ti uponor betonkernaktivierung contec 0 09 2013
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T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 2 013/ 14
V E R B U N D R O H R I N S TA L L AT I O NP E -X A I N S TA L L AT I O NF L Ä C H E N H E I Z U N G, F L Ä C H E N K Ü H L U N GV E R S O R G U N G | G E O T H E R M I E
Gebäudetechnik
Auszug
Uponor Betonkernaktivierung Contec
U P O N O R G E B ÄU D E T E C H N I K T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G2
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Uponor Betonkernaktivierung Contec
U P O N O R G E B ÄU D E T E C H N I K T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G556
Uponor Contec
Betondecken können zum Kühlen bzw. Wärmen von mehrgeschos-sigen Gebäuden genutzt werden. Diese zukunftsorientierte Lösung führt zu thermisch aktiven Decken
mit der bauseitigen Bewehrung in die Betondecke eingelegt. Mit der Betonkernaktivierung wird das Ziel verfolgt, auf einfache Weise umweltschonend und kostenspa-rend für thermische Behaglichkeit im Gebäude zu sorgen. Die Beton-
Ihr Plus
Beste Nutzerakzeptanz zu niedrigen Investi-tions- und Betriebskosten
Optimaler Einsatz von regenerativen Energie-quellen
Die Komponenten des Systems sind weitgehend wartungsfrei.
Völlige Freiheit bei einer fl exiblen Raum-gestaltung
Einsatzempfehlung: Neubau – Büro- und Gewerbe architektur
Uponor Betonkernaktivierung Contec
Heizen/Kühlen oder zu Kühldecken auf. Sie ermöglicht eine Reduzie-rung des Luftwechsels auf den noch notwendigen hygienischen Wert (1- bis 2-fach). So besteht die Möglichkeit, die Klimaanlage klei-ner zu dimensionieren. Durch die niedrigen Investitions- und Betriebs-kosten wird die Betonkernaktivie-rung auch für Investoren von Büro-gebäuden interessant, für die sonst keine Kühlung vorgesehen wäre.
Die Effi zienz von Uponor Contec wird u. a. von folgenden Merkmalen beeinfl usst: Werkseitig vorgefertigte, mit
Uponor Rohr bestückte Module für einen unterbrechungsfreien Montageablauf und schnellen Baufortschritt.
Normgerechte Rohrverlegung garantiert hohe Leistungsabgabe.
Optimale Rohrpositionierung wahlweise mit der patentierten Uponor Aufzugsträgerelemente-Methode.
Das Uponor PE-Xa Rohr mit äußerem Schutzmantel 20 x 2,3 mm.
Patentierte Systemkomponenten wie Deckendurchführungsele-mente zur schalungsschonenden Druckprobe und Spezialrohr-träger zur Modulfertigung.
Systembeschreibung/Einsatzbereich
BOB – das Balanced Offi ce Building, Aachen, 2.000 m2 Uponor Contec
mittels wasserdurchfl ossener Register in Modulbauweise.
Mit Uponor Contec nutzen Sie die Speicherfähigkeit von Betondecken in großen Nutzgebäuden, wie z. B. Büro- und Verwaltungsgebäu-den. Eine ebenso fortschrittliche wie kostengünstige Methode. Die Contec Module werden zusammen
Betonkernaktivierung mit Uponor Contec. Module sichern die Rohrabstände. BETO
NDECKE
BETONDEC
KE
DEUTSCHESPATENT
EP 0 957 317 A2
kernaktivierung empfi ehlt sich für Gebäude mit kleinen bis mittleren Kühllasten, um einer Aufheizung im Sommer entgegenzuwirken. In Gebäuden mit mittleren bis größe-ren Kühllasten kann die Betonkern-aktivierung zur Deckung der Grund-lasten dienen. So tritt die Beton-kernaktivierung zunehmend als Alternative zu RLT-Anlagen zum
Heizen und Kühlen mit UponorDeckeninstallation für Neubau und Renovierung > Betonintegrierte Systeme > Uponor Betonkernaktivierung Contec
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Heizen und Kühlen mit UponorDeckeninstallation für Neubau und Renovierung > Betonintegrierte Systeme > Uponor Betonkernaktivierung Contec
Systemkomponenten/Konstruktionsdetails
Für Uponor Contec kommen fol-gende praxiserprobte Systemkom-ponenten zum Einsatz:
Uponor Velta PE-Xa Rohr Uponor ContecSpezialrohrträger
werkseitig vorgefertigtesUponor Contec Modul
Bestandteile des Uponor Contec Moduls
Uponor ContecAufzugshalter
Uponor ContecDeckendurchführungs-element
Uponor Contec Modul Uponor Contec Aufzugshalter Uponor Contec Deckendurch-
führungselement
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Die Spezialrohrträgermatte ist werk-seitig mit dem robusten PE-Xa Rohr 20 x 2,3 mm bestückt. Sie ist eine leichte Spezialmatte mit 4 mm Quer- und je zwei 3 mm Längsdrähten, in die Rohr-Clipse eingeformt sind, die das Uponor PE-Xa Rohr im opti malen Verlegeabstand führen. Jedes Uponor Contec Modul bein-haltet integrierte Anbindeleitungen zur Anbindung an die Verteil leitung oder einen Verteiler. Bereits in der Planungsphase werden die auszula-stenden Flächen des betreffenden
Bauvorhabens mit den passenden Contec Modulen bestückt.
Zur Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten eines Bauvorhabens gibt es eine Auswahl unterschiedlich großer Module. Alle Längen von 1,35 bis 6,30 m gibt es neben dem Standardbreitenmaß von 2,4 m auch in den Breiten 2,10, 1,80, 1,50 sowie 1,20 m. Somit umfasst die Modul palette 60 Typen vom kleinsten Modul (1,35 m x 1,20 m) bis zum größten Modul (6,30 m x 2,40 m).
