zentralbahn mobil. winter 2014
Post on 06-Apr-2016
223 Views
Preview:
DESCRIPTION
TRANSCRIPT
Das Magazin der Zentralbahn.
Winter 2014/2015, Ausgabe Nr. 16
Metallbau · Stahlbau · Storenbau
Brünig Metall AG · Meiringen und Giswil
Telefon 033 972 40 80 · www.bruenigmetall.ch
Für gepfl egte Arbeiten auf der ganzen Linie
Perrondach Bahnhof Sachseln
Furrer Freyb a u t F a h r l e i t u n g e n
® Furrer+Frey AGIngenieurbüro, FahrleitungsbauThunstrasse 35, Postfach 182CH-3000 Bern 6
www.furrerfrey.ch
3
Geschätzte Leserinnen und Leser
Es ist Dezember 2014 – Zeit für einen persönlichen Jahres-
rückblick bei der Zentralbahn.
Begonnen hat es mit der Einführung des neuen Fahrplans
mit zahlreichen Änderungen – bewegende Momente für
viele unter Ihnen. Eine erste Bilanz zeigt, dass das neue
Angebot geschätzt und rege genutzt wird. Zunahmen im
zweistelligen Prozentbereich zeigen dies deutlich, vor allem
auch dank dem grossen Wachstum bei den internationalen
Gästen.
Es gab aber auch sehr bewegende Momente des Trauerns
im vergangenen Jahr. Der Tiefschlag war der Unfall im
August beim Bahnübergang Allmend in Wolfenschiessen,
wo drei israelische Touristen ums Leben kamen. Dieses
Ereignis zeigte auf tragische Art die Dringlichkeit auf, dass
alle Bahnübergänge bis Ende Jahr saniert sein müssen.
Der Verwaltungsrat, die Geschäftsleitung und alle Mitarbei-
tenden der Zentralbahn setzen alles daran, dieses Ziel zu
erreichen und damit die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer
weiter zu erhöhen.
Bewegende Momente
Bewegte Momente erlebte der Kanton Nidwalden und die
Gemeinde Engelberg vor 50 Jahren: Am 19. Dezember
1964 fuhr der erste Zug auf direktem Weg von Luzern nach
Engelberg, eine ganze Region wurde ans schweizerische
Bahnnetz angeschlossen. Feiern Sie dies mit uns am
Jubiläumswochenende vom 19. bis 21. Dezember 2014.
Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit mit vielen
bewegenden Momenten und alles Gute im 2015. Ein Jahr,
in dem die Zentralbahn ihren zehnten Geburtstag feiern wird.
Bewegende Momente sind jetzt schon garantiert.
Herzliche Grüsse
Anna Barbara Remund
Verwaltungsratspräsidentin der Zentralbahn
Impressum
Herausgeber: Frehner Consulting AG, Unternehmensberatung für PR, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, info@frehner-con-sulting.com Gesamtleitung: Natal Schnetzer Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.ch Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Konzept und Texte: Josef Roos, Peter Bircher, Dr. Stephan Ziegler Fotos: Zentralbahn AG, zVg Anzeigenleitung: Ernst Niederer Gestaltung: Béatrice Lang Projektleitung zb Zentralbahn AG: Peter Bircher Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG. Gedruckt in der Schweiz.
zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23, Postfach 457, CH-6362 Stansstad, Fahrplanauskünfte: 0900 300 300 (CHF 1.19/Min., 24 h auf Schwei-
zer Festnetz), Telefon (Zentrale): +41 (0)58 668 80 00, Fax (Zentrale): +41 (0)58 668 80 01
«ZUKUNFT BRAUCHT HERKUNFT»
Martin Bütikofer und Renato Fasciati
im Interview
Seite 4
NEUER TARIFZONENPLAN
Für die Fahrgäste wird es einfacher
Seite 8
INSTANDHALTUNG MEIRINGEN
Mehr Effizienz und Sicherheit
Seite 12
50-JAHRE-JUBILÄUM
Luzern-Stans-Engelberg
Seite 15
BIS ENDE 2014
Alle Bahnübergänge bahnseitig saniert
Seite 16
10 JAHRE ZENTRALBAHN
Eine der modernsten
Meterspurbahnen
Seite 21
SWISSPASS
Pilotversuch bei der Zentralbahn
Seite 21
WETTBEWERB
20 Preise zu gewinnen
Seite 22
INHALT
4 Martin Bütikofer, zum Interview bin ich mit dem
Voralpen-Express angereist, der direkt vor dem
Verkehrshaus hält. Trotzdem stehen auf dem Innen-
hof des Verkehrshauses seit Anfang Dezember zwei
ausgediente Wagen der Zentralbahn.
MB: Wir sind natürlich froh, dass wir eine eigene Bahn-
haltestelle haben. Die Wagen der Zentralbahn, die bei uns
stehen, sind – da sie auf die Meterspur ausgelegt sind
– eine optimale Ergänzung zur bestehenden Bahnaus-
stellung. Auch passen sie perfekt zu Schulkindern und
Familien, denen wir die Wagen zum Verweilen anbieten.
Zudem hatte die Zentralbahn gerade einen Generationen-
wechsel in ihrer Flotte, wodurch einige rund 40 Jahre alte
Wagen ausrangiert wurden.
Martin Bütikofer (*1961) ist seit Januar 2011 Direktor des
Verkehrshauses der Schweiz. Renato Fasciati (*1975)
steht seit Juli 2011 der Zentralbahn vor. In den nächsten
Jahren könnten sich die freundnachbarschaftlichen
Beziehungen zwischen den beiden Unternehmen inten-
sivieren – seit Neustem stehen zwei Zentralbahn-Wagen
auf dem Areal des Verkehrshauses. Warum und wie es
weitergeht, erklären die beiden Direktoren im Interview.
«Zukunft braucht Herkunft»
Martin Bütikofer, Direktor des Verkehrshauses der Schweiz (links), und Renato Fasciati, Geschäftsführer der Zentralbahn, im Führerstand der Brünig-Dampflok.
Zwei davon stehen nun als Pausen- und Picknick-
platz für Schulklassen bei ihnen. Wie kam es dazu?
MB: Gesehen habe ich das Modell in Japan bei der East
Japan Railway Company, die ausgediente S-Bahn-
Waggons für Schulklassen bereitstellt. Und da wir bei
schlechtem Wetter bis anhin Probleme hatten, genügend
regenschützte Pausenplätze für Schulklassen anzubieten,
habe ich Renato Fasciati angefragt, ob er sich eine solche
Zusammenarbeit mit uns vorstellen könnte. Er konnte. In
nur fünf Monaten haben wir das Projekt umgesetzt.
Schulklassen können nun die Wagen reservieren und sie
dann wieder besenrein abgeben.
Was verspricht sich die Zentralbahn davon, Renato
Fasciati?
RF: Zuerst einmal sind wir stolz, dass wir Partner des
renommierten Verkehrshauses sein dürfen. Das Verkehrs-
haus nimmt ja eine wichtige Funktion für die ganze Schweiz
ein, und zwar nicht nur in der Vermittlung der Geschichte
der Verkehrsmittel, sondern auch ihrer Gegenwart und
Zukunft. Wir waren sofort von Martin Bütikofers Idee
überzeugt und versprechen uns von der Kooperation eine
Plattform, auf der wir uns darstellen können, sowie eine
Intensivierung der schon bis anhin guten Zusammenarbeit.
