zeitungszustellung: schickler einblick, auszuege
Post on 17-Dec-2014
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Business Audit in regionalen ZeitungsverlagenIdentifikation von Leistungs- und Kostenpotenzialen
Hamburg,
Weiterentwicklung der ZustelllogistikVerlagsstrukturen für die Zukunft (Auszüge)
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Auswahl von Themen, denen wir in den Verlagen begeg nen
Die Zustellung steht unter Druck: Einerseits müssen die Kosten weiter gesenkt werden, andererseits wird es immer schwieriger, gute Boten an den Verlag zu binden.
„Höhere Mengen in der Resthaushalts-verteilung führen zu
Problemenmit dem Zeitfenster
in der Früh-zustellung.“
„Wir haben seit Jahren die
Stücklöhne nicht erhöht. Trotzdem
sind unsere Zustellkosten pro Stück höher als in
anderen Verlagen.“
„Wenn die Umsätze weiter zurückgehen, müssen wir auch an
die Zustellkosten herangehen.
Langfristig können wir uns diese Kosten nicht
leisten.“
„Es wird immer schwieriger,
gute Zusteller zu finden. Wenn
langjährige Zusteller in ländlichen
Bezirken ausscheiden, finden
wir kaum Ersatz.“
„Im Niedrig-lohnsektor gibt
immer mehr Wettbewerb um gute
Arbeitskräfte.“
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Der Monatsverdienst pro Zusteller ist innerhalb ein es Zeitungsverlages häufig sehr unterschiedlich.
Mindestverdienst je Monat
Wie viele Zusteller erzielen welchen Ø-Verdienst je Monat?
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Inde
x 10
0
Die Mehrheit der Zusteller möchte einen absoluten Mindestverdienst pro Monat erzielen („Aufstehprämie“).
� Zusteller mit geringem Monatsverdienst sind oft ältere Zusteller („Überzeugungstäter“).
� Motivation: Stolz und Identifikation mit der Zeitung (geringe finanzielle Motivation)
� Gefahr: Zu gleichen Konditionen sind Nachfolger schwer zu finden, wenn Zusteller aus Altersgründen ausscheiden
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Ursachen für hohe Stundenlöhne: Das Vergütungssyste m ist häufig nicht flexibel genug, um die unterschiedlichen Bezirksstrukturen a bzudecken.
Ursachen für hohe Stundenlöhne und Ansatzpunkte
Lohnstufendifferenzieren nicht genug
� Zustellschwierigkeiten der Bezirke unterscheiden sich stark:
In „guten“ Stadtbezirken kann pro Stunde ein Vielfaches der Menge zugestellt werden, die in derselben Zeit in einem dünn besiedelten Landgebiet möglich ist.
� Vergütungssysteme müssen diese Unterschiede berücksichtigen� so wird vermieden, dass die einfachen Bezirke überbezahlt werden.
zu geringe Anreize für Vertriebs-
inspektoren
� Vertriebsinspektoren müssen eine Vielzahl von Aufgaben und Erwartungen erfüllen:
� Zustellung zu günstigen Kosten
� Zustellung zu guter Qualität
� Kompensation der Fluktuation durch Beschaffung neue Zusteller
� Zielvereinbarungen müssen alle drei Komponenten berücksichtigen.
Bezirks-strukturen sindnicht optimiert
� Durch strukturellen Abo-Rückgang sinkt der Verdienst in allen Bezirken.
� Um Zusteller zu halten, müssen mehr und mehr Zulagen gezahlt werden.
� Diese Mehrkosten können durch einen Neuzuschnitt der Bezirke in Teilen verhindert werden.
� Voraussetzung : Aufdeckung und Bewertung aller Reserven in der Logistikkette, beginnend ab Seitenabgabe der Redaktion.
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Zustellkosten je Ex
Zus
tellr
ekla
mat
ione
n
Wir haben viele Verlage verglichen und keinen direk ten Zusammenhang zwischen Kosten und Qualität gefunden. Ein gutes Kostennivea u mit hoher Qualität ist möglich.
ErläuterungenZustellkosten und -qualität
� Niedrige Kosten und eine hohe Qualität schließen sich nicht aus.
� Gute Verlage erreichen beides.
� Die Trendlinie über unseren gesamten Datenbestand zeigt:
� niedrige Kosten ↔ wenig Reklamationen
� höhere Kosten ↔ mehr Reklamationen
Streuung der Kombinationen aus Zustellkosten und -reklamationen –nur alte Bundesländer
Zusammenhang Zustellkosten und -reklamationen – Trendlinie
Die besten Verlage im Schickler-Kennzahlensystem habenniedrige Zustellkosten und eine gute Zustellqualität
Zustellkosten und -qualität Tageszeitung
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2009 2010 nach voll-ständigerRestruk-turierung
Benchmark
Durch eine Benchmarkanalyse können wir Handlungsfel der über alle Bereiche der Logistikwertschöpfung identifizieren und priorisier en.
Zustellkosten je Exemplar Tageszeitung Erläuterungen
� Die Zustellkosten liegen über dem Benchmark.� Auf Basis 2010 ergibt sich eine rechnerische
Abweichung von0,… €/Ex
x … Ex= … € p. a.
� Nach vollständiger Umsetzung der Restrukturierung reduziert sich die Abweichung auf 0,… €/Ex bzw. … € p. a.
