tcs info 6/2012
Post on 23-Feb-2016
241 Views
Preview:
DESCRIPTION
TRANSCRIPT
AZB3000Bern
6
Fussgängerstreifen –wie sicher?Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 6–2012 | Ausgabe Bern-MittellandSchaden zugefügt – Visitenkarte genügt nicht | 6
Öffnungszeiten über die Festtage | 7
Der neue Wankdorfplatz ist eröffnet | 9
Gratis Motorfahrzeugkontrolle | 18
Entdecken Sie die ganze Auswahl an TCS Services und Mitglieder-Vorteilen rund um Auto, Reisenund Freizeit unter www.sparen.tcs.ch
Der TCS hält Sie auch2013 mobil. Erneuern Siejetzt Ihre Mitgliedschaft.Es lohnt sich.
TCS Info 6–2012
TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111
info@tcs.ch, www.tcs.ch
TCS Reisen Tel. 0844 888 333
TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000
TCS Sektion Bern
Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56
3000 Bern 6 Fax 031 356 34 60
Schadenfälle, Rechtsdienst Assista
Brunnhofweg 37 Tel. 031 852 66 66
3001 Bern Fax 031 852 66 67
Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.
RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh),Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp),Werner von Aesch (wva)
AdressänderungenTel. 0844 888 111
Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 91tcs_info@rubmedia.chAnzeigenleitung: Erich Kocher
Druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145000 Exemplare
CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,nur mit vorheriger Genehmigung derRedaktion. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.
Pannen- und Unfallhilfe Schweiz
Patrouille TCS Tel. 0800 140 140
Pannen- und Unfallhilfe Ausland
Einsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20
Verkehrsinformationen
Viasuisse Tel. 163
Reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24
Keine Garantie
03
Editorial
Urs Huber, Redaktor TCS Info
InhaltFussgängerstreifen 4
Wintertest 6
Öffnungszeiten 7
Visitenkarte genügt nicht 8
Infos aus dem Landesteil 9
Kurs Kristall 13
Wintersport 14
Kurse & Anlässe 16
Tests & Prüfungen 17
Hier finden Sie uns 19
Wichtige Adressen & Nummern
Impressum
Wie halten wirs denn eigentlich mit den Fussgängerstreifen? Sind sie nun der sichere Über-
gang über die Strasse, wenn wir zu Fuss unterwegs sind? Oder ärgern wir uns, weil wir uns –
hinter dem Steuerrad – am Fortkommen gehindert sehen?
Tatsache ist, dass Fussgängerstreifen ein enorm hohes Vertrauen geniessen. Millionen be-
treten sie täglich, um sicher von einer Strassenseite zur andern zu gelangen. Fehlt ein Zebra-
streifen plötzlich, weil eine Tempo-30-Zone installiert worden ist, wird er postwendend
lauthals vermisst.
Doch was ist das Wesen des Fussgängerstreifens? Er besagt nicht mehr und nicht weniger,
als dass eine zu Fuss gehende Person an dieser Stelle der Strasse den Vortritt hat vor einem
Fahrzeug, sofern die zwei zufälligerweise zusammentreffen.
Natürlich hat der Fahrzeuglenker abzubremsen oder gar anzuhalten, um das Recht des
Fussgängers zu respektieren. Tut er dies nicht, kommt es zur Kollision und anschliessend zur
Frage des Verschuldens. Hat der Autofahrer den Fussgänger mangels Aufmerksamkeit nicht
bemerkt, weil er sich durch irgendetwas ablenken liess? Oder hat der Fussgänger den Streifen
so unvermittelt betreten, dass der Autolenker beim besten Willen nicht mehr rechtzeitig hätte
anhalten können? Oder aber ist der Fussgängerstreifen derart mangelhaft angelegt, dass es
früher oder später zu einem Unfall hat kommen müssen?
Wenn tatsächlich zutrifft, dass jeder zweite Fussgängerstreifen die Normen bezüglich
Anlagesicherheit nicht erfüllt, ist rasches Handeln geboten. Und auch dann muss es heissen:
Ein Fussgängerstreifen regelt bloss den Vortritt, garantiert aber keine absolute Sicherheit.
Vorsicht ist von Fussgängern und Fahrzeuglenkern gefordert.
TCS Info 6–2012
04
FussgängerstreifenDamit Fussgängerstreifen sicher sind, müssen sie den einschlägigen Normen
entsprechen. Weniger als die Hälfte tun dies.
Als kürzlich in den Quartieren einer Berner Vor-
ortsgemeinde die seit Langem geplanten, aber
durch Einsprachen verzögerten Tempo-30-Zo-
nen endlich markiert werden konnten, ertönte
umgehend die Forderung nach dem Wiederauf-
malen eines entfernten Fussgängerstreifens.
Aber es ist nun mal vom Gesetzgeber so vorge-
sehen: In Tempo-30-Zonen sind Zebrastreifen
nur ausnahmsweise erlaubt, namentlich bei
Schulen und Heimen.
Höhere Sicherheit
Wird eine Tempo-30-Zone markiert, haben sich
alle Verkehrsteilnehmer neu zu orientieren: Die
Autofahrer an die tiefere Geschwindigkeitslimite
und die neue Vortrittsregelung mit Rechtsvor-
tritt, die Fussgänger an den Vorteil, dass sie die
Strasse zwar jetzt überall queren dürfen, dabei
aber den Fahrzeugen den Vortritt lassen müs-
sen. «Mit Tempo-30-Zonen in Quartieren ge-
winnen alle», kommentiert die Beratungsstelle
für Unfallverhütung (bfu), denn «die reduzierte
Geschwindigkeit vermindert den Durchgangs-
verkehr, führt zu ruhigerem Fahrverhalten und
erhöht die Sicherheit. Die Anzahl und Schwere
von Unfällen nimmt ab.» Kommt es dennoch zu
einer Kollision zwischen Fussgänger und Auto,
ist die Überlebenschance des Fussgängers bei
Tempo 30 dreimal höher als bei Tempo 50.
Dennoch erschallt der Ruf nach Fussgänger-
streifen in Tempo-30-Zonen immer wieder. So
ist die Berner Regierung bereit, in der am 19. No-
vember beginnenden Session des Grossen Rates
einen Vorstoss anzunehmen und eine Arbeits-
hilfe für die Anordnung von Fussgängerstreifen
in Tempo-30-Zonen zu erarbeiten – obwohl die
entsprechenden Vorgaben schon heute der
Norm «Fussgängerstreifen» des Schweize-
rischen Verbandes der Strassen- und Verkehrs-
fachleute entnommen werden können… Ein
gleichlautender Vorstoss im Nationalrat übri-
gens stösst beim Bundesrat auf Ablehnung.
Immerhin weist der Regierungsrat darauf hin,
dass mit der Markierung von Fussgängerstreifen
in Tempo-30-Zonen «die freie Wahl des Que-
rungsortes für alle Zufussgehenden deutlich
eingeschränkt wird.» Denn dort, wo ein Zebra-
streifen aufgemalt ist, haben Fussgänger diesen
zu benutzen, wenn er nicht weiter als 50 Meter
entfernt ist. Zudem sind die Fussgänger gehal-
ten, den gelben Streifen in Gruppen zu betreten
– eine Regel, die allerdings zum Ärger der Fahr-
zeuglenker kaum beachtet wird.
Im Test
50000 Fussgängerstreifen gibt es in der ganzen
Schweiz. Mehr als die Hälfte von ihnen jedoch
erfüllt laut bfu die Anforderungen gemäss den
für die Sicherheit wichtigen Normen nicht. Nur
so ist es zu erklären, dass die Zahl der schweren
Unfälle auf Fussgängerstreifen zwar seit 1980
um 75 Prozent abgenommen hat, jedoch seit
Jahren stagniert. Besonders häufig kommen
Unfälle auf Fussgängerstreifen zur Winterszeit
vor. Die Bilanz der bfu: «1 Toter, 9 Schwerver-
letzte, 18 Leichtverletzte pro Woche im Durch-
schnitt der letzten 10 Jahre». Diese Zahlen
müssten nicht sein, wenn sich alle Verkehrsteil-
nehmer korrekt verhalten und alle Fussgänger-
streifen die Normen bezüglich Sicherheit erfül-
len würden. Um über den letzten Punkt besser
im Bild zu sein, hat das Tiefbauamt des Kantons
Bern die auf Verkehrssicherheit spezialisierte Fir-
ma Swisstraffic AG mit der Überprüfung aller
3100 Fussgängerstreifen auf Berner Kantons-
strassen beauftragt. Erste Ergebnisse erwartet
Korrektes Verhalten zuerstDie Sicherheit am Fussgängerstreifen hängt wesentlich vom kor-
rekten Verhalten aller Verkehrsteilnehmer ab. Seit der Neuregelung
von 1994 gehört mittlerweile zum Allgemeinwissen, dass Fussgän-
ger oder Benützer eines fahrzeugähnlichen Geräts – beispielswei-
se eines Rollbretts – auf einem Streifen ohne Verkehrsregelung
(Lichtsignal) den Vortritt haben, ausser gegenüber dem Tram. Sie
können auf diesem Recht allerdings dann nicht beharren, wenn ein
Fahrzeug bereits so nah ist, dass es nicht mehr rechtzeitig anhalten
kann. Was «nah» ist, hängt nicht zuletzt von den Strassenverhält-
nissen ab. Bei Eisglätte und Schnee benötigt ein Auto einen län-
geren Bremsweg als bei trockener Fahrbahn. Andererseits muss
der Autofahrer bei misslichen Strassenverhältnissen sein Tempo so
weit mässigen, dass er einem Fussgänger den Vortritt gewähren
kann.
TCS Info 6–2012
– wie sicher?05
Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer Ende
Jahr und erhofft sich Aufschluss darüber, wo der
Hebel für weitere Sicherheitsfortschritte am wir-
kungsvollsten anzusetzen sei. Auch der TCS ist
nicht untätig und überprüft jedes Jahr die Fuss-
gängerstreifen in mehreren Städten der Schweiz,
dieses Jahr auch von Thun; die Ergebnisse die-
ses Tests werden Ende Jahr vorliegen.
Technische Anforderungen
Ein Fussgängerstreifen erfüllt seinen Zweck nur,
wenn er von den Fussgängern benützt und von
den Fahrzeuglenkenden beachtet wird. Das setzt
eine minimale Fussgänger- und Fahrzeugfre-
quenz voraus, wie die bfu in ihrer Kurzinfo «Ver-
kehrstechnische Anforderungen an Fussgänger-
streifen» festhält. Wo selten ein Auto vorbeifährt,
bemühen sich die Fussgänger mit der Zeit kaum
mehr um die paar zusätzlichen Meter bis zum
Fussgängerstreifen; wo andererseits selten ein
Fussgänger auftaucht, nehmen die Autofahrer
den Streifen kaum mehr ernst.
Ebenso wichtig für die Sicherheit eines Zebra-
streifens ist dessen richtige Anlage. So müssen
Fussgänger die Strasse vom Anfang und Ende
eines Fussgängerstreifen aus in beiden Rich-
tungen mindestens 100 Meter weit überblicken
können. Damit Autofahrer nachts eine Person
auf dem Fussgängerstreifen von Weitem erken-
nen, sollte dieser beleuchtet sein. Fussgänger-
streifen mit einer Mittelinsel sind deutlich
sicherer als solche ohne. Und damit ein Fuss-
gängerstreifen von Weitem erkennbar ist, sollte
er mit dem blauen Signal «Standort eines Fuss-
gängerstreifens» gekennzeichnet sein. Hat es in
einem Strassenzug mehrere Fussgängerstreifen,
ist das Signal überall anzubringen.
Urs Huber
Zur Winterszeit und nachts geschehen häufiger Unfälle am Fussgängerstreifen
www.bfu.ch, Rubrik Strassenverkehr
6
TCS Info 6–2012
Die Schweiz kennt keine allgemeine Winterrei-
fenpflicht. Jedoch muss das Auto bei jeder Fahrt
in betriebssicherem Zustand sein. Mit Sommer-
reifen ist der Bremsweg auf Schnee etwa dop-
pelt so lang wie mit Winterreifen. Diese bieten
nicht nur auf Schnee und Eis besseren Halt, son-
dern weisen grundsätzlich bei tieferen Tempera-
turen bessere Eigenschaften auf als Sommerrei-
fen. Mit Winterreifen ist man bei Temperaturen
von weniger als sieben Grad auf nasser Fahrbahn
besser dran. Also gehören sie beim Fahren im
Winter zu einem betriebssicheren Auto. Wer
trotz winterlichen Verhältnissen mit Sommerrei-
fen unterwegs ist und den Verkehr behindert,
muss mit einer Busse rechnen. Führt die falsche
Bereifung zu einem Unfall, ist unter Umständen
auch der Ausweis weg, und die Versicherung
kann ihre Leistung kürzen. em
Sind WinterreifenPflicht?
In der kalten Jahreszeit muss die Autobatterie
besonders viel leisten. Der elektrisch betriebene
Anlasser benötigt mehr Strom, weil er eine er-
höhte Reibung im Motor überwinden muss.
Weitere Verbraucher wie Licht, Heizung, Radio
und die immer häufiger eingebauten Start-
Stopp-Systeme belasten die Batterie zusätzlich.
Mit einer regelmässigen Wartung und rechtzei-
tigem Ersatz lässt sich Ärger vermeiden. Eine
fachmännisch eingebaute und unterhaltene Au-
tobatterie hält etwa vier bis fünf Jahre. Lässt sich
das Auto bei kalten Temperaturen nicht starten,
ist nicht immer die Batterie schuld. Vielleicht
liegt die Ursache bei einem versehentlich nicht
ausgeschalteten Verbraucher oder bei oxidierten
Kabeln und Polklemmen. Um Pannen vorzubeu-
gen, empfiehlt sich die Fahrt zu einer Garage.
Gleichzeitig mit dem Wechsel von Sommer- auf
Winterbereifung werden die Batterie und das
elektrische Bordnetz getestet. agvs
Die Batterie ist gefordert
Ohne Batterie geht nichts im Auto
Wer sich bei jedem Wetter und bei jeder Tem-
peratur auf sein Auto will verlassen können,
sollte das Nötige jetzt vorgekehrt haben. Wer
sich nicht selbst um die Wintertauglichkeit sei-
nes Wagens kümmern mag, erteilt der Garage
einen Auftrag. Und wer einfach einmal ein
fachmännisches Urteil einholen will, ist mit
einem Wintertest des TCS gut bedient. Dieser
wird in den Technischen Zentren Ittigen und
Thun-Allmendingen angeboten, dauert 30 Mi-
nuten und kostet für TCS-Mitglieder 40 Franken
(Seite 17). Überprüft werden die Beleuchtungs-
anlage und die Scheinwerfer-Einstellung, der
Zustand der Batterie, die Frostschutz-Sicherheit
der Kühl- und der Scheibenwaschflüssigkeit,
der Zustand der Wischerblätter, der Siedepunkt
der Bremsflüssigkeit und die Wirkung der Brem-
sen, die Wirkung der Stossdämpfer, die Stellung
der Vorderräder und der Zustand der Bereifung
sowie – falls vorhanden – der Schneeketten.
