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Sternum-Fixationssystem aus Titan. Für die stabile interne Fixation des Sternums.
Operationstechnik
Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt.
Instrumente und Implantate geprüft und freigegeben von der AO Foundation.
Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik DePuy Synthes 1
Inhaltsverzeichnis
Bildverstärkerkontrolle
WarnungDiese Beschreibung reicht zur sofortigen Anwendung der DePuy Synthes Produkte nicht aus. Eine Einweisung in die Handhabung dieser Produkte durch einen darin erfahrenen Chirurgen wird dringend empfohlen.
Aufbereitung, klinische Aufbereitung, Wartung und PflegeAllgemeine Richtlinien und Informationen zur Funktionskontrolle und Demontage mehrteiliger Instrumente sowie Richtlinien zur Aufbereitung von Implantaten erhalten Sie bei Ihrer lokalen Vertriebsvertretung oder unter:http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenanceAllgemeine Informationen zur klinischen Aufbereitung, Wartung und Pflege wiederverwendbarer Medizinprodukte, Instrumentensiebe und Cases von Synthes sowie zur Aufbereitung unsteriler Synthes Implantate entnehmen Sie bitte der Synthes Broschüre «Wichtige Informationen» (SE_023827), als Download erhältlich unter: http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenance
Einführung Sternum-Fixationssystem aus Titan 2
AO-Prinzipien, Allgemeine unerwünschte Ereignisse 5
Verwendungszweck, Indikationen, Kontraindikationen, 6 Warnungen und Informationen zu MRT
Operationstechnik Operationstechnik 7
Alternative Technik mit selbstbohrenden Schrauben 20
Notfall-Wiedereröffnung 23
Produktinformation Implantate 25
Instrumente 29
2 DePuy Synthes Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik
Das Sternum-Fixationssystem aus Titan von Synthes ermög-licht eine stabile interne Fixation des Sternums nach Sterno-tomie oder Sternumfraktur.
Breite Vielfalt an Sternum-Platten Unterschiedliche Titanplatten, passend zu den anatomischen Strukturen und individuellen klinischen Anforderungen stehen zur Verfügung:
Sternum-Fixationssystem aus Titan. Für die stabile interne Fixation des Sternums.
– Sternumkörper-Platten für minimale Dissektion – Sternförmige und H-förmige Verriegelungsplatten für die
Fixation des Manubriums – Gerade Sternum-Verriegelungsplatten aus Titan ohne
Emergency-Öffnungsstift für die Fixation transversaler Frakturen*
– Gerade Verriegelungsplatten für eine stabile Sternum-fixation Rippe-zu-Rippe
* Kontraindiziert bei Patienten mit akuter Herzerkrankung.
1
2
Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik DePuy Synthes 3
Selbstschneidende und selbstbohrende Verriegelungsschrauben Den unterschiedlichen Präferenzen der Chirurgen entspre-chend stehen sowohl selbstschneidende (blau) als auch selbstbohrende (silberfarben) Verriegelungsschrauben zur Verfügung.
Sichere und stabile Verriegelung Die Platte wirkt wie ein intern angewandter Fixateur externe. Der Schraubenkopf der Sternum-Verriegelungsschraube verriegelt sicher im Gewindeloch der Platte und sorgt für eine stabile Fixation (1).
* Ausgenommen die Sternum-Verriegelungsplatte 2.4, gerade, ohne Emergency-Öffnungsstift, 13 Löcher, Reintitan (460.046), welche aus diesem Grund bei Patienten mit akuter Herzerkrankung kontraindiziert ist.
Emergency-Öffnungsstift bei allen Platten* Der Grossteil der Platten besteht aus zwei Teilen, die ineinan-dergefügt und durch einen U-förmigen Stift verschlossen werden. Dieser Stift ermöglicht die schnelle und einfache Wiedereröffnung des Sternums in kardialen Notfällen (2).
Primärverschluss Sekundärverschluss
Selbstschneidend
Selbstbohrend
4 DePuy Synthes Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik
Sternum-Fixationssystem aus Titan. Für die stabile interne Fixation des Sternums.
BelastungsfestigkeitBelastungstest unter Belastung der Aufbauten in lateraler Richtung. Alle Tests wurden an 10 mm dicken Testblöcken aus Polyurethan-Verbundschaumstoff durchgeführt, beste-hend aus einem inneren Kern (Spongiosa) aus Polyurethan-schaum mit einer Dichte von 80 kg/m3, ummantelt mit einer 1.25 mm dicken Schale (Kortikalis) aus Polyurethan-schaum mit einer Dichte von 160 kg/m3.*
* Testdaten der mechanischen Tests sind auf Anfrage bei DePuy Synthes erhältlich. Die Ergebnisse mechanischer Tests deuten nicht notwendigerweise auf klinische Ergebnisse hin.
** Konstrukt-Test mit zwei Platten und zwei Drähten durchgeführt. Testdaten der mechanischen Prüfungen in den Akten bei DePuy Synthes.
