wegmarken hin zum neuen paradigma unterschiedliche menschen brauchen eine ihnen entsprechende...
Post on 06-Apr-2016
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Wegmarken hin zum neuen Paradigma
Unterschiedliche Menschen brauchen eine ihnen entsprechende Politik
Paradigma steht für Kulturwechsel
Dieser Kulturwechsel wird auch Zeitenwechsel genannt.
Wir stehen vor einer entscheidenden Veränderung unserer weltweiten Kultur.
Das braucht uns nicht einseitig zu ängstigen, denn das Zeichen hat zwei Bedeutungen:
• Achtung Gefahr !
• Chance für Veränderung !
InhaltsverzeichnisVertiefte Weltsicht• Verhaltens-Quellen• Gene, Meme und Morphe• Unbewusstes, Bewusstes, Überbewusstes• Verhaltensfelder verschiedener Menschen• Entwicklungsverlauf (von einfach zu komplex)• Höherentwicklung: ja / nein ?• Voraussehvermögen der Menschen
Motivation• Potential ansprechbarer Menschen• Magnetstab Vergleich• 10 Prozent Wirkung • Wertschätzung heute und künftig• Anregungen zum Schluss überspringen
Verhaltens-Quellen
Wem alles in der heutigen Welt passt, braucht diese Präsentation nicht !
Auf den folgenden Seiten werden mögliche Antworten vorgestellt.
Alle anderen fragen sich vermutlich von Zeit zu Zeit:
Oder - ist mir klar, was ich erreichen will ?
Warum kann ich nicht so leben, wie ich möchte ?
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Verhaltens-Quellen
Als erstes gilt in Erinnerung zu rufen, warum wir zu Erdenmenschen geworden sind.
Wir sind hier, um Erfahrungen in der materiellen Welt des Planeten Erde zu machen !
Welche Erfahrungen möchten wir machen ?
Zwei Feststellungen: Unendlich viele Erfahrungen sind möglich.Nicht alle Menschen wollen das gleiche !
Große Übereinstimmung gibt es bezüglich Sicherung des Grundbedarfs, Gesundheit und gute Beziehungen.
Ihre Erfüllung bewirkt Glück und Wohlbefinden.
Darüber hinaus wünschen sich manche Menschen Erfolg, Ansehen und Reichtum.
Meist handelt es sich dabei um Ersatzbefriedigungen, weil die oben genannten Bedürfnisse nicht ganz erfüllt werden.
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Gut zu wissen wie die Natur funktioniert
Gut zu wissen, was die Wissenschaft erkannt hat.
Wie gelangen wir von der Ersatzbefriedigung zu echter Befriedigung ?
Gut zu wissen, wie viel die Wissenschaft noch nicht erkannt hat.
Viele Bedürfnisse werden nicht befriedigt, weil unser Wissen dafür nicht ausreicht.
Und so finden wir uns oft in der Rolle der Erleidenden statt der Gestalter unserer Erfahrungen.
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Zunehmende Einsicht in die Struktur des
Seienden (intellektuell)
Zunehmend erfreulichere Selbst-Erfahrung (intuitiv)
rh - 2000
Wissenschafts-Bereich
Psychologie,Para-, Meta-
Wissenschaft
TranszendentalesBewusstsein, Psychologie
paranormaler Zustände
Gottes-Bewusstsein
Einheits-Bewusstsein
Transz
enden
z
Wahrnehmungs-Bereich unserer fünf SinneHaupt-Aktionsfeld unseres Verstandes
Entwicklung unseres Wissens
Was nützt die Fähigkeit zur Transzendenz ?
Wir entwickeln uns von der Rolle der passiv Erleidenden in die Rolle der aktiven Lebensgestalter.
Lohnendes Wissen auf dem Weg zum neuen Paradigma
Beruht es allein auf genetischer Vererbung ?
Aus welchen Quellen wird unser Verhalten angeregt ?
Wie funktioniert das seelisch - geistig und körperliche Zusammenspiel ?
Auf den folgenden Seiten wird versucht, Antworten auf die Fragen zu geben:
Wie stark werden die Menschen von der Kultur beeinflusst ?
