strukturanpassungen im dgv
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DeutscherGolf Verband
Stand September 2010
Strukturanpassungenim DGV
Beratungsergebnisse
DeutscherGolf Verband
Beratungsprozesszur Strukturentwicklung
März 2007 DGV-Präsidium setzt AusschussStrategie und Struktur ein
Januar 2009 Ausschuss Strategie und Struktur legt dem DGV-Präsidium Bericht vor; Beratung auch im Präsidialbeirat
Sommer 2009 Detailberatung durchzwei Beratungsteams
Herbst 2009 Diskussion der Zwischenergebnisse beider Teams mit DGV-Präsidium und Präsidialbeirat
Winter 2009 Koordinierung der Strukturentwick-lung durch ein Lenkungsgremium
Winter 2009 Prozessberatung durch DOSB-Füh-rungsakademie
April 2010 Vorstellung des Zwischenstandes auf dem Hearing zum DGV-Verbandstag 2010
Sommer 2010 DGV-Präsidium und Expertenerarbeiten Einzelheiten; Abstimmung mit Landesgolfverbänden
20.11.2010 Zentrale Verbandsversammlungmit dem Schwerpunkt Strukturan-passungen
Wir freuen uns auf den Dialog. Sprechen Sie uns an.
Ihr Ansprechpartnerin der DGV-Geschäftsstelle:
Deutscher Golf Verband e.V.
Herr Alexander Klose
Geschäftsführer Recht und Regularien
Kreuzberger Ring 64
65205 Wiesbaden
Tel. 06 11 / 9 90 20-120
Fax 06 11 / 9 90 20-162
E-Mail: Klose@dgv.golf.de
Gerne stellen wir auch den Kontaktzum DGV-Präsidium her.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe DGV- Mitglieder,
Stillstand ist Rückschritt. Die Bedeutung dieses Leit-satzes erfahren nicht nur Sie als Verantwortliche auf den DGV- angehörigen Golfanlagen. Auch das Präsi-dium des Verbandes richtet auf die ständige Weiter-entwicklung des Golfsports in Deutschland gerade aktuell ein besonderes Augenmerk.
Dazu gehören auch moderne Verbandsstrukturen. Nur moderne, zukunftsgerichtete Strukturen Ihres Dachverbandes werden künftig dafür sorgen, dass Ihr Verband seine Aufgaben effi zient und erfolgreich bewältigen kann.
Die spannendste Idee, das interessanteste Projekt und viele sinnvolle Vorhaben können nur gelingen, wenn die Aufgabenerledigung auf Grundlage aktueller Strukturen erfolgt.
Meine Präsidiumskollegen und ich sowie die Präsi-denten der Landesgolfverbände haben es sich zur Aufgabe gemacht, die über viele Jahre gewach-senen Strukturen des Deutschen Golf Verbandes auf den Prüfstand zu stellen. Mit viel Sachverstand haben viele Beteiligte am mehrjährigen Beratungs-prozess Vorschläge erarbeitet, die Grundlage für die kommenden Beschlüsse zu Strukturanpassungen durch Sie, unsere Mitglieder, sein sollen.
Es gilt aber nicht nur, neue, effi ziente Strukturen zu beraten, wichtig ist am Ende tatsächlich zu rich-tungsweisenden Beschlüssen zu kommen. Um einen solchen kompakten Beratungsprozess sicherzustellen, darf ich Sie bereits heute auf den zentralen Informati-onstag in diesem Herbst, am 20. November 2010 in Frankfurt, hinweisen. Informieren Sie sich dort umfas-send und diskutieren Sie mit.
Mit dieser Informationsschrift möchten wir Ihnen Gelegenheit geben, sich intensiv und frühzeitig mit den Beratungsgegenständen zu befassen.
Ich freue mich, Sie am 20. November 2010 z u zu begrüßen.
Für das PräsidiumHans Joachim Nothelfer, Präsident
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe DGV-Mitglieder,
Stillstand ist Rückschritt. Die Bedeutung dieses Leit-satzes erfahren nicht nur Sie als Verantwortliche auf den DGV-angehörigen Golfanlagen. Auch das Präsi-dium des Verbandes richtet auf die ständige Weiter-entwicklung des Golfsports in Deutschland gerade aktuell ein besonderes Augenmerk.
Dazu gehören auch moderne Verbandsstrukturen. Nur moderne, zukunftsgerichtete Strukturen Ihres Dachverbandes werden künftig dafür sorgen, dass Ihr Verband seine Aufgaben effizient und erfolgreich bewältigen kann.
Die spannendste Idee, das interessanteste Projekt und viele sinnvolle Vorhaben können nur gelingen, wenn die Aufgabenerledigung auf Grundlage aktueller Strukturen erfolgt.
Meine Präsidiumskollegen und ich sowie die Präsi-denten der Landesgolfverbände haben es sich zur Aufgabe gemacht, die über viele Jahre gewach-senen Strukturen des Deutschen Golf Verbandes auf den Prüfstand zu stellen. Mit viel Sachverstand haben viele Beteiligte am mehrjährigen Beratungs-prozess Vorschläge erarbeitet, die Grundlage für die kommenden Beschlüsse zu Strukturanpassungen durch Sie, unsere Mitglieder, sein sollen.
Es gilt aber nicht nur, neue, effiziente Strukturen zu beraten, wichtig ist am Ende tatsächlich zu richt-ungsweisenden Beschlüssen zu kommen. Um einen kompakten Beratungsprozess mit Beschlüssen im Früh-jahr 2011 sicherzustellen, möchten wir Sie informieren und mit Ihnen diskutieren.
