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Verkehrsinfrastrukturforschung 2012
(VIF 2012)
F&E Dienstleistungen
Themenschwerpunkt 1:
INFRASTRUKTUR STRASSE
René Moser, Mario Krmek,
Erwin Pilch, Eva Hackl
Wien, 14. November 2012
Seite 2
F&E in der ASFINAG –
VISION 2015
• Die ASFINAG zählt im europäischen Vergleich zu den führenden
Autobahnbetreibern insbesondere hinsichtlich Verfügbarkeit,
Information und Sicherheit und vernetzt sich mit dem öffentlichen
Verkehr.
• Die ASFINAG bekennt sich zu F&E
mit dem Ziel, abgeschlossene Projekte
zeitnah in die operative Tätigkeit bzw. in
Regelwerke überzuführen.
Zielwert: 60% innerhalb der
beiden Folgejahre
Seite 3
F&E in der ASFINAG –
ZIELSETZUNG
• Forschung und Entwicklung leistet einen wichtigen
Beitrag zur Erreichung der ASFINAG Vision
• F&E unterstützt uns bei der…
…laufenden Verbesserung unserer Kernaufgaben
Betrieb
Bau
Maut
…stetigen Optimierung der Interaktion mit Gesellschaft
und Umwelt
Seite 4
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
ÜBERBLICK
• 3 Themenbereiche
• Fahrbahndecken
• Brücken, ÜK-Konstruktionen und Anschlussstellen
• Technologische Neuerungen & Nebenanlagen
• 13 F&E Dienstleistungsfragestellungen
• Finanzierungsvolumen rd. 1,5 Millionen Euro
• Projektlaufzeiten 12 – 24 Monate
Seite 5
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
TEAM ASFINAG (1/2)
Projektbegleiter Fahrbahndecken:
Herwig Steiner Karl Gragger Mario Krmek Michael Steiner
Projektbegleiter Brücken, ÜK-Konstruktionen und Anschlussstellen:
Erwin Pilch Michael Kleiser Karl Engelke Günter Meister Clemens Mayr Gernot Guttmann
Seite 6
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
TEAM ASFINAG (2/2)
Projektbegleiter Technologische Neuerungen & Nebenanlagen:
Martin Gam Gerhard Eberl Thomas Niklas Martin Markus Robert
Mariacher Rausch Müllner Meissner Liskounig
F&E-Koordinatoren, Rechtsberatung & Gesamtkoordination:
Michael Steiner Reinhard Wendler Peter Hrassnig Karina Bruckner Eva Hackl René Moser
Seite 7
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Seite 8
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Fahrbahndecken
• Asphaltrecycling – Erhöhung des RK-Anteils in Trag- und
Binderschichten
• Auswirkungen einer Einführung der WLP-Abnahmeprüfung
• Griffigkeitsverbessernde Maßnahmen bei unterschiedlichen
Belägen
• Prognose der Griffigkeit von Fahrbahnoberflächen – Entwicklung
eines Laborverfahrens
Seite 9
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Fahrbahndecken
Asphaltrecycling – Erhöhung des Rundkornanteils
in Trag- und Binderschichten
• max. Projektdauer: 18 Monate
• max. Projektkosten: 200.000 € (excl. USt.)
• Projektbegleiter ASFINAG: Herwig Steiner
Seite 10
Themenbereich Fahrbahndecken
Asphaltrecycling – Erhöhung des RK-Anteils in
Trag- und Binderschichten
Problemstellung
• Alte Trag- und Binderschichten - Rundkornanteile (bis 10%)
• Keine Verwendung bei Lastklasse S und 1
• Recyclinganteil für Trag- und
Binderschichten von > 10%
dzt. nicht möglich
Seite 11
Themenbereich Fahrbahndecken
Asphaltrecycling – Erhöhung des RK-Anteils in
Trag- und Binderschichten
Zielsetzung
• Erhöhung des Recyclinganteils auf ≥ 20%
• Kein lagenweises Fräsen
• Keine getrennter Lagerung
des Fräsguts
• Wirtschaftliche Gewinnung von
Recyclingmaterial
Seite 12
Themenbereich Fahrbahndecken
Asphaltrecycling – Erhöhung des RK-Anteils in
Trag- und Binderschichten
Zielsetzung
• Analyse des Einflusses der Gewinnungsart (Feinfräsen,
Grobfräsen, Brechen etc.) auf die Qualität d. Recyclingmaterials
• Grenzen des schädlichen Rundkornanteils mittels empirischer
Versuche (GVO) ermitteln
• Suche nach Maßnahmen (Zuschlagstoffe/
Bindemittel/Additive), die die negativen
RK-Eigenschaften kompensieren
• Asphaltrecycling Leitfaden
• Ergänzung RVS
Seite 13
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Fahrbahndecken
Untersuchung der Auswirkungen einer möglichen
Einführung der WLP - Abnahmeprüfung auf das Asset
Management der ASFINAG
• max. Projektdauer: 18 Monate
• max. Projektkosten: 50.000 € (excl. USt.)