Und das Verkehrshaus?
MB: Es gibt ja immer mehr Kinder im Primarschulalter, die
keine Schweizer Wurzeln haben. Diese haben wenig
natürlichen Bezug zum öffentlichen Verkehr und sind vor
allem mit dem Auto unterwegs. Wenn man als Kind nicht
gelernt hat, mit Bus und Bahn zu fahren, nutzt man den öV
auch als Erwachsener weniger. Wir haben mit den Wagen
nun die Chance, auch diesen Kindern zu zeigen, wie schön
Bahnfahren sein kann – und es positiv zu besetzen. So
können wir die Bahn erfahrbar und Lust auf mehr machen.
Sind die beiden Waggons der Startschuss für mehr?
RF: Ich kann mir vorstellen, dass wir die Zusammen arbeit
ausbauen, und zwar schrittweise. Wir wollen ja keine
Riesenprojekte ankündigen, die dann nicht umgesetzt
werden. Für uns ist das ein längerfristiges Engagement,
das wir sehr gerne ausbauen.
MB: Wer weiss, vielleicht gibt’s als nächsten Schritt eine
Partnerschaft zur «Zukunft der Bahn» mit der angedachten
Erneuerung der Verkehrshaus-Bahnhalle? Das Verkehrs-
haus kann auch gerne als «Testgelände» genutzt werden,
indem etwa ein Billettautomaten-Prototyp hier aufgestellt
wird – wir haben tausend bis fünftausend Besucher pro Tag
zwischen zwei und 90 Jahren. Das wäre auch ein Mehrwert
für unsere Gäste: Sie sehen das als Wertschätzung an,
wenn ihre Meinung gefragt ist.
Wir stehen hier vor einer Dampflok der Brünigbahn,
die in Ihnen, Martin Bütikofer, gewisse Erinnerungen
wecken dürfte …
MB: Das stimmt. Mein Grossvater (*1900) hat diese Lok
vom Typ HG 3/3 gefahren, von denen von 1905 bis 1942
18 Stück auf der Brünigstrecke im Einsatz waren. Er war
es auch, der dieses «Schnittmodell» realisiert hat, das Sie
heute hier sehen. Mit ihm können wir die Funktionsweise
einer Dampflok wunderbar demonstrieren.
Und Sie, Renato Fasciati, haben dem Vernehmen
nach ein sehr enges Verhältnis zum Verkehrshaus?
RF: Für mich ist das Verkehrshaus ein fester Bestandteil
meiner Kindheit; es war ein absolutes Highlight, aus dem
Engadin ins Verkehrshaus nach Luzern fahren zu dürfen.
Und meine Kinder wachsen praktisch im Verkehrshaus auf;
wir haben eine Familienmitgliedschaft und kommen sehr
oft hierher.
Das Verkehrshaus bewahrt, die Zentralbahn muss
sich an ständig wechselnde Bedingungen anpassen.
Und trotzdem passen die beiden gut zusammen?
MB: Zukunft braucht Herkunft. Wir sind alles andere als
nur Bewahrer. Für uns ist es wichtig, uns nicht nur an der
Vergangenheit zu orientieren, sondern mit innovativen Part-
nern aktiv unsere Zukunft zu gestalten – auch wir können
nicht stehen bleiben. Ein Beispiel: Wer als Zentralbahn-
Lokführer pensioniert wird und etwas von seinem Wissen
und seiner Erfahrung weiter geben will, kann bei uns als
Betreuer oder Tourguide einsteigen – ähnlich wie das Fok-
ker-Team, wo rund 30 ehemalige SR-Technics-Mitarbeiter
zwei historische Flugzeuge betreuen. Das ist lebendige
«Oral History», die Sie mit einer App nicht hinkriegen.
RF: Bei Besuchen und Veranstaltungen im Verkehrshaus
kommen uns immer wieder gute Ideen. So fand neulich
einer der Verkehrshaus-Innovationslunches zu «Ticketing
der Zukunft» mit 150 Teilnehmern statt, an dem ich die
Zentralbahn vertreten durfte. Und wir halten die wichtigste
jährliche Veranstaltung der Meterspurbahnen im Verkehrs-
haus ab. Hier stimmt nicht nur die Infrastruktur, sondern
auch der Groove.
5
C. Vanoli AG, Bauunternehmung
C. Vanoli AG
Bauunternehmung
Artherstrasse 44
CH-6405 Immensee
Telefon 041 854 60 60
Telefax 041 854 60 70
info@c-vanoli.ch
www.c-vanoli.ch
• Hochbau • Tiefbau
• Gleistiefbau • Gleisbau
Ihr zuverlässiger und kompetenter Baupartner.
W. CHRISTEN AG · CITY MOBILIAR · METALLBAU · 4802 STRENGELBACH · TEL. +41 62 745 50 80 · WWW.ALLEDO.CH
PERRON- UND CITY MOBILIAR
SWISSMADE
DESIGN YOUR CITY
«IHRE ZUFRIEDENHEIT –
UNSERE MOTIVATION»
WIR PLANEN, BAUEN UND PRÜFEN EISENBAHN-SICHERUNGSANLAGENCH-8320 Fehraltorf, CH-4600 Olten und CH-1003 Lausanne, info@baer-ing.ch, www.baer-ing.ch
bahnstrom & erdungentunnelfunk-anlagendiamant-bohrungen
elbatech AG
6438 Ibach
Tel. 041 829 00 00
www.elbatech.ch
7
Apropos wertfrei: Weder Verkehrshaus noch Zentral-
bahn stellen sich zeitgeistig gegen den Individual-
verkehr. Das finde ich sympathisch.
RF: Sektiererische Haltungen gegen den Individualverkehr
bringen nichts. Die Zentralbahn hat etwa in letzter Zeit fünf
Elektrotankstellen eröffnet, die vor allem sagen: Es gibt eine
kombinierte Mobilität. Wir wollen die Leute überzeugen,
dass Fahren mit uns das Beste für sie ist, nicht versuchen,
sie zu uns zu drängen. Sie fahren heute von Sarnen nach
Luzern weniger lang mit der Zentralbahn als mit dem Auto.
So gewinnen wir Kunden, nicht durch Vorschriften und
Schikanen.
MB: Wir leben in einer multimodalen Gesellschaft, zu der
eine vernünftige Kombination von öffentlichem und
Individualverkehr gehört, ein situativer Umgang mit Mobili-
tät. Renato Fasciati sagt es: Der öV muss die Bevölkerung
von sich überzeugen, Zwang bringt nichts. Im Verkehrs-
haus können verkehrsübergreifende Themen wertfrei
positioniert werden.
Martin Bütikofer, Sie waren bis 2009 Verwaltungsrat
der Zentralbahn. Wie nehmen Sie die jüngste
Entwicklung wahr?
