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Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | inserate@surentaler.ch | abo@surentaler.ch
Redaktion Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | redaktion@surentaler.ch
Die ZeiTung FR DaS SuRenTal unD umgebung
Anzeiger
Surentaler
Trienger
Die grssteWochenzeitung Der region
Woche fr Woche schlpft Sara Bachmann in eine neue Rolle
Sara machts und
machts und machts
Es soll ja Fernsehprominente geben, die abseits
des Scheinwerferlichts sprde, wortkarg, gar
langweilig sind. Sara Bachmann gehrt nicht
dazu. Sie tritt im Gesprch ebenso unverblmt,
redelustig und lebhaft auf, wieman sie aus ihrer
Fernsehsendung Sara machts kennt. Die Frau
scheint ber eine nie versiegende Energiequelle
zu verfgen.
Seit acht Jahren ist sie Woche fr Woche via TV
in den Stuben zehntausender Schweizerinnen
und Schweizer zu Gast. In Sara machts zu
sehen auf mehr als zehn Regionalfernsehsen-
dern verwandelt sie sich in eine Pilotin, eine
Kanalreinigerin oder eine Dachdeckerin und
schlpft in unzhlige weitere beruiche Rollen.
Allesamt sind es ziemlich fremdeWelten fr die
35-jhrige Luzernerin, die einst eine Banklehre
absolviert und als 22-Jhrige bei Tele M1 ange-
heuert hatte. Seit Sommer 2009 produziertBach-
mann die Sendungen mit ihrer eigenen Sara
machtsGmbHmit Sitz in Schenkon auch gleich
selber. Ein Ende der Sendung ist nicht in Sicht.
Im Moment darf es so weitergehen solange
die Zuschauer das sehen wollen, meint sie
strahlend. Neben ihr beschftigt die GmbH eine
vollamtliche Redaktorin sowie jeweils auf Man-
datsbasis ein eingespieltes Team von Kamera-
leuten und Cuttern.
Sara Bachmann selber gnnt sich laut eigener
Aussage kaum je einen freien Tag. Auch amWo-
chenende werde gearbeitet. Ich bin ein Work-
aholic. Von ihrem Arbeitspensum setzt sie nur
gerade 20 Prozent fr die eigentlichen Drehar-
beiten der Fernsehsendung ein. Im ganzen Rest
schreibt sie Drehablufe, sucht und bestimmt
Themen, nimmt Sendungen ab, trifft die Musik-
auswahl, schreibt Trailer, bewirtschaftet die
Website, erledigt die Buchhaltung. Und, und,
und.
Die TV-Anstalten bezahlen nichts fr die Sen-
dung. Finanziert wird diese durch Sponsoren.
Dazu gebe es auch Quernanzierung mit Event-
Moderationen, ein weiteres Standbein Sara
Bachmanns. Ein anderes sind Sendekonzepte.
fortsetzung auf seite 2
SommerSerie
Geschichte und Kunst
unter einem Dach
es ist eine gelegenheit, etwas ber die
gegenwart und die Vergangenheit her-
auszunden, wirbt Co-Kuratorin betti-
na Staub fr einen besuch im Surseer
Sankturbanhof. besonders am museum
ist seine Zweispartigkeit. es umfasst
sowohl thematisch-historische ausstel-
lungsstcke als auch Kunstgegenstn-
de. seite 5
SurSee
Der Ferienpass besucht
zwei Fleischfresser
im Rahmen des Ferienpasses besuch-
ten zahlreiche Kinder in der allmend
Sursee den Falkner ulrich lthi und
seine beiden Falken. lthi informierte
die Kinder ber Krperbau und Jagd-
weise seines Wander- und Sakerfalken.
als Highlight durften die Vgel von den
Kindern sogar gehalten werden. greif-
vgel sind cool, lautete das urteil ei-
nes jungen besuchers. seite 6
Wrdig und verdient
ohne Wenn und Aber
Am 13. Juni habe ich an dieser Stelle
ber die eben gestartete Fussball-
WM geschrieben:
Ja, ich gebs zu, vor
allem die Deut-
schen habe ich noch
nie gemocht. ()
Dabei knnte man
die Deutschen, rein
fussballerisch be-
trachtet, seit ein
paar Jahren ja ei-
gentlich mgen. Nun spielen sie ei-
nen richtig attraktiven Fussball, ge-
winnen aber keinen Titel mehr. Fr-
her war es genau umgekehrt gewe-
sen. Seit demvergangenen Sonntag,
dem 13. Juli, ist Deutschland Welt-
meister. Und wissen Sie was: Ich
gnnedenDeutschendenTitel, freue
mich sogar fr sie.
Warum? Zum einen ist es ganz ein-
fach die fussballerische Leistung in
diesem Turnier in Brasilien, vor al-
lem aber auch ber die letzten Jahre.
Deutschland stand 2014 als erstes
Land berhaupt viermal hintereinan-
der im Halbnal der Weltmeister-
schaft. Seit 2006 erreichten die Deut-
schen bei derWModer der EM jedes
Mal den Halbnal. Kurz: Deutsch-
land war neben Spanien fraglos die
konstanteste und beste Mannschaft
der letzten Jahre. Zum anderen
dringt die frher den deutschen
Spielern und Trainern und vor allem
auch Reportern und Fans eigene
berheblichkeit kaum mehr an die
Oberche. Im Gegenteil: Man muss
zugeben, dass die Deutschen (meist)
geradezu beispielhaft sympathisch
auftreten.
Im Turnierver-
lauf haben
sich Spie-
ler und
Staff ih-
rer Auf-
gabe mit
e i n e r
grossen
P o r t i o n
Demut ge-
stellt. In Erinne-
rung bleiben wird dabei insbesonde-
re das Verhalten beim Halbnalsieg
gegen Brasilien. Bei diesem Match
fr die Ewigkeit grandiose Stern-
stunde aus deutscher Sicht, hoch-
peinliches Fiasko aus brasilianischer
Optik haben die Deutschen wh-
rend 90 Minuten eine blitzsaubere
Leistung abgeliefert, ohne den Geg-
ner dabei je bewusst der Lcherlich-
keit preiszugeben. Und das wre ja
wirklich ein Leichtes gewesen. Die-
ses Auftreten, whrend und nach der
Partie, verdient hchsten Respekt.
Und auch die deutschen Kommenta-
toren und Experten hielten sich
wohltuend zurck mit markigen
Sprchen. Das war auch schon mal
anders gewesen. Deswegen sage ich
ohne Wenn und Aber: Deutschland
ist ein absolut verdienter und wrdi-
ger Weltmeister. Das Team von Jogi
Lw verstand es diesmal, sowohl re-
sultatorientiert als auch schn zu
spielen und erst noch sympa-
thisch aufzutreten.
Seit fnf Tagen ist sie nun also Ge-
schichte, die 20. Fussball-WM. Vor-
erst steht nun wieder heimisches
Schaffen imVordergrund. Das engli-
sche Boulevardblatt Sun hatte
nach dem Vorrundenaus des engli-
schen Teams in einem Anug von
Galgenhumor getwittert: Die Pre-
mier League startet in 57 Tagen.
Nach dem Ausscheiden der Nati
gegenArgentinien htte das Pendant
hierzulande gelautet: Die Super
League startet in 18 Tagen. Morgen
ist es soweit.
achim gnter, chefredaktor
Sara Bachmann im Rahmen ihrer TV-Sendung Sara machts im Einsatz als Tattooentfernerin. zvg
Woche 29, 18. Juli 2014
gZa/P.P.a
Kulinarischer Genuss in
umwerfender Umgebung
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KopF Der Woche
Wie man ein menu
an einen Film anpasst
Verena Dali aus nottwil erstellt die
menuplanung zum Openair-Kino nott-
wil keine einfache aufgabe fr die K-
chenchen des Seminarhotels Sempa-
chersee. seite 3
-
Nr. 29 / 18. juli 2014 2
SurENTAl
Dabei hat sie doch eigentlich mehr als
genug zu tun mit Sara machts. Seit
dem Start im August 2006 wurden
schon 350 Sendungen produziert. 45
werden pro Jahr gedreht, whrend der
Sommerpause werden jeweils sieben
Highlight-Sendungen ausgestrahlt.
Ein Sendedreh sei weit anspruchsvol-
ler als von den Zuschauern vielleicht
vermutet. Es muss einen roten Faden
geben, es muss schneidbar sein, er-
klrt sie, das ist sehr anspruchsvoll.
Und wir haben jeweils nur eine Chan-
ce. Eine Szene kann nicht nochmals
gelmt werden. Nach einem Drehtag
sei sie jeweils vllig kaputt.
Bis zu 200 Zuschauer-Mails pro Tag
Seit Jahren schon setzt Sara Bach-
mann bei ihren TV-Abenteuern Zu-
schauervorschlge in die Tat um. Je
lnger die Sendung luft, desto mehr
Vorschlge bekommen wir. Bis zu
200Mails pro Tag erreichten sie. Folg-
lich kann sie guten Gewissens sagen:
Die Ideen gehen uns nicht aus.
Schon ein paarmal gewnscht worden
sei, dass sie in die Rolle einer Domina
schlpfe. Aber das mache ich auf
keinen Fall. Die Grenzen wrden vor
allem aufgrund moralisch-ethischer
Bedenken gesetzt. Allerdings nicht
hauptschlich durch sie, sondern
durch die Sendeverantwortlichen der
beteiligten TV-Anstalten. Lngst nicht
alle Wnsche sind exotischer Natur.
Was auch oft gewnscht wird: Leh-
rer und Koch. Das werden wir mal
machen. Aber wir wissen noch nicht,
wie wir das umsetzen werden.