• Projektbegleiter ASFINAG: Karl Gragger
Seite 14
Themenbereich Fahrbahndecken
Auswirkungen einer Einführung der WLP-
Abnahmeprüfung
Problemstellung
• Der derzeit verwendete Parameter „International Roughness
Index“ (IRI) ist nicht zufriedenstellend
• Forschungsprojekte zum bewerteten Längsprofil (WLP-
Weighted longitudinal Profil)
für die Beurteilung der Längsebenheit von
Fahrbahnflächen gut geeignet
• alle relevanten Phänomene (periodische und regellose
Unebenheiten sowie Einzelhindernisse) werden berücksichtigt
Seite 15
Themenbereich Fahrbahndecken
Auswirkungen einer Einführung der WLP-
Abnahmeprüfung
Zielsetzung
• Messung des Höhenlängsprofils bei Abnahmestrecken für 1
Jahr (im Zuge der Abnahmegriffigkeitsmessungen)
• Berechnung des bewerteten Längsprofil & der
Planographensimulation
• Erfassung und Auswertung der Längsebenheit im Rahmen der
Abnahmeprüfung
• Vergleich des WLP mit den Ergebnissen der derzeit gültigen
Abnahmeprüfung (Planographenmessungen als Referenz)
Seite 16
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Fahrbahndecken
Nachhaltigkeit Griffigkeitsverbessernder Maßnahmen
bei unterschiedlichen Belägen
• max. Projektdauer: 24 Monate
• max. Projektkosten: 100.000 € (excl. USt.)
• Projektbegleiter ASFINAG: Karl Gragger
Michael Steiner
Seite 17
Themenbereich Fahrbahndecken
Nachhaltigkeit Griffigkeitsverbessernder
Maßnahmen bei unterschiedlichen Belägen
Problemstellung
• Wie kann das Griffigkeitsniveau bei Griffigkeitsproblemen
nachhaltig angehoben werden?
• Vor dem Hintergrund, dass Griffigkeitsverbessernde
Maßnahmen (GvM):
• je nach Belag unterschiedlich wirksam
• je nach Belag unterschiedlich nachhaltig
• u. U. auch den Belag (oder Kanten bzw.
Fugen bei Beton) schädigen
Seite 18
Themenbereich Fahrbahndecken
Nachhaltigkeit Griffigkeitsverbessernder
Maßnahmen bei unterschiedlichen Belägen
Zielsetzung
• Auswahl von Strecken mit Griffigkeitsproblemen am ASFINAG
Netz
• Anwendung unterschiedlicher griffigkeitsverbessernder
Maßnahmen
• Überprüfung durch Monitoring in verschiedenen Abständen auf
deren Nachhaltigkeit
• Analyse der Daten und Ableiten von Empfehlungen der am
besten geeigneten GvM je Belag
Seite 19
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Fahrbahndecken
Prognose der Griffigkeit von Fahrbahnoberflächen –
Entwicklung eines Labor-Verfahrens
• max. Projektdauer: 24 Monate
• max. Projektkosten: 130.000 € (excl. USt.)
