weekend magazin vorarlberg 2015 kw 08
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Der NeueMazDa2Überzeugt Mit SchöNheit. VerfÜhrt Mit LeiStuNg.
PreMiere aM 20. uND 21. 02.
Vorarlberg
NR. 3 ● 20./21. FebRuaR 2015
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NR. 3 ● 20./21. FebRuaR 2015
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kurznews
Eine Million. So viele Hotelzimmer will Marriott International bis Ende des Jahres weltweit besitzen. Die Präsenz soll von heute 80 Staaten und Territorien auf künftig über 100 wachsen. In Österreich sind momentan sieben Hotels im Besitz des Unternehmens. www.marriott.com
Satt. lübecker Forscher bewiesen, dass die elektrische stimulation des Gehirns das appetitempfinden verringern kann.
Spam. eine Wan-iFra-studie zeigt, dass onlinemedien im internationalen durchschnitt elf Prozent aller Postings löschen.
Sexy. Zwei touristinnen aus den Usa machten im tempel angkor Wat in Kambodscha heiße nacktfotos. Folge: Festnahme!
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groSSBrITannIEn
Diät-WundermittelHonig hat seit Langem einen sehr guten Ruf. Er enthält wichtige In-haltsstoffe wie Vitamine, Amino-säuren und Spurenelemente. Jetzt soll das süße Wundermittel aber auch noch beim Abnehmen helfen: Der 73-jährige Pharma-zeut Mike McInnes aus Großbri-tannien rät in seinem Buch „Die Honig-Diät“, Zucker durch Honig zu er-setzen, um abzu-nehmen. Das
Geheim-nis: Honig
kann im Gegen-satz zu Zucker
dabei helfen, den Blutzu-
ckerspiegel stabil zu halten.
Kampf der UhrenDer Uhrenkonzern Swatch will
in den nächsten Monaten eine Smartwatch auf den
Markt bringen. Pikantes Detail: Sie soll zum exakt
gleichen Zeitpunkt wie die Apple Watch erscheinen.
Großer Vorteil gegenüber dem Konkurrenz-Produkt
ist, dass man sie nicht aufladen muss, so Swatch Group-CEO Nick Hayek.
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Skurrile StudiengängeIn Deuschland gibt es erstmals mehr Studiengänge für Master als für Bachelor. Diese seien aber viel zu speziell, so Kritiker: Studierende von „Nachhaltigkeitsgeografie“ und Co. erfahren eine zu detailverliebte Ausbildung.
Haarige BestrafungErziehungstipp vom „Experten“: Ein Friseur im US-Bundesstaat Georgia bietet Eltern an, ihre Kin-der mit einer Altherrenfrisur zu be-strafen. Das „Benjamin But-ton Special“ des Salonin-habers Russell ist sogar kostenlos. Auch seinen eigenen Sohn hat der Haarstylist angeblich schon so diszipli-niert.
Model Foto: ColoUrbox.de
Foto: ColoUrbox.de
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Weekend Magazin | 5
waS bewegt uNS iN...
13 Politik & Wirtschaft16 auftakt zum Song Contest.
Der ORF Vorarlberg bringt Schüler zum „Eurovision Youth Contest“ nach Wien.
20 Coverstory Nation der Pleitegeier. Leben auf großem Fuß:
Immer mehr Österreicher landen in der Schuldenfalle.
25 Lebensart30 Mehr als gut verdaut.
Der Darm hat Einfluss auf unser Wohlbefinden. Wie man ihn in Schuss hält.
43 Womensworld44 Frisch vom runway.
Die schönsten Beauty-Looks der kommenden Saison.
47 Wohntraum54 Neues Wohn-Feeling.
Umgestalten mit wenig Aufwand und großer Wirkung.
59 com:bau Neubau und Sanierung.
Weekend präsentiert auf 10 Seiten das Angebot rund um die zweite com:bau-Messe.
73 Promitalk74 Josef Hader.
Der Kult-Kabarettist im Weekend-Interview.
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1Buntes Spektakel. Zum 43. Mal findet heuer die „Chingay Parade“ in Singapur statt. 11.000 multikulturelle Darsteller tanzen dabei am 27. und 28. Februar in schrillen Kostümen durch die Straßen. Beim großen, traditionellen
Finale mit dem Titel „Trees of Hope, Singapore Dreams“ sollen die Hoffnungen und Wünsche für die Zukunft Singapurs erhört werden. www.chingay.org.sg
3 Pinguine zählenFalls Sie Zeit haben und Pinguine mögen, bietet die englische
Universität Oxford jetzt eine Möglichkeit zur Mitarbeit: Im Rahmen eines Crowd-Science-Projekts werden Freiwillige gesucht, die auf Bildern Pinguine, Küken und deren Eier zählen. Hintergrund: In der Antarktis wurden 50 Kameras aufge-stellt, um die Auswirkungen des Klima-wandels auf die Pinguine zu analysieren, Mitarbeiter zur Datenauswertung fehlen aber. Infos: www.penguinwatch.org
groSSBrITannIEn
2 Zeitalter des LichtsBad news: Wird das Internet bald zusammenbrechen? an-
geblich wächst das netz so schnell, dass die Kraftwerke der Welt bald nicht mehr genügend Strom für den Energiehunger von google & Co liefern können, prophezeit Prof. Bim-berg von der Technischen Universi-tät Berlin: „Im Jahr 2023 wird das In-ternet die gesamte Weltproduktion an elektrischer Energie verschlingen.“ Die einzige Lösung des Problems sind Innovationen, die sich die viel-fältigen physikalischen Eigenschaf-ten von Licht zunutze machen, also „das Zeitalter des Lichts“.
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Foto: ColoUrbox.de
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Weekend Magazin erscheint imVERLAG
Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellen-straße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Za-menhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redakti-onsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahil-fer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmaga-zin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Kla-genfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Redaktion: Gerhard Gall, Wolfgang Bogner, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Philip Eitzinger, Gudrun Weinberger, Gert Damberger, Simone Reitmeier, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Tamara Hörmann, Katrin Pirzl, Ale-xandra Nagiller, Manuela Fritz, Johannes Roth. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsver-lags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichun-gen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über-nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Der-zeit gilt Preisliste 2015. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n�
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Saumarkt: ScheubaFlorian Scheuba, vielfach ausge-zeichneter Satiriker, zieht erstmals Bilanz aus seinen dreiunddreißig Jahren unerschrockenem Kampf an der Satire-Front. Ein Solo-Abend, an dem der Kabarettist spielt, erzählt, improvisiert und ei-
nige sei-ner Lieb-lingstexte präsen-tiert. 27. Februar, 20.15 Uhr am Thea-ter am Saumarkt Feldkirch.
10 kleine ElefantenWenn Gedichte vertont werden, wenn sie plötzlich eine Stimme bekommen, einen schwebenden Rhythmus, einen Klang – dann werden sie zu Liedern, die im Ohr bleiben und die man den ganzen Tag vor sich hinsingen möchte. Kinderlieder für Menschen ab 4 Jahren und auch für Erwachsene. Sa., 28. Feb., 15 Uhr, Remise Bludenz.
Familiensache: ZischgDass an einem Abend mehrere Bands im Conrad Sohm spielen, ist nichts Außergewöhnliches. Dass alle Bands aus einer Familie stammen jedoch schon. Am Freitag, 13. 3. um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) steht der Prachtclub ganz im Zeichen der Familie Zischg mit Julia Zischg BAND, Aja & Toni Eberle Acoustic Band und Groove Tempel.
zwei Konzerte fuseoN: rockfusion aus Vbg„FuseON“ ist die neue Fusion-Band aus Vorarlberg. Fünf Musiker, ein Sound – das Verschmelzen von verschiedenen Musikstilen ist das Konzept, das den Sound dieser Band prägt. Elemente von Rock, Funk, Blues und Jazz finden sich in einem abwechslungsreichen Mix, bei dem auch die freie Improvisation nicht zu kurz kommt. Bilder (v.li.): Klaus „km special“ Michler, Sergio Wagner, Martyn
Hämmerle, Mario Kohler und Gregor Lehner. Konzerte: 21. Februar, 20.30 Uhr, Kammgarn Hard. 6. März, 20.15 Uhr, Saumarkt Feldkirch.
Große TöchterDie dokumentarisch-satirische Collage über die umstrittene Adaption der Bundeshymne
würdigt einige außergewöhnliche ÖsterreicherInnen. Zu Wort kom-men Magarete Schütte-Lihotzky, Bertha von Suttner, Hedy Lamarr, Bertha Pappenheim, Erika Schin-egger, Augusta Maria Trapp, Ute
Bock und Cecily Corti. Sie gewähren Einblick in die Tiefen und Untiefen
der österreichischen Seele. Mi, 25. 2., 20 Uhr, Dornbirn Kulturhaus Hinterbühne. www.v-ticket.at
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Ländle-Poledance-Shownight. Poledance als Sportart steht kurz vor der Zulassung zu den olympischen Spielen. Im Kulturhaus Dornbirn wird am 7. März der junge Sportverein im Ländle präsentiert. Einlass ist um 19 Uhr mit Live-Musik als apéro, danach gibt’s eine Show mit drei Pole-Champions. Karten bei Dornbirn Tourismus. Infos: www.shownight.laendlepoledance.at
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Erstes Kulturcafé in GötzisEndlich ist es soweit: Das erste Kulturcafé „SCHRÖDINGERS KATZE“ am Garnmarkt Götzis ist eröffnet. „Alles, was ich tue, be-deutet nichts, wenn niemand da ist, der es sieht“ (Clara Luzia) – darum zeige deine ei-gene Kunst! Melde dich bei Jan und Serife, Tel.: 0660 / 2706997. Genieße Kunst und Kultur am Garnmarkt ... Geöffnet Dienstag bis Samstag, immer 15 Uhr bis 2 Uhr.
88er im Art-House. Zum 40-jährigen Bestehen präsentiert sich die galerie art-House in Bregenz im ambiente des neuen Ärztehauses in der römerstraße 11. Zur Eröffnung am 20. Februar um 20 Uhr und anlässlich des 88. geburtstags von Herbert albrecht werden arbeiten aus seiner letzten Werkphase mit Skulpturen zu Mischtechniken und Zeichnungen gezeigt. www.arthouse.at
Montforter Zwischentöne der Liebe Der letzte Abend der »Montforter Zwischentöne« am 1. März um 20 Uhr gehört dem Anfang der Liebe. Lie-beslieder werden mit einer Video-Dokumentation über
Liebesgeschichten aus der Region zu einem berüh-renden Konzertereignis verbunden. Aufgeführt von Dorothee Mields, Hille Perl und Lee Santana (Bild). Geschichtensammlung und Video-Installation vom 23. bis 28. Februar 2015, der Eintritt ist frei. Beides findet im neuen Montforthaus Feldkirch statt. www.montforter-zwischentoene.at
FLO und WISCHIn einem gnadenlosen Streifzug durch unser geliebtes Österreich bringen sie es so richtig auf den Punkt: Was hat sich nicht alles verändert? Gott sei Dank und leider! Die beiden Jung-Kabarettisten gastieren mit dem rasanten Musik- kabarett „Von 0 auf 100“ am Do., dem 26. 2., um 20 Uhr im Bahnhof Andelsbuch.
Reisepräsentation Fr., 6. 3., 19.30 Uhr, Schlössle Pub Götzis, Junker-Jonas-Platz 1Die schönsten Reisen 2015 mit Loacker Tours. www.loackertours.at
ShadowlandFr., 27. 2., 20 Uhr Sa., 28. 2., 15 + 20 Uhr Bregenz FestspielhausGetanzte Träume aus Schatten und Licht: Die Sensation aus den USA!
2. com:bau MesseFr., 20.2. – So., 22.2., Messe Dornbirn, 10 – 17 UhrAlles zum Thema Archi-tektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien. combau.messedornbirn.at
Lesefestwochen 2015 Mo., 2. 3. – Fr., 20. 3., Stadtbücherei Dornbirn Geschichten hören, selber welche erzählen und in spannenden Büchern stöbern.
Veggie Planet Sa., 7. 3. + So., 8. 3., Festspielhaus BregenzMesse rund ums Thema Vegetarische/Vegane Ernährung. www.veggie-planet.at
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Weekend Magazin | 9
Gute Nachrichten für alle Musikerinnen und Musiker, die
im Vorarlberger Dialekt schreiben und singen: Beim 14. mundARTpop/rock-Wettbewerb „Singa, wia dr Schnabl gwachsa isch“ des ORF Vorarlberg wurde das Preisgeld um das Doppelte erhöht.
Preise abstauben. Der An-reiz fürs Teilnehmen ist 2015 noch größer als bisher! Der Sieger bekommt 3.000 Euro, für den zweiten Platz gibt es 2.000 Euro und für den drit-ten Platz 1.000 Euro. Außer-dem wird den Dialekt-Mu-sikerinnen und -Musikern beim großen Finale am Kornmarktplatz in Bregenz
eine große Open-Air-Bühne geboten. Das Alter zum Mit-machen spielt dabei keine Rolle.
Professioneller Support. Wer es ins Finale schafft, wird bei ORF Radio Vorarlberg, in der Fernsehsendung „Vorarl-berg heute“ und online auf vorarlberg.ORF.at vorgestellt. Die Talente, die sich für das Finale qualifizieren, können ihr Lied mit fachkundiger Unterstützung in einem ORF-Workshop perfektionieren. Außerdem werden die Songs unter professioneller Beglei-tung im ORF-Landesfunk-haus Vorarlberg aufgenom-men. Die besten Titel sind dann künftig im Programm von ORF Radio Vorarlberg zu hören. n
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Anmeldeschluss: 12. April 2015 Vorausscheidung: 25. April 2015 (ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn)Finale: 3. Juni 2015 (Kornmarktplatz in Bregenz)
Weitere Informationen unter vorarlberg.ORF.at
Der mundARTpop/rock-Wett-bewerb des ORF Vorarlberg wird von Rauch Fruchtsäfte, der VKW, dem Casino Bregenz, Wann & Wo, vol.at sowie der Stadt Bregenz unterstützt.
Teilnahmebedingungen:n Demos mit Angaben
zum Texter, Komponis-ten und genauer Besetzung
n Text des Liedes und ein Foto der Musiker und Musikerinnen
n Adresse und Handy- bzw. Telefonnummer
Anmeldung per Post oder E-Mail:ORF VorarlbergKennwort „mundART-pop/rock-Wettbewerb“Rundfunkplatz 16850 DornbirnE-Mail: guntram. pfluger@orf.at
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„Der mundARTpop/rock-Wettbewerb des ORF Vorarlberg ist die perfekte Bühne
für alle, die ihre Gedanken kreativ und ausdrucksstark in ihre Musik verpacken und sich mit dem Singen in Mundart zu ihrer Region und
Herkunft bekennen.“
guntram PflugerProjektleiter
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MuNDartPoP/rocKDoppeltes Preisgeld – jetzt anmelden. Der ORF Vorarlberg sucht wieder Talente.
Auf die Sieger warten professionelle Aufnahmen und Auftritte auf großer Bühne.
Das Preisgeld wurde auf 6.000 Euro erhöht.
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Vorarlberg bewegt Die Landesinitiative wartet wie-der mit einem Jahresprogramm rund um regelmäßige Bewe-gung und gesunde Ernährung auf. Körperliche Aktivität ist ein Hauptfaktor für Gesundheit und Lebensqualität. Bei allen Aktionen kann man an einem Gewinnspiel teilnehmen. Infos: www.vorarlberg.at/bewegt
Alleinerziehende Eine Broschüre bietet alleinerzie-henden Müttern und Vätern die wichtigsten Infos zu allen rele-vanten Themen: Recht, berufli-cher Wiedereinstieg, (Weiter-)Bil-dung sowie Finanzen & Förde-rungen. Kostenlos beim Land-haus unter T. 05574 / 511-24112 bzw. als Download auf www.vorarlberg.at/gleichstellung
Peter NatterSein neuer Roman ist da. „Mord unterm Hirsch- geweih“ wird am 22. März um 17.30 Uhr mit Lesung, Aperitif und Menü in der Krone Hittisau präsentiert.
Daniel MiererVon der UBS Zürich kommt das neue Vor-standsmitglied der Spar-kasse Feldkirch ab 1. Mai bestellt. Mierer ist 36 Jahre alt und wohnt in Altach.
Matthias ZittDer Bludenzer ist neuer Leiter der Abteilung Chirurgie am Krankenhaus der Stadt Dornbirn und Nachfolger von Primar Franz Stoß (seit 1998).
Liza da CostaDie portugiesisch-indische Sängerin schreibt alle La-tin-Jazz-Songtexte für ihre Band HOTEL BOSSA NOVA. Zu hören am 28. Februar, 20.30 Uhr, Kammgarn Hard.
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Karitativ. 410 Mio. euro haben die österreicher im Jahr 2014 privat gespendet. 41 Prozent davon für Kinder in not.
Kontrovers. 69 Prozent der österreicher geben in einer aktuellen Umfrage an, dass der islam nicht zu österreich gehört.
Klima. ohne Gegensteuerung wird der Klimawandel in österreich bis 2050 jährliche schäden von 8,8 Mrd. euro verursachen.
Aufrüsten. nach Jahren des rückgangs sind die weltweiten verteidi-gungsausgaben 2014 wieder um 1,7 Prozent gestiegen. neben dem Spit-zenreiter USa sind China, russland und zahlreiche Dritte-Welt-Länder die treibenden Kräfte. Europa hingegen spart – und ganz besonders Österreich.
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Weekend Magazin | 13
Mit Kompetenz und Feingefühl� n
Die hoLzbegeiSterteGabriele Längle. Die zweifache Mutter und Holzspezialistin ist eine der wenigen
selbstständigen Tischlermeisterinnen Vorarlbergs und führt in Götzis die Traditionstischlerei
Längle. Im Möbel- und Fensterbau tätig, engagiert sie sich bei den Venstermachern für
regionale Wertschöpfung und den guten Umgangston im Handwerksbereich.