Ihre Gefhlswelt vor einem Dreh
beinhalte immer eine Mischung aus
Angst, Respekt, Freude. Was kostet
denn vor allem berwindung? Das
seien Aufgaben, bei denen es hoch hi-
naus oder gar in die Lfte gehe. Ich
habe extreme Hhenangst, begrn-
det sie. Schwierig seien jeweils auch
grosse sportliche Herausforderungen
oder eklige Dinge. Das Reinigen von
Klranlagen oder portabler WCs
nennt sie als Beispiele. Beide Ver-
gngen hatte sie schon. Und nicht
immer bleibt sie krperlich unver-
sehrt: Prellungen, Blutergsse, Mus-
kelkater, Rckenschmerzen oder Beu-
len am Kopf habe sie schon
davongetragen. Das gehrt alles
dazu, lacht sie.
Karateka, Strickerin, Privatdetektivin
In der ersten Sendung nach der Som-
merpause am 29. August wird Sara
Bachmann als Trmonteurin zu sehen
sein. Anschliessend wird sie sich un-
ter anderem in Karate, bei der Sham-
poo-Herstellung, beim Stricken oder
als Privatdetektivin versuchen. Zu-
erst aber verbringt sie mit ihrem
Hund Aria Ferien, in Spanien und in
Schweden. Sie hofft auf erholsame
Tage. Durch die Fernsehprsenz zu ei-
niger Prominenz gelangt, wird sie
hug umAutogramme oder Fotos ge-
beten. Sie schtzt das durchaus. Das
gehrt dazu. Ich beschwere mich
nicht darber. Schliesslich sei das
fr ihre Arbeit doch ein Riesenkom-
pliment. Aber sie sagt auch: In den
Ferien will ich meine Ruhe haben.
Die Energiereserven der Sara Bach-
mann scheinen doch nicht unerschpf-
lich zu sein. achiM gnTer
ErfolgsgEschichtE sara machts | Fortsetzung von Seite 1
Sara Bachmann tritt auch abseits der Fernsehkameras sehr gesprchig und lebhaft auf. achim gnter
Auch als Strassenmarkiererin hat sich Bachmann schon mal versucht. zvg
239000 franken
fr den V bezahlt
geuensee: Die Gemeinde hat im Jahr
2014 einen Beitrag von 22161.60 Fran-
ken an den Zweckverband fr instituti-
onelle Sozialhilfe und Gesundheitsfr-
derung zisg geleistet. Der Betrag
basiert auf einem fr alle Gemeinden
des Kantons einheitlichen Beitrag von
8.55 Franken pro Einwohner. Dieser
Zweckverband ist verantwortlich fr die
Planung, Finanzierung und Steuerung
von Leistungen im Bereich der berle-
benshilfe, der Arbeitsintegration, von
spezialisierten Sozialberatungs- und
Betreuungsangeboten sowie Teilen der
Gesundheitsfrderung und Prvention.
An den ffentlichen Verkehr wurde
2014 ein Beitrag von 239000 Franken
bezahlt. Weiter teilt der Gemeinderat
mit, dass die in der Gemeinde Geuen-
see wohnhaften Korporale der Feuer-
wehr Region Sursee, Philippe Furrer,
Ruedi Gassmann und Philipp Egli, zu
Gruppenfhrern befrdert wurden. Pd
hoch ansteckendes
Virus ist im Umlauf
region: Derzeit grassiert im Kanton
die hochansteckende Hand-Fuss-
Mund-Krankheit: Blschen an Hn-
den, Fssen und im Mund sowie Hals-
und Kopfschmerzen lauten die
Symptome. Oft folgt auch hohes Fie-
ber. Die Krankheit ist zwar meist harm-
los, jedoch schmerzhaft. Betroffen
sind vor allem Kinder. Um der Weiter-
verbreitung vorzubeugen, sollte be-
sonders auf die Hygiene geachtet wer-
den. STr
sitzbnke nach
Vandalenakt entfernt
Triengen: Entlang der Sure haben
Unbekannte die roten Sitzbnke um-
gestossen. Werkdienstmitarbeiter ha-
ben die Sitzbnke nun entfernt. Diese
werden in absehbarer Zeit wieder
montiert. Im Sinne einer lebenswerten
und freundlichen Gemeinde sollen
laut Gemeinderat alle Bewohner mit-
helfen, Sorge zu den Infrastrukturen
der Gemeinde zu tragen. Pd
NachrichtEN
Es war ein langgehegter Traum von
ihr. Nun hat sie ihn sich erfllt: Corin-
ne Schnyder aus Oberkirch unter-
nahm vom 15. bis zum 23. Juni im rus-
sischen ExpeditionsschiffMvOrtelius
eine neuntgige Reise in arktischen
Gewssern.
Der Ausgangspunkt der Schiffsrei-
se lag auf Longyearbyen auf der nor-
wegischen Inselgruppe Spitzbergen.
In der ewigen Helligkeit der Mitter-
nachtssonne erblickten die Expediti-
onsteilnehmer schon am zweiten Tag
einen Eisbren. Es sollte nicht der
letzte sein. Insgesamt 13 Knuts
tauchten vor den Linsen der begeis-
terten Hobbyfotografen auf.
Als das Schiff einmal gar im Eis
stecken blieb, wagten sich ein Eisb-
renmnnchen und -weibchen bis zum
Schiff. Neben den Eisbren hatte
Schyder auf der eindrcklichen Reise
auch das Glck, zahlreiche Seevogel-
arten, Belugawale, Walrsser, Sattel-
robben, Rentiere oder Schneehhner
beobachten zu knnen. agu
obErkirch | Leserin corinne Schnyder erfllte sich einen traum
Eisbren in freier Wildbahn erlebt
Volle Fahrt voraus im eisschollenbedeckten Nordpolarmeer. FotoS: corinne Schnyder Zwei Eisbren trotten gemchlich in der Eiswste umher.
Ein Walross mit einem Jungtier auf einer Eisscholle. Das Expeditionschiff Mv Ortelius.
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Nr. 29 / 18. juli 2014 3
kopf der Woche
Verena Dali hat Zimmerstunde. Das
mag im ersten Moment klingen, als
wrde sie in ein Zimmer eingeschlos-
sen werden. Gemeint ist aber, dass sie
frei hat von zwei bis sechsUhr abends.
Frher hatten die Kche oft ein Zim-
mer, wo sie ihren freien Nachmittag
verbrachten, darum Zimmerstunde,
erklrt Dali schmunzelnd.
Die Nottwilerin ist Kchenchen
im Seminarhotel Sempachersee in
Nottwil. Jeden Morgen besprechen
wir im Team das Menu und bereiten
danach die Mise en place vor. Dann
folgt der Mittagsservice, erzhlt die
Mutter einer Tochter. Um sechs Uhr
beginnt dann wieder die Vorbereitung
des Abendservices. Schon seit elf
Jahren kocht Verena Dali fr das Se-
minarhotel. Ich habe schon immer
zuhause gerne und viel gekocht. Die
Lebensmittel interessieren mich. Mit
Beharrlichkeit ist Dali dann immer
nochegrtscht und so zur Kchen-
chen geworden.
Der Kontakt zu den Gsten ist wichtig
Es gefllt mir, immer neue Sachen
auszuprobieren. Zudem sind wir in
der Kche immer die Ersten, die das
Neue dann ausprobieren drfen,
lacht sie. Ich mag es, die Gste zu
verwhnen und den Kontakt zu ihnen
zu pegen. Dali legt Wert auf die
Nhe zu den Gsten. Es gibt Stamm-
gste, welche nach mir fra-
gen, wenn ich sie
n i c h t
besuche und frage ob das Essen gut
war, meint die 32-Jhrige.
Speziell am Beruf als Kchin ist der
stndige Zeitdruck. Wenn unange-
meldet Gste kommen, was hier oft
der Fall ist, muss man bereit sein und
darf sie nicht lange warten lassen. Da
muss im Team alles funktionieren, je-
der Schritt muss laufend in den ande-
ren bergehen, und die gute Qualitt
muss trotz Stress gewhrleistet sein.
Im Team arbeiten ist jedoch etwas,
das Dali gefllt. Mit meinem Stellver-
treter arbeite ich beispielsweise sehr
gerne, da weiss ich einfach, dass es
klappt, erzhlt sie. Eine weitere Her-
ausforderung sind die Arbeitszeiten.
Oft steht Verena Dali bis halb zwlf
Uhr in der Kche. Das ist halt so,
man steht frh auf und ist lange
dort, meint sie.
Es ist schwierig, allen
gerecht zu werden
Whrend dem Openair-
Kino vom 15. Juli bis 3.
August steht Verena
Dali vor einer neuen
Herausforderung.
DasMenu soll jeweils
passend zum Film
sein. Wie geht man da
vor? Oft kenne ich die
Filme gar nicht, gibt
sie zu. Dann informie-
re ich mich als ers-
tes im Inter-
net, um
was es im Film geht, und versuche
dann einen Bezug zum Essen herzu-
stellen.
Dies sei nicht immer einfach. Vor
allem dann nicht, wenn ein Film, wie
zum Beispiel Der Goalie bin ig, oft
in einer Beiz spielt und der Standard
des Hotels beibehalten werden muss.
Die Gste sind dann vielleicht er-
staunt, wenn ihnen Schnipo serviert
wird. Daher ist es schwierig, allen ge-
recht zu werden, betont Dali.
Langweilig wird ihr bei der Arbeit
fast nie. Und wenn doch? Wir haben ei-
nen Lift, der die Menus von der Kche
ins Restaurant transportiert. Dieser
kann mit bis zu hundert Kilo belastet
werden. So stecken wir manch-
mal einen Lehrling rein, wel-
cher dann das Restaurant-
team im oberen Stock
mit einem lauten Buh
erschreckt, sobald die
Lifttre aufgeht,
lacht Dali.
jacquElinEKonyo
Verena Dali erstellt als Kchenchen die Menuplanung fr das Openair-Kino in Nottwil
Ich mag es, die Gste zu verwhnen
Die ganz
persnlichen
Fragen
Wohin wrden Sie gerne einmal
verreisen?
Ich wrde gerne einmal nach Sar-
dinien reisen. Dort hat es alles:
schne Landschaften, Strnde,
gutes Essen und ein angenehmes
Klima.
