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Post on 30-Jun-2020
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S StudieSourcing 2018
Silber-Partner Bronze-PartnerPlatin-Partner
Spätestens seit der Digitalisierung reden
die Fachbereiche in Sachen IT fleißig mit –
okay, mal mehr, mal weniger kompetent. Aber
genau dieses Bild spiegelt sich auch in
der Sourcing-Diskussion wider. Die aktuelle
IDG-Studie zeigt – und das ist eines der
auffälligen Ergebnisse –, wenn man sie mit
früheren Untersuchungen vergleicht, dass
die Chefs aus Marketing, Vertrieb, Einkauf oder
Risk-Management fleißig mitmischen wollen
in IT-Angelegenheiten. Auf die Frage, wer
die strategischen Entscheidungen zu diesem
Thema trifft, werden noch der Vorstand be-
ziehungsweise die Geschäftsführung als Erste
genannt, aber ihr Einfluss sinkt. Dafür ent-
scheiden bei diesem Thema mehr und mehr
die Fachbereichs-Chefs – und das unab-
hängig von der Firmengröße.
Die Sourcing-Aufgaben werden offenbar neu
verteilt: Während die Verantwortlichen aus
den Fachbereichen IT-Kompetenz aufbauen,
fällt der IT die Aufgabe zu, flexible, kosten-
günstige und sichere Architekturen zur Verfü-
gung zu stellen. Was zum Beispiel bedeutet,
dass sich diese Flexibilität auch in den Sour-
cing-Verträgen wiederfinden sollte. Wenn
also Unternehmen Sourcing-Verträge lang-
fristig abschließen und dabei vor allem nur
die Kosten im Blick haben, kann das letzten
Endes den gewünschten Fortschritt verhin-
dern und dazu führen, dass sich eine „IT der
zwei Geschwindigkeiten“ entwickelt. Die
braucht zwar eigentlich keiner, ist jedoch oft
genug noch Realität.
Hält man sich vor Augen, dass Unternehmen
heute teilweise mit weit über hundert Cloud-
Lösungen arbeiten und die IT-Abteilungen
mit vielen Providern und unterschiedlichsten
Dienstleistern Geschäft machen, sollte allen
Verantwortlichen klar sein, dass die Sourcing-
Materie immer komplexer wird und künftig
nur gemeinsam mit Geschäftsführung, IT und
den Fachbereichen zu lösen ist. Auch wenn
die Studienteilnehmer beim Blick in die Glas-
kugel angeben, dass der Trend zum (Out)Sou-
cing weiter anhalten wird und dass auch
in Zukunft Aufgaben an externe Dienstleister
ausgelagert werden: Sourcing hin oder her –
jedes Unternehmen wird weiterhin kompe-
tente IT-Mitarbeiter brauchen, die die Wettbe-
werbsfähigkeit sicherstellen und schließlich
oft genug auch zu den Innovationstreibern für
das Kerngeschäft gehören.
Ihr Hans Königes
(Out)Sourcing heißt nicht, auf IT-Kompetenz zu verzichten Hans Königes,
Ressortleiter Jobs & Karriere
Editorial 3
Inhalt
Die Key Findings im Überblick ����������������������������������������������������������������������������������������6
Die Key Findings im Einzelnen
1. Was in den nächsten Jahren wichtig wird: Die Großen haben ihre Hausaufgaben gemacht .................................................... 9
2. Strategische Sourcing-Entscheidungen werden nach wie vor vom Vorstand getroffen – aber es tut sich was! ......................................................10
3. Sourcing heute und in fünf Jahren: Mehr wandert in die Cloud ........................ 11
4. Outsourcing – lieber „on“ als „off“ ...............................................................................12
5. Outsourcing: Die Möglichkeiten werden besser genutzt .....................................14
6. Die Gründe fürs Outsourcing: Erhöhung der Qualität vor Reduktion der Kosten .............................................................................................15
7. Der Preis muss stimmen! .............................................................................................16
8. Große und kleine Unternehmen brauchen unterschiedliche Skills ...................18
9. Outsourcing-Strategie: wenige Partner, viel Unterstützung bei deren Steuerung ......................................................................................................19
10. Blick in die Zukunft: Wie Outsourcing sich weiterentwickelt. „In zehn Jahren werden 90 Prozent ausgelagert sein.“ ......................................... 20
Management Summary
6
Editorial
3
Studiendesign
50
Studiensteckbrief .................51
Stichprobenstatistik ............52
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hu
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om
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k99
Impressum / Kontakt /
Studienreihe
53
