werke aus der ehemaligen sammlung karl kerber eine...
Post on 14-Oct-2019
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Werke aus derehemaligen Sammlung
Karl KerberEine Kooperation von
Bielefelder Kunstvereinund Marta Herford
Mi ..
.BenefizAuktion
Wir laden Sie herzlich ein zur
. Benefizauktionam .., um Uhrim Marta-Forum
Einlass ab Uhr
Begrüßung
Roland Nachtigäller, Direktor Marta Herford
Thomas Thiel, Direktor Bielefelder Kunstverein
Auktionator
Dr. Takuro Ito, Kunsthaus Lempertz, Köln
Marta-Forum
Goebenstraße 2–10
32052 Herford
Eine Kooperation von
Zur Einführung
„Meine Sammlung ist ein unendliches Mosaik an Begegnungen. Das Mo-
saik ergänzt sich durch jede Begegnung in irgendeiner Weise. Ergreifen-
de Stunden – ja, dann und wann manche Sternstunden meines Lebens.
In diesen Begegnungen liegt das Credo …“, so beschrieb Karl Kerber
(1925–2009) seine Art des Kunst sammelns im Katalog „Karl Kerber – Der
Sammler – Die Samm lung“ (1995). Der Bielefelder Verleger war ein lei-
denschaftlicher Sammler von Gemälden, Grafiken und Skulpturen.
Schon früh hatten sich für den jungen Buchhändler mit großem Kunst-
interesse erste Kontakte zu Kunstschaffenden wie u. a. Max Ernst oder
Willi Baumeister ergeben. Seit Gründung der Druckerei und des Kunst-
buchverlags Karl Kerber entstand dann über viele Jahre hinweg ein
dichtes Netz von engen Beziehungen zu Künstlern.
Diese persönlichen Verbindungen waren ausschlaggebend für den Cha-
rakter seiner über Jahrzehnte stetig angewachsenen Sammlung, die
ohne strategische Planung und aus seiner ganz eigenen Leidenschaft
entstand. Kerbers Begeisterung für bestimmte Künstler und Werke
hatte er mehrfach damit beschrieben, dass ein „Blitzschlag ihn treffen
müsse“, und Bilder eine „gewisse Sprödigkeit“ besitzen müssten, also
nicht gefällig sein sollten.
Er war ein Kunstliebhaber, „der mit den Augen sieht, nicht mit den
Ohren, denn Sehen ist durch nichts zu ersetzen…“. Die Werke doku-
mentieren und erzählen zugleich von seinen persönlichen Begegnun-
gen. Dass Karl Kerber mit seinen Sammlungsstücken lebte, davon
zeugen auch noch manche „Gebrauchsspuren“ an den nun zu verstei-
gernden Werken, leichte Knicke oder Schattenränder im Papier, wie es
auch in den Werkbeschreibungen vermerkt ist.
Kurz nach seinem Tod endete allerdings auch die Dauerleihgabe eines
Großteils dieser Sammlung an das Museum Marta Herford und die we-
sentlichen Stücke wurden anschließend auf dem internationalen Kunst-
markt verkauft. Doch Karl Kerbers Sammlergeist bezog sich auch auf
die regionale Szene, er mischte große Namen der Kunstwelt mit hoff-
nungsvollen Talenten aus seinem persönlichen, manchmal auch dem
Arbeitsumfeld. Als Mitglied im Vorstand und Beirat des Bielefelder
Kunstvereins hatte er die Programmarbeit über viele Jahre mitgeprägt.
Es sind vor allem diese Blätter und Leinwände, die unseren Häusern zu
gleichen Teilen überlassen wurden, um dafür neue Interessenten zu
suchen und mit den Erlösen eigene Ausstellungsprojekte zu fördern.
Mit dieser letzten Benefizauktion kommt etwa die zweite Hälfte der Be-
stände zum Verkauf, nach der ersten Veranstaltung im letzten Jahr.
Wir danken der Familie Kerber sowie der Kulturstiftung Pro Bielefeld,
die die Stiftung Karl Kerber treuhänderisch begleitete, für das Vertrauen
und die freundliche Schenkung. Ein herzlicher Dank gilt auch wieder
Dr. Takuro Ito vom Kunsthaus Lempertz in Köln, der auch bei dieser
Auktion auf unverwechselbare Weise sein Publikum zu begeistern ver-
stehen wird. – Bieten Sie mit!
Roland Nachtigäller Thomas Thiel
Marta Herford Bielefelder Kunstverein
So steigern Sie mit ...
Vorbesichtigung der Lose
ab Samstag, . November , bis zum Tag der Auktion im Marta-
Forum, dienstags bis samstags bis Uhr (zu den Museumsöffnungs -
zeiten), Eintritt frei
Schriftliche Gebote
richten Sie bitte mit dem am Ende dieses Katalogs abgedruckten Bieter-
formular per Post, E-Mail oder Fax bis spätestens Dienstag, . Nov. ,
um Uhr an:
Marta Herford gGmbH, Franziska Brückmann,
Goebenstraße – , Herford
Tel. +..-, Fax +..-
E-Mail: franziska.brueckmann@marta-herford.de
Anmeldung und Vergabe der Bieternummern
erfolgt vor Beginn der Auktion am .. ab Uhr im Marta-Forum
gegen Vorlage eines Lichtbildausweises. Aber auch Nichtbieter sind
herzlich willkommen.
Bei Zuschlag
sind die ersteigerten Werke am Veranstaltungsabend direkt nach der
Auktion an der Museumskasse im Marta Herford in bar, per EC- und
Kreditkarte (außer American Express) zu bezahlen. Anschließend kön-
nen sie mitgenommen werden, nachdem bei denjenigen ersteigerten
Werken die Rahmen, wenn diese nicht ausdrücklich zum Kunstwerk ge-
hören, von Museumsmitarbeitern wieder professionell abgenommen
worden sind. Die Werke werden ohne Rahmen oder Sockel versteigert,
die allein zu Präsentationszwecken verwendet werden.
Die detaillierten Versteigerungsbedingungen finden sich am Ende dieses
Katalogs.
Dieser Online-Katalog
ist bis zum Versteigerungsabend unter www.marta-herford.de und
www.bielefelder-kunstverein.de als Download verfügbar.
Weitere Information
sind innerhalb der Bürozeiten unter Tel. - bei Franziska
Brückmann zu erhalten. Schriftliche Anfragen bitte per E-Mail an:
franziska.brueckmann@marta-herford.de
KünstlerInnen
Losnr. Name
Markus Baldegger
Markus Baldegger
Markus Baldegger
Markus Baldegger
Herbert Bauer
Peter August Böckstiegel
Getrude Degenhardt
Felix Droese
Felix Droese
Jörg Enderle / Doris Schälling
Otto Förster
Blalla W. Hallmann
Karin Irshaid
Karin Irshaid
Karl Kleist
Reinhard Lange
Reinhard Lange
Reinhard Lange
Reinhard Lange
Jean Le Merdy
Karl-Heinz Meyer
Karl-Heinz Meyer
Christa Näher
Pedda (Peter Borowski)
Pedda (Peter Borowski)
Detlef Peinecke
Luico Pozzi
Gisela Serafin
Klaus Stegmann
Klaus Stegmann
Klaus Stegmann
Klaus Stegmann
Klaus Stegmann
Pavel Sukdolak
Pavel Sukdolak
Pavel Sukdolak
Susanne Teupe
Woldemar Winkler
Woldemar Winkler
Fritz Winter
Los Nr.
