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MYBIGPOINT FÜR CLUBS
LONDON CALLING
ANA IVANOVIC
TANNENHOF 3.0Ein Tennishotel erfindet sich neu
Wir unterstützen Deinen Verein
IM TESTWas kann der neue Smart Tennis Sensor von Sony?
VERLIEBT, VERLOBT…
Die Sky Tennis-Talkshow aus der Wimbledon-WG:mybigpoint war live dabei
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What‘s Up: News, Trends, Produkte, neue Angebote
Der mybigpoint Turniercoach
Miss mybigpoint:Marie gewinnt
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MYBIGPOINT | EDITORIAL
Goodbye, Ana Zuerst gab es einzelne Gerüchte. Dann sickerten erste Meldungen durch – und am Schluss ging alles ganz
schnell. Am 11. Juli bestätigte der FC Bayern München den Wechsel von Bastian Schweinsteiger zu Manchester
United, nur zwei Tage später brach der Weltmeister mit seinem neuen Club zum Trainingslager in die USA
auf. Basti wird uns fehlen. Aber was noch viel schlimmer ist: Auch Ana ist weg! Die schöne Serbin war in der
ersten Jahreshälfte ständiger Trainingsgast in der TennisBase Oberhaching, dem Stützpunkt des Deutschen
Tennis Bundes vor den Toren Münchens. Dort war Ivanovic überaus beliebt, und sie fühlte sich offensichtlich
sehr wohl in der Isarmetropole. „Ich liebe München“, hat sie gesagt, was man ihr gerne abnimmt. Zwischen
den Zeilen hieß das aber: „Ich liebe Bastian.“ Bei den French Open haben die beiden Weltstars des Sports ihre
Liebe erstmals öffentlich gemacht. Und nun sind sie beide nicht mehr da. Ana wird sich eine Trainingsstätte in
Manchester suchen müssen. Sehr schade, aber „Alles Gute und Goodbye!“ Vielleicht gibt’s ja bald über eine
Hochzeit zu berichten – mehr dazu in unserer Titelstory ab S. 14.
Nach dem Halbfinaleinzug bei den French Open konnte Ivanovic in Wimbledon nicht überzeugen, verlor schon
in der zweiten Runde gegen die Doppel-Spezialistin Bethany Mattek-Sands. Sehr überzeugend allerdings war
wieder einmal die TV-Berichterstattung unseres Partners Sky von den All England Championships. Live-Bilder
von mehreren Courts parallel, dazu die tägliche Tennis-Talkshow „London Calling“ aus der Wimbledon-WG.
Mehr geht kaum. Grund genug für uns, einmal einen Blick hinter die Sky-Kulissen zu werfen (S. 30).
Diese und viele weitere spannende Themen findest Du in der aktuellen Ausgabe des mybigpoint Magazins.
Viel Spaß bei der Lektüre!
Euer
Chefredakteur
PS: In diesem Heft stellen wir viele verschiedene Produkte vor. Mein ganz persönlicher Tipp: Das Buch „Einfach
fit. Training ohne Geräte“ (S. 42). Viele tolle Übungen mit Erfolgsgarantie – und vorprogrammiertem Muskel-
kater …
Wechselspiele Erst wechselte er die Freundin, dann den Verein. Welt-
meister Bastian Schweinsteiger hat Mitte Juli einen Drei-
jahreskontrakt beim Van Gaal-Club Manchester United
unterzeichnet. Ob es mit seiner Freundin Ana Ivanovic
auch bald zu einer offiziellen Vertragsunterzeichnung
kommt?
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303 | 2015
MYBIGPOINT | INHALT MYBIGPOINT | 03 | 2015
TITEL Traumfrau
Top-Star Ana Ivanovic, frisch verlobt mit
WM-Held Bastian Schweinsteiger, gilt als
unkompliziert und spontan. Wann wird es den
„offiziellen Kontrakt“ zwischen den neuen
Boulevard-Lieblingen geben?
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mybigpoint war vor Ort: Wie entsteht in der
Sky Wimbledon-WG die Sendung „London
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Marie Sauter siegt. „Queen Marie“ ist die
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Style-Duell
„Der Name der Hose?“ Kannte bei Stan
Wawrinka niemand. Aber macht Rafael Nadal
wirklich eine bessere Figur?
Sporternährung
Wie können Leistung und Regeneration
unterstützt werden – Ernährungsexpertin
Corinne Mäder gibt Auskunft
STANDARDS 03 Editorial | 06 Big Picture | 08 What‘s Up
11 Killing kombiniert | 50 Impressum
50 Sandplatzgötter
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MYBIGPOINT | BIG PICTURE
S ie ist pure Dynamik. Sie ist unbändige Kraft. Sie ist eiserner Wille. Unauf-haltsam stürmt Serena Williams zum
Grand Slam. Wer soll sie noch stoppen? Nach den Australian und French Open ge-lang der Weltranglistenersten nun auch der Sieg in Wimbledon. Jetzt fehlt ihr nur noch der Titel bei den US Open, und der ganz große Triumph wäre perfekt. Zwei-felt jemand ernsthaft daran, dass Williams die erste Spielerin seit Steffi Graf 1992 sein wird, die innerhalb eines Kalender-jahres die vier wichtigsten Turniere der Welt gewinnt? Dabei scheint die 34-Jäh-rige schlagbar. In Wimbledon stolperte sie in der dritten Runde fast über die Britin Heather Watson, auch gegen Victoria Aza-renka musste sie über drei Sätze. Wenige Wochen zuvor in Paris lieferte Williams im Halbfinale gegen die Schweizerin Timea Bacsinsky ein unwürdiges Schauspiel ab – gewann das Match aber dennoch in drei Sätzen, wie auch das anschließende Finale gegen Lucie Safarova.
Auch Novak Djokovic wurde in diesem Jahr der Grand Slam zugetraut. Der Serbe war nach dem Sieg in Melbourne
auf dem besten Weg, schien unverwund-bar. Aber im Finale von Paris stoppte ihn „Stan the Man“ Wawrinka. In Wimbledon hat der Djoker nun wieder gezeigt, dass er der Beste ist. Auch bei den US Open wird er den Pokal in Empfang nehmen – so wie Serena. Wetten?
NOVAK DJOKOVIC – DRITTER TRIUMPH IN WIMBLEDON
SERENA UNSTOPPABLE
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149.321 MITGLIEDER1. Januar 2015
151.253 MITGLIEDER1. April 2015
160.351 MITGLIEDER1. Juli 2015
News | Trends | Produkte | Angebote
UPPERCLASS
BIOPIC ÜBER BECKER
Tommy is back: Nicht nur auf
dem Platz – er spielte ein aus
seiner Sicht „gutes Turnier“ in
Wimbledon – sondern auch
in der Werbung. Ellesse hatte
Tommy eingeladen, zusam-
men mit Pat Cash und ande-
ren Stars ein paar Fotos und einen kurzen Werbeclip in Europas
höchstem Gebäude „The Shard“ zu drehen. 244 Meter über London.
Matthias Schweighöfer und seine
Produktionsfirma „Pantaleon“
entwickeln ein TV-Movie
über das sportliche
Leben von Boris
Becker, besonders
über seinen ers-
ten und zweiten
Sieg in Wimble-
don (1985, 1986).
„Boris Becker ist
einer der geachtetsten
Deutschen weltweit. Wo
man hinkommt, kennen und
bewundern die Leute Boris Becker.
Wir wollen erzählen, wie alles
begann – die Entstehungs-
geschichte eines Idols. Ich
freue mich sehr auf die-
sen Film und die Zusam-
menarbeit mit Boris.“,
sagte Schweighöfer der
BILD Zeitung. Boris Becker
dazu: „Alles im Leben hat sei-
nen richtigen Moment, jetzt, zum
30. Jahrestag meines ersten Wimbledon-
sieges, ist es der richtige Zeitpunkt, einen Film darüber zu
machen. Der Enthusiasmus und die Ideen von Matthias
Schweighöfer haben mich schnell überzeugt.“
2 Werbung
kann wirken
1 Filme
machen Leute
3 Technik verbessert
Teamarbeit
Bild oben: Beckers Wimbledon-Sieg 1985 (Foto: J. Hasenkopf)Bild unten: Schauspieler Matthias Schweighöfer (Foto: Pantaleon)
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bei Fitnessstudios und Multifunktionsanlagen im Einsatz (u.a. bei der
SportScheck Allwetteranlage München), nun erfreut es sich bei
immer mehr Tennisschulen, Vereinen, Verbänden und Hal-
lenbetreibern großer Beliebtheit. Das maßgeschneiderte
Tool verbessert die interne Kommunikation, das Wissens-
und Qualitätsmanagement. Über die intuitive Benutzer-
oberfläche können auch unerfahrene Webnutzer ganz
einfach Übergaben erstellen, News an das ganze Team
kommunizieren, Aufgaben je nach Verantwortung individu-
ell verteilen und gemeinsam das interne Handbuch pflegen.
