tk-medienservice "deutschland hat rücken" (3-2012)
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Herausgeber: Techniker Krankenkasse • Pressestelle • Bramfelder Straße 140 • 22305 Hamburg Tel. 040 - 69 09-17 83 • Fax 040 - 69 09-13 53 • E-Mail pressestelle@tk.de TK-Medienservice im Internet: www.presse.tk.de Social Media Newsroom: www.newsroom.tk.de • Twitter: www.twitter.com/TK_Presse Ausgabe: März 2012
Deutschland hat Rücken
– Der TK-Rückenreport
Der große Report: Deutschland hat Rücken ...................................................................................................... 2
Jogging, Walking, Golf und Co.: Mit Sport dem Rücken Beine machen ........................................... 6
Seelisch bedingte Rückenschmerzen: Wenn die Probleme
buchstäblich im Nacken sitzen .............................................................................................................................. 11
Ein Ei drauf pellen? Die richtige Ernährung gegen Rückenschmerzen ............................................ 15
Kleines Kreuz, großer Schmerz: Wenn schon Kinder Rücken haben ................................................. 17
Schwere Ranzen – schwache Schultern: Sieben von zehn Kindern klagen
über schwere Schultaschen ..................................................................................................................................... 22
In den (Rücken-) Schmerz hinein trainieren: Sport als Therapie .......................................................... 24
Rücken-OPs: Immer mehr Patienten legen sich unters Messer
– 85 Prozent der Eingriffe unnötig ......................................................................................................................... 27
Aussitzen oder krumm arbeiten? Rückenprobleme im Job sind eine Frage der Haltung .... 29
Kurz gemeldet ................................................................................................................................................................. 32
Impressum ......................................................................................................................................................................... 35
Informationen der Techniker Krankenkasse
MedienserviceMärz 2012 Themen, Trends und Hintergründe
Hinweis für die Redaktionen
Einige Illustrationsvorschläge zum Thema haben wir in dieses Dokument eingefügt. Diese und andere
Motive stehen Ihnen ebenso wie Fotos der zitierten Experten sowie die Daten aus zitierten Studien
und Umfragen honorarfrei unter Angabe der Quelle „Techniker Krankenkasse“ zur Verfügung.
Download: www.presse.tk.de
TK-Medienservice "Deutschland hat Rücken"
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Der große Report: Deutschland hat Rücken
2011 standen Rückenschmerzen neben der depressiven Episode wieder
an der Spitze der häufigsten Ursachen von Krankschreibungen in Deutsch-
lands Betrieben. Nach Informationen der Techniker Krankenkasse (TK)
entfielen im vergangenen Jahr 9,3 Prozent aller Fehlzeiten bei TK-
versicherten Erwerbspersonen auf Rücken- und Bandscheibenprobleme.
Hochgerechnet auf das gesamte Bundegebiet sind das für 2011 insgesamt
fast 58 Millionen Tage, an denen Beschäftigte und ALG-I-Empfänger
"Rücken" hatten.
Beate Helbig, Bewegungsexpertin bei der TK: "Rückenschmerzen sind
eine Volkskrankheit. In der heutigen Zeit vor allem hervorgerufen durch
Bewegungsmangel, aber auch das einseitige Belasten am Arbeitsplatz und
Übergewicht sind wichtige Risikofaktoren für die Rückengesundheit."
Eine Forsa-Umfrage im Auftrag der TK bestätigt: Vier von zehn Befragten
gaben an, öfter oder sogar ständig unter Rückenproblemen zu leiden. Da-
von machten 60 Prozent die einseitige Belastung durch langes Sitzen oder
Stehen bei der Arbeit für ihre Rückenprobleme verantwortlich. Ebenfalls 60
Prozent sahen die Ursache in Verschleißerscheinungen, jeweils etwa ein
Drittel gaben Stress, Bewegungsmangel und anatomischen Fehlstellungen
Fast jeder zehnte Fehltag rückenbedingt
Nach Angaben der TK-Gesundheitsberichterstattung gehen fast zehn Prozent aller Krankschreibungstage auf Rückenprobleme zurück. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de Quelle: Techniker Kranken-kasse
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wie einem Hohlkreuz die Schuld. Fast jeder Fünfte der Befragten gab an,
übergewichtig zu sein (Mehrfachnennungen waren möglich). Bei den über
45-Jährigen ist jeder Vierte betroffen.
Laut der TK-Umfrage leiden Frauen stärker unter Rückenproblemen als
Männer. 46 Prozent der Umfrageteilnehmerinnen gab an, öfter oder stän-
dig Rückenbeschwerden zu haben, bei den Männern ist nur ein Drittel in
diesem Ausmaß betroffen. Auch bei den Ursachen scheiden sich die Ge-
schlechter: Mit fast 40 Prozent nennen Frauen deutlich häufiger Stress als
Ursache ihrer Beschwerden, bei den Männern vermutet nur jeder Vierte
einen seelischen Hintergrund.
Bei den Fehlzeiten sind beide Geschlechter nahezu gleichauf: Statistisch
gesehen waren Männer 2011 durchschnittlich 2,5 Tage aufgrund von Mus-
kel-Skelett-Erkrankungen krankgeschrieben, bei den Frauen waren es mit
2,4 Tagen kaum weniger. Jeweils die Hälfte davon war rückenbedingt.
Jeder Fünfte hat ständig Schmerzen
Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Kranken-kasse leidet jeder fünfte Erwach-sene oft an Rückenschmerzen, ebenso viele sogar ständig. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de Quelle: Techniker Krankenkasse
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Auch regional ist der Schmerz sehr unterschiedlich verteilt: Während die
Süddeutschen in Bayern und Baden-Württemberg offenbar ein recht brei-
tes Kreuz haben, leiden vor allem die Beschäftigten in Mecklenburg-
Vorpommern und Brandenburg mit 1,5 Tagen pro Kopf und Rücken be-
sonders unter dem Kreuz mit dem Kreuz.
Vier von zehn Rückenleidern sind mit ihren Beschwerden in den letzten
zwölf Monaten beim Arzt gewesen. Dabei nahm die Hälfte aller Frauen,
aber nur ein Drittel der Männer medizinische Hilfe in Anspruch. Gegen die
meisten Rückenbeschwerden wird mit Physiotherapie oder Massagen vor-
gegangen (59 Prozent), 43 Prozent der Patienten wurden medikamentös
behandelt, jeder Fünfte setzte auf alternative Heilmethoden wie
Osteopathie. Nur jeder Siebte hat sich entschieden, Übergewicht zu redu-
zieren, und knapp ein Drittel der Betroffenen gab an, den Rückenproble-
men mit mehr Bewegung Beine zu machen.
