tagebuch eines doag konferenz 2011 entwicklers: jan-peter ... · stabile ide und laufzeit ......
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2011 © Trivadis
BASEL BERN LAUSANNE ZÜRICH DÜSSELDORF FRANKFURT A.M. FREIBURG I.BR. HAMBURG MÜNCHEN STUTTGART WIEN
Tagebuch eines Entwicklers: Von Oracle Forms hin zu ADF
DOAG Konferenz 2011 Jan-Peter Timmermann Principal Consultant, Trivadis GmbH 17.11.2011, Nünberg
17.11.2011 Tagebuch eines Entwicklers: Von Oracle Forms hin zu ADF
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2011 © Trivadis
Trivadis Facts & Figures
Datum Trivadis – das Unternehmen
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11 Trivadis Niederlassungen mit über 550 Mitarbeitern
Finanziell unabhängig und nachhaltig profitabel
Kennzahlen 2010
Umsatz CHF 101 / EUR 73 Mio.
Dienstleistungen für über 700 Kunden in mehr als 1‘800 Projekten
Über 170 Service Level Agreements
Mehr als 5'000 Trainingsteilnehmer
Forschungs- und Entwicklungs-budget: CHF 5.0 / EUR 3.6 Mio.
Hamburg
Düsseldorf
Frankfurt
Stuttgart
München Freiburg
Wien
Basel
Bern
Zürich
Lausanne ~350 MA
~180 MA
~20 MA
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Das Besondere
Datum Trivadis – das Unternehmen
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Kundenindividuelle Lösungskompetenz und
Herstellerunabhängigkeit
bietet fundierte Methodenkenntnisse und eigenentwickelte Vorgehensweisen
garantiert wiederholbare Qualität und Realisierungssicherheit
Technologiekompetenz hat über 17 Jahre Expertise in Oracle und Microsoft verfügt über ein eigenes Technology Center und setzt auf
technologische Exzellenz
Lösungs- und Integrations-Know-how
hat eine breite, branchenübergreifende Kundenbasis und jährlich über 1800 Projekte
verbindet technologisches Spezialistenwissen mit dem Verständnis für die Business-Spezifika des Kunden
Begleitung über den gesamten IT-Projekt-
Lifecycle
begleitet den gesamten IT-Projekt-Lifecycle mit einem modularen Dienstleistungsportfolio
bietet für jeden „Reifegrad“ die passende Dienstleistungs- und Lösungskombination
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Agenda
1. Einleitung
2. Ausgangslage
3. Entscheidung für das Framework
4. Vier Tage
5. Fazit
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Einleitung
Da Oracle ja immer wieder Forms abgekündigt hatte kamen immer wieder Frage auf wie da wären
Was wird aus den Forms Entwicklern
Wie kann ich mein Wissen retten
Was für Entwicklungs-Umgebungen gibt es für mich
Bin ich überhaupt in der Lage etwas neues zu erlernen
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Ausgangslage
Hierzu ein kurzer Ausschnitt aus meinem Lebenslauf
Kein Studium der Informatik
Keine Programmiersprache erlernt
Als Quereinsteiger in den 1980er angefangen zu Programmieren
Mehr als 12 Jahre Forms/Reports Entwicklungs-Erfahrung
Viele Migrationen von C/S auf Forms im Web
Viele Vorträge zu dem Thema Forms / Reports gehalten
Schulungen im Bereich Forms/Reports gegeben
Versucht mit den Kunden zusammen Alternativen zu erkennen
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Entscheidung
Was für eine neue Welt kann sich mir öffnen. Ich bin es von Forms gewohnt seit über 12 Jahren dieselbe IDE zu nutzen
Also brauche ich eine: Zukunftssichere Entwicklungs-Umgebung Forms ähnlich, Wizard Unterstützung Stabil in der Ausführung sowie in der Entwicklung Geschwindigkeit muss gut sein Dauerhaft, nicht jedes Jahr eine neue Umgebung Betriebssystem unabhängig Migrations-fähig Anbindung an Oracle Datenbanken
Was bietet der Mark im Oracle Umfeld einem da?
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Entscheidung Rückblick
Forms über 20 Jahre von Oracle gepflegt und weiter entwickelt
Über all die Jahre Migrations-Pfade vorhanden
Laufend Erweiterungen
Sehr selten obsolete Funktionen
Sehr guten Support
Stabile IDE und Laufzeit
Ich bin also sehr verwöhnt !
