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WAB ©WAB ©1001

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DatenDatenHauptstadtHauptstadt:: Paris Paris AmtsspracheAmtssprache: : FranzösischFranzösischFlächeFläche: : 543.965 km543.965 km22; mit Überseegebieten 672.352 km; mit Überseegebieten 672.352 km22

(zum Vergleich Deutschland: 357.027 km(zum Vergleich Deutschland: 357.027 km22))BevölkerungszahlBevölkerungszahl: : 61 Mio. 61 Mio.

(Januar 2006, 62,9 Mio. mit Überseegebieten)(Januar 2006, 62,9 Mio. mit Überseegebieten)BevölkerungsdichteBevölkerungsdichte: : 112 Einwohner je km112 Einwohner je km22

BevölkerungswachstumBevölkerungswachstum: : +0,55% pro Jahr (1996–2005)+0,55% pro Jahr (1996–2005)BIP pro Kopf: BIP pro Kopf: 29.245 Euro (2006)29.245 Euro (2006)Währung: Währung: EuroEuroErwerbsbevölkerungErwerbsbevölkerung: : 69,5% (2004)69,5% (2004)Anteil ausländischer Beschäftigter Anteil ausländischer Beschäftigter an allen Erwerbstätigen: 5,6% (2004)an allen Erwerbstätigen: 5,6% (2004)Anteil ausländischer BevölkerungAnteil ausländischer Bevölkerung: 5,7% (2005): 5,7% (2005)Anteil EinwandererAnteil Einwanderer: : 8,1% (2005)8,1% (2005)ArbeitslosenquoteArbeitslosenquote: : 9,9% (2005); 10% (2004); 9,9% (2003)9,9% (2005); 10% (2004); 9,9% (2003)ReligionenReligionen (2003): (2003): Katholiken (62%), Muslime (6%), Katholiken (62%), Muslime (6%),

Protestanten (2%), Juden (1%), Protestanten (2%), Juden (1%), ohne Religionszugehörigkeit (26%)ohne Religionszugehörigkeit (26%)

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TopographieTopographie

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AtlasAtlas

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TopographieTopographie

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GeologieGeologie

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ErdbebengebieteErdbebengebiete

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RegionenRegionen

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DepartementsDepartements

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GeschichteGeschichte

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Historische und heutige SprachgebieteHistorische und heutige Sprachgebiete

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ÜberseegebieteÜberseegebiete

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Übersee-Departements/-territorienÜbersee-Departements/-territorien

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Schlüsselzahlen DOMSchlüsselzahlen DOM

Arbeitslosigkeit Bevölkerung

Sozialhilfe ?Abitur

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KolonialreichKolonialreich

Erste Erwerbungen im 17. Jahrhundert Erwerbungen bis 1919

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Übersee-Departements/-territorienÜbersee-Departements/-territorienFranzösischFranzösisch

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BevölkerungsdichteBevölkerungsdichte

Insee 2002

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DemografieDemografie

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Zuwanderer nach HerkunftslandZuwanderer nach Herkunftsland

23Institut national de la statistique et des études économiques, INSEE (2006)

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Zuwanderer nach HerkunftsregionenZuwanderer nach Herkunftsregionen

24Institut national de la statistique et des études économiques, INSEE (2006)

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WirtschaftszahlenWirtschaftszahlen

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Entwicklung des IndustriesektorsEntwicklung des Industriesektors

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ArbeitslosenquoteArbeitslosenquote

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AußenhandelsdefizitAußenhandelsdefizit

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Entwicklung der StaatsverschuldungEntwicklung der Staatsverschuldung

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BeschäftigungBeschäftigung

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BruttoinlandsproduktBruttoinlandsprodukt

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EinkommenEinkommen

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Hauptabnehmerländer Hauptabnehmerländer (2005)(2005)

Baden-Württemberg International 2006

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Hauptlieferländer Hauptlieferländer (2005)(2005)

Baden-Württemberg International 2006

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StromerzeugungStromerzeugung

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AtomkraftwerkeAtomkraftwerke

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FernbahnstreckenFernbahnstrecken

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WasserwegeWasserwege

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RegenmengeRegenmenge

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SonnenstundenSonnenstunden

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WeinanbauWeinanbau

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KäseauswahlKäseauswahl

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UnternehmensformenUnternehmensformen

www.apce.com, "Les statuts juridiques", 2006

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HLB International 2005

Arten von Steuern und AbgabenArten von Steuern und Abgaben

1.1.direkte Steuerndirekte Steuern2.2.indirekte Steuernindirekte Steuern3.3.RegistergebührenRegistergebühren4.4.Vermögensteuer (ISF)Vermögensteuer (ISF)5.5.gehaltsgebundene Steuern und Abgaben gehaltsgebundene Steuern und Abgaben (Baufinanzierungsabgabe, Lehrlingssteuer (Baufinanzierungsabgabe, Lehrlingssteuer und Berufsfortbildung)und Berufsfortbildung)6.6.steuerähnliche Abgaben steuerähnliche Abgaben (Mineralölsteuer, Mineralwassersteuer, (Mineralölsteuer, Mineralwassersteuer, Arzneimittelsteuer, Müllabfuhrgebühr usw.)Arzneimittelsteuer, Müllabfuhrgebühr usw.)

SteuersystemSteuersystem

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Ernst Young 2001

EinkommensteuersatzEinkommensteuersatz

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0% für Einkommen bis 5.852 Euro

5,50% für Einkommen über 5.852 Euro bis 11.673 Euro

14 % für Einkommen über 11.673 Euro bis 25.926 Euro

30 % für Einkommen über 25.926 Euro bis 69.505 Euro

40 % für Einkommen über 67.505 Euro

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KPMG´s Media-Insitut 2008

Einkommensteuer-Tarif 2007Einkommensteuer-Tarif 2007

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Erbschaftssteuer - SteuerklassenErbschaftssteuer - Steuerklassen

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Steuerklasse I Steuerklasse II Steuerklasse III Steuerklasse IV

Erwerb unter Le-benden vom Ehe-gatten oder Partner einer Lebenspart-nerschaft (PACS) sowie Erwerb unter Lebenden und von Todes wegen von Verwandten in di-rekter Linie

Erwerb von Bruder oder Schwester

Erwerb von Ver-wandten in Seiten-linie bis einschließ-lich zum 4. Grad

Erwerb von anderen Personen

Die Erwerber werden nach Verwandtschaftsgrad in folgende Steuerklassen eingeteilt:

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Erbschaftssteuer - SteuersätzeErbschaftssteuer - Steuersätze

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Wert des steuerpflichtigen Erwerbs I II III IV

bis 7.699 EUR 5 % 35 % 55 % 60 %

über 7.699 EUR bis 11.548 EUR 10 % 35 % 55 % 60 %

über 11.548 EUR bis 15.195 EUR 15 % 35 % 55 % 60 %

über 15.195 EUR bis 23.299 EUR 20 % 35 % 55 % 60 %

über 23.299 EUR bis 526.760 EUR 20 % 45 % 55 % 60 %

über 526.760 EUR bis 861.050 EUR 30 % 45 % 55 % 60 %

über 861.050 EUR bis 1.722.100 EUR 35 % 45 % 55 % 60 %

über 1.722.100 EUR 40 % 45 % 55 % 60 %

Je nach Steuerklasse gelten unterschiedliche Steuersätze. Seit dem am 22. 8. 2007 in Kraft getretenen Steuerreformpaket zur Förderung der Arbeit, der Beschäftigung und der Kauf-kraft („projet de loi en faveur du travail, de l"emploi et du pouvoir d"achat“ - TEPA) sind die erbschaftsteuerlichen Progressionsstufen und Freibeträge zum 1. 1. eines jeden Jahres entsprechend der Entwicklung der Obergrenzen bei der Einkommensteuer zu indexieren (Art. 777 und Art. 779 Abs. 6 Code géneral des impôts - CGI). Vorstehend werden die zum 1.1. 2009 aktualisierten Steuersätze dargestellt (Art. 2 JStG 2009):

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Erbschaftssteuer - FreibeträgeErbschaftssteuer - Freibeträge

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Freibeträge in €

Ehegatte oder Lebenspartner Steuerfrei

Kinder 156.357

Arbeitsunfähige 156.357

Geschwister 15.636

Nichten und Neffen 7.818

Enkel 31.271

Urenkel (Schenkung) 5.212

Ehegatten und Lebenspartner (Schenkung) 79.221

Freibetrag bei Schenkung an Abkömmling 31.272

Andere 1.564

Stand: 1.1.2009

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Soziale SicherungSoziale Sicherung

Bereiche des allgemeinen Versicherungssystems

UnfallCNAMTS

KrankheitCNAM

Alter CNAV

FamilieCNAF

Arbeitslosigkeit

UNIDEC

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BildungssystemBildungssystem

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REPUBLIK MONARCHIE BONAPARTISMUS

I. Republik (1792-1799), Ende durch Staatsstreich

Ancien Régime bis 1789, Ende durch Franz. Rev.

