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Post on 14-Sep-2019
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Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung
(Viktor Dulger Institut) DZM e.V.
Entwicklung einer
Bewertungsmethodik für Computer-
und Konsolenspiele (EBeCKs)
Prof. Dr. H.-V. Bolay, Prof. Dr. H. Argstatter, J. Müller-Greiff
& Projekt-Team
Gefördert durch / in Kooperation mit
zum Aktuellen Stand des Forschungsvorhabens
Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung
(Viktor Dulger Institut) DZM e.V.
22.07.2009 | Entwicklung einer Bewertungsmethodik für Computer- und Konsolenspiele (EBeCKs) | Folie: 2
Teilprojekte in der Übersicht
Aufbau interner Projektressourcen
Aufbau des elektrophysiologischen Messlabors (technische Ausstattung etc.). Entwicklung der
projektspezifischen Experimentatorik (Standardmessverfahren, Organisationsabläufe etc.). Entwicklung der
personellen Struktur.
Definition von Normwerten psychophysiologischer Reaktionen für verschiedene Altersgruppen während des Computerspielens
Formulierung alterspezifischer Normwerte zur Einstufung gefährdender Computerspiele. Normwerte werden
durch psychologische und physiologische Tests mit erfahrenen und unerfahrenen Spielern erhoben und sollen
eine standardisierte Kategorisierung und Bewertung von Computerspielen ermöglichen. Die Einstufung
orientiert sich an gängigen Altersgruppen der USK.
Etablierung der Bewertungsmethodik als institutionelle Dienstleistung
Das dritte Teilprojekt dient der Implementierung der Erkenntnisse aus den ersten beiden Teilprojekten in die
Praxis in enger Kooperation mit der USK und verwandten Institutionen. Ziel ist die Entwicklung und Etablierung
einer wissenschaftlich fundierten Bewertungsmethodik für Unterhaltungssoftware als Dienstleistungsangebot
für Softwarehersteller.
Differenzierung des Evokationspotentials visueller und akustischer Reize während des Computerspielens.
Zur Untersuchung des Evokationspotentials akustischer und visueller Stimuli sollen diese, in Computerspielen
komplementär auftretenden Reize, losgelöst voneinander untersucht werden. Zentrale Fragestellung der
Untersuchung ist, inwieweit die isoliert auftretenden Reize eigenständige oder vergleichbare Effekte bedingen
oder erst ihr Zusammenwirken.
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22.07.2009 | Entwicklung einer Bewertungsmethodik für Computer- und Konsolenspiele (EBeCKs) | Folie: 3
Exploratives Forschungsdesign
Sonntag
randomisiertes System: 3 Spiele, 3 Tage, 3 Tageszeiten
Spielergruppe 1
Spielergruppe 1
Spielergruppe 1Spielergruppe 2
Spielergruppe 2
Spielergruppe 2Spielergruppe 3
Spielergruppe 3
Spielergruppe 3
3 Stunden
Montag
Spielergruppe 4
Spielergruppe 5
Spielergruppe 6 Spielergruppe 4
Spielergruppe 5
Spielergruppe 6 Spielergruppe 4
Spielergruppe 5
Spielergruppe 6
Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
MRT EINGANGSMESSUNGEN
MRT ABSCHLUSSMESSUNGEN*
Für Gruppen 1,2,3 bereits Samstag*
Psychologische Eingangsdiagnostik (ZVT, FAIR, FEEL, FEPS) Psychologische Abschlussdiagnostik
Kontinuierliche Ableitung physiologischer Parameter
FRAPS (FramesPerSecond) Aufzeichnung des Spiels
Bei maximaler Auslastung 24 Versuchspersonen pro Woche
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22.07.2009 | Entwicklung einer Bewertungsmethodik für Computer- und Konsolenspiele (EBeCKs) | Folie: 4
Einblick in die Ergebnisauswertung
Elektrophysiologische Daten
Spielsequenzen
Daten aus den Fragebögen
MRT-Aufnahmen
?
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22.07.2009 | Entwicklung einer Bewertungsmethodik für Computer- und Konsolenspiele (EBeCKs) | Folie: 5
Einblick in die Ergebnisauswertung (ElekPhys)i. Bsp. Geschlechtsspezifisch und Gruppenunterschiede (Novizen und Experten) n25
pNN50 ist ein Maß der Herzratenvariabilität, ein größerer Wert steht für stärkere parasympathische Innervierung des
Herz-Kreislauf-Systems
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22.07.2009 | Entwicklung einer Bewertungsmethodik für Computer- und Konsolenspiele (EBeCKs) | Folie: 6
Einblick in die Ergebnisauswertung (ElekPhys)i. Bsp. zeitliche Effekte und spielspezifische Unterschiede n25
pNN50 und rMSSD sind ein Maß der Herzratenvariabilität, ein größerer Wert steht für stärke parasympathische
Innervierung des Herz-Kreislauf-Systems
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22.07.2009 | Entwicklung einer Bewertungsmethodik für Computer- und Konsolenspiele (EBeCKs) | Folie: 7
Aktueller Stand & weitere Planung
� Dritte Experimentalwoche (fast) abgeschlossen (Altergruppe 18 bis 26)
� Zwei weiter Experimentalwochen (Altersgruppe 14 bis 16) für Ende Mai geplant
� 4 Projektbezogene Abschlussarbeiten
� Breites Interesse seitens der Medien und Politik
� Gesicherte Finanzierung des Projekts bis Ende 2011 (erster Projektzwischenbericht)
� Publikation der ersten Ergebnisse für Ende Juni geplant
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