Unsere Platin- und Silber- Studienpartner
stellen sich vor
41
Tech Mahindra GmbH ................................42
DXC Technology .........................................44
Horváth & Partner GmbH ..........................46
PricewaterhouseCoopers GmbH ............48
Blick in die Zukunft
37Alle wollen mutig sein
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hu
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Zitate
34
Welche generelle Sourcing-Strategie wird in Ihrem Unternehmen derzeit im IT-Bereich verfolgt – heute und in fünf Jahren? ......................................................30
Sie haben gesagt, dass in Ihrem Unternehmen die IT komplett ausgelagert wird. Auf welche Art wird heute ausgelagert? Und wie in fünf Jahren? .....................32
Werden die nachfolgend aufgeführten Dienste oder Prozesse von Ihrem Unternehmen ausgelagert, und wenn ja, auf welche Art? Wie wird es voraussichtlich in fünf Jahren aussehen? .......................................................32
Ergebnisübersicht Sourcing 2018 – 2023
29
1. Welche Cloud-Services genutzt werden: Alle wollen Software-as-a-Service ......................................... 22
2. Gefahren und Risiken: Kommunikationsprobleme und Sicherheitsbedenken ..... 24
3. Outsourcing am liebsten nah: Deutschland und das europäische Ausland stehen in der Gunst ganz oben ..... 26
4. Anteile von Run und Change im Outsourcing: Vor allem Standardanwendungen sollen raus ....................27
5. Experten gesucht! ..................................................................... 28
Weitere Studienergebnisse
21
1. Die ewigen Top 3Wie im Vorjahr bilden Digitalisierung, Cloud
Computing und Security das Dreigestirn an der Spitze des Rankings von IT-Themen mit hoher
Priorisierung in den Unternehmen�
10110001101 01010010010 010101111011011100101110010101011
32,4 %32,1 %
29,4 %
Dig
ital
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run
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Sec
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Clo
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uti
ng
11
111 1
1 11
000
0 0
0 0
2. Sourcing ist Chefsache – noch !
Zunehmend entscheiden die Fach abteilungen über die
generelle Sourcing-Strategie im Unternehmen – allen voran
die IT-Leiter�
Geschäftsführung / Vorstand
32,7 %
IT-Leiter
29,6 %
CTO / CIO / IT-Vorstand
22,2 %
Die Key Findings im Überblick
Management Summary
72,9 %30,5 %13,6 %
61,8 %23,5 %29,4 %
Heute in 5 Jahren
Onshore
Nearshore
Offshore
4. Home sweet home Wenn schon
Outsourcing, dann bitte schön in der Nähe! Die Scheu vor dem Offshoring nimmt aber stetig ab�
3. Immer mehr Unternehmen lagern immer
mehr ausFull-IT-Sourcing und Cloud-
Sourcing mit weiter wachsender Bedeutung� Die Total verweigerung
nimmt ab, aber immerhin jedes fünfte Unternehmen will auch in
fünf Jahren nichts auslagern�
22,0 %29,7 %
Cloud- Outsourcing
29,7 %19,4 %
(Heute)
(in 5 Jahren)
Keine Auslagerung
16,9 %19,4 %
Full-IT- Outsourcing
IT
5. Nicht kleckern, sondern klotzenWenn schon auslagern, dann richtig: Fast jedes zweite
Unternehmen, das outsourct, hat ein Auslagerungsvolumen von mehr als 10 Millionen Euro.
2017
36,9 %2018
46,6 %
Die Key Findings im Einzelnen
Sourcing 2018
1. Was in den nächsten Jahren wichtig wird: Die Großen haben ihre Hausaufgaben gemacht
Die Antworten auf die Frage nach den künftigen Key-Themen in der IT sagen ebenso
viel über die Gegenwart wie über die Zukunft aus. Denn es hat sich bis heute schon viel
getan in den IT-Abteilungen der Unternehmen.
Insgesamt schätzen die Befragten in diesem Jahr dieselben Themen als künftig
wichtig ein wie voriges Jahr. Auch deren Rangreihung hat sich kaum verän-
dert. Die Top-Themen sind auch 2018: Digitalisierung, Cloud Computing und
Security. Allerdings haben sie an Bedeutung verloren. Eine Erklärung hierfür
kann sein, dass man auf diesen Gebieten bereits vorangekommen ist.
Industrie 4.0/IoT verlor leicht, bleibt aber für gut ein Viertel wichtig – bei
den großen Firmen sind es etwas mehr. Grund hierfür könnte sein, dass diese
häufiger im Industriesektor zu finden sind, der hiervon stärker betroffen ist.
IT-geführtes Innovationsmanagement wird von 29 Prozent für relevant
eingeschätzt. Mit knapp 37 Prozent glauben vor allem Unternehmen mittlerer
Größe (500 bis 999 Mitarbeiter) an dessen künftige Wichtigkeit.
Den Mangel an Fachkräften fürchtet ungefähr ein Fünftel der Befragten.