„gymkit“ kann jederzeit 30 Tage kostenlos & unverbindlich
getestet werden und ist monatlich kündbar. Weitere Infos unter
mygymkit.net
Die App „gymkit“ verbessert die Kommunikation innerhalb bestehender
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MYBIGPOINT | MIXED
PFÜTZEN-KILLER
KNAPP DANEBEN IST AUCH
Welcher Tennisspieler kennt das nicht? Herrlichstes Tenniswetter, doch ein heftiger Wolkenbruch zuvor hat den Court bis zur Unbespielbar-keit „geflutet“. Bisher konnte man dem Problem nur mit unhandlichen Schwammmatten oder Wasserwalzen entgegentreten – mit verheerenden
Folgen für Spaß und Kleidung (die meisten werfen sowieso gleich das Handtuch und gehen ins Clubhaus). Doch jetzt hat der schweizer Tüftler René Rissi eine interessante Alternative entwi-ckelt. Sein Tennisplatz-Schwammroller erlaubt eine einfache wie effektive Befreiung des Tennis-platzes von lästigen Pfützen und ist dabei auch noch komfortabel zu bedienen. Selbstverständlich kann jedes einzelne Teil des Schwammrollers nachbestellt werden, denn René Rissi vertreibt seine Erfindung ausschließlich über seine eigene Homepage. Dort findet man auch zwei selbstproduzierte Videos, die die simple Handhabung des Schwammrollers zeigen. Besonders attraktiv ist aber der Preis: Für gerade mal 193 € kann man den aus sieben robusten Teilen beste-henden Schwammroller bei René Risse bestellen: reri.ch
4 Schwamm
drüber
5 Basketball nicht Murrays Sport DANEBEN
Andy Murray stellte sich der Herausforderung und nahm an
der NBA Halfcourt Challenge teil. Dabei hatte er fünf Ver-
suche, den Basketballkorb aus einer Distanz von der Hälfte
des Basketballfeldes zu treffen. In der Vergangenheit pro-
bierten sich die Fußballspieler Gareth Bale, Eden Hazard,
David Luiz, Tim Howard und André Schürrle darin, den
Ball von der Mittellinie aus zu versenken. Vor allem Gareth
Bale hat dabei ordentlich vorgelegt und von fünf Versuchen
drei Bälle in den Korb geworfen. Als großer Fan der Miami
Heat und Golden State Warriors hat Andy Murray schon
viele NBA-Spiele gesehen. Doch das half ihm nicht. Murray
hatte zwar kein Problem, den Ball in Korbnähe zu werfen,
ein Treffer entstand aber aus keinem seiner Versuche. Dazu
Murray: „Es hat mir Spaß gemacht, aber es ist frustrierend,
wenn du das Gefühl hast, dass du einen guten Wurf gemacht
hast und er jedes Mal ein paar Zentimeter zu weit links oder
ein bisschen zu kurz ankommt. Ich habe mein Bestes gege-
ben, aber leider konnte ich keinen versenken.“
Eine von vielen reizvollen
Damen unter den Top 100
der WTA-Rangliste, aber
nach Meinung von Journa-
listen eine ganz besonders
gut aussehende. Dominika
Cibulkova hat bei der inter-
nen tennisnet.com-Wahl zur
attraktivsten Profi-Tennis-
spielerin den fünften Platz
eingeheimst. Die ganze Liste
unter: tennisnet.com
(Foto: tennisnet.com)
WILLKOMMEN IM CLUB8
Winnersfirst
7 Eindeutig
schön
Gemäß dem Firmenmotto
„Gemeinsam gewinnen“ hat
ERIMA im letzten mybigpoint
Magazin Trainingsjacken und
T-Shirts für eine Damen- und
Herrenmannschaft verlost. Die
glücklichen Gewinner der
hochwertigen Produkte aus
der „Premium One Linie“:
die 1. Damenmannschaft des
TC RW Schwerte und die Re-
gionalliga-Herren-30 des TSV
Güntersleben. Offenbar hat es
die Erima-Kollektion in sich:
Schwerte führt in ihrer 2.
Bezirksklasse die Tabelle an,
Güntersleben hat den Klassen-
erhalt geschafft.
‘
KILLING KOMBINIERT
KOLUMNE
Debakel, peinlich, historisch schlecht – was war nicht
alles zu lesen nach dem bitteren Aus der deutschen Pro-
fis in Wimbledon. Es war kein guter Auftritt und dennoch
sage ich: Wir können Hoffnung haben! Wimbledon ist ein
besonderes Turnier, auf keinen anderen Platz wird so sehr
geschaut. Das zwar erst seit 1985, aber seit im Juli `85
der Komet Becker erschien und in Sport-Deutschland ein-
schlug, ist Wimbledon für uns ein Mythos. Steffi Graf tat
ihr übriges. Als Michael Stich dann 1991 auch den Titel
holte, war Wimbledon endgültig Kult. Alexander Mronz,
Marc-Kevin Goellner, Angelique Kerber, Sabine Lisicki und
auch Dustin Brown können davon ein Lied singen. Bestes
Beispiel ist Angelique Kerber. Sie gewinnt die Turniere in
Charleston und Stuttgart sowie kurz vor Wimbledon in
Birmingham. In Deutschland interessiert das nur eine
Spezial-Zielgruppe. In den Medien sind diese Siege
kaum ein Thema. Ihr Ausscheiden in Wimbledon aber
schon. Das ist ungerecht. Und die Herren? Tommy Haas
und Flo Mayer sind im Herbst ihrer Karrieren, das Loch
nach den beiden ist groß. Kohlschreiber scheint zufrieden
zu sein mit dem Erreichten. Alles wartet jetzt auf Zverev
und dahinter auf neue Talente. Doch was läuft falsch bei
den Grand Slams? Ist der Druck zu groß? Fehlt die kon-
zentrierte Vorbereitung? Eine klare Fokussierung auf das
Wesentliche muss her. Keine Sponsoren-Termine, keine
Ablenkung bei irgendwelchen Fotoshootings. Und: Wir
müssen aufhören, jeden Sieg eines jungen Spielers zu fei-
ern und anschließend danach zu lechzen, dass der neue
Boris gefunden ist. Ich kombiniere: Sportler wie Alexander
Zverev oder Carina Witthöft sind Talente, ja. Aber wenn
wir ihnen permanent erzählen, wie toll und einzigartig sie
sind, kann es schnell nach hinten losgehen. Konzentriert
Euch auf den Sport, lasst alles andere links liegen. Die
Zeit für TV-Shows oder attraktive Werbe-Deals kommt
erst, wenn der Erfolg da ist.
Bis bald, Euer Matthias Killing
Matthias Killing ist beliebter Moderator beim SAT1-Frühstücksfernsehen. Für tennis.de / ran-SAT1 ist erbei Fed Cup- und Davis Cup-Spielen am Mikrofon
Andy Murray (Foto: NBA Europe)
Albtraum: tiefe Pfützen auf dem Court
Der neue Schwammroller aus der Schweiz
Erste Damenmannschaft TC RW Schwerte
Herren 30 TSV Güntersleben
Zahl des Quartals
160.351 MITGLIEDERzählte mybigpoint am 1. Juli 2015
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Dunlop REVOLUTION NT Tour Racket und NT Hybrid Saite
Dominika Cibulcova (Bild: followr.com)
1103 | 2015
1976 stand er gegen Björn Borg noch im Finale. 40 Jahre später sitzt er in der Royal Box.
Aber wer ist dieser Mann? Kein anderer als der erfolgreichste rumänische Tennisspieler: Ilie
Nastase. Bereits 1990 kandidierte der Rumäne schon einmal für das Amt des Bürgermeisters
von Bukarest. Ob er sich mit seiner Phantasieuniform als neues Mitglied der Royal Family
bewerben und damit seine Wahlchancen zuhause erhöhen wollte?
TENNIS MITTEN IN DER STADT13
WiesnTennis
9 Dressed
in Fantasy
Ganz nach dem Motto „Wimbledon hat Rasen-tennis, die Münchner haben Wiesn-Tennis“ rief der White-Club zum Tennisvergnügen auf der weltberühmten Theresienwiese auf. Mitgründer Christoph Hanke hat sich zum Ziel gesetzt, Ten-nis zurück in die Stadt zu bringen und Spieler- Innen jeden Niveaus miteinander zu vereinen. Suchst Du einen Trainingspartner, bist Du lieber nett als Profi oder spielst Du Tennis einfach nur wann und wo Du willst? Dann schau mal unter whiteclub-tennis.com
GENIALERGENERAL
15 Einer
wird gewinnen
„On the Road to the ATP World Tour“: Tecnifibre hat einen Wettbewerb ins Leben gerufen, um einen von vier
jungen Profis den Weg in die Top 100 zu ebnen. Der Franzose Jules Marie, 23 (ATP 242), der Amerikaner Denis
Kudla, 22 (ATP 150), der junge Kanadier Filip Peliwo, 21 (ATP 448) und der aufstrebende Japaner Hiroki Moriya,
24 (ATP 150) wurden für den Wettbewerb ausgewählt. Dem Gewinner winken 50.000 Dollar, um Trainer,
Reisen, etc. bezahlen zu können. facebook.com/tecnifibre
YOUNG GUNS BY TECNIFIBRE
Tennis unter den Augen der Münchner Bavaria
Neuer Dresscode für Wimbledon? (Foto: Juergen Hasenkopf)
(Fotos: instagram.com/Lewis Hamilton / Mercedes Benz)
MYBIGPOINT | MIXED
NEUES JUNIORTEAM Turniersiege von Tommy Haas, Philipp Kohl-schreiber, David Prinosil und Michael Stich
stehen in den Annalen der Gerry Weber Open. Doch wie sieht die Zukunft aus? Werden wir auch nach 2020 deutsche Titelträger bejubeln können? Das u.a. vom ehemaligen Davis-Cup-Spieler Marc-Kevin Goellner (h.r.) geleitete „Reinert Bärchen Team powered by Babolat“ hat sich zur Auf-gabe gesetzt, junge deutsche Talente auf dem Weg zum Tennisprofi maß-geblich zu unterstützen. Kernziele sind u.a. die finanzielle und zeitliche Entlastung der Eltern, gemeinsame Turnierplanung und (internationale) Turnierreisen sowie der Aufbau homogener Jugendteams im U12- und U14-Segment. Im Rahmen der GWO 2015 wurden die Teams, Trainer und Sponsoren vorgestellt. Auch Profi Jan-Lennard Struff (h.2.v.l.) war bei der Präsentation mit dabei.
WENN DER VATER …
David Beckham ist Dauergast im
All England Club. Er ist großer
Tennisfan und genießt es, in der
Spieler-Lounge unbehelligt einen
Lunch einzunehmen. In diesem
Jahr tauchte er mit Sohn Romeo
im Londoner Südwesten auf.
Sehr stylish und im Partnerlook.
Romeo Beckham darf sich, eben-
so wie seine Geschwister Brook-
lyn, Cruz und Harper, glücklich
schätzen, mit den Genen seiner
Eltern David und Victoria geseg-
net zu sein. Trotz seiner Epilepsie
ist er schon in jüngsten Jahren
unfassbar erfolgreich: Er spielt
Fußball, modelte bereits für die
britische Luxusmarke Burberry
und stand auch mit Supermodel
Cara Delevingne vor der Linse.
