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1
Vorlesung KonzernrechnungModul 8Konsolidierung bei Beteiligungsquotenunter 100%
Dr. Aldo C. SchellenbergUniversität BernHS 20084.11.2008: 08 - 12 Uhr
schellenberg@iuc.unibe.ch
Konzernrechnung Modul 8
2
Agenda
> Vollkonsolidierung mit Minderheiten> Quotenkonsolidierung> Equity-Accounting
3
Vollkonsolidierung mit Minderheiten
Konzernrechnung Modul 8
4
Vollkonsolidierung mit MinderheitenSchematisches Beispiel
> Ausgangslage— Mutter hält 60% an Tochter— es existiert kein Goodwill— es existieren keine konzerninternen Umsätze, Schulden und Forderungen
AktivenMutter
SchuldenMutter Aufwand
Mutter ErtragMutter
AktivenTochter
SchuldenTochter Aufwand
Tochter ErtragTochter
EKMutter Gewinn
Mutter
Bilanz Mutter ER Mutter ER TochterBilanz Tochter
Beteiligungan Tochter
GewinnTochter
EKTochter
Konzernrechnung Modul 8
5
Vollkonsolidierung mit MinderheitenSchematisches Beispiel
AktivenMutter
SchuldenMutter
EKMutter
Bilanz Mutter
Beteiligungan Tochter
AktivenTochter
SchuldenTochter
Bilanz Tochter
EKTochter
AktivenMutter
SchuldenMutter
EKMutter
Bilanz Konzern
AktivenTochter
SchuldenTochter
= 60% EK Tochter
Minderheit
= 40% EK Tochter
• Aktiven und Schulden der Tochter werden zu 100% in Konzern-bilanz übernommen.
• das Eigenkapital der Mutter wird zum Eigenkapital des Konzerns• 40% des Eigenkapitals der Tochter wird als Minderheitsanteile
(Anteile Dritter) in der Konzernbilanz ausgewiesen
Konzernrechnung Modul 8
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Vollkonsolidierung mit MinderheitenSchematisches Beispiel
AufwandTochter Ertrag
Tochter
GewinnTochter
AufwandMutter Ertrag
Mutter
GewinnMutter
ER Mutter ER Tochter
• Aufwand und Ertrag der Tochter werden zu 100% in Konzern- erfolgsrechnung übernommen.
• Konzerngewinn = Gewinn Mutter + 60% Gewinn Tochter• Minderheitsanteil (Anteile Dritter) = 40% Gewinn Tochter
AufwandMutter Ertrag
Mutter
GewinnKonzern
ER Konzern
AufwandTochter
ErtragTochter
Minderheit
40% Gewinn Tochter40% Gewinn Tochter
Konzernrechnung Modul 8
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Vollkonsolidierung mit MinderheitenNeubewertungsmethode
> Neubewertung der Aktiven und Fremdkapital
> Goodwill = Anschaffungskosten abzüglich anteiliges bereinigtesEigenkapital Goodwill nur Anteil der Mehrheit
> Anteil Minderheiten = proportionaler Anteil des bereinigten Eigenkapitals,aber ohne Goodwill
> heutige Methode nach IFRS, US GAAP und Swiss GAAP FER
Konzernrechnung Modul 8
8
Vollkonsolidierung mit MinderheitenNeubewertungsmethode (1/3)
> Grundlage: Meyer, S. 118ff.
> Für das bisherige Beispiel wird angenommen, dass die Mutter nur über80% der Tochter verfügt.