Beispiel Testaufbau (Abbildung zeigt Aufbau mit X-Platte)
300
250
200
150
100
50
0
Cerclagedraht(8� 0.8 mm) Stahl
X-Platten**(2� 460.037) Titan
Platten, gerade, 8 Löcher**(2� 460.045) Titan
Doppel-T-Platten**(2� 460.038) Titan
X-Platten, breit**(2� 460.040) Titan
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nla
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Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik DePuy Synthes 5
AO-Prinzipien, Allgemeine unerwünschte Ereignisse
1958 formulierte die Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthe-sefragen (AO) vier Grundprinzipien, die heutigen Leitlinien für Osteosynthese.1 Auf das Sternum-Fixationssystem aus Titan angewandt, lauten diese Prinzipien:
Anatomische RepositionFrakturreposition und Fixation zur Wiederherstellung der anatomischen Verhältnisse. Eine umfangreiche Auswahl an Implantaten und Instrumenten entspricht sowohl einfachsten als auch anspruchsvollsten Fixationsanforderungen.
Stabile OsteosyntheseStabilität durch Fixation oder Schienung, je nach Erforder-nissen der Fraktur und Verletzung. Optimierte Sternum- Fixationstechnologie mit Verriegelungsplatten und -schrau-ben für stabile Osteosynthese.
Erhalt der BlutversorgungErhalt der Blutversorgung von Weichteilen und Knochen durch vorsichtige Handhabung und schonende Repositions-techniken. Die Instrumente sowie die abgerundeten Platten-profile und Kanten der Implantate minimieren Verletzungen des Weichteilgewebes und begünstigen die Knochenheilung durch Erhalt des Gefässblutflusses.
Frühe MobilisierungFrühzeitige und sichere Mobilisierung der Extremität bzw. des Körperteils und des Patienten. Die Implantate des Sternum-Fixationssystems aus Titan, angewendet gemäss AO-Technik, sorgen für eine Osteosynthese mit ausreichen-der Stabilität für eine funktionelle Nachbehandlung.
1 M. E. Müller, M. Allgöwer, R. Schneider, H. Willenegger (1991) Manual of Internal Fixation, 3rd Edition. Berlin: Springer
Allgemeine unerwünschte EreignisseWie bei allen grösseren chirurgischen Eingriffen bestehen gewisse Risiken. Nebenwirkungen und unerwünschte Ereig-nisse können auftreten. Es kann zu zahlreichen möglichen Reaktionen kommen. Zu den häufigsten gehören:Probleme im Zusammenhang mit Anästhesie und Lagerung des Patienten (z. B. Übelkeit, Erbrechen, neurologische Beeinträchtigungen usw.), Thrombose, Embolie, Infektion oder Verletzung anderer kritischer Strukturen, einschliesslich Blutgefässe, starke Blutung, Weichteilverletzungen, ein-schliesslich Weichteilschwellung, abnorme Narbenbildung, Funktionsbeeinträchtigung des muskuloskelettalen Systems, Schmerzen, Beschwerden oder abnorme Empfindung auf-grund des vorhandenen Implantats, Allergien oder Hyperre-aktionen, Nebenwirkungen im Zusammenhang mit vorste-henden Hardwarekomponenten, Lockerung, Verbiegen oder Bruch des Implantats sowie Mal-Union, Non-Union oder ver-zögerte Heilung, welche zum Bruch des Implantats führen können und eine Zweitoperation notwendig machen.
Gerätespezifische unerwünschte EreignisseMögliche durch die Vorrichtung ausgelöste unerwünschte Ereignisse sind unter anderem:Lockerung/Herausfallen der Schrauben, Plattenbruch, Explan-tation, Schmerzen, Serom, Hämatom, Dehiszenz, Infektion, Mediastinitis, tiefe Wundinfektion des Sternums.
6 DePuy Synthes Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik
Verwendungszweck, Indikationen, Kontraindikationen, Warnungen und Informationen zu MRT
VerwendungszweckFixation der Sternum-Hälften.
IndikationenVerschluss/Rekonstruktion des Sternums primär oder sekun-där nach Sternotomie oder Sternumfraktur, zur Stabilisierung des Sternums und Begünstigung der Knochenheilung.
KontraindikationenDie Sternum-Verriegelungsplatte 2.4, gerade, ohne Emergen-cy-Öffnungsstift ist für den Primärverschluss des Sternums kontraindiziert
WarnungenDiese Geräte können brechen (wenn sie übermässigen Kräf-ten ausgesetzt werden oder wenn nicht die empfohlene Operationstechnik angewandt wird).Auch wenn die endgültige Entscheidung über die Entfernung gebrochener Teile im Ermessen des Chirurgen basierend auf dem damit verbundenen Risiko liegt, empfehlen wir, das ge-brochene Teil, wenn es beim jeweiligen Patienten möglich und durchführbar ist, zu entfernen.Beachten Sie, dass Implantate nicht so stark wie natürlicher Knochen sind. Implantate, die wesentlichen Belastungen ausgesetzt werden, können brechen.
Medizinische Implantate aus Stahl können bei Patienten mit bestehender Nickelüberempfindlichkeit eine allergische Reaktion auslösen.
MRT-Umgebung
Drehmoment, Verlagerung und Bildartefakte gemäss ASTM F 2213-06, ASTM F 2052-06e1 und ASTM F2119-07Eine nicht-klinische Prüfung des Worst-Case-Szenarios in einem 3-T-MRT-System ergab kein relevantes Drehmoment bzw. Verlagerung des Konstrukts bei einem experimentell gemessenen lokalen räumlichen Gradienten des magneti-schen Feldes von 5.4 T/m. Das grösste Bildartefakt dehnte sich ungefähr 35 mm von der Konstruktion aus, wenn das Gradienten-Echo (GE) beim Scannen verwendet wurde.Die Tests wurden auf einem einzelnen Siemens Prisma 3-T-MRT-System durchgeführt.