Welche prominente Person wrden
Sie gerne einmal treffen und
warum?
Ich wrde gerne einen Rockstar
aus den sechzig und siebziger Jah-
ren treffen. Zum Beispiel Jimmy
Page von Led Zeppelin oder Dan
McCafferty von Nazareth. Ich bin
ein grosser Fan ihrer Musik und ih-
rer Zeit.
Welches Buch oder welchen Film
wrden Sie weiterempfehlen?
Ich besitze alle Bcher von Agatha
Christie und natrlich tonnenweise
Kochbcher. Mein Lieblingsbuch ist
im Moment On food and cooking
von Harold McGee. Dieses Buch ist
das Standartwerk der Kchenwis-
senschaft und sollte nicht nur bei
gelernten Kchen zu Hause im B-
cherregal stehen.
Beschreiben Sie ihre Strken?
Meine Kreativitt, ich habe Humor,
wenn auch manchmal etwas
schwarzen, und ich kann gut zuh-
ren.
und wie sieht es mit den Schwchen
aus?
Manchmal bin ich ungeduldig und
chaotisch.
Pltzlich erscheint ihnen eine gute
Fee und Sie haben einen Wunsch
frei. Was wnschen Sie sich?
Ein schnes Haus mit Seeblick.
Wie lauten ihre persnlichen Ziele fr
die nchsten paar jahre?
Die Zukunft meiner Tochter steht an
erster Stelle. Sie kommt jetzt in die
zweite Sekundarschule und danach
sucht sie eine Lehrstelle. Dass sie
eine ndet, ist natrlich auch mein
Ziel. Zudem mchte ich den K-
chenchef machen. Ein Ziel unseres
Teams ist der Eintrag im Guide
Bleu und mglichst viele Gault-
Millau-Punkte.
Who is she?
name: Verena Dali
Geburtsdatum: 13. Januar 1982
Wohnort: Nottwil
Beruf: Kchin
Hobbys: Lesen, essen, kochen,
Lebensmittel
entweder oder
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Strand X Berge
Klassik X Rock
X Schokolade X Chips
Wohnung X Haus
X Auto Zug
X Sport Kultur
Wein X Bier
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zeit! Doch ob einMcken-
stich nur den bekannten
Juckreiz nach sich zieht,
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auf der Welt eine Mcke
zusticht, erklrt Prof. Dr.
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tt Zrich, Experte fr Insekten im
Rahmen der Initiative Mamis ma-
chen den Unterschied. Bei uns in
der Schweiz leiden besonders Kin-
der unter dem Juckreiz. Hier knnen
Produkte zur Behandlung von Insek-
tenstichen fr Linderung sorgen. In
Afrika hingegen kann eine Mcke
Malaria bertragen. Und oft fehlen
die Mittel fr eine lebensrettende
Behandlung. Besonders Kinder unter
fnf Jahren gehren zur Risikogrup-
pe: Jede Minute stirbt dort ein Kind
an den Folgen von Mala-
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Nr. 29 / 18. juli 2014 5
SurENTAl
Die meisten Museen verraten durch
ihren Namen, worauf sich der Besu-
cher einlsst. Beim einzigen namhaf-
ten Museum in Sursee ist das nicht so.
Sankturbanhof sagt erstmal nichts
aus ber den Inhalt. Sibylle Gut, zu-
sammen mit Bettina Staub eine der
beiden Kuratorinnen und Leiterin-
nen, ist denn auch nicht restlos glck-
lich mit dieser Bezeichnung. Ich fn-
de es eigentlich richtiger, es wrde
Museum Sursee heissen. Vor zehn
Jahren, als die Namensgebung des
entstehenden Museums anstand, ht-
te der Begriff Museum aber ein
verstaubtes Image gehabt, begrn-
det sie. Ausserdem wisse man in Sur-
see sofort Bescheid, wenn von der
Ortsbezeichnung Sankturbanhof
die Rede sei.
Nicht nur der Name ist besonders,
sondern auch der Charakter des Mu-
seums in zweifacher Hinsicht. Beim
Sankturbanhof sind nicht nur die
Ausstellungsgegenstnde wichtiger
Bestandteil des Museums, sondern
auch die Rumlichkeiten selber. In-
sofern habe die Namensgebung eben
schon ihre Richtigkeit, so Gut. Und
die Leistungsvereinbarung mit der
Stadt Sursee, welche die Stiftung
Sankturbanhof einrichtete, sieht ex-
plizit vor, dass das Museum ein
Zweispartenmuseum ist: Es um-
fasst sowohl thematisch-historische
Ausstellungsstcke als auch Kunst-
gegenstnde.
Wandmalerei im btesaal als Blickfang
Die Verantwortung fr die themati-
schen Ausstellungen liegt bei Sibylle
Gut, jene fr die Kunstausstellungen
bei Bettina Staub. Beide Kuratorin-
nen leiten das Museum seit dessen
Erffnung im Jahr 2007 gemeinsam.
Vier Personen, aufgeteilt auf 220 Stel-
lenprozente, gehren dem Kern-
team des Sankturbanhofs an. Ali-
mentiert wird das Museum zum
grssten Teil von der Stadt. Einen ge-
ringen Teil steuern weitere Beitrags-
gemeinden in der Region sowie Gn-
ner bei.
Der Sankturbanhof, der ehemalige
Amtshof des Klosters St. Urban, liegt
an der Theaterstrasse am Rand der
Surseer Altstadt. Das Gebude ver-
bindet sorgfltig renovierte Bausub-
stanz aus der letzten Dekade des 16.
Jahrhunderts mit moderner Architek-
tur. Sein wertvollstes Bijou ist wohl
der btesaal mit seiner Wandmalerei.
Diese ist denn auch das liebste Aus-
stellungsstck von Kuratorin Gut.
Seit ich hier arbeite, erfreut mich
diese Wandmalerei immer wieder
durch ihre Schnheit. Sie hat etwas
sehr Poetisches. Noch nie ber die
Jahre hatte ich das Gefhl, sie sei
langweilig.
Das Museum beherbergt stets eine
Dauerausstellung mit verschiedenen
Themenbereichen sowie meistens
eine Wechselausstellung. Die aktuelle
mit dem Namen Sursee im Um-
bruch dokumentiert anhand von Fo-
tos den stdtebaulichen Wandel in
Sursee und Umgebung. Sie stsst auf
grosses Interesse und dauert noch bis
Ende August. Ab September wird sie
durch eine zum Thema Brauchtum
abgelst.
Die Dauerausstellung wiederum
soll 2016 erneuert werden. Der
Grund ist klar: Das Museum muss le-
bendig bleiben und ehemalige Be-
sucher sollen auch mal wieder einen
Fuss ber die Schwelle des Sanktur-
banhofs setzen. Warum lohnt sich
denn ein Besuch? Bettina Staub
wirbt mit folgenden Worten um Be-
sucher: Es ist eine Gelegenheit,
etwas ber die Gegenwart und die
Vergangenheit herauszunden. Ab-
geholt werden die Besucher bei uns
meist ber die Gegenwart. Wir wol-
len auch, dass sie ber das Heute
nachdenken.
Hinterglasmalerei und Goldschmiedekunst
Schulklassen oder Heimwehsurseer
zhlen zur Hauptklientel des Muse-
ums. Touristen hingegen verirren sich
gemss den beiden Kuratorinnen
kaum je in den Sankturbanhof es sei
denn, es handle sich um ausgeprgte
Museumsliebhaber.
Schade eigentlich, kann das
Museum doch mit Raritten wie
Hinterglasmalerei oder Gold-
schmiedekunst, Waffen- oder Mn-
zensammlung auftrumpfen. Und
eben: Auch ohne die grosszgig an-
geordnete, eher schlichte Prsenta-
tion der Ausstellungsstcke lohnt
alleine schon das Gebude des Sank-
turbanhofs mit seinen Kostbarkei-
ten einen Besuch. acHim Gnter
sommerserie | Der Surseer Sankturbanhof ist ein Zweispartenmuseum und lebt gut damit
Das Gebude ist Teil des Programms
Die aktuelle Wechselausstellung Sursee im Umbruch stsst beim Publikum auf grosses Interesse. FotoS: achim gnter
Bettina Staub (links) und Sibylle Gut leiten den Sankturbanhof seit dessen Erff-
nung im Jahr 2007 gemeinsam.
Die Wandmalereien im btesaal aus dem frhen 17. Jahrhundert bergen viele
auf den ersten Blick verborgene Geheimnisse.
Live aus der
regierung
Sparen im Sozialbereich ein tabu?
Ich denke, jede und jeder von uns hat
es schon erlebt. Die Ausgaben stei-
gen, das Einkommen bleibt hingegen
das gleiche oder vielleicht wird es so-
gar weniger. Was tun? Wir berlegen,
auf was wir verzichten knnen. Wir
vergleichen die Angebote von Versi-
cherungsleistungen, Internetanbietern
sowie der Gter unseres tglichen Be-
darfs. Wir denken ber unsere Quali-
ttsansprche nach. Unser Ziel ist,
nicht mehr auszugeben als wir zur Ver-
fgung haben und trotzdem auf mg-
lichst wenig zu verzichten.
Ob Privathaushalt oder Staatshaushalt,
Sparpotenzial wird anhandder gleichen
Kriterien erhoben. Im Privaten ist es al-
lerdings etwas einfacher. Bei unseren
persnlichen Sparmassnahmen ms-
sen wir nur unsere eigenen Bedrfnisse
und die unserer Familienangehrigen
bercksichtigen. Der Staat hingegen
muss die Bedrfnisse der gesamten
Bevlkerung in Einklang bringen. Was
fr die einen wichtig ist, hat fr andere
wenig Bedeutung. Die Luzerner Bevl-
kerung lebt grossmehrheitlich in guten
wirtschaftlichen Verhltnissen. Dies
nicht nur aufgrund ihres eigenen Zu-
tuns. Denn der Spruch Jeder Mensch
ist seines eigenen Glckes Schmied,
hat nur bedingt seine Richtigkeit.
