wirtschaft & dienstleistungen | 1. quartal 2007
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• CAFM-Einführung• Dreifach-Zertifizierung• Gründung GEFMA
Top Themen der Ausgabe:• Kaffee-Kult • Großküche MSA• Finanzdienstleistung
• Vorstellung L&G Gruppe• Steuertipp• Stellenmarkt
1|07
in der Vollmond-Nacht, ein einziges Mal im Monat also, wenn der Mondseine ganze Kraft, seinen ganzen Einfluss aufMensch und Natur entfaltet, wird eine begrenzteMenge des magischen Vollmond-Bieres eingebraut.
Thema
4 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisTITELSTORY
wirtschaft-dienstleistungen.de 5
EDITORIAL
der Mittelstand ist weiterhin der Motor der deutschen Wirtschaft. Und
dies lässt sich nicht mit schönen Worten und bunten Prospekten in
teuren Werbekampagnen beweisen. Nein dies ist mit Fakten belegbar
– von denen hier auszugsweise folgende Daten einen Einblick geben
sollen:
Der Mittelstand in der Bundesrepublik Deutschland umfasst rund
99,7 % aller umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen, in denen knapp
68,3 % aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten 41,2 % aller
Umsätze erwirtschaften und 68,5 % aller Auszubildenden ausgebildet
werden.
Dabei fragt man sich oft: Was ist eigentlich genau der Mittelstand?
Welche Größe haben mittelständische Unternehmen? Hierzu gibt
es von verschiedenen Forschungseinrichtungen unterschiedliche
Definitionen. Die Abgrenzung gegenüber Großbetrieben wird vor allem
über die Zahl der Beschäftigten und den Umsatz vorgenommen. Das
Institut für Mittelstandsforschung (IfM) ordnet Betriebe mit weniger als
zehn Mitarbeitern und einem Umsatz unter 1 Million Euro den kleinen
Unternehmen zu, solche mit weniger als 500 Mitarbeitern und maximal
50 Millionen Euro Umsatz den mittleren Unternehmen. Die KfW defi-
niert dagegen den Mittelstand über einen maximalen Jahresumsatz
von 500 Millionen Euro; wer darüber liegt, kann sich nicht mehr um
Förderung bewerben.
Meine persönliche Abgrenzung beruht nicht auf diesen „Harten Fak-
toren“. Vielmehr aus einem festen Wertesystem, dass vor allem bei
„mittelständischen Unternehmen“ zu finden ist: Soziales Engagement,
Innovationsfreude, Beschäftigungserhalt, Generationsübergreifende
Weitergabe von Verantwortung, die Berücksichtigung von Arbeitgeber-
und Arbeitnehmerinteresse. Wer diese Werte vertritt und aktiv in seine
Unternehmenspolitik einbindet, dies vorlebt und auch vorgibt – der
zählt für mich unabhängig von Umsatzgröße oder Beschäftigungs-
zahlen zum Mittelstand – dem Motor unsers Wirtschaftswachstums.
Hannes Feneberg
Hannes Feneberg
Vorsitzender des Wirtschaftsbeirat
der Union e.V. Kempten/Allgäu
Sehr geehrter Leser,
Inhalt 01/2007November/Dezember
Titelstory4 Seitz - Ein Autohaus mehr
Editorial5 Hannes Feneberg
Inhalt10 Gebäudemanagement
12 Geko - Dienstleistung und Qualiät
14 CAFM - System
16 Coffee Friends „Neue Marke“
17 Das Bürostudio für Design und Medientechnik
18 Die Lattemann&Geiger Dienstleistungsgruppe
22 GEFMA e. V.
22 MSA „BIO-Wiege“ Sonthofen im Allgäu
24 Allgäu Beteiligungen
28 Zötler Brauerei
31 Wohlfühlkonzept für Cafeterien von R&S Mayer
32 smartMOTEL - Tagungsmotel
34 GANSOW - Scheuersaugmaschinen
36 Vogt setzt neue Maßstäbe
40 Kärcher Großflächenreinigung
42 Hefter Cleantech
46 L&G Facility Management
51 Herrenhaus Oberpaur „Der feine Unterschied“
54 Ostalp-Klinikum (OAKS)
56 Kusterer „Werbetechnik auf höchstem Niveau“
60 Seitz-Gruppe
64 Coffee Shop „Tor zum Allgäu“
66 Arbeitsschutzmanagement
70 Blackberry - Das Büro in der Westentasche
76 Steuertipp „Dr. Fritz Städele GmbH“
78 Ausbildungschancen / Stellenmarkt
Impressum
TB Verlag Fuchsbühlstr. 19/21 • D-87439 KemptenTel.: 0831 / 540219-0 • Fax: 0831 / 540219-99info@tbverlag.de • www.tbverlag.de
Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 bernhard.thannheimer@tbverlag.de
Vertrieb / Bereichsredaktion: Uschi Thannheimer Tel.: -25 uschi.thannheimer@tbverlag.deMichael Droesse Tel.: -12michael.droesse@tbverlag.deHans Ruck Tel.: -13 hans.ruck@tbverlag.deUwe Trott Tel.: -0uwe.trott@tbverlag.de
Layout: Bettina Thannheimer
Redaktion: Thomas Braun Tel.: 0831.7030-282thomas.braun@lgg.net
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Druckerei: Holzmann Druck, Bad Wörishofen
Bankverbindung: Sparkasse Allgäu • Kto.: 514036391 • BLZ: 733 500 00 Jahresabo: 18,00 € (4 Ausgaben)Preis pro Ausgabe: 5,00 €Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Geneh-
migung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufge-
fordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein
Anspruch auf Ausfallhornorar. Mit den Autorenhornoraren
gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungs-
rechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektro-
nische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)
Sehr geehrter Leser,
der Wirtschaftsmotor in der Bundesrepublik Deutschland hat wieder Fahrt aufgenommen.
Das Fachjournal Wirtschaft&Dienstleistungen wird Sie auf diesem Weg unterstützen.
Stellen Sie Ihr Unternehmen ins richtige Licht
und motivieren Sie Ihre Mitarbeiter diesen Wirt-
schaftstrend weiterhin fortzusetzen.
Der TB Verlag in Kempten wird mit seiner
Fachredaktion und seinem Vertriebsteam ein
kompetenter Partner für Ihre regionale Bedürf-
nisse und Kundenwünsche sein.
Ich wünsche uns auf diesem Weg eine kreative
und konstruktive Zusammenarbeit.
Bernhard Thannheimer
Geschäftsführer TB Verlag
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Thema
10 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisWIRTSCHAFT
•• Tendenzen im Immobilienmarkt – Interview
mit der Geschäftsleitung der Lattemann &
Geiger Dienstleistungruppe:
Nichts ist so beständig wie der Wandel – dies
könnte auch der Leitspruch von Ulrich Geiger
sein. Unternehmensentwicklung und stän-
dige Erweiterung des angebotenen Dienst-
leistungsportfolios bestimmen die Geschichte
des Unternehmens.
Welche Trends prägen zukünftig den Markt
für Gebäudemanagement und damit auch
die Entwicklung des Unternehmens?
Ulrich Geiger
(Geschäftsführender Gesellschafter):
Der Markt für Gebäudedienstleistungen und
Gebäudemanagementleistungen ist zu viel-
schichtig um allumfassend antworten zu kön-
nen. Eine Kernaussage lässt sich aber sicher-
lich über alle Branchensegmente treffen: Der
strategische Wert von Immobilien wird für viele
Unternehmen immer deutlicher. In diesem Zu-
sammenhang werden auch die vielfältigen
Immobiliendienstleistungen- Quo Vadis?
Dienstleistungen im Rahmen eine integrierten
Gebäudemanagement immer wichtiger. Auf
diesen Fakt antworten wir mit vielfältigen
Maßnahmen – von der Erweiterung unserer
Dienstleistungen gerade im technischen Be-
reich über den Einsatz von IT-Tools für mehr
Transparenz bei den Gebäudekosten bis hin
zu innovativen Vertragsmodellen wie wir es
gerade im Gesundheitssektor schon seit Jah-
ren praktizieren.
Und die Entwicklung der Mitarbeiter?
Dr. Ulrich Neusinger
(Leitung Personal & Recht)
Auch in unserer Mitarbeiterstruktur haben wir
einen Wandel zu verzeichnen. Qualifizierte
technische Mitarbeiter nehmen einen grö-
ßeren Anteil ein. Entsprechende Ansprüche
haben wir auch gegenüber unserer eigenen
Personalentwicklung. Mit der L&G Schulungs-
akademie haben wir einen ersten Schritt ge-
tan, um mit aktiver Fort- und Weiterbildung
unseren Mitarbeitern ein interessante Per-
spektive zu bieten. Ergänzt wird dies durch
unterschiedliche weitere Maßnahmen so z.B.
die von uns geförderte Weiterbildung zum
Fachwirt Facility Management oder diverse
Fördermöglichkeiten im Rahmen einer Mei-
sterausbildung.
Ein Schwerpunkt ist sicherlich auch die Aus-
bildung von Nachwuchskräften. Wir sind stolz,
auch diese Jahr wieder mindestens 9 Aus-
zubildende einstellen zu können – wir sehen
dies übrigens nicht als Verpflichtung, sondern
als ganz normalen und selbstverständlichen
Teil unserer unternehmerischen Aufgabe.
Wie werden diese Entwicklungen in ihrem
Unternehmen umgesetzt?
Thomas Krug
(Leiter Facility Management):
Zunächst möchte ich betonen, dass wir den
Trend zum integrierten Gebäudemanagement
bereits seit längerem beobachtet und in kon-
krete Veränderungen in unserer Unterneh-
mensstruktur umgesetzt haben. Dies ging vor
allem mit Investitionen einher. Unsere tech-
nische Abteilung – mittlerweile beschäftigen
wir mehr als 12 Ingenieure unterschiedlicher
Fachrichtungen – wurde unter dem Dach der
Lattemann & Geiger Facility Management ge-
bündelt. Mit einem zentralen Ansprechpartner
erhalten unsere Kunden nun alle Leistungen
im Rahmen des technischen, infrastruktu-
rellen und kaufmännischen Gebäudemanage-
ment aus einer Hand. Dies ist enorm wichtig
um Synergien und damit zusammenhängende
Kosteneffekte in der Immobilienbewirtschaf-
tung zu heben. Das richtige „Management“ ist
dabei von entscheidender Bedeutung – durch
den Einsatz von innovativen Software-Tools
wie beispielsweise die von uns eingesetzte
CAFM-Software Conject oder das von uns
entwickelte Qualitätssicherungsystem GEKO
schaffen wir für unsere Kunden Transparenz
und Nachvollziehbarkeit in allen von uns er-
brachten Dienstleistungen.
Ein Trend ist also das integrierte Gebäude-
management. Trifft dies auf alle Branchen-
segmente zu?
Claudia Kiener
(Leitung Klinikdienste Süd) und
Lutz Schwark
(Leitung Gebäudeservice):
Hier muss man sicherlich differenzieren. Beim
Grad des Outsourcing sind die Segmente
Verwaltung – hier vor allem Banken und Ver-
sicherungen – und Handel führend. Im Ge-
sundheitswesen und auch im kommunalen
Bereich ist eine weitere Öffnung zu erkennen.
Nach sehr guten Erfahrungen gerade im Be-
Geschäftsleitung der Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe
Von links nach rechts: Thomas Braun, Lutz Schwark, Claudia Kiener, Ulrich Geiger,
Sabine Denk, Thomas Krug, Dr. Ulrich Neusinger
wirtschaft-dienstleistungen.de 11
WIRTSCHAFT
reich von infrastrukturellen Leistungen wie der
Gebäudereinigung, ist der klare Trend auch
technische Dienstleistungen wie Wartung und
Instandsetzung nach Außen zu vergeben klar
zu erkennen. Ähnlich wie in der Industrie muss
hier erst das Vertrauen geschaffen werden –
dies funktioniert nur anhand aussagekräftiger
Referenzen und Kunden die auf partnerschaft-
licher Basis offen für neue Ideen sind.
Im Gesundheitswesen und im kommunalen
Bereich haben wir bereits ganzheitliche Kon-
zepte umgesetzt oder befinden uns noch
Mitten in der Umsetzung. Integriertes Gebäu-
demanagement ist ein sehr dynamischer Pro-
zeß – wenn Sie hinten fertig sind, können Sie
vorne schon wieder anfangen.
Sie sprachen von Vertrauen. Wie schafft
man dieses Vertrauen auf Kundenseite?
Sabine Denk
(Kaufmännische Leitung):
Vertrauen hat mit Arbeit, Ehrlichkeit und Kon-
tinuität zu tun. Nicht umsonst verfügen wir im
Branchenvergleich über eine sehr geringe
Mitarbeiterfluktuation – dies ist sicherlich die
Basis.
Vertrauen hat also viel mit Vertrauen in Mitar-
beiter zu tun. Unsere Gruppe ist in allen ope-
rativen Prozessen dezentral strukturiert – die
handelnden Personen an den einzelnen Stand-
orten verfügen über hohe Entscheidungsfrei-
heit. Dies ist enorm wichtig um kurzfristig und
passgenau auf Kundenwünsche reagieren zu
können. Wir sind kein Konzern sondern eine
Gruppe – dies drückt auch schon unser Name
aus. Im Bereich Gebäudereinigung beispiels-
weise haben unsere Unternehmen meist ei-
nen historisch und regional gewachsenen Na-
men. Wir wollen nicht alles über einen Kamm
scheren – die Verbundenheit zur jeweiligen
Region ist für uns ein wichtiger Bestandteil der
Unternehmensphilosophie.
Ergeben sich durch die Vielschichtigkeit
der Gruppe nicht auf Reibungsverluste
– der Kunde erkennt nicht immer wer zur
Gruppe gehört?
Thomas Braun
(Leitung Marketing und Vertrieb):
Das mussten wir in den letzten Jahren zu
unserem Leidwesen auch feststellen. Unser
Smiley war die erste Stufe alle Unternehmen
im Bereich Gebäudeservice nach Außen als
Gruppenmitglied erkennbar zu machen. Mitt-
lerweile gehören aber viele weitere Bereiche
zum Unternehmen. Alle Unternehmensbe-
reiche und Firmen sollten ihre eigene Identität
behalten – dies ist wichtig auch für die Füh-
rungskräfte vor Ort. Trotzdem wollten wir alle
ein gemeinsames Merkmal haben, das uns
als Gemeinschaft identifiziert und die allen
Firmen der Gruppe zugrunde liegenden Wer-
te repräsentiert.
Eine undankbare Aufgabe oder Herausfor-
derung nach Ihrem Geschmack?
Ulrich Geiger
(Geschäftsführender Gesellschafter):
Für unser ganzes Team sicherlich eine He-
rausforderung – die mal mehr mal weniger
Spaß gemacht hat. Als wir das Ergebnis dann
vor uns sahen, denke ich schon war das
ganze Team kaputt aber auch zufrieden. Die
meisten unserer Kunden haben es bereits auf
dem Briefpapier gesehen. Auf den nächsten
Seiten finden Sie dann unser neues Logo, ent-
sprechende Hintergründe und auch die Dar-
stellung aller zur Gruppe gehörenden Firmen.
So hat man einen schnellen Überblick über
das gesamte Leistungsspektrum der Gruppe
und erkennt sofort welches Unternehmen zur
Gruppe gehört und in welchem Geschäftsbe-
reich es tätig ist.
Auf Basis des neuen Logos – wie sieht die
zukünftige Kommunikationsstrategie aus?
Thomas Braun
(Leitung Marketing und Vertrieb):
Ein Logo kann nur der erste Schritt sein und
muss mit Leben gefüllt werden. Bei der Kom-
munikation wollen wir zukünftig unseren Kun-
den einen echten Mehrwert bieten und auf
einer breiteren Basis informieren. In der Ver-
gangenheit haben wir bereits Veranstaltungen
und Symposien zu unterschiedlichen Themen
durchgeführt, um unseren Kunden eine Infor-
mations- und Diskussionsplattform zu bieten.
Zukünftig werden wir dies weiter verstärken.
Themenspezifisch führen wir dann Veranstal-
tungen für einzelne Branchensegmente durch
– alle rund um das Thema Facility Manage-
ment. Dabei wollen wir vor allem Kooperati-
onspartner enger mit einbinden, um unseren
Kunden ein breiteres Informationsspektrum
bei den Veranstaltungen bieten zu können. Im
Gesundheitswesen planen wir für 2008 eine
Veranstaltung zusammen mit dem Kranken-
haus Management Forum e.V. und im kommu-
nalen Bereich wollen wir zusammen mit dem
GEFMA e.V. umfassend über den Hintergrund
von Gebäudemanagement-Strategien vor dem
Hintergrund der Doppik-Umstellung informie-
ren. Weitere Veranstaltungen sind auch spezi-
ell für die Industrie geplant – hier bieten wir im
Rahmen eines Symposium unterschiedliche
Themen von CAFM bis hin zu Brandschutz
und Betreiberverantwortung.
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Thema
12 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisINFORMATIONSTECHNOLOGIE
•• Zentrales Thema bei der Erbringung von
Dienstleistungen ist die Qualität der aus-
geführten Arbeiten. Anders als im produ-
zierenden Gewerbe ist die Anwendung von
physikalischen Messmethoden nur sehr be-
schränkt möglich. Aus diesem Grund ist das
Reporting gegenüber dem Kunden das wich-
tigste Mittel um eine langfristige Zufriedenheit
herstellen zu können.
Im hart umkämpften Dienstleistungsmarkt
ist allein mit dem Preis kein Auftrag mehr zu
gewinnen. Viel mehr rückt die professionelle
Arbeitsweise in den Vordergrund, die gegen-
über dem Kunden zeitnah und nachvollzieh-
bar erbracht und dokumentiert werden muss.
Qualitätsmessung – Qualitätssicherung
Mit objektiven Methoden lassen sich nur we-
nige Faktoren in der Dienstleistung messen.
Beispielsweise der Glanzgrad einer Oberflä-
che kann zwar exakt gemessen werden, sagt
aber über die Sauberkeit nichts aus (Ein ein-
getrockneter Getränkefleck hat meist Glanz-
Dienstleistung und Qualitätwerte wie ein Spiegel).
Daher beruht die Qualitätsmessung von
Dienstleistungen immer auf subjektiven Ein-
drücken wie Aussehen, Geschmack usw. Die-
se subjektive Bewertung muss immer wieder
mit den Ansprüchen des Dienstleistungsem-
pfängers abgestimmt werden und über neu-
trale Stellen wie Auditoren verifiziert werden.
Das Bewertungsschema einer Qualitätsmes-
sung kann verschiedene Wege gehen, ob
Schulnoten, Symbole oder Prozente, wichtig
ist die Einteilung: „In Ordnung“ und „Nicht in
Ordnung“.
Das Messen der Qualität mündet in einer
Statistik die dem Kunden und Dienstleister
die Problembereiche offen legen soll und als
Grundlage für dauerhafte Verbesserungen
dient.
Damit sind die gemessenen Problempunkte
aber noch nicht behoben. Unmittelbare Folge
jeder Kontrolle muss die Behebung der gefun-
denen Mängel sein, und auch die Abarbeitung
muss dokumentiert werden. Erst wenn diese
Punkte erfüllt sind kann von einer Qualitätssi-
cherung gesprochen werden.
Ein handgeschriebener Kontrollzettel der
durchgeführten Leistungen erfüllt zwar seinen
Zweck der Qualitätsmessung bringt aber kei-
ne dauerhafte Verbesserung und entwickelt
sich in großen Objekten zum echten Zeitfres-
ser. Daher drängen neue EDV unterstütze Sy-
stem auf den Markt.
Im Zeitalter von Internet und PC macht sich
GEKO Soft die Vorzüge der Technologie zu
Nutze um ein modernes und effizientes Quali-
tätssicherungssystem zu platzieren.
Die Technologie von GEKO Soft
Das Gebäudekontrollsystem GEKO Soft ist
als reine Internetanwendung konzipiert. Alle
qualitätsrelevanten Daten werden online ge-
speichert und sind weltweit und ohne Zeitver-
zögerung abrufbar, dazu gehören Qualitätsbe-
richte, Leistungsverzeichnisse, Mängellisten
und vieles mehr.
GEKO Soft ist modular aufgebaut und beher-
bergt Funktionen wie Reinigungskontrollen,
Hygienechecks, Fuhrparkmanagement etc.
Allen Beteiligten wird ein lästiges installieren
von Software erspart und Wartungskosten
werden minimiert.
Als Gegenstück zur Weboberfläche kommt
ein Pocket PC zum Einsatz der sich mit der
Internetdatenbank synchronisiert und eine
mobile Qualitätskontrolle ermöglicht. Hierfür
werden alle verfügbaren drahtlosen Medien
unterstützt: Wireless LAN, Bluetooth, GPRS /
EDGE / UMTS / HSDPA.
Selbstverständlich wird Datensicherheit groß
geschrieben, die Internetplattform ist nach der
sicheren SSL Verschlüsselung ähnlich wie
beim Online Banking aufgebaut und zertifi-
ziert.
GEKO Soft Modul Q1 QS im
Reinigungssektor
Zuerst wird das vorhandene Leistungsver-
zeichnis und Raumbuch in eine Webbasieren-
de Datenbank eingepflegt. Hier kann durch-
aus schon eine Selektion nach Bereichen wie
Stockwerken, Funktionsbereichen oder nach
Reinigungsrevieren vorgenommen werden.
Dadurch können diese Bereiche separat aus-
gewertet und nach Qualitätsgesichtpunkten
betrachtet werden.
Aus dieser Grunddatenbank lassen sich in
wenigen Minuten Kontrollen aller Art erstellen,
wobei einzelne Bereiche gezielt, nach zufäl-
liger Selektion oder nach einem vorgegebenen
Kontrollturnus überprüft werden können. Die
erstellten Kontrollen werden über das Internet
auf einen Pocket PC überspielt.
Nach Durchführung der Kontrolle erfolgt die
Synchronisation der Ergebnisse mit der Web-
oberfläche und innerhalb weniger Minuten
stehen die Ergebnisse inklusive einer über-
sichtlichen Mängelliste zur Verfügung. Die
Abarbeitung der Mängelliste wird durch ein
Unterschriftenfeld verifiziert.
Die Schulung im Umgang mit dem Pocket PC
und der Datenbank erfolgt vor Ort an zwei Ter-
minen.
Beim ersten Termin wird jede Person die im
Haus Reinigungskontrollen durchführt indivi-
duell geschult. Bis eine Person erstmalig selb-
ständig Kontrollen mit GEKO Soft Q1 durch-
führen kann, vergeht meistens keine Stunde.
Ca. 2 Wochen später findet ein zweiter Termin
statt, an dem die Nutzer eine Einweisung in
die Bedienung der Weboberfläche der Daten-
bank erhalten.
wirtschaft-dienstleistungen.de 13
INFORMATIONSTECHNOLOGIE
Monatlich wird eine schriftliche Auswertung
der Kontrollen zentral erstellt, ohne weiteren
Aufwand für den Nutzer. Die aktuellen Rei-
nigungskontrollen sind natürlich jederzeit im
Internet abrufbar. Einzige Vorraussetzung im
Objekt ist ein PC mit Internetzugang und Dru-
cker.
Beschreibung Q1
• Echtes Raumbuch und Leistungsverzeich-
nis Ihrer Objekte online
• Nachweis für erbrachte Leistungen, Kon-
trolle der zu erbringenden Leistung
• Eindeutige Kennung des Prüfers, spätere
Manipulationen sind ausgeschlossen
• Ausdruckbare Mängelliste
• Synchronisation in Echtzeit
• Bewertung der Leistungen erfolgt nach dem
Schulnotenprinzip
• Mobile Erfassung via PocketPC
• Programm ist einfach über einen gängigen
Internet-Explorer zu öffnen
• Individuelle Gestaltung der Auswertungen
GEKO Soft Modul Q2 elektronisches Qua-
litätssicherungssystem für Hygienebege-
hungen im Catering Sektor
Die Hygienebegehung setzt sich aus den
Bereichen Personalhygiene, Gerätehygiene,
Umfeldhygiene und Lebensmittelhygiene zu-
sammen. Insgesamt werden 142 relevante
Punkte in diesen Bereichen mit Hilfe eines
PocketPC abgefragt.
Anschließend wird die Begehung auf den Er-
füllungsgrad hin ausgewertet, und die nicht
zur Zufriedenheit erfüllten Punkte werden auf
einem Aktionsplan gelistet.
Der Aktionsplan wird umgehend unter Mitwir-
kung des Qualitätsmanagements zur Erfüllung
gebracht und somit die Qualität der Hygiene
gesichert.
GEKO Soft Modul Q3 Produktionskontrolle
der Wäschequalität
Seit Mai 2005 arbeitet die Wäscherei Allgäu-
Tex in Blaichach mit der elektronischen Quali-
tätssicherung GEKO Soft Modul Q3.
AllgäuTex bewertet täglich in der laufenden
Produktion die Qualität der Wäschestücke.
Jeder Arbeitsgang wird separat aufgelistet
und auf die spezifischen Prüfpunkte hin un-
tersucht.
So wird zum Beispiel am Arbeitsplatz „Finis-
her“ Wäsche auf die einwandfreie Trocknung,
die Finish- und Faltqualität und 5 weitere
Punkte kontrolliert.
Die Bewertung erfolgt durch die Qualitätsprü-
fung von je 6 Wäschestücken pro Kontrolle.
Der Prüfkatalog wird auf einem Pocket PC
dargestellt und bewertet. Für den harten Ein-
satz in der Produktion ist das Gerät in einer
staubdichten und stoßfesten Schutzhülle ver-
packt, wobei alle Bedienelemente frei zugäng-
lich sind.
Die Kontrollen können täglich mit der webba-
sierenden Datenbank synchronisiert werden
und die Ergebnisse online abgerufen werden.
Die monatliche Auswertung der Qualitäts-
kontrollen lassen arbeitsgangbezogene Opti-
mierungspotentiale erkennen, und helfen die
Qualität zielgerichtet verbessern zu können.
Daten und Fakten
• 220 PocketPCs mit GEKO Soft im Einsatz
• 500 registrierte Benutzer auf der
Weboberfläche
• Südlichstes Objekt Dornbirn (A) –
Nördlichstes Objekt Flensburg
• 11.000 kontrollierte Räume / Monat
• 5.000 angelegte Objekte
• 1.000 bearbeitete Checklisten / Monat
• 100 GB High-Speed Internet Datenbank,
gesichert in einem anerkannten Rechen-
zentrum
• Established in 2004
GEKO Soft Module
• Q1 Qualitätssicherung im Reinigungsbe-
reich
• Q2 Hygienekontrollen im Catering,
Befragungen zur Speisenqualität
• Q3 Produktionskontrolle
• I1 Inventarisierung
• HT Checklisten für Haustechnik
• F1 Fuhrparkmanagement
• T1 Zeiterfassung
• CAHM Computer Aided Hygiene Manage-
ment – Komplett digitalisiertes HACCP
System im Catering Verfügbar ab Okt. 2007
Thema
14 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisINFORMATIONSTECHNOLOGIE
•• Archive voller Akten, alte Zeichnungen und
Pläne, langwieriges Suchen nach Ordnern,
Unterlagen, Protokollen oder anderen Daten,
umständliches Auswerten und Abhängigkeiten
von Personalkompetenz, die die jeweiligen
Gegebenheiten kennt - all dies sind Punkte,
die dazu beigetragen haben, ein ganzheit-
liches CAFM System aufzubauen und zu nut-
zen.
Aufbau des Systems
Module
Oft kommt die Frage auf, was dieses CAFM
System abbilden kann, ob es den verschie-
denen Ansprüchen und Anforderungen ge-
recht werden kann.
Da jeder Kunde eigene Ansprüche und Anfor-
derungen an ein solches System hat, bietet
Implementierung und Nutzen eines CAFM Systems (Computer Aided Facility Management) Dokumentation, Transparenz und digitales Management
Conject (ein CAFM System) eine Vielzahl von
Modulen, um explizit auf die verschiedenen
Ansprüche reagieren zu können.
So wird sich bei einem Klinikum der Kun-
de vorrausichtlich mehr für die Module der
technischen Anlagen und der Medizintechnik
interessieren, während eine kaufmännische
Verwaltung doch eher an dem Modul des
Mietmanagements Interesse zeigt.
Zusätzlich zu diesen direkten Modulen gibt es
auch unterstützende Module, die das digitale
Gebäudemanagement abrunden. So kann
man sich zum Beispiel die Gewährleistungs-
verfolgung zu Nutze machen, um bei einem
Neubau später das Controlling der Gewährlei-
stungen effektiv zu gestalten. Man kann auch
das Budgetmanagement nutzen, um eine Pla-
nung und Verfolgung der Kosten zu erhalten.
Setzt man alle Module ein, so erhält man na-
hezu ein vollkommenes und ganzheitliches
CAFM System. Dieses wird fortlaufend von
der Softwarefirma weiterentwickelt und je
nach Kundenanforderungen werden neue
Module erstellt oder bestehende Module an-
gepasst.
Nutzen des Systems
Am deutlichsten wird der Nutzen eines sol-
chen Systems erkennbar, wenn man es in
seiner Komplexität anfasst und nicht einzelne
Module losgelöst voneinander betrachtet. Da-
durch lassen sich die aufgenommenen Daten
breit gefächert auswerten und ganzheitlich
betrachten.
Am einfachsten lässt sich dies an einem Raum
demonstrieren. Oftmals beginnen Kunden mit
dem reinen Flächenmanagement, indem sie
sich die Räume tabellarisch und grafisch er-
fassen lassen, um sie nach Nutzung, Fläche
oder Mietern auszuwerten.
Doch dies ist nur die oberflächlichste Variante
eines CAFM Systems, denn anhand von die-
sen Daten lassen sich alle anderen Module
aufbauen.