Konstitutionelle Monarchie (1789-1792)

Diktatur Napoleons I. (1799-1814)

Restauration der Bourbonen (1814-1830), Ende durch

Revolution

II. Republik (1848-1851), Ende durch Militärputsch

„Juli-Monarchie“ (Orléans) (1830-1848), Ende: Rev.

2. Kaiserreich durch Napoleon III. (1852-

1870), Ende: militärische

Niederlage und Rev.III. Republik (1870-1940), Ende: milit. Niederlage

IV. Republik (1944-1958), Ende: Militärrevolte

Vichy-Regime des Marschall Pétain

(1940-1944), Ende: Sieg der AlliiertenV. Republik (seit 28.

September 1958)

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StaatsformenStaatsformen

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Politisches SystemPolitisches System

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Politisches SystemPolitisches System

Zuordnung zu einem Systemtyp schwierig:Zuordnung zu einem Systemtyp schwierig:

Semi-präsidentielles SystemSemi-präsidentielles System Parlamentarisches System mit PräsidialdominanzParlamentarisches System mit Präsidialdominanz Präsidial-ParlamentarismusPräsidial-Parlamentarismus

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Mischcharakter des Politischen SystemsMischcharakter des Politischen Systems

• Präsident ist „eigentlicher“ Präsident ist „eigentlicher“ Regierungschef, wenn seine Regierungschef, wenn seine Partei auch in der National-Partei auch in der National-versammlung die Mehrheit hat versammlung die Mehrheit hat (und den Premierminister stellt): (und den Premierminister stellt):

Beispiel: Beispiel: J. Chirac & D. de VillepinJ. Chirac & D. de Villepin

• wenn „Opposition“ die Mehrheit wenn „Opposition“ die Mehrheit in der National-versammlung in der National-versammlung bildet und den Premier stellt, bildet und den Premier stellt, dann ist der Premierminister der dann ist der Premierminister der „eigent-liche“ Regierungschef„eigent-liche“ Regierungschef=> => CoabitationCoabitationBeispiel: Beispiel: JJ. Chirac & L.. Chirac & L. Jospin Jospin

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PräsidentPräsident• wird direkt gewählt wird direkt gewählt

für eine Amtszeit von 5 Jahren für eine Amtszeit von 5 Jahren • Präsident Francois Hollande (seit 15. Mai 2012)Präsident Francois Hollande (seit 15. Mai 2012)• Sitz: Elysée PalastSitz: Elysée Palast

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Machtbefugnisse des PräsidentenMachtbefugnisse des Präsidenten

1.1. Bestellung des RegierungschefsBestellung des Regierungschefs2.2. Auflösung der NationalversammlungAuflösung der Nationalversammlung3.3. Anwendung des NotstandsartikelsAnwendung des Notstandsartikels4.4. Recht, Botschaften an ParlamentRecht, Botschaften an Parlament5.5. Ernennung 3 (von 9) Verfassungsrichtern, Ernennung 3 (von 9) Verfassungsrichtern,

Einberufung des VerfassungsratsEinberufung des Verfassungsrats

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Machtbefugnisse des PräsidentenMachtbefugnisse des Präsidenten

• führt führt Vorsitz im Ministerrat, bei Vorsitz im Ministerrat, bei interministeriellen Sitzungen und in interministeriellen Sitzungen und in den für die nationale Verteidigung den für die nationale Verteidigung vorgesehenen Gremienvorgesehenen Gremien

• „„domaine réservé“domaine réservé“ (Außen- und Verteidigungspolitik):(Außen- und Verteidigungspolitik):– von Präsidenten dominiertvon Präsidenten dominiert– Richtlinienkompetenz bei Richtlinienkompetenz bei

CohabitationCohabitation Elysée

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Die französischen Präsidentschaftswahlen 2012 Die französischen Präsidentschaftswahlen 2012 Zweiter Wahlgang am 6. MaiZweiter Wahlgang am 6. Mai

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Präsidenten der V. RepublikPräsidenten der V. Republik

1981-1995

1969-1974

1995-2007

1974-1981

2007-2012

1958-1969

672012

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PremierministerPremierminister

Manuel VallsManuel Vallsseit: 2. April 2014seit: 2. April 2014Sitz: Hotel MatignonSitz: Hotel Matignon