MarkusBaldegger
o. T.,
Öl auf Holz
x x , cm
Signatur auf Rückseite
ohne, Rahmen, einige Farbabplatzungen
Abbildung im Katalog „Karl Kerber – Der Sammler – Die Sammlung“,
Kurzbiografie
Nach dem Studium der Germanistik und Geschichte an den Universitäten in Freiburg, Schweiz,
und in Bonn absolvierte Markus Baldegger (* in Altstätten, Schweiz) von bis ein
Studium der Malerei im Fachbereich Kunst und Design an der Fachhochschule in Köln. Es folg-
ten verschiedene Einzelausstellungen, u.a. im Bielefelder Kunstverein und im Neuen Aachener
Kunstverein. Zudem war er in zahlreichen Gruppenausstellungen vertreten. Er lebt und arbeitet
in Köln und in Lontzen, Belgien. Sein malerisches Konzept, Farbe als materialisiertes Licht zu
sehen und zu denken, konzentriert den Blick des Betrachters und lenkt ihn auf die feinen Unter-
schiede.
Los Nr.
MarkusBaldegger
o. T.,
Öl auf Holz
x , cm (Motiv)
Signatur und Widmung auf Rückseite
Rahmen (, x , x cm) zugehörig, kleinere Farbabplatzungen
Abbildung im Katalog „Karl Kerber – Der Sammler – Die Sammlung“,
Kurzbiografie
Nach dem Studium der Germanistik und Geschichte an den Universitäten in Freiburg, Schweiz,
und in Bonn absolvierte Markus Baldegger (* in Altstätten, Schweiz) von bis ein
Studium der Malerei im Fachbereich Kunst und Design an der Fachhochschule in Köln. Es folg-
ten verschiedene Einzelausstellungen, u.a. im Bielefelder Kunstverein und im Neuen Aachener
Kunstverein. Zudem war er in zahlreichen Gruppenausstellungen vertreten. Er lebt und arbeitet
in Köln und in Lontzen, Belgien. Sein malerisches Konzept, Farbe als materialisiertes Licht zu
sehen und zu denken, konzentriert den Blick des Betrachters und lenkt ihn auf die feinen Unter-
schiede.
Los Nr.
MarkusBaldegger
o. T.,
Öl auf Leinwand
, x x , cm
Signatur auf Rückseite
Rahmen zugehörig
Kurzbiografie
Nach dem Studium der Germanistik und Geschichte an den Universitäten in Freiburg, Schweiz,
und in Bonn absolvierte Markus Baldegger (* in Altstätten, Schweiz) von bis ein
Studium der Malerei im Fachbereich Kunst und Design an der Fachhochschule in Köln. Es folg-
ten verschiedene Einzelausstellungen, u.a. im Bielefelder Kunstverein und im Neuen Aachener
Kunstverein. Zudem war er in zahlreichen Gruppenausstellungen vertreten. Er lebt und arbeitet
in Köln und in Lontzen, Belgien. Sein malerisches Konzept, Farbe als materialisiertes Licht zu
sehen und zu denken, konzentriert den Blick des Betrachters und lenkt ihn auf die feinen Unter-
schiede.
Los Nr.
MarkusBaldegger
o. T.,
Öl auf Leinwand
x x cm
Signatur und Widmung auf Rückseite
ohne Rahmen
Kurzbiografie
Nach dem Studium der Germanistik und Geschichte an den Universitäten in Freiburg, Schweiz,
und in Bonn absolvierte Markus Baldegger (* in Altstätten, Schweiz) von bis ein
Studium der Malerei im Fachbereich Kunst und Design an der Fachhochschule in Köln. Es folg-
ten verschiedene Einzelausstellungen, u.a. im Bielefelder Kunstverein und im Neuen Aachener
Kunstverein. Zudem war er in zahlreichen Gruppenausstellungen vertreten. Er lebt und arbeitet
in Köln und in Lontzen, Belgien. Sein malerisches Konzept, Farbe als materialisiertes Licht zu
sehen und zu denken, konzentriert den Blick des Betrachters und lenkt ihn auf die feinen Unter-
schiede.
Los Nr.
HerbertBauer
o. T.,
Farblithografie auf Papier
, x , cm (Motiv)
Auflage /
Signatur auf Vorderseite
Rahmen (, x x , cm) zugehörig, mit Gebrauchsspuren
Kurzbiografie
Herbert Bauer (* in New York, USA, † in Stuttgart) absolvierte nach einer Lehre als Farb-
lithograf und dem Studium der Werbegrafik an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste
Stuttgart von bis ein Studium der freien Kunst an der staatlichen Hochschule für Bil-
dende Künste in Kassel, welches er als Meisterschüler bei Fritz Winter abschloss. Einzelausstel-
lungen widmeten ihm u.a. die Kunsthalle Gießen , die Kunsthalle Würth und die
Staatsgalerie Stuttgart . Zudem ist sein Werk Teil der Sammlung des Metropolitan Museum
in New York und der Sammlung Würth, Künzelsau. Erst und anlässlich seines -jährigen
Todestages widmete ihm das Herbert Bauer Archiv Stuttgart eine umfassende Retrospektive. Im
Einfluss der amerikanischen Hard Edge-Malerei schuf Bauer eine Bildsprache, deren scheinbar
dynamischer Gestus sich dennoch als kalkuliert kompositorische Setzung erweist.
Los Nr.
Peter AugustBöckstiegel
Böckstiegels Eltern,
Holzschnitt auf Büttenpapier
, x , cm (Papier), x cm (Motiv)
eingedruckte Signatur
ohne Rahmen
Kurzbiografie
Nach einer Lehre als Maler und Glaser in Bielefeld studierte Peter August Böckstiegel (* in
Arrode, † in Werther) an der Bielefelder Kunstgewerbeschule Malerei und Grafik bei Ludwig
Godewols und an der Kunstakademie Dresden. Insbesondere im Raum Westfalen folgten jähr-
lich zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, darunter im Bielefelder Kunstverein und in
der Kunsthalle Bielefeld. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden widmeten ihm eine
große Einzelschau. Viele seiner Werke befinden sich im Besitz von Museen und Privatsammlern,
u.a. im Museum der bildenden Künste Leipzig, im Stedelijk Museum Amsterdam und im Los An-
geles County Museum of Art. Seine Familie gründete die Peter-August-Böckstiegel-Stiftung.
Im Kontext des Expressionismus und des künstlerischen Einflusses van Goghs bildet Böckstiegel
eine Malerei aus, die vor allem an seiner eigenen Biografie orientiert ist, seiner von Armut ge-
prägten Kindheit als Sohn einer Leineweberfamilie.
Los Nr.
GertrudeDegenhardt
Stich + Radierung,
Radierung auf Büttenpapier
x cm (Papier), , x , cm (Motiv)
Signatur auf Vorder- und Rückseite
Auflage /
ohne Rahmen, Papier leicht beschmutzt und geknickt
Kurzbiografie
Gertrude Degenhardt (* in New York, USA) lebt und arbeitet an der irischen Westküste
sowie in Rheinhessen. Sie studierte an der Werkkunstschule für Gebrauchsgrafik in Mainz. Ihre
Werke wurden in Einzelausstellungen u.a. im Goethe-Institut in Dublin, Irland, und La Paz, Boli-
vien, im Marburger Kunstverein und im Kulturspeicher im Stadtmuseum Oldenburg gezeigt. In
Gruppenausstellungen war sie u.a. im Museum der bildenden Künste Leipzig, im Literaturhaus
Berlin und in der Galerie der Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main, vertreten. Ihre Arbei-
ten umfassen Malereien, Zeichnungen und Radierungen. In diesen beschäftigt sich Degenhardt
oft auf humoristische Weise mit Musik, mit absurden Alltagssituationen, aber auch mit der
Darstellung starker, unabhängiger Frauen.