Zum Beispiel lässt sich darauf aufbauend das
Wartungsmanagement anlegen, bei dem man
nicht nur den technischen Anlagen jeweilige
Standorte zuweist, sondern darüber hinaus
auch ein standortbezogenes Wartungs-, Do-
kumentations- und Störungsmanagement ak-
tivieren kann.
Als kaufmännisch orientierter Kunde kann
man das Miet- und Nebenkostenmanagement
über das Flächenmanagement schalten und
somit ein digitales und optimales Controlling
der Mieterflächen, Nebenkosten und Umlage-
schlüssel erstellen.
Vorteile dieses CAFM Systems
Wird man als Facility Manager nach den Vor-
teilen eines CAFM Systems gefragt, fällt es
einem oft schwer, genau zu verdeutlichen,
wieso nun genau dieses CAFM System das
Richtige ist und wieso der Kunde es nun un-
bedingt braucht. Dabei stellt sich auch immer
das Problem der Investitionskosten und der
Sicherheit der Daten.
Hierbei bietet das CAFM, mit dem die Latte-
mann & Geiger Facility Management arbeitet,
genaue Antworten, um die Vorteile eines sol-
chen Systems zu verdeutlichen.
wirtschaft-dienstleistungen.de 15
INFORMATIONSTECHNOLOGIE
Es sind nicht nur die so oft angesprochenen
vielseitigen Auswertungen, die das Objekt mit
seinen Gegebenheiten von vielen möglichen
Positionen betrachten lassen. Viel mehr ist es
die Komplexität des Systems, dessen leichte
Pflege der Daten und der Nachhaltigkeit und
Übersichtlichkeit von Vorteil ist.
Je nach Kundenwunsch kann das Software-
und Modulpaket angepasst werden, da nicht
jeder alle Prozesse über das System abgebil-
det haben möchte. Ein immenser Vorteil liegt
darin, dass nahezu keine Investitionskosten
anfallen. Es muss lediglich die Lizenzgebühr
getragen werden und auf Wunsch bekommt
der Kunde ein übersichtliches Online-Portal
zur Verfügung gestellt, und somit alle Informa-
tionen über das Internet abgerufen kann.
Folglich nutzt er im Grunde das System, hat
aber keinen Aufwand oder Ärger mit Installa-
tionen oder Schnittstellenproblemen.
Ein Aspekt, der oft übersehen wird, ist die
Übersichtlichkeit und Nachhaltigkeit der Ak-
ten- und Datenablage. Dabei begibt man sich
immer in eine Abhängigkeit zu dem Personal
und dessen Know-How. Ein CAFM System
entbindet von dieser Abhängigkeit und ermög-
licht eine übersichtliche Dokumentenordnung,
ohne dass man sich an Personal oder inter-
nes Wissen bindet.
Der effektive Nutzen lässt sich nur sehr schwer
in Zahlen verdeutlichen. Ein CAFM System
unterstützt eher die Entscheidungen des Ma-
nagements, liefert Transparenz der Prozesse
und zeigt auf diese Art Einsparpotentiale auf.
Des Weiteren erleichtert es das Controlling
von Prozessen, sei es nun einfach eine War-
tungs- oder Instandsetzungsplanung oder
doch eher kaufmännische oder infrastruktu-
relle Aspekte. Es gibt dem Management mehr
Freiheiten und Raum, rasche Entscheidungen
zu treffen.
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Thema
16 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisBUSINESS
•• Coffee to Go – Latte Machiato & Co. – mo-
derne Architektur – sicherlich ist dies schon
seit längerem polulär nach dem die Idee des
Coffee Shops über den großen Teich seit
1998 aus Amerika nach Deutschland ge-
kommen ist. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl
großer und kleiner Coffee Shop-Ketten. Die
meisten nach amerikanischem Vorbild – das
bedeutet oft gute Kaffeespezialitäten und ein
reichhaltiges Snack-Angebot, das leider zu oft
nur aus Muffins, Bagels und Sandwiches be-
steht. Dies entspricht aber oft nicht mehr dem
Anspruch vieler Kaffee-Liebhaber.
Kaffee-Spezialitäten nach amerikanischem
Vorbild, was Größe und Varianten betrifft –
aber heimatlich und verantwortungsvoll was
Röstung, Qualität und Geschmack angeht.
Dazu ein abwechslungsreiches Angebot an vi-
Ihre Ansprechpartnerin Coffee Friends:
Michaela Hehl
michaela.hehl@coffee-friends.info
www.coffee-friends.info
Coffee Friends Shops
Coffee Friends Public :
Der vitale Coffee Shop in Schwaben für
alle „Coffee-Shopper“: u.a. ab April 2008
in Dietmannsried
Coffee Friends Campus :
Die Alternative zur herkömmlichen Mensa
in Schulen: u.a. ab September 2007 in
der Berufsschule Immenstadt
Coffee Friends Care:
Neuer Bestandteil moderner Klinikkon-
zepte als Treffpunkt für Patienten,
Besucher und Mitarbeiter
Coffee Friends – Neue Marke mit einzigartigem Bio-Konzept
talen und frischen Snacks wie z.B. Aufstriche
auf Bauernbrot, Yoghurt mit Früchten aus der
Region, gern auch mal Soja-Milch in den Café
Latte?
Diese Konzept verfolgt das neu entwickelte
Coffee-Shop Konzept Coffee Friends. Nach
fast einjähriger Planungszeit entsteht bis April
2007 in Dietmannsried der erste Ableger von
Coffee Friends – weitere sollen im Laufe des
Jahres 2008 und 2009 im Raum Schwaben
folgen.
„Wir wollen eine echte Alternative zum klas-
sischen Coffee Shop-Konzept werden. Sozu-
sagen die vitale Variante – wir kommen aus
dem Allgäu und haben daher eine besonde-
re Beziehung zur Natur und Vitalität“, betont
Michaela Hehl, Projektleiterin von Coffee
Friends. Als Premium-Marke sollen freund-
liches Service-Personal, echtes Wohlfühl-Am-
biente und eben das etwas andere Snack-An-
gebot den Unterschied zu anderen Konzepten
ausmachen.
Eine weitere Besonderheit ist die große Fle-
xibilität der Inneneinrichtung. Denn Coffee
Friends soll auch für Firmen, Krankenhäuser
aber auch Schulen eine interessante Alterna-
tive sein, betonen Stephanie Lücke und Ste-
fanie Braun als federführende Architektinnen
des Konzeptes. Bereits Mitte September
nimmt der erste Coffee Friends Campus an
der Berufsschule in Immenstadt seinen Be-
trieb aufgenommen.
Nähe zur Region bei den Produkten, „Wohl-
fühl-Atmosphäre“ durch die Architektur –zeit-
ge mäß in hochwertigem Design – das soll al-
len „Coffee Friends“ schon bald an mehreren
Standorten in Schwaben geboten werden.
wirtschaft-dienstleistungen.de 17
BUSINESS
•• Seit nun schon 6 Jahren belebt das Bü-
rostudio MARTI mit seinem außergewöhn-
lichen Ambiente den Standort Kempten. Das
Unternehmen ist bereits seit 2003 nach ISO
9001:2000 zertifiziert.
Auf über 600 m² Ausstellungsfläche – seit
2004 im Herzen der Kemptener Altstadt – wird
nicht nur das Gefühl von Kompetenz und Qua-
lität vermittelt, sondern täglich mit anspruchs-
vollen Kunden gelebt.
Moderne, kreative und funktionale Büroge-
staltung mit dem Schwerpunkt Gesamtkon-
zepte und Betreuung, ist das erklärte Ziel von
Firmengründer und Geschäftsführer Raffaele
Marti, der seinem Motto:“Nur was sich wan-
delt, bleíbt lebendig“, treu bleibt.
Das Bürostudio für Design und MedientechnikErfolg ist das beste Rezept, was mittlerweile
in zahlreichen Objekten, wie etwa die Aus-
stattung von Verwaltungen, von international
tätigen Firmen mit hunderten Arbeitsplätzen
sowie öffentliche Auftraggeber, wie Stadtver-
waltungen und Behörden, bis hin zu Einzelar-
beitsplätzen in Kanzleien und Praxen sichtbar
wird. Vom Bodenbelag über Büromöbel bis
hin zur Wandgestaltung und Beleuchtung.
Ein stetig wachsendes Team in Planung und
Ausführung gewährleisten einen hohen Stan-
dard.
Natürlich findet der Kunde auch für das pri-
vate Zuhause großartige Wohnaccessoires
und Möbel, wie z.B. Fritz Hansen, Elmar Flö-
totto etc. Ein Besuch im Bürostudio MARTI bei
einem Espresso wird so zum Erlebnis.
„Ein wichtiger Schwerpunkt“, so Raffaele
Marti, „ist mittlerweile die Medientechnik“.
Hervorzuheben ist hier sicherlich das „Team-
board“ – ein interaktives Whiteboard mit ge-
nialer, zukunftsweisender Technik, das weit
über das Allgäu hinaus ausschließlich bei Bü-
rostudio MARTI erhältlich ist.
„Wir optimieren Arbeitsplatzsituationen
– unsere Produkte sprechen für sich.“
Thema
18 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisWIRTSCHAFT
•• Die Lattemann & Geiger Dienstleistungs-
gruppe vereint ein breites Leistungsspektrum
rund um Dienstleistungen für Gebäude. Die
100%igen Tochtergesellschaften – ein Netz-
werk aus spezialisierten Experten sowie regi-
onalen Spezialisten – bieten ein ganz persön-
liches, bedarfsorientiertes Leistungsspektrum.
Ob eine oder mehrere Einzelleistungen oder
ein zusammen erarbeitetes, integriertes
Dienstleistungskonzept – der Kunde profitiert
von diesem Gruppenverbund, der Synergien
und Wissen bündelt und so entsprechend
marktorientiert auftreten kann.
SPEZIALISIERTE EXPERTEN
Gesellschaften für entsprechende Branchen
konzentrieren sich mit Fachwissen und Er-
fahrung auf die expliziten Bedürfnisse ihrer
Auftraggeber.
REGIONALE SPEZIALISTEN
Gesellschaften mit einer ausgeprägten regio-
nalen Orientierung stellen ihre spezifische
Marktkenntnis sowie örtliche Kontakte im Be-
reich Gebäudeservice zur Verfügung.
Gebündelt in einer Gruppe mit zentraler
Steuerung ergibt sich ein einheitliches Qua-
litätsversprechen sowie Berichtswesen, der
erweiternde „Blick über den Tellerrand“ und
eine Vielzahl innovativer Ideen für die Bewirt-
schaftung der Immobilie.
Die Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe
FACILITY MANAGEMENT
Der Grundgedanke des Facility Management
beruht auf der ganzheitlichen Bewirtschaftung
von Immobilien unterschiedlichster Nutzung.
Die Experten der L&G Facility Management
bieten individuelle Lösungskonzepte über den
gesamten Lebenszyklus der Immobilie.
KLINIKDIENSTE
Das Gesundheits- und Sozialwesen erfordert
sensible Branchenkenntnisse. Neben inte-
grierten Dienstleistungskonzepten bietet die
KDS individualisierte und bedarfsorientierte
Vertragsmodelle. Im Bereich der Gründung
und Führung von Servicegesellschaften zählt
die KDS zu den führenden Unternehmen in
Deutschland.
GEBÄUDESERVICE
Der Geschäftsbereich Gebäudeservice ist re-
gional ausgerichtet. Hohe Personalintensität
und schnelle Reaktionszeiten machen es un-
abdingbar, die Nähe zum Kunden-Objekt zu
gewährleisten. Die Tochterfirmen kennen die
regionale Marktsituation und sind „vor Ort“,
um den Auftraggebern optimale Betreuung zu
sichern.
CATERING
Über Geschmack lässt sich streiten, über
Qualität nicht. Alle angebotene Verpfle-
gungskonzepte berücksichtigen ökologisch
hochwertige und regional erzeugte Qualitäts-
produkte. Nicht nur unter unternehmerischen
Gesichtspunkten, sondern aus persönlicher
Überzeugung.
VENDING
Kaffee-, Getränke- und Snack-Automaten
erweitern das Catering-Angebot mit unter-
schiedlichen Vertragsmodellen. Hinzu kommt
die Marke „Coffee Friends“, die eine moderne
Cafeteria einschließlich Konzept, Planung, Ar-
chitektur/Einrichtung und Betrieb gemäß den
Anforderungen ermöglicht.
LUFT- UND REGELTECHNIK
Im Bereich Anlagenwartung verfügt die Grup-
pe über hochqualifizierte Servicetechniker
und einen 24-Stunden Bereitschaftsdienst.
Ein eigenes Ersatzteillager ermöglicht dabei
entsprechend kurze Reaktionszeiten und Ih-
nen einen optimierten Betrieb der Anlagen.
TEXTILSERVICE
Die eigene Wäscherei verfügt über modernste
Technik und ein elektronisches Qualitätssi-
cherungssystem. Fachkenntnis im Bereich
Wäsche hilft nicht nur bei der Dienstleistungs-
erbringung, sondern auch bei Prozessoptimie-
rungen und bei der Beratung der Kunden.
PERSONALSERVICE
Mit den Personalleistungen ist man in der
Lage, Sekundärprozesse der Kunden voll-
ständig und langfristig zu übernehmen. Je-
doch auch kurzfristigen Personalbedarf in
Primärprozessen kann im Bereich Zeitarbeit
entsprechend gedeckt und so entsprechende
Personal-Flexibilität geboten werden.
Dienstleistung wird von Menschen für Menschen erbracht. Tech-
nische Gerätschaften sind dabei nur reine Hilfsmittel, deren Einsatz
leistungssteigernd optimiert werden kann. Der Mensch an sich be-
nötigt aber neben seiner Fachkenntnis ein Fundament aus Werten,
um unser angestrebtes Qualitätsniveau in der Dienstleistung zu ge-
währleisten.
Seit 1969 stellt die L+G Gruppe Leistung in den Dienst des Kunden
und hat über die Jahre durch stetige Erweiterung und Bereicherung
das Portfolio marktorientiert ausgebaut.
Tariftreue für alle Mitarbeiter ist hier genauso selbstverständlich
wie die Förderung von Ausbildungschancen mittels einer eigenen
Schulungsakademie mit jährlich mehr als 100 Bildungsangeboten.
Denn nur wer seine Mitarbeiter fördert, kann auch Höchstleistung
und Motivation fordern.
Ein soziales Engagement sieht man als angenehme Verpflichtung,
um eine gesellschaftliche Verantwortung zum Ausdruck zu bringen.
Die Unterstützung des Vereinswesens, der Nachwuchsförderung
sowie karitative Maßnahmen sind keine imagebildenden Aktivitäten,
sondern vielmehr eine Investition in die Gesellschaft und deren, al-
ler, Zukunft.
Als eines der wenigen Unternehmen mit Dreifach-Zertifizierung (DIN
EN ISO 9001:2000, DIN EN ISO 14001:2005, OHSAS 18001) ver-
pflichtet man sich gegenüber Kunden, Mitarbeitern, der Umwelt und
somit nachfolgenden Generationen zu einer nachhaltigen Unterneh-
mensführung.
Mit der CAFM-Software und eigener elektronischer Qualitätssiche-
rung GEKO©-Soft wurden innovative Werkzeuge geschaffen, die
branchenweit einen entscheidenden Vorteil garantieren.
FIRMENPHILOSOPHIE
wirtschaft-dienstleistungen.de 19
BUSINESS
•• Mit der bigBOX Allgäu wird Kempten zur
Show- und Konzertbühne, und jedes Event
zum besonderen Highlight. Das multifunktio-
nale Veranstaltungszentrum lässt sich indivi-
duell auf jedes denkbare Happening abstim-
men - ob groß oder klein, von Rock bis Klassik,
vom Sport-Event bis zur Fernseh-Show. Der
Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Die bigBOX-Halle ist mehr als nur eine Hal-
le, die bigBOX ist wandelbar - mit Hilfe einer
mobilen Trennwand lässt sich die Grundfläche
optional vergrößern bzw. verkleinern. Die Er-
richtung einer Tribüne gewährleistet optimale
Sicht auf das Bühnengeschehen.
Unbestuhlt bietet die bigBOX bis zu 9000
Besuchern Raum für hochwertige Veranstal-
tungserlebnisse. Damit reiht sich die bigBOX
in die Reihe der großen multifunktionalen Ver-
anstaltungszentren Deutschlands ein.
Shows/Konzerte - Seminare/Tagungen - bigBOX AllgäuDie bigBOX Allgäu macht Kultur zum Erlebnis und Firmen-
veranstaltungen zum gelungenen Ereignis
Die kultBOX - der zweite Veranstaltungsbe-
reich in der bigBOX - ist hervorragend ge-
eignet für kleine Events, wie z. B. Vorträge,
Lesungen, Kleinkunst oder kleinere Konzerte.
Das vielfältige gastronomische Angebot ver-
wöhnt die Besucher vor, während und nach
der Veranstaltung.
Fünfzehn Logen mit Freibalkonen besche-
ren auch den anspruchsvollsten Besuchern
ein Veranstaltungs-Erlebnis der Extraklasse.
Damit auch hier die Gaumenfreuden nicht zu
kurz kommen, verfügt der Logenbereich über
einen eigenen Gastro-Bereich, für den Ster-
nekoch Christian Henze kocht.
Zudem verfügt die bigBOX Allgäu über ei-
nen Seminar- und Tagungsbereich, der von
Verbänden, Unternehmen und Behörden
für professionelle Veranstaltungen gemietet
werden kann. Neben der notwendigen Veran-
staltungstechnik, wie Beamer, Flipchart oder
Tonanlage, verfügen die Räume auch über
Klimatisierung und komplette Abdunkelungs-
möglichkeiten. Das Team der bigBOX Allgäu
steht für die Planung, Organisation und Durch-
führung der Veranstaltungen hilfreich zur Sei-
te. Die Räume können für Veranstaltungen ab
10 bis zu 300 Personen genutzt werden.
Thema
20 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisGEFMA Regionalkreis Bayern-Schwaben
•• 1989 gegründet versteht sich GEFMA als
das deutsche Netzwerk der Entscheider im
Facility Management (FM). Über 500 Mit-
glieder haben sich im Verband organisiert, um
sich gemeinsam für Bekanntheit und Weiter-
entwicklung des FM einzusetzen.
GEFMA unterstützt Öffentlichkeitsarbeit für
das FM und ist wichtiger Ansprechpartner der
Fachmedien, aber auch der führenden Tages-
und Wirtschaftspresse. GEFMA ist ideeller
Träger der FACILITY MANAGEMENT Messe
in Frankfurt und langjähriges Mitglied der eu-
ropäischen FM-Organisation EuroFM. GEFMA
pflegt den Kontakt zu Politik und Wissenschaft
und ist Kooperationspartner bei Studien und
Projekten. Wesentliche Verbandsarbeit des
GEFMA wird in Arbeitskreisen und verschie-
denen Projektgruppen geleistet. GEFMA setzt
sich für eine qualifizierte Aus- und Weiter-
bildung im FM ein und zertifiziert staatliche
und private Bildungsträger. Festgelegt sind
Rahmenlehrpläne und Fächerkataloge für
die Hochschulausbildung und das operative
FM (Fachwirt FM, Servicekraft FM). GEFMA
Über GEFMA e.V.Ein innovativer Markt braucht Ideen, Engagement und Sie
vergibt Förderpreise an Nachwuchskräfte für
herausragende wissenschaftliche Leistungen
und Projektarbeiten.
GEFMA Regionalkreise und Junior Lounges
sind die Basis des GEFMA Netzwerkes.
Der regelmäßige persönliche Erfahrungs-
austausch in Regionalkreisen zählt zu den
wichtigen Aktivitäten des GEFMA. Seit Okto-
ber 2003 sind Junior Lounges aktiv, die sich
speziell an Studenten und qualifizierte Nach-
wuchskräfte im FM richten.
Lattemann & Geiger gründet zusammen
mit der GEFMA den Regionalkreis Bayern-
Schwaben
Die Lattemann & Geiger Facility Management
GmbH engagiert sich verstärkt für die weitere
Etablierung eines ganzheitlichen Facility Ma-
nagement in der Region Bayern-Schwaben
und hat zusammen mit der GEFMA (Deut-
scher Verband für Facility Management e.V.)
den Regionalkreis Bayern-Schwaben gegrün-
det.
Als Regionalkreisleiter wurde auf der Mitglie-
derversammlung am 26.04.2007 in Frankfurt,
Thomas Braun, Leiter Marketing & Vertrieb
der L&G Dienstleistungsgruppe, vorgestellt.
Weitere Informationen:
www.gefma.de
oder direkt über den Regionalkreis Bayern-
Schwaben: thomas.braun@lgg.net
Thomas Braun
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wirtschaft-dienstleistungen.de 21
BUSINESS
•• Über 300 Jahre schon kommt man ins Wig-
genbacher Kreuz zum Studieren, Diskutieren,
Üben, Beraten und Planen.
Ein Haus vergisst nicht, dass Essen und
Trinken Leib und Seele zusammenhält. Dass
hohe Räume und gutes Licht dem Wissen und
der Weisheit dienen. So war das zu Zeiten der
Kemptener Stiftsherren und Mönche. Und so
ist das heute zu Zeiten der Manager und key
Das Tagungshotel für Genießer im Allgäuaccount salesmen, der controller und execu-
tives.
Wo früher Tafel und Pult standen, gibt es heu-
te Flipchart und Beamer, W-Lan und Analog-
Internetzugang. Die doctores und professores
heißen heute Trainer und Moderator. Und der
„Minister“ von ehedem (deutsch: Diener) heißt
heute schlicht „Wirt vom Goldenen Kreuz“.
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Thema
22 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisMENÜ SERVICE ALLGÄU
•• Ernährungsphysiologisch hochwertige Spei-
sen zu einem attraktiven Preis liefert nun eine
der modernsten Küchen Deutschlands im
Landkreis Oberallgäu, eine Gegend mit ho-
hen Ansprüchen an gesunde Ernährung und
wohlschmeckende Speisen.
Kliniken, Pflegeeinrichtungen, Schulen, Kin-
dergärten und Betriebskantinen können aus
der Zentralküche in Sonthofen mit Gerichten
versorgt werden, die nach dem besonders
schonenden Verfahren Cook & Chill herge-
stellt werden. Dabei werden die frisch zuberei-
teten, zu 90% gegarten Speisen in speziellen
Schockkühlgeräten auf 3º C heruntergekühlt,
um sie kurz vor dem Servieren zu erwärmen
und fertig zu garen. Ohne Zugabe von Kon-
servierungsstoffen erreicht man damit eine
lange Haltbarkeit der Lebensmittel, Vitamine
und Nährstoffe bleiben erhalten und die Ge-
richte bewahren ihre natürliche Farbe und
Konsistenz.
Betreiber der Küche ist die Menü-Service All-
gäu GmbH (MSA). Gebaut wurde die Anlage in
Cook&Chill im Oberallgäu - Eröffnung einer hochmodernen Frische-Küche in der „BIO-Wiege“ Sonthofen im Allgäu
Sponsoring für die Region: Trikotübergabe an die FOS Sonthofen
– links außen: Reinhard Reitzner (Geschäftsführer MSA)
nur einem Jahr, ein Gemeinschaftsprojekt des
Landkreises Oberallgäu und Unternehmen
der privaten Wirtschaft. 95% der ausgeführten
Bauarbeiten konnten mit ortsansässigen Fir-
men realisiert werden. Neben der Regionalität
stand aber auch die Wirtschaftlichkeit hin-
sichtlich der Bau- und Betriebskosten im Vor-
dergrund. Durch die frühe Einbindung eines
professionellen Facility Management Unter-
nehmens wurde die hochmoderne Bauwei-
se in stark verkürzter Bauzeit und mit einem
optimierten Energiekonzept umgesetzt. Ein
erheblicher Wirtschaftlichkeitsvorteil gegen-
über einer reinen Eigenerstellung durch die
öffentliche Hand..
Der Landkreis Oberallgäu hat mit der MSA
die auf verschiedene Standorte verteilten
Kücheneinrichtungen an einer Stelle zentrali-
siert. Die vorhandenen Klinikküchen standen
vor einer umfangreichen und kostspieligen
Modernisierung. Durch die Zusammenlegung
können die Häuser nun den gewonnenen
Platz sinnvoll nutzen und zudem Ihren Pati-
enten einen attraktiven Speiseplan anbieten.
Die neue Küche ermöglicht es unter anderem,
statt dem traditionell kalten Abendessen auch
warme Gerichte zu kredenzen. In Verbindung
mit frischen Salaten und hochwertigen Des-
serts eine kulinarische Bereicherung zum not-
wendigen Klinikaufenthalt.
Auch Jung und Alt in Kindergärten, Schulen und
Seniorenheimen profitieren nicht nur von den
strengen Hygieneanforderungen der Anlage,
sondern können auch eine breite Auswahl an
Gerichten erwarten. Mit viel Abwechslung im
Speiseplan, zeitgemäßen Rezepten und un-
terschiedlichen Geschmacksrichtungen wird
jeder Gaumen verwöhnt. Vor allem die Ein-
bindung regionaler Lieferanten und die da-
mit verbundene Verwendung von ökologisch
erzeugten Qualitätsprodukten, bilden einen
wichtigen Baustein im Verpflegungskonzept
der MSA.
Die Küche wurde auf ca. 1800 qm Fläche auf dem Gelände der ehemaligen Allgäu-
Schwimmhalle in Sonthofen errichtet.
• Spatenstich am 22. Mai 2006 durch Herrn Landrat Gebhard Kaiser
• Inbetriebnahme am 01. Juni 2007
• Kapazität: 1.200 Beköstigungstage (Frühstück, Mittagessen, Abendessen),
zusätzlich ca. 2.000 Mittagessen
• 30 Arbeitsplätze
• Auslieferung durch eigene Logistik
• Zielgruppen: Kliniken, Senioreneinrichtungen, Schulen und Kindergärten,
Betriebskantinen
• Investitionsvolumen: rund 4 Mio. EUR
• Öffentlicher Partner: Landkreis Oberallgäu
• Privater Partner: Klinikdienste Süd GmbH / allgäu care catering
Fakten zur MSA Sonthofen
wirtschaft-dienstleistungen.de 23
COOK&CHILL
Großer Andrang am Tag der offenen Tür in Sonthofen
Am 25. Mai 2007 wurde die Anlage der MSA
in Sonthofen offiziell eingeweiht. Am Sams-
tag, 26. Mai, konnte sich dann auch die Be-
völkerung ein Bild von der neuen Küche
machen: Am „Tag der offenen Tür“ wird das
moderne Kochverfahren erklärt, TV- und Ster-
nekoch Christian Henze demonstriert seine
Kochkünste und ein umfangreiches Angebot
an Attraktionen für Kinder verspricht einen
unterhaltsamen und kulinarischen Ausflug:
Sonthofen, Albert-Schweizer-Straße 23. Gu-
ten Appetit.
Fakten zum Cook&Chill-Verfahren
Die Menükomponenten - nach dem klas-
sischen Kochvorgang – werden in spezi-
ellen Schockkühlgeräten innerhalb von ca.
90 Minuten auf ca. 3°C heruntergekühlt. Im
Gegensatz zu den traditionellen Produktions-
verfahren erfolgt bei Cook & Chill eine Ga-
rung von rund 90 Prozent, die Fertiggarung
durch schonendes Erwärmen der Speisen
(häufig fälschlicherweise als Regenerierung
bezeichnet) findet jedoch erst bei Bedarf am
Ort der Menüausgabe in entsprechenden Ge-
räten statt. Warme und kalte Speisen werden
selbstverständlich getrennt weiter verarbeitet.
Vorteile von Cook&Chill:
• lange Haltbarkeit der Lebensmittel
• ohne jeglichen Zusatz von Konservierungs-
stoffen
• Erhalt der Vitamine und Nährstoffe...
• ...sowie Farbe, Konsistenz und Geschmack
(Bei konventionellem Herstellungsverfahren
wird das Essen oft zu früh produziert und bis
zur Verteilung warm gehalten. Das Gemüse
wird grau und verliert an Biss, die Vitamine
und Nährstoffe gehen verloren.)
Eine zentrale Küche bietet zudem den Vor-
teil, dass kontrolliert unter höchsten Hygiene-
ansprüchen und mit gebündelter Fachkompe-
tenz gearbeitet werden kann. So erfolgt zum
Beispiel keine „Lebensmittel-Übergabe“, da
die Speisen auf Tabletts (und gekühlt) trans-
portiert werden und vor Ort nur erwärmt und
verteilt werden müssen. Dem Küchenper-
sonal vor Ort wird durch die Trennung von
Kochen und Verteilen ein entscheidender
Vorteil in der Ablaufplanung gegeben. Stoß-
zeiten und Personalausfälle werden leichter
ausgeglichen, Nacht- und Wochenendarbeit
können drastisch reduziert werden. Neben
dieser „Stressreduzierung“ fallen beim zen-
tralen Verfahren erheblich weniger Abfälle an,
Lebensmittel werden effektiver genutzt und
Kochgeräte wirtschaftlicher eingesetzt.
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Thema
28 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisWIRTSCHAFT
•• Die Brauerei liegt unmittelbar am Fuße des
Grünten, einem der bekanntesten Berge der
Allgäuer Alpenwelt.
Die Alpen in ihrer mystischen Faszination und
Schroffheit prägten seit jeher die Menschen,
die dort wohnen. Diese Alpen lieferten aber
auch immer schon das quellfrische Wasser
als Voraussetzung allen Lebens – und den
Grundstein für die Qualität der Zötler Bierspe-
zialitäten.
