von engeln und bengeln sich die jugendlichen fast nach lust und laune im kindermu seum creaviva...
Post on 02-Jul-2018
215 Views
Preview:
TRANSCRIPT
Von Engeln und Bengeln
Frecher Flengel: Ein Engel, schnell wie Superman, bringt ande-ren das Fliegen bei. 2
Moderner Engel: Ein Engel, schlagfertig wie kein anderer, hilft stark zu sein. 8
Vergesslicher Engel: Ein Engel, fehlerhaft wie ein Mensch, regt zum Schreiben an. 10
Creaviva Journal Nr. 2November 2005
2 Ausblicke
Himmlische Wesen bevölkern das Kindermuseum Creaviva. Und sorgen für lustige, laute und manchmal sogar ein wenig schrille Unterhaltung.
Ein übermütiger Engel im roten Rennauto, freche Bengel aus Wolle und Draht und Klees Blick auf Engel: ausgewählte Tipps aus dem aktuellen Winterprogramm. Weitere Infos und Anmeldung unter www.creaviva.zpk.org oder Tel. 031 359 01 61.
Engel im Zoom Ein Ritt ins Land der Künste: Die Zauberlaterne, der Filmklub für Kinder, weiht seit über zehn Jahren Kinder in die Filmkunst ein. Für das Kindermuseum Creaviva stürzt sich die Zauberlaterne nun in neue Abenteuer. Sie richtet sich für einmal an Familien, die sich für Kunst interessieren. Diese sind eingeladen, herauszufinden, wie das Genre Film die verschiedenen Kunstrichtungen visualisiert. Die Vorstellungen stehen ganz im Zeichen von Paul Klee. Für Kinder ab 7 Jahren, Jugendliche und Erwachsene.
Die ZauberlaterneSa, 26. Nov., 10 /14 Uhr So, 11. Dez., 10 /14 Uhr. Kinder CHF 8, Erwachsene CHF 12. Vorverkauf ab 26. Okt.
Mit dem Advent erobern sie wieder die Lüfte, tummeln sich in den Schaufenstern, blinzeln frech um die Häuserecken: Engel in allen Formen und Farben, pausbäckig und dünn, majestätisch und zierlich, fromm und frech. Auch in Paul Klees letzten Lebensjahren haben Engel einen wichtigen Platz eingenommen. Grund genug, den Flügelwesen einen besonderen Platz einzuräumen. Im November und im Dezember steht das Kindermuseum Creaviva ganz im Zeichen der Himmelsboten. Wer sich schon immer einen Schutzengel oder einen richtig frechen Flengel gewünscht hat, kann sich in Workshops sein per
sönliches Exemplar herstellen.
Engel – und einen Bengel – gibts aber auch im Bilderbuchkino zu entdecken, das die abenteuerliche Geschichte von Max erzählt, der von seinem besten Freund Flengel das Fliegen lernt. Max und sein aussergewöhnlicher Freund gastieren vom 18. bis zum 31. Dezember im Kindermuseum Creaviva.Paul Klee verleiht Flügel: Das finden offensichtlich auch die Besucherinnen und Besucher des Zentrum Paul Klee und des Kindermuseums.
Die Eröffnung stiess auf reges Interesse – und die
Begeisterung hält an. Täglich zählt das Zentrum mehr als 1000 Eintritte. Und das Kindermuseum Creaviva erhält durchwegs positive Noten. «Es fägt.»: Diese Aussage wurde hier in den letzten Wochen und Monaten zum geflügelten Wort.
Wir freuen uns auf alle kleinen und grossen Engel und Bengel!
Ihr Team vom Kindermuseum Creaviva
Engelhaftes
Paul Klee verleiht Flügel
�
Hast du sie erkannt: die Engel in der Kunst?((Achtung: Text stimmt so nicht mehr!!)) Der Engel mit dem Heiligenschein «Lil’ Angel» unten ist von Keith Haring (1958 –1990). Oder der Engel in «Hagar und Ismael in der Wüste» des Künstlers Francesco Cozza (1605 –1682) oben links. Ganz links kniet einer der bekanntesten Engel der Kunstgeschichte. In der «Verkündigung» von Leonardo da Vinci (1452 –1519). Und oben rechts ist schliesslich «Die Einsetzung des Heiligen Abendmahls» von Justus van Gent zu sehen (1435 – nach 1480). Welcher Engel gefällt dir am besten?
Fliegende BengelWeihnachtszeit gleich Engelszeit. Wie es sich gehört. Doch dann erscheint Flengel auf der Bildfläche! Oder besser gesagt: Er rast mit Max’ rotem Rennauto durchs Zimmer. Der Schutzengel mit blauer Fliegermütze entspricht nicht den gängigen Vorstellungen und ist sichtlich aufgelegt, Dummheiten anzustellen. Doch nebst allerhand Unfug bringt er Max auch etwas Wundervolles bei: das Fliegen. Die Musikerin Barbara Weber und die Journalistin Carol Rosa haben aus dem Kinderbuch «Flieg, Flengel, flieg» von Brigitta Garcia López ein schräges Bilderbuchkino geschaffen. Engel ab 5 Jahren sind willkommen. Flengel übrigens auch.