Uponor Contec Module
B
L3 mm3 mm3 mm
4 mm4 mm4 mm
Uponor Contec Module im Überblick
Modullänge L [m] 6,3 5,85 5,4 4,95 4,5 4,05 3,6 3,15 2,7 2,25 1,8 1,35
Modulbreite B [m] Fläche [m2]
2,4 15,12 14,04 12,96 11,88 10,8 9,72 8,64 7,56 6,48 5,4 4,32 3,24
2,1 13,23 12,29 11,34 10,4 9,45 8,51 7,56 6,62 5,67 4,73 3,78 2,84
1,8 11,34 10,53 9,72 8,91 8,1 7,29 6,48 5,67 4,86 4,05 3,24 2,43
1,5 9,45 8,78 8,1 7,43 6,75 6,08 5,4 4,73 4,05 3,38 2,7 2,03
1,2 7,56 7,02 6,48 5,94 5,4 4,86 4,32 3,78 3,24 2,7 2,16 1,62
Umrechnungsfaktoren: Gewicht des Contec Moduls: ca. 2,5 kg/m2 Rohrlänge auf dem Modul: ca. 6,7 m/m2
Anzahl der Aufzugshalter: ca. 4 St./m2 Wasserinhalt des Rohres: ca. 1,3 l/m2
Hinweis: Contec Module können im 15 cm Raster von 1,35 bis 6,30 m gefertigt werden.
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Uponor PE-Xa Rohre für die Modulbauweise
Das Uponor Rohr aus hochdruck-vernetztem Polyethylen (PE-Xa) nach Verfahren Engel hat sich seit der Entwicklung im Jahre 1967 in unzähligen Bauvorhaben bestens bewährt. Die Qualität des Rohres ist nach dem derzeitigen Stand der Kunststoffverfahrenstechnik un -übertroffen. Umfangreiche Zertifi -zierungen liegen vor.
Die nachfolgend genannten Charak-teristika gelten als besondere Vor-züge: bei tiefen Temperaturen fl exibel spannungsrissun empfi ndlich extrem schlagzäh sauerstoffdiffusionsdicht nach
DIN 4726 wärmeformbeständig alterungsbeständig chemikalienbeständig
Die extreme Robustheit des Uponor PE-Xa Rohres wird dem Rohr bei der Produktion nach dem Verfahren Engel verliehen, bei dem das Poly-ethylen-Basisrohr oberhalb des Kris-tallitschmelzpunktes bei einem Druck von über 2000 bar vernetzt wird. Bei ca. 250 °C wird eine
gleichmäßige dreidimensionale Ver-netzung über den gesamten Rohr-querschnitt erreicht. Es entsteht ein einziges, robustes Makromolekül. Zusätzlich wird es mit einer Sau-erstoffdiffusionssperrschicht und einem äußeren Schutzmantel aus vernetztem Polyethylen versehen.
Temperaturbeständigkeit und Flexibilität
Das PE-Xa-Rohr nach Verfahren Engel kann thermisch im Bereich von -70 °C bis +95 °C eingesetzt werden. Auch bei Winterbaustellen, d. h. bei Minusgraden, sind so keine Verzögerungen bei der Verlegung zu erwarten oder besondere Vor-bereitungen wie z. B. ein Vorwärmen des Rohres zu treffen.
Zeitstandsverhalten:
Das Uponor PE-Xa Rohr hält gemäß DIN 16892 Ausgabe 7/2000 ein Bauleben lang. Die beim Zeitstands -innendruckversuch ermittelten Zeitstandskurven weisen für das PE-Xa Rohr nach Verfahren Engel eine Lebensdauer von 100 Jahren aus. Gegenüber den abknickenden Zeit-standskurven von unvernetzten Kunststoffrohren haben die für das Uponor PE-Xa Rohr geltenden Kur-ven im Zeitstandsdiagramm einen
linearen Verlauf. Wenn wir von den bei der Betonkernaktivierung auf-tretenden Betriebstemperaturen und -drücken ausgehen, ergibt sich für das Uponor PE-Xa-Rohr in der Dimension 20 x 2,3 mm nach 100 Jahren mindestens ein Sicherheits-beiwert von 6,7. Dies bedeutet, dass man auch noch nach 100 Jah-ren bei 30 °C das Rohr mit einem Druck von fast 20 bar beaufschla-gen könnte.
Vernetzte Version
Unvernetzte Version
Um Beschädigungen der Rohre bei der Einbringung in die Betondecke zu vermei-den, ist die Wahl des rich-tigen Rohrwerkstoffes ent-scheidend. Wichtig für die Betonkernaktivierung ist die Verwendung eines äußerst robusten Rohres, das dem rauhen Baustellenbetrieb gewachsen ist. Für den Ein-bau in Beton hat sich das hochdruckvernetzte Uponor Rohr PE-Xa nach Verfahren Engel auch in Anwendungen wie der Industriefl ächenhei-zung schon jahrzehntelang bewährt. Die Entscheidung für das PE-Xa Rohr ist damit eine verantwortungsvolle Investition in die Zukunft.
3V211 PE-X
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Memory Effekt
Wird das Uponor PE-Xa Rohr geknickt, so verhindern kleine PE-Kristalle im Rohr, dass es sich durch die dreidimensionale Vernetzung in die vorgegebene Rohrform zurück-stellt. Werden die Kristalle bei einer
Abkühlung ist dann der Knick ver-schwunden. Das PE-Xa Basisrohr ist damit wieder voll funktionsfähig.
Die Pressfi tting-Technik
Sie schafft die garantierte Sicher-heit einer unlösbaren Verbindung. Einfacher geht es nicht: Die Edel-
stahl-Presshülse wird auf das Rohr geschoben und der Pressfi tting ein-gesetzt. Dann erfolgt die Verpres-sung der Hülse mit dem Press kopf, der von einer akkubetriebenen oder kabelgebundenen Pressmaschine angetrieben wird. Nach nur 10 Sekunden ist der Arbeitsvorgang abgeschlossen. Dabei ist auf die Verpressung mit dem Uponor Rohr aus PE-Xa nach Verfahren Engel Verlass. Durch die 3 Konternuten wird das Rohrmaterial als Flächen-dichtung über die gesamte Länge des Stützkörpers verpresst. Getreu dem Motto: „Sicher ist sicher“.