Zustellkosten Tageszeitung
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Die PLZ mit sehr hohen Reklamationsquoten über 2,0 ‰ liegen überwiegend im Südosten des Verbreitungsgebiets und in der Stadt.
Reklamationsquote – regionale Schwerpunkte
Reklaquote > 2,0‰
Reklaquote > 1,5‰
Reklaquote ≤ 1,5‰
Reklaquote schlechter als Benchmark
Reklaquote besser als Benchmark
PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx
PLZ xxxxx PLZ xxxxx
PLZ xxxxx
PLZ xxxxx
PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx
PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx
PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx
PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx
PLZ xxxxx PLZ xxxxx
PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx
PLZ xxxxx PLZ xxxxx
PLZ xxxxx
PLZ xxxxx
PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx
PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx
PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx
PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx
PLZ xxxxx PLZ xxxxx
Reklamationsquote im Vergleich zum Benchmark
Reklamationsquoten im Quervergleich
Im Benchmarkvergleich werdendie Zustellgebiete nach vier Kategorien (von Stadt bis Land)unterschieden.
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In der Zustellung summieren sich Einsparpotenziale je Exemplar im Centbereich über ein Jahr zu großen Summen.
Einsparpotenziale Zustellung p. a.
0,20,3
0,50,3
0,6
0,9
0,4
0,9
1,3
0,6
1,2
1,7
0,0 Mio. €
0,5 Mio. €
1,0 Mio. €
1,5 Mio. €
2,0 Mio. €
50.000 100.000 150.000
1 Cent 2 Cent 3 Cent 4 CentEinsparpotenzial je Exemplar:
Ø verkaufte Auflage je Exemplar
Ein
spar
pote
nzia
l p. a
.Einsparpotenziale Zustellung
Die durch eine Optimierung der Vergütungsstrukturen gewonnenen Mittel können dazuverwendet werden, aktuellen operativen Problemen wie Zustellermangel entgegenzuwirken.
Annahmen für Berechnung: 303 Erscheinungstage, Zustellauflage eigene Titel = 95% der verkauften Auflage, 5% Mengenzuschlag für Fremdobjekte
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Wir glauben, dass Schickler im deutschsprachigen Ra um die breiteste Erfahrung in der Beratung von Zeitungsverlagen besitzt.
Unsere Referenzen im Verlags- und Medienbereich (Deu tschland)
– Insgesamt haben wir für über 150 Medienunternehmen gearbeitet, darunter über 100 Verlage.– Etwa drei Viertel der größeren Zeitungsverlage in Deutschland haben uns bereits beauftragt– Neben Verlagen arbeiten wir auch für alle anderen Mediengattungen, in letzter Zeit verstärkt für Online-Unternehmen.
* Quelle: Horizont Ranking der 100 größten deutschen Medienunternehmen (2006), ohne öffentlich-rechtliche Medienanstalten** Quelle: Eigene Marktstudie „Zeitungsverlage in Deutschland“, 2006*** Quelle: Horizont Ranking (siehe oben): Von den 100 größten deutschen Medienunternehmen sind 12 Unternehmen Publikumszeitschriftenverlage oder verlegen u. a. Zeitschriften
Top 12
67%Schickler Kunden
Zeitschriftenverlage***
Top 100
Medienunternehmen*
54%Schickler Kunden
Top 100
Zeitungsverlage**
78%Schickler Kunden
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Die Schickler Unternehmensberatung hat in über 500 Verlagsprojekten eine breite Erfahrung gewonnen, die alle wichtigen Abläufe in V erlagen abdeckt.
Redaktion Anzeigen Lesermarketing Zustellung/ Post Verlags-IT Herstellung/ Druck
Redaktionelle Qualität
Redaktionelle Produktion
Newsdesk Organisation
Redaktions-systeme
Anzeigenverkauf
Anzeigen-innendienst
Anzeigen-produktion
Anzeigen-systeme
Abonnenten-gewinnung
Vertriebs-innendienst
Kunden Service Center
Kunden-orientierung
Zustellung
Logistik
Adressierte Post
IT-Strategie und-organisation
IT-Outsourcing
Systemauswahl und -einführung
Organisation Druckerei
Effizienzsteige-rung im Druck
Kooperationen
Übergreifende Themen
Verlags-Strategie
Online-Strategie
Kooperationen
M&A-Themen
Übergreifende Kostensenkungen
Restruktu-rierungen
Kaufmännische Bereiche
Verlags-controlling
Übersicht unserer Projekterfahrungen – Unternehmensb eratung
Gesamtunter-suchung Verlag
Pricing
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CHRISTIAN MICHNASenior Berater UnternehmensberatungTel.: (040) 37 66 50-68Mobil: (0178) 38 66 568E-Mail: c.michna@schickler.de
SCHICKLER BeratungsgruppeGroße Bäckerstraße 10D-20095 Hamburg
Bitte sprechen Sie uns an, für Fragen stehen wir ge rn zur Verfügung.
Kontakt
ROLF-DIETER LAFRENZPartner UnternehmensberatungTel.: (040) 37 66 50-21Mobil: (0178) 38 66 521E-Mail: r-d.lafrenz@schickler.de
ALEXANDER KAHLMANNPartner UnternehmensberatungTel.: (040) 37 66 50-40Mobil: (0178) 38 66 540E-Mail: a.kahlmann@schickler.de
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