> Der Rest wird von Drittaktionären gehalten.> Die Anschaffungskosten für die 80% Beteiligung betragen 1ʻ760
Konzernrechnung Modul 8
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Vollkonsolidierung mit MinderheitenNeubewertungsmethode (2/3)
Bilanz 31.12.2002HB II
MutterHB I
TochterBereinigung/Bewertung
HB II Tochter
Summen-Bilanz
Konzern-bilanz
Flüssige Mittel 740 150 150 890 890
Forderungen 1'500 400 400 1'900 50 1'850
Vorräte 1'900 400 60; 20 320 2'220 2'220
Sachanlagen 500 300 30048; 12; 48;
12480 980 980
Finanzanlagen 2'000 0 0 2'000 200 1'800
Beteiligungen 1'760 0 0 1'760 1'760 0
Goodwill 0 0 1'120 1'120 1'120 1'120
Total Aktiven 8'400 1'250 2'470 10'870 8'860
kfr. Fremdkapital 800 150 100 50 850 50 800
lfr. Fremdkapital 2'600 250 250 2'850 200 2'650
Aktienkapital 1'000 300 240; 60 0 1'000 1'000
Kapitalreserven 0 0 80; 20 100 0 0 0
Neub.res. exkl. Goodwill 0 0 320; 80 300; 100 0 0
Neub.res. Goodwill Mehrheit 0 0 1'120 1'120 0 0 0
EK per Erwerb 0 0240; 80;
320; 1'1201'760 1'760 1'760 0
Gewinnreserven 3'600 300100; 40; 48;
2092 3'692 48 3'740
Anteil Dritte am Kapital 0 0 1260; 20; 80;
40188 188 188
Anteil Mehrheit am Gewinn 400 250 50; 48; 60 92 492 48 444
Anteil Dritte am Gewinn 0 0 12 50 38 38 38
Total Passiven 8'400 1'250 2'470 10'870 8'860
Eliminationen
Konzernrechnung Modul 8
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Vollkonsolidierung mit MinderheitenNeubewertungsmethode (3/3)
Erfolgsrechnung 2002HB II
MutterHB I
TochterBereinigung/Bewertung
HB II Tochter
Summen-ER
Konzern-ER
Warenertrag 5'000 3'700 3'700 8'700 2'500 6'200
Diverser Ertrag 500 300 300 800 48; 10; 50 692
Summe 5'500 4'000 4'000 9'500 6'892
Warenaufwand 3'500 2'500 60 2'560 6'060 2'500 3'560
Personalaufwand 1'000 1'000 1'000 2'000 2'000
Abschreibungen 100 100 48; 12 160 260 260
Diverser Aufwand 500 150 150 650 10; 50 590
Anteil Mehrheit am Gewinn 400 250 50; 48; 60 92 492 48 444
Anteil Dritte am Gewinn 0 0 50 12 38 38 38
Summe 5'500 4'000 4'000 9'500 6'892
Eliminationen
Eliminationen von internen Transaktionen: Elimination interne Dividenden (80% von 60 = 48) Elimination interne Zinsen von T an M von 10 Elimination Warenlieferung von M an A, Umsatz von 2ʻ500 Verrechnete Management Fees von 50
Konzernrechnung Modul 8
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Vollkonsolidierung mit MinderheitenFull Goodwill-Methode
> Neubewertung der Aktiven und Fremdkapital
> Goodwill wird proportional auf den einer 100%-Beteiligung entsprechendenBetrag hochgerechnet Goodwill inkl. Anteil Mehrheit
> Anteil Minderheiten = proportionaler Anteil an den Fair Values derNettoaktiven zuzüglich Anteil am hochgerechneten Goodwill
> Zukünftig vorgeschlagene Lösung nach IFRS und US GAAP
Konzernrechnung Modul 8
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Vollkonsolidierung mit MinderheitenFull Goodwill-Methode (1/2)
> Grundlage: Meyer, S. 123ff.
> Für das bisherige Beispiel wird angenommen, dass die Mutter nur über80% der Tochter verfügt.
> Der Rest wird von Drittaktionären gehalten.> Die Anschaffungskosten für 100% betragen 2ʻ200
Konzernrechnung Modul 8
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Vollkonsolidierung mit MinderheitenFull Goodwill-Methode (2/2)
Aktiven6‘640
Fremd-kapital3‘400
EK5‘000
Bilanz Mutter
Beteiligungan Tochter
1‘760
Aktivenbereinigt
1‘500
Fremd-kapital
700
Bilanz Tochter
Aktiven6‘640
Fremd-kapital3‘400
Bilanz Konzern
Fremd-kapital
700
Minderheit
= 80% EK Tochter
Goodwill1‘400 EK Anteil
Dritte 440
EK AnteilKonzern
1‘760
EK5‘000
EK AnteilDritte 440
Aktivenbereinigt
1‘500
Goodwill1‘400
Konzernrechnung Modul 8
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Vollkonsolidierung mit Minderheiten
Vom Mutterunternehmenbeherrschte Organisatio-nen werden voll konsoli-diert. FER 30.2 und 30.44Eine Beherrschung istdann gegeben, wenn über50% der Stimmrechtegehalten werden. FER30.45Die Anteil Drittaktionäre amKapital ist unter demEigenkapital gesondertauszuweisen. FER 30.11Der Anteil Drittaktionäream Erfolg ist in derErfolgsrechnung separatauszuweisen. FER 30.11Erwerbsmethode(Neubewertungsmethode)ist anzuwenden. FER30.14
Swiss GAAP FERVomMutterunternehmenbeherrschteUnternehmen werdenvoll konsolidiert. SFAS94.13Eine Beherrschungliegt bei mehr als 50%Stimmenanteil an derTochter vor. SFAS94.13Der AnteilDrittaktionäre amReinvermögen vonTochterunternehmenist separat, jedoch nichtim Eigenkapital zuzeigen.Der AnteilDrittaktionäre amPeriodenergebnis istseparat darzustellen.
Vom Mutterunternehmenbeherrschte Unternehmenwerden voll konsolidiert. IAS27.4 und IAS 27.12Eine Beherrschung liegt vor,wenn über 50% der Stimm-rechte gehalten werden. IAS27.13Der Anteil Drittaktionäre amReinvermögen von Tochter-unternehmen ist separat imEigenkapital zu zeigen. IAS1.68 und IAS 27.22Der Anteil Drittaktionäre amPeriodenergebnis istseparat darzustellen. IAS1.82 und IAS 27.22Die Erwerbsmethode(Neubewertungsmethode)ist anzuwenden. IFRS 3.51und IFRS 3.74-76
KeineVorschriften.