• Projektbegleiter ASFINAG: Mario Krmek
Seite 20
Themenbereich Fahrbahndecken
Prognose der Griffigkeit von
Fahrbahnoberflächen – Labor-Verfahren
Problemstellung
• Verlässliche Prognose des Griffigkeitsverhaltens von Straßenoberflächen → wesentlicher Faktor für optimierte Straßenerhaltungsplanung
• Aktuell: Prognose über Polierwert „PSV“ des Gesteins
• unvermeidliche Streuung der Ergebnisse des PSV-Verfahrens
Derzeit kein Verfahren zur Griffigkeits- prognose von Fahrbahnoberflächen
Seite 21
Themenbereich Fahrbahndecken
Prognose der Griffigkeit von
Fahrbahnoberflächen – Labor-Verfahren
Zielsetzung
• Entwicklung eines Labor-Verfahrens zur zuverlässigen
Prognose des Griffigkeitsverhaltens infolge Belastung
• Definition einer Kennzahl
• Vorschlag definierter Grenzwerte für die relevanten RVS
Seite 22
Themenbereich Fahrbahndecken
Prognose der Griffigkeit von
Fahrbahnoberflächen – Labor-Verfahren
Zielsetzung
• Entwicklung eines Labor-Verfahrens zur zuverlässigen
Prognose des Griffigkeitsverhaltens infolge Belastung
• Definition einer Kennzahl
• Vorschlag definierter Grenzwerte für die relevanten RVS
Seite 23
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Fahrbahndecken
Seite 24
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstruktionen,
Anschlussstellen
• Restlebensdauer und Verstärkung von bestehenden Stahlbrücken
mit orthotroper Fahrbahnplatte
• Entwicklung eines Mini-Fly-Overs inkl. Proof-of-the-Concept
• Schwingungsreduktion bei Überkopfkonstruktionen (Gantries)
• Folgewirkungen von Halbanschlussstellen auf das
Unfallgeschehen
• Optimierung von Anschlussstellen im Hinblick auf Kapazität und
Verkehrssicherheit
Seite 25
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstruktionen,
Anschlussstellen
Restlebensdauer u. Verstärkung von best.
Stahlbrücken mit orthotroper Fahrbahnplatte
• max. Projektdauer: 24 Monate
• max. Projektkosten: 250.000 € (excl. USt.)
• Projektbegleiter ASFINAG: Erwin Pilch
Seite 26
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstr., ASt.
Restlebensdauer u. Verstärkung von best.
Stahlbrücken mit orthotroper Fahrbahnplatte
Problemstellung
• 1920 erste Stahlbrücken mit Stahlfahrbahnplatten konstruiert
1950 weiterentwickelt
• Schlankheit des Deckblechs (b/t)
• Ermüdungsbeanspruchung
• Ermüdungsrisse im best. Fahrbahndeck
• Ertüchtigungen der orthotropen Fahrbahnplatte mit einer
Betondecke im Verbund
• Erprobtes Verfahren bei mehreren Großbrücken im Ausland
Seite 27
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstr., ASt.
Restlebensdauer u. Verstärkung von best.
Stahlbrücken mit orthotroper Fahrbahnplatte
Zielsetzung
• Literaturrecherche
• Ermittlung der Restlebensdauer von Bestandstragwerken für typische
maßgebende Detailpunkte von orthotropen Platten
• Entwicklung einer optimierten Fahrbahnverstärkung
• Experimentelles und theoretisch abgesichertes Bemessungsmodell
• Festlegung von Oberflächenbedingungen für die Schubfuge Stahl –
Beton im Bauzustand
Seite 28
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstr., ASt.
Restlebensdauer u. Verstärkung von best.
Stahlbrücken mit orthotroper Fahrbahnplatte
Zielsetzung
• Instandsetzungsmethode
Seite 29
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstruktionen,
Anschlussstellen
Entwicklung eines Mini-Fly-Overs inkl. Proof-of-
Concept
• max. Projektdauer: ca. 12 Monate
• max. Projektkosten: ca. 100.000 € (excl. USt.)
• Projektbegleiter ASFINAG: Karl Engelke
Seite 30
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstr., ASt.
Entwicklung eines Mini-Fly-Overs inkl.
Proof-of- Concept
Problemstellung
• Kleine Sanierungsbaustellen
• Strecken mit starkem Verkehrsaufkommen Verfügbarkeit von
wesentlicher Bedeutung
rasche Abdeckung der Fahrbahnöffnungen zur Freigabe
einer Fahrspur nicht optimal möglich
• Bisherige Versuche zur Abdeckung
(zB. Stahlbleche) Probleme bei der
Befahrung durch Schwerverkehr
Seite 31
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstr., ASt.
Entwicklung eines Mini-Fly-Overs inkl.