Der Luzerner Bevlkerung geht es
auch darum gut, weil wir ein gutes So-
zialsystem kennen. Dieses ist verant-
wortlich fr den sozialen Frieden, ohne
den es unserer Wirtschaft und damit
dem Grossteil unserer Bevlkerung
nicht so gut gehen wrde. Beim Spa-
ren kann es darum nicht nur darum
gehen, die Bedrfnisse unserer gros-
sen Mehrheit zu bercksichtigen. Wir
mssen dafr sorgen, dass es auch
den Schwcheren unserer Gesell-
schaft gut geht.
Aber auch im Sozialbereich gilt das
gleiche Prinzip wie berall, Kosten-
transparenz herstellen, Leistungen
vergleichen und Qualittsansprche
berdenken. Nur wenn wir auch ber
die Kosten der Sozialleistungen offen
diskutieren drfen und bereit sind, die-
se zu optimieren, knnen wir auch in
Zukunft sicherstellen, dass die Schw-
cheren von unserer Gesellschaft mit-
getragen werden.
Guido Graf
GeSundHeitS- und Sozialdirektor
In unserer Rubrik Live aus der
Regierung ussern sich Luzerner
Regierungsrte an dieser Stelle
einmal monatlich zu einem von ih-
nen selbst gewhlten Thema.
museum sankturbanhof
erffnungsjahr: 2007
kuratorinnen/leiterinnen: Sibylle
Gut, Bettina Staub
ffnungszeiten:Mittwoch bis Freitag
von 14 bis 17 Uhr, Samstag und
Sonntag von 11 bis 17 Uhr
eintrittspreise: 9 Franken, 7 Franken
(Ermssigte), 2 Franken (Kinder)
Besonderheit: Zweispartenmuseum
(thematische und Kunstausstellungen)
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Nr. 29 / 18. juli 2014 6
SurENTAl
Einmal einen Greifvogel selbst auf
dem Arm halten davon trumen viele
Kinder. Fr einige ging dieser Traum
am vergangenen Dienstag in Erfl-
lung. Sie durften aufgrund eines Ateli-
ers im Ferienpass Region Sursee den
Falkner Ulrich Lthi und seine beiden
Falken nher kennenlernen. Whrend
dieses Morgens erhielten die Kinder
viele Informationen ber die genann-
ten Greifvgel und ihre Lebensart.
Ein Besuch bei der Polizei, Goldwa-
schen im Napfgebiet oder Ponyreiten
der Ferienpass bot zahlreiche Akti-
vitten an. Doch wieso entschieden
sich die Kinder fr das Atelier Erleb-
nis Falknerei und Falkenge?
Greifvgel sind cool!, beantwortete
ein Junge diese Frage. Ulrich Lthi
traf die Gruppe in der Allmend in Sur-
see. Dabei hatte er seine beiden Vgel
einen Wander- und einen Sakerfal-
ken. Zuerst erklrte er den Kindern
den Krperbau der Tiere und erzhlte
dann ber ihre Jagdweise.
Wer von euch mag Gemse? Wer
Cornakes zum Frhstck? Und wer
isst gerne Fleisch?, fragte der Falk-
ner. Die Kinder nickten immer wie-
der. Wenn ich meinen Falken einen
Gemseteller oder Cornakes bereit-
stelle, freuen sie sich gar nicht dar-
ber. Sie fressen nichts anderes als
Fleisch! Das Essverhalten der Tiere
demonstrierte Lthi gleich, indem er
dem Wanderfalken ein Hhnchen
vorsetzte.
Kinder durften den Falken selber halten
Das Highlight des Morgens war dann,
als die Kinder selbst einen Falken auf
dem Arm halten durften. Leichter als
gedacht die Falken wiegen nur etwa
zwischen 500g und 700g. Als dann der
Falke aber seine Flgel ausbreitete,
schlug jedes Herz schneller. Einfach
cool bleiben!, beruhigte Ulrich Lthi
die Kinder. Eine weitere Freude konn-
te er ihnen bereiten, indem er einen
Falken iegen liess. Als der Vogel wie-
der landete, kriegte er einen heftigen
Applaus. Die Kinder waren denitiv
begeistert von diesem Atelier.
Ferienpass geht schon zu Ende
Heute sind die zwei Wochen Ferien-
pass schon wieder zu Ende. Diese
wurden von der Fachstelle Jugend
und Freizeit mit dem Leiter Urs Vge-
lin organisiert. Kinder zwischen acht
und dreizehn Jahren hatten die Mg-
lichkeit, sich bei verschiedenen Ateli-
ers anzumelden. Ausserdem lud das
Ferienpassbeizli whrend der zwei
Wochen zu Kaffee, Kuchen, Getrn-
ken und Mittagessen ein. Der Ferien-
pass hat auf jeden Fall die Sommerfe-
rien der Kinder bereichert.
carolinE wyss
sursee | Der Ferienpass Region Sursee traf den Falkner Ulrich Lthi
einen Falken hautnah erleben
Noch schauen die Kinder etwas ngstlich aus. Als sie den Falken dann selber halten durften,wurde die Angst aber schnell
berwunden. caRoLine wySS
bron
Baugesuch
Bauherrschaft: Banz-Ltolf Wilhelm und
Marie-Theres, Wigartenweg 2, 6233 B-
ron und Ltolf-Hberling Josef und Heidi,
Wigartenweg 1, 6233 Bron.
Bauvorhaben: Gestaltungsplan Wigarte
Teilgebiet Nord fr die berbauung der
Parzellen Bron Nrn. 29 von Banz-Ltolf
Wilhelm und Marie-Theres, Wigarten-
weg 2 und 644 von Ltolf-Hberling Jo-
sef und Heidi, Wigartenweg 1.
Einsprachefrist: 22. Juli.
geuensee
Baugesuche
Bauherrschaft: Leonz Schmidlin, Sonn-
halde Krumbach, 6232 Geuensee.
Bauvorhaben: Neubau Schweinemast-
stall mit Auslauf.
Einsprachefrist: 4. August.
Bauherrschaft: Patrick Egli, Feldmatt,
6232 Geuensee.
Bauvorhaben: Erweiterung Liegepltze
fr Milchvieh, Verlegung Pferdeboxen.
Einsprachefrist: 29. Juli.
Knutwil
Baugesuche
Bauherrschaft: Brunner Heinz, Linden-
hof, 6213 Knutwil.
Bauvorhaben: Um- und Anbau Lauf-
stall, Grst. 264, Geb.-Nr. 177B, Linden-
hof, GB Knutwil.
Einsprachefrist: 21. Juli.
Bauherrschaft: Amrein Theo, Boogmatt
2, 6212 St. Erhard.
Bauvorhaben: Um- und Anbau Einfami-
lienhaus, Grst. 775, Geb.-Nr. 371,
Boogmatt 2, St. Erhard, GB Knutwil.
Einsprachefrist: 21. Juli.
Bauherrschaft: Bttig Pirmin, Heidena-
cherstrasse 13, 6212 St. Erhard.
Bauvorhaben: Erweiterung Parkplatz
mit Sttzmauer und Einbau Wrme-
pumpe, Grst. 684, Geb.-Nr. 305, Heide-
nacherstrasse 13, St. Erhard, GB Knut-
wil.
Einsprachefrist: 24. Juli.
Bauherrschaft: Suisag Besamungsstati-
on, Hodel Benno, Schaubern, 6213
Knutwil.
Bauvorhaben: Neubau Jauchesilo, Grst.
1017, Schaubern, GB Knutwil.
Einsprachefrist: 24. Juli.
mauensee
Baugesuch
Bauherrschaft: Flis Sylwester, Grena-
dierstrasse 9, 6210 Sursee.
Bauvorhaben: Neubau EFH mit Garage.
Einsprachefrist: 27. Juli.
oberKirch
Baugesuch
Bauherrschaft: Doppmann Josef, Un-
terhofstrasse 1, 6208 Oberkirch.
Bauvorhaben: Um- und Anbau Wohn-
haus, Gebude Nr. 292, auf Parz. Nr.
419, Unterhofstrasse 1, GB Oberkirch.
Einsprachefrist: 21. Juli.
schenKon
Baugesuche
Bauherrschaft: Bregenzer-Selva Andr
und Regula, Hubel 4, 6214 Schenkon.
Bauvorhaben: Anbau Wohnhaus und
Aufbau Sonnenkollektoren auf Grund-
stck Nr. 910, Hubel 4, GB Schenkon.
Einsprachefrist: 22. Juli.
Bauherrschaft: Konsortium Zellgut 6,
Zellgut 6, 6214 Schenkon.
Bauvorhaben: Ersatzneubau Zweifamili-
enhaus mit Gewerberaum auf Grund-
stck Nr. 35, Zellgut 6, GB Schenkon.
Einsprachefrist: 22. Juli.
Bauherrschaft: Nf Striegelgasse AG,
c/o Dr. phil Josef Naef, Bleicherstrasse
17, 6003 Luzern.
Bauvorhaben: Neubau Kanalisation
Striegelgasse / Dorf-Sd auf Grundstck
Nr. 295, Striegelgasse, GB Schenkon.
Einsprachefrist: 22. Juli.
Bauherrschaft: Centralschweizerische
Kraftwerke AG, Postfach, 6002 Luzern.
Bauvorhaben: Rohranlagen fr elektro-
nische Leitungen Hofstetterfeld, GB
Sursee Nr. 2184, 2146, 1765 und GB
Schenkon Nr. 628, 989, 38.
Einsprachefrist: 23. Juli.
Bauherrschaft: Peter und Marlene Bur-
kard-Sigrist, Zopfenberg, 6214 Schen-
kon.
Bauvorhaben: Innenausbau best. Dach-
geschoss und Einbau Dachfenster auf
Grundstck Nr. 121, Zopfenberg, GB
Schenkon.
Einsprachefrist: 29.Juli.
