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8 SALZBURG AKTUELL DoNN ERSTAG, 17 sEprEM BER 2or5 Soltbur¡erlloüriüfet
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Mit dem Fahrradauf der Autobahn
Der schnellste \üeg ftihn über dieWestautobahn, üotz Tempo 80.Das hat sich wohl auch dieser älterFahrradfahrer am Montag gedachtUm 13.11 Uhr beobachtetê DanielMarkovic, wie der Mann in Fahn-richtung Deutschland unterwegswar. Er nahm dann nach dem Lie-feringer Umweltschutztunnel dieAusfahrt Kleßheim. Eine Vignette
î:'iffi -i,:*ldcht gekrebt'
Viel Lobfürdie Helfer
JUDITH SCHMIDHUBER
FREltAssrNc. Mir Zügen, Schlep-pern und zu Fuß haben seitSonntag etwa Zooo FlüchtlingeFreilassing erreicht. Wie GeorgGrabner, Landrat des LandkreisesBerchtesgadener Land, am Mitt-woch informie¡te, ist {nan gut or-ganisiert. ,,Wir haben eine Lager-halle angemietet, in der wir kurz-zeitig bis zu looo Leute unter-bringen. Das verschafftunS einenPuffer." Die Bundespolizei bringtdie Flüchtlinge in Bussen zu demErscaufnahmelager in Freilas-
sing. Dort erfoþn Registrierungund Erstuntersuchung.
Die Fltichtlinge sollenschnellstmöglich mit Sonderzü-gen und Bussen auf alle deut-schen Bundesländer verteilt wer-den. Bis das der Fall ist, kümmernsich eh¡enamtliche Helfer rundum die Uhrum die Menschen. Sieversorgen sie mit Getränken,Mahlzeiten und warmer Klei-dung. Facebook-Gruppen schla-gen Alarm, wenn kurzfristrg Un-terstützung nötig ist. Denn wannam Bahnhof ein h4 vollerEüchtlinge eintrifft, erfahren die
Freilassinger sehr kurzfristtg. Ei-nen Informationsarutausch mitÖsterreich gebe es nicht, saglLandrat Grabner. ,,Wir wissennicht, wie die'Österreiche¡ dasorganisieren."
Freilassings Bürgermeister |o-sefFlatscher istvoll des Lobes fürdie Hilfsbereitschaft in der Bevöl-kerung. Er übt aber Kritik an derdeutschen Bundesregierung:,,Die Grenzkontrollen für einekontrollierte Einreise hätte manviel frliher anordnen sollen. Des-halb ist es jerzt zu dieseTr An-sturm in Freilassing gekommen."
Asfinag sagt dieEröffirungsfeierin Liefering ab
sAr.zB u RG. Die Flüchtlingskri
Helfern. Der Salzburger Landesfeuerwehrverband hat des
halb am Dienstag die Teilnahme an einer internationale:Ûbung in der Ukraine abge
sagt. Auch die Eröffnungsfeiefür die neue Autobahnmeisterei in Salzburgliefering arFreitag findet nicht statt. DiBegründung der Autobahngesellschaft Asfinag für die Atsage: Viele Mitarbeiter in Salz
burg seien aktuell - neben ihrer täglichen Arbeit - damibeschtiftigt, rasch möglichsviele Unterbringungsplätzfür Flüchtlinge zu schaffen.
7000 Flüchtlinge sind se¡t Sonntag in.Freilassing angekommen.Eine Lagerhalle dient als Zwischenlager, bis Sonderzüge weiter fahren.
Anti - Cel I ulite- Prog ra mm ftir KfzWer sich jetzt m¡t e¡nem makellos glatten Fahzeug schmücken will, sollte die Herbstaktion von Dr, Vinyl nutzen.
Dellen arn Fahzeug sind ärger-lich, müssen aber nicht kostspie-lig sein - sofern man sie in derKfz-Ambulanz von Dr. Vinyl be-handeln lässt. Dieserweltwe¡t be-kannte Spezialist für Kleinscha-den-Reparaturen kann Dellen inRekordzeitzu einem Bruchteil der
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tO SALZB U RG D o N N E RSTAG, 1 7, s E pr E M B E R 2ol 5 8ol¡üurgullathrúd¡ttt
D¡eb kam überBalkon,während Opferschlief
ANDREASWIDMAYER
sALzBuRG. Ersr dachte der z+-jäh-rige Wohnungsbesitzer, muntergeworden zusein, weil,seine Frauauf den Balkon.gegangen sei, umLuft zu schnappen, weil es soheiß gewesen sei. Damals, in derNacht zum 19. August, die eineTropennacht war - nicht die ein-ziç in diesem Sommer. Tatsäch-lich sah der Pensionist aber eineGestalt, die kurz zuvor eine Gold-kette, einen Laptop und ein Han-dy hatte mitçhen lassen.
Der wenig sp?irer gefassre Ein-dringling - ein ersr r6-jähriger
,,MeinMandantistvollgeståindÍg.Estutihmleid.*Peter Huber, Anwalt
diebstahls sowie weiterer kieine-re DiebstäNe vor Einzel¡ichterChristian Ureutz.
Ebenfalls auf der Anllage-bank: ein zweiter Burseh aus Al-gerien, 1Z Jahre alt und auch alsunbegleiteter Flüchtling vor éinpaar Monaten nach österreichgekommen. Er soll als Komplizefungiert und dem iüngeren Be.
angeklagte (Verteidiger: PererHuber) gestänrlig war - auch zumVersuch, aus einem Montagewa-gen einen Tablet-PC zu stehlen,bestritt der Zweitbeschuldigte(Verteidiger: fohann Meisrhuber)eine Komplízenschafü Er habegeglaubt, sein Bekannter würdebloß auf den Balkon hinaufwollen, um sich don eilenSchlaþlatz zu suchen.
Der ilichter glaubte der Verafit-wor&ng des lilteren nichr. DieBurschen, unbescholten, kamenmit einem ,"Schuldspruch unterVorbehalt einer Suafe" davon:Sollten sie innerhalb einer Probe-
anstellen, so wird doch noch eineStrafe verhängt.
OHNE PROTOKOLL
Stöllner rücktbei der FPö-vor
HermannStöllnerausSeekirchen.B¡1"Ðr SN/tPö
SAUZBuRG. Kar¡iereschritt fti:Hermann Stöllner (zç): BeinFPÖ-Landespaneivorstandam Dienstagabend in Salzburlwurde der Gemeinderat aulSeekirchen einstimmig zuuStellvenreter von Landespar.teiobmann,{ndreas Schöppgewtihlt. Stöllner -im Zivilbe.ruf Käsereimeister bei delSalzburgMilch - ist seir eor:FPÖ-Bezirksobmann inFlachgau. Mit Hermann Sröll:ner und Karin Berger (Sz, Vize.
die FPÖ in Salzburg nun zwejstellvertreænde Paneiobleute
darüber zu schreiben begonnen,'ihn dann aber wieder yerwor-fgr, weil es mir in Anbetrachtder gegenwänigen Situarign ir-gendwie unpassend vorkam,über solch nebensåchlichenSchnickschnack henuziehen.
