararbeit
BMNGE02100 Literaturwissenschaftliche Kenntnisse
Zsuzsa Bognár
Die Vorlesung konzentriert sich auf die wichtigsten literaturwissenschaftlichen Methoden seit
dem Ende des 19. Jahrhunderts. Die einzelnen Theorien werden durch Modelltexte illustriert.
1. Einführung; Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturtheorie
2-3. Hermeneutik – auf Grund von A. Klawitter –M. Ostheimer (Hg.): Literaturtheorie –
Ansätze und Anwendungen. Göttingen: Wandenhoeck und Ruprecht 2008 (UTB)
Modelltext: Der Mann im Fahrstuhl von Heiner Müller
4-5. Methoden strukturalistischer und narratologischer Ansätze. In: Methoden der
literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse Hg. von Vera Nünning /Asgar Nünning.
Stuttgart: Metzler 2010
Modelltext: Der Mann im Fahrstuhl von Heiner Müller
6-7. Methoden sozialgeschichtlicher und gesellschaftstheoretischer Ansätze. In:
Methoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse Hg. von Vera
Nünning /Asgar Nünning. Stuttgart: Metzler 2010
Modelltext: H. v. Kleist: Das Erdbeben in Chili
8-9.Methoden kulturwissenschaftlicher Ansätze. Gedächtnis und Erinnerung. Aufgrund:
Michael Basseler-Dorothee Birke: Mimesis des Erinnerns. In: Gedächtniskonzepte
der Literaturwissenschaft. Hg. V. Astrid Erll und Ansgar Nünning. Berlin-New York:
Walter de Gruyter 2005
Jan Assmann: Das kulturelle Gedächtnis. München: Beck 1992 - Auszüge
Modelltext: Robert Musil: Die Amsel
10-11. Intermedialität
Modelltext: Rilke: Geschichten vom lieben Gott – (Auszüge)
Weitere Literatur:
Jan Assmann: Das kulturelle Gedächtnis. München: Beck 1992 – Auszüge
Gedächtniskonzepte der Literaturwissenschaft. Hg. V. Astrid Erll und Ansgar Nünning.
Berlin-New York: Walter de Gruyter 2005
BMNGE02800M Fachsprachliche Entwicklung II.
Seminar Zsuzsa Bognár
1. Einführung; Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturtheorie
2-3. Hermeneutik – auf Grund von A. Klawitter –M. Ostheimer (Hg.): Literaturtheorie –
Ansätze und Anwendungen. Göttingen: Wandenhoeck und Ruprecht 2008 (UTB)
Modelltext: Heiner Müller: Der Mann im Fahrstuhl
4-5. Methoden strukturalistischer und narratologischer Ansätze. In: Methoden der literatur-
und kulturwissenschaftlichen Textanalyse Hg. von Vera Nünning /Asgar Nünning.
Stuttgart: Metzler 2010
Modelltext: Heiner Müller: Der Mann im Fahrstuhl
6-7. Methoden psychoanalytischer Ansätze. In: Methoden diskursanalytischer Ansätze:
Methoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse Hg. von Vera
Nünning /Asgar Nünning. Stuttgart: Metzler 2010
Modelltext: E. T. A. Hoffmann: Der Sandmann
8-9. Methoden diskursanalytischer Ansätze: Methoden der literatur-
und kulturwissenschaftlichen Textanalyse Hg. von Vera Nünning /Asgar Nünning.
Stuttgart: Metzler 2010
Modelltext: H. v. Kleist: Die Verlobung in St. Domingo
10-11. Claudia Öhlschläger: Gender/Körper, Gedächtnis und Literatur. In:
Gedächtniskonzepte der Literaturwissenschaft. Hg. V. Astrid Erll und Ansgar
Nünning. Berlin-New York: Walter de Gruyter 2005
12. Zusammenfassung; Vorbereitung auf die Seminararbeit
Leistungsnachweis: Referate, Seminararbeit
BMNGE08100M
Mittelhochdeutscher Höfischer Roman Dr. Klára Berzeviczy
Mo. 10.30-13,15
Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen die Studenten mit den gattungsspezifischen
Besonderheiten der höfischen Epik, besonders des Artusromans bekannt gemacht werden.
