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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
PPA 6002 Luzern – Nr. 46, Jahrgang 110
Mittwoch, 2. Dezember 2015
Schwesternhaus
Möglichst viele sollen davon profitierenDie Gemeinde beantragt für die Sanierung des Schwesternhauses einen Baukredit in der Höhe von 3,22 Millionen Franken.
Claudia Schneider Cissé
Der Unterricht an den Baarer Schulen wurde lange Zeit durch Ordensschwestern gewährleis-tet. Damit die Lehrschwestern des Klosters Menzingen nicht täglich den Weg nach Baar auf sich nehmen mussten, liess Jo-sef Plazidius Steiner, der eine Schwester im Kloster Menzin-gen hatte, 1910 das Schwestern-haus neben dem Schulhaus Marktgasse errichten. Seit 1999 ist das Gebäude im Besitz der Einwohnergemeinde. Seit 2005 ist es im gemeindlichen Orts-bild-Schutzzonenplan als zu er-haltendes Schutzobjekt dekla-riert, und seit letztem Jahr steht das Schwesternhaus als Bau-denkmal von lokaler Bedeutung unter kantonalem Schutz. «Wir sind dadurch unter Zugzwang», erklärt der Baarer Bauchef Paul Langenegger. Bei der umfassen-den Renovation des sanierungs-bedürftigen Hauses gilt es, zahl-reiche Vorschriften zu beachten.
Das Erscheinungsbild wird sich nicht wesentlich ändern
Das Erscheinungsbild und die bestehende Bausubstanz müs-sen erhalten bleiben. Auf der Westseite, zum Gäuggelbrun-nen hin, ist es jedoch erlaubt, eine Terrasse zu erstellen. Diese soll einen Holzbodenbelag auf einer Stahlkonstruktion erhal-ten. Um von der Terrasse Zu-gang zum Gebäude zu erhalten, wird eine leichte Veränderung der Fassade auf dieser Seite un-umgänglich. Es werden Fenster-
türen erstellt. «Im Übrigen wer-den die Holzfenster und -jalousien ersetzt sowie der be-stehende Eingang auf der Ost-seite restauriert», so Langeneg-ger. Die Fassade erhält nach der Sanierung einen neuen An-strich. In welchem Farbton wird zu einem späteren Zeitpunkt in Absprache mit dem Amt für Denkmalpflege entschieden.
Beheizt wird das Schwestern-haus künftig mittels Grund-wasserwärmepumpe. Um den Energieverlust zu reduzieren, erhalten das Dach und die Fas-sade eine Wärmedämmung, wo-bei teilweise das Holztäfer an den Wänden ausgebaut und nachher wieder eingebaut wird. Auch der Schallschutz zwischen den Geschossen soll verbessert
werden. Das Amt für Denkmal-pflege sehe es am liebsten, wenn die bestehende Raumaufteilung im Gebäude erhalten bliebe. «Die Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege war bei diesem Projekt sehr gut», lobt Langen-egger. Und so konnten auch ge-wisse Änderungen auf Wunsch von der Gemeinde durchgesetzt werden. «Beispielsweise erset-zen wir die Holztreppe, denn die alte knistert laut, was sich nicht ändern lässt», erklärt Langen-egger. Zudem entsteht im Erd-geschoss ein offener Mehr-zweckraum, ausgestattet mit Küche, einem einfachen Multi-mediasystem und einer Audio-anlage (siehe Spalte). Im ersten und zweiten Stock gibt es Räu-me für Kultur, Jugend und
Schule. Das Dachgeschoss er-gibt einen weiteren Mehrzweck-raum, inklusive Anrichte für Apéros. Die Toiletten, Technik-, Kühl- und Lagerräume kom-men ins Untergeschoss, wobei alle Stockwerke auch per Lift erreichbar sind. «Das Gebäude wird rollstuhlgängig sein», ver-spricht der Bauchef.
Die Sanierungskosten wurden zweimal reduziert
Vor einem Jahr hatte die Ge-meindeversammlung einen Pro-jektierungskredit über 380 000 Franken gesprochen. Für die Sanierung steht an der Gemein-deversammlung vom 10. De-zember ein Baukredit über 3 220 000 Franken zur Diskus-sion. Zweimal wurde an den
Kosten geschraubt. «Als die Zahlen vom Architekturbüro kamen, sagten wir ein erstes Mal, dass es das nicht sein kann», so Langenegger. Die Baukommission erachtete die Kosten aber nach einer ersten Reduktion nach wie vor als zu hoch. In der Folge fiel der Ent-scheid, auf eine Unterkellerung der Terrasse und auf Toiletten im Dachgeschoss zu verzichten. Auch wird die Isolation des Da-ches einfacher als ursprünglich geplant. Sollte der Souverän dem Baukredit zustimmen, dürfte im kommenden Sommer Baubeginn sein. «Wir hoffen, dass der Bezug des Schwestern-hauses im Herbst 2017 möglich ist», stellt Paul Langenegger in Aussicht.