Mit dieser Informationsschrift möchten wir Ihnen Gele-genheit geben, sich intensiv und frühzeitig mit den Beratungsgegenständen zu befassen.
DeutscherGolf Verband
DeutscherGolf Verband
Beratungsprozesszur Strukturentwicklung
März 2007 DGV-Präsidium setzt AusschussStrategie und Struktur ein
Januar 2009 Ausschuss Strategie und Struktur legt dem DGV-Präsidium Bericht vor; Beratung auch im Präsidialbeirat
Sommer 2009 Detailberatung durchzwei Beratungsteams
Herbst 2009 Diskussion der Zwischenergebnisse beider Teams mit DGV-Präsidium und Präsidialbeirat
Winter 2009 Koordinierung der Strukturentwick-lung durch ein Lenkungsgremium
Winter 2009 Prozessberatung durch DOSB-Füh-rungsakademie
April 2010 Vorstellung des Zwischenstandes auf dem Hearing zum DGV-Verbandstag 2010
April 2010 DGV-Verbandstag, Beschlussfassung
Sommer 2010 DGV-Präsidium und Expertenerarbeiten Einzelheiten; Abstimmung mit Landesgolfverbänden
20.11.2010 Zentrale Verbandsversammlung,Information und Diskussionmit dem Schwerpunkt Strukturan-passungen
Wir freuen uns auf den Dialog. Sprechen Sie uns an.
Ihr Ansprechpartnerin der DGV-Geschäftsstelle:
Deutscher Golf Verband e.V.
Herr Alexander Klose
Geschäftsführer Recht und Regularien
Kreuzberger Ring 64
65205 Wiesbaden
Tel. 06 11 / 9 90 20-120
Fax 06 11 / 9 90 20-162
E-Mail: Klose@dgv.golf.de
Gerne stellen wir auch den Kontaktzum DGV-Präsidium her.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe DGV- Mitglieder,
Stillstand ist Rückschritt. Die Bedeutung dieses Leit-satzes erfahren nicht nur Sie als Verantwortliche auf den DGV- angehörigen Golfanlagen. Auch das Präsi-dium des Verbandes richtet auf die ständige Weiter-entwicklung des Golfsports in Deutschland gerade aktuell ein besonderes Augenmerk.
Dazu gehören auch moderne Verbandsstrukturen. Nur moderne, zukunftsgerichtete Strukturen Ihres Dachverbandes werden künftig dafür sorgen, dass Ihr Verband seine Aufgaben effi zient und erfolgreich bewältigen kann.
Die spannendste Idee, das interessanteste Projekt und viele sinnvolle Vorhaben können nur gelingen, wenn die Aufgabenerledigung auf Grundlage aktueller Strukturen erfolgt.
Meine Präsidiumskollegen und ich sowie die Präsi-denten der Landesgolfverbände haben es sich zur Aufgabe gemacht, die über viele Jahre gewach-senen Strukturen des Deutschen Golf Verbandes auf den Prüfstand zu stellen. Mit viel Sachverstand haben viele Beteiligte am mehrjährigen Beratungs-prozess Vorschläge erarbeitet, die Grundlage für die kommenden Beschlüsse zu Strukturanpassungen durch Sie, unsere Mitglieder, sein sollen.
Es gilt aber nicht nur, neue, effi ziente Strukturen zu beraten, wichtig ist am Ende tatsächlich zu rich-tungsweisenden Beschlüssen zu kommen. Um einen solchen kompakten Beratungsprozess sicherzustellen, darf ich Sie bereits heute auf den zentralen Informati-onstag in diesem Herbst, am 20. November 2010 in Frankfurt, hinweisen. Informieren Sie sich dort umfas-send und diskutieren Sie mit.
Mit dieser Informationsschrift möchten wir Ihnen Gelegenheit geben, sich intensiv und frühzeitig mit den Beratungsgegenständen zu befassen.
Ich freue mich, Sie am 20. November 2010 z u zu begrüßen.
Für das PräsidiumHans Joachim Nothelfer, Präsident
2 Strukturanpassungen im DGV
DGV und LGV – gemeinsam ist man stärkerMit Beginn des Beratungsprozesses zu Stukturänderungen im DGV wurde schnell klar: Die Aufgabenwahrnehmung und
Arbeit von DGV und Landesgolfverbänden (LGV) kann, zum Wohle des Golfsports, besser verzahnt werden. Reibungs-
verluste der verschiedenen Verbandsebenen für die Zukunft weitgehend zu minimieren, darf als ein wichtiges Ziel der
Strukuränderung angesehen werden. Deshalb freue ich mich als Vertreter der LGV, dass die Strukturberatungen von
Beginn an in enger Abstimmung der Verbandsebenen erfolgten.
Zukünftig sollen beispielsweise anstelle des Präsidialbeirats (Ländergremium) mehrere Vertreter der LGV unmittelbar
dem künftigen Präsidium angehören. Auch sollen die wichtigen Abstimmungsprozesse in der Sportorganisation dadurch
verschlankt werden, dass sie nur noch in einem einzigen Beratungsgremium stattfinden, das zu Empfehlungen an das
Präsidium findet. Nicht zuletzt ist beabsichtigt, DGV-angehörigen Golfanlagen, wenn sie ihre Rechte auf der Mitglieder-
versammlung des DGV nicht selbst wahrnehmen möchten, die Übertragung ihres Stimmrechts auch auf ihren zuständigen
Landesgolfverband zu ermöglichen. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Arbeit zwischen DGV und LGV zum Wohle des
Golfsports besser zu koordinieren.