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Aufgaben des PremierministersAufgaben des Premierministers

Leitet Tätigkeiten der RegierungsmitgliederLeitet Tätigkeiten der Regierungsmitglieder Regierungsmitglieder auf seinen Vorschlag ernannt/entlassenRegierungsmitglieder auf seinen Vorschlag ernannt/entlassen Ausführung GesetzeAusführung Gesetze Realisierung der Militär- und Verteidigungspolitik (Präsident)Realisierung der Militär- und Verteidigungspolitik (Präsident) Amtshandlungen Präsident: Gegenzeichnung PremierAmtshandlungen Präsident: Gegenzeichnung Premier Koordinierung der RegierungspolitikKoordinierung der Regierungspolitik Kontakt zu beiden HäusernKontakt zu beiden Häusern Kontakt zu Repräsentanten der RegierungsparteienKontakt zu Repräsentanten der Regierungsparteien Innenpolitische FührungsrolleInnenpolitische Führungsrolle

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ParlamentParlament

• schwaches Parlament in schwaches Parlament in V. Republik => Reaktion auf V. Republik => Reaktion auf zu „starkes“ Parlamentzu „starkes“ Parlament

• besteht aus 2 Kammernbesteht aus 2 Kammern

(1) (1) Nationalversammlung Nationalversammlung ((Assemblée nationaleAssemblée nationale))577 direkt gewählte Abgeordnete, alle 5 Jahre577 direkt gewählte Abgeordnete, alle 5 JahreMehrheitswahlsystem (mit Stichwahlen)Mehrheitswahlsystem (mit Stichwahlen)(2) (2) SenatSenat2004 321, ab 2010 346 indirekt gewählte Senatoren, 2004 321, ab 2010 346 indirekt gewählte Senatoren, die Gebietskörperschaften vertretendie Gebietskörperschaften vertretenAmtszeit für 6 Jahre Amtszeit für 6 Jahre (ab 2008 alle 3 Jahre Hälfte der Senatoren neu)(ab 2008 alle 3 Jahre Hälfte der Senatoren neu)

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Machtbefugnisse sind ungleich verteilt:Machtbefugnisse sind ungleich verteilt:

•Senat kann Regierung kein Misstrauen Senat kann Regierung kein Misstrauen aussprechen aussprechen

•hat lediglich aufschiebendes Vetorecht hat lediglich aufschiebendes Vetorecht (Ausnahme: den Senat betreffende (Ausnahme: den Senat betreffende Verfassungsänderungen) Verfassungsänderungen)

Assemblée nationale

Senat

ParlamentParlament

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• Zwei Bereiche:Zwei Bereiche:

(1) Staatsbürgerliche Rechte(1) Staatsbürgerliche Rechte(Wahlsystem, Nationalisierung, etc.)(Wahlsystem, Nationalisierung, etc.)

(2) Politikfelder Premier(2) Politikfelder Premier

was – per Verfassung – nicht diesen beiden Bereichen was – per Verfassung – nicht diesen beiden Bereichen zugeordnet ist, unterliegt Verordnungsrecht der Regierungzugeordnet ist, unterliegt Verordnungsrecht der Regierung

• Gesetzesinitiativen:Gesetzesinitiativen:kann von Regierung oder Parlamentariern (beider Häuser) kann von Regierung oder Parlamentariern (beider Häuser) kommenkommen

GesetzgebungGesetzgebung

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• Debatte über Vorlage im Plenum und Abstimmung über Debatte über Vorlage im Plenum und Abstimmung über einzelne Artikeleinzelne Artikel

• Eingriff der Regierung in den Prozess in verschiedenen Eingriff der Regierung in den Prozess in verschiedenen Phasen möglichPhasen möglich

• Vorlage an SenatVorlage an Senat→ → Möglichkeit der Blockierung Möglichkeit der Blockierung (ev. Vermittlungsausschuss) (ev. Vermittlungsausschuss) → → wenn keine Einigung: Regierung kann nach neuer Lesung wenn keine Einigung: Regierung kann nach neuer Lesung vor Nationalversammlung Beschlussfassung verlangenvor Nationalversammlung Beschlussfassung verlangen

• Hinterlegung bei Präsidium und Weiterleitung an Hinterlegung bei Präsidium und Weiterleitung an zuständigen Ausschuss zuständigen Ausschuss

GesetzgebungGesetzgebung

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Assemblée Nationale 2012Assemblée Nationale 2012

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Assemblée Nationale 2012Assemblée Nationale 2012