MB: Ich bin sehr erfreut, dass Grundideen, die wir damals
im Verwaltungsrat diskutiert haben, umgesetzt wurden und
der Bahn ein neues Selbstbewusstsein verliehen haben.
Ich erinnere mich, dass die SBB in den 1990er Jahren
die Zentralbahn bzw. ihre Vorgängerin, die Brünigbahn,
ab stossen wollte – heute ist sie ein Leuchtturm im Port-
folio. Sie bietet Mehrwert für unsere Region in einem nicht
einfachen Umfeld, muss sie doch den Spagat zwischen
Pendler- und Touristenbahn schaffen.
Zwischen einer guten und einer sehr guten Leistung
entscheiden das Herzblut und der Stolz, den die Mitarbei-
tenden für eine Unternehmung haben. Und das haben die
Zentral bähnler ganz eindeutig.
Zum Schluss: Was sollte man im Ver-
kehrshaus auf keinen Fall verpassen,
Renato Fasciati?
RF: Die Präsentation der Brünig-Zahnradlok
mit einem ehemaligen Lokführer, der von
seiner Aktivzeit erzählt. Die kalte Materie wird
durch Menschen mit leuchtenden Augen und
Berufsstolz erlebbar. Das kann man jeden
Nachmittag um 14 Uhr erleben.
Und welche ist für Sie die schönste
Zentralbahn-Strecke, Martin Bütikofer?
MB: Mein Lieblingsabschnitt, auf dem ich
schon als Bub immer am Fenster sitzen wollte,
ist, wenn man vom Brünig hinunter nach
Meiringen fährt. Das ist Lebensgenuss pur, der
mir das Herz aufgehen lässt.
Neuer Picknick-Platz für Schulklassen
Die Zentralbahn und das Verkehrshaus
der Schweiz wollen vermehrt zusammen-
arbeiten. Einer der Massnahmen für die
verstärkte Zusammenarbeit ist die Schaf-
fung neuer Verpflegungsräume für Schul-
klassen im Verkehrshaus. Hierfür platziert
die Zentralbahn zwei ausrangierte Wagen
vor die Schienenhalle. Die Wagen stehen
den Schulklassen als Picknick-Platz zur
Verfügung.
8
IHR BAUPARTNERIN DER REGION
TELEFON 041 874 90 90
www.implenia.cominfo.zentralschweiz@implenia.com
Neuer Tarifzonenplan: Für die Fahrgäste wird es einfacherMit den neuen Tarifzonen vereinfacht der Tarifverbund Passepartout auf den kommenden Fahrplanwechsel das
Reisen im öffentlichen Verkehr. Aus 35 Abo- und 79 Billettzonen werden 29 einheitliche Tarifzonen, welche mehr-
heitlich grösser sind als die heutigen. Mit der Vereinheitlichung der Tarifzonen setzt der Tarifverbund Passepartout
einen politischen Auftrag um.
Neu gibt es in Nidwalden nur noch drei Zonen, egal ob für
Einzel- oder Abobillette. Zudem gilt für die Reise zwischen
Stans und Sarnen neu das gleiche Ticket – unabhängig
davon, ob die Fahrgäste via Hergiswil oder Ennetmoos rei-
sen. Im Übrigen muss man heute nur mehr sieben statt wie
bisher acht Zonen kaufen, um im ganzen Verbundgebiet
fahren zu können. Hat also ein Engelberger ein Monatsabo
nach Luzern, kann er auch im ganzen Sarneraatal und im
übrigen Kanton Luzern mit dem gleichen Abo fahren.
Zusammen mit den neuen Tarifzonen wird das Verbund-
gebiet mit den touristischen Strecken Sarnen-Langis und
Giswil-Mörlialp-Sörenberg (Panoramastrasse) erweitert.
Von den grosszügigen neuen Zonen profitieren auch die
Fahrgäste in der Stadt und Agglomeration Luzern. Dieses
Gebiet, das heute aus vier verschiedenen Billettzonen
besteht, wird zu einer grossen Zone zusammengelegt.
Die Einführung der neuen Tarifzonen ist ertragsneutral.
Unabhängig davon steigen die Ticketpreise aufgrund der
nationalen Tariferhöhung um durchschnittlich 2.6 Prozent.
Weil die gesamte Zoneneinteilung verändert wird, kommt
es auf gewissen Strecken bei den Billetten und Abos zu
Preisänderungen nach oben oder unten.
www.passepartout.ch Grössere und einheitliche Zonen für Einzel- und Abobillette beim Tarifverbund
Passepartout im Gebiet der Zentralbahn.
9
Das Passepartout Job-Abo:
Das Win-Win-Abo für Arbeitgeber und -nehmer.
Der Tarifverbund Passepartout bietet Unternehmen ge-
gen eine finanzielle Beteiligung ein attraktives Angebot
für Mitarbeitende an: das Passepartout Job-Abo. Das
Job-Abo ist ein Jahresabo und richtet sich an Unterneh-
men und Mitarbeitende in den Kantonen Luzern, Ob-
walden und Nidwalden. Neben der freien Fahrt auf Bus
und Bahn während eines Jahres bietet das Passepartout
Job-Abo weitere Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitge-
ber wie z. B. vergünstigte Mobility-Mitgliedschaften oder
vergünstigte Ausflüge in der Zentralschweiz.
www.passepartout.ch/job-abo.
Der Tarifverbund Passepartout setzt den
Markttest der Quattro-Tageskarte auch im
nächsten Jahr fort. Ab dem 14. Dezember
2014 ist die Freizeitkarte wieder erhältlich.
Die Freizeitkarte «Quattro-Tageskarte» bietet
eine grosse Freiheit und Flexibilität. Für nur
49 Franken können bis zu vier Personen mit
dem gleichen Ticket innerhalb des gesamten
Passepartout-Gebietes (Kantone Luzern, Ob-
und Nidwalden) den öffentlichen Verkehr mit
Bahn und Bus benutzen. Die Quattro-Tages-
karte ist ideal für eine bequeme Reise zu den
schönsten Ausflugszielen der Region.
Die Quattro-Tageskarte ist ab 1. Januar 2015
an allen Samstagen, Sonntagen und Feier-
tagen gültig. Ausgenommen von diesem
Spezialangebot sind die Wochenenden und
Feiertage in den Monaten Juli und August. Si-
chern Sie sich bereits vor dem neuen Jahr Ihre
Quattro-Tageskarte. Ab dem 14. Dezember
2014 können Sie die Quattro-Tageskarte auch
an den Verkaufsstellen der Zentralbahn erwer-
ben. Warum nicht als Weihnachtsgeschenk?
www.passepartout.ch/quattro
Die schönsten Ausflüge mit «Quattro»
Unsere Kundinnen und Kunden sind «Hin und weg.»
Nachdem im Herbst 2013 die Mitarbeitenden der
Zentralbahn ihr persönliches «Hin und weg.» bei und
mit der Zentralbahn kundtaten (siehe mobil Ausgabe
14), kommen nun die Kundinnen und Kunden zu Wort.