Hochfrequenz (HF)-induzierte Erwärmung gemäss ASTM F2182-11aNicht-klinische elektromagnetische und thermische Simulationen eines Worst-Case-Szenarios führen zu Temperaturerhöhungen von 21.7 °C (1.5 T) und 12.4 °C (3 T) unter MRT-Bedingungen, bei denen HF-Spulen (ganzkörpergemittelte spezifische Absorp-tionsrate [SAR] von 2 W/kg für 15 Minuten) verwen-det wurden.
Vorsichtsmassnahmen: Der oben genannte Test basiert auf nicht-klinischen Tests. Der tatsächliche Temperaturanstieg im Patienten hängt von einer Reihe von Faktoren jenseits der SAR und der Dauer der HF-Anwendung ab. Daher empfiehlt es sich, besonders folgende Punkte zu beachten: – Es wird empfohlen, Patienten, die MRT-Scans
unterzogen werden, sorgfältig auf die gefühlte Temperatur und/oder Schmerzempfindungen zu überwachen.
– Patienten mit einer gestörten Wärmeregulierung oder Temperaturempfindung sollten keinen MRT-Scan-Verfahren unterzogen werden.
– Im Allgemeinen wird empfohlen, ein MRT-System mit niedriger Feldstärke bei Vorliegen von leiten-den Implantaten zu verwenden. Die angewandte spezifische Absorptionsrate (SAR) sollte so weit wie möglich reduziert werden.
– Die Verwendung des Ventilationssystems kann ferner dazu beitragen, den Temperaturanstieg im Körper zu verringern.
Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik DePuy Synthes 7
Operationstechnik
1Patient lagern
Den Patienten mit den Armen seitlich am Körper lagern. Arme nicht in 90° Abduktion auf Armbrettern lagern, da dies den Thorax-Verschluss erschweren würde.
2 Debridement (bei Sekundärverschluss des Sternums)
Vorhandene Drähte entfernen. Die betroffenen Sternum-ränder von totem Gewebe befreien, bis blutender Knochen erreicht ist. Blutstillung sollte erlangt werden.
Für das Debridement des Rippenknorpels kann eine Kürette verwendet werden.
Vorsichtsmassnahme: Eine Knochenprobe des Sternums sollte der Pathologie zur Untersuchung auf Osteomyelitis zu-geleitet werden. Eine antibiotische Behandlung sollte auf der Identifizierung der Pathogene aus den Knochenkulturen zum Zeitpunkt der Knochenbiopsie oder des Debridements basie-ren. Zunächst werden Knochenkulturen gewonnen, dann werden die verdächtigen Pathogene durch Einleitung einer parenteralen antimikrobiellen Behandlung erfasst.1,2
1 Concia E, Prandini N, Massari L, Ghisellini F, Consoli V, Menichetti F. Osteomyelitis: clinical update for practical guidelines. Nucl Med Commun. Aug 2006;27(8):645-60. [Medline].
2 Calhoun JH, Manring MM. Adult osteomyelitis. Infect Dis Clin North Am. Dec 2005;19(4):765-86
8 DePuy Synthes Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik
3Rippen falls erforderlich lateral freilegen
Medial ansetzend den Pectoralis major mit dem darüber liegenden Weichteilgewebe anheben, um Lappen zu bilden und ein späteres Zusammenfügen an der Mittellinie zu er-möglichen.
Gewöhnlich ist es nicht notwendig, eine zweite Inzision an der Schulter vorzunehmen, um den Ansatz des M. pectoralis abzulösen.
Im Anschluss an Debridement und Muskelelevation den gesamten Operationssitus durch Pulslavage mit einem ad-äquaten Volumen Kochsalzlösung plus Antibiotika spülen.
Operationstechnik
4 Dicke der Sternumränder bestimmen
Instrumente
319.110 Tiefenmessgerät für Schrauben B 1.5 und 2.0 mm, Messbereich bis 26 mm
Alternative Instrumente
03.501.074 Universal-Schieblehre
03.501.065 Schieblehre
Mit dem Tiefenmessgerät auf jeder Rippenhöhe, an der eine Platte angebracht werden kann, die Dicke der Sternum ränder bestimmen.
Um die Plattendicke zu berücksichtigen, 3 mm zur gemes-senen Dicke des Sternumrands hinzu addieren und die geeig-nete Länge für den Spiralbohrer mit Anschlag bestimmen.
Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik DePuy Synthes 9
5Sternum reponieren
Instrumente
398.903 Sternum-Repositionszange, abgewinkelt, mit Zahnsperre
398.985 Repositionszange mit Spitzen, Zahnsperre, Länge 180 mm
Alternatives Instrument
398.902 Sternum-Repositionszange
Das Sternum mit Hilfe von kranial und kaudal platzierten Repositionszangen reponieren.
Beim Platzieren der Zangen auf die interkostalen sowie die thorakalen Gefässe und Nerven achten.