Die Vorteile des Uponor PE-Xa-Rohres
Sicherheitsbeiwert S > 6 nach 100 Jahren gemäß DIN 16892 höchste mechanische Beanspruchbarkeit (weitgehende Resis-
tenz gegen Einkerbungen) besondere Eignung für Winterbau stellen durch Spannungs-
rissbeständigkeit und hohe Schlagzähigkeit bei Kälte sauerstoffdicht nach DIN 4726 (Verzicht auf Wärmetauscher) Schutz der Sauerstoffdiffusionssperrschicht vor mechanischen
Einwirkungen durch zusätzliche Schutzschicht Beseitigen von Knickstellen durch Erwärmen
1 PE-Xa Rohr geknickt
2 Erwärmung auf 133 °C (Rohr wird glasklar)
3 Nach Abkühlung durch den Memory-Effekt ist die Knickstelle beseitigt.
1
2
3
Vor der Verpressung
Erwärmung über 133 °C aufgelöst, sehr gut durch den Farbumschlag des Rohres von milchigweiß zu klar-sichtig zu erkennen, so sorgen die durch die Kristalle behinderten Rückstellkräfte dafür, dass sich das Rohr wieder in seine Ursprungsform zurückstellt. Es ist physikalisch und chemisch wieder das gleiche Rohr mit den gleichen Sicherheiten wie bei der Produktion. Nach der
Pressungsvorgang Fertig – nach 10 Sekunden
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Uponor Contec Aufzugshalter
Der Aufzugshalter sorgt für eine Fixierung in der statisch neutralen Zone der Decke und macht ein Aufschwimmen des Moduls bei der Betoneinbringung unmöglich. Mit vier Aufzugshaltern pro m2 ist das Contec Modul in der gewünschten Höhenlage fi xiert.
Die Uponor Auf-zugsträgerelemente-Methode sorgt für eine exakte Höhenanpassung und Stabilisierung der Rohrebene gegenüber der oberen Bewehrung.
Beispiel:
Deckenstärke = 190 mmRohrdurchmesser = 20 mmBetonüberdeckung = 40 mm
H = 72 mm
Gewählt:H = 70 mm
H = ( + + 7) – 401902
202
Berechnung für die Positionierung der Rohre in der Deckenmitte
sü
HDRO
Modulträgermatte
DD
E/2
DD
E/2
DDe/2
= halbe DeckendickeD
Ro = Rohrdurchmesser z. B. 20 mm
H = Maß für Aufzugshalters
ü = Betonüberdeckung der
oberen Bewehrung z. B. 40 mm
Um verschiedenen Betondeckenstärken gerecht zu werden, gibt es unterschied-lich lange Aufzugs-halter, von 70 mm bis 180 mm Länge.
H = ( + + 7) – sü
DDe
2
DRo
2
Betondecken-dicke B (mm)
AufzugshalterH (mm)
430 –460
180
360 –340
150
340 –320
140
320 –300
135
290 –260
115
250 –230
100
220 –200
85
190 –170
70
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≈30
≈30
Uponor Contec Deckendurch-führungselement
Das patentierte Deckendurchfüh-rungselement ermöglicht ein ein-faches Herausführen der Kühl- bzw. Heizrohre aus der Betondecke in das darunterliegende Geschoss. Der besondere Vorteil dabei ist, dass die Schalung dafür nicht beschädigt werden muss. Gerade bei Leihscha-lungen, die heutzu tage fast die Regel sind, ist dies eine wichtige Voraussetzung. Eine Druckprobe der Heiz- bzw. Kühlkreise ist zu jeder Zeit (vor, während und nach dem Betonieren) möglich.
Ein weiterer großer Vorteil: Durch diese Methode der Rohrdurchfüh-rung ergibt sich die Möglichkeit, die Anbindeleitungen in einer belie-bigen Länge nach unten aus der Decke herauszuziehen, um sie dann direkt, ohne zusätzliche Kupp-lungen, z. B. an eine Verteil-Sam-melleitung anzuschließen.
Funktionsprinzip
Durch das auf die Schalung gena-gelte Deckendurchführungselement
Deckendurchführungs elemente auf der Schalung und Druckprobe der Contec Anbindeleitungen
wird die von der Modulseite her kommende Anbindeleitung durch-gefädelt. Spezielle rote Laschen im Deckendurchführungselement erlauben eine optische Kontrolle der Durchführungsrichtung bei spä-terer Entnahme der Anbindelei-tung. Das Schutzrohr auf dieser Seite verhindert das Eindringen von Beton. Auf der anderen Seite ver-läuft die Anbindeleitung vollständig bis oberhalb der späteren Beton-oberkante in einem Schutzrohr. Damit bleibt diese Seite der Anbinde leitung fl exibel und kann später zurückgezogen werden.
Rohrführung wird durch eine rote Lasche im Deckendurchführungs element angezeigt.
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Uponor Rohrführungsbogen/Schutzrohr
Sollen die Module bzw. die Kühl-/Heizkreise z. B. an eine im Dop-pel boden verlaufende Verteil-/Sammelleitung angeschlossen werden, ist die Verwendung vom Uponor Schutzrohr die Lösung
für die Ausführung der Anbinde-leitung nach oben aus der Roh-betondecke. Das Uponor PE-Xa Rohr ist dadurch am Austritt aus dem Beton geschützt. Durch die Flexibilität des Schutzrohres kann die Anbindeleitung auf kleinstem Raum in die horizontale Lage gebracht werden.
Werden die Module bzw. die Kühl-/ Heizkreise an einen Verteiler ober-halb der aktivierten Decke ange-
schlossen, kann mit einem Uponor Rohrführungsbogen für eine 90° Umlenkung gesorgt werden.
Variante der Verteilermontage: direkt auf der Bodenkonstruktion.
Variante der Verteilermontage: Verwendung des Uponor Verteilers auf der Wand.
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Betondecke
Betondecke mit Verbundestrich
Betondecke mit Trittschalldämmung
Betondecke mit Doppelboden
Betondecke mit Hohlraumboden
Betondecke mit abgehängter Decke
Entscheidend für die Leistung eines Flächensystems sind die Wärmeüber-gangskoeffi zienten an der Decke bzw. am Boden, die zulässigen mini-malen und maximalen Oberfl ächen-temperaturen und die Flächengröße.