Die Allgäuer gelten seit jeher als freiheits-
liebende Menschen, die in ihrer ruhigen, oft
wortkargen Art bodenständig und heimatver-
bunden geblieben sind. Die alemannische
Herkunft schlägt sich auch heute noch in vie-
len überlieferten Ritualen und Sitten nieder,
wie das Abbrennen der Funken zu Beginn
des Frühjahrs oder das Klausentreiben zur
Zötler Bier- Das Bier der Allgäuer
Vorweihnachtszeit. Aus dieser Zeit sind si-
cher auch die zahlreichen Lebensweisheiten
überliefert, die sich um den Vollmond und
bestimmte Sterne-Mond-Konstellationen ran-
ken.
Heute steht das Allgäu für eine intakte, erleb-
nisreiche Bergwelt, berühmt für seine Käse-
spezialitäten und die Gastfreundschaft seiner
Bewohner, oft besucht wegen den Schlössern
des sagenumwobenen König Ludwig. Be-
rühmt aber auch für ihre pfiffigen ‚Mächler’,
für ihre kreativen Problemlösungen in allen
Lebensbereichen.
Und wer so mit der Geschichte und der ein-
zigartigen Landschaft des Allgäus verwoben
ist wie die Privat-Brauerei Zötler, die aufgrund
ihrer jetzt 560-jährigen Familien-Geschichte
schon selbst ein Stück Allgäu ist, der kann mit
Fug und Recht auch vom „Bier der Allgäuer“
reden.
Der stolze Steinadler im Firmenlogo der Brau-
erei ist nicht nur seit Jahrhunderten das Wap-
pentier der „Adlerbrauerei“, er steht als ‚König
der Lüfte’ zugleich für die Begriffe „Ausdauer,
Ruhe und Freiheitsliebe“.
Eines der ältesten Familien-Unternehmen
Nach den Recherchen des Wirtschaftsmaga-
zins „Euro“ (Juni 2004) ist die Privat-Brauerei
Zötler das älteste existierende Familien-
Unternehmen im deutschsprachigen Raum
(Schweiz, Österreich, Deutschland).
Die Financial Times Deutschland (29.9.2004)
sieht die Brauerei mit ihrem Gründerdatum im
Jahr 1447 gar als ältestes Familien-Unterneh-
men auf der ganzen Welt!
Es verwundert nicht: Die zahlreichen Kunden
aus Gastronomie und Handel haben ebenso
wie die vielen Zötler Bier-Genießer schon fast
ein Urvertrauen in diese Brauerei und in die
Familie, die dahinter steht. Ein Urvertrauen in
das handwerkliche Können und die kaufmän-
nische Ehrlichkeit, in die Verbundenheit der
wirtschaft-dienstleistungen.de 29
BRAUEREI ZÖTLER
Besitzer zu ihren Mitarbeitern, zu ihrer Allgä-
uer Heimat – letztlich ein Urvertrauen in die
Marke Zötler Bier.
Die Entscheidungswege in der Familien-Brau-
erei sind kurz, die Ansprechpartner aber blei-
ben oft ein Leben lang.
Noch ein Grund: Hier gab es immer einen
Bräu zum Anfassen. „Ich habe die Freude und
Ehre, unsere Brauerei jetzt in der 20. Gene-
ration in Folge zu führen“, sagt Herbert Zötler
(54), der heutige Chef des Familienbetriebes,
nicht ohne Stolz. Er kennt seine Kunden und
seine Mitarbeiter, deren Probleme und Sor-
gen. Und er kümmert sich persönlich um die
Geschicke seiner Brauerei.
Seit der Gründung ziehen sich drei Prädikate
wie ein roter Faden durch die Geschichte der
Bräu-Generationen in ihrem Verhältnis gegen-
über Kunden und Mitarbeiter:
Aufmerksamkeit schenken, Wertschätzung
entgegenbringen und Freundschaften pfle-
gen.
Zötler Bier
– gebraut mit Liebe & Leidenschaft
Die sechzig Mitarbeiter der Brauerei Zötler
haben sich der bedingungslosen Qualität ih-
rer Biere verschrieben. Hier wird noch echtes
Handwerk tagtäglich gelebt. Und auch wenn
längst aufwendige und moderne Technik Ein-
zug bei den Zötlers gehalten hat, sind es im-
mer noch die Mitarbeiter, die aufgrund ihrer
langjährigen Erfahrung die täglichen Quali-
tätsentscheidungen treffen. Einige Mitarbeiter
sind bereits in der zweiten oder dritten Gene-
ration vertreten. „Mit Liebe und Leidenschaft
gebraut“ – treffender könnte man den Einsatz
der Zötler-Mitarbeiter für ihre Allgäuer Bier-
spezialitäten nicht umschreiben.
Jede der elf Zötler Bierspezialitäten ist et-
was ganz Besonderes
Frisches Bergwasser aus den tiefen Quellen
der Allgäuer Alpen stellt die Grundlage für das
besondere Geschmackserlebnis aller Zötler
Biere dar. Malz und Hopfen bezieht die Privat-
Brauerei seit Jahrzehnten von den gleichen
Bauernfamilien, die nach strengen Qualitäts-
kriterien anbauen und ernten. Und die für die
Gärung notwendige Hefe wird selbst gezüch-
tet! Dadurch ist nicht nur die beste Qualität ge-
sichert, die Brauerei kann es sich auch leisten,
die andernorts oft 10 – 15 mal verwandte Brau-
hefe nur einmal einzusetzen. Resultat: Noch
bessere und konstantere Geschmacksnoten
für dieses außergewöhnliche Naturprodukt
Und jetzt das Wichtigste:
Alle Biere müssen die 5-wöchige Reifeprüfung
bestehen!Dies ist ein ganz entscheidendes
Kriterium für den runden Geschmack und die
besondere Bekömmlichkeit unserer Biere.
Erst ab der 2. Woche werden bei der Kalt-
Lagerung (0-2 Grad Celsius) die sog. „Fusel-
Alkohole“ abgebaut; diese Neben-Alkohole
können für Kopfweh und Unwohlsein verant-
wortlich sein. Viele Brauereien verzichten aus
Kostengründen auf diese lange Lagerung und
füllen die Biere bereits nach einigen Tagen ab.
Frischer geht’s nicht mehr!
“Frische Biere sind am besten!“ diesen Leit-
satz pflegte schon Herbert Zötler I (1894 –
1936). Sobald die Biere aus dem Lagerkeller
in Fass oder Flasche abgefüllt sind, gehören
sie schnellstmöglich ins Glas des Bier-Genie-
ßers. Anders wie beim Wein, ist der Sauerstoff,
der beim Abfüllvorgang erstmals mit dem Bier
in Berührung kommt, der „Feind“ des Bieres.
Die Privat-Brauerei Zötler hat deshalb extrem
kurze Umschlagzeiten in ihrem Vollgutlager
und durch den regionalen Vertrieb mit eige-
ner LKW-Flotte wird aus dieser Kenntnis ein
Grundsatz gemacht:
Keine Haltbarmachung durch Pasteurisie-
rung oder Kurzzeiterhitzung!
Kurze Wege zum Verbraucher! Deshalb
Frischegeschmack pur für alle Zötler Biere!
Keine Frage: Alle Biere werden streng nach
dem bayerischen Reinheitsgebot von 1516
ausschließlich aus Wasser, Malz, Hopfen und
Hefe eingebraut.
Zötler Biere haben in der Flasche eine natür-
liche Haltbarkeit von sechs, im Fass von vier
Monaten – ohne Pasteur und ohne chemische
Zusätze. Und noch etwas Besonderes: Alle
Zötler Biere haben Geschichten im Gepäck!
Denn sie handeln von Menschen und ihren
Leidenschaften.<
Zötler Bier
- eine Marke mit Vitalität & Lebensfreude
Im neuen Besucher-Zentrum können die
Freunde des Zötler Bieres nach der Erlebnis-
Besichtigung in einem außergewöhnlichen
Umfeld die Biere mit fachmännischem Rat
des Braumeisters verkosten. Spüren Sie hier
die besondere Stimmung, genießen Sie in
Ruhe das frisch gezapfte Bier und eine Allgä-
uer Brotzeit und erleben Sie die Braukunst in
einer der ältesten Familien-Betriebe der Welt!
Im Brauerei-Laden findet sich alles, was ein
Freund der Privat-Brauerei schon längst mit
nach Hause nehmen wollte: vom Sammler-
krug über interessante Bier-Bücher, schicke
Polo-Shirts bis hin zum obligatorischen Zötler-
Weizenglas.
Etwas ganz Besonderes ist der Besuch eines
„Vollmond-Bier-Festes“.
Einmal im Monat – in jeder Vollmondnacht –
braut sich im wahrsten Sinn des Wortes in
Rettenberg etwas zusammen: In dieser Nacht
versuchen die Brauer die ganze Kraft und
Magie des Vollmondes in diesem Biersud zu
bündeln. Ob ihnen das gelingt? Das müssen
sie schon selbst herausfinden!
Schauen Sie dem Braumeister beim Voll-
mondsud über die Schulter und genießen Sie
diese einmalige Bierspezialität. Denn: Hier
– und nur hier – können sie dieses magische
Bier probieren und mit nach Hause nehmen!
Zötler Bier & Umwelt
Die Privat-Brauerei Zötler war im Jahr 1995
die erste Brauerei in Europa, die sich der Um-
welt-Prüfung nach dem sog. EU-Öko-Audit
unterzogen hat und diese Prüfung seither alle
drei Jahre aufs Neue von unabhängigen Prü-
fern bestätigt bekommt.
In regelmäßigen Abständen schreibt die Brau-
erei den mit € 5.000,00 dotierten Zötler Bier
– Umweltpreis aus. Teilnehmen können alle
Privatpersonen, Vereine oder Firmen, die sich
in besonderer Weise um die Umwelt im Allgäu
bemühen.
Mehr unter www.zoetler.de
Thema
30 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisCAFETERIA MINDELHEIM
Reichhaltige Auswahl in angenehmem AmbienteNeue Cafeteria in der Kreisklinik Mindelheim
ist nun geöffnet
•• Der Eingangsbereich der Kreisklinik Min-
delheim präsentiert sich seit kurzem in einer
einladenden, freundlichen Optik. Ausschlag-
gebend dafür: Die neugestaltete Cafeteria.
Sie sorgen für die frischen Snacks und Getränke: Cafeteria-Leiterin Susanne Bettig und
Gerald Walter, Fachbereichsleiter für die Trägergesellschaft Unterallgäu Klinik Service GmbH.
Der helle und stilvoll eingerichtete Sitzbereich
der neuen Cafeteria lädt zum Verweilen ein.
Die Cafeteria in der Kreisklinik Mindel-
heim ist montags bis freitags von 9 bis
17 Uhr sowie samstag, sonntags und
feiertags von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet.
Außerhalb der Cafeteria-Öffnungszeiten
steht Besuchern wie Patienten ein
Kaffee-und ein Kaltgetränkeautomat zur
Verfügung.
Sie sorgen für die frischen Snacks und Getränke: Cafeteria-Leiterin Susanne Bettig und Gerald Walter, Fachbe-reichsleiter für die Trägergesellschaft Unterallgäu Klinik Service GmbH. Fotos: Andreas Langer
Reichhaltige Auswahl inangenehmem AmbienteNeue Cafeteria in der Kreisklinik Mindelheim ist nun geöffnetDer Eingangsbereich der Kreis-klinik Mindelheim präsentiertsich seit kurzem in einer einla-denden, freundlichen Optik.Ausschlaggebend dafür: Dieneugestaltete Cafeteria.
In angenehmen Pastelltönengehalten und mit einer großzü-gigen Sitzecke mit rund 30 Plät-zen ausgestattet entspricht dieCafeteria in keiner Weise demsterilen Bild mancher Klinik-Kioske. Und auch das Angebothebt sich ab. Reichhaltiger istes. Vielfältiger. Und frischer.
Beispiel Snacks: Von knusp-rigen Butterbrezen und medi-terranen Tomate-Mozarella-Sandwiches bis hin zu süßenMuffins und saftigem Zwetsch-
gendatschi reicht das Sortiment– mit täglich wechselnden Ku-chen.
In punkto passendem Ge-tränk gibt es die Wahl zwischendiversen Kaffeespezialitäten:Cappuchino, Latte Macciatooder doch lieber eine heißeSchokolade?
Ein reichhaltiges Non-Food-Sortiment mit aktuellen Zeitun-gen und Zeitschriften sowie di-versem Pflegebedarf rundet dasSortiment der Cafeteria in der
Kreisklinik ab. Verantwortlichdafür zeichnet als Betreiber dieTochterfirma Unterallgäu Kli-nik Service GmbH. Geleitetwird die Cafeteria von SusanneBettig, einer gelernten Köchin.
Neu: Ab 1. September gibt esalle Kaffeespezialitäten auch „togo“: Zum Mitnehmen, zu redu-zierten Preisen. KulinarischeSchnäppchen lassen sich zudemauch stets mittags und nachmit-tags im Rahmen spezieller An-gebote machen. alan
„Unsere neu eröffnete Cafeteria istein wichtiger Zusatzservice, den wirunseren Patienten nun anbietenkönnen”, kommentiert Alfons Haw-ner, Vorstand der Kreiskliniken Un-terallgäu, den gelungenen Umbau.Anfang des Jahres hatte die Umge-staltung in der Kreisklinik Mindel-heim begonnen, im Juli wurde nunder Betrieb aufgenommen. Für dieZufriedenheit vieler Patienten spie-le ein stilvoll gestaltetes, ganztägiggeöffnetes Cafe mit Kiosk und ei-nem guten kulinarischen Angebotoft eine gewichtige Rolle, so Haw-ner: „Genau diesem Wunsch unse-rer Patienten kommen wir mit un-
serer neuen Cafeteria nach. UnserePatienten sollen sich bei uns wohlfühlen. Und mit der neu eröffnetenCafeteria bieten wir den Patientenund Besuchern mehr als einen blo-ßen Krankenhauskiosk”, betontHawner. Das Sortiment der Cafete-ria umfasst:� Kaffee-Spezialitäten� heiße und kalte Getränke� belegte Semmeln� warme Mahlzeiten: Wiener,Weißwürste, Leberkäse, Pizza,wechselnde Tagessuppen� frische Kuchen-Spezialitäten, Eis� Zeitungen, Zeitschriften� diversen Pflegebedarf
Die neue Cafeteria: Zusatzservice für die Patienten
Der helle und stilvoll eingerichtete Sitzbereich der neuen Cafeteria lädtzum Verweilen ein.
Die Cafeteria in der KreisklinikMindelheim ist montags bis frei-tags von 9 bis 17 Uhr sowiesamstag, sonntags und feiertagsvon 13.30 bis 17 Uhr geöffnet.Außerhalb der Cafeteria-Öff-nungszeiten steht Besuchern wiePatienten ein Kaffee-und einKaltgetränkeautomat zur Verfü-gung.
Öffnungszeiten
Sie sorgen für die frischen Snacks und Getränke: Cafeteria-Leiterin Susanne Bettig und Gerald Walter, Fachbe-reichsleiter für die Trägergesellschaft Unterallgäu Klinik Service GmbH. Fotos: Andreas Langer
Reichhaltige Auswahl inangenehmem AmbienteNeue Cafeteria in der Kreisklinik Mindelheim ist nun geöffnetDer Eingangsbereich der Kreis-klinik Mindelheim präsentiertsich seit kurzem in einer einla-denden, freundlichen Optik.Ausschlaggebend dafür: Dieneugestaltete Cafeteria.
In angenehmen Pastelltönengehalten und mit einer großzü-gigen Sitzecke mit rund 30 Plät-zen ausgestattet entspricht dieCafeteria in keiner Weise demsterilen Bild mancher Klinik-Kioske. Und auch das Angebothebt sich ab. Reichhaltiger istes. Vielfältiger. Und frischer.
Beispiel Snacks: Von knusp-rigen Butterbrezen und medi-terranen Tomate-Mozarella-Sandwiches bis hin zu süßenMuffins und saftigem Zwetsch-
gendatschi reicht das Sortiment– mit täglich wechselnden Ku-chen.
In punkto passendem Ge-tränk gibt es die Wahl zwischendiversen Kaffeespezialitäten:Cappuchino, Latte Macciatooder doch lieber eine heißeSchokolade?
Ein reichhaltiges Non-Food-Sortiment mit aktuellen Zeitun-gen und Zeitschriften sowie di-versem Pflegebedarf rundet dasSortiment der Cafeteria in der
Kreisklinik ab. Verantwortlichdafür zeichnet als Betreiber dieTochterfirma Unterallgäu Kli-nik Service GmbH. Geleitetwird die Cafeteria von SusanneBettig, einer gelernten Köchin.
Neu: Ab 1. September gibt esalle Kaffeespezialitäten auch „togo“: Zum Mitnehmen, zu redu-zierten Preisen. KulinarischeSchnäppchen lassen sich zudemauch stets mittags und nachmit-tags im Rahmen spezieller An-gebote machen. alan
„Unsere neu eröffnete Cafeteria istein wichtiger Zusatzservice, den wirunseren Patienten nun anbietenkönnen”, kommentiert Alfons Haw-ner, Vorstand der Kreiskliniken Un-terallgäu, den gelungenen Umbau.Anfang des Jahres hatte die Umge-staltung in der Kreisklinik Mindel-heim begonnen, im Juli wurde nunder Betrieb aufgenommen. Für dieZufriedenheit vieler Patienten spie-le ein stilvoll gestaltetes, ganztägiggeöffnetes Cafe mit Kiosk und ei-nem guten kulinarischen Angebotoft eine gewichtige Rolle, so Haw-ner: „Genau diesem Wunsch unse-rer Patienten kommen wir mit un-
serer neuen Cafeteria nach. UnserePatienten sollen sich bei uns wohlfühlen. Und mit der neu eröffnetenCafeteria bieten wir den Patientenund Besuchern mehr als einen blo-ßen Krankenhauskiosk”, betontHawner. Das Sortiment der Cafete-ria umfasst:� Kaffee-Spezialitäten� heiße und kalte Getränke� belegte Semmeln� warme Mahlzeiten: Wiener,Weißwürste, Leberkäse, Pizza,wechselnde Tagessuppen� frische Kuchen-Spezialitäten, Eis� Zeitungen, Zeitschriften� diversen Pflegebedarf
Die neue Cafeteria: Zusatzservice für die Patienten
Der helle und stilvoll eingerichtete Sitzbereich der neuen Cafeteria lädtzum Verweilen ein.
Die Cafeteria in der KreisklinikMindelheim ist montags bis frei-tags von 9 bis 17 Uhr sowiesamstag, sonntags und feiertagsvon 13.30 bis 17 Uhr geöffnet.Außerhalb der Cafeteria-Öff-nungszeiten steht Besuchern wiePatienten ein Kaffee-und einKaltgetränkeautomat zur Verfü-gung.
Öffnungszeiten
In angenehmen Pastelltönen gehalten und
mit einer großzügigen Sitzecke mit rund 30
Plätzen ausgestattet entspricht die Cafeteria
in keiner Weise dem sterilen Bild mancher
Klinikkioske. Und auch das Angebot hebt sich
ab. Reichhaltiger ist es. Vielfältiger. Und fri-
scher.
Beispiel Snacks: Von knusprigen Butterbrezen
und mediterranen Tomate-MozarellaSand-
wiches bis hin zu süßen Muffins und saftigem
Zwetschgendatschi reicht das Sortiment – mit
täglich wechselnden Kuchen.
In punkto passendem Getränk gibt es die
Wahl zwischen diversen Kaffeespezialitäten:
Cappuchino, Latte Macciato oder doch lieber
eine heiße Schokolade?
Ein reichhaltiges Non-Food-Sortiment mit
aktuellen Zeitungen und Zeitschriften sowie
diversem Pflegebedarf rundet das Sortiment
der Cafeteria in der Kreisklinik ab. Verantwort-
lich dafür zeichnet als Betreiber die Tochterfir-
ma Unterallgäu Klinik Service GmbH. Geleitet
wird die Cafeteria von Susanne Bettig, einer
gelernten Köchin.
Neu: Ab 1. September gibt es alle Kaffeespe-
zialitäten auch „to go“: Zum Mitnehmen, zu re-
duzierten Preisen. Kulinarische Schnäppchen
lassen sich zudem auch stets mittags und
nachmittags im Rahmen spezieller Angebote
machen.
ÖFFNUNGSZEITEN
Die neue Cafeteria: Zusatzservice für die Patienten
„Unsere neu eröffnete Cafeteria ist ein wichtiger Zusatzservice, den wir unseren Patienten
nun anbieten können”, kommentiert Alfons Hawner, Vorstand der Kreiskliniken Unterallgäu,
den gelungenen Umbau. Anfang des Jahres hatte die Umgestaltung in der Kreisklinik Min-
delheim begonnen, im Juli wurde nun der Betrieb aufgenommen. Für die Zufriedenheit vie-
ler Patienten spiele ein stilvoll gestaltetes, ganztägig geöffnetes Cafe mit Kiosk und einem
guten kulinarischen Angebot oft eine gewichtige Rolle, so Hawner: „Genau diesem Wunsch
unserer Patienten kommen wir mit unserer neuen Cafeteria nach. Unsere Patienten sollen
sich bei uns wohl fühlen. Und mit der neu eröffneten Cafeteria bieten wir den Patienten und
Besuchern mehr als einen bloßen Krankenhauskiosk”, betont Hawner. Das Sortiment der
Cafeteria umfasst:
• Kaffee-Spezialitäten
• heiße und kalte Getränke
• belegte Semmeln
• warme Mahlzeiten: Wiener, Weißwürste, Leberkäse, Pizza, wechselnde Tagessuppen
• frische Kuchen-Spezialitäten, Eis
• Zeitungen, Zeitschriften
• diversen Pflegebedarf
wirtschaft-dienstleistungen.de 31
BUSINESS
Sie sorgen für die frischen Snacks und Getränke: Cafeteria-Leiterin Susanne Bettig und Gerald Walter, Fachbe-reichsleiter für die Trägergesellschaft Unterallgäu Klinik Service GmbH. Fotos: Andreas Langer
Reichhaltige Auswahl inangenehmem AmbienteNeue Cafeteria in der Kreisklinik Mindelheim ist nun geöffnetDer Eingangsbereich der Kreis-klinik Mindelheim präsentiertsich seit kurzem in einer einla-denden, freundlichen Optik.Ausschlaggebend dafür: Dieneugestaltete Cafeteria.
In angenehmen Pastelltönengehalten und mit einer großzü-gigen Sitzecke mit rund 30 Plät-zen ausgestattet entspricht dieCafeteria in keiner Weise demsterilen Bild mancher Klinik-Kioske. Und auch das Angebothebt sich ab. Reichhaltiger istes. Vielfältiger. Und frischer.
Beispiel Snacks: Von knusp-rigen Butterbrezen und medi-terranen Tomate-Mozarella-Sandwiches bis hin zu süßenMuffins und saftigem Zwetsch-
gendatschi reicht das Sortiment– mit täglich wechselnden Ku-chen.
In punkto passendem Ge-tränk gibt es die Wahl zwischendiversen Kaffeespezialitäten:Cappuchino, Latte Macciatooder doch lieber eine heißeSchokolade?
Ein reichhaltiges Non-Food-Sortiment mit aktuellen Zeitun-gen und Zeitschriften sowie di-versem Pflegebedarf rundet dasSortiment der Cafeteria in der
Kreisklinik ab. Verantwortlichdafür zeichnet als Betreiber dieTochterfirma Unterallgäu Kli-nik Service GmbH. Geleitetwird die Cafeteria von SusanneBettig, einer gelernten Köchin.
Neu: Ab 1. September gibt esalle Kaffeespezialitäten auch „togo“: Zum Mitnehmen, zu redu-zierten Preisen. KulinarischeSchnäppchen lassen sich zudemauch stets mittags und nachmit-tags im Rahmen spezieller An-gebote machen. alan
„Unsere neu eröffnete Cafeteria istein wichtiger Zusatzservice, den wirunseren Patienten nun anbietenkönnen”, kommentiert Alfons Haw-ner, Vorstand der Kreiskliniken Un-terallgäu, den gelungenen Umbau.Anfang des Jahres hatte die Umge-staltung in der Kreisklinik Mindel-heim begonnen, im Juli wurde nunder Betrieb aufgenommen. Für dieZufriedenheit vieler Patienten spie-le ein stilvoll gestaltetes, ganztägiggeöffnetes Cafe mit Kiosk und ei-nem guten kulinarischen Angebotoft eine gewichtige Rolle, so Haw-ner: „Genau diesem Wunsch unse-rer Patienten kommen wir mit un-
serer neuen Cafeteria nach. UnserePatienten sollen sich bei uns wohlfühlen. Und mit der neu eröffnetenCafeteria bieten wir den Patientenund Besuchern mehr als einen blo-ßen Krankenhauskiosk”, betontHawner. Das Sortiment der Cafete-ria umfasst:� Kaffee-Spezialitäten� heiße und kalte Getränke� belegte Semmeln� warme Mahlzeiten: Wiener,Weißwürste, Leberkäse, Pizza,wechselnde Tagessuppen� frische Kuchen-Spezialitäten, Eis� Zeitungen, Zeitschriften� diversen Pflegebedarf
Die neue Cafeteria: Zusatzservice für die Patienten
Der helle und stilvoll eingerichtete Sitzbereich der neuen Cafeteria lädtzum Verweilen ein.
Die Cafeteria in der KreisklinikMindelheim ist montags bis frei-tags von 9 bis 17 Uhr sowiesamstag, sonntags und feiertagsvon 13.30 bis 17 Uhr geöffnet.Außerhalb der Cafeteria-Öff-nungszeiten steht Besuchern wiePatienten ein Kaffee-und einKaltgetränkeautomat zur Verfü-gung.
Öffnungszeiten
ÖFFNUNGSZEITEN
•• r&s mayer in Kempten ist Spezialist, wenn
es um Konzepte oder Planungen im Bereich
von Cafeterien in Unternehmen, Kliniken oder
Verwaltungen geht. Die Umsetzung erfolgt
mit viel Ideenreichtum, Kreativität und Know
How.
An erster Stelle steht immer das Wohlbefin-
den für den Besucher, Patient oder Mitarbei-
ter. Hier wird aus einer ungemütlichen Kantine
ein individuelles Café-Konzept. Vom Marke-
ting bis zum kleinsten Accessoire kreiert r&s
mayer erstklassige Qualität, geschmackvolles
Design und ein Interieur mit Flair.
In der Planung wird selbst auf spezielle An-
sprüche geachtet, wie z. B. in Krankenhäu-
sern – die Berücksichtigung bestimmter
Krankheiten. Das spiegelt sich in der Wahl der
Bezugsstoffe bis hin zur Höhe des Buffets. Der
Gast erfährt ein ganz neues Lebensgefühl.
Wohlfühlkonzepte für Cafeterien
Alle Leistungen im Überblick:
• Bauleistung
• Architektur & Bau
• Innenarchitektur & Design
• Marketingkonzepte
• Betriebswirtschaftliche Beratung
Unabhängig davon, welches Konzept umge-
setzt werden soll. Auf Grund wertvoller Er-
fahrungen aus zahlreichen Projekten und mit
einer kompetenten Ablaufplanung kann jeder
Wunsch und jede Anforderung umgesetzt wer-
den. Nur wenige kennen die Besonderheiten
der Gastronomie und verstehen diese umzu-
setzen. Bei r&s mayer erhält man alles aus ei-
ner Hand. Ein Team entwickelt das passende
Konzept und Design, überwacht die Einhal-
tung der geplanten Baukosten, managet die
Terminierung aller Bauphasen bis zur Vollen-
dung. Es entsteht ein ganzheitliches Konzept
von Design, Material, Farbe, Kunst, Stimmung
und Licht. Ziel ist es, dass Gast und Patient
ein Ambiente vorfinden, in dem sie sich rund
herum wohl, ja fast wie zu Hause fühlen.
Thema
32 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisBUSINESS
•• Seit Februar 2004 setzt das südlichste
Motel Deutschlands, das smartMOTEL neue
Maßstäbe in Kempten. Das Motel bietet 49
modern ausgestattete Zimmer. Zum Service
gehören selbstverständlich SAT-TV, kosten-
loser Internet-Zugang über W-Lan. Notebooks
werden zur kostenfreien Nutzung angeboten.
Direkt vor dem Haus stehen Parkplätze sowie
eine hoteleigene Tiefgarage gebührenfrei zur
Verfügung.
Ein besonderes Plus ist der große
Tagungsraum „Bayern“
Mit einer Größe von 140 m² ist dieser Raum für
Tagungen, Seminare oder Vorträge bis zu 65
Personen geeignet. Die Bestuhlung kann in-
dividuell verändert werden. Der Tagungsraum
ist ausgestattet mit dem neuesten technischen
Equipment wie z.B. Beamer, elektrische Lein-
wand sowie eine elektrische Außenjalousie für
eine optimale Verdunkelung. Aber auch Altbe-
wertes wie Overheadprojektor, Magnetwand,
Rednerpult und Flipchart zeichnen Flexibilität
aus. Ausstattungen wie Internetzugang (W-
Lan für Internetschulungen), DVD- und CD-
Player sind dort Standard. Für alle Sonder-
ausstattungen steht dem Gast ein technischer
Berater zur Seite. Professionelle Betreuung
und das behagliche Umfeld eignen sich be-
stens für Seminare und Tagungen.
Für die Pausen wird ein individuell zusam-
mengestelltes Mittags- oder Abendmenü vor-
smartMOTEL – das Motel der Spitzenklasse
bereitet. Auch deftige Allgäuer Buffets sind
sehr beliebt, bestätigt die Geschäftsführerin
Heidi Meyer. Als besonderes Erlebnis besteht
die Möglichkeit ein Exklusivmenü in die Ta-
gung mit ein zuarbeiten. Gekocht vom Sterne-
koch Christian Henze, bekannt aus Funk und
Fernsehen, in seiner Kochschule im selben
Gebäude.