Deutschland hat Rücken
Die meisten Rückenprobleme haben laut TK Erwerbspersonen in Mecklenburg-Vorpommern, Brand-enburg und dem Saarland
Motiv zum Download unter www.presse.tk.de Quelle: Techniker Krankenkasse
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"Dabei ist Bewegung die beste Therapie bei Rückenproblemen", so Sport-
wissenschaftlerin Helbig. "Bereits im Alltag können wir etwas tun, um
Rückenbeschwerden vorzubeugen, wie Treppen steigen, spazieren gehen
und Fahrradfahren. Die Hauptsache ist, sich regelmäßig zu bewegen. Da-
für muss man keine Höchstleistungen vollbringen. Übungen oder Sportar-
ten, die wir ohne Schwierigkeiten ausüben können, schaden in der Regel
nicht, sondern aktivieren unseren Körper und schützen unseren Rücken
vor Unterforderung", so die TK-Expertin. Je häufiger wir uns bewegen, um-
so leistungsfähiger werden wir und tun unserem Rücken etwas Gutes. Und
ganz abgesehen davon ist Sport das beste Mittel gegen Stress – den ja
ebenfalls viele für ihre Rückenbeschwerden verantwortlich machen."
Doch wie eine Bewegungs-Studie der TK zeigt, bezeichnet sich die Hälfte
der Erwachsenen in Deutschland als Sportmuffel oder sogar als Anti-
Sportler – mit fatalen Folgen für ihre Rückengesundheit. "Die Diagnose
'Rücken' ist kein unausweichliches Schicksal", so Bewegungsexpertin Hel-
big. "Wer mehr Bewegung in seinen Alltag bringt, kann viel dazu beitragen,
dass ihm die Beschwerden künftig "den Buckel runter rutschen" können."
Gerade rücken Bewegung ist die die beste Medizin gegen Rückenbeschwerden. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de Quelle: Techniker Krankenkasse
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Jogging, Walking, Golf und Co.: Mit Sport dem Rücken
Beine machen
Kaffee am Frühstückstisch, zur Arbeit mit Auto oder Bahn, acht Stunden
am Schreibtisch, Meetings, Mittagspause, Heimfahrt, Feierabend vor dem
Fernseher. Den überwiegenden Teil des Tages verbringen die meisten
Menschen im Sitzen – nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeitsschutz
und Arbeitsmedizin zehn bis 14 Stunden am Tag. Doch Sitzen und Bewe-
gungsmangel sind „Rückenkiller Nr.1“. Laut einer aktuellen Forsa-
Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) führen sechs von
zehn Rückenschmerzpatienten ihre Probleme auf zu einseitige Belastung
durch Sitzen und Stehen am Arbeitsplatz zurück. Ein Drittel der Befragten
gab Bewegungsmangel als Hauptgrund für ihre Rückenprobleme an.
„Unser bewegungsarmer Alltag ist Gift für den Rücken“, weiß der Ortho-
päde und TK-Experte Dr. Ulf Marnitz. "Durch das viele Sitzen bilden sich
die Muskeln im Rücken, Rumpf und Bauch zurück. Die Wirbelsäule mit all
ihren Bändern und Sehnen wird nicht mehr ausreichend gestützt. Die Fol-
gen sind Verspannungen, Schmerzen und Verschleiß – im schlimmsten
Fall sogar ein Bandscheibenvorfall."
Damit Rückenschmerzen gar nicht erst entstehen, ist regelmäßige und
konsequente Bewegung das A und O. Da reicht es aber nicht, einmal die
Woche ins Fitnesscenter zu gehen. „Neben mehr Bewegung im Alltag,
muss mindestens zweimal die Woche für gut zwei Stunden die Aktivität
hochgekurbelt werden“, empfiehlt Marnitz. „Ob Joggen, Walken oder Rad
fahren: Das Wichtigste ist, dass der Sport Spaß bringt. Nur so integriert
man die Bewegung als regelmäßigen Bestandteil in seinen Alltag und das
bis ins hohe Alter.“
In einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der TK bestätigten 40 Pro-
zent der Befragten mit Rückenproblemen, dass ihr Arzt ihnen mehr Be-
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wegung empfohlen hat. Nur ein Drittel begegnet seinen Beschwerden
tatsächlich mit mehr Aktivität. Dabei gibt es Sportarten, die rückenfreund-
lich sind und welche, die sich weniger eignen.
Walking und Jogging
Walking und Jogging sind auch bei Rückenbeschwerden sehr zu empfeh-
len. Gehen ist die natürliche Art der menschlichen Fortbewegung. Beim
Gehen werden die Rückenmuskeln sanft gefordert und die Wirbelgelenke
bewegt. Walking, die gelenkschonende Alternative zum Jogging, gilt als
ideale Ausdauersportart. Für Menschen mit Rückenproblemen ist Nordic
Walking, besonders geeignet. Durch die kraftvollen Armbewegungen mit
Walkingstöcken wird die Rumpfmuskulatur dabei zusätzlich trainiert. Be-
sonders wichtig bei Laufsportarten: passende und dämpfende Laufschuhe.
Immer aktiv bleiben Für Menschen mit Rückenproblemen ist Nordic Walking besonders gut geeignet. Es stärkt die Rumpfmusku-latur und bewegt auf schonende Art die Wirbelgelenke. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de. Quelle: Techniker Krankenkasse
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Ballsport
Für Menschen mit Wirbelsäulen-Vorschäden sind Mannschaftssportarten
wegen ihrer Risiken nicht unbedingt zu empfehlen. Statt aber einen Lieb-
lingssport an den Nagel zu hängen und gar nichts mehr zu tun, ist es sinn-
voller, den Rücken durch ein kräftigendes und ausgleichendes Training
belastbarer zu machen.
Golf
Großer Pluspunkt beim Golfen ist das damit verbundene Gehen. Der
komplizierte und schwunghafte Bewegungsablauf des Golfabschlags und
die erforderliche Rumpfverdrehung können allerdings für einen empfindli-
chen Rücken problematisch werden. Doch auch für das Golfspiel gilt: Die
richtige Technik schützt vor Überbelastung; ein ausgleichendes Training
zum Beispiel im Fitnessstudio hilft, den Körper belastbarer zu machen.
Der Weg ist das Ziel Das Gehen beim Golfen ist gesund und rückenfreundlich. Allerdings: Golfer sollten für ein ausgleichendes Krafttraining sorgen. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de. Quelle: Techniker Krankenkasse
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Inline-Skating, Schlittschuhlaufen und Skilanglauf
Skilanglauf, Inline-Skating und Schlittschuhlaufen sind für den Rücken sehr
zu empfehlen, da der harmonische, gelenkentlastende Bewegungsablauf
mit kraftvollem Einsatz der Arme alle Muskelgruppen trainiert. Besonders
Inline-Skating verbessert zudem noch die Ausdauer und schult die Koordi-
nation.
Alpin-Skilauf und Snowboard
Abfahrts-Skilauf und Snowboardfahren sind dagegen für Menschen mit
Rückenproblemen wegen der häufigen Rumpfverdrehungen und der er-
höhten Unfallgefahr weniger geeignet.