Hinweis: Alternativ kann das Sternum mit Chirurgendraht aus Stahl reponiert werden.
Vorsichtsmassnahme: Zum Schutz vor galvanischer Korro-sion direkten Kontakt der Stahldrähte mit den Titanimplanta-ten vermeiden.
10 DePuy Synthes Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik
Operationstechnik
6 Biegeschablone schneiden und konturieren
Instrument
329.400 Biegeschablone für Rekonstruktionsplatten 2.4 bis 4.0, Länge 295 mm
Die Biegeschablone auf die geeignete Länge zuschneiden, so dass auf jeder Seite des Fraktur- bzw. Osteotomiespalts mindestens vier Schrauben in die Platte eingebracht werden können.
Die Biegeschablone der Anatomie des Sternums und der Rippen entsprechend formen.
Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik DePuy Synthes 11
7Platte auswählen und auf die richtige Grösse zuschneiden
Instrument
391.967 Shortcut 2.4/THORP, ohne Feile, paarweise benötigt
Alternatives Instrument
391.990 Schneidezange für Platten und Stäbe
Eine Sternum-Verriegelungsplatte aus Titan der geeigneten Form und Länge auswählen. Bei auf dem Sternum zentrier-ten Öffnungsstift sollten auf jeder Seite des Sternums min-destens vier Sternum-Verriegelungsschrauben eingebracht werden können.
Falls erforderlich, die Platte unter Verwendung der Shortcut Plattenschneider auf die erforderliche Länge zuschneiden.
– Die Schneiden von entgegengesetzten Seiten über die Platte schieben.
– Zwischen den Scheiben der Shortcuts darf kein Abstand sein.
– Die Griffe mit einer Hand zusammendrücken.
Alternativ die Schneidezange für Platten und Stäbe verwen-den.
Hinweis: Vorbereitung und Implantation der Sternum- Verriegelungsplatte sollten bei zusammengefügter Platte erfolgen. Den Emergency-Öffnungsstift nicht aus der Platte ziehen.
Vorsichtsmassnahme: Wählen Sie eine ausreichend lange Platte aus, damit mindestens vier Schrauben auf jeder Seite verwendet werden können.
12 DePuy Synthes Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik
Operationstechnik
8 Platte konturieren
Instrument
329.142 Biegezange mit Schnabel, für Reintitanplatten 2.4 und 2.7
Alternatives Instrument
391.963 Universal-Biegezange, Länge 165 mm
Die Platte so ausrichten, dass der Emergency-Öffnungsstift parallel zur Mittellinie des Sternums sitzt und das geschlos-sene Ende des Emergency-Öffnungsstifts nach kranial ausge-richtet ist. Die Platte gemäss Biegeschablone anbiegen. Die Oberseite der Platte ist mit der Artikelnummer versehen. Die Schraubenlöcher sind angesenkt, so dass die Schrauben-köpfe bündig in der Platte versenkt werden können. Sicher-stellen, dass die Platte beim Biegen ordnungsgemäss orien-tiert ist (mit der markierten Seite nach oben zeigend).
Mit der Biegezange mit Schnabel zunächst die Biegungen in der Ebene und anschliessend die Biegungen ausserhalb der Ebene ausführen.
Hinweis: Seien Sie sich bewusst, dass ausgeführte Biegun-gen in falscher Richtung nicht zu einer optimalen Kontur füh-ren können.
Die Platte bei eingesetztem Emergency-Öffnungsstift bie-gen. Sollte der Emergency-Öffnungsstift den Einsatz des Biegeinstruments beeinträchtigen, kann dieser entfernt wer-den und muss durch einen neuen Stift ersetzt werden.
Hinweis: Darauf achten, den Stiftbereich der Plattenhälften beim Biegen nicht zu verformen. Wird dieser Bereich der Platte gebogen, könnte die Platte brechen oder der Emer-gency-Öffnungsstift in der Platte verkanten.
Zur Überprüfung der Biegung Platte und Biegeschablone miteinander vergleichen.
Hinweis: Zum Anbiegen der kleineren Sternumkörper- Platten kann die Universal-Biegezange verwendet werden.
Warnung: – Bei starkem Anbiegen der Platte Biegeeinsatzschrauben
verwenden, um eine Deformierung der Plattenlöcher zu verhindern. Die Biegeeinsatzschrauben können in der Platte verbleiben, falls sie nicht entfernt werden können. DePuy Synthes empfiehlt die Verwendung von mindestens vier Schrauben pro Seite je Platte für Sternum-Osteoto-mien mit diesem System.
– Vermeiden Sie übermässiges Biegen und Zurückbiegen, da es die Platte schwächen und zu einem frühzeitigen Versagen des Implantats führen kann.
Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik DePuy Synthes 13
9 Platte positionieren
Die Platte so positionieren, dass auf jeder Seite des Fraktur- bzw. Osteotomiespalts mindestens vier Schrauben einge-bracht werden können.
Gerade Sternum-Verriegelungsplatten auf dem superioren Teil der Rippe positionieren, um die interkostalen Gefässe und Nerven beim Bohren nicht in Mitleidenschaft zu ziehen.
Vorsichtsmassnahmen: – Um für die Stabilisierung ein angemessenes Mass an
Fixierung zu bestimmen, muss der Chirurg Grösse und Form der Fraktur oder Osteotomie berücksichtigen.