Los Nr.
Felix Droese
o.T.,
Holzschnitt auf Papier
x , cm (Papier), , x cm (Motiv)
Signatur auf Vorderseite
ohne Rahmen, kleiner Riss am Papierrand
Kurzbiografie
Felix Droese (* in Singen / Hohentwiel) lebt und arbeitet in Mettmann. Er studierte von
bis an der Kunstakademie Düsseldorf bei Peter Brüning, arbeitete aber bevorzugt in der
Klasse von Beuys. Zehn Jahre später übernahm er selbst eine Professur an der Städelschule in
Frankfurt am Main. Seit den ern werden seine Werke regelmäßig in Einzelausstellungen
präsentiert, wie u.a. im Kunstmuseum Bochum, im Städtischen Museum Abteiberg, Mönchen-
gladbach, im Kunsthaus Zürich und im MuHKA Antwerpen, Belgien. Er war Teilnehmer der
documenta , Kassel, und der . Biennale von Venedig. Zudem wurde er mit verschiedenen
Preisen, wie dem Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Bildende Kunst und dem
Düsseldorfer Kunstpreis der Künstler geehrt. Als politisch engagierter Künstler und Kritiker des
Kunstmarkts beschäftigen ihn Fragen nach Geld und Ökonomie. So nahm er beispielweise
an der Aldi-Kunstaktion teil, bei der der Discounter signierte Drucke von Künstlern verkaufte.
Los Nr.
Felix Droese
o.T.,
Holzschnitt auf Papier
x , cm (Papier), , x cm (Motiv)
Signatur auf Vorderseite
ohne Rahmen, kleiner Riss am Papierrand
Kurzbiografie
Felix Droese (* in Singen / Hohentwiel) lebt und arbeitet in Mettmann. Er studierte von
bis an der Kunstakademie Düsseldorf bei Peter Brüning, arbeitete aber bevorzugt in der
Klasse von Beuys. Zehn Jahre später übernahm er selbst eine Professur an der Städelschule in
Frankfurt am Main. Seit den ern werden seine Werke regelmäßig in Einzelausstellungen
präsentiert, wie u.a. im Kunstmuseum Bochum, im Städtischen Museum Abteiberg, Mönchen-
gladbach, im Kunsthaus Zürich und im MuHKA, Antwerpen, Belgien. Er war Teilnehmer der
documenta , Kassel, und der . Biennale von Venedig. Zudem wurde er mit verschiedenen
Preisen, wie dem Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Bildende Kunst und dem
Düsseldorfer Kunstpreis der Künstler geehrt. Als politisch engagierter Künstler und Kritiker des
Kunstmarkts beschäftigen ihn Fragen nach Geld und Ökonomie. So nahm er beispielweise
an der Aldi-Kunstaktion teil, bei der der Discounter signierte Drucke von Künstlern verkaufte.
Los Nr.
Jörg Enderle /Doris Schälling
o. T. (schwarzes Quadrat),
Collage auf Papier
, x cm (Papier), x , cm (Passepartout)
Signatur auf Vorderseite
ohne Rahmen
Kurzbiografie
Doris Schälling (* in Bad Mergentheim) und Jörg Enderle (* in Frankfurt a. M.) leben und
arbeiten beide in Lüttich, Belgien. Schälling studierte von bis an der Hochschule der
Künste in Berlin und schloss als Meisterschülerin ab. Enderle studierte Bildhauerei an der Hoch-
schule der Künste in Berlin und an der Wimbledon School of Art in London. Seit arbeiten
sie zusammen und waren mit ihren Projekten u.a. in Einzelausstellungen in der Galerie O.M.S
Pradhan, Brüssel, im Forum für Kunst und Kultur, Herzogenrath, im Today Art Museum, Peking,
und im IKOB-Museum für Zeitgenössische Kunst in Eupen, Belgien, vertreten. Zudem wurden
ihre Werke in Gruppenausstellungen im Bielefelder Kunstverein oder im Wissenschaftskolleg zu
Berlin präsentiert sowie auch im BAL Musée de Beaux-Arts in Liège, Belgien. Zentrale Themen
ihrer Arbeit sind der Stein, sein Abbau im Steinbruch und der Verweis auf die Endlichkeit dieser
Ressource.
Los Nr.
Otto Förster
Antik,
Öl auf Holz
, x x cm
Signatur auf Vorderseite, Widmung auf Rückseite
ohne Rahmen
Kurzbiografie
Otto Förster (* in Gablonz, † in Bielefeld) war Schüler an der Fachschule für Kunst-
gewerbe in Gablonz und studierte anschließend an der Kunstakademie in Dresden. Nach
Tätigkeiten als freischaffender Künstler in Gablonz war er als Kunsterzieher an mehreren
Schulen in Sennestadt beschäftigt. Er hatte Einzelausstellungen u.a. in der Galerie des Kunst-
zentrums Worpswede und im Schloß Holte in Schloß Holte-Stukenbrock. Außerdem war er
regelmäßig in der jährlichen Ausstellung des Berufsverbands Bildender Künstler in Ostwestfalen
Lippe vertreten, u.a. in der Kunsthalle Bielefeld sowie in der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld.
Los Nr.
Blalla W.Hallmann
Der Langsamen-Walzer,
Öl auf Leinwand
x cm
Signatur auf Vorderseite
Rahmen ( x x cm) zugehörig, mit Gebrauchsspuren
Kurzbiografie
Blalla W. Hallmann (Wolfgang Ewald Hallmann, * in Quirl, † in Widsbach) studierte an
der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf, absolvierte eine Malerlehre und setzte sein Kunst-
studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg fort. Er lehrte an der University of
California in San Francisco, USA, sowie an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.
Er hatte Einzelausstellungen u.a. in der Produzentengalerie Hamburg und in der Neuen Gesell-
schaft für Bildende Kunst e.V., Berlin. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Gruppenausstel-
lungen gezeigt, wie in der Kunsthalle Nürnberg, in der Staatlichen Kunsthalle Baden Baden, im
Museum Kunstpalast, Düsseldorf, und im Landesmuseum Bonn. Hallmanns Werke bewegen sich
formal zwischen surrealistischer Kunst und Art Brut. Thematisch beschäftigen sie sich auf
eindringliche wie unverblümte Weise mit existenziellen Grundfragen.
Los Nr.
KarinIrshaid
Rot,
Mischtechnik auf Leinwand
x x , cm
Signatur hinten
ohne Rahmen
Kurzbiografie
Karin Irshaid (* in Schwangau), die in Feldafing lebt und arbeitet, studierte Malerei, Grafik
und Kunstgeschichte in Hannover, Hamburg und Münster. Es folgten verschiedene Lehraufträge
und freiberufliche Tätigkeiten in Münster und Bielefeld. Neben verschiedenen Publikationen als
Schriftstellerin war ihr malerisches Werk u.a. in der Kunsthalle Bielefeld, im Marta Herford, im
Westfälischen Landesmuseum und im Bielefelder Kunstverein zu sehen. Einige Bilder befinden
sich in verschiedenen Sammlungen, z.B. der Commerzbank Bielefeld. Farbe, als Kern ihrer
Arbeit, hat nach den Worten der Künstlerin nichts Ideelles oder Theoretisches. Sie untersucht
die Farbe auf ihre Strahlkraft, Licht und Schatten, Dichte und Transparenz.