Als ich am folgenden Tagmeh¡ere Bekannte traf, die eh-renamtlich in der Flüchrlingsbe-treuung Großartiges leisten,fragte ich sie nach iluer Ein-schätzung dazu - und die Ant-worten waren fast deckungs-gleiih: Es isr alles wichtig - diedirekte Hilfe, die Bewusstseins-bildung, die dazu beiträgt, einpositives Klima zu schaffen und.zu erhalten, aber auch der Witzund der Schmäh, der fiir Ent-spannung sorgg gerade inschwierigen Situationen. Und eshilft ja niemandem, wenn wirnicht mehr lachen und schmun-zeln. Nun ja, die Liste hängt ianoch an meiner Pinnwa"'4t
Ein Algerier st¡eg in die wohnung e¡nes pensionisten ein, ein zweiterFlüchtling machte íhm die Räuberleiter. Jetzt stand das Duo vor Ger¡cht.
aus -saß kannten beinun ¿un gemacht haben.wegen (versuchten) Einbruchs- Während der ró-iãhrige Haupe
paxnatura Naturbestattung -letzte Ruhe in der Natur
Wieder einmal etwcs Lustiges?OUER fi: Stadlshowpremiere dann aufge-
gs.*'"* s*.Æ *ffirutx,fi*,':*iFå*Einpersonenhaushalte oderweitverstreut lebende Familienan-gehörige ersetzen zunehrnenddie unter einem Dach lebendeGroßfamilie. Da ist für viele dieNaturbestattung die Alternativezum Friedhof, Die Grabpflegeübernimmt die Natur, Der aus-gesuchte Beisetzungspiatz aufeirier Wiese oder unter einemBaum wird zum tröstlichen Ge-danken und bedeutet nicht nurfür Naturverbundene ein StückSorgenfreiheit: Die paxnaturaN aturbestattu ngsflächen bieten
Eesucher auf der Naturbestat-tungsfläche. BuD sN/paxNAruRA
einen besinnlichen Ort der letz-ten Ruhe"- ganz ím Einklang mitder Natur. Begleiten Sie unserenFörster. auf die Naturbestat-tungsflächen von paxnatura.
,,Schreib' doch wieder einmaletwas Lustiges", sagte'neulichjemand zlumtt,,,etwas, ü/o maRsich so richtig abhau'n kann, et-was über die neue Stadlshowzum Beispiel, oder etwas Ge-pfeffertes über dle Seilbahnkai-ser,'die sagen, dass eh nicht alleEinheimischen Ski fahren müs-sen, wenn sie es sich nichtmchr leisten können, und diegleichzeitig das Ende desAbendlandes beschwören, wennnicht mehr alle Schulkinderzum organisierten Rutschenüber technisch beschneite Pis-ten vergattert werden, oder . . ."
Ich gebe zu, damit hat er beimir offene Türen eingerannt,denn ich habe tatstichlich schoneine lange Liste rnit Themen,die naçh lustiger, ironischeroder sogar ein wenig sarkasti-scher Aufbereitung formlichschreien. Ich habe mir die
Termlne dor kostenlosen Flåchenfühn¡ngen
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I 2 WIRTSCHAFT D.NNERsTAG, 17 sE'TEMBER 2o1s 8ûlltufgtfntdtfiútr
,JederJob bei unsschafüeinen zweiten"Auch jeder ausgegebene Euro im Verkehrsbereich der Salzburg AGbringt einen Euro an zusätzlicher Wertschöpfung, wie eine Studie bestätigt.
Ein Pongauercoacht in China
sTEFAN VEIGL
salzBuRG. lz2 Millionen Euro. Soviel Geld hat die Salzbu¡g AG bin-nen zehn Jahren (2oo4 bis 2013)in ihrem Verkehrsbereich in In-frastruktur invesde¡t. Also inneue Busse und Tdebwagen ge-
nauso wie Streckenneubauten.Allein zor3 erwirtschaftete die
Verkehrssparte des Konzerns(Obus, Salzburger Lokalbahn,Pinzgauer Lokalbahn, Festungs-bahn, Mönchsbergaufzug) 8aMiüionen Euro an Brurtowert-schöpfung. 43,¿ Millionen davonim eigenen Unternehmen. Vondieser Wertschöpfu ng, beispiels-weise iu Form voÐ Auftrágen anFirmen, die Busse uûd Züge reini-
gen, sie reparieren oder Sreckenausbauen, blieben s5 Prozen¡ imBundesland. Dadurch wurden zu-sätzlich zu den 7oo hausinternenfobs im Verkehrsbereich 6sS lobsaußerhalb der Salzburg AG ge-schaffen oder gesichert. Die Con-clusio von Salzbu¡g-AG.VorstandLeonhard Schitter: ,,jeder ausge-gebene Euro de¡ Saìzburg AG imVerkehrsbereich bringt knappeinen zusãtzlichen Euro an Wert-schöpfung im Bundesland. UndjederArbefusplatz bei uns schafftoder sichen einen weiteren fobaußerhalb des Unternehmens."
Diese Zahlen sind Ergebûiseiûer Studie, die die Salzburg AGín Auftrag gegeben hat. Durchge-fiihn trat sie der Chefökonom der
Industriellenvereinigung, Chris-dan Helmenstein.
U¡d wie steh¡ es um die Wert-schöpfung bei der geplanten,rund 500 Mill. Euro reuren stadr-regiÕnalbahn? Liegt hieÌ ein ähn-lich hohe¡ Muhiplikatoreffektvor? Helmenstein: ,,fa, wenn manaufeine vemúnftige Vergabe ach-tet uûd nach dem Best- utrd nichtnach dem Billigstbieterprinzipvorgeht." Auch Ve¡kehrslandes-rat Hans Mayr (TS) plâdiene ftireinen raschen Bau de¡ Stadtre-gionalbahn: ,,Denn bis ?o25 wi¡dder lndividualverkeh¡ um 25 P¡o-zentzunehmen- Den Stau und dieInnen$adtspene wie bei ei¡emRegeEtag in der Festspielzeit ha-ben wir dann jeden Tag."
Der alte Towerwird abgerissen
lm Mai des Vorjahres nahmdie Austro Control den neueu,
56 Meter hohen Tower åmSalzbuq Airport in Betrieb.
Jetzt schlãgt dem aften, 24 Me-ter hohen Tower, der am
12. November 19ó9 eröffnetwurde, die letzte Stunde. Kom-
mende Woche demonÌierenBauarbeiter die Stahlkanzel.
