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Zwanzig Jahre danach: Deutschland einig Vaterland?
Wertvorstellungen und Einstellungen im wiedervereinten Deutschland
Prof. Dr. Gert PickelProfessur für Religions- und KirchensoziologieUniversität Leipzig; Theologische Fakultät Otto-Schill-Str. 2, D-04109 LeipzigTel.: 0341-9735463 / Fax: 0341-9735460Email: pickel@rz.uni-leipzig.de http://www.uni-leipzig.de/~prtheol/relsoz/index.htm
Präsentation anlässlich des Wartburggesprächs 20 Jahre danach:
Die Wiedergewinnung der deutschen Einheit12. September 2010 in Eisenach
Ausgangsfrage
Ist Deutschland zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung wirklich ein einig Vaterland?
Trotz eines weitgehend gelungenen Institutionentransferswird immer noch oft von einer „Mauer in den Köpfen“gesprochen und auf Unterschiede in Mentalität und politischerKultur zwischen Ost- und Westdeutschland hingewiesen
Bezugnahme in den Medien:
Unterschiede in den politischen Einstellungen zwischen West-und Ostdeutschland, speziell in Zufriedenheit mit der aktuellen Demokratie und dem Vertrauen in politische Institutionen
Unterschiede im Wahlverhalten und in der Parteienlandschaft zwischen West- und Ostdeutschland
Eine positivere Haltung zum Sozialismus in Ostdeutschland und das Gefühl einer dort auffindbaren DDR-Nostalgie
These 1Ost-West-Unterschiede
T1: Trotz des weitgehend erfolgreichen Institutionentransfers bestehen auch zwanzig Jahre nach dem Umbruch noch Unterschiede in den politischen Einstellungen, speziell in der politischen Kultur und der politischen Unterstützung der deutschen Demokratie zwischen den Bürgern der neuen und der alten Bundesländer.
Politische Kultur und politische Unterstützung= Einstellungen gegenüber politischen Objekten
Ost-West-UnterschiedePolitische Kulturforschung
Thema der politischen Kulturforschung =Unterstützung der Demokratie durch die Bürger
Ziele der politischen Kulturforschung:
• Ermittlung der psychosozialen Bedingungen für eine zukünftige Stabilität eines politischen Systems
• Einbezug des Individuums in die Analyse von politischen Prozessen und Versuch repräsentativer Aussagen über Bevölkerungen, nicht Detailanalyse einzelner Individuen
• Sicht auf die Beziehungen zwischen Bürger und Staat• Systematisches nicht normativ-diffuses Begriffsverständnis
Untersuchung (bestimmter) politischer Einstellungen
Almond/Verba 1963; Easton 1965, 1979 ; Lipset 1981
Ost-West-Unterschiede Demokratiedefizit?
Quelle: ARD-Deutschlandtrend, Juli 2010
Frage: Sind Sie mit der Art und Weise wie die Demokratie in Deutschland funktioniert alles in allem…
Ost-West-Unterschiede Beständige Differenzen?
Quelle: Unterschiedliche Umfragen mit variierenden Fragestellungen; Allbus 1991-2006; SoKuWa 1998; ARD-Deutschlandtrend 2010
Demokratiezufriedenheit und Beurteilung der Demokratieperformanz
These 1 - ResultatOst-West-Unterschiede
T1: Trotz des weitgehend erfolgreichen Institutionentransfers bestehen auch zwanzig Jahre nach dem Umbruch noch Unterschiede in den politischen Einstellungen, speziell in der politischen Kultur und der politischen Unterstützung der deutschen Demokratie zwischen den Bürgern der neuen und der alten Bundesländer.
Es bestehen Unterschiede in der Zufriedenheit und in der Beurteilung des Funktionierens der deutschen Demokratie
Auch das Vertrauen in die politischen Institutionen der Tagespolitik fällt in Ostdeutschland etwas niedriger aus
Die Unterschiede in der Demokratiezufriedenheit sind seit 1991 relativ konsistent und deuten auf keinen Umbruch
Frage nach Gründen für Unterschiede
These 2Unterschiedsbegründungen
T2: Die bestehenden Ost-West-Differenzen in der politischen Unterstützung der deutschen Demokratie beruhen auf einer Gemengelage unterschiedlicher Faktoren, unter denen situativ bedingte Unterschiede in der Einschätzung der eigenen Situation zwischen West- und Ostdeutschland die zentrale Rolle spielen.