Los Nr.
Karin Irshaid
Rot (Graphikreihe von Blättern),
Motiv I: Schwarz, Rot, Rot, Rot; Motiv II: Schwarz, Rot, Rot, Hellrot;
Motiv III: Dunkelrot, Hellrot, Rot; Motiv IV: Dunkelrot, Hellrot, Hellrot,
Rotorange; Linolschnitt von der verlorenen Platte auf Somerset Velvet
Papier, Blätter, Deckblatt aus Transparentpapier, in Mappe
jeweils x cm (Papier), Auflage jeweils E.A. / + E.A.
Signatur auf Vorderseite, ohne Rahmen
Kurzbiografie
Karin Irshaid (* in Schwangau), die in Feldafing lebt und arbeitet, studierte Malerei, Grafik
und Kunstgeschichte in Hannover, Hamburg und Münster. Es folgten verschiedene Lehraufträge
und freiberufliche Tätigkeiten in Münster und Bielefeld. Neben verschiedenen Publikationen als
Schriftstellerin war ihr malerisches Werk u.a. in der Kunsthalle Bielefeld, im Marta Herford, im
Westfälischen Landesmuseum und im Bielefelder Kunstverein zu sehen. Einige Bilder befinden
sich in verschiedenen Sammlungen, z.B. der Commerzbank Bielefeld. Farbe, als Kern ihrer
Arbeit, hat nach den Worten der Künstlerin nichts Ideelles oder Theoretisches. Sie untersucht
die Farbe auf ihre Strahlkraft, Licht und Schatten, Dichte und Transparenz.
Los Nr.
KarlKleist
Gilgamesch Epos, /
Blätter, jeweils Holzschnitt auf Büttenpapier, in Mappe
jeweils x cm (Papier)
Auflage /
jeweils mit Signatur auf der Vorderseite
Kurzbiografie
Karl Kleist (* in Baldenburg / Pommern, Polen, † in Bielefeld) studierte an der Hoch-
schule für Kunsterziehung in Berlin. Zu seinem . Geburtstag widmete ihm das Mönchehaus
Museum für Moderne Kunst Goslar eine Retrospektive. Seine Werke, oft Holzschnitte und Male-
reien, haben Themen der griechischen Mythologie als Ausgangspunkt und sind häufig in Zyklen
angelegt.
Los Nr.
ReinhardLange
o. T.,
Dispersionsfarbe und Papier auf Sackleinen
x x cm
Signatur auf Vorderseite
ohne Rahmen
Kurzbiografie
Reinhard Lange (* in Hameln, wo er lebt und arbeitet) studierte von bis an der
Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei Mac Zimmermann und als Meisterschüler bei Fred
Thieler. In dieser Zeit gründete er die Galerie Großgörschen . Später arbeitete er als Kunster-
zieher und stellte in Einzelausstellungen im Bielefelder Kunstverein, in der Kunststiftung Poll,
Berlin, oder zusammen mit anderen Künstlern im Haus am Kleistpark Berlin aus. Charakteris-
tisch für seine Malerei sind Aspekte wie Gegensätzlichkeit, Fehler und Störung. „Ich habe keine
Neigung zur Perfektion. Unzulänglichkeiten inspirieren mich“, so der Künstler.
Los Nr.
ReinhardLange
o. T. (blau / grau),
Mischtechnik auf Packpapier
x cm
Signatur auf Vorderseite
ohne Rahmen, Knicke am Papierrand
Kurzbiografie
Reinhard Lange (* in Hameln, wo er lebt und arbeitet) studierte von bis an der
Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei Mac Zimmermann und als Meisterschüler bei Fred
Thieler. In dieser Zeit gründete er die Galerie Großgörschen . Später arbeitete er als Kunster-
zieher und stellte in Einzelausstellungen im Bielefelder Kunstverein, in der Kunststiftung Poll,
Berlin, oder zusammen mit anderen Künstlern im Haus am Kleistpark Berlin aus. Charakteris-
tisch für seine Malerei sind Aspekte wie Gegensätzlichkeit, Fehler und Störung. „Ich habe keine
Neigung zur Perfektion. Unzulänglichkeiten inspirieren mich“, so der Künstler.
Los Nr.
ReinhardLange
o. T. („Auftrag “),
Mischtechnik auf Zeitungspapier
, x , cm
Signatur auf Vorderseite
ohne Rahmen
Kurzbiografie
Reinhard Lange (* in Hameln, wo er lebt und arbeitet) studierte von bis an der
Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei Mac Zimmermann und als Meisterschüler bei Fred
Thieler. In dieser Zeit gründete er die Galerie Großgörschen . Später arbeitete er als Kunster-
zieher und stellte in Einzelausstellungen im Bielefelder Kunstverein, in der Kunststiftung Poll,
Berlin, oder zusammen mit anderen Künstlern im Haus am Kleistpark Berlin aus. Charakteris-
tisch für seine Malerei sind Aspekte wie Gegensätzlichkeit, Fehler und Störung. „Ich habe keine
Neigung zur Perfektion. Unzulänglichkeiten inspirieren mich“, so der Künstler.
Los Nr.
ReinhardLange
o. T. („Auftrag “), Mischtechnik auf Zeitungspapier
, x cm
Signatur auf Vorderseite
ohne Rahmen
Kurzbiografie
Reinhard Lange (* in Hameln, wo er lebt und arbeitet) studierte von bis an der
Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei Mac Zimmermann und als Meisterschüler bei Fred
Thieler. In dieser Zeit gründete er die Galerie Großgörschen . Später arbeitete er als Kunster-
zieher und stellte in Einzelausstellungen im Bielefelder Kunstverein, in der Kunststiftung Poll,
Berlin, oder zusammen mit anderen Künstlern im Haus am Kleistpark Berlin aus. Charakteris-
tisch für seine Malerei sind Aspekte wie Gegensätzlichkeit, Fehler und Störung. „Ich habe keine
Neigung zur Perfektion. Unzulänglichkeiten inspirieren mich“, so der Künstler.
Los Nr.
JeanLe Merdy
o.T.,
Öl auf Leinwand
x , cm (Motiv)
Signatur auf Vorderseite
Rahmen ( x , x cm) zugehörig, mit Gebrauchsspuren
Kurzbiografie
Jean Le Merdy (*1928 in Concarneau, Frankreich, †2015 ebd.) studierte an der École des Beaux-
Arts in Rennes, Frankreich, sowie an der École des Beaux Arts in Paris. Er lehrte später Bild-
hauerei an der École des Beaux Arts in Quimper, Frankreich. Le Merdy hatte Einzelausstellungen
u.a. im Musée national de la Marine, Paris, und an der Universität Bielefeld. Er nahm außerdem
an zahlreichen Gruppenausstellungen teil, z.B. im Salon des Indépendants, Paris, an der
Biennale von Ancona, Italien, und im Musée des Beaux-Arts in Rouen, Frankreich. In seiner
größtenteils gegenständlichen Malerei widmete sich Jean Le Merdy maritimen Landschaften und
dem Studium der mediterranen Natur.
Los Nr.