Interessant zu lesen, wie unterschiedlich die «Zentral-
bahn» erlebt und genossen wird …
10
11
12
Mehr Effizienz und Sicherheit
Modernisierte Instandhaltungshalle Meiringen
Hand aufs Herz: Denken Sie beim Gedanken an eine
Eisenbahnremise – oder «Instandhaltungshalle» bei
der Zentralbahn – nicht automatisch an eine ölver-
schmierte, schmutzig-dunkle Werkstatt mit viel zu
wenig Licht? Jedenfalls mir ging es so, bevor ich die
Instandhaltungshalle der Zentralbahn in Meiringen
besichtigen durfte.
Vor der Werkstatthalle Meiringen empfängt mich Christian
Leuenberger, Leiter der Instandhaltung bei den Standorten
Meiringen und Stansstad. Gemeinsam treten wir in die
Halle ein. Eine Offenbarung: Keine Dunkelheit, kein
Schmutz. Die ganze Halle ist lichtdurchflutet und taghell.
Der Boden ist in einem leicht glänzenden, hellen Gelb
gestrichen und wirkt aufstellend. Alles ist grosszügig
gestaltet und ergonomisch angeordnet, sodass effizientes
und sicheres Arbeiten möglich wird.
Die neue Werkstatt in Meiringen überzeugt mit Grösse, Helligkeit und kurzen Wegen.
13Viel Planungsarbeit von Mitarbeitenden
Einfach so entstand dieser grossartige Arbeitsort nicht.
Alles wurde durch akribische Vorplanung entwickelt.
Christian Leuenberger mit sichtlichem Stolz: «2008
starteten wir mit dem Projekt Fitness – wie die Planungs-
und Bauarbeiten für die renovierte Werkstatthalle hiessen.
Ziel war es, dass man prozessorientiert mit möglichst
kurzen Wegen arbeiten kann.» Die Infrastruktur sollte so
angepasst werden, dass man möglichst nichts verschwen-
det. Dies bedeutet: Leere Arbeitswege müssen eliminiert
werden, unzähliges Hin-und-her-Laufen, um ein Werkzeug
zu holen, wird es nicht mehr geben. Schritt für Schritt soll
man mit dem Objekt von Station zu Station weiterfahren
und die Arbeiten an höhenverstellbaren Arbeitsbühnen
ausführen – und es nicht mehr händisch mühsam von
einem Ort zum anderen spedieren müssen.
«Gemeinsam mit dem Team haben wir in Workshops diese
Produktionsstrassen errichtet», so Christian Leuenberger.
«Wir gaben den Angestellten die Möglichkeit, ihren Arbeits-
platz selber zu gestalten. Somit konnten sie ihre Bedürf-
nisse bestens hineinbringen – denn Erfolg kann man nur
dann haben, wenn der Mitarbeitende sein Umfeld selber
entwickelt und dann auch mitträgt.»
Während des Umbaus arbeitete das Personal unter engen
Verhältnissen. «Wir mussten im laufenden Betrieb arbei-
ten», erzählt der Leiter Instandhaltung. «Wir hatten keine
Einschränkungen in der Instandhaltung und mussten dem-
nach einfach zusammenrücken. Die Freude auf die neue
Anlage schweisste die Mitarbeiter aber zusammen.»
Helligkeit und Hocharbeitsbühne als Glanzlichter
Bis all die unterschiedlichsten Bedürfnisse zusammen-
getragen waren, brauchte es mehrere Runden. Erst
danach kam der Planer. «Zuerst integrierte er unsere Ideen
und machte Kostenschätzungen», so Christian
Leuenberger. «Der eigentliche Bau dauerte dann 18
Monate. Rückblickend betrachtet ist der Umbau ein voller
Erfolg geworden, denn unsere 30 Mitarbeitenden und vier
Lernenden arbeiten gerne hier.»
Insgesamt arbeiten 15 Angestellte in der Betriebsinstand-
haltung und 15 in der Grossinstandhaltung. Beim Projekt
Fitness konzentrierte man sich vorab auf die Gross-
instandhaltung, in welche vier Kompetenzzentren errichtet
wurden: Drehgestellzentrum, Getriebezentrum, Kompo-
nentenaufarbeitung und Kastenaufarbeitung.
Glanzlichter bei der Betriebsinstandhaltung sind der neu
aufbereitete Boden und die neue Hocharbeitsbühne, dank
der man auch bei den neuen Fahrzeugen ergonomisch und
gefahrlos arbeiten kann. Christian Leuenberger: «Schluss
mit dem Leitersteigen – jetzt kann man von oben her sicher
auf die Dächer der Fahrzeuge steigen und die Arbeiten
effizient und sicher vollziehen.» Die Hocharbeitsbühne
ist gegen drei Meter breit und ermöglicht das Lagern von
Material. Zusätzlich ist jeder Mitarbeitende an einem Seil
gesichert. Und wenn die Fahrleitung noch aktiviert ist,
öffnet sich das Tor zur Hocharbeitsbühne schon gar nicht.
Sobald das Tor geöffnet ist, kann wiederum die Fahrleitung
nicht unter Strom gesetzt werden. «Die Arbeitssicherheit ist
bei uns höchstes Gebot», betont Christian Leuenberger.
Ziel: Möglichst kurze Standzeiten
Für Christian Leuenberger ist der Wow-Effekt ein
wichtiger Faktor. Durch die hellen Wände und den
sauberen gelben Boden entsteht bei den Mitarbeitern eine
positive Stimmung. «Unsere Leute schätzen diesen
Arbeitsplatz sehr und können motiviert arbeiten», erzählt
der Leiter Instandhaltung. Die Grossinstandhaltung ist
damit auf dem neuesten Stand. Teile der Betriebsinstand-
haltung kommen in den nächsten Jahren an die Reihe.
Christian Leuenberger: «Stansstad ist bereits umgebaut.»
Die Zentralbahn verfolgt eine sogenannte modulare
Grossinstandhaltung: Das Teil, welches revidiert werden
muss, wird ausgetauscht. Ein neues kommt rein, das alte
kann revidiert werden. Der Zug fährt raus und ist wieder im
Einsatz. «So garantieren wir möglichst kurze Standzeiten
der Fahrzeuge», erklärt Christian Leuenberger. «Und der
Kunde bekommt seine gewohnten Fahrzeuge.»
Die Zentralbahn setzt auf eine hochwertige Lehrlingsaus-
bildung mit dem Fokus, diese nach der Ausbildung auch
zu übernehmen. Angeboten werden Polymechaniker- und
Automatikerlehre. Beide Lehren dauern vier Jahre. In den
letzten Jahren veränderte sich das Berufsbild frappant.
«Die einfachen repetitiven Arbeiten gingen zurück», erklärt
Christian Leuenberger. «Mit den neuen Fahrzeugen gibt es
immer komplexere Arbeiten.» Die ganze Mechanik ist so
komplex, dass es gelernte Mitarbeitende dafür benötigt.
«Heute macht man sich nicht mehr mit dem Voltmeter auf
Störungssuche, sondern mit dem Computer.» Die Zukunft
hat auch die Eisenbahnwerkstatt erreicht.
In dieser Malerei entstehen neue Fahrzeuganstriche. Christian Leuenberger (links) im Gespräch mit Philipp Meyer.