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Warum ADF
Framework zum Erstellen einer mehrschichtigen Datenbank-Applikation für die JEE-Plattform
Einfache Generierung eines Domänenmodells
Einfache Anbindung von JSF, Java Swing, Jakarta Struts und JSP Clients
Integration in JDeveloper
Wizards und grafische Editoren zur Erstellung & Deployment von Business Components
Entwicklerparadigma stark an 4-GL-Sprachen, Oracle Forms angelehnt
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Was ist ADF
Oracle Application Development Framework, kurz Oracle ADF, ist ein kommerzielles Java EE-Framework, das sich zum Ziel gesetzt hat auf einfache, visuelle, deklarative und effiziente Art und Weise Java-Enterprise-Anwendungen zu entwickeln. ADF bietet mit einem Spektrum an Komponenten und einem Zusammenschluss an Frameworks (wie z.B. TopLink, JSF und Struts) einen ganzheitlichen Ansatz auf Basis des Model-View-Controller (MVC) -Prinzips. Durch den Einsatz von bewährten Designmustern, metadatengesteuerten Komponenten und visuellen Tools wird Rapid Application Development unterstützt.
Aus der deutschen Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Oracle_ADF
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ADF in Fusion Middleware
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ADF
Oracle WebCenter
Grid Control, IDM
Management etc.
BI
BPM and Human
Taskflow
Content Management
Business Activity
Monitoring
Mapviewer and Spatial
Data Integration
Exalogic
Quelle: Oracle ADF at the Heart of Middleware Frank Nimphius
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ADF warum
Für mich war wichtig, das man heute mit Gewissheit sagen kann, dass ADF Oracles strategisches Framework für die Softwareentwicklung darstellt
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ADF
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Quelle: Oracle ADF at the Heart of Middleware Frank Nimphius
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Entscheidung für ADF
Ich persönlich stelle es in der Wertigkeit auf die gleiche Stufe wie Forms
Also fing ich an die notwendigen Komponenten zusammen zu tragen
Was brauche ich um mit ADF entwickeln zu können
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Starten in die neue Welt
Zusammentragen der benötigten Komponenten:
Datenbank
http://download.oracle.com/otn/nt/oracle10g/xe/10201/OracleXEUniv.exe
Jdeveloper, Java, Weblogic
http://www.oracle.com/technetwork/developer-tools/jdev/downloads/index.html
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Vorbereitungen
Aus dem OTN herunterladen:
JDeveloper in der Version 11.2 (1,2 GB)
Einrichten der Umgebung auf der bereits eine Datenbank läuft
JDeveloper installieren
Demo Anwendung anlegen
FOD Schema welches Oracle bereitstellt
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Vorbereitungen
Anlegen eines Middleware Homes
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Standard Installation
Startmenü Auswahl
Installation abgeschlossen
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Einrichten der Beispiel Anwendung
Als Demo Anwendung habe ich mich für das Fusion Order Demo Schema entschieden.
Viele Beispiele im OTN basieren auf diesem Schema
Zum Herunterladen der benötigten Sourcen steht im OTN folgender Link zur Verfügung:
http://www.oracle.com/technetwork/developer-tools/jdev/index-095536.html
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Was ist der JDeveloper
Der JDeveloper ist eine kostenlose Integrierte Entwicklungsumgebung
(IDE) von Oracle. Er bietet Möglichkeiten für die Softwareentwicklung in
Java, XML, SQL, PL/SQL, HTML, JavaScript, BPEL und PHP. Der JDeveloper
deckt den vollen Entwicklungsprozess ab, beginnend mit dem Entwurf,
über die Kodierung, Debugging, Optimierung und Profiling, bis hin zum
Deployment. Seit 2005 ist er frei verfügbar.
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Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/JDeveloper
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Was ist der JDeveloper
Mit JDeveloper verfolgt Oracle das Ziel, die Anwendungsentwicklung zu
vereinfachen. Dabei wurde auf eine visuelle und deklarative
Herangehensweise an die Softwareentwicklung und auf eine
fortschrittliche Kodierumgebung Wert gelegt. Der Oracle JDeveloper ist die
empfohlene Entwicklungsumgebung (IDE) für das Application
Development Framework (ADF) von Oracle, das auf Java EE basiert.