In der Folge wird der darunrerliegende Betonkörper abgetra-
gen - bis zum dritten Ober-geschoß. Das übrig gebliebeneGebâude erhält ein Flachdach.
lm Bild: der alte, schon ein-gerüsrete Tower, und im Hin-
telgrund der neue Tower - einneues,,Wahrzeichen' des
Flughafens. o,r sriurne
GERHARD KUI{TSCHIK
FRANKFURT aM MAtN. Dass Pe-ter lvfodelhart als Geschäft.s.füftrer von Jaguar Lând Roverin Deutschland, Österreichund Tschechien eine ausge-zeichnete Arbeit machr undebensolche Bilanzen vorlegenkann, blieb in der Konze¡n-zentrale in England nicht un-bemerkt. Wie m Rând€ derbrternationalen Automobil-ausstellung (1AA) in Frankfurrbekannt wurde, sendet Ver-ûiebsvo¡stand Andy Goss den49-i¿ihrigen Pongauer in dennächsten Monaten ieweils ftirdrei l[ochen nach China.
In dem auch fiù JLR enormwichtigen Markt soll Model-haft seine Expenise als Im-porteuschef in den Stütz-punkten Peking und Schang-hai einbringen und die do¡ti-gen Führungskräfte beraten.
,,lch werde ein Coach für die Clnesen sein", sãgt Modelhan - daber best¡eitet, dass bei erfolgrrcher Tärigkeit der Posten als Clna-Boss des im Eigentum des idischen Tþ"ta-Konzerns steheden britischen Autobåuers wiken könn¡e.
Dâbei ha¡ Modelhart in seinrdrei europäischen Md¡kten drzeit viel zu tun: faguar fiihne heerbereits denXE ein, mit dem iBriten erstmals ins Premium-Mtelklassesegment gehen, ntfolgt der neúe XF und spârer dersæ SUV von Jaguar, de¡ F-Pa(Land Rover überarbeirete drEvoque.
Peter Modèl-hartwifd china
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24 LESERFORUM DONNERSTAG, 17. SEPTEMBER 2015 Eollburgtrll¡ürfüc:
Das ,,Hömchen" in vollem GaloppDem kleinen Breitmaulnashorn im Zoo Salzburg geht es guu ,,Hönchen II" kam am 5. September mit 65 Kilogamm zur \Ã/elt * inzwschen hæ es zehn Kilogramm zugelegt. Bei herrlichem Herbstwettterkunden die 16 |ahre alte Nashorn-Mutter Yeti und ihr ,,Hörncherietzt die Außenanlage des Geheges. Der Zoo sucht parallel Paten fidenBultren. fahresbeitrag: so Euro. Die Patenkönnen danngemeinsareinen Namen für das kleine Nashorn aussuchen und werden zu einelspeziellen,,Rhino-Event" eingeladen. Infos: s o6 6z I 8z ot 7 6 o.
-*D.adwegnlchSt.Gilgen
Bezugnehmend auf Ihren Anikelüber den Ausbau des Radwegsnach St. Gilgen vom ro. 9. möchteich einiges anmerken. Zuerst je-
doch ist all jenen Menschen zudanken, die für Bau und Erhalt
' verantwortlich sind. Wenn derRadweg frei von Glasscherbenund grobem Schotter ist, was in-zwischen Gott sei Dank der Nor-
malfall ist, ist dieser Radwegnicht nur ein Gustostückerl ftirTouristen, sondern auch für täg-liche Wege zu gebrauchen. VonFuschl, Hofund Koppi aus ist so-gar ein Pendeln in die Stadt mög-lich, wie man bei schönem Wet-ter ieden Tag sehen kann. Dabeiist man sogar ungefthr soschnell wie mit dem öffentlichenVerkeh¡. Allerdings muss ichmich schon fragen, ob beim Aus-bau tatsächlich das'lþilstückzwischen Gimsenwirt und St.Giþen Vorrang haben sollte. Hierist es möglich, ohne großen Zeit-verlust die Hauptstraße zu mei-den. Filr alle Radfahrer RichtungSalzkammergut wäre ein Radwegzwischen Gnigl und Kühberg unddanach bis zur Gruberfeldsied-lung in Guggenthal viel sinnvol-ler. Hier ist ein Ausweichen nurüber die alte Heubergstraßemöglich. Beide- Optionen schre-cken viele Menschen ab. Auf derHauptstraße in der Radauerkur-ve zu fahren ist eine Zumutungfür die Radfahrer und den nach-
folgenden Autoverkehr, da manhier genau am steilsten, engsfenund meistbefahrenen Stück oh-ne**dweg-auskosxneR-*tu-ss- - -Die Umfahrung über die Heu-bergsuaße ist so steil, dass sie ftirviele nicht befahrbar ist. An die-ser Stelle muss dringend einesinnvolle Umfahrung her.Andreas Gruber5322 Hof bei Salzburg
DanhefürEinsstzund[JnterstützungWir möchten uns an dieser Stelleaufrichtigbçi Dr. Roman Gottardiund seinem Team sowie bei Dr.Stefanie Eder fi.ir den persönli-chen Einsau rund um die
schwierige Operation am Herzemeines Gatten/unseres Papas br
danken. Unser Dank gilt auchdeægesa-mter+A*ztetear+rrn4Intensivpflegenden, die uns inunseren schweren Stunden be-gleitet haben. Danke für das Engagement. Sie haben alle lhr Ber
tes gegeben. Wir hofften bis zu-letzt, und mussten ihn danndoch überraschend loslassen.Familie Maria Neuhofer5310 Mondsee
Schreiben Sie uns!Salzburger Nach¡ichten,Karolingerstr. 40, 5Q21 Salzbu rg
leserforumlokalEsalzburg.comoder im lnternet unterwww.salzburg.com/leserbriefebitte max. 800 Zeichen.
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4)
FPÖ-Neustrukturierung geht weiter - salzburg.ORF.at Seite I von2
FPö-Neustru ktu rieru ng geht weiterNach der Abspaltung der Gruppe um Ex-Parteichef Karl Schnell setzt dieSatzburger FPö ihre personelle Erneuerung fort. Seit Dienstagabend hatder interim istische Landesparteiobman n And reas Schöppl ei nen zweitenStellvertreter.
Bei der Landesparteivorstandssitzung wurde der Flachgauer Bezirksparteiobmann
Hermann Stöllner zum neuen Stellvertreter gewählt. Der 29-Jährige aus Seekirchen gilt
seit längerem als Personalreserve, auch schon unter der früheren Führungsriege mit
Rupert Doppler und Karl Schnell. Stöllner übernahm vor zwei Jahren den Vorsitz der
Flachgauer Bezirkspartei - von Friedrich Wiedermann, der die FPÖ zusammen mit Karl
Schnellverlassen hat.