Roland Willi, *1962, seit 1987 bei der Bahn:
«Als gelernter Metallbauschlosser kam ich 1987 zur Brünig-
bahn, welche 2005 mit der LSE zur Zentralbahn fusioniert
hat. Im Laufe der vielen Jahre in diesem Unter nehmen
arbeitete ich in verschiedenen Bereichen und Funktionen.
Seit Januar 2012 bin ich in der Instandhaltung als Polyme-
chaniker tätig. Es freut mich, dass die Zentralbahn in den
Standort Meiringen investiert hat und ich in einer modern
eingerichteten Werkstatt arbeiten kann. Mein Arbeitsplatz
wirkt von den Farben und vom Licht her hell und freundlich.
Die Arbeitsprozesse sind einfacher gestaltet und erleichtern
mir die tägliche Arbeit im Unterhalt. Die Zentralbahn schätze
ich als innovatives, aufstrebendes Unternehmen und als
guten, fortschrittlichen Arbeitgeber.»
Marshal Mariatasan, *1992, seit 2014 bei der Zentral-
bahn:
«Ich machte bereits hier in der Zentralbahn bei der Instand-
haltung Meiringen meine vierjährige Lehre als Polymecha-
niker. Danach arbeitete ich acht Monate in der Lokwerk-
statt und ging zu einem Metallbauschlosser in Meiringen,
wo ich zweieinhalb Jahre blieb. Nachdem ich die Ausbil-
dung zum Betriebstechniker startete, sah ich, dass man
in der Zentralbahn einen Gruppenleiter sucht, worauf ich
mich bewarb. Seit dem 18. August 2014 bin ich wieder bei
der Zentralbahn, wo ich nun Gruppenleiter der Drehgestell-
strasse und Komponentenaufarbeitung bin. Vier Kollegen
arbeiten in unserem Team. Wir haben es gut miteinander.
Ein wesentlicher Faktor für ein motiviertes Arbeiten ist
sicher die moderne, freundliche Halle. Am meisten schätze
ich an der Halle, dass sie gross und hell ist.»
Marcel Schmid, *1960, seit 1988 bei der Bahn:
«Auf dem Militärflugplatz Unterbach lernte ich Maschi-
nenmechaniker. Danach ging ich gegen acht Jahre auf
Montage, und zwar überall in der Schweiz. Da meine Frau
und ich uns Kinder wünschten, wollte ich nicht mehr einmal
hier und einmal dort arbeiten, weshalb ich ganz zufälli-
gerweise bei der damaligen SBB-Brünigbahn landete.
Begonnen habe ich in der Lokwerkstatt. 2000 machte ich
die Lokführerausbildung und war fortan 50% Lokführer und
50% in der Werkstatt. Heute fahre ich nur noch um 10%.
Oft habe ich auch Testfahrten. In der Werkstatt mache ich
vor allem Instand haltungsarbeiten – wie beim Auto die Ser-
vicearbeiten. Wir haben Abwechslung und können unser
ganzes Wissen einsetzen. In der neuen Halle zu arbeiten,
ist dabei einfach toll. Besonders ist die Hocharbeitsbühne
ein Highlight.»
14
Statements
15
Arbeiter von Gasser Felstechnik sichern einen Felsen im Gebiet Tschorren.
50 Jahre Luzern-Stans-EngelbergVor 50 Jahren, am 19. Dezember 1964, wurde das letzte
Teilstück zwischen Stansstad und Hergiswil fertig-
gestellt, und der erste Zug fuhr auf dem direkten Weg
von Luzern über Stans nach Engelberg. Der Kanton
Nid walden und die Gemeinde Engelberg erhielten eine
direkte Anbindung an Luzern und die grosse, weite
Welt. Die Zentralbahn feiert dieses Jubiläum mit einem
Wochenende im Dezember für jedermann.
Nach dem letztjährigen Jubiläum «125 Jahre Brünig-
strecke» folgt nun dieses Jahr das Jubiläum «50 Jahre
Luzern-Stans-Engelberg». Am 19. Dezember 1964 wurde
das noch fehlende Teilstück zwischen Stansstad und
Hergiswil für eine durchgehende Bahnstrecke von Luzern
nach Engelberg feierlich eingeweiht: die Achereggbrücke
sowie der Loppertunnel. Damit erschloss sich für
Nid walden und Engelberg die grosse, weite Welt; das Um-
steigen in Stansstad aufs Schiff fiel weg. Die Reisezeit von
Luzern ins Klosterdorf verkürzte sich auf einen Schlag von
1 Std. 50 Min. auf neu 59 Min. Wahrlich ein Meilenstein für
den Kanton Nidwalden und das Klosterdorf Engelberg!
Jubiläumswochenende 19. bis 21. Dezember 2014
50 Jahre Luzern-Stans-Engelberg – selbstverständlich
wird auch dieses Jubiläum gebührend gefeiert. Die Zen-
tralbahn macht den eigentlichen Jubiläumstag (Freitag,
19. Dezember 2014) gleich zu einem Jubiläumswochenen-
de: Vom Freitag, 19. Dezember, bis Sonntag, 21. Dezem-
ber 2014, werden die Züge entsprechend geschmückt und
die Fahrgäste im Zug mit verschiedenen Überraschungen
beglückt. Lassen Sie sich überraschen.
Weitere Infos erhalten Sie laufend unter
www.zentralbahn.ch/luzernstansengelberg
Festschrift «50 Jahre Luzern-Stans-Engelberg» an
allen Verkaufsstellen kostenlos erhältlich
Anlässlich des Jubiläums wurde zusammen mit dem
Minirex-Verlag eine 48-seitige Festschrift erarbeitet.
Diese Festschrift ist ab sofort kostenlos an allen Ver-
kaufsstellen erhältlich (solange Vorrat).
Dank einer Störung in der Bodenkurve konnte der Eröffnungszug der LSE am
19. Dezember 1964 bildlich festgehalten werden. (Foto: Max Kurz, Slg. Ch. Berger)
Die Eröffnung des Tunnels Engelberg im Dezember 2010 war ein weiterer
Meilenstein in der Geschichte der Strecke Luzern-Stans-Engelberg.
16
Bis Ende 2014 sind die Bahnüber-gänge bahnseitig saniert
Komplexe Sanierungsmassnahmen
Der Bund verlangte ursprünglich, dass bis Ende 2014 sämtliche Bahnübergänge in der Schweiz saniert
sein müssen. Aufgrund Verzögerungen verschiedener Transportunternehmen gewährt er nun eine
Übergangsfrist ins Jahr 2015. Doch die Zentralbahn will unbedingt an der urprünglichen Zielsetzung
festhalten und alle Bahnübergänge bis Ende 2014 sanieren. Es galt und gilt immer noch, insgesamt 215
Bahnübergänge zu sanieren. Mit einer Parforceleistung werden die bahnseitigen Sanierungsarbeiten
abgeschlossen sein. Die strassenseitigen Anpassungen (Knoten) erfahren hingegen erst 2015 ihren
Abschluss.