– Mindestens vier Schrauben pro Seite je Platte für Ster-num-Osteotomien mit diesem System verwenden.
14 DePuy Synthes Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik
Operationstechnik
10Bohren
Instrumente
03.501.008– Spiralbohrer B 1.5 mm mit Anschlag, 03.501.018 Länge 82/8–18 mm, 2-lippig,
für J-Latch-Kupplung
03.501.000 Bohrbüchse 1.5, mit Gewinde, für Sternum-Verriegelungsplatten
Hinweis: Alternative Technik mit selbstbohrenden Schrau-ben, siehe Seite 20.
Die 1.5 Bohrbüchse in die Platte einbringen, um sicherzustel-len, dass Verriegelungsschraube und Plattenloch aufeinander ausgerichtet sind.
Den Spiralbohrer mit Anschlag entsprechend der in Schritt 4 bestimmten Länge verwenden. Spiralbohrer mit Anschlag sind in den Längen von 8 mm bis 18 mm in Abstufungen von 2 mm erhältlich, passend zu den Längen der Verriege-lungsschrauben.
Vorsichtsmassnahmen: – Nicht tiefer als in Schritt 4 festgelegt bohren, um der Ge-
fahr von Pneumothorax vorzubeugen. – Nicht im Gebiet über den Arteriae mammariae internae
bohren. – Beim Bohren spülen, um eine thermische Schädigung des
Knochens zu vermeiden. – Die maximale Drehzahl darf 1800 U/min nicht überschrei-
ten. Bohren mit höherer Drehzahl kann zu thermischer Nekrose des Knochens und einem zu grossen Bohrloch-durchmesser führen und letztlich instabile Fixation bewir-ken.
– Die Dicke der Rippen kann geringer sein als die des Ster-numrands.
– Bei Sternum-Schrauben bikortikal bohren. – Bei Rippen-Schrauben sofern möglich bikortikal bohren.
Die 1.5 Bohrbüchse aus der Platte schrauben und entfernen.
Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik DePuy Synthes 15
11 Erste selbstschneidende Schraube auswählen und einbringen
Instrumente
313.940 Kreuzschlitzschraubenzieher mit Haltehülse, für Kortikalisschrauben B 2.4 mm
319.110 Tiefenmessgerät für Schrauben B 1.5 und 2.0 mm, Messbereich bis 26 mm
Optionale Instrumente
311.023 Schraubenzieher-Handstück mit Ratsche, mit Sechskantkupplung
313.939 Kreuzschlitzschraubenzieher-Einsatz 2.4/3.0, nicht selbsthaltend, mit Sechskantkupplung
313.970 Haltehülse, zu Nrn. 313.960 und 314.448
03.501.056 Anzugswerkzeug
Misurare Das Tiefenmessgerät durch die Platten in das Schraubenloch einbringen, um die geeignete Schrauben-länge zu bestimmen.
Darauf achten, dass die Spitze des Tiefenmessgeräts nicht über den posterioren Kortex von Sternum/Rippe hinausragt.
Eine B 3.0 mm Verriegelungsschraube in entsprechender Länge auswählen.
Vorsichtsmassnahmen: Um tiefere Verletzungen zu ver-meiden, sollte die Schraube nicht länger sein, als für die Fixa-tion im posterioren Kortex erforderlich. Die Spitze der Schraube sollte nicht mehr als 0.5 mm über den posterioren Kortex hinausragen, um der Gefahr von Pneumothorax vor-zubeugen.
Hinweis: Die Schraubenlänge kann anhand der Längenskala am Modul gemessen werden. Das optional erhältliche An-zugswerkzeug (03.501.056) erlaubt dem Chirurgen, die Platte mit einer Verriegelungsschraube an den Knochen zu ziehen. Einzelheiten siehe Anwendungsbroschüre für das Anzugswerkzeug (016.001.400).
Die Verriegelungsschraube durch die Platte einbringen und festziehen, bis sie sicher sitzt.
25°
16 DePuy Synthes Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik
Operationstechnik
12Verbleibende Schraubenlöcher bohren und Schrauben einbringen
Gemäss den Schritten 10 und 11 eine zweite Schraube auf der gegenüberliegenden Seite des Fraktur- bzw. Osteotomie-spalts einbringen. Alle weiteren Schrauben auf die gleiche Weise einbringen.
Nach Fixation der Platte an Sternum und Rippen unbedingt sicherstellen, dass die flache Spitze des Emergency-Öff-nungsstifts nach medial gebogen ist, um eine Verschiebung des Öffnungsstifts zu verhindern.
Vorsichtsmassnahme: Übermässiges Biegen (> 25°) der flachen Spitze des Emergency-Öffnungsstifts vermeiden. Andern falls kann der Stift brechen oder im Notfall nicht ent-fernt werden.
Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik DePuy Synthes 17
13Weitere Platten implantieren
Die verbleibenden Platten gemäss den Schritten 6 bis 12 implantieren.
Bei Sekundärverschluss: Ein Minimum von 3 Platten wird nach einer vollständigen Sternotomie und Rekonstruktion empfohlen.