Favorit auf Platz an der ParteispitzeHermann Stöllner ist jetzt neben Karin Berger der zweite Stellvertreter von
Landesparteiobmann Andreas Schöppl. Stöllner wird seit einigen Wochen als Favorit für
die Nachfolge von Schöppl gehandelt. Dieser wird sich nächstes Jahr von der
Parteispitze zurückziehen.
Neben Stöllner sind zwei weitere Flachgauer seit Dienstag Mitglied des
Landesparteivorstandes - der 36-jährige Volker Reifenberger und der Faistenauer
Links:. 9.000 Euro Strafe im FPO-Namensstreit
<http : / / salzburg. orf . at /news /s Lor íes / 21 28 4 66 / >27.8.2015). Kritik an rassistischem Web-lnhalt<http : / / sar.zb:urg. orf , at /news,/s tories / 2'l28 404 / >
26.08.2015). Weitere Parteiübertritte von der FPO zur FPS
<http: / / salzbu,rg. orf. atlnews/stortes/2126811 />17.8.2015)
. Schnell ändert Pa¡teinamen<http : / / sal-zburgr. orf " atlnews/s Lories/2'124235 />31.7.2015)
(salzburg.ORF.at;
(salzburg.ORF.at;
(salzburg.ORF.at;
(salzburg.ORF.at;
Publiziert am 16.09.201 5
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http : I I salzburg. orf. atlnews/stori e s I 27 3 20 0 0 I t7.09.20t5 4r
Parteien für mehr Betriebskindergärten - salzburg.ORF.at Seite I von2
Parteien fü r meh r Betriebski ndergärtenLandes-öVP und Wirtschaft unterstützen den von SPö und Grünengeforderten Ausbau von betriebl ichen Kinderbetreu u n gsei n richtu ngen. Siefordern aber mehr Anreize für die Betriebe statt gesetzlichen Vorschriften.
Für die ÖVP seien drei Dinge wichtig, sagt Landtagsklubchefin Daniela Gutschi. Das
neue Betreuungsgesetz solle den Weg zu Betriebskindergärten vereinfachen und es soll
die Gemeinden einbinden, weil diese die Kinderbetreuungseínrichtungen zur Verfügung
stellen und die Finanzierung organisieren. Die Gemeinden mtlssen für Kinder, die
außerhalb der Gemeinde betreut werden, Gastbeiträge zahlen. Und es solle auch
möglich sein, dass Tagesmirtter die Kinderbetreuung in Betrieben übernehmen. Sie
wehre sich gegen den gesetzlichen Zwang, Betriebskindergärten einzurichten ergänztGutschi.
Wirtschaftskammer lehnt zusätzliche Belastungen abDie Salzburger Wirtschaftskammer teilte auf ORF-Anfrage mit, dass sie jede Maßnahmepositiv finde, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördert. Allerdings lehnen die
Unternehmer Pläne ab, die sie finanziell und bürokratisch zusåi2lich belasten. Es gebe
bereits Betriebe wie Fahnen Gärtner in Mittersill (Pinzgau), die freiwillig einen
Betriebskindergarten eingerichtet haben.
Für viele andere Betriebe sei das aber aus den unterschiedlichsten Gründen nicht
möglich. Die Wirtschaftskammer unterstützt daher den ÖVP-Vorschlag, Tagesmütter inder betrieblichen Kinderbetreuung einsetzen zu können.
Grüne Landesrätin unterstützt SPö-VorschtagEroffnet wurde die aktuelle Debatte von der Salzburger SPÖ, die mehr
Betriebskindergärten gefordert hatte. Die Diskussion um das neue Betreuungsgesetz sei
ein guter Rahmen, um Betriebe in die Pflicht zu nehmen, hieß es.
Die Krabbelstube oder der Kindergarten am Wohnort, die Arbeitsstelle ganz woanders -dieses Szenario bedeute fur viele Eltern großen Stress, sagt SPÖ-Familiensprecherin
Niki Solaz. Das zeige sich im Handelebenso wie im Gesundheitsbereich. Außerhalb
der Stadt Salzburg habe zum Beispiel kaum ein Krankenhaus eine
Kinderbetreu ungsein richtung.
Dabeiwürden viele Beispiele beweisen, dass sich Betriebskindergärten positiv auf Eltern
und Kinder auswirken, so Solarz. Familienlandesrätin Martina Berthold (Grüne) von der
schwazgrünen Koalitionsregierung spricht - so wörtlich - von einem ,,großartigenVorschlag" der SPÖ-Politikerin, den sie unterstutzen werde. Solaz und Berthold
verweisen auf Beispiele, wo sich mehrere Betriebe zusammengeschlossen hätten, um
einen Betriebskindergarten zu fi¡hren.
Publiziert am 16.09.201 5
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t7.0g,2us I (http : I I s alzburg. orf. atlne ws/sto rie s I 27 3 I I 9 9 I
"Kindergarten" für Flüchtlingskinder in Garage - salzburg.ORF.at Seite I von2
,,Kindergartennn für FIüchtlingskinder inGaragelm Notquartier für die Fli,ichtlinge am Salzburger Hauptbahnhof gibt esjetzt eine Art kleinen Kindergarten für Flüchtlingskinder. Stadt und LandSalzburg richteten die Stelle gemeinsam mit Jugendorganisationen ein.
Für ein paar Minuten einfach nur Kind sein, die Flucht vergessen, Bilder ausmalen oder
etwas basteln: die Flüchtlingskinder am Bahnhof sollen ihr Schicksal kuz vergessen
dürfen. Mitglieder der Pfadfinder, der Kinderfreunde und des Vereins Spektrum
kümmern sich um sie - unterstützt von Stadt und Land, sagt Asyllandesrätin Martina
Berthold (Grüne): ,,Das ist eine ganz niederschwellige Art, wo man mit den Kindern
einfach bastelt und spielt. Das ist keine Betreuungseinrichtung, sondern entlastet die
Eltern für ein paar Minuten. Und die Kinder können an etwas anderes denken."
Foto/Grafik: ORF/K. Gazuly
Beim Malen können die Kinder die Flucht zumindest kuz vergessen
,,Es muss nicht alles ehrenamtlich pass¡eren'r
Wie so vieles momentan am Salzburger Hauptbahnhof funktioniert dieser kleine
Kindergarten nur mithilfe der Freiwilligen. Sie sollen aber auch entlastet werden, erklärt
Vize-Bürgermeisterin Anja Hagenauer (SPÖ): ,,Der Spielebus, der zum Einsatz kommt,
wird von uns auch finanziell unterst[rtzt. Das wird ganz normal abgerechnet, das ist
keine Frage, obwohl natiirlich das Angebot da war, es ehrenamtlich zu machen. Es
muss aber nicht alles ehrenamtlich passieren."