Für die Auslegung der Wasser-massenströme ist die Kühlfunktion maßgebend. Um hohe Leistungen mit möglichst raumtemperaturna-hen Wassertemperaturen zu errei-chen, wird die Wassermenge mit kleiner Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf (2 – 5 K) ausgelegt.
Der erforderliche Wassermassen-strom wird auf Basis der max. Leistung (40 – 60 W/m2) und Sprei-zung bestimmt. Dann wird die max. Kühl-/Heizkreislänge auf Basis des max. zulässigen Druckverlustes ermittelt. Deckenaufbauten ohne eine Däm-mung bzw. ohne eine Luftschicht sind für die größtmögliche Leis-tungsabgabe der Betonkernakti-vierung ideal. Dazu eignen sich vorrangig folgende Aufbauten:
Betondecken, nur mit einem Ober-bodenbelag versehen, sowie Decken mit einem Verbundestrich kommen bei Bauvorhaben zum Einsatz, bei denen es um eine größtmögliche Leistungsabgabe geht.
Deckenaufbauten/Auslastungswerte
Eine Trittschalldämmung vermindert die Leistungsabgabe über den Fuß-boden. Da jedoch die Leistungs-abgabe zum größten Teil über die Decke erfolgt, ist auch dieser Deckenaufbau möglich.
Möglichkeit, die Versorgungs- und EDV-Leitungen darin zu führen.
Eine andere häufi g angewendete Variante in Bürogebäuden ist der Hohlraumboden. Für ihn gilt hinsicht-lich der Leistungsabgabe Gleiches wie für den Doppelboden. Durch den verwendeten Estrich (statt der System platten) ist man auf Revisions öffnungen im Boden angewiesen.
Eine vollständig abgehängte Decke kommt im Normalfall im Zusam-menhang mit der Betonkernakti-vierung nicht in Frage. Die Abhän-gung unterbindet die gewünschte Wirkungsweise der Betonkern-aktivierung. Sonderfälle sind z. B. die Abfuhr der Beleuchtungswärme aus der Zwischendecke.
Für einen Doppelboden gilt das gleiche wie für eine Decke mit Tritt-schalldämmung. Der Grund, warum dieser Deckenaufbau jedoch vor-wiegend Anwendung fi ndet, ist die
Bodenbelag
Doppelboden
Wärmedämmung
Estrich
Beton
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Auslastungswerte einer Betondecke ohne Dämmung
Teppich : 0,015 m, Rλ,B
= 0,10 m2K/W
Beton : 0,300 m
Berechnungsparameter
Vorlauftemperatur : 16 °CRücklauftemperatur : 20 °CRaumtemperatur : 26 °C
Rel. Feuchte : 50 %Kühlleistungen Auslastung über Fußboden q
Fb = ca. 20 W/m2
Auslastung über Decke qDe
= ca. 37 W/m2
Auslastung gesamt qGe
= ca. 57 W/m2
Kühlfall
26
25,5
25
24,5
24
23,5
23
22,5
22
21,5
21
20,5
20
19,5
19
18,5
18
17,5
17
16,5
16
37 W/m2 22,6 °C
20 W/m2 23,1 °C
Berechnungsparameter
Vorlauftemperatur : 28 °CRaumtemperatur : 20 °C
Heizleistungen Auslastung über Fußboden q
Fb = ca. 18 W/m2
Auslastung über Decke qDe
= ca. 22 W/m2
Auslastung gesamt qGe
= ca. 40 W/m2
Heizfall
26
25,7
25,4
25,1
24,8
24,5
24,2
23,9
23,6
23,3
23
22,7
22,4
22,1
21,8
21,5
21,2
20,9
20,6
20,3
20
22 W/m2 23,7 °C
18 W/m2 21,6 °C
Eine Berechnung (Finite-Elemen-tenmethode) mit einem Programm für die 2-dimensionale Wärme-
übertragung veranschaulicht die Temperaturverteilung im massiven Bauteil.
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Teppich : 0,015 m, Rλ,B
= 0,10 m2K/WEstrich : 0,045 mTrittschall : 0,020 mBeton : 0,250 m
Berechnungsparameter
Vorlauftemperatur : 16 °CRücklauftemperatur : 20 °CRaumtemperatur : 26 °C
Rel. Feuchte : 50 %
Kühlleistungen Auslastung über Fußboden q
Fb = ca. 8 W/m2
Auslastung über Decke qDe
= ca. 40 W/m2
Auslastung gesamt qGe
= ca. 48 W/m2
Kühlfall
40 W/m2 22,4 °C
8 W/m2 24,8 °C
Berechnungsparameter
Vorlauftemperatur : 28 °CRaumtemperatur : 20 °C
Heizleistungen Auslastung über Fußboden q
Fb = ca. 6 W/m2
Auslastung über Decke qDe
= ca. 23 W/m2
Auslastung gesamt qGe
= ca. 29 W/m2
Heizfall
26
25,7
25,4
25,1
24,8
24,5
24,2
23,9
23,6
23,3
23
22,7
22,4
22,1
21,8
21,5
21,2
20,9
20,6
20,3
20
23 W/m2 23,8 °C
6 W/m2 20,6 °C
26
25,5
25
24,5
24
23,5
23
22,5
22
21,5
21
20,5
20
19,5
19
18,5
18
17,5
17
16,5
16
Auslastung einer Betondecke mit Trittschalldämmung
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Auslastungswerte einer Beton decke mit einem Doppelboden
Teppich : 0,015 m, Rλ,B
= 0,10 m2K/WPlatte : 0,020 mLuftschicht : 0,150 m
Beton : 0,250 m
Berechnungsparameter
Vorlauftemperatur : 16 °CRücklauftemperatur : 20 °CRaumtemperatur : 26 °C
Rel. Feuchte : 50 %
Kühlleistungen Auslastung über Fußboden q
Fb = ca. 8 W/m2
Auslastung über Decke qDe
= ca. 40 W/m2
Auslastung gesamt qGe
= ca. 48 W/m2
Kühlfall
26
25,5
25
24,5
24
23,5
23
22,5
22
21,5
21
20,5
20
19,5
19
18,5
18
17,5
17
16,5
16
40 W/m2 22,4 °C
8 W/m2 24,9 °C
Berechnungsparameter
Vorlauftemperatur : 28 °CRaumtemperatur : 20 °C
Heizleistungen Auslastung über Fußboden q
Fb = ca. 6 W/m2
Auslastung über Decke qDe
= ca. 23 W/m2
Auslastung gesamt qGe
= ca. 29 W/m2
Heizfall
26
25,7
25,4
25,1
24,8
24,5
24,2
23,9
23,6
23,3
23
22,7
22,4
22,1
21,8
21,5
21,2
20,9
20,6
20,3
20
23 W/m2 23,8 °C
6 W/m2 20,6 °C
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Der Luftraum über einer ge-schlossenen abgehängten Decke wirkt praktisch wie eine Däm-mung, die den Wärmeaustausch über die Betondecke mindert.