Konfrontation zweier Positionen:
Sozialisationshypothese: Unterschiede sind maßgeblich Folge der DDR-Sozialisation und der dort erworbenen Werte
Situationshypothese: Unterschiede sind maßgeblich Folge der unterschiedlichen sozioökonomischen Bedingungen
UnterschiedsbegründungenBeurteilung der eigenen Lage?
Wie beurteilen Sie ihre eigene ökonomische Lage?
Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften 1990-2008; Fallzahlen durchschnittlich 1000 Befragte.
UnterschiedsbegründungenBeurteilung Wirtschaftslage?
Wie beurteilen Sie die wirtschaftliche Lage im Bundesgebiet?(sehr gut und eher gut – eher schlecht und sehr schlecht)
Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften 1990-2008; Fallzahlen durchschnittlich 1000 Befragte.
UnterschiedsbegründungenSozialismus?Sozialismus als Idee ist generell gut, wurde aber nur schlecht ausgeführt + DDR hatte mehr gute als schlechte Seiten
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1991 1994 1996 1998 2000 2002 2006
Idee-West Idee-Ost DDR-West DDR-Ost Real-Ost
Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften 1990-2008; Fallzahlen durchschnittlich 1000 Befragte.
Ost-West-UnterschiedePotentielle Erklärungen
Situations-hypothese
Relative
Deprivation
Identitäts- hypothese
Sozialisations-
hypothese Sozialstrukturelle und situative Unterschiede zwischen West- und Ost bedingen Differenzen in den politischen Einstellungen. Die auch weiterhin bestehenden ökonomischen Ungleichheiten sind zentral für Unterschiede in Einstellungen.
Der Vergleich der Situationen in West- und Ost erzeugt bei den Bürgern im Osten Gefühl relativer Benachteiligung und führt zu mehr Systemskepsis. Dieser Prozess ist geprägt durch geringen Abbau der Ungleichheiten sowie negative subjektive Wahrnehmungen.
Erfahrungen aus dem Transformationsprozess und aus der Zeit nach der Transformation verbinden sich mit dem Gefühl mangelnder Anerkennung und Abwertung durch Westbürger. Daraus erfolgt die Herausbildung einer eigenen (ostdeutschen) Identität, die in Teilen im Gegensatz zu einer westdeutschen Identität steht.
Wertorientierungen, die in der Periode der DDR gewonnen wurden (und auch DDR-Nostalgie), bedingen Differenzen in den politischen Einstellungen in der Gegenwart ( speziell in Demokratiezufrieden.).
UnterschiedsbegründungenAkzeptanz von Ungleichheit?
Soziale Unterschiede sind gerecht
Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften 1990-2008; Fallzahlen durchschnittlich 1000 Befragte.
UnterschiedsbegründungenUngerechte Verteilung?
Erhalte den gerechten Anteil am Lebensstandard
Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften 1990-2008; Werte = „erhalte gerechten Anteil“/Referenzkategorien sind „erhalte weniger“ oder
h l d ht A t il“ F ll hl d h h ittli h 1000 B f t
UnterschiedsbegründungenVerteilungsgerechtigkeit?
Quelle: Social Justice Project 1991-2006.
Aussagen zur Verteilungsgerechtigkeit in Deutschland
Benachteiligungsgefühl Bürger zweiter Klasse?
EMNID: Was trifft wohl auf die Bürger der neuen Bundesländer zu? Die einen sagen: „Wir fühlen uns durch die Vereinigung als gleichberechtigte Bürger“. Die anderen sagen: „Wir werden auf längere Zeit trotz Vereinigung Bürger zweiter Klasse bleiben?“
Quelle: Emnid.
Benachteiligungsgefühl Unterschiede überwiegen?
Quelle: IFD-Allensbach; Allensbacher Berichte 2009/7.
Allensbach: „Wenn Sie jetzt einmal die Deutschen im Osten des Landes mit den Deutschen im Westen vergleichen. Überwiegen da die Unterschiede oder überwiegen da die Gemeinsamkeiten?“
These 3Benachteiligungsgefühl?
T3: Die Enttäuschung mit den seit 1989 nicht verschwindenden situativen Unterschieden zwischen beiden Landesteilen führt zu einem Gefühl regionalen Benachteiligung und relativer Deprivation.