Neben der Interpretation der zwei Werke von Hartmann von Aue und von Wolfram von
Eschenbach sollen typische Motive, Aufbau der Artusromane und solche Themen, wie
höfisches Benehmen, Kampf und Minne näher besprochen werden.
1. – 2. Sitzung – Einführung
3. – 6. Sitzung – Hartmann von Aue: Iwein
7.-11. Sitzung – Wolfram von Eschenbach: Parzival
12. Sitzung – Zusammenfassung
Primärliteratur:
Hartmann von Aue: Iwein
Wolfram von Eschenbach: Parzival
Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung
Leistungsnachweis:
regelmäßige und aktive Teilnahme, zwei Referate, Seminararbeit
Stilistische Übungen (BBNGE01500) Herbstsemester 2018
Seminarleitung: Klára Berzeviczy
Mo 15,30-17,00 Piliscsaba
Ziel der Übung ist das Bewusstmachen der Stilwirkung verschiedener grammatischer
Phänomene, z.B. Aktiv/Passiv, Funktionsverbgefüge, Nominal/Verbalstil,
Tempusgebrauch etc. Von Interesse sind die Merkmale der gesprochenen Sprache im
Vergleich zur geschriebenen Sprache, hier besonders der Gebrauch von
Abtönungspartikeln. Neben der Vertiefung der grammatischen Kenntnisse geht es in
erster Linie um die Erweiterung des Wortschatzes und die Verbesserung der
Ausdrucksfähigkeit, was durch zahlreiche und vielfältige Übungen erreicht werden soll.
Leistungsnachweis: aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung der Hausaufgaben, Jede Stunde
kleiner Test und zwei große Klausuren.
Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung
BMNGE08000M Vorlesung: Geschichte der deutschen Literatur im Mittelalter Dr. Klára Berzeviczy
Die Vorlesung soll einen Überblick über die wichtigsten Gattungen der Literatur des deutschen Mittelalters
bieten, wobei auch die kulturgeschichtliche Einbettung der Werke auch betrachtet werden soll.
1. Sitzung – Einführung, Mündlichkeit- Schriftlichkeit, Überlieferung
2. Sitzung – Christliche Literatur in der Althochdeutschen und in der Frühmittelhochdeutschen Zeit
3. Sitzung – Aufzeichnungen mündlicher Dichtung, Kaiserchronik
4. Sitzung – Frühhöfische Epik: Rolandslied, Herzog Ernst
5. Sitzung – Heldenepik: Nibelungenlied, Kudrun
6. Sitzung – Höfischer Roman
7. Sitzung – Höfische Lyrik: Minnesang
8. Sitzung – Höfische Lyrik: Minnesang
9. Sitzung – Höfische Lyrik: Spruchdichtung
10. Sitzung – Literatur im späten Mittelalter
11. Sitzung - Literatur im späten Mittelalter
Eine detaillierte Literaturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung
Leistungsnachweis:
mündliche Prüfung
BMNGE07900M Gattungsgeschichtliche Fragen Klára Berzeviczy
Mo. 8,30-10.00, Tárogató út
Ziel der Veranstaltung ist für die Studierenden einen Einblick in die Geschichte des Romans
in der dt. Aufklärung und der Goethezeit zu gewähren. Neben den Erörterung der
Grundbegriffen sollen einzelne Romane der Zeit untersucht werden.
Kursplanung:
1. Woche: Einführung
2. Woche: Die Epoche der Deutschen Aufklärung und der Goethezeit
3. Woche: Erzählsituation, Zeit, Personen
4. Woche: Romantypen
5. Woche: Geschichte des deutschen Romans
6. Woche: Aufklärung: Chr. F. Gellert: Leben der schwedischen Gräfin von G***
7. Woche: Sophie von La Roche: Geschichte des Fräuleins von Sternheim
8. Woche: Goethe: Die Leiden des jungen Werthers
9. Woche: Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre I.
10. Woche: Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre II.
11. Woche: Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre III.
12. Woche: Zusammenfassung
Primärliteratur:
Chr. F. Gellert: Leben der schwedischen Gräfin von G***
Sophie von La Roche: Geschichte des Fräuleins von Sternheim
Goethe: Die Leiden des jungen Werthers
Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre
Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung.
Leistungsnachweis:
regelmäßige und aktive Teilnahme, zwei Referate, Seminararbeit
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