Bauherrschaft: Andr und Nicole Jost-
Huber, Feldstrasse 17, 6022 Grosswan-
gen.
Bauvorhaben: Umbau/Anbau Wohn-
haus und neue Sttzmauer auf Grund-
stck 436, Haldenweid 2, 6214 Schen-
kon.
Einsprachefrist: 5. August.
schlierbach
Baugesuche
Bauherrschaft: Unterhaltsgenossen-
schaft Schlierbach, Arnold-Marti Bruno,
Chp-pelifeld, 6231 Schlierbach.
Bauvorhaben: Ausbau Gterstrassen
Haldenhof bis Waldhofstrasse, auf Par-
zel-len Nrn. 226, 260, 275, 161, 186,
124, 128, 127, 270, 269, 187, alle GB
Schlierbach.
Einsprachefrist: 30. Juli.
Bauherrschaft: Stckli-Steiger Martina,
Neuhof, 6231 Schlierbach.
Bauvorhaben: Erweiterung Balkon / Sa-
nierung Wohnhaus Dachdmmung und
Dacheindeckung, Fassade streichen,
auf Parzelle Nr. 278, GVL-Nr. 5, Neuhof,
GB Schlierbach.
Einsprachefrist: 30. Juli.
sursee
Baugesuche
Bauherrschaft: Centralschweiz. Kraft-
werke AG, Postfach, 6002 Luzern.
Bauvorhaben: Rohranlage fr elektroni-
sche Leitungen Hofstetterfeld, GB Sur-
see: GB-Nrn. 2184, 2146, 1765, GB
Schenkon: GB-Nrn. 628, 989, 38.
Einsprachefrist: 23. Juli.
Bauherrschaft: Steiner AG, Hagenholz-
str. 56, 8050 Zrich.
Bauvorhaben: Konzept Baustellener-
schliessung, Mariazellweg, GB-Nrn.
270, 556, 747.
Einsprachefrist: 23. Juli.
triengen
Baugesuche
Bauherrschaft: Meier-Kng Franz, Fred-
lihof 5, 6236 Wilihof.
Bauvorhaben: Neubau zweier Hochsi-
los auf Parzelle Nr. 52, Fredlihof, GB Wi-
lihof.
Einsprachefrist: 28. Juli.
Bauherrschaft: Ponyhof AG, Franz
Bachmann, Hinterdorfstrasse 9, 6235
Winikon.
Bauvorhaben: Neubau Mehrfamilien-
haus Nr. 229 auf Parzelle Nr. 188, Hin-
terdorfstrasse 17, GB Winikon.
Einsprachefrist: 28. Juli.
Bauherrschaft: Ernst Kaufmann-Mayer,
Dorfstrasse 5, 6235 Winikon.
Bauvorhaben: Anbau Schweinestall Nr.
3d auf Parzelle Nr. 146, Dorfstrasse 5,
GB Winikon.
Einsprachefrist: 4. August.
Bauherrschaft: Centralschweizerische
Kraftwerke AG, Netzeservice
Tschmattstrasse 4, 6015 Luzern.
Bauvorhaben: S-165871 TS-Winikon-
Rtler/S-165872 TS
Winikon-Waldhof/L-103646 20-kV-Frei-
leitung von TS Winikon-Rtler zu Mast-
Nr. 5/L-222525 20-kV-Kabel zwischen
den TS Winikon-Rtler und Winikon-
Waldhof.
Einsprachefrist: 6. September.
Bernhard Zweidler lebt seit einigen Jah-
ren in Schftland. Oftmals ist er aber auf
der Flying Ranch in Triengen anzutreffen.
Er nutzt seine Freizeit bei schnem Wet-
ter gerne dazu, mit seiner Suzuki
1250ccm auszufahren und sich das Trei-
ben auf dem Flugplatz gensslich ei-
nen Kaffee trinkend anzusehen. Wer
den sportlichen Mann sieht, kann kaum
glauben, dass er schon vor beinahe 60
Jahren als viertes von sechs Kindern in
Winterthur das Licht der Welt erblickte.
Man kann sich gut vorstellen, dass es im
Hause Zweidler des fteren rund zu und
her ging.
Ich war glaube ich ein Drittklssler,
als unsere Familie von der Stadt Winter-
thur aufs Land, nach Oberentfelden,
zog, erzhlt Zweidler. Dort machte er
seine Schulzeit und fand danach auch
gleich eine Lehrstelle als Automechani-
ker. Ja, damals hiess der Beruf noch so
und es waren auch noch Mechaniker-
Fhigkeiten gefragt. Motor und Getriebe-
revisionen waren an der Tagesordnung.
Die vielen elektronischen Helferlein, die
heutzutage die Autos sicher auf der Stra-
sse halten, den Motor immer efzient mit
Treibstoff und Luft versorgen, oder die
Sicherheitsaspekte wie Airbag Brems
und Antriebsassistenten, gab es zu die-
ser Zeit schlichtweg nicht.
Beny, wie er kurz genannt wird, war
schon in seiner spteren Schulzeit mit
Doris liiert, die er spter dann auch hei-
ratete. In der Rekrutenschule wurde aus
dem gelernten Automechaniker ein Pan-
zermech. Ja, ist beinahe dasselbe,
sagt Zweidler lachend. Einfach nur alles
etwas grsser und schwerer. Mein Aus-
hebungsofzier hatte damals noch seine
Zweifel, ob so ein schlankes Brsch-
chen, wie ich es war, diesen Job ber-
haupt machen kann. Er konnte es, das
sei hier verraten.
Die schichtarbeit gefllt mir noch heute
Nach einigen Jahren als Automech wur-
de Zweidler von einem ehemaligen
Schulkollegen angefragt, ob er nicht im
AKW Gsgen als Wachmann arbeiten
mchte. Ich schaute mir die Sache an
und entschloss mich, den Schritt zu wa-
gen. Nach vielen Kursen, Ausbildungs-
tagen Intern und Extern und vielen lear-
nig-by-doing-Einstzen hatte es
Zweidler geschafft.
Dies alles geschah vor mehr als 30
Jahren. Glcklicherweise hatten wir
noch nie ernsthafte Probleme, sagt
Beny. Die Gefahr, nachlssig zu wer-
den besteht, wenn nicht viel passiert.
Die Herausforderung, immer auf Trab zu
sein, die Konzentration auch in langen
Nachtschichten hoch zu halten und bei
einem eventuellen Problem auch wirk-
lich richtig reagieren zu knnen, sind An-
forderungen, die meinen Beruf zum ei-
nen interessant, zum andern aber auch
nicht so einfach machen, wie man mei-
nen knnte. Die Schichtarbeit gefllt mir
noch heute und ich hatte nie Probleme
mit den Umstellungen.
Man sieht es dem Mann an. Er ist
topt, spielt noch heute aktiv Fussball
und Fettplsterchen wird man bei ihm
noch immer nicht nden. Gefunden hat
Zweidler nach dem Scheitern der Ehe
eine neue Lebenspartnerin. Wir haben
es sehr gut zusammen, geniessen ge-
meinsam das Leben, und die sieben
Jahre bis zu meiner Pensionierung wer-
de ich bestimmt auch noch schaffen.
Was danach geschehen wird, steht noch
in den Sternen. martin zrchEr
Bernhard Zweidler. tiz
Das aufpassen
wurde zu seinem beruf
-
Nr. 29 / 18. juli 2014 7
Sport | NachbarSchaft
Louis Palmer, der 2008 als erster
Mensch mit einem Solartaxi in 18 Mo-
naten rund um den Erdball fuhr, setzt
sich engagiert fr Elektromobilitt
ein. Sie ist die Technologie der Zu-
kunft die schon heute genutzt wer-
den kann, sagt er, der sich bei den
Ausgen selber ans Steuer seines
Switzerland-Explorer setzt und
auch als versierter Reiseleiter amtet.
Nach dem Start beimHotel Schwei-
zerhof in Luzern fhrt die Reise nach
Malters, wo im Verkaufsladen der Bi-
scuitfabrik Hug ein Kaffeehalt ange-
sagt ist. In der Folge gibt es wahlwei-
se einen Besuch beim Kruterbauern,
beim Alpkser oder eine kleine Hh-
lenexpedition im Gebiet der Schrat-
tenuh. Zuvor oder danach wird in ei-
ner Alpwirtschaft oder bei einer
Bauernfamilie ein whrschaftes Mit-
tagessen eingenommen.
Bei einer Wanderung durch das
Hochmoor im Gebiet Wagliseichnu-
bel entdecken die Reiseteilnehmer
eine Flle wildwachsender Orchideen
und weitere interessante Panzen.
Nach einer Fahrt ber die Panorama-
strasse, durch das Obwaldnerland
und abschliessend dem Lopper ent-
lang, endet die Reise am Ausgangs-
punkt in Luzern.
Louis Palmer, der zusammen mit
Ehefrau Jullana Priskin das Unter-
nehmen grndete, hat noch weitere
Variationen anzubieten, die bei der
Gestaltung des Reiseprogramms be-
rcksichtigt werden knnen. Zweimal
wchentlich steht auch eine Rund-
fahrt Schllenenschlucht, Furka-,
Grimsel- und Brnigpass zurck nach
Luzern im Programm. Angebote die-
ser Art eignen sich gleichermassen
fr Einzelpersonen, Touristengrup-
pen wie auch fr Vereins- und Ge-
schftsausge.
Geringer Energieverbrauch
Der weltweit erste Tourbus wird zu
100 Prozent mit nachhaltig erzeugten
Strom (aus Wasser- und Sonnenkraft)
betrieben. Er verfgt ber eine Reich-
weite von 300 Kilometern. Der Strom-
verbrauch pro 100 Kilometer betrgt
ungefhr 33 Kilowattstunden.