(Foto: instagram/davidbeckham)
TANZ DER CHAMPIONS11
Dressedto Dance
14 Bärige
Jugendförderung
10 Dressed in Style
Erst großer Sport, dann
großer Tanz: Die Wimb-
ledon Champions Sere-
na Williams und Novak
Djokovic ließen es sich
nicht nehmen, beim
abendlichen Londoner
Champions-Dinner die
Hüften zu schwingen.
(Foto: theguardian.com)
SO SCHNELL IST MAN WIEDER DRAUSSEN
Lewis Hamilton, der im All
England Club zusammen mit
einigen anderen Prominenten
wie Hollywood-Schauspieler
Bradley Cooper oder Ex-Sieger
Björn Borg in die Königliche
Box eingeladen war, hatte
sich nicht an den Dresscode –
Jackett und Krawatte – gehal-
ten. „Aufgrund eines unglück-
lichen Missverständnisses in
Bezug auf die Kleiderordnung
in Wimbledon ist Lewis ent-
täuscht, das Herren-Finale
verpasst zu haben”, teilte sein
Management daraufhin mit.
Die für den Fall der Fälle bereit-
liegende Ersatzkleidung hatte
Hamilton abgelehnt. Warum?
12 Dressed
in Fashion
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Das Bärchen Team
MYBIGPOINT | MIXED
12 03 | 2015
TRAUM FRAU Seite an Seite mit einem Weltmeister – das sollte doch
eigentlich Glück bringen. Zumindest beim Pariser Grand Slam hat das geklappt, denn da erreichte Ana Ivanovic, momentan Nummer
sechs der WTA Rangliste, das Halbfinale. Auch zum Turnier in Wimbledon begleitete unser WM-Held seine Ana. Doch in London
musste Bastian seine Traumfrau erst mal aufheitern. Sie sind verliebt, sie sind ganz frisch verlobt und bald vielleicht
sogar noch viel mehr …
TEXT: JÖRG ALLMEROTH | FOTOS: JUERGEN HASENKOPF
S
MYBIGPOINT | TITEL
14 03 | 2015
In Wimbledon schied Ana bereits in der zweiten Runde gegen Bethany Mattek-Sands aus. Jetzt gilt ihre Konzentration
der amerikanischen Hartplatz-Saison
„ANA AUF DEN FLÜGELN DER LIEBE" Auf der Präsidententribüne des Stadions Philipp
Chartrier – oder selbst in der Spielerbox in Wimb-ledon – gab der Mann mit dem kantigen Gesicht
zuletzt gern den obersten Einpeitscher. Wenn seine Freundin – und nun auch offiziell Verlobte – Ana Iva-novic die Grand Slam-Ausscheidungskämpfe im roten Sand oder auf sattgrünem Rasen bestritt, dann jubelte und litt keiner so schön wie der ehemalige FC Bayern- Spieler Bastian Schweinsteiger, der deutsche Fußball- Weltmeister. Keiner inszenierte das Gefühlskino vor den Augen von Tausenden Fans und Millionen an den Bildschirmen mit vergleichbarer Intensität. Schweinsteiger, vor knapp einem Jahr die Heldenfigur beim deutschen Finalsieg in Rio, war pausenlos im Einsatz für seine Liebste, nicht etwa nur beim Jubel-konzert auf den Top-Courts, sondern auch dann, wenn die TV-Kameras ausgeschaltet waren: Zu den Trai-ningseinheiten schleppte der 30-jährige Bayer klaglos die Tennistasche seiner serbischen Lebensgefährtin,
und hatte die Tennis-Schönheit dann mal Durst bei den Übungseinheiten, betätigte sich der Kicker auch gern als Wasser-Träger.
„Ana auf den Flügeln der Liebe“, befand die franzö-sische Sportbibel „L´Èquipe“ mit ihrem gewohnten Pathos, als Ivanovic mit einem bemerkenswerten Halbfinaleinzug an beste Tage erinnerte. Auch wenn es einen Rückschlag in Wimbledon gab, mit dem frühen Zweitrunden-Ausscheiden gegen die allerdings sehr formstarke Amerikanerin und als Killer-Bee bekannte Bethanie Mattek-Sands, schien die bildhübsche Athle-tin doch erstmals seit langer, langer Zeit wieder in der Lage, im Spiel um einen der großen Tennis-Pokale mit-zumischen. „Ich bin mit mir im Reinen als Spielerin, als Profi“, sagt Ivanovic, „endlich kann ich Tennis genießen, fühle mich nicht mehr wie in einem Hamsterrad. Frü-her habe ich mich viel zu sehr unter Druck gesetzt, jetzt bin ich entspannter, aber auch fokussierter.“
Auf der WTA Pre-Wimbledon Party machte Ana Ivanovic wie
gewohnt eine sehr gute Figur
Freund Bastian Schweinsteiger versuchte noch, Ana in Wimbledon moralisch aufzubauen.
Leider vergeblich.(Foto: Imago/BPI)
MYBIGPOINT | TITEL
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1703 | 201516 03 | 2015
geheißen wurde, verfehlte anscheinend nicht seine inspirierende Wirkung: Ivanovic spielte sehr oft so zu-packend, entschlossen und beschwingt wie seit lan-gem nicht mehr, jene Ivanovic, die viele in der Szene klammheimlich schon abgehakt hatten. Zu viel Kulis-sentheater, Geraune über Gewichtsprobleme, auch zu viele Trainerentlassungen. „Ich wusste oft nicht mehr weiter. Traf falsche Entscheidungen, es war chaotisch. Jeder Coach wollte mir ein anderes Spiel aufzwingen“, sagt Ivanovic selbst, „irgendwie konnte ich gar nicht mehr ich selbst sein.“
Und damit anders als jene unbeschwerte, gelöste Ivanovic, die vor sieben Jahren im Sturm die Herzen der Fans eroberte, die 2008 in Paris die French Open gewann und auch die Nummer 1 der Welt wurde. Ihr Manager Dan Holzman erinnerte sich in jener Zeit an seine noch weiter zurückreichende erste Begegnung mit Ivanovic, an ein Treffen mit einem 14-jährigen Mädchen voller Träume und Hoffnungen. Die Frage, die Holzmann dabei an das Talent richtete, war sim-pel: „Was willst Du in Deiner Karriere erreichen?“ Die Antwort der ganz jungen Serbin war ebenso klar: „Ich will die Nummer 1 werden.“ Holzmann hat diesen Satz bis heute nicht vergessen, es ist, als wäre er gestern gesprochen worden. Er erinnert sich auch an den Blick von Ivanovic, an einen Blick, der nicht lügen konnte. Einen Blick, der Entschlossenheit ausdrückte, unbän-digen Ehrgeiz: „Ich wusste“, sagt Holzmann, „dass sie keine leeren Worte machte.“
Fleiß und TalentOhne Holzmanns guten Glauben wäre die Karriere Ivanovics zu Ende gewesen, noch ehe sie so richtig begonnen hatte. Denn mit 14 hatte Ana Ivanovic zwar alles, was man braucht, um im Wanderzirkus der Ten-nisfrauen einmal eine tragende Rolle zu spielen – den Fleiß, das Talent und die Willenskraft, jeden Tag eine
Stunde länger als alle anderen zu trainieren. Nur eins fehlte: das Geld. Als Holzmann und Ivanovic sich tra-fen, war es schon die Stunde der Wahrheit, die Stunde der letzten Chance. Das Geld der Familie war aufge-braucht. „Wenn wir keine Unterstützung bekommen hätten, wäre ich damals ganz einfach wieder in die Schule zurückgegangen“, sagt Ivanovic.
Doch ein halbes Dutzend Jahre später war Ivanovic auf einmal die Klassen-Beste im Welttennis, natürlich auch die erste serbische Grand Slam-Siegerin. Wie erinnert sie sich an diesen Pariser Tag im Juni 2008? „Ich fragte mich in den Stunden nach dem Sieg immer wieder, ob es wirklich wahr war. Oder ob ich träumte“, sagt Iva-novic. Holzmann, der Manager und Wegbegleiter, hatte jedenfalls den richtigen Riecher gehabt: 500.000 Dol-lar hatte er in die Karriere Ivanovics gepumpt, 20.000 bis 30.000 Dollar in der Anfangszeit der Allianz jeden Monat überwiesen, damit Reisen finanziert und Trainer
bezahlt werden konnten. Die Dividende auf diesen Ein-satz war dann mehr als lohnenswert.
Schon in jenen jungen Jahren zeigte sich eine Qualität, die Ivanovic bis heute auszeichnet: Immer wieder auf-zustehen nach Enttäuschungen, nie, nie, niemals auf-zugeben. Weiter an sich zu glauben. Zwei Mal war sie 2008 vor dem Pariser Coup in Grand Slam-Endspielen furchtbar verprügelt worden, 2007 in Paris von Justine Henin, dann zu Beginn 2008 in Australien von Maria Sharapova. Kritiker raunten, sie sei zu nett und lieb, um die großen Titel zu gewinnen. Doch Ivanovic, die hinter ihrem freundlichen Lächeln jene grimmige Willenskraft verbirgt, hatte sich von den Knockout-Schlägen nur hinwerfen, aber nicht andauernd umwerfen lassen. Sie stand wieder auf – und war stärker als zuvor. „Ich hatte bittere Momente, aber ich habe daraus gelernt. Deshalb wurde ich zur Grand Slam-Siegerin“, sagt sie, „und ich glaube, dass ich das noch einmal schaffen kann.“ Jetzt, sieben Jahre später.