Mängel beheben die Kontrolleure nicht, das
Zur Sicherheit einWintertest
überlässt der TCS den Garagen. Die Testergeb-
nisse bleiben beim TCS. Eine Anmeldung ist
nötig unter Telefon 031 356 34 56. hu
www.sektionbe.tcs.ch
TCS Info 6–2012
7
Das Technische Zentrum Ittigen ist am 20. und
21. Dezember 2012 wegen Revision und von
Montag, 24. Dezember bis und mit Mittwoch,
26. Dezember, sowie von Montag, 31. Dezember
bis und mit Mittwoch, 2. Januar 2013 feiertags-
halber geschlossen; ab 27. Dezember 2012 bzw.
3. Januar 2013 gelten wieder die üblichen Öff-
nungszeiten: Montag bis Freitag 7.00–11.45 Uhr
und 12.45–16.15 Uhr.
Das Technische Zentrum Thun-Allmendingen
ist von Mittwoch, 19. Dezember 2012 bis und mit
Freitag, 4. Januar 2013 geschlossen, ab 7. Januar
2013 wieder normal geöffnet.
Das Sekretariat der Sektion Bern und die Kon-
taktstelle Bern sind von Montag, 24. Dezember
bis und mit Mittwoch, 26. Dezember, sowie von
Montag, 31. Dezember bis und mit Mittwoch,
2. Januar 2013 feiertagshalber geschlossen; ab
27. Dezember 2012 bzw. 3. Januar 2013 gelten
wieder die üblichen Öffnungszeiten: Montag bis
Freitag 8.30–12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr.
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und alles
Gute im neuen Jahr! Ihr Berner TCS
Unsere Öffnungszeitenüber die Feiertage
Im vergangenen Frühjahr kündigte die franzö-
sische Regierung an, jeder in Frankreich zirkulie-
rende Automobilist und Motorradfahrer müsse
ab 1. Juli 2012 jederzeit einen noch nicht be-
nutzten Alkoholtester vorweisen können, an-
sonsten riskiere er ab 1. November eine Busse
von elf Euro. Die neue Vorschrift löste einen
Kaufrausch aus, der nun offenbar die Lieferanten
dieser Geräte überforderte. Die Regierung in Pa-
ris beurteilte die Lage neu: gebüsst wird erst ab
1. März 2013. Auch beim TCS waren die Alkohol-
tester bald ausverkauft, sind jetzt aber wieder
erhältlich zum Preis von Fr. 2.50 für Mitglieder
und Fr. 3.50 für Nicht-Mitglieder. Die aktuelle
Verfügbarkeit kann im Internet unter www.
sektionbe.tcs.ch abgefragt werden. Mitzuführen
ist ein Alkoholtester, welcher der französischen
Norm NF entspricht und dessen Haltbarkeits-
datum nicht abgelaufen ist. Es empfiehlt sich,
gleich zwei Geräte dabeizuhaben. hu
Alkoholtester: Frankreichverschiebt Termin
Wintersport. Die preisgünstige
und auf Familien ausgerichtete
Wintersportschule des Berner
TCS bietet Anfängern und Fort-
geschrittenen Kurse für Ski,
Snowboard oder Schneeschuhe
an. Die Teilnehmer teilen sich
selbst in die passende Stärke-
klasse ein. Die Anreise zu den
Kursorten erfolgt individuell
oder mit dem Autocar ab Bern.
Mehr Informationen finden sich
auf den Seiten 14 und 15.
Kurz und bündigEingeschränkt. Beim kanto-
nalen Strassenverkehrs- und
Schifffahrtsamt werden bis März
2013 nach und nach alle Ar-
beitsplätze in eine neue Arbeits-
platzinfrastruktur des Kantons
übergeführt. Damit verbunden
sind zeitweise Einschränkungen
beim Schalter- und Telefon-
dienst. Es wird empfohlen, Ge-
schäfte frühzeitig per Post in
Auftrag zu geben oder die On-
line-Dienste zu nutzen.
Neue App. Eine neue Version
der TCS-App für iPhones und
andere Smartphones ermöglicht,
Unfall- und Pannenhilfe mit Geo-
lokalisation zu koppeln. Ein Hil-
feruf kann mit einem einfachen
Finger-Slide ausgelöst werden.
Sofort wird der Standort lokali-
siert und an die TCS-Einsatzzen-
trale übermittelt. Gleichzeitig
wird ein Anruf zur Pannenhilfs-
nummer 0800 140 140 aufge-
baut. Mehr unter www.tcs.ch.
Tag des Lichts. Am Donners-
tag, 15. November 2012, findet
zum sechsten Mal der nationale
Tag des Lichts statt. Er erinnert
daran, dass man sein Verhalten
auf der Strasse den Sicht- und
Witterungsverhältnissen anzu-
passen hat und dass Fahrzeuge
eine korrekte und funktionie-
rende Beleuchtung aufweisen
müssen. An diesem Tag ist mit
Aktionen seitens der Polizei zu
rechnen.
In Zürich wurde kürzlich ein Autofahrer mit
100 Franken gebüsst, weil an seinem Rückspie-
gel ein Wimpel eines Fussballclubs baumelte.
Nicht der – vielleicht falsche? – Clubwinkel zog
die Aufmerksamkeit des eifrigen Polizisten auf
sich, sondern die Nichteinhaltung einer wenig
bekannten Vorschrift. Die vom Bundesrat 1995
erlassene Verordnung über die technischen An-
Wimpel am Spiegel?
forderungen an Strassenfahrzeuge (VTS) hält in
Artikel 71a «Fenster und Sicht» fest, was hinter
der Windschutzscheibe erlaubt ist. Wimpel,
Luftverbesserer, Maskottchen und andere die
Sicht behindernde Dinger gehören nicht dazu.
Navigationsgeräte sind ausserhalb des Sicht-
kreises zu befestigen. hu
8
TCS Info 6–2012
Die Situation ist vertraut: Beim Verlassen des
Parkplatzes berührt das eigene Fahrzeug ein an-
deres. Meistens ist der Schaden gering. Auch die
Schuldfrage ist klar. Problematisch ist nur, dass
der andere Automobilist nicht zur Stelle ist. Was
tun? Warten? Man ist in Eile und weiss nicht, wie
lange es dauern wird. Also steckt man seine Visi-
tenkarte unter den Scheibenwischer und fährt
davon. Das reicht doch, denkt man. Falsch. Wer
so handelt, verhält sich gesetzeswidrig.
Artikel 51 Absatz 3 des Strassenverkehrsgesetzes
(SVG) schreibt vor, dass bei einem Sachschaden
der Schädiger den Geschädigten sofort zu be-
nachrichtigen hat und ihm Name und Adresse
angeben muss. Das Hinterlegen einer Visiten-
karte reicht also nicht. Diese kann nämlich ver-
loren gehen.
Ist es nicht möglich, den anderen Autofahrer so-
fort zu benachrichtigen, dann muss die Polizei
informiert werden. Wer dies nicht tut und ange-
zeigt wird, muss mit einem Strafverfahren we-
gen «pflichtwidrigem Verhalten nach Unfall»
und mit einer Verurteilung zu einer Busse von
mehreren hundert Franken rechnen.
Bei Personenschaden die Polizei
Kommt bei einem Unfall eine Person zu Scha-
den, muss die Polizei dann sofort benachrichtigt
werden, wenn jemand äussere Verletzungen
aufweist oder wennmit inneren Verletzungen zu
rechnen ist (Art. 55 Abs. 1 Verkehrsregelnverord-
nung; VRV). Einzig bei kleinen Schürfungen oder
Prellungen (Art. 55 Abs. 2 VRV) kann von einem
Beizug der Polizei abgesehen werden. Doch
aufgepasst! Wer nicht Arzt ist, kann kaum beur-
teilen, ob nicht doch eine ernsthafte innere Ver-
letzung vorliegt. Gerade im Schockzustand des
Unfalls erkennt selbst manches Opfer (noch)
nicht, wie stark tatsächlich die Verletzung ist.
Visitenkarte genügt nichtWer einen Schaden verursacht, muss den Geschädigten sofort benachrichtigen;
sonst droht eine Busse.
Eine Visitenkarte unter den Scheibenwischer genügt nicht
Wer dann die Polizei nicht beigezogen hat, kann
wegen Führerflucht zu einer Geldstrafe von
mindestens 20 Tagessätzen oder sogar zu einer
Freiheitsstrafe verurteilt werden. Zudem droht
ein Ausweisentzug.
Ebenfalls zwingend muss die Polizei avisiert
werden, wenn eine Gefahr nicht unverzüglich
beseitigt werden kann, so namentlich, wenn
ausfliessende Flüssigkeiten offene Gewässer
oder Grundwasser verunreinigen könnten
(Art. 54 Abs. 2 VRV).
Eduard Müller
Gaffen kostetSchaulustige dürfen sich nicht bei Unfallstellen aufhalten und keine
Fahrzeuge in der Nähe parkieren. So steht es in Artikel 54 Absatz 3
der Verkehrsregelnverordnung. Gaffer können mit 60 Franken ge-
büsst werden.
Anzeige
Landesteil
Bern-Mittelland
TCS Info 6–2012
09
Der neue Wankdorfplatz: die Autos unten (ausser für gerade-
aus), alle andern Verkehrsteilnehmer oben
Ab dem 1. November wurden der neue Auto-
bahnanschluss am Schermenweg und der neue
Wankdorfplatz mit dem unterirdischen Kreisel
in Betrieb genommen.
Die neuen oder erneuerten Bauten rund um den
Wankdorfplatz wurden dem Verkehr etappen-
weise übergeben, was wechselnde Provisorien
und kurzzeitige Staus bedeutete. Als erstes
neues Werk konnte am 1. November der vom
Bundesamt für Verkehr erstellte zusätzliche Au-
tobahnanschluss am Schermenweg befahren
werden. Die neue Ausfahrtsrampe führt von der
A1 aus Richtung Zürich direkt an den Schermen-
weg, die Einfahrtsrampe vom Verkehrsknoten
Schermenweg/Bolligenstrasse direkt auf die A1
Richtung Zürich. Dadurch verkürzt sich für Au-
tobahnbenützer mit Start oder Ziel Ostermun-
digen/Bolligen/Worblental die Fahrstrecke. Die
bisherigen Ein- und Ausfahrtsrampen an der Pa-
piermühlestrasse bleiben bestehen.
Seit dem 7. November ist auch der neue, zwei-
stöckige Wankdorfplatz vollständig in Betrieb.
Der unterirdische Kreisel ist jetzt aus allen vier
Richtungen zugänglich und er kann in alle Rich-
tungen verlassen werden. Oberirdisch sind für
den motorisierten Verkehr nur Geradeausfahrten
möglich. Fussgänger und Velofahrende dürfen
den Kreisel nicht benutzen. Für sie gibt es eigene
Verbindungen über den Platz. Mit der Eröffnung
des Kreisels wurde die seit Sommer 2009 beste-
hende Umleitung Wölflistrasse aufgehoben. Die
Wölflistrasse wird zur Sackgasse und ist für den
Autoverkehr nur noch von der Bolligenstrasse
her zugänglich.
Vorsicht Tram
Neu fährt ab Fahrplanwechsel vom 9. Dezember
auch das Tram über den Wankdorfplatz. Bereits
seit Ende Oktober sind die roten Combinos für
Test- und Instruktionsfahrten auf der Strecke
Guisanplatz – Papiermühlestrasse – Winkelried-
strasse anzutreffen. Für Autofahrer heisst dies
künftig, hinter dem Tram herfahren und bei der
neuen Haltestelle Stade de Suisse hinter ihm
warten zu müssen. Auch die Fussgänger müssen
sich umgewöhnen: anders als Autos hält für sie
das Tram vor dem Fussgängerstreifen nicht – es
hat immer Vortritt. uh
Der neuer Wankdorfplatz in Bern ist eröffnet
Landesteil
Bern-Mittelland10
TCS Info 6–2012
In der Altjahrswoche und im Januar führen
der TCS Berner Oberland und der kantonale
Fahrlehrerverband (KBAV) auf dem Flugplatz
St. Stephan Kurse zum Fahren auf rutschiger
Unterlage durch.
Der Winter und damit die Saison der verschnei-
ten und eisigen Strassen naht. Viele Verkehrsteil-
nehmerinnen und -teilnehmer fühlen sich auf
rutschiger Fahrbahn unsicher. Damit das Fahren
nicht zur Tortur wird, übt man das Fortkommen
auf verschneiten, eisigen oder matschigen Stras-
sen am besten in gefahrloser Umgebung.
Stressfreies Training
Im normalen Strassenverkehr ist dieses Üben
weder möglich noch erlaubt. Praxis auf Schnee
und Eis ist aber wichtig. Auf dem abgesperrten
Flugplatz in St. Stephan lässt sich das richtige
Verhalten gefahrlos erlernen. In einem sicheren
Rahmen und betreut von Fahrlehrern sammelt
man ungestört und stressfrei wertvolle Erfah-
rungen. Der abgesperrte Flugplatz ist so vorbe-
reitet, dass für Lenker und Fahrzeug keine Ge-
fahren drohen.
Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden
mit dem eigenen Fahrzeug ausprobiert. Die Teil-
nehmenden erlernen, wie die verschiedenen
Fahrmanöver richtig und sicher ausgeführt wer-
den, aber auch was passiert, wenn man falsch
Kurs Kristall: Sicher auf Schnee und Eis
Fahren auf Schnee gefahrlos üben
reagiert. So lernt man zum Beispiel, wie man auf
rutschiger Unterlage richtig abbremst oder wie
man korrekt reagiert, wenn das Fahrzeug aus-
bricht. Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfah-
rungen können direkt im Alltag angewendet wer-
den. Sie helfen bei der Beurteilung von kritischen
Situationen. Man gerät so im wahrsten Sinne des
Wortes weniger schnell «ins Schleudern».
Neben vielen praktischen Übungen werden
auch persönliche Fragen zum Verhalten bei win-
terlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem
werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und
wie sie allen heissen vorgestellt. Es wird erklärt,
wie sie angewendet werden müssen, damit sie
tatsächlich nützen.
Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-
men will, der meldet sich noch heute für den
Kurs Kristall an. Alle notwendigen Informationen
finden sich auf Seite 13.
Jürg Hari und Eduard Müller
Das perfekte GeschenkMit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr-
sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies
ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert sein.
Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit beschenkt.