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Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/JDeveloper
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Was ist der JDeveloper
Der Oracle JDeveloper ist die Hauptplattform für diverse Oracle-Werkzeuge. Der Kern dieser
IDE stellt eine API zur Verfügung, die von anderen Programmierern genutzt wird, um
Erweiterungen für den JDeveloper zu erstellen. Die Design- und Entwicklungskomponenten
von BPEL, WebCenter (Portal) , Oracle Business Intelligence und andere Komponenten der
Oracle-Plattform bauen auf dieser JDeveloper API auf. Dieselbe IDE-Plattform dient als Basis
für den SQL Developer, ein anderes Produkt von Oracle, welches speziell auf die PL/SQL und
Datenbankentwicklung abzielt
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Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/JDeveloper
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Der JDeveloper
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Bereiche des Jdevelopers
Application Navigator Der Application Navigator zeigt eine file-basierte Sicht auf die Struktur der
Applikation. Durch Doppelklick auf einzelne Dateien werden diese in der „Mitte“, d.h. im zentralen Arbeitsbereich geöffnet - In Forms F3
Structure Pane Im Structure Pane (Strukturbereich) wird die jeweilige Struktur dargestellt,
ausgehend von der aktuell mit dem Cursor markierten Komponente der Applikation - In Reports ebenfalls vorhanden
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Bereiche des Jdevelopers
Component Palette Auf der rechten Seite der IDE stehen die verfügbaren Komponenten zur
Verfügung, die per Drag and Drop auf die Design Oberfläche gezogen werden können. Die Component Palette (im Screenshot rechts oben) beinhaltet eine Auswahl von Optionen (Komponenten, Ressourcen), die per Drag & Drop im jeweiligen Kontext (Page, Taskflow etc.) verwendet werden können. - Im Forms Builder auf der linken Seite
Property Inspector Über den Property Inspector können für die einzelnen Komponenten
individuelle Einstellungen vorgenommen werden. Je nach Komponente sind diese unterschiedlich - Über F4 erreichbar in Forms
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Nach zwei Tagen
Viele Ähnlichkeiten zwischen Forms und Jdeveloper
Zum erstellen werden häufig Wizard genommen
Vieles wird nicht durch Code sondern durch Properties „konfiguriert“
Business Components für mich ähnlich wie Datenblöcke Festlegen der Tabellen Attribute Festlegen von Constraints Festlegen von NULL Etc…
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Der dritte Tag
Die ersten Tage verbrachte ich mit der IDE sowie der Umgebung, nun wollte ich mich einmal an eine kleine Beispielanwendung heranwagen
Als Einstieg erlaubte ich mir das Buch von Grant, Ronald:
Quick Start Guide to Oracle Fusion Development: Oracle JDeveloper and Oracle ADF (2010)
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Der Dritte Tag
Nachdem ich mein „Gerüst“ erstellt hatte ging es an die Datenbasis
In Forms sind das die Datenblöcke welche mit einem Wizard erstellt werden können
Im ADF Umfeld ist das der ADFbc-Wizard
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Der Dritte Tag
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Der dritte Tag
Ich habe im Umfeld von ADFbc weit aus mehr Möglichkeiten als im Forms Umfeld Details UI Hints Validation Rules Security Dependencies Cproperties
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Der vierte Tag
Webanwendung erstellen Auf Grund von Abhängigkeiten schwerer als erwartet Viele Möglichkeiten eine „Leinwand“ zu erstellen Hilfreich Tagesworkshop
Nachdem die ersten Hürden genommen waren Sehr viele Möglichkeiten Objekte zu nutzen Vordefinierte Objekte >150 Stück Einstellungen wie in Forms per „Properties“
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Fazit
Sehr schnell erste Erfolge erziehlt
Sehr hohen Wiedererkennungs-Faktor
Aber für große komplexe Projekte nicht ausreichend Im ADF Umfeld gibt es sehr viel zu lernen Projekt Teams mischen aus ADF-Guru‘s und Forms-Guru‘s
Von Forms in Richtung ADF per automatischer Migration Rest von ca. 40% händisch nacharbeiten PitssCon, Jheadstart… sind hier als Beispiele zu nennen
Für mich persönlich : Ich werde weiter in diese Richtung gehen !
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BASEL BERN LAUSANNE ZÜRICH DÜSSELDORF FRANKFURT A.M. FREIBURG I.BR. HAMBURG MÜNCHEN STUTTGART WIEN
VIELEN DANK. Trivadis GmbH Jan-Peter Timmermann
Paul-Dessau-Str. 6, Gebäude P
D-22761 Hamburg Tel +49-40-248591- 30 Fax +49-40-248591- 59 Mobile +49-172-2151043
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