Claus M. Kobold Vorsitzender Präsidialbeirat
Golfanlagen mit wichtiger Rolle bei den StrukturberatungenIch darf hier als Präsident einer großen Golfanlage mit zweimal 18 Löchern, dem Golfclub Hösel e. V., zu Ihnen zu spre-
chen. Verschiedene Vertreter unterschiedlicher Golfanlagentypen haben von Beginn an den Beratungsgruppen angehört.
Die Vertreter des Aachener Golf Club 1927 e. V., des Golfclub Gütermann Gutach e. V. und der GolfRange GmbH,
haben gemeinsam mit mir intensiv Ideen und Vorstellungen „aus der Sicht der Golfclubs“ in den Beratungsprozess
eingebracht. Manches Beratungsergebnis hat damit seine Prüfung auf die Praxistauglichkeit bereits bestanden. Dabei
war faszinierend zu beobachten, dass, trotz aller Unterschiedlichkeit in der Ausrichtung verschiedener Golfanlagen, die
zu verfolgenden Ziele von Clubs, Betreibern und Verbänden nahe beieinander liegen, wenn nicht gar deckungsgleich
sind: schnelles, schlankes und professionelles Handeln, um die Zukunft zu gewinnen. Eine persönliche Bemerkung zum
Schluss: Bei Beginn der Tätigkeit im Ausschuss „Struktur und Strategie“ habe ich nicht damit gerechnet, den als „Club-
präsident von außen“ begleiteten Beratungsprozess, als Schatzmeister des DGV in der Umsetzung gestalten zu können.
Auf die neue Aufgabe und die dadurch gegebenen Möglichkeiten, die Interessen der Golfanlagen auch weiterhin im
Strukturänderungsprozess vertreten zu können, freue ich mich sehr.
Dieter Dunkerbeck Präsident GC Hösel
Mit modernen Strukturen in die ZukunftIm Jahr 2008 hat das Präsidium den Ausschuss Strategie und Struktur berufen, um die gegenwärtigen Verbandsstruk-
turen auf ihre Zukunftsfähigkeit hin zu überprüfen. Eine umfassende Strukturanalyse war das Ergebnis einjähriger Arbeit
des Ausschusses. Nach umfassender Diskussion mit den Landesgolfverbänden schlossen sich in den zurückliegenden
Monaten umfassende Detailberatungen verschiedener Beratungsteams an. Unter Einbeziehung externer Berater, so der
Führungsakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes, wurden sechs Schwerpunktbereiche erkannt und analy-
siert. Dabei steht schnelles Handeln in einer schlanken Führungsstruktur im Vordergrund. Die Einbindung der Interessen
der Landesgolfverbände in die Arbeit des DGV soll verbessert, hauptamtliche Aufgabenwahrnehmung gestärkt und das
Ehrenamt entlastet werden.
Diese Informationsbroschüre gibt Ihnen einen verdichteten Überblick über den Stand der Beratungen, den wir umfassend
mit Ihnen besprechen möchten, bevor auf dem Verbandstag 2011 endgültige Beschlüsse erfolgen.
Hans Joachim NothelferDGV-Präsident
Liebe Leserinnen und liebe Leser,für das Wirken von Sportvereinen und -verbänden haben
sich die Rahmenbedingungen in den letzten Jahren deut-
lich verändert. Sie werden es in Ihrem eigenen jeweiligen
Umfeld spüren. War es zunächst ein eher schleichender
Prozess, wird der organisierte Sport nun mehr und mehr vom
dynamischen gesellschaftlichen Umfeld erfasst.
So stehen die Vereine und auch die Golfclubs vor der zunehmenden Herausforderung der Gewinnung und Bindung von
Mitgliedern und ehrenamtlichen Funktionsträgern, vor den steigenden Kosten sei es für den Sportbetrieb oder die Unter-
haltung von Anlagen sowie insgesamt vor gestiegenen Anforderungen an die Aufgabenerfüllung durch bspw. rechtliche
und steuerliche Vorgaben oder durch geforderte Qualitätsstandards.
Um den Sportvereinen – im Golfverband auch den Betrieben – adäquate Unterstützung bei der Bewältigung der Heraus-
forderungen geben zu können und auch selbst erfolgreich unter den veränderten Rahmenbedingungen agieren zu
können, müssen die Verbände zunehmend professionell aufgestellt sein.
Dafür muss ein Verband seine eigenen Strukturen und Prozesse im Wechselspiel mit der Umwelt im Blick halten. Die
Strukturen sind in vielen Verbänden über Jahre gewachsen und häufig gab es keine oder kaum Anpassungen an aktuelle
Notwendigkeiten. Umso mehr Beharrungsvermögen ist jetzt zu überwinden und Überzeugungsarbeit zu leisten.
Es gilt, die zum Teil unterschiedlichen Interessen in einem Verband zu koordinieren, Transparenz über sein Handeln
herzustellen sowie Engagementbereitschaft und Beteiligung zu erzeugen. Ein Verband ist kein Selbstzweck. In seiner
Ausrichtung muss er sich an seinen wichtigsten Anspruchsgruppen, allen voran den Mitgliedern und ihren Erwartungen
orientieren und für diese einen Nutzen stiften.
