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Hamburg, 2. April 2012

ZEIT ONLINEzeigt Haltung.Jo Grimm und Till Hinrichs präsentierenIdeen für ZEIT ONLINE.

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Hamburg, 2. April 2012

Die Aufgabe

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Hamburg, 2. April 2012

Die AufgabeErarbeitung von Kommunikations- und/oder Marketingideen, die ZEIT ONLINE als DIE Nachrichtenseite bei den Usern positioniert und die vorgegebenen Ziele erreicht.

Ziel ist es, ZEIT ONLINE stärker in die Köpfe der Zielgruppe zu bekommen (Bekanntheit) und sie auch direkt auf die Seite und damit zu einem positiven Produkterlebnis zu bringen.

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Hamburg, 2. April 2012

Der Markenkern

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Hamburg, 2. April 2012

Der MarkenkernZeit ONLINE nimmt unter den Nachrichtenportalen eine besondere Position ein. Denn ZEIT ONLINE steht für Glaubwürdigkeit, Unabhängigkeit und hochqualitativen Online-Journalismus.

Kurz gesagt:

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Hamburg, 2. April 2012

ZEIT ONLINEzeigt Haltung.

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 1:

Unsere Haltungzum Internet.

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 1:

Unsere Haltung zum Internet.Mit dieser Idee stellen wir das Handwerk des Journalismus in den Fokus. Es geht um die grundlegende Arbeitsweise, den Codex dem sich jeder Journalist verpflichtet hat.

Wir erinnern daran, dass der journalistische Arbeitsethos auch im Internet immer wieder überprüft und verteidigt werden muss.

Natürlich auch bei ZEIT ONLINE.

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Hamburg, 2. April 2012

So stellen wir uns das vor:

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 1:

Unsere Haltung zum Internet.(Headline:)Recherchieren. Schreiben. Veröffentlichen.Wir glauben, das ist die richtige Reihenfolge.

(Claim:)Unsere Haltung zum Internet. Wir haben eine.ZEIT Online.

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 1:

Unsere Haltung zum Internet.(Headline:)Informieren. Aufklären. Diskutieren.Wir glauben, das gilt auch heute noch.

(Claim:)Unsere Haltung zum Internet. Wir haben eine.ZEIT Online.

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 1:

Unsere Haltung zum Internet.Wir schalten Banner mit den Headlines, wie zum Beispiel „Recherchieren. Schreiben. Veröffentlichen. Wir glauben, das ist die richtige Reihenfolge.“

Der Button „Erfahren Sie mehr“ führt den User aufeine Landingpage.

Dort informieren wir über die grundsätzlichen Verpflichtungen im Journalismus. Und das natürlich auch ZEIT ONLINE diesem „Presse Codex“ unterliegt.

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 2:

Unsere Haltungzu Nachrichten.

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 2:

Unsere Haltung zu Nachrichten.Jetzt wenden wir uns an den Wettbewerb und gehenmit der Arbeitsweise und den Inhalten ins Gericht.

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Hamburg, 2. April 2012

So stellen wir uns das vor:

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 2:

Unsere Haltung zu Nachrichten.(Headline:)Für uns ist Unterhaltung, wenn zwei Menschen miteinander reden.

(Claim:)Unsere Haltung zu Nachrichten. Wir haben eine.ZEIT ONLINE.

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 2:

Unsere Haltung zu Nachrichten.(Headline:)Ein Panorama ist für uns eine schöne Aussicht.

(Claim:)Unsere Haltung zu Nachrichten. Wir haben eine.ZEIT ONLINE.

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 2:

Unsere Haltung zu Nachrichten.(Headline:)Nachrichten kommt nicht von korrigieren.

(Claim:)Unsere Haltung zu Nachrichten. Wir haben eine.ZEIT ONLINE.

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 2:

Unsere Haltung zu Nachrichten.Dieser Ansatz funktioniert nur, wenn er im direkten Umfeld des Wettbewerbs geschaltet wird.