Radfahren
Radfahren ist ein besonders gelenkschonender Ausdauersport. Auch die
Wirbelsäule ist dabei kaum Belastungen ausgesetzt – vorausgesetzt, man
radelt in möglichst aufrechter, nur leicht nach vorn geneigter Körperhal-
tung.
Reiten
Bei korrektem Sitz und guter Technik ist Reiten ein sehr rückenfreundlicher
Sport. Gegenüber dem Fahrradfahren hat es den Vorteil, dass dabei auch
die Rumpfmuskulatur trainiert wird: Um sich auf dem Pferderücken stabil
halten zu können, ist aktive Muskelarbeit nötig.
Schwimmen
Schwimmen ist für Menschen mit Rückenbeschwerden besonders gut ge-
eignet. Der Auftrieb des Wassers macht den Körper schwerelos und entla-
stet die Wirbelsäule und die Muskeln von ihrer Haltearbeit gegen die
Schwerkraft. Auch Patienten mit Gelenkproblemen können im Wasser ihre
Muskeln kräftigen und ihre Gelenke schonend in Bewegung halten.
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Tanzen
Auch für Patienten mit Rückenproblemen bietet Tanzen eine gute Mög-
lichkeit, trotz gelegentlicher Beschwerden körperlich aktiv zu bleiben.
Tanzen schult die Koordination, die Körperwahrnehmung und die Haltung,
aber auch – je nachdem, wie bewegungsreich der Tanz ist und wie inten-
siv man ihn betreibt – die Ausdauer.
Tennis, Badminton, Squash
Rückschlagspiele sind bei Rückenbeschwerden nur bedingt empfehlens-
wert. Doch wie bei den Mannschafts-Ballsportarten gilt: Niemand sollte
seinen Lieblingssport aufgeben, weil er gelegentliche Rückenschmerzen
hat. Besser ist es, aktiv zu bleiben und durch ein spezielles Training dafür
zu sorgen, dass der Rücken stärker und belastbarer wird.
Weitere Informationen, wie man zur richtigen Sportart findet, gibt es auf
der Internetseite der TK unter dem Webcode 036754.
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Seelisch bedingte Rückenschmerzen: Wenn die Probleme
buchstäblich im Nacken sitzen
Fast jeder zehnte Krankschreibungstag in Deutschland ist rückenbedingt.
Nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) entfielen 2011 9,3 Pro-
zent aller Fehlzeiten auf Rückenleiden, darunter vor allem Rücken-
schmerzen und Bandscheibenschäden. Hochgerechnet auf das gesamte
Bundesgebiet heißt das, dass täglich über 160.000 Beschäftigte in
Deutschlands Betrieben rückenbedingt fehlen.
Heiko Schulz, Psychologe bei der TK, geht davon aus, dass viele dieser
Fehltage psychische Ursachen haben: "Seelische und körperliche
Gesundheit hängen eng zusammen. Probleme – zum Beispiel in Beruf
oder Familie – können buchstäblich im Nacken sitzen. So beeinflussen
Stress und Überlastungen das vegetative Nervensystem und führen auf
diesem Weg zu körperlichen Beschwerden." Diese können individuell
sehr verschieden sein und zum Beispiel als Kopf- oder Magenschmerzen,
aber auch als Nacken- und Rückenschmerzen in Erscheinung treten.
Die Deadline sitzt im Nacken … und führt zu Verspannungen. Laut einer TK-Umfrage ist jeder dritte Rückenschmerz stressbedingt. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de. Quelle: Techniker Krankenkasse
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In einer Forsa-Umfrage im Auftrag der TK benannte ein Drittel der Befrag-
ten Stress und seelische Probleme als Ursache seiner Rückenprobleme.
Während 40 Prozent der Frauen hinter ihren Rückenproblemen psychi-
sche Ursachen vermuten, sieht nur ein Viertel der Männer einen
Zusammenhang zwischen den Beschwerden und der Psyche.
Überdurchschnittlich häufig betroffen sind erwerbstätige Menschen, vor
allem Beschäftigte über 26 Jahren. Heiko Schulz: "Die heutige Generation
der Erwerbstätigen ist oftmals mehrfach belastet: Sie müssen Beruf und
Familie unter einen Hut bringen und sich zudem oftmals auch um die älte-
re Generation kümmern. Die Dreifachbelastung, zusammen mit der feh-
lenden Zeit für körperlichen Ausgleich, geht nicht selten auf den Rücken."
Und so kommt es zu Verspannungen und Schmerzen. Dies behindert die
Beweglichkeit, die Betroffenen nehmen eine Schonhaltung ein, um den
Schmerz zu vermeiden. Und so verstärken sich die Schmerzen weiter –
ein Teufelskreis.
Die Deadline sitzt im Nacken … und dort sorgt sie für Verspan-nungen. Laut einer TK-Umfrage ist jeder dritte Rückenschmerz stress-bedingt. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de. Quelle: Techniker Krankenkasse
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Eine Gesundheitsstudie unter Beschäftigten eines Dienstleistungsunter-
nehmens in Deutschland 2011 bestätigt den Zusammenhang zwischen
seelischem Wohlbefinden und Rückengesundheit. Befragt wurden 2.735
Mitarbeiter. Davon gaben zwei Drittel an, psychisch gesund zu sein, ein
Drittel schätzte die eigene seelische Verfassung als nicht gut ein. Unter
den Befragten in schlechterer Verfassung war der Anteil der Teilnehmer
mit Rückenbeschwerden doppelt so hoch. Während bei den seelisch be-
lasteten Beschäftigten jeder Dritte unter Rückenbeschwerden litt, hatte bei
den Gesunden "nur" ein Sechstel der Befragten "Rücken".
Was also ist zu tun, um die Seele und damit auch den Rücken zu entla-
sten? Schulz: "Unsere seelische Gesundheit wird durch verschiedene
Faktoren geprägt. Neben der eigenen Persönlichkeit, das heißt ob man
eine optimistische Grundeinstellung hat, ist vor allem das Privatleben
wichtig. Welche sozialen Beziehungen zu Freunden und Familie gibt es?
Und empfinden wir diese als unterstützend oder als belastend? Fühlen wir
uns zugehörig? Zum anderen spielt natürlich auch das Arbeitsumfeld eine
große Rolle." So belegt die Mitarbeiterbefragung, dass Beschäftigte, die
ihr Arbeitsumfeld als unterstützend und kooperativ wahrnehmen, die sich
als engagiert und kompetent empfinden, deutlich seltener unter Rücken-
beschwerden leiden als ihre Kollegen, die ihr Arbeitsumfeld weniger posi-
tiv sehen. "Die Studienergebnisse zeigen, dass allein der Führungsstil des
Vorgesetzten großen Einfluss auf die Rückengesundheit der Beschäftig-
ten hat. Die Arbeit unter einer autoritären Führungskraft verdoppelt nahe-
zu das Risiko für Rückenbeschwerden im Vergleich zu einem kooperati-
ven Führungsstil," so der TK-Psychologe zu den Daten.