Zukünftig erfolgreiche Verbände zeichnen sich durch ein zeitgemäßes Management aus, das zukunfts- und zielorientiert
angelegt ist. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung der Strukturen sichert dem Verband die notwendige
Schlagkraft und Effizienz. Dabei hilft eine umsichtige und professionelle Verbandsführung, die Schnittstellen, Aufgaben
und Kompetenzen klar definiert. Dies gilt sowohl für die Klärung der Zusammenarbeit von Gremien untereinander als
auch für das Zusammenspiel von Hauptamt und Ehrenamt sowie von Landes- und Bundesebene.
Die Verbände sind gefordert, sich bewusst mit den aktuellen Herausforderungen auseinander zusetzen. Dazu lohnt es
sich, einmal in kritische Distanz zu sich selber zu gehen, um von Außen nach Innen zu denken und zu fragen, was
erhaltenswürdig und vor allem was renovierungsbedürftig ist. Der Deutsche Golf Verband stellt sich dieser Aufgabe und
ist auf dem besten Weg, sich zukunftsfähig aufzustellen. Dabei wünsche ich dem Verband und seinen verantwortlichen
Funktionsträgern viel Erfolg!
Ihre
Gabriele Freytag
Direktorin Führungsakademie* des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)
Gastkommentar
*�Die�Führungsakademie�des�DOSB�begleitet�regelmäßig�Sportverbände�bei�der�Anpassung�ihrer�Strukturen�zu�neuen�
strategischen�Herausforderungen.
Stellungnahme der Führungsakademie des DOSB
3Beratungsergebnisse
Golfanlagen und Golfverband haben sich den jeweiligen, teilweise unterschiedlichen Herausforderungen zu stellen. Alle an den Beratungen beteiligten Gremien waren sich darin einig, dass die Bewältigung dieser Herausforderungen nur mit effektiven Strukturen zu schaffen ist.
• Stetige Beschleunigung der Entscheidungsprozesse
• Demografische Entwicklung
• Geändertes Freizeitverhalten
• Wertewandel
• Verstärkte Kosten-Nutzen-Rechnung
• Individualisierung
• Verknüpfung mit traditionellen Werten
• Interessenvielfalt
• Bedarfsgerechtes Dienstleistungsspektrum
• Wertewandel
• Verstärkte Kosten-Nutzen-Rechnung
• Identitätsstiftender Kern ( = Sport)
• Verknüpfung mit traditionellen Werten
Nur eine effektive Struktur auf der Golfanlage sichert mittel- bis langfristig den Erfolg
Nur eine effektive Verbandsstruktur sichert mittel- bis langfristig den Erfolg
Ist-Situation für Golfanlagen und Verband
Ist-Situation für Golfanlagen und Verband
Herausforderungen für die Golfanlagen
Herausforderungen für den Verband
4 Strukturanpassungen im DGV
Strukturthemen
Strukturthemen aus der Analyse der Ist-Situation
Strukturthema 1: Neukonzeption der DGV-Verbandsführung
Eine modern aufgestellte Führungsspitze des Deut-schen Golf Verbandes ist der Schlüssel für eine zu-kunftsorientierte effiziente Verbandsarbeit. Dabei spielen eine stärkere hauptamtliche Aufgabenerledi-gung, die Verzahnung von Haupt- und Ehrenamt so-wie ein engeres Zusammenspiel der Aufgabenwahr-nehmung von DGV und Landesgolfverbänden eine bedeutende Rolle.
Strukturthema 2: Neu-Organisation der Zusammenarbeit
zwischen dem DGV und den Landesgolfver-bänden (LGV) mit dem Schwerpunkt Sport
Um frühzeitige Abstimmungen in der Sportorganisa-tion sicherzustellen und Reibungsverluste weitgehend zu minimieren, sollen alle verbändeübergreifenden Entscheidungen zum Breiten- und Leistungssport durch gemeinsame Beratungen und Empfehlungen vorbereitet werden. Gerade eine Sportorganisation „aus einem Guss“ wird eine zukunftsfähige Grund-lage für besondere sportliche Leistungen deutscher Golfer bieten.
Strukturthema 3: Analyse des DGV-Verbandstages Das Prinzip unmittelbarer Repräsentanz der DGV-
Mitglieder auf Verbandstagen soll auch weiterhin gelten. Um aber auch DGV- Mitgliedern, die nicht am Verbandstag teilnehmen, bei der Willensbildung zu berücksichtigen, sollen Landesgolfverbände zukünf-tig in unbegrenzter Anzahl Stimmenvollmachten ihrer Mitglieder übernehmen können.
Strukturthema 4: Überprüfung der Aufgaben/Services/
Dienstleistungen des DGV Der DGV erscheint mit seinem Dienstleistungsport-
folio, bis auf wenige Ausnahmen, zielgerichtet auf-gestellt. Das Dienstleistungsangebot wird im Wesent-lichen gut bis sehr gut nachgefragt und kann weitge-hend unverändert bleiben.
Strukturthema 5: Prüfung der Zentralisierung betrieblicher
Funktionen von DGV, DGS und VcG In Wiesbaden arbeiten drei Organisationen für den
Golfsport in Deutschland. Der DGV, seine Marketing- und Servicegesellschaft DGS Deutsche Golf Sport GmbH und letztlich auch die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG). Die Zusammenlegung der Ge-schäftsstellen ist zwischenzeitlich erfolgt und damit auch eine bedeutende Zusammenfassung betrieb-licher Funktionen.