Weitere Informationen:
Tel. 0831 20060-0
www.smartmotel.de
wirtschaft-dienstleistungen.de 33
REZEPT
1. Den Kürbis schälen, entkernen und fein reiben. In einem Sieb
gut ausdrücken und in eine Schüssel geben. Die Schalotten
fein würfeln und mit den Eiern, dem Mehl und dem Kürbis gut
vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Curry oder
Paprikapulver abschmecken.
2. Petersilie, Schnittlauch und Dill fein hacken. 1 EL gehackte
Petersilie für die Garnierung beiseite stellen. Die restlichen
Kräuter mit dem Schmand verrühren und mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
Knusprige KürbisküchleinZutaten für 4 Personen
400 g Kürbis (Hokkaido)
3 Schalotten
2 Eier
3 EL Mehl
Salz, Pfeffer
Paprikapulver oder Curry
1 Bund Petersilie
1 Bund Schnittlauch
1 Bund Dill
250 g Schmand
Salz
weißer Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl zum Anbraten
Zubereitungszeit: 40 Minuten
3. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und aus jeweils etwa
1 EL der Kürbismasse kleine Rösti formen. Die Küchlein
in das heiße Öl geben und von beiden Seiten knusprig
braten.
4. Die Kürbisküchlein auf vorgewärmte Teller setzen, den
Schmand dazugeben und mit etwas Petersilie bestreuen.
Dazu passt ein gemischter Blattsalat mit Vinaigrette.
TippLecker schmecken die Kürbisküchlein auch, wenn man sie mit einer Parmesan-mischung bestreicht und gratiniert.
70571 Jac Az W&D 185x90 06.09.2007 11:56 Uhr Seite 1
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Genussvolle Momente jeden Tag.
Thema
34 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisSAUBERKEIT / HYGIENE
•• Die Anforderungen an die Sauberkeit in
der Elektronikfertigung sind sehr hoch. Selbst
kleinste Verunreinigungen können direkte
Auswirkungen auf die Produktqualität haben.
In diesem Beispiel reinigt ein Dienstleistungs-
unternehmen die gesamte Produktionsfläche.
Es kommt eine Scheuersaugmaschine zum
Einsatz, die als Behindertenarbeitsplatz darü-
ber hinaus eine staatliche Förderung erfuhr.
„Qualität in allem was wir tun“, ist das Leitmo-
tiv der Prettl-Firmengruppe. Die Zufriedenheit
des Kunden ist oberstes Gebot. Am Standort
in Neuruppin ist die Prettl Kabeltechnik GmbH
zum einen für die Entwicklung und Produktion
von sicherheitstechnischen Produkten für die
Automobilindustrie, wie zum Beispiel Gurt-
straffsysteme, zuständig. Zum anderen setzt
der Bereich der Prettl Appliance Systems
weltweit kundenspezifische Systemlösungen
für die Hausgeräteindustrie um. Das Unter-
nehmen entwickelt in enger Abstimmung mit
seinen Kunden moderne Blendsysteme für
Waschmaschinen und Trockner.
Sauberes Produktionsumfeld
„Wir konzentrieren uns auf unsere Kernkom-
petenz, auf die Entwicklung und Produktion
elektronischer Komponenten und Systeme,
um die Wertschöpfung unserer Kunden zu
Bessere Leistung in einer sauberen Umgebung
Scheuersaugmaschine in der Kabelfertigung und Elektronikmontage
steigern. Dafür müssen wir natürlich die ent-
sprechenden Rahmenbedingungen schaffen“,
erzählt der Prettl-Geschäftsführer, Robert
Wiese. „Saubere Betriebsräume gehören
nicht nur unter qualitativen, sondern auch
unter Motivationsaspekten für die Mitarbeiter
natürlich dazu.“
Die komplette Reinigung der Produktion wur-
de aus Kostengründen vor gut einem Jahr an
ein Dienstleistungsunternehmen vergeben.
Ein überwiegend regional tätiger Anbieter,
die PeHa GmbH aus Neuruppin, kommt hier
zum Einsatz. „Wir bieten seit gut fünf Jahren
Dienstleistungen rund ums Gebäude an“,
berichtet der Geschäftsführer, Peter Haase.
Dazu gehören Reinigung, Sicherheitsdienste,
Hausmeisterservice, Grünpflege, Winter-
dienst, Logistik. Arbeitsvermittlung und Per-
sonalüberlassung runden die Angebotspalette
ab.
„Von unseren rund 90 Mitarbeitern sind über
10 % schwer behindert. Durch ihre Eingliede-
rung in den Arbeitsprozess kommen wir zum
einen unserer gesellschaftlichen Verantwor-
tung nach. Zum anderen haben wir die Erfah-
rung gemacht, dass sie besonders motiviert
und zuverlässig sind“, erzählt Peter Haase
über seine Firmenphilosophie. Ihnen werden
entsprechende Arbeitsmittel zur Verfügung
gestellt.
Für die Reinigung der gesamten Produktions-
flächen kommt bei Prettl eine Aufsitzscheu-
ersaugmaschine der Titan-Baureihe zum
Einsatz. Mit dem Modell Titan 142 BF 82 der
IP Gansow GmbH ist ein Schwerbehinderten-
arbeitsplatz eingerichtet worden, der entspre-
chend staatlich gefördert wurde.
Vernetzte Dienstleistungen
„Gestartet haben wir bei Prettl gemeinsam
mit einem weiteren Dienstleister mit der klas-
sischen Unterhaltsreinigung“, blickt Peter Haa-
se zurück. „Aber als dann die Ausschreibung
der Industriereinigung kam, haben wir unsere
Chance genutzt. Hier hat unser Angebot über-
zeugt.“ In der weiteren Spezialisierung auf die
Industriereinigung sieht Peter Haase einen
lukrativen Umsatzträger und somit ein wei-
teres Standbein. Bei Prettl ist man nicht den
häufig üblichen Weg gegangen, jeweils zwei
Spezialunternehmen zu beauftragen, sondern
hat die PeHa GmbH im Rahmen des Facility
Managements mit der zusätzlichen Aufgabe
betraut.
Das Aufgabengebiet ist weiter gewachsen,
so dass heute noch folgende Aufgaben ab-
gedeckt werden: Betriebs- und Unterhaltsrei-
nigung, Glas- und Straßenreinigung, Grünflä-
chenpflege, Winterdienst, Hausmeisterdienste
und Personalüberlassung. „Wir koordinieren
und organisieren alle Aufgaben vor Ort. Ein
Ansprechpartner sorgt für schnelle Reak-
tionen und eine flexible Zusammenarbeit“,
macht Peter Haase einen weiteren Vorteil
klar. Die Overhead-Kosten bleiben im Griff; es
müssen nicht verschiedene Unternehmen ko-
ordiniert werden. Die problemlose Vernetzung
aller Leistungen sorgt für Zufriedenheit beim
Kunden.
Wirtschaftliche Nassreinigung
Die gesamte Produktionsfläche beträgt um
die 20 000 m², aufgeteilt auf ungefähr 30 Räu-
me unterschiedlicher Größenordnung. Davon
entfallen um die 7 000 m² auf die Kabeltechnik
und die restlichen 13 000 m² auf die Blendsy-
steme für die Weiße Ware. Hier wird darüber
hinaus auf ca. 2 000 m² unter hoch reinen Be-
dingungen produziert. Diese Flächen müssen
täglich nass gereinigt werden, damit Staub
die empfindlichen elektronischen Komponen-
ten nicht negativ beeinflusst und es somit zu
Produktionsausfällen kommt. Die restlichen
Bereiche werden jeden zweiten Tag gereinigt.
„Alles in allem ist unser Mitarbeiter täglich um
wirtschaft-dienstleistungen.de 35
SAUBERKEIT / HYGIENE
die sechs Stunden mit der Scheuersaugmaschine im Einsatz und
fährt die jeweiligen Flächen ab“, erzählt Peter Haase. Eine zweite
Kraft reinigt an sensiblen oder überstellten Flächen nach. Nach
einem vorgegebenen Reinigungsplan beginnt morgens um 3 Uhr
die Arbeit.
Der Schmutzanfall ist vielfältig. Zum einen fällt viel Staub an, zum
anderen viel Holzsplitter von den Paletten. Auch die Transport-
wege, die die Räume verbinden, müssen regelmäßig gereinigt
werden. Um dem Abrieb vorzubeugen, sind alle Flurförderzeuge
mit weißen Rädern ausgerüstet, sonst bedarf es eines noch hö-
heren Reinigungsaufwandes. Besonderen Wert ist auf die effizi-
ente Absaugung gelegt worden. Um der Rutschgefahr für Mensch
und Technik vorzubeugen, muss der Boden sofort trocken und
wieder begehbar sein.
Die Aufsitz-Scheuersaugmaschine ist kompakt; ausgestattet mit
zwei Tellerbürsten verfügt sie über eine Arbeitsbreite von 82 cm.
Sie hat ein Tankvolumen von 142 l und erreicht eine maximale Ge-
schwindigkeit von 7 km/h. Durch das patentierte Wasserleitsystem
kommt es zu sehr guten Reinigungsergebnissen bei geringem
Wasserverbrauch. Das effiziente Absaugsystem verfügt über die
automatische Anhebung des Saugfußes bei Rückwärtsfahrt. Ein
leises Arbeiten (68 dB/A) ist dank eines Leitsystems für die Abluft
des Saugmotors möglich. Der kippbare Tank sorgt für die einfache
Reinigung und Wartung. Durch das robuste Stahlchassis ist sie
auch für härteste und schwierigste Industrie-Einsätze geeignet.
Fokus auf den Service
Die Industriefußböden sind zum Teil schadhaft, zum Teil allerdings
auch schon saniert. „Um sie wirtschaftlich zu reinigen, haben wir
uns für eine relativ große Scheuersaugmaschine entschieden“,
erzählt Peter Haase. „Unsere Grundidee war, mit einer leistungs-
starken Maschine in kurzer Zeit in der kompletten Produktion ef-
fektiv für Sauberkeit zu sorgen. Und das schaffen wir nur mit der
richtigen Maschinentechnologie.“
Eine kompetente Beratung aufgrund der Gegebenheiten vor Ort
sorgte für die richtige Wahl. „Wir konnten die Reinigungsmaschine
im Vorfeld testen und uns von ihrer Leistung überzeugen“, blickt
Peter Haase zurück. „Unser Mitarbeiter vor Ort hat sich aufgrund
der einfachen Bedienung, ihrer kompakten Abmaße und ihrer Leistung
für sie ausgesprochen. Und diese Entscheidung haben wir bis jetzt nicht
bereut.“
Sollte es einmal zu Problemen kommen, ist der Kundendienst inner-
halb kürzester Zeit vor Ort. „Das war für uns ein wesentliches Entschei-
dungskriterium, da wir hier auf dem Land nicht so einfach und schnell
zu erreichen sind, aber auf eine funktionierende Maschinentechnologie
angewiesen sind. Bei der Industriereinigung haben wir klare Leistungs-
vorgaben, die wir erfüllen müssen“, so Peter Haase.
Ein einfaches Rechenexempel
Um qualitativ hochwertig Produktionsflächen zu reinigen, kommt es auf
die funktionierende Kommunikation zwischen dem Dienstleistungs- und
dem Industrieunternehmen an. Ein eindeutiges nachvollziehbares Lei-
stungsverzeichnis hilft dabei. „Unsere Erfahrungen zeigen, dass die Rei-
nigung in Eigenregie um mindestens 30 % teurer ist als bei der Vergabe
an ein Fremdunternehmen. Dazu kommt, dass in der Regel das Ergebnis
schlechter ausfällt als beim Outsourcen“, gibt abschließend Robert Wie-
se zu bedenken.
Die Investition in die auf die jeweiligen Anforderungen vor Ort abge-
stimmte Reinigungsmaschine hilft darüber hinaus, die Aufgabe zu erfül-
len. „Wir haben die Entscheidung, die Betriebsreinigung an ein Dienst-
leistungsunternehmen zu übergeben, nicht bereut“, macht abschließend
der Geschäftsführer klar. „Aufgrund der eindeutigen Vorgaben hat die
Reinigung auch in unseren sensiblen Bereichen vom ersten Tag an funk-
tioniert.“
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Thema
36 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisSAUBERKEIT / HYGIENE
Vogt setzt MaßstäbeBei der professionellen Reinigung zählen
echte Kundenlösungen
Die Geschichte der
Vogt GmbH
Nach einer kaufmännischen Ausbildung bei
einem Feinkosthändler tritt Georg Zoller
1957 in die Lebensmittelhandlung Otto
Vogt in Heidenheim/Brenz ein. Allmählich
kommen die Geschäfte in der Zeit des
„Wirtschaftswunders“ in Schwung. Auch die
Sortimente bei Vogt wachsen, erstmals ste-
hen Reinigungs- und Waschmittelprodukte
in den Regalen. Nach dem frühen Tod des
Inhabers 1965 wird Georg Zoller quasi über
Nacht zum Prokurist der Firma. Wenige Mo-
nate später fällt er eine Entscheidung mit
Weitblick. Er gibt den Lebensmittelhandel
auf und widmet sich nur noch dem Vertrieb
von Reinigungsmitteln. Trotz langer entbeh-
rungsreicher Aufbaujahre wächst die Vogt
GmbH ohne Unterbrechung, zuerst am
neuen Firmensitz in Steinheim (seit 1970),
dann mit weiteren Filialen in Metzingen
(1973-2000), später in Reutlingen (seit
2000), Kempten (seit 1999) und Stuttgart
(seit 2000). Dort kann erfolgreich ein neues
Betriebskonzept mit Abholmarkt verwirklicht
werden. Ihre Kennzahlen beziffert die Vogt
GmbH auf über 100 Mitarbeiter, davon 17
Außendienstmitarbeiter, 19 LKWs, mehrere
Transporter und rund 15000 Quadratmeter
Lagerfläche. Vogt ist ein IHK- und Berufs-
akademie-geprüfter Ausbildungsbetrieb und
zertifiziert nach DIN ISO 9001. Seit dem
Frühjahr 2005 verfügt das Unternehmen au-
ßerdem über die Lizenz als offiziell geprüf-
ter Arzneimittelgroßhändler. Mit dem Eintritt
von Uli Zoller im Jahr 1994 wird die Vogt
GmbH wesentlich verstärkt.
Der geschäftsführende Gesellschafter und
Diplom-Betriebswirt setzt neue Impulse.
Gemeinsam mit seinem Vater führt er das
Unternehmen in eine neue Zeit.
•• 19 LKWs verlassen täglich die Standorte
in der Zentrale im ostwürttembergischen
Steinheim und in den Filialbetrieben Stutt-
gart, Reutlingen und Kempten. Hunderte von
Kilometer legen die Fahrer zurück, um die
Ware sicher, schnell und zuverlässig an Ort
und Stelle zu bringen. Ein hoher logistischer
Aufwand steht dahinter, ein ausgeklügeltes
Warenwirtschaftssystem und eine computer-
gestützte Lagerhaltung. Und dennoch ist das
alles nur ein Teil der Unternehmensaktivitäten
der Vogt GmbH.
Schon längst nämlich „liefert“ der schwä-
bische Traditionsbetrieb mehr. Neben Tau-
senden von Reinigungs- und Pflegeprodukten
sind es vor allem differenzierte Kundenlö-
sungen wie Verbrauchsgüterprogramme, An-
wendungsschulungen, Bedarfsanalysen oder
Hausbegehungen. Denn was der Klinik nützt,
so Geschäftsführer Uli Zoller, sei noch lange
nicht für eine Schule gut. Die Anwenderprofile
seien heutzutage höchst unterschiedlich und
darauf müsse man mit individuellen Konzep-
ten reagieren. „Wir verstehen uns deshalb
mehr denn je zuvor als Dienstleistungsbe-
trieb. Der klassische Handel ist uns wichtig.
Unsere Stärken sehen wir jedoch in Service-
leistungen, die einen echten Mehrwert für den
Kunden darstellen.“
Die Zollers wissen, wovon sie sprechen. Seit
der Gründung des Unternehmens vor 55 Jah-
ren streben sie die Qualitätsführerschaft auf
dem deutschen Reinigungsmittelmarkt an -
mit beachtlichem Erfolg.
Die Stellung der Vogt GmbH kommt nicht
von ungefähr. Seniorchef Georg Zoller hat
jahrzehntelang selbst die Entwicklung dieses
Marktes mitgestaltet, vor allem als Gründer
und jahrzehntelanger Vorstand der Handels-
gruppe „GVS Großverbraucherspezialisten
eG“. Sein Weitblick und die Innovationsbe-
reitschaft des Sohnes sind die Basis für eine
sichere Zukunft und auch für die weit über 100
Mitarbeiter, für die die Zollers eine hohe Ver-
antwortung tragen.
Die Philosophie vom Gleichgewicht aus „Ba-
sis Tradition“ und „Wagnis Innovation“ hat die
Geschäftsleitung der Vogt GmbH während der
Jubiläums-Hausmesse 2005 neu formuliert:
„Traditionen wahren, Innovationen wagen“
war erstmals im Editorial des neu aufgelegten
Messemagazins zu lesen. Mit diesem Leitsatz,
einem neuen, zeitgemäßen Erscheinungsbild
Zukunftsweisend: Die moderne Fassade der Vogt-Zentrale in Steinheim/Albuch.
wirtschaft-dienstleistungen.de 37
SAUBERKEIT / HYGIENE
und einer interaktiven Erlebnismesse hat Vogt
viele Besucher und Aussteller überrascht.
Die „vogtmesse“ wurde damit modernes
Kommunikationsforum für Geschäftskontakte
mit Nachhaltigkeit. Diese Rolle soll die alle
zwei Jahre stattfindende Messe auch in Zu-
kunft behalten.
Ganz aktuell stehen die neuen Unterneh-
mensbereiche „vogtseminar“ und „vogt-sta-
tionslogistik“ im Mittelpunkt des Geschehens.
Die Servicestärke von Vogt schlägt sich hier
besonders nieder. Uli Zoller, der seine knappe
Zeit - ganz in der Tradition des Vaters - eh-
renamtlich mit der Funktion des GVS-Auf-
sichtsratsvorsitzenden ausfüllt, hat hier viel
Herzblut investiert. „Wir haben einen eigenen,
hochqualifizierten Seminarleiter und eine ei-
gene Referentin eingestellt. Außerdem enga-
gieren wir hochkarätige Dozenten, die Wissen
über den Tellerrand hinaus vermitteln“, so der
Diplom-Betriebswirt. Mit diesem hersteller-
und produktunabhängigen Konzept hat Vogt
großen Erfolg. Die Seminarteilnehmer, die
überwiegend der Kundenklientel angehören,
erwerben wertvolle praktische Kenntnisse zu
günstigsten Konditionen und sind begeistert
von der Effizienz der Kurse. Die Verbesse-
rung von Kundenbindung und fachlichem Aus-
tausch hat dabei einen besonderen Stellen-
wert. Gleiches gilt für die vogtstationslogistik,
Gemeinsam stark: Die Geschäftsführer der Vogt GmbH, Georg (li.) und Uli Zoller.
einem Spezialservice für die systematische,
kostensenkende Belieferung von Alten- und
Pflegeheimen durch speziell geschulte Mitar-
beiter, die die Waren eigenständig bis in die
Wohnbereiche verteilen. Hier zeigt sich die
Professionalität und Vertrauenswürdigkeit,
mit der Vogt Geschäfte macht. Georg Zoller:
„Wir wollen dem Kunden ein Partner sein und
durch Persönlichkeit und Ehrlichkeit überzeu-
gen.“
Keine Frage, die Vogt GmbH wird sich auch
in globalisierten Märkten als regional starker
Partner mit überregional aufstrebender Be-
deutung positionieren, aber auch als sozial
kompetenter Familienbetrieb, der auf dem Bo-
den geblieben ist.
Perfekte Lagerhaltung und Lieferung (oben) sind Standards bei Vogt. Wesentlich sind Serviceangebote wie das vogtseminar (unten).
Thema
38 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisSAUBERKEIT / HYGIENE
•• Diese Bodenart findet deshalb dort ihren
Einsatz, weil hier mit öligen, fettigen oder an-
deren flüssigen Verschmutzungen zu rechnen
ist. In einigen dieser Bereiche sind auch Spe-
zial-Fliesen, die sogenannten „GS-Fliesen“,
zwingend vorgeschrieben. Durch reliefartige
Vertiefungen in den Fliesen wird die Rutsch-
gefahr auf ein Minimum reduziert. Schmutz
setzt sich jedoch leicht in der Oberflächen-
struktur der Fliesen und dem Fugenmaterial
ab - bei den GS-Fliesen auch noch zusätzlich
in den Verdrängungsräumen. Gerade durch
diese Beschaffenheit sind sie aber nicht ganz
TrittsicherKeramische Fußbodenbeläge befinden sich heutzutage nicht ausschließlich mehr in
Schwimmbädern oder Sanitär- und Sozialbereichen. Vor allem in der Getränke-/ Lebens-
mittelindustrie und in Großküchen, Backstuben wurden und werden sie mehr denn je ver-
legt.
problemlos zu reinigen. Um die Fliesen wirk-
lich gründlich bis in die Verdrängungsräume
hinein sauber zu bekommen, muss durchaus
nicht, wie herkömmlich, mit Druck, Wasser
und saurer Chemie gearbeitet werden. Dies
kann Fliesen und Fugen angreifen. Doch
nicht nur das: Viel Wasser erhöht die Raum-
feuchtigkeit und fördert somit entscheidend
das Wachstum von Keimen und Bakterien.
Ein steigender Wasserverbrauch wird gerade
heute zu einem kaum bezahlbaren Kostenfak-
tor.
Planeta
Eine Problemlösung, die nicht nur hygie-
nischen Anforderungen genügt, sondern da-
rüber hinaus aufgrund des geringen Einsatzes
von Wasser und Reinigungschemie auch
wirtschaftlich ist und dem Umweltgedanken
Rechnung trägt, bietet die maschinelle „GS-
Fliesen“-Reinigung mit dem „Planeta-Bür-
sten-Prinzip“ (DBP) des westfälischen Reini-
gungsmaschinenanbieters IP Gansow GmbH/
Hamm. Hierbei wird mit mechanischem
„Schrubben“ ein zusätzlich optimierter Reini-
gungseffekt erzielt, der bis tief in die Verdrän-
gungsräme der GS-Fliesen hinein wirkt.
Funktionsprinzip
Die Planeta-Bürste, die sich aus den Kompo-
nenten Masterteller und Subbürste zusam-
mensetzt, kann sowohl unter Nassschrubb-
automaten, als auch Einscheibenmaschinen
eingesetzt werden. Abgeleitet vom kontraro-
tierenden 3-Scheiben-System, arbeitet das
patentierte Gansow-Prinzip als passives Sy-
stem, d.h. schnell verschleißende Antriebse-
lemente werden nicht benötigt. Bei der Kon-
struktion wurden ausschließlich nicht rostende
Materialien wie Edelstahl und schlagfester
Kunststoff verarbeitet. Durch die auf dem
Masterteller leicht schräggestellten Achsen,
bewegen sich die Subbürsten kontrarotierend
zum Masterteller mit ca. zweieinhalbfacher
Geschwindigkeit.
Weitere Vorteile der Planeta-Bürste:
Optimiertes Reinigungsergebnis durch hö-
here Drehzahl und Mehrfachüberlappung der
Subbürsten.
Höherer spezifischer Anpreßpunkt der Bür-
sten (Kraft/Gewicht im Verhältnis der bebor-
steten Fläche):
• volle Ausnutzung der Arbeitsbreite
• ermüdungsfreies Arbeiten
• reduzierte Stromaufnahme
• 15% reduzierte Bürstenkosten
Fazit
GS-Fliesen werden nur dann in ihrer Funkti-
onalität erhalten, wenn die Verdrängungsräu-
me absolut sauber sind. Die Gansow-Planeta-
Bürste zeigt dafür neue Möglichkeiten auf und
wird von Fliesen-Herstellern empfohlen.
wirtschaft-dienstleistungen.de 39
SAUBERKEIT / HYGIENE
•• Die Haut ist unser größtes Organ und prägt
nicht nur das Erscheinungsbild des Men-
schen, sondern stellt auch einen Schutzwall
gegenüber der Außenwelt dar. Zusätzlich er-
füllt sie wichtige Stoffwechselfunktionen für
den gesamten Organismus.
Hautkrankheiten stehen an erster Stelle bei
den Berufskrankheiten. Insgesamt beliefen
sich im Jahr 2005 die direkten Kosten, die auf
Hauterkrankungen zurück zu führen sind, auf
ca. 4 Milliarden Euro.
Fachleute sind sich einig, dass die Häufigkeit
von Hauterkrankungen bei einem optimalen
Hautschutzmanagement um bis zu 60 % zu
senken wäre.
Besonders Arbeitnehmer, die unter die Ru-
brik „Feuchtarbeit“ fallen - dies ist der Fall im
Pflegebereich und in der Reinigungsbranche
- sind häufig von beruflich bedingten Hauter-
krankungen betroffen (52% im Gesundheits-
dienst, 13,2 % im Reinigungssektor).
Hautkrankheiten stellen sich schleichend ein.
Durch häufige Händereinigung und Feuchtar-
beit wird der Wasser-Fett-Film der Haut (auch
Säureschutzmantel genannt) zerstört. Da-
durch werden die natürlichen Fette zwischen
den Hornzellen ausgeschwemmt. Folgen sind
Schuppung und Austrocknung, die Haut wird
durchlässig. Der natürliche Schutzwall funkti-
oniert nicht mehr: Schädigende Stoffe können
in die Haut eindringen und führen zu Entzün-
Unsere Haut – einzigartig, repräsentativ und trotzdem oft vergessen!
dungen. Folgen sind Bläschen, Rötungen,
Juckreiz - das so genannte Abnutzungsekzem
entsteht. 95 % der Hauterkrankungen betref-
fen die Hände.
Auf Grund der extremen Belastungen für un-
sere Haut ist der richtige und regelmäßige
Hautschutz sehr wichtig, denn „die Haut ver-
gisst nicht“.
Hautschutz anzuwenden, wenn die ersten
Hautprobleme auftreten, ist oft zu spät.
Wie können berufsbedingte
Hauterkrankungen verhindert werden?
Im Vordergrund sollten die Information und
die Schulung der Beschäftigten zum richtigen
Hautschutz stehen. Ziel muss es sein, die Mit-
arbeiter über die Bedeutung des Hautschutzes
aufzuklären und für dieses Thema zu sensibi-
lisieren. Es sollten individuelle Maßnahmen
hinsichtlich Hautschutz, Hautreinigung, Hän-
dedesinfektion und Hautpflege besprochen
und durchgeführt werden.
Regeln zur Vorbeugung von
Abnutzungsekzemen
• Händewaschen nur nach bestimmten
Tätigkeiten und bei sichtbarer
Verschmutzung
• Wenig Handwaschprodukt verwenden
(möglichst mit hautneutralem pH 5,5)
• Mit viel lauwarmem Wasser nachspülen
• Sorgfältig abtrocknen
• Eincremen
Hautschutz für die Beschäftigten ist nicht
nur Ehrensache!
Hautschutz ist über ein vielfältiges Werk von
Gesetzen und Vorschriften vom Gesetzgeber
eindeutig und rechtsverbindlich geregelt. So
fordert das Arbeitsschutzgesetz eine „Persön-
liche Schutzausrüstungen (PSA)“. Weitere
Regelungen werden bspw. in der Arbeitsstät-
tenverordnung und der Gefahrstoffverordnung
vorgegeben.
Über die TRGS 531 „Feuchtarbeit“ ist der Ar-
beitgeber gemäß dem Arbeitsschutzgesetz
verpflichtet Hautschutz zur Verfügung zu stel-
len. Zum umfassenden Hautschutz gehören
auch die Hautreinigung und die Hautpflege.
Der Arbeitgeber ist daher verpflichtet, neben
dem Hautschutz (Creme, Handschuh etc.)
auch Hautpflegemittel bereitzustellen, die in
den Arbeitspausen und unmittelbar nach Ar-
beitsende auf die trockene und saubere Haut
aufgetragen werden, um eine schnelle Rege-
nerierung der Haut zu ermöglichen. Das Ar-
beitsschutzgesetz verpflichtet den Arbeitgeber
auch einen Hautschutzplan zu erstellen.
Des Weiteren besteht die Verpflichtung, re-
gelmäßig, mindestens jedoch einmal jähr-
lich, mündlich und arbeitsplatzbezogen über
die auftretenden Gefahren und die entspre-
chenden Schutzmaßnahmen eine Unterwei-
sung aufzuklären.
Ziel all dieser Regelungen ist, die eingangs
erwähnten Krankheitsbilder und damit in Ver-
bindung stehenden Ausfälle massiv zu redu-
zieren. Richtiger Hautschutz sollte demnach
in jedem Unternehmen jedem Mitarbeiter zu-
gänglich sein.
Thema
40 wirtschaft-dienstleistungen.de
Händlerverzeichnis
•• Top-Performance bei der Bodenpflege ge-
werblicher Großobjekte beruht hauptsächlich
auf rationellem Scheuersaugen. Für erfolgs-
bewusste Qualitäts- und Kostenpolitik in der
Gebäudereinigung ist daher die regelmäßige
Evaluierung und Optimierung dieser Tech-
nologie unabdingbar. Sowohl Equipment als
auch Arbeitsprozesse müssen den objektspe-
zifischen Erfordernissen präzise angepasst
werden. Welche Kriterien, Perspektiven und
Kalküle kommen dabei zur Geltung?
Konfiguriert aus Elektromotor, Bürstenkopf,
Wassertank und Saugbalken, bündelt die
Scheuersaugmaschine drei Funktionen zu
einem Arbeitsgang: Sie bringt Waschflotte
aus, löst durch kraftvolle Reibung selbst hart-
näckige Krusten und saugt das Schmutzwas-
ser ab. Im Vergleich zu Wischsystem, Hoch-
drucklanze oder Einscheibenmaschine ergibt
sich folgende Vorteilsbilanz:
Generell wird die Flächenleistung um das
Mehrfache übertroffen, da Fahrgeschwindig-
keiten von ca. 5 km/h möglich sind. Simultane
Betriebsabläufe werden nicht durch Spritz-
wasser, Schlauchtrasse etc. beeinträchtigt.
