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Post on 06-Apr-2015
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Transaktionsanalyse Gute Mitarbeitergespräche sind kein Zufall
Günther MohrDipl.-Psych./Dipl.-Volksw./Senior Coach DBVC / BDP
Lehrberechtigter Transaktionsanalytiker Klarastr. 7
65719 Hofheimwww.mohr-coaching.de
Fahrplan
Wie setze ich als Inhaber Führung praktisch in der Kommunikation um?
Wie unterstütze ich Veränderung (Change)?
Wie mit schwierigen Situationen umgehen?
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Handwerkszeuge!
AnregungenTipps
Formate von Mitarbeitergesprächen
Das Tür- & Angel-G
espräch
Das Anerkennungsgespräch
Das Kritikgespräch
Das strukturierte, allgemeine Führungsgespräch
Das (umfassende) Leistungsbeurteilungsgespräch
Das Problemlösegespräch
Das entwicklungsorientierte Führungsgespräch
Die Teambesprechung
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
1. Überlegen Sie immer zuerst, was Sie sagen wollen.
2. „Man kann nicht nicht kommunizieren“: gesprochene o. geschriebene Sprache, Mimik, Gestik, unwillkürliche Körperbewegungen
3. Auch unbeabsichtigte Ereignisse - etwa das Verlassen des Frühstücksraum, wenn eine Kollege hereinkommt - werden als Signal interpretiert.
Transaktionsanalyse = Erzeugung von Wirklichkeitdurch Kommunikation
Erstes Fazit:
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Der Inhaber prägt durch sein Vorbild, seine Kommunikation (Führungsforscher McGregor: „Man kriegt die Mitarbeiter, die man verdient“)
- Was hält uns eigentlich von (guter) Kommunikation ab?
Sätze wie
"Das sind doch alles erwachsene Menschen“
"Das wissen die doch selbst“
"Die sind doch nicht blöd“
"Das muss man doch erwarten können“
„Das ist doch normal“
„Ich kann nicht…..“
„Ich muss doch ….“
„Trübungen!“
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Die Inhaber-/Führungsrolle als Organisations- und Professionsrolle
Organisations-welt
Professions-welt
Privatwelt
Persön-lichkeit
„24 Stunden Führungskraft!“
Führung ist professionellgesteuerte Beziehung!
Die Führungsrolle annehmen!
Schritt 1:
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Gute Führung nutzt psychologische Grundlebensbedürfnisse, die Menschen schon mit auf die Welt bringen. Berne (1964) nannte sie „hungers“.
• Bedürfnis nach Anerkennung (Recognition) (Aufmerksamkeit, Kontakt, Zuwendung, Teamerfahrung) •Bedürfnis nach Stimulation/Reiz/Sinn (Interessantes, Gefühle, Veränderung, Fortbildung, Sinn)
• Bedürfnis nach Struktur (wiederkehrende Muster, Ordnung, innere und äußere Impulsgeber).
– Bedürfnis nach Führung (jemand der Antworten gibt und der entscheidet)
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Psychologische Grundbedürfnisse als Motivationsrahmen
Die Führungskraft sollte diese institutionell und kommunikativ bedienen.
Kurze Reflektion
Wie sorge ich für Anerkennung? – Stichwortebei mir bei anderen
…………………. ………………….
Wie sorge ich für Anreiz und Sinnschaffung?bei mir bei anderen
………………….. …………………..
Wie sorge ich für Struktur?bei mir bei anderen
………………………… ………………………… Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Formen von Zuwendung
unbedingt bedingt(unconditional) (conditional)
Positiv Schön, dass es Sie gibt. Diese Aufgabe haben Sie gut gemacht.
Negativ Sie sind ein Totalversager Die vereinbarte Aufgabe haben Sie sehr ungenügend ausgeführt. Mir hat konkret gefehlt:……..
Für viele gilt: Lieber negative Zuwendung als gar keine!
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Formen von Zuwendung
unbedingt bedingt
Positiv Nie–selten– häufiger-oft Nie – selten – häufiger-oft
Negativ Nie–selten– häufiger-oft Nie – selten – häufiger-oft
Fazit: Seien Sie präsent und geben Sie Anerkennung!