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Weitere wichtige InstitutionenWeitere wichtige Institutionen

Conseil constitutionnelConseil constitutionnel(„Verfassungsrat“/Verfassungsgericht):(„Verfassungsrat“/Verfassungsgericht):

Aufgaben u.a.: Aufgaben u.a.: • „„wacht“ übewacht“ überr Durchführung der Wahlen Durchführung der Wahlen• verfassungsabändernde Gesetze werden überprüftverfassungsabändernde Gesetze werden überprüft• kann internationale Verträge überprüfenkann internationale Verträge überprüfen

Bestellung:Bestellung:• für 9 Jahre für 9 Jahre von Staatspräsidenten, Präsidenten der Nationalversammlungvon Staatspräsidenten, Präsidenten der Nationalversammlung und Senat und Senat

(jeweils 1/3)(jeweils 1/3)• Ehemalige PräsideEhemalige Präsidenntenten: automatisch Mitglieder auf Lebenszeit: automatisch Mitglieder auf Lebenszeit

Conseil d´Conseil d´ÉÉtattat(Staatsrat)(Staatsrat)

• 200 Mitglieder 200 Mitglieder - Ernennung vom Staats-- Ernennung vom Staats- präsidenten präsidenten nach Ministerratsbeschlussnach Ministerratsbeschluss• Art oberstes VerwaltungsgerichtArt oberstes Verwaltungsgericht

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VerwaltungVerwaltung

• Grand CorpsGrand Corps

• Ecole Nationale dEcole Nationale d´administration´administration

• Probleme:Probleme:1) „elitär“1) „elitär“2) „brain drain“2) „brain drain“

www.ena.fr

ENA in Strasbourg

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GebietskörperschaftenGebietskörperschaften

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Zuständigkeit GebietskörperschaftenZuständigkeit Gebietskörperschaften

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Bereich Gemeinde Departement Region

Soziale Fürsorge Begutachtung der Sozialhilfeanträge

freiwillige Sozialleistungen örtliche Hygieneeinrichtungen

Sozialhilfe Mutterschutz Behindertenheime Altenheime Sozialdienst Gesundheitsfürsorge Wieder- eingliederungshilfen

 

Schulen Grundschulen Collèges Gymnasien Spezialschulen Berufliche Bildung Forschungszentren

Transport städtische Verkehrsdienste nichtstädtische Verkehrsdienste Transportpläne Schultransport

regionale Verkehrsdienste

Kultur städtische Archive städtische Museen städtische Bibliotheken städtische Musikschulen

departementale Archive departementale Museen departementale Bibliotheken

regionale Archive regionale Museen

Stadtentwicklung Flächennutzungspläne Bebauungspläne Baugenehmigungen

  maritime Nutzungspläne (Häfen)

Umweltschutz Wasserversorgung Sanierungsmaßnahmen Abfallentsorgung

  Umweltschutz Ausbildungszentren für nationale

Kulturgüter

ÖffentlicheVerkehrswege

Gemeindestraßen Sporthäfen

Departementsstraßen Mitfinanzierung von Häfen, Flughäfen, Nationalstraßen, Eisenbahnen

Wohnungswesen Wohnraum für Bedürftige Wohngeldbeihilfen Festlegung von Prioritäten beim Wohnungsbau

Energiesparmaßen

Udo KempfVon de Gaulle bis Chirac Wiesbaden 1997

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Deutsche BesetzungDeutsche Besetzung

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WeinkategorienWeinkategorien

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Die AOC Die AOC (Appellation d'Origine Contrôlée) (Appellation d'Origine Contrôlée) Diese Weine besitzen eine kontrollierte Ursprungsbezeichnung, welche den Produktionsbedingungen des Diese Weine besitzen eine kontrollierte Ursprungsbezeichnung, welche den Produktionsbedingungen des Insitiut National Insitiut National

des Appellations d'Origine des Appellations d'Origine (INAO) entsprechen und durch ein Dekret des Landwirtschaftsministeriums offiziell (INAO) entsprechen und durch ein Dekret des Landwirtschaftsministeriums offiziell bestätigt werden. Die Bedingungen sind sehr streng und beziehen sich vor allen Dingen auf das Anbaugebiet, den bestätigt werden. Die Bedingungen sind sehr streng und beziehen sich vor allen Dingen auf das Anbaugebiet, den Mindestalkoholgehalt, die Rebsorten, den Maximalertrag, den Schnitt, den Anbau, die Weinbereitung und teilweise Mindestalkoholgehalt, die Rebsorten, den Maximalertrag, den Schnitt, den Anbau, die Weinbereitung und teilweise auch auf die Reifebedingungen. Alle vorgesehenen Weine werden zunächst einer Analyse und dann einer auch auf die Reifebedingungen. Alle vorgesehenen Weine werden zunächst einer Analyse und dann einer Verkostung unterzogen. Alle Weine, die bestanden haben, erhalten vom INAO ein Zertifikat.Verkostung unterzogen. Alle Weine, die bestanden haben, erhalten vom INAO ein Zertifikat.