26
25,5
25
24,5
24
23,5
23
22,5
22
21,5
21
20,5
20
19,5
19
18,5
18
17,5
17
16,5
16
Abgehängte Decke
Leistungsminderung durch Akustikmaßnahmen bzw. Dämmschichten oder Hohlräume
FußbodenaufbauWie auch die vorangegangenen Berechnungen zeigen, sollte man sich bei Einbau eines Doppelbodens
darüber im Klaren sein, dass über den Fußboden die Leistung stark eingeschränkt ist. Das ist insbeson-dere zu bedenken, wenn das System eine größere Heizlast decken soll. Hier muss abgewägt werden, ob ein Doppelboden unbedingt notwendig ist. Auch eine herkömmliche Tritt-schalldämmung behindert die Wär-meabgabe über den Fußboden. Es sollten, wenn keinesfalls auf eine Trittschalldämmung verzichtet wer-den kann, Materialien gewählt wer-den, die ein ausreichendes Tritt-schallverbesserungsmaß haben und trotzdem ein gutes Wärmedurch-lassvermögen besitzen.
DeckenunterbauAus wärmetechnischen Gründen ist zu beachten, dass geschlossene abgehängte Decken im Zusammen-hang mit der Betonkernaktivierung i. d. R. nicht geeignet sind. Der konvektive Wärmeübergang ist ein-geschränkt und stark zeitverzögert. Auch ein fl ächendeckender Akustik-deckenputz wirkt in gleicher Weise wie eine abgehängte Decke.
Die Leistungsabgabe der Beton-kernaktivierung ist am größten,
wenn die Decke ohne jegliche Kaschierungen auskommt. Diese freiliegenden Bauteiloberfl ächen sind jedoch in schalltechnischer Hinsicht ungünstiger, da sie akus-tisch harte Flächen darstellen.Teilweise werden aufgrund von schallschutztechnischen Anforde-rungen Deckensegel eingesetzt. Diese schränken natürlich auch in dem Maße ihrer Flächendeckung die Leistungsfähigkeit der Betonkern-aktivierung ein, ähnlich verhalten sich abgehängte Rasterdecken. Die Leistungsfähigkeit wird beeinträch-tigt, die generelle Funktionsfähig-keit bleibt jedoch erhalten. Bei offenen Rasterdecken, die z. B. bis zu 60 % den freien Querschnitt der Decke verschließen, beträgt die Leistungsminderung bis zu 30 %.
Um Leistungsminderungen über die Decke zu vermeiden, ist es häufi g möglich, den erforderlichen Schall-schutz durch andere Maßnahmen, wie z. B. schalloptimierte Innenein-richtung des Raumes und/oder schalldämmende Wandfl ächen zu realisieren.
Wichtiger Planungshinweis:
Ein Akustiker sollte in der Planungsphase einbezo-gen werden.
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Modulbauweise
Planungshinweise zur Konstruktion
Uponor Contec kann in nahezu jeder Betondecken-/Wandkon-struktion eingebracht werden
OrtbetondeckeOrtbetondecken sind z. Z. die häu-fi gste Form von Decken für Büro-gebäude. Die Systemkomponenten, Module, Aufzugshalter und Decken durchführungselemente sind speziell für diesen Deckentyp entwi-ckelt worden. Für die Uponor patentierte Aufzugsträgerelemente-Methode sowie die vorteilhafte Montage siehe Kapitel „Der Monta-geablauf in Ortbetondecken“.
Uponor Contec, Aufzugsträgerelemente-Methode
150150150
Uponor Contec Modul(PE-Xa Rohr 20 x 2,3 mm –Spezial-Rohrträger)
Abstandhalter für die bauseitige obere Bewehrung
Uponor Contec Aufzugshalter
Die Uponor Contec Module sind mittels Aufzugsträger in der Deckenmitte angeordnet.
Betonieren der Decke vor Ort
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Uponor Contec Modul(PE-Xa Rohr20 x 2,3 mm –Spezial-Rohrträger)
obere Bewehrungslage
Abstandshalter für die obereBewehrung (z.B. A-Böcke)
Filigrandecke mittlere Bewehrungslage zur Auflagedes Contec Moduls
FertigbetondeckeDer Einbau von Modulen im Betonfertigteilwerk ist ebenfalls vielfach er probte Praxis. Auch hier sichert die Modulbauweise dem Fertigteilhersteller die terminge-rechte Auslieferung seiner Beton-fertigteile mit integrierter Beton-kernaktivierung.
Modulbauweise
FiligrandeckeAuch in einer Filigrandecke können zum Erreichen einer hohen Verlege-leistung Module eingesetzt werden. Dazu werden die Gitterträger der Filigrandecke, die normalerweise als Abstandhalter für die obere Beweh-rung Ver wendung fi nden, kürzer vorgesehen, damit sie dann als Auf-lage für eine mittlere Bewehrungs-lage bzw. der Contec Module dienen. Contec Module auf Gitterträger aufgelegt
Uponor Contec in Filigrandecken
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Trapezfl achdeckenMit unserer Unterstützung wurde Uponor Contec in einer Reihe von unterschiedlichsten Deckenson-derkonstruktionen geplant und realisiert, z. B. die Einbringung von Uponor Contec in Stahlblech-Trapezfl achdecken (verlorene Schalung).