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1. Gene bestimmen den biologischen Aufbau der Lebewesen (soweit die grundlegenderen Stufen nicht Einfluss nehmen).
2. Meme helfen zur Weitergabe von kulturellen Informationen von Mensch zu Mensch (dort, wo sie nicht durch die Intuition geliefert werden).
3. Morphe (Morphische Einheiten) kann man jene Informations-einheiten nennen, die mit Hilfe der Intuition über das morphische Feld an andere Menschen und Generationen weitergegeben werden.
Unterscheidung: Gene - Meme - Morphe
Gene
Meme
Morphe
rh - 21.02.2012zurück
Hierarchie: Gene - Meme - Morphe
Gene
1. Die meisten Informationen von Mensch zu Mensch und von Generation zu Generation werden über das morphische Feld weitergegeben.
2. Deutlich weniger wird über die kulturelle Informationsvermittlung (Meme) von einer Generation an die nächste übergeben. Dieser Teilbereich des morphischen Feldes bestimmt unser Leben weniger als die Morphe aber stärker als die Gene.
3. Das heißt, die Gene befördern nur einen kleinen Teil der verfügbaren Information an künftige Generationen weiter. Selbst der Aufbau des menschlichen Körpers wird nur teilweise von den Genen bestimmt.
rh - 27.03.2012
Wer kulturelle Vererbung in den Genen sucht, wird scheitern.
Die unterschiedliche Größe der Flächen deutet an:
Gene
Meme
Morphe
Gene
Meme
Morphe
rh - 27.03.2012
Die Weitergabe von Information über die Gene und die Meme wird aus dem morphischen Feld (also über Morphe) gesteuert.
Die Morphe werden zunehmend bewusster als Hauptträger aller Vererbung erkannt. Es gibt nichts außerhalb der Morphe.
Durch die Verbesserung unseres Zugangs zur Intuition erhöhen wir unsere Fähigkeiten, das morphische Feld bewusster anzuzapfen.
Mengen-Umkehrung: Gene - Meme - Morphe
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Die Intuition zeigt uns den Weg dorthin, wo wir ankommen wollen.
Intellekt
Intuition
Inscius
Wenn die Intuition unsere bewussten Handlungen steuert, werden die Ergebnisse am erfreulichsten.
Ist die Verbindung zur Intuition gestörte, soübernimmt der Verstanddie Steuerung.
Handlungsantriebe: unbewusste – bewusste - überbewusste
rh - 24.01.2006
X Verbindung gestört
Wach-Bewusstsein
Über-Bewusstsein
Da der Zugang zur Intuition fast immer
gestört ist, sollten wir den Nutzen des Verstandes nicht geringschätzen.
Handeln Unbewusste Steuerungaller Körpervorgänge
und Körperreflexe
Unbewusstes
Intellekt InsciusWach-
Bewusstsein
Handeln
Unbewusstes
Das Unterbewusste kompliziert die Handlungs-Steuerung
rh - 14.05.2012
Der Intellekt und das Unterbewusste enthalten die
kulturellen Gebote und Verbote sowie Erwünschtes und angstvoll Verdrängtes.
Vor schwierigen Entscheidungen hören wir oft zwei widersprechende Stimmen:
SubconsciusUnter-
bewusstes
Die leisere entspringt dem Überbewussten,die lautere dem Unterbewussten.
Oft helfen bei solchen Entscheiden Meditieren, Pendeln und andere Praktiken zur Belebung der Kontaktaufnahme mit dem Überbewussten.
IntuitionÜber-
Bewusstsein
Intellekt InsciusWach-
Bewusstsein
Handeln
Unbewusstes
Unser Verstand steuert nicht eigenständig
rh - 14.05.2012
SubconsciusUnter-
bewusstes
Das heißt, unser Denken wird stets vom Überbewusstsein inspiriert und vom Unterbewussten beeinflusst.
Handlungsantriebe, die allein vom Verstand entwickelt werden, gibt es wahrscheinlich nicht.