Reinigungskräfte arbeiten in bequemer Kör-
perhaltung und ohne Kraftaufwand. Die inten-
Großflächenreinigung: Schlüsseltechnik Scheuersaugen Investitionskalkül und Implementierung im Visier
sive mechanische Bodenbehandlung sorgt für
ein gleichbleibend hochklassiges Reinigungs-
ergebnis. Der Fußboden ist sofort trocken,
d.h. begeh- und befahrbar.
Neben der Nassreinigung ermöglicht die Ma-
schine weitere Anwendungen, die je nach Be-
lagmaterial, Schmutzeintrag und Pflegepro-
gramm den praktischen Nutzwert steigern.
Cleanern: periodische Beseitigung von Be-
gehspuren auf Böden, die per Feuchtwischen
gereinigt werden
Entschichten: Abschrubben des verbrauch-
ten Pflegefilms vor der Neu-Einpflege
Polieren: Plastifizierung von Pflegefilmen, so
dass eine glatte Oberfläche entsteht
Kristallisieren: Härtung von Betonwerkstein-
fliesen als Alternative zur Beschichtung
Nasssaugen: Entfernung von Wasserlachen
und Feuchtschmutz
Technische Optionen
Eine breitgefächerte Modellpalette mit viel-
fältigen Preis-/Leistungsprofilen erlaubt die
sprichwörtliche Beschaffung nach Maß. Das
Kapazitätsspektrum reicht vom Kompaktge-
rät für gut 1500 € (Arbeitsbreite 40 cm) über
eine variantenreiche Mittelklasse (Arbeits-
breiten überwiegend zwischen 55 und 70 cm;
SAUBERKEIT / HYGIENE
Anz
eige
wirtschaft-dienstleistungen.de 41
SAUBERKEIT / HYGIENE
Preisskala ca. 2000 bis 9000 €) bis zu Jum-
bos (Arbeitsbreite ab 1 m; Preise über 15000
€). Unterschiedliche Konzeptionen existieren
auch für Antrieb (Motorgas, Strom), Bürsten-
typ (Scheiben oder Walzen) und Führerplatz
(Aufsitzer- und Walk-behind-Modell). Ein
gutes Entrée in die Anwendungspraxis haben
inzwischen die Aufsitzmodelle im Scooter-
Look (Preis ca. 8000 €) gefunden. Dank der
neuartigen Kombination aus Rangierfähig-
keit, Fahrtempo und Kapazität decken sie
Bedarfsfälle, in denen handgeführte Maschi-
nen unliebsamen Zeiteinsatz erfordern und
Schrubbfahrzeuge herkömmlicher Bauart als
überdimensioniert ausscheiden.
Das Leistungspotenzial von Scheuersau-
gern lässt sich erheblich durch Spezialaus-
rüstungen steigern. So gibt es eine Kehrein-
heit, damit vor dem Schrubben nicht in einem
separaten Arbeitsgang gefegt werden muss.
Beträchtlichen Zugewinn an Arbeitskomfort
und Produktivität bietet der nachrüstbare Fah-
rersitz für handgeführte Maschinen. Auch eine
mobile Recyclingstation zählt zum praxis-
freundlichen Scheuersaug-Zubehör: Aus der
Schmutzflotte werden Klarwasser und unver-
brauchtes Reinigungsmittel zurückgewonnen
- ein Plus in ökonomischer und ökologischer
Sicht.
Produktivitätsfaktoren
Die kritische Investitionsvorbereitung zahlt
sich aus, denn selbst mäßige Diskrepanzen
zwischen Reinigungsaufgabe und Equipment
verursachen auf Dauer inakzeptable Leerko-
sten. Der bewährte Kriterienkatalog zur Eva-
luierung enthält sowohl quantitativ fassbare
Finanz- und Prozeßgrößen als auch qualita-
tive Indikatoren:
Flächenleistung
• Verbrauchsdaten (Mengen- und Wertgerüst)
• Anschaffungspreis bzw. Leasingkondition
• Bedienungs-, Rüst-, Wartungsfunktionen
• Verschleißfestigkeit
• Service-Verfügbarkeit und -Stundensatz
• Ersatzteilpreise
• Umweltfreundlichkeit
Als Datenquellen dienen neben technischer
Inspektion und Probe-Einsatz vor allem An-
bieter-Informationen (Preislisten, Typenblät-
ter, Standardkalkulationen), eigenes Buchhal-
tungsmaterial sowie gegebenenfalls Berichte
von Erfahrungs-Kreisen. Zur Bewertung emp-
fiehlt sich das zur Nutzwertanalyse bewährte
Scoring-Verfahren mit gewichteter Punktver-
gabe pro Merkmal.
Günstige Wirtschaftlichkeitsprognosen kön-
nen sich im Betriebsalltag allerdings nur dann
bewahrheiten, wenn der Arbeitsprozess sach-
gemäß gestaltet wird. Beim Scheuersaugen
sind folgende Parameter auf die Reinigungs-
aufgabe abzustimmen:
• Bürstenmaterial und -profil
• Reinigungsmitteltyp und -dosierung
• Waschflottenzugabe
• Anpressdruck und Fahrtempo
• Verbundarbeiten (z. B. vorheriges Kehren)
Die Optimal-Lösung wird per Verprobung er-
mittelt und den Arbeitsbeschreibungen sowie
Personaleinweisungen zugrunde gelegt. Zu-
dem resultiert aus den Prozessparametern
das Mengengerüst der direkten Reinigungsko-
sten, die von Schmutzanfall und Arbeitseffizi-
enz abhängen: Personalstunden, Zubehörver-
schleiß, Waschflotten- und Energieverbrauch.
Das Facility Management verfügt daher über
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Thema
42 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisSAUBERKEIT / HYGIENE
•• Hamburg - Den Hauptbahnhof in Hamburg
durchlaufen im Monat ca. 12 Mio Menschen.
Deshalb spielt das Thema Sauberkeit hier
eine besonders große Rolle. Das Bahnhof-
Management ist dafür verantwortlich, dass
diese Einrichtungen ständig in einem guten
Zustand sind, regelmäßig gereinigt und kon-
trolliert werden. Am Hamburger Hauptbahnhof
wird jedoch nicht nur auf saubere Böden ge-
achtet, sondern auch die Rolltreppen müssen
in einem einwandfreien Zustand sein.
Sauberkeit am Bahnhof hat nicht nur
optische Relevanz
Das Bild der Bahn in der Öffentlichkeit ist von
vielen Faktoren geprägt. Der erste Eindruck
zählt. Am Beginn jeder Reise steht der Bahn-
hof - und auch an Ihrem Ankunftsort sollen sich
die Reisenden gleich wohlfühlen. Der Bahn-
hof ist eine Visitenkarte für den ganzen Bahn-
Konzern. Die Sauberkeit eines Bahnhofs ist
jedoch nicht nur ein optischer Aspekt - ein
sauberer Bahnhof vermittelt auch ein Gefühl
von Sicherheit. Der Hamburger Hauptbahnhof
ist einer der bedeutendsten in Deutschland
- er verknüpft u.a. den Fernverkehr von und
nach Skandinavien und ist die Drehscheibe
in Norddeutschland. Täglich frequentieren
ca. 400.000 Personen das von 1903 bis 1906
erbaute, historische Gebäude. Die Abteilung
Gebäudedienste der DB Services Nord GmbH
hat die Verantwortung, dieses Objekt in einem
sauberen und einwandfreien
Zustand zu halten. Da-
Repräsentative Optik auch für Rolltreppen
bei sind die Mitarbeiter nicht nur für die Bo-
denreinigung verantwortlich. Gleisreinigung,
Sanitäre Anlagen, Außenreinigung und die
Rolltreppen sind ebenfalls im Leistungsver-
zeichnis beinhaltet.
Reinigung der Trittflächen und Stirnseiten
mit nur einem System
Am Hamburger Hauptbahnhof befinden sich
22 Rolltreppen, die regelmäßig vier Mal pro
Jahr gereinigt werden. Dabei befinden
sich diese an unterschiedlichen
Stellen im Objekt. Zusätzlich wer-
den auch Rolltreppen in nahelie-
genden S-Bahnhöfen mit gereinigt und
gepflegt. Für diese Aufgabe wird bei
DB Services Nord GmbH das in-
novative Rolltreppenreinigungs-
system RF 40 der Marke HEF-
TER Cleantech eingesetzt.
Ausschlaggebend für die
Anschaffung waren die
einfache Bedienung des Systems, dass ledig-
lich durch eine Person bedient wird und bei
der Reinigung von Trittflächen automatisch
arbeiten kann. Der Bediener hat in diesem
Zeitraum die Möglichkeit, andere Arbeiten
rund um die Rolltreppe zu erledigen, z.B. das
Reinigen der Handläufe. Die RF 40 von HEF-
TER Cleantech kann darüber hinaus von einer
Person installiert werden und aufgrund Ihrer
kompakten Abmessungen einfach in einem
Kleinwagen transportiert werden.
Sind die Trittflächen fertig, können mit dem
gleichen System im Anschluss auch die Stirn-
seiten der Rolltreppen gereinigt werden. Auch
diese Arbeit wird durch nur eine Person er-
ledigt. Dabei überzeugt ein weiteres Mal die
einfache Bedienung und Handhabung des
Systems. Beim gesamten Reinigungsvor-
gang besteht keine Gefahr, dass Flüssigkeit
in die Rolltreppe gelangen könnte - HEFTER
Cleantech hat bei der Entwicklung darauf ge-
achtet, dass eine sehr starke Absaugung die
Reinigungsflüssigkeit sofort wieder aufnimmt.
Zusätzlich sorgt eine speziell entwickelte,
haftende Reinigungschemie dafür, dass Flüs-
sigkeit nicht in den Innenraum der Rolltreppe
gelangen kann. “Seit dem wir das HEFTER
System im Einsatz haben hat sich das Ge-
samtbild des Hamburger Hauptbahnhofs
positiv verändert, was sich auf die regelmä-
ßige Pflege der Rolltreppen durchaus zurück
schließen lässt” bestätigt Herr Nern, Verant-
wortlicher Objektleiter für den Hamburger
Hauptbahnhof von DB Services Nord.
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Für die ganz schweren Einsätze•• Auf der CMS 2007 (18. – 21.9., Berlin) präsentiert Hako den Hako-
Jonas 1900, die neue Hochleistungs-Kehrsaugmaschine mit Diesel-
oder Flüssiggas-Antrieb für den schweren Großflächeneinsatz, z.B. in
Industrie, Logistik oder Parkhäusern.
Mit einer Flächenleistung von rund 25.000 m²/h ist der Jonas 1900 die
leistungsstärkste Kehrsaugmaschine, die Hako je in der Produktpalet-
te hatte. Der Hako-Jonas 1900 beseitigt schweres Kehrgut in großen
Mengen bei einer Arbeitsgeschwindigkeit von bis zu 13 km/h, durch den
starken hydraulischen Fahrantrieb werden auch stärkere Steigungen
problemlos überwunden.
Die hohe Kehrleistung ist nicht nur das Ergebnis der beeindruckenden
Arbeitsbreite von 1.930 mm (mit 2 Seitenbesen), sondern auch auf den
großzügig dimensionierten Schmutzbehälter mit 780 Litern Volumen zu-
rückzuführen. Dabei sorgt das einzigartige RTR-System (Rotary Trash
Relocation) für einen höchstmöglichen Befüllgrad. Durch ein Ankippen
des Behälters wird der aufgekehrte Schmutz nach hinten transportiert,
so dass im vorderen Bereich wieder Platz für neues Kehrgut geschaffen
wird. Geleert wird der Behälter über eine Hochentleerung bis 162 cm.
Zwei Kassettenfilter (Filterfläche gesamt 11 m2, Abscheidegrad > 99 %)
mit je einer Abrüttel-Vorrichtung sorgen für eine hohe Sauberkeit der
Abluft. Die Filter sind werkzeuglos zugänglich und waschbar. Weitere
Kennzeichnen der Servicefreundlichkeit: Kehrwalzenwechsel sowie
Nachstellung von Kehrwalze und Seitenbesen erfolgen werkzeuglos;
die gesamte Antriebseinheit lässt sich zu Wartungszwecken aus der
Karosserie heraus schwenken.
Der Hako-Jonas 1900 ist auf eine lange Lebensdauer ausgelegt: ein
solider Stahlrahmen bildet die Basis des Gerätes, die Seitenbesen sind
anfahrgeschützt. Die extrem großen Räder schützen Fahrzeug und
Fahrer vor Stößen und Vibrationen; sie meistern auch Unebenheiten
ohne Probleme. Der Bediener sitzt erhöht, mit ausgezeichnetem Blick
auf die zu reinigende Fläche; die Instrumente und Bedienelemente be-
finden sich im Griff- und Sichtbereich; mit nur einer Taste – der ‚grünen
Hako-Taste‘ – werden alle für den Kehrbetrieb notwendigen Funktionen
auf einmal geschaltet.
Thema
44 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisSCHULUNGEN
•• Das Bewusstsein, die Zeit richtig zu nutzen,
kann unser Leben positiv beeinflussen. Für
die meisten Menschen ist es nicht möglich,
die Zeit so zu verwenden, wie sie es gerne
möchten. Wirtschaftliche und soziale Zwänge
setzen uns klare Rahmenbedingungen. Dazu
kommt in vielen Fällen ein hoher Grad von
Fremdbestimmung, sei es durch Vorgaben
von Chefs, Kunden, Lieferanten, Kollegen
oder Familienangehörigen. Dennoch haben
wir alle die Möglichkeit, unsere Zeitprobleme
innerhalb dieser Rahmenbedingungen besser
zu bewältigen. Schon der römische Philosoph
L. A. Seneca erkannte: Es ist nicht wenig Zeit,
was wir haben, sondern es ist viel, was wir
nicht nützen.
Ein effektives und sinnvolles Zeitmanagement
beginnt mit Selbstmanagement. Unter Selbst-
management versteht man die Führung der
eigenen Person. Es reicht nicht aus, Aufga-
ben zu erfassen, Prioritäten zu setzen, und
sowohl unsere beruflichen wie auch privaten
Termine zu strukturieren. Diese Vorgehens-
weise bringt uns unweigerlich an unsere Ka-
pazitätsgrenze; wir haben „alles im Griff“, aber
wir sind völlig erschöpft. Wir müssen erken-
nen, was uns stresst, uns bremst und die Zeit
raubt. Wir müssen wissen, was uns motiviert
und was wichtig für uns ist.
Führung der eigenen Person heißt: Stärke
produktiv machen! Die wichtigsten Dinge zu-
erst tun! Wirksame Entscheidungen treffen!
Nie zuvor in der Geschichte haben in absolu-
ten wie in relativen Zahlen so viele Menschen
de facto Führungsaufgaben zu erfüllen. Das
wird sich in Zukunft noch drastisch verstär-
ken. Die meisten von uns werden managen
müssen, ob sie es anstreben oder nicht, ob
wir uns dessen bewusst sind oder nicht, ob
wir andere Menschen, etwa Mitarbeiter, Kol-
legen oder Chefs zu managen haben oder
„nur“ uns selbst. Je besser wir darauf vor-
bereitet sind, umso erfolgreicher werden wir
sein. Ohne Ausnahme sind wir alle von Ma-
nagement betroffen – und müssen, ob wir es
wollen oder nicht, ein Interesse an der Quali-
tät von Management haben. Die Qualität des
Managements wird die Leistungsfähigkeit al-
ler gesellschaftlichen Organisationen bestim-
men, die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft
genauso wie die Lebensqualität der meisten
Menschen. Deswegen braucht das Manage-
ment qualifizierte Mitarbeiter um effektiv und
effizient zu wirken.
Carpe diem! Mit Selbstmanagement mehr Zeit zum Leben!Wer den Wert der Zeit begreift, setzt sich
Ziele. Nur jemand, der klare persönliche und
berufliche Ziele hat, weiß mit seiner Zeit um-
zugehen und ist in der Lage, seine Aufgaben
zielorientiert anzugehen. Nutzen Sie die Kraft
der Ziele, denn der Weg zum Erfolg führt über
die Ziele.
Erfolg ist der Grad der Zielerreichung, wobei
es zusätzlich zur messbaren Quantität in zu-
nehmendem Maße darauf ankommt, auch die
Qualität, die Art der Zielerreichung, zu beach-
ten. Bewusstes Selbstmanagement hilft ihre
Ziele besser zu erreichen, zufriedener mit den
eingetretenen Umständen zu sein, und die ei-
genen oder fremden Erwartungen zu erfüllen
sowie Probleme zu bewältigen. Probleme sind
immer auch Chancen, denn gäbe es nicht die
unbefriedigende Abweichung zwischen einem
Ist- und Soll-Zustand, so gäbe es keinen Fort-
schritt und gleichzeitig auch keinen Erfolg!
Der Trend vieler Unternehmen geht da-
hin, dass die Mitarbeiter mehr und mehr zur
Selbstverantwortung verpflichtet werden.
Dies bringt für Sie mehr Freiheit, mehr Initi-
ative, aber auch mehr Druck. Wer sich nicht
gut organisieren kann, ist damit überfordert.
Am Arbeitsplatz der Zukunft zählen nur die
Ergebnisse, die zur vereinbarten Zeit geliefert
werden. Das gelingt uns nur, wenn wir lernen
uns selber zu organisieren, das heißt uns auf
das Wichtige zu konzentrieren, um den Druck
zu minimieren. Dies ist nur möglich durch den
Einsatz der ganzen Persönlichkeit. Wer hier
die größten Fähigkeiten hat, der gewinnt.
Hier sind Sie gefordert. Die Bewältigung der
täglichen Aufgaben ist eine Herausforde-
rung! Auf dem Weg dorthin brauchen Sie
gutes Handwerkszeug.
Ein Workshop Zeit-/Selbstmanage-
ment soll Ihnen eine Reihe von An-
regungen zum effizienten Arbeiten,
Entscheiden und Lernen geben. Er
bietet Ihnen eine Fülle neuer Denk-
anstöße, vor allem aber machbare
Umsetzung in Ihre Berufspraxis da
die Techniken auf Ihre persönlichen
Bedürfnisse und die speziellen Anfor-
derungen Ihres Arbeitsplatzes abge-
stimmt werden. Dies führt zu einer
persönlichen Arbeitsweise, die produk-
tiv und kreativ ist. So werden Sie nicht
nur besser, sondern auch entspannter
arbeiten und mehr Freude an Ihrer Tätigkeit
haben.
Zum Schluss noch ein Gedanke von Benjamin
Franklin (1706 – 1790), Naturwissenschaftler
und Politiker:
„Liebst Du das Leben?
Dann verschwende keine Zeit,
denn daraus besteht das Leben.“
Wir bieten:
Seminare • Personaltraining • Coaching
Führung • Verkauf • Zeitmanagement
Konfliktmanagement • Kreative
Ideenfindung • Rhetorik
Weitere informationen:
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wirtschaft-dienstleistungen.de 45
AUTOMATEN
Zwei starke Neuheiten der Firma Servomat-Steigler
•• Die bisherige Luce – bekannt aus der Light
Line bekommt nicht nur einen neuen, außer-
gewöhnlichen Look, sondern Funktionen und
Angebotspalette, die Fachpartner und deren
Kunden überraschen und begeistern werden.
X2 steht für alles mal 2 (X2) - alles hat 2 Mög-
lichkeiten:
Heiß: Coffee-Drinks
aus Bohnen und Instant oder beidem
Kalt: Cool-Drinks
aus Sirup oder Instant - still und
sprudelnd
Klein: Small-Cups
150ccm - 200ccm aus Papier und
Plastik oder beidem
Groß: Big-Cups
250ccm - 300ccm aus Papier oder Plastik
oder beidem
•• Neues, anziehendes und Verkaufsför-
derndes „Konkav-Design“ mit besonderer,
hochflexibler Anpassung der Produktausga-
befächer in mm-Stufen- vom Kaugummi bis
zur Tageszeitung und praktischer Einschub-
luce x2 café - Der große Standautomat in neuem Design mit dem X-Factor
luce x2 snac - Der flexible Snack und Food Automat in neuem Design und Technik
Bis 50% höhere Verkaufspreise möglich!
Die Heiß- und Kaltgetränke waren bisher auf
200cm und den damit verbundenen Abgabe-
preis beschränkt. Durch die Möglichkeiten des
Coffee-to-go-Cup Angebotes mit 300ccm sind
auch Preisunterschiede wie im Coffee Shop
von 50% und mehr möglich.
Zur optimalen Stations-Ergänzung erhält
Luce X2 Café – Luce X2 Snac mit einer neu-
artigen, flexiblen Anpassung der Produktaus-
gabefächer in mm-Stufen. Einstellbar vom
Kaugummi bis zur Tageszeitung. Mit dieser
Gerätekombination bleibt der Grundgedanke
und das Konzept der bisherigen Light Line
Xtra3 mit dem Komplettangebot Caffé, Cool
und Snac bestehen. Nun jedoch reduziert auf
2 Geräte.
Kühlung Ein-/Ausbau in wenigen Minuten
ohne Werkzeug möglich.
A) Details innen:
• hochflexible Anpassung der Produktausga-
befächer in mm-Stufen
• Einschubkühlung, ohne Werkzeug ein- und
ausbaubar
• Schubladen bis zu 9 Spiralen (verstellbar in
3mm-Schritten)
• 7 Etagen mit individueller Höheneinstellung
• Kleiner Stauraum für angebrochene Kartons
• Farbgetreue Ausleuchtung durch zwei LED-
Lichtleisten
• Ausgabekorb, ohne Werkzeug herausnehm-
bar
• an die Motoren können bis zu 4 Spiralen
gekoppelt werden, die Fächer können bis
zu 300mm breit sein – zusätzlich kann bei
drei Spiralen ein Gratisprodukt durch ein
paralleles Trennfach abgegeben werden
• klare Fachbezeichnung mit der Möglichkeit
für Preisauszeichnung
• Motoren baugleich wie bisher und ohne
Werkzeug einzubauen
• Spiralen wie bisher: 20, 15, 10, 8, 6,5
• hohe Kapazität – bis zu 1.260 Produkte
• bewährte Flash-CPU mit Speicherkarte für
LCD-Animationen
• erhältlich in zwei Kühlsystemen: PRO und
Normal
B) Details außen:
• Der neue Snac verfügt über ein 25% größe-
res Sichtfenster/Glasscheibe und bietet
noch bessere Einsichten auf Snacks und
Drinks
• Seine Ausgabeklappe und –Raum bleibt
durch einen motorischen Schieber ge-
schlossen bis das Produkt gefallen ist.
• Der hohe Ausgaberaum ist gepolstert und
sorgt für sicheres Ankommen auch von
Glasflaschen.
• Schlagfeste, pultförmige (schräg angelegt)
Tastatur mit LED-Wahlbestätigung
– für leichte Bedienung
• Zusatztastatur von 2 bis 8 Direktwahlen mit
entsprechenden Werbeflächen. Platzierung
oberhalb der Tastatur
• Schloss mit 3-facher Verriegelung
• Bewährte Kühlschrank-Abdichtung der Tür-/
Gehäuses mit magnetischen Dichtungen
Technische Daten
• Höhe 1830 / Breite 640 / Tiefe 705mm
• Wahlmöglichkeiten 24
• beleuchtete Wahltasten
• 2 Bechergrößen
Thema
46 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisWIRTSCHAFT
Ihr Ansprechpartner:
Thomas Krug
Leitung Lattemann & Geiger
Facility Management GmbH
Email: thomas.krug@lgg.net
Vorstellung Lattemann & Geiger Facility ManagementIHRE IMMOBILIE STEHT IM MITTELPUNKT
Als Spezialist im Bereich Facility Management
arbeiten wir nicht mit 08/15 Lösungen, sondern
entwickeln ein an Ihren Anforderungen orien-
tiertes, passgenaues Immobilienkonzept.
– Ingenieure der entsprechenden Fach-
richtungen, Immobilienkaufleute, Meister
und Techniker der unterschiedlichsten Ge-
werke bilden Ihr fachgerechtes, individu-
elles Team.
– Eine gemeinsam erarbeitete Auswahl aus
unserem Dienstleistungs-Portfolio ergibt ihr
persönliches Leistungspaket – stets erwei-
ter- oder reduzierbar.
– Flexible und innovative Vertragsmo-
delle runden Ihr Konzept entsprechend ab
und schaffen Kostentransparenz.
TRANSPARENZ SCHAFFT SICHERHEIT
Die Wirtschaftlichkeit Ihrer Immobilie wird
über den gesamten Lebenszyklus durch un-
terschiedliche Faktoren bestimmt. Neben
Kostenaspekten spielen auch zunehmend
Haftungsfragen im Sinne der Betreiberverant-
wortung eine entscheidende Rolle. Eine ent-
sprechende Transparenz in allen Prozessen
erreichen Sie durch den Einsatz moderner
Software-Tools und innovativer Kommunika-
tionssysteme.
Unser CAFM-System und die elektronische
Qualitätssicherung GEKO-Soft© garantieren
Ihnen stets einen aktuellen Überblick über
Umfang, Güte und Kosten der erbrachten
Dienstleistungen. Der optionale, internetba-
sierte Datenzugriff über ein Kundenportal
ermöglicht Ihren autorisierten Mitarbeitern
permanente Kontrollfunktion und Steuerungs-
freiheit.
Eine durchgängige Dokumentation von der
Wartungsplanung bis zur -durchführung, von
der Störungsmeldung bis zur –behebung gibt
Ihnen die Sicherheit, als Betreiber verantwor-
tungsbewusst gegenüber Immobilie und Mit-
arbeitern zu handeln.
QUALITÄTSSICHERUNG DURCH NORM
UND BILDUNG
Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000
regelt Prozessabläufe und gibt klare Verfah-
rensweisen zur Fehlervermeidung vor. Un-
seren Mitarbeitern dient sie somit als Orien-
tierung und als Optimierungsleitfaden für ihre
tägliche, verantwortungsvolle Arbeit. Unseren
Kunden wiederum liefert die Zertifizierung ein
objektives Kriterium in der Bewertung der er-
brachten Leistungen.
Entscheidend für die Qualität der Dienstlei-
stung ist allerdings die Qualifikation der aus-
führenden Menschen. Um eine strukturierte
Aus- und Weiterbildung in allen Bereichen zu
gewährleisten, haben wir die L&G Schulungs-
akademie aufgebaut. Über 50 Schulungen pro
Jahr zu den unterschiedlichen Fachbereichen
stellen im technischen Bereich sicher, dass
unsere Mitarbeiter sich herstellerunabhängig
auf dem neuesten Wissensstand der Gebäu-
detechnik befinden. Ein Großteil der War-
tungsarbeiten kann dadurch in Eigenleistung
und somit kostensensibel sowie zeitnah aus-
geführt werden.
Als Facility Management–Spezialist innerhalb
der Lattemann & Geiger Dienstleistungsgrup-
pe sind wir das Fachunternehmen für den
wirtschaftlichen und störungsfreien Betrieb
von Industrie-, Handels-, Verwaltungs- und
Wohnimmobilien. Im Rahmen technischer,
infrastruktureller sowie kaufmännischer Lei-
stungen bieten wir Ihnen das gesamte Portfo-
lio unserer Unternehmensgruppe, nach Bedarf
koordinieren wir aber auch Fremdleistungen
Ihrer bestehenden, externen Partner.
wirtschaft-dienstleistungen.de 47
LEISTUNGSSPEKTRUM
TGM
KGM
IGM
FACILIT Y MANAGEMENT
Der Grundgedanke des Facility Management beruht auf der ganzheitlichen Bewirtschaftung von Immobilien unterschiedlichster Nutzung. Die Experten der L&G Facility Management bieten individuelle Lösungskonzepte über den gesamten Lebenszyklus Ihrer Immobilie.
KLINIKDIENSTE
Das Gesundheits- und Sozialwesen erfordert sensible Branchenkenntnisse. Neben integrierten Dienstleistungskonzepten bietet die KDS individualisierte und bedarfsorientierte Vertragsmodelle. Im Bereich der Gründung und Führung von Servicegesellschaften zählt die KDS zu den führenden Unternehmen in Deutschland.
GEBÄUDESERVICE
Unser Geschäftsbereich Gebäudeservice ist regional ausgerichtet. Hohe Personalintensität und schnelle Reaktionszeiten machen es unabdingbar, die Nähe zum Kunden-Objekt zu gewährleisten. Unsere Tochterfi rmen kennen die regionale Marktsituation und sind „vor Ort“, um ihren Auftrag-gebern optimale Betreuung zu sichern.
CATERING
Über Geschmack lässt sich streiten, über Qualität nicht. Alle von uns angebotenen Verpfl egungs-konzepte berücksichtigen ökologisch hochwertige und regional erzeugte Qualitätsprodukte. Nicht nur unter unternehmerischen Gesichtspunkten, sondern aus persönlicher Überzeugung.
VENDING
Kaffee-, Getränke- und Snack-Automaten erweitern das Catering-Angebot mit unterschiedlichen Vertragsmodellen. Hinzu kommt die Marke „Coffee Friends“, die Ihnen eine moderne Cafeteria einschließlich Konzept, Planung, Architektur/Einrichtung und Betrieb gemäß Ihren Anforderungen ermöglicht.
LUF T- UND REGELTECHNIK
Im Bereich Anlagenwartung verfügen wir über hochqualifi zierte Servicetechniker und einen 24-Stunden Bereitschaftsdienst. Ein eigenes Ersatzteillager ermöglicht uns dabei entsprechend kurze Reaktionszeiten und Ihnen einen optimierten Betrieb Ihrer Anlagen.