Flieg, Flengel, flieg!Vorführungen: 18. – 31. Dez., jeweils 10.30 Uhr und 16 Uhr, ausgenommen montags und Feiertage. Dauer: 60 Minuten. Kinder CHF 8, Erwachsene CHF 12. Vorverkauf ab 1. Nov.
Flatterhafte WesenTrompete und Harfe sind ihre bevorzugten Instrumente, grosse und kleine Flügel ihr liebstes Fortbewegungsmittel: Schutzengel und andere flatterhafte Wesen stehen im Offenen Atelier im Mittelpunkt. Der gemeinsame Austausch über ausgewählte Bilder schafft die erste Begegnung mit dem Thema. Anhand einer individuellen bildnerischen oder plastischen Arbeit werden schliesslich die Erfahrungen vertieft. Inspirierendes Material wie Draht, Stoffe, Wolle oder Federn stehen zur Verfügung. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Offenes AtelierNov. und Dez., Di – So, 10,12,14,16, Uhr, donnerstags auch 19 Uhr. CHF 15.Tickets an der Tageskasse.
Lebhafte FigurenMucksmäuschenstill ist es, wenn die Berner Geschichtenerzählerin Ursina StollFlury über Lucy und andere Figuren fabuliert. Gespannt fixieren dann die Kinder die lebhafte Erzählerin und folgen gebannt ihren Worten und Gesten. Spannt sie dann noch den Bogen zu Paul Klee und seinen Bildern, kann es auch schon mal passieren, dass die Werke buchstäblich aus den Rahmen treten. Und wer nach diesem Vorlesespass für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren selber kreativ sein will, kann in einem Workshop unter Anleitung das Gehörte gleich gestalterisch umsetzen.
Bilder treten aus dem Rahmen13. Nov., 14.30 –15.30 Uhr (9 –12 Jahre) 27. Nov., 14.30 –15.30 Uhr (5 – 8 Jahre) 11. Dez., 14.30 –15.30 Uhr (9 –12 Jahre) Platzzahl beschränkt, Tickets an der Tageskasse. Kinder CHF 8, Erwachsene CHF 12.
� Vitrine
«Am besten gefällt mir hier, dass wir selber malen können. Auch die Gestaltung des Museums mit den Wellen finde ich sehr schön.»Claudia Nadig, 15
«Mir passt es, dass man hier handwerklich arbeiten kann. Es fägt, dass wir auch ein bisschen abstraktes Zeugs machen. In der Schule läuft alles viel mehr nach Norm, hier werkeln wir, wie wir wollen.»Tobias Meier, 14
Ein fulminanter Schulbeginn für die Oberstufe Neuenegg: Am ersten Schultag nach den Sommerferien durften sich die Jugendlichen fast nach Lust und Laune im Kindermuseum Creaviva ausleben. In verschiedenen Workshops liessen sie sich von Paul Klees Werken inspirieren und schufen unter Anleitung Skulp
turen, Bilder, Figuren, die Farbe in den Schulalltag bringen sollen. Kunst zum Selbermachen und Mitnehmen. Die Schülerinnen und Schüler waren sich einig: Kunst ist kein Klacks!
Die hohe Schule der Kunst
Vanessa: «Am besten gefällt mir die Dekoration unserer Skulptur. Das Gebäude gefällt mir auch sehr gut, vor allem der Lift. Stefanie: «Mir macht es Spass, die Sachen auf unsere Skulptur zu kleben. Echt super finde ich die modernen Lampen im Museum!»Tamara: «Mir gefällt die Natur rund ums Museum, und dass man hier frei arbeiten kann, nicht so nach Vorschriften.»Tamara Tschanz (14), Vanessa Flück (14), Stefanie Frieden (14)
�
«Malen und Gestalten ist nicht gerade mein Ding. Ich mache sonst eher Computerspiele. Freiwillig würde ich wohl nicht herkommen. Aber mit der Schule fägts schon noch: Hier hat man mehr Freiheit als in der Schule. Und das Museum ist sehr schön.»Mili Seferaj, 14
«Gestalterisches Arbeiten gefällt mir generell sehr gut. Ich finde das Creaviva auch für kleinere Kinder super, weil sie hier malen können, wie sie wollen. Es gibt keine speziellen Vorschriften.»Michaela Schneider, 15
«Ich gestalte gerne selber etwas. Deshalb gefällt mir das Creaviva gut. Ich hätte eher erwartet, dass man mehr zuhören muss. Auch draussen ist die Anlage gut gemacht, der Teich und der Skulpturengarten: Das ist echt schön.»Vanessa Lauper, 13
«Es ist einfach toll, dass wir selber Kunstwerke machen können – vor allem am ersten Schultag. Wer das Zentrum Paul Klee besucht, sollte sich auf jeden Fall auch den Teich anschauen. Das lohnt sich!»Corina Bachofner, 13
� Spielkiste
Vergesslicher EngelDer Engel hat seine Harfe vergessen. Zeigt ihm den Weg!
Farben mischenWelche Farbe entsteht, wenn gelb und blau gemischt wird?