Dieser Bahnübergang «Oberau» ist inzwischen fertiggestellt und gesichert. Ein entsprechender Warteraum bei der Strasse rechts im Bild wurde dabei sichergestellt.
17
Ungesicherte Bahnübergänge sind gefährlich. Lebens-
gefährlich, wenn der Benutzer nicht genügend aufpasst.
Dies zeigte sich leider wieder einmal an jenem tragischen
Tag im August, als drei Menschen bei einer Kollision mit
der Zentralbahn zwischen Wolfenschiessen und Grafenort
ihr Leben verloren. Dieser Bahnübergang war mit einem
Andreaskreuz gesichert.
Dass der Bund deshalb ursprünglich verlangte, sämtliche
Bahnübergänge bis Ende 2014 zu sichern, ist nachvollzieh-
bar. Aufgrund einiger Verzögerungen bei gewissen Trans-
portunternehmungen gewährt er nun eine Übergangsfrist
bis ins Jahr 2015. Doch die Zentralbahn will vorwärts ma-
chen und all ihre Bahnübergänge bis Ende 2014 sanieren.
Im Gebiet Wolfenschiessen gibt es viele gefährliche Bahn-
übergänge, die saniert werden müssen. Auf der Strecke
Dallenwil-Grafenort NW sind es 32. 25 davon entfallen
auf zwei grosse Sanierungsprojekte in Wolfenschiessen,
wobei 22 Bahnübergänge aufgehoben und drei ausgebaut
werden sollen.
Neuralgische Bahnübergänge sind saniert
Daniel Gavin ist bei der Zentralbahn mit dieser Herkules-
arbeit betraut. Als Leiter Elektrotechnische Anlagen nimmt
seine Aufgabe für die Bahnübergänge bereits 80% seiner
Arbeitszeit ein. Daniel Gavin ist aber nicht allein. «Intern
habe ich verschiedene Personen aus verschiedenen
Bereichen, die mich bei der Umsetzung unterstützen»,
beschreibt er. «Zudem arbeiten wir mit einem externen
Gesamtprojektleiter sowie mit externen Planern und
verschiedenen Ämtern und Privaten zusammen.» Und
dennoch kommt es immer wieder zu Verzögerungen. «Oft-
mals sind eben verschiedene Interessengruppen beteiligt»,
erzählt Daniel Gavin, «welche ihre individuellen Forderun-
gen stellen.»
Von den insgesamt 215 Bahnübergängen der beiden
Zentralbahn-Linien sind bereits 171 gesichert und aufge-
hoben. Daniel Gavin: «Wir sind auf Kurs. Wir werden bis
Ende Jahr die bahnseitigen Sanierungsarbeiten abge-
schlossen haben. Die strassenseitigen Anpassungen
werden 2015 vollzogen.» Es gilt also, noch 43 Übergänge
zu sanieren. «Momentan sind wir an den Ersatzerschlies-
sungen in Wolfenschiessen und Engelberg», so der zwei-
Daniel Gavin
Geboren 1973
Wohnort Rothenburg
Position in der Zentralbahn
Leiter Elektrotechnische Anlagen
Aufgaben
Erneuerung und Substanzer-
haltung von elektrischen Anlagen
Zivilstand verheiratet
Kinder 2 Kinder
Hobbys
Skifahren, Joggen, Familie
Liebste Zentralbahn-Strecke
Luzern-Engelberg
fache Familienvater, «an manuellen Bedarfsschranken in
Sachseln, auf der Bernerseite an automatischen Bedarfs-
schranken sowie am Umlegen von Wanderwegen.» Auf der
Linie Luzern-Interlaken sind noch zwölf Bahnübergänge zu
sanieren, auf der Linie Luzern-Engelberg 31. Die neural-
gischsten Bahnübergänge sind bereits saniert. All diese
Zahlen entsprechen übrigens dem Zeitpunkt Ende
Oktober 2014.
Kostspielige Sanierungsmassnahmen
Daniel Gavin kann versichern, dass bis Ende 2014 alle
Bahnübergänge saniert sind. Bezüglich Strassen und
Warteraum sieht es nicht ganz so positiv aus. Daniel Gavin:
«Zuerst müssen Ersatzerschliessungen gebaut wer-
den, erst dann können die Bahnübergänge aufgehoben
werden. Strassenseitige Anpassungen (Knoten an der
Kantons strasse) in Wolfenschiessen werden erst nach dem
Entscheid des Landrats gestartet und während des Jahres
2015 abgeschlossen.»
Die gesamte Sanierung ist eine kostspielige Angelegenheit.
Zugleich aber auch eine sinnvolle und lebenswichtige.
Insgesamt werden die Sanierungsmassnahmen der Bahn-
übergänge über 20 Mio. Franken kosten. Bezahlt werden
diese durch die Zentralbahn, Kantone, Gemeinden und den
Bund aufgrund eines Verteilschlüssels.
18
News der Zentralbahn: Kurz und bündig.
Smartbox
Eine tolle Geschenkidee bei der Zentralbahn, womit Sie einen Strauss an
Erlebnissen schenken und der Beschenkte dann sein Lieblingsangebot selber
aussuchen kann. Da kann ja nichts mehr schiefgehen.
Möchten Sie den «Last-Minute-Geschenkesuchen-Stress» kurz vor Weihnachten
umgehen? Dann haben die Verkaufsstellen der Zentralbahn einige tolle Ideen auf
Lager. Wie wär’s zum Beispiel mit einer Erlebnis-Geschenkbox von Smartbox?
Diese bieten Erlebnisse für jeden Geschmack und für jeden Betrag: Ein entspannen-
der Kurzurlaub, Gastronomiegenüsse, Wellnesserlebnisse usw. Es funktioniert ganz
einfach: Sie schenken eine Box mit bis zu 100 verschiedenen Erlebnissen, und der
Beschenkte kann sich sein Lieblingsangebot selber aussuchen. Toll, oder? Also: Ab
zur nächsten Verkaufsstelle der Zentralbahn und völlig gelassen der oft hektischen
«Geschenkvorweihnachtszeit» entgegenschauen.
www.zentralbahn.ch/smartbox
Die Tageskarte der Zentralbahn – ein guter Zug
Weihnachten – Zeit der vielen Freuden und guten Gefühle. Auch Bahnfahren
ist ein gutes Gefühl. Schenken Sie unvergessliche Erlebnisse und bescheren
Sie Ihren Mitmenschen einzigartige Erinnerungen mit einer Zentralbahn-
Tageskarte.
Die Zentralbahn-Tageskarte berechtigt zu einer Bahnreise nach freier Wahl während
eines x-beliebigen Tages im 2015 auf dem ganzen Streckennetz der Zentralbahn.