TE X TILSERVICE
Die eigene Wäscherei verfügt über modernste Technik und ein elektronisches Qualitätssiche-rungssystem. Unsere Fachkenntnis im Bereich Wäsche hilft uns nicht nur bei der Dienstleistungs-erbringung, sondern auch bei Prozessoptimierungen und bei der Beratung unserer Kunden.
PERSONALSERVICE
Mit unseren Personalleistungen sind wir in der Lage, Sekundärprozesse unserer Kunden voll-ständig und langfristig zu übernehmen. Jedoch auch kurzfristigen Personalbedarf in Primärpro-zessen können wir im Bereich Zeitarbeit entsprechend decken und Ihnen so entsprechende Personal-Flexibilität bieten.
LATTEMANN & GEIGER DIENSTLEISTUNGSGRUPPE
Die Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe vereint ein breites Leistungsspektrum rund um Dienstleistungen für Gebäude. Unsere 100%igen Tochtergesellschaften – ein Netzwerk aus spezialisier-ten Experten sowie regionalen Spezialisten – bieten Ihnen Ihr ganz persönliches, bedarfsorientiertes Leistungsspektrum. Ob eine oder mehrere Einzelleistungen oder ein zusammen erarbeitetes, integriertes Dienstleistungskonzept – Sie profi tieren von unserem Gruppenverbund, der Synergien und Wissen bündelt und so entsprechend marktorientiert auftreten kann.
SPEZIALISIERTE EXPERTEN
Gesellschaften für entsprechende Branchen konzentrieren sich mit Fachwissen und Erfahrung auf die expliziten Bedürfnisse ihrer Auftraggeber.
REGIONALE SPEZIALISTEN
Gesellschaften mit einer ausgeprägten regionalen Orientierung stellen ihre spezifi sche Marktkenntnis sowie örtliche Kontakte im Bereich Gebäudeservice zur Verfügung.
Gebündelt in einer Gruppe mit zentraler Steuerung ergibt sich für Sie ein einheitliches Qualitäts-versprechen sowie Berichtswesen, der erweiternde „Blick über den Tellerrand“ und eine Vielzahl inno-vativer Ideen für die Bewirtschaftung Ihrer Immobilie.
INFRASTRUKTURELLES GEBÄUDEMANAGEMENT
GEBÄUDEREINIGUNG
HAUSMEISTER- SERVICE
GRÜN- UND AUSSENANLAGENPFLEGE
WINTERDIENST
CATERING
VENDING (K AFFEE- , GETRÄNKE- UND SNACKAUTOMATEN)
ABFALLMANAGEMENT
UMZUGSMANAGEMENT
POSTDIENSTE
VERBRAUCHSARTIKELMANAGEMENT
TEXTILSERVICE
SPEZIALDIENSTLEISTUNGEN FÜR DAS GESUNDHEITS - UND SOZIALWESEN
KAUFMÄNNISCHES GEBÄUDEMANAGEMENT
FLÄCHENMANAGEMENT
DIGITALE FLÄCHENERFASSUNG
OBJEKTBUCHHALTUNG
VERTRAGSMANAGEMENT
PROJEKTMANAGEMENT
LEISTUNGSSPEKTRUM
TECHNISCHES GEBÄUDEMANAGEMENT
INBETRIEBNAHME/BEDIENUNG TECHNISCHER ANLAGEN
WARTUNG/INSTANDHALTUNG
24 -STUNDEN-NOTDIENST
GEWÄHRLEISTUNGSMANAGEMENT / GEWÄHRLEISTUNGSVERFOLGUNG
ENERGIEMANAGEMENT
BEGUTACHTUNG
CAFM-EINFÜHRUNG
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istu
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en
Thema
48 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisKUNDENINFORMATION
Der Bundesinnungsverband des Gebäudereinger-Handwerks informiert
•• Mit Wirkung ab 1. Juli 2007 wird das Gebäu-
dereiniger-Handwerk in den Geltungs- und
Schutzbereich des Arbeitnehmer-Entsende-
gesetzes aufgenommen. Ziel des Gesetzes
ist der Schutz des Marktes sowie der Betriebe
und seiner Beschäftigten vor einem unfairen
Wettbewerb durch rechtswidrige Tarifunter-
schreitung inländischer oder ausländischer
Anbieter von Reinigungsdienstleistungen.
Der Schutz wird dadurch erreicht, dass die
zwingende Geltung der Tarifverträge des
Gebäudereiniger-Handwerks sich nicht nur
wie bisher auf inländische Betriebe erstreckt,
sondern auch ausnahmslos für Reinigungs-
dienstleistungen ausländischer Anbieter auf
dem deutschen Markt gilt.
Neu ist ferner, dass die Einhaltung der Tarif-
verträge staatlich kontrolliert wird. Die Kontrol-
le obliegt den Zollbehörden, hier speziell der
Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS). Die Er-
mittlungsbeamten der FKS erhalten durch das
Entsendegesetz Befugnisse, die auch für den
Kunden von Bedeutung sind:
Die Beschäftigten der Finanzkontrolle
Schwarzarbeit (FKS) führen verdachtsunab-
hängige Prüfungen durch. Dabei wird kontrol-
liert, ob
• Sozialleistungen nach dem SGB III zu
Unrecht bezogen werden,
• bei ausländischen Arbeitnehmern die
erforderlichen Arbeitsgenehmigungen
vorliegen,
• ausländische Arbeitnehmer nicht zu ungün-
stigeren Arbeitsbedingungen als vergleich-
bare deutsche Arbeitnehmer beschäftigt
werden,
• Arbeitgeber ihren Meldepflichten nach-
kommen und
• die Arbeitsbedingungen nach dem Arbeit-
nehmer-Entsendegesetz eingehalten
werden.
Bedeutung der Aufnahme des Gebäudereiniger-Handwerks
in das Entsendegesetz für die Kunden ab 1. Juli 2007
Es muss betont werden, dass eine Prüfung
durch die FKS aufgrund ihres gesetzlichen
Kontrollauftrags als Routineprüfung erfolgt
und nicht, weil gegen Ihren Reinigungsdienst-
leister der Verdacht besteht, gegen die Vor-
schriften des Entsendegesetzes zu versto-
ßen.
Prüfungsablauf:
• Eine Personenkontrolle der Reinigungs-
kräfte erfolgt durch uniformierte Zollbeamte
(FKS) vor Ort in den Reinigungsobjekten.
• Das Hausrecht des Kunden ist nachrangig.
In aller Regel erfolgt das Betreten der Rei-
nigungsobjekte aber in vorheriger Ab-
sprache mit dem Hauseigentümer bzw.
Nutzer (Ausnahme: bei Gefahr im Verzug).
• Die Reinigungskräfte werden von den Zoll-
beamten während ihrer Arbeit anhand eines
Personalfragebogens zu folgenden Be-
reichen befragt: Personalien, Dauer der
Arbeitszeit, Entlohnung, Urlaubsanspruch,
Urlaubsentlohnung, Entlohnung bei Entgelt-
fortzahlung im Krankheitsfall, Mehrarbeits-
vergütung, Mitführung erforderlicher
Papiere.
Wir bitten die Kunden des Gebäudereini-
ger-Handwerks unsere Branche bei der
Bekämpfung wettbewerbswidriger Lohn-
dumpingkonkurrenz aktiv zu unterstützen!
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Thema
50 wirtschaft-dienstleistungen.de
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wirtschaft-dienstleistungen.de 51
BUSINESS
•• Dafür steht das Herrenhaus Oberpaur, mit
den Inhabern Monika und Roland Aberle und
seinen Verkaufsberatern. „Ständig sind sie
bemüht die individuelle Note zu bewahren,
um sich vom Alltagseinerlei abzuheben. Ser-
viceleistungen sind dabei selbstverständlich
und ihre Stärke. Sie bieten Lösungen bis zur
Maßkonfektion“.
Die Auswahl ist so ausgewogen wie die Art
Kunden bis zur vollsten Zufriedenheit zu be-
dienen. Das zeichnet die dort zu findende
Vielfalt aus!
Smart Chic
Trendiger – sportiver Look mit dem I-Tüpfel-
chen für den modischen „Casual-Typ“.
Herrenhaus Oberpaur – der feine UnterschiedEin Investment für einen erfolgreichen Auftritt!
Business
Wertige Aussage mit einem Hauch selbstver-
ständlicher Lässigkeit, die dem Stil entspricht
und diesen unterstreicht.
Gentlemen
Edle, gediegene Unaufdringlichkeit – mit
Maßkonfektion-Ambitionen. Alles perfekt bis
hin zum handgefertigten Schuh.
Im Herrenhaus Oberpaur ist man immer auf
Augenhöhe mit den neuesten Trends. Auf den
internationalen Modemeetings informieren
sich die Inhaber über den aktuellen Stand.
Immer unter dem Motto das „Beste“ zu zeigen
und bei aller Exklusivität ein ausgewogenes
Preis-Leistungsverhältnis zu bieten.
Der Standort mitten im Herzen von Kemp-
ten, direkt am Residenzplatz passt zu diesem
Modehaus. Immer etwas „besser und einma-
lig“. Ein Augenmerk sind die geschmackvoll
dekorierten Schaufenster, denn hier werden
Ihre Sinne schon vorher verwöhnt mit einem
gepflegten Überblick des Sortiments – ein Be-
such lohnt sich immer.
Thema
52 wirtschaft-dienstleistungen.de
Händlerverzeichnis
Das Unternehmen
Die Wirtschaftskanzlei besteht aus einem bundesweiten Netzwerk füh-render unabhängiger Finanzdienstleister für anspruchsvolle Privatkun-den.
Unsere Kunden schätzen unseren unabhängigen Rat in einer auf Kon-tinuität und Vertrauen basierenden Betreuung.
Das Unternehmen integriert Finanzdienstleistungen in ein auf den Kun-den individuell maßgeschneidertes Finanzkonzept.
Die Unabhängigkeit des Unternehmens und seiner Berater in der Aus-wahl der Produkte nimmt dabei einen zentralen Stellenwert ein.
Unsere Kunden erhalten in allen wirtschaftlichen Fragestellungen einenintegrierten Beratungsansatz, der sich am Bedarf der jeweiligenLebensphase der Kunden orientiert.
Die Wirtschaftskanzlei kann sich dabei auf die jahrzehntelange Erfah-rung seiner Mitarbeiter stützen.
33.000 zufriedene Kunden mit einem Anlagevolumen von über 900 Mio. €!
Die Wirtschaftskanzlei ist die Freiheit, die wir meinen. Es ist unserAnspruch, unser Ideal.
Unabhängigkeit ist unsere StärkeWir erklären uns frei und unabhängig von sämtlichen bestehendenStrukturen. Wir sind nichts und niemandem verpflichtet außer Ihnen,dem Kunden.
Wir nehmen uns diese Freiheit, um für unsere Kunden den jeweilsoptimalen und einzig richtigen Weg zu finden. Nicht festgelegt aufRahmenbedingungen.
Nicht festgeschrieben durch Regelprozesse. Nicht fest verzinst aufGenerationen. Und vor allem nicht nach Schema F, sondern nacheinem für jeden Kunden individuellen Konzept.
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Thema
54 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisDIENSTLEISTUNG
Ostalb-Klinikum Service-GmbH (OAKS)•• Die Ostalb-Klinikum Service-GmbH er-
bringt Dienstleistungen in den Bereichen
Reinigung, Küche, Innerbetriebliche Trans-
porte, Bettenzentrale und Pforte. Sie wurde
am 1. Juli 2004 gegründet. Gesellschafter
der Ostalb-Klinikum Service-GmbH sind zu
51 % das Ostalb-Klinikum Aalen und zu 49
% die Firma Klinikdienste Süd aus Kempten
(KDS). Geschäftsführer der Ostalb-Klinikum
Service-GmbH ist Krankenhaus - direktor Axel
Janischowski, Prokurist ist Herr Ulrich Geiger,
Geschäftsführer der Firma KDS.
Managementteam; von links nach rechts: Frau Kiener, Frau Kretzschmar, Herr Maas,
Herr Balle, Herr Martin, Frau Rincker, Herr Krug
Viele haben schöne Töchter –
aber wenige können soviel
Vielfältig wie die unterschiedlichen medizi-
nischen Leistungen, die im Ostalb-Klinikum
Aalen erbracht werden, sind auch die zugehö-
rigen Dienstleistungen, die Mal mehr und Mal
weniger im Hintergrund ab - laufen. Die me-
dizinische Leistung an sich kann ein Patient
und Laie meist nur schwer beurteilen. Spricht
man also über die Qualität einer Klinik, spielen
oft Leistungen außerhalb der medizinischen
Kernkompe - tenz eine wichtige Rolle bei der
erreichten Kundenzufriedenheit. Die häufig
unter abstrakten Begriffen wie „Sekundärpro-
zesse“ oder „Unterstützungsprozesse“ zu-
sammengefassten Leistungen sind für jeden
Patienten, Besucher und Mitarbeiter der Klinik
täglich „spürbar“ – die von der OAKS Klinik
Service GmbH erbrachten Leistungen kann
man sehen, fühlen, erleben und schmecken.
Das Management
Qualität kommt von Innen – aber oft sind da-
für wichtige Impulse von Außen notwen - dig.
Hierzu zählen ein professionelles Ma nage-
ment und die fortwährende Unterstützung
durch einen der führenden Dienst leister im
Gesundheitswesen. Im Rahmen des Manage-
mentvertrages verant-wortet die Klinikdienste
Süd GmbH u.a. die Betriebsleitung, das Schu-
lungswesen und das Qualitätsmanagement
sowie weitere kaufmännische Leistungen für
alle von der OAKS Service GmbH angebote-
nen Dienste.
Innovation als Motor der
Zusammenarbeit
Ständige Innovationen wie z.B. die elektro-
nische Qualitätssicherung der Reinigung
und Küche oder die Bettenprüfung mit Hilfe
von GEKO-Soft waren wichtige Neuerungen.
Gerade im Bereich Reinigung schafft die
elektronische Qualitätssicherung die Basis
für die Optimierung von Leistungen und eine
beispiellose Transparenz der erbrachten Rei-
nigungsleistungen.
Es ist für die Mitarbeiter der OAKS Service
GmbH mittlerweile selbstverständlich, sich
immer wieder den kritischen Fragen und An-
regungen der Patienten zu stellen. In regel-
mäßigen Patientenbefragungen, die ebenfalls
wirtschaft-dienstleistungen.de 55
DIENSTLEISTUNG
elektronisch über GEKO-Soft durchgeführt
werden, finden sich oft wichtige Hinweise
für zukünftige Verbesserungen. Insgesamt
zeigen die Ergebnisse aber vor allem eines:
Beste Noten für die Mitarbeiter und höchste
Zufriedenheit der Patienten.
Auswertung der regelmäßigen
Patienten be fragungen über GEKO-Soft
Ein Mosaikstein in der sehr guten Bewer tung
der Verpflegung waren sicherlich die viel-
fältigen Sonderaktionen der Küche im Jahr
2006. Spezielle Angebote zur Fußball WM
fanden sich hier ebenso wieder wie länderbe-
zogene Aktionswochen wie z.B. „Bella Italia“
oder gemeinsame Aktionstage mit regionalen
Lieferanten, beispielsweise die Verkostung
mit der Molkerei Albhof zum Thema „Gesunde
Ernährung“.
Computer Aided Facility Management-
System (CAFM)
Das aktuell laufende Projekt einer integrierten
Datenverwaltung aller Gebäude über ein
Computer Aided Facility Management-System
(CAFM) ist ein weiteres, für die gesamte Ge-
sundheitsbranche sicherlich beispielhaftes
Pilotprojekt. Transparente Prozesse und eine
ausführliche Dokumentation aller gebäudere-
levanten Vorgänge und Daten werden zukünf-
tig die Säulen für eine optimale Betriebssicher-
heit und ein modernes Controlling bilden. Ob
notwendige Wartungen der Gebäudetechnik,
beim Hersteller einzufordernde Garantien oder
auch eine computergestützte Umzugsplanung
– nach Abschluss der Implementierung des
CAFM-Systems, stehen alle Daten in einer
zentralen Datenbank zur Verfügung.
Ausblick 2007
Für alle Dienstleistungsbereiche sind im Jahr
2007 wieder umfangreiche Neuerungen und
Verbesserungen geplant. Neben dem wohl
umfangreichsten Projekt, der Einführung des
CAFM-Systems, tragen alle Service-Bereiche
der OAKS Service GmbH dazu bei, die Qua-
lität der Dienstleistungen und damit die Pa-
tientenzufriedenheit weiter zu steigern. Im
Catering sind wieder vielfältige Monats- und
Sonderaktionen geplant, die REFA-Studie im
Bereich der Hol- und Bringdienste soll helfen,
die Prozesse weiter zu optimieren, eine neue
Berufskleidung soll den Wohlfühlfaktor für die
Mitarbeiter erhöhen.
Thema
56 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisWERBETECHNIK
•• Langjährige Erfahrung in der
Lichtwerbung.
In 45 - Jahren hat die Firma Kusterer Werbe-
anlagen und Beschriftungen bei der Zusam-
menarbeit mit vielen Planern, Architekten,
Ladenbauern, Gestaltern und Agenturen ei-
nen großen Erfahrungsaustausch erlebt, von
dem alle heutigen und künftigen Kunden pro-
fitieren.Damals wie heute plant und fertigt Fa.
Kusterer alle Arten von Lichtwerbeanlagen
von Einzelbuchstaben über Lichtwerbetrans-
Werbetechnik auf höchstem Niveau„Kusterer Werbeanlagen und Beschriftungen“Der wichtige Partner und Lieferant für Lichtwerbung,
Werbepylone, Leitsysteme, Displays, Beschriftungen,
Beschilderungen und XXL-Digitaldrucke
parente bis hin zu Pylonen und Beschilde-
rungen. Neben hochwertiger Produktqualität
und dem Einsatz modernster Technik ist eine
gezielte und kundengerichtete Planung für ei-
nen wirkungsvollen visuellen Auftritt unerläss-
lich. Eine gut geplante Lichtwerbung zahlt sich
immer aus.
Unsere Produktion. Made in Germany.
Entgegen dem gängigen Trend der Auslage-
rung der Produktion ins Ausland, entstehen
die hochwertigen und innovativen Lichtwerbe-
anlagen in der modernen Produktionsstätte in
Kempten.
Nach dem Erwerb eines neuen Betriebsge-
bäudes in Kempten - Leubas, mit einer Be-
schriftungshalle (ca. 2000m²) für Busse und
Lkws im Jahre 2003 und der Zusammenle-
gung der bisher räumlich getrennten Pro-
duktionsstätten und der Büroabteilung fertigt
derzeit ein 20-köpfiges, qualifiziertes Team,
Werbeanlagen und Beschriftungen für kleine,
mittelständische und große Unternehmen.
Der permanent erweiterte Maschinenpark
setzt sich aus hochmodernen und technisch
ausgereiften CNC-Maschinen zusammen. Auf
diesen Maschinen werden zum Beispiel in
der Metall- und Kunststoffabteilung gefräste
Bauteile bis zu einer Bearbeitungsfläche von
3000mm x 2000mm x 100mm gefertigt. Die-
se erhalten auf CNC gesteuerten Abkantbän-
ken und Rollbiegemaschinen ihre individuelle
Form. Aus den Rohbauteilen entstehen durch
kreative Beschichtungs- und Beschriftungs-
verfahren hochwertige Displaysysteme für
Laden und Messebau, sowie Lichtwerbeanla-
gen, Werbepylone, Orientierungs- und Leitsy-
steme für Handel, Verwaltung und Industrie.
Als Dienstleistungspartner in der Zulieferung
für werbetechnische Produkte konnte sich die
wirtschaft-dienstleistungen.de 57
Firma Kusterer national sowie international einen Namen machen. Hier
weiß man, welche Konzepte am Besten funktionieren!
Pylone sind ein beliebtes Medium in der Werbetechnik.
Als Eingangskennzeichnung können hilfreiche Gebäudeinformationen
integriert werden, die den Standort des Unternehmens präzisieren.
Pylone werden meistens aus Leichtmetall und feuerverzinktem Stahl
gefertigt. Der Konstrukteur berechnet eine Stahlkonstruktion, die dann
mit Hilfe des Spenglers z.B. mit Aluminiumblech verkleidet wird. Wie
bei allen Lichtwerbeanlagen sind die Materialkombinationen nahezu
unbegrenzt. Für den perfektionierten Pylon wird genau das Fundament
berechnet, welches bei der Montage benötigt wird. Bei kleinen Pylonen,
bis zu einer Bauhöhe von 250cm, werden für das Aufstellen Klebeanker
anstatt eines Ankerkorbs verwendet.
LED-Lichtwerbung. Energiesparend, individuell und robust.
Anders als bei herkömmlichen LED-Lichtwerbeanlagen erzeugen die
flexiblen LED-Systeme schon bei einer Bautiefe von nur 8 cm für einen
gelungenen Auftritt. LED-Buchstaben sind in allen Farben und Formen
erhältlich und zeichnen sich unter anderem durch ihre Zuverlässigkeit
und Ihre lange Lebensdauer aus. Aufgrund ihrer perfekten Ausleuch-
tung und dem effektvollen Auftritt vertrauen viele bereits seit Jahren
auf dieses System. Mit einer Lebensdauer von 25.000h -100.000h sind
LED-Anlagen oft eine preiswerte Alternative zu herkömmlichen Aus-
leuchtungsvarianten. Nicht nur die Stromersparnis, auch weniger War-
tungskosten machen diese Lichtwerbeanlage zu einem zuverlässigen
und langen Blickfang.
Die Entscheidung für Kompetenz ist immer eine gute Wahl.
Es existieren hunderte von Ausführungsmöglichkeiten für Lichtwerbe-
anlagen. Die Firma Kusterer berät gerne bei der Wahl der richtigen
Lichtwerbung und deren Kombinationsmöglichkeiten mit den verschie-
densten Materialien. In der Auftragsvorbereitung und das Beratungs-
team analysiert und entwickelt anhand der im persönlichen Gespräch
mit dem Kunden gesammelten Daten ein individuelles Lichtwerbekon-
zept. Daraufhin erhält der Kunde umgehend ein auf sein Unternehmen
abgestimmtes Angebot mit Fotomontage.
In persönlichen Gesprächen lassen sich Wünsche am Besten kommu-
nizieren und Ideen am Besten realisieren. Persönlich für eine Sache zu
begeistern und emotional einzufangen ist eine große Motivation.
Thema
58 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisAUTOMOBILE WIRTSCHAFT
•• Vom Kleinwagen bis zum Transporter: Das
vielseitige und leistungsstarke Modell-Ange-
bot bei Opel, Subaru, Suzuki und Chevrolet
kommt den gewerblichen Einsatz-Zwecken
optimal entgegen. Auch in Sachen Fahrzeug-
größe richtet sich das Autohaus Haeberlen
hundertprozentig nach den Kunden Bedürf-
nissen. Immer unter dem Motto: „Wählen Sie
Autohaus Haeberlen – Mobilität nach MaßIhr Wunsch-Modell und wählen Sie Ihr indivi-
duelles Wunsch-Paket in Sachen Fahrzeug
und Service“.
Autos braucht jedes Unternehmen. Viel wich-
tiger für den Geschäftserfolg ist allerdings
Mobilität. Und genau das bekommt der Käufer
maßgeschneidert hier. Günstige Leasingan-
gebote, Wartung und Reparatur, Tank- und
Reifenservice, oder Ersatzfahrzeug. Der Kun-
de wählt das Service-Paket aus, das am Be-
sten zu seinem Unternehmen passt und nutzt
eine attraktive Kombination aus Leasing- und
Serviceangeboten für nur eine monatliche
Gesamtrate. Beim Leasing von Firmenwagen
wird immer darauf geachtet, dass das Angebot
sich optimal am aktuellen Bedarf orientiert. Es
spielt keine Rolle ob ein Fahrzeug oder gleich
zweidutzend gewerblich eingesetzt werden.
Die Qualität und Vielseitigkeit vom Service
bleibt immer auf dem gleichen hohen Niveau.
Das zeigt sich für Unternehmer unter anderem
auch mit den Werkstatt Öffnungszeiten Mon-
tag bis Freitag 6.00-20.00 Uhr und Samstag
8.00-14.00 Uhr.
Bei Autohaus Haeberlen findet der Interes-
sent immer einen Ansprechpartner für Kom-
plettlösungen rund um das Fahrzeug für den
gewerblichen Einsatz. „Nutzen Sie Mobilität
nach Maß“.
Unsere Standorte:
• Kempten
• Kaufbeuren
• Landsberg
• Füssen
• Immenstadt
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wirtschaft-dienstleistungen.de 59
AUTOMOBILE WIRTSCHAFT
•• Das ausgeprägte Qualitätsbewusstsein und
die fast grenzenlose Flexibilität haben mit
dazu beigetragen, dass Sortimo der System-
partner namhafter Fahrzeughersteller gewor-
den ist. Mit der Automobilindustrie wurden
gemeinsame Konzepte entwickelt, die ver-
schiedenste Einrichtungsvarianten für Hand-
werk und Service bieten.
„Globelyst“ steht für „globales System“ – die
Bezeichnung für die sprichwörtlich universelle
Einsetzbarkeit und Vielseitigkeit der neuen
Fahrzeugeinrichtung. Nach erfolgreicher Eta-
blierung, liegt die Konzentration nun in der
Wo ein Weg ist, …da war bereits jemand vor uns!
Spezialisierung je Zielgruppe. Auf einem spe-
ziellen Rahmen, dem „Maxxi-Space-Frame“,
lassen sich Fachböden, Schubladen und
Koffer in unterschiedlichen Breiten und Hö-
hen miteinander frei kombinieren. Mit dem
Schnellwechselsystem Sortimo „Easy-Klick®“
können Werkzeug, Material und ganze Ein-
richtungen herausgenommen und leicht wie-
der befestigt werden.
Bindet man nun die zielgruppenspezifische
Arbeitsweise, Gewohnheit und Präferenz in
die Planungen des eigenen Fahrzeuges mit
ein, so ist für jeden Handwerker der maxima-
le Nutzen vorprogrammiert. Der Fokus liegt
hierbei in der Integration von branchenbezo-
genem Material und Maschinen.
„Unser Ziel ist es, jedem Handwerksbereich
echte Lösungen zu präsentieren. Wo ein Weg
ist, da ist bereits jemand vor uns gegangen. Die
Zeit ist reif, mit Sortimo Globelyst neue Wege
zu gehen, um unsere Stellung als Marktfüh-
rer weiter auszubauen. Die zielgruppenspezi-
fischen Produkt- und Vermarktungsstrategien
ebnen den Weg zu unserem zukünftigen Er-
folg!“, so Fatih Yilmaz, Zielgruppen-manager
im Hause Sortimo.
Produktseitig dienen hier als Beispiel die neue
Spannstange oder das neue Elektrikerregal.
Aber auch die Verkaufsunterlagen sowie das
Erscheinungsbild von Sortimo werden sich
ändern und dem jeweiligen Branchenzweig
anpassen.
Take it easy –die neue
Sortimo sorgt einmal mehr für eine Revolutionim Bereich der Profi-Koffer für Handwerker.
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Thema
62 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisAUTOMOBILE WIRTSCHAFT
Hochentwickelte Servicekultur bei Allgäuer Autoglas
•• Die Profis von Allgäuer Autoglas bieten ein breites Spektrum hand-
werklicher Präzisionsarbeit: Ergänzend zum Austausch aller Auto-
scheiben von PKW, LKW, Wohnmobilen, Bussen, Sonderfahrzeugen
und Oldtimern, gehört auch das Verlegen von Sonnenschutz- und
Lackschutzfolien, Steinschlagreparaturen, sowie das Imprägnieren von
Frontscheiben zu ihrem Angebot.
Bereits seit 1993 sieht Harald Brach sich und sein Team als Prototyp
einer neuen Unternehmergeneration – mit einem hohen Qualitätsan-
spruch an sich und seine Lieferanten. Die Dienstleistung für die Kunden
steht bei uns im Vordergrund. „Kundenservice ist heute das A und O“,
so Harald Brach. Ich bin selbst ein anspruchsvoller Kunde und möch-
te meine Kunden entsprechend bedienen. Dies ist nur durch unsere
hochmotivierten Mitarbeiter möglich, die diese Grundsätze ebenfalls
verinnerlicht haben. Unser Ziel ist es, dass nicht nur wir, sondern auch
unsere Kunden sich mit einem Lächeln und den Worten: „bis zum näch-
stenmal“ von uns verabschieden, obwohl sie meist ein unangenehmer
Anlaß zu uns geführt hat.“
Wir dürfen uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern müssen
bereit sein, uns ständig weiterzuentwickeln, denn Stillstand ist Rück-
schritt.
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wirtschaft-dienstleistungen.de 63
AUTOMOBILE WIRTSCHAFT
•• Wenn Sie Ihren Fuhrpark, Leasing-, Transport- oder Unfall-
fahrzeuge verkaufen wollen, dann ist Herr Michael Bischof Tel.
0171/7474399 Ihr kompetenter Ansprechpartner. Mit einem weit ge-
fächertem Abholservice steht das Unternehmen immer zur Stelle.
Natürlich ist auch der Verkauf hier im Angebot. Im Sortiment finden
Sie alle Marken und Fabrikate von Gebraucht- und Jahreswagen
sowie Leasing-Rückläufer. Alle Fahrzeuge werden vor dem Verkauf
Bischof Automobile – die erste Adresse im Fahrzeugankauf
in der Kfz-Meister-Reparaturwerkstatt geprüft und aufbereitet. Die
Gebrauchtwagen-Gewährleistung ist selbstverständlich. Bei der
großen Auswahl hat der Interessent die Gelegenheit sich auf dem
großen Freigelände umfangreich zu informieren.
An oberster Stelle steht bei Bischof Automobile die Kundenzufrie-
denheit. Hier wird Service und Qualität der ausgeführten Arbeiten
noch groß geschrieben.