1 2 3 4 5 6 7
�
TiergartenZwei der sieben Bildausschnitte sind verändert worden. Welche Nummern kennzeichnen diese gefälschten Ausschnitte?
Paul KleeTiergarten, 1918, 42Aquarell auf Grundierung auf Papier auf Karton17,1 x 23,1 cmZentrum Paul Klee, Bern
Lösungen: Tiergarten: Die Bilder mit den Nummern drei und fünf sind verändert worden. Farben mischen: B (grün)
8 Im Rampenlicht
«Ich mag keine blassen Engel»
sonst wäre es ja dann für die Diebe wieder kinderleicht, ein Bild zu stehlen.
Hatten Sie auch schon mal einen Schutzengel? Ja. Es gab da so eine Situation: Ich war sechs Jahre alt und bin bei einer Baustelle, wo sie Holz verbrannt haben, ins Feuer gefallen. Ich war in eine Schlinge getreten, bin dann gestolpert und mit dem ganzen Körper in die Flammen gestürzt. An diesem Tag hatte ich glücklicherweise meine Nylonjacke, wie sie damals modern waren, nicht an. Das war mein grosses Glück. Sonst wäre ich sofort eine brennende Fackel gewesen. So bin ich wieder aufgestanden und habe mir «nur» die rechte Hand verbrannt.
Willkommen in der Zeichenwelt Was bedeutet der Pfeil in den Bildern von Paul Klee? Wie prägte die Kindheit Paul Klees Werk? Das Kindermuseum Creaviva hat soeben seine ersten zwei Publikationen «Paul Klee: Die Zeichen» und «Paul Klee: Die Biografie» mit didaktischen Unterrichtsmaterialien herausgegeben. Thematisiert werden in den Publikationen die Zeichensprache Paul Klees sowie das Leben und Schaffen des Künstlers. Auf Ende Jahr wird die Reihe um die Einheiten «Fische» und «Bildarchitektur» erweitert. Die Publikationen sind für 24 Franken beim hepVerlag oder im Shop des Zentrum Paul Klee erhältlich.
Feiern im Kindermuseum CreavivaWenn schon feiern, dann richtig: Das Kindermuseum Creaviva bietet für einen Geburtstag, ein Jubiläum oder einen anderen Anlass einen besonderen Rahmen. Wie wäre es mit einem massgeschneiderten Workshop? Nicht zu vergessen die kulinarischen Einlagen! Wir sorgen für die nötige Überraschung, damit jedes Fest zu einer runden Sache wird! Anmeldungen nehmen wir gerne bis spätestens zwei Wochen vor dem Anlass entgegen.
Glauben Sie an Engel?Ganz bestimmt. Wir haben doch alle unsere Schutzengel.
Wie sieht Ihr Schutzengel aus?Ich stelle ihn mir nicht konkret vor. Ein Engel ist für mich eher eine Art Energie, eine Seele. Ich denke, es sind auch verstorbene Verwandte, die uns beschützen.
Sehen Sie sich als eine Art modernen Engel?Als SecurityMan bin ich das auf jeden Fall irgendwie.
Kinder und andere Gäste im Zentrum Paul Klee zu beschützen, gehört zu Ihrem Job als Sicherheitschef. Welche anderen Aufgaben gehören auch noch dazu?Ich muss natürlich dafür sorgen, dass die Bilder nicht entwendet werden können. Wie ich das genau mache, darf ich leider nicht sagen,
�
Ein Schutzengel mit schwarzem Gurt in Karate: Horst Baumgürtel zeigt seine beliebtesten Kampffiguren wie «Der Kranich», «Die Katze» oder «Der Drache». Exklusiv für das Creaviva Journal zeigt er hier ausserdem einen fliegenden, äusserst erhabenen Engel.
Horst Baumgürtel, Sicherheitschef im Zentrum Paul Klee
Alter: 42 Jahre Grösse: 193 ZentimeterGewicht: 110 KiloWohnort: MünchenbuchseeGelernter Beruf: Innendekorateur Sternzeichen: Krebs, im Aszendenten Skorpion. «Es gibt gewisse Merkmale, die zutreffen, mehr nicht.» Hobbys: Karate. Zweimal Vizeweltmeister in Karate (Goju Ryu) und sechsmal japanischer Meister (Horst Baumgürtel hat 11 Jahre in Japan gelebt). Fotografieren.
Architektur auf eigene Faust Tubo heisst das didaktische Angebot für Familien, die die Umgebung und die aussergewöhnliche Architektur des Zentrum Paul Klee auf eigene Faust erforschen wollen. Die handliche Röhre enthält praktische Arbeitsanregungen, die an 5 Aussenstationen zur Auseinandersetzung mit dem Bau des Zentrums sowie mit dessen architektonischen Aspekten auffordern. Einführung für Familien und Gruppen in den Umgang mit der Architekturröhre Tubo: Sonntag, 6. November, 14 –15.30 Uhr, Kindermuseum Creaviva. Teilnahme kostenlos. Beschränkte Platzzahl.
Die war dann komplett schwarz. Aber
heute sieht man nichts mehr.