Da sich die wenigsten Beschäftigten den Führungsstil ihrer Chefs aussu-
chen können, empfiehlt Schulz, sich im übertragenen Sinne ein breites
Kreuz zuzulegen: "Es gibt viele Faktoren, auf die wir keinen Einfluss ha-
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ben. Aber wer etwas für seine Gesundheit tun möchte, sollte immer die
Verhältnisse und das eigene Verhalten in Frage stellen. Vielleicht lässt
sich nicht immer der Stress bei der Arbeit vermeiden, man kann aber ler-
nen damit umzugehen, zum Beispiel durch Stressbewältigungs- und Ent-
spannungstrainings." Wichtig ist vor allem, für ausreichend körperlichen
Ausgleich zu sorgen. "Egal wie sehr die Probleme oder der Stress drük-
ken – die Zeit für den sportlichen Ausgleich sollte man sich nehmen",
empfiehlt der Gesundheitsexperte. "Wer sich dreimal die Woche eine hal-
be Stunde nimmt, um sich an der frischen Luft zu bewegen, bekommt den
Kopf frei und stärkt sich selbst und den Rücken für die Belastungen des
Alltags."
Weitere Informationen zum Thema Rückengesundheit bietet die Broschü-
re "Rücken", die kostenlos bei der TK erhältlich ist und unter dem
Webcode 049206 zum kostenlosen Download steht.
Inneres Gleichgewicht … sorgt für körperliche Entspan-nung. Bei jedem dritten Erwachse-nen sorgen seelische Belastungen für körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de. Quelle: Techniker Krankenkasse
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Ein Ei drauf pellen? Die richtige Ernährung gegen
Rückenschmerzen
Jeder fünfte Erwachsene in Deutschland leidet unter ständigen Rücken-
schmerzen. Weitere 20 Prozent gaben in einer Forsa-Umfrage im Auftrag
der Techniker Krankenkasse (TK) an, öfter Rückenprobleme zu haben. 20
Prozent der Rückenleidenden sehen Übergewicht als Ursache ihrer Be-
schwerden an, bei den über 45-Jährigen liegt der Anteil sogar bei einem
Viertel der Befragten (Mehrfachnennungen möglich). Die TK empfiehlt da-
her, Rückenprobleme auch mit einer gesunden Ernährung zu therapieren.
"Mit einer ausgewogenen Ernährung kann man viel zurechtrücken", so
Nadine Müller, Ernährungswissenschaftlerin bei der TK. "Übergewicht ist
eine der Hauptursachen von Rückenschmerzen. Fünf Kilo zu viel mögen
auf den ersten Blick moderat erscheinen. Wer sich aber vor Augen führt,
wie es ist, rund um die Uhr zwanzig Stück Butter mit sich herumzutragen,
weiß, was er seinem Rücken zumutet. Jedes Kilo zu viel belastet die Wir-
belsäule und kann Schmerzen verursachen." Von strenger Diät rät die
Ökotrophologin jedoch ab: "Besser ist eine moderate Ernährungsumstel-
lung, die sich auch langfristig durchhalten lässt. Aber natürlich kann man
sich Unterstützung suchen, zum Beispiel in einem Ernährungskurs der
Krankenkasse oder mit einem Online-Ernährungscoach."
Die TK-Ernährungsexpertin empfiehlt eine ausgewogene, vitamin- und kal-
ziumreiche Ernährung, vor allem Vitamin B12 und Folsäure. Dies fördert
zudem den Knochenbau und beugt dem altersbedingten Knochenschwund
(Osteoporose) vor. "Kalzium ist vor allem in fettarmen Milchprodukten, Ge-
treideprodukten sowie Mineralwasser, Kohl und grünem Blattgemüse ent-
halten. Und wer sich mindestens 30 Minuten täglich im Freien aufhält, be-
günstigt die körpereigene Bildung von Vitamin D3", so Nadine Müller.
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Immerhin jeder Dritte der Befragten gab in der TK-Umfrage an, abzuneh-
men, um gegen die Rückenbeschwerden vorzugehen. Wichtig ist jedoch,
dass die Betroffenen nicht nur für eine gesündere Ernährung, sondern
auch für mehr Bewegung sorgen. Sport kurbelt die Fettverbrennung an, so
dass die Pfunde viel leichter purzeln und gleichzeitig stärkt man damit sei-
ne Muskulatur. Der Rücken bekommt also buchstäblich von zwei Seiten
Unterstützung: Er wird kräftiger und muss gleichzeitig weniger tragen.
Weitere Informationen zum Thema gesunde Ernährung gibt es im Bereich
"Gesunder Rücken" auf der Internetseite www.tk.de in der Rubrik "Medizin
& Gesundheit".
Ernährung gerade rücken Ausgewogene Ernährung verhindert Übergewicht – Risikofaktor Nr. 1 für Rückenschmerzen Motiv zum Download unter www.presse.tk.de. Quelle: Techniker Krankenkasse
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Kleines Kreuz, großer Schmerz: Wenn schon Kinder Rücken haben
Morgens Schule, mittags Hausaufgaben, nachmittags Computer oder
Fernseher: Den überwiegenden Teil des Tages verbringen Schulkinder im
Sitzen. Als Ausgleich gibt es maximal zweimal die Woche eine dreiviertel
Stunde Schulsport. Das war's. Kein Wunder, dass auch immer mehr Kinder
"Rücken" haben. Nach Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft für Hal-
tungs- und Bewegungsförderung zeigt jedes zweite Kind am Ende der
Grundschulzeit eine auffällige Körperhaltung. Der Hauptgrund: Bewe-
gungsmangel. Diesen Trend bestätigt auch eine Forsa-Umfrage im Auftrag
der Techniker Krankenkasse (TK). Demnach ist nur jedes zweite Kind zwei
Stunden am Tag oder mehr körperlich aktiv. Acht Prozent der Kinder be-
wegen sich sogar nur bis zu einer Stunde am Tag.
Volle Mattscheibe Schon Grundschüler ver-bringen mehr Zeit mit TV und Co. als mit Spielen und Toben. Grafik zum Download unter www.presse.tk.de. Quelle: Techniker Kranken-kasse
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"Kinder wachsen heute unter ganz anderen Bedingungen auf als früher:
Playstation statt Spielplatz, Computer statt Fußball und Fernsehen statt
Gummitwist. Das wirkt sich natürlich auch auf die Beweglichkeit und Koor-
dinationsfähigkeit der Kinder aus", weiß Kinderärztin Claudia Pries aus dem
TK-Ärztezentrum. Damit daraus später keine dauerhaften Rückenprobleme
entstehen, brauchen Kinder vor allem eines: Bewegung. Mindestens zwei
Stunden täglich sollten sie toben, laufen und spielen, damit sie sich gesund
entwickeln können. "Kinder bewegen sich von Natur aus gern", so Pries.