Vorsichtsmassnahme: – Für den Primärverschluss: Bei Verschluss des Sternumkör-
pers mit einer Platte in Kombination mit Chirurgendrähten aus Stahl im Anschluss an eine vollständige Sternotomie sollten mindestens vier Drähte verwendet werden. Werden zwei Platten in Kombination mit Stahldrähten verwendet, sollten mindestens zwei Drähte eingebracht werden.
– Zum Schutz vor galvanischer Korrosion direkten Kontakt der Stahldrähte mit den Titanimplantaten ver meiden.
– Nachdem das Implantat eingesetzt ist, entsorgen Sie jegliche Fragmente oder modifizierten Teile in für spitze Gegenstände zugelassenen Behältern.
– Spülen und saugen Sie, um Ablagerungen zu entfernen, die während der Implantation entstehen können.
Primärverschluss
Sekundärverschluss
18 DePuy Synthes Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik
Operationstechnik
14 Manubriumplatte (optional)
Instrument
391.963 Universal-Biegezange, Länge 165 mm
Zur Erhöhung der Stabilität kann bei Bedarf eine Platte auf das Manubrium angebracht werden. Für das Manubrium stehen verschiedene sternförmige und H-förmige Platten zur Verfügung. Zur Platzierung dieser Platten wie in den Schritten 7 bis 12 beschrieben vorgehen.
Sofern möglich die Schrauben zur Fixation der Manubrium-platten bikortikal einbringen. Je nach Präferenz des Chirurgen ist eine unikortikale Platzierung der Schrauben jedoch ebenfalls zulässig.
Zum Anbiegen der Manubrium-Platten kann die Univer-sal-Biegezange verwendet werden.
Die H-förmigen und sternförmigen Platten sind ausschliess-lich für die Verwendung am Manubrium vorgesehen, wo eine Fixation Rippe-zu-Rippe nicht in Frage kommt.
Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik DePuy Synthes 19
15Verschluss und postoperative Hinweise
Es werden die standardmässigen postoperativen Mass-nahmen sechs Wochen lang nach der Operation des Sternums empfohlen, einschliesslich: – Der Patient sollte keine Lasten mit einem Gewicht von
mehr als 4.5 kg heben. – Der Patient darf die Arme nicht höher als 90 Grad anhe-
ben. – Der Patient sollte bei starkem Husten ein Kissen gegen
die Brust drücken. – Das Pflegepersonal sollte den Patienten nicht an den
Armen ziehen oder anheben. – Ein Verdrehen des Rumpfes ist zu vermeiden. – Kontaktsportarten und andere Aktivitäten vermeiden, bei
welchen das Risiko von Stössen mit hoher Geschwindig-keit besteht.
Hinweis: Den Patienten 6 Wochen lang nicht an den Armen ziehen oder anheben. Die Arme maximal auf Schulterhöhe (90° Abduktion) heben.
20 DePuy Synthes Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik
Als Alternative zu den selbstschneidenden Verriegelungs-schrauben sind selbstbohrende Verriegelungsschrauben erhältlich.
1 Dicke des Sternumrands bestimmen und Platte positionieren
Die Dicke des Sternumrands messen und die Platte wie in den Schritten 1 bis 9 der Operationstechnik beschrieben po-sitionieren und fixieren.
Alternative Technik mit selbstbohrenden Schrauben
Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik DePuy Synthes 21
Achtung: – Die Dicke der Rippen kann geringer sein als die des
Sternum rands. – Im Bereich der Rippen keine Schrauben mit einer Länge
von 14 mm oder länger verwenden.2 – Sternum-Schrauben bikortikal einbringen. Rippen-
Schrauben, wenn möglich, bikortikal einbringen. – Schrauben nicht tiefer als notwendig einbringen, um der
Gefahr von Pneumothorax vorzubeugen. – Keine Schrauben im Gebiet über den Arteriae mammariae
internae einbringen. – Nach der Operation routinemässig einen Röntgenthorax
anfertigen, um einen Pneumothorax auszuschliessen.
2 Erste Schraube auswählen und einbringen
Instrument
313.940 Kreuzschlitzschraubenzieher mit Haltehülse, für Kortikalisschrauben B 2.4 mm
Optionales Instrument
03.501.056 Anzugswerkzeug
Passend zur ermittelten Dicke des Sternumrands eine Sternum-UniLOCK-Schraube B 3.0 mm, selbstbohrend der geeigneten Länge auswählen, siehe Schritt 4.
Vorsichtsmassnahmen: – Die selbstbohrende Sternum-Verriegelungsschraube sollte
senkrecht zur Platte eingebracht werden, unter Ausrich-tung der Schraubenachse auf die Gewindeachse des Plat-tenlochs.
– Um tiefere Verletzungen zu vermeiden, sollte die selbst-bohrende Verriegelungsschraube nicht länger sein, als für die Fixation im posterioren Kortex erforderlich. Die Spitze der Schraube sollte nicht mehr als 0.5 mm über den pos-terioren Kortex hinausragen. Im Bereich der Rippen kann Vorbohren die Bestimmung der geeigneten Schrauben-länge erleichtern.
Die Sternum-Verriegelungsschraube durch die Platte ein-bringen und festziehen, bis sie sicher sitzt.
Hinweis: Die Schraubenlänge kann anhand der Längenskala am Modul gemessen werden. Das optional erhältliche Anzugswerkzeug (03.501.056) erlaubt dem Chirurgen, die Platte mit einer Verriegelungsschraube an den Knochen zu ziehen. Einzelheiten siehe Anwendungsbroschüre für das Anzugswerkzeug (016.001.400).