Uponor Contec Module auf der Stahlblech-Trapezfl achdecke
SonderdeckeIn der historischen Hamburger Spei-cherstadt, in der einige alte Spei-cher zu modernen Bürogebäuden umgebaut wurden, sorgt ebenfalls die Betonkern aktivierung in einer Spezialkonstruktion für Behaglich-keit. Aufgrund der geringen zur Verfügung stehenden Deckenhöhe gab es keinen Platz für Luftkanäle.
Hamburger Speicherstadt Sonderverlegung im Balkenzwischenraum der Decke
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WandeinbauNeben den Betondecken, die in Bauten mit Glasfassaden oft die einzigen Bauteile mit Speicher-wirkung sind, können in Bauvor-
Uponor Contec Module in Wänden – Bauvorhaben ORB Rundfunkarchiv Brandenburg
haben mit massiven Wänden auch diese für eine Betonkernaktivie-rung eingesetzt werden. Im Zu-sammenwirken mit aktivierten Decken kann dadurch eine erheb-
liche Leistungssteigerung erreicht werden. Zusätzlicher Nebeneffekt ist die schnellere Austrocknung des feuchten Rohbaus im Heizbe-trieb.
Detail der Modullage
Hinweis:
Hinsichtlich des baulichen Wärmeschutzes von Gebäu-den sind bei der Montage von Rohrregistern in der Außenwand von Gebäuden die Vorgaben der EnEV 2009 zum baulichen Wärmeschutz zu berücksichtigen.
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F30
r
Planungshinweise zu Decken-konstruktionen mit integrierten Uponor Contec Modulen
Durch die Uponor PE-Xa Rohre nach Verfahren Engel im Beton, die unmittelbar innerhalb der Beton-decke integriert sind, ergibt sich keine Schwächung der Decke. Die Kraft linien bei Punktlasten verlau-fen um das Rohr herum.
Hinsichtlich der Längenausdeh-nung des Uponor Rohres müssen keinerlei Maßnahmen getroffen werden: Die Ausdehnung kompen-siert sich von selbst.
Hinsichtlich der thermischen Aus-dehnung der Betondecke kann bei einer Betonkernaktivierung davon ausgegangen werden, dass sich die Temperatur der Decke in einem
engeren Band bewegt, als bei einer Decke ohne Betonkern aktivierung. Aufgrund des Prinzips der Ver-gleichmäßigung der Deckentempe-ratur mittels raumtemperaturnahen Betriebstemperaturen ist die Maxi-maltemperatur der Decken nicht höher anzusetzen, als bei Decken ohne Betonkernaktivierung.
Der Statiker legt ggf. für bestimmte Bereiche, z. B. in unmit-telbarer Nähe von Stützen oder Wand enden, fest, keine Rohre in den Beton zu integrieren. Hier ist rechtzeitig Rücksprache mit dem Statiker zu halten, um dies bei der weiteren Planung zu berücksich-tigen.
Die fachgerechte Platzierung der vorgefertigten Contec Module innerhalb der Betondecke wird
u. a. nach der Uponor Aufzugs-trägerelemente-Methode durch-geführt. Die individuelle Höhen-anpassung der Contec Modul-Ebene innerhalb der Betondecke ist dadurch möglich.
Im unmittelbaren Stützenbereich ist durch den Kreuzverbund des Stabstahls u. U. kein Durchkommen. Aus diesem Grund sollte ein Radius von 60 cm um den Stützenmittelpunkt rohrfrei gehalten werden.
Werkseitig zu fertigende Aussparungen auf den Modulen sind zu vermeiden. Falls bestimmte Bereiche rohrfrei zu halten sind (z. B. um Stützen), kann hier auf kürzere Module zurückgegriffen werden(Richtwert r ≈ 0,2 – 1,0 m).
Eingebettet im Beton verlaufen die Kraftlinien ähnlich einer Brückenkonstruktion um das Rohr.
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In vielen kleineren Gebäuden bzw. in Gebäuden mit komplizierteren Grundrissen erfolgt die Versorgung der Uponor Contec Kühl-/Heizkreise mit dem Wärmeträgermedium über Verteiler. Dafür werden dann die Anbindeleitungen der Module mittels Uponor Presskupplungen verlängert und im Beton zum zentralen Verteilerstandort geführt. Ein Vorteil ist das Abschalten einzelner Kreise. Der erforderliche hydraulische Abgleich ist in einfacher Weise am Verteiler möglich. Der größere Aufwand für manuelle Verlegearbeit der Anbindeleitungen vor Ort ist zu beachten.
In sehr vielen Gebäuden erfolgt die Versorgung der Uponor Contec Kühl-/Heizkreise mit dem Wärmeträgermedium über eine Tichelmann Verteil-/Sammelleitung. Diese fi ndet bei zweihüftigen Gebäuden oft im abgehängten Flurbereich Platz, bzw. sie verläuft in abgehängten Deckenkanälen unter der Decke, in die zusätzlich Schallschutz und Beleuchtung integriert ist, oder sie verschwindet ebenfalls vollständig im Beton.
Verteiler unterder Decke
VD
F30VD
VD
VD F30
F90
30.7
d
Uponor Contec Modul2100 x 5400 mmTyp-Nr.: 01
Uponor Contec Modul1500 x 4500 mmTyp-Nr.: 02
Uponor Contec Modul2100 x 5400 mmTyp-Nr.: 01
Tichelmann Verteil-/Sammelleitung unter der Decke
2 2 1
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Für die Planung von Uponor Contec in die Deckenkon-struktion erstellt Uponor auf Wunsch einen Verlegevor-schlag zur Anordnung der Uponor Module anhand der Grundrisse.
Zur Weiterbearbeitung der Pläne bietet Uponor den Pla-nern eine Contec Modulbibli-othek, in der alle verfüg-baren Uponor Contec Module als Block abgespeichert sind. Diese können dann in die CAD-Grundrisspläne einge-fügt werden.