US GAAPIAS/IFRSOR
Konzernrechnung Modul 8
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Praxisbeispiel - JR Nestlé 2006Vollkonsolidierung mit Minderheiten
> in der Erfolgsrechnung sind die Gewinnanteile der Minderheiten separatausgewiesen ( S. 3);
> in der Bilanz sind die Eigenkapitalanteile der Minderheiten separatausgewiesen ( S. 5);
> Accounting Policy zur Konsolidierungsmethode von Minderheiten ( S. 12);
FinancialsFinancialsNestléNestlé
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Quotenkonsolidierung
Konzernrechnung Modul 8
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QuotenkonsolidierungDefinitionen nach IAS 31.3
> Ein Joint Venture ist eine vertragliche Vereinbarung, in der zwei oder mehr Partnereine wirtschaftliche Tätigkeit durchführen, die einer gemeinschaftlichen Führungunterliegt.
> Gemeinschaftliche Führung ist die vertraglich vereinbarte Teilhabe an der Kontrolleder wirtschaftlichen Geschäftstätigkeit und existiert nur dann, wenn die mit dieserGeschäftstätigkeit verbundene strategische Finanz- und Geschäftspolitik dieeinstimmige Zustimmung der die Kontrolle teilenden Parteien (Partnerunternehmen)erfordert.
> Ein Partnerunternehmen bezeichnet einen Partner an einem Joint Venture, der ander gemeinschaftlichen Führung des Joint Ventures beteiligt ist.
> Die Quotenkonsolidierung ist ein Verfahren der Rechnungslegung, bei dem derAnteil des Partnerunternehmens an allen Vermögenswerten, Schulden, den Erträgenund den Aufwendungen eines gemeinschaftlich geführten Unternehmens mit denentsprechenden Posten des Abschlusses des Partnerunternehmens zusammenge-fasst oder als gesonderter Posten im Abschluss des Partnerunternehmens ausge-wiesen wird.
Konzernrechnung Modul 8
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Anteile an Joint Ventures (1/3)gemäss IAS 31
Merkmal für Joint Ventures i.e.S.: Gemeinschaftliche FührungGemeinschaftliche Führung ist die vereinbarte Teilhabe an der Führung einerwirtschaftlichen Tätigkeit und liegt nur dann vor, wenn die strategischen, finan-ziellen und operativen Entscheidungen einstimmig getroffen werden müssen. (3)
Merkmal der vertraglichen Vereinbarung (9) Mögliche Inhalte der vertraglichenVereinbarung (10)
Die vertragliche Vereinbarung unterscheidetAnteile mit gemeinschaftlicher Führung vonAnteilen an assoziierten Unternehmen, beidenen der Gesellschafter nur einen massgeb-lichen Einfluss hat.
Tätigkeiten, Dauer und Berichtspflichten desJoint Ventures
Ernennung eines Geschäfts- und/oderAufsichtsorgans oder gleichwertigen
Leitungsgremiums
Kapitaleinlagen der Partnerunternehmen
Beteiligung der Partnerunternehmen anProduktion, Erträgen, Aufwendungen und
Ergebnissen des Joint Ventures
Quelle: KPMG: IFRS visuell 2006
Konzernrechnung Modul 8
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Anteile an Joint Venturesgemäss IAS 31 (2/3)
Bilanzierung/Bewertung von Anteilen an Joint Ventures i.e.S.
Bilanzierung/Bewertung imEinzelabschluss
Grundsatz (46) Ausnahme (46)
Bewertung zuAK
Bewertung nachIAS 39
Ausnahme
Wertminderungs-tests sind nachIAS 36 durchzu-führen
Wertminderungs-tests sind nachIAS 39 durchzu-führen
Bewertung nach IFRS 5
Erfüllt die Beteiligungdie Kriterien des IFRS5, so ist die Beteili-gung nach den dorti-gen Regeln zumniedrigeren Wert ausFair Value abzüglichVeräusserungskostenund Buchwert anzu-setzen
Bewertungnach IFRS 5 (42)
Eine Beteiligung, aufdie die Kriterien desIFRS 5 beim Erwerboder später zutreffen,ist nach den dortigenRegeln anzusetzen.(42)
Grundsatz
Quotenkonsoli-dierung (30)
Equity-Bewertung (38)
Vermögenswerte,Schulden, Aufwen-dungen und Erträgedes Joint Venturessind quotal einzube-ziehen.
Anteile sind nacheiner besonde-ren Methode zubewerten.
Vermögenswerteund Schulden einerBeteiligung, auf diedie Kriterien desIFRS 5 zutreffen,sind nach den dorti-gen Regeln anzu-setzen.