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
fEL kEL
ER
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Ausdrucksformen der Persönlichkeit
Eltern-Ich
Kind-Ich
-fürsorglich -kritisch
-angepaßt
-frei
-rebellisch
Erwachsenen-Ich
Worin unterscheiden sich Menschen ?
Eltern-Ich
Erwach-senen-
Ich
Kind-heits-Ich
Werte(geber),Leitfiguren,Gebote,Verbote
Hier-und-Jetzt-Bezug,Realistische Orientie-rung,Vernunft
Bedürfnisgesteuerte und frühe Beziehungs- und Lern- erfahrungen
„in der Besetzung ihrer Ichzustände“
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
„Transaktion“ = ein Austausch, die kleinste vollständige Kommunikationseinheit.• bestehend aus Stimulus und darauf folgender Reaktion,
Kommunikation = Transaktionen
S
R
Kommunikation besteht aus Einladungen, dieAufmerksamkeit zu lenken
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
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Austausch von Information(Kommunikation Erwachsenen-Ich - Erwachsenen-Ich)
"Wie waren die Zahlen imletzten Monat?"
"Im Geschäftsfeld A haben wirX erreicht, im Bereich B......"
(A) (B)
Komplementäre Transaktionen I
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
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Die Zurückweisung(Überkreuz-Transaktionen)
(A) (B)
"Machen Sie nächsteWoche Kurzurlaub?"
"Das geht Sie überhauptnichts an!"
Nichtkomplementäre Transaktionen I
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
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ER
fK
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fEL kEL
ER
fK
aK rK
(A) (B)
"Diese Analyse ist ja über-haupt nicht zu gebrauchen."
"Bei welchen Punktengenau haben Sie Bedenken?"
Globalaussage und sachliche Entgegnung
(Überkreuz-Transaktion)
Nichtkomplementäre Transaktionen II
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Fazit: Flexibilität üben, sich „nicht ziehen lassen“
fEL kEL
ER
fK
aK rK
fEL kEL
ER
fK
aK rK
1a
2a
1b
2b
Haben Sie Ihren Bericht jetztfertig? (mit gedehntem Unterton)verdeckt: "Mach endlich fertig!"
"Jaaah, da liegt er doch!"(mit unwilliger Tonlage); verdeckt: "Hör auf mit Deiner Antreiberei!"
Offene und verdeckte Botschaften
Doppelbödige Transaktionen
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Beziehungsanalyse
Fazit: Verdeckte Ebenen nicht zulassen, sondern zügig ansprechen
Fazit zu Transaktionen
1. Aktivierte Ich-Zustände (Haltungen) bestimmen die Kommu- nikation und den Erfolg der Botschaft.
2. Wir haben verschiedene Wahlmöglichkeiten, welche persönliche Haltung (Ich-Zustand) wir einnehmen und welche wir adressieren.
3. Auf der Basis von aktueller Vernunft (ER) sorgt die Führungskraft für Rahmengebung (kEl) und Unterstützung (fEl) sowie ermöglicht Spontaneität (fK) und Kooperation (aK, rK).
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Grundbedürfnisse- Zuwendung- Reize/Sinn- Struktur
Grundbedürfnisse, Ich-Zustände,Transaktion
fEL kEL
ER
fK
aK rK
Für-sorgl.
Eltern-Ich
Kri-tischesEltern-
Ich
Erwach-senen-
Ich
FreiesKind-Ich
Angep. Kind-
Ich
Rebell.Kind-
Ich
Offene Transaktion (Beispiel)
Person A
Person B
VerdeckteTransaktion
(Beispiel)
Offene + verdeckte Transaktionskette
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Fahrplan
Wie setze ich Führung praktisch in Kommunikation um?
Wie unterstütze ich Veränderung (Change)? (Einstellung, Verantwortung, Stress)
Wie mit schwierigen Situationen umgehen?
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Entwicklung und Veränderung (Change)
Beispiele:
Service- und Kundenorientierung
Unternehmerisches Denken
Verantwortung übernehmen
Initiative zeigen
Neues annehmen
Lösungsorientiert handeln
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Vier Einstellungen zu sich selbst und zu anderen mit Relevanzfür das Verhalten.