Es sollten grundsätzlich mög-lichst große Module eingesetzt werden, deshalb ist zunächst zu prüfen, ob 2,40 m breite Stan-dardmodule eingesetzt werden können.
Auch die Modulbreiten 2,10; 1,80; 1,50 sowie 1,20 m können eingeplant werden. Es ist jedoch darauf zu achten, mit möglichst wenig verschiedenen Modul-typen auszukommen. Damit wird die Logistik vor Ort auf der Baustelle wesentlich vereinfacht.
Je nach Größe können mehre-re Module bis zur Erreichung des max. Druckverlustes von ca. 300 mbar mit den Uponor Presskupplungen zu einem Kühl-/Heizkreis gekoppelt werden.
Ebenso ist es empfehlenswert, von der späteren Fassade mit den Modu-len je nach Bedarf einen Abstand von 20 – 50 cm einzuhalten.
Abstand
Es sind eventuell im Fassadenbereich bestimmte Bereiche rohrfrei zu halten.
VD
F90
30.7d
In Restfl ächen können Rohre vor Ort handverlegt werden.
Presskupplungen
Verbindung der Contec Module
Bei nicht rechteckigen Grund-rissen ist eine Alternative zu Sondermodulen, die Module teilweise überlappen zu lassen.
Sind schwierige geometrische Flächen zu belegen, kann es eventuell sinnvoll sein, Module mit handverlegten Flächen zu kombinieren.
Handverlegte Fläche
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Anlieferung
Je nach Ausführung werden die Contec Module als Modulpakete entweder auf Einweg-Transportmit-teln senkrecht stehend oder waa-
Modulbauweise
Anlieferung, Kranung, Montage
Der große Vorteil der Modulbauwei-se ist die einfache und vor allem zeitsparende Installation im Ablauf der Deckenmontage. Die Contec
Module werden direkt mit der bau-seitigen Bewehrung in die Beton-decke eingelegt. Dazu werden die vorgefertigten, mit Rohr bestück-
ten Module einfach nach Ein-bringung der ersten Bewehrung auf diese aufgelegt.
Nach der Montage der oberen Bewehrung werden die Module mit-tels spezieller Aufzugshalter an diese befestigt. Durch die paten-
tierte Uponor Aufzugsträger-elemente-Methode werden die Rohr-register in der neutralen Zone in der Mitte der Betondecke fi xiert.
Werden die Module über einen längeren Zeitraum (>30 Tage) auf der Baustelle zwischen-gelagert, sollten sie so gela-gert werden, dass sie keiner direkten Sonneneinstrahlung unterliegen (UV-Schutz).
gerecht liegend auf die Baustelle angeliefert. Die Modulpakete wer-den per Kran entladen und ggf. bis zum Montagebeginn, vor mög-lichen Beschädigungen geschützt, zwischengelagert.
Contec Modulpaket mit senkrecht stehenden Contec Modulen Contec Modulpaket mit waagerecht liegenden Contec Modulen Q131
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Kranung der Contec Modul-pakete
Die nachfolgenden Informationen und Hinweise sind unbedingt zu beachten, um eine Gefährdung von Personen und Sachgegenständen zu vermeiden.
Modulpaket mit senkrecht stehenden Contec-ModulenDas Modulpaket besteht aus dem Einweg-Transportmittel und den darauf verzurrten Contec-Modulen. Ein Einweg-Transportmittel fasst bis zu 35 Module. Die Abmessungen des unbeladenen Einweg-Transport-mittels sind ca. L/B/H 3,50 m/ 1,20 m/2,00 m. Das max. Gewicht eines mit 35 Modulen à 6,30 m x
Wichtig!
Modulpakete immer auf tragfähigem, waagerech-tem Untergrund abstellen
Werkseitige Einfädel-position der Gurte (von oben gesehen, durch die dritte Masche des schmalsten Moduls) nicht verändern
Keine Lastaufnahme direkt am Einweg-Trans-portmittel
Immer nur ein Modulpaket in den Kranhaken einhän-gen
Niemals unter die angeho-benen Modulpakete treten
Bei den Modulpaketen mit senkrecht stehenden Contec Modulen ist auf eine gleichmäßige Modulentnahme von beiden Seiten des Trans-portmittels zu achten um eine Kippgefahr auszu-schließen
2,40 m beladenen Gestells beträgt ca. 1400 kg.
Die Modulpakete werden zur Kra-nung auf festem und ebenem (waagerechtem) Untergrund abge-stellt. Das zur Kranung vorgese-hene Modulpaket wird anschlie-ßend mittels der werkseitig ange-brachten Gurte in den Kranhaken eingehängt. Als nächstes wird das Modulpaket per Kran auf die jeweilige Montageebene gehoben und wiederum auf ebenem und tragfähigem Untergrund abge-stellt. Nachdem die Transportgurte ausgehängt sind, können die ein-zelnen Contec Module vom Ein-weg-Transportmittel entnommen werden.
Modulpaket mit waagerecht liegenden Contec-ModulenContec Module mit Q 131 Träger-matten werden waagerecht auf Ein-weg-Paletten liegend transportiert
Fachgerechte Kranung eines Contec Modulpakets mit senkrecht stehenden Modulen
und gelagert. Grundsätzlich gelten bei der Handhabung und Kranung die gleichen Vorschriften und Hin-weise wie bei den Modulpaketen mit senkrecht stehenden Modulen.
Insbesondere darf auch hier die werkseitige Einfädelposition der Tragegurte nicht verändert werden, um ein Herabfallen der Last beim Kranen zu verhindern.
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Der Montageablauf in Ortbeton decken
Mit der Modulbauweise ergibt sich ein wesentlich vereinfachter Einbau für den Heizungsmonteur, und durch die vielfach schnellere Ver-legung ist der Zeitplan bei der Deckenerstellung sicher-gestellt.
Der Montageablauf, zusammen mit der Einbringung des Systems zur Betonkernaktivierung, gestaltet sich im Einzelnen folgendermaßen:
Achtung:
Kran-gebrauch berück-sichtigen!