Keinerlei AllürenIvanovic ist keine kapriziöse Diva. Sie macht kein großes Trara an ihrem Arbeitsplatz, ist eisern auf ihre Aufgabe konzentriert. Sie kann sich steigern in der Hit-ze des Gefechts, zieht nicht zurück, wenn es brenzlig wird. Und trotz aller Reklamekampagnen, Fotoshoo-tings und Marketingauftritten ist sie keine leblose Kunstfigur im Dienste ihrer Geldgeber. „Sie ist jemand, den man sich als beste Freundin wünscht“, sagt Heinz Günthardt, selbst einmal Trainer von Ivanovic. Jegliche Affektiertheiten und Allüren sucht man bei ihr verge-bens, selbst wenn sie einmal zu spät zu einem Presse- oder Sponsorentermin kommt, entschuldigt sie sich noch mit ausgesuchter Höflichkeit für den Fauxpas. Und sie hält es gerne mit Roger Federer und dessen Motto: „Es ist nett, wichtig zu sein. Aber noch wichtiger ist es, nett zu sein.“
Jubeln Ana zu: Fitness-Trainer Zlatko Novakovic und Freund Batsian Schweinsteiger in der Roland Garros-Spielerbox
MYBIGPOINT | TITEL
Nur auf Fragen, ob auch ihr neuer Lebenspartner für das neue Center Court-Hoch verantwortlich sei, gab und gibt sich Ivanovic zugeknöpft, spricht von einem „wunderbaren Team“ und von „positiven Menschen, die ich um mich herum habe.“ Als in einer Pariser Pressekonferenz einmal äußerst vorsichtig nach „Bas-tians Einfluss“ gefragt wurde, ging schließlich ein Be-rater dazwischen: „Nächste Frage.“ Kurios, dass auf dem You Tube-Kanal der French Open aber wenig spä-ter auch schon mal ein abgenicktes Filmchen zu sehen war, bei dem Schweinsteiger und Ivanovic innige Küs-se und Umarmungen nach dem Sieg im Viertelfinale austauschten.
Objekt der Paparazzi-BegierdeFür die Paparazzi-Meute in den großen Kapitalen Paris und London waren Schweinsteiger und seine Her-zensdame zuletzt das neueste, irgendwie ultimative Objekt der Begierde – „tausend Mal besser als Maria
Sharapova und ihr Spielerfreund Grigor Dimitrow“, wie einer der professionellen „Abschießer“ fand. Dem tur-telnden Pärchen lauerten Knipser fast rund um die Uhr auf – nicht nur auf und rund um die Turnieranlagen, sondern auch um diverse potenzielle Hotelquartiere in Paris oder Häuser in Wimbledon. Ähnlich hysterische Zustände bei bunten Blättern und dem Zeitungsboule- vard hatte zuletzt nur die Tennis-Liaison von Steffi Graf und Andre Agassi ausgelöst – lang, lang ist´s her, inzwischen schon über anderthalb Jahrzehnte. Nähergekommen waren sich der Mann aus Las Vegas und die scheue Deutsche erstmals so richtig in Paris, bei den denkwürdigen Internationalen Französischen Meisterschaften des Jahres 1999, bei denen sie die Siegerpokale holten.
Das werden Schweinsteiger und Ivanovic nicht schaf-fen. Aber der „Spielerinnenmann“, der von Lisicki- Lebensgefährte Oliver Pocher im Club willkommen
„JEDER COACH WOLLTE MIR EIN ANDERES SPIEL AUF- ZWINGEN. ICH KONNTE NICHT MEHR ICH SELBST SEIN."
Ärgerlich: Zweitrunden-Aus in Wimbledon
Trainings-Gast Bastian Schweinsteiger
MYBIGPOINT | TITEL
1903 | 2015
MYBIGPOINT | PREMIUM-VORTEIL
TANNENHOF 3.0Ein Hotel erfindet sich neu. Zuerst sollte nur die Küche vergrößert werden. Dann dachte man über zusätzliche Zimmer nach. Aber mehr Gäste, das heißt doch auch mehr Platzbedarf im Restaurant. Und überhaupt: War
nicht auch der Außenpool zu klein und die Sonnenter-rasse auf der falschen Seite des Hotels gelegen? Und die Kegelbahn ein Auslaufmodell? Auch die Wege für das Servicepersonal – alles andere als optimal …
MYBIGPOINT | PREMIUM-VORTEIL
Vor rund anderthalb Jahren sprachen Cornelia und Christian Langes erstmals eine Teilrenovierung ihres Hotels „Tannenhof“ an. Nach und nach entwickelte sich aus einer ersten, kleinen Idee ein wirklich gro-
ßer Wurf. Seit einigen Wochen ist das mybigpoint Partnerhotel in Weiler im Allgäu nun wegen Umbau geschlossen, kaum ein Stein bleibt auf dem anderen. Doch die Eröffnung eines fast komplett neuen Viersterne Sport & Spa Hotels mit einer Tennisinfrastruktur der Extraklasse steht kurz bevor.
„Erst haben wir den kleinen Finger ausgestreckt, dann ist es die ganze Hand geworden“, beschreibt Hotelier Christian Langes den Gedankenprozess, den er mit seiner Frau in den vergangenen Monaten durchgemacht hat. Dann schreitet das Ehepaar – er im lilafarbenen Poloshirt, sie im gelb-weißen Sommerkleid – über die sonst so betongraue Baustelle, balanciert Hand in Hand über ein schwankendes Dielenbrett, die Baupläne in der Hand und im-mer ein nettes Wort für die Bauarbeiter auf den Lippen. Das vermittelt den
Eindruck, als wären hier zwei Menschen mit sich sehr im Reinen – trotz des ganzen Chaos‘ einer Großbaustelle, das sie umgibt. Der Eindruck trügt nicht, wie Cornelia Langes betont: „Es gab schon auch schlaflose Nächte, aber das war lange vor Baubeginn. Das war zu der Zeit, als wir nicht wussten, was alles gemacht werden soll, wohin die Reise gehen wird. Seit der Bau angefangen hat, bin ich eigentlich ganz ruhig.“
Ein tiefes Loch klafft zwischen den beiden einzigen Gebäudeteilen, die nicht, oder nur teilweise, der Abrissbirne beziehungsweise dem Bagger zum Opfer gefallen sind. Dort ensteht der neue Beauty- und Therapiekomplex mit zwei zusätzlichen Stockwerken, in denen 25 neue Zimmer unterge-bracht sind. Der Clou: Die Zimmer, alle mit einem sehr hohen Holzanteil versehen, werden von einer Vorarlberger Spezialfirma schlüssel- und be-zugsfertig angeliefert und montiert. Wenn der neue Tannenhof fertig gestellt ist, verfügt er über 280 Betten in 125 Zimmern, 25 mehr als zuvor.
Auch der Wellness- und Saunabereich wird deutlich erweitert und modernisiert, der Außenpool zum Hallenbad verlegt und auf die doppelte Größe (18 x 9 Meter) gebracht. Der große Restaurantbereich ist nun zur attraktiven Westseite ausgerichtet – die Gäste blicken beim Speisen durch eine riesige Glaswand in den weitläufigen Park. Auch die Tennishalle wurde vom Bauvorhaben nicht verschont, wie Langes betont: „Zwei Plätze werden aktuell mit Rebound Ace-Belag ausgestattet. Somit können wir zukünftig drei verschiedene Beläge anbieten: Sandplatz, Teppichboden und Hartcourt. Diese Vielfalt ist kaum irgendwo anders zu finden.“
In der Kategorie „Bestes Tennishotel im deutschsprachigen Raum“ haben rund 20.000 Leser des tennisMaga-zins den Tannenhof mit Vorsprung auf den ersten Platz gewählt. Das war im Jahr 2011. Wenn der rund- erneuerte „Tannenhof 3.0“ seinen Betrieb aufgenommen hat, dürfen sich Cornelia und Christian Langes sicher über weitere Auszeichnungen freuen. Schön, dass irgendwann die Küche zu klein geworden war. Von Achim Fessler
Schon zweimal hat mybigpoint im Partnerhotel Tannen-
hof ein LK-Turnierwochenende ausgetragen, nun steht
vom 25. bis 27. September die dritte Auflage auf dem
Programm. Die Teilnehmer zeigten sich jedesmal be-
geistert von der Mischung aus sportlichem Wettkampf,
relaxten Stunden im Wellnessbereich und dem herzli-
chen Miteinander auf und abseits der Courts. Gespielt
wird auf den drei Sandplätzen im Hotelpark, bei Regen
geht’s in die Halle. Der Clou: Die LK-Matches werden
noch für die aktuelle Saison gewertet!
HEAD X-TREME LK-TURNIER IM TANNENHOF BY MYBIGPOINT
Noch richtet sich der Blick der Bauherren Cornelia und Christian Langes auf die Baugrube, bald steht hier ein modernes Beauty- und Therapiezentrum
Hatten im vergangenen Jahr viel Spaß beim LK-Wochenende im Tannenhof: Josefa Remda (l., LK 14) und Janina Eckrich (LK 13)
Die abgerissene Hotellobby. Im Hintergrund werden die Wände der neuen Küche hochgezogen.
Der alte Tannenhof von oben – fast nur die Freiplätze bleiben …
NÄCHSTES LK-TURNIERWOCHENENDE IM TANNENHOF VOM 25. BIS 27.09.2015
Meldeschluss: 20. September 23:59 UhrKonkurrenzen: Herren, Herren 40, Damen, Damen 40 je LK1-23max. 40 TeilnehmerPlatzbelag: SandTurnierball: HEAD ATPNenngeld: 25 EUR (im Reisepreis inbegriffen)*inkl. Halbpension und LK-Turnier)Buchung erfolgt direkt über das Hotel Tannenhof
Schon ab
279 €*
20 03 | 2015
MYBIGPOINT | PREMIUM-VORTEIL
Was wären wir nur ohne unsere Tennisclubs? Sie sind der Mittelpunkt unseres Tennislebens. Hier trainieren, spielen, gewinnen und verlieren wir zusammen. Kurzum: Hier schlägt unser Tennis-Herz. Genau deshalb ist es mybigpoint wichtig, Vereine bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Wie wir das machen? Das liest Du hier. Von Stephan Köpernik
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Stand NÜRNBERGER Club-Race Juli 2015Race-Pos. Vereinsname Verband Anzahl LK-Punkte
1 DTV Hannover NTV 31.400
2 Kölner THC Stadion Rot-Weiß TVM 28.935
3 Tennisclub Bredeney e.V. Essen TVN 27.555
4 HTV Hannover NTV 27.085
5 TC GW Gifhorn NTV 26.605
6 SC SaFo Frankfurt HTV 26.550
7 TuS Ickern WTV 26.200
22 03 | 2015
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veröffentlicht hat – die Melde- und Zulassungslisten einsehen. So bleibst Du immer auf dem neuesten Stand, wie sich das Teilnehmerfeld Deines Wettbe-werbs entwickelt.