(Ich: + ; Du: +) (Ich: - ; Du: +)
(Ich: + ; Du: -) (Ich: - ; Du: -)
Je nach dem, welches Grundeinstellungsmuster jemand hat, wird sein Beziehungsverhalten aussehen. Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Einstellungen und Abwertungen
„Trübungen“
Eltern-Ich
Erwach-senen-
Ich
Kind-heits-Ich
„Ich kann nicht…..“„Ich muss doch ….“
"Das sind doch alles erwachsene Menschen“ "Das wissen die doch selbst“ "Die sind doch nicht blöd“ "Das muss man doch erwarten können“„Das ist doch normal“
Gestauchter Bezugsrahmen: Ungeprüftes Eltern-Ich und Kind-Ich überlagern das Erwachsenen-Ich. Günther Mohr, Transaktionsanalyse
0
100
200
1
Sys
tem
leis
tung
in
%
Ein Phasenmodell der Veränderung - Die Perspektive der emotionalen Prozesse -
Entscheidung Veröffentlichung Einführung
Planung Realisierung
1. VorahnungSorge
2. SchockSchreck
4. Rationale Akzeptanz
Frustration
3. AbwehrÄrger
5. Emotionale AkzeptanzTrauer
6. ÖffnungNeugier,
Enthusiasmus
7. IntegrationSelbstvertrau
en
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Wertungstufen
1.Existenz
2.Bedeutung
3.Allgemeine Lösbarkeit
4.Systemische Lösbarkeit
5.Persönliche Lösbarkeit
Fazit: Nicht mit jemanden über Lösungs-Möglichkeiten sprechen, der kein Problem-Bewusstsein hat! Bleiben Sie da, wo es drückt!
In Changesituationen Wertung stimulieren
Eine Changeprozess ist normalerweise kein Problem, aber dieEmotion und die Gewohnheit…..
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
EL
K K
Originäre Symbiose (Abhängigkeit) Dysfunktionale Symbiose (Abwertend)
Mutter Kind A B
ER
Überverant-wortliche Position
Unterverant-wortliche Position
Initiative und Eigenverantwortung -Wie wird das vermieden? - Die dysfunktionale Symbiose
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Reflektionsübung
Ich kann nicht…………………
Ich kann nicht…………………
Ich kann nicht…………………
Ich muss………………………...
Ich muss………………………...
Ich muss………………………..
Wo gilt eigentlich „Ich will nicht…“
Wo passt besser „Ich entscheide mich dafür, dass ich …“
…………………………………………
…………………………………………
………………………………………....
…………………………………………
…………………………………………
………………………………………....
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Stressresistenz entwickeln – die „Antreiber“ beachten
• Sei (immer) perfekt!
• Sei (immer) stark!
• Beeil Dich (immer)!
• Sei (immer) gefällig!
• Streng Dich (immer) an!
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Erlauber-Botschaften
Du darfst Fehler machen und daraus lernen.
Du darfst Deine Bedürfnisse und Gefühle äußern.
Nimm´ Dir Zeit. / Stopp. Langsam.
Denk auch an Dich!
Tu´ es und mach es fertig!
Burnout-Prophylaxe
Fahrplan
Wie setze ich Führung praktisch in Kommunikation um?(Ich-Zustände, Transaktionen)
Wie unterstütze ich persönlich-professionelle Entwicklungund Veränderung (Change)?
Wie mit schwierigen Situationen umgehen? (Konflikte, Mobbing, …)
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Psychologische Spiele
sind Serien von Transaktionen, die
a) mit unguten Gefühlen, Zeitnot, Stress und z.T. auch materiellen Verlusten enden
b) immer wieder ablaufen
c) unbewusst ablaufen und von den Beteiligten nicht als Spiel wahrgenommen werden.