Schenken Sie zum Beispiel einen Tagesausflug im neuen Luzern-Interlaken Express
über den Brünig, eine Bahnfahrt zum Shopping in die Leuchtenstadt Luzern, eine
atemberaubende Bahnreise durch das Engelbergertal oder eine eigene Bahnrei-
seroute zu einem ganz persönlichen Ausflugsziel. Preise: 2. Klasse 1/1:CHF 48.–
½:CHF 24.– 1. Klasse 1/1:CHF 76.– ½:CHF 38.–. Die Tageskarte ist bis 31. Dezem-
ber 2014 an unseren Verkaufsstellen erhältlich. www.zentralbahn.ch/tageskarte
Die GoldenPassLine:
Eine Fahrt von Luzern bis Montreux
Die GoldenPassLine: eine aussergewöhnliche Reise in 3 verschiedenen
Zügen mit einer Panoramasicht auf wunderschöne Landschaften. Ein
permanentes Schauspiel mit 3 Pässen, den berühmten 4000er Alpen, 8 Seen
und unvergesslichen Ausflügen entlang der Strecke.
Der Luzern-Interlaken-Express verbindet die beiden weltbekannten Destinatio-
nen Luzern und Interlaken. Wussten Sie, dass dies ein Teil der Panorama strecke
«GoldenPassLine» ist? Diese touristisch sehr attraktive und weltbekannte Zugsreise
endet nicht in Interlaken, sondern geht weiter nach Zweisimmen und Gstaad bis
nach Montreux am Genfersee. Eine Fahrt, die sich definitiv auch im Winter lohnt.
www.zentralbahn.ch/goldenpass
19Top of Europe ICE MAGIC
Top of Europe ICE MAGIC verwandelt Interlaken vom 20. Dezember 2014 bis
28. Februar 2015 in ein winterliches Wunderland.
ICE MAGIC besteht aus verschiedengrossen Eislauffeldern, die über kurvenreiche
Eisbahnen von rund 400 Metern Länge miteinander verbunden sind. Ein breites
Gastronomieangebot mit IGLU-Restaurant, Marktständen und Winter-Lounge,
Schlittschuhmiete sowie ein Spielfeld für Eisstockschiessen komplementieren das
Angebot. Für die kleinsten Gäste stehen lustige Eislaufhilfen zur Verfügung, und für
alle, welche noch etwas wackelig auf den Beinen stehen, kann ein Eislauf-Coach
gebucht werden. Abends mit faszinierender Beleuchtung verwandelt sich das Top
of Europe ICE MAGIC in eine Wintermärchen-Landschaft. Musik und ein tolles Rah-
menprogramm begleiten das einzigartige Top of Europe ICE MAGIC Interlaken. Alle
Event-Highlights unter www.icemagic.ch abrufbar.
www.zentralbahn.ch/icemagic
Elektro-Tankstellen mit kostenlosem Strom bei
der ZentralbahnDie Zentralbahn und das Elektrizitätswerk Obwalden setzen auf Elektro-
mobilität und eröffnen in Sarnen die erste Elektrostation bei einer Haltestelle
der Zentralbahn. Weitere werden folgen.
Die Entwicklung der Elektromobilität schreitet rasant voran. Das Elektrizitätswerk
Obwalden (EWO) und die Zentralbahn bieten seit August 2014 neu in Sarnen und
Sachseln Elektro-Ladestationen für Elektoautos an. Während der ersten zwei bis
drei Jahren wird der Strom für das Laden der Elektroautos vom EWO gesponsert. In
einem zweiten Schritt werden in den nächsten Monaten in Giswil, Alpnach-Dorf und
Engelberg Elektrostationen installiert. Mit dem Elektrizitätswerk Nidwalden ist die
Zentralbahn ebenfalls im Gespräch, damit bald auch in Nidwalden solche Stationen
angeboten werden können. www.zentralbahn.ch/elektro
Neue Infostellen für Billettautomaten
Die Zentralbahn eröffnet zusammen mit Partnern an ausgewählten Halte-
stellen sogenannte Infostellen. Dort können sich Kundinnen und Kunden
hinwenden, wenn sie beim Lösen eines Billetts an einem Billettautomaten
Fragen haben.
Die Billettautomaten an den Haltestellen der Zentralbahn bieten ein umfangreiches
Angebot und Sortiment an Billetten, Eventtickets, RailAway-Angeboten und vielem
mehr an. Dies ist einerseits sehr kundenfreundlich, andererseits kann es für einzelne
Kundinnen und Kunden auch herausfordernd sein. Die Zentralbahn bietet daher
zusammen mit Partnern an unbedienten Haltestellen sogenannte Infostellen an, wo
sich der Kunde bei Fragen hinwenden kann. In Giswil ist dies zum Beispiel Giswil-
Mörlialp-Tourismus, in Stansstad der Valora-Kiosk und in Alpnachstad ab Saison-
eröffnung die Pilatus-Bahnen. Dieses Angebot soll nun laufend ausgebaut werden.
Gekennzeichnet sind die Infostellen mit einem auffallenden Kleber direkt beim Billett-
automaten, an welchem sich der Kunde orientieren kann, wo er Hilfe erfährt und zu
welchen Zeiten. www.zentralbahn.ch/infostelle
Fragen zur
Bedienung?
ÖffnungszeitenMo – Fr 06.00 – 19.00 Sa 07.00 – 18.00So/Feiertage 08.00 – 18.00
Im Kiosk im Bahnhofsgebäude helfen wir Ihnen gerne.
Elektrotechnische
Dienstleistungen
für Bahn und Strasse
Maréchaux Elektro AG Stans
Rotzwinkel 17
6370 Stans
Tel.: 041 618 85 85
Fax: 041 618 85 80
www.marechaux-stans.ch
spitäler schaffhausen
P! ege:
Nah am Menschen
Kinder- und Jugendpsychiatrie:
Ressourcen fördern
Notfall:
Klare Strukturen, speditive Abläufe
CelebrationsAusgabe 2010
by Panorama Resort & Spa
Event-Magazin
Brautmode Special Leicht, sexy und verführerisch
HochzeitsplanungCheckliste, Tipps und Adressen
Feiern auf dem LandeBergidylle in Stadtnähe
ApérohäppchenVon klassisch bis modern
Halb Metropole, halb Idylle ıı
City II ıı
Aus Fabrik wird Oase ıı
EIN
PR
OD
UK
T D
ER
FR
EH
NER
CO
NSU
LTIN
G©
WSL-Institut für Schnee-
und Lawinenforschung SLF
Mit den Appenzeller BahnenKundenmagazin 2008
fahren
1/2008
©EIN
PR
OD
UK
T D
ER
FR
EH
NER
CO
NSU
LTIN
G
INSPIRATION BY GIDOR COIFFURE
Fachwissen und Fachkönnen
auf höchstem Niveau
Das Magazin. The Magazine.
Dominating Entertainment.Revox of Switzerland.
LLEGRA IN ST. MORITZ
50 ANNI DEI SOGNI SVIZZERI DEL CIOCCOLATO
50 JAHRE SCHWEIZER SCHOKOLADENTRÄUME
LEADERPresented by
stgallen.radissonsas.com
JUBILÄUMSMAGAZIN5 JAHRE RADISSON SAS HOTEL, ST. GALLEN
Der Bau als Rätsel ı Interview mit
Architekt Valerio Olgiati
«TRImaginaziun» und die
faszinierende Welt des Nationalparks
Das neue Besucherzentrum des Schweizerischen Nationalparks
Ein Meilenstein für die nächsten hundert Jahre ı Bundesrat Moritz Leuenberger zum neuen Zentrum
Winter-zauber
Erlebnisse im Schnee.
reisezeitDas Reisemagazin für Entdecker und GeniesserDezember 2008
Art.