Eine Beteiligung,auf die dieKriterien desIFRS 5 zutreffen,ist nach dendortigen Regelnanzusetzen.
3/3
Wahlrechtist für alle
JointVentureseinheitlichauszuüben
Bilanzierung/Bewertung imKonzernabschluss
Quelle: KPMG: IFRS visuell 2006
Konzernrechnung Modul 8
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Anteile an Joint Venturesgemäss IAS 31 (3/3)
Konzernabschluss:Konsolidierungs-/Bewertungsschritte und Anforderungen an den
Abschluss eines Joint Ventures i.e.S.
Anforderungen an den Abschluss
Schulden-konsolidierung
Gegenseitige Forderungen und Verbindlichkeitensind anteilig zu eliminieren. (33)
Zwischen-ergebniselimi-nierung
Gewinn und Verluste aus konzerninternenLieferungen sind anteilig zu eliminieren; latenteSteuern sind hierbei zu berücksichtigen. (33)
Aufwands- undErtragskonsoli-dierung
Konzerninterne Aufwendungen und Erträge sindanteilig zu eliminieren. (33)
Kapital-konsolidierung
Beteiligungsbuchwert und anteiliges Eigenkapitalsind gegeneinander aufzurechnen. (33)
StichtagDer Stichtag darf maximal 3 Monate abweichen.Für wesentliche Ereignisse in der Zwischenzeitsind Anpassungen vorzuneh-men. (33, 38)
Bilanzierungs-und Bewer-tungsregeln
Die Abschlüsse sind nach konzerneinheitlichenBilanzierungs- und Bewertungsregeln aufzustel-len bzw. an diese anzupassen. (33, 38)
EquityBewertung
nach IAS 28
Quotenkonsolidierung(Folgekonsolidierung)
Erstkonsolidie-rung ist
entsprechendIFRS 3 durch-
zuführen.
Konsolidierungs-/Bewertungsschritte
Quelle: KPMG: IFRS visuell 2006
Konzernrechnung Modul 8
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Beispiel QuotenkonsolidierungAusgangslage
> M besitzt 50% T. T ist ein gemeinschaftlich geführtes Untenehmen.> Der Kaufpreis für T betrug 4ʻ800.> Der Fair Value der Sachanlagen ist um 420 höher als der Buchwert
gemäss HB I bei der Tochter.
Führen Sie die Quotenkonsolidierung durch.
Konzernrechnung Modul 8
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Beispiel QuotenkonsolidierungLösungsraster
HB II MAG HB I BAG Soll Haben
Flüssige Mittel 14'835 480
Wertschriften 23'250 0
Forderungen 40'590 540
Vorrräte 40'600 1'800
Darlehen 3'585 0
Beteiligungen 4'800 900
Sachanlagen 57'500 4'230
Immaterielle Anlagen 840 0
Goodwill 0 0
186'000 7'950
Lieferantenschulden 18'000 2'295
Obligationenanleihe 30'000 0
Hypotheken 22'800 0
Rückstellung 6'240 30
Aktienkapital 60'000 3'000
Kapitalreserven 30'000 2'100
Neubewertungsres. 0 0
EK T per Erwerb 0 0
Gewinnreserven 9'660 125
Jahresgewinn 9'300 400
186'000 7'950
Einzelbilanzen Bereinigungen Summen-Bilanz
HB II BAG
Konzernrechnung Modul 8
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Beispiel QuotenkonsolidierungLösung
HB II MAG HB I BAG Soll Haben
Flüssige Mittel 14'835 480 240 240 15'075
Wertschriften 23'250 0 0 0 23'250
Forderungen 40'590 540 270 270 40'860
Vorrräte 40'600 1'800 900 900 41'500
Darlehen 3'585 0 0 0 3'585
Beteiligungen 4'800 900 450 450 5'250
Sachanlagen 57'500 4'230 420 2'325 2'325 59'825
Immaterielle Anlagen 840 0 0 0 840
Goodwill 0 0 3'955 1'978 1'978 1'978
186'000 7'950 6'163 192'163
Lieferantenschulden 18'000 2'295 1'148 1'148 19'148
Obligationenanleihe 30'000 0 0 30'000
Hypotheken 22'800 0 0 22'800
Rückstellung 6'240 30 15 15 6'255
Aktienkapital 60'000 3'000 3'000 0 60'000
Kapitalreserven 30'000 2'100 2'225 125 0 30'000
Neubewertungsres. 0 0 4'375 420; 3'955 0 0
EK T per Erwerb 0 0 4'8003'000;
2'225; 4'3754'800 4'800
Gewinnreserven 9'660 125 125 0 9'660
Jahresgewinn 9'300 400 200 200 9'500
186'000 7'950 6'163 192'163
Summen-Bilanz
Einzelbilanzen BereinigungenHB II BAG
Konzernrechnung Modul 8
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Beispiel QuotenkonsolidierungBerechnung Goodwill
Berechnung Goodwill
Kaufpreis für 50% 4'800
Anteil 100% 50%
Aktienkapital BAG 3'000 1'500
Kapitalreserven 2'225 1'113
Neubewertungsreserven 420 210 -2'823
Goodwill 50% am 1.1.2001 1'978
Konzernrechnung Modul 8
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Quotenkonsolidierung
Quotenkonsolidierung istnur für Gemeinschafts-unternehmen zulässig.FER 30.3Voraussetzung:vertragliche Verein-barung zwischen zweioder mehr Parteien überdie gemeinschaftlichgeführte Tätigkeit und diefehlende Möglichkeit derBeherrschung. FER30.48Die Behandlung vonGemeinschaftsunter-nehmen ist offen zulegen. FER 30.34
Swiss GAAP FERQuotenkonsolidierung istunter US GAAP nichtvorgesehen.