Karl-HeinzMeyer
Miss Westerland, /
Öl auf Leinwand
x cm
Signatur auf Vorderseite
Rahmen (, x x , cm) zugehörig
Kurzbiografie
Karl-Heinz Meyer (* in Braunschweig, † in Bielefeld) studierte an der Werkkunstschule
in Braunschweig und lehrte dort zwischen und Freihandzeichnen. Später ging er nach
Wiesbaden und Bielefeld, um dort an der Werkkunstschule zu unterrichten, wechselte dann an
die Fachhochschule in den Fachbereich Design und wurde zum Dekan ernannt. Im Jahr er-
hielt er den Rudolf-Wilke-Preis der Stadt Braunschweig. Er stellte seine Werke u.a. im Kunst-
verein Braunschweig, im Klingspor Museum Offenbach, im Kulturhistorischen Museum Biele-
feld und im Bielefelder Kunstverein aus. Zu seinen beliebtesten Motiven gehörten Strandbilder.
Darüber hinaus hat er aber auch mit anderen Werken, wie z.B. dem Reliefbild „Phoenix“, an das
im Krieg zerstörte Braunschweig erinnert.
Los Nr.
Karl-HeinzMeyer
o. T. (zwei Akte),
Radierung auf Papier
x cm (Papier), , x cm (Motiv)
Signatur auf Vorderseite,Kennzeichnung als Probedruck
Rahmen ( x , x , cm) zugehörig
Kurzbiografie
Karl-Heinz Meyer (* in Braunschweig, † in Bielefeld) studierte an der Werkkunstschule
in Braunschweig und lehrte dort zwischen und Freihandzeichnen. Später ging er nach
Wiesbaden und Bielefeld, um dort an der Werkkunstschule zu unterrichten, wechselte dann an
die Fachhochschule in den Fachbereich Design und wurde zum Dekan ernannt. Im Jahr er-
hielt er den Rudolf-Wilke-Preis der Stadt Braunschweig. Er stellte seine Werke u.a. im Kunstver-
ein Braunschweig, im Klingspor Museum Offenbach, im Kulturhistorischen Museum Bielefeld
und im Bielefelder Kunstverein aus. Zu seinen beliebtesten Motiven gehörten Strandbilder. Dar-
über hinaus hat er aber auch mit anderen Werken, wie z.B. dem Reliefbild „Phoenix“, an das im
Krieg zerstörte Braunschweig erinnert.
Los Nr.
ChristaNäher
o.T.,
Lithografie auf Papier
, x cm
Auflage /
Signatur auf Vorderseite
ohne Rahmen
Kurzbiografie
Christa Näher (* in Lindau, lebt und arbeitet in Köln) studierte an der Hochschule für
bildende Künste in Berlin und beendete ihr Studium als Meisterschülerin bei Martin Engelmann.
Über Jahre lehrte sie selbst als Professorin für Malerei an der Städelschule in Frankfurt am
Main. Ihre Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Karl-Ströher-Preis
oder der Konstanzer Kunstpreis. Ihre Werke wurden in vielen Einzelausstellungen, u.a. im
Berliner Kunstverein, in der Kunsthalle Bremen und in den Deichtorhallen, Hamburg, gezeigt.
Zudem war sie auf der documenta in Kassel vertreten. Nähers Werke sind von der Auseinan-
dersetzung mit Gegenwart und Erinnerung, Realität und Mythos geprägt und scheinen eine
Welt außerhalb des Sichtbaren glauben zu machen.
Los Nr.
Pedda(PeterBorowski)
o. T. (Akt),
Öl auf Leinwand
x x , cm
Signatur auf Vorderseite
ohne Rahmen
Kurzbiografie
Peter Borowski, genannt Pedda, (* in Castrop Rauxel) lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte
von bis visuelle Kommunikation an der Fachhochschule Bielefeld. Neben seiner künst-
lerischen Arbeit unterrichtet er später als freier Dozent Akt, Figur und künstlerische Anatomie
an der Fachhochschule Bielefeld und an der Wave Akademie für Digitale Medien, Berlin. Er reali-
sierte verschiedene interdisziplinäre und interkulturelle Projekte in Zusammenarbeit mit der
Künstlergruppe Kunst Etagen Pankow oder der Ateliergemeinschaft Milchhof, Berlin. Er arbeitet
als freier Illustrator für Veranstaltungen sowie Ausstellungen und entwirft Gestaltungen im
Stadtraum. Eines seiner Projekte besteht darin, eine Zeichnung pro Tag auf seiner Website zu
veröffentlichen, in der die weibliche Sinnlichkeit und Sexualität im Vordergrund steht.
Los Nr.
Pedda(Peter Borowski)
Rückenakt,
Dispersionsfarbe auf grauem Ingres-Papier
x cm
Signatur und Widmung auf Vorderseite
Rahmen ( x x , cm) zugehörig, kleiner Riss im Papier
Kurzbiografie
Peter Borowski, genannt Pedda, (* in Castrop Rauxel) lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte
von bis visuelle Kommunikation an der Fachhochschule Bielefeld. Neben seiner künst-
lerischen Arbeit unterrichtet er später als freier Dozent Akt, Figur und künstlerische Anatomie
an der Fachhochschule Bielefeld und an der Wave Akademie für Digitale Medien, Berlin. Er reali-
sierte verschiedene interdisziplinäre und interkulturelle Projekte in Zusammenarbeit mit der
Künstlergruppe Kunst Etagen Pankow oder der Ateliergemeinschaft Milchhof, Berlin. Er arbeitet
als freier Illustrator für Veranstaltungen sowie Ausstellungen und entwirft Gestaltungen im
Stadtraum. Eines seiner Projekte besteht darin, eine Zeichnung pro Tag auf seiner Website zu
veröffentlichen, in der die weibliche Sinnlichkeit und Sexualität im Vordergrund steht.
Los Nr.
DetlefPeinecke
figürlich I,
Aquarell auf Papier
x , cm (Motiv), x cm (Passepartout)
Signatur auf Vorderseite
ohne Rahmen
Kurzbiografie
Detlev Peinecke (*1937 in Rheinsberg) lebt und arbeitet in Bielefeld. Er besuchte die Werkkunst-
schule in Bielefeld als Student der freien und angewandten Grafik, und später erneut, um als
Schüler von Otto Kraft ergänzende Studien vorzunehmen. Peinecke war in verschiedenen Un-
ternehmen als Grafiker tätig und seit 1958 wiederholt in den Ausstellungen des Wirtschafts-
verbandes Bildender Künstler in Nordrhein-Westfalen vertreten.
Los Nr.
LuicoPozzi
o. T.,
Farblithografien auf Papier, aufgeklebt auf Karton
Papier: verschiedene Formate, u.a. x cm, x , cm;
Karton: jeweils x cm
jeweils Signatur und Kennzeichnung: A.P. auf Vorderseite
ohne Rahmen, Fleck auf einem Blatt
Kurzbiografie
Luico Pozzi (* in Mailand, Italien) lebt und arbeitet in New York, USA. Er studierte von
bis Bildhauerei in Mailand und schloss ein Architekturstudium in Rom, Italien, an. Er arbei-
tete als Designer und lehrte ab Kunstgeschichte am Marlboro College Vermont, USA, an der
Cooper Union New York und an der Princeton University, USA. Ab lehrte er an der School
for Visual Arts New York. Seine Arbeiten waren auf der documenta , Kassel, mehrfach in Einzel-
oder Gruppenausstellungen im MoMA PS, New York, auf der . Venedig Biennale sowie in der
Kunsthalle Bielefeld zu sehen. wurde Pozzi mit dem National Endowment for the Arts ge-
ehrt. Seine Werke befinden sich u.a. in Sammlungen des New Mexico Museum of Arts, im PS
Contemporary Art Center, MoMA und Whitney Museum of American Art, New York. Ohne sich
auf einen Stil festzulegen, geht es Pozzi in seinem umfangreichen und vielschichtigen Werk um
das Sichtbarmachen der visuellen Kunst, die oft im Schatten des Verbalen verloren geht.