Konflikte
Mobbing
Schlechtes
Klima
Psychologische Spiele
Spielformel nach Eric Berne
AusblendungSpieler 1
Köder
AusblendungSpieler 2
Einhaken
Serie von parallelenverdeckten Transaktionen
Rollen-wechsel
Endauszahlungfür Spieler 1 undSpieler 2
V R Miese Gefühle
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Drama-Dreieck von Steve Karpman
Opfer
Verfolger Retter
Lieblingspositionen
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Zwischen Verfolger und Opferz.B. „Da hab ich Dich Du Schweinehund“Wenn Du nicht wärstGerichtssaal…………
Zwischen Retter und Opferz.B.Ich will Dir doch nur helfenJa, aberBlödAlkoholiker………………
Opfer
Verfolger Retter
Rahmengeber Unterstützer
Bedarfsformulierer
Ermöglichungsdreieck zur Prophylaxe und zur Behebung
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Aussteigen aus einem Spiel:
1. Gelingt nur bei Bewusstheit über die eigene Verwicklung 2. „Nicht einsteigen“
3. Äußern von ehrlicher Betroffenheit und Befürchtungen über weiteren Verlauf
4. Direktes Eingehen auf Bedürfnisse des anderen aus seinem freien Kind-Ich
5. Zeitweilig räumliche Distanzierung, um zu einem angekündigten Zeitpunkt - in besserer Verfassung - Klärung herbeizuführen
6. Anbieten der eigenen Endauszahlung, wenn man nicht wirklich mitgespielt hat 7. Transparentmachen des Spiels
8. Selbst die Endauszahlung bei sich nicht nehmen
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Grundbedürfnisse- Zuwendung- Reize- (Zeit-)Struktur
Bezugsrahmen- eine Hülle um die Ich-Zustände- ein Filter vor der Realität- die eigene Sicht von sich selbst, von anderen, von der Welt- z.B. die Grundein- stellungen
Grundbedürfnisse, Ich-Zustände, TransaktionenBezugsrahmen, Grundeinstellungen, Antreiber
Grundeinstellungen
fEL kEL
ER
fK
aK rK
Für-sorgl.
Eltern-Ich
Kri-tischesEltern-
Ich
Erwach-senen-
Ich
FreiesKind-Ich
Angep. Kind-
Ich
Rebell.Kind-
Ich
Offene Transaktion (Beispiel)
Person A
Person B
VerdeckteTransaktion
(Beispiel)
Offene+verdeckte Transaktionskette= Spiel = Skript-Inszenierung
Antreiber
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Menschenbild der TA
Die Menschen sind in Ordnung, haben positive Absichten bei ihrem Tun.
Jeder hat die Fähigkeit zu denken.
Der Mensch nimmt über Entscheidungen Einfluss auf sein eigenes Schicksal und kann sie auch ändern. Die Kommunikation ist frei und offen.
Die Grundlage für professionelle Beziehungen (Führung, Coaching,..) ist ein Vertrag.
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Mohr, G. (2013): Achtsamkeitscoaching, Bergisch-Gladbach: Edition Humanistische Psychologie.
Mohr, G. (2011): „Individual and Organisational TA for the 21st Century“, Berlin: Pro Business.
Mohr, G. (2010): „Workbook Coaching und Organisationsentwicklung“, Bergisch-Gladbach: EHP.
Mohr, G. (2009): „Wirtschaftskrise und neue Orientierung“. Berlin: Pro Business.
Mohr, G. (2008): „Coaching und Selbstcoaching mit Transaktionsanalyse“. EHP
Mohr, G. (2006): „Systemische Organisationsanalyse“, EHP
Mohr, G. und Steinert, T. (2006): „Growth and Changefor Organizations“, ITAA, Pleasanton.
Literatur:
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
Transaktions-Analyse
(Berne u. die erste
Generation)
Lerntheorie(Skinner,Bandura)
Individual-Psychologie
(Adler)
AnalytischePsycholgie
(Jung)
Psycho-Analyse(Freud)
Psycho-drama
(Moreno)
Hypno-Therapie
(Erickson)
Gestalt-Therapie(Perls)
NLP(Neuro-
LinguistischesProgrammieren)
Gesprächs-Therapie(Rogers)
Ich-StrukturArchetypen Lebensleitlinie
Kontakt, Hier u. Jetzt
o.k.-o.k.-Haltung
Inter-nationaleTheorie-Praxis-
Entwicklungder TA
1970-………
SystemischeAnsätze
(Verschie-dene)
PositiveModell-bildung
Verhaltensverträge
Kontext-und Rollen-bezug
Ressourcen-orientierung
Mehr-Personen-konstellation
Internalisierte Familie
Aufstel-lungen
(Hellinger)
FeldspezifischeKonzepte
(Organisation,Pädagogik,Beratung, Therapie)
Günther Mohr, Transaktionsanalyse
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