teil 2 marco fileccia kurze wiederholung teil 1 prinzip gruppenbildung placemat (was ist guter...
Post on 05-Apr-2015
109 Views
Preview:
TRANSCRIPT
Teil 2
Marco Fileccia
Kurze Wiederholung
Teil 1Prinzip
GruppenbildungPlacemat (Was ist guter Unterricht?)
RollenkartenPartnerinterviews und Visualisierungen (Zehn
Merkmale guten Unterrichts)
Eine kurze Zeitreise …
• Was haben wir beim letzten Mal gemacht?
Inhalt
Zentrale Inhalte kooperativen Lernens
• Positive Abhängigkeit (eigene Leistung + gemeinsames Ziel)
• Individuelle Verantwortlichkeit• Heterogene Gruppen • Ohne formellen Leiter• Gute Arbeitsbeziehungen als
Ziel• Soziale Kompetenzen (wie Führung,
Kommunikation, Vertrauensbildung und
Konfliktmanagement) als Lernziel• Feedback des Lehrers wichtig!
Gruppenbildung
Methode „Line Up“ (z.B. stumm nach Hausnummer)
mit Prinzip „Numbered Head“ A-D
Eigene Beispiele
Das Prinzip
Mit- und voneinander lernen, alle sind aktiv,aber klare Trennung der Phasen!
(Doch ein wenig) Theorie12 Lernprinzipien als Basis
1. Menschen sind fähig, ein Leben lang zu lernen2. Menschen versuchen, neue Informationen und Erfahrungen zu
verstehen, indem sie sie mit dem in Zusammenhang bringen, was sie schon wissen.
3. Menschen lernen unterschiedlich (*Lernstilmodell).4. Nachdenken über das eigene Denken verbessert die Leistung
und die Fähigkeit, unabhängig zu arbeiten.5. Die Entwicklungsstadien jedes Einzelnen beeinflussen das
Lernen.6. Obwohl Menschen vielleicht Verbindungen herstellen,
während sie lernen, brauchen sie oft Hilfe, um Wissen in unterschiedlichen Kontexten zu verankern.
7. Ein Repertoire von Strategien unterstützt das Lernen.8. Bestimmte Dispositionen, Haltungen und Geisteshaltungen
erleichtern Lernen.9. Die Zusammenarbeit mit anderen, die unterschiedliche Stile
und Ansichten haben, verbessert Lernen.10. Die, die die Arbeit machen, sind die, die lernen.11. Ein ressourcenreiches Umfeld erleichtert das Lernen.12. Das Kommunizieren darüber, was Qualität konstituiert, fördert
das Lernen.
Arbeitsauftrag: Finden Sie Beispiele, wo Sie in Ihrem Unterricht diese Lernprinzipien berücksichtigen! Erarbeitung als „Kugellager“
„Beispiel „Kugellager“
2 kleine Einschübe zum schulischen Lernen
…entweder … oder …„Füllen des Wissensfasses“ „Spur des Verstehens legen“
… Wartezeit?
Wartezeit, so zeigen Forschungsergebnisse, erhöhen die Qualität und den Umfang von Antworten.
• Wartezeit schafft darüber hinaus eine sichere Lernumgebung.
• Schülern Zeit geben (Lehrerinnen-Wartezeit wird in Hundertstel Sekunden, Schülerzeit + 3-4 sec. bringt große Erfolge!)
• Aber … Wiederholungsfragen brauchen kaum Wartezeit. Die Forschung weist aus, dass annähernd 60 bis 70% der Fragen auf dieser Ebene stattfinden.
Visualisierungen
Theorie der Visualisierungen
• Uuuuppps … da sind wohl einige Worte in die Mitte verschwunden …
noch … ein kleiner Einschub …
• Buddy-Book als Notizblock
• Hier: Buddy-Book zu „Denkwerkzeugen“
• Aufgabe: Machen Sie sich in Ihrem Buddy-Book Notizen
• (Anleitung hier: www.userkompetenz.de/methoden/pdf/buddybook_anleitung.pdf)
„Experten“
Schulaufgabe
top related