Wie lange dieser kleine Kindergarten mitten in der Tiefgarage des Salzburger
Hauptbahnhofs bleibt, ist zuzeit unklar. Die klare Antwort der Freiwilligen: sie bleiben,
solange sie gebraucht werden.
http : I / salzburg. orf. atlnews/stori e s I 27 3 20 5 I I t7.0s.20rs ll?
Panik an Grenzübergang ausgebrochen - salzburg.ORF.at Seite I von2
Panik an Grenzübergang ausgebrochenln der Nacht auf Donnerstag hat sich die Flüchtlingssituation an derGrenze zu Freilassing gefährlich zugespitzt. Bis 2u700 Flüchtlingewarteten dort auf den Grenzübertritt nach Deutschland, als es plötzlichhieß, Deutschland könnte die Grenzen schließen.
Erschöpfung, Hunger, Krankheit - und dazu noch stundenlange Ungewissheit und die
Angst, kurz vor dem Ziel Deutschland zu scheitern. Das waren die Zutaten, die in der
Nacht auf Donnerstag zu den Handgreiflichkeiten und Tumulten beim Grenzübergang
Saalachbrücke nach Freilassing geftlhrt haben.
Nach Schätzungen hatten dort 600 bis 700 Flfichtlinge bereits stundenlang daraufgewartet, nach Deutschland einreisen zu dürfen. Als wegen eines Dienstwechsels bei
den deutschen Grenzpolizisten die Abfertigung ins Stocken geriet, brach Panik unter den
Menschen aus und es kam zu Auseinandersetzungen.
Foto/Grafik: ORF
Hunderte Menschen warteten am Grenzubergang
Grenze eine Stunde komplett dicht gemachtDeshalb wurde der Grenzubergang gut eine Stunde lang komplett gesperrt. Die Polizei
und freiwillige Helfer konnten die Lage nur muhsam beruhigen, schildert die Halleiner
Amtsäztin Fatma Gürel. ,,Es war so, dass niemand gewusst hat, ob sie rüber dürfen
oder nicht. Wir haben dann versucht, ihnen über Megaphone zu erklären, dass sie alle
nach Deutschland kommen werden, es aber halt eine Ordnung braucht", so Gürel.
Fatma Girrel organisierte auch Medikamente, Decken, Lebensmittel und freiwillige
Dolmetscher, um die vielen Wartenden zu versorgen. Nach und nach ließ die deutsche
Polizei dann die FlfJchtlinge in Kleingruppen uber die Grenze und registrierte jeden
einzelnen.
A'rlt7.09.2015'http : I I salzburg. orf. atlne ws/storie s I 27 3 20 87 I
"Budgetverhandlungen werden hart" - salzburg.ORF.at Seite 1 von2
,, Budgetverhandl ungen werden hart"Höhere Gehälter und Nachzahlungen für Spitalsmitarbeiter, Kosten fürMindestsicherung und Flüchtlingskrise: das alles stellt das Land finanziellvor extreme Herausforderu ngen, sagte Fi nanzreferent G h ristia n Stöckl(öVP) bei der Sitzung des Finanzausschusses.
Er steht vor einem großen Berg, den er jetzt zu bewältigen hat, so beschreibt
Finanzreferent Christian Stöckl (ÖVP) die Aufgabe, das Landesbudget fur 2016 zuplanen. Jedes Ressort habe ihm mitgeteilt, wie viel Geld es benötige. ln Summe wollendie Ressorts um 160 Millionen Euro mehr als er eingeplant hat, sagt Stöckl: ,,Siewünschen sich nicht nur mehr Geld, sondern so itbertrieben mehr Geld, dass wir imHerbst sehr harte Verhandlungen führen müssen." Es wtlrden sehr viele Aufgaben aufeinmal anstehen, ergänzt Stöckl: ,,Wir haben im Gesundheitsbereich, im Spitalsbereich
und im Sozialbereich große Steigerungen."
Gesamtbudget ist ein SparbudgetAuch die Grundversorgung für die Flüchtlinge wt¡rde Mehrkosten verursachen. Stöcklrechnet mit zehn Millionen Euro: ,,Wenn man das Gesamtbudget betrachtet ist das
natürlich nur ein kleiner Teil, aber man muss bedenken, dass das Gesamtbudget ein
Sparbudget ist und wir bei allen Posten schon sehr an der Grenze des Machbaren und
Finanzierbaren sind."
Für das kommende Budget peilt Stöckl 2,7 Milliarden Euro an. Etwa gleich groß ist dasheurige. Und dieses könne, wie es momentan aussieht, im Großen und Ganzen
eingehalten werden.
Links:. Weiter Streit um Wohnbauförderung
<http : / / s alzburg . orf . at /news / s t or te s / 2't 2 4 O 63 / > (SalzbUrg.ORF.at;30.7.2015). Land: 520 Millionen Euro zur MietstüEung?<http : / / s a1zburq. orf . at /news / s Lor ies / 21 01 9 6 4 / > (Salzbufg.ORF.at;28.4.2015)
Publiziert am 17 .09.201 5
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http : I I salzburg. orf. atlnews/stori e s I 27 3 207 I I 17.09.201s /11
Asyl : Kroatien-Route viel geftihrlicher - salzburg. ORF.at
Die sehr breite Donau bildet im Süden einengroßen Teil der serbisch-kroatischen
Grenze. Zudem gilt ein Teil Ostslawoniens
auch zwei Jahzehnte nach dem Ende des
Kroatien-Krieges noch als vermint und
lebensgefährlich.
Seite 1 von2
Asyl : Kroatien-Route viel gefährlicherFalls viele Flüchtlinge nun über Kroatien, Slowenien, Kärnten und Salzburgnach Bayern wandern, eruvarten sie große Barrieren: Berge des Balkans,die Karawanken, Niederen und Hohen Tauern. Dazu kommen strengeKontrollen.
Die Route trber Kroatien, Slowenien,
Steiermark, Kärnten und den Salzburger
Pongau bzw. Lungau bis Salzburg,
Freilassing und München wäre rein physisch
und konditionell noch viel schwieriger als
über das flache Ungarn.
Foto/Grafik: Gerald Lehner
Herbstlicher Nordrand der HohenTauern bei Bad Gastein
Minenfelder u nd Wintergefah ren
An der slowenisch-kroatischen Grenze gibt es kaum flache Gebiete, auch auf dem
weiteren Weg muss Hochgebirgen wie den Karawanken oder dem Tauernhauptkamm
ausgewichen werden. Das ist praktisch kaum möglich. Der unkontrollierte Weg über die
Berge würde im beginnenden Herbst und im kommenden Winter zudem äußerstgefährlich - besonders für schlecht oder nicht ausgerüstete sowie erschöpfte Reisende.