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tradition ist nicht die aufbewahrung der asche,
sondern die weitergabe des Lichts.
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weekend: Sie sind in Vorarlberg eine der wenigen Tischlerei-
chefinnen?g. längle: „Ich bin von klein auf in der väterlichen Tisch-lerwerkstatt neben der Hobel-bank gesessen und sowohl das Handwerk, aber noch viel mehr die Planung und das Raumgespür das ich für mei-ne Kunden einsetze, machen diesen Beruf für mich zum Traumberuf. Fachlich gab es nie Probleme, die größte Her-ausforderung war jedoch die Kombination von Familie und Beruf. Ich stand bei beiden Kindern kurz nach der Ge-burt wieder im Geschäft. Die Kleinen waren im Maxi-Cosi bei mir. Ich habe dennoch eine qualitativ hochwertige Zeit mit meinem Mann und meinen Kindern verbracht und die ganze Freizeit nach ihnen ausgerichtet.
weekend: Kommunizieren weibliche Führungskräfte anders?g. längle: Das kann ich nicht generalisieren, aber gerade im Handwerk und in Män-nerberufen herrscht vielfach ein rauer Tonfall. Der weib-liche Stil machte sich in meinen Stationen durchaus positiv bemerkbar. Gute Umgangsformen und das Eingehen auf das Team er-zielen ein besseres Betriebs-klima. Ich gebe auch Lehrlin-gen mit verlängerter Lehrzeit eine Chance und die best-mögliche Förderung. Bis jetzt haben alle – ich bilde männliche wie weibliche Lehrlinge aus – motiviert abgeschlossen.
weekend: Sie setzen sich für mehr Regionalität ein?g. längle: Das ist unum-gänglich. Wenn die heimi-
sche Wirtschaft überleben will, muss die Wertschöp-fung im Lande bleiben. Ich vermisse das in der Förde-rungspolitik – es sollte mehr Gewicht auf die regionale Wertschöpfung gelegt wer-den. Gemeinsam mit den Venstermachern und Vor-arlbergHolz werde ich auf dem Gemeinschaftsstand auf der com:bau das Holz-bauland Vorarlberg vertre-ten. Der Verband forciert heimische Qualität u. a. durch Schulungen für Lehr-linge, an denen auch meine Lehrlinge teilneh-men. Mein Betrieb produ-ziert alles, was mit Holz zu tun hat selbst, zugekauft werden nur Isolierglas, Zar-gen, Griffe etc. aus Vorarl-berg.
weekend: Qualität bedeutet für Sie?
g. längle: Präzises, sauberes und termingerechtes Arbei-ten und die Langlebigkeit eines Werkstücks – ob es ein Möbel oder ein Fenster ist. Ein guter Blick für Propor- tionen und gute Ideen für die Umsetzung unserer Hand-werkskunst gehören ebenfalls dazu. Wer Billigpro-dukte zu-kauft, um im Preiskampf mit-zumischen, wird sein einsti-ges Niveau nie mehr errei-chen können. Bei derlei spie-len wir nicht mit. Die Gestal-tungsmöglichkeiten in unse-rem Handwerk sind uner-reicht – meine Kunden schät-zen dies auch. Meine nächste Herausforderung wird übri-gens der Neubau unserer Tischlerei im Hoppach. n
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14 | Weekend Magazin
n Ing. Gabriele Längle (Jahrgang 1962)n Verheiratet, zwei Kindern Werdegang: Absolvierte die Höhere Lehranstalt für Wirt-schaftsberufe und das Kolleg der HTL für Innenausbau und Möbelbau in Mödling. Mit 25 Jahren Meister- prüfung, übernimmt in vierter Generation den elterlichen Betrieb, der seit 1874 besteht, aktuell acht Angestellte.n Hobbys: Oldtimer (Kindertraum Mercedes 190 SL), Wandern.
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zufrieden sind, Mitarbeiter wie Kunden.
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Ing. Gabriele LängleTISChLERMEISTERIn In GÖTzIS
Weekend Magazin | 15
ORF Vorarlberg� n
euroViSioN Youth coNteStBrücken bauen. Der ORF Vorarlberg bringt Schülerinnen und Schüler zum „Eurovision
Youth Contest“ nach Wien. Es gibt einen eigenen „Building Bridges“-Wettbewerb in Vorarlberg.
Eurovision Song Con-test 2015“ – Brücken bauen und dabei sein!
Der größte TV-Unterhal-tungs-Event der Welt geht im Mai in Wien über die Bühne. Der ORF Vorarlberg bietet Jugendlichen aus ganz Vor-arlberg die einmalige Chan-ce, live beim „Eurovision Youth Contest“ in der Wie-ner Stadthalle dabei zu sein.
Kooperationen. Der ORF Vorarlberg und der Landes-schulrat für Vorarlberg laden
Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 16 Jahren aller Vorarlberger Pflicht-schulen ein, sich mit dem Eurovision Song Contest-Claim „Building Bridges“ auseinanderzusetzen. Die interessantesten, kreativsten oder innovativsten Projekte werden von ORF Vorarlberg und ÖBB am 20. Mai 2015 auf eine Fahrt nach Wien eingeladen und mit dem Besuch der „Youth-Show“ belohnt.
Kreative Ideen. Die Einzel-projekte zum Thema „Buil-ding Bridges“ müssen in Gruppen von mindestens zehn Schülern realisiert werden. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Eine gemischte, fächerüber-greifende Umsetzung im Schulunterricht soll zu spannenden Ergebnissen
führen. Vom Poetry Slam bis zur gemalten Collage, vom Musikvideo bis zur Tanzchoreografie oder bis zum Theaterstück ist alles möglich. Informationen zur Anmeldung gibt’s unter vorarlberg.ORF.at. Einreich-schluss ist der 22. März.
Jury und Online-Voting. Die eingereichten Projekte wer-den im ORF Vorarlberg vor-gestellt. Eine Jury bewertet die Einreichungen. Sie be-steht aus Jurorinnen und Juroren des ORF Vorarlberg, des Landesschulrats für Vor-
arlberg sowie unabhängigen Experten.
Die Besten fahren nach Wien. Die „Youth-Show“ geht am 20. Mai um 15.00 Uhr in der Wiener Stadt halle über die Bühne. Die Ge-winnergruppen aus Vorarl-berg erleben die Auftritte der teilnehmenden Nationen und die einzigartige Stim-mung, wenn sie gemeinsam mit 8.000 Jugendlichen aus ganz Österreich unter dem Motto „Building Bridges“ zusammenkommen. n an
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„Dieser Wettbewerb ermöglicht
Vorarlberger Jugendlichen beim größten TV-Unterhaltungs-
Event der Welt dabei zu sein.“
Markus KlementLandesdirektor ORF Vorarlberg
vorarlberger Schüler beim friedlichen Miteinander der nationen live dabei.
16 | Weekend Magazin
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Gesundheitsgütesiegel � n
SaLVuS: geSuNDe betriebe Götzis. Das Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel salvus zeichnet am 25. März zum 2. Mal
Betriebe aus, die sich nachhaltig um die Gesundheit am Arbeitsplatz verdient gemacht haben.
Gesund ist ein Betrieb, wenn er wirtschaft-lich erfolgreich ist.
Gesund ist ein Betrieb aber auch und vor allem dann, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich an ih-rem Arbeitsplatz und in ihrer Tätigkeit wohl und wertge-schätzt fühlen. Die Partner Vorarlberger Landesregie-rung, Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer und Vorarl-berger Gebietskrankenkasse setzen mit der Verleihung des Gesundheitsgütesiegels
salvus einen wichtigen Im-puls zur Förderung gesunder und motivierter Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter.
So funktioniert’s. Der salvus wird jeweils in Gold und Silber für die Dauer von zwei Jahren verliehen und kann
jeweils mit entsprechenden Nachweisen wieder verlän-gert werden. Unternehmen ab drei MitarbeiterInnen können sich um das Güte-siegel bewerben.
Wann? Das Gesundheits-gütesiegel wird in feierlichem Rahmen am 25. März in Göt-zis überreicht. Als Gastrefe-rentin spricht Prof. Dr. An-nelie Keil (Bremen) über „Freude am Leben, Lust auf Arbeit: von nichts kommt nichts!“. www.salvus.at n
„Durch unsere Auszeich-nung ‚salvus in Gold‘ vor zwei Jahren bleiben wir motiviert, weitere Schritte zu unternehmen. Daher lassen wir uns neuerlich zertifizieren.“
Edgar Sohm Geschäftsführer Etiketten Carini
Von der Wiese zum KäseAuf der Grünen Woche in Berlin wurden die Wertschöpfungskette und das Leistungspotenzial der bäuerlichen Familien Vorarlbergs für alle Sinne erlebbar. Von der Käse-Straße Bregenzerwald Reinhard Lechner, Landesrat Erich Schwärzler und Josef Kohler und Michael Lip-burger vom Käsehaus Andelsbuch (v. li.) zeigten eine breite Palette hochwertiger bäuerlicher „Lebens-mittel als Mittel zum Leben“.
Spürbare EntlastungenDie klare Botschaft der Vorarlberger Industrie zur Konjunkturumfrage für das 4. Quartal 2014: Spürbare Entlast-ungen für Mitarbeiter und Unterneh-men, rasche substanzielle Schritte zur Senkung der Lohnzusatzkosten, An- gehen überfälliger Strukturreformen. Im Bild: Sparten-GF Michael Amann, Industrie- SO Christoph Hinteregger und IV-GF Mathias Burtscher (v. li.).
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Prozent Ausländeranteil. Im Dezember 2014 zählt vorarlberg um rund 10.200 Einwoh-ner mehr als im Dezember 2009. Die Zahl der Österreicher hat um rund 1.100 zugenommen, die der ausländer um über 9.100.
Mag. Jörg StröhleGeschäftsführer zurgams Kommunikationsagentur GmbH
■ Der Vbg. Werbepreis AdWin findet heuer zum 6. mal statt. zurgams wurde mit der Organi-sation betreut. Wie läuft es?Die Vermarktung des AdWin ist eine Herausforderung für jede Agentur. Es ist spannend, nach 10 Jahren als Teilnehmer die Seite zu wechseln. Wir haben eine Top- Jury, die Vorbereitung der Gala läuft auf Hochtouren, und wir freuen uns über jede Einreichung.
■ Wie wichtig ist Kreativität?Die Menge an Werbung hat dra-matisch zugenommen. Ca. 5.000 Werbebotschaften pro Tag sind wir ausgesetzt. Manche sprechen sogar von 10.000. Allein durch das Internet hat sich die Werbemenge an E-Mails, Banner etc. fast ver-doppelt. Wenn man hier gehört oder gesehen werden will, zählt nur eine gute Idee. Kreativität ist bares Geld wert. Leider verstehen das nicht alle.
■ Wie ist Ihre Einschätzung der heutigen Werbung?Werbung war noch nie so lang-weilig und ideenlos wie heute. Weltweit. Umso mehr ziehe ich vor all jenen den Hut, die um eine gute Idee und eine schöne Hand-schrift kämpfen. Die Herzblut in ihre Arbeit stecken, damit Kunden Erfolg haben. Beim AdWin werden wir viele gute Arbeiten sehen und auszeichnen. Ich freue mich.
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37 neue DAF-Lkw. Der großauftrag der Schweizer JCL Logistic wird über DanubeTruck rankweil abgewickelt. Die vorarlberg-niederlassung des nutzfahrzeugehändlers ist für Wartung und reparatur der DaF-Flotte zuständig. Im Bild v. li.: Björn Speer (gF DanubeTruck), Thomas niederer (Managing Dir. JCL Logistics), Johan Doensen (DaF Trucks n.v.) und Markus Monz (Filialleiter rankweil).
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18 | Weekend Magazin
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gErWIn BaIErLauterach, Trainer/Coach, 45 Jahre „Ich habe vor einigen Jahren bei einem Halbmarathon schmerzliche Erfahrungen mit meiner Gesundheit machen müssen. Ein Fitnesscenter wäre für mich früher nie infrage gekom-men, als ich jedoch mit dem INJOY Trainingszirkel be-gann, habe ich nicht nur gleich 5 kg abgenommen, sondern auch meine Musku-latur aufgebaut und gestärkt. Jetzt ist das Training für mich eine perfek- te Ge-sundheits-vorsorge.“
LebeN auf PuMPiN Der SchuLDeNfaLLe
Blank. Sinkende Realeinkommen, prekäre Arbeitsverhältnisse und stark steigende Lebens-
erhaltungskosten bringen viele Österreicher zunehmend in Zahlungsschwierigkeiten. Neben
Ursachen wie Arbeitslosigkeit und mangelnder Budgetplanung finden aber auch immer mehr
Menschen mit ihrem monatlichen Einkommen kein Auskommen. Von Sonja Raus
Der Kredit für den Urlaub geht sich noch locker aus. Denn die Lea-
singrate für das Auto ist nied-rig, und die Wohnkosten hat man auch im Griff. Man verdient schließlich nicht schlecht und hat als Paar zwei Einkommen zur Verfügung. Dann passiert plötzlich etwas. Jemand wird krank oder arbeitslos, der Partner stirbt
oder trennt sich. Die Rück-zahlungen können nicht mehr bewältigt werden – die Falle schnappt zu. Klassische „Schuldnerkarrieren“ begin-nen in der Regel mit Bank-schulden für Konsumkredite. „Man denkt, es geht sich alles aus, aber es wird kein Worst-Case-Szenario eingeplant“, weiß Hans Grohs, Geschäfts-führer der asb, der Dachorga-nisation der österreichischen Schuldnerberatungen. Solch
ein Schicksal kann jeden treffen. Schuldner gibt es quer durch alle Bildungs- und Ein-kommensschichten. Dennoch trifft es überwiegend Bezieher von niedrigen Einkommen. Hauptursachen der Finanzmi-serie sind unverschuldete Ver-schlechterung der Einkom-menssituation, mangelnde Budgetplanung, gefolgt von selbstständiger Tätigkeit und Wohnungskauf.
Kein Überblick. Der aktuelle Schuldnerreport 2014 zeigt zwei beunruhigende Tenden-zen: 41 Prozent der Klienten, die sich an die Schuldnerbera-
tung wenden, sind arbeitslos (vor der Wirtschaftskrise waren es 28 Prozent), und die Schuldner werden immer jün-ger. Bereits jeder dritte Klient ist unter 30 Jahren. Das liegt zum einen an den Mehraus-gaben die junge Erwachsene haben: Ein Haushalt wird gegründet, das erste Auto an-geschafft, das neueste Smart-phone muss her. Oft sind die Investitionen zu hoch, und die Rückzahlungen können nicht mehr gestemmt werden. Zu-dem sind Junge risikofreudi-ger und denken zu wenig über „Puffer“ nach. Konsum-Ver-lockungen mit verhei-
„Kaum jemand weiß, wie viel Geld er eigentlich pro Tag zur Verfügung hat.“
20 | Weekend Magazin
Personen leben in Haushalten,
die von Überschuldung betroffen sind
Personen wurden 2014 in Österreich von der Schuldner- beratung unterstützt
Prozent
verschulden
sich durch
gescheiterte Selbstständigkeit
Euro beträgt die durchschnittliche
Höhe der Schulden
Prozent der Klienten der Schuldner-
beratung sind arbeitslos
beantragte Privatkonkurse seit 1995
Model Foto: ColoUrbox.de
ßungsvollen Finanzierungs-angeboten wird unbedacht nachgegeben. Zum anderen fehlt oft der Überblick über das eigene Budget. „Was die Rate in Relation zum Ein-kommen bedeutet, wird leicht übersehen. Auch viele kleine Ausgaben summieren sich. Kaum jemand weiß, wie viel Geld er eigentlich pro Tag zur Verfügung hat“, so Grohs.
Bildungslücke. Einer der Gründe: Wir lernen es nicht. Obwohl es jeden Menschen betrifft und wir alle mit un-serem Budget „wirtschaften“ müssen, findet Wirtschaft- und Finanzbildung in allge-mein bildenden Schulen nicht
statt. „Es gibt gebildete Matu-ranten, die noch nie einen Erlagschein ausgefüllt haben und nicht wissen, wie man ei-nen Dauerauftrag einrichtet“, sagt Hans Grohs, der sich Wirtschafts- und Finanz-bildung als Pflichtschulfach wünscht. Denn wer über Bud-getplanung und Kreditverzin-sung Bescheid weiß, fällt nicht auf jeden Schmäh herein. Be-sonders die massive Werbung „Kauf auf Raten oder Teilzah-lung“ durch Versandhäuser, Elektrofachmärkte, Möbel- oder Baumärkte animiert zu Käufen, trotz begrenztem
Budgethaushalt. Ratenkäufe sind jedoch die teuerste Kre-ditform – und die Option der Teilzahlung verleitet zu Käu-fen, obwohl das verfügbare Budget überschritten wird. Der effektive Jahreszins (in-klusive aller Kosten und ex-klusive einer eventuellen Kre-ditrestschuldversicherung) bewegt sich zwischen 7,37 und 21,70 Prozent. Bei Ver-
sandhäusern war im Jahr 2014 die Bandbreite der Verzinsung gar zwischen 17,88 und 21,70 Prozent – und das während sich das allgemeine Zins-niveau auf einem historischen Tiefststand befindet.
„Working Poor“. Doch anzu-nehmen, dass alle Schuldner über ihre Verhältnisse leben, greift zu kurz. Immer häu-figer müssen Erwerbstätige Schulden machen, um die Le-benserhaltungskosten finan-zieren zu können. Was man früher nur aus den USA unter „Working Poor“ kannte, wird zunehmend auch in Öster-reich Realität. Hier ist die Po-litik gefordert, bei den Min-desteinkommen anzusetzen: „Das Einkommen muss zum Leben reichen“, fordert Hans Grohs.
Schockstarre. Viel zu spät wird meist erkannt – oder sich selbst eingestanden – dass sich die tiefroten Zahlen nicht von Zauberhand in schwarze verwandeln. Ist der Schaden angerichtet, gilt es nicht in Schockstarre zu verfallen.