Proof-of- Concept
Zielsetzung
Entwicklung einer Abdeckung für Fahrbahnöffnungen
Besondere Anforderungen:
• schnelle Herstellung
• Befahrbarkeit auch für Schwerverkehr
• Befahrbarkeit mit entsprechender Geschwindigkeit
• rasche Demontage
• geringe finanzielle Aufwände
Seite 32
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstruktionen,
Anschlussstellen
Schwingungsreduktion bei Überkopf-Konstruktionen
• max. Projektdauer: 12 Monate
• max. Projektkosten: 50.000 € (excl. USt.)
• Projektbegleiter ASFINAG: Günter Meister
Seite 33
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstr., ASt.
Schwingungsreduktion bei
ÜK-Konstruktionen
Problemstellung
• Windinduzierte Biegeschwingungen (Galloping)
Standorte in exponierter geografischer Lager: A01 Großraum St.Pölten,
A04, A21, S06
• Auswirkungen:
• Schraubenrisse in den Riegelverbindungselementen
• Deformation von Anbauteilen
Seite 34
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstr., ASt.
Schwingungsreduktion bei
ÜK-Konstruktionen
Zielsetzung
Analyse:
• Erörterung der Auslöser und Ursachen (Berechnungsmodell)
• Eventuelle ergänzende Permanentmessungen
• Literaturrecherche
• Erhebung artgleicher Erfahrungen im In- und Ausland
Lösungsansätze:
• Entwicklung von mögliche Gegenmaßnahmen (In konstruktiver,
formgebender sowie Ausstattungs- und materialtechnischer Hinsicht)
• Erlangen von nachhaltiger Verbesserung (technisch und
wirtschaftlich; industrielle Herstellbarkeit)
Seite 35
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstruktionen,
Anschlussstellen
Optimierung von Anschlussstellen im Hinblick auf
Kapazität und Verkehrssicherheit
• max. Projektdauer: 12 Monate
• max. Projektkosten: 100.000 € (excl. USt.)
• Projektbegleiter ASFINAG: Clemens Mayr
Seite 36
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstr., ASt.
Optimierung von Anschlussstellen im Hinblick
auf Kapazität und Verkehrssicherheit
Problemstellung
• Unterschiedliche Auslastungen der Anschlussstellen bei
annähernd gleicher Verkehrsstärke
• Fehlende Kenntnis weiterer Einflussfaktoren auf die
Leistungsfähigkeit von Anschlussstellen
Seite 37
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstr., ASt.
Optimierung von Anschlussstellen im Hinblick
auf Kapazität und Verkehrssicherheit
Zielsetzung
• Überprüfung folgender Einflussfaktoren auf Leistungsfähigkeit &
Verkehrssicherheit
• Ausbildungsform der Anschlussstellen & Anlagenverhältnisse am A+S-Netz
• Anlagenverhältnisse & Geschwindigkeit am untergeordneten Straßennetz
• Nahelage von starken Verkehrserzeugern (z.B. Einkaufszentren)
• Weitere im Zuge des Forschungsproejektes erkannte Faktoren
• Erarbeitung von innovativen Ideen zu Verbesserung der
Leistungsfähigkeit unter Beibehaltung bzw. geringfügiger Adaptierung
der bestehenden Straßenanlage
Seite 38
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstruktionen,
Anschlussstellen
Folgewirkungen von Halbanschlussstellen auf das
Unfallgeschehen
• max. Projektdauer: ca. 18 Monate
• max. Projektkosten: ca. 80.000 € (excl. USt.)
• Projektbegleiter ASFINAG: Gernot Guttmann
Seite 39
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstr., ASt.
Folgewirkungen von Halbanschlussstellen auf
das Unfallgeschehen
Problemstellung
• Halbanschlussstelle = Umleitung von Teilverkehrsströme zur
nächsten Anschlussstelle
teilweise Flaschbenutzung von Rampen abhängig von
• Verkehrsstärke des Hauptstroms
• Attraktivität der nicht direkt vom
A+S Netz aus erreichbaren Ziele
Unfälle unterschiedlicher -typen
und -folgen
Seite 40
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstr., ASt.