Nach rund sechs Monaten intensi-
ver Planungsarbeit wurde der Umbau
eines Occasions-Fahrzeugs in der
Dagmerseller Firma bushandel.ch ge-
startet. Besonders anspruchsvoll er-
wies sich der Einbau der Aluminium-
wanne fr die 1000 Kilogramm
schwere Batterie, die 2,5 Meter lang
und 1, 5 Meter breit ist. Fr Inhaber
Anton Kaufmann und sein Team stell-
te diese Aufgabe ein spannendes Pro-
jekt dar. Elektrofahrzeuge werden
insbesondere im ffentlichen Verkehr
immer beliebter wir sind auf diese
Herausforderung bestens vorberei-
tet, erklrte Kaufmann.
Der Umbau weiterer Kleinbusse
mit elektrischemAntrieb ist bereits in
vollem Gange. So wird auch in Dag-
mersellen gegen Ende des Jahres ein
umweltfreundlicher Schulbus von
bushandel.ch im Einsatz stehen.
Emil stckli
dagmersellen | Gruppenreisen im Elektrobus der Luzerner Solarpionier Louis Palmer macht es mglich
Weltneuheit aus dagmersellen
Anton Kaufmann, Jullana Priskin und Louis Palmer (v.l.) mit dem weltweit ersten Tourbus Switzerland-Explorer. -i
Seit 17 Jahren bestreitet Chantal Ca-
vin Leistungssport. Die nach einem
Sportunfall blinde 36-jhrige Berne-
rin hat dabei vor allem im Schwim-
men tolle Erfolge gefeiert. Nun wid-
met sich Cavin, jeweils von Guides
begleitet, vor allem dem Langdistanz-
Sport mit Triathlons und Duathlons.
Am siebten September startet sie
erstmals in Zongen zum Powerman
ber die Langdistanz.
im normalen sport Fuss fassen
Frher war Judo ihre Lieblingssport-
art. Nach einem Sportunfall im Jahre
1994 wandte sich Chantal Cavin dem
Schwimmsport zu und holte an Para-
lympics viele Top-Ten-Pltze, an Welt-
und Europameisterschaften zahlrei-
che Medaillen. Damit habe ich aber
abgeschlossen, denn ich mchte nun
im normalen Sport Fuss fassen. Dazu
bentigt die 36-jhrige Bernerin je-
doch Fhrer, die sie durchs Training
und Rennen fhren.
Beim Ironman Zrich sind es je-
weils fnf Guides. Da wir auch noch
durch ein Band verbunden sind, kn-
nen wir damit, aber auch mit Worten
kommunizieren. Cavin kann mittler-
weile auf ein knappes Dutzend Guides
zurckgreifen. Wie ich mssen diese
Spass am Ausdauersport haben und
jeweils leistungsmssig etwas besser
sein als ich.
Erstmals am Powerman Zongen
Wenn sie bei ihrer Premiere am Pow-
erman Zongen am siebten Septem-
ber an den Start gehen wird, begleiten
sie ber die 10 km Laufen, 150 km
Tandem-Radfahren und 30 km Laufen
zwei Guides. Cavin will die hrteste
Duathlon-Strecke der Welt im Trai-
ning ebenfalls mit Guides beschnup-
pern.
Nach fnf bestrittenen Triath-
lons wage ich mich in Zongen an
eine neue Herausforderung, will an
meine Leistungsgrenzen gehen.
Eine Zeitvorgabe macht sich Cavin
dabei nicht. Ich will einfach Spass
haben, bin aber sehr ehrgeizig und
habe noch kein Rennen aufgegeben.
Die Zuschauer knnen Chantal Cavin
dabei untersttzen, quasi ins Ziel tra-
gen, in dem sie ganz einfach am Stre-
ckenrand lautstark hopp Chantal
rufen.
raPhaEl GallikEr
duathlon | Chantal Cavin, die blinde Langdistanzsportlerin aus Bern, nimmt am Powerman Zongen teil
Ich will an meine grenzen gehen
Die blinde Schwimmerin Chantal Cavin wird die 150 km lange Radstrecke beim Powerman Zongen auf einem Tandem
und mit einem Guide bewltigen. RoSE MaRiE VoCat
Ein bisschen wurmt es sie schon. Da
feiert sie den bisher grssten Erfolg
ihrer noch jungen Karriere und kann
ihn dann gar nicht auskosten. Weil
sie gar nichts vom Erfolg weiss. Und
stattdessen mit ihrem Vater frhzei-
tig die lange Rckreise unter die R-
der nimmt um noch rechtzeitig zur
Schlussrunde des Geburtstagsfestes
der Mutter zuhause einzutreffen.
Alina Wyss, eine bald 15-jhrige Agi-
lity-Sportlerin aus Schenkon, weilt
am vergangenen Wochenende in Mai-
land an den Agility Junior European
Open. Oder, etwas verstndlicher
ausgedrckt: an einer Art Junioren-
Europameisterschaft fr Hundes-
portler.
Und eben: Alina ist so erfolgreich
wie nie zuvor. Im Einzel am Samstag
luft es zwar nicht wunschgemss.
Selbstkritisch blickt sie zurck: Ich
war schuld. Der Hund hat gemacht,
was ich ihm gezeigt habe. 99 Prozent
der Fehler kommen vom Hundefh-
rer. Umso besser verluft der Sonn-
tag. Mit ihrem 4er-Team der Schwei-
zer Junioren-Nationalmannschaft
triumphiert die Kantischlerin im
Agility-Lauf in der Kategorie Large.
Large bezieht sich nicht auf Herr-
chen oder Frauchen, sondern die Hun-
de. Alina Wyss besitzt einen Labrador,
also einen vergleichsweise grossen
Hund.
Nicht auf der siegerfoto verewigt
In der Kombination aus Agility-Lauf
und Jumping nur als 16. von 42
Teams klassiert, berstrahlt der Sieg
in der Spezialwertung Agility-Lauf
natrlich alles. Da die Schenkonerin
aber nach dem Absolvieren ihres
Laufs davon ausgeht, dass bloss die
Kombination gewertet wrde, ent-
scheiden sich Vater und Tochter
Wyss zur baldigen Heimkehr. Mutter
Eliane ist bereits am Tag zuvor nach
Hause gereist, um ihren 40. Geburts-
tag zu feiern. Sptabends stossen Ali-
na und Kurt Wyss schliesslich zur
Feier.
Als Alina schliesslich nachts um 2
Uhr die Facebook-Seite des Agility-
Verbandes aufruft, traut sie ihren
Augen kaum: Ich war megaber-
agIlIty | Die Schenkonerin alina Wyss siegt an Junioren-EM
nachts um 2 vom sieg erfahren
Ein Herz und eine Seele: Alina Wyss
mit ihrem Shino. aChiM GntER
Alina Wyss sagt: 99 Prozent der Fehler kommen vom Hundefhrer. ZVG
leserBrIeF
die Karawane zieht weiter
Lsst sich die Fussball-WM mit einem
Zirkus vergleichen? Irgendwie passt das
Bild vom abreisenden Zirkus und dem
zurckbleibenden, vom Zelt gezeichne-
ten Untergrund. Statt einen berstrapa-
zierten Rasen hinterlsst die FIFA res-
pektive die Fussball-Weltmeisterschaft
viele neue Stadien und fr das Austra-
gungsland in praktisch allen Fllen einen
Berg voller Schulden. Teuer gebaute
Stadien, die im Falle von Sdafrika und
sicherlich auch teilweise in Brasilien
nicht mehr gebraucht und teuer unter-
halten werden mssen. Dies ist jedoch
fr die FIFA schon wieder Vergangen-
heit, nun wartet 2018 bereits Russland.
Die Brasilianer werden die Nachwehen
sicherlich noch darber hinaus spren,
whrend die FIFA praktisch steuerfrei im
Geld schwimmt. Das Spiel fr die Men-
schen, das Brot fr die FIFA und die
Armee haben dafr gesorgt, dass die
Unzufriedenen die Harmonie der Fuss-
ballweltmeisterschaft nicht stren. Na-
trlich ebenfalls auf Kosten der brasilia-
nischen Steuerzahler. Und die FIFA
kann sich freuen, in Russland ist die Ge-
fahr von Demonstrationen praktisch
gleich null, dafr wird Prsident Putin
schon sorgen. Es luft wie geschmiert,
der Geldspeicher in Zrich fhlt sich
weiter und das System ist die Basis fr
einen Joseph Blatter als FIFA-Prsident
auf Lebenszeit. Pascal mErZ, sursEE
rascht, dass wir pltzlich zuoberst
in der Rangliste standen. Einen
Wermutstropfen bei aller Freude
gibt es: Durch die frhe Abreise aus
Mailand fehlt Alina Wyss auf der of-
ziellen Siegerfoto. Auch den Pokal
hat sie bisher nicht zu Gesicht be-
kommen.
mensch und hund mssen Einheit bilden
Zum Hundesport fand Alina Wyss
2011 ber das sogenannte Canin
Cross. Ein Jahr spter bestritt sie ih-
ren ersten Agility-Wettkampf. Seit
eineinhalb Jahren trainiert sie bei
Irne Bannwart in der Kynologi-
schen Gesellschaft Surental in Sur-
see. Immer an ihrer Seite: ihr sechs-
jhriger Shino. Er ist ein ganz
Lieber und sehr Aktiver, charakte-
risiert sie ihren Hund, er kann in
Sachen Schnelligkeit sogar mit den
Boarder Collies mithalten, was nicht
unbedingt rassetypisch ist. 2012
konnte sie mit Shino bereits einen
Vize-Schweizermeistertitel im Einzel
im Canin Cross feiern.
Was gefllt ihr denn an Agility? Es
ist ein schneller Sport und Mensch
und Hund mssen eine Einheit bilden.
Es bringt nichts, wenn nur der Hund
oder nur der Mensch gut ist. Am
Sonntag in Mailand waren Alina und
Shino denitiv beide gut.
achim GNtEr
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In jeder Beziehung braucht es ab und
zu Kompromisse. Versuchen Sie auf
Ihren Liebsten einzugehen und lassen Sie sich von
seinen Plnen mitreissen. Ihre Erwartungen sind
ziemlich hoch. Achten Sie trotzdem gut auf das
eigene Wohlbenden und werden Sie etwas ge-
lassener. Bei der Arbeit brauchen Sie jetzt mehr
Mut und Selbstvertrauen.