"Diesen natürlichen Bewegungsdrang können Eltern nutzen, um Sport und
Bewegung spielerisch in den Alltag der Kleinen zu integrieren, zum Beispiel
mit einer Familien-Radtour durch den Wald oder dem Besuch im
Schwimmbad. Das hält nicht nur den Rücken fit, sondern fördert gleichzei-
tig auch das Familienleben."
Mindestens genauso wichtig ist es, den Kleinen auch etwas zuzutrauen.
Aus Angst davor, dass der Nachwuchs beim Klettern vom Baum fallen oder
sich beim Toben das Knie aufschlagen könnte, werden viele Kinder heutzu-
tage überbehütet und haben gar keine Möglichkeit, spielerisch motorische
Fähigkeiten zu entwickeln. "Nur ohne 'Sicherheitsnetz' der Eltern, durch
Üben und Ausprobieren können Kinder lernen, ihre eigenen Fähigkeiten
selber einzuschätzen", so Pries. "Deswegen fördert das Toben im Wald
nicht nur Motorik, Gleichgewicht und Geschicklichkeit der Kinder, es trai-
niert auch gleichzeitig das Selbstbewusstsein."
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Herausgeber: Techniker Krankenkasse • Pressestelle • Bramfelder Straße 140 • 22305 Hamburg Tel. 040 - 69 09-17 83 • Fax 040 - 69 09-13 53 • E-Mail pressestelle@tk.de TK-Medienservice im Internet: www.presse.tk.de Social Media Newsroom: www.newsroom.tk.de • Twitter: www.twitter.com/TK_Presse Ausgabe: März 2012
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Sieben kinderleichte Tipps für einen bewegten Alltag:
• Zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule, statt mit dem Auto. Der ge-
meinsame Schulweg mit den Nachbarskindern an der frischen Luft
hält fit und fördert die Selbstständigkeit der Kinder.
• Bewegungsspielzeug statt Spielkonsole: Mit einfachen Spielzeugen
oder Geräten können sich Kinder (und auch Erwachsene) oft stun-
denlang beschäftigen. Zum Beispiel mit einer Frisbee-Scheibe, Hu-
la-Hoop-Reifen, Springseil, Skate- oder Wakeboard.
Bewegen ist kinderleicht Früh übt sich: Fahrrad statt Fern-sehen, kicken statt Computer: Regelmäßige Bewegung schützt auch die Kids vor "Rücken". Motiv zum Download unter www.presse.tk.de. Quelle: Techniker Krankenkasse
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• Gummitwist, Kästchenspiel, Seilspringen: Für Großmutters Kinder-
spiele im Freien benötigt man häufig nur ein Stück Kreide, ein
Gummiband oder ein paar Steine – und natürlich gutes Wetter.
• Sport mit Mama und Papa: Die Kinder freuen sich, gemeinsam mit
den Eltern eine Sportart zu entdecken und auszuprobieren. Für die
Kleinen eignet sich zum Beispiel Mutter- bzw. Vater-Kindturnen im
Sportverein, mit den Großen:"Ab ins Schwimmbad!"
• Das bewegte Kinderzimmer: Auch Stadtkinder müssen toben.
Selbst in der kleinsten Wohnung ist Platz für eine Kletterstange im
Türrahmen, eine Sprossenwand oder ein kleines Trampolin oder ei-
ne ausgediente, einfache Matratze auf dem Boden. Laute Indoor-
Spielplätze sollten wegen der Reizüberflutung die Ausnahme sein.
• Ergonomischer Arbeitsplatz: Dazu gehört ein Schreibtisch, der mit-
wächst und ein höhenverstellbarer Schreibtischstuhl mit kippbarem
Sitz und flexibler Rückenlehne. Sowohl Ober- und Unterarme als
auch Ober-und Unterschenkel sollten im Sitzen einen 90-Grad-
Winkel ergeben. Die Füße sollten auf dem Boden stehen; wenn
nicht, hilft eine extra Fußstütze.
• Ranzen statt Rucksack: Ein Rückenfreundlicher Ranzen ist leicht
und passt sich dem Rücken an. Leer wiegt er maximal eineinhalb
Kilogramm. Idealerweise sollte er gefüllt nicht mehr als zehn bis
zwölf Prozent des Gewichtes des Kindes betragen und mit beiden
Schultern getragen werden, damit die Muskeln beider Körperseiten
gleichmäßig belastet werden. Gar nicht zu empfehlen sind Ruck-
säcke. Ihnen fehlt es an der nötigen Eigenstabilität, die wichtig ist,
um das Gewicht des Inhalts gleichmäßig zu verteilen.
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Weitere Bewegungsideen gibt es auch in der TK-Broschüre "Kindern den
Rücken stärken" und der neuen DVD "Koordination ist kinderleicht". Beide
stehen zum Download auf www.tk.de unter dem Webcode 021626, bzw.
Webcode 386496 bereit.
Darüber hinaus hat die TK ein ganz besonderes Angebot: die TK- Fami-
lienbande. Im Rahmen eines Familienwochenendes lernen Vater, Mutter
und Nachwuchs gemeinsam spielerisch mehr Bewegung und Entspannung
in ihren Alltag zu bringen. Ein Team von Experten aus den Bereichen Be-
wegung, Psychologie und Pädagogik führt durch das dreitägige Programm.
Eine kleine Rückenschule rundet das Angebot ab. Weitere Infos gibt es auf
www.tk.de (Webcode 135050).
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Schwere Ranzen – schwache Schultern: Sieben von zehn Kindern
klagen über schwere Schultaschen
Lesebuch und Atlas, Pausenbrot, Trinkflasche und Turnbeutel: ABC-
Schützen haben von Beginn an ordentlich zu schleppen. Mit dem Satz
"Mama – fährst Du mich, mein Ranzen ist so schwer!" versuchen deshalb
viele Kinder allmorgendlich, sich vor der Last zu drücken. Sieben von zehn
Schulkindern haben sich nach Aussage ihrer Eltern schon über das Ge-
wicht ihres Schulranzens beschwert. Das zeigt eine Elternumfrage des
Forsa-Instituts im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). "Doch das
bequeme Auto löst das Problem nicht", sagt TK-Arzt Dr. Thomas Ruprecht.
Besser sei ein leichter, rückenschonender, DIN-geprüfter Ranzen. Außer-
dem sollten Eltern den Tornister regelmäßig mit ihren Kindern zusammen
ausmisten, damit unnötiges Gewicht zu Hause bleibt.
Doch ein richtig gepackter Ranzen ist laut Ruprecht nur die halbe Miete.