Waren Sie auch schon mal für jemanden ein Schutzengel?Bis jetzt nicht. Meistens genügte es schon, dass ich einfach dastand. Und es kam nicht zu Schlimmerem.
Wenn es drauf ankäme, könnten Sie gut kämpfen?Ich denke schon. Ich habe den fünften schwarzen Gurt in Karate. Es gibt neben mir nur noch 15 andere Schweizer mit der gleichen Auszeichnung.
Glauben Sie, dass Kinder einen besonderen Schutzengel haben?Das denke ich schon. Sie haben vor allem mehrere Schutzengel. Wie sagt man in Australien so schön: Bevor du mit dem Auto losfährst, öffne immer die hintere Türe und lass alle Schutzengel rein. Dann erst fahr los.
Wo muss ein Kind besonders gut in der Schule sein, damit es Sicherheitschef werden kann?Es muss sportlich, aber auch aufmerksam sein und sich gut in andere hineinfühlen können. Menschenkenntnis ist sehr wichtig in diesem Beruf. Ausserdem sollte es aber auch Ruhe bewahren, wenn die anderen Angst haben.
Sehen Sie gleich, ob jemand Probleme machen könnte oder nicht?Ja, das sehe ich. Ich war lange Zeit auch Lehrer und weiss deshalb sehr gut, wie sich jemand verhalten könnte.
Wie gefallen Ihnen die Engelbilder von Paul Klee?Ich habe mich nicht sehr ausführlich mit den Engelbildern befasst. Aber das eine oder andere sagt mir schon etwas. Doch Klees Engelbilder sind nicht meine Favoriten. Sie sind mir zu blass. Engel müssen für mich posi
tiv besetzt sein. Ich mag Engel, die Sicherheit ausstrahlen.
Was schätzen Sie an Paul Klees Werken?Mich beeindrucken vor allem die Farbkompositionen. Ich schätze allerdings eher gegenständliche Bilder. Ich habe auch an der Kunstgewerbeschule drei Jahre lang Kurse in gegenständlichem Zeichnen besucht.
Anmeldungen und weitere Informationen unter www.creaviva.zpk.org oder Tel 0�1 ��� 01 �1
10
Die besten Geschichten gesucht
Kinderkunst im Kunstlabor
Für die zahlreichen fantasievollen und bunt ausgemalten Zeichnungen in der Sondernummer des Creaviva Journals möchten wir uns herzlich bedanken. Besonders gefreut hat uns, dass wir für den Wettbewerb sogar Post aus Rom und Wien erhalten haben.
Eine Auswahl der Einsendungen ist vom 15. bis am 30. November im Kunstlabor des Kindermuseum Creaviva zu sehen.
Ausgedacht
Warum sieht der Engel auf der linken Seite so schuldbewusst aus? Hat er irgendetwas angestellt? Ist er deshalb so verlegen?
Paul Klee hat viele Engel gezeichnet. Einer davon trägt den Titel «vergesslicher Engel». Auch Engel sind also zwischendurch ganz menschlich und machen Fehler. So auch dieser Engel von Paul Klee: Er vergisst manchmal wichtige Dinge. Gestern zum Beispiel hat er vor dem Himmelskonzert seine Harfe nicht gestimmt, so dass nach 5 Minuten abgebrochen werden musste, und vorgestern spazierte er mit seinen Engelsfreunden über rosarote Wolkenfelder, anstatt seine Schützlinge in die Schule zu begleiten.
Was hat der vergessliche Engel sonst noch alles vergessen?
Erzähle eine Geschichte, die lustig oder traurig oder abenteuerlich oder alles zusammen ist, und schick diese bis spätestens 31. Januar 2006 an das Kindermuseum Creaviva, Monument im Fruchtland 3, 3000 Bern 31 (max. 2 Seiten A4). Die drei besten Geschichten und wer sie geschrieben hat, stellen wir im nächsten Creaviva Journal vor.
In seinen letzten zwei Lebensjahren (1938 –1940) hat Paul Klee auffallend viele Engel geschaffen. Er betrachtete sie als Mischwesen zwischen Himmel und Erde. Er verlieh «seinen» Engeln einen menschlichen Ausdruck und umgekehrt den Menschen engelhafte Züge. In den Namen, die er ihnen gab, widerspiegelt sich diese Menschlichkeit: Sie heissen zum Beispiel vergesslicher Engel, SchellenEngel, Engel im Kindergarten, Engel voller Hoffnung oder trinkender Engel.
11
Paul Kleevergesslicher Engel, 1939, 880 Bleistift auf Papier auf Karton 29,5 × 21 cm Zentrum Paul Klee, Bern
12
Giulia Merki
Alter: 10 Jahre Wohnort: Mittelhäusern, KönizSchule: Giulia besucht die 5. Klasse und geht «sehr gerne in die Schule». Lieblingsfach: «Deutsch. Weil ich es besonders gut kann!»Sternzeichen: Stier. «Horoskope interessieren mich, obwohl sie wohl eher nicht für Kinder gedacht sind. Da steht immer so Zeugs über Arbeit und Karriere drin.»Hobbys: Zeichnen, HipHop und Lesen. «Vor allem Krimis mag ich sehr gerne.»