Stier 21.4. 20.5.
Es ist ein gnstiger Zeitpunkt, um ein
ehrliches Gesprch zu fhren. Seien
Sie mutig und machen Sie den ersten Schritt. Da-
nach werden Sie sich befreit und wohler fhlen.
Kleine Probleme bei der Arbeit sollten Sie nicht
allzu ernst nehmen. Versuchen Sie etwas ruhiger
darauf zu reagieren oder gnnen Sie sich eine
Pause zur Erholung.
Zwilling 21.5. 20.6.
Bringen Sie selbst frischenWind in Ihre
Beziehung, wenn Sie sich mehr Auf-
merksamkeit oder Anerkennung wnschen. Ver-
ndern Sie ganz bewusst gewisse Dinge, damit
die Routine unterbrochen wird. Auch im Job
braucht es eigenes Engagement, wenn Sie sich
nicht mehr wohl fhlen. Manchmal reicht es
schon, eine neue Ordnung zu schaffen.
Krebs 21.6. 22.7.
Widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit nun
einer ganz bestimmten Person, die Ihre
Untersttzung braucht. Lassen Sie sich in Ihrem
Privatleben nicht von unwichtigen Dingen aufhal-
ten und setzen Sie Prioritten. Eine beruicheWei-
terentwicklung braucht viel Energie.Wenn Sie sich
dafr einsetzen, dann knnen Sie es schaffen.
Lwe 23.7. 22.8.
Suchende sollten jetzt aktiv werden
und auf andere Menschen zugehen.
Sie knnten jetzt sehr spannende Bekanntschaf-
ten machen. Liierte knnen ihr gutes Lebensge-
fhl mit dem Partner in vollen Zgen geniessen.
Auch beruich luft es vermutlich nach Ihren Vor-
stellungen. Geniessen Sie Ihren Erfolg - Sie haben
viel dafr gearbeitet.
Jungfrau 23.8. 22.9.
Es ist wahrscheinlich noch zu frh, um
das grosse Liebesglck zu nden. Ha-
ben Sie Geduld und sorgen Sie selbst dafr, dass
Sie immer wieder neue Kraft tanken knnen. Bei
der Arbeit sollten Sie sich auf Ihre Strken konzen-
trieren, damit Ihnen niemand etwas vorwerfen
kann. Neider versuchen das aus Missgunst ab und
zu.
Waage 23.9. 22.10.
Zeigen Sie Ihren Liebsten, dass man
sich auf Sie verlassen kann. Sorgen Sie
dafr, dass die Harmonie erhalten bleibt, denn Sie
werden die Energie fr andere Dinge brauchen. Ihr
Selbstvertrauen ermglicht es Ihnen, nette Kon-
takte zu knpfen. Im Job wird viel von Ihnen ver-
langt und Sie sollten Ihr Durchhaltevermgen zei-
gen.
Skorpion 23.10. 21.11.
Versuchen Sie sich gegenber Ihrem
Partner manchmal auch ein wenig ab-
zugrenzen. Sie sind selbstbewusst und drfen das
zeigen. Neidischen Arbeitskollegen oder Konkur-
renten sollten Sie jetzt mglichst aus dem Weg
gehen. Die Lage beruhigt sich von selbst wieder,
wenn Sie sich auf unntige Streitereien gar nicht
einlassen.
Schtze 22.11. 21.12.
Grbeln hilft Ihnen jetzt nicht weiter.
Wenn Sie mehr Anerkennung suchen,
dann tun Sie etwas dafr und bringen Sie selbst
frischen Wind in Ihre Beziehung. Unstimmigkeiten
am Arbeitsplatz sind nicht so schlimm, wie sie zu-
nchst scheinen. Versuchen Sie ruhig zu bleiben
und Ihre gute Laune trotzdem zu behalten. Es wird
sich lohnen.
Steinbock 22.12. 19.1.
Vielleicht wird es Zeit fr ein offenes
und klrendes Gesprch. Seien Sie
mutig und sprechen Sie jetzt mit einer naheste-
henden Person. Insgesamt knnen Sie die Freizeit
in vollen Zgen geniessen. Sorgen Sie aber trotz-
dem fr genug Erholung und Ruhe. Bezglich -
nanzieller Angelegenheiten sollten Sie jetzt sehr
vorsichtig sein.
Wassermann 20.1. 18.2.
Sie bewahren sich Ihre Glaubwrdig-
keit, wenn Sie keine leeren Verspre-
chen machen und mglichst ehrlich zu dem ste-
hen, was Sie wirklich wollen. Das Glck steht
momentan auf Ihrer Seite. Sie fhlen sich t und
knnen die Sonnenseiten geniessen. Setzen Sie
bei der Arbeit gezielt Ihre Strken ein und freuen
Sie sich auf den Erfolg.
Fische 19.2. 20.3.
Ihre gute Laune und Ihre positive Ener-
gie wirken ansteckend. In einer Bezie-
hung knnen Sie die Tage gemeinsam geniessen
und als Single haben Sie wunderbare Flirtgelegen-
heiten. Zgeln Sie Ihren beruichen Ehrgeiz ein
wenig und seien Sie stolz auf das, was Sie bisher
erreicht haben. Ein wirklich gutes Angebot sollten
Sie annehmen.
BRON
Donnerstag, 31. Juli
Donnschtig-Jass oder Bundesfeier
Vielleicht wird der Donnschtig-Jass aus
Bron ausgestrahlt, dies entscheidet
sich jedoch erst eine Woche vorher.
Falls es die Broner nicht schaffen, das
Schweizer Fernsehen in ihre Gemeinde
zu holen, hat die Mnnerriege ein Er-
satzprogramm parat: Ab 18 Uhr laden
sie vor dem Trffponkt, oder bei
schlechter Witterung in der Dorfstube,
zur Bundesfeier ein. Eine Ansprache des
Gemeinderates und eine Festwirtschaft
warten dort auf die Besucher.
Samstag, 23. August
Papier- und Kartonsammlung
Die Firma Hediger Recycling AG sam-
melt von 8 bis 16 Uhr Altpapier und Kar-
ton ein. Falls das Papier bis 16 Uhr nicht
abgeholt wurde, bitte direkt unter 041
933 16 69 melden.
Samstag, 30. August
Schnellster Broner
Der STV Bron ldt vor den Trffponkt
zur sportlichen Herausforderung. Ab 12
Uhr laufen Anmeldung und Festwirt-
schaft, um 13.30 Uhr beginnt das Ren-
nen und um 16.30 werden schliesslich
die Rnge verkndigt.
Samstag, 6. September
Babysitterkurs
Am Samstag, 6. September und Sams-
tag, 13. September von 8 bis 11.30 Uhr
und am Mittwoch, 10. September von
14 bis 17 Uhr wird im Foyer der Pfarrkir-
che Bron ein Babysitterkurs durchge-
fhrt. Eine Teilnahme ist ab 13 Jahren
mglich und kostet 115 Franken pro
Person oder 185 Franken fr Geschwis-
ter. Anmeldungen nimmt Martina Trox-
ler-Ruckstuhl (041 933 03 94 oder mat-
roxler@hotmail.com) bis sptestens 15.
August entgegen.
GEUENSEE
Donnerstag, 4. September
Sprechstunde Gemeinderat
Von 17.30 bis 18.30 Uhr empfngt der
Gemeinderat Geuensee die Bevlke-
rung. Es wird gebeten, Anliegen eine
Woche vor dem Termin bei Gemeinde-
schreiber Albert Albisser (gemeinde-
schreiber@geuensee.lu.ch oder 041 925
79 70) anzumelden.
KNUTWIL
Freitag, 18. Juli
Mtter- und Vterberatung
Im Gemeindesaal empfngt Ruth Birri
von 13 bis 15 Uhr Mtter und Vter mit
Anmeldung und von 15 bis 16 Uhr jene
ohne. Anmelden knnen sich Interes-
sierte telefonisch unter 041 925 18 20.
Freitag, 1. August
1.-August-Feier
Der FC Knutwil organisiert ein Fest zum
Schweizer Nationalfeiertag. Ab 18.30
Uhr steht das Clubhaus offen fr die Be-
vlkerung.
Freitag, 8. bis Sonntag, 10. August
Knutwiler-Powerdays
Das fnfte Zentralschweizer Tractor
Pulling ndet auf dem Studbschacher
auf der Knutwilerhhe statt.
Freitag, 22. August
Mtter- und Vterberatung
Im Gemeindesaal empfngt Ruth Birri
von 13 bis 15 Uhr Mtter und Vter mit
Anmeldung und von 15 bis 16 Uhr jene
ohne. Anmelden knnen sich Interes-
sierte telefonisch unter 041 925 18 20.
Dienstag, 26. August
Papiersammlung
Das Papier wird ab 9 Uhr von der Schule
Knutwil/ST.Erhard gesammelt.
Freitag, 29. bis Sonntag, 30. August
Kilbi
Auf dem Schulhausplatz organisiert der
Sportverein Knutwil-St.Erhard eine Kilbi
mit Festwirtschaft, Bar, Stnden, Rssli-
spiel, Schiffschaukel, Schiessstand und
vielem mehr.
NOTTWIL
Freitag, 25. Juli und Freitag, 8. August
Salsa Nights
In der Caribbean Village nden die ope-
nair Salsa Nights statt. Die heissen Rhyth-
men sorgen auf und neben der Tanzche
auch bei Nicht-Tnzern fr beste Stim-
mung. Der Anlass wird bei jeder Witterung
durchgefhrt und der Eintritt ist frei.