3.140 Klienten wurden 2014 von der ifs Schuldenberatung beraten
60 Prozent davon sind Männer und 40 Prozent Frauen
3.161 Kinder sind mitbetroffen
60 Prozent der Klienten sind unter 45 Jahre alt
87.470 Euro beträgt die durchschnittliche Schuldenhöhe
3 Beratungsstellen gibt es in Vorarlberg (Bregenz, Feldkirch, Bludenz)
Informationen auf:www.ifs.at/schuldenberatung
SCHULDnEr In vorarLBErg
viele erkennen erst zu spät, dass
ihre ausgaben höher sind, als
ihre Einnahmen.
Und ewig lockt der Konsum:
Mit teils horren-den Zinsen sind
ratenkäufe die teuerste
Kreditform.
„Immer häufiger müssen Erwerbs- tätige Schulden machen, um die
Lebenskosten finanzieren zu können.“
HanS groHS ist geschäftsfüh-
rer der aSB, der Dachorganisa-
tion der österrei-chischen Schuld-
nerberatungen.
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Foto: ColoUrbox.de
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„Speziell bei Schicksalsschlä-gen wie Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Tod des Part-ners entsteht eine finanziell ausweglose Situation, der man sich eigentlich dringend stellen muss, aber oft nicht kann, weil die persönliche Krise so dominiert“, sagt Grohs. Dazu kommt: „Schei-tern ist immer ein Tabu. Es ist eine Besonderheit der deut-schen Sprache, dass im Be-griff ,Schuldner‘ das Wort
,Schuld‘ steckt.“ Viele Betrof-fene schämen sich. Die psy-chosozialen Folgen sind fatal: Stress, Depressionen, Burn-out-Symptome, passives Ver-halten, soziale Ausgrenzung, Rückzug aus dem gesell-schaftlichen Leben.
Schadensbegrenzung. „Vor der Schuldnerberatung braucht keiner Angst zu haben. Wir nehmen keinen moralischen Standpunkt ein“, sagt Grohs. Das Angebot reicht von Optimierung des Budgets, Unterstützung bei
neuen Zahlungsvereinbarun-gen über rechtliche Beratung bis zur Begleitung beim Pri-vatkonkurs. Dass die Zahl der Privatkonkurse im Vorjahr um neun Prozent auf 8.600 gesunken ist, ist laut Grohs differenziert zu betrachten. Nicht jeder Schuldner ist ge-eignet. Grund ist die Min-destquote. Nach sieben Jah-ren Existenzminimum muss der Schuldner zehn Prozent seiner Schulden an die Gläu-biger zurückgezahlt haben, um endgültig schuldenfrei zu werden. Das sei für viele –
Arbeitslose oder hoch Ver-schuldete – nicht machbar, so Grohs, der für eine Abschaf-fung dieser Quote plädiert. „Sonst schafft man lebenslang Frustrierte, die nicht mehr am sozialen und politischen Leben teilhaben.“ Die Zah-lungsmoral in Österreich ist hoch, und die Betroffenen lei-den darunter, ihre Schulden nicht begleichen zu können. Man soll den Betroffenen wieder eine neue Lebens-perspektive ermöglichen.
Prävention. Man muss übri-gens (noch) nicht verschul-det sein, um sich beraten zu lassen. Die Schuldnerbera-tungen bieten auch eine un-abhängige Budgetberatung an. Wenn sich die Einkom-menssituation – durch Ar-beitslosigkeit, Karenz oder Pensionierung – verändert, kann dies helfen, erst gar nicht in die Schuldenfalle zu geraten. n
null-Euro-Smart-phones werden
durch hohe monat-liche gebühren oft
zur Kostenfalle.
Frauen geraten häufig durch Trennung oder Scheidung sowie
übernommene Bürgschaften in finanzielle Bedrängnis.
gründe für die überschuldung
Foto: ColoUrbox.de
„Wenn das Einkommen über einen längeren Zeitraum nicht reicht, die Schulden zurückzubezahlen, ist eine Privatkonkurs-Beratung dringend zu empfehlen.“
Peter KopfGeschäftsführerifs Schuldenberatung Vlbg.
Weekend Magazin | 23
Jetzt anmelden zum Ländle-Skitag!
2. ländle-Skitag Ein einzigartiger Charity-Skitag im Skigebiet Warth-Schröcken an der SALOBER Talstation zugunsten „Netz für Kinder“-Talentehaus auf Initiative des Lions Club Vorarlberg Fortuna in Zusammenarbeit mit dem ORF Vorarlberg und Weekend Magazin. Dank der Liftgesellschaft gehen 50 % vom Kartenerlös in diese Charity.
So, 8. März ’15
Charity im SCHNEE
„Ich freue mich, Sie zu einem Charity-Skitag in Europas naturschnee-reichtstem Ski-gebiet einzu-laden. Das spezielle Programm ist ein Ge-nuss für Je-dermann.“
Klaus wiethüchterGeschäftsführung Skilifte Schröcken
Der Ausweichtermin bei Schlecht-wetter findet am 15.März 2015 statt. Bei nichterscheinen verfällt der eingezahlte Betrag als Spende zur Gänze an „netz für Kinder“. Alle Reinerlöse zugunsten „netz für Kinder“ Projekt „Talentehaus“.
Kartenverkauf: bei www.laendleticket.com und bei allen Raiffeisen-banken und Sparkassen. Dank der Liftgesellschaft geht 50 % vom Kartenerlös in diese Charity
Schirmherrschaft Dr. Herbert Sausgruber
in der Salober Ski arena
Skitag: So, 8. März 2015 – Skigebiet Warth/Schröcken (bei Schlechtwetter: Ausweichtermin So, 15. März 2015)Leistungen: Hin- und Rückfahrt im Linien-Bus inkl. Tageskarte Freier Eintritt ins Event-ZeltPreise: Kategorien: Preis: Jahrgangsgrenzen:
1 Erwachsener € 44,50 1 Senior € 43,50 1950 und älter1 Jugendlicher € 41,50 1995 – 1998*1 Kind € 25,– 1999 – 20061 Schneemann € 3,– 2007 und jünger
Familienkarte**1 Elternteil + 1 Kind € 63,–1 Elternteil + Kinder € 90,– 2 Elternteile + 1 Kind € 105,– 2 Elternteile + Kinder € 133,–
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Weekend Magazin | 25
Königs Wusterhausen ist eine Kleinstadt im ostdeutschen Bun-
desland Brandenburg. Vom Stadtkern aus sind es gerade einmal 36 Kilometer bis ins pulsierende Zentrum Ber-lins, dem Potsdamer Platz. Für 15 Männer und Frauen wird Berlin allerdings ab kommendem Montag in ebenso weite Ferne rücken wie der Mond: Sie nehmen am „größten TV-Experiment aller Zeiten“ (Sat.1) teil.
Do it yourself. Ein Jahr ha-ben die Kandidaten der TV-
Show „Newtopia“ Zeit, auf den brachliegenden zwei Hektar ein funktionierendes Gemeinwesen zu errichten. Es gibt keine Regeln, die das Zusammenleben steuern –außer die Bewohner selbst
stellen sie auf. Toiletten, Bet-ten, Heizung? Fehlanzeige. Die „Newtopia“-Kandidaten müssen schon selbst Hand anlegen. 5.000 Euro Startgut-haben für das Nötigste ste-hen den 15 Abenteurern zur Verfügung, außerdem zwei Jersey-Rinder und 25 Hühner.
Geschäfte mit der Außenwelt sind erlaubt, verlassen dür-fen sie den „Menschenzoo“ nicht.
Wer fällt raus? Wie in nahe-zu jeder Reality-Show wer-den regelmäßig Mitspieler rausgekickt: Einmal im Mo-
TV-Experiment „Newtopia“ startet� n
reaLitY-Show XXL alles auf anfang. Wie wollen Sie leben? In einem aufwendigen Experiment lässt Privatsender
Sat.1 eine Gruppe von 15 Menschen ein Jahr lang ausprobieren, wie eine ideale Gesellschaft funk-
tionieren könnte. Glück oder Chaos – ab 23. Februar im Vorabendprogramm. Von Andrea Schröder
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n� Sendetermin von „Newtopia“ ist Montag bis Freitag von 19 Uhr bis 19.55 Uhr auf Sat.1. n Rund 100 Mitarbeiter produzieren das neue Format rund um die Uhr in drei Schichten. n� Aus 140 Containern wurde in der Nähe eine eigene TV-Produktionsstadt errichtet. n�Um jeden Bewohner überall mit Ton und Kamera
aufzuspüren, wurden 30 km Kupfer- und 40 km Glasfaser-kabel verlegt, 105 Kameras und 57 Mikrofone installiert.
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Wer macht mit beim großen Tv-Experiment?
Das ist bis zum Sendestart geheim.
Eine leere Scheune und ein unkultivier-tes Stück Land: Schauplatz von „newtopia“.
Bauchtänzerin Lauren genoss als „Utopia“-Pionierin in den USa ihre 15 Minuten ruhm.
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nat muss einer der Pioniere gehen, zwei neue kommen hinzu – von denen aber wie-derum nur einer bleiben darf. Über Verbleib oder Rauswurf entscheiden nicht die Zuschauer, sondern ein-zig die Bewohner.
Hohe Investitionen. Entwi-ckelt wurde das neue TV-For-mat vom holländischen Me-dienmogul Jon de Mol. In den Niederlanden lief das Experi-ment „Utopia“ bereits 2014, mit sehr guten Einschalt-quoten von durchschnittlich
15 Prozent. In den USA hinge-gen ist die Show böse gefloppt: US-Sender Fox steckte kolpor-tierte 100 Millionen Dollar in das Projekt, nur um es nach zwölf Wochen aufgrund mise-rabler Quoten abzubrechen. Sat.1-Unterhaltungschef Taco
Ketelaar will keine Produk-tionskosten nennen, doch bil-lig kommt auch das deutsche „Newtopia“ schon allein auf-grund der enormen Mitarbei-teranzahl (siehe Kasten) und dem technischen Aufwand garantiert nicht. n
amerika wollte das neue reality-Format nicht sehen (hier die Kandidaten).
Der Brummschädel beim Erwachen nach der großen Party von
gestern lässt uns an bekannte Sprüche denken: Hätten wir uns doch nur an das tägliche Gläschen Wein gehalten! Da-bei ist an vielen Behauptun-gen gar nichts Wahres dran.
Bier auf Wein, das lass sein. Die bekannte Redewendung kommt aus dem Mit-telalter und be-zieht sich ledig-lich auf den sozia-len Abstieg, da Wein ein Ge-tränk der Ober-schicht war. In welcher Rei-henfolge Alko-hol getrunken wird, ist völlig egal.
Mit Strohhalm wird man schneller blau. Der Alkohol soll durch den Stroh-
halm länger mit der Mund-schleimhaut in Kontakt kom-men und so direkt ins Blut ge-langen. Das stimmt aber nur teilweise: Alkoholmoleküle können zwar durch die Schleimhaut schlüpfen, wegen der Größe wird aber trotzdem im Magen und Darm der meiste Alkohol aufgenom-men. Die Oberfläche
des Dünndarms ist nämlich 5.000-
mal so groß wie die der Mund-schleimhaut.
Das Reparatur-seidl hilft gegen
den Kater. Falsch! Durch die erneute Al-
koholzufuhr erhöht
Ein Gläschen geht noch� n
triNK-MYtheNSchwips-Fakten. Ein Gläschen Wein pro Tag ist gesund, Schnaps fördert die Verdauung, Bier
sorgt für einen dicken Bauch: Viele Mythen ranken sich ums Thema Alkohol. Welche Behauptung ist
wahr und was pure Erfindung? Weekend Magazin hat nachgeforscht. Von Tamara Hörmann
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War die Partynacht zu hart? glauben Sie das
nächste Mal lieber nicht daran, dass die „gute
Unterlage“ einem vollrausch vorbeugt.
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28 | Weekend Magazin
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… für den schnelleren Schwips bei Frauen das unterschiedliche Verhältnis von Wasser und Fett im Körper verantwortlich ist? Dadurch haben Frauen bei der gleichen Menge an Alkohol eine höhe-re Blutalkoholkonzentration. Außerdem ist bei Frau-en die Aktivität der Leber niedriger.… weibliche Hormone im Bier stecken? Aber kei-ne Sorge, Männer! Östrogene sind zwar im Hopfengetränk vorhanden, jedoch in solch geringem Maße, dass sich deshalb weder Bauch noch Busen bilden.
WUSSTEn SIE, DaSS …
sich der Alkoholspiegel wie-der, die Symptome verstärken sich. Trinken Sie lieber Mine-ralwasser, das ersetzt zusätz-lich verlorene Mineralien.
Ein Glas Wein pro Tag ist ge-sund. Ernährungsexpertin Ruth Fiedler weiß, dass dem hohen Polyphenolanteil im Rotwein eine positive Wir-kung auf die Herzgesundheit nachgesagt wird. Aber lieber in Maßen genießen, beson-ders abends: Wein wirkt zwar beruhigend, wodurch viele Menschen besser einschlafen können. Aber lässt die Wir-kung nach, entsteht ein Ent-zug und man wacht öfter auf.
Mit guter Unterlage wirkt Alkohol langsamer. Stimmt! Durch fettiges Essen im Ma-gen gelangt der Alkohol nicht
sum kann die langen Nerven-fasern schädigen, wobei auch jene betroffen sein können, die für die Erektionsfähigkeit zuständig sind.
Schnaps fördert die Ver-dauung. Falsch! Fiedler er-
klärt: „Jene gefühlte Wirkung nach dem Genuss eines Ver-dauungsschnapses ist ein reiner Place-bo-Effekt.“ Studien
zeigen, dass Schnaps sogar die Verdauung
eher ausbremst. n
so schnell in den Dünndarm. Die Aufnahme wird aber nur verzögert, nicht verhindert. Spätestens beim fünften Bier spüren Sie von Ihrer „guten Unterlage“ nichts mehr.
Wer viel Bier trinkt, bekommt einen Bierbauch. Allein Bier formt die typischen Bierbäu-
che nicht. Ein halber Liter Bier fällt mit 200 Kalorien we-niger ins Gewicht als Cola, Apfelsaft oder Rotwein. Aber: Bier regt den Appetit an.
Alkohol macht impotent. Ist möglich! Langfris-tiger und regel-mäßiger Kon-
rotwein hat fast doppelt so viele Kalorien wie Bier, dafür aber auch mehr antioxidantien als Weißwein.
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Foto: ColoUrbox.de
Über den Darm, seine Tätigkeit und auch über allfällige Störun-
gen im Verdauungssystem zu sprechen, gilt nicht gerade als schick. Wir haben kein Ver-hältnis zu unserem Darm,
halten seine Tätigkeit für un-appetitlich und seine Aus-scheidungen für ekelig. Doch es ist längst an der Zeit, sich näher mit dem Darm zu be-schäftigen. Denn: Wenn im Darm etwas nicht stimmt,
Gesunder Darm� n
bauchhirNWunderschlauch. Der Darm ist viel mehr
als nur Verdauungsorgan. Er leistet Höchstar-
beit, beeinflusst unsere Psyche und ist für un-
ser Wohlbefinden zuständig. Doch wie hegt
und pflegt man das unterschätzte Organ und
wie hält man es gesund? Von B. Biedermann
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„Probiotika fördern eine gesunde Darmflora und helfen bei Blähungen, Verstopfung und Durchfall. Auch das Immunsystem profitiert davon.“
Mag. Wendelin rauchApotheke zur Kaiserkrone,Wien
„ErHoLUng naCH DEM DarM-BUrn-oUT“
fühlen wir uns nicht nur körperlich schlecht, sondern auch psychisch. Ein Plädoyer für den Schwerstarbeiter in unserem Bauch.
Höchstleistung. Der Darm ist Heimat für unser Immunsys-tem. Mehr als 70 Prozent der körpereigenen Antikörper werden hier hergestellt. Die Darmwand ist mit einem Ner-vengeflecht durchzogen, das aus viel mehr Zellen als das Rückenmark besteht. Der Darm filtert Gifte, Keime und Schadstoffe aus der Nahrung und produziert Immunzellen, die sich über die Lymphbah-nen im Körper verteilen und dort Krankheitserreger ab-wehren. Und im Darm leben mehrere Tausend verschiede-ne Arten von Bakterien, die jede Menge zu tun haben. Denn im Laufe eines 75-jähri-
gen Lebens wandern rund 30 Tonnen Nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit durch den Darm. Da kann es schon ein-mal zu Irritationen kommen.
Blähbauch. Wir alle kennen das Gefühl. Wir essen zu viel, und der Bauch steht gebläht und hart nach vorne. Was ist der Grund dafür? Die prakti-sche Ärztin Elisabeth Winkler hat sich auf die Behandlung des Darms spezialisiert und kennt die Gründe. „Der Bläh-bauch kommt von der Che-mie im Essen. Machen Sie den Selbsttest, und schauen Sie in den Spiegel: Wenn der Bauch deutlich nach vorne steht oder nach unten hängt, sind das Zeichen von Überforderung über Jahre.“ Ist der Darm nicht gesund, werden Gifte produziert, die uns belasten und Beschwerden
Dr. Elisabeth WinklerPraktische Ärztin, gesunderbauch.at
■ Woran merkt man, dass etwas mit der Verdauung bzw. dem Darm nicht stimmt? Das kann man einfach selbst erkunden: Stellen Sie sich vor den Spiegel und lassen Sie den Bauch hängen. Wenn der Bauch deutlich nach vorne steht, nach unten hängt oder sich schon ein Hohlkreuz entwickelt hat, kann man sagen, dass der Darm in seiner Überforderung schon deutliche Zeichen setzt.
■ Was kann man tun, um den Darm gesund zu halten?Viel. Frisch einkaufen und selbst kochen zum Beispiel. Am Abend nichts Rohes essen, weil das zu Gärung führt und am besten auch abends kein Fleisch, weil das zur Fäulnis führt.