Quotenkonsolidierungist nur für Gemein-schaftsunternehmenzulässig. IAS 31.3, IAS31.36 und IAS 31.45Eine vertraglicheVereinbarung über diegemeinschaftlicheFührung des Unter-nehmens ist zwingendeVoraussetzung.IAS 31.8 - 12,IAS 31.24 - 29
KeineVorschriften.
US GAAPIAS/IFRSOR
Konzernrechnung Modul 8
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Praxisbeispiel - JR Nestlé 2006Quotenkonsolidierung
> Accounting Policy zur Quotenkonsolidierung ( S. 12);> Beispiele von quotenkonsolidierten Gesellschaften:
— C.P.A. Cereal Partners Handelsgesellschaft in Wien, Anteil = 50% ( S. 78);— Cereal Partners Czech Republic, Prag, Anteil = 50% ( S. 79);— P.T. AdeS Waters Indonesia in Jakarta, Anteil = 34% ( S. 92);
FinancialsFinancialsNestléNestlé
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Equity-Accounting
Konzernrechnung Modul 8
28
Equity-Accounting nach IAS 28Definitionen nach IAS 28.2
> Ein assoziiertes Unternehmen (Associate) ist ein Unternehmen, bei welchem derAnteilseigner über massgeblichen Einfluss verfügt und das weder einTochterunternehmen noch ein Anteil an einem Joint Venture ist.
> Massgeblicher Einfluss ist die Möglichkeit, an den finanz- und geschäfts-politischenEntscheidungen des Beteiligungsunternehmens mitzuwirken, jedoch nicht dieBeherrschung oder die gemeinsame Führung der Entscheidungsprozesse.
> Die Equity-Methode ist eine Bilanzierungsmethode, bei der die Anteile zunächst mitden Anschaffungskosten angesetzt werden und in der Folge entsprechend dem Anteildes Anteilseigners am sich ändernden Reinvermögen des Beteiligungsunternehmensberichtigt werden. Das Periodenergebnis des Anteilseigners enthält den Anteil desAnteilseigners am Erfolg des Beteiligungsunternehmens.
Konzernrechnung Modul 8
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Equity-Accounting nach IAS 28
Bilanzierung/Bewertung von Anteilen an assoziiertenUnternehmen
Bilanzierung/Bewertung imEinzelabschluss
Bilanzierung/Bewertung imKonzernabschluss
Grundsatz (35) Ausnahme (35)
Bewertung zuAK
Bewertung nachIAS 39
Grundsatz (13) Ausnahme
Wertminderungs-tests sind nachIAS 36 durchzu-führen.
Wertminderungs-tests sind nachIAS 39 durchzu-führen.
Bewertung nach IFRS 5
Erfüllt die Beteiligung dieKriterien des IFRS 5, soist die Beteiligung nachden dortigen Regelnzum niedrigeren aus FairValue abzüglich Ver-äusserungskosten undBuchwert anzusetzen.
Equity-Bewertung
Vermögenswerte, Eigen-kapital und Schuldendes assoziierten Unter-nehmens sind nichtgesondert anzusetzen.