Informationen und Bestellung bei Jürg Hari, Adelbodenstr. 34,
3714 Frutigen, kristall@tcs-beo.ch.
Schenken
Sie
Sicherheit
Landesteil
Bern-Mittelland
TCS Info 6–2012
11
Der TCS-Stand am neuen Standort in Dürrenroth
Mehr als 400000 Personen machten im vergan-
genen Sommer an einem der insgesamt 18 slow-
Up-Anlässe in der Schweiz mit – 26500 davon am
9. September am slowUp Emmental-Oberaargau.
Sie bewältigten von Huttwil aus eine 38 Kilometer
lange Strecke nach Sumiswald und zurück. Neben
den Sponsoren-Villages Huttwil und Sumiswald
sorgten viele Verpflegungsstationen für die nötige
Stärkung und vor allem für Abkühlung angesichts
der Hitze von über 30 Grad. Gut kam der Spon-
soren-Auftritt des TCS an. Unter dem Motto «mon
vélo, mon ami» stellte sich der TCS am neu konzi-
pierten, jetzt in TCS-gelb gehaltenen Stand vor.
Auch behob der TCS mit mehreren Velo-Patrouil-
len zahlreiche Pannen auf der Strecke. 2013 wird
der slowUp Emmental-Oberaargau am 8. Sep-
tember stattfinden. mmh
Viel Volk am slowUpEmmental-Oberaargau
Seit 40 Jahren ist die Raststätte Grauholz an der Au-
tobahn A1 im Norden von Bern in Betrieb. Im näch-
sten Jahr soll sie saniert werden. Die Beläge, Mar-
kierungen und Signalisation sollen erneuert und die
Beleuchtungsanlagen ersetzt werden. Sanierungs-
bedürftig ist auch die Wasserversorgung. Der Kan-
ton will sie zusammen mit der Gemeinde Ittigen
modernisieren. Die Arbeiten an den Verkehrsanla-
gen wollen die Betreiber der Raststätte nutzen, um
Raststätte Grauholzbenötigt Erneuerung
Vom Autobahnwerkhof Bern aus werden die Au-
tobahnen ab Bern bis nach Kriegstetten, Kerzers,
Flamatt und Rubigen unterhalten. Die dazu nöti-
gen Fahrzeuge und Gerätschaften sind im Auto-
bahnwerkhof untergebracht, und die Mitarbeiter
des Unterhaltsdienstes starten von dort aus zu
ihren Einsätzen. Der in den 60-er und 70-er Jah-
ren erbaute Werkhof entspricht jedoch nicht mehr
den heutigen betrieblichen Anforderungen und
ist sanierungsbedürftig. Das Bundesamt für Stras-
sen ASTRA als Eigentümer hat sich nun für einen
Neubau entschieden, der in den Jahren 2014 und
2015 gebaut werden soll. Die Kosten werden rund
40 Millionen Franken betragen.
AutobahnwerkhofBern: Neubau geplant
Wer in den letzten Monaten die jetzt geschlossene
Wankdorfplatzumfahrung Wölflistrasse benutzte,
fuhr an einer rasch wachsenden, grossen Baustel-
le vorbei. Hier entsteht die «Mobilcity» – ein Kom-
petenzzentrum für Auto und Transport. Fünf Bau-
partner aus der Auto- und Transportbranche
verwirklichen ein gemeinsames Neubauprojekt.
Es umfasst ein sechsstöckiges Bürogebäude so-
wie zwei Werkstatthallen und wird dereinst rund
400 Arbeits- und Ausbildungsplätzen beherber-
gen. Beteiligt sind der Autogewerbeverband der
Schweiz (AGVS), der Schweizerischer Nutzfahr-
zeugverband (ASTAG), die AGVS-Sektion Bern &
Jura, die Genossenschaft VCSI Ausbildung der
Sektionen Bern und Mittelland des Schweize-
rischen Carrosserieverbandes VSCI sowie die
Pensionskasse MOBIL. Als Mieter werden weitere
mit dem Strassenverkehr verbundene Organisa-
tionen und Firmen einziehen. uh
Mobilcity für Autound Transport
ihre Anlagen mit Tankstelle und Restaurant eben-
falls der heutigen Zeit anzupassen. uh
12
TCS Info 6–2012
Landesteil Bern-Mittelland
Kurse & Anlässe
Nothilfe
Bei Notfällen Erste Hilfe leisten können
Der Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur
theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen
können bei:
– Verkehrs- und anderen Unfällen
– drohendem Atemstillstand
– drohender Verblutung
– Lagerung von Verletzten
– Schock und vielem mehr!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Fr, 30. November 2012, 18.00 – 21.00 Uhr und
Sa, 1. Dezember 2012, 9.00 – 17.00 Uhr
∞ Fr, 1. Februar 2013, 18.00 – 21.00 Uhr und
Sa, 2. Februar 2013, 9.00 – 17.00 Uhr
Gerüstet für den Notfall
Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines
Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene
Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die
wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn
nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-
frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:
– Rettungskette
– Alarmierung und Notrufnummern
– Repetition und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass-
nahmen
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Sa, 24. November 2012, 09.00 – 12.00 Uhr
Nothilfe-refresher
In Zusammenarbeit mit
der SanArena Rettungsschule.
Die Kontaktstelle des TCS an der Thunstrasse 63
in Bern bietet zahlreiche der seit Jahren be-
liebten TCS-Dienstleistungen an. Es sind dies:
– Mitgliedschaft
– ETI-Schutzbrief
– Assista Rechtsschutz
– Velo-Assistance und -vignette
– Autobahnvignette für Österreich
– Viacard für die italienische Autobahn
– Schadstoffplakette für Deutschland (Fahr-
zeugausweis mitbringen)
– internationaler Führerschein (Führerschein
und Passfoto mitbringen)
– diverse Shop-Artikel
Dienstleistungen bei der TCS-Kontaktstelle BernNicht bei der Kontaktstelle erhältlich ist die TCS
Autoversicherung. Für sie ist die Telefonnummer
0800 801 000 zu wählen.
Die TCS-Kontaktstelle Bern ist von Montag bis
Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis
17.00 Uhr geöffnet. Öffnungszeiten über die
Festtage: Von Montag, 24. Dezember bis und
mit Mittwoch, 26. Dezember, sowie von Montag,
31. Dezember bis und mit Mittwoch, 2. Januar
2013 ist die Kontaktstelle geschlossen; ab 27. De-
zember 2012 bzw. 3. Januar 2013 gelten wieder
die üblichen Öffnungszeiten.
Telefonische Auskünfte zu allen Angeboten des
TCS sind täglich rund um die Uhr unter der Tele-
fonnummer 0844 888 111 zu bekommen.
TCS Info 6–2012
13
Mehrere tausend Autolenkende haben in den vergangenen
Wintern auf dem Flugplatz St. Stephan im Obersimmental ohne
Stress und ohne Leistungsdruck von versierten Instruktoren
gelernt, wie man das eigene Fahrzeug auf Schnee, Matsch und Eis
sicherer beherrschen kann. Die Begeisterung ist so gross, dass viele
Kursteilnehmende den Kurs mehrmals besuchen, so zum Beispiel
nach einem Autowechsel.
Kursziel
Ziel des Kurses ist es, eventuell vorhandene Angst abzubauen.
Durch praxisbezogene Übungen lernt man absolut gefahrlos seine
Grenzbereiche und die des Fahrzeuges kennen. Die Devise lautet
«Mehr Sicherheit durch Erfahren und Erleben».
Kursort
Flugplatz St. Stephan im Obersimmental. Fahrzeit Thun –
St. Stephan etwa 60 Minuten.
Ausrüstung
Eigenes Fahrzeug mit Winterpneus ohne Schneeketten und Spikes,
mit oder ohne ABS, Zwei- oder Vierradantrieb. Warme Kleidung
und gutes Schuhwerk.
Programm
Kurze Einführung in theoretische Kenntnisse bei Beginn des
Kurses. Im nachfolgenden praktischen Teil werden geübt: Not-
bremsungen, Bremsen mit Ausweichen, Kreisfahren, Kurvenfahren
mit engen und weiten Radien.
Fahrkurs «Kristall plus»
Im Kurs «Kristall plus» werden die Anforderungen und Schwierig-
keiten gesteigert. Dazu werden auch Berg- und Talstrecken
Kurs «Kristall»
befahren. Grundlage bildet der Kurs «Kristall». Es kann nur teilneh-
men, wer den Kurs «Kristall» absolviert hat.
Risiko
Grossflächige Arbeitsplätze und Sperrzonen garantieren ein absolut
risikofreies Üben.
Kursdaten Kurs «Kristall»
Fr, 28. Dezember 2012, 13.00 – 17.30 Uhr
Sa, 29. Dezember 2012, 08.00 – 12.30 Uhr
Sa, 29. Dezember 2012, 13.00 – 17.30 Uhr
Fr, 11. Januar 2013, 08.00 – 12.30 Uhr
Fr, 11. Januar 2013, 13.00 – 17.30 Uhr
Sa, 12. Januar 2013, 08.00 – 12.30 Uhr
Sa, 12. Januar 2013, 13.00 – 17.30 Uhr
Fr, 18. Januar 2013, 08.00 – 12.30 Uhr
Fr, 18. Januar 2013, 13.00 – 17.30 Uhr
Kursdaten Kurs «Kristall plus»
Sa, 19. Januar 2013, 07.30 – 12.30 Uhr
Sa, 19. Januar 2013, 13.00 – 18.00 Uhr
Kursdaten Kurs «Kristall für Lastwagen»
Fr, 4. Januar 2013, 07.30 – 16.00 Uhr
Sa, 5. Januar 2013, 07.30 – 16.00 Uhr
Kosten
Kurs «Kristall»: TCS-Mitglieder Fr. 170.– (Mitgliederausweis mitbrin-
gen); Neulenkende, die über einen Fahrlehrer des KBAV angemeldet
werden (Stempel und Unterschrift des Fahrlehrers nötig) Fr. 170.–;
Nichtmitglieder Fr. 270.–. Kurs «Kristall plus»: TCS-Mitglieder Fr. 200.–
(Mitgliederausweis mitbringen); Nichtmitglieder: Fr. 300.–
Sicheres Fahren auf Schnee und Eis
Name/Vorname
Strasse, Nr.
PLZ, Wohnort
Tel. privat
Tel. G oder Natel
TCS-Mitglied Nr.
Für allfällige Rückerstattungen: Einzahlungsschein mit Angabe Bank-
oder Postkonto beilegen oder hier ausfüllen:
Bank (Name, Ort, Filiale):
Kto.Nr.:
Post-Konto-Nr.:
IBAN:
Neulenkende melden sich über den Fahrlehrer an. Bitte Prospekt verlangen!
Einsenden an TCS, Landesteil BeO, Jürg Hari, Adelbodenstr. 34,
3714 Frutigen oder per Mail an: kristall@tcs-beo.ch
Kurs «Kristall»
Fr, 28. Dezember 2012, 13.00 – 17.30 Uhr
Sa, 29. Dezember 2012, 08.00 – 12.30 Uhr
Sa, 29. Dezember 2012, 13.00 – 17.30 Uhr
Fr, 11. Januar 2013, 08.00 – 12.30 Uhr
Fr, 11. Januar 2013, 13.00 – 17.30 Uhr
Sa, 12. Januar 2013, 08.00 – 12.30 Uhr
Sa, 12. Januar 2013, 13.00 – 17.30 Uhr
Fr, 18. Januar 2013, 08.00 – 12.30 Uhr
Fr, 18. Januar 2013, 13.00 – 17.30 Uhr
Kurs «Kristall plus» (Kurs «Kristall» besucht im Jahre )
Sa, 19. Januar 2013, 07.30 – 12.30 Uhr
Sa, 19. Januar 2013, 13.00 – 18.00 Uhr
Kurs «Kristall für Lastwagen»
Fr, 4. Januar 2012, 07.30 – 16.00 Uhr
Sa, 5. Januar 2012, 07.30 – 16.00 Uhr
Anmeldung für den Kurs «Kristall» oder «Kristall plus» Für mich mögliche Kursdaten (bitte alle Möglichkeiten ankreuzen):
14
TCS Info 6–2012
Kurse & Anlässe
Programm Saison 2013
Ski-, Snowboard- und Telemarkkurse für Erwachsene, Jugendliche
und Kinder aller Stärkeklassen im Berner Oberland
Kurstage:
– Sonntag, 6. Januar 2013, mit Telemarkkurs
– Sonntag, 13. Januar 2013, mit Telemarkkurs und Schneeschuhtour
– Sonntag, 20. Januar 2013, mit Telemarkkurs
– Samstag, 26. Januar 2013, Wiriehorn
– Sonntag, 27. Januar 2013, Wiriehorn
– Sonntag, 3. Februar 2013, mit Rennen
Ersatztag:
– Sonntag, 10. Februar 2013
Kursorte:
Axalp, Jaunpass, Wiriehorn und andere, je nach Schneeverhältnissen
Kurspreise:
Gesamter Kurs (6 Tage) TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder
– Erwachsene CHF 100.– CHF 120.–
– Kinder CHF 70.– CHF 80.–
– Kinder Halbtage* CHF 50.– CHF 55.–
Einzelne Kurstage TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder
– Erwachsene CHF 30.– CHF 35.–
– Kinder CHF 20.– CHF 25.–
– Kinder Halbtage* CHF 15.– CHF 20.–
* «Ski-Anfänger», nur am Nachmittag ab 13.00 Uhr
Nicht inbegriffen sind die Kosten für Skilift, Verpflegung und Reise.
Verbilligte Tageskarten werden ausschliesslich an Kursteilnehmer/
innen abgegeben.
Kinderhalbtage:
Halbtageskurse «Ski-Anfänger» sind geeignet für Kinder, welchen
ein ganzer Kurstag zu lange dauert; Besammlung 13.00 Uhr.
Wintersportschule
Telemark:
Gesamtkurs vom 6., 13. und 20. Januar 2013; nur mit Gesamtkurs-
Abo, keine Einzeltage möglich; mit eigener Ausrüstung; Anmeldung
obligatorisch.
Schneeschuhe:
Tour am 13. Januar 2013; mit eigener Ausrüstung; Anmeldung
obligatorisch.
Übernachtung:
Wochenende 26./27. Januar 2013: falls erwünscht, selber zu
organisieren.
Durchführung:
Interessierte erkundigen sich am Freitag vor dem Kurstag über
Details wie Kursort und Einfindungszeit unter:
– SMS, sende «tcswinter» an 8400 (20 Rp./SMS);
Abo empfohlen, sende «start tcswinter» an 8400
– www.sektionbe.tcs.ch, Rubrik Wintersportschule
– TCS-Sekretariat, Telefon 031 356 34 56 (08.30 – 12.00 /
13.00 – 16.00 Uhr)
Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung bis
Sonntagmorgen per SMS (siehe oben);
die Kurse vom 26./27. Januar finden auf jeden Fall statt.
Anmeldung:
– Anreise mit dem eigenen Auto: keine Anmeldung erforderlich.
– Anreise mit dem Car ab Bern Schützenmatte: Platzreservation
obligatorisch und verbindlich unter Telefon 031 356 34 56;
Fahrpreis Hin- und Rückfahrt CHF 22.– bis 15 Jahre, CHF 27.– ab
16 Jahren. Bei kurzfristiger Verhinderung am Kurstag muss die
Reservation unter 078 659 44 04 annulliert werden.
Versicherung:
Sache der Teilnehmenden.