Suche nach Alternativrouten hat begonnenNach der ungarischen Grenzschließung suchen die FhJchtlinge auf ihrem Weg nach
Deutschland neue Alternativrouten. Ein erster Bus mit Flüchtlingen ist in der Nacht aufMittwoch an der serbisch-kroatischen Grenze eingetroffen. Die Fltrchtlinge sind damit aufdem ktrrzesten Weg nach Deutschland unten¡vegs, haben dabei aber gleich zwei EU-
Grenzkontrollen vor sich.
I .192 Kilometer sind es laut ,,Google Maps" auf diesem Weg aus dem südserbischen
Presevo bis zum Grenzübergang Walserberg bei Salzburg, über Ungarn sind es 1.305
Kilometer. Allerdings ist die ungarische Schengen-Grenze schon nach 590 Kilometer
erreicht, während auf der kroatischen Route der Schengen-Raum erst nach 803
Kilometer am Grenzubergang Bregana zu Slowenien erreicht wird.
Strenge Kontrollen ¡n Kroatien und Slowen¡enWegen der natürlichen und politischen Barrieren war der Weg über Kroatien bisher bei
den Flüchtlingen wenig beliebt. Kroatien führt nämlich schon länger strenge
Grenzkontrollen durch, um sich für die Mitgliedschaft im Schengen-Raum zu
qualifizieren. Slowenien gehört diesem seit dem Jahr 2007 an. Die EU-Partner stellen
http : I I s alzburg. orf. atlnews/storie s I 27 3 I 9 3 I I 17.09.2015 1o
Asyl: Kroatien-Route viel geftihrlicher - salzburg.ORF.at
dem Land seitdem durchwegs ein gutes Zeugnis aus, was den Standard der
Grenzkontrol len betrifft .
Lin ks:. Erste Flüchtlinge erreichen Kroatien <http: / /orf .atlstories/2298946/>
(news.ORF.at; 16.9.201 5). Große Probleme bei Salzburgs Hauptbahnhof
<http : / / salzburg. orf . atlnews/stories / 21 3IBBT / > (salzbufg.ORF.at;16.9.2015). Kritik an privaten Flüchtlingstransfers<http : / / salzburg. orf . atlnews/stories / 2't 3181 1 / > (Salzbufg.ORF.at;1.5.9.2015). Osterreich startet Grenzkontrollen <r'ttp : / / or r. atl storie s / 2298 950 / >
(news.ORF.at; 1 6.9.201 5). Bayern baut Freilassinger Notcamp aus<http : / / s al-zbur q. orf . at /news / stories / 21 3IBB 5 / > (salzburg.ORF.at;16.9.2015)
. Wiener Bahnhöfe: Notquartiere statt WeiterfahÉ<http : / / orf. atlstorie s / 2298936 /> (news.ORF.at; 16.9.2015)
. Wien: 5.000 warten auf Weiterfahrt<http: / /wien. orf ,at,/news/stories/2731691 /); (wien.ORI'.at;15. 9.2015>
. Bahnhof: Freiwillige Helfer,,an den Grenzen"<http : / / salzburg . orf . at /news / s t or ies / 21 3'18 62 / > (salzbUfg.ORF.at;15.9.2015)
Publiziert am 16.09.201 5
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http : I I salzbur g. orf. atlnews/storie s I 21 3 I 9 3 8 I t7.09.2015ltt
Bus und Bahn: Geld bleibt in Salzburg - salzburg.ORF.at Seite 1 von2
Bus und Bahn: Geld bleibt ¡n SalzburgEine großer Teil des Geldes, das die Salzburg AG für Bus und Bahnausgibt, bleibt im Bundesland und hilft hier der Wirtschaft. Das zeigt eineaktuelle Studie, die der Landesenergieversorger am Mittwoch vorgestellthat.
Von den 170 Millionen Euro, die in den letzten zehn Jahren in den Ausbau von Obus
und Lokalbahnen gesteckt wurden, landete knapp die Hälfte als Auftrag bei heimischenBetrieben.
Ein Beispiel ist das Streckennetz der Salzburger Lokalbahn. Hier wurde im Vorjahr die
Strecke nach Ostermiething verlËingert, Bahnstationen wurden neu errichtet. Die
Millionenausgaben dafur flossen aber zu einem großen Teil wieder in die heimische
Wirtschaft zurück.
Großteil der Aufträge an Klein- und MittelbetriebeAufträge im Wert von über 80 Millionen Euro vergab die Salzburg AG in zehn Jahren an
Salzburger Betriebe, sagt Studienautor Christian Helmenstein: ,,So ein Leitbetrieb wie
die Salzburg AG ist auch wichtig fur Klein- und Mittelbetriebe. Die können mit laufenden,
ständigen Auftråigen rechnen. Bei den Aufträgen, die im lnvestitionsbereich nach außenvergeben werden, fließen 78 Prozent aller Mittelan Klein- und Mittelbetriebe und nur22Prozent an Großbetriebe."
FotolGrafik: ORF
Ein Großteil der Wertschöpfung bleibt in Salzburg
Und die Salzburg AG will nicht nur weiter neue Obusse kaufen und feierlich einweihen.
Auch an den Bahnstrecken soll in den nächsten Jahren kräftig weitergebaut werden,
sagt Vorstand Leonhard Schitter: ,,Die nächsten lnvestitionen sind etwa der Ausbau des
Bahnhofs Weitwörth bei der Lokalbahn oder die Bahnhöfe in Bürmoos und Oberndorf."
http : I I s alzburg. o rf. atlne ws/storie s I 27 3 20 43 I 17.09.2015Qt
Bus und Bahn: Geld bleibt in Salzburg - salzburg.ORF.at
Viele Arbeitsplätze bei Zuliefer- und Servicebetrieben
Auch in das Obusnetz in der Landeshauptstadt soll weiter kräftig investiert werden:
Heuer gibt die Salzburg AG hier zwölf Millionen Euro aus, nächstes Jahr ist noch einmal
derselbe Betrag eingeplant.
Bus und Bahn: Geld bleibt in SalzburgEine großer Teil des Geldes, das die Salzburg AG für Bus und Bahn ausgibt, bleibt im
Bundesland und hilft hier der Wirtschaft.
Doch nicht nur Bauten, sondern auch der laufende Betrieb der Verkehrsbetriebe sichert
in Salzburg Jobs: Zu den 700 Arbeitsplåitzen bei Obus und Lokalbahnen kommen noch
einmal so viele Arbeitsplätze bei Zuliefer- und Servicebetrieben.