AO VdQS AO VdQS (Appellation d'Origine - Vin Délimité de Qualité Supérieure) (Appellation d'Origine - Vin Délimité de Qualité Supérieure) Auch diese Weine müssen bestimmte Bedingungen erfüllen, die aber nicht so streng sind wie bei AOC-Weinen. Diese Auch diese Weine müssen bestimmte Bedingungen erfüllen, die aber nicht so streng sind wie bei AOC-Weinen. Diese

Weine erhalten das Zertifikat durch den Winzerverband, die Bedingungen betreffen das Produktionsgebiet, den Weine erhalten das Zertifikat durch den Winzerverband, die Bedingungen betreffen das Produktionsgebiet, den Mindestalkoholgehalt, die Rebsorten, den Maximalertrag pro Hektar, die Anbaumethoden und die Methoden der Mindestalkoholgehalt, die Rebsorten, den Maximalertrag pro Hektar, die Anbaumethoden und die Methoden der Weinbereitung. Verliehen wird das Zertifikat nach bestandener Analyse und Verkostung.Weinbereitung. Verliehen wird das Zertifikat nach bestandener Analyse und Verkostung.

Vin de Pays Vin de Pays (Landweine) (Landweine) Die Landweine gelten als "Elite" der Tafelweine. Sie dürfen ihre geographische Herkunft nennen und müssen bestimmte Die Landweine gelten als "Elite" der Tafelweine. Sie dürfen ihre geographische Herkunft nennen und müssen bestimmte

Qualitätskriterien erfüllen: sie dürfen nur aus bestimmten Rebsorten hergestellt werden, sie müssen aus dem Gebiet Qualitätskriterien erfüllen: sie dürfen nur aus bestimmten Rebsorten hergestellt werden, sie müssen aus dem Gebiet stammen, dessen Namen sie tragen, sie müssen einen Mindestalkoholgehalt von 10%Vol. erreichen, sie müssen stammen, dessen Namen sie tragen, sie müssen einen Mindestalkoholgehalt von 10%Vol. erreichen, sie müssen befriedigende geschmackliche Qualitäten nachweisen. Das Ganze wird von einer Verkostungskommision überprüft.befriedigende geschmackliche Qualitäten nachweisen. Das Ganze wird von einer Verkostungskommision überprüft.

Vin de Table Vin de Table (Tafelweine)(Tafelweine)Tafelweine müssen einen Alkoholgehalt von mindestens 8,5-9%Vol. (je nach Produktionsgebiet) und höchstens 15%Vol. Tafelweine müssen einen Alkoholgehalt von mindestens 8,5-9%Vol. (je nach Produktionsgebiet) und höchstens 15%Vol.

nachweisen. Stammen sie ursprünglich aus Frankreich (Weine einer bestimmten Region, Mischung von Weinen nachweisen. Stammen sie ursprünglich aus Frankreich (Weine einer bestimmten Region, Mischung von Weinen mehrerer Regionen), haben sie ein Anrecht auf die Bezeichnung "französischer Tafelwein". Stammt der in Frankreich mehrerer Regionen), haben sie ein Anrecht auf die Bezeichnung "französischer Tafelwein". Stammt der in Frankreich verarbeitete Traubenmost aus der Europäischen Gemeinschaft, so lautet die Bezeichnung "Tafelwein, hergestellt in verarbeitete Traubenmost aus der Europäischen Gemeinschaft, so lautet die Bezeichnung "Tafelwein, hergestellt in Frankreich aus Trauben geerntet in Frankreich aus Trauben geerntet in ......". Verschnitte mit Weinen aus Ländern der Europäischen Gemeinschaft sind ". Verschnitte mit Weinen aus Ländern der Europäischen Gemeinschaft sind verboten. verboten.

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Klassifizierung französischer WeineKlassifizierung französischer Weine

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WeinetikettenWeinetiketten

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