Strukturthema 6: Bewertung der Maßnahmen im Rahmen
der Umsetzung des Strategiepapiers „Zu-kunftsfähige Golfentwicklung“
Im Jahr 2007 haben DGV- Präsidium und DGV- Mit-glieder auf einem außerordentlichen Verbandstag strategische Festlegungen für eine „zukunftsfähige Golfentwicklung“ getroffen. Die Umsetzung der da-raus folgenden Strategiemaßnahmen erfolgt laufend und ist zu einem Großteil bereits abgeschlossen.
5
Fokus Strukturthema 1:Neukonzeption der DGV-Verbandsführung – „Aus 3 mach 1“
Beispiele:
1. Vorschläge für die Anpassung von Verbandsordnungen (z. B. die Anti-Doping-Ordnung) kommen nicht selten aus der DGV- Geschäftsführung, werden im DGV- Präsidium überprüft, abschließend festgelegt, an den Präsidialbeirat zur Zustimmung weitergereicht, in der Folge zurückgereicht, vom DGV- Präsidium beschlossen und sodann von der DGV- Geschäftsführung umgesetzt.
2. Anregungen oder Vorhaben der Landesgolfverbände an den DGV werden im Präsidialbeirat bespro-chen, an das DGV- Präsidium herangetragen, von diesem meist an die DGV- Geschäftsführung weiterge-reicht, von dort mit dem DGV- Präsidium rückgekoppelt, von diesem zur gemeinsamen weiteren Beratung oder Umsetzung wieder an den Präsidialbeirat gegeben und dann ggf. vom Präsidium beschlossen.
Beispiele
Die bisherigen organisatorischen Strukturen der Führungsspitze sind gekennzeichnet von komplexen und teilweise langen Abstimmungs- und Entscheidungsprozessen.
Strukturthema 1: Bisherige Regelung
Beratungsergebnisse
DGV-Präsidium(9 Personen)
- ehrenamtlich -
DGV-Geschäftsführung(3 Personen)
- hauptberuflich -
Präsidialbeirat(12 Personen)- ehrenamtlich -
AUSGANGSLAGE
• Beratung des Präsidiums
• Zustimmung zu den Ver-bandsordnungen
• Koordination LGV
• Vorsitzender = Mitglied des Präsidiums
• Beratung des Präsidiums und von Gremien
• Vertretung auf Voll-machtsebene
• Operative Umsetzung und Geschäftsabwicklung
• Führung der Geschäfte
• Gesetzliche Vertretung DGV
6 Strukturanpassungen im DGV
Präsidium (10 Personen)
Fokus Strukturthema 1:Neukonzeption der DGV-Verbandsführung – „Aus 3 mach 1“
• Schnelles Handeln
• Schlanke Führungsstruktur
• Verstärkte Berücksichtigung der LGV- Interessen in Führungsgremien
• Stärkung hauptamtlicher Aufgabenwahrnehmung
• Entlastung des Ehrenamts
Maßnahme:Schaffung eines einzigen einheitlichen Führungsgremiums, das alle Verantwortlichen in der Verbandsfüh-rung vereint („aus 3 mach 1“). Beratungen und Entscheidungen können zukünftig von vornherein gemein-sam erfolgen. Tage-, wochen- oder monatelange Abstimmungsprozesse mehrerer Führungsebenen werden entbehrlich. Auf den heutigen Präsidialbeirat wird verzichtet. Stattdessen wird eine LGV-Versammlung ins Leben gerufen, die Einzelaufgaben wahrnimmt (u.a. Berufung von Vizepräsidenten, s.u.).
auch:Kommunikation
RessortSport
RessortSport
RessortSport
RessortRecht und Regularien
RessortRecht undRegularien
RessortRecht undRegularien
RessortKaufm./Finanzen
RessortKaufm./Finanzen
RessortKaufm./Finanzen
Vorstand
Vizepräsident
Vorstand
Vizepräsident
Vorstand
Vizepräsident Vizepräsident Vizepräsident
Präsident
Vizepräsident
vertretungsberechtigt vertretungsberechtigt vertretungsberechtigt vertretungsberechtigt
Präsident durch Verbandstag gewählt Drei Geschäftsführer Mitglied durch Amt
Drei Vizepräsidenten durch Verbandstag gewählt Drei Vizepräsidenten durch LGV-Versammlung gewählt
gewählt vonLGV-Versammlung
gewählt vonLGV-Versammlung
gewählt vonLGV-Versammlung
Wahl durchVerbandstag
Wahl durchVerbandstag
Wahl durchVerbandstag
Wahl durchVerbandstag
Geschäftsführer:geborenesVorstandsmitglied
Geschäftsführer:geborenesVorstandsmitglied
Geschäftsführer:geborenesVorstandsmitglied
Ziel der Neukonzeption
EMPFEHLUNG
7
An die Stelle der dreigeteilten Aufgabenwahr-nehmung durch DGV- Präsidium, Präsidialbeirat und die DGV- Geschäftsführer tritt ein einheitliches Führungsgremium, das in seiner Besetzung die formulierten Ziele in sich vereint (aus „3 mach1“).
Zu einer verstärkten Berücksichtigung der Inte-ressen der Landesgolfverbände soll es durch eine Berufung von drei Vizepräsidenten in das Präsi-dium unmittelbar durch die LGV kommen. Damit erhalten unter anderem die regionalen Aspekte des Golfsports im Führungsgremium des DGV ein stärkeres Gewicht.
Der Verbandstag, also die Mitgliederversammlung des Verbandes, soll künftig vier Präsidiumsmitglieder wählen. Darunter sind drei Vizepräsidenten und, mit herausgehobener Stellung, der Verbandspräsident.