Publiziert am 16.09.201 5
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t7.0s.20r!5http : I I salzburg. o rf. atlnews/storie s I 27 320 43 I
Hauptbahnhof bleibt weiter Brennpunkt - salzburg.ORF.at Seite 1 von 5
Hauptbahnhof bleibt weiter BrennpunktAm Salzburger Hauptbahnhof hat sich die Lage von Mittwoch aufDonnerstag spürbar entspannt. Derzeit sei dort alles ruhig, nur wenigeFlüchtlinge seien in der vergangenen Nacht angekommen. Am Mittwochüberschlugen sich die Ereignisse am Bahnhof hingegen.
Am Hauptbahnhof herrschte am Mittwoch ein reges Kommen und Gehen und ein
Wechselbad der Gefühle. Rund 1.200 Flüchtlinge hatten die Nacht im Notquartier in der
Bahnhofstiefgarage verbracht, dazu kamen noch 400, die in einer Zugsgarnitur
ubernachteten. Während des Tages verließen viele den Bahnhof, Hunderte neue
Flüchtlinge kamen aber neu nach Salzburg.
Bahnhof stand kurz vor TotalsperreAls am Vormittag rund 2.000 Flüchtlinge, die zum Teil auch mit Taxis, Bussen,
Transporten von Privatinitiativen und Schleppern gekommen waren, auf dem Bahnhof
waren, sei man kurz vor der Totalsperre gestanden, sagt Johannes Greifeneder,
Sprecher der Stadt Salzburg: ,,Die OBB haben gesagt, dass der sichere Betrieb nicht
mehr lange möglich ist. Eine Sperre des Hauptbahnhofs wäre fatal filr ganz Österreich
gewesen."
Foto/Grafik: APA/EPA/BARBARA Gl NDL
Auf einen Zug nach Deutschland warteten die Fltrchtlinge am Mittwoch vergeblich
Erst als der Zugsverkehr nach Deutschland auf Anordnung der Deutschen Bahn wegen
Überlastung eingestellt wurde und die Flüchtlinge registrierten, dass ein weiteres Warten
auf dem Bahnhof keinen Sinn macht, entspannte sich die Lage: Hunderte Flüchtlinge
machten sich zu Fuß oder mit Taxis auf den Weg Richtung Freilassing (Bayern).
Der Grenzübergang dort ist rund sechs Kilometer vom Salzburger Hauptbahnhof
entfernt. Bereits zu Mittag hatte die deutsche Polizei dort mehr als 360 Fltichtlinge
qqtmp: I I salzburg.orf.atlnews/stories 127 3 1889 I 17.09.2015
weiter
Hauptbahnhof bleibt weiter Brennpunkt - salzburg.ORF.at
aufgegriffen - mehr dazu in Freilassing vorerst nächste Endstation
<http: / /sa:zuurg.orf .atlnews,/stories/21 3205't /> (salzburg.ORF.at; 16.9.2015)
zurück I von
APtuBarbara Gindl
Zu Fuß in kleinen Gruppen verließen Mittwochvormittag zahlreiche Flüchtlinge den
Salzburger Hauptbahn hof
Ersatz-Notq uartiere werden kaum angenom men
Das Bahnhofsgebäude selbst hatte sich am Vormittag innerhalb einer halben Stunde
merklich geleert. Gegen Mittag waren laut Polizei nur noch rund 500 Flüchtlinge im
Bahnhof. Doch gegen Abend wurde der Hauptbahnhof wieder zum Brennpunkt. Rund
800 Fliichtlinge waren wieder im Notlager in der Tiefgarage, vor allem Familien und jene,
die zu schwach für den Fußmarsch an die Grenze waren.
Bahnhof bleibt BrennpunktTobias Pötzelsberger berichtet vom Wechselbad der Gefühle am Mittwoch am
Salzburger Hauptbahnhof
Während des Tages hatten die Verantwortlichen versucht, das Lager in der Tiefgarage
freizu bekommen und viele Flüchtlinge in die neuen Unterktrnfte in Salzburg-Kasern und
auf dem alten Gelände der Autobahnmeisterei in Liefering, das rund 600 Personen Platz
bieten soll, zu bringen.
Seite 2 von 5
http : I I salzbur g. orf. atlnews/storie s I 27 3 I 8 89 I 17.09.20t5Ls
Hauptbahnhof bleibt weiter Brennpunkt - salzburg.ORF.at
Foto/Grafik: ORF
lm Ersatz-Lager bei der alten Autobahnmeisterei blieben vorerst viele Betten leer
ln diese beiden Notquartiere wollten aber nur wenige. Die meisten wollten am Bahnhof
bleiben oder machten sich eben zu Fuß auf den Weg Richtung Grenze.
Ersatz-Busse für PendlerZumindest ftlr die vielen Pendler und Schüler gibt es jetzt eine leichte Entspannung.
Zwischen Freilassing und Salzburg fahren ab sofort Sonderbusse. Für zahlreiche
Schiller und Pendler war ja in den vergangenen Tagen am Bahnhof in Freilassing
Endstation. Ab heute gibt es stirndlich einen Sonderbus zumindest vom Bahnhof
Freilassing nach Salzburg. Abfahrt ist immer 15 Minuten vor der vollen Stunde.
Alferdings mussen die Pendler auch hier wegen der Grenzkontrollen mit einer längeren
Fahrtzeit rechnen.
Stark verspäteter Zugsverkeh r
Der Zugsverkehr von Salzburg nach Bayern blieb auch am Mittwochabend
unterbrochen. Der OBB-Korridorverkehr nach lnnsbruck und Bregenz wird weiter über
Zell am See (Pinzgau) umgeleitet - Bahnreisende in Richtung Westen müssen daher
rund 90 Minuten Verspätung einplanen. Die S-Bahn nach Freilassing bleibt eingestellt.
Auch auf den Straßen kommt es wegen temporärer Grenzkontrollen in Deutschland
immer wieder zu Staus. Mittwochvormittag betrug die Wartezeit am
Autobahngrenzübergang Salzburg-Walserberg rund 45 Minuten, am Grenzübergang
Freilassing rund 30 Minuten.
Große Probleme durch pr¡vate FahrdiensteEs haben sich in Wien und anderswo lnitiativen gebildet, die auch gratis Fahrdienste
anbieten, um Flüchtlinge von Ostösterreich an die deutsche Grenze zu bringen, hieß es
von den Einsatzkräften.