■ Hat die Darmgesundheit Einfluss auf unsere Psyche? Ja, wenn der Darm in einem schlechten Zustand ist, leiden wir unter der Giftproduktion. Das fühlt sich an wie ein Kater. Dadurch wird Aggression und Depression gefördert und die Energie vermindert. Mit dem Ausheilen des Darms kann man die Ordnung im Körper wieder herstellen. Wenn der Darm ein Burn-out hat, muss er sich erst lang-sam wie-der erho-len.
Dr. Elisabeth Winkler
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„Es gibt klare wissen schaftliche Evidenz, dass Beta-Glucan den Cholesterinspiegel im Blut absenkt und darüber hinaus die Blutzuckerkonzentration.“
Univ.-Prof. Dr. Kurt Widhalm,Präsident des ÖsterreichischenAkademischen Instituts für Ernährungsmedizin (ÖAIE)
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GUT FÜR IHR HERZForscher in Schweden haben bei ihrer Arbeit auf eine früher gemachte Entdeckung zurück gegriffen: wonach Hafer einen hohen Cholesterin-spiegel senken kann. Nach zahlreichen Versuchen entdeckten die Forscher schließlich, wie man hohe Konzentrationen an bioaktivem Beta-Glucan extrahieren kann. Das Ergebnis ist Betavivo,
knusprige Haferherzen, die nun auch in österreichischen Apotheken ihren Siegeszug antreten. Eine Portion enthält die erfor -derliche Tagesdosis zur Senkung des Cholesterinspiegels. Betavivo trägt auch zur Reduzierung des Blut zuckeranstiegs nach Mahlzeiten bei und hat somit einen weiteren positiven Effekt auf die Gesundheit.
Laufen oder rad fahren verbessert die Durch-
blutung des Darms.
auslösen. Das sind einerseits Blähungen, Völlegefühl, Durchfall oder Verstopfung und Übelkeit. Aber auch Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Schweißaus-brüche oder Kreuzschmerzen können ihren Ursprung im Darm haben. Winkler: „All diese Beschwerden kann man wegbekommen, wenn man den Bauch heilt. Um die Überforderung wegzubekom-men, machen wir eine Darm-sanierung. Das ist eine Diät, damit sich der Darm erholen und regenerien kann.“ Das dauert zwar eine gewisse Zeit, bringt aber auch das richtige Bauchgefühl zurück. Denn die Betroffenen würden plötz-lich wieder spüren, wie sich ein gesunder Bauch anfühlt, berichtet Winkler.
Die richtige Ernährung. Wichtig für den Darm ist, was, wann und wie wir es-sen. Wir sollten drei Mahl-zeiten pro Tag mit vier bis fünf Stunden Abstand einnehmen. Am Abend sollten wir ein leichtes Abendessen ohne Fleisch und Rohkost zu uns nehmen und ganz wichtig ist laut Winkler auch das Kauen: „Wir haben ja im Bauch keinen Mixer.“ Dazu sollte man 1,5 bis zwei Liter Was-ser trinken und Bewegung machen.
Nützliche Bakterien. Beson-ders wichtig sind die vielen Millionen Bakterien in unse-rem Darm. Wissenschafter untersuchen gerade den Zu-sammenhang zwischen der Entstehung von Krankheiten wie Krebs, Parkinson, Arte-riosklerose, Depression, Alz-heimer und Autismus. Bei vielen dieser Erkrankungen haben Forscher Veränderun-gen in der Darmflora gefun-
den. Nützliche Darmbakteri-en können entweder über die Nahrung oder in Kapselform aus der Apotheke eingenom-men werden. Die guten Bak-terien heißen Probiotika. Man findet sie in probioti-schem Joghurt, Kefir oder Sauerkraut. Präbiotika wer-den jene Lebensmittel ge-nannt, die Wachstum und Aktivität guter Darmbakteri-en anregen. Etwa kalter Reis, Knoblauch, Chicorée, grüne Bananen oder Spargel. n
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Probiotikum für SportlerSportliche Aktivitäten stärkt die Immunab-wehr, langandauernde Höchstanforderung an
den Körper kann den gegenteiligen Effekt haben: er-höhte Anfälligkeit von Sport-lern für alle Arten von Erkäl-tungen und Verdauungsbe-schwerden. Wie vorbeugen? Mit Probiotikum OMNi-BiOTiC® POWER. Apotheke.
Hilfe bei HalsschmerzenStrepsils bringen wirksame Hilfe bei Hals-schmerzen. Durch den Wirkstoff Flurbiprofen
in Strepsils Lutschtabletten wirken diese entzün-dungshemmend und schmerzstillend. Strepsils geht so gezielt gegen die Entzündung vor, die den Schmerz im Hals verursacht. Erhältlich in Ihrer Apotheke.
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, arzt oder apotheker.
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Bakterien bekämpfen� n
bLaSe StärKeNvorbeugen. Harnwegsinfekte sind sehr unangenehm. Es gilt
vorzubeugen, um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen.
Er ist schmerzhaft und weiter verbreitet als man denkt. Ein Drit-
tel der erwachsenen Frauen in Österreich leidet ein oder mehrmals jährlich an einem Harnwegsinfekt.
Schmerzvoll. Die Symp- tome sind vielfältig: Ver-mehrter Harndrang, Bren-nen beim Wasserlassen, Schmerzen im Unterbauch und Dammbereich. Wenn der Harn trüb und eventuell blutig ist und Fieber, Schüttelfrost und Flankenschmer-zen hinzukommen, dann ist ein Arztbesuch unumgänglich. Denn dann handelt es sich nicht mehr um einen unkompli-zierten Harnwegsinfekt, weil die Nieren in Mitlei-denschaft gezogen sind.
Preiselbeere. Prinzipiell gilt: Vorbeugen. Das geht zum Beispiel mit dem Genuss von Preiselbeeren oder auch der amerikanischen Cranberry, vorzugsweise in Flüssigform, da das Trinken hilft, Bakte-
rien durch den Harn leichter abzutransportieren.
Wirkung bewiesen. Die Beere verhindert, dass Colibakte-rien an die Schleimhaut des Harntrakts andocken. Je hö-her die Dosis an Preiselbee-ren ist, desto wirksamer die Behandlung. Studien, in de-nen eine höhere Wirkstoff-menge an Cranberry verab-reicht wurde, zeigten folgen-
de Erfolge: Die Anzahl der Frauen, die ak-
tive Colibakterien im Harn hatten, war im Gegen-satz zur Gruppe
mit Scheinmedi-kament um die
Hälfte verringert. Die Gesamtzahl der
Infekte war geringer, und auch Antibiotik-Behandlun-
gen waren im Allgemeinen reduziert. n
viel trinken hilft einem lästigen
Harnwegsinfekt effektiv vorzubeugen. Mindestens zwei Liter pro Tag sind ein Muss.
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Für naschkatzen: Die Cranberry ist auch in getrockneter Form zu empfehlen.
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34 | Weekend Magazin
Schlauer in 3 MinutenVon Andrea Schröder
1 Wie stark ist unsere Zunge? Die Zunge ist ein
erstaunliches Körperteil. Sie verfügt nicht nur über rund 10.000 Geschmackspapillen, sondern auch über extrem kräftige Muskeln. Schon be-merkt? Bei jedem Schlucken drückt die Zunge nach oben. Bis zu zwei Kilogramm könnte sie dabei jedesmal anheben. Bei rund 2.000-mal Schlucken am Tag stemmt die Zunge das Gewicht eines ausgewachsenen Elefanten. 2 Schlägt das Herz bei
allen Menschen links? Wer an Situs inversus leidet, bei dem
liegen die Organe seitenverkehrt – also das Herz rechts und die Leber links. Diese Anomalie ist an sich nicht gefährlich, sie kann aber lebensbedrohliche Auswirkun-gen haben. Etwa wenn eine Blinddarment-zündung nicht erkannt wird, weil die Schmerzen links statt rechts auftreten.
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3Welche Arten von Winterschlaf gibt es? Die Winterschläfer unter den Tieren – dazu ge-hören z. B. Igel, Siebenschläfer oder Spitzmaus –
senken ihre Körpertemperatur stark ab, zum Teil bis auf null Grad (die Fledermaus sogar darunter!). Atmung, Herzschlag und Blutumlauf werden extrem verlangsamt, der Organismus zehrt von seinen Fett-vorräten. Über 8 kg schwere Tiere (Dachs, Bär), senken ihre Temperatur im Winter nur um wenige Grad,
wachen zwischendurch auf und fressen. Wenn es
wechselwarmen Tieren wie Frosch
oder Hummel zu kalt ist, verfal-len sie in eine Kältestarre.
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4 Wie hoch werden Monsterwellen?Damit man von einer Monster- oder Freakwelle spricht, muss sie min-destens doppelt so hoch sein wie eine Welle „mit signifikanter Wellen-
höhe“. Dieser Wert ist der Mittelwert der 33 höchsten von 100 aufeinander-folgenden Wellen. Doch das ist blanke Theorie, denn welcher Kapitän hat noch Zeit für derartige Berechnungen, wenn es sein Schiff erwischt? Anders als Tsunamis türmen sich Freak Waves im offenen Ozean auf, offenbar zufäl-lig. Höhen von bis zu 50 Metern sind theore-tisch denkbar, dokumentiert sind 30 Meter.
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5 Wissen Ihre Freunde, wie alt Sie einmal werden? Alles deutet darauf hin! Bei einer Langzeitstu-
die (ab 1935) wurden Teilnehmer zu ihrer Persönlich-keit befragt. Gleichzeitig sollten drei bis acht enge Freunde ebenfalls Auskunft geben. Erstaunlich: Die Forscher konnten jetzt für die meisten Teilnehmer zutreffend raten, ob sie heute noch lebten oder be-reits verstorben sind – aufgrund der Freundesaus-
sagen. Hatten die Freunde der Teilnehmer diese in jungen Jahren als „offen für Neues“ und „gewissenhaft“ bezeichnet, lebten diese im
Schnitt 7,5 Jahre länger.
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Frisch gerieben Regionalität ist etwas wert. Scharfe Frische auch. Der SteirerKren wird in der Steiermark angebaut, gerie-ben und abgefüllt. Kurze An-lieferungswege und ein ein-zigartiges Verfahren machen den Kren aus dem Glas meh-rere Monate gekühlt haltbar und dabei immer scharf wie frisch von der Wurzel gerieben. www.steirerkren.at
Gut. das Jahr 2014 ging für die Waldviertler Whiskydestillerie Haider mit einem umsatzplus erfolgreich zu ende.
Grün. die biertrebervergärungsanlage erzeugt zukünftig energie aus brauerei-reststoffen – damit wird Göss zur ersten „Grünen Großbrauerei“.
Gesund. eine studie des National Cancer institutes ergab, dass vier tassen Kaffee pro tag das Hautkrebsrisiko senken können.
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VerführerischNaschkatzen dürfen sich freuen: Die köstlichen österreichischen Traditionsprodukte Niemetz Manja und Niemetz Swe-dy, mit dem FAIRTRADE Kakao-Siegel zertifiziert, sind ab jetzt in 20 Gramm Packungen und im Retro-De-sign erhältlich!
Flüssiges ObstÖsterreichs beliebteste Mi-neralwassermarke hat zwei neue Balance Juicy Sorten im Sortiment: Juicy Golden Delicious & Juicy Birne. Damit rückt Vöslauer Öster-reichs beliebteste Obstsor-ten in den Mittelpunkt. Ba-lance-Fans können zukünf-tig aus 14 Sorten wählen.
Exotisch & knusprigAb sofort gibt es aus dem Hause Manner von der Marke Casali dem Snacking-to-go-Trend entspre-chend, zwei fruchtig-knusprige
Neuprodukte. Und zwar Ca-sali Crispies in zwei attrak-tiven, exoti-schen Sorten: Banana und Cranberry.
Veganer TippRein pflanzlich: JOYA Crèmesse ist der erste vegane Sauerrahm der Welt, erhältlich z. B. im Kühlregal bei Merkur um EUR 1,19 – EUR 1,49. Die cremige Innovation eignet sich zur Zubereitung von Dips und Auf-strichen sowie zum Verfeinern von Suppen, Saucen und Süßspeisen.
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WALSERSTOLZ. Aromatisch würzige Käsesuppe aus geschmolzenem wALSERSTOLZ. Die fein cremige Suppe ist ideal als Vorspeise sowie auch als Hauptmahlzeit geeignet und ist schnell und einfach in der Mikrowelle oder im Kochtopf zubereitet. Serviertipp: Mit etwas Sahne aufschäumen, mit Schnittlauch garnieren und mit frischem weißbrot servieren. Guten Appetit!
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Da schaut’s ja aus wie Kraut und Ruaben! Gerade in der öster
reichischen Sprache wird dieser Spruch gerne verwendet, um seinen Unmut über Unordnung kundzutun. Ursprung dieser Aussage ist, dass man früher Kohlkraut und Rüben gemeinsam angebaut hat und sie problem
los im fröhlichen Durcheinander am Feld wuchsen. Aber nicht nur diese Redensart verbindet die beiden Küchenklassiker, sondern auch ihr resistenter Charakter und die vielseitige Einsetzbarkeit.
Kraut. Ein Krautkopf kommt anfangs recht unspektakulär daher. Er ist kompakt, kann bis zu zwei Kilogramm schwer werden und ist in verschiedenen rotweißen Farbnuancen zu haben. In
dem runden Kerl stecken aber
wertvolle Vitamine, ein senfigherzhafter Ge
schmack und viele gesunde Antioxidanzien. Ab Juni kann Kraut gegessen werden, allerdings sind die im Herbst geernteten Sorten besser lagerfähig und daher gerade im Winter sehr beliebt. Typische Gerichte für die Winterzeit sind etwa Eintöpfe, Sauerkraut, Krautrouladen oder Szegediner Gulasch. Ganz schön deftig. Und der eine oder andere kennt es bestimmt: „Nach dem Krautverzehr hat der Darm recht viel zu tun, und es kann zu unangenehmen Blähungen kommen“, bestätigt Sandra Jagoutz, SousChefin des VivaMayrZentrums in Maria Wörth, und hat auch eine Lösung parat:
„Kümmel ist für die Verdauung von Kraut sehr wichtig. Am wenigsten belastend ist Kraut gut gekocht.“
Wertvoll. Wer keine Schwierigkeiten mit dem Darmtrakt hat, kann seinem Körper durch die viele wertvollen Inhaltsstoffe Gutes tun. Kraut hat wenig Kalorien und wirkt durch den hohen BallaststoffGehalt sättigend. Darüber hinaus ist es voll von den Vitaminen C und E sowie Kalzium und Magnesium. Die enthal tenen Glukosinolate sind nicht nur für den typischen Krautgeschmack verantwortlich, sondern senken das Krebsrisiko, beeinflussen das Im
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Kraut und rübenBodenständig. Die rustikalen Klassiker sind gerade in der kalten Jahreszeit wertvolle
Vitaminspender und haben nicht nur in der deftigen, sondern vor allem in der gesunden
modernen Küche ihren Platz gefunden. Von Nadine Wohlkönig
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Rote-Rüben-Salat: Ideale Beilage oder
leichte Zwischen-durchmahlzeit.
Rotes Gemüse bringt Farbe auf den Teller.
Fotos: Colourbox.de
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... sich Kraut an einem kühlen dunklen Ort über zwei bis drei Monate hält?... die Rote Rübe viele Namen hat? In Deutschland ist sie auch als Rote Bete, in der Schweiz als Rande, in Bayern und Österreich als Rohne oder Rahner bekannt.... hauptsächlich die hohe Konzentration des Glyko-sids Betanin für die auffällig rote Farbe der Roten Rübe verantwortlich ist?... dass Kraut zu der Familie der Kreuzblütler, zu der auch Radieschen, Rettich und Kresse gehören, zählt?
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An den Lauf der Jahreszeiten angepasst, verbringen unsere Kühe jeden Sommer auf heimischen Wiesen und Almen, wo beinahe 1.000 aromatische Gräser und Kräuter wachsen. Im Winter stehen Heu und mineralstoffreicher Getreideschrot auf ihrem Speiseplan. Als Heumilchkühe bekommen sie garantiert keine vergorenen Futtermittel. Nur so entsteht Heumilch und daraus Käse und viele andere Heumilchprodukte von höchster Qualität und bestem Geschmack.
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Frische Gräser, Kräuter und Heu.Das schmeckt man.
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munsystem positiv und gehen Bakterien an den Kragen. Gerade in der Grippezeit ein hilfreicher Zusatz.
Rüben. Was das Kraut kann, kann die Rote Rübe schon lange. Die kleine Knolle bietet ein Sammelsurium an positiven Eigenschaften: Kalzium, Phosphor, Eisen, Vitamin B und C, Folsäuren und sehr wenig Kalorien. „In der Diätküche wird die Rote Rübe sehr gerne verwendet. Sowohl roh als auch gekocht ist sie vielseitig einsetzbar. Salate, Suppen, Säfte oder gefüllt. Gerade für Allergiker ist die Rote Rübe gut verträglich. Generell gilt, dass rohes Gemüse, eben auch Rote Rüben und Kraut, schwerer zu verdauen ist und den Körper belastet.
Wenn man abnehmen möchte, ist es empfehlenswert, sein Gemüse immer zu dünsten“, ergänzt Sandra Jagoutz. Ein Vitaminkick im Winter ist der RoteRübenSaft. In der Mischung mit Johannisbeersaft und Leinöl zündet er eine kleine Energiebombe im Körper.
Vielfältig. Kraut und Rüben fühlen sich gleichermaßen in Omas Kochtopf und in der modernen Gesundheitsküche unheimlich wohl. Deshalb sollten sie wieder mehr die heimischen KochOasen mit ihrem rustikalem, schmackhaften Charme bereichern. n
Kraut harmoniert wunderbar mit Lor-beer, Kümmel und wacholder.