Die Anteile sind nacheiner besonderen Me-thode zu bewerten. (23)
Bewertung nach IFRS 5
Eine Beteiligung, auf diedie Kriterien des IFRS 5beim Erwerb oder späterzutreffen, ist nach dendortigen Regeln anzu-setzen. (14)
Quelle: KPMG: IFRS visuell 2006
Konzernrechnung Modul 8
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Equity-Accounting nach IAS 28
Konzernabschluss:Bewertungsschritte und Anforderungen an den Abschluss eines
assoziierten Unternehmens
Bewertungsschritte Anforderungen an den Abschluss
ErstmaligeBewertung
Die Beteiligung ist mit ihren Anschaffungskostenzu bewerten. (19)
Fortschreibungdes Gesamt-buchwertes
Der Gesamtbuchwert ist mit den anteiligenVeränderungen des Eigenkapitals fortzuschreiben.(23)
Fortführung desGoodwill und derFV-Anpassungen
Fair Value-Anpassungen auf abschreibbareVermögenswerte sind anzupassen; der Goodwillist nicht planmässig abzuschreiben. (23)
Wertminderungs-tests
Nach der Durchführung der Equity-Methode sindWertminderungstests nach den Regeln der IAS 39und IAS 36 durchzuführen. (31, 33)
Aufteilung derAnschaffungskosten
Die Anschaffungskosten sind entsprechend IFRS3 auf den Saldo der zum Fair Value bewertetenidentifizierten Vermögenswerte und (bedingten)Schulden und einen verbleibenden Goodwillaufzuteilen. (23)
StichtagDer Stichtag darf maximal 3 Monate abweichen.Für wesentliche Ereignisse in der Zwischenzeitsind Anpassungen vorzunehmen. (25)
Bilanzierungs-und Bewertungs-regeln
Die Abschlüsse sind nach konzerneinheitlichenBilanzierungs- und Bewertungsregeln aufzustellenbzw. an diese anzupassen. (26)
Folg
ebew
ertu
ngEr
stbe
wer
tung
Quelle: KPMG: IFRS visuell 2006
Konzernrechnung Modul 8
31
Equity-Accounting nach IAS 28Grundkonzept
> Die Equity-Methode wird unter IAS 28 präzis geschildert.
> Die Equity-Methode ist keine Konsolidierungsmethode, sondern eineBilanzierungsmethode für assoziierte Unternehmen.
> Die Equity-Methode ist ein Bewertungsverfahren, bei dem eine Beteiligung zuihrem anteiligen Eigenkapital bewertet wird.
> Gegenüber der Bewertung zu historischen Anschaffungskosten hat die Equity-Methode den Vorteil, dass sie weitgehend die betriebswirtschaftlich richtigen Werteermittelt (Fair Values).
Konzernrechnung Modul 8
32
Equity-Accounting nach IAS 28Erstmaliger Ansatz> beim Anteilserwerb wird die Beteiligung zunächst zu Anschaffungskosten gebucht
(IAS 28.11);
> der Unterschiedsbetrag zwischen Anschaffungskosten und dem anteiligenEigenkapital wird nach IFRS 3 behandelt;
> ein allfälliger positiver Unterschiedsbetrag zwischen den Anschaffungs-kosten unddem Beteiligungswert wird in Übereinstimmung mit IFRS 3 als Goodwill betrachtet(IAS 28.23);
> der Goodwill ist im Buchwert (Equity-Wert) des assoziierten Unternehmensenthalten (IAS 28.23a);
> ein allfälliger negativer Unterschiedsbetrag zwischen den Anschaffungs-kostenund dem Beteiligungswert wird sofort als Ertrag in der Erfolgs-rechnung erfasst(IFRS 3.56);
> der Goodwill ist gemäss IFRS 3 jährlich einem Werthaltigkeitstest zu unterziehen.
Konzernrechnung Modul 8
33
Equity-Accounting nach IAS 28Beispiel einer Nebenrechnung
90Rest = Goodwill
60davon 40% stille Reserven auf Gebäude
150Unterschiedsbetrag
850./. Anteiliges bilanzielles Eigenkapital bei Erwerb
1ʻ000Anschaffungskosten der Beteiligung
Konzernrechnung Modul 8
34
Equity-Accounting nach IAS 28Folgebewertung
In der Folge wird der Equity-Wertansatz
> um den Anteil am nicht ausgeschütteten Periodenergebnis desBeteiligungsunternehmens erhöht bzw. vermindert (IAS 28.11);
> um die anteiligen Eigenkapitalveränderungen des assoziierten Unternehmensangepasst (IAS 28.11);
> um die Abschreibungen der im Erwerbszeitpunkt aufgedeckten stillen Reservengesenkt bzw. um die Auflösung der stillen Reserven erhöht (IAS 28.23);
> um eine ggf. vorzunehmende Goodwillwertminderung verringert;
Konzernrechnung Modul 8
35
Beispiel Equity-AccountingErstbewertung per 1.1.2006
Aktiven M-AG B Passiven M-AG B
Liquide Mittel 4'820 2'600 Lieferanten 4'700 530
Forderungen 3'035 2'400 Darlehen 10'000
Vorräte 7'835 1'030 Aktienkapital 4'500 7'000
Obligationenanleihen 2'450 Reserven 1'200 3'000
Beteiligungen 0 Jahresgewinn 450 0