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24 03 | 2015
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2703 | 2015
MYBIGPOINT | LK-RACE
LK-GIGANTENNÜRNBERGER LK-RACE
Im NÜRNBERGER LK-Race wird es jetzt spannend. Nur noch bis Ende September
fließen LK-Matches in die Wertung für die Saison 2014/15 ein. Nachdem der Mann-
schaftswettpielbetrieb vielfach schon beendet ist, gilt nun die Konzentration den
Turnieren mit LK-Wertung. Petra Dobusch etwa, die nächstes Jahr ihren 50. Geburts-
tag feiert, gehört zu den aktivsten Spielerinnen und Spielern in Deutschland, zuletzt
sicherte sie sich einen Titel bei den Baden-Württembergischen Seniorenmeister-
schaften. Mit 1.450 Punkten führt Dobusch derzeit die Wertung in der LK 5 an – ob
sie auch am 30. September ganz oben stehen wird? Wir wünschen es ihr, denn
den besten LK-Spielerinnen und Spielern winken wertvolle Preise, gestiftet von der
NÜRNBERGER Versicherungsgruppe (siehe unten links).
GESCHENKT: Die NÜRNBERGER Versicherung spendiert allen 46 Siegern ein komplet-
tes Tennisoutfit sowie ein Tennisbag im Wert von insgesamt ca. 200 EURO. Die Damen
erhalten ein Outfit von WILSON, die Herren ein Outfit von HEAD.
Aktuelle Punktekönige im NÜRNBERGER LK-Race 2015 (pro LK)Nat. LK-
Race-Pos.Vorname Name Verband Matches LK-Pkt.
LK2015
LK-Pkt. Matches Verband Vorname NameNat. LK-
Race-Pos.
152 Katharina Rath TVM 50 2.330 LK1 2.530 60 WTV Marvin Netuschil 104
692 Lina Lächler STV 39 1.505 LK2 1.915 33 HTV Tom Pütz 314
156 Christina Wolfgruber BTV 21 2.320 LK3 1.995 57 BAD Luca Corigliano 271
1.608 Darina Müller HTV 37 1.145 LK4 1.320 39 STB Mike Kessler 1.051
773 Petra Dobusch WTB 37 1.450 LK5 1.320 58 BTV Philipp Metzger 1.050
304 Lena Lauderbach RPF 39 1.920 LK6 2.015 46 HTV Philip Stockmar 261
97 Anja Wildgruber BTV 57 2.565 LK7 2.550 66 RPF Raphael Weiler 100
34 Angelina Wirges NTV 73 3.400 LK8 3.505 61 BTV Leopold Zima 26
37 Sinja Kraus RPF 60 3.180 LK9 2.880 52 TVN Constantin Zoske 63
292 Tanja Derowski BTV 54 1.950 LK10 2.460 65 BTV Sven Lemstra 112
94 Sibel Demirbaga SLH 52 2.615 LK11 2.965 46 WTV Jörg Silberbach 52
45 Jonna Schröder NWE 90 3.050 LK12 3.330 40 NTV Ivan Khosh 35
25 Marisa Schmidt BAD 55 3.525 LK13 2.555 89 RPF Achim Neyer 99
75 Kim Teckenberg BTV 54 2.780 LK14 3.485 52 BTV Frederic Krusemark 28
39 Leonie Schuknecht TVN 61 3.170 LK15 3.120 58 WTV Felix Steen 42
64 Elena Gießler WTB 39 2.880 LK16 2.390 54 WTV Ludger Niehoff 133
71 Carina Sommer HTV 59 2.825 LK17 3.870 46 HTV Vladimir Darmanovic 10
3 Noma Noha Akugue SLH 62 4.520 LK18 3.930 64 BAD Andre Steinbach 9
256 Karina Schnuck BTV 37 2.025 LK19 2.270 42 BTV Alen Mujakic 166
29 Lisa Konrad BAD 45 3.475 LK20 4.045 50 TVN Elias Emilio Walter 8
102 Leonie Goldmann SLH 21 2.540 LK21 2.415 49 WTV Jimmy Reinsch 126
13 Christine Altmann BTV 46 3.785 LK22 2.910 35 WTB Emil Rast 59
2 Ester Katerina Pataki HAM 48 4.945 LK23 5.745 71 TVM Alexander Braun 1
Petra Dobusch (LK 5) erspielte sich in 37 Matches insgesamt 1.450 Punkte (Foto: WTB)Telefon 0911 531-65407, info@nuernberger.de, www.tennis.nuernberger.de
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28 03 | 2015
LONDON CALLING
VON VOLKER HOFFMANN
MYBIGPOINT | BEHIND THE SCENES
Nach jedem Wimbledon-Spieltag fassten Moderator
Ulli Potofski, Ex-Tennisprofi Patrik Kühnen und Social-Media-Expertin
Laura Papendick die Spiele des Tages zusammen, empfingen prominente
Gäste – und manchmal auch den Pizzaservice. Die Sky Tennis-Talkshow
„London Calling“, täglich live aus einem ganz normalen Wohnhaus in
Wimbledon gesendet, in dem das Team auch drei Wochen wohnte, war in
diesem Jahr wieder außergewöhnlich kurzweilig.
Wir haben uns dort mal umgesehen.
TENNIS-TALK AUS DER SKY WIMBLEDON-WG
30 3103 | 2015 03 | 2015
MYBIGPOINT | BEHIND THE SCENES
Das Wohnhaus am Albert Drive 75, Produktionsstät-te und Wohngemeinschaft der Sky Tennis-Talkshow „London Calling“, liegt nur einen Steinwurf entfernt vom Tennis-Geschehen auf dem Center Court. Von dort weht die Stadionatmosphäre herüber. Der Jubel der Zuschauer signalisiert bisweilen den Spielstand. Im zweiten Satz des Damenfinales zwischen Serena Williams und der Spanierin Garbine Muguruza steht es 5:1 für die Amerikanerin. „In wenigen Minuten“, so Sky Live-Kommentator Roland Evers, „wird Serena Williams sicher zum letzten Mal aufschlagen“. Doch „Mugu“ kämpft sich wieder bis auf 4:5 heran. „Da soll sich der Roland mal nicht täuschen“, sagt Ulli Po-tofski, der das Match im Garten vor einem Mini-Fern-sehschirm verfolgt. „Es ist immer alles möglich, noch ist hier gar nichts vorbei.“ Der 64-Jährige wartet mit der souveränen Gelassenheit eines TV-Urgesteins auf seinen Auftritt direkt nach Ende des Finales. Patrik Kühnen agiert als Tennis-Fachmann an seiner Sei-te. Co-Moderatorin Laura Papendick kommt von der Church Road mit dem Fahrrad herbeigeeilt. Das ge-samte Team ist auf Stand-by, um nach Williams Sieg ganz schnell die ersten Spielanalysen zu liefern. Rund eine Minute live und spontan. Von keinem Redakteur großartig vorbereitet. Darin liegt der Charme der Sen-dung. Die Show aus der Wimbledon WG setzt ganz be-wusst auf die gekonnte Improvisation.
Ablaufbesprechung mit dem Team rund eine Stunde vor Sendebeginn
Der Charme der Sendung liegt in gekonnter Improvisation
Das Haus am Altbert Drive – vom Garten aus gesehen
Letzte Handgriffe vor der Sendung: Social-Media-Expertin Laura Papendickmit Tontechnikerin Ira Lenzen
Alles andere als normal„London Calling“ ist einer der größten Hits der briti-schen Rockband The Clash. Der eine oder andere kann sich vielleicht noch erinnern. Auf jeden Fall gehört der Song von 1979 heute zu den Meilensteinen der Pop-kultur. Hatten die Macher der Wimbledon-Tennistalk-show dies im Sinn, als sie die Sendung konzipierten? Wollten sie einen Meilenstein der Tennis-TV-Unterhal-tung setzen? Oder erinnerte man sich an den Punk aus den 70er-Jahren, der einfach mit vielen gelten-den Normen brach? Ob es ein echter „Meilenstein“ ist, entscheiden letztlich die Zuschauer. Sicher ist: die Sky-Sendung ist alles andere als „normal“. Schon zum vierten Mal wurde die Sky-Crew für die Show in einem normalen Wohnhaus in der Nähe des Center Courts einquartiert. Sechs Menschen, Regisseur Carsten Cassing, Sendeleiter Sebastian Müller, Aufnahmelei-terin Johanna Bonescu, Kameramann Jochen Ritter sowie Ulli Potofski und Laura Papendick wohnen und arbeiten für rund drei Wochen unter einem Dach. Mit klarer Aufgabenverteilung: So ist Ulli für den Müll ein-geteilt, Johanna für die Reinigung und Laura fürs Früh-stück. Neben dem Haus am Albert Drive bewohnt das Sky-Team noch das „Haus Technik“ und das „Haus
Patrick“, beide auch nicht weit entfernt von der Anla-ge. Insgesamt sind 21 Mitarbeiter vor Ort für die Sky Live-Berichterstattung vom Wimbledon „Media Roof-top“ und für die Talkshow im Einsatz. Auf der Terrasse oder in der Küche wird dann am Albert Drive über Ten-nis, die Royals, Erdbeeren, Popmusik und das Wetter gesprochen. Die Live-Sendung wird stets auch mit unkonventionellen Filmbeiträgen ergänzt, die sich das Team zusammen ausdenkt. Dazu ist Laura morgens auf der Anlage unterwegs, führt Interviews und dreht mit dem mobilen Einsatzteam Reporterstücke. Für die inhaltliche Vorbereitung der Sendung genügt in der Regel eine kurze Regiebesprechung am Morgen und eine Ablaufbesprechung eine Stunde vor Sendebeginn. „TV Light“ – unaufgeregt und auch dann noch ent-spannt, wenn Spiele früher zu Ende gehen als erwartet und man sehr schnell agieren muss.