Bestellung Kurskarten:
Kurskarten für den Gesamtkurs können mit nebenstehen-
dem Talon beim TCS-Sekretariat bestellt werden.
TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,Fax 031 356 34 60, E-Mail: sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
TCS Info 6–2012
15
Eröffnen Sie Ihre Wintersaisonmit uns in Saas Fee!
Die Wintersportschule TCS bietet Ihnen am Wochenende vom
1./2. Dezember 2012 die Möglichkeit, mit unserem bewährten Ski-
und Snowboardlehrerteam zum Saisonbeginn Ihre Schneesport-
technik aufzufrischen. In kleinen Gruppen werden wir den Spass
und die Freude auf dem Schnee in den Vordergrund stellen und
Ihnen individuelle Tipps zur Fahrtechnik geben.
Unterkunft:
Silencehotel Allalin**** (www.allalin.ch). Doppelzimmer, 3-Bett-
Zimmer oder Suite für 4 Personen, reichhaltiges Frühstücksbuffet,
3-Gang-Abendessen mit Menüwahl und Salatbuffet, Service und
allen Taxen.
Schneesport:
Skipass für 2 Tage, Betreuung in Klassen durch Schneesportlehrer/
innen der Wintersportschule TCS.
Kosten:
– Fr. 410.– pro Person bei Anreise am Freitagabend
(ohne Nachtessen Freitag)
– Fr. 310.– pro Person bei Anreise am Samstagmorgen
inkl. Hotel, Verpflegung, Skikurse und Skipass, exkl. Reise!
Schneesport-Weekend
Rechnungsempfänger/in:
TCS-Mitgliedernummer: . .
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail:
Ich bestelle folgende Kurskarten:
Stück Karten für Erwachsene zu Fr. 100.–/120.–
Name/Vorname der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard
Bestelltalon Kurskarten Wintersportschule
Stück Karten für Kinder/Jugendliche bis 20 Jahre zu Fr. 70.–/80.–
Name/Vorname/Geb.-Dat. der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard
Stück Karten für Halbtageskurse Kinder (Ski-Anfänger) zu Fr. 50.–/55.–
Name/Vorname/Geburtsdatum der Kartenbenützer/innen:
Talon an TCS-Sekretariat einsenden! Nach Eingang Ihrer Bestellung
erhalten Sie eine Rechnung. Die Kurskarten werden nach Zahlungs-
eingang verschickt. Es erfolgt keine Rücknahme von bezahlten
Kurskarten!
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail:
TCS-Mitgliedernummer:
Geburtsdatum:
Zimmerwunsch:
4-Bett-Zimmer 3-Bett-Zimmer Doppelzimmer
Das Zimmer teile ich mit:
Dieses Schneesport-Weekend absolviere ich als:
Skifahrer/in Snowboarder/in
Meine Fahrweise auf einer Skala von 1 bis 6
(1 entspricht Anfänger, 6 entspricht Könner):
1 2 3 4 5 6
Anreise: Freitag Samstag (Treffpunkt in Saas Fee um
9.15 Uhr im Eingangsbereich des Hotel Allalin)
Anmeldung zum Schneesport-Weekend
Anmeldetalon bis am 19. November 2012 an das TCS-Sekretariat
einsenden sowie den Teilnehmerbeitrag auf das Konto des TCS Lan-
desteil Bern-Mittelland (Valiant Bank Bern, IBAN CH49 0630 0016
6071 34209) einzahlen. Die Anmeldung ist verbindlich!
16
TCS Info 6–2012
Autofahrenheute
Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt
Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger
Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im
Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!
Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und
Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden
(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-
nen Auto) auf den neusten Stand:
– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?
– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?
– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?
– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?
– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–
(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältere
Teilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–,
bitte bei der Anmeldung Führerschein-Nummer angeben.)
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.
Kursorte und Kursdaten:
Ittigen
∞ Di, 26. März 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Kirchberg
∞ Do, 4. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Thun-Allmendingen
∞ Sa, 17. November 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langenthal
∞ Fr, 26. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langnau
∞ Do, 18. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm
Lyss
∞ Di, 30. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Interlaken
∞ Mi, 1. Mai 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durch
den Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.
Mit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein
Während einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen und
Neulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweils
ca. 8½ Stunden) besuchen.
Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse die
Hauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-
menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Umwelt-
schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.
Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.
Mietfahrzeuge auf Anfrage.
Kosten:Mo–Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–
pro Kurstag; Sa/So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, Nichtmitglieder
Fr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–
Kursdaten, Anmeldung und Information:
Verkehrssicherheitszentrum Stockental
Telefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, stockental@tcs.ch
www.2phasen.tcs.ch
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von
Test & Training TCS.
Kursorte:
1. Tag
∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken
∞ Verkehrssicherheitszentrum Derendingen
∞ Fahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee
2. Tag
∞ Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,
gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)
∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken
∞ Technisches Zentrum TCS in Biel
∞ Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen
∞ Technisches Zentrum TCS in Oensingen
Zweiphasen-ausbildung
Kurse & Anlässe
TCS Info 6–2012
17
Auto
Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen
Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.
Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.
Volldiagnose
Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-
zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf
Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig
erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige
oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-
jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.
∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose
Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–
TCS Occasions-Test
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung
∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-
tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–
Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)
∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung
∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher
Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–
Fahrwerkdiagnose
∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne
und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–
∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–
∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–
∞ TCS Caravan Gas Control 70.– 90.–
∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,
Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–
∞ Stossdämpfertest 18.– 35.–
∞ Tachotest 18.– 35.–
∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–
Weitere Kontrollen nach Absprache
pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung
der Kontrollgeräte 70.– 140.–
* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.
Nur im Technischen Zentrum Ittigen
Motorradtest
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho
∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung
∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Tachotest 35.– 70.–
∞ Bremstest 18.– 35.–
Motorrad
Tests & Prüfungen
TZ Ittigen
Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:
Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,
Fax 031 356 34 60, sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
TZ Thun-Allmendingen
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das
Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, sektionbe@tcs.ch,
www.sektionbe.tcs.ch
TZ Biel und Oensingen
Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den
Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot
und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.
18
TCS Info 6–2012
AmtlicheFahrzeugprüfung
Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen
Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:
Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei
Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom
Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-
dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des
Kantons erhalten haben.
Der TCS prüft nur Personenwagen, keine leichten Motorwagen (Cam-
per), Wohnwagen, Kleinbusse, Lieferwagen, Behindertenfahrzeuge
(Gebühr wird vom TCS übernommen), Motorräder usw. Ausgeschlos-
sen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personenwagen:
– mit Tages- oder Zollschildern
– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist
– mit Spikesreifen
– die jedes Jahr geprüft werden müssen
– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen
Prüfpflichtige Abänderungen (z.B. Felgen, Tieferlegung, Veteranen-
eintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum
geprüft und eingetragen werden.
Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-
getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder
der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden
nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder
Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-
gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.
Fahrzeugvorbereitung
Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen
lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind
in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,
Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie
Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es
ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für
die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.
Prüfungsdurchführung
Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-
dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt
die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-
ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.
Festgestellte Mängelmüssen behoben werden. Andernfalls erhalten
Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch
das kantonale Verkehrsprüfzentrum.
Prüfungsorte
∞ Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)
∞ Thun-Allmendingen (Landesteile BernerOberland/Oberhasli-Brienz)
∞ Langenthal (Landesteil Oberaargau)
Nächste Prüftage: 23. November 2012, 15. Februar 2013,
12./15. März 2013
∞ Langnau (Landesteil Emmental)
Nächste Prüftage: 14./16. November 2012, 5. Dezember 2012,
16. Januar 2013, 13. Februar 2013, 6./8./27. März 2013
∞ Biel (Landesteil Bern-Seeland)
Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):
Geburtsdatum:
Fahrzeug
BE-Nummer:
Wagenmarke:
Genaues Datum der 1. Inverkehrsetzung: _ _ . _ _ . _ _ _ _
Genaues Datum der letzten Prüfung: _ _ . _ _ . _ _ _ _
Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!
Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer
Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.
Prüfungsdatum
Bevorzugte Prüfdaten:
Nicht mögliche Daten:
Bemerkungen:
Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an
Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,
Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,
Langenthal* Fax 031 356 34 60,
Langnau* Telefon 031 356 34 56
Biel Technisches Zentrum TCS,
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,
Fax 032 341 70 05,
Telefon 032 341 41 76* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen
möglich.
Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet
unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-
weis bereit. Bitte die genauen Daten des Fahrzeuges angeben.
Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung
TCS Info 6–2012
19
1
2
4
9
6
78
5
3 10
Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren
Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige
Stelle in Ihrer Nähe!
Sekretariat Sektion Bern1
Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, BeratungRecht und Verkehr
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen
Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten
Marktgasse 13, 4901 LangenthalTel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 45stadtladen@asmobil.ch
Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 /13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Kontaktstelle Langenthal8
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse und Zweiphasenausbildung,Technische Beratung
Ey 15, 3063 IttigenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60sektionbe@tcs.ch
Techn. Zentrum Ittigen2
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung
Zelglistrasse 8,3608 Thun-AllmendingenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60sektionbe@tcs.ch
Techn. Zentrum Allmendingen4
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung,Autowaschanlage
Lengnaustrasse 7, 2504 BielTel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05tz.biel@tcs.ch
Techn. Zentrum Biel3
MotorfahrzeugkontrollenFahrzeugtests, Zweiphasenausbildung
Nordringstrasse 30, 4702 OensingenTel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 81sektion.solothurn@tcs.ch
Techn. Zentrum Oensingen5
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60sektionbe@tcs.ch
Prüfbahn Langenthal7
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60sektionbe@tcs.ch
Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9
FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung
Test & Training TCS, VSZ Stockental,3632 Niederstocken bei ThunTel. 058 872 15 75, Fax 058 827 51 16stockental@tcs.ch
Chemin de Blandonnet 4,
Postfach 820, 1214 Vernier
info@tcs.ch, www.tcs.ch
– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,
Rechtsschutz Assista, Kreditkarte,
Club-Plus-Angebote usw. 0844 888 111
– TCS Autoversicherung 0800 801 000
– TCS Reisen 0844 888 333
TCS Mitgliederservice
Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten,Internat. Führerschein
Thunstrasse 63, 3000 Bern 6Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen
Kontaktstelle Bern1
Verkehrssicherheitszentrum10
FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung
Test & Training TCS, VSZ Derendingen,4552 DerendingenTel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27derendingen@tcs.ch
Traumreise Panama-KanalCostaRica –Panama-Kanal –Karibik –NewYork
Früh-
bucherrabatt für
TCS-Mitglieder:CHF200.-
gültig bis 30.11.12
• VorprogrammCosta Ric
a
• Flüge ab/bis Schw
eiz
• TCS-Begleitung
Tel. +41 (0)44 211 30 00www.reisen-tcs.ch/panama
Organisation, Buchung & detaillierte Infos :MCCMMaster Cruises Chr. Möhr AG
Rundreise und KreuzfahrtTraumreise durch das Naturparadies Cos-ta Rica sowie erstklassige Kreuzfahrt an Bordeines der weltweit besten und modernstenKreuzfahrtschiffe, die CRYSTAL SYMPHONY
TCS Frühbucherrabatt bis 30.11.2012CHF 200.- pro Person
Reiseprogramm
1.Tag,Schweiz–CostaRica :FlugSchweiz-SanJosé. Transfer zum Hotel und Übernachtung.
2.-4. Tag, Rundreise Costa Rica :Während derRundreise Besichtigung der wichtigsten Se-henswürdigkeiten in Costa Rica Poás Volca-no National Park Naturschutzgebiet CañoNegro die heissen Quellen von TabacónNaturschutz-Reservat Monteverde
4. Tag, Caldera : Am Nachmittag Transfer zumHafen und Einschiffung auf die CRYSTAL SYM-PHONY. Verlassen des Hafens um 21.00 Uhr.
5. Tag, Entspannung auf See
6. Tag, Fahrt durch den Panama-Kanal, einerkünstlichen, etwa 82 km lange Wasserstrasse,die den Atlantik mit dem Pazifik für die Schiff-fahrt verbindet.
7. Tag, Cartagena : Der Altstadtkern gehörtzum Welt-Kulturerbe der UNESCO und wurdein den letzten Jahren im Stil der Kolonialzeitkomplett restauriert und zählt zu den schöns-ten Städten Südamerikas.
8. Tag, Entspannung auf See
9. Tag, Grand Cayman ist die grösste der dreiKaimaninseln in der Karibik. Der seltene BlaueLeguan ist auf der Insel einheimisch.
10. Tag, Entspannung auf See
11. Tag, Key West : Sie ist die südlichste Stadtder kontinentalen USA. Eine der wichtigstenSehenswürdigkeiten ist das „SouthernmostPoint in the US“.
12. Tag, Entspannung auf See
13. Tag, Charleston : Diese Stadt ist eine ty-pische Südstaatenstadt. Die Stadt mit ihremsüdstaatlichen Flair und dem nahen Umlanddiente unter anderem als Kulisse für die beidenbekannten Filme „Vom Winde verweht“ und„Fackeln im Sturm“.
14. Tag, Entspannung auf See
15. Tag, New York City : Ankunft um 8.00 Uhr.Ausschiffung, Stadtrundfahrt und anschlies-send Transfer zum Flughafen oder individuelleVerlängerung in New York. Abflug am Abend indie Schweiz.
16. Tag, Schweiz : Am Morgen, Ankunft in derSchweiz. Individuelle Heimreise.
VerlängerungNewYork
Verlängern Sie Ihre Ferien um 3 Tage undbesichtigen Sie New York. Rückflug in dieSchweiz am 25.05.13. (Ankunft 26.05.13)
Reisedatum
09.05. - 24.05.2013
Preis pro Pers. in CHF (für TCS-Mitglieder)
Kat. E, Aussenkabinemit Sichtbehinderung, Deck 8 6‘990.–
Kat. C, Aussenkabine, Deck 7 7‘750.–
Kat. B, Balkonkabine, Deck 8 8‘760.–
Kat. PH, Penthouse mit Veranda,Deck 10 12‘230.–
Zuschlag für Alleinreisende ab 2‘490.–
Zuschlag Flüge in Business, retour 3‘113.–
Verlängerung New York, Doppel 650.–
Zuschlag Verlängerung NY, Einzel 340.–
Zuschlag nicht TCS-Mitglieder 200.–
Inbegriffen
Linienflüge gem. Programm (Basis EconomyClass) inkl. Flughafentaxen und Treibstoffzu-schlag ca. CHF 450.- Rundreise gem. Pro-gramm (3 Übernachtungen in Erstklasshotels)alle erforderlichen Transfers vor Ort Mahl-
zeiten während der Rundreise: tägliches Früh-stück, 3 Mittag- & 1 Abendessen Kreuzfahrt inder gewählten Kabinenkategorie All-Inklusivean Bord Trinkgelder an Bord Erfahrene TCS-Reisebegleitung ab/bis Schweiz ausführlicheReiseunterlagen HafentaxenPreise und Verfügbarkeit unter Vorbehalt.