Folgewirkungen von Halbanschlussstellen auf
das Unfallgeschehen
Zielsetzung
Verbesserung der Verkehrssicherheit von Halbanschlussstellen
• Literaturscreening
• Analyse: • Einflussfaktoren
• örtliche Zusammenhänge
• zeitliche Zusammenhänge
• Erstellung eines Leitfadens für
• die Planungsphase (Errichtung und Nachrüstung) &
• die Betriebsphase (Maßnahmen zur Unfallprävention)
Seite 41
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Brücken, ÜK-Konstruktionen &
Anschlussstellen
Seite 42
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Technologische Neuerungen &
Nebenanlagen
• Bestimmung eines Zielwertes für den Substanzwert unter
Berücksichtigung der Verkehrssicherheit und eines optimierten
Mitteleinsatzes
• Entwicklung der Spezifikationen für ein eichfähiges System zur
Breitenmessung von Sondertransporten auf der Straße inkl. Proof-
of-Concept
• Reisezeitprognose im ASFINAG Netz
• Maßnahmen für den Ausbau von P&D-Anlagen
Seite 43
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Technologische Neuerungen &
Nebenanlagen
Zielwert für Substanzwert unter Berücksichtigung der
Verkehrssicherheit und eines optimierten
Mitteleinsatzes
• max. Projektdauer: 18 Monate
• max. Projektkosten: 120.000 € (excl. USt.)
• Projektbegleiter ASFINAG: Gerhard EBERL
Seite 44
Themenbereich Techn. Neuerungen & NA
Zielwert für Substanzwert unter Berücks. von
Verkehrssicherheit & Mitteleinsatzes
Problemstellung
• ASFINAG – Erhaltungsstrategie geht von folgenden Parametern aus:
• Einhaltung der sicherheitsrelevanten Grenzwerte (Gebrauchswert)
• Einhaltung der Kundenverträglichkeit
• Gleichmäßiger Mitteleinsatz
• Erhaltung des Substanzwertes
• Straßenerhaltungsplanung auf Basis PMS-Ergebnisse:
Iterative Abschätzung des optimalen Mitteleinsatzes mit verschiedenen Kostenszenarien
• Keine Vorgaben hinsichtlich „Substanzwert“ (→ Anlagevermögen)
Seite 45
Themenbereich Techn. Neuerungen & NA
Zielwert für Substanzwert unter Berücks. von
Verkehrssicherheit & Mitteleinsatzes
Zielsetzung
• Definition eines Ziel-Zustandswertes bei optimiertem und
gleichmäßigem Mitteleinsatz unter Berücksichtigung der
ASFINAG-Erhaltungsstrategie
Seite 46
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Technologische Neuerungen &
Nebenanlagen
Eichfähiges System zur Breitenmessung von
Sondertransporten
• max. Projektdauer: 18 Monate
• max. Projektkosten: 150.000 € (excl. USt.)
• Projektbegleiter ASFINAG: Martin Gam
Seite 47
Themenbereich Techn. Neuerungen & NA
Eichfähiges System zur Breitenmessung von
Sondertransporten
Problemstellung
• Für Sondertransporte ab B = 3,5m gibt es spezielle
Fahrtzeiteinschränkungen
• Werden „Sperrzeiten“ nicht eingehalten
wesentliche Verkehrs- behinderungen
• Kontrolle der Einhaltung der Sperrzeiten automatisiert und flächendeckend aktuell nicht möglich
Seite 48
Themenbereich Techn. Neuerungen & NA
Eichfähiges System zur Breitenmessung von
Sondertransporten
Zielsetzung
• Erfassung von überbreiten Transporten & automatische
Messung der tatsächlichen Breite
• Eichfähigkeit des Systems
• Möglichkeit zur Plausibilisierung der Messungen („Fehlmessungen“)
• Nachweis, der Genauigkeit der Breitenmessung
• Proof-of-the-Concept
• Die Konzeption des Systems muss beinhalten:
• Kontrolle, Einhaltung festgelegter Fahrtzeiten in Abhängigkeit von der
Breite
• Die Konzeption eines Enforcements (Fahrzeugidentifikation &
Ahndung) bei detektierten Übertretungen
Seite 49
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Technologische Neuerungen &
Nebenanlagen
Reisezeitprognose im ASFINAG Netz
• max. Projektdauer: 18 Monate
• max. Projektkosten: 150.000 € (excl. USt.)