Schnelleres Handeln und eine Stärkung hauptamtlicher Aufgabenwahrnehmung wird dadurch erreicht, dass die Mitglieder der Geschäftsführung künftig grundsätzlich dem Präsidium angehören. Ihre Zugehö-rigkeit zum Präsidium wird, wie dies auch in Golfvereinen mitunter bereits Praxis ist, ohne dass es einer Wahl bedarf, quasi automatisch durch das Geschäftsführeramt bedingt. Damit wird dem Aspekt Rechnung getragen, dass das operative Geschäft und die Umsetzung vielfältiger Verbandsvorhaben bereits aktuell in weitem Maße durch die Geschäftsführung erfolgt.
Im zehnköpfigen Präsidium wird künftig Vertretung und Geschäftsführung des Verbandes (durch den vom Verbandstag gewählten Präsidenten und die drei hauptamtlichen Vorstandsmitglieder) und Kontrolle (durch die vom Verbandstag gewählten und von den Landesgolfverbänden berufenen Vizepräsidenten) eng mitei-nander verzahnt sein. Die vom Verbandstag gewählten Vizepräsidenten und die durch die LGV berufenen Vizepräsidenten bilden jeweils zusammen mit den hauptamtlichen Vorständen Fachressorts (z. B. Sport, Recht und Regularien, Kaufmännisches und Finanzen) und wirken in unterschiedlichem Umfang auch an der internen Beschlussfassung mit. Dieses System ist auch auf vielen Golfanlagen so oder ähnlich erprobtes Mittel: Während der gesetzliche Vorstand (häufig Präsident, Vizepräsident und Schatzmeister) den Verein nach außen vertritt, fasst ein Gesamtvorstand (dann auch mit Spielführer, Jugendwart und Platzwart) die grundlegenden (internen) Beschlüsse. Geht die ehrenamtliche Tätigkeit über das mit dem Ehrenamt üblicherweise verbundene zeitliche Engagement deutlich hinaus, so erscheint auch eine angemessene Aufwandsentschädigung für den Präsidenten im Rahmen der Gemeinnützigkeit denkbar.
Alle an der Beratung der Strukturanpassung Beteiligten versprechen sich von dem Zusammenspiel der vom Verbandstag gewählten und von den Landesgolfverbänden berufenen Vizepräsidenten mit den hauptamt-lichen Vorstandsmitgliedern und dem vom Verbandstag gewählten Präsidenten ein schlagkräftiges Team, das eine „kompakte Führung aus einer Hand“ gewährleistet.
Einzelheiten – kompakte Führung aus einer Hand
Beratungsergebnisse
Fokus Strukturthema 1:Neukonzeption der DGV-Verbandsführung – „Aus 3 mach 1“
8 Strukturanpassungen im DGV
Fokus Strukturthema 2: Neu-Organisation der Zusammenarbeit zwischen dem DGV und den Landesgolfverbänden (LGV) mit dem Schwerpunkt Sport
Beispiele:
1. Die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften (Ligasystem) sind von der Gruppenliga bis zur 1. Bundesliga strukturiert. Während 1. und 2. Bundesliga sowie Regionalliga Veranstaltungen des Deutschen Golf Verbandes sind, handelt es sich bei Landesliga und Oberliga um gemeinsame Veranstaltungen von DGV und LGV und bei den Gruppenligen um Veranstaltungen in alleiniger Zuständigkeit der LGV. Jede Entscheidung der einen Organisationsebene wirkt sich unmittelbar auf die andere Ebene aus.
2. Das DGV - Spielerfördersystem ist im Modell der Leistungspyramide geregelt, d.h. der leistungsorien-tierte Golfnachwuchs startet seine golferische Laufbahn in den Golfclubs, die besten Nachwuchsspieler werden in den Landeskadern in der Verantwortung der LGV betreut, und daran anschließend setzt sich die Förderung in den Bundeskadern (A/B/C) unter der Leitung des DGV fort. Ähnlich dem ersten Beispiel wirken sich Entscheidungen zur Spielerförderung der einen Verbandsebene unweigerlich auf die andere aus.
Themenüberschneidungen, schwierige Zuständigkeitsabgrenzungen und mitunter unabgestimmte Maßnah-men prägen nicht selten die Zusammenarbeit der heutigen Gremien im Sportbereich. Nicht zuletzt hemmen immer wieder lange Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse eine effiziente Organisation der Sportför-derung im deutschen Golf. Grund dafür ist, dass viele Themen über die verschiedenen Ebenen hinweg (Deutscher Golf Verband - Landesgolfverband - Golfanlage) eng miteinander verzahnt sind und getrennte Beratungen den Wechselbezügen mitunter kaum gerecht werden.
Beispiele
Sportausschuss (DGV)
• wird durch das DGV- Präsidiumberufen
• aktuell: 8 Mitglieder• berät das DGV- Präsidium
Landessportgremium (LGV)
• besteht aus denSportwarten der 12 LGV
• berät die LGV
Landesjugendgremium (LGV)
• besteht aus denJugendwarten der 12 LGV
• berät die LGV
Wettspielausschuss (DGV)
• wird durch das DGV- Präsidiumberufen
• aktuell: 5 Mitglieder• berät das DGV- Präsidium
Landesgolf-verbände
DGV-Präsidium
AUSGANGSLAGE
Strukturthema 2: Bisherige Regelung
9
Fokus Strukturthema 2: Neu-Organisation der Zusammenarbeit zwischen dem DGV und den Landesgolfverbänden (LGV) mit dem Schwerpunkt Sport
Der Sportrat wird gebildet aus bis zu zwei Vertretern eines jeden Landesgolfverbandes und zwei Vertre-tern des DGV. Darüber hinaus stellt der DGV den Vorsitzenden. Im Sportrat werden alle verbändeüber-greifenden Sportthemen beraten. Beratungsergebnisse können als Empfehlungen an das DGV- Präsidium gegeben werden.