Los Nr.
GiselaSerafin
o. T.,
Gouache / Mischtechnik auf Papier
x cm (Motiv)
Signatur auf Vorderseite
Rahmen (, x , x cm) zugehörig, mit Gebrauchsspuren
Kurzbiografie
Gisela Serafin (* in Gütersloh), die in Berlin lebt und arbeitet, studierte Malerei und Freie
Grafik in Bielefeld, Braunschweig und Salzburg, Österreich. Ihre Arbeiten wurden im Rahmen
von Einzelausstellungen u.a. in der Berliner Charité und in der Bielefelder Christuskirche
gezeigt. Sie nahm an Gruppenausstellungen in der Berliner Galerie medial, im Bielefelder
Kunstverein und in der Kunsthalle Bielefeld teil. Die Künstlerin setzt sich in ihrer durchweg
gegenstandslosen Malerei mit alltäglichen Impressionen auseinander, die sie in Licht und
Farben übersetzt.
Los Nr.
KlausStegmann
o.T.,
Öl auf Leinwand
x cm
Signatur auf Vorderseite
Rahmen (, x x , cm) zugehörig
Kurzbiografie
Klaus Stegmann (* in Ubbendorf) lebt und arbeitet in Bielefeld.) Nach einer abgebrochenen
Lehre als Werkzeugmacher und langjähriger Arbeit als Gärtner nahm er das Studium des Lehr-
amtes an der Pädagogischen Hochschule Bielefeld auf. Während seiner Tätigkeit als Grundschul-
rektor widmete er sich zudem einem Kunststudium. Stegmanns Werke wurden seit in ca.
Ausstellungen in Deutschland sowie in mehreren Ländern Europas und in Australien ge-
zeigt. Zudem entstanden Kirchenfenster nach seinen Entwürfen und er beteiligte sich an Buch-
und Kalenderillustrationen. Seine oft in leuchtenden Farben gemalten Bilder sind visualisierte
Eindrücke seiner Umgebung.
Los Nr.
KlausStegmann
o.T.,
Öl auf Leinwand
x cm
Signatur auf Vorder- und Rückseite, Widmung auf Rückseite
Rahmen ( x x cm) zugehörig
Kurzbiografie
Klaus Stegmann (* in Ubbendorf) lebt und arbeitet in Bielefeld. Nach einer abgebrochenen
Lehre als Werkzeugmacher und langjähriger Arbeit als Gärtner nahm er das Studium des Lehr-
amtes an der Pädagogischen Hochschule Bielefeld auf. Während seiner Tätigkeit als Grundschul-
rektor widmete er sich zudem einem Kunststudium. Stegmanns Werke wurden seit in ca.
Ausstellungen in Deutschland sowie in mehreren Ländern Europas und in Australien ge-
zeigt. Zudem entstanden Kirchenfenster nach seinen Entwürfen und er beteiligte sich an Buch-
und Kalenderillustrationen. Seine oft in leuchtenden Farben gemalten Bilder sind visualisierte
Eindrücke seiner Umgebung.
Los Nr.
KlausStegmann
Winter ,
Öl auf Leinwand
x cm
Signatur auf Vorder- und Rückseite
Rahmen ( x x cm) zugehörig
Kurzbiografie
Klaus Stegmann (* in Ubbendorf) lebt und arbeitet in Bielefeld. Nach einer abgebrochenen
Lehre als Werkzeugmacher und langjähriger Arbeit als Gärtner nahm er das Studium des Lehr-
amtes an der Pädagogischen Hochschule Bielefeld auf. Während seiner Tätigkeit als Grund-
schulrektor widmete er sich zudem einem Kunststudium. Stegmanns Werke wurden seit in
ca. Ausstellungen in Deutschland sowie in mehreren Ländern Europas und in Australien ge-
zeigt. Zudem entstanden Kirchenfenster nach seinen Entwürfen und er beteiligte sich an Buch-
und Kalenderillustrationen. Seine oft in leuchtenden Farben gemalten Bilder sind visualisierte
Eindrücke seiner Umgebung.
Los Nr.
KlausStegmann
Roter Weg,
Aquarell auf Papier
, x cm
Signatur auf Vorder- und Rückseite
ohne Rahmen
Kurzbiografie
Klaus Stegmann (* in Ubbendorf) lebt und arbeitet in Bielefeld. Nach einer abgebrochenen
Lehre als Werkzeugmacher und langjähriger Arbeit als Gärtner nahm er das Studium des Lehr-
amtes an der Pädagogischen Hochschule Bielefeld auf. Während seiner Tätigkeit als Grundschul-
rektor widmete er sich zudem einem Kunststudium. Stegmanns Werke wurden seit in ca.
Ausstellungen in Deutschland sowie in mehreren Ländern Europas und in Australien ge-
zeigt. Zudem entstanden Kirchenfenster nach seinen Entwürfen und er beteiligte sich an Buch-
und Kalenderillustrationen. Seine oft in leuchtenden Farben gemalten Bilder sind visualisierte
Eindrücke seiner Umgebung.
Los Nr.
KlausStegmann
Gespräch,
Linoldruck auf Papier
x , (Papier), x cm (Motiv)
Signatur auf Vorderseite
ohne Rahmen
Kurzbiografie
Klaus Stegmann (* in Ubbendorf) lebt und arbeitet in Bielefeld. Nach einer abgebrochenen
Lehre als Werkzeugmacher und langjähriger Arbeit als Gärtner nahm er das Studium des Lehr-
amtes an der Pädagogischen Hochschule Bielefeld auf. Während seiner Tätigkeit als Grundschul-
rektor widmete er sich zudem einem Kunststudium. Stegmanns Werke wurden seit in ca.
Ausstellungen in Deutschland sowie in mehreren Ländern Europas und in Australien ge-
zeigt. Zudem entstanden Kirchenfenster nach seinen Entwürfen und er beteiligte sich an Buch-
und Kalenderillustrationen. Seine oft in leuchtenden Farben gemalten Bilder sind visualisierte
Eindrücke seiner Umgebung.
Los Nr.
PavelSukdolak
Grafik K,
Farbradierung auf Papier
, x cm
Auflage /
Signatur auf Vorder- und Rückseite, Widmung auf Rückseite
Rahmen (, x x cm) zugehörig, mit Gebrauchsspuren
Kurzbiografie
Pavel Sukdolak (* in Humpolec, Böhmen) studierte an der Akademie der bildenden Künste
in Prag, Tschechien, wo er heute auch lebt und arbeitet. In Bielefeld erlangte er Bekanntheit
durch eine größere Gruppenausstellung im Zentrum für interdisziplinäre Forschung, Bielefeld,
sowie durch die Jahresgaben des Bielefelder Kunstvereins. Seine Werke waren zudem in Ein-
zelausstellungen im Czech Museum of Fine Arts Prag und in der Galerie Ikaros, Slaný, Tsche-
chien, zu sehen. Er war Mitglied der Künstlergruppe Hollar, gewann den Wettbewerb „Um das
schönste Buch“ in Wien sowie die „Goldmedaille für Grafik“ in Florenz, Italien. Zudem nahm
er an verschiedenen Grafik-Festivals teil. Neben der freien Grafik widmet er sich Illustrationen.