Samstag, 16. August
Gourmet Night
In Zusammenarbeit mit dem Seminarho-
tel Sempachersee verwhnt die Beach-
bar ihre Gste ab 17 Uhr mit Spezialit-
ten aus aller Welt. Die all you can
eat-Pauschale kostet 59 Franken. Auf
www.caribbean-village.ch knnen Sitz-
pltze reserviert werden. Die Veranstal-
tung wird nur bei schnem Wetter
durchgefhrt. Verschiebedatum ist der
23. August.
Sonntag, 17. August
Jublano Musical
Zwischen 19 und 21 Uhr schaut die Ju-
bla Nottwil in der Kirche gesanglich und
mit einem Theater auf das Sommerlager
zurck.
Freitag, 22. August
Filmabend und Brteln
Ab 19 Uhr ldt der Pfarreirat vor das Vi-
kariatshaus zum Brteln. Mit dem Ein-
dunkeln wird open-air die Geschichte
ber den hochbegabten Vitus gezeigt.
Samstag, 30. August
Konzert mit der Kinderpopband
karTON
Ab 15 Uhr im Zentrum Sagi organisiert
der Familientreff Nottwil ein Konzert mit
der Kinderpopband. Der Eintritt kostet
40 Franken pro Familie, 15 Franken pro
Erwachsener und 10 Franken pro Kind.
Vorverkauf ndet in der Bckerei Brot &
Co in Nottwil statt.
OBERKIRCH
Donnerstag, 4. September
Brgergesprch
Der Gemeinderat ldt in die Gemeinde-
verwaltung zum Brgergesprch ein. Ein-
wohnerinnen und Einwohner knnen sich
mit konkreten Fragen oder fr Ausknfte
an den Gemeinderat wenden. Fr ein per-
snliches Gesprch werden ab 16 Uhr auf
Voranmeldung Termine angeboten. An-
meldungen nimmt der Gemeinderat unter
gemeinde@oberkirch.ch entgegen.
Freitag, 12. bis Sonntag, 14. September
Kilbi
Am zweiten Wochenende im September
organisiert die IGVO (Interessengemein-
schaft Vereine Oberkirch) beim Schul-
haus Zentrum eine Kilbi fr Jung und Alt.
SCHENKON
Sonntag, 14. September
Kilbi Tann
Die Schule Tann organisiert eine Kilbi.
SCHLIERBACH
Dienstag, 9. September
Gesprch mit Vereinsprsidenten
Um 19 Uhr ndet im Musikzimmer der
MZA das Gesprch mit den Vereinspr-
sidenten statt.
Freitag, 19. und Samstag, 20. September
Lotto
Die Sportgruppe fhrt ab 20 Uhr in der
MZH ein Lotto durch.
Sonntag, 28. September
Wetzwiler Chilbi
Das Jodlerchrli Heimelig am Gsch-
weich organisiert eine Chilbi im Restau-
rant Wetzwil.
SURSEE
Samstag, 19. Juli
ffentliche Stadtfhrung
Der Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem
Rathaus und eine Fhrung dauert etwa
eineinhalb bis zwei Stunden. Eine Vor-
anmeldung ist nicht ntig. Fr Kinder bis
16 Jahre ist die Teilnahme gratis, Er-
wachsene zahlen fnf Franken.
Samstag, 26. Juli
ffentliche Stadtfhrung
Der Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem
Rathaus und eine Fhrung dauert etwa
eineinhalb bis zwei Stunden. Eine Vor-
anmeldung ist nicht ntig. Fr Kinder bis
16 Jahre ist die Teilnahme gratis, Er-
wachsene zahlen fnf Franken.
Bis Sonntag, 27. Juli
Ausstellung Nationalmannschaft
Fr das Tschuttiheftli haben zahlreiche
Kunstschaffende die Spieler der 32
Teams, die nach Brasilien reisen, als Ab-
ziehbilder gezeichnet. Der Zrcher
Knstler Patrick Graf hat die Schweizer
Mannschaft entworfen. Das Stadtcaf
prsentiert alle seine Bilder im A2For-
mat.
Donnerstag, 31. Juli
Bundesfeier
Die Feier auf dem Martignyplatz beginnt
mit einem Apro um 18 Uhr, bei wel-
chem auch Bundesrat Alain Berset mit
der Bevlkerung in Kontakt treten wird.
Um 19 Uhr erfolgt die Begrssung des
Stadtprsidenten Beat Leu und an-
schliessend wird Alain Berset einige
Worte an die Besucher und Besucherin-
nen richten. Im weiteren Verlaufe des
Abends wird es eine Festwirtschaft, mu-
sikalische Unterhaltung und ein Spielan-
gebot fr Kinder geben.
Samstag, 2. August
ffentliche Stadtfhrung
Der Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem
Rathaus und eine Fhrung dauert etwa
eineinhalb bis zwei Stunden. Eine Vor-
anmeldung ist nicht ntig. Fr Kinder bis
16 Jahre ist die Teilnahme gratis, Er-
wachsene zahlen fnf Franken.
Samstag, 9. Bis Sonntag, 10. August
Zeltnchte
Im Strandbad kann gezeltet werden. Der
Eintritt fr zwei Tage kostet 10 Franken
pro Erwachsener und 6 Franken pro
Kind, dazu kommen noch einmal 10
Franken pro Zelt. Die Veranstaltung n-
det nur bei schnem Wetter statt. Infos
und Anmeldung unter Telefonnummer:
041 921 26 33.
Samstag, 9. August
ffentliche Stadtfhrung
Der Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem
Rathaus und eine Fhrung dauert etwa
eineinhalb bis zwei Stunden. Eine Vor-
anmeldung ist nicht ntig. Fr Kinder bis
16 Jahre ist die Teilnahme gratis, Er-
wachsene zahlen fnf Franken.
Dienstag, 12. August bis Samstag, 16.
August
Openair Kino
Das diesjhrige Openair Kino Sursee
wird auf dem Klosterparkplatz durch-
gefhrt. Die Filme beginnen jeweils
mit dem Eindunkeln um 21 Uhr. Ein
Eintritt kostet 7 Franken an der
Abendkasse und 6 Franken im Vorver-
kauf bei der Papeterie Von Matt. Der
Spielplan und alle weiteren Informati-
onen lassen sich unter www.kinosur-
see.ch finden.
Freitag, 29. und Samstag, 30. August
Trachtenweihe-Fest
Am Freitag gibt es ab 19 Uhr ein Kon-
zert mit Surseer Musik- und Gesangs-
vereinen im Stdtli. Danach wird die
Radiosendung Zoog-n-am Boog
mit Moderator Beat Tschmperlin live
bertragen. Am Samstag findet dann
um 17.30 Uhr die offizielle Trachten-
weihe in der Pfarrkirche statt. An-
schliessend folgt wieder ein Unterhal-
tungsabend mit musikalischer
Begleitung.
Samstag, 30. August
Tag der offenen Tr FRS
Die Feuerwehr Region Sursee feiert ihr
10-Jahr-Jubilum und veranstaltet da-
rum einen Tag der offenen Tr im Feu-
erwehrgebude. Ab 13 Uhr knnen
das Gebude, die Fahrzeuge und die
Gertschaften besichtigt werden. Um
13.30 Uhr wird ein Autobrand simu-
liert, um 14.45 Uhr eine Strassenret-
tung und um 16 Uhr ein Gebude-
brand.
TRIENGEN
Freitag, 1. August
1.-August-Feier
Um 19.15 Uhr beginnt die Bundesfeier
auf dem Flugplatzareal in Triengen. Fr
musikalische Unterhaltung ist gesorgt
und die Ansprache hlt Karl Emmeneg-
ger aus Eich. Fr alle Besucher gibt es
eine gratis Wurst mit Brot.
Freitag, 19. und Samstag, 20. September
Spaghetti-Plausch
Auch dieses Jahr organisiert die Frauen-
riege Triengen wieder einen Spaghetti-
Plausch. Beginn am Freitag ist um 18.30
Uhr, am Samstag bereits um 17.30 Uhr.
Veranstaltungsort ist das Zunfthaus in
Triengen.
WINIKON
Donnerstag, 14. bis Sonntag, 17. August
Kilbi
Verschiedene Vereine organisieren auf
dem Schulhausareal in Winikon eine Kil-
bi. Sie wird am Donnerstag ab 16 Uhr
mit dem Frobe-Bier eingelutet. Am
Samstag ab 17.30 Uhr gibt es dann
Beizlibetrieb und Schausteller. Dasselbe
nochmals am Sonntag ab 11.30 Uhr.
KINO
programmprogramm
Do. 17. Juli bis Mi 23. Juli 2014
Badenerstrasse 3 - 5 Brugg
BRUGG
Transformers 4: ra des Untergangs 3D
Do. & So. - Mi. 20.00 | Fr./Sa. 19.30/22.50 CHPremiere
12/10J. D
TinkerBell 3D Do./Fr. 15.00
6/4J. D
Drachenzhmen leicht gemacht 2 3D
Sa. 14.30/17.00 | So. - Mi. 15.00/17.30 CHVorPremiere
8/6J. D
Rico,Oskar & die Tieferschatten Do./Fr. 17.00
6/4J. D
Zrichstrasse 52 OftringenZ
OFTRINGEN
Blended - Urlaubsreif Tglich 17.30 youHall
10/8J. D
AMillionWays to Die in theWest Fr./Sa. 23.00
16/14J. D
Nix wie weg 3D Tglich 15.00 oh.So.
6/4J. D
The Fault in our Stars Tglich 17.20
12/10J. D
TinkerBell 3D Tglich 14.30 ohne Sa.
6/4J. D
Brick Mansions Tglich 20.30
16/14J. D
Mdelsabend Tglich 20.20 youcinemaHall
14/12J. D
Auge um Auge Fr./Sa. 22.50
16/14J. D
Rico, Oskar & die Tieferschatten Tgl. 14.50
6/4J. D
Transformers 4: ra des Untergangs 3D
Tglich 15.10 | Do. & So. - Mi. 17.00/20.10/20.20
Fr./Sa. 16.30/19.00/19.50/22.30/23.10 CHPremiere
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