Entscheidend sei auch, ob die kindliche Muskulatur kräftig genug ist, um
die Wirbelsäule unter der Last einer Schultasche wirksam zu stützen. Eine
Entwicklung, die aus seiner Sicht noch schwerer wiegt als eine vollge-
packte Schultasche: "Wenn Fernsehen, Computer und Co. die Kinder
vom Spielen im Freien abhalten, werden die Muskeln nicht genügend trai-
niert. Die Folge: Knochen und Gelenke müssen das Gewicht der Schulta-
sche abfedern." Sein Rezept: viel Bewegung an der frischen Luft. Denn
nur Tageslicht regt die Vitamin-D3-Produktion an, die für den Knochen-
aufbau der Kinder wichtig ist. Sport im Verein ist dazu genauso geeignet
wie einfaches Herumtoben im Garten oder auf dem Spielplatz.
Die TK-Umfrage zeigt auch: Nur bei etwa jedem zehnten Schulkind wird
regelmäßig das Gewicht des Schulranzens durch ein Elternteil geprüft.
Fast jeder zehnte Grundschüler nimmt nach Angaben der Eltern oft Spiel-
zeug mit in die Schule. "Kinder denken nicht über das Gewicht ihres Ran-
zens nach, wenn sie Sammelalben, Spielkonsolen oder Kuscheltiere ein-
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packen – hier sind die Eltern noch stärker gefragt. Laut unserer Umfrage
packt jeder sechste Grundschüler seinen Ranzen immer selbst, so dass
die Eltern gar nicht wissen, was das Kind mit in die Schule nimmt", sagt
Ruprecht. Auch hier gilt: Eltern sollten regelmäßig zusammen mit ihren
Kindern die Schultasche des Sprösslings durchsehen und klare Regeln
absprechen, was hineingehört und was nicht.
Ein weiteres Problem: Gerade in den ersten Schuljahren gibt es oft noch
keinen festen Stundenplan. Die Kinder nehmen dann sicherheitshalber
alles mit. Hier lassen sich leicht einige hundert Gramm täglich einsparen.
In vielen Schulen können Kinder mittlerweile schwere Bücher und Unter-
richtsmaterialien in der Klasse lassen. Sind Eltern hier unsicher, hilft ein
Gespräch mit dem Klassenlehrer.
Zum Hintergrund
Für die repräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa
im Auftrag der TK bundesweit 1.000 Eltern befragt, in deren Haushalt ein
Kind zwischen sechs und 18 Jahren lebt.
Schule ist schwer Die Techniker Krankenkasse (TK) empfiehlt Eltern täglich zusammen mit ihren Kindern regelmäßig den Ranzen auszumisten, damit unnötiges Ge-wicht zu Hause bleibt. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de. Quelle: Techniker Krankenkasse
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In den (Rücken-) Schmerz hinein trainieren: Sport als Therapie
Ein bohrender Schmerz in der Hüftgegend, Nackenverkrampfung oder
Unbeweglichkeit: Starke plötzlich auftretende Rückenschmerzen wie der
klassische Hexenschuss oder ein eingeklemmter Ischiasnerv machen
Angst und zwingen den Betroffenen vor allen Dingen zu einer Maßnahme:
Ruhe und Entlastung. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der
Techniker Krankenkasse (TK) drückt jeder zweite Patient mit akuten Rück-
enproblemen die Stopptaste und verordnet sich bei Rückenschmerzen
Bett- und Bewegungsruhe. Doch Schonung bei Rückenproblemen ist ge-
nau der falsche Ansatz.
"Bewegung ist nicht nur die beste Prävention bei Rückenproblemen son-
dern auch die beste Therapie“, weiß Orthopäde und TK-Experte Dr. Ulf
Marnitz. Bei akuten Schmerzen sei es natürlich wichtig, den Schmerz erst
einmal zu lindern, die Muskeln wieder zu entspannen und zu lockern. Das
erreiche man am besten mit Hilfe von Wärme und leichten Schmerzmitteln.
Auch in der TK-Umfrage gaben zwei von drei Befragten an, bei Rücken-
problemen auf Wärme bzw. Saunagänge zu setzen, 43 Prozent nehmen
Schmerzmittel ein (Mehrfachnennungen möglich). Beides kann helfen,
doch dann müsse der Rücken frühzeitig wieder gezielt gestärkt werden und
zwar mit körperlichem Training.
“Ganz generell gilt: Starke Rückenschmerzen verschwinden mit 90-
prozentiger Wahrscheinlichkeit in den ersten vier Wochen von ganz alleine,
egal wie man sie behandelt." Deshalb empfiehlt Marnitz, dass Betroffene
trotz des Schmerzes aktiv bleiben und langfristig einen Sport ausüben sol-
len, der ihnen Spaß macht.
"Das gilt auch für den gefürchteten Bandscheibenvorfall. Die meisten
Bandscheibenvorwölbungen werden vom Körper selbst beseitigt, indem die
vorgefallene Substanz vom umgebenden Gewebe ausgetrocknet wird.
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Dann lassen auch die Schmerzen nach", so der Rückenexperte. Damit die
Bandscheiben als "Stoßdämpfer der Wirbelsäule" langfristig funktionieren
können, benötigen sie Be- und Entlastung. Denn nur auf diesem Weg wird
die Flüssigkeit in den Bandscheiben regelmäßig ausgetauscht. Gefördert
wird dies besonders durch körperliche Aktivität.
Auch bei chronisch kranken Rückenschmerzpatienten und Frischoperierten
gilt Schonung heute als überholt. Bei der sogenannten "mulitmodalen The-
rapie" setzen Orthopäden und andere Rückenexperten Elemente aus Be-
wegung, Schmerz- und Entspannungstherapie ein, um den Rücken der
Patienten wieder fit zu machen; mit Erfolg.
So konnten über die Hälfte der Rückenschmerzpatienten, die an dem TK-
Versorgungsangebot "Schnell wieder schmerzfrei" teilgenommen haben,
bereits nach vier Wochen wieder zurück an ihren Arbeitsplatz. Bei dieser
fachübergreifenden Behandlung in einem von 35 Schmerzzentren arbeiten
jeweils ein Schmerz-, ein Physio- und ein Verhaltenstherapeut zusammen
und erstellen für den Patienten einen individuellen Behandlungsplan mit
dem Schwerpunkt auf Schmerzlinderung, Muskelentspannung und Ver-
besserung der Beweglichkeit.
Rücken: Sport als Therapie Schonung ist out: Bewegung ist nicht nur die beste Prävention gegen Rückenschmerzen, sondern auch die beste Therapie. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de. Quelle: Techniker Krankenkasse
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Das TK-Angebot "Schnell wieder schmerzfrei" richtet sich an (Rücken-)
Schmerzpatienten, die aufgrund ihrer Erkrankung mindestens vier Wochen
krankgeschrieben sind. Weitere Infos und einen Flyer zum Download gibt
aus auf www.tk.de, (Webcode: 138704).