Ausgestellt
Was gefällt dir besonders gut an den Bildern von Paul Klee?Die Art, wie er malt, finde ich recht geheimnisvoll. Man sieht den Bildern nicht an, was genau dahinter steckt.
Was hast du vorher über Klee gewusst?Nicht viel. Ich wusste nur, dass er malte. Dass er in Bern lebte, war mir neu.
Weisst du denn jetzt alles über Paul Klee?Sicher nicht. Aber schon ein wenig mehr. Es gibt noch so viel zu wissen. Allein schon wie alle seine Bilder heissen.
Findest du die Namen für die Bilder nicht auch ein wenig seltsam?Nein, eigentlich nicht. Mich hat aber gewundert, dass Klee Lateinisch konnte. Das spricht man doch heute nicht mehr.
Was hat dich sonst noch erstaunt oder überrascht?Dass er so viele Bilder gemalt hat. Wissen Sie, wie viele?
Nein, ich habe keine Ahnung.Rund 10 000 Bilder. Das ist doch verrückt. Mich hat auch überrascht, dass er Handpuppen für seinen Sohn Felix gemacht hat. Felix wurde ja dann später Opern und Theaterregisseur.
Meinst du, Felix hat sich von den Handpuppen inspirieren lassen?Vielleicht.
Es gibt immer wieder Leute, die sagen: Die Malerei von Klee sieht doch kinderleicht aus. Das kann ich auch. Was sagst du dazu?Das sehe ich überhaupt nicht so. Das kann sicher nicht jeder.
Hast du ein Lieblingsbild?Mir gefällt die «Insula dulcamara» sehr gut. Die Farben sind so eindrücklich. Klee hat mit Farben gearbeitet, die man nicht so häufig sieht. Die Farben wirken irgendwie welk, verblasst. Mir gefällt dieses Bild aber auch so gut, weil es so gross ist.
Klee hat ja meistens kleinere Bilder gemalt.
Warum spricht dich dieses Bild besonders an?Das Bild berührt mich. Ich muss immer daran denken, dass es eines der letzten Bilder ist, die Paul Klee gemalt hat. Auf dem Bild ist ein gräuliches Gesicht zu sehen. Das soll wohl der kranke Paul Klee sein.
Führst du gerne durch die Ausstellung?Ja, es macht mir grossen Spass. Doch das Beste ist: Wenn man Fehler macht, merken das die anderen Kinder nicht. Das ist noch gäbig.
Ist es manchmal trotzdem schwierig?Manchmal. Vor allem mit den kleineren Kindern. Die sind schüch
«Wenn ich Fehler mache, merken das die anderen nicht»
Giulia Merki zeigt auf ihr Lieblingsbild: die «Insula dulcamara». Die Zehnjährige ist besonders von den Farben des Spätwerkes beeindruckt.
1�
der gekommen. Da bleibt wirklich nicht mehr viel Freizeit. Nun gut, ich könnte weniger Bilder malen als Klee. Aber trotzdem: Ich denke, das ist wohl eher nichts für mich. Ich möchte auch nicht durch Ausstellungen führen. Viel lieber möchte ich Superstar werden. Aber das wollen ja alle. Und wenn das nichts wird, dann möchte ich Managerin werden.
Vom Zentrum Paul Klee?Warum nicht? Da verdient man sicher viel.
Hören die Kinder eigentlich aufmerksam zu?Ja, vor allem die Mädchen. Die Buben blödeln herum. Aber das ist ja immer ein wenig so.
Was machst du, wenn die Kinder nicht aufpassen?Dann sage ich ihnen, dass sie, wenn sie gut aufpassen, am Schluss bei einem Quiz einen Preis gewinnen können. Das klappt eigentlich immer ganz gut. Dann muss ich auch nicht besonders streng sein.
Und gibt es denn auch tatsächlich etwas zu gewinnen?Das verrate ich jetzt nicht …
Dann ist das nur ein listiger Trick von dir, damit die Kinder besser aufpassen?Vielleicht …
Was ist denn die meistgestellte Frage?Gegen Schluss fragen viele, ob es denn noch lange dauere oder ob sie zum Mami dürften.
Und was war bis jetzt die lustigste Frage?Ein Junge wollte bei einem Bild wissen, das wievielte das jetzt nun von den rund 10 000 Bildern sei. Das fand ich lustig. Wir mussten schliesslich alle lachen.
Presseschau
tern, fragen nicht und ich muss alles mehrmals sagen. Aber wie sagt man so schön: Übung macht den Meister
Oder die Meisterin.Genau.
Was muss man denn besonders gut können, um die Kinder durch die Ausstellung zu führen?Deutlich und laut sprechen muss man können. Und dann sind da eben die vielen lateinischen Ausdrücke.