Seite 3 von 5
1(http : I I salzburg. orf. atlnews/stori e s I 27 3 | 889 I t7.09.2015
Hauptbahnhof bleibt weiter Brennpunkt - salzburg.ORF.at
Diese privaten Ankünfte sorgten bei den Behörden für wenig Begeisterung, sagte
Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der in Salzburg für den Katastrophenschutz
zuständig ist: ,,Das ist sehr problematisch, weil das irberhaupt nicht mehr kontrollierbar
ist. Es ist uns aber gelungen, bei der Organisation, die das betreibt, etwas zu
deponieren: Bitte nicht mehr zum Hauptbahnhofl" - mehr dazu in Asyl: Kritik an
privaten Transfers <http : / / s aÌzburg . orf . at /news / s Lor te s / 21 3781'1 / >
(salzburg.ORF.at; 1 5.9.201 5).
Foto/Grafik: ORF/Garzuly
Vor den Aufgängen zu den Bahnsteigen kam es immer wieder zu Gedränge
Links:. Asyl: Kroatien-Route viel gefährlicher
<http : / / s aLzburg . orf . at,/news / s Lor ie s / 2't 31938 / > (SalzbUrg.ORF.at;1.6.9.2015)
. Osterreich startet Grenzkontrollen <r,ttp : / / orf.. atlstorie s / 2298950 / >(news.ORF.at; I 6.9.20,1 5)
. Wiener Bahnhöfe: Notquartiere statt Weiterfahrt<http: / /arf .atlstories/2298936/ > (news.ORF.at; 16.9.2015)
. Bahnhof: Freiwillige Helfer,,an den Grenzen"<http : / / salzb:urq. orf . at /news /stories / 21 3IB 62 / > (Salzbufg.ORF.at;15.9.2015)
. FMT-PictUfêS <http : / /www. fmt-plctures. atl>
Publiziert am 1 7.09.201 5
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http : I I salzbur g. orf. atlnews/sto rie s I 27 3 | 8 89 I t7.09.2015'lr7
Freilassing vorerst nächste Endstation - salzburg.ORF.at
Freilassing vorerst nächste EndstationHunderte Flüchtlinge ließen sich auch am Dienstag von denGrenzkontrollen nicht von ihrem Weg nach Deutschland abhalten.Freilassing war für viele, die vom Hauptbahnhof gekommen waren, dienächste Endstation.
Müde, durstig und abgekËimpft kamen die Flüchtlinge in Freilassing an. Sie wollten in
Salzburg nicht mehr länger warten auf Züge, die sie vom Salzburger Hauptbahnhof
hierher hätten bringen sollen, sagt Kinan, ein Flüchtling aus Syrien: ,,ln Griechenland
sind wir 35 Kilometer gegangen, in Ungarn waren es 20, hier waren es nur fünf oder
zehn Kilometer - es war also kein langer Weg hierher."
Annl¡cn sieht es sein Landsmann Basel: ,,lch war etwa elf Stunden in Salzburg - dann hat
mirjemand gesagt, dass ichzu Fuß nach Deutschland kommen kann. lch habedas
versucht - und jetzt bin ich hier." - mehr dazu in Flüchtlinge verlassen Hauptbahnhof
zu Fuß <http: / /salzburg.orf .atlnews/st.ories/21 3IBBT/> (salzburg.ORF.at;
16.9.2015).
Foto/Grafi k: fmf pictu res
ln Kleingruppen machten sich Hunderte Flüchtlinge am Dienstag zu Fuß auf den Weg
nach Freilassing
Registriert, versorgt und zum Bahnhof gebracht
Doch in Freilassing war für die Flüchtlinge wieder erst einmal Endstation. Sie wurden in
eine Halle gebracht, registriert und versorgt, sagt Andreas Bratzdrum vom Landratsamt
Berchtesgadener Land: ,,Wir sind zunächst einmal von einem kuzen Zeitraum
ausgegangen, von wenigen Tagen oder einer Woche. Derzeit können wir es nicht genau
sagen, wie lange die Lage so anhalten wird und die Halle benötigt wird."
Seite I von 3
11http : I I salzbur g. orf . af I news/stor ie s I 27 3 20 5 7 I 17.09.201s
Freilassing vorerst nächste Endstation - salzburg.ORF.at Seite 2 von 3
Foto/Grafik: ORF
ln einer Halle in Freilassing werden die Fliichtlinge registriert und versorgt
Mehr als 700 Menschen verbrachten die Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der Halle in
Freilassing, seit den frühen Morgenstunden brachten die deutschen Polizisten die
Flüchtlinge gruppenweiße mit Bussen zum Freilassinger Bahnhof. Dort wurden sie von
Freiwilligen empfangen. Man versuche alles zu strukturieren, sagt Helferin Anna Körner:
,,Wir haben eine Facebook-Seite gegründet, die heißt,Freilassing hilft - Refugees
welcome'. Da posten wir was wir benötigen, uñd mittlerweile läuft das ganz gut."
FIüchtlinge werden auf andere Bundesländer verteiltNach der Spendenverteilung wurden die Fltichtlinge von Polizisten zu einem Zuggeleitet, sagt Jano Siepel, Sprecher der deutschen Bundespolizei: ,,Das ist ein
Sonderzug, der die registrierten Migranten Richtung lnnenland bringt. Dort werden sie in
Erstaufnahme-Einrichtungen gebracht. Der erste Zug am heutigen Tag fuhr Richtung
Düsseldorf." Die Zahl der weiteren Sonderzüge hänge davon ab, wie viele Fluchtlinge im
Lauf des Tages noch nach Freilassing kamen, ergänzt Siepel.
Freilassing vorerst nächste EndstationHunderte Flüchtlinge machten sich am Dienstag zu Fuß auf den Weg von Salzburg nach
Freilassing.
Mit diesen Sondezügen soll eine Situation wie in München verhindert werden. Es wird
versucht, die Flüchtlinge so rasch wie möglich weiter in andere deutsche Bundesländer
http : I I salzbur g. orf. atlnews/ sto rie s I 21 3 20 5 7 I r7.09.2015{l
Freilassing vorerst nächste Endstation - salzburg.ORF.at Seite 3 von 3
zu bringen - denn in Salzburg warten schon wieder Hunderte auf ihre Einreise nach
Deutschland.
Links:. Asyl: Kritik an privaten Transfers
<http : / / s alzburg. orf . at /news /s Lor íes / 2't 3IB1 1 / > (SalZbUrg.ORF.at;15.9.2015). Gedränge am Hauptbahnhof, Lage angespannt<http : / / s alzburg. orf . at /news /s Lor íes / 2"t 31682 / > (SalZbUrg.ORF.at;15.9,2015). Rund 700 Flüchtlinge noch am Hauptbahnhof<http : / / s aI zburg . orf . at /news / s tor ie s / 21 3I5 L2 / > (salzbUrg.ORF.at;14.9.2015)
Publiziert am 16.09.201 5
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http : I I salzburg. orf. atlnews/sto rie s I 27 3 20 5 7 I 17.09.201s7o
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