Nr.
50.1
2.
DAS MAGAZIN
HighlightsDesigner, Produkte, EventsTrends
Sehnsucht nach Grace Kellys Zeiten
TalkSein oder Schein – die Möbel der Zukunft
Auch das Magazin, das Sie in Händen halten, hat die MetroComm AG realisiert. Neben über tausend anderen. Wenn Sie Interesse an einem inserate fi nanzierten Imagemagazin haben, sprechen Sie mit uns.
ES LOHNT SICH.
Pistenfahrzeuge am Jakobshorn
Das letzte Wort haben die Pistenwärter
Familienberg Madrisa
Davos Parsenn, Bild: Bodo Rüedi
Das Magazin von Davos Klosters Mountains
Ausg
abe
2009/2
010
Das Magazin von Davos Klosters Mountains
Tausendundeine HandEin Blick hinter die Kulissen
Spot on!Das Hallenstadion-Magazin | Nr. 5 | 2009 GLACIER EXPRESS 1
Bordmagazin 2009/2010
D, E, J
MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, CH-9001 St.Gallen
Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.ch, www.metrocomm.ch
21
10 Jahre Zentralbahn
Am 1. Januar 2005 hiess es: «Auf in ein neues Bahnzeit-
alter». Vor 10 Jahren fusionierten die damalige
SBB-Brünigbahn und die Luzern-Stans-Engelberg-
Bahn zur zb Zentralbahn AG. Im Jahr 2015 ist die junge
Bahnunternehmung mit einer langen Geschichte
bereits 10-jährig. Und während diesen zehn Jahren ist
fast kein Stein auf dem anderen geblieben. Eine
rasante Geschichte, welche allerdings noch lange
nicht fertig ist.
Vor zehn Jahren, am 1. Januar 2005 fusionierten die da-
malige SBB-Brünigbahn und die Luzern-Stans-Engelberg-
Bahn zur zb Zentralbahn AG. Gründe für die Fusion waren
damals die anstehenden grossen Investitionen in Rollm-
aterial und Infrastruktur, welche jede Bahn alleine nicht
hätte tragen können. Da zudem auch die Spurweite von
genau einem Meter und der Streckenabschnitt zwischen
Luzern und Hergiswil identisch sind, war diese Fusion
quasi ein logischer Schritt, wollte man nicht die Existenz
einer der beiden Bahnen riskieren. Und seit der Eröffnung
des Tunnels nach Engelberg ist auch die maximal Steigung
Pilotversuch bei der Zentralbahn – die öV-Branche testet den
«SwissPass» in der Praxis.
Im Sommer 2015 führt die öV-Branche den SwissPass
schweizweit ein. Die mit einem Chip ausgerüstete Karte
vereinfacht den Zugang zum öV Schweiz. Auf der Karte
werden zuerst General- und Halbtax-Abonnemente
integriert sowie zusätzliche Dienstleistungen wie
Mobility, PubliBike, SchweizMobil und Skitickets, später
folgen schrittweise Verbundabos.
Damit die Einführung des SwissPass reibungslos funktio-
niert, testen die SBB gemeinsam mit der Zentralbahn den
gesamten Ablauf, vom Kauf bis zur Kontrolle. Seit Ende
Oktober 2014 sind rund 230 Mitarbeitende der SBB und
der Zentralbahn als Testpersonen auf dem Streckennetz
unterwegs. Ihnen wurde je eine fiktive Kundengeschichte
zugeteilt, die sie «durchspielen» (zum Beispiel der Kauf
eines SwissPass am Bahnschalter und die anschliessende
Kontrolle). Damit dieser Test stattfinden kann, wurden die
vorgängig ausgewählten Mitarbeitenden des Verkaufs- und
Kontrollpersonals geschult.
Von der Provinzbahn zu einer der modernsten Meterspurbahnen Europas.
der Zahnradabschnitte identisch, was einen sehr flexiblen
Einsatz des Rollmaterials möglich macht. Aber auch sonst
wurde in den letzten Jahren enorm viel in die Zentralbahn
investiert, so dass aus den ehemaligen Provinzbahnen eine
der modernsten Meterspurbahnen Europas geworden ist.
Die Zentralbahn wird auch dieses Jubiläum gebührend
feiern. Alle Infos zu den Festivitäten finden Sie unter
www.zentralbahn.ch/10jahre
2222
WETTBEWERB1. Preis
Eine Führerstandfahrt auf der Strecke
Luzern-Interlaken.
2. Preis
Zwei Tageskarten (1. Klasse)
für die GoldenpassLine Luzern
Interlaken-Montreux
3. Preis
Zwei Tageskarten (1. Klasse) auf dem
gesamten Streckennetz der Zentral-
bahn
4-10. Preis
Je zwei Tageskarten auf dem Zentral-
bahn-Streckennetz, 2. Klasse
11.-20. Preis
Zentralbahn-Überraschungspreis
Einsendeschluss:
31. Januar 2015, per Post an
zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23,
6362 Stansstad oder per Email:
mobil@zentralbahn.ch
Wettbewerb
Schalten Sie mich ein!
Fabienne Bamert liefert
Ihnen stets das Aktuellste
aus Ihrer Region.
nachrichten
täglich um 18.00 Uhr,
stündlich wiederholt
WETTBEWERB
SONNTAGSBRUNCH im Restaurant Fräkmüntegg
Geniessen Sie von 10.30 – 15.00 Uhr einen ausgiebigen Sonntagsbrunch mit musikalischer Unterhaltung. Das vielseitige Buffet mit
warmen und kalten Speisen sowie die frische Bergluft sorgen für einen gelungenen und energiereichen Start in den Tag.
Preis pro Person Erwachsene CHF 59.50 und Jahreskarteninhaber CHF 39.50
Im Angebot inbegriffen
Bahnfahrt Kriens – Fräkmüntegg – Kriens
Reichhaltiges Brunch-Buffet inkl. Kaffee, Tee, Milchgetränke und Fruchtsäfte
Musikalische Unterhaltung
Jeden Sonntag, 9. November bis 29. März 2015. Reservation im Voraus erforderlich unter Telefon 041 329 11 77. Alle Preise inkl. MwSt.
Nicht kumulierbar mit Halbtax-Abo/GA oder anderen Aktionen/Vergünstigungen. Änderungen vorbehalten.
maxon motor
driven by precision
maxon motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Systemen. Auch wenn es um Energieeffizienz geht, ist Perfektion unser
Antrieb. maxon Antriebe zeichnen sich aufgrund ihrer speziellen Technologie nicht nur durch ihre lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit aus, sondern vor
allem auch durch den hohen Wirkungsgrad von über 90%. Damit kann der Energieverbrauch auf ein Minimum reduziert werden. www.maxonmotor.ch
Wenn es drauf ankommt.Über 90% Wirkungsgrad – das verstehen wir unter echter Energieeffizienz.
Damit mehr Strom in die Bahn fliesst.
top related