Soweit nationale und internationale Sportaspekte betroffen sind, die in den alleinigen Aufgabenbereich des DGV fallen, erfolgt die Beratung durch das Präsidium unabhängig vom Sportrat.
• Bündelung des Fachwissens aus dem Sport in einem einzigen Beratungsgremium
• Abstimmung der Maßnahmen
• Frühzeitige Koordination verbändeübergreifender Sportthemen
• Verkürzung der Abstimmungsprozesse
Sportrat(DGV und LGV)
DGV-Präsidium
LGVentsendet Mitglieder
entsendet Mitglieder
berät
berät
Ziel der Neuorganisation
Maßnahme:
• Schaffung eines Sportrats von DGV und LGV
• Klare Zuständigkeitsverteilung im Sport: „nur DGV“ – „gemeinsam“ – „nur LGV“ (Festlegung durch DGV-Präsidium in Abstimmung mit LGV)
EMPFEHLUNG
Beratungsergebnisse
10 Strukturanpassungen im DGV
Fokus Strukturthema 3:Analyse des DGV-Verbandstags
• Verbandstag jährlich; Hearing am Vortag der Tagung, ordentliche Mitglieder und LGV sind stimmberechtigt
• LGV haben zehn Stimmen• Golfanlagen haben bis zu zwei Stimmen • LGV können bis zu zwölf Stimmen anderer Mitglieder vertreten
Ziel soll es daher sein, durch Anpassungen der Stimmenvollmachtsregelung eine breitere Stimmenrepräsen-tanz der Golfanlagen bei gleichzeitiger Bewahrung der unmittelbaren Repräsentanz der Golfanlagen auf DGV-Verbandstagen zu erreichen. Nicht zuletzt sollen auch mittel- und langfristig Entscheidungen weiterhin auf guter Wissensbasis getroffen werden.
Im Rahmen der Strukturberatungen wurde intensiv überprüft, ob Art und Inhalt, Rhyth-mus und Organisationsstruktur des DGV- Verbandstages zukunftsfähig sind. Alle an den Beratungen Beteiligten kamen nach Diskussion des Für und Wider verschiedener Anpassungen zu dem Ergebnis, dass sich die Verbandstagsveranstaltung als solche bewährt. Allerdings: Die Komplexität und Tiefe der Fachthemen nimmt kontinuierlich zu. Für die Delegierten wird es immer schwieriger, die zu beratenden Aspekte in der Kürze der beim Verbandstag zur Verfügung stehenden Zeit auszuloten und sich ein Bild auf guter Wissensbasis zu machen. Darüber hinaus ist höchstens die Hälfte der DGV- Mitglieder auf den Verbandstagen unmittelbar selbst oder über Stimmenvoll-machten vertreten.
Maßnahmen: Format, Rhythmus und die unmittelbare Repräsentanz der ordentlichen DGV-Mitglieder auf DGV-Verbandstagen sollen erhalten bleiben. Golfanlagen, die ihre Stimmen auf einem Verbandstag aber nicht selbst wahrnehmen (wollen), sollen zukünftig ihre Stimmen auf den zuständigen Landesgolfverband übertra-gen dürfen. Ein Landesgolfverband kann dann beliebig viele Stimmen „seiner“Golfanlagen auf Grund Stimmenvollmachten auf dem Verbandstag vertreten. MachenGolfanlagen von der Stimmenübertragung Gebrauch, führt dies auch zu einer Gewich-tung der durch die Landesgolfverbände vertretenen Interessen nach Größe der LGV. „Eigene Stimmen“ der LGV werden, gegenüber den heutigen zehn Stimmen, auf zwei Stimmen reduziert.
Damit Golfanlagen, die ihre Stimmen auch weiterhin selbst wahrnehmen, aber auch solche, die ihrem zuständigen LGV eine Vollmacht erteilen, über die anstehenden Themen ausreichend informiert sind, wird der DGV zukünftig über die auf DGV- Ver-bandstagen anstehenden Themen bereits auf den Veranstaltungen der Landesgolfver-bände (insbesondere LGV- Mitgliederversammlungen) im Vorfeld informieren.
Strukturthema 3: Bisherige Regelung
Ziel der Analyse
EMPFEHLUNG
AUSGANGSLAGE
Weitere Strukturthemen
11
Fokus Strukturthemen 4 – 6
Strukturthema 4:Überprüfung der Aufgaben/Services/Dienstleistungen des DGV
Der DGV erscheint mit seinem Dienstleistungsportofolio, bis auf wenige Ausnahmen, zielgerichtet aufgestellt. Das Dienstleistungsangebot wird im Wesentlichen gut bis sehr gut nachgefragt und kann weitgehend unverändert bleiben.
Umsetzungsstatus: erledigt; geringe Anpassungen
Strukturthema 5: Prüfung der Zentralisierung betrieblicher Funktionen von DGV, DGS und VcG
In Wiesbaden arbeiten drei Organisationen für den Golfsport in Deutschland. Der DGV, seine Marketing- und Servicegesellschaft DGS Deutsche Golf Sport GmbH und letztlich auch die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG). Die Zusammenlegung der Geschäftsstellen ist zwischenzeitlich erfolgt und damit auch eine bedeutende Zusammenfassung betrieblicher Funktionen. Gemeinsam mit dem Greenkeeper Verband Deutschland e.V. (GVD) hat der DGV Flächen eines modernen Bürogebäudes in Wiesbaden-Erbenheim gemietet. Dieser Umzug ermöglicht – neben der Behebung des aktuellen Platzmangels – mehr Synergien, sowohl in der Kommunikation als auch im administrativen Bereich.