Weitere Tipps für mehr Bewegung im Alltag und gezielte Übungen zum
Aufbau eines starken Rückgrads gibt es in der TK-Broschüre "Rücken" und
dem Rückenübungsposter "Rückentraining". Beides kann man auf
www.tk.de bestellen bzw. downloaden, (Webcode: 049206).
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Rücken-OPs: Immer mehr Patienten legen sich unters Messer –
85 Prozent der Eingriffe unnötig
Immer mehr Patienten mit Rückenbeschwerden werden operiert. Eine ak-
tuelle Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt: Im Jahr 2006
wurden bei den TK-Versicherten über 10.600 Wirbelsäulenoperationen
durchgeführt. Im Jahr 2011 waren es schon rund 19.000 Eingriffe. Bereinigt
um den Zuwachs der Versicherten ist die Anzahl der operativen Eingriffe in
diesem Zeitraum damit um 25 Prozent gestiegen.
Den Trend zur Operation bestätigt auch eine aktuelle Forsa-Umfrage im
Auftrag der TK. Demnach wurde jedem zehnten Rückenschmerzpatienten
von seinem Arzt empfohlen, sich unters Messer zu legen, in der Gruppe
der Patienten mit chronischen Schmerzen sogar jedem Sechsten.
"Dabei sind 85 Prozent der verordneten Eingriffe unnötig", weiß Versor-
gungsexperte Frank Herrmann von der TK. "Das haben erste Auswertun-
gen unseres Angebots 'Zweitmeinung vor Wirbelsäulen-Operationen' erge-
ben." Im Rahmen dieses Projektes können sich TK-Versicherte vor einer
Rückenoperation kostenlos eine professionelle Zweitmeinung holen.
In einem von 30 bundesweit eingerichteten Schmerzzentren untersucht ein
Expertenteam aus Physio-, Schmerz- und Psychotherapeuten den Patien-
ten erneut und empfiehlt gegebenenfalls eine Alternativtherapie. Eventuell
vorliegende Krankenunterlagen, wie zum Beispiel Befunde oder Röntgen-
bilder können mitgebracht werden. "Gerade im Rückenbereich gibt es häu-
fig die Möglichkeit einer schonenderen Behandlung als Alternative zur
Operation", weiß Herrmann. "Denn eine Operation birgt auch immer Risi-
ken. So können zum Beispiel Nerven und Gefäße geschädigt werden oder
Narbenprobleme und Verwachsungen auftreten."
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In knapp zwei Jahren haben bereits mehr als 500 Patienten dieses Ange-
bot genutzt. Bei über 420 von ihnen konnten die Experten Alternativen zur
Operation wie zum Beispiel Physio-oder Schmerztherapie empfehlen.
Weitere Informationen zu dem Angebot "Zweitmeinung bei Wirbelsäulen-
Operation" gibt es auf www.tk.de (Webcode 213560).
Es muss nicht gleich die OP sein Zahlen der Techniker Krankenkasse (TK) zeigen, dass 85 Prozent der angeratenen Rückenopera-tionen unnötig sind. In den meisten Fällen kann den Patienten mit schonenderen Methoden wie Physio- und Schmerztherapie dauerhaft gehol-fen werden. Motiv zum Download unter www.presse.tk.de. Quelle: Techniker Krankenkasse
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Aussitzen oder krumm arbeiten? Rückenprobleme im Job sind eine
Frage der Haltung
Videokonferenzen, E-Mails, Bürochats – in der schönen neuen Arbeitswelt
gibt es kaum noch einen Grund, sich von seinem Schreibtischstuhl zu er-
heben. Mehr als ein Drittel der Beschäftigten in Deutschland arbeitet über-
wiegend im Sitzen, und von dort lässt sich mittlerweile fast alles bequem
am Bildschirm erledigen. Lieferservices bringen bei Bedarf sogar das Mit-
tagessen an den Platz. Und auch den Feierabend sitzen viele Beschäftigte
buchstäblich aus: In einer Bewegungsstudie des F.A.Z.-Instituts im Auftrag
der Techniker Krankenkasse (TK) gab mehr als die Hälfte der Befragten
an, mindestens zwei weitere Stunden vor dem Fernseher oder dem Com-
puter zu sitzen. Die Folgen der Bewegungsarmut sind absehbar. Nach An-
gaben des TK-Gesundheitsreports war fast jeder zehnte Fehltag, den
Deutschlands Beschäftigte 2011 krankgeschrieben waren, rückenbedingt.
Auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet heißt das, dass über 39 Millio-
nen Fehltage allein auf Rückenbeschwerden zurückgingen. In Deutsch-
lands Unternehmen fehlten also täglich über 160.000 Menschen rückenbe-
dingt.
Eine Frage der Haltung
Jeder zehnte Fehltag in Deutschland ist rückenbedingt, meist infolge von Bewegungs-mangel, einseitiger oder Fehlbe-lastung.
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Gudrun Ahlers, die bei der TK für den Gesundheitsreport verantwortlich ist:
"Eigentlich waren die Rückenbeschwerden in der ersten Hälfte des letzten
Jahrzehnts rückläufig, seit 2006 verzeichnen wir aber wieder einen An-
stieg." Die Expertin für Betriebliches Gesundheitsmanagement empfiehlt
den Betroffenen den Alltag auch in der digitalen Welt wieder aktiver zu ge-
stalten. "Idealerweise sollte man den Tag gleich mit Bewegung beginnen.
Zehn Minuten nach dem Aufstehen reichen schon für einen aktiven Start in
den Tag. Den Arbeitsweg kann mal als Trainingsparcours nutzen, indem
man mit dem Fahrrad fährt oder eine Station früher aus dem Bus steigt", so
Gudrun Ahlers. Auch die Mittagspause kann man nutzen, um sich die Bei-
ne zu vertreten.
Und im Büro sollten sich nicht nur die Finger auf der Tastatur bewegen. "Je
mehr man sitzt, desto mehr ausgleichende Bewegung braucht man", weiß
Ahlers. "Deshalb sollte man auch während der Arbeit öfter aufstehen, um
Bewegter Arbeitsalltag
Es gibt keinen Grund, seinen Arbeitstag nur im Sitzen zu ver-bringen.
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sich zu strecken: Viele Dinge lassen sich ebenso gut im Stehen erledigen,
wie zum Beispiel telefonieren, die Post öffnen und lesen, sich kurz mit Kol-
legen abstimmen", so die Gesundheitsexpertin. Beschäftigten, die über
Problemlösungen oder kreative Ideen nachdenken, empfiehlt sie umherzu-
gehen statt auf den Bildschirm zu starren, das fördert den Gedankenfluss.