Sachanlagen 2'710 4'500
20'850 10'530 20'850 10'530
Bilanzen per 1.1.2006 (Ausgangslage)
> M-AG erwirbt Anfang 2006 eine 30%-Beteiligung an B für 3ʻ710;> Erwerb und Begleichung des Kaufpreises: flüssige Mittel (2ʻ300), Obligationenanleihe
(1ʻ410);> das Aktienkapital von B beträgt 7ʻ000, die offenen Reserven 3ʻ000;> stille Reserven von 100 sind in den Forderungen und 600 in den Sachanlagen vorhanden;> Die durchschnittliche Restnutzungsdauer der Sachanlagen beträgt 10 Jahre, lineare
Abschreibung;
Aufgaben:1. Verbuchung des Beteiligungskaufes;2. Ermittlung des Goodwills;
Konzernrechnung Modul 8
36
Verbuchung Beteiligungskauf undErmittlung Goodwill per 1.1.2006
SOLL HABEN Betrag
Käufer M-AG Beteiligung flüssige Mittel 2'300
Beteiligung Obligationenanleihe 1'410
Beteiligungswert/Anschaffungskosten 3'710
Anteil (30%)
- anteiliges Aktienkapital (30% v. 7'000) 2'100
- anteilige offene Reserven (30% v. 3'000) 900
- anteilige stille Reserven auf Forderungen (30% v. 100) 30
- anteilige stille Reserven auf Sachanlagen (30% v. 600) 180 3'210
Goodwill 500
Buchungen für Erwerb des Aktienpaketes
Ermittlung des Goodwills
= 3ʻ710
Aktiven M-AG Buchungen M-AG Passiven M-AG
Liquide Mittel 4'820 -2'300 2'520 Lieferanten 4'700
Forderungen 3'035 3'035 Darlehen 10'000
Vorräte 7'835 7'835 Aktienkapital 4'500
Obligationenanleihen 2'450 -1'410 1'040 Reserven 1'200
Beteiligungen 0 3'710 3'710 Jahresgewinn 450
Sachanlagen 2'710 2'710
20'850 20'850 20'850
Bilanz M-AG nach Verbuchung Beteiligungskauf
Konzernrechnung Modul 8
37
Folgebewertung per 31.12.2006Buchungen
> B hat die stillen Reserven auf den Forderungen um 100 erhöht;> die ordentlichen Abschreibungen auf den Sachanlagen wurden vorgenommen;> der ausgewiesene Jahresgewinn beträgt 1500
SOLL HABEN Betrag
Veränderung stille Reserven bei B
anteilige Zunahme auf den Forderungen Beteiligung Beteiligungsertrag 30 (30% von 100)
anteilige Abnahmen auf den Sachanlagen Gewinn Sachanlagen 18 (30% von 600 : 10)
anteilige Abnahmen auf den Sachanlagen Abschreibung Gewinn 18 (30% von 600 : 10)
anteiliger Jahresgewinn an B Beteiligung Beteiligungsertrag 450 (30% von 1'500)
Buchungen
Konzernrechnung Modul 8
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Equity-AccountingFolgebewertung per 31.12.2006
Aktiven M-AG BEquity
AccountingKonzern Passiven M-AG B
Equity Accounting
Konzern
Liquide Mittel 2'520 2'600 2'520 Lieferanten 4'700 230 4'700
Forderungen 3'035 3'600 3'035 Darlehen 10'000 10'000
Vorräte 7'835 1'030 7'835 Aktienkapital 4'500 7'000 4'500
Obligationenanleihen 1'040 1'040 Reserven 1'200 3'000 1'200
+30 +30 + 450
Beteiligungen 3'710 -18 + 450 4'172 Jahresgewinn 450 1'500 -18 912
Sachanlagen 2'710 4'500 2'710
20'850 11'730 21'312 20'850 11'730 21'312
Bilanzen per 31.12.2006 (nach Verbuchung Beteiligungskauf)
Konzernrechnung Modul 8
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Equity-AccountingNegativer Equity-Wert IAS 28.29 und 28.30
> übersteigen die kumulierten Verluste den Buchwert der Beteiligung, ist derBuchwert auf Null abzuschreiben (IAS 28.29);
> ist der Anteil auf Null reduziert, werden zusätzliche Verluste nur im Umfangübernommen, wie rechtliche oder faktische Verpflichtungen bestehen (IAS28.30);
> weist das assoziierte Unternehmen später wieder Gewinn aus, wird der Gewinnerst wieder berücksichtigt, wenn der Gewinnanteil den noch nicht erfasstenPeriodenfehlbetrag abdeckt (IAS 28.30);
Konzernrechnung Modul 8
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Negativer Equity-WertAnwendungsbeispiel
> Die Kaspar AG hält eine weitere Beteiligung an der Melchior AG in der Höhe von40% mit einem Beteiligungsbuchwert von 100k per 31.12.2003. EinUnterschiedsbetrag existiert nicht.
> Die Kaspar AG ist keine Verpflichtung eingegangen, die Verluste der Melchior AG zuübernehmen.
> Die Melchior AG tätigt in den Jahren 2004 bis 2006 sehr hohe Investitionen. DieAbschreibungen darauf führen zu hohen Verlusten von jeweils 150k in den Jahren2004 bis 2006 und damit zu anteiligen Verlusten der Kaspar AG von jeweils 60k(40% auf 150k).
> Ab dem 4. Jahr zahlen sich die Investitionen aus und Melchior AG erzielt wiederGewinne von 125k pro Jahr.