1 Aufbau der Deckenschalung durch die Baufi rma.
2 Aufnageln der Deckendurch-führungs elemente auf die Scha-lung nach Montageplan durch den Heizungsmonteur.
4 Ein Kranhub des Uponor Modul-Transportgestells auf die Decke.
5 Die Heizungsbauer entnehmen die Module von dem Transport-mittel, um sie nach Montageplan auf der unteren Bewehrungs-lage zu verteilen und auszurich-ten. Die Module sind dafür mit Positionsnummern und Größen-angaben gekennzeichnet.
6 Evtl. werden mehrere Module mittels Presskupplungen zu einem Kühl- und Heizkreis ver-bunden bzw. in gleicher Art die Anbindeleitungen verlängert. Die Enden der Anbindeleitungen werden dann mit einem Schutz-rohr versehen und durch die Deckendurchführungselemente geschoben.
3 Verlegung der unteren Beweh-rung und der dafür vorgese-henen Abstandhalter durch die Baufi rma.
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7 Die Betonbauer stellen die Abstandhalter für die obere Bewehrung und legen die Bewehrung auf.
8 Mit den Uponor Aufzugshaltern werden die Module aufgezogen und mit dem offenen Bügel über die obere Bewehrung gehängt.
9 Die Module werden in der neu-tralen Zone durch Umbiegen der Aufzugshalterbügel (z. B. gegen Aufschwimmen) gesichert. Vier Aufzugshalter pro m2 stabilisie-ren das Modul in der Decke.
10 Beim Abdrücken der Kreise gemäß Abdrückprotokoll müs-sen die durch die Deckendurch-führungselemente nach oben herausstehenden Rohrenden mit Abdrückarmaturen, beste-hend aus Uponor Übergangs-verschraubungen, Manometer und Entleerungshähnen, ver-sehen werden.
11 Vor und während der Betonierar-beiten sind alle Kreise unter Druck (Wasser oder Luft) zu hal-ten und auf Druckhaltung zu prü-fen. Diese Druckprüfung ist zu protokollieren. Vor der Inbetrieb-nahme sind die Rohrregister einer abschließenden Dichtigkeitsprü-fung mit Betriebsmedium gem. VOB DIN 18380 mit einem Prüf-druck von mindestens 1,3-fachem Betriebsdruck zu unterziehen.
12 „Beton Marsch“
13 Nach Aushärten des Betons bzw. nach dem Ausschalen und nach Abnahme der Abdrück armaturen können die Anbindeleitungen nach unten aus dem Decken-durchführungselement gezogen werden. Die roten Laschen an den Öffnungen der Decken-durchführungselemente zeigen die Richtung an, von welcher Seite das Rohr eingefädelt wurde.
14 So weiß der Heizungsmonteur auf den ersten Blick, aus wel-cher Seite er die Anbindelei-tungen herausziehen muss.
Aus dem beschriebenen Bau-ablauf wird deutlich, dass eine gute Koordination der verschiedenen Gewerke untereinander sehr wichtig ist. Im Zuge der Betonkern-aktivierung muss sich der Heizungsmonteur mit dem Stahlbetonbauer abstimmen.
Wichtige Planungs-hinweise:
Mit Wasser gefüllte Rohr-leitungen sind vor Frost-einwirkung zu schüt-zen.
Wichtige Planungshinweise:
Wichtig ist die Verwendung von Abstandhaltern, die sich mit Beinen auf der Schalung abstützen, erst damit wird ein Aufziehen der Module in die neutrale Zone der Decke ermöglicht.
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Betonkernaktivierung mit Uponor Contec Modulen in Filigrandecken
Eine Reihe von ausgeführten Bauvorhaben zeigen, wie die Vorteile der Modulbau-weise auch in Filigrandecken genutzt werden können.
1 Die mittlere Bewehrungslage kann von der Baufi rma z. B. in Form einer Baustahlmatte (Q131) eingebracht werden.
Wichtige Planungshinweise:
In der Planungsphase werden die Filigran-decken auf den späteren Einsatz mit den Contec Modulen abgestimmt. Die Gitterträger der Deckenelemente, die normalerweise als Aufl age für die obere Bewehrung dienen, wer-den kürzer gewählt, damit die Module auf eine mittlere Bewehrungslage aufgelegt werden können. Die Filigrandecken werden dement-sprechend beim Hersteller bestellt.
2 Die Heizungsmonteure können die Module von dem auf die Decke gestellten Uponor Transportmittel entnehmen und nach Montageplan auf der mittleren Bewehrungslage verteilen und ausrichten.
Verkürzte Gitter-träger zur Aufnahme der mittleren Bewehrung und der Uponor Contec Module
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3 Da die Contec Module schon in ihrer endgültigen Position in der Mitte der Decke liegen, ist es nicht erforderlich, wie bei den Ortbetondecken mit der patentierten Aufzugsträgerele-mente-Methode die Module zu platzieren. Sie werden lediglich gegen Verrutschen an der Bewehrung fi xiert.
4 Bei Filigrandecken wird auf die Ver wendung von Deckendurchführungs-elementen verzichtet. Durchführungen in das darunter liegende Geschoss können auf einfache Art und Weise durch Bohrungen in der Filigranplatte erfolgen. Die Anbindeleitungen werden mit Schutzrohren versehen und nach unten durchgeführt.
5 Die Betonbauer stellen die Abstandhalter für die obere Bewehrung und legen die obere Bewehrung auf und befestigen sie.
6 Vor den Betonierarbeiten sind alle Kühl-/Heizkreise unter Druck zu setzen und auf Druck-haltung zu prüfen.
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Konzeption und Beratung Planung Ausführung
Gebäudenutzung
simply more
Uponor bietet seinen Kunden Qualität, aktuellstes Know-how, Service und eine langfristig angelegte Partnerschaft. Als eines der führenden Unternehmen im Bereich der Haus- und Versorgungstechnik sind wir für Lösungen bekannt, die Lebenswelten zum Wohlfühlen schaffen.
Unsere Philosophie des „Simply More“ umfasst die Begleitung in allen Projektphasen – vom ersten Entwurf bis zur Gebäudenutzung.
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