Während 2017 noch die Großunternehmen die größte Angst davor hatten,
haben sie 2018 die wenigste. Ganz offensichtlich haben sich die Unternehmen
in Sachen Personalplanung besser aufgestellt. Oder ist es die Hoffnung auf
Rationalisierungseffekte durch die Digitalisierung?
Mit welchen Themen wird sich Ihr Unternehmen im IT-Bereich im kommenden Jahr beschäftigen müssen? Nennen Sie bitte vor allem die Bereiche mit hoher Priorisierung�Angaben in Prozent. Mehrfachnennungen möglich. Top-10-Nennungen (von insgesamt 26 abgefragten IT-Themen). Basis: 2018 n = 361
Ergebnis-Split nach Anzahl der MitarbeiterUnternehmen
500 – 999bis 499 1�000 +gesamt
Digitalisierung von Geschäftsprozessen
Cloud Computing
Security/Cyber Security
IT-geführtes Innovations- management/ IT-basierte Innovationen
Industrie 4.0/ Internet of Things
Analytics/Big Data
IT der mehreren Geschwindigkeiten/ Adaptive IT
Mangel an Fachkräften/ Nutzung externer Spezialisten
Automatisierung
Virtualisierung
32,4 (2017: 39,2)
32,1 (2017: 37,4)
29,4 (2017: 37,2)
28,8 (2017: 25,2)
25,2 (2017: 25,5)
23,0 (2017: 18,0)
20,2 (2017: 19,1)
20,2 (2017: 25,4)
25,2 (2017: 27,7)
21,9 (2017: 20,9)
27,0
30,5
29,1
19,1
18,4
15,6
15,6
15,6
17,0
24,8
33,3
33,3
31,2
36,6
31,2
30,1
18,3
23,7
26,9
20,4
37,8
33,1
28,3
33,9
28,3
26,0
26,8
22,8
33,1
19,7
9Management Summary
Sourcing 2018
Weitere Studienergebnisse
Gestützt wird diese These auch dadurch, dass bei fast allen Services die in Zu-
kunft geplante Nutzung in etwa genauso hoch ist wie die aktuelle – oder so-
gar noch höher, zum Beispiel bei Platform-as-a-Service. Heruntergebrochen
auf Unternehmensgrößen ergibt sich ein differen zierteres Bild.
SaaS setzen alle ein, also große, mittlere und kleine Unternehmen.
Die übrigen Services werden von großen und mittelgroßen deutlich häufiger
genutzt als von solchen mit weniger als 500 Mitarbeitern.
Auffällig auch: Bei kleinen Unternehmen ist der Gap zwischen Wunsch und
Wirklichkeit, also der Unterschied zwischen geplanter und aktueller Nutzung
von Cloud-Services, deutlich größer als bei den anderen.
1. Welche Cloud-Services genutzt werden: Alle wollen Software-as-a-Service.
Software-as-a-Service, Infrastruktur-as-a-Service und Platform-as-a-Service bleiben
die drei beliebtesten Cloud-Services. Allerdings haben die anderen Angebote – also
Desktop-, Database-und Security-as-a-Service – aufgeholt. Und das bedeutet, dass
sich Cloud-Sourcing mittlerweile über die ganze Breite des Angebots hinweg großer
Beliebtheit erfreut.
Welche der folgenden Arten von Cloud-Services werden bereits genutzt, welche kommen grundsätzlich infrage, und welche sind für die Nutzung konkret geplant?Angaben in Prozent. Basis: n = 361
Ergebnis-Split nach Anzahl der MitarbeiterUnternehmen gesamt
500 – 999bis 499 1�000 +
Bereits jetzt Nutzung Nutzung geplant Nutzung grundsätzlich vorstellbar Keine Nutzung geplant
29,9
40,3
30,8
48,4
26,2
50,0
28,8
45,9
Software-as-a-Service (SaaS)
18,2
7,1
21,6
8,2 5,5 7,1
15,4 16,7
Infrastructure-as-a-Service (IaaS)
30,5
20,3
39,5 39,222,124,2
26,0
32,0
28,7
30,225,0
31,3
13,218,0
8,1 11,7
22 Weitere Studienergebnisse
Sourcing 2018
Ergebnisübersicht Sourcing2018 – 2023
Welche generelle Sourcing-Strategie wird in Ihrem Unternehmen derzeit im IT-Bereich verfolgt – heute und in fünf Jahren?Angaben in Prozent. Basis: n = 350
Gesamtergebnis (alle Unternehmen)
2018 2023
IT wird komplett ausgelagert (Full-IT-Outsourcing).
IT wird zu großen Teilen ausgelagert (Selektives Outsourcing).