Ulli Potofski in der WG-Küche
„Hier ist noch nie ein scharfes Wort gefallen. Wir kommen alle prima
miteinander aus“Ulli Potofski
3303 | 201532 03 | 2015
Tag „Eins“ mit Boris BeckerBoris Becker sitzt mit Ulli Potofski, Patrik Kühnen und Laura Papendick in lockerer Küchenrunde. Becker, seit Ende 2013 Coach von Novak Djokovic, strahlt an die-sem Abend wie selten. Am Nachmittag besiegte sein Schützling in der ersten Runde den Augsburger Philipp Kohlschreiber mühelos in drei Sätzen. Der Djoker präsentierte sich in Bestform. Das freut den Trainer. Ein anderer Grund für Beckers Bestlaune liegt sicher darin, dass sich bei der diesjährigen Premiere der ungewöhnlichen Tennis-Talkshow alles um ihn dreht. Denn fast auf den Tag genau vor 30 Jahren feierte der damals 17-jährige Youngster seinen ersten Triumph im Londoner Südwesten. Ein „Thronjubiläum“, das von Sky in der Sendung gefeiert wird. Und schließlich weiß
Becker, dass er heute Nacht sehr gut im eigenen Bett schlafen wird. Weil er seit geraumer Zeit in Wimbledon wohnt, könnte er nach der Show noch einen kleinen Gutenacht-Spaziergang nach Hause machen. „Wenn nur die Hüfte nicht wäre“, sagt der Champion, denn mit seinem künstlichen Hüftgelenk und mit Problemen am Sprunggelenk ist er nicht mehr ganz so gut zu Fuß.
Sky hat den jungen Becker des Jahres 1985 in seiner typischen „Shuffle-Jubelpose“ als Pappkameraden in Originalgröße im Studio aufgestellt. Boris signiert bereitwillig auf der Brust. Sein neues Buch, nur in England erschienen, versieht er auch mit seiner Un-terschrift. Die Idee: In den kommenden zwei Wochen sollen prominente Studiogäste den Becker-Shuffle imi-tieren. Das wird natürlich filmisch und fotografisch do-kumentiert. Später wird das Becker-Display für einen guten Zweck an den Meistbietenden versteigert. „Ich würde auch gerne mitsteigern“, meint Boris. Sagt er das vielleicht aus Respekt vor dem jungen Mann, der ihm als Figur gegenüber steht? Am Abend des Final- tages, Djokovic hat Federer in vier Sätzen besiegt, liegt das aktuelle Gebot bei rund 800 Euro.
Wimbledon als HomestoryDer Auftritt von Boris sagt schon viel über die Sen-dung. Das Format der 60-Minuten Show ist darauf ausgelegt, den Zuschauern die Faszination Wimbledon als Homestory zu präsentieren. Weil Reporterlegende Potofski und Patrik Kühnen sehr unangestrengt mitein-ander harmonieren, funktioniert das auch gut. Als Küh-nen zum ersten Mal sein interaktives Analyse-System einsetzen möchte, versagt jedoch die Technik. Wäre nicht alles an der Sendung so gezielt unfertig, könnte man dies fast für eine inszenierte Panne halten, die sich die Kreativen bei Sky als Konzept ausgedacht haben. Kühnens Blick signalisiert anderes. Laura Papendick, die immer mal wieder aus Twitter und Facebook-Kom-mentaren der Zuschauer zitiert und auch ihren eigenen Twitter-Account täglich füttert, verleiht der Sendung noch den zusätzlichen Schuss Frische. Die ehemalige Leistungssportlerin agiert als aufmerksame Assisten-tin und Co-Moderatorin mit natürlichem Charme, und bildet so einen Gegenpol zum souveränen Routinier Potosfki und dem sachlichen Experten Kühnen. Der Moderator und der Ex-Tennisprofi glänzen mit Fach- und Faktenwissen. Ulli Potofski steuert die Sendung und das Team mit seiner ganzen Erfahrung ins
ruhige Fahrwasser. Kühnen, seit jeher der rati-onalen Seite der Dinge zugeneigt, analysiert die Matches so detailliert und folgerichtig, wie es eben nur ein sehr erfahrener Spieler und Coach kann. Und weil er nicht nur selbst als Profi auf dem Platz stand, sondern viele Akteure auch seit Jahren persönlich kennt, hat er eben nicht nur profanes Insiderwissen. Viele Dinge, die sich auf und neben den Courts ereignen, kann er ganz hervorragend einschätzen. Für den Zu-schauer ein unschätzbares Plus.
Das volle Wimbledon ProgrammVom 29. Juni bis 12. Juli hat Sky insgesamt 350 Stunden live und auf fünf Kanälen aus Wimbledon berichtet. Vom Center Court, vom Court 1 und auf den übrigen Sendern unter Berücksichtigung der deutschen Akteure im Wechsel der Plätze. Über die spezielle Sky HD Fan Zone konnten Fans gar alle fünf Courts gleichzeitig im Blick behalten. Potofski mo-derierte auch die Live-Übertragungen. Patrik Kühnen und Boris Becker, der regelmäßig als Gast zu sehen war, standen ihm zur Seite.
Patrik Kühnen und Ulli Potofski verfolgen kurz vor der Sendung ein Match Aufnahmeleiterin Johanna Bonescu und Kameramann Jochen Ritter
Sendeleiter Sebastian Müller
Laura Papendick und Boris Becker
Visagistin Alex Taylor am gut gefüllten WG-Kühlschrank
MYBIGPOINT | BEHIND THE SCENES
34 03 | 2015
MYBIGPOINT | BEHIND THE SCENES
Die Reporter Hartmut von Kameke, Daniel Meadows, Johannes Meinow sowie Moritz Lang von Sky Sport News HD waren auf der Anlage immer auf der Jagd nach O-Tönen. Insgesamt setzte Sky auch 15 Live-Kommentatoren ein. Die Tennis-Berichterstattung aus SW19 wird in München-Unterföhring, Hauptsitz von Sky Deutschland, mit extrem hohem Aufwand betrieben. Aber hat auch das Format der Tennis-Talk-show „London Calling“ Zukunft? „Das weiß man im Fernsehgeschäft nie“, sagt Ulli Potofski, „Wir hatten auf jeden Fall unglaublich viel Spaß zusammen und kommen prima miteinander aus. Hier ist auch noch nie ein scharfes Wort gefallen, wie ich es doch manchmal in anderen Sendungen erlebt habe. Und wenn jemand meckert, dann vielleicht nur, weil ich den Haushalt ver-nachlässige.“
Ablaufplan der Sendung am 11. Juli
Blick in den Sky-Übertragungswagen
Live zu Gast in der Wimbledon-WG: mybigpoint Publisher Volker Hoffmann (mitte) mit Ulli Potofski und Laura Papendick
Am 13 Juli war Schluss. Rund drei Wochen wohnte und
arbeitete das „London Calling“-Team unter einem Dach
36 03 | 2015
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3903 | 2015
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herausgekommen ist, siehst Du in der Tabelle unten. Der Sony Smart Tennis Sensor lässt sich
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der Sony Sensor App kannst Du die Art Deiner Schläge, die Ballgeschwindigkeit, den Spin, die
Schwunggeschwindigkeit und vieles mehr analysieren. Ein besonderes Feature ist das Live-
Video, mit dem Du sogar Daten zu dem Schlag zusammen mit dem Schlag als Video aufzeich-
nen kannst. Sogar an Social Media wurde gedacht: Du kannst Deine Trainingseinheiten und
Deine Matches auf Facebook teilen und so mit den Daten anderer Tennisspieler vergleichen.
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MYBIGPOINT | TEST
VIER MYBIGPOINT-MITGLIEDER WURDEN ALS TESTSPIELER FÜR DEN NEUEN SONY SENSOR AUSGELOST
Volker Machulski Frank Schierreich Claudia Glückler Bernhard Mathias
LK LK22 LK18 LK14 LK15Verein TC 71 Bremthal TA SG Oppenweiler-Str. SV Lohhof SVN MünchenSchläger Wilson Blade Wilson Burn HEAD Speed MP Wilson Blade 98SSaite Signum Tornado Wilson Revolve HEAD FPX 16 Luxilon Black Savage
Bewertung des Trackings der Sensor-Eigenschaften nach dem Schulnotensystem (1-6)Power 2 2 1 2Spin 2 2,5 1 2Treffpunkt 2 1,5 1 1,5
Anzahl der Schläge 2 2 1 1Vorhand 2 2 2 2Rückhand 2 2,5 2 1Aufschlag 2 2,5 2 2,5Smash 2 1,5 2 2,5Geschwindigkeit des Schwung 2 2 1 2Live Tracking aller Schläge 2 nicht getestet nicht getestet 2
Was gefällt Dir? Macht echt Spaß und die Analyse ist nützlich und informativ. Werde die Daten mit einem Trainer besprechen. Der Live Mode ist absolut super!
Der Livetrackingmodus sowie die Darstellung der verschiedenen Elemente ist spitze. Gewicht des Sensors ist sehr angenehm.
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Der Anmeldeprozess bei der Einrichtung des Sensors dauert zu lange. Die Akkulaufzeit ist etwas zu kurz.
Die Registrierung hat nicht gleich funktioniert. Adapter nicht für alle Schläger verfügbar. Die Akkulauf-zeit ist sehr kurz, Akkuladezeit zu lange.
Akkulaufzeit ist zu kurz. Der Sen-sor kann nach längerem Spielen und bei einem sehr harten Schlag auch einmal abfallen. Mit 200€ nicht gerade ein Schnäppchen.
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Zur Kontrolle der Schlageigen- schaften im Training gut ein-setzbar. Im Match nur bedingt empfehlenswert. Die App ist leicht und gut zu bedienen.
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4103 | 2015
MYBIGPOINT | BUCHEMPFEHLUNG
TROCKENÜBUNGENBodyweight-Training ist 2015 weltweit der Fitnesstrend Nummer eins. Um den eigenen Körper in Form zu brin-gen, benötigt man keine Hanteln, keine Geräte und kein Studio. Das beste Trainingsgerät – den eigenen Körper – hat jeder immer und überall dabei.