Foto: Colourbox.de
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Pflege und Betreuung. 16 TeilnehmerInnen haben den Lehrgang „Case und Care Management“ erfolgreich abgeschlossen. Soziallandes rätin Katharina wiesflecker (hinten ganz li.) verwies auf die große Herausforde-rung, die aus der demografischen Entwicklung für alle in der Pflege und Betreuung Tätigen entsteht. Lehrgangs-Infos unter www.connexia.at
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Constantinus Award. Anmeldung für den 13. Wettbewerb für it- & beratungs-unternehmen ab sofort unter www.constantinus.net
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Wolfgang Martin Dem Leiter des Wohncenters der Raiffeisenbank Feld-kirch wurde mit der Prokura auch die Bankstelle Gisingen übertragen.
Ulrike Hanko Mit ihrer umfang-reichen Ausbildung und jahrelangenErfahrung bereichert sie das Dozenten-team der Coach-Akademie Schweiz.
Bernd Längle Der 37-jährige Be-triebswirt für Perso-nalwesen ist neuer Leiter der Abteilung Human Resources bei Getzner Werk-stoffe in Bürs.
Philipp ReinVon der Inneren Medizin und Kardio-logie am LKH Feld-kirch erhielt er den Durig-Böhler-Preis für wissenschaft-lichen Nachwuchs.
Armin StegerDer erfahrene Personalberater und FH-Lektor ist neuer Leiter HR-Manage-ment der Firma Schelling Anlagen-bau in Schwarzach.
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Zukunft Arbeitswelt Matthias Mölleney, einer der bekanntesten Führungs- und Change-Management-Experten der Schweiz, stellt im Rahmen der WIFI-Star-Vortragsreihe die aktu-ellen Trends in der Arbeitswelt vor und liefert konkrete Ideen für den Umgang damit. Machen Sie sich im zunehmenden Wettbe-werb um qualifizierte Fachkräfte fit für die Zukunft! 3. 3. 2015, 19 Uhr, WIFI Dornbirn, Beitrag: € 55,–. Infos: Susanne Söllner, 05572 / 3894-459, su@vlbg.wifi.at.
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So angelt man sich Angestellte n
endlich wieder Montag Nicht nur Bares ist Wahres. Handy, Firmenauto, Fitness-Angebote oder Gratis-Schokolade
– das sind die Goodies, die bei Arbeitnehmern am besten ankommen. Von Katharina Prügger
Kegelbahn und Autowaschanlage, Pediküre und Massage,
Frühstück und Snacks, MorgenYoga, Schlafecken, FitnessRäume und sogar eigene Waschmöglichkeiten, falls daheim einmal die Zeit nicht reicht. Die HightechKonzerne im Silicon Valley – und dazu gehören immerhin Namen wie Google und Facebook, Yahoo und YouTube – verwöhnen ihre Mitarbeiter nach Strich und Faden. Der südliche Teil der San Francisco Bay Area klingt nach einem Arbeitnehmerparadies. Doch wer nur mehr zum Schlafen heimgehen muss, dem wird schnell klar: Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Österreichisches Valley. Fast unbemerkt investieren Angestellte immer mehr private Zeit in die Firma. Es wird verlangt, rund um die Uhr
abrufbar bereit zu sein. Betreibt man es nicht ganz so intensiv wie in Amerika, dann ist der SiliconValleyStrategie aber durchaus auch Positives abzugewinnen. Darauf sind jetzt auch die österreichischen Unternehmer gekommen. Laut einer Studie der OnlinePlattform karriere.at haben neun von zehn Arbeitnehmern den Wert von Zusatzleistungen für Mitarbeiter erkannt.
Was „zieht“? Laut dieser Umfrage präferieren Arbeitnehmer Praktisches wie ein Handy, ein Firmenauto oder einen Laptop. Ein knappes Viertel meint, dass auch ein gutes Arbeitsklima wortwörtlich durch den Magen geht und setzt auf eine gute Kantine
oder GratisSüßigkeiten. Mit sieben Prozent sind jene in der Minderheit, die sich von FitnessAngeboten ansprechen lassen. Ganz aus der Reihe tanzt nur knapp jeder Vierte: 26 Prozent halten von Goodies generell nichts und finden, dass finanzielle Anreize Wohlfühlfaktor genug sind.
Wehe dem, der streicht. Aber aufgepasst, denn auch der erwachsene Arbeitnehmer wird
unangenehm, wenn ihm das „Zuckerl“ vom Chef wieder weggenommen wird. Der Arbeitspsychologe Paul Jiménez macht darauf aufmerksam, dass einmal eingeführte Leistungen nur schwer wieder einzusparen sind. „Ich kenne Fälle, in denen das GratisMineralwasser gestrichen wurde. Was zuerst nach einer Lappalie klingt, ist in der Realität das Erste, das Unmut auslöst“, betont Jiménez. „Es gilt fast immer: Ein Goodie einzuführen, ist ein Pluspunkt.
Es wegzunehmen, macht drei Minuspunkte.
Man sollte deshalb gut nachdenken, bevor man etwas verspricht. Es wieder wegzunehmen, hat einen gro ßen Effekt“, erklärt der Arbeits
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was ist ein Traumberuf? und wie fühlen sich Mitarbeiter wohl?
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Silicon Valley ist auf den ersten Blick das Arbeitnehmer-
paradies nummer 1.
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Neues Programm n
Kinderuni VorarlbergFH Vorarlberg. Für alle Kinder, die sich einmal wie ein richtiger Student oder eine richtige
Studentin fühlen möchten, startet jetzt die Anmeldung für die ersten Vorlesungen.
Bei den Vorlesungen der Kinderuni Vorarlberg werden komplexe tech
nische und wissenschaftliche Themen kindgerecht erklärt und diskutiert. Sechsmal pro Semester schnuppern Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren in den Räumlichkeiten der FH Vorarlberg in Dornbirn oder beim Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch akademische Luft. Weil es in Vorarlberg viel mehr Kinder gibt, als im Hörsaal
Platz haben, muss man sich vorher zu den Vorlesungen anmelden. Alle Veranstaltungen finden an einem Mittwoch statt. Beginn ist 15 Uhr. Die Vorlesung dauert jeweils eine Stunde. Der Besuch der Kinderuni ist kostenlos. Das Programm kann man unter www.fhv.at/kinderuni downloaden. Die Anmeldung zu den einzelnen Vorlesungen ist ebenfalls online möglich. Lehrpersonen, die mit einer ganzen Schulklasse die Kin
deruni besuchen möchten, melden sich bitte VOR dem jeweiligen Anmeldebeginn bei kinderuni@fhv.at
Jugenduni. Für Kinder und Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren gibt es neu die JugenduniForschernachmittage. Als Kombination von Vortrag an der FH Vorarlberg, anschließendem Workshop mit vielen Experimenten und abschließender Führung in ein Praxisunternehmen kön
nen sich Kids hier ganz intensiv einem Thema widmen. Infos: www.fhv.at/kinderuni und www.fhv.at/jugenduni n
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a) Seewinkelb) thayatalc) Kalkalpen
An einem der schönsten Plätze Österreichs, direkt am nationalpark neusiedler Seewinkel, liegt die St. Martins Therme & Lodge. Sie ver-
bindet das anspruchsvolle ambiente einer 4*-Superior Unterkunft mit der Ursprünglichkeit der natur. die einzigartigkeit der Lage, der hauseigene Badesee, das wohlig-warme Thermalwasser, eine einmalige natur- und kulturwelt, höchste Weintradition und kulinarik vereinen sich zu einem Wellness-angebot der extra-klasse und einem 40 Quadratkilometer großen erleb-nisraum. ein Ort, um sich selbst und der natur näher zu kommen. ein Ort für genießer und entdecker. gewinnen Sie einen gutschein für einen aufenthalt in der St. Martins Therme & Lodge für zwei Personen und drei Übernachtungen im Wert von eUR 900,–.
ein wellneSS-wochenende für zwei iM wert Von
wellneSS in der St. MartinS therMe & lodge
Teilnahmeschluss: 24. Februar 2015. Die Einlösung des Gewinns erfolgt nach terminlicher Rücksprache mit Hotel und Gewinner und je nach Verfügbarkeit. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via E-Mail, SMS, Brief oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnahme auch per Postkarte oder Brief möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.
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Markenzeichen. Die neue Spring Summer-Kollektion 2015 von Diesel steht im Zeichen von Toleranz und Gleichheit. Ein Gesicht der Kampagne ist unter anderem Model Chantelle Brown-Young, die ihre gefleckte Haut zum Markenzeichen machte und so als Model erst richtig durchstartete.
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Schlank. die „sports illustrated“ zeigt einmal ein normalgewichtiges model und alle schreien: Juhu! sollte standard sein!
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Punkte und StreifenDas Statement-Mus-ter von Kenzo in dieser Saison? Polka-Dots und Streifen! Punkte veredeln die
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Weekend Magazin | 43
Der Modezar setzte bei seiner Früh-jahrsshow ebenso wie sein Lands-mann Giorgio Armani auf einen matten Teint. Die Frisur ist gewollt „undone“, also lässig aufgesteckt, zarte Blumen wirken wie zufällig platziert. Dazu ein hochgeschlossenes Chiffonkleid – und der Tanz in den Mai kann kommen.
VALEnTInO
Runway-Looks n
eiSSchMelzeMake-up zum Auftauen. Wann steigen die Temperatu-
ren endlich wieder? Auch wenn uns der Winter noch fest im
Griff hat: Wir machen Lust auf den Frühling und zeigen die
schönsten Beauty-Looks der neuen Saison. Von Andrea Schröder
ARMAnI
Wie, Sie besitzen noch keinen Lippenstift im Farbton Koralle? Dann sollten Sie sich rasch einen zulegen. Die Visagistin von Carolina Herrera griff bei der Präsentation in New York zum M.A.C Cremesheen Lippenstift in „Coral Bliss“. Der Revolution Lipstick von Urban Decay im Ton „Bang“ ist eine Spur dunkler – und unser Favorit (exkl. bei Marionnaud).
CAROLInA HERRERA
GEORGES CHAKRA
Auf den Pariser Schauen ist der Libanese schon seit Jahren eine Fixgröße. Sein Look für den Sommer 2015 ist retro von Kopf bis Fuß. Ohne Haarteil ging gar nichts! Beim Make-up wählte der Visagist einen zart hellblauen Eyeliner, der bis Richtung Schläfen gezogen wird. Die Haut erhält mittels Bronzer einen schönen Glow.
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Der italienische Edel-Schneider setzte – passend zu seiner Mode – auf zu-rückhaltende Eleganz. Die Models wirkten beinah ungeschminkt, nur die Au-gen wurden mit einem Hauch Eyeshadow betont. Für den makellosen Teint sorgt die Maestro Fusion Make-up Foundation.
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Constructed Brows nannte sich ein Trend, also „gebaute Brauen“. Dafür werden die Brauen erst mit Brow Drama aufgefüllt und stark nach oben gebürstet, dann mit dem Master Shape-Augenbrauenstift nach-gezeichnet (beides: Maybelline New York). Pfirsichfarbenes Rouge sorgt für mädchenhaft rosige Wangen.
Liest man Sretsis rückwärts, steht da ... Sisters! Das Fashionlabel der drei thailändischen Aminata-Schwestern steht für junge, urbane Mode. Auf der Tokyo Fa-shion Week schickten sie Models mit blaugrünen Strähnchen und Glitzer im Haar über den Lauf-steg. Die Augen wurden kobalt-blau und weiß ummalt.
SRETSIS
Das französische Traditionshaus (seit fünf Generationen in Familienbesitz) J. Mendel zeigte einen super sleeken Look. So geht’s: Haare erst glätten, dann so straff wie möglich aus dem Gesicht nehmen und zu einem tiefen Pferdeschwanz binden. Brauen betonen (siehe DKNY), Lippen nude, Teint dank Con cealer und SuperStay 24H Make-up perfekt.
Karlie Kloss in diesem Kleid nicht auf den Ausschnitt zu schauen, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Wen-den wir uns dennoch dem Make-up zu: Um die Au-gen herum ist nämlich auch ziemlich viel los. Extreme Katzenaugen treffen auf extreme Augenbrauen. Ein Look für besondere Gelegenheiten, das Schminken sollte man lieber einem Profi überlassen.
VERSACE
J. MEnDEL
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Neuer Anlauf. ÖVP und sPÖ möchten sich erneut auf eine mietrechtsreform einigen. ende Juni 2015 soll es erledigt sein.
Wolkenkratzer. das one World trade Center (New york) ist emporis zufolge mit 3,1 mrd. euro das teuerste Hochhaus der Welt.
Häuserpreise. laut eurostat sind die Preise für Häuser in der eu im Vergleich zum dritten Quartal 2013 um 2,3 % gestiegen.
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eyecatcherlampe
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Trend „Fabric Chic“ mehr als gerecht.
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Selbst gestaltenAn der Wandlampe „Akki 20“ können mit Gummibändern eigene Dekogegen-stände befestigt werden (im Bild: Na-turweide). Zur Gel-tung kommen z. B. Bilder oder Blumen durch 20 Glühbirnen hinter dem Acrylglas. EUR 218,–. www.ikarus.de
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Müll-Dose „Capsule Can“ ist ein Mülleimer in Form einer übergroßen Getränkedose. Für Re-cycling-Fans: Der Ver-packungskarton kann zu einem Einmal-Ab-falleimer umfunktio-niert werden. EUR 39,90. www.spuersinn24.com
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stammen. Frei überein-ander gestapelte Aluminium-Elemente in Schwarz und Gold sorgen für eine stilvolle Beleuchtung. Ab EUR 499,–. www.fashionforhome.at
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Weekend Magazin | 47
Mit wenig Aufwand und kleinen Anschaffungen kann
die Heizkostenrechnung deutlich gesenkt werden.
1Auslassen. Wenn der Heizkörper blubbert und
gluckert bedeutet das: Luft befindet sich in der Anlage. Diese kann bis zu zehn Prozent höhere Kosten verursachen. Mithilfe eines Entlüftungsschlüssels und eines Bechers unter dem Entlüf
tungsventil sollte die Luft abgelassen werden. Ein zu geringer Wasserstand verhindert übrigens, dass sich der Radiator richtig erwärmt.
2Austesten. Wichtig für die Senkung der Kosten
ist unter anderem auch eine regelmäßige Überprüfung der Anlage durch Fachpersonal. Diese Überprüfung gewährleistet einen wirtschaftlichen Betrieb der An lage
und schont die Haushaltskasse.
3Abkleben. Nicht zu vergessen ist des Weiteren,
dass die Wand hinter dem Heizkörper isoliert wird. In jedem Baumarkt findet man Klebefolien, die mehrere Millimeter dick und zur Raumseite hin mit einer Aluminiumfolie beschichtet sind.
4Aufmachen. Richtiges Lüften senkt die Heiz
kosten, denn ständig gekippte Fenster lassen die warme Luft ungenutzt ins Freie entweichen. Daher sollte mehrere Male am Tag ordentlich durchgelüftet werden.
5Ausloten. Einsparungen kann man auch vorneh
men, in dem die Wohnung nicht überheizt wird. Als Faustregel gilt: Wer bei saisongerechter Kleidung ins Schwitzen kommt, der sollte nicht den Pullover auszie
Energie sparen n
heizen und geizenTipps. Spätestens wenn die Heizkostenabrechnung ins Haus flattert, kommen Heizsünden
zum Vorschein. Mit diesen Maßnahmen vermeiden Sie böse Überraschungen. Von Jürgen Garneyr
hen, sondern die Zimmertemperatur senken. Ein Grad weniger Raumtemperatur bedeutet immerhin sechs Prozent weniger Ausgaben.
6Aufstellen. Bei der Raumplanung sollte bedacht
werden, wo man die Möbel platziert. Bis zu 40 Prozent mehr Energie geht verloren, wenn sich Möbel, Verkleidungen oder Vorhänge vor dem Heizkörper befinden. Kann die aufgewärmte Luft in
der Wohnung frei zirkulieren, schlägt sich das positiv auf das Geldbörserl nieder.
7Abdichten. Mit einem dünnen Papier kann
noch überprüft werden, ob die Fensterdichtungen wirksam sind. Kann man das Papier bei einem geschlossenen Fenster herausziehen, dann gehören die Dichtungen erneuert, beziehungsweise die Fensterbeschläge wieder eingestellt.
8Anschaffen. Bei einer Gebäudesanierung sollte
zuerst gedämmt werden, bevor ein neuer Heizkessel angeschafft wird. Denn dieser ist nach der Sanierung der Gebäudehülle meist überdimensioniert und verursacht höhere Betriebskosten.
9Aussperren. Wer die Roll und Fensterläden
schließt, kann den Wärmeverlust um mehr als 20 Prozent reduzieren – geschlos
sene Vorhänge bringen nochmals zehn Prozent weniger Energieverlust.
10Abdrosseln. Bei einer Abwesenheit von län
ger als zwei Tagen sollte die Temperatur auf 15 Grad gesenkt werden. Darunter sollte sie allerdings nicht fallen, sonst kostet das Aufheizen wieder zu viel Energie. Bei sehr strengen Außentemperaturen sollte man Nachbarn bitten, die Anlage aufzudrehen. n
Heizen kann die Haushalts-kassa enorm belasten.
Eine Überprüfung der Anlage vor Beginn der kalten Jahreszeit ist empfehlenswert.
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Legenden rund ums Thema Heizen n
heizungS-irrtüMerAufklärung. Es kursieren unrichtige und teilweise kuriose Informationen zum Thema
„modernes, ökologisches und ökonomisches Heizen“. Was steckt dahinter?
Die Kombination von PV (Photovoltaikstrom) mit einer In
frarotheizung bringt keine Ersparnis, weil im Winter keine Sonne scheint“, lautet das erste Gerücht, an dem absolut nichts dran ist. Natürlich scheint im Winter weniger Sonne. Allerdings muss auch berücksichtigt werden, dass die Heizperiode im Allgemeinen von Oktober bis März reicht. In diesem Zeitraum ist der Ertrag einer PV rund die Hälfte des Sommerertrags (Zeitraum April bis September). Es steht also Strom für den Eigenverbrauch zur Ver fügung.