2 M. Mohr, E. Abrams, C. Engel, et al. (2007) Geometry of human ribs pertinent to orthopedic chestwall reconstruction. J Biomech 40:1310 –1317
22 DePuy Synthes Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik
3 Verbleibende Schrauben einbringen
Gemäss den Schritten 1 und 2 der alternativen Technik mit selbstbohrenden Schrauben eine zweite selbstbohrende Sternum-Verriegelungsschraube auf der gegenüberliegenden Seite des Fraktur- bzw. Osteotomiespalts einbringen. Alle weiteren selbstbohrenden Sternum-Verriegelungsschrauben auf die gleiche Weise einbringen.
Die Schritte 13 bis 15 der Operationstechnik befolgen, um die Fixation zu vollenden.
Alternative Technik mit selbstbohrenden Schrauben
Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik DePuy Synthes 23
Emergency-Öffnungsstift entfernenEmergency-Öffnungsstifte aus den Platten ziehen.
Vorsichtsmassnahme: Die Stifte entsorgen. Die Stifte dürfen nicht wiederverwendet werden.
Zum Öffnen des Sternums die beiden Plattenhälften separie-ren.
Hinweis: Bei Fusion des Sternumknochens oder wenn eine Sternum-Verriegelungsplatte 2.4, gerade, ohne Emergen-cy-Öffnungsstift verwendet wurde, müssen Platte und Schrauben zur Wiedereröffnung des Sternums entfernt werden. Zu leichteren Entfernung das Synthes Universal- Schraubenentfernungsset 01.505.300 verwenden.
Vorsichtsmassnahme: Spülen und saugen Sie, um Ablage-rungen zu entfernen, die während der Explantation ent-stehen können.
Notfall-Wiedereröffnung
25°
24 DePuy Synthes Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik
Emergency-Öffnungsstift einsetzen Um das Sternum wieder zu verschliessen, die Plattenhälften mit einer Zange oder einem Repositionsinstrument in ihre ursprünglichen Positionen zurückführen. Jegliches Weichteil-gewebe, das ein korrektes Ineinandergreifen der Platten-hälften behindern könnte, entfernen.
Sind die Plattenhälften erneut zusammengefügt, einen neuen Emergency-Öffnungsstift aus Titan einbringen. Das geschlossene Ende des Emergency-Öffnungsstifts sollte nach kranial ausgerichtet sein mit der Biegung nach anterior.
Vorsichtsmassnahmen: – Übermässiges Biegen (über 25°) der flachen Spitze des
Emergency-Öffnungsstift vermeiden. Andernfalls kann der Stift brechen oder im Notfall nicht entfernt werden.
– Die flache Spitze am Stift 20°–25° nach medial biegen, um ein Verrutschen des Emergency-Öffnungsstift zu verhindern.
Wenn der Stift nicht in das existierende Implantat eingesetzt werden kann, das Implantat entfernen und ersetzen.
Notfall-Wiedereröffnung
Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik DePuy Synthes 25
Implantate
Sternumkörper-Verriegelungsplatten aus Titan
460.037 Sternum-Verriegelungsplatte 2.4, X-förmig, 5+5 Löcher, Reintitan
460.038 Sternum-Verriegelungsplatte 2.4, doppel-T-förmig, 7+7 Löcher, Reintitan
460.039 Sternum-Verriegelungsplatte 2.4, winkelförmig, 12 Löcher, Reintitan
460.040 Sternum-Verriegelungsplatte 2.4, X-förmig, breit, 5+5 Löcher, Reintitan
Gerade Sternum-Verriegelungsplatten aus Titan
460.045 Sternum-Verriegelungsplatte 2.4, gerade, 8 Löcher, Reintitan
460.019 Sternum-Verriegelungsplatte 2.4, gerade, 12 Löcher, Reintitan
460.023 Sternum-Verriegelungsplatte 2.4, gerade, 20 Löcher, Reintitan
460.024S Sternum-Verriegelungsplatte 2.4, gerade, 30 Löcher, Reintitan, steril
460.046 Sternum-Verriegelungsplatte 2.4, gerade, 13 Löcher, ohne Emergency-Öffnungsstift, Reintitan
460.048S Sternum-Verriegelungsplatte 2.4, doppel-T-förmig, 9+9 Löcher, Reintitan, steril
Für sterile Implantate die Artikelnummer um ein «S» ergänzen.
26 DePuy Synthes Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik
Implantate
Manubriumplatten aus Titan
460.027 Sternum-Verriegelungs-H-Platte 2.4, klein, 4+4 Löcher, Reintitan
460.028 Sternum-Verriegelungs-H-Platte 2.4, gross, 4+4 Löcher, Reintitan
460.035 Sternum-Verriegelungsplatte 2,4, sternför-mig, 3+3 Löcher, Reintitan
460.036 Sternum-Verriegelungsplatte 2,4, sternför-mig, 6+6 Löcher, Reintitan
460.022 Emergency-Öffnungsstift (TAN)
Für sterile Implantate die Artikelnummer um ein «S» ergänzen.
Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik DePuy Synthes 27
Sterile Primär-Kits
460.146S Sternal Primary Kit, X-Platten und Ster-num-UniLOCK-Schrauben B 3.0 mm, selbstbohrend, Länge 12 mm, steril Enthält 2 X-Platten und 16 Schrauben Für Sternumdicke 9 –10 mm
460.147S Sternal Primary Kit, X-Platten und Ster-num-UniLOCK-Schrauben B 3.0 mm, selbstbohrend, Länge 14 mm, steril Enthält 2 X-Platten und 16 Schrauben Für Sternumdicke 11 –12 mm
460.148S Sternal Primary Kit, X-Platten und Ster-num-UniLOCK-Schrauben B 3.0 mm, selbstbohrend, Länge 16 mm, steril Enthält 2 X-Platten und 16 Schrauben Für Sternumdicke 13 –15 mm
Sterile Manubrium-Kits
460.172S Sternal Manubrium Kit, H-Platte, gross und Sternum-UniLOCK-Schrauben B 3.0 mm, selbstbohrend, Länge 14 mm, steril Enthält 1 H-Platte und 8 Schrauben
460.173S Sternal Manubrium Kit, H-Platte, gross und Sternum-UniLOCK-Schrauben B 3.0 mm, selbstbohrend, Länge 16 mm, steril Enthält 1 H-Platte und 8 Schrauben
Anmerkung: Weitere Informationen siehe Broschüre «Sterile Kits» (016.001.340).
28 DePuy Synthes Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik
Sternum-Verriegelungsschrauben aus Titan
Sternum-UniLOCK-Schrauben B 3.0 mm, selbstschneidend
Art. Nr. Länge
413.578 8 mm
413.580 10 mm
413.582 12 mm
413.584 14 mm
413.586 16 mm
413.588 18 mm
Sternum-UniLOCK-Schrauben B 3.0 mm, selbstbohrend
Art. Nr. Länge
04.501.110 10 mm
04.501.112 12 mm
04.501.114 14 mm
04.501.116 16 mm
04.501.118 18 mm
04.501.120 20 mm
Biegeeinsatzschraube
497.689 Bending Screw for UniLOCK Reconstruction Plates
Für sterile Implantate die Artikelnummer um ein «S» ergänzen.Für Schrauben in Packungen zu 5 Stück die Artikelnummer um «.05» ergänzen.
Implantate
Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik DePuy Synthes 29
Für Vorbereitung und Einbringung der Implantate ist ein umfassendes Sortiment an Instrumenten erhältlich:
398.902 Sternum-Repositionszange
Instrumente
398.903 Sternum-Repositionszange, abgewinkelt, mit Zahnsperre
398.985 Repositionszange, Zahnsperre, Länge 180 mm
399.980 Repositionszange, gross, mit Spitzen, Zahnsperre, Länge 205 mm
30 DePuy Synthes Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik
391.967 Shortcut 2.4/THORP, ohne Feile, paarweise benötigt
329.400 Biegeschablone für Rekonstruktionsplatten 2.4 bis 4.0, Länge 295 mm
Instrumente
Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik DePuy Synthes 31
391.963 Universal-Biegezange, Länge 165 mm
329.142 Biegezange mit Schnabel, für Reintitanplatten 2.4 und 2.7
03.501.065 Schieblehre
Spiralbohrer B 1.5 mm, mit Anschlag, 2-lippig, für J-Latch-Kupplung
Art. Nr. Länge/Anschlag
03.501.008 82/ 8 mm
03.501.010 82/10 mm
03.501.012 82/12 mm
03.501.014 82/14 mm
03.501.016 82/16 mm
03.501.018 82/18 mm
03.501.000 Bohrbüchse 1.5, mit Gewinde, für Sternum-Verriegelungsplatten
03.501.074 Universal-Schieblehre
32 DePuy Synthes Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik
319.110 Tiefenmessgerät für Schrauben B 1.5 und 2.0 mm, Messbereich bis 26 mm
313.940 Kreuzschlitzschraubenzieher mit Haltehülse, für Kortikalisschrauben B 2.4 mm
311.023 Schraubenzieher-Handstück mit Ratsche, mit Sechskantkupplung
Instrumente
311.007 Handstück, gross, mit Sechskantkupplung
311.006 Handstück, mittel, mit Sechskantkupplung
Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik DePuy Synthes 33
305.695 Einsatz für Modul, für Biegeeinsatz- schraube B 4.0 mm
313.970 Haltehülse, zu Nrn. 313.960 und 314.448
03.501.056 Anzugswerkzeug
313.960 Kreuzschlitzschraubenzieher, nicht selbsthaltend, für Kortikalisschrauben B 2.4 mm
03.503.073 MatrixMANDIBLE Schraubenzieher, selbsthaltend
03.503.072 Schraubenziehereinsatz MatrixMANDIBLE, lang, selbsthaltend, für Sechskantkupplung
34 DePuy Synthes Sternum-Fixationssystem aus Titan Operationstechnik
391.990 Schneidezange für Platten und Stäbe
Instrumente
0123
Synthes GmbHEimattstrasse 34436 OberdorfSwitzerlandTel: +41 61 965 61 11Fax: +41 61 965 66 00www.depuysynthes.com
Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt.
Alle Operationstechniken sind als PDF-Dateien abrufbar unter www.depuysynthes.com/ifu ©
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