MitTCSReisenverlebenSieeineTraumreisederExtraklasse,welcheSie voneinemHöhepunktzum nächsten führt! Sie starten mit einer Rundreise durch das Naturparadies Costa Rica, der„SchweizMittelamerikas“. AnBordder luxuriösenCrystal SymphonygehtdieReiseweiterdurchden impostanten Panama-Kanal bis nach Cartagena und durch die Karibik bis nach New York.Lassen Sie sich vom09. bis 24.05.13 von einem Feuerwerk an Eindrücken verzaubern.
AZB3000Bern
6
Fussgängerstreifen –wie sicher?Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 6–2012 | Ausgabe Berner OberlandSchaden zugefügt – Visitenkarte genügt nicht | 6
Ja zum Parking Schlossberg Thun | 9
Kurs Kristall: sicher auf Schnee und Eis | 11
Gratis Motorfahrzeugkontrolle | 18
Landesteil
Berner Oberland
TCS Info 6–2012
09
Am 25. November 2012 entscheidet das Thu
ner Stimmvolk über den städtischen Investi
tionsbeitrag von 6 Millionen Franken für das
Parking Schlossberg.
Der Stadtrat hat dem städtischen Investitions-
beitrag in der Höhe von 6 Mio. Franken am
23. August mit 36:3 zugestimmt. Gegen den mit
38: 1 Stimmen gefällten Beschluss zur Zonen-
planänderung und Überbauungsordnung ist
kein Referendum ergriffen worden. Die Thuner
Stimmberechtigten befinden deshalb am 25. No-
vember 2012 einzig über den Investitionskredit.
Der TCS-Landesteil Berner Oberland unterstützt
das Projekt und das Pro-Komitee Parking
Schlossberg in seinem Abstimmungskampf aus
folgenden Gründen:
– Zusammen mit dem Parking Mönchstrasse
(City Süd, rund 100 Parkplätze) wird das Par-
king Schlossberg (City Ost, 300–350 Park-
plätze) den Thuner Parkhausring abschliessen.
Für den motorisierten Verkehr stehen damit
leistungsfähige Parkieranlagen an der Peri-
pherie der Innenstadt zur Verfügung.
–Gemäss den kantonalen Vorgaben zur Luft-
reinhaltung müssen auf den Zeitpunkt der In-
betriebnahme der beiden Parkieranlagen etwa
240 oberirdische Parkplätze aufgehoben oder
umgenutzt werden. Davon entfallen 205 Park-
plätze im Bälliz, in der Hauptgasse, an der
Burgstrasse und auf dem Aarefeld auf die Er-
öffnung des Schlossberg-Parkings. Die Thuner
JA zum Parking Schlossberg Thun
Innenstadt kann damit von Durchgangs- und
Suchverkehr entlastet und das Bälliz sowie die
Obere und die Untere Hauptgasse für denmo-
torisierten Durchgangsverkehr gesperrt wer-
den.
–Durch diese Massnahmen wird die Attraktivität
der Thuner Innenstadt erhöht, die Obere
Hauptgasse besser an die Fussgängerströme
angebunden und der Schlossberg erschlos-
sen; gleichzeitig ist die Erreichbarkeit des Thu-
ner Zentrums mittels motorisiertem Verkehr
aus allen Richtungen gewährleistet.
–Der Schlossberg ist von seiner Lage her der
richtige Standort, und eine Parkieranlage ist
technisch machbar. Die Kosten sind mit den
veranschlagten 40–45 Mio. Franken zwar
hoch, aufgrund der Bedeutung des Projekts
für den Verkehr und die generelle Stadtent-
wicklung jedoch vertretbar; sie sind sicherge-
stellt.
–Nach Jahrzehnten der Planung gilt es nun
zu handeln. Einen besseren Standort und ein
günstigeres Projekt wird es nicht geben.
HansPeter Zürcher,
Präsident Landesteil Berner Oberland
So wird dereinst der Ausgang Burggasse aussehenwww.parking-schlossberg.ch
10
TCS Info 6–2012
Landesteil Berner Oberland
Kurse & Anlässe
Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-
weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei
Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die
Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige
Weiterbildungskurse besuchen.
Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und
massnahmenrechtlichen Folgen (Ausweisent-
zug) und Fahrerlebnisse die Hauptbestandteile.
Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilneh-
menden auf einer Fahrt auf öffentlichen Stras-
sen gegenseitig. Auch umweltschonendes und
energiesparendes Fahren wird thematisiert.
ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein
Easy zum Führerausweis mit Beowab.
Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunter-
lagen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und
Pausengetränk am ersten Kurstag)
Samstagskurse Fr. 350.–
Kursorte:
1. Tag
Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan
2. Tag
Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmen-
dingen
Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr-
lehrer
Anmeldung und Information:
www.beowab.ch
Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem
Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes
Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft
einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen
von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch
eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «Assista»,
gedeckt).
Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):
Eduard Müller,
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 225 25 00
Michaela C. Hamberger,
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Hans Peter Schüpbach,
Bel-Air-Weg 1, 3601 Thun, Tel. 033 221 66 41
Friedrich Affolter,
Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36
Günter Galli,
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Peter Graf,
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Michel Müller,
Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61
Profitieren Sie: Gratis Rechtsauskunft
TCS Info 6–2012
11
www.tcs-beo.ch
Landesteil Berner Oberland
In der Altjahrswoche und im Januar führen
der TCS Berner Oberland und der kantonale
Fahrlehrerverband (KBAV) auf dem Flugplatz
St. Stephan Kurse zum Fahren auf rutschiger
Unterlage durch.
Der Winter und damit die Saison der verschnei-
ten und eisigen Strassen naht. Viele Verkehrsteil-
nehmerinnen und -teilnehmer fühlen sich auf
rutschiger Fahrbahn unsicher. Damit das Fahren
nicht zur Tortur wird, übt man das Fortkommen
auf verschneiten, eisigen oder matschigen Stras-
sen am besten in gefahrloser Umgebung.
Stressfreies Training
Im normalen Strassenverkehr ist dieses Üben
weder möglich noch erlaubt. Praxis auf Schnee
und Eis ist aber wichtig. Auf dem abgesperrten
Flugplatz in St. Stephan lässt sich das richtige
Verhalten gefahrlos erlernen. In einem sicheren
Rahmen und betreut von Fahrlehrern sammelt
man ungestört und stressfrei wertvolle Erfah-
rungen. Der abgesperrte Flugplatz ist so vorbe-
reitet, dass für Lenker und Fahrzeug keine Ge-
fahren drohen.
Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden
mit dem eigenen Fahrzeug ausprobiert. Die Teil-
nehmenden erlernen, wie die verschiedenen
Fahrmanöver richtig und sicher ausgeführt wer-
den, aber auch was passiert, wenn man falsch
Kurs Kristall: Sicher auf Schnee und Eis
Fahren auf Schnee gefahrlos üben
reagiert. So lernt man zum Beispiel, wie man auf
rutschiger Unterlage richtig abbremst oder wie
man korrekt reagiert, wenn das Fahrzeug aus-
bricht. Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfah-
rungen können direkt im Alltag angewendet wer-
den. Sie helfen bei der Beurteilung von kritischen
Situationen. Man gerät so im wahrsten Sinne des
Wortes weniger schnell «ins Schleudern».
Neben vielen praktischen Übungen werden
auch persönliche Fragen zum Verhalten bei win-
terlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem
werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und
wie sie allen heissen vorgestellt. Es wird erklärt,
wie sie angewendet werden müssen, damit sie
tatsächlich nützen.
Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-
men will, der meldet sich noch heute für den
Kurs Kristall an. Alle notwendigen Informationen
finden sich auf Seite 13.
Jürg Hari und Eduard Müller
Das perfekte GeschenkMit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr-
sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies
ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert sein.
Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit beschenkt.
Informationen und Bestellung bei Jürg Hari, Adelbodenstr. 34,
3714 Frutigen, kristall@tcs-beo.ch.
Schenken
Sie
Sicherheit
Landesteil
Berner Oberland12
TCS Info 6–2012
Die jährliche Weiterbildung der Betriebsleiter
und Experten aller Technischen Zentren des
TCS Schweiz fand diesmal im Berner Oberland
statt.
Ziel der zweitägigen Veranstaltung von Ende
September war es, die Umsetzung der neuesten
Strategien des TCS zu koordinieren und sich mit
Neuerungen im Automobilbau sowie in der
Mess- und Prüftechnik vertraut zu machen. Die
Veranstaltung wird jedes Jahr von einem ande-
ren Technischen Zentrum organisiert. Diesmal
waren erstmals wir von Thun-Allmendingen da-
für verantwortlich.
Am ersten Tag konnten wir den über 70 teilneh-
menden Fachleuten unseren Betrieb vorstellen
und auf die Besonderheiten unserer Organisa-
tionsstruktur hinweisen. Anschliessend bot sich
die Gelegenheit zu einem Erfahrungsaustausch.
Für den zweiten Tag zügelten wir ins Verkehrs-
sicherheitszentrum Stockental. Themen waren
Technische Konferenz TCS im Berner Oberland
Gäste aus der ganzen Schweiz in Thun-Allmendingen
hier die Entwicklungstendenzen bei Autos mit
Plug-in-Hybrid-Antrieben und die neueste Ge-
neration von vernetzten Prüf-Computern für die
gleichzeitige Messung aller massgeblichen Teile
eines Autos. Zusätzlich bot sich den Teilneh-
mern die Gelegenheit für praktische Fahrver-
suche auf dem Ausbildungsgelände. Man konnte
wieder einmal selber erleben, wie sich das Aus-
brechen des Hecks bei einem Auto anfühlt, un-
abhängig davon, ob die Ursache dafür eine
überhöhte Kurvengeschwindigkeit war oder ob
das Auto auf einen plötzlich auftretenden Fahr-
werks-Defekt reagiert hat.
Voller positiver Eindrücke verliessen die Be-
sucher nach diesen zwei Tagen das Berner
Oberland. Einen Grossteil der gewonnenen
Erkenntnisse werden sie zu Gunsten aller TCS-
Mitglieder direkt einsetzen können. AllenBeteilig-
ten, welche zum guten Gelingen dieses Anlasses
beigetragen haben, sei bestens gedankt.
Hans Peter Ziegler
AZB3000Bern
6
Fussgängerstreifen –wie sicher?Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 6–2012 | Ausgabe OberaargauSchaden zugefügt – Visitenkarte genügt nicht | 6
slowUp 2012: Toller Erfolg mit 26500 Teilnehmenden | 9
Velo-Hauslieferdienst baut aus | 11
Fahrzeugkontrolle: Die Daten für das Jahr 2013 sind bekannt | 12
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 6–2012
09
KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 LangenthalTelefon 062 919 19 00E-Mail: stadtladen@asmobil.ch
PräsidentUlrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E-Mail: u.iseli@besonet.ch
RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: hammel@schelbli.ch
KassierinTherese HaslerMelchnaustrasse 48, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: th.h.hasler@bluewin.ch
Landesteil Oberaargau
InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: guggmala@hotmail.com
Rechtskonsulenten
FürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31
FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20
Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)
Der slowUp Emmental-Oberaargau vom 9. Sep-
tember mobilisierte 26 500 Personen. Erfolg-
reich war auch der neu konzipierte Auftritt des
TCS.
Mehr als 400000 Personen machten im vergan-
genen Sommer an einem der insgesamt 18 slow-
Up-Anlässe in der Schweiz mit – 26500 davon
am 9. September am slowUp Emmental-Ober-
aargau. Es wurde viel geboten. Schon am Mor-
gen fanden sich viele Teilnehmer am Start in
Huttwil ein, von wo aus sie die 38 Kilometer lan-
ge Strecke nach Sumiswald und zurück absol-
vierten. Neben den Sponsoren-Villages Huttwil
und Sumiswald sorgten viele Verpflegungsstati-
onen entlang der Strecke für die nötige Stärkung
und vor allem für Abkühlung angesichts der Hitze
von über 30 Grad. Der kulinarische Genuss be-
stand vorwiegend aus regionalen Spezialitäten.
Neuer Standort bewährt sich
Gut angekommen ist der Sponsoren-Auftritt des
TCS. Wie schon in den Vorjahren markierten die
beiden Landesteile Oberaargau und Emmental
gemeinsam Präsenz – dieses Jahr zum ersten
Mal unterwegs auf der Strecke in Dürrenroth und
nicht mehr in den Sponsoren-Villages. Unter
Viel Volk am slowUp Emmental-Oberaargau
dem Motto «mon vélo, mon ami» stellte sich der
TCS dem Publikum am neu konzipierten, jetzt in
TCS-Gelb gehaltenen Stand vor. Daneben behob
der TCS mit mehreren Velo-Patrouillen zahl-
reiche Pannen auf der Strecke. Gemäss Ulrich
Iseli, Präsident des TCS Oberaargau, habe sich
der neue Standort «sehr bewährt». Es sei vorge-
sehen, sich auch nächstes Jahr wieder in Dürren-
roth zu präsentieren. 2013 wird der slowUp Em-
mental-Oberaargauam8. September stattfinden.
Wettbewerbsgewinnerin Iris Bill
Besondere Erinnerungen an den diesjährigen
slowUp hat Iris Bill. Die Rohrbacherin gewann
nämlich den Hauptpreis beim beliebten TCS-
Wettbewerb: ein E-Bike im Wert von 3500 Fran-
ken. Sie freue sich auf interessante, sportliche
Ausflüge durch die hügelige Oberaargauer und
Emmentaler Landschaft. «Künftig werden für
mich auch Fahrten mit grösseren Höhendiffe-
renzen zu einem Vergnügen», meinte die glück-
liche Gewinnerin. mmh
Der TCS-Stand am neuen Standort in Dürrenroth
Iris Bill mit TCS-Landesteilpräsident Ulrich Iseli
S. Flückiger AGwww.sfag.ch
. Schadenmanagement . Ausbeulen ohne Lackieren
. Beratung / Expertisen . Lackieren
. Ersatzwagen . Spotrepair
. Abschleppdienst . Kunststoffreparaturen
. Beheben von . Scheibenersatz /Carrosserieschäden Scheibenreparaturen
Carrosserie PW
Neu: Chasseralstrasse 7, 4901 Langenthal | T 062 919 42 42 | www.calag.ch
Grabenloser Leitungsbau bedingteine umfassende Infrastrukturmit leistungsfähigen Geräten, vielFachwissen und Erfahrung.Die Bernhard Bau GmbH unddie Witschi AG gelten als aus-gewiesene Spezialisten in diesemFachbereich des Tiefbaus.Die beiden Partner haben ihreKapazitäten gebündelt undein neues Unternehmen für dengrabenlosen Leitungsbaugegründet: die Microtunnel AG.