Möchtest du auch gerne noch durch Ausstellungen führen, wenn du erwachsen bist? Oder möchtest du lieber Künstlerin werden, wie Klee?Also Künstlerin möchte ich sicher nicht werden. Da hat man nicht so viel Freizeit. Paul Klee musste jeden Tag mindestens ein Bild malen, sonst wäre er ja nie auf 10 000 Bil
«Wenn ich Fehler mache, merken das die anderen nicht»Kunst zum Anfassen
Vier Sterne für gut aufbereitetes und vermitteltes Wissen erhält das Kindermuseum Creaviva in einem Test von der Redaktion des Schweizer Nachrichtenmagazins Facts. Die Kommunikation beschränke sich im Kindermuseum Creaviva nicht nur auf den Zweiwortsatz «Nicht anfassen», sondern fordere Kinder, Jugendliche und Erwachsene sogar auf, nach dem Motto «Hands on» mit allen Sinnen zu erleben. Das Kindermuseum ist nicht nur für die Schweiz einzigartig, sondern eine der wenigen Institutionen in Europa, wo die Kunstvermittlung ganz praktisch stattfindet: «Endlich darf in einem Kunstmuseum nach Herzenslust erlebt und erforscht werden», jubelt Kidy, das Magazin für Kind und Familie. Die Berner Zeitung stellt fest: «Der Eifer, mit dem sich Kinder und Erwachsene in den grosszügigen Räumen umsehen, Dinge ausprobieren, schauen oder zuschauen, spricht für sich: Das spielerische Entdecken steht klar im Vordergrund.» Und wo das Spielerische im Vordergrund steht, muss die Alltagshektik weichen. Hier wird «Klee im Tempo der Kinder» vermittelt, wie die Berner Tageszeitung Der Bund bemerkt. «Das Kind in mir» entdeckt auch Lukas Vogelsang (im Berner Ausgehmagazin ensuite) und schreibt: «Paul Klee hat das Thema Kind immer wieder aufgenommen. Naheliegend deshalb, dass im Zentrum Paul Klee das Kind eine aussergewöhnliche Rolle zu spielen hat.»
Kinder führen Kinder
Möchtest du die fantastischen Bil-derwelten von Paul Klee einmal nicht mit Erwachsenen, sondern zusammen mit anderen Kindern entdecken? Interessiert dich, wie der bekannte Künstler gelebt und mit Farben und Formen experimen-tiert hat? Und möchtest du unbe-schwert Fragen stellen können? Im Kindermuseum Creaviva führen jede Woche jeweils am Mittwochnachmit-tag (14.30 Uhr) oder Samstagvormit-tag (10.30 Uhr) elf- bis zwölfjährige Museumsführer und -führerinnen gleichaltrige und jüngere Kinder durch die Ausstellung.
Die aktuellen Daten:2., 12., 16., 26. und 30. November 200510., 14. und 21. Dezember 200511., 21. und 25. Januar 2006Dauer: 1 StundeSprache: DeutschVoranmeldung im Kindermuseum Creaviva oder unter Tel. 031 359 01 61Eintritt: CHF 8
1� Veranstaltungskalender
Generaktionen – die Führung für die ganze Familie
Fachkundige Führerinnen und Führer begleiten kleine und grosse Gäste – Erwachsene mit ihrem Kind – durch die Ausstellungen. Sie zeigen Möglichkeiten der Bildbetrachtung aus der Sicht zweier Generationen auf.
Das Angebot richtet sich an Erwachsene in Begleitung eines Kindes (6–12 Jahre)6. Nov., 20. Nov., 4. Dez., 18. Dez., jeweils 10.30 UhrDauer: 60 MinutenSprache: DeutschTreffpunkt: Kindermuseum CreavivaErwachsene CHF 15, Kinder CHF 8Auf Voranmeldung. Platzzahl beschränkt.
Kreative Betätigung im Alter: Wir malen!
Der Einstieg leicht gemacht: Während sich Kinder noch auf spielerische Weise und mit Begeisterung mit Farbstift und Pinsel beschäftigen, denken Erwachsene oft, unbegabt zu sein. Ziel des Kurses ist, Hemmungen hinter sich zu lassen und den Weg zu eigenen gestalterischen Ausdrucksformen zu finden. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Leitung: Hans Hochreutener
Di, 15. Nov., 10 –16 UhrCHF 170 inklusive Arbeitsmaterial und Mittagslunch, Eintritt in die Sammlung und Diavortrag von Hans Hochreutener am Abend (19 Uhr). Kindermuseum CreavivaAuf Voranmeldung. Platzzahl beschränkt.
Ein Pionier erzählt aus den Jahren 1��0 –1��0: Neue Wege im Gestaltungsunterricht.
BildVortrag über die heilpädagogische Lehrtätigkeit Hans Hochreuteners in St. Gallen.
Der Pädagoge und künstlerisch aktive Hans Hochreutener schenkte dem Kindermuseum Creaviva über 600 Schülerarbeiten aus den Jahren 1940 bis 1960. Zu einer Zeit, als der Zeichenunterricht an vielen
Schulen noch einen unbedeutenden Stellenwert einnahm, ging Hans Hochreutener bereits neue Wege. Er war überzeugt, dass in allen Kindern eine schöpferische Begabung schlummert, die es zu wecken und zu fördern galt.
Hans Hochreutener zeigt in seinem illustrierten Vortrag eine Vielfalt von Möglichkeiten der persönlichen Entfaltung, die über das schöpferische Wirken führen.
Di, 15. Nov., 19 UhrEintritt freiKindermuseum Creaviva
Die bewegte Linie
Workshop mit Tanz, Musik und Sprache.