Teure Kosten. Eine Kilowattstunde bei Strom kostet mehr als das Doppelte von Gas und das Dreifache von Pellets. Was ist falsch daran? Die Preisangaben gelten für die Heizenergie, die eingekauft wird, und nicht für die Heizwärme. Dazwischen liegt der Wirkungsgrad der Anlage zur Wärmeaufbereitung. Für Heizwärme bzw. Heizwärme
bedarf gelten um den Wirkungsgrad der Anlage erhöhte Kosten; die Verluste werden auch eingekauft. Darüber hinaus ist klar, dass in der Kombination mit PV die eigene Er
zeugung auch gegengerechnet werden kann.
Wirkungsgrad. Eine GasZentralheizung mit Brennwerttechnik hat 99 % Wir
kungsgrad. Das stimmt nicht. In einem Verbrennungssystem wie der GasZentralheizung gibt es Verbrennungs, Verteilungs und Bereitstellungsverluste, die in Summe
30 bis 50 Prozent ausmachen. Die Behauptung eines 99prozentigen Wirkungsgrads ist deshalb unwahr. Bei elektrischen Heizungen ist dies anders: Sämtliche eingekaufte
Heizenergie wird in Heizwärme umgewandelt.
Infrarot für Werkhallen. Wer behauptet, das Infrarot nur etwas für Werkhallen ist, hat
sich mit dem Thema nicht befasst. Infrarotwärme ist laut Untersuchungen die physiologisch behaglichste Wärme wie beim Kachelofen. Alle Lebewesen sind darauf ausgerichtet, ihre Energie aus den wärmenden Sonnenstrahlen zu beziehen. Bewegte warme Luft trocknet die Haut aus, erzeugt eine Verdunstungskälte und braucht mehr Energie. Bei echten Infrarotheizungen ist das anders: Die intensive Strahlung erwärmt den Menschen direkt, erzeugt früher Behaglichkeit und senkt den Heizwärmeverbrauch. Die Einsparung durch Strahlungs
wärme beträgt 25 bis 35 Prozent der Heizwärme.
Haupt- und Zweitwohnsitze. Echte Infrarotheizungen sind als Hauptheizungen für Fo
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Kompetente Fachberatung ist für die richtige
Entscheidung das A & O.
50 | Weekend MagazinSicher ist sicher. Sorgenfrei investieren beim Heizungskauf…
Die Heizungslösung der Zukunft liegt in
qualitativ hochwertigen Infrarotheizungen.
Zweit und Hauptwohnsitze dringend zu empfehlen, da sie die höchste Behaglichkeit, den geringsten Energieverbrauch und die geringsten Gesamtkosten aufweisen.
Zu viel Atomstrom. Der Stromkennzeichnungsbericht 2013 (EControl, 31. August 2013) weist einen kalkulatorischen Atomstromanteil von 2,59 Prozent im österreichischen Netz aus. Mit ein wenig Einsatz könnte man
diesen locker mit PVStrom kompensieren.
Strom ist zu wertvoll. Gas und Öl etwa nicht? Diese Stoffe wachsen doch gar nicht nach. Die einzige Chance für die Umwelt liegt in der Erzeugung vor Ort durch Photovoltaik. Darüber hinaus befand sich 2012 laut Stromkennzeichnungsbericht 2013 rund 75 % Strom aus erneuerbaren Quellen im österreichischen Netz. Tendenz steigend. n
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… die Raumtemperatur bei echten Infrarotheizungen gesenkt werden kann, ohne dass man es als kühler empfindet? Das spart Heizkosten. Herkömmliche Hei-zungen sorgen für Lufterwärmung und wirbeln dabei Staub und Pollen auf, was den menschlichen Körper belastet. Hochwertige Infrarotpaneele hingegen erwär-men in erster Linie nicht die Luft, sondern die Raum-hülle, Oberflächen und den Menschen selbst.
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Kalte Füße und un-genutzte wärme an der Decke.
Infrarot sorgt für Be-haglichkeit rundum.
Weekend Magazin | 51Sicher ist sicher. Sorgenfrei investieren beim Heizungskauf…
…mit der 4-fach Sicherheit von easyTherm.
Gesamtkosten im Vergleich n
infrarot Schlägt wärMepuMpe
Wenn es ums Heizen geht, gibt es viele Möglich
keiten: Zentralheizung Pellets (ZHPel), Zentralheizung Wärmepumpe (ZHWP), Zentralheizung Öl (ZHÖl), Zentralheizung GasAußenwandtherme (ZHGas) oder die Infrarotheizung easyTherm (eTherm). Doch welches Heizsystem ist das beste? Um diese Frage zu beantworten, wurde ein Vergleich gestartet,
bei dem die genannten Systeme genau unter die Lupe genommen wurden. Dabei definierte man das Niedrigenergiehaus so, dass es einen Heizwärmebedarf von 35 kWh pro Jahr und m² BruttoGesamtfläche besitzt sowie eine Wohnfläche von insgesamt 150 m² aufweist. Für die Stromkosten wurden 18 Cent pro kWh veranschlagt, eine Nutzungsdauer von 20 Jahren wurde angenommen.
Eindeutiges Ergebnis. Der Sieger des Vergleichs sind die Infrarotheizungen von easyTherm. Die Gesamtkosten sind mit rund € 132,– pro Monat am geringsten. Gegenüber Zentralheizungssystemen mit Gasbefeuerung oder Wärmepumpensystemen spart man rund 40 Prozent und gegenüber Zentralheizung mit Pellets und Öl sogar ungefähr 50 Prozent.
Energiesparer. Für die richtige Heizungslösung ist nicht
die Betrachtung einzelner Kosten des Betriebs, des
Verbrauchs oder der Finanzierung einer Heizung
interessant, sondern die Summe der Gesamtkosten.
Welches System dabei gut abschneidet, lesen Sie hier.
Schlau sparen. Wer es behaglich warm haben will, muss keine komplexe und kostenintensive Heizung einbauen, die ein Vielfaches der wirklich benötigten Energie bereitstellen kann. Eine Infrarotheizung als Gesamtheizlösung kostet nur einen Bruchteil im Vergleich zur Wärmepumpe.
Experten fragen. Wer wissen will, wie der Kostenvergleich im individuellen Fall aussieht, ist beim Elektrotechniker richtig. Geschulte ElektrotechnikPartner punkten mit ausgezeichnetem Fachwissen: Hier erhalten Sie eine exakte Heizlastberechnung nach ENNorm sowie Angebote für Geräte und Montage. Nicht alles, wo Infrarotheizung draufsteht, entspricht den gleichen Standards, da die Bezeichnung nicht geschützt ist. Ein weiterer Grund, um sich lieber vom Experten beraten zu lassen: Von easyTherm stehen beispielsweise 600 Varianten von Infrarotheizungen zur Auswahl. n Fo
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Im Gesamtkostenvergleich liegt die Infrarotheizung von easyTherm weit unter Wärmepumpe und Co.
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Kapitalgebundene KostenBetriebsgebundene KostenVerbrauchsgebundene Kosten
Wenn die Wände fahl werden, der Teppichboden
abgetreten ist oder das langweilige Bad nach neuen Akzenten ruft, ist es an der Zeit, die eigenen vier Wände einem Facelift zu unterziehen. Dabei müssen aber nicht zwangsläufig das Alte gegen Neues ersetzt oder teure Investitionen getätigt werden. Mit einfachen Tipps und Tricks können geschickte Heimwerker den einzelnen Räumen im Handumdrehen einen neuen Look verpassen.
Frontenwechsel. Von Zeit zu Zeit hat auch die altgediente Küche eine neue Optik verdient. Sind Geräte und Schränke noch einwandfrei, muss nicht gleich ins nächste Küchenstudio gepilgert werden – es können zum Beispiel einfach die Fronten samt Griffe gewechselt werden. Eine kostengünstigere Variante ist die Verschönerung mit Möbelfolie. Diese gibt es in zahlreichen Designs, von Holzmaserung über MetallLook bis hin zu witzigen Mustern und vielen
Farben. Die Durchführung ist denkbar einfach: Alte Front säubern, selbstklebende Folie zuschneiden und exakt und blasenfrei anbringen. Zum Blickfang wird der originelle Spritzschutz hinter der Spüle: Landschaftsmotive, exotische Tiere oder Privatbilder können auf eine robuste Folie gedruckt und einfach auf die bestehenden Fliesen geklebt werden. Hitzebeständiger und langlebiger ist die Variante mit der Glasplatte, hinter der das Motiv angebracht wird.
Renovierungstipps n
facelift Alles neu. Fliesensticker und farbige Vorhänge, Möbelfolie und XL-
Spiegel, Bodenfliesen in Holzoptik und bunte Tapetenschnipsel – hier
einige Tipps, wie man jedem Raum im Handumdrehen einen neuen
Look verpassen kann. Von Manuela Fritz
Tricksen mit wandfarbe: Helle Farbe lässt den Raum größer erscheinen.
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Holzoptik: Fliesen in Kombi-nation mit Fußboden-
heizung verschaffen ein traumhaftes Barfuß gefühl
(gesehen bei Tenne).
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Genügend Stoff sowie einen Tacker oder Stahl
stifte (Blauköpfe). Wie es geht: Den Stoff großzügig zuschneiden inklusive Umlegesaum, sorgfältig drapieren und an der Unterseite des Möbelstücks mit Tacker oder
Stiften fixieren. Stimmt man dann noch neue
Vorhänge und Kissen samt Decken farblich auf das „neue“ Sofa ab, erscheint
gleich der ganze Raum wie ausgewechselt. In puncto atmosphärischer Beleuchtung kann mit simplen Tricks gearbeitet werden: Lampenschirme beeinflussen je nach Form, Farbe und Material die Raumbeleuchtung – Lampenexperten beraten
umfassend. Auch indirekte Beleuchtung, etwa hinter Möbeln, Bildern oder Deckenleisten, schaffen gleich eine ganz neue Wohlfühlatmosphäre.
Neuer Anstrich. Staub, Umwelteinflüsse und Abnut
zung machen sich natürlich auch auf Wänden bemerkbar – Experten empfehlen daher, ihnen alle fünf Jahre einen neuen Anstrich zu verpassen. Das klassische Weiß ist nach wie vor die am meisten gewählte Wandfarbe. Doch warum
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mit Dünenlandschaft, in Leder oder Altholzoptik, machen einzelne Wandabschnitte zum Hingucker. Wandsticker und Schablonen in verschiedenen Formen oder Motiven bringen zusätzlichen Pep an die weiße Wand.
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und einigen Tricks lassen sich auch kleine Räume größer machen. Helle Wandfarbe etwa lässt Räume deutlich größer erscheinen, helle Möbel dazu verstärken diesen Effekt. Große Farbflächen wirken ruhiger auf das Auge – also eher auf auffällige Muster verzichten und auch für Accessoires, Vorhänge und Sofa ähnliche
Farbtöne verwenden. Auch viele kleine Bilder wirken unruhig, besser wenige, aber dafür große Bilder wählen. In Längsrichtung verlegte Holzdielen strecken den Raum, während quer verlegte die Breite betonen. Fürs kleine Badezimmer sind vor allem großformatige Fliesen und viele Spiegel zu empfehlen – Letztere las
Reliefartige wandpaneelen machen einzelne wandpartien zu Hinguckern
– und sind einfach montiert.
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sen beispielsweise auch enge Flure größer wirken.
Bad-Akzente. Apropos Badezimmer, auch das hat ab und an ein Facelift nötig. Dabei müssen die alten Fliesen nicht zwangsläufig in mühsamster Schwerstarbeit entfernt werden. Spezielle Fliesenlacke etwa, in allen möglichen Farben erhältlich, lassen sich auf
die gesäuberten oder angeschliffenen alten Fliesen langanhaltend anbringen. Wasserfeste Fliesensticker in zahlreichen Motiven und Mustern schaffen mosaikartige Akzente. Das stille Örtchen ist dank neuer Brille samt Deckel nicht wieder zu erkennen – auch hier gibt es zahllose Designs, von Unterwasserwelten über Tiermotive bis
hin zu schmerzfreiem Stacheldraht.
Traum-Boden. Besonders in Schlafzimmern finden sich gerne flauschige, weiche Teppichböden. Laut Experten haben sie aber auch bei guter Pflege nach zehn bis 15 Jahren ausgedient und sollten erneuert werden. Wer sich nun aber vom Tep
pich sattgesehen hat, dem sei eine angesagte Alternative ans Herz gelegt: Fliesenboden. Im ersten Moment erscheint er kalt und unbehaglich, doch in Kombination mit Fußbodenheizung gibt es kaum etwas Angenehmeres. Zudem gibt es Bodenfliesen in zahlreichen Varianten und Designs, sogar in Holzoptik. n
Die Küche lässt sich einfach mit
originellem Spritzschutz in
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HausversammlungIn jeder Wohnanlage müssen alle 2 Jahre Eigentümerversammlungen abgehalten werden. Es empfiehlt sich dringend, einmal pro Jahr eine solche einzuberufen. Viele Wohnanlagen haben dies im Vertrag mit ihrem Verwalter auch so festgelegt. Stehen wichtige Dinge an, wie z. B. Sanierungen, hat der Verwalter natürlich auch mehrere Versammlungen pro Jahr abzuhalten. Wird der Verwalter nicht aktiv, so verletzt er seine Pflichten. Jeder Eigentümer kann auch selber eine Versammlung einberufen. Er hat dabei aber die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten. Zudem können mindestens 3 Wohnungseigentümer, die zusammen mindestens ¼ der Anteile haben, vom Verwalter schriftlich die Einberufung einer Versammlung verlangen, wenn sie dafür einen wichtigen Grund angeben. Verletzt der Verwalter seine Pflichten, so kann er durch Beschluss der Eigentümer oder durch einen Antrag eines Eigentümers an das Gericht enthoben werden.
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Weekend Magazin | 59
Von der Planung bis zur Ausführung n
noch gröSSer: com:bauMesse Dornbirn. Vom 20. bis zum 22. Februar 2015 finden die Besucher der com:bau, der
größten Baumesse der VierLänderRegion, alles zu den Themen Neubau und Sanierung.
Ende Februar findet die com:bau, die Messe für Architektur, Bauhand
werk, Energie und Immobilien, bereits zum zweiten Mal auf dem Messegelände in Dornbirn statt. Mit rund 200 Ausstellern und einer Ausstellungsfläche von über 12.000 Quadratmetern erlebt die com:bau dieses Jahr bereits eine spürbare Steigerung.
Geschickt gegliedert. Um den Besuchern eine einfache Orientierung am Messegelände zu ermöglichen, sind die Ausstellungsbereiche der 2. com:bau so zusammengestellt, dass sämtliche Phasen, beginnend bei der Planung und Finanzierung, bis hin zur konkreten Ausführung, abgedeckt werden. Das Angebot der Aussteller gliedert sich in die Bereiche Planung, Finanzierung, Rohbau/Sanierung, Erneuerbare Energie, Haustechnik/Installation, Ausbau, Außenbereich und Immobi
lien und bildet somit die gesamte BauProzesskette ab.
Namhafte Aussteller. „Die VierLänderRegion Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein kann mit Stolz behaupten, zahlreiche namhafte und erfolgreiche Unternehmen der Baubranche zu beheimaten – von Klein und Familienbetrieben bis hin zu Großunternehmen. Dementsprechend groß ist die Dichte dieser Unternehmen auf der com:bau“, erklärt Projektleiter Patrick Malang. „Es freut uns ganz besonders, dass einerseits ein Großteil der Aussteller, die uns bei der 1. com:bau begleitet haben, auch dieses Jahr wieder anzutreffen sind und andererseits aber auch zahlreiche neue Unternehmen das Angebot der com:bau ergänzen.“ Alpina
Bau und Holzelemente stellt sein Portfolio ebenso vor, wie die Glas Marte GmbH, die Rhomberg Bau GmbH, die Berchtold Holzbau GmbH & Co KG oder die Vorarlberger Kraftwerke AG.
Besucher-Highlights. Die diesjährige Ausgabe der com:bau bietet dem bauinteressierten Publikum wieder zahlreiche Schwerpunkte. So präsentieren beim Gemeinschaftsstand der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Vorarlberg fünf Unternehmen ihr Angebot. Ebenfalls auf die Stärken der Region fokussiert ist die Walgauer BauArena. 16 Bauunternehmen und baunahe Gewerbebetriebe, Planer und Ausstatter aus dem Walgau zeigen auf der com:bau erstmals ihr großes
auf der 2. com:bau präsentieren rund 200 aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen.
„Auf der com:bau finden die Besucher mit Sicherheit alles
für ihre kleinen oder großen Bauvorhaben.“
Patrick malangProjektleiter com:bau AN
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Bei der com:bau dreht sich alles rund um die themen neubau und sanierung.
Leistungsspektrum. Unter dem Motto „Lebensräume, natürlich in Holz“ laden die vier Organisationen vorarlberger holzbau_kunst, die Landesinnung Holzbau, die Venstermacher und VorarlbergHolz die Besucher auf einen Streifzug durch das „Holzbauland Vorarlberg“ ein. Die HTL Rankweil zeigt einen ganz besonderen Messestand in Holzbauweise, der auf einer speziell gefertigten Holzverbunddecke steht. Während sich die Eltern ein Bild des Angebots der com:bau machen können, sorgt das Fachpersonal von „Familienfreundliches Dornbirn“ wieder für beste Betreuung der Kleinsten.