Wandel der Perspektive in Ostdeutschland von einem Vergleich mit der DDR- Situation hin zu einem (oft negativ ausfallenden) Vergleich mit jetzigem Westdeutschland
(Möglicherweise zu) Hohe Erwartungen, die auch seitens der Politik im Umfeld der Wiedervereinigung geschürt wurden, wurden aus Sicht der Bürger nicht erfüllt
Gefühl der mangelnden Anerkennung der ostdeutschen Leistungen (Abwertung) untergräbt Selbstbewusstsein und fördert Rückgriff auf Abgrenzungsmerkmale zur Ausbildung einer ostdeutschen Identität
These 2 + 3 - ResultatUnterschiedsbegründungen
Weder rein die Beurteilung der wirtschaftlichen Situation noch die Nähe zur Idee des Sozialismus erklärt Differenzen (nicht reine Situations- noch reine Sozialisationsthese)
Verschiedene Faktoren besitzen Einfluss, aber aus Relationzum Westen resultierende Bewertungen der regionalen Lage wirken sich am stärksten auf politische Einstellungen aus
Die relational ungünstigere soziale Lage Ostdeutschlands als Region führt über den Einbezug persönlicher Erfahrungen zum Empfinden einer Benachteiligung Ostdeutschlands
Wertedifferenz in Akzeptanz sozialer Ungleichheit führt zusammen mit Erfahrungen regionaler Ungleichheiten und dem Benachteiligungs- bzw. Abwertungsgefühl zu einer kritischeren Haltung gegenüber der Demokratieperformanz
Frage: Ersteht aus einer solchen Unzufriedenheit eine Gefährdung der Demokratielegitimität?
These 4Legitimitätsverlust?
T4: Die Differenzen in der politischen Kultur der Bundesrepublik konzentrieren sich auf eine Unzufriedenheit mit dem aktuellen demokratischen System, aber sie bedeuten keine Ablehnung der Demokratie.
Siehe Konzept der politischen Unterstützung: es besteht kein Legitimitätsverlust und keine Demokratieverdrossenheit
Idee der Demokratie und Demokratie als Regierungsform in beiden Gebieten weitgehend akzeptiert und hoch geachtet
Es besteht eher der Wunsch nach einem mehr an (einer stärker an sozialen Belangen ausgerichteten) Demokratie
Kaum Differenzen zwischen West- und Ostdeutschland auch in der hohen Politiker- und Parteienverdrossenheit
Ost-West-Unterschiede Demokratiedefizit?
Quelle: Verschiedene Quellen, u.a. IFD-Allensbach 1999; SoKuWa 1998; PCND 2002; Allbus 2008; ARD-Deutschlandtrend, Juli 2010
These 5Ostalgie?
T5: Es finden sich zwar nostalgische Reminiszenzen an die „Ostvergangenheit“, diese dienen aber eher dem Zweck einer eigenen Identitätsstärkung als dass sie in einer Ablehnung des bestehenden Systemtyps resultieren.
Bezugnahme auf das Benachteiligungsgefühl und Wunschnach einer „Nichtabwertung“ der eigenen Lebenserfahrung
Dies ist wichtig für die Ausbildung und Stärkung einer die eigene Persönlichkeit sichernden Identität
Die meisten Identitätsbezüge erweisen sich nicht als gefährlich für die Demokratie und ihre Prinzipien
Sie wirken sich aber auf das politische Tagesgeschäft und den Wunsch nach Bekämpfung sozialer Ungleichheit aus
Ostalgie? ..aber keine DDR zurück
Quelle: Verschiedene Quellen, u.a. Sozialreport 2009; Focus-Studie 2010; „Deutscher Wertemonitor 2008“.
These 6Wertunterschiede?
T6: Verschiedene Werthaltungen (Haltung zu Religion, Gleichheitsvorstellungen, Benachteiligungsgefühle) dienen als Stütze einer ostdeutschen Identität.
Es bestehen Differenzen in Religiosität und Kirchlichkeit, welche als (positiver) Bezugsgrund für eine „OstdeutscheIdentität“ dienen kann ( moderner, rationaler)
Ostdeutsche bevorzugen zudem das Prinzip der Gleichheit gegenüber dem der Leistung stärker als Westdeutsche und akzeptieren soziale Ungleichheit in geringerem Umfang
Sonst sind mittlerweile immer weniger substantielle Differenzen in den Einstellungen und Werten zu finden (Solidarität, Selbstbestimmung, Lebensgenuss u.a.)
WertunterschiedeFormen des Glaubens
Quelle: Eigene Berechnungen Allbus 1991 und 2008; zustimmende Werte
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West 1991 West 2008 Ost 1991 Ost 2008
Fester Gottesglaube Glaube an höhere Macht
Glaube manchmal Glaube trotz Zweifel
Weiss nicht was ich glauben soll Glaube nicht
These 7Wiedervereinigung?
T7: Die größere Unzufriedenheit mit der aktuellen Demokratie ist keine Unzufriedenheit mit der Wiedervereinigung.