Deshalb gibt es Banner auf spiegel.de und faz.net, vor dem Axel-Springer Hauptsitz in Berlin werden18/1 aufgehängt und in den führenden Nachrichten-zeitungen schalten wir Anzeigen.

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 3:

Das ist kein.

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 3:

Das ist kein.Das Bild des Online Journalisten, der Medien und Nachrichten ist natürlich auch von der Internet-technologie und der Art und Weise wie wir mit ihr umgehen geprägt.

Und wir dürfen uns fragen, ob wir nicht Gefahr laufen, grundlegende Dinge zu vergessen, zu verwechseln und falsch einzuordnen?

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Hamburg, 2. April 2012

So stellen wir uns das vor:

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 3:

Das ist kein.(Visual:)Internetkabel

(Headline:)Das ist keine Quelle.

(Claim:)Wir glauben, dass Online Journalismus mehr braucht als einen Internetzugang. Denn wer über Nachrichten berichtet, muss wissen wo sie herkommen.ZEIT ONLINE.

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 3:

Das ist kein.(Visual:)Tastatur

(Headline:)Das ist kein Journalist.

(Claim:)Wir glauben, dass Technologie dazu da ist uns die Arbeit zu erleichtern. Nicht aber, um sie uns abzunehmen. ZEIT ONLINE.

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 3:

Das ist kein.(Visual:)9.900 Facebook Likes

(Headline:)Das ist keine Wahrheit.

(Claim:)Wir glauben, dass eine Nachricht nicht wahrer wird, weil sie viele teilen. Sondern das sie gründlich hinterfragt werden muss, bevor sie zur Nachricht wird. ZEIT ONLINE.

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 3:

Das ist kein.Über Banner mit der Headline „ Ist das ein Journalist?“ oder „Ist das die Wahrheit?“ landen die User auf einer Landingpage. Hier werden sie darüber informiert, dass viele Nachrichten und Artikel im Internet die Grundanforderungen des Journalismus nicht erfüllen.

Die User haben die Möglichkeit suspekte Artikel zu markieren und diese mit Freunden zu teilen. Und Sie können sich zum Beispiel Aufkleber mit dem der Frage „Ist das die Wahrheit?“ herunterladen und ausdrucken.

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Hamburg, 2. April 2012

Ansatz 4:

Ganz anders.

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Hamburg, 2. April 2012

Wie können wir Haltung noch glaubwürdiger kommunizieren?

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Hamburg, 2. April 2012

Wie können wir Haltung nochglaubwürdiger kommunizieren?Nicht mit Werbung.

Denn wir glauben, dass diese Haltung aus dem Produkt heraus kommen muss.

Damit sind wir dort, wo ZEIT ONLINE zu Hause ist:im Internet.

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Hamburg, 2. April 2012

Wie können wir Haltung nochglaubwürdiger kommunizieren?Wir nutzen das Internet ganz selbstverständlich, um Nachrichten zu lesen, zu schreiben und zu verbreiten. Aber haben wir genauso selbstverständlich verstanden, welche Verantwortung damit verbunden ist? Denn mit dem gleichen Tempo wie wir Nachrichten in die Welt setzen, scheinen wir die Kontrolle über sie zu verlieren. Über Ihre Wahrheit und ihre Quellen.

Wir leben, denken und arbeiten mit dieser Technologie. Ist es nicht Zeit, ihr und uns ein paar wichtige Fragen zu stellen?

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Hamburg, 2. April 2012

So stellen wir uns das vor:

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Hamburg, 2. April 2012

So stellen wir uns das vor:Wir schalten zeit.de ab.

Anstelle der gewohnten Startseite landet der Leser auf der Subdomain http://wirmuessenreden.zeit.de.

Er wird über die Aktion informiert und dazu eingeladen, sich am Dialog zu beteiligen.

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Hamburg, 2. April 2012

Kurz mal sacken lassen.

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Hamburg, 2. April 2012

Wie funktioniert das?