Sukdolak arbeitet hauptsächlich mit der Technik der Farbradierung. Aus Zeichen, Symbolen
und Bezügen zur Spiritualität schafft er kosmische Bilder und öffnet so Räume für neue Bedeu-
tungen.
Los Nr.
PavelSukdolak
o.T. (?)
Farbradierung auf Papier
, x , cm (Papier), x , cm (Motiv)
Auflage /, Signatur auf Vorderseite
Rahmen (, x , cm) zugehörig
Papierrand leicht beschmutzt
Kurzbiografie
Pavel Sukdolak (* in Humpolec, Böhmen) studierte an der Akademie der bildenden Künste
in Prag, Tschechien, wo er heute auch lebt und arbeitet. In Bielefeld erlangte er Bekanntheit
durch eine größere Gruppenausstellung im Zentrum für interdisziplinäre Forschung, Bielefeld,
sowie durch die Jahresgaben des Bielefelder Kunstvereins. Seine Werke waren zudem in Ein-
zelausstellungen im Czech Museum of Fine Arts Prag und in der Galerie Ikaros, Slaný, Tsche-
chien, zu sehen. Er war Mitglied der Künstlergruppe Hollar, gewann den Wettbewerb „Um das
schönste Buch“ in Wien sowie die „Goldmedaille für Grafik“ in Florenz, Italien. Zudem nahm
er an verschiedenen Grafik-Festivals teil. Neben der freien Grafik widmet er sich Illustrationen.
Sukdolak arbeitet hauptsächlich mit der Technik der Farbradierung. Aus Zeichen, Symbolen
und Bezügen zur Spiritualität schafft er kosmische Bilder und öffnet so Räume für neue Bedeu-
tungen.
Los Nr.
PavelSukdolak
o.T., (?)
Farbradierung auf Papier
x cm (Motiv), x cm (Papier)
Auflage /, Signatur auf Vorderseite
ohne Rahmen
Papierrand leicht beschmutzt und gewellt
Kurzbiografie
Pavel Sukdolak (* in Humpolec, Böhmen) studierte an der Akademie der bildenden Künste
in Prag, Tschechien, wo er heute auch lebt und arbeitet. In Bielefeld erlangte er Bekanntheit
durch eine größere Gruppenausstellung im Zentrum für interdisziplinäre Forschung, Bielefeld,
sowie durch die Jahresgaben des Bielefelder Kunstvereins. Seine Werke waren zudem in Ein-
zelausstellungen im Czech Museum of Fine Arts Prag und in der Galerie Ikaros, Slaný, Tsche-
chien, zu sehen. Er war Mitglied der Künstlergruppe Hollar, gewann den Wettbewerb „Um das
schönste Buch“ in Wien sowie die „Goldmedaille für Grafik“ in Florenz, Italien. Zudem nahm
er an verschiedenen Grafik-Festivals teil. Neben der freien Grafik widmet er sich Illustrationen.
Sukdolak arbeitet hauptsächlich mit der Technik der Farbradierung. Aus Zeichen, Symbolen
und Bezügen zur Spiritualität schafft er kosmische Bilder und öffnet so Räume für neue Bedeu-
tungen.
Los Nr.
Susanne Teupe
o. T.,
Öl auf Leinwand
, x , cm (Motiv)
Signatur auf Rückseite
Rahmen ( x cm) zugehörig
Kurzbiografie
Susanne Teupe (* in Münster) lebt und arbeitet in Köln. Von bis studierte sie
Kunst, Soziologie und Theologie an den Universitäten in Köln und Bielefeld bei Norbert Elias
und Niklas Luhmann. Anschließend absolvierte sie ein Studium der freien Kunst an der Kunst-
akademie Düsseldorf bei Norbert Tadeusz. Später nahm sie selbst Lehrtätigkeiten an staatlichen
Hochschulen und freien Akademien auf. Ihre Werke wurden in Einzelausstellungen im Zentrum
für interdisziplinäre Forschung, Bielefeld, im Bielefelder Kunstverein sowie in der Städtischen
Galerie Paderborn gezeigt. Zudem nahm sie an Gruppenausstellungen in der Kunsthalle Biele-
feld, im Marta Herford und in der Kunsthalle Krakau, Polen, teil. Susanne Teupe spielt in ihren
Arbeiten Elemente gegeneinander aus. Oft greifen diese als Ausschnitte aus größeren Zusam-
menhängen über den Bildrand hinaus und treten so in einen Dialog zum Raum.
Los Nr.
WoldemarWinkler
o. T.,
Farbradierung auf Papier
, x , (Papier), , x , cm (Motiv)
Auflage /, Signatur auf Vorderseite
Rahmen (, x x , cm) zum Werk gehörend
Kurzbiografie
Woldemar Winkler (* in Mügeln / Heidenau, † in Niehorst) absolvierte nach seiner Aus-
bildung zum historischen Stil- und Entwurfszeichner ein Studium der Architektur und Malerei
an der Staatlichen Akademie für Kunstgewerbe, Dresden. Anschließend war er als Direktor der
privaten Akademie für Zeichnen und Malen in Dresden tätig. Er lehrte als Gastdozent an der Uni-
versität von Iowa City, USA, an der Western Illinois Universität Macomb, USA, an der Alanus
Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Bonn, und an der Staatlichen Kunstakademie Münster.
Die Universität Paderborn ernannte ihn zum Honorarprofessor im Fachbereich Kunst. Er hatte
zahlreiche Einzelausstellungen, u.a. im Museum Graudenz, Polen, in der Kunsthalle Darmstadt
und in der National Gallery of Modern Art in Neu-Delhi, Indien. Er war in Gruppenausstellungen
z.B. im Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster oder im Haus
der Kunst, München, vertreten. Oftmals thematisieren seine surrealen und fantastischen Illustra-
tionen und Gemälde das Imaginäre und Geheimnisvolle der menschlichen Natur.
Los Nr.
WoldemarWinkler
Nr. Variante II,
Farbradierung auf Papier, überarbeitet
x cm (Motiv)
Signatur auf Vorderseite
Rahmen (, x x cm) zugehörig
Kurzbiografie
Woldemar Winkler (* in Mügeln / Heidenau, † in Niehorst) absolvierte nach seiner Aus-
bildung zum historischen Stil- und Entwurfszeichner ein Studium der Architektur und Malerei
an der Staatlichen Akademie für Kunstgewerbe, Dresden. Anschließend war er als Direktor der
privaten Akademie für Zeichnen und Malen in Dresden tätig. Er lehrte als Gastdozent an der Uni-
versität von Iowa City, USA, an der Western Illinois Universität Macomb, USA, an der Alanus
Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Bonn, und an der Staatlichen Kunstakademie Münster.
Die Universität Paderborn ernannte ihn zum Honorarprofessor im Fachbereich Kunst. Er hatte
zahlreiche Einzelausstellungen, u.a. im Museum Graudenz, Polen, in der Kunsthalle Darmstadt
und in der National Gallery of Modern Art in Neu-Delhi, Indien. Er war in Gruppenausstellungen
z.B. im Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster oder im Haus
der Kunst, München, vertreten. Oftmals thematisieren seine surrealen und fantastischen Illustra-
tionen und Gemälde das Imaginäre und Geheimnisvolle der menschlichen Natur.
Los Nr.