Dank einem hochmodernenMaschinenpark und der langjäh-rigen Erfahrung unserer Mitar-beiter können wir anspruchsvol-len Bauherren im grabenlosenLeitungsbau ein lückenlosesLeistungsspektrum anbieten:
— Pressbohren— Pressvortrieb— Horizontalbohren— Berstlining— Schlagvortrieb— Microtunneling
Ganz egal, ob es sich um einenprivaten Hausanschluss, umdie Unterquerung eines grossenHindernisses, um die Sanierungvon Werksleitungen oder umdie Erschliessung eines öffentli-chen Bauwerks handelt: Graben-loser Leitungsbau ist in vielenFällen eine kostengünstige undzeitsparende Alternative.
www.microtunnel.ch
Wir vernetzen unterirdisch.
Bernstrasse 8, 3360 Herzogenbuchsee
Thomas WitschiNiederlassungsleiter
062 956 65 21thomas.witschi@bekb.ch
«Für Sie und IhreAnliegen nehmen wiruns gerne Zeit»
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 6–2012
11
Reisebüro4901 LangenthalMarktgasse 13Tel. 062 919 19 00stadtladen@asmobil.ch
www.aare-seeland-mobil.ch
ZEIT FÜR FREIZEIT- Bahnbillette In- und Ausland- Ausflugsbillette- Eventtickets- Gruppen- und Firmenreisen
REISEN UND FERIEN- Badeferien, Städtereisen- Flugtickets
Gerne beraten wirSie persönlich.
PENDLER- Verbundabos- General- und Halbtaxabos- General- und Halbtaxabos
Bahn, Bus, Schiff
Ausflüge und ReisenEtwassportlicher!Bernerland Bank AG3360 HerzogenbuchseeTel. 062 9566020
Bernerland Bank AG4900 LangenthalTel. 062 9161718
Bernerland Bank AG4934 MadiswilTel. 062 9578070
info@bernerlandbank.clientis.chwww.bernerlandbank.clientis.ch
Seit Anfang April kann man sich in Langenthal
die vollen Einkaufstaschen nach Hause liefern
lassen. Möglich macht dies der Velo-Hausliefer-
dienst.
Machten zu Beginn nur wenige Abonnenten und
vor allem Gelegenheits-Kunden vom Angebot
Gebrauch, sorgte nun ein kürzlich erfolgter An-
gebots-Ausbau für einen Schub: Nebst der Mi-
gros und dem Wochenmarkt konnten neu auch
Coop und einige weitere Geschäfte ins Boot ge-
holt werden. Ausserdem bewilligte der Langen-
thaler Gemeinderat eine Erweiterung des Auslie-
fergebiets auf die umliegenden Gemeinden
Aarwangen, Lotzwil, Obersteckholz und Thun-
stetten. Viele Kunden aus diesen Gemeinden
würden in Langenthal einkaufen, was zu zahl-
reichen Anfragen für eine Ausweitung des Peri-
meters geführt habe, begründete der Gemein-
derat seinen Entscheid.
TCS unterstützt das Projekt
Trotz der Ausweitung bleiben die Preise gleich.
Eine Einzel-Lieferung kostet drei Franken, ein
Jahresabonnement ist für 150 Franken erhältlich.
Das Prinzip ist einfach: Kunden, die keine schwe-
ren Taschen schleppen wollen, geben ihre Ein-
käufe bei den Annahmestellen in den beteiligten
Geschäften ab. Diese werden dann per Elektro-
Velo und Transportanhänger innerhalb von drei
Stunden nach Hause geliefert. Finanziert wird die
Dienstleistung aus dem Unkostenbeitrag der
Velo-Hauslieferdienst baut aus
Kunden, einem Beitrag der Annahmestelle, Bei-
trägen des Kantons sowie Sponsorenbeiträgen.
Einer dieser Sponsoren ist der TCS.
Der attraktive Service stärkt das lokale Gewerbe,
ist umweltfreundlich, macht das Einkaufen be-
quem und ist nicht zuletzt Teil eines Angebots für
soziale und berufliche Integration. Betrieben
wird das Angebot vomBeschäftigungsprogramm
«PvB maxi.mumm». Organisiert ist der Hauslie-
ferdienst in einem Trägerverein, der vom Lan-
genthaler Stadtpräsidenten Thomas Rufener
präsidiert wird.
mmh
Der TCS unterstützt den Velo-Hauslieferdienst Langenthal und
Umgebung
Landesteil
Oberaargau12
TCS Info 6–2012
Viele Fahrzeuglenker nutzten in diesem Jahr die
Möglichkeit, ihr Auto vor Ort in der Region von
den kompetenten TCS-Experten gratis prüfen zu
lassen. Die amtlich anerkannten Motorfahrzeug-
kontrollen in der Prüfstrasse in Langenthal ge-
hörten einmal mehr zu den beliebtesten Dienst-
leistungen des TCS Oberaargau.
Prüftage 2013 sind bekannt
Noch steht im laufenden Jahr ein Prüftermin auf
dem Programm – am Freitag, 23. November
2012. Schon jetzt bekannt sind die Daten für
2013. Es sind 24 Prüftage vorgesehen. Die Ter-
mine sind so festgelegt, dass allfällige Nachkon-
trollen fristgerecht durchgeführt werden kön-
nen.
Motorfahrzeugkontrollenin Langenthal
Prüftage 2013
– Freitag, 15. Februar
– Dienstag, 12. März, Freitag, 15. März
– Dienstag, 2. April, Freitag, 12. April
– Dienstag, 23. April, Freitag, 26. April
– Dienstag, 7. Mai, Dienstag, 14. Mai, Freitag, 17. Mai
– Dienstag, 4. Juni, Freitag, 7. Juni
– Mittwoch, 26. Juni, Freitag, 28. Juni
– Freitag, 19. Juli
– Freitag, 16. August
– Mittwoch, 11. September, Freitag, 13. September
– Dienstag, 24. September
– Dienstag, 15. Oktober, Freitag, 18. Oktober
– Dienstag, 5. November, Freitag, 8. November
– Freitag, 29. November
Besondere Aktionen
– Dienstag, 9. April: Aktion Caravan Gas Control
TCS-Prüfbahn Langenthal
Die Prüfbahn in Langenthal befindet sich bei der Autocenter
Langenthal AG, Bleienbachstrasse 54, 4900 Langenthal
Anmeldungen
TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: sektionbe@tcs.ch
Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!
Bei juristischen Problemen im Zusammenhang
mit dem Autofahren – seien es Unfälle, Bussen,
Garagen oder Occasionen – kann jedes TCS-
Mitglied einmal pro Jahr bei einem vom TCS be-
stimmten Rechtskonsulenten eine kostenlose
Rechtsauskunft einholen. Die Rechtskonsulenten
können aufgrund ihrer Erfahrungen meistens
schon nach einer kurzen Schilderung des Sach-
verhalts abschätzen, was je nach Sachlage zu tun
bleibt und welche weiteren juristischen Schritte
allenfalls in Betracht gezogen werden müssen.
Aber Achtung: Weitergehende Abklärungen
oder gar das Führen von Prozessen sind kosten-
pflichtig, sofern nicht eine Rechtsschutzversi-
cherung – beispielsweise bei der TCS-eigenen
«Assista» – besteht.
Bevilacqua und Gruner
Rechtsauskünfte im Gebiet des TCS Oberaargau
erteilen die beiden Fürsprecher Pasquino Bevi-
lacqua und Samuel Gruner (Adressen siehe Im-
pressum). Sie werden das auch in den kommen-
den beiden Jahren weiter tun, wurden sie doch
vom Landesteil-Vorstand zuhanden des Sek-
tionsvorstands für die kommende Wahlperiode
2013 bis 2014 zur Wiederwahl vorgeschlagen.
Die formelle Wahl erfolgt noch im November.
mmh
Rechtskonsulentendes Landesteils
Der Winter naht und damit auch die Festtage und
der Jahreswechsel. Wir danken Ihnen, liebe Le-
serinnen und Leser, für das entgegengebrachte
Interesse und wünschen schon jetzt einen guten
Rutsch und allseits gute Fahrt im 2013.
Vorstand TCS Oberaargau und Redaktion
Alles Gute für 2013
AZB3000Bern
6
Fussgängerstreifen –wie sicher?Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 6–2012 | Ausgabe EmmentalSchaden zugefügt – Visitenkarte genügt nicht | 6
Einladung ins Stadttheater Sursee | 9
Einladung zum Jassturnier | 11
Gratis Motorfahrzeugkontrolle | 18
Landesteil
Emmental
TCS Info 6–2012
09
Alle TCS-Mitglieder im Landesteil Emmental
sind zum Besuch der Operette «Gasparone» im
Stadtheater Sursee eingeladen, am Sonntag,
13. Januar 2013.
Niemand weiss, wer er ist, Räuberhauptmann
Gasparone, der mit seiner Bande in den Abruz
zen sein Unwesen treibt. Graf Erminio nutzt die
se Unbekanntheit und lässt die schöne Gräfin
Carlotta entführen, deren Herz er erobern will.
Aber da macht ihm Bürgermeister Nasone einen
Strich durch die Liebesrechnung. Er sieht seinen
Sohn Sindolfo als Mann an der Seite der bald
wohlhabenden Gräfin, und er ist auch nicht ein
fallslos.
Südländischer Zauber liegt über dieser Operette
von Carl Millöcker, die um die Mitte des 19. Jahr
hunderts in einem Dorf bei Syrakus in Sizilien
spielt. Eigentlich besteht die Handlung, bürger
licher Widerhall auf einen erfundenen Anar
chisten, aus viel Lärm umNichts. Indessen haben
die volkstümlichen und überaus wirkungsvollen
Melodien, welche das heitere Geschehen be
gleiten, die Operette zu einem der grössten Er
folge von Millöcker gemacht. Am besten melden
Sie sich gleich an, um diese Aufführung nicht zu
verpassen!
150 Plätze
Für uns sind 150 Sitzplätze
im Parterre in den Reihen 1
bis 11 reserviert. Ab den
verschiedenen Einsteigeor
ten führen uns die Cars von
Sommer AG bequem nach
Sursee ins Stadttheater, wo
pünktlich um 14.00 Uhr der
Vorhang aufgeht. Nach der
Vorstellung fahren wir in
den Landgasthof Kreuz in
Sumiswald, um den Ope
rettenbesuch bei einem fei
nen Nachtessen ausklingen
zu lassen. Sie können aus
zwei Menüs auswählen.
Bitte senden Sie Ihre Anmeldung per Post oder
EMail bis spätestens am 7. Dezember 2012. Die
Teilnehmer erhalten nach Anmeldeschluss eine
Bestätigung samt Einzahlungsschein mit Angabe
des verbindlichen Einsteigeortes und der ge
nauen Abfahrtszeit. Das gewählte Menü wird
von mir einkassiert, sodass im Gasthof nur noch
die Getränke zu bezahlen sind. Ich freue mich
auf diesen Theaternachmittag im neuen Jahr!
Beat Wettstein, Reiseleiter TCS Emmental
Einladung ins Stadttheater Sursee
Name/Vorname:
Telefon:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Einsteigeort: Anzahl Personen
Bemerkungen:
Imbiss im Landgasthof Kreuz, Sumiswald
Menü 1: Rindszunge Kapernsauce, Kartoffelstock, grüne Bohnen
Anzahl:
Menü 2: Pouletgeschnetzeltes Casimir, Früchte, Mandelreis
Anzahl:
zu beiden Menüs gibt es grünen Salat
Anmeldung bis spätestens 7. Dezember 2012 eintreffend an Beat
Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Tel. 034 402 48 61,
EMail: beat.wettstein@zapp.ch
Anmeldung Stadttheater Sursee, Operette«Gasparone», Sonntag, 13. Januar 2013, 14.00 Uhr
Preise und Leistungen
Pauschalpreis Fr. 118.– pro Person inklusive Nachtessen.
Inbegriffene Leistungen:
– Fahrt mit modernen Reisecars der Firma Sommer AG
– Theatereintritt Parterre Reihen 1–11
– Nachtessen (ohne Getränke)
– Trinkgelder und Organisation
Einsteigeorte
Grosshöchstetten Bahnhof, Hasle Waldegg, Konolfingen Bahn
hof, Langnau Kniematte und Bärenplatz, Signau Gemeindever
waltung, Sumiswald Parkplatz Dorf, Trubschachen Bahnhof,
Zollbrück Jakobmarkt. Die Liste ist provisorisch und unverbind
lich; den Ort und die Abfahrtszeit erfahren Sie mit der Bestäti
gung.
Landesteil
Emmental10
TCS Info 6–2012
Der slowUp Emmental-Oberaargau vom 9. Sep-
tember mobilisierte 26500 Personen. Erfolg-
reich war auch der neu konzipierte Auftritt des
TCS.
Mehr als 400 000 Personen machten im vergan
genen Sommer an einem der insgesamt 18 slow
UpAnlässe in der Schweiz mit – 26500 davon
am 9. September am slowUp EmmentalOber
aargau. Es wurde viel geboten. Schon am Mor
gen fanden sich viele Teilnehmer am Start in
Huttwil ein, von wo aus sie die 38 Kilometer lan
ge Strecke nach Sumiswald und zurück absol
vierten. Neben den SponsorenVillages Huttwil
und Sumiswald sorgten viele Verpflegungssta
tionen entlang der Strecke für die nötige Stärkung
Der TCSStand am neuen Standort in Dürrenroth
und vor allem für Abkühlung angesichts der Hitze
von über 30 Grad. Der kulinarische Genuss be
stand vorwiegend aus regionalen Spezialitäten.
Gut angekommen ist der SponsorenAuftritt des
TCS. Wie schon in den Vorjahren markierten die
beiden Landesteile Oberaargau und Emmental
gemeinsam Präsenz – dieses Jahr zum ersten
Mal unterwegs auf der Strecke in Dürrenroth und
nicht mehr in den SponsorenVillages. Unter
dem Motto «mon vélo, mon ami» stellte sich der
TCS dem Publikum am neu konzipierten, jetzt in
TCSGelb gehaltenen Stand vor. Daneben behob
der TCS mit mehreren VeloPatrouillen zahl
reiche Pannen auf der Strecke. 2013 wird der
slowUp EmmentalOberaargau am 8. Septem
ber stattfinden. mmh
Viel Volk am slowUp Emmental-Oberaargau
PräsidentMax GerberDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00
SekretariatUrsula RuchZollstrasse 83436 ZollbrückTelefon 034 496 82 31
Landesteil EmmentalTechnische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 23552 BärauTelefon 034 402 67 25
RechtsberatungMax GerberFürsprecher und NotarDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00Telefax 034 402 66 11
RedaktionMarkus JutziLenggenweg 393550 LangnauTelefon 034 402 68 65EMail: jumarc@bluewin.ch
InserateBruno Emmisbergertcs.landesteilemmental@bluewin.ch
Landesteil
Emmental
TCS Info 6–2012
11
Wann und wo
–Donnerstag, 29. November 2012, Hotel Hirschen, Langnau
– Kassaöffnung 13.30 Uhr, Jassbeginn 14.00 Uhr
Spielreglement
–Bodenjass ohne Wies, Spiel zählt 157 Punkte
– jede Runde mit neu zugelostem Partner
– 5 Runden zu je 8 Spielen, pro Runde 1256 Punkte
– die aufgedeckte Bodenkarte bleibt Trumpf, auch wenn die
Karten wegen eines Fehlers neu ausgegeben werden müssen
– alle Teilnehmer/innen erhalten einen Naturalpreis
Menü Imbiss
Nr. 1 Pastetli mit Gemüse Fr. 15.–
Nr. 2 Bratwurst mit Kartoffelsalat Fr. 15.–
Nr. 3 Fitnessteller/Schweinssteak mit Salat Fr. 20.–
Name/Vorname:
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon: Teilnehmerzahl:
Menüwahl:
Nr. 1 Pastetli Anzahl
Nr. 2 Bratwurst Anzahl
Nr. 3 Fitnessteller Anzahl
Anmeldung bis spätestens am 22. November 2012 an Beat Wett
stein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Tel. 034 402 48 61, EMail:
beat.wettstein@zapp.ch
Anmeldung zum 10. Jassturnier TCSim Hotel Hirschen in Langnau,Donnerstag, 29. November 2012
Am letzten Donnerstag im November gilt es
ernst für die TCS-Jasser: Zum 10. Mal wird um
die Wette gespielt.