Handeln
IntuitionÜber-
Bewusstsein
Intellekt
Intuition
Insciusund Unter-
Bewusstsein
Über-Bewusstsein
Handeln
Unbewusstes
Es gibt auch noch Einflüsse von Außen
rh - 14.05.2012
Unser Denken wird von unserer Umgebung und unseren Mitmenschen zusätzlich stark geprägt.Als Verallgemeinerung mag der Begriff kulturelle Einflüsse dienen.
Meditation ist ein wirksames Mittel, um die leise Stimme der Intuition vernehmbar zu machen.
Diese äußeren Einflüsse sind meistens laut.
zurück
Von den Einflüssen zu den Verhalten
Um zu unterscheiden, wie wir unterschiedliche Menschen ansprechen und motivieren können, hilft folgende Unterscheidung:
Unterschiedliche Menschen unterliegen unterschiedlichen äußeren Einflüssen. Aber auch ihr unterschiedlicher Zugang zur geistigen Welt ist unterschiedlich stark geöffnet.
Daher unterscheiden sie Unterschiede unterschiedlich.
Kategorie
Weltbild (Religion)
Denken und Verhalten
Verhaltensform
Moral
Organisations- und Herrschafts-Form
Verhaltensfelder verschiedener Menschenanimistisch (5 %)
- Animismus (alles ist beseelt)
- Von Tabus beeinflusstes Leben
- naturgesteuert, gefühlsmäßig handeln
- die Blutsbanden zählen
- Organisation in Sippen und Stämmen
egozentrisch (20 %)
- archetypische Götter
- egoistisch-impulsives Verhalten
- Heroismus (Ruhm und Ehre als Ziel)
- Durchsetzung durch Kampf, Gewalt
- Diktaturen und frühe Imperien
absolutistisch (50 %)
- mythisch und monotheistisch religiös
- patriotisch-ethnozentrisches Verhalten
- anpasserisch, traditionsbeflissen
- Verteidigung von Familie und Region
- Diktaturen und Feudalismus
empirisch-technisch (15 %)
- vernunft- und wissenschaftsgläubig
- freiheitlich-individualistische Haltung
- erfolgsorientiertes Denken
- Menscherechte werden angestrebt
- Liberaler, demokratischer Kapitalismus
pluralistisch-egalitär (9 %)
- transreligiöse Spiritualität
- egalitäres Denken
- weltzentrisches Denken, Moral
- ökologisch,feministisch,gleichberechtigt
- soziale Demokratie
integrativ (1 %)
- evolutionäre Spiritualität
- holistisches Denken
- praktische, weltzentrische Werte
- Anerkennung von Hierarchien
- flexibler Weltföderalismus
Abgewandelt nach Vorlagen von Ken Wilber und Don Beck – 08.08.2008
Die Prozentzahl hinter dem Kategorienamen gibt an, wie viele Prozente der Menschen weltweit sich vorwiegend im animistischen Stammesdenken und Verhalten befinden.
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Entwicklungsverlauf
instinktiv (< 1 %)
egozentrisch (20 %)
absolutistisch (50 %)
empirisch-technisch (15 %)
pluralistisch-egalitär (9 %)
Integrativ (<1 %)
Ergebnis vom Kongress für integrale Politik (Arbogast im August.2008)
holistisch (0 %)
Die Stufen können nicht übersprungen
werden !
animistisch (5 %)
Evolutionäre Entwicklung nach spiral dynamics
zurückHöherentwicklung ?
animistisch (5 %)
egozentrisch (20 %)
absolutistisch (50 %)
empirisch-technisch (15 %)
pluralistisch-egalitär (9 %)
Integrativ (<1 %)
rh – 5.5.2010
holistisch (0 %)
In seelischer Sicht - nein !
Höherentwicklung ?
instinktiv (< 1 %) In biologischer Sicht - ja
Voraussehvermögen der Menschen
zeitlicher Horizont
räumlicher Horizont
eine Woche ein Jahr Lebenszeit Künftige Generationen
Familie
Arbeit,Nachbar-
schaft
Nation
Erde
Quelle: „Die Grenzen des Wachstums“ S. 13
Menschen, welche bei Entscheidungennur die nächsten Tageund nur ihren engeren Familienkreisim Blickfeld haben.