Künftige Nutzung
«Das Schwesternhaus soll vielfältig genutzt werden kön-nen», hält Gemeindeschreiber Walter Lipp fest. Nun steht eine Benutzungsordnung, wel-che Aufsicht, Organisation, Verwaltung, Vergabe, Gebüh-ren, Mietzinse und die Sorg-faltspflicht regelt. Allgemein festgehalten ist, dass die Räu-me regelmässig benutzt wer-den müssen und die zuständi-gen Abteilungen andernfalls aktiv werden, sprich: die Räu-me weiter geben müssen.Die Mehrzweckräume im Erd- und Dachgeschoss sollen für Apéros, Ausstellungen, Ban-kette, Filmvorführungen, Klein theater, Kleinkonzerte, Tagungen, Vorstandssitzun-gen, Generalversammlungen, Vorträge und Ähnliches zur Verfügung stehen. Die Verga-be der Ateliers an professio-nelle Kulturschaffende, vor-zugsweise mit Bezug zu Baar, läuft über die Kulturbeauftrag-te und die Kulturkommission.Fünf Cliquenräume werden zur selbstständigen Nutzung der Fachstelle Kind und Ju-gend zugewiesen. Auch sie er-stellt eine Nutzungsordnung. Ausserdem wird ein Schul-raum für Textiles Werken zur selbstständigen Nutzung der Abteilung Schulen/Bildung übergeben.Die Benutzungsordnung wird an der Gemeindeversammlung nicht zur Debatte stehen. Der Gemeinderat will nach drei Betriebsjahren einen Erfah-rungs- und Finanzbericht er-stellen, um dann allenfalls notwendige Anpassungen vor-zunehmen. csc
Seit Jahren ist eine Renovation des Schwesternhauses fällig. Nun soll das Bauprojekt bald umgesetzt werden. Foto Daniel Frischherz
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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Dezember 2015 · Nr. 46 FORUM
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Leserbrief
Das Vertrauen wird untergraben
In meinem Leserbrief von Anfang September habe ich im Zusammenhang mit dem Ge-rücht über ein mitten in Baar geplantes Asylzentrum an die Ehrlichkeit und Vertrauens-würdigkeit unserer Behörden appelliert.
Dass dieser Appell notwen-dig war, aber leider ungehört blieb, zeigt das neueste Beispiel unseres Gemeinderats. In der Ausgabe der Zeitung «Nord-westschweiz» vom 23. Novem-ber ist zu lesen: «Ob die Contai-ner-Siedlung jemals gebaut wird, ist offen.» Die Bauanfrage sei mittlerweile beantwortet. Über den Inhalt dürfe er (der Vize-Gemeindepräsident) nichts sagen. «Ob die Firma ihre Pläne weiterverfolgt, wis-sen wir nicht.» In der «Neuen Zuger Zeitung» vom gleichen Tag steht: «Neubau für 100 Asylbewerber mitten in Baar. Die Firma Hotz Obermühle AG baut im Auftrag des Kantons in der Obermüli Wohnungen für Asylbewerber. Ab Herbst 2016 sollen bis zu 100 Asylbewerber einziehen.»
Solche Vorkommnisse unter-graben das Vertrauen in unsere Behörden aufs tiefste. Unter den gegebenen Umständen wäre es angebracht, wenn der Ge-meinderat die Strafanzeige gegen unbekannt in dieser Angelegenheit wegen Amtsge-heimnisverletzung sofort zu-rückziehen würde. Über das Asylzentrum möchte ich mich nicht äussern, das wird aber si-cher noch einigen Widerstand in der Baarer Bevölkerung her-vorrufen.
Bekanntlich musste der Kan-ton Zug ein hartes Sparpro-gramm aufziehen, welches unter anderem massive Abstri-che an der Bildung verlangt. Dass der Kanton Zug einen Mietzins von 38 000 Franken pro Monat an die Firma Hotz AG zahlen wird, passt irgend-wie nicht in die rigorosen Spar-pläne des Kantons. Und wie viel kostet das die Gemeinde Baar, die ebenfalls auf Jahre hinaus Defizite schreiben wird?