Fed Cup-Fitnesscoach Mike Diehl und tennis MAGAZIN-Redakteur Felix Grewe zei-gen in ihrem neuen Buch „Einfach fit. Training ohne Geräte“ mehr als 100 Body- weight-Übungen für jedes Fitnesslevel. „Ob Einsteiger oder Profi – jeder trainiert auf seinem Niveau“, sagt Fitnessguru Diehl und ergänzt: „Viermal 15 Minuten pro Woche genügen, um innerhalb kürzester Zeit sichtbare und spürbare Erfolge zu erzielen.“
Diehl trainiert seit 2008 die deutschen Fed Cup-Damen, gehört als Fitnesscoach fest zur Mannschaft von Teamchefin Barbara Rittner. Angelique Kerber, Andrea Pet-kovic, Sabine Lisicki & Co. trainieren regelmäßig mit dem 48-Jährigen. In „Einfach fit. Training ohne Geräte“ verrät der Coach nun seine besten Übungen, mit denen er die deutschen Tennisstars in Form bringt. Barbara Rittner, die das Vorwort ge-schrieben hat, sagt: „Das Buch ist absolute Weltklasse. Ich freue mich, es in Zukunft immer dabei zu haben, um selbst neue Anregungen für das Training zu erhalten oder um es weiterzuempfehlen.“ Auch Kerber und Petkovic beschreiben in „Einfach fit. Training ohne Geräte“ ihre Erfahrungen mit Fitnesscoach Mike Diehl.
Neben den 100 Bodyweight-Übungen und diversen Zirkeln für Sportler jedes Fit-nesslevels und jeder Altersklasse, verrät Mike Diehl seine besten Motivationstipps, mit denen er Weltklassesportler, Politiker, Schauspieler und Wirtschaftsbosse seit Jahrzehnten zu Höchstleistungen anspornt. Sein Credo: Jeder ist in der Lage, fit, schlank und stark zu werden – wenn der Wille groß genug ist! Denn: Der mentale Aspekt spielt auch beim Fitnesstraining eine wichtige Rolle. Der Körper ist der Spie-gel unserer Seele. Nur wer stark ist, fühlt sich auch stark. Nur wer seinen Körper liebt und ihm genügend Aufmerksamkeit schenkt, kann auf allen Ebenen des Le-bens sein gesamtes Potenzial ausschöpfen.
Einfach fit. Training ohne GeräteAutoren: Mike Diehl, Felix Grewe
1. Auflage März 2015, 256 Seiten, in Farbe, ca. 320 Fotos, 3 GrafikenKlappenbroschur, 16,5 x 24 cm, ISBN 978-3-89899-961-8
€ 16,95 [D] Infos: www.einfach-fit.net
FELIX GREWEMIKE DIEHL
DIE AUTOREN
Der 29-jährige ge-bürtige Hamburger lebt auch heute noch in der Hanse-stadt. Er studierte Angewandte Medi-enwirtschaft (Fach-richtung Sportjour-nalismus und Sportmanagement) und gehört seit Januar 2011 fest zum Redak-tionsteam von tennis MAGAZIN. Die Idee, mit Diehl ein Buch zu schreiben, kam ihm nach einem Selbstversuch, den er im Frühjahr 2013 für das tennis MAGAZIN wagte. Seitdem ist er der Sucht nach dem Training mit dem eigenen Körpergewicht verfallen.
Der 48-jährige lebt in Köln. Er ist Dip-lomtrainer für Leis-tungssport sowie für Gesundheit, Fitness und Sportrehabili-tation. Außerdem ist er Mental- und Entspannungstrainer sowie Fachsportlei-ter für Kondition und Fitness bei der Bun-deswehr. Seit 2008 ist er Fitnesscoach der deutschen Fed Cup-Mannschaft (Damen-Nationalmannschaft im Tennis). Diehl arbeitet seit 30 Jahren bei der Bun-deswehr, war jahrelang selbst als Elitesol-dat im Einsatz, bildete Spezialkräfte aus und bereitet Truppen noch heute körper-lich und mental auf ihre Einsätze vor.
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DER PRO NO.1 KEHRT ZURÜCK!PACIFIC-NEWS:
Passender hätte der Zeitpunkt nicht gewählt
werden können, denn PACIFIC‘s Nr. 1-Spie-
ler auf der ATP World Tour, Marcos Baghdatis,
kehrt erstmalig nach 2013 wieder unter die Top
50 der Weltrangliste zurück. Und das mit dem
Schläger, mit dem er die größten Erfolge seiner
Karriere feierte, wie z.B. das Erreichen der Aus-
tralian Open und seinen Aufstieg bis auf Position
Nr. 6 im Ranking.
Der PACIFIC BXT „X Force Pro No.1“ ist das
Racket, mit dem bereits Yevgeni Kafelnikow die
Spitzenposition im Herrentennis eroberte und
sich die Grand Slam Titel in Melbourne bei den
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QUEENMARIE
MARIE SAUTER
Die 25-jährige Studentin aus Tübingen (LK13) ist seit dieser Saison für die Da-menmannschaft des TC Tübingen aktiv. Sie spielt seit dem zehnten Lebensjahr Tennis und kann sich ihre Freizeit ohne diesen wunderbaren Sport nicht vorstel-len. Im Winter, wenn Tennis nur begrenzt möglich ist, verbringt sie so oft es geht Zeit in den Bergen.
Und das hat Marie gewonnen:
2 Rackets aus der Instinct-Serie
15er-Schlägerbag 40% Rabatt auf alle HEAD Textilien
1 Paar HEAD Speed-Schuhe
4503 | 201544 03 | 2015
STYLE-DUELL French Open-Sieger Stan Wawrinka verliert in Wimbledon im Viertelfinale, Rafael Nadal fliegt in SW19 gegen Dustin Brown sang- und klanglos raus. Aber wer von beiden hat im „Style-Duell“ die Nase vorn? Das gibt zwar keine Weltrang-listen-Punkte und kein Preisgeld, doch Jessicas Style-Thermometer gibt zumin-dest Auskunft über das modische Format auf dem Center Court. Weil in London ja ausschließlich in weiß gespielt werden darf und man zwei weiße Outfits schlecht bewerten kann, vergibt unsere Expertin hier ihre Style-Punkte für die schon etwas länger zurück liegenden Auftritte der Stars in Paris und Stuttgart.
Jessicas Style-Thermometer Jessicas Style-Thermometer
RACKET Zum Racket lässt sich nicht viel sagen, zumindest nicht aus
dieser Perspektive. Das Arbeitswerkzeug der Stars führt ja
auch bei allen modischen Eskapaden meist nur ein Schat-
tendasein. Gut so. Stilistisch beurteilen lässt sich der Schlä-
ger also hier nicht. Stan gewann in Paris, also hat er das
richtige Utensil in der Hand gehabt.
SUCCESS-FAKTOR: 100 %
BANDANA Hat was von Carrera-Leitplanke, das haben wir bei Rafael
Nadal schon besser gesehen. Aber Nike meinte wohl, das
Stirnband müsse zu den Schweißbändern passen und umge-
kehrt. Vielleicht ist es ja auch die letzte Saison, in der Rafa mit
Bandana aufläuft. Er verliert mittlerweile schon einige Haare
am Hinterkopf, vermutlich sieht man ihn dann bald nur noch
mit Kappe. STYLE-FAKTOR: 80 %SHIRTStan Wawrinka ist ein Athlet, der auch problemlos als Zehn-
kämpfer durchgehen könnte – und sein Brustumfang ist in
etwa so, wie der des aktuellen „Mister Universum“. Um dies
alles zu unterstreichen, wurde wohl ein Shirt im Blocking-Stil
gewählt. „Ice Grey“ war aber noch nie eine gute Farbe und
breite Querstreifen langweilen. Schade eigentlich.
STYLE-FAKTOR: 35 %
SCHWEISSBÄNDERJa, es sind immer zwei Schweißbänder beim Spanier und ja,
sie bedecken fast immer den ganzen Unterarm. Er schwitzt
ja auch viel. Bei dieser Long-Version hätte man sich farblich
eher am Shirt orientieren sollen. Doch als Kontrapunkt und in
Kombi mit der Bandana sieht das gar nicht so schlecht aus.
STYLE-FAKTOR: 85 %
SHORTS Der Name der Hose? Wir waren doch alle überrascht, um
nicht zu sagen modisch schockiert, „Stan the Man“ im Py-
jama-Stil auf dem Roland Garros-Center Court zu sehen.
Auch Yonex, Produzent der Shorts, war auf den Finalerfolg
des Schweizers offenbar nicht eingestellt. Die Shorts waren
weltweit in keinem Shop erhältlich. Gottseidank!
STYLE-FAKTOR: 10 %*
SHORTSKönnt Ihr Euch noch an die knielangen Capri-Hosen von
Rafael Nadal erinnern, die er 2006/07 trug? Dagegen sind
die eng geschnittenen Shorts hier eine echte Augenweide.
Mann kann doch ruhig Bein zeigen, wo ist das Problem? Der
glänzende Satin-Streifen, den sich der Designer in letzter
Minute ausgedacht hat, musste aber nicht unbedingt sein.
STYLE-FAKTOR: 75 %
SHOESAlso, die Schuhe haben schon was: Stan ist 1,83 cm groß
und wiegt rund 80 Kilo. Also braucht er einen Top-Schuh mit
erstklassiger Dämpfung, exzellenter Stabilität und optimalem
Support. Soweit hat Yonex alles richtig gemacht. Sieht gut
aus und das magentafarbene Design passt gut zum restli-
chen Outfit. STYLE-FAKTOR: 100 %
SHOES and SOCKSDie Kombination ist perfekt. Viel perfekter als die vielen
Vorhände, die der Spanier in Wimbledon ins Aus donnerte,
als er gegen Irrwisch Dustin Brown den Kürzeren zog. Dem
Signature-Schuh kann ich zusammen mit den Socken guten
Gewissens Bestnoten verleihen. STYLE-FAKTOR: 100 %
1.1.
2.2.
3.3.
4.4.