Fritz Winter
o. T.,
Lithografie auf Büttenpapier
x , cm (Papier), , x , cm (Motiv)
Signatur auf Vorderseite
Auflage /
ohne Rahmen
Kurzbiografie
Fritz Winter (* in Altenbögge / Westfalen, † in Herrsching am Ammersee) studierte
Malerei am Staatlichen Bauhaus in Dessau als Schüler von Paul Klee, Wassily Kandinsky und
Oskar Schlemmer. Er war Mitbegründer der Künstlergruppe ZEN und folgte einer Berufung
an die Staatliche Hochschule für Bildende Künste in Kassel. Er hatte zahlreiche Einzelausstel-
lungen, u.a. in der Dresdner Gemäldegalerie Neue Meister im Albertinum, im Pavillon des Arts
in Paris, Frankreich, und in der Pinakothek der Moderne, München. In Gruppenausstellungen
war er u.a. im Westfälischen Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte, Münster, im
Essener Folkwang Museum sowie auf der ersten documenta in Kassel vertreten. In seiner
abstrakten Malerei ging es Winter um die Darstellbarkeit elementarer Kräfte, Strukturen und
Schöpfungsprozesse.
Versteigerungs-bedingungen . Marta Herford und der Bielefelder Kunstverein versteigern öffentlich im Sinne des § Abs.
Satz BGB auf eigene Rechnung.
. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können im Rahmen der Vorbesichti-
gung geprüft und besichtigt werden. Die Katalogangaben und entsprechende Angaben der Inter-
netpräsentation, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurden, werden nicht Bestand-
teil der vertraglich vereinbarten Beschaffenheit. Die Angaben beruhen auf dem zum Zeitpunkt
der Katalogbearbeitung herrschenden Wissensstand. Sie sind keine Garantien im Rechtssinne
und dienen ausschließlich der Information. Gleiches gilt für Zustandsberichte und andere Aus-
künfte in mündlicher oder schriftlicher Form. Der Erhaltungszustand wird im Katalog nicht
durchgängig erwähnt, so dass fehlende Angaben ebenfalls keine Beschaffenheitsvereinbarung
begründen. Die Sachen sind gebraucht. Alle Gegenstände werden in dem Erhaltungszustand ver-
äußert, in dem sie sich bei Erteilung des Zuschlages befinden.
. Ansprüche auf Schadensersatz aufgrund eines Mangels, eines Verlustes oder einer Beschädi-
gung des versteigerten Objektes, gleich aus welchem Rechtsgrund, oder wegen Abweichungen
von Katalogangaben oder anderweitig erteilten Auskünften sind ausgeschlossen, sofern das
Marta Herford / der Bielefelder Kunstverein nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt oder
vertragswesentliche Pflichten verletzt haben; im Übrigen gilt Ziffer .
. Abgabe von Geboten: Der Saalbieter erhält gegen Vorlage seines Lichtbildausweises eine Bie-
ternummer. Gebote in Abwesenheit: Gebote können auch schriftlich abgegeben werden. Aufträ-
ge für Gebote in Abwesenheit müssen dem Marta Herford zur ordnungsgemäßen Bearbeitung
bis . Uhr am Dienstag, . November , vorliegen. Der Gegenstand ist in dem Auftrag mit
seiner Losnummer und der Objektbezeichnung zu benennen. Bei Unklarheiten gilt die angege-
bene Losnummer. Der Auftrag ist vom Auftraggeber zu unterzeichnen. Die Bestimmungen über
Widerrufs- und Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen (§ b – d BGB) finden keine Anwen-
dung. Das Bieterformular befindet sich am Ende dieses Auktionskatalogs.
. Durchführung der Auktion. Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines
Gebotes kein höheres Gebot abgegeben wird. Der Versteigerer kann sich den Zuschlag vorbehal-
ten oder verweigern, wenn ein besonderer Grund vorliegt. Wenn mehrere Personen zugleich
dasselbe Gebot abgeben und nach dreimaligem Aufruf kein höheres Gebot erfolgt, entscheidet
das Los. Der Versteigerer kann den erteilten Zuschlag zurücknehmen und die Sache erneut aus-
bieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot übersehen und dies vom
Bieter sofort beanstandet worden ist oder sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen (§ Ziffer
VerstVO). Gebote werden vom Marta Herford / Bielefelder Kunstverein nur in dem Umfang aus-
geschöpft, der erforderlich ist, um ein anderes Gebot zu überbieten. Der Versteigerer kann für
den Einlieferer bis zum vereinbarten Limit bieten, ohne dies anzuzeigen und unabhängig davon,
ob andere Gebote abgegeben werden. Wenn trotz abgegebenen Gebots kein Zuschlag erteilt
worden ist, haftet der Versteigerer dem Bieter nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Mit der Erteilung des Zuschlages gehen Besitz und
Gefahr an der versteigerten Sache unmittelbar auf den Ersteher über, das Eigentum erst bei voll-
ständigem Zahlungseingang.
. Ersteigerer haben den Endpreis direkt nach Ablauf der Auktionsveranstaltung an der Muse-
umskasse des Marta Herford zu zahlen. Direkt anschließend kann das ersteigerte Werk mitge-
nommen werden, nachdem die zur Präsentation angebrachten Rahmen oder Sockel durch
Museumsmitarbeiter vom jeweiligen Werk wieder entfernt wurden. (Zu welchen Werken Rah-
men gehören, ist der Werkbeschreibung im Auktionskatalog zu entnehmen.)
. Es wird keine Mehrwertsteuer auf den Kaufpreis erhoben.
. Bei Zahlung in fremder Währung gehen ein etwaiger Kursverlust und Einlösungsspesen zu
Lasten des Ersteigerers. Im Ausland anfallende Umsatzsteuer und Zölle trägt der Käufer.
. Ersteigerte Objekte werden direkt nach Bezahlung ausgehändigt. Das Marta Herford und der
Bielefelder Kunstverein sind berechtigt, nicht abgeholte Objekte vier Wochen nach der Auktion
im Namen und auf Rechnung des Ersteigerers bei einem Spediteur einlagern und versichern zu
lassen. Bei einer Selbsteinlagerung werden % des Zuschlagspreises für Versicherungs- und La-
gerkosten p.a. berechnet.
Eine Auslieferung der Werke durch das Museum findet nicht statt.
Umtausch und Rückgabe ersteigerter Werke sind ausgeschlossen.
. Erfüllungsort und Gerichtsstand, sofern er vereinbart werden kann, ist Herford. Es gilt deut-
sches Recht; Das UN-Übereinkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs (CISG)
findet keine Anwendung. Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so
bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Im Falle einer Ersteigerung erklärt sich der
Ersteigerer mit diesen Versteigerungsbedingungen einverstanden.
. Teilnahmeberechtigt sind alle geschäftsfähigen Personen ab Jahren.
. Eine Spendenquittung wird nicht erstellt.
Marta Herford gGmbH
Goebenstraße – , Herford
Fon: +..-, Fax: +..-
E-Mail: franziska.brueckmann@marta-herford.de
Bieterformular für schriftliche Aufträge
Benefizauktion mit Werken aus der ehemaligen Sammlung Karl Kerber
Mi .., . Uhr im Marta Herford
Los Nr. Künstler Titel Gebot bis zu €
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Die oben eingetragenen Gebote werden nur soweit in Anspruch genommen, als andere Gebote
überboten werden müssen. Die Aufträge sind bindend, es gelten die eingetragenen
Katalognummern. Der Auftraggeber erkennt die im Katalog abgedruckten
Versteigerungsbedingungen an. Schriftliche Gebote müssen postalisch, per Fax oder Email
vorliegen bis Dienstag, . November , . Uhr.
Name____________________________________________________________
Adresse___________________________________________________________
Telefon / E-Mail____________________________________________________
Unterschrift ______________________________________________________
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