Über tänzerische, musikalischmelodische und über sprachliche Wege suchen die Teilnehmenden ihre eigenen kreativen Interpretationen der Linie. Paul Klees Verständnis von der Linie und das Thema der Eröffnungsausstellung «Kein Tag ohne Linie» spielen dabei eine zentrale Rolle.
Die praktischen Aktivitäten ergänzen didaktische Reflexionen sowie ein Referat.
Barbara Haselbach arbeitet seit vielen Jahren in der internationalen Lehrerfortbildung. Über die «Begegnung der Künste» hat sie mehrfach publiziert.
Bequeme Kleidung und eventuell ein Melodieinstrument mitbringen.
Leitung: Prof. Barbara Haselbach, OrffInstitut, Universität Mozarteum, Salzburg
Für Erwachsene ab 17 JahrenFr, 25. und Sa, 26. Nov., 10.00 –12.30 Uhr und 13.30 –16 UhrKindermuseum CreavivaKosten: CHF 150Auf Voranmeldung. Platzzahl beschränkt.
Caran d’Ache Workshop: Mit Stift, Pastell und Pinsel
Einführung in die elementarsten Zeichen und Maltechniken mit Farbstiften, Kreiden und flüssigen Farben.
Die individuelle Erweiterung des gestalterischen Ausdrucks sowie des eigenen bildnerischkünstlerischen Repertoires sind die Ziele dieses Workshops. Die Teilnehmenden lernen neue Produkte und Techniken kennen und werden darin geschult, diese adäquat einzusetzen. Unter Anleitung stellen die Teilnehmenden zudem ihr persönliches «Musterheft» mit den wichtigsten Produkten und Techniken her. Bequeme Malkleidung mitbringen.
Für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren.Sa, 3. Dez., 9 –11.30 Uhr und 14 –16.30 UhrCHF 90 inkl. Farben, Papier und Eintritt Sammlung/EröffnungsausstellungAuf Voranmeldung. Platzzahl beschränkt.
Klee für alle Sinne
Wir danken für die Unterstützung:Die Mobiliar, Gründungspartner Zentrum Paul KleeDarier Hentsch & Ciepro juventute, Kinder führen KinderCaran d’AcheIngoldKinderMAX
1�
Rümpf – Ein Kleidoskop in diversen Grössen
Sie haben alles, was sie wollen, und doch wollen sie immer anders sein: schöner, besser, stärker und schneller. Mit nichts als sich selbst und ihrer baren Haut begeben sich fünf Gleiche, die genau besehen recht unterschiedlich sind, auf die Reise in das unendliche Reich der Verwandlung. Neugierig stürzen sie sich in Schlafröcke, verschwinden unter Hutdächern, bleiben in Hosenrändern stecken. Alles ist Spiel und jede Hülle birgt ein neues Geheimnis. Ganz ohne Absicht betreten die Fünf den Kontinent der
Sehnsucht, um sich selbst und manch anderes zu finden.
Aufführung für Kinder ab 7 Jahren und Erwachsene.Hochdeutsch und Mundart.Mi, 7. Dez., Fr, 9. Dez., jeweils 11 UhrSa 10. Dez., 11 und 15 Uhr11. Dez.,11 Uhr17. Dez., 11 und 15 Uhr18. Dez., 11 UhrDauer: 55 MinutenZentrum Paul Klee, ForumWorkshop im Anschluss an die Vorführungen am 7., 8. und 11. Dezember (Teilnahme freiwillig und kostenlos)Eintritt: Kinder CHF 8 Studierende CHF 12, Erwachsene CHF 18.Vorverkauf: Tageskasse, www.kulturticket.ch0900 585 887 (CHF 1.20/Min.)
Kinder und Familienkonzerte des Ensemble Paul Klee
MärchenSo, 27. Nov. 2005, 11 Uhr
Regen und SonneSa, 28. Jan. 2006, 16 Uhr
Auditorium Zentrum Paul Klee
Kosten: Kinder bis 12 Jahre CHF 6 (ab 3. Kind frei), Erwachsene CHF 12Vorverkauf: Tageskasse, www.kulturticket.ch0900 585 887 (CHF 1.20/Min.)
Informationen und AnmeldungKindermuseum Creaviva, Tel. 031 359 01 61. EMail: kindermuseum@zpk.orgwww.creaviva.zpk.org
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
10 – 11
11 – 12
12 – 13
13 – 14 geschlossen
14 – 15
15 – 16
16 – 17
17 – 18
18 – 19
19 – 20
Offenes AtelierEine Einladung, unter professioneller Anleitung die eigene Kreativität zu entde-cken und zu förden. Ab 4 Jahren (Kinder bis 8 Jahre in Begleitung Erwachsener).Täglich von Dienstag bis Sonntag. Dauer eine Stunde: 10.00, 12.00, 14.00, 16.00 Uhr (am Donnerstag zusätzlich um 19.00 Uhr), Tickets an der Tageskasse.