Informationen und Rahmen-programm. Neben konkreten Produkten und Dienstleistungen profitieren die Bauherren, Sanierer und Immobiliensuchenden zudem vom umfangreichen Informationsangebot der 2. com:bau. Fragen zur Einbruchsprävention werden dabei ebenso beantwortet wie alle rechtlichen Fragen, die sich im Rahmen eines Immobilienkaufs oder verkaufs stellen. Im Raiffeisen com:bauForum informieren zahlreiche Experten täglich über aktuelle Trends und Entwicklungen rund um die Themen Architektur, Energie, Finanzierung oder Wohnbauförderung. n
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2. com:bau – Messe für Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien, 20. bis 22. Februar, Messe DornbirnÖffnungszeiten: Freitag und Samstag, 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 UhrPreise: Erwachsene: 10,00 Euro. Ermäßigte Karten: 8,00 Euro (Jugendliche von 15 bis 18 Jahre, Senioren). Kinder unter 14 sind freiAusstellungsbereiche: Planung, Finanzierung, Rohbau/Sanierung, Erneuerbare Energie, Haustechnik/Installation, Ausbau, Außenbereich, ImmobilienMehr Infos unter: combau.messedornbirn.at
Facts
com:bau 2015
AUSGEWäHLtE AUSStELLEr■ Auszug aus der Aussteller-Liste. J. C. Bawart & Söhne GmbH & Co KG (Sulz, A), TTM Tortechnik Mathis Tore-Türen-Antriebstechnik (Mäder, A), Alpina Bau- und Holzelemente GmbH (Hard, A), Müller Ofenbau (Ludesch, A), Sigg Tischlerei GmbH (Hörbranz, A), Immo-Agentur Maier GmbH (Götzis, A), Geo Science SA (Widnau, CH), Tschabrun Hermann GmbH (Rankweil, A), Glas Marte GmbH (Bregenz, A), Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG (Bregenz, A), Martin Holzbau GmbH & Co (Dornbirn, A), Gantner Sicherheitszentrale (Bregenz, A), Ammann Bau GmbH (Nenzing, A), i+R Industrie- und Gewerbebau GmbH (Lauterach, A), Dorf-Installateur Dorf-Installationstechnik GmbH (Götzis, A),
Greber Kaspar Holz- u. Wohnbau GmbH (Bezau, A), Bösch Walter GmbH & Co KG (Lustenau, A), ekey biometric systems GmbH (Linz, A), Hella Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH (Dornbirn, A), Josko Fenster und Türen GmbH (Kopfing, A), SOLTECH GmbH (Luste-nau, A), SchwörerHaus KG (Hohenstein, D), Prefa Alu- miniumprodukte GmbH (Marktl/Lilienfeld, A), Röfix AG (Röthis, A), Vorarlberger Kraftwerke AG (Bregenz, A), Tischler Rohstoff e. Gen. (Hohenems, A), Stiehle Parkett, Reinhard Stiehle GmbH (Grünkraut, D), Bösch Bauen & Wohnen GmbH (Lustenau, A), Internorm Fens-ter GmbH (Innsbruck, A), Blank A. GmbH & Co. KG (Lustenau, A), OK Glasbau GmbH (Dorn-birn, A), Raiffeisen Banken-gruppe Vorarlberg (Bregenz, A), Reitmaier Balkon GmbH (Neuburg/Ka., D), Rhomberg Bau GmbH (Bregenz, A).
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Weekend Magazin | 61
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com:bau-ForumExpertenreferate. Neben dem Vortrags
programm stehen Ihnen die Experten an allen drei
Messetagen für Ihre Fragen zur Verfügung.
Im Raiffeisen com:bauForum erwartet Sie an allen drei Messetagen ein viel
seitiges Vortragsprogramm. Hier können Sie sich informieren und mit den Experten ins Gespräch kommen. Referenten rund um die Themen Bauplanung, Architektur, Wohnbauförderung, Erbschaft, Energie und Finanzierung informieren Sie über aktuelle Entwicklungen und
stehen für Ihre Fragen zur Verfügung. Eine Kinderbetreuung für alle com:bauBesucher wird angeboten. n
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technikerhonorar. Vortra-gende: Hans Lechner, Roland Wehinger, Peter Haas, Kammer Arch. & Ing.
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62 | Weekend Magazin
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• 15 Uhr: Thema: Wärmepumpenheizung, Wohnraumlüftung, Warmwasserbereitung und Solar. Vortra-gende: Gerald Fröhlich, Stiebel Eltron
• 16 Uhr: Thema: Der Liegenschaftskauf aus rechtlicher Sicht. Vortragender: Thomas Huf
• 17 Uhr: Thema: Bauwesenversicherung. Vortragender: Gerhard Fischer, Uniqa
Sonntag, 22. Februar 2015• 11 Uhr: Thema: Aktuelles
aus der Wohnbauförderung 2015. Vortragender: Lothar Hinteregger
• 12 Uhr: Thema: Sicherung des Käufers beim Wohnungskauf. Vortragender: Andreas Huber
• 13 Uhr: Thema: Der Immobilienmarkt in Vorarlberg, speziell im Rheintal. Vortragender: Elmar Hagen, Realbüro Hagen
• 14 Uhr: Thema: Was kann ich mir leisten? Was darf ich mir gönnen? Gedanken zum Thema Leistbarkeit im Wohnbau. Vortragender: Walter Wakonigg
• 15 Uhr: Thema: Drauf und Dran mit Holz – Aufstockung, Anbau, Sanierung. Vortragender: Architekt Reinhold Hammerer
• 16 Uhr: Thema: Energieeffizientes und kostenoptimales Bauen mit Massivbaustoffen. Vortragender: Reinhold Lindner, Technisches Büro für Bauphysik
Ausführliches Programm auf combau.messedornbirn.at
• 15 Uhr: Thema: Radio Vorarlberg – Bauhören. Vortra-gende: Raiffeisenlandesbank Vorarlberg und ORF
Samstag, 21. Februar 2015• 11 Uhr: Thema: Wirtschaft
lichkeit einer Gebäudesanierung. Vortragende: Christoph Rettenbacher, Energieinstitut Vorarlberg
• 12 Uhr: Thema: Diverse Haftpflichtversicherungen am Bau. Vortragende: Ursula Bauernberger, Uniqa
• 13 Uhr: Thema: Was kann ich mir leisten? Was darf ich mir gönnen? Leistbarkeit im Wohnbau. Vortragender: Walter Wakonigg
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Weekend Magazin | 65
Neu auf com:bau n
Walgauer bauarenaPremiere. Die „Wirtschaft im Walgau“ präsentiert sich erstmals mit breitem
BauhandwerksAuftritt auf der com:bau. Zu finden in Halle 14.
Vorhang auf! heißt es für hochklassige Bauarchitektur, Baukunst
und Handwerk aus dem Walgau. Auf Initiative der „Wirtschaft im Walgau“ präsentiert sich ein starkes Team von 17 Walgauer Bauunternehmen, baunahen Gewerbebetrieben, Planern und Ausstattern erstmals gemeinsam auf rund 400 m2 im Rahmen einer eigenen „BauArena“. „Ein breites innovatives Angebot, starke Synergien vor Ort, besonderes Qualitätsbewusstsein, Transparenz und Verlässlichkeit zeichnen uns aus“, betont Georg Geutze die Vorteile der Walgauer Bau und baunahen Betriebe.
Plan, Handwerk, Energie. Hier wird gebündelt gezeigt, was der Walgau alles zu bieten
hat: zukunftsweisende Planung und Bauhandwerk, durchdachte Architektur, die passende Immobilie, die stimmige Farbe oder Verputz, ein vielseitiges Angebot an behaglichen Öfen und Kaminen, Verglasungen oder Elektroinstallationen sowie vieles mehr. Das Angebotsspektrum ist breit und deckt sämtliche Bereiche immobilieninteressierter Kunden optimal ab. „Das Besondere planen, innovativ bauen und sanieren. Alle, die Handschlagqualität, innovative Ideen, Beratung und Handwerk mit Herz suchen, sind in der gemeinsamen BauArena der Region Walgau goldrichtig. Bei uns findet der Kunde heimische Qualitätsbetriebe unter einem Dach“, unterstreichen die MitOrganisatoren Philipp
Tomaselli, Thomas Raggl und Rudi Gort die Vorteile der jungen Bau und Immobilienplattform.
Kommunikationsinsel. Am Freitag, dem 20. Februar, nachmittags um 17.17 Uhr (Halle 14, Stand 10) übernehmen die Lehrlinge der ausstellenden Firmen die Regie und präsentieren ihr Unternehmen. Moderiert wird der Event von Profi Heinz Wendl.
Eine einladende „Kommunikationsinsel“ lädt zum Schauen, Staunen, Planen und Verweilen.
„Wirtschaft im Walgau“. Die „Wirtschaft im Walgau“ wurde als Dachverband aller Walgauer Wirtschaftsgemeinschaften zur Stärkung derer Interessen im Vorjahr gegründet und umfasst rund 350 Mitgliedsbetriebe. www.wirtschaft-im-walgau.at n
rund 16 Walgauer Bau- und baunahe Betriebe aus der region präsentieren sich erstmals als starke Gemeinschaft.
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„Die ,Walgauer BauArena‘ vereint modernstes Know-how, beste Qualität und Verlässlichkeit mit Regionalität und Vertrauen.“
Georg GeutzeGeschäftsführer der Regio im Walgau GmbH
Atelier Raggl Bauplanung, Röns – Burtscher Böden, Engelbert Burtscher, Nüziders – EWerke Frastanz – Farben Krista, Verputz & Malerarbeiten – Gmeiner Metalltechnik, Bludenz – Glas Müller, Frastanz – Gort Rudolf Kachelöfen – Inter Techno GT Enginieering, Gerhard Tschabrunn, Frastanz – Klohs – Der Malermeister, Frastanz – KÜNG Installationen, Thüringen – Primus Immobilien, Beat Fleisch, Bludenz – Preite Verputz & Trockenbau, Bürs – Seeberger Fenstersysteme, Frastanz – Schliser Ofenmanufaktur – Summer Sanitär und Heizungstechnik, Frastanz – Tomaselli Gabriel Bau
aussteLLer WaLGauer Bauarena
mit-organisatoren rudi Gort und Philipp tomaselli (v. li.).
66 | Weekend Magazin
Energie- & Förderung n
koStenloSe beratungEnergieinstitut auf der com:bau.
Welche Heizung passt
zu meinem Haus? Wie
gehe ich eine Sanierung
an? Mit welchen Förder
ungen kann ich rechnen?
Diese und alle anderen Fragen rund um das Thema Energie beim
Bauen und Sanieren beantworten die Experten vom Land Vorarlberg, dem Energieinstitut Vorarlberg und den Partnerbetrieben Traumhaus Althaus kostenlos auf der com:bau. „Ob grundsätzliche Fragen zur Vorgehensweise oder Detailfragen zu Gewerken, Angeboten oder Varianten – wir haben Profis vor Ort, und die nehmen sich die nötige Zeit für die Beratungsgespräche“, so der Geschäftsführer vom Energieinstitut Vorarlberg Josef Burtscher. Mit dabei sind auch die Ex
perten der Energieförderung und der
Wohnbauförderung des Landes. Christian Vögel, Energiekoordinator des Landes
Vorarlberg, freut sich über den gemeinsamen Auftritt: „Wir bündeln ein breites Beratungsangebot von der Planung über die Ausführung bis zur Förderung an einem Messestand.“
Kurz & bündig. Den Gemeinschaftsstand von Energieinstitut Vorarlberg, Wohnbauförderung, Energieförderung und den Partnerbetrieben Traumhaus Althaus finden Sie in der Halle 14. Themen: Bauen, Sanieren, Haustechnik, Wohnbauförderung, Förderung von Biomasse, Solar oder PVAnlagen, Wärmepumpen etc. n
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„Die Profis vor Ort nehmen sich Zeit für die Beratungsgespräche.“
Josef BurtscherGeschäftsführer Energieinstitut Vorarlberg
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Turbo-V8-Rakete. 3,9 Liter Hubraum, acht Zylinder, 670 Ps und 760 newtonmeter maximales Drehmoment – so die eckdaten des Ferrari 488 GtB. Der sprint von 0 auf 200 ist in 8,3 sekunden erledigt. Der jüngste maranello-spross feiert übrigens im märz auf dem autosalon in Genf Premiere.
Aufgefrischter KoreanerSerienmäßige Mehrausstattung, neue Nase, überarbeitete Motoren und ein 7GangDoppelkupplungsgetriebe für die Dieselmodelle – die Highlights des 2015er Hyundai i30. Der neue i30 ist als 5Türer (ab EUR 16.990,–) und Kombi (ab EUR 18.090,–) erhältlich.
Stark. Jeder zweite BMW und jeder dritte Mini – weltweit – ist mit einem Motor aus dem BMW Werk Steyr unterwegs.
Sicher. Der Britax römer king II AtS ist der erste Auto-kindersitz, der Alarm schlägt, wenn das kind nicht angeschnallt ist.
Skurril. Im Bundesstaat Minnesota dürfen laut US-Verkehrsgesetz keine Gorillas auf dem Autorücksitz befördert werden.
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Tag(ge)fahrlichter?
Eine blendende IdeeDer Blick in das LEDLicht kann Ihre Netzhaut schädigen! Diese beruhigenden Worte stehen auf meiner LaufLEDStirnlampe. Was mir im einsamen Wald beim Joggen egal sein kann, ist im Straßenverkehr täglich der Fall. LEDTagfahrlichter und Scheinwerfer sind auf den ersten Blick tatsächlich eine blendende Idee. Hell, langlebig, geringer Stromverbrauch und gut schaut’s auch noch aus. Ärzte warnen aber zunehmend vor den blauweißen Superlichtern. Ein kurzer Blick in die künstliche Sonne kann das Auge gut zwei Stunden aus der Bahn werfen – ein längerer bis zur Erblindung führen! Deshalb verwenden Augenärzte bei OPs und Untersuchungen Gelbfilter. Auch Radfahrer, oder eben Jogger wie ich, setzten auf immer besser und stärker werdende LED Lampen, dazu Xenon und die Ampeln blenden – zwar in Rot – ebenfalls mit starken LEDs. Irgendwie hat da ein Wettrüsten begonnen. Wer blendet wen am besten? Fazit: Es hilft keine „Blendamed“, gegen das strahlendgrinsende LEDLächeln der Tagfahrlichter. Eher ein Abrüsten.
Werner christlRedaktion
Der frisst sich durch Schnee und EisMan nehme einen Juke Nismo, bestücke ihn mit einem Kettenlaufwerk und fertig ist das „Schneemobil“ Nissan Juke Nismo RSnow. Dank Allradantrieb und gewaltiger Bodenfreiheit können die Winterspiele beginnen. Für Schub und Fahrspaß sorgt ein 218 PSstarker 1,6LiterTurbo. Schade, dass es den nicht serienmäßig gibt – der Nissan Juke Nismo RSnow würde garantiert auch bei uns Abnehmer finden. Wer seinem Fahrzeug selbst solche Schneeschuhe überziehen möchte, wird bei www.americantracktruck.com in Michigan fündig.
Die neuen Kombis 2015 n
multiFunktionellGut kombiniert. In puncto Fahrverhalten, Leistung und Verbrauch stehen Kombis „herkömmlichen“
Limousinen in nichts nach. Das spiegelt sich auch im neuen VW Passat Variant wider. Von S. Schinnerl
seat Leon KomBI cuPraPower-Kombi mit 2.0-Liter-tsI-motor, 280 Ps und 250 km/h topspeed. ab eur 37.190,– ( mit 6-Gang schaltgetriebe) bzw. ab eur 39.090,– (mit 6-Gang DsG). markteinführung ist für april geplant.
VW Passat VarIantIn der achten auflage präsen-tiert sich der Deutsche flacher, breiter und sportlicher. Wie gehabt, ist der Kombi in den ausstattungslinien trend-, comfort- und Highline erhält-lich. neue assistenzsysteme werten den Wolfsburger zu-sätzlich auf. ab eur 30.910,–.
Mehr aufweekend.at
maZDa6 sPort comBIaufgefrischte Front, modernisiertes cockpit mit frei stehendem Infodisplay und bequemere sitze – nur einige news des 2015er-modells. Highlight ist der neue allradantrieb für die Dieselmodelle (150 Ps mit Handschaltung oder 175 Ps mit automatik).
70 | Weekend Magazin
Der VW Passat Variant TDI DSG im WeekendKurztest: Dank acht
Zentimeter mehr Radstand sind die Platzverhältnisse mehr als üppig. Der Laderaum schluckt 650 bis 1.780 Liter und lässt so auch manchen Van vor Neid erblassen. Für entspanntes Reisen sorgen 150 PS und DSG 6Gang
Automatik. Die Lenkung ist präzise, das Fahrwerk gut abgestimmt. Durchschnittlich begnügt sich der Kombi mit 6,3 Liter Diesel. Unser Testauto (Ausstattungslinie Comfortline) inkl. DeepBlackLackierung, Businesspaket, Diebstahlwarnung und Navi bekommt man für EUR 41.732,40. n
ForD monDeo traVeLLerGrill à la aston martin, reichhaltige ausstattung und jede men-ge Platz. Bei den motoren kann man zwischen drei Benzinern (125 bis 240 Ps) sowie zwei Dieselmotoren (115 bis 180 Ps) wählen. ab eur 30.400,–.
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Von Lettland nach L. A.Filmreif ist der Werdegang von Julia
Lescova. Als fünfjähriges BallettWun
derkind wurde sie in einem kleinen
Dorf in Lettland entdeckt und star
tete ihre Tanzkarriere. Bei einem Tanz
turnier in Mailand folgte zehn Jahre
später die Entdeckung Nummer zwei
durch einen Fotografen. Als tanzen
des Model eroberte sie fortan die
Titelseiten und landete schließlich in
der Filmstadt Los Angeles.
Aufreger der WocheJuLIA LEScOVA
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Iggy Azalea
Neuer VerehrerDie Rapperin wollte eigentlich nur Essen und keine neuen Stal
ker bestellen. Trotzdem wird Azalea seit der letz
ten PizzaLieferung mit Anrufen und Textnachrichten belästigt. Im Verdacht: Der freche Pizzabote!
Jennifer Aniston
Ehe auf der Kippe? Wird sich die Schauspielerin Jennifer Aniston nicht bald in Sachen Ehevertrag mit Justin Theroux einigen, kann sie
sich wohl auch bald auf „Tinder“ anmelden.