Menschen, welche bei Entscheidungenmehrere Monateund ihre Alltags-Mitmenschenim Blickfeld haben.
Deutschland Schweiz Entwicklungsstand
20 Millionen 2 Millionen sind latent ansprechbar
4 Millionen 400‘000 sind auf dem Weg kulturell-kreativ zu werden (gedanklich)
400‘000 40‘000 haben ihr Verhalten bereits geändert.
20‘000 2000 bilden zurzeit die Trägergruppe der Idee. (ziemlich integral)
Potential der für integrale Politik ansprechbaren Menschen
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Und was nützt ein spiritueller Weg, der Menschheit,
wenn nur wenige ihn beschreiten ?
Es folgt ein Vergleich mit einem Magnetstab.
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Lohnen sich Verhaltensänderungen ?
Was können 2000 Menschen bewirken ?
Vergleich mit 10 Stabmagneten
1 Stabmagnet wird nicht behandelt
9 Stabmagnete werden entmagnetisiert
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NS
Legt man den magnetischen Stab zu den 9 unmagnetischen Stäben, dann werden alle wieder magnetisch !
Vergleich mit 10 Stabmagneten
Wenn 10 Prozent der Menschen eine neue Idee verstanden haben und sie gemeinsam voranbringen,
animieren sie die anderen 90 % zum Mitmachen:
durch ihr Vorbilddurch technisch erprobte Anwendungendurch mehr Sein als Tundurch Geben statt Nehmendurch tolerieren, akzeptieren, wertschätzen
zurück
Und das bringt Folgendes mit sich:
10 % der Menschen bringen alle ins Gleichgewicht
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Materielles RationalesEmotionales Spirituelles
Materialistisch-rationale Gesellschaft von heute
hoch
niedrig
mittel
Wertschätzung
Vergeistigung
Materielles RationalesEmotionales Spirituelles
Wie hoch ist die Wertschätzung heute ?
hoch
niedrig
mittel
Wertschätzung
Vergeistigungzurück
MateriellesRationales
Emotionales
Spirituelles
Wie hoch ist die Wertschätzung morgen ?
hoch
niedrig
mittel
Vergeistigung
Wertschätzung
Bestreben der integralen Gesellschaft
Die Graphik wurde angeregt durch einen Vorschlag der Integralen Politik - 2009
Die vier Bedürfnisbereiche sind gleichwertig, gleichermaßen für
politische und wirtschaftliche Entscheidungen.
Aber nachhaltige Verbesserungen sind nur durch Korrektur der Ursachen erreichbar !
Sollen wir das politische Geschehen • passiv hinnehmen ?
• oder aktiv mitgestalten ?• Die Tagespolitik befasst sich weitgehend mit
Symptombehandlungen.
Wir erreichen wir dieses Gleichgewicht ?
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Symptombehandlungen sind oft notwendig.
Sanfte Politik für eine Welt die wir uns wünschen
1. Begeisterndes und stimmiges Weltbild
2. Bildung zur Selbstmächtigkeit, Wertschätzung der Vielfalt
3. Friedliches und bereicherndes Zusammenleben mit der Mitwelt (Menschen, Tiere, Pflanzen usw.)
4. Erkennen und Integrieren der sexuellen und emotionalen Bedürfnisbefriedigung in unsere Kultur
5. Nachhaltiger Umgang mit Energie und anderen Ressourcen
6. Kooperative, transparente und gerechte Verhältnisse in der Wirtschaft
6 Schlüssel zum Himmel auf Erden
Abschließende Motivation auf dem Weg zum neuen Paradigma
• Jede noch so kleine Verbesserung macht die Welt menschlicher.
• Alle großen Veränderungen sind von Einzelnen oder kleinen Gruppen angestoßen worden.
• Unser Wohlergehen wird allein durch uns bewirkt.
• Am Ende des Lebens werden wir nicht nach dem Erreichten, sondern nach unseren Versuchen gefragt.
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Omnibus
Remy Holenstein - Naturwissenschaftler ETH
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