> Es werden keine Dividenden ausgeschüttet.
Zeigen Sie die Entwicklung des Equity-Wertes.
Konzernrechnung Modul 8
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Negativer Equity-WertLösung
Ja-70+50202009Ja-20+5002008
ausgesetzt-300+5002007ausgesetzt-800-6002006ausgesetzt-200-60402005
Ja-40-601002004
Anwendung derEquity-Methode
kumuliertes, nicht imEquity-Wert berücksich-
tigtes Ergebnis
Equity-Wert(31.12.)
anteiligesErgebnis
(40%)
Equity-Wert(01.01.)
Jahr
Konzernrechnung Modul 8
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Equity-Accounting
Die Equity-Methode ist fürassoziierte Unternehmenzwingend anzuwenden.FER 30.4 in Verbindungmit FER 30.12Assoziierte Unternehmensind Unternehmen über dieein massgebender Einflussausgeübt wird, d.h.Stimmenanteil zwischen20% - 50%. FER 30.49Für Gemeinschaftsunter-nehmen ist die Equity-Methode eine zulässigeAlternative zurQuotenkonsolidierung.FER 30.3
Swiss GAAP FERWie IAS 28. KeineDifferenzen.
Die Equity-Methode ist fürassoziierte Untenehmenzwingend anzuwenden. IAS28.13 in Verbindung mit IAS28.18Assoziierte Unternehmensind Beteiligungen, beidenen ein massgeblicherEinfluss wahrgenommenwerden kann. IAS 28.2Ein massgeblicher Einflusswird bei einem direktenoder indirektenStimmenanteil von 20% bisunter 50% angenommen.IAS 28.6-10 und IAS 28.21Für Gemeinschaftsunter-nehmen ist die Equity-Methode eine zuverlässigeAlternative zur Quoten-konsolidierung. IAS 31.30
Beteiligungensind nach OR665ahöchstenszumAnschaffungswertanzusetzen.
US GAAPIAS/IFRSOR
Konzernrechnung Modul 8
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Praxisbeispiel - JR Nestlé 2007Equity-Accounting
> Accounting Policy zur Equity-Accounting ( S. 12);> Beispiele von Unternehmen, die mit Equity-Accounting in den
Konzernabschluss einbezogen werden:— LʻOréal S.A., Frankreich (30%) ( S. 79);— Lactalis Nestlé Produits Frais SAS, Frankreich (40%) ( S. 79);— Alois Dallmayr Kaffee OHG, Deutschland (25%) ( S. 80);
Konzernrechnung Modul 8
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Minderheitsbeteiligung
> Beteiligungen kleiner als 20%;> keine Konsolidierung;> Bewertung zum Anschaffungswert abzüglich notwendige Abschreibungen
Konzernrechnung Modul 8
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M-AG
I-AG H-AG A-AG B-AG C-AG D-AG E-AG
V-AG S-AG F-AG
G-AG
15% 80% 100% 80% 50% 30% 100%
80% 100% 5% 50%
60%
• M hat mit C einen Beherrschungsvertragabgeschlossen
• auf D hat M einen massgebenden Einfluss• die Geschäftstätigkeit von E ist völlig
verschieden vom Rest des Konzerns• H ist eine ausländische Zwischenholding und
erstellt nach den nationalen Vorschriften ihresDomizilstaates einen Konzernabschluss
• G befindet sich in einem Land mit erheblichenpolitischen Unruhen und wurde unter dieKontrolle staatlicher Behörden gestellt.
Konsolidierungsstammbaum
A V
A
EV V V V
V V V
Konzernrechnung Modul 8
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Übersicht Konsolidierungsmethoden bzw.Bewertungsmethoden
> keine Konsolidierung> Bewertung der
Beteiligung in derKonzernbilanz zuAnschaffungskostenabzüglich notwendigeAbschreibungen
> keine Konsolidierung> Bewertung der
Beteiligung in derKonzernbilanz zumanteiligen Wert desEigenkapitals
> Konsolidierung> keine Fiktion der
rechtlichen Einheit> anteilsmässige
Konsolidierung derAbschlussposten desBeteiligungsunter-nehmens
> keine Anteile Dritter
> Konsolidierung> Fiktion der rechtlichen
Einheit> vollständige
Konsolidierung derAbschlussposten desBeteiligungsunter-nehmens
> separater Ausweis derAnteile Dritter(Minderheiten)
-massgeblicherEinfluss
gemeinschaftlichgeführt
Beherrschung
Minderheits-Beteiligung
AssociateJoint VentureTochtergesellschaft
Anschaffungs-kosten
Equity-Accounting
Quoten-konsolidierung
Voll-konsolidierung
Konzernrechnung Modul 8
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Ausblick nächste Veranstaltung(11.11.2008)
> Übungen zur Vollkonsolidierung mit Minderheiten, Quotenkonsolidierungund Equity Accounting
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