Das gesamte Leistungsspektrum von Bischof Automobile finden
Sie zwischen Ulm, Memmingen und Augsburg, direkt an der Umge-
hungsstrasse der neuen B 300.
Bischof Automobile
Carl-Zeis-Strasse 12 • 86470 Thannhausen
Tel. 08281.999-073 • Fax 08281.999-074
Email: info@ah-bischof.de
•• Jeder kennt das Problem, wohin bei einem
Karosserie oder Lackschaden? In welche
Werkstatt bringe ich meinen Wagen, damit er
professionell und doch noch bezahlbar repa-
riert wird? Zum Autohaus gehört in der Regel
keine eigene Lackiererei. Der Lackierbetrieb
ist oftmals viel zu teuer, da die vorhandenen
Trockenkabinen im Unterhalt sehr hohe Ko-
sten verursachen.
Karosseriebaumeister Theo Nüßle mit 25-jäh-
riger Berufserfahrung hat sich mit der Firma
Lackfuchs in Kempten auf Karosserie- und
Lackreparaturen spezialisiert. Hier werden
nur Kleinstmengen an Lack angemischt, An-
bauteile in der Regel nicht demontiert. Die
Die schlaue Art der Reparatur – Lackfuchs in Kempten
Trocknung des Lackes erfolgt durch Infrarot-
lampen, die schneller und kostengünstiger
sind als Trockenkabinen. Außerdem werden
nur die betroffenen Stellen beilackiert und
nicht wie herkömmlich das ganze Bauteil.
Kratzer, Dellen, Hagelschäden, Sitz- und
Kunststoffreparaturen wie z.B. Brandlöcher
in Sitzen oder Bohrlöcher in Armaturen-
bretter sowie Unfallschäden mittelgroßer Art
(Stoßfänger, Kotflügel, Türen, Heckklappen
ersetzen oder instand setzen und lackieren)
werden bei der Firma Lackfuchs professionell
und kostengünstig behoben. Sogar große
Fahrzeuge wie Wohnmobile oder Transporter
bis zu einer Höhe von 2,95 m passen in den
Lackierraum. Ein großer Vorteil besteht auch
vor der Rückgabe von Leasingfahrzeugen.
Kleine Kratzer können in dieser Werkstatt bei-
lackiert und aufbereitet werden. Das minimiert
extrem die Kosten, die der Leasinggeber in
Rechnung stellt.
Thema
64 wirtschaft-dienstleistungen.de
Händlerverzeichnis
•• Expansion und regionale Verbundenheit –
unter diesem Motto steht das neue Dienstlei-
stungs- und Technikzentrum der Lattemann &
Geiger Gruppe, das bis zum März 2008 direkt
an der A 7 in Dietmannsried entsteht. Verpackt
in modernste Gebäudetechnik, architekto-
nisch interessant und ergänzt um einen ei-
genen Coffee Shop für Mitarbeiter, Besucher
Neues Dienstleistungszentrum mit Coffee Shop der Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe am „Tor zum Allgäu“
Friedrich Horstmann (Architekt), Ulrich Geiger (Geschäftsführender Gesellschafter LGG), Hans-
Peter Koch (Bürgermeister Dietmannsried), Claudia Kiener, Thomas Schluff, Thomas Krug (alle
LGG), Bernhard Waldmann (Ausführnde Baufirma Geiger Schlüsselfertigbau GmbH & Co. KG)
und Gäste, entstehen bis zu 100 Arbeitsplätze
sowie ein modernes Schulungszentrum.
Eine moderne Arbeitswelt mit „Wohlfühl“-Cha-
rakter finden hier vor allem die technischen
Leistungsbereiche der schnell wachsenden
Geschäftsfelder Facility Management so-
wie Luft- und Regeltechnik Platz. Am „Tor
zum Allgäu“ bietet das neue Gebäude eine
ideale logistische Anbindung für das eigene
Ingenieurteam, mobile Wartungstechniker
und weitere technische Spezialisten, die aus
Dietmannsried die Kunden der Gruppe mit
Dienstleistungen versorgen. Der zentrale Ver-
waltungsbereich, beispielsweise Personal-,
Lohn und Finanzwesen sowie unterschied-
liche administrative Funktionen bleiben am
Standort Kempten als weiterer Ankerpunkt in
der Region Allgäu erhalten.
Neben dem Verwaltungsgebäude entsteht,
umrandet von einer Holzterrasse mit unver-
bauten Bergblick und einem umliegenden
Teich, in einem separaten Gebäude der erste
Shop der neuen Marke „Coffee Friends“. Als
Magnet für Liebhaber moderner und vitaler
Kaffee- und Esskultur feiert hier das neue
Coffee Shop-Konzept der Gruppe seine Pre-
miere. Mit vielen Kaffeespezialitäten, vitalen
und regionalen Bio-Snacks und einer mo-
dernen Einrichtung im Lounge-Stil soll dies,
bei entsprechender Akzeptanz, der Start-
schuss für weitere Coffee-Friends-Shops in
Schwaben werden. Als „Showroom“ des Be-
triebstyps „Public“, dient der „Coffee Friends
Dietmannsried“ auch als Anschauungsobjekt
für weitere Betriebstypen in den Bereichen
Gesundheitswesen (Coffee Friends Care)
und Bildungseinrichtungen (Coffee Friends
Campus).
LATTEMANN & GEIGER DIENSTLEISTUNGSGRUPPE
wirtschaft-dienstleistungen.de 65
BRANDSCHUTZTECHNIK
•• Kaum ein Thema des Gebäudemanage-
ment birgt größere Gefahren, nicht nur für
die Nutzbarkeit und den Wert der Immobilien
sondern ebenfalls für die Sicherheit, im Ex-
tremfall das Leben seiner Nutzer. Oft wird die
Gefahr unterschätzt, die aus einem mangeln-
den Brandschutz heraus entstehen kann. Pro-
duktionsausfall, Verlust des Versicherungs-
schutzes und Schadensersatzforderungen in
nicht abschätzbarer Höhe – ein Horrorszena-
rio für Immobilieneigentümer und Personen
die in der Betreiberverantwortung stehen.
Schönmann Brandschutz GmbH
– Fachwissen und Erfahrung
Seit 1991 steht das Unternehmen Schönmann
für Expertenwissen in Sachen Brandschutz.
Beratung, Durchführung und lückenlose Do-
kumentation – diese eigentlich einfachen
Grundprinzipien sind die Grundlage, ent-
sprechend notwendiges Fachpersonal und
vorhandene Berechtigungen und Zertifizie-
rungen unabdingbare Voraussetzung. Das
Fachwissen und jahrelange Erfahrung brin-
gen Manfred und André Schönmann in die ge-
meinsame Gesellschaft ein. Im Verbund der
Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe
ergänzt das Tochterunternehmen Schönmann
Brandschutztechnik GmbH das umfangreiche
Angebot an Dienstleistungen für Immobilien.
Zugelassen für alle brandschutztechnische
Gewerke, eine lückenlose Prüfset-Doku-
Vorbeugender Brandschutz – Schutz für Nutzer und Immobilien
mentation, ein vor Ort einsetzbares mobiles
„Trainingszentrum“ zum Thema Brandschutz
und die Beratung durch einen VDS-geprüften
Brandschutzbeauftragen sorgen für eine be-
ruhigende Betriebssicherheit – für Nutzer und
Immobilie.
Prüfungen und Wartungen
• Feuerlöscher nach DIN 14406
• 2-jährlich gesetzlich vorgeschrieben
• Löschwassertechnik (LWT)
Wandhydranten
• 2-jährlich gesetzlich vorgeschrieben
• Rauch- und Brandschutztüren
• 1-jährlich gesetzlich vorgeschrieben
• Rauchwärmeabzugsanlagen nach
DIN 18232 / VDS 2098
• 1-jährlich gesetzlich vorgeschrieben
Weitere Dienstleistungen
• Brandschutzberatung
• Erstellung von Flucht- und Rettungs-
plänen
• Erstellung von Feuerwehreinsatzplänen
• Brandschutzübungen in Theorie und
Praxis
• Brandschutz-Schulungs-Mobil
• Verkauf von Feuerlöscheinrichtungen
• Füllung von Feuerlöscheinrichtungen
Wir sind geprüft, zugelassen und
zertifiziert für:
• Wartung von Feuerlöschern
• Wartung von Wandhydranten (LWT)
• Wartung von Überflut- und Unterfluthy-
dranten
• Wartung und Abnahme von Feststell-
anlagen | Dorma, GEZE, BKS/GU
• Wartung von Rauch- und Wärmeabzugs-
anlagen (RWA)
• Erstellung von Flucht- und Rettungs-
plänen
• Erstellung von Feuerwehreinsatzplänen
• Durchführung von Brandschutz- und
Feuerlöscher-Übungen
Unsere Dienstleistungen
Schönmann Brandschutztechnik GmbH
Ekkehartstraße 7
87700 Memmingen
Telefon: 08331.982360
Fax: 08331.982361
www.lgg.net • info@lgg.net
Ihre Ansprechpartner:
Manfred Schönmann
Email: Manfred.Schoenmann@lgg.net
Thomas Krug - Email: Thomas.Krug@lgg.net
Thema
66 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisZERTIFIZIERUNG
Einführung zu den Themen Qualitäts-/Um-
welt- und Arbeitsschutzmanagement
Die weltweit derzeit wohl bekanntesten Stan-
dards für Managementsysteme sind die beiden
Normen DIN EN ISO 9001:2000 (Qualitäts-
management) und DIN EN ISO 14001:2005
(Umweltmanagement). Es handelt sich hier-
bei um weltweit anerkannte Normen, die
von Unternehmen angewendet werden, um
vor allem intern nachvollziehbare Abläufe zu
schaffen, einen Prozess der kontinuierlichen
Verbesserung einzuführen, die Kundenzufrie-
denheit sicherzustellen, den Umweltschutz im
Unternehmen weiter voranzutreiben und nicht
zuletzt, um durch eine Zertifizierung gegenü-
ber den Kunden und der Öffentlichkeit zu be-
legen, dass diese Vertrauen in das Unterneh-
men haben können.
Beide Normen werden bereits seit Jahren
auch im Gebäudereinigerhanderk angewandt,
d.h. in Betrieben installiert und von akkredi-
tierten Gesellschaften wie es z.B. die LGA
InterCert oder die TÜV Rheinland Cert sind,
zertifiziert. Für viele Betriebe des Gebäuder-
einigerhandwerks stellen diese Normen so-
zusagen das Entrée für Neuaufträge dar, da
zahlreiche Kunden eine Zertifizierung nach
diesen Normen voraussetzen.
Nachfolgend einige Zahlen und Statistiken zur Beteilung von Unternehmen an den Normen ISO 9001 und ISO 14001:
Weltweit:
Weltweit waren zum Stand Dez. 2005 in 161
Staaten 887.770 Organisationen gemäß
ISO 9001 und ISO 14001 zertifiziert. Davon
Qualitäts- Umwelt- und Arbeitsschutzmanagementim GebäudereinigerhandwerkISO 9001, ISO 14001 und OHSAS 18001Gisbert Braun, Leitender Auditor und Umweltgutachter
der LGA InterCert GmbH, TÜV Rheinland Cert GmbH
776.608 gemäß ISO 9001 und 111.162 ge-
mäß ISO 14001 (Quelle: www.iso.org).
Stand Juni 2007 sind weltweit 129.031 Orga-
nisationen nach ISO 14001 zertifiziert, davon
entfallen 5.800 auf Deutschland (Quelle: Sta-
tistik 14001/EMAS, Hr. Peglau, www.umwelt-
bundesamt.de).
Ca. ein Drittel aller weltweit zertifizierter Orga-
nisationen kommt aus dem Bereich Service/
Dienstleistungen (Quelle: www.iso.org).
Bis Ende 2005 nahm die Zahl der Beteili-
gungen um ca. 18% (ISO 9001) bzw. 24%
(ISO 14001) zu. Unter der Annahme einer
gleich bleibenden Wachstumsrate bedeutet
dies eine jährliche Steigerungsrate von ca.
175.000 zertifizierten Organisationen weltweit
(Quelle: www.iso.org).
Deutschland:
Deutschland befindet sich bei beiden ISO-
Standards weltweit unter den Top Ten. Stand
Dez. 2005 waren 39.816 Organisationen nach
ISO 9001 und 4.440 nach ISO 14001 zertifi-
ziert (Quelle: www.iso.org).
Laut oben genannter Liste des Umweltbun-
desamts sind zum Stand Juni 2007 bereits
5.800 Organisationen nach ISO 14001 zerti-
fiziert, was einer Wachstumsrate von ca. 15%
jährlich entspricht (wobei in Deutschland noch
zusätzlich ca. 2000 Unternehmen nach dem
höherwertigen europäischen Standard EMAS
zertifiziert sind).
Ein relativ neuer Standard, der jedoch stark
an Bedeutung gewinnt, ist OHSAS 18001 (Ar-
beitsschutzmanagement).
Die OHSAS 18001 ist analog den Normen
ISO 14001 und ISO 9001 konstruiert.
OHSAS bedeutet Occupational Health and
Safety Assessment Series und wurde von der
British Standards Institution gemeinsam mit
internationalen Zertifizierungsgesellschaften,
u.a. der TÜV Rheinland Cert GmbH, entwi-
ckelt. Die „Bewertungsreihe für berufliche
Gesundheit und Sicherheit“ wird hierbei in
Deutschland als Arbeits- und Gesundheits-
schutzmanagementsystem verstanden.
Die OHSAS Reihe wurde 1999 erstmals veröf-
fentlicht, um Unternehmen beim Aufbau eines
effektiven Arbeitsschutzmanagementsystems
zu unterstützen.
Im Dokument OHSAS 18001 „Occupational
health and safety management system - Stan-
dard“ sind die Mindestanforderungen an das
AMS spezifiziert.
Das Dokument OHSAS 18002 Occupatio-
nal health and safety management system
– Guidline for the implementation of OHSAS
18001 ist der Leitfaden mit Interpretationshin-
weisen. Der Standard OHSAS 18001 wurde
2007 überarbeitet (Ausgabe 07/2007), u.a.
wurden die neuen Bezeichnungen der ISO
14001:2004 übernommen.
Auch die OHSAS 18001 ist zertifizierbar, d.h.
sie wird wie bei ISO 9001 und ISO 14001
durch Zertifizierungsgesellschaften auditiert
und mit einem Zertifikat bestätigt.
Der Arbeits- und Gesundheitsschutz ist, wie
auch der Umweltschutz, gerade in Deutsch-
land sehr stark gesetzlich geregelt (Arbeits-
schutzgesetz, Betriebssicherheitsverordnung
etc.). Betriebe sind also schon von gesetz-
licher aber auch von Seiten der Öffentlichkeit,
der Mitarbeitervertretungen etc. in ein enges
Korsett von Regelungen eingebunden, die sie
verpflichten, Aspekte des Arbeits-/Gesund-
wirtschaft-dienstleistungen.de 67
ZERTIFIZIERUNG
heits- und Umweltschutzes zu beachten.
Trotz bzw. wegen dieser Regelungsdichte
setzt sich auch in Deutschland das freiwilli-
ge System der OHSAS 18001 immer mehr
durch. Hauptgründe hierfür sind interne Vor-
teile wie z.B. Senkung von Ausfallzeiten, Un-
fällen, Rechtssicherheit, die sich Unterneh-
men durch die verbesserte Organisation ihres
Arbeits-/Gesundheitsschutzes versprechen,
aber auch Forderungen von Großkunden und
internationalen Kunden, die OHSAS als wei-
tere vertrauensbildende Maßnahmen neben
ISO 9001 und ISO 14001 sehen.
Weiterhin besteht die mehr oder weniger
einfache Möglichkeit, OHSAS in bestehen-
de, bereits zertifizierte, Managementsysteme
einzubinden, da der Aufbau dieses Standards
nahezu identisch mit der der ISO 14001 und
sehr ähnlich der ISO 9001 ist. Verfügt ein Un-
ternehmen bereits über diese beiden QM- und
UM-Normen und verhält es sich konform zu
geltenden Vorschriften des Arbeitsschutz-
rechts (u.a. des Arbeitsschutzgesetzes), ist
es mit wenigem zusätzlichem Aufwand in der
Lage, die Forderungen der OHSAS 18001 zu
erfüllen.
Immer mehr Unternehmen entschließen sich
daher, solche Systeme als integrierte Ma-
nagementsysteme einzuführen und zertifizie-
ren zu lassen. Aus Effizienzgründen (Kosten,
interne Abläufe) und Akzeptanzgründen bei
den Mitarbeitern werden Abläufe im Unter-
nehmen einheitlich geregelt und dokumentiert
unter Beachtung von Qualitäts- Arbeitsschutz-
und Umweltgesichtspunkten (z.B. Prozessbe-
schreibung „Bodenreinigung Krankenhaus“
unter Beachtung eines für den Kunden zufrie-
den stellenden Reinigungsergebnisses, Ver-
meidung des Einsatzes umweltgefährdender
Reinigungsmittel, Einsparung von Ressour-
cen wie Energie und Wasser, Beachtung von
Hygieneanforderungen und Beachtung von
Arbeitsschutzanforderungen mit u.a. Erstel-
lung und Beachtung von Gefährdungsbeurtei-
lungen, Einsatz von geschultem Personal).
Diese Beschreibung von Prozessen unter den
genannten Gesichtspunkten des Qualitäts-/
Arbeits- und Umweltschutzes bezeichnet
man als integriertes Managementsystem –
also keine „komplizierte Materie“, eher eine
logische Dokumentation aus Sicht des Mitar-
beiters, der einen Reinigungsprozess durch-
führen muss und hierbei verschiedene Dinge
zu beachten hat.
Anerkannte Zertifizierungsgesellschaften kön-
nen alle drei Standards in einem Auditverfah-
ren überprüfen und zertifizieren, da auch sie
prozessorientiert im Unternehmen einzelne
Abläufe anhand der Anforderungen der ISO
9001, ISO 14001 und OHSAS 18001 hinter-
fragen.
Es ist also keinesfalls notwendig und ratsam,
im Unternehmen getrennte Managementsy-
steme aufzubauen und diese getrennt von-
einander zertifizieren zu lassen. Dies trifft vor
allem auf die Branche des Gebäudereiniger-
handwerks zu, da deren Abläufe immer neben
Kunden- und Qualitätsanforderungen auch
aus Umwelt- und Arbeits- sowie Gesundheits-
schutzsicht zu betrachten sind.
Aufbau der Normenwerke ISO 9001, ISO
14001 und OHSAS
Auf dieser Seite sind die Regelkreise, die die
Grundlage der drei Normen darstellen, abge-
bildet. Es wird deutlich, dass ISO 14001 und
OHSAS 18001 über den gleichen Aufbau
bzw. die gleiche Gliederung verfügen. Die
Elemente der Normen sind hierbei weitest-
gehend einander gleichzusetzen, lediglich
die zu betrachtenden Aspekte Umweltschutz
sowie Gesundheits- und Arbeitsschutz sind
verschieden.
Die ISO 9001 verfügt über ein anderes Schau-
bild mit dem Fokus auf der Kundenorientie-
rung. Aber auch hier sind die Elemente sehr
ähnlich denen der ISO 14001 und OHSAS.
Der Artikel wird in der nächsten Ausgabe fort-
gesetzt und geht hier näher auf die Schlüs-
selthemen und wesentlichen Inhalte der Nor-
men ein.
Regelkreis ISO 9001
Regelkreis ISO 14001 und OHSAS
Thema
68 wirtschaft-dienstleistungen.de
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Ein Unternehmen der TÜV Rheinland-Gruppe
wirtschaft-dienstleistungen.de 69
SOCIAL SPONSORING
•• Kein Mensch – aber auch oder vor allem
kein Unternehmen schwebt im luftleeren
Raum. Die Übernahme von gesellschaftlicher
Verantwortung ist vielmehr eine Verpflichtung
– die Verpflichtung nachhaltig zu wirtschaften
und zwar nicht nur aus moralischen Gründen.
In einer aktuellen Publikation schreibt hierzu
Marketing-Professor Heribert Meffert: „Aus
ökonomischer Perspektive ist Corporate So-
cial Responsibility (CSR) als Bedingung für
den langfristigen Unternehmenserfolg zu inter-
pretieren“. Aber was versteht man unter dem
neuen Begriff CSR, der im Grunde genommen
eine eigentliche vorhandene Grundeigen-
schaft eine jeden Unternehmens beschrei-
ben sollte – Hilfsbereitschaft. CSR versucht
vielfältige Aktionen eines Unternehmens im
Umfeld der sozialen Verantwortung zu struk-
turieren. In seiner Gesamtheit bezeichnet dies
das faire Miteinander mit Geschäftspartnern,
Lieferanten und Kunden, selbstverständlich
ebenso eine nachhaltige Unternehmenspolitik
unter Einhaltung von Sozial- und Umweltstan-
dards. Mit einem durchdachten CSR-Konzept
haben also Unternehmen die Möglichkeit zu
agieren anstatt auf negatives Image nur zu
reagieren.
Die Möglichkeiten sind hier natürlich vielfältig:
Spenden, kostenlose Bereitstellung von Pro-
dukten und natürlich aus das soziale Engage-
ment der eigenen Mitarbeiter z.B. im Rahmen
einer ehrenamtlichen Tätigkeit in karitativen
Organisationen.
Zunehmend nimmt auch das Thema Ausbil-
dungsförderung an Fahrt auf. Im Rahmen der
unternehmerischen Verantwortung ist es ei-
gentlich eine selbstverständliche Verpflichtung
nicht nur gegenüber der Gesellschaft, sondern
auch gegenüber dem eigenen Unternehmen,
Social Sponsoring
Auswahl an von der Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe
unterstützten Aktionen:
• Lehrstuhl-Sponsoring an der FH Kempten
• Beteiligung an der Stammzellen-Typisierungs-Aktion für Jürgen Simion: „Bist du mein
Typ“ – weitere Infos unter: http://www.jrk.brk.de/oberallgaeu/typisierung/
• Kinderstation des Klinikum Memmingen
• Förderverein Berufsschule e.V. des Landkreises Oberallgäu
• Sozialpädagogischer Fachdienst der Katholischen Jungenfürsorge
Ausbildung in der Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe:
• Aktuell 26 Auszubildende als Koch, Elektriker, Gebäudereiniger, Bürokauffrau/-mann
• Aktive Teilnahme an Lehrstellenbörsen und Hochschulmessen
• Aktuell 7 Diplomanten und Praktikanten aus unterschiedlichen Studienrichtungen
• Etabliertes Patent-System mit „Alt-Azubis“
• Persönliche Betreuung durch Mitglied der Geschäftsleitung
Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen.
Gerade der Übergang ins Berufsleben ist für
viele Jugendliche ein schwieriger Schritt und
sollte im Rahmen der CSR-Strategie verankert
werden. Unternehmen die hier zukunftsorien-
tiert denken gehen dabei oft über das reine
„Ausbilden“ hinaus. Übungsfirmen, in denen
Auszubildende den gesamten Prozessablauf
eines Unternehmens nachvollziehen, Paten-
Systeme und regelmäßige Azubis-Events mit
Führungskräften des Unternehmens binden
die Auszubildenden an das Unternehmen,
sorgen damit für eine erhöhte Motivation und
bilden damit einen wichtigen Baustein in der
Sicherung von Arbeitsplätzen.
Social Sponsoring
Thema
70 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisKOMMUNIKATIONSTECHNIK
•• Das Neue an Blackberry ist die Übermittlung
der Daten an und vom Endgerät in Echtzeit -
dank moderner „Push-Technologie“. Darüber
hinaus bietet er die üblichen PDA-Funktionen
wie Adressbuch, Kalender, Aufgaben sowie
zusätzlich die gewohnten Handy-Funktionen
wie Telefonie, SMS, MMS und Web-Browser.
Im Unterschied zu einem konventionellen
PDA muss sich der Benutzer jedoch nicht um
die Synchronisierung der Daten kümmern. Mit
Blackberry werden E-Mails, Kalender- und
Adressbucheinträge sowie Aufgaben und No-
tizen per „Push-Technologie“ völlig automa-
tisch von Ihrer Groupware bzw. dem „Black-
berry-Enterprise-Server“ auf das Endgerät
Blackberry – 1:1 Kopie Ihrer Groupware (hier Outlook) für unterwegs
Blackberry - das Büro in der WestentascheMobile Kommunikation spielt eine große Rolle im täglichen Geschäftsleben. Für ein erfolg-
reiches Unternehmen ist es wichtig, schnell und flexibel handeln zu können. Auch dann
wenn Ihre Mitarbeiter geschäftlich unterwegs sind, muss auf Kundenwünsche schnell und
vor Ort reagiert werden. Daten können jedoch oft nur bedingt oder gar nicht abgerufen
werden und E-Mails mit wichtigen Informationen werden von Ihren Mitarbeitern unterwegs
unter Umständen zu spät gelesen. Durch eine mobile und ständige Anbindung an das
Unternehmen kann dieses Problem gelöst werden. Zeit für eine intelligente Lösung, die
Mobilität und Kommunikation in sich vereint: Blackberry!
sowie bei Änderungen und Ergänzungen am
Endgerät auch in die andere Richtung über-
tragen. Das heißt, dass das mobile Endgerät
immer auf dem aktuellen Stand gehalten wird,
solange eine Verbindung besteht. Das mindert
die entstehenden Kosten, die durch ständiges
Abfragen entstehen würden. Gleichzeitig er-
möglicht es die sofortige Benachrichtigung
und Zustellung bei neuen E-Mails und Ter-
minen - ähnlich wie man es von einer SMS
kennt. Eine weitere wichtige Funktionalität
ergibt sich aus einem zusätzlichen Dienst
für Blackberry, dem „Mobilen Datenservice“
(MDS). Durch diesen ist es möglich, auch
andere Daten aus dem Firmennetzwerk, z.B.
ERP-Systeme oder Datenbanken, auf dem
Blackberry-Endgerät zugänglich zu machen.
So lassen sich Preis- oder Lagerinformati-
onen abrufen, Bestellvorgänge auslösen oder
Kundendaten verändern.
Das Alleinstellungsmerkmal der Blackberry-
Technologie ist, dass die zu übertragende
Datenmenge bewusst klein gehalten wird: Der
„BlackBerry Enterprise Server“ bereitet alle
Daten speziell auf, komprimiert diese und sen-
det sie dann häppchenweise an das Endgerät.
So wird zuerst nur eine sehr kleine Datenmen-
ge verschickt. Erst wenn der Nutzer mehr Da-
ten benötigt, werden diese vom Gerät ange-
fordert. Die Anforderung dieser Daten erfolgt
so, dass der Nutzer weder warten muss noch
dies überhaupt bemerkt. Große Daten (wie
z. B. PDF- oder Office-Dateien) können auch
bei einer GPRS-Anbindung schnell geöffnet
werden. Der „Blackberry Enterprise Server“
öffnet auf Anforderung den Anhang, wandelt
ihn in eine textorientierte Datei um und schickt
diese häppchenweise zum Blackberry-Endge-
rät. Bei normaler Übertragung wie bei ande-
ren mobilen Geräten genutzt wird, würde der
Server die gesamte Datei ohne Änderung zum
Client schicken. Das hätte zur Folge, dass der
Nutzer die Datei erst dann öffnen kann, wenn
sie vollständig heruntergeladen ist. Außerdem
würde ein leistungsstarkes Endgerät benö-
tigt, um größere Dateien auch entsprechend
verarbeiten und speichern zu können.
Die „Push-Technologie“ wird im Hintergrund
durch den Blackberry Enterprise Server be-
reitgestellt, der seinerseits über eine Anbin-
dung an die Groupware-Systeme Microsoft
wirtschaft-dienstleistungen.de 71
KOMMUNIKATIONSTECHNIK
Ihr Partner für
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– wie z.B. Blackberry.
Die Kommunikation zwischen Blackberry Endgerät und dem „Blackberry Enterprise Server“
Exchange, Novell Groupwise und Lotus Do-
mino verfügt.
Der Server überwacht die Mailboxen der ein-
zelnen Benutzer auf eingehende Mails und
leitet diese an das „Mobile Routing Center“
weiter, das vom Blackberry Hersteller RIM
betrieben wird. Von dort werden die Mails an
den Mobilfunkprovider geschickt und dann per
Funk an den Blackberry übertragen. Auf dem
gleichen Wege funktioniert die Übertragung
von Kalendereinträgen, Aufgaben, Adressen
und Notizen. Werden neue Einträge auf dem
Blackberry erfasst oder E-Mails geschrieben,
erfolgt die Datenübertragung in umgekehrter
Richtung in das Groupware-System. Wichtig
ist an dieser Stelle, dass die Datenverbindung
über die einzelnen Stationen hinweg ver-
schlüsselt ist. Diese Verschlüsselung findet
zwischen dem Blackberry Endgerät und dem
im Unternehmensnetzwerk stehenden „Black-
berry Enterprise Server“ statt. Durch die sehr
starke AES Verschlüsselung die zum Einsatz
kommt, gibt es keine Möglichkeit die Daten an
irgendeiner Stelle einzusehen. Zusätzlich kön-
nen die Blackberry-Endgeräte des Herstellers
RIM so eingestellt werden, dass sie den Ge-
räteinhalt nicht nur via Passwort sichern, son-
dern diesen auch noch verschlüsseln.
Der „Blackberry Enterprise Server“ erlaubt Fir-
men auch erhöhte Sicherheitseinstellungen.
Somit kann der Administrator einzelne Soft-
warepakete über das Mobilfunknetz im Hin-
tergrund auf dem BlackBerry installieren. Im
Notfall, z.B. bei Verlust, kann der BlackBerry
auf diesem Weg auch vollständig gelöscht
werden.