Auch wenn es an diesem Jassnachmittag um
Rang und Punkte geht, sollen bei diesem letzten
Anlass des Clubjahres Kollegialität und Gemüt
lichkeit im Vordergrund stehen. «Beteiligung
kommt vor dem Rang», so lautet die Devise. Der
einfache Bodenjass erlaubt es auch weniger ge
übten Spielern mitzumachen. Es gibt für alle wie
derum schöne Preise.
Am Turnier wird der Jasskönig/die Jasskönigin
2012 ermittelt. Nach dem Wettkampf ab etwa
17.00 Uhr wird der bestellte Imbiss serviert. Da
Einladung zum Jassturnier 2012
Am 29. November 2012 wird um die Wette gejasst
nach erfolgen die Rangverkündigung und die
Preisverteilung.
Es ist zu hoffen, dass sich möglichst viele TCS
Mitglieder für diesen Anlass begeistern können.
Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmel
dung bis spätestens am 22. November 2012
erforderlich. Der Einsatz von 25 Franken, plus
der Betrag für den bestellten Imbiss, werden vor
Turnierbeginn eingezogen. Der ganze Turnier
einsatz geht, nach Abzug der Spesen, vollum
fänglich in Form von Naturalpreisen an die Teil
nehmer zurück.
Nach der Anmeldung folgt keine persönliche
Einladung mehr. Bei Verhinderung melde man
sich bitte unbedingt telefonisch ab. mmh
Das «Kreuz» ist ein guterhaltener EmmentalerLandgasthof aus demJahre 1664.In unserem grossen Saalwurden die berühmtenGotthelf-Filme gedreht.
Mittwoch und Donnerstaggeschlossen, ausser fürBankette
Fam. Y. und A. Nyffeler-EisenhutMarktgasse 93454 SumiswaldTel. 034 431 15 26, Fax 034 431 32 27E-Mail: kreuz@kreuz-sumiswald.chwww.kreuz-sumiswald.ch
Frey Auto AG · 3550 LangnauG a r a g e · C a r r o s s e r i e · A u t o s p r i t z w e r k
Tel. 034 402 60 60 · Fax 034 402 60 76 · www.frey-auto.ch · info@frey-auto.ch
Service
AZB3000Bern
6
Fussgängerstreifen –wie sicher?Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 6–2012 | Ausgabe Bern-SeelandSchaden zugefügt – Visitenkarte genügt nicht | 6
Einladung zur Chlousfiir | 9
Mit dem Flyer von Laupen nach Thun | 10
Gratis Motorfahrzeugkontrolle | 18
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 6–2012
09
Die vielfältigsten Dienstleistungen und Produkte
für motorisierte und nicht-motorisierte Verkehrs-
teilnehmende sind heute unter der Marke «TCS»
vereint. Wer Clubmitglied ist, ob Jung oder Alt,
profitiert von Versicherungen, Rechtsschutz und
zahllosen Vergünstigungen, kann Ausbildungen
und Kurse nutzen, technische Kontrollen, Bera-
tungen, Touristik- sowie Verkehrsinformationen
in Anspruch nehmen, im Ausland auf Rückholhil-
fe vertrauen – und natürlich auf die «gelben En-
gel», die über 220 TCS-Patrouilleure, die Tag für
Tag rund um die Uhr einsatzbereit sind. Alle diese
Leistungen beruhen auf Erfahrung, Sachkenntnis,
Zuverlässigkeit und auf Unabhängigkeit. Der TCS
ist nie der «verlängerte Arm» von irgendjeman-
dem gewesen und wird dies auch nie sein. Der
TCS und seine Sektion Bern werden sich auch im
2013 voll und ganz in den Dienst der Clubmit-
glieder stellen und sich als «Brückenbauer» für
die Mobilität engagieren. Wir wünschen weiterhin
unfallfreie Fahrt!
Werner von Aesch,
Sekretär Landesteil Bern-Seeland
Brückenbauerfür die Mobilität
Die traditionelle Samichlaus-Feier des TCS
Bern-Seeland findet am Samstag, 1. Dezember
2012, 17.30 Uhr beim Waldhaus Lyss statt.
Der Samichlaus teilt mit, dass er sich freue, mit
Kindern, Eltern, Grosseltern und allen TCS-Freun-
den beim Waldhaus Lyss einen schönen Abend
zu verbringen. Er verspricht, dass alle angemel-
deten Kinder mit einem Chlaussäckli beschenkt
werden. Gratis wird allen Anwesenden eine kräf-
tige warme Suppe ausgeschenkt – nur essen
müssen sie selber.
Wer dieses Treffen mit dem Samichlaus nicht ver-
passen will, muss die untenstehende Anmeldung
bis spätestens 24. November 2012 einsenden an
Peter Schmidhalter, Blumenweg 2, 3250 Lyss.
Verspätete Anmeldungen kann der Samichlaus
leider nicht mehr berücksichtigen.
Chömit mit de Chingzur Chlousfiir
Gut beraten ist, wer zu Beginn der düsteren Jah-
reszeit die Beleuchtung an seinem Fahrzeug prü-
fen lässt. Eine funktionierende Autobeleuchtung
trägt einen grossen Teil zur Unfallprävention auf
Schweizer Strassen bei. Über die Anzahl der Fahr-
zeuge, die mit falscher, beschädigter oder ver-
dreckter Beleuchtung unterwegs sind, gibt es
nach Auskunft der Kantonspolizei Bern keine Sta-
tistiken. Von der Polizei durchgeführte Lichtkon-
trollen beweisen indes immer wieder, dass es die
Automobilistenmit ihren Lichtern nicht allzu ernst
nehmen. Ein Beispiel: Anlässlich einer Kontrolle
der Kantonspolizei in der Region Biel-Seeland im
Jahr 2011 mussten von 108 geprüften Fahrzeu-
gen 25 beanstandet werden. Ist an einem Fahr-
zeug nur eine Beleuchtungseinheit defekt, etwa
Einwandfreie Lichtersind wichtig
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon Privat:
Wir sind total Erwachsene und Kinder.
TCS-Chlousfiir von Samstag, 1. Dezember 2012,beim Waldhaus Lyss
das Abblendlicht, wird von der Polizei eine Män-
gelkarte ausgefüllt. Diese muss nach der Repara-
tur, von der Garage unterschrieben, an die Polizei
zurückgeschickt werden. Wer indes vergisst, die
Fahrzeugbeleuchtung einzuschalten, muss mit
einer Busse rechnen. Diese ist im Ordnungs-
bussengesetz geregelt. Nachts fahren ohne Licht
bei beleuchteter Strasse sowie in einem beleuch-
teten Tunnel wird mit 60 Franken geahndet, mit
40 Franken, wer lediglich die Standlichter einge-
schaltet hat. Ebenfalls 40 Franken kostet die miss-
bräuchliche Verwendung von Nebellichtern oder
Suchlampen.
wva
Landesteil
Bern-Seeland10
TCS Info 6–2012
Der TCS-Veloplausch vom 18. August 2012 galt
einer weiteren Etappe der Herzroute, nämlich
von Laupen nach Thun.
Der von Marc Lauper und seiner Frau Michèle
organisierte Ausflug mit den Flyers etabliert sich
langsam zu einem Hit unter den Anlässen des
Landesteils Bern-Seeland. 30 Teilnehmer fan-
den sich am Samstagmorgen im Bahnhof Lyss
ein. Die Teilnehmerzahl musste beschränkt wer-
den, da an den Mietstationen nicht mehr Elek-
tro-Fahrräder zur Verfügung stehen.
Mit mehr oder weniger Tempo
Nach einer gemütlichen Bahnfahrt konnten wir
beim «Bären» in Laupen die Flyers in Empfang
nehmen. Nach der Einführung wurden zwei
Gruppen gebildet: «Schnellere» und «Lang-
samere». Mit flottem Tempo nahmen wir den
Anstieg zum Bramberg in Angriff. Auf der Hoch-
ebene angekommen, war das Denkmal der
Schlacht bei Laupen zu erkennen. Hier legten
die Berner 1339 den Grundstein zum dominan-
ten Stadtstaat in der späteren Eidgenossen-
schaft. Da sich der heutige Tag vermutlich als
einer der wärmsten des Jahres erwies, genossen
wir die angenehme Kühle des Forst-Waldes
umso mehr. Beim ersten Halt in Thörishaus
durften wir den ersehnten Morgenkaffee ge-
niessen. Anschliessend führte die Route durch
den lauschigen Scherligraben, gemäss Routen-
beschreibung ein «Pièce de resistance» dieses
Teilstückes der Herzroute. Wir durften uns mit
Schotterpisten und mit Wurzeln gespickten
Waldpfaden herumschlagen, bevor wir nach
einem ruppigen Aufstieg die Hochebene von
Niederscherli erreichten. Bei einem Bauernhof
oberhalb des Dorfes trafen wir auf die erste Bat-
teriewechselstation. Mit neuen Batterien verse-
hen, genossen wir die volle Unterstützung un-
seres Flyers bei der Bewältigung des steten Auf
und Ab über den Längenberg, dabei stets das
Panorama der Berner Alpen vor Augen. Es ist
den Routenplanern erstaunlich gut gelungen,
jeder Abfahrt eine Steigung folgen zu lassen, um
den Puls erneut zu beschleunigen – ein richtiges
Intervalltraining für das Herz. Über Borisried ge-
langten wir zum höchsten Punkt der Route, die
Bütschelegg. Wir genossen die Mittagspause mit
einem Picknick, abgerundet mit einem Kaffee im
Restaurant Bütschelegg.
Mittelschwere Tour
Lange konnten wir die Pause nicht ausdehnen,
lagen doch noch gut 35 Kilometer Fahrt vor uns.
Nach dem Batteriewechsel führte die Weiter-
fahrt beim Denkmal von Rudolf von Tavel, dem
bekannten Berner Mundartdichter (1866–1934),
vorbei. Danach ging es rassig über Riggisberg
nach Burgistein hinunter. Nach einem kurzen
Aufstieg gelangten wir auf das Plateau der be-
kannten Moränenseen und fuhren dem Dittlig-
see, dem Übeschisee und dem Amsoldingersee
entlang. Nach Zwieselberg unterquerten wir die
Autobahn, um anschliessend von einem Aufstieg
auf die Gwattegg überrascht zu werden, welcher
einige zwang, das Fahrrad auf der steilen Natur-
strasse zu schieben. Dafür genossen wir dann
umso mehr den schönen Ausblick auf das Thu-
ner Seebecken und strebten unserem Ziel Thun
zu, wo wir zur geplanten Zeit bei der Abgabe-
Station eintrafen.
Die schöne, mittelschwere Tour mit 1100 Hö-
henmetern ist 68 Kilometer lang und dank Flyer
gut zu bewältigen, auch für Senioren. Nach Ab-
zug der Pausen ergab sich eine reine Fahrzeit
von gut vier Stunden.
Fred Kohler
Mit dem Flyer von Laupen nach Thun
Mit dem Flyer über Land
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 6–2012
11
22 TCS-Seniorinnen und -Senioren 62+ be-
suchten am Mittwoch, 26. September 2012,
das Schweizerische Nationalgestüt und das
Nationale Reitsportzentrum in Avenches.
Das 1899 gegründete Gestüt ist heute das Kom-
petenzzentrum für Haltung und Zucht von Pfer-
den im ländlichen Raum. Seit Januar 2000 wird
es auf der Basis eines Leistungsauftrages des
Bundesrates geführt. Es ist dem Bundesamt für
Landwirtschaft unterstellt und erfüllt wichtige
Aufgaben bei der Unterstützung und Förderung
der einzigen schweizerischen Pferderasse, dem
Freibergerpferd, bei der Aus- und Weiterbildung
von Pferdehaltern sowie bei der Durchführung
von Forschungsarbeiten zugunsten der Branche.
Im Jahr 2010 sollte das Schweizerische Natio-
nalgestüt den Sparmassnahmen des Bundes
zum Opfer fallen und aufgelöst oder privatisiert
werden. Dank des Widerstands zahlreicher Pfer-
deliebhaber, der sich in einer Petition mit über
62000 Unterschriften und zwei Motionen in
den Eidgenössischen Räten manifestierte, kam
die Landesregierung von dieser Sparmassnahme
jedoch wieder ab. Der heutige Bestand umfasst
56 Freiberger- sowie zwei Warmbluthengste, ei-
nige Stuten und einen Esel.
Für den Pferdesport
Nach einem fakultativen Mittagessen im Restau-
rant «le Paddock» im Nationalen Reitsportzen-
trum konnten wir einen Teil des Zentrums, vor
allem die Aussenanlagen, bestaunen.
Die Anlage wurde 1999 auf einem 142 Hektar
grossen Gelände eröffnet. Sämtliche Pferde-
sportverbände der Schweiz sind in der Betriebs-
gesellschaft des Reitsportzentrums vertreten.
Die Pferderennen von Avenches sind auch Ge-
genstand von in der Westschweiz durchge-
führten Pferdewetten. Ein Teil des Erlöses wird in
die Entwicklung des Pferdesports investiert. Das
Nationale Reitsportzentrum fördert verschie-
denste Aktivitäten im Zusammenhang mit dem
Pferd und führt jedes Jahr rund dreissig Wett-
bewerbe durch: Trabrennen, Pferderennen,
Ponyrennen, Spring- und Dressurreiten. Für das
Training und die Wettbewerbe in den verschie-
densten Reitsportdisziplinen besitzt das Reit-
sportzentrum drei Rennbahnen, zahlreiche Reit-
gelände, Reitbahnen und Paddocks.
Die Besichtigung war ein einmaliges und unver-
gessliches Erlebnis! Dank dafür gebührt einer-
seits demjenigen, der diesen Ausflug möglich
gemacht hat, andererseits aber auch dem
Führer des Schweizerischen Nationalgestüts,
Hans Herren. Greti von Aesch
Ausflug der Senioren 62+zum Nationalgestüt in Avenches
Aufmerksame Zuhörer
Ein dunkelhaariger Freiberger-Hengst
Landesteil
Bern-Seeland12
TCS Info 6–2012
Der Veteranen-Ausflug von Samstag, 1. Septem-
ber 2012, führte in den südlichen Schwarzwald.