Wer nicht im Büro, sondern körperlich arbeitet, zum Beispiel auf dem Bau
oder in einer Gärtnerei, hat keine Probleme mit Bewegungsmangel, son-
dern leidet meist unter starken und einseitigen Belastungen. Die TK-
Expertin rät, in Abstimmung mit den Sicherheitsbeauftragten und Arbeits-
medizinern ergonomische Arbeitsbedingungen zu schaffen. Zudem emp-
fiehlt sie regelmäßig kurze Pausen, in denen sich ungesunde Zwangshal-
tungen ausgleichen. Auch Beschäftigte, die tagsüber körperlich schwer
arbeiten, sollten nach Feierabend für einen gesunden Ausgleich sorgen.
"Entspannungstrainings wie Autogenes Training oder Progressive Muskel-
entspannung können zum Beispiel ein gutes Gegengewicht sein", so Ah-
lers. "Sie wirken nicht nur den körperlichen Belastungen entgegen, sondern
helfen zudem, Stress abzubauen. Denn auch stressbedingte Fehlzeiten
nehmen unter Deutschlands Beschäftigten immer weiter zu."
Weitere Tipps, wie man mehr Bewegung in seinen Alltag bringt, geben die
TK-Broschüren "Der Rücken" und "Bewegung". Die Anleitung "10 Minuten
für Ihren Rücken" ist ebenfalls kostenlos bei der TK erhältlich (Webcode
021298).
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Kurz gemeldet
Online-Rückentest zeigt individuelles Rückenrisiko
***Auf ihrer Internetseite www.tk.de bietet die Techniker Krankenkasse
(TK) unter dem Webcode 021354 einen Rückentest an, mit dem sich in
acht Fragen, das individuelle Risiko für Rückenbeschwerden bestimmen
lässt. An gleicher Stelle finden sich zudem weitere Kurztests, mit denen
sich Koordination, Kraft und Beweglichkeit checken lassen mit vielen An-
regungen für einen starken Rücken, zum Beispiel in den Rubriken "Fit am
PC" und "Entspannung"***
Ab zum Zahnarzt: Wenn die Zähne Rücken machen
***Bewegungsmangel, langes Sitzen, Stress: Rückenschmerzen haben
viele Gründe. Was viele nicht wissen: Auch die Zähne können schuld sein.
Deshalb rät die Techniker Krankenkasse (TK), bei der Diagnostik von
Rückenproblemen auch den Zahnarzt einzubeziehen. Denn Backen-, Eck-
und Schneidezähne sind im Kiefer fest verwurzelt und stehen so über den
Online-Check
Unter dem Webcode 021354 lässt sich auf tk.de das eigene Risiko für Rückenbeschwerden testen.
Motiv zum Download unter www.presse.tk.de Quelle: Techniker Krankenkasse
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Schädel in enger Verbindung mit der Wirbelsäule. Gibt es eine Störung im
Kauapparat, kann dies Rückenschmerzen zur Folge haben.
In einem gesunden Gebiss steht jeder Zahn in einem ganz bestimmten
Kontakt zu seinem Gegenzahn. Dadurch wird die Kaukraft gleichmäßig
auf den Kiefer verteilt. Ist der Kontakt zwischen Zahn und Gegenzahn ge-
stört, zum Beispiel durch Zahnverlust, zu hoch stehende Füllungen oder
schlecht sitzende Kronen, Brücken oder Prothesen versucht die Kiefer-
muskulatur durch starkes Anziehen, die Fehlstellung auszugleichen. Auf
andere Zähne wird mehr Druck ausgeübt. Die fehlerhafte Lagebeziehung
von Unter- zu Oberkiefer kann zu muskulären Verspannungen führen, die
sich bis auf die Wirbelsäule erstrecken können. ***
Stärkt nicht nur den Rücken: die TK-Familienbande
***Schule, Hausaufgaben, Job und Haushalt: Familienalltag ist stressig
und Bewegung und Entspannung kommen bei Groß und Klein oft zu kurz.
Deswegen bietet die Techniker Krankenkasse (TK) für junge Familien mit
Kindern zwischen sieben und zwölf Jahren Familienwochenenden im Zei-
chen der Gesundheit: die "TK-Familienbande". Drei Tage lang lernen Va-
Zähne gerade rücken
Auch eine Störung im Kauapparat kann zu Rückenschmerzen füh-ren.
Motiv zum Download unter www.presse.tk.de Quelle: Techniker Krankenkasse
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ter, Mutter und der Nachwuchs gemeinsam spielerisch mehr Bewegung
und Entspannung in ihren Alltag zu integrieren. Das stärkt nicht nur den
Rücken, sondern auch den Familienzusammenhalt. Ein Experten-Team
aus den Bereichen Bewegung, Psychologie und Pädagogik führt durch
das Programm. Neben dem Schwerpunkt "Bewegung und Entspannung"
gibt es das Familienwochenende auch mit Fokus auf den Bereich "Ernäh-
rung". Weitere Infos: www.tk.de (Webcode 135050).***
Wie gesund ist mein Kreuz? Grönemeyer macht den Rücken-Check
***Gesunde Ernährung, wenig Stress und viel Bewegung: Theoretisch wis-
sen wir alle, was unserer Gesundheit und unserem Rücken gut tut. Nur ist
es nicht immer einfach, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Unter dem
Motto "Gesund leben ist ganz leicht" hat die Techniker Krankenkasse (TK)
zusammen mit dem Rückenexperten Professor Dr. Dietrich Grönemeyer
deswegen die Initiative "Gesundheit für Deutschland" ins Leben gerufen. Im
Rahmen dieser Aktion finden bundesweit das ganze Jahr über Gesund-
heitsaktionen und Veranstaltungen statt. Vor Ort kann man zum Beispiel
testen lassen, wie gestresst man ist oder wie es mit der Gesundheit des
Rückens aussieht. Natürlich bekommt man viele praktische Tipps, um mit
einfachen Mitteln mehr Bewegung und Gesundheit in seinen Alltag zu in-
tegrieren. Weitere Infos und die Tourdaten stehen auf www.tk.de,
Webcode: 199306 oder auf www.tour-gesundheit.de***
Zusammenrücken
Die TK-Familienbande stärkt nicht nur den Rücken, sondern auch den Familienzusammenhalt.
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Impressum
Den TK-Medienservice finden Sie im Internet im Presse-Center unter
www.presse.tk.de. Dort stehen Ihnen auch honorarfreie Pressefotos, Info-
grafiken und schnittfähiges Filmmaterial zur Verfügung.
Die Verwendung des TK-Medienservices ist honorarfrei. Wir bitten um die
Zusendung von Belegexemplaren.
Bitte beachten Sie die Verwendungsbedingungen für die Pressefotos und
Infografiken:
Abdruck honorarfrei unter Angabe der Quelle "Foto: Techniker Kranken-
kasse" im Rahmen redaktioneller Berichterstattung und im Zusammenhang
mit den von der TK veröffentlichten Themen. Die Nutzung zu Werbezwek-
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nehmigung durch die Pressestelle der Techniker Krankenkasse.
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