IT wird in einigen Teilen ausgelagert (Selektives Outsourcing).
IT wird zu großen Teilen in die Cloud ausgelagert (Cloud-Sourcing).
IT wird in Teilen in die Cloud ausgelagert (Cloud-Sourcing).
IT wird gar nicht ausgelagert.
16,9
14,3
17,1
10,0
12,0
29,7
19,4
15,1
16,3
13,1
16,6
19,4
Ergebnis-Split: Unternehmen mit IT-Aufwendungen bis 10 Millionen Euro
2018 2023
IT wird komplett ausgelagert (Full-IT-Outsourcing).
IT wird zu großen Teilen ausgelagert (Selektives Outsourcing).
IT wird in einigen Teilen ausgelagert (Selektives Outsourcing).
IT wird zu großen Teilen in die Cloud ausgelagert (Cloud-Sourcing).
IT wird in Teilen in die Cloud ausgelagert (Cloud-Sourcing).
IT wird gar nicht ausgelagert.
11,5
11,1
17,9
11,1
14,0
34,5
19,2
14,1
15,4
12,8
18,4
20,1
Ergebnis-Split: Unternehmen mit IT-Aufwendungen von 10 Millionen Euro und mehr
2018 2023
IT wird komplett ausgelagert (Full-IT-Outsourcing).
IT wird zu großen Teilen ausgelagert (Selektives Outsourcing).
IT wird in einigen Teilen ausgelagert (Selektives Outsourcing).
IT wird zu großen Teilen in die Cloud ausgelagert (Cloud-Sourcing).
IT wird in Teilen in die Cloud ausgelagert (Cloud-Sourcing).
IT wird gar nicht ausgelagert.
27,8
20,9
15,7
7,8
7,8
20,0
19,8
17,2
18,1
13,8
12,9
18,1
30 Ergebnisübersicht Sourcing 2018 – 2023
Sourcing 2018
Blick in die Zukunft
Alle wollen mutig sein Dafür, dass es in Zukunft mehr Outsourcing geben wird als heute, spricht viel. Allerdings
verläuft diese Entwicklung erstens langsamer ab als seit Jahren prognostiziert, zweitens pro-
fitieren davon – geografisch betrachtet – eher europäische als außereuropäische Länder.
Ohne wirklich hellsehen zu können, sind einige Erwartungen beim Outsour-
cing realistisch und belastbar. Dazu gehört, dass Outsourcing insgesamt zu-
nimmt und weiter zunehmen wird. Immer weniger Unternehmen sagen, dass
sie nichts von ihrer IT auslagern, und immer mehr, dass sie alles outsourcen.
Auch der Griff nach den Wolken wird insgesamt beliebter. 2018 verlagern
mehr Unternehmen ihre IT „zu großen Teilen“ in die Cloud als 2017.
Diese beiden Trends werden durch die Antworten auf eine (offene) Frage
nach dem Outsourcing in zehn Jahren klar bestätigt. Ein Unternehmens-
vertreter sagte: „Wir erleben dann ein deutlich höheres Outsourcing-Volumen
bei fallenden Preisen. Auch Skeptiker werden deshalb wechseln.“ Andere
Aus sagen: „In zehn Jahren werden wir 100 Prozent unserer IT auslagern“, und
„Outsourcing ist die Zukunft: planbare Kosten und perfekter Service“. Einer
der Befragten glaubt: „IT-Services werden mehr und mehr zur Commodity, die
interne IT kümmert sich bald nur noch um Steuerung und Controlling.“
Abgesehen von solchen nachvollziehbaren Aussagen zeigt die Studie, dass
sich Prognosen nicht nur von selbst Erfahrenem, sondern auch von Ängsten
und Hoffnungen leiten lassen. Besonders deutlich wird das anhand der Erwar-
tungen zum „Sourcing heute und in fünf Jahren“. Die meisten Teilnehmer
sagen, Outsourcing in andere Länder werde ihrer Einschätzung nach drastisch
zunehmen. Und bis in fünf Jahren wollen doppelt so viele wie heute sogar
den Mut zum Offshoring aufgebracht haben.
Das Bemerkenswerte daran: Vor fünf Jahren waren die Zukunftserwartungen
ähnlich, tatsächlich aber hat sich seitdem an der Vorsicht gegenüber außer-
europäischen Dienstleistern wenig geändert.
Stattdessen ist der Anteil der Auslagerungen innerhalb Deutschlands seit
Jahren groß und stabil. Vor allem diejenigen, die ihre gesamte IT auslagern,
nutzen dazu am liebsten einen einheimischen Dienstleister, ja fast die Hälfte
der Befragten vertraut in diesem Fall sogar nur einem konzerneigenen Provider.
Von Christoph Lixenfeld
38 Blick in die Zukunft
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