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Hamburg, 2. April 2012

Wie funktioniert das?Auf http://wirmuessenreden.zeit.de stellen wir Themen zur Diskussion, die den Journalismus im Internet, den Umgang mit Nachrichten und allen damit zusammen hängenden Fragen betreffen. Oberste Prämisse hierbei: informieren, diskutieren und aufklären.

Zum Beispiel:

Thema: Journalismus und Internet.Thema: Politik im Web 3.0Thema: Propaganda mit 140 Zeichen.

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Hamburg, 2. April 2012

Wie funktioniert das?Jedes Thema steht auf drei Säulen.

Als erstes bieten wir ausführliche Hintergrundinformationen zu dem Thema. Im „Gespräch der Woche“ führen dann Experten ein kontroverses Gespräch, jeder bezieht Stellung. Das ist der Auftakt für den offenen Dialog. Dieser wird dann von Moderatoren begleitet.

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Hamburg, 2. April 2012

Wie funktioniert das?Es werden viele Themen zur Diskussion gestellt werden. Damit wir nicht den Überblick verlieren und über jedes Thema ausführlich informieren und diskutieren können, geben wir jedem Thema eine Woche Zeit. Am Ende der Woche gibt es ein umfassendes Resümee.

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Hamburg, 2. April 2012

So stellen wir uns das vor:

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Hamburg, 2. April 2012

Was passiert?

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Hamburg, 2. April 2012

Was passiert?ZEIT ONLINE ist offline. Die Bombe ist geplatzt.

Und keiner wird sich dem entziehen können. Die Wettbewerber, das Fernsehen einfach alle Medien müssen darüber schreiben. Auch im Ausland. Und das werden sie.

Und die Leser. Sie sind schon unterwegs in ihren sozialen Netzwerken.

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Hamburg, 2. April 2012

Wie geht es weiter?

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Hamburg, 2. April 2012

Tag 0Wir versenden Pressemitteilungen.

An alle ZEIT ONLINE Redaktionen weltweit, an die Nachrichtenagenturen, die führenden Medien imIn- und Ausland und die Pressebüros der Parteienin Berlin.

Darin teilen wir mit, dass ZEIT ONLINE jetzt abgeschaltet ist und zu einer Diskussion einlädt.

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Hamburg, 2. April 2012

Tag 0Wir schalten Banner.

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Hamburg, 2. April 2012

Tag 0 bis ...Wir binden auf der Startseite von zeit.de einen Banner ein, der zum aktuell im Dialog befindlichen Thema leitet.

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Hamburg, 2. April 2012

Tag 0 bis ...Selbstverständlich bekommt „Wir müssen reden“ auf zeit.de ein eigenes Ressort.

Hier werden neue Themen vorgestellt, Videos vom „Gespräch der Woche“, Resümees zu abgeschlossenen Themen und Pressereaktionen aus dem Ausland bereit gestellt. Und der Leser hat Zugriff auf ein umfangreiches Glossar.

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Hamburg, 2. April 2012

Tag 0 bis ...Wir eröffnen eine Facebook-Seite.Die Inhalte sind bis auf das Glossar die Inhalte des Ressorts “Wir müssen reden”. Zusätzlich werden tagesaktuelle Inhalte bereit gestellt.

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Hamburg, 2. April 2012

Tag 0 bis ...Wir eröffnen Twitter-Accounts.

Zu jedem Thema werden Accounts bereit gestellt, die den aktuellen Stand der jeweiligen Diskussion liefern. Diese werden aus der Diskussion heraus abonniert.

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Hamburg, 2. April 2012

Und dann?

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Hamburg, 2. April 2012

SymposiumEine Aktion wie diese, braucht einen würdigen Abschluss. Wir laden zu einem Symposium in Hamburg ein. Alle Experten, Moderatoren und Leser, die intensiv mitgewirkt und sogar Gruppen moderiert haben, werden eingeladen.

Arbeitsgruppen aus Studenten die die Aktion von Beginn an verfolgt, ausgewertet und analysiert haben, erarbeiten einen Vortrag und bringen Ihre Erfahrungen ebenso ein.

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Hamburg, 2. April 2012

Vielen Dank!

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