Der Geräteinhalt kann zusätzlich zum Erzwin-
gen eines Gerätepasswortes verschlüsselt
werden. Die IT-BlackBerry-Administration hat
die Möglichkeit, mehr als 180 zentrale Einstel-
lungen über sogenannte „Policies“ zu setzen,
Richtlinien, die Geräteeigenschaften abschal-
ten oder mit Sicherheitsmerkmalen versehen.
Erwähnenswert sind hier:
• Die Möglichkeit sichere Passwörter
(bis 24 Zeichen) zu erzwingen.
• Passwort-Historie: die x-letzten Passwörter
werden gemerkt und können nicht wieder
verwendet werden.
• Sperren von bestimmten Passwörtern.
• Sperrung des Gerätes nach einer
vordefinierten Zeit.
• Periodic Challenge: Kennworteingabe nach
einer gewissen Zeit, auch wenn an dem
Gerät gearbeitet wird.
• Verbot von SMS, MMS oder anderer E-Mail-
Dienste.
• Erzwingung der Verschlüsselung des
gesamten Handhelds (Inhaltsschutz)
Alle diese Richtlinien werden über das Mo-
bilfunk-Netz (GPRS/UMTS) übertragen. Sie
werden aktiviert, ohne dass der Nutzer dieses
beeinflussen kann. Hierin liegt eine der Stär-
ken der Technik: der Administrator kann zen-
tral Einstellungen verändern, ohne das Gerät
in die Hand nehmen zu müssen und das welt-
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Thema
72 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisWIRTSCHAFT
•• Was ist ein Makler?
Gemäß § 93 HGB wird in Deutschland ein
Makler als Vermittler einer Gelegenheit zum
Abschluss von Verträgen bezeichnet. Er ist
durch sein Mandat, das er von seinem Kun-
den und nicht vom Versicherer erhält, der
Interessenvertreter seines Kunden. Er han-
delt formal-juristisch nur im Namen seines
Mandanten und ist auch nur ihm gegenüber
verpflichtet.
Im Gegensatz zum Handelsvertreter (Gene-
ralvertreter eines bestimmten Versicherers)
vertritt dieser nur die Interessen seines Versi-
cherers / Produzenten, dem er verpflichtet ist.
Nach altem Hamburger Handelsbrauch hat
sich der Begriff des „ehrlichen Maklers“, der
zwischen den Interessen des Produzenten
und des Kunden vermittelt, im Bereich der
qualifizierten Makler immer noch erhalten.
Das ist wichtig, da eine nachhaltige und Ge-
Versicherungsmakler – was ist das?winn bringende Beratung des Kunden nur
dann stattfinden kann, wenn der Makler auch
gute Kontakte und Beziehungen zu seinen
Produzenten pflegt. Gerade bei der existen-
ziellen Frage der Erfüllung von Verträgen ist
dies ausschlaggebend.
Warum braucht man einen Makler?
Trotz einer anhaltenden Fusions- und Über-
nahmewelle in der Assekuranz sind immer
noch mehr als 500 in- und ausländische Ver-
sicherer oder Risikoträger am Markt – jeder
mit einer Vielzahl von Produkten, so dass der
Markt für einen Nicht-Experten nicht über-
schaubar - und damit nicht beurteilbar ist.
Im Bereich von globalisierten Industrie-Risiken
ist die Anzahl von Versicherern, die die anste-
henden Aufgaben lösen können, auf weniger
als 10 zusammengeschmolzen. Da wir es im
Industrie-Bereich nicht mit standardisierten
Lösungen zu tun haben, ist es unabdingbar,
dass die angebotenen Deckungen und Pro-
dukte von einem qualifizierten, erfahrenen
Makler beurteilt, ausgewählt und modifiziert
werden. Dabei spielen juristische, betriebs-
wirtschaftliche aber auch technische Kennt-
nisse eine Rolle.
Was tut ein Versicherungsmakler?
Risikoanalyse
Bevor ein Versicherungsmakler in die Bera-
tung einsteigt, verschafft er sich einen einge-
henden Überblick über die Risikoverhältnisse
des gesamten Unternehmens. Das geht vom
Erfassen sämtlicher Daten und Verhältnisse
über die Gebäude, die Produktion, das Ver-
tragswesen, betriebswirtschaftliche Zahlen,
Absatzwege und Kunden sowie Absatzstruk-
turen und Märkte bis hin zur Analyse der be-
stehenden Versicherungsverträge und Kon-
zeptionen.
Risikomanagement
Nach dem Erfassen und Bewerten sämtlicher
Risiken stimmt er mit dem Mandanten / Kun-
den eine speziell auf das Unternehmen und
den Unternehmer zugeschnittene Risikopolitik
ab. Es wird festgelegt, welche Risiken das Un-
ternehmen selbst tragen will, welche Risiken
durch Risikomanagement begrenzt oder eli-
miniert werden, welche Risiken auf einen pro-
fessionellen Risikoträger übertragen werden.
Dies ist ein ständiger Prozess, der fortlaufend
an die sich verändernden Unternehmensver-
hältnisse angepasst werden muss.
Vers. Einkauf und Gestaltung der Verträge
Nach Vorliegen des Risikoprofils werden ent-
sprechende Versicherungsdeckungen ausge-
schrieben. Dabei werden Partner ausgesucht,
die die angestrebten Deckungen auch erfüllen
können. Die Verträge werden dann mit dem
ausgesuchten Partner im Detail unter Preis-/
Leistungsaspekten im Einzelnen verhandelt.
Dabei kann es dann schnell einmal möglich
sein, dass über 30 – 60 Vertragsdetails ver-
handelt wird. Sollte sich dann herausstellen,
dass wesentliche Punkte mit dem ange-
strebten Partner nicht erreichbar sind, muss
mit anderen Anbietern nochmals nachverhan-
delt werden.
Monitoring
Da die Versicherungsmärkte und -Produkte
wirtschaft-dienstleistungen.de 73
WIRTSCHAFT
sowie die Unternehmensabläufe und Märkte
einem ständigen Wandel unterworfen sind,
müssen die Erkenntnisse und die Konse-
quenzen daraus fortlaufend mit der Unter-
nehmensleitung kommuniziert werden. Ent-
sprechende Konsequenzen daraus müssen
laufend umgesetzt werden.
Schadensabwicklung
Eine wesentliche Aufgabe des Maklers ist es
auch, bei der Schadensabwicklung aktiv mit-
zuwirken. Seine Erfahrung in der Analyse und
Auslegung der materiellen Versicherungsin-
halte ist im Schadensfall viel Geld wert.
Die Begleitung zusammen mit entspre-
chenden Sachverständigen, z.B. bei einem
größeren und längeren Feuerschaden, kann
dem Mandanten viel Geld und Nerven spa-
ren. Wichtig ist in einem solchen Fall, dass
der Kunde trotz Schaden am Markt bleiben
kann und Marktanteilsverluste so gering wie
möglich gehalten werden können.
Schlussbemerkung:
Der Versicherungsmakler spielt eine ganz we-
sentliche Rolle bei der Sicherung des ganzen
Unternehmens wie auch seiner Vermögens-
werte und sollte daher mit Bedacht gewählt
werden. Bei der Auswahl sollte man sich nicht
scheuen, Auskünfte bei Mandanten einzuho-
len, die mit dem Makler sowohl in der Scha-
densabwicklung als auch in der laufenden Be-
treuung eine möglichst langjährige Erfahrung
gemacht haben.
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Thema
74 wirtschaft-dienstleistungen.de
HändlerverzeichnisWIRTSCHAFT
•• W & D: Herr Schwarz, was macht ihr Un-
ternehmen und wo liegen Ihre Kernkompe-
tenzen?
O.Schwarz: Wir konzentrieren uns auf die
Beratung von kleinen bis mittelständischen
Firmen, von Freiberuflern wie z.B. Ärzte und
Rechtsanwälte bis hin zum Privatkunden in
sämtlichen Finanzfragen. Unsere Schwer-
punkte liegen hierbei in der Vermittlung von
Versicherungsverträgen, Finanzierungen und
Investments.
W & D: Was macht Sie als S & P einzigartig
und wo liegen die Vorteile Ihrer Kunden?
O.Schwarz: Zunächst einmal greifen wir in
unserer Beratung auf ein sehr umfangreiches
Produktportfolio zurück. Wir haben Verbin-
dungen zu fast allen namhaften Versiche-
rungsgesellschaften, Banken, Bausparkas-
sen und Investmentgesellschaften unserer
Branche. Dadurch ist unsere Unabhängigkeit
gewährleistet. Des Weiteren agieren wir ge-
genüber unseren Produktpartnern nicht als
Einzelunternehmen. Vielmehr sind wir an ei-
nen bundesweit vertretenen Maklerpool (ähn-
„Wir sind erst zufrieden wenn Sie es sind“so Geschäftsführer der Firma S & P, Oliver Schwarz
lich wie eine große Einkaufsgemeinschaft)
angeschlossen. So können wir beispielsweise
im Kfz-Bereich in der Regel den bestehenden
Vertrag mit 10 % rabattieren. Mit diesem Pool
kooperieren aktuell ca. 2.000 weitere Finanz-
dienstleister. Aufgrund der Tatsache, dass dort
alle Anträge aller zugehörigen Vertriebsfirmen
wie auch von S & P gebündelt werden, ist
es uns daher möglich, dem Kunden bessere
Prämien als ein Einzelmakler oder ein Einfir-
menvertreter anzubieten. Bei Bedarf arbeiten
wir in betriebswirtschaftlichen Fragen eng mit
einer Unternehmensberatung zusammen.
W & D: Wie sieht die Arbeitsweise Ihres
Unternehmens aus?
O.Schwarz: Grundsätzlich beraten wir un-
seren Kunden stets ganzheitlich. Selbstver-
ständlich führen wir auch einzelne Vertrags-
analysen oder Analysen einer bestimmten
Sparte durch. Um künftige Ziele bestimmen
und planen zu können, ist es immer unum-
gänglich, im ersten Schritt unserer Beratung
eine Bestandsaufnahme durchzuführen. Hier-
bei werden alle zur Auswertung relevanten
Daten des Mandanten aber auch Vertrags-
daten aufgenommen. Diese Daten werden in
einer vom Verbraucherschutz empfohlenen
Auswertungssoftware in unserem Backoffice
eingepflegt und im Anschluss von einem Pro-
fi ausgewertet. Im Zweitgespräch erhält der
Kunde ein optimiertes Konzept, speziell auf
dessen Bedürfnisse angepasst. Immer unter
dem Motto: „Wir sind erst zufrieden, wenn der
Kunde es ist“. Erst dann findet der Abschluss
statt.
W & D: Wie betreuen Sie Ihre Kunden?
O.Schwarz: Sofern unser Mandant es
wünscht, übernehmen wir auch die Betreuung
von Fremdverträgen, welche beispielsweise
noch nicht kündbar sind. Rechtzeitig vor Ab-
lauf dieses Vertrages erhält der Kunde von uns
ein nochmals optimiertes Angebot. Auf Grund
einer sich stetig verändernden Tariflandschaft
empfehlen wir ausschließlich Jahresverträge.
Wir verwehren uns ganz bewusst der Vermitt-
lung von 5-Jahres Verträgen So halten wir
unseren Kunden flexibel und können in des-
sen Auftrag jederzeit auf die Veränderungen
eines schnellen Marktes reagieren und neue
Produkte anbieten.
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v. l. n. r.: Oliver Schwarz (Geschäftsführer),
Markus Weidenschlager (Vertriebsleiter)
wirtschaft-dienstleistungen.de 75
Rang Gesellschaft Prämie
1 WGV Schwäbische Basis 171,44
2 Ontos Premium tr 175,38
3 Ontos Premium mit W tr 175,38
4 WGV Schwäbische Standard 179,35
5 OVAG Gespart 179,68
6 deutsche internet B tr 197,76
7 HDI BASIS 203,63
8 Victoria Basis 206,28
9 D.A.S Basis 206,28
10 Hamburg Mannheimer Basis 206,85
… … …
… … …
… … …
85 Concordia 358,74
86 AachenMünchener 359,05
87 Generali Versicherung AG 363,02
88 R+V 365,24
89 Kravag Logistic 365,24
90 Versicherungskammer Bayern 373,62
91 Feuersozietät Berlin Opitmal 373,62
92 Barmenia 378,14
93 Versicherungskammer Bayern 392,3
94 Feuersozietät Berlin Opitmal 392,3
95 WÜBA 392,52
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Jahresabschlussprüfungen • (Löhne, Fibu, Jahresab- • Due Diligence • Umwandlungsrecht
• Konzernabschlussprüfungen • schlusserstellung) • Betriebswirtschaftliche und • Erbrecht
• Internationale Rechnungslegung • Steuerrechtsdurchsetzung steuerrechtliche Beratung bei • Beratung bei Kauf und
• Sonderprüfungen • Steuergestaltungsberatung Vertragsgestaltung • Verkauf von Unternehmen
• Umwandlungssteuerrecht • Sanierung und Reorganisation
• Gemeinnützigkeitsrecht • Betriebswirtschaftliche Beratung
• Unternehmensnachfolge
•• Das Unternehmenssteuerreformgesetz
2008 ist am 06.07.2007 endgültig vom Bun-
desrat verabschiedet worden. Ein Kernpunkt
ist die Einführung der Abgeltungssteuer. Die
Veranlagung von Kapitaleinkünften soll ab
dem Veranlagungszeitraum 2009 weitgehend
vermieden werden. Dies wird grundsätzlich
dadurch erfolgen, dass ein Steuerabzug di-
rekt an der Quelle mit einem Kapitalertrag-
steuersatz von 25 % erfolgt. Der Einbehalt
der Kapitalertragsteuer an der Quelle hat
Die Abgeltungssteuervon WP/StB Michael Städele | Dr. Fritz Städele GmbH
Abgeltungswirkung. Die Neuregelungen gel-
ten grundsätzlich für alle Kapitalvermögen im
Privatvermögen.
Mit der Einführung der Abgeltungssteuer er-
ledigt sich das Halbeinkünfteverfahren. Zu
beachten ist, dass zur Abgeltungssteuer von
25 % auch Solidaritätszuschlag und Kirchen-
steuer hinzu kommen. Die dem Steuerabzug
unterliegenden Kapitaleinkünfte müssen vom
Steuerpflichtigen nicht mehr in der Einkom-
mensteuererklärung angegeben werden.
Steuerpflichtige, die aufgrund ihrer geringen
Einkünfte einen persönlichen Steuersatz von
unter 25 % haben, können zur Veranlagung
ihrer Einkünfte aus Kapitalanlagen optieren.
Im Rahmen der Abgeltungssteuer können zu-
künftig keine Werbungskosten wie z.B. Depot-
gebühren mehr geltend gemacht werden. Zum
Abzug kommt lediglich der Sparerpauschbe-
trag in Höhe von € 801,00 bzw. € 1.602,00 für
Verheiratete. Freistellungsaufträge und Nicht-
veranlagungsbescheinigungen kommen wie
bisher zur Anwendung.
Es gibt jedoch Einkünfte aus Kapitalvermö-
gen, die mit den übrigen Einkunftsarten im
Rahmen der Pflichtveranlagung zum indi-
viduellen Einkommensteuertarif zu veran-
lagen sind. Im Wesentlichen sind dies Zin-
sen auf Gesellschafterdarlehen, wenn der
Gesellschafter mit mindestens 10 % an der
darlehensnehmenden Gesellschaft beteiligt
ist, sowie Zinsen auf Darlehen, wenn Darle-
hensgeber und Darlehensnehmer einander
nahestehende Personen sind. Gewinne aus
der Veräußerung von Anteilen an einer Ka-
pitalgesellschaft im Privatvermögen, an de-
ren Nennkapital der Gesellschafter zu einem
Zeitpunkt innerhalb der letzten fünf Jahre vor
der Veräußerung mit mindestens 1 % beteili-
gt war, werden abweichend von den obigen
Ausführungen weiterhin gemäß § 17 EStG be-
steuert. Hier gilt künftig das sogenannte Tei-
leinkünfteverfahren (60 % der Dividenden und
Veräußerungsgewinne sind steuerpflichtig, 60
% der Betriebsausgaben bzw. Werbungsko-
sten werden anerkannt).
Die Abgeltungssteuer gilt grundsätzlich nur
für Einkünfte im Privatvermögen. Sind die
Kapitaleinkünfte den Einkünften aus Land-
und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb, selb-
ständiger Arbeit oder Vermietung und Ver-
pachtung zuzurechnen, so ist zwingend eine
Veranlagung zum individuellen Steuersatz
vorzunehmen.
Nach Ansicht des Gesetzgebers soll die Ab-
geltungssteuer eine Vereinfachung für den
Steuerpflichtigen bringen; die Veranlagungs-
option soll nur noch die Ausnahme sein.
wirtschaft-dienstleistungen.de 77
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Gut zu wissen, dass es SIGNAL IDUNA gibt.
A 10 42,5x270 mm sw 16.10.2007
•• Lebensarbeitszeitkonten sind auf dem Vor-
marsch und ersetzen zunehmend die star-
ren, gleichmäßig über die Woche verteilten
Arbeitszeitregelungen. Das moderne Modell
der Lebensarbeitszeitkonten wurde bereits in
ersten Tarifverträgen verankert, so dass die
Arbeitszeit in diesen Bereichen flexibler ge-
staltet werden kann.
Vor allem in Betrieben mit schwankender
Auftragslage bilden Arbeitszeitkonten ein
wirksames Instrument, um Arbeitsabläufe pro-
duktiver zu gestalten oder Servicezeiten aus-
zudehnen. Zusätzlich an Bedeutung gewinnen
Arbeitszeitkonten durch die Verlängerung der
Lebensarbeitszeit. Viele Mitarbeiter werden
bestrebt sein, ein möglichst hohes Arbeits-
zeit- Guthaben anzusparen. Überstunden,
Urlaubsabgeltung, Einmalzahlungen, selbst
Teile der laufenden Lohn-Zahlungen können
und werden auf das Konto fließen. „Verfrüh-
stückt“ wird die angesammelte Arbeitszeit
dann in erster Linie vor dem offiziellen Ren-
tenbeginn. Während Mitarbeiter dadurch
zeitiger aus dem Erwerbsleben ausscheiden
können, entschärft sich für Unternehmen das
Problem einer möglichen Überalterung der
Belegschaft.
Aber auch aus finanzieller Sicht haben Arbeits-
zeitkonten ihren Charme. Und zwar für beide
Seiten. Anders als für normale Lohnbestand-
teile sind angesparte Zeitguthaben zunächst
von Sozialversicherungsbeiträgen sowie von
der Lohn- oder Einkommensteuer befreit. Erst
in der Auszahlungsphase verlangt der Staat
seinen Obolus. „Besser noch“ schildert Peter
Martin von der SIGNAL IDUNA Generalagen-
tur Martin & Eggenhofer, unter bestimmten
Voraussetzungen kann das Wertguthaben bei
Eintritt in den Ruhestand, bei Tod oder Inva-
lidität steuer- und sozialabgabenfrei in eine
betriebliche Altersversorgung umgewandelt
werden.“
Obwohl Lebensarbeitskonten unbestreitbare
Vorteile bieten, scheuen viele Unternehmen
SIGNAL IDUNA bietet verwaltungsarme und kostengünstige LösungLebensarbeitszeitkonten werden Standard
vor diesem Schritt zurück. Zu hoch erscheint ihnen der
organisatorische und finanzielle Aufwand. Unter ande-
rem müssen spezielle Konten geführt werden, mit denen
die sozialversicherungsrechtlichen Belange abzude-
cken sind. Unübersehbar werden die Vorbehalte, sobald
Arbeitgeber daran denken, dass sie die angesparten
Wertguthaben ihrer Mitarbeiter gegen Insolvenz sichern
müssen. So schreibt es das „Flexi-Gesetz“ vor – doch
das macht auch Sinn. Allein im Jahr 2004 meldeten laut
Statistischem Bundesamt über 39.000 Unternehmen In-
solvenz an.
ISA – ein überzeugendes Modell
Um Unternehmern den Entschluss für Lebensarbeits-
zeitkonten zu erleichtern, bietet die SIGNAL IDUNA
ein leistungsfähiges Modell zur Insolvenzsicherung an.
Besonders beachtenswert erscheint die Offerte „ISA“
– Insolvenzsicherung von Arbeitszeit- und Altersteilzeit-
konten. Eine Lösung, die weit über die reine Insolven-
zsicherung hinausgeht. Entwickelt wurde das Angebot
von der DONNER TREUHAND GmbH. & Co. KG einem
Unternehmen der SIGNAL IDUNA Gruppe.
Arbeitgeber, die sich für „ISA“ entscheiden, übertragen
fast die komplette Verwaltung der Arbeitszeitkonten auf
die DONNER TREUHAND. Von der aufwendigen Führung
der Wertkonten, über die gesetzlich vorgeschriebenen
Dokumentationspflichten bis hin zur professionellen Si-
cherung der Wertguthaben. Und im Falle einer Insolvenz
sorgt die DONNER TREUHAND dafür, dass die Ansprü-
che der Arbeitnehmer, der Sozialversicherungsträger und
die des Finanzamts erfüllt werden. Dabei werden sämt-
liche Positionen detailliert protokolliert, quasi als Ersatz
für die Lohnabrechung des Arbeitgebers.
ISA fast zum „Nulltarif“
Bleibt die Frage, was kostet das Produkt? Die Antwort
darauf wird positiv überraschen. Denn in aller Regel kön-
nen die Kosten für „ISA“ aus den erwirtschafteten Zinser-
trägen des ausgelagerten Kapitals bestritten werden. Ein
Unternehmer, der seinen Betrieb mit Lebensarbeitskon-
ten konkurrenzfähiger machen will, kann das Modell also
fast zum „Nulltarif“ etablieren. Damit bietet ISA ein leicht
zu handhabendes Produkt, das höchst mögliche Sicher-
heit mit einer effizienten Kostenstruktur kombiniert.
Thema
78 wirtschaft-dienstleistungen.de
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Bürokaufleute sorgen dafür, dass die vielfältigen Aufgaben im Büro erledigt werden und niemand den Überblick verliert. Briefe
und Rechnungen schreiben, Verkaufszahlen zusammenstellen, Konten führen, Reklamationen bearbeiten, Transporte orga-
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Allround-Profis. Selbst in der größten Hektik behalten sie einen kühlen Kopf und wissen genau: Organisation ist alles!
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• sorgfältige und genaue Arbeitsweise
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
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• Planung, Organisation und Durchführung von Bürotätigkeiten
• Buchführung/Rechnungswesen
• Einsatzbereiche der Datenverarbeitung
Berufsschule:
1 bis 2 Tage pro Woche oder Blockunterricht
Weiterbildungsmöglichkeiten:
Fachkaufmann/frau für Marketing, Geschäfts- und
Finanzbuchführung u.a.
Betriebswirt/in (staatlich geprüft)
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Elektroniker übernehmen vielfältige Aufgaben rund um die Energieversorgung und Gebäudetechnik. Sie planen elektrische
Anlagen nach Wünschen ihrer Kunden, installieren und nehmen sie in Betrieb. Elektrische Systeme werden von ihnen gewartet
und jede Störung so schnell wie möglich beseitig.
Ausbildungsberuf: Elektroniker/in – Energie und Gebäudetechnik
Ausbildungsvoraussetzung:• Hauptschulabschluß• Neigung zu technisch-handwerklicher Tätigkeit• Interesse an Datenverarbeitung
Ausbildungsdauer:3 ½ Jahre
Ausbildungsinhalte:• Errichtung von energietechnischen Anlagen• Planung, Durchführung und Dokumentation von Wartungs- und Inspektionsmaßnahmen• Anwendung von Arbeitsschutz- und UnfallverhütungsvorschriftenBerufsschule:
1 bzw. 2 Tage pro Woche oder BlockunterrichtWeiterbildungsmöglichkeiten:Elektrotechnikermeister/inNetzmeister/in
Elektrotechniker/in
Verdienst:*1. Lehrjahr: 439,- Euro2. Lehrjahr: 480,- Euro3. Lehrjahr: 535,- Euro4. Lehrjahr: 585,- Euro
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Kaum ein Beruf hat sich in den letzten Jahren gewandelt wie der des Gebäudereinigers. Leider existiert immer noch die alte
Vorstellung von der Putzfrau – doch professionelle Reinigung geht heutzutage wesentlich weiter! In der Ausbildung werden
zum Beispiel wichtige Grundbegriffe der Chemie und Biologie erlernt. Nur wer weiß, wie die einzelnen Reinigungsmittel wir-
ken, kann sie richtig einsetzen. In Krankenhäusern haben Gebäudereiniger die wichtige Aufgabe, Räume sorgfältig zu desinfi-
zieren. Sie arbeiten außerdem für Unternehmen, in Verwaltungen, der Schädlingsbekämpfung und nicht selten in schwindel-
erregenden Höhen bei der Glas- und Fassadenreinigung.
Ausbildungsberuf: Gebäudereiniger/in
Ausbildungsvoraussetzung:
• Hauptschulabschluß
• Neigung zu handwerklicher Tätigkeit mit
körperlichem Einsatz
• Vorliebe für systematisches,
planvolles Arbeiten
• Schwindelfrei sein
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Ausbildungsinhalte:
• Ausführung von Reinigungs- und Pflegearbeiten
• Reinigung von Glasflächen, Verkehrsmitteln und Industrieanlagen
• Einsatz von Leitern, Gerüsten, Absturzsicherungen,
Hubarbeitsbühnen und Fassadenbefahrungsanlagen
Berufsschule:
Blockunterricht
Weiterbildungsmöglichkeiten:
Gebäudereinigermeister/in
Techniker/in für Reinigungs- und Hygienetechnik
Verdienst:*
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AUSBILDUNG
Köche verrichten alle Tätigkeiten, die zur Herstellung von Speisen gehören. Dazu zählen handwerkliche Fertigkeiten und die
Anwendung küchentechnischer Verfahren sowie die Planung und Kalkulation von Menüfolgen. Das Arbeitsgebiet umfasst
ebenso die Erarbeitung von Menüvorschlägen und die Beratung von Gästen.
Ausbildungsberuf: Koch/Köchin
Ausbildungsvoraussetzung:
• Hauptschulabschluss
• Handwerkliches Geschick und Kreativität
• Schnelle Auffassungsgabe
• Kalkulatorische Fähigkeiten
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Ausbildungsinhalte:
• Herstellen und Zubereiten von Nahrungsmitteln
• Einsatz professioneller Küchentechnik und
moderner Arbeitsgeräte
• Hygienevorschriften
Berufsschule:
1 bzw. 2 Tage oder Blockunterricht
Weiterbildungsmöglichkeiten:
Meisterkurs (Küchenmeister)
Hotelfachschule
Spezielle Fortbildung, z. B. zum Diätkoch
Verdienst:
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•• Das AlpenCongressCentrum - ACC – im All-
gäuSternHotel in Sonthofen bildet mit seiner
einzigartigen Südhanglage und dem multi-
funktionalen Raumprogramm ein Kommuni-
kationszentrum, das seinesgleichen sucht.
Das ACC ist eine eigenständige, abgeschlos-
sene Einheit, separat befahrbar und unmit-
telbar dem Hotelkomplex sowie den damit
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großen CongressSaal, 6 Salons auf zwei Ebe-
nen, Galerie, Foyer, HospiDesk werden ideale
Voraussetzungen und vielseitige Kombinati-
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duktpräsentationen, Incentives, Events, Galas
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SternHotels sind die führenden Unternehmen
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gästen des Hotels zählen.
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Centrum mit 620 m² ist dreifach unterteilbar,
tageslichtdurchflutet, mit modernster Tech-
nik und großem Balkon für Tagungspausen
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AlpenCongressCentrum sowie weitere 14 Ta-
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und der Empfangshalle, bieten für Großveran-
staltungen und Workshops ideale Kombinati-
onsmöglichkeiten.
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nenkopfhütte:
Inmitten freier Natur, umgeben von Almwie-
sen und Obstbäumen, mit offenem Kamin und
Terrasse. Die Sonnenkopfhütte ist für Veran-
staltungen bis 270 Personen der ideale Ort
für einen unvergesslichen Abend. Durch ent-
sprechende Zeltanbauten können Veranstal-
tungen bis zu 1.200 Personen durchgeführt
werden. Zu Fuß ist die Hütte in ca. 30 Minuten
oder mit einem Shuttle-Transfer in 10 Minuten
erreichbar.
Im Rahmen spezieller Arrangements orga-
nisiert die Veranstaltungsabteilung erlebnis-
reiche Hüttenabende, z.B. mit einer geführten
Fackelwanderung entlang der wildroman-
tischen Ostrach. Die Teilnehmer werden vor
der Sonnenkopfhütte mit einem Hüttengeist,
der brennend serviert wird sowie Alphornblä-
sern begrüßt.
Des weiteren können in das Programm eine
Vielzahl von Elementen wie z.B. eine baye-
rische Reifeprüfung, Winter- und Sommer-
Olympiaden und anderes mehr einfließen.
Daneben bietet das AllgäuSternHotel mit
seiner reizvollen Lage und seiner infrastruk-
turellen Vielfalt die idealen Voraussetzungen
für jede Art von Fest und Feier. Vom Firmen-
jubiläum, dem Betriebsausflug, der Jahres-
abschluss- oder Weihnachtsfeier bis zum
Geburtstagsfest - jede Festivität findet im All-
gäuSternHotel den geeigneten Ort und Rah-
men für ein unvergessliches Ereignis. Das
kompetente und erfahrene Team des Allgäu-
AllgäuSternHotelSternHotels plant und gestaltet jede individu-
elle Feier von 5 bis zu 1.000 Personen.
Neben den zahlreichen Gastronomiemöglich-
keiten in den Restaurants können auf dem
mehr als 12.000 m² großen Almwiesengelän-
de der Sonnenkopfhütte Veranstaltungen mit
modernsten Zeltbauten mit jeder gewünsch-
ten Dekoration für bis zu 1.200 Personen aus-
gerichtet werden.
Nähere Infos erhalten Sie unter:
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