Kinder führen KinderFür einmal ohne Erwachsene die Bilder-welten Paul Klees erkunden und frisch von der Leber weg Fragen stellen können. Für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren. Jeweils am Mittwoch um 14.30 Uhr oder Samstag um 10.30 Uhr, Tickets an der Tageskasse.
KinderforumEintauchen in das Universum der Farben, Klänge und Formen von Paul Klee.Dauer 90 MinutenJeweils am Mittwoch um 14.00 und am Samstag um 10.00 Uhr Die Quartalskarte zu CHF 60 berechtigt zu 6 Teilnahmen.Ab 2006 Samstag 9.30 – 12.00 Uhr
JugendforumPraktische und multimediale Auseinander-setzung mit dem Kunstschaffen verschie-dener Generationen.Jeweils am Freitag: von 16.00 –18.00 UhrDie Quartalskarte zu CHF 90 berechtigt zu 6 Teilnahmen.
ErwachsenenforumDiskussionsplattform mit anschlies-sendem gestalterischem Teil für Kunst-interessierte mit hohen Ansprüchen.Donnerstags 19 – 21 UhrDie Quartalskarte zu CHF 180 berechtigt zu 6 Teilnahmen.
KreativWorkshopsFür Schulklassen und Gruppen:– Paul Klee und die Architektur – Die Tier- und Fantasiewelt bei Paul
Klee – Die malerischen und zeichnerischen
Grundelemente bei Paul Klee – Paul Klee: Sein Leben, sein Schaffen
Das Wochenprogramm
1�Service
Die Anreise
Der Bus 12 (Richtung Schosshalde / Zentrum Paul Klee) fährt während der Öffnungszeiten des Zentrum Paul Klee ab Hauptbahnhof Bern via Bärengraben direkt vor den Eingang des Zentrum Paul Klee. Die Fahrt dauert 10 Minuten.
Das Tram � (Richtung Ostring) fährt ab Hauptbahnhof via Kirchenfeld bis zur Endstation «Ostring». Die Fahrt dauert 10 Minuten. Von der Endstation führt ein kurzer Spaziergang zum Südportal des Zentrum Paul Klee.
Die Anreise per Auto oder Car erfolgt über die Autobahn A6. Ausfahrt «Ostring», den Wegweisern «Zentrum Paul Klee» folgen. Die Parkplätze beim Zentrum Paul Klee sind kostenpflichtig.
Öffnungszeiten Zentrum Paul Klee
Sammlung / AusstellungMo geschlossenDi–So 10 –17 UhrDo 10 –21 Uhr
Museumsstrasse / Shop / CaféMo geschlossenDi–So 9 –18 UhrDo 9 –21 Uhr
Restaurant SchöngrünMo geschlossenDi–So 11.30 –23.30 Uhr
Sonderöffnungszeiten aller Bereiche auf Anfrage.
Öffnungszeiten Kindermuseum Creaviva
Offenes AtelierDi–So 10,12,14,16 Uhr donnerstags zusätzlich um 19 Uhr
Eintritt KunstlaborMo geschlossenDi–So 9 –18 UhrDo 9 –21 Uhr
Workshops sind auch ausserhalb der Öffnungszeiten auf Anfrage möglich.
Eintrittspreise Zentrum Paul Klee
Sammlung (mit Wechselausstellung):Erwachsene CHF 14 (16)Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 6 (8)Kinder bis 6 Jahre Eintritt freiSchüler in der Klasse CHF 5
Führungen siehe www.zpk.org
Eintrittspreise Kindermuseum Creaviva
Ausstellung Kunstlabor Eintritt frei
Offenes Atelier 1 Std CHF 15
WorkshopsKindergarten / Schulklasse 2 Std CHF 160 bis 210Erwachsene 2 Std CHF 530Lehrerfortbildung 2 Std CHF 530 Kindergeburtstage 2 Std CHF 250Kinderforum 2 Std CHF 60 (6 Eintritte)Jugendforum 2 Std CHF 90 (6 Eintritte)Erwachsenenforum 2 Std CHF 180 (6 Eintritte)Kinder führen Kinder 1 Std CHF 8
Preis und Programmänderungen vorbehalten
Kontakt
Zentrum Paul KleeKindermuseum CreavivaMonument im Fruchtland 3CH3006 Bern
Tel. + 41 (0)31 359 01 61www.creaviva.zpk.orgwww.zpk.org
Kindermuseum Creaviva
Adrian Weber LeitungClaudia Graber KommunikationManuela Linder KursadministrationBarbara Luginbühl AtelierleitungAlexandra Kunz AteliersChristin Marcovic MuseumspädagogikMarkus Brechbühl Kunstlabor
Impressum
Journal Creaviva Nr. 2November 2005
HerausgeberinZentrum Paul Klee Kindermuseum CreavivaPostfach3000 Bern 31
RedaktionKindermuseum Creaviva, BernClaudia GraberCarol RosaAstrid TomczakPlewka
Grafische Gestaltung, FotosGrafikatelier Saxer, Bern
Inhaltliche BeratungKultessen, Kulturprojekte Bern
MedienpartnerKindermaxStreit Marketing & Verlag
AuflageDeutsch 15 000 Ex.Französisch 5000 Ex.
BildrechteZentrum Paul Klee, Bern
top related