• Projektbegleiter ASFINAG: Martin Müllner
Thomas Mariacher
Niklas Rausch
Seite 50
Themenbereich Techn. Neuerungen & NA
Zielwert für Substanzwert unter Berücks. von
Verkehrssicherheit & Mitteleinsatzes
Problemstellung
• Für die Routenplanung wird eine möglichst hochqualitative
Reisezeitprognose für jeden Abschnitt am hochrangigen
Straßennetz benötigt
• Dazu stehen folgende Daten zur Verfügung
• Verkehrsdetektoren (Überkopf, 2+0, minütlich)
• Reisezeiten aus dem Mautsystem
• Baustelleninformationen, Verkehrsmeldungen,
• Wetterdaten
• unterschiedliche Tagesganglinien pro Abschnitt
• Infrastrukturdaten (Anzahl Spuren, Rampeninfos,
Geschwindigkeitsbegrenzungen, etc.)
Seite 51
Themenbereich Techn. Neuerungen & NA
Zielwert für Substanzwert unter Berücks. von
Verkehrssicherheit & Mitteleinsatzes
Zielsetzung
• Ziel des Projektes ist die Erarbeitung, Evaluierung und Umsetzung
eines Prognosemodells für Autobahnen und Schnellstraßen.
• Prognosehorizonte
Kurzfristprognose: bis 4 Stunden
Mittelfristprognose: bis 2 Tage
Langfristprognose: ab 2 Tagen
• Fokus Kurzfristprognose: Hohe Qualität basierend auf Verkehrs- und
Umfelddaten (online)
• Ab Mittelfristprognose kann Analyse auf Ganglinien basieren
Seite 52
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Technologische Neuerungen &
Nebenanlagen
Maßnahmen für den Ausbau von
Park & Drive-Anlagen
• max. Projektdauer: 18 Monate
• max. Projektkosten: 75.000 € (excl. USt.)
• Projektbegleiter ASFINAG: Markus MEISSNER
Seite 53
Themenbereich Techn. Neuerungen & NA
Maßnahmen für den Ausbau von
Park & Drive-Anlagen
Problemstellung
• Am A+S-Netz wenige Umstiegs-/Vernetzungspunkte (IV-IV, ÖV-IV)
Wird die Flexibilität der Verkehrsteilnehmer unterschätzt?
• P&D Anlagen haben Potential:
• den Besetzungsgrad zu erhöhen (Fahrgemeinschaften)
• Elektromobilität durch Angebot von Ladestationen zu fördern
• das A+S-Netz mit anderen Verkehrsmitteln zu verknüpfen
• Öffentliche Buslinien Einrichtung von Haltestellen
• Fahrrad (erste/letzte Meile) Radständer
die Auslastung am A+S Netz in Spitzenzeiten zu verringern
Seite 54
Themenbereich Techn. Neuerungen & NA
Maßnahmen für den Ausbau von
Park & Drive-Anlagen
Zielsetzung
• Kenntnis der Motive der Nutzer von P&D-Anlagen
• Identifikation vorrangiger Standorte und Abschätzung von
Zielkapazitäten in zeitlicher Abstufung
• Anzustrebende Ausstattung (Internat. Vergleich)
• Möglichkeiten zur Anbindung an den ÖV
• Identifikation der relevanten Stakeholder
• Bewertung von Kosten/Nutzen (betriebs-
und volkswirtschaftlich)
Seite 55
VIF 2012 Themenschwerpunkt 1 - STRASSE
Themenbereich Technologische Neuerungen &
Nebenanlagen
Seite 56
VIF 2012 Themenschwerpunkt 3 –
STRASSE & SCHIENE
• Integralbrücken über 70m Länge
• Methoden(n) zur nachträglichen Querkraftverstärkung
bestehender Brückentragwerke
• Bewertung des Querkraft- und Torsionswiderstandes bestehender
Stahlbeton- u. Spannbetonbrücken
• Entwicklung energie- und ressourcenoptimierter Betone für den
Infrastrukturbereich
Seite 57
VIF 2012 -
KONTAKT
Christian Pecharda (FFG)
christian.pecharda@ffg.at
Eva Hackl (ASFINAG)
Rotenturmstraße 5-9, 1010 Wien
+43 (0) 50108 10424
+43 (0)664 60108 10424
eva.hackl@asfinag.at
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