Umsetzungsstatus: erledigt
Strukturthema 6: Bewertung der Maßnahmen im Rahmen der Umsetzung des Strategiepapiers „Zukunftsfähige Golfentwicklung“
Im Jahr 2007 haben DGV- Präsidium und DGV-Mitglieder auf einem außerordentlichen Verbandstagstrategische Festlegungen für eine „zukunftsfähige Golfentwicklung“ getroffen. Die Umsetzung der daraus folgenden Strategiemaßnahmen erfolgt laufend und ist zu einem Großteil bereits abgeschlossen.
Umsetzungsstatus: laufend
Beratungsergebnisse
Herausgeber:Deutscher Golf Verband e.V.
Kreuzberger Ring 64
65205 Wiesbaden
Telefon +49 (0) 6 11/9 90 20 - 0 Telefax +49 (0) 6 11/9 90 20 - 170
www.golf.de/dgv E-Mail: info@dgv.golf.de
Copyright:
Deutscher Golf Verband e.V.Veröffentlichung der Beiträge ist – Quellenangabe vorausgesetzt – ausdrücklich erwünscht, um Über-
sendung eines Belegexemplars wird gebeten!
Gestaltung und Druck:odd GmbH & Co. KGOtto-Meffert-Straße 5
55543 Bad Kreuznachwww.odd.de
Stand September 2010
DeutscherGolf Verband
Beratungsprozesszur Strukturentwicklung
März 2007 DGV-Präsidium setzt AusschussStrategie und Struktur ein
Januar 2009 Ausschuss Strategie und Struktur legt dem DGV-Präsidium Bericht vor; Beratung auch im Präsidialbeirat
Sommer 2009 Detailberatung durchzwei Beratungsteams
Herbst 2009 Diskussion der Zwischenergebnisse beider Teams mit DGV-Präsidium und Präsidialbeirat
Winter 2009 Koordinierung der Strukturentwick-lung durch ein Lenkungsgremium
Winter 2009 Prozessberatung durch DOSB-Füh-rungsakademie
April 2010 Vorstellung des Zwischenstandes auf dem Hearing zum DGV-Verbandstag 2010
April 2010 DGV-Verbandstag, Beschlussfassung
Sommer 2010 DGV-Präsidium und Expertenerarbeiten Einzelheiten; Abstimmung mit Landesgolfverbänden
20.11.2010 Zentrale Verbandsversammlung,Information und Diskussionmit dem Schwerpunkt Strukturan-passungen
Wir freuen uns auf den Dialog. Sprechen Sie uns an.
Ihr Ansprechpartnerin der DGV-Geschäftsstelle:
Deutscher Golf Verband e.V.
Herr Alexander Klose
Geschäftsführer Recht und Regularien
Kreuzberger Ring 64
65205 Wiesbaden
Tel. 06 11 / 9 90 20-120
Fax 06 11 / 9 90 20-162
E-Mail: Klose@dgv.golf.de
Gerne stellen wir auch den Kontaktzum DGV-Präsidium her.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe DGV- Mitglieder,
Stillstand ist Rückschritt. Die Bedeutung dieses Leit-satzes erfahren nicht nur Sie als Verantwortliche auf den DGV- angehörigen Golfanlagen. Auch das Präsi-dium des Verbandes richtet auf die ständige Weiter-entwicklung des Golfsports in Deutschland gerade aktuell ein besonderes Augenmerk.
Dazu gehören auch moderne Verbandsstrukturen. Nur moderne, zukunftsgerichtete Strukturen Ihres Dachverbandes werden künftig dafür sorgen, dass Ihr Verband seine Aufgaben effi zient und erfolgreich bewältigen kann.
Die spannendste Idee, das interessanteste Projekt und viele sinnvolle Vorhaben können nur gelingen, wenn die Aufgabenerledigung auf Grundlage aktueller Strukturen erfolgt.
Meine Präsidiumskollegen und ich sowie die Präsi-denten der Landesgolfverbände haben es sich zur Aufgabe gemacht, die über viele Jahre gewach-senen Strukturen des Deutschen Golf Verbandes auf den Prüfstand zu stellen. Mit viel Sachverstand haben viele Beteiligte am mehrjährigen Beratungs-prozess Vorschläge erarbeitet, die Grundlage für die kommenden Beschlüsse zu Strukturanpassungen durch Sie, unsere Mitglieder, sein sollen.
Es gilt aber nicht nur, neue, effi ziente Strukturen zu beraten, wichtig ist am Ende tatsächlich zu rich-tungsweisenden Beschlüssen zu kommen. Um einen solchen kompakten Beratungsprozess sicherzustellen, darf ich Sie bereits heute auf den zentralen Informati-onstag in diesem Herbst, am 20. November 2010 in Frankfurt, hinweisen. Informieren Sie sich dort umfas-send und diskutieren Sie mit.
Mit dieser Informationsschrift möchten wir Ihnen Gelegenheit geben, sich intensiv und frühzeitig mit den Beratungsgegenständen zu befassen.
Ich freue mich, Sie am 20. November 2010 z u zu begrüßen.
Für das PräsidiumHans Joachim Nothelfer, Präsident
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