Die Wiedervereinigung wird auch rückwirkend positiv beurteilt und nur von kleinen Minderheiten in Frage gestellt
Gelegentliche Kritik an der Art der Durchführung der Wiedervereinigung ist nicht als generelle Ablehnung gedacht
Der größere Nutzen der Wiedervereinigung wird allerdings jeweils den Bürgern des anderen Gebietes zugewiesen
Fast niemand will die Mauer oder das DDR-System zurück
Kritik bezieht sich maßgeblich auf Entwicklung danach und heutige Ungleichheit zwischen West- und Ostdeutschland
Wiedervereinigung Immer noch richtig?
Quelle: Verschiedene Quellen; Forschungsgruppe Wahlen: Politbarometer-Extra 20 Jahre Mauerfall 2009; SFZ Volkssolidarität „20 Jahre friedliche Revolution“ 2010
Veränderungen in SichtHaltung zu Stasi-Vergangenheit?
„Man sollte nicht mehr nach Stasi-Vergangenheit fragen“
Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften 1990-2008; Fallzahlen durchschnittlich 1000 Befragte.
These 8Veränderung in Sicht?
T8: Auf mittlere Sicht ist keine wesentliche Veränderung in den Ost-West-Unterschieden bei den politischen Wertvorstellungen zu erwarten.
Es besteht eine hohe Konstanz der Differenzen in den politischen Einstellungen über die letzten zwei Jahrzehnte, bei gleichzeitiger Angleichung anderer Einstellungen
Die nächste Generation in West wie Ost unterscheidet sich in ihren Einstellungen nur wenig von den älteren Bürgern keine demographische Angleichung der pol. Einstellungen
Alle Generationen sind von gleichen Rahmenbedingungen betroffen und entwickeln eine gemeinsame Identität – die sie eint aber zwischen West und Ostdeutschland trennt.
Nur Angleichung der regionalen sozialen Lage bringt Chance für Angleichung der Werte und Einstellungen
FazitDeutschland einig Vaterland?
Keine Mauer in den Köpfen wie die breite Akzeptanz der Demokratie als Herrschaftsform in Ost und West belegt
Allerdings finden sich seit 1990 regionale Differenzen in der Zufriedenheit mit der aktuellen Demokratie im Land
Grund sind situative Regionalunterschiede zusammen mit Gefühl einer relationalen regionalen Benachteiligung
Es bestehen auch Sozialisationsfolgen und Ostalgie, ihre Wirkung ist aber schwächer als Benachteiligungsgefühl
Situation und ökonomische Lage ist wichtig für politische Einstellungen erklärt aber nicht West-Ost-Differenzen
Geringere Akzeptanz sozialer Ungleichheit in Ost führtzusammen mit realer Ungleichheit zu Benachteiligungsgefühl
Ostdeutsche fordern ein Leben im hier und jetzt, Vergleich nicht früher, sondern Westen Benachteiligungsidentität
Ergänzende Literatur
Neller, Katja, 2006: DDR-Nostalgie – Dimensionen der Orientierung der Ostdeutschen gegenüber der ehemaligen DDR, ihre Ursachen und politischen Konnotationen. WiesbadenPickel, Susanne/Pickel, Gert/Walz, Dieter (Hrsg.), 1998: Politische Einheit –Kultureller Zwiespalt? Die Erklärung politischer und demokratischer Einstellungen in Ostdeutschland vor der Bundestagswahl 1998. Frankfurt/Main.Pollack, Detlef, 1997: Der Wandel der Akzeptanz von Demokratie und Marktwirtschaft in Ostdeutschland, in: Aus Politik und Zeitgeschichte B13, 3-14.Pollack, Detlef/Pickel, Gert, 1998: Die ostdeutsche Identität – Erbe des DDR-Sozialismus oder Produkt der Wiedervereinigung? Die Einstellung der Ostdeutschen zu sozialer Ungleichheit und Demokratie, in: Aus Politik und Zeitgeschichte B41-42, 9-23.Thumfart, Alexander, 2001: Politische Kultur in Deutschland, in: Aus Politik und Zeitgeschichte B39-40, 6-14.Veen, Hans-Joachim, 1997: Innere Einheit – aber wo liegt sie? Eine Bestandsaufnahme im siebten Jahr nach der Wiedervereinigung Deutschlands, in: Aus Politik und Zeitgeschichte B40-41, 19-28.Walz, Dieter/Brunner, Wolfram, 1997: Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Oder: Warum sich die Ostdeutschen als Bürger zweiter Klasse fühlen, in: Aus Politik und Zeitgeschichte B51, 13-19.
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