Jen soll 110 Millionen Dollar wert sein und ihr großes Vermögen unbedingt sichern wollen.
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Elyas M’Barek
Suche via TinderDer Schauspieler verriet kürzlich, dass er gezielt nach Verehrerinnen gesucht hat, und zwar mit der DatingApp „Tinder“. Erfolg hatte M’Barek aber leider nicht, nach fünf Minuten war die App wieder gelöscht.
Erstaunt. Andreas Gabalier singt den titelsong für die Neuauflage der kinderserie „Heidis Welt sind die Berge“.
Erkenntnis. Dankende Worte von Dschungelkönigin Maren Gilzer: „Ohne das Dschungelcamp sähe es bei mir düster aus.“
Enthüllung. Eine neue Biografie verrät, dass Michael Jackson 100 Operationen hatte, um anders als sein Vater auszusehen.
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Drama. In „Whiplash“ wird der 19-jährige schlag-zeuger andrew (miles teller) von seinem Lehrer durch Beleidigungen und Gewalt zu Höchstleistun-gen getrieben. Wird er sich wehren? Jetzt im Kino.
Damüls
Sunnegg-Bahn Komfortabler, schneller und sicherer kommen Skifans im Schneereich DamülsMellau mit der neuen 6erSesselbahn ins Pistenvergnügen. Dank WäldleSkitunnel kann der Steilhang (73 %) gefahrlos unterquert werden. Zur Eröffnung begrüßte Wilfried Madlener u. a. Karlheinz Rüdisser, chris-toph & Melitta Hinteregger.
Bludenz
Alpen-challengeVom 3. bis 7. Juni wird Bludenz zum Mekka der Lauf und Rad Szene. Der viertägige Berglauf und MountainbikeWettbewerb bietet u. a. ein hochkarätiges Rahmenprogramm wie EtappenRennen, Bludenzer Nightrun, CityCross, MountainbikeRennen, Hillclimb u. v. m. alpenchallenge-bludenz.at
Markus Simma, Bürger-meister Stefan Bischof und LH Markus Wallner (v. li.).
Spitzen-Trail-Runner Martin Schedler, Berglauf-Vizewelt-meisterin Sabine Reiner, Radma-rathonfahrer Manuel Schreiber.
Weekend: Herr Hader, gibt es für Sie Schnitt-mengen zwischen Ih-
ren Aktivitäten als Kabaret-tist und Schauspieler?Josef Hader: Eine Sache, die Kabarett und Film total gemeinsam haben ist der Umstand, dass man einerseits spielen kann, andererseits auch schreiben. Mit dem Film habe ich im Übrigen zumindest phasenweise einen Beruf, bei dem ich am Abend nicht arbeiten muss (lacht).
Weekend: Und wo sehen Sie die Unterschiede?Josef Hader: Beim Film ist grundsätzlich Teamwork, vom Schreiben bis zum Dreh. Da entsteht dann auch ein gewisser Abschiedsschmerz, wenn die Dreharbeiten vorbei sind, das hat etwas von einer Maturaklasse. Die Arbeit beim Film ist somit eine gute Ergänzung zu diesem egomanischen KabarettLeben.
Weekend: Ist der Brenner für Sie schon wie eine zweite Haut, in die Sie schlüpfen?Josef Hader: Dadurch, dass ich die Rolle nur alle paar Jahre spiele, stellt sich keine Routine ein. Dazu kommt der Aspekt, dass wir ja in jedem neuen Film versuchen,
Das Interview zum neuen Film n
brenner iSt zurückJosef Hader. In der WolfHaasVerfilmung „Das ewige Leben“ (Filmstart 5. März)
schlüpft der beliebte Kabarettist und Schauspieler erneut in die Rolle des
Detektivs Brenner. Welche Herausforderungen diese Paraderolle darstellen, erzählt
Josef Hader im WeekendInterview. Von Wolfgang Bogner
Geboren: 14. 2. 1962,
Waldhausen im StrudengauWerdegang: Josef Hader wuchs in Nöch
ling im Waldviertel auf dem elterlichen Hof auf. Nach dem Besuch des Stiftsgymnasiums
Melk begann er ein Lehramtstudium für Germanistik und Geschichte, 1982 schrieb er
sein erstes Programm.Karriere: 1988 gelang der Durchbruch mit „Biagn oder Brechen“, es folgten die Programme „Bunter Abend“, „Im Keller“, „Privat“ und „Hader muss weg“.
Aktuell tourt Josef Hader mit seinem Bestof Programm „Hader spielt Hader“. Zu den
Highlights seiner Filmkarriere gehören „Indien“, die BrennerFilme sowie
„Der Aufschneider“.
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74 | Weekend Magazin
Geboren: 14. 2. 1962,
Waldhausen im StrudengauWerdegang: Josef Hader wuchs in Nöch
ling im Waldviertel auf dem elterlichen Hof auf. Nach dem Besuch des Stiftsgymnasiums
Melk begann er ein Lehramtstudium für Germanistik und Geschichte, 1982 schrieb er
sein erstes Programm.Karriere: 1988 gelang der Durchbruch mit „Biagn oder Brechen“, es folgten die Programme „Bunter Abend“, „Im Keller“, „Privat“ und „Hader muss weg“.
Aktuell tourt Josef Hader mit seinem Bestof Programm „Hader spielt Hader“. Zu den
Highlights seiner Filmkarriere gehören „Indien“, die BrennerFilme sowie
„Der Aufschneider“.
den Brenner noch stärker zu fordern und Dinge von ihm zu verlangen, die er noch nie gemacht hat. Deswegen ist es fast so, wie wenn man eine neue Figur spielt, mit ein paar Eigenschaften, die man schon kennt.
Weekend: Im neuen Film wirkt der Brenner von Be-ginn an sehr marod ...Josef Hader: Ja, der Brenner ist so am Tiefpunkt wie noch nie, somit hatten wir die Möglichkeit, einen Film zu machen, der wieder ganz anders ist als die drei davor.
Weekend: Was war für Sie die größte Herausforderung?Josef Hader: Es gibt im Film eine Szene, in der Brenner einen mörderischen MigräneAnfall erleidet. Mich da hineinzufühlen, habe mich mit Leuten unterhalten, die davon geplagt sind, weil ich selber nie Kopfweh habe. Wir reden da ja von teuflischen Schmerzen. Aber auch das Finale mit dem Tobias Moretti war sehr anspruchsvoll, weil es ohne Action auskommt und die Schauspieler diesen Höhepunkt erspielen müssen.
Weekend: Bevor es zu dieser Szene kommt, gibt es eine Verfolgungssequenz, da hat der Film ja fast Bond-Flair. War das beabsichtigt?Josef Hader: Nicht unbedingt mit Bond als Vorbild, aber
wir haben schon die Idee, einen CopFilm, einen PolizistenFilm zu machen. Abgesehen davon, dass wir in jedem Film eben auch das Drama zwischen den Figuren und das schwarzhumorige Element haben wollen. Diese drei Elemente hatten wir im Kopf, als wir den Film konzipiert haben.
Weekend: Wie würden Sie den Brenner beschreiben?Josef Hader: Ich denke, dass der Brenner in seinem Leben einfach nie etwas unternommen hat, sondern immer nur
anderen die Schuld gegeben hat. Das ist auch der Grund, warum er nie etwas weiterbringt. Dieser fast pubertäre Trotz macht ihn in gewisser Weise auch sympathisch, zumindest im Kino. Wenn man so einen Typ im normalen Leben trifft, ist er einem glaube ich nicht sympathisch.
Weekend: Im neuen Film ist der Brenner eher in einer passiven Rolle, vielleicht wie ein Katalysator ...Josef Hader: Das ist schon fast Tradition. Im Grunde kultivieren wir in den Filmen schon die Figur eines Detektivs, der gerade durch sein Erscheinen mehr Morde auslöst, als wenn er nicht da wäre. Und zum Schluss klärt er nicht groß auf, sondern stolpert drüber. n
der brenner löst durch sein erscheinen mehr morde aus, als wenn er gar
nicht da wäre.
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theater Kosmos-Fans: mona egger, caro Fritsch, martina Feurstein und monika Feldmann (v. li.).
Premierengast mit Gerhard und annabell stübe (v. li.).
Josef rupp (rupp/alma), Festspiel-Präs. Hans-Peter metzler (v. li.).
schauspiel-Insider Kurt sternik und regisseur augustin Jagg (v. li.).
Bregenz, Theater Kosmos Premiere „Reise nach Islamabad“Eine Komödie über Freundschaft und Irrwitz in einer farbenprächtigen RetroKulisse feierte seine Uraufführung. Bei der Premierenfeier waren mit dabei: Psychiater Zulfokar Al-Dubai, Steuerberater Peter Bahl, Rechtsanwalt Viktor Thurnher mit Gattin Pilar, Transportunternehmer Reinhard Hämmerle, Architekt Jörg Tiefenthaler und viele andere. TOP: Weitere Aufführungen finden am 20., 21., 27. & 28. Feb. und am 06., 07.,13. & 14. März statt.
Hanni und Heinz schaller (notar), Gabriele und augustin Jagg (v. li.).
Die schau-spieler-Innen: Wolfgang Pevestorf, Juliane Gruner und elke maria riedmann (v. li.).
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amKumma- team: manfred Böhmwalder, Isolde nach-bauer, susan-ne amann und arno ried-mann (v. li.).
nicole Perfler mit stephan Kircher sowie thomas und Petra Perfler (natürlich Bio, Götzis) (v. li.).silke und ernst seidl
(seidl catering).
Hauptpreis- Gewinner mario Wagner (Götzis), maria-Victoria stad-linger (Feld-kirch), Julia Ka-than-Klammer (Götzis) (v. li.).
Koblach – „DorfMitte“ Festabend der GewinnerWirtschaft amKumma lud über 240 Gäste zum Festabend der Gewinner, bei dem 85 Gewinner aus über 28.000 abgegebenen Sammelpässen gezogen wurden und Preise im Wert von über 17.000,– Euro erhielten. Dazu gab es neueste GemeindeInfos von Bgm. christian Loacker, Fritz Maierhofer, Rainer Siegele und Vizebgm. Franz Kopf. TOP: Die drei Hauptpreise gingen an Mario Wagner, Maria-Victoria Stadlinger und Julia Kathan-Klammer. Alle Gewinner auf www.weekend.at/promitalk
ralf Loacker (Loacker tours) mit nicole und martin Berchtold (Berchtold sport + Fashion) (v. li.).
Bgm. rainer siegele (mäder), Fritz maierhofer (Koblach), Vizebgm. Franz Kopf (altach) und christian Loacker (Götzis) (v. li.).
Genossen den abend: Daniela und Walter nöckl (Karrenrestaurant Dornbirn).
ulrike Fink (Gasthof Krone Lustenau) mit roswitha Jenny (v. li.).
mit dabei: Dunja De carli und Dietmar menzinger (Hops & malt Dornbirn).
Jürgen Weik (mohrenbrauerei) mit margit und alexander Breuss (Gast-hof adler) (v. li.).
Wolfgang Weisl und Helmut ritter (Koch-agentur Götzis) (v. li.).
Dornbirn Mohren Eisbock 2015 Unter dem Motto „Feuer & Eis “ lud MohrenChef Heinz Huber zum EisbockFassanstich auf die Dachterrasse der Mohrenbrauerei. Zur Degustation des mit 10 % stärksten Biers aus dem Hause Mohren kamen u. a. Silvia und Helmut Brenner (Altes Gericht Sulz), Andrew Nussbaumer (Palast Hohenems), christine und Thomas Rhomberg (Hotel Krone Dornbirn) u. v. m. TOP: Grillmeister Tom Heinzle verwöhnte mit Köstlichkeiten vom Grill – natürlich mit Eisbock verfeinert!
Geschäftsführer Heinz Huber (mohren) und Bgm. andrea Kaufmann mit Irmgard Huber (mohren) und Vizebgm. martin ruepp (v. li.).
nina Lang (marketing mohren) beim Fass-anstich.
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76 | Weekend Magazin
Glücklicher Gewinner des Wettbewerbs Dr. thomas Geiger mit Gattin christl.
edgar schieder (PLeX aG) und elisabeth martin (ar-beitsinspektorat Bregenz).
Kursteilnehmer der russisch-Kurse: renate Lenhart (Prestige trast, FL), Werner Lammer (Dornbirner sparkasse), Brigitte Winder, Gabriela James und Konstantin eleftheriadis (v. li.).
Feldkirch, Schützenhaus Russischer Abend 2015RussischLehrerin, Dolmetscherin & Übersetzerin Irina Abramova organisiert jährlich den beliebten Abend für ihre Sprachschüler und für alle, die sich für die russische Sprache und Kultur interessieren. SchützenhausChef Jürgen Lang und sein Team sorgten für das passende Ambiente. TOP: Russischer Punsch, Krimsekt am offenen Feuer und dazu ein exzellentes Buffet der russchischen Küche.
erfolgreicher „sprach-schüler“ Florian Fussen-egger (Liebherr export / cH) mit Gattin Vlada.
Die ukrainische musikgruppe „Kupalinka“ aus odessa sorgte mit viel Power für stimmung.
Gastgeberin Irina abramova mit Kursteilnehmern Fritz Blaser (nestlé suisse), Dr. Gudrun Gfrerer, Hedwig Baumann (Kran-kenhaus Dornbirn) und Johann Hofer (HILtI aG/schaan) (v. li.).
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Messe Dornbirn
Zweite com:bau-Messe auf WachstumskursAuf der Medienkonferenz bei com:bau Aussteller Rhomberg Bau präsentierte die Messe Dornbirn die aktuellen Erfolgszahlen für ihre SpecialInterestMesse. TOP: Rund 200 Aussteller und eine zusätzliche neue Halle mit total 12.000 m2 Messefläche.
Bregenz
Mit Bayreuth auf AugenhöheGemeinsamer Wissensaustausch über Stadt und Landesgrenzen hinaus wird immer wichtiger. So sind gastronomische „Schmankerln“ von Bregenz im Rahmen des Bayreuther Bürgerfestes im Juli sowie die Präsentation von kulinarischen Gaumenfreuden beim Bregenzer Hafengenuss im August geplant. TOP: Aktive Wege, wie Kooperationen auch außerhalb der Festspielzeit, machen für beide Städte Sinn.
martin summer (rhomberg Bau), Patrick malang (com:bau,) Kathrin Bohlen (messe), Bernhard Feigl (WKV), Philipp tomaselli (Wirtschaft im Walgau) (v. li.).
Bernd Hagen (messe Presse-chef), Katha-rina stückler (messe online) und matthias moosbrugger (rhomberg-Bau) (v. li.).
Die stadt- marketing-
Gesellschaf-ten planen
gemeinsame aktivitäten der einzig-
artigen Fest-spielstädte.
Gegenseitige marketingauftritte in Bregenz & Bayreuth.
Die beiden GFs: manuel Becher (Bayreuth) und
christoph thoma (v. li.).
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Dornbirn Hotel Martinspark
Gäste unterstützen Special Olympics„IKADES“, der neue Verein für inklusiven Sport in Vorarlberg – eine Fusion des „Integrativen Sportvereins“ (Caritas Vorarlberg) und von „Special Friends“ (Lebenshilfe) – ist mit über 200 Mitgliedern der größte Behindertensportverein Österreichs. Im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsaktion unterstützten die Restaurant und Hotelgäste des Hotel Martinspark in Dornbirn die Organisatoren der Special Olympics in Vorarlberg. TOP: Johanna Pramstaller wurde als „Global Messenger“ (Botschafterin für die weltweiten Special OlympicsSportler) bestellt.
Patrick Pápa und Dir. sebastian reininger (beide martinspark), obman Peter ritter und manager Heinrich olsen (beide IKaDes) & Johanna Pramstaller (Botschafterin für special olympics sportler) (v. li.).
17 aussteller in der Walgauer Bau- arena: mitorganisator rudi Gort und messe-GF Daniel mutschlechner (v. li.).
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78 | Weekend Magazin
après-ski-Fans: thomas Gschoss-mann (zur-Gams) und stefan Krax-ner (Freiform Dornbirn).
chill-out beim Live-Konzert: Karin stocker mit Beatrice und markus Dietrich.
Günter oberhauser (Geschäftsführer), thomas Übelher (Prokurist) und Johannes Hefel (ar-Vorsitzender tourismusbetriebe Warth Holding).
Peter Heine und ulrike Golderer mit Karin und Peter meusburger (v. li.).
Warth Ski & concert ist gestartetDie Skilifte Warth und das Sporthotel Steffisalp setzen neue Maßstäbe in der Unterhaltung am Berg und bieten jeden Samstagnachmittag bis Mitte April eine hochwertige Alternative zum klassischen AprèsSki. Internationaler Spitzensound von Rock, Pop über Blues bis Irish Folk sowie die neuesten Hits der Volksmusikszene sind Garant für beste Stimmung der zehnteiligen Konzertreihe. TOP: Beim Walser AprèsSkiFeeling auf 1.495 m Seehöhe wurden die Gäste vom Sporthotel SteffisalpTeam mit Walser Spezialitäten verwöhnt.FO
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Beste stimmung zum auftakt der Konzertreihe „ski & concert“ mit einem fulminanten auftritt der neunköpfigen Band „Zucchero o.i.&b“, die mit italienischen Klassikern begeisterte.
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14.03.2015, 14.30 hQueen Kings
21.03.2015, 14.30 hThe Souljackers
21.02.2015, 14.30 hMojo Blues Band
28.03.2015, 14.30 hThe Les Clöchards
28.02.2015, 14.30 hAll Right Guys
04.04.2015, 14.30 hFäaschtbänkler
07.03.2015, 14.30 hBrassclub & Fättes Blech
11.04.2015, 14.30 hThe Monroes
www.skiandconcert.at Unser Bier seit 1881Jeden Samstag, Open-Air Bühne, Sporthotel Steffisalp
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