MYBIGPOINT | FASHION
STAN WAWRINKA
0% 0%100% 100%50% 75% 50% 75%25% 25%
RAFAEL NADAL
BY JESSICA B. FLORREY
61% 85%* Kult-Faktor: 100 % – die Hose ist inzwischen im French Open-Museum ausgestellt
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Waagerecht2. Trägt Ana gern die Tasche3. Dustins haarige Angelegenheit4. In Stuttgart hieß der ATP-Sieger5. So wird der Bäcker richtig geschrieben6. Bob hat einen Zwillingsbruder8. Ballmarke in Wimbledon10. US Open Sieger 201414. Sie ist im Wortsinn ein Engel18. In Erding gibt es eine …
Senkrecht1. Der Sieger des ATP-Turniers in Halle7. Nicht die Freundin von Oliver Kahn9. Die Sky Tennis-Talkshow heißt „London…“11. Rasend schnell dieser12. Nach langer Verletzung wieder fit13. Rumänischer Tennismanager15. Französisch „Vierzig“16. Liebende Nullnummer19. „Falkenauge“ auf dem Center Court20. Trainerin in guter Hoffnung
11 12 13 1410987
654321
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Einsendeschluss ist der 30.09.2015. Unter allen Einsendern verlosen wir jeweils eine Monatsration Vita Coco und jeweils sechs Balance-Pads von AIREX. Viel Glück.
mybigpoint verlost eine Ration Vita Coco und sechs Balance-Pads von AIREX Vita Coco: Natürliches Kokosnusswasser, supererfrischend, fett- und cholesterinfrei, mit Kalium und anderen Nährstoffen, mega-elektrolythaltig, glutenfrei und vegan. facebook.com/vitacocoBalance-Pad: Das Training mit Balance-Pads steigert neben schnellen Reflexen auch die Kondition und Koordination. Reflexe werden schneller und die Bewegungen leichtfüßiger. Das Balance-Pad Elite von AIREX ist die perfekte Trainingsergänzung für Tennisspieler. Durch das zusätzliche Balancieren werden auch klassische Übungen wie Push-Ups, Crunches oder Steps zur Herausforderung. Auch das Ausdauertraining wird durch den instabilen Grund komplexer und effektiver. my-airex.com
MYBIGPOINT | GEWINNSPIEL
ALLES, WAS DU ÜBER SPORT-ERNÄHRUNG WISSEN WILLST
MYBIGPOINT | DU FRAGST, CORINNE ANTWORTET
Sporternährung kann ein Schlüssel zum Erfolg sein. In der richtigen Menge und zum richtigen Zeitpunkt eingenommen, können Energieriegel, Drinks, Gels und sonstige Produkte Deine Leistungs- und Regenerationsfähigkeit unterstützen. Doch wie, wann und in welcher Form sollen Tennisspieler Sporternährung konsumieren? Ernährungswissenschaftlerin Corinne Mäder vom mybigpoint Partner PowerBar beantwortet Eure Fragen ab sofort in jeder Ausgabe des mybigpoint Magazins.
Ernährungswissenschaft-lerin Corinne Mäder vom mybigpoint Partner PowerBar
SEBASTIAN SCHERMER (LK19, SVN MÜNCHEN): Ich brauche immer ewig, um mich von einem langen Match zu erholen. Manchmal bin ich zwei Tage völlig erschöpft. Wie kann ich diesem Zustand vorbeugen?
CORINNE: Unmittelbar nach dem Match sollte der Kör-per mit Kohlenhydraten zum Auffüllen der entleerten Energietanks in Muskulatur und Leber versorgt wer-den. Ausreichend Flüssigkeit und Elektrolyte gleichen ein Flüssigkeitsdefizit durch hohe Schweißverluste aus und Proteine unterstützen Muskelreparaturprozesse. Zur Erstversorgung sind hier beispielsweise Recovery Shakes, Milchreis oder eine fettarm belegte Laugen-stange mit einer Saftschorle oder 250 ml Proteinplus Sportsmilk mit 1-2 Handvoll Trockenobst ideal. Neben maßgeschneiderten Ernährungsstrategien und aus-reichend Schlaf zählen zu den gängigsten weiteren Methoden zur Verbesserung der Regeneration auch Hydrotherapien und physiotherapeutische Maßnah-men wie z.B. Massagen.
MARCEL STIEHL (LK8, TC DOGGENBURG): Brauche ich wirklich Sporternährungsprodukte bzw. reicht eine normale Ernährung für ambitionierte Ten-nisspieler nicht aus?
CORINNE: Eine ausgewogene, gesunde und bedarfs-gerechte tägliche Basisernährung ist die Vorausset-zung für optimale Leistung und Weiterentwicklung. Abhängig von Dauer und Intensität des Trainings oder Matches können auch für Hobbyspieler zusätzlich richtig eingesetzte, hochwertige Sporternährungspro-dukte wie Gels, Sportgetränke und Riegel aufgrund des Convenience-Aspekts sinnvoll sein. Sie erleich-tern vor, während und nach einem intensiven Training oder Match die Zufuhr der richtigen Nährstoffe in der idealen Menge.
KATHARINA RAZUM (LK10, TSV NEUBIBERG-OTTOBRUNN): Wenn das Match länger dauert habe ich immer eine Banane dabei und nehme einen großen Schluck Cola bei jedem Wechsel. Reicht das zur Flüssigkeitsversorgung aus?
CORINNE: Der tatsächliche Flüssigkeitsbedarf während der Belastung ist von verschiedenen Faktoren abhän-gig, wie z.B. klimatischen Bedingungen, Schweiß-rate, Belastungsdauer und -intensität. Die optimale Trinkmenge ist daher individuell unterschiedlich. Als Faustformel sollte ca. 200 ml und bei sehr warmen Temperaturen bis zu ca. 400 ml bei jedem Wechsel getrunken werden. Für längere Matcheinheiten sind isotonische Getränke (z.B. Isoactive Isotonic Sports Drink oder selbstgemachter Mix aus einem speziellen Verhältnis Saft und mineralstoffreichem Wasser) eine gute Wahl. Diese enthalten eine spezielle Kohlenhydrat- Elektrolytmischung zur Verbesserung der Flüssig-keitsaufnahme während der Belastung. Cola ist stark konzentriert und enthält reichlich Kohlensäure, auf die während der Belastung besser verzichtet werden sollte.
Hast auch Du eine Frage zum Thema Sporternährung?
Dann schicke sie bis 30.09. per Mail an mybigpoint@tennis.de und mit
etwas Glück beantwortet Corinne Deine Frage im nächsten
mybigpoint Magazin (erscheint im Oktober 2015).
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TENNISWISSEN TESTEN UND GEWINNEN!
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IMPRESSUM
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Marketing: Fabian Ziemer
Im Sinne einer besseren Lesbarkeit wurde in dieser
mybigpoint-Ausgabe auf die explizite Verwendung der
Bezeichnung für beide Geschlechter verzichtet.
Wir heißen Sandplatzgötter, Tennis wird in Deutschland
überwiegend auf Sand gespielt, aber das Erweckungser-
lebnis für uns und das deutsche Tennis allgemein fand
natürlich auf Rasen statt und jährte sich kürzlich zum
dreißigsten Mal.
Wimbledon. Der siebzehnjährige Leimener. Boris meint
ja, dass das Problem wäre, dass Deutschland nicht ak-
zeptieren konnte, dass er das nicht mehr ist – Deutsch-
land meint eher, dass das Problem war, dass er sich öfter
immer noch so aufführte, als wäre er es. Jetzt ist er als
Trainer vom Nole wieder erfolgreich im Tennis veran-
kert, und das ist schön für ihn und schön für uns, die
wir ihm zuhören, denn wenn er über Tennis von heute
oder Tennis von früher redet, merkt man schnell: Davon
hat er mehr Ahnung als von so manch anderem Thema,
über das er in den letzten 30 Jahren auch Auskunft geben
sollte oder wollte. Apropos Trainer. Nicht nur viele von
denen, sondern überhaupt viele aus der Tennisbranche,
verdanken ihren Job initial Boris Becker.
Jüngere können sich das nämlich gar nicht vorstellen, wie
es damals von Mitte der 80er bis in die 90er Jahre hinein
war: Tennis entwickelte sich in kürzester Zeit explosions-
artig von einer elitären Nischensportart zum Volkssport.
Wer nicht selber spielen wollte, der wollte aber min-
destens gucken und Wimbledon sowieso. Das lief teuer
eingekauft im Free-TV. Vom ersten Ballwechsel bis es am
Abend dunkel wurde. Und wurde auch genau so lange
von der Nation geguckt. Obwohl – denn hier ist der Blick
in die Vergangenheit bei vielen etwas verklärt – gar nicht
alle Matches immer soooo super und hochklassig waren.
Gerade in den 90ern, bevor man über die Veränderung
von Rasen und Bällen die Geschwindigkeit wieder nach
unten angepasst hat, ging es bei den Herren vielfach nur
noch darum, möglichst zu verhindern, dass der Geg-
ner überhaupt zum Tennis spielen kam. Kein „Bumm-
Bumm“ sondern oft nur noch ein einzelnes „Bumm“. Das
konnte auf Dauer für den Zuschauer auch sehr ermüdend
sein. Fiel hierzulande aber erst auf, als nach 1992 bei
den Herren (und einige Jahre später nach dem Abtritt von
Steffi Graf auch bei den Damen) der ganz große deutsche
Wurf nicht mehr gelingen wollte. Jetzt wird in London
wieder mehr Tennis „gespielt“, dafür bieten sich aber die
Deutschen nur noch höchst selten für Hauptrollen an.
Trotzdem ist in Deutschland Tennis, wenn überhaupt,
dann immer noch zuallererst vor allen Dingen Wimble-
don. Nur im Zusammenhang mit diesem Turnier ist es
für deutsche Spielerinnen und Spieler möglich, über ein
paar leidlich überraschende oder gar ein einziges sehr
überraschendes Ergebnis aus den Spalten eben dafür ins
Rampenlicht zu rücken. Positiv wie negativ. Ein Turnier-
sieg bei einem Vorbereitungsturnier oder ein paar Asse
mehr als sonst, und schon waren Kerber und Lisicki in
diesem Jahr Top-Turnierfavoriten. Jedenfalls für den
deutschen Boulevard-Journalismus. Ein toller Sieg ge-
gen einen aber ehrlich gesagt auch zusätzlich gegen sich
selbst kämpfenden Rafa Nadal, und Dustin Brown war
der interessanteste Spieler und der klügste Taktik-Fuchs
der ATP-Tour. Als zwei Tage später dann alle raus waren,
machte sich medial Katastrophen-Stimmung breit.
Ein bisschen rasend macht uns der Rasen also
immer noch. Eure Sandplatzgötter!
facebook.com/sandplatzgoetter
Raserei - Deutschland und sein Lieblingsturnier
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