Nachdem Punkt sieben die Cars von AsWa Reisen
alle 67 Personen bis undmit Schüpfen eingesam-
melt hatten, ging die Reise nach Rheinfelden zum
Kaffeehalt im Hotel Schützen, danach weiter
nach Deutschland: Schwörstadt – Wehr –
Schopfheim – Zell im Winkel – Schönau – Todt-
nau – Feldberg – Bärental nach Hinterzarten am
Titisee. Das Mittagessen im Hotel Alemannenhof
war eines fürs Auge und von feinster Kreation.
Schon bald hiess es am Schiffssteg: Einsteigen
und Platz nehmen. Das Schiff brachte uns in einer
Veteranen-Ausflug an den Titisee
Warten auf das Schiff
halben Stunde über den Titisee ans Nordufer zum
gleichnamigen Kurort. Der See bedeckt eine Flä-
che von 1,3 Quadratkilometern und ist durch-
schnittlich 20 Meter tief. Seine Entstehung ver-
dankt er dem Feldberggletscher, dessenMoränen
heute seine Ufer begrenzen.
Einige Teilnehmer nutzten den einstündigen
Aufenthalt, um die Läden an der Hauptgasse zu
besichtigen und Schwarzwälder Artikel einzu-
kaufen. Anschliessend ging die Fahrt dem
Schluchsee entlang nach Häusern – St. Blasien.
Das Augenfälligste in St. Blasien ist der impo-
sante Gebäudekomplex der ehemaligen Bene-
diktinerabtei mit der Kuppelkirche, dem soge-
nannten «Schwarzwälder Dom». Er wurde im
Jahr 1783 mit der damals drittgrössten Kirchen-
kuppel in Europa mit 36 Metern im Durchmesser
und 63 Metern Höhe eingeweiht. Auf der Kuppel
strahlt weithin sichtbar der goldene «Reichs-
apfel» mit dem Kreuz.
Die Heimfahrt führte über Todtmoos – Ricken-
bach – Bad Säckingen – Frick – Aarau – Ober-
entfelden – Safenwil – Oftringen – Rothrist –
Schönbühl an die Ausgangsorte. Allen Teilneh-
merinnen und Teilnehmern sei herzlich gedankt
fürs Mitreisen, den beiden Chauffeuren Walter
Küng und Oskar Grünig für die angenehme Fahr-
weise. vwa
Der Ausflug vomMittwoch, 22. August 2012, hat-
te die Schwab-Guillod AG in Müntschemier zum
Ziel. Diese Firma wuchs in 75 Jahren vom Ein-
mannbetrieb zum Marktführer im Seeland. 1937
begann Hans Schwab im Alter von 19 Jahren mit
dem Handel von Schweizer Gemüse im Raum
Bern. Mit grossem Einsatz wurde in den fol-
genden Jahren die Geschäftstätigkeit auf die
ganze Schweiz ausgedehnt. Die Heirat mit Verena
Guillod gab der Unternehmung den heute noch
bestehenden Namen. 1974 wurde die heutige
Schwab-Guillod AG mit den Söhnen Roland und
Hans gegründet. 2008 fand der Wechsel zur drit-
ten Generation mit den Söhnen Reto und Domi-
nik statt. Mit dem Bau in den Jahren 2009–2010
Ausflug der Senioren 62+ zu Früchten und Gemüseentstand auf einer Fläche von 10000 Quadrat-
metern auf drei Etagen ein modernes Produkti-
onsgebäude. Der Vermarkter bietet während des
ganzen Jahres ein Vollsortiment an Früchten und
Gemüsen an. Zu den Kunden gehören Grossver-
teiler, Gastro- und private Verteiler, Detaillisten,
Restaurants sowie Marktfahrer. Die Belieferung
erfolgt durch eine eigene Fahrzeugflotte. Be-
schäftigt werden rund 480 Mitarbeiter aus 17 Na-
tionen. Auf dem zweistündigen Rundgang durch
die weitläufigen Produktionshallen hatte Hans
Schwab viele Fragen zu beantworten. Bemer-
kenswert ist der Führungsstil in der Unterneh-
mung: Vom Lehrling bis zum Verwaltungsrats-
präsidenten ist alles per Du. vwa
AZB3000Bern
6
Fussgängerstreifen –wie sicher?Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 6–2012 | Ausgabe Oberhasli-BrienzSchaden zugefügt – Visitenkarte genügt nicht | 6
Werner von Bergen über die Pannenhilfe | 9
Kurs Kristall: sicher auf Schnee und Eis | 10
Gratis Motorfahrzeugkontrolle | 18
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 6–2012
09
TCS Info: Werner, Du bist mit Deiner Garage
Vertragspartner des TCS und leistest Pannen-
dienst. Was heisst das?
Werner von Bergen: Der Pannendienst ist ein
Bestandteil für unsere Betriebsauslastung. Das
heisst aber auch, dass man in der Zeit des Piketts
rund um die Uhr einsatzbereit sein muss. In
meinem Fall heisst das 20 Wochen pro Jahr.
Im Sommer gibt es viele Einsätze in den Ber-
gen. Sind diese Einsätze belastend?
Bei schweren Unfällen kann es schon belastend
sein, ebenso bei grosser Hitze und viel Verkehr.
Wenn zudem viele Motorräder und Velos unter-
wegs sind, ist bei Fahrten mit dem Abschlepp-
wagen grosse Vorsicht geboten, und man ist
schon froh, wenn es Abend ist.
Welches sind die Schnittstellen mit dem TCS
allgemein und mit dem Landesteil Oberhasli-
Brienz?
Mit dem Landesteil haben wir in den letzten Jah-
ren jeweils an unserer Frühlingsausstellung Mit-
glieder geworben. Die wichtigste Schnittstelle
zum TCS ist aber die Einsatzzentrale in Schön-
bühl, von welcher wir die Aufträge erhalten und
bei welcher wir Zusatzleistungen für die Kunden
beantragen, wie Ersatzwagen, Rücktransport
des Fahrzeuges und anderes.
Wie viele Einsätze gibt es pro Jahr für den TCS?
Die Garagisten-Vereinigung Meiringen-Ober-
hasli – das sind Auto von Bergen AG, Auto
Rüger AG, Garage Melchior Kohler und Garage
Bruno Egger – leistet pro Jahr zwischen 350 und
400 Einsätze für den TCS. Dazu kommen gut
nochmals so viele Einsätze für diverse Versiche-
rungen und bei Unfällen für die Polizei.
Welche Tipps gibt es für den Automobilisten
zur Verhütung von Pannen? Welche vorbeu-
genden Massnahmen werden empfohlen?
Wichtig sind die regelmässige Wartung sowie die
Kontrolle des Fahrzeuges vor längeren Fahrten.
Wie sollen sich der Auto- und Motorradfahrer
im Pannenfall verhalten?
Werner von Bergen über die Pannenhilfeeinsätze des TCS
Werner von Bergen von der gleichnamigen Garage
Man wählt die TCS Alarmnummer 0800 140 140
und beschreibt den Standort und die Panne
möglichst genau. Anschliessend wartet man, bis
der Pannenhelfer zurückruft; das heisst, keine
anderen Telefone zu machen. So können wir ei-
nen effizienteren Einsatz leisten, denn wir leiten
den Einsatz erst ein, wenn wir selbst auch mit
dem Kunden gesprochen haben.
Besten Dank Werner von Bergen.
Das Interview führte Reto Ruppen
PräsidentHeinz KehrliHegerweg 103855 BrienzMobil 079 375 70 78E-Mail: kehrliheinz@bluewin.ch
Landesteil OberhasliBrienz
RedaktionReto RuppenKirchgasse 22a3860 MeiringenE-Mail: reto.ruppen5@bluewin.ch
Landesteil
Oberhasli-Brienz10
TCS Info 6–2012
In der Altjahrswoche und im Januar führen
der TCS Berner Oberland und der kantonale
Fahrlehrerverband (KBAV) auf dem Flugplatz
St. Stephan Kurse zum Fahren auf rutschiger
Unterlage durch.
Der Winter und damit die Saison der verschnei-
ten und eisigen Strassen naht. Viele Verkehrsteil-
nehmerinnen und -teilnehmer fühlen sich auf
rutschiger Fahrbahn unsicher. Damit das Fahren
nicht zur Tortur wird, übt man das Fortkommen
auf verschneiten, eisigen oder matschigen Stras-
sen am besten in gefahrloser Umgebung.
Stressfreies Training
Im normalen Strassenverkehr ist dieses Üben
weder möglich noch erlaubt. Praxis auf Schnee
und Eis ist aber wichtig. Auf dem abgesperrten
Flugplatz in St. Stephan lässt sich das richtige
Verhalten gefahrlos erlernen. In einem sicheren
Rahmen und betreut von Fahrlehrern sammelt
man ungestört und stressfrei wertvolle Erfah-
rungen. Der abgesperrte Flugplatz ist so vorbe-
reitet, dass für Lenker und Fahrzeug keine Ge-
fahren drohen.
Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden
mit dem eigenen Fahrzeug ausprobiert. Die Teil-
nehmenden erlernen, wie die verschiedenen
Fahrmanöver richtig und sicher ausgeführt wer-
den, aber auch was passiert, wenn man falsch
Kurs Kristall: Sicher auf Schnee und Eis
Fahren auf Schnee gefahrlos üben
reagiert. So lernt man zum Beispiel, wie man auf
rutschiger Unterlage richtig abbremst oder wie
man korrekt reagiert, wenn das Fahrzeug aus-
bricht. Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfah-
rungen können direkt im Alltag angewendet wer-
den. Sie helfen bei der Beurteilung von kritischen
Situationen. Man gerät so im wahrsten Sinne des
Wortes weniger schnell «ins Schleudern».
Neben vielen praktischen Übungen werden
auch persönliche Fragen zum Verhalten bei win-
terlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem
werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und
wie sie allen heissen vorgestellt. Es wird erklärt,
wie sie angewendet werden müssen, damit sie
tatsächlich nützen.
Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-
men will, der meldet sich noch heute für den
Kurs Kristall an. Alle notwendigen Informationen
finden sich auf Seite 13.
Jürg Hari und Eduard Müller
Das perfekte GeschenkMit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr-
sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies
ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert sein.
Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit beschenkt.
Informationen und Bestellung bei Jürg Hari, Adelbodenstr. 34,
3714 Frutigen, kristall@tcs-beo.ch.
Schenken
Sie
Sicherheit
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 6–2012
11
Die Herbstreise vom 9. September 2012 führte
110 Mitglieder des TCS-Landesteils Oberhasli
Brienz zum Mattmarkstausee im Saasertal.
Ein Teil der Reisenden bestieg am Bahnhof Mei-
ringen zwei Busse. Der dritte Bus fuhr von Brienz-
Kienholz über Oberried und Niederried, um die
Teilnehmer entlang des Brienzersees abzuholen.
Danach führte die Reise für alle über die A8 und
Spiez nach Kandersteg. Dort wurde mit Span-
nung der Autozug erwartet. Einige fragten sich,
ob das Verladen der grossen Busse überhaupt
möglich sei. Die erfahrenen Chauffeure lenkten
diese jedoch gekonnt auf den Autozug, bei teil-
weise nur wenigen Zentimetern Freiraum zwi-
schen Bus und Zug. Nach einer Fahrzeit von
rund fünfzehn Minuten erreichte der Zug Gop-
penstein, wo wiederum grosses Geschick erfor-
derlich war, um die Busse durch den ganzen Au-
tozug wieder auf die Strasse zu bringen.
Nachdem die Rückspiegel wieder ausgefahren
waren, ging die Fahrt weiter, hinunter nach
Gampel-Steg. Bei wunderbarem Sonnenschein
und blauem Himmel erreichte man den Bezirks-
hauptort Visp und später das Dorf Stalden. Über
die teilweise enge Strasse und die vielen Tunnels
führte unsere Reise durch die Dörfer Saas-
Grund, Saas-Balen und Saas-Almagell. Dort an-
gekommen, eröffnete sich eine eindrückliche
Aussicht auf die imposanten Walliser Berge und
schon bald auf den Staudamm des Matt-
marksees.
Landesteilreise an den Mattmarkstausee
Die grosse Reisegruppe auf dem Grimselpass
Eindrücklich dokumentiert
Den zweistündigen Aufenthalt nutzten die Teil-
nehmer für Kaffee und Gipfeli, besuchten den
Schauraum, wo die Geschichte vom Bau des
Staudammes in den sechziger Jahren und auch
die Katastrophe vom August 1965 dokumentiert
sind. 500000 Kubikmeter Eismassen und Geröll
stürzten damals vom Allalingletscher auf das Ba-
rackenlager. 88 Bauarbeiter kamen ums Leben.
Der grösste Teil der Gruppe machte einen Spa-
ziergang über den Staudamm und las aufmerk-
sam die Erläuterungen. Nach einer kurzen Rück-
fahrt erreichte man wiederum Saas-Almagell,
wo wir in den drei reservierten Hotels herzlich
empfangen wurden. Nach dem ausgezeichne-
ten Mittagessen und einem Spaziergang durch
das Heimatdorf von Pirmin Zurbriggen ging die
Fahrt über Visp, Brig und Fiesch Richtung Goms.
Bei wunderschönem Wetter kam man in den
Genuss, die schönen Walliser Dörfer mit ihren
einzigartigen Bauten und die buntgefärbten
Herbstwälder zu bestaunen. Über Oberwald und
Gletsch erreichte die Reisegruppe den Grimsel-
pass, wo ein letzter Halt eingelegt wurde.
Glücklich und voller schöner Eindrücke erreich-
ten die TCS-Mitglieder des Landesteils die Aus-
gangsorte Meiringen und entlang des Brienzer-
sees. Einige Teilnehmer wollten schon wissen,
wohin die nächstjährige Reise führen werde.
Dies bleibt jedoch noch das Geheimnis des Lan-
desteilvorstandes.
Heinz Kehrli/Reto Ruppen
Landesteil
Oberhasli-Brienz12
TCS Info 6–2012
BeratungenKehrli
Telefon 033 951 34 39Mobile 079 375 70 78Fax 033 951 70 39kehrliheinz@bluewin.ch
Selbständiger Vorsorge- und VersicherungsberaterKrankenkassen, Buchhaltungen und Steuererklärungen
Heinz KehrliHegerweg 10CH-3855 Brienz
Ihre zuverlässige Partnerinin allen Geldfragen.
3855 BRIENZ
033 951 13 12
! Schöne Sonnenterrasse !
! Fleisch aus eigener Metzgerei !
Auf Ihren Besuch freut sich
Familie Fritz Zumbrunn
Hier könnte auchIhr Inserat stehen!
Melden Sie sich beim Redaktordes Landesteils Oberhasli-Brienz,
Reto Ruppen: reto.ruppen5@bluewin.ch
top related