Erich Züllig, Baar
Leserbrief
Asylunterkunft ist auch eine Chance
Mehr als 50 Millionen Men-schen sind derzeit weltweit auf der Flucht. Die meisten von ihnen in den angrenzenden Nachbarstaaten. In diesem Jahr haben bisher über eine Million Menschen – Kinder, Frauen und Männer – den Weg nach Europa gewählt. Die allermeis-ten kommen aus den Bürger-kriegsländern des Nahen und Mittleren Ostens, sie fliehen auch vor dem blutigen Terror des sogenannten Islamischen Staates. Alle Länder Europas müssen ihren Beitrag zur Be-wältigung dieser humanitären Krise leisten, auch die Schweiz – mit Hilfe vor Ort, aber auch mit Engagement hier im Kan-ton Zug. Die Alternative-die Grünen Baar unterstützt daher die Realisierung einer Asyl-unterkunft auf dem Areal der Firma Hotz Obermühle AG. Es ist ein aktives Zeichen der Soli-darität der Gemeinde Baar mit Menschen in Not.
Die geplante Unterkunft in Form von vorgefertigten Mo-dulen ist eine sinnvolle Lö-sung. Sie kann rasch realisiert werden, sie benötigt zudem keinen bestehenden Wohn-raum. Andreas Lustenberger, Kantonsrat
Alternative-die Grünen
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der «Zuger Presse» und als offizielles
Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden
Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038
Exemplaren.
Alternative-die Grünen
Unterfeld weist Mängel aufDie Alternative-die Grünen Baar hat eine Reihe von Einwendungen zu den Bereichen preisgünstiger Wohnungsbau, Verkehr und Energie gemacht.
An der Grenze zwischen Baar und Zug soll zwischen der Bahnlinie und der Nordzufahrt ein neues, grosses Quartier entstehen. Mit der Überbau-ung Unterfeld bietet sich für die beiden Städte Zug und Baar die Chance, ein nachhal-tiges Quartier in verdichteter Bauweise zu realisieren. Doch verdichten allein garantiert noch kein lebendiges Quartier. Dazu braucht es gemeinschaft-liche Einrichtungen, soziale
Anstösse und eine gute Durch-mischung. Die soziale und intergenerationelle Vermi-schung wird aber zu wenig be-rücksichtigt.
Wir fordern mehr preisgünstige Wohnungen
Der im Bebauungsplan vor-gesehene Anteil für preisgüns-tige Wohnungen ist mit 9 Pro-zent (70 Wohnungen) eindeutig zu tief. Die Alternative-die Grünen Baar schlägt vor, den Anteil auf 22 Prozent (oder 170 Wohnungen) zu erhöhen. Fa-milien mit geringem Einkom-men, junge Menschen in Aus-bildung sowie Seniorinnen und Senioren sind auf günstige Wohnungen in einem lebendi-gen Quartier angewiesen. Die Grundeigentümer erhalten
durch den Bebauungsplan einen bedeutenden Mehrwert; es ist deshalb richtig, dass ein Teil davon in Form von preis-günstigen Wohnungen wieder der Allgemeinheit zugute kommt.
Weniger Verkehr und geringerer Energieverbrauch
Der zusätzliche Autoverkehr wird zu einer weiteren Über-lastung der Nordzufahrt bei-tragen. Deshalb verlangt die Alternative-die Grünen Baar, dass die Zahl der Parkplätze deutlich reduziert wird. Das Baugebiet Unterfeld ist mit der Haltestelle Lindenpark perfekt an den ÖV angeschlossen. Zu-dem ergeben sich für die Zu-kunft weitere Möglichkeiten für einen ökologischen Ver-
kehr wie etwa Velo-Verleihsta-tion oder Car-Sharing. Alle Parkplätze müssen zwingend bewirtschaftet werden.
Die Alternative- die Grünen Baar vermisst energetische Mindeststandards im Bebau-ungsplan. Eine reine Absichts-erklärung, man wolle sich an der 2000-Watt-Gesellschaft orientieren, ist nicht genügend verbindlich.
Baar und Zug haben mit dem Quartier Unterfeld die Chance, ein sozial und ökologisch nach-haltiges Quartier mit Zukunfts-charakter zu schaffen. Mit dem Bebauungsplan in der vorlie-genden Form wird dieses Ziel nicht erreicht.
Andreas Lustenberger und André Guntern, die Alternative-die Grünen Baar
Pflegezentrum
Zusammen Chilbi gefeiertAm Montag, 16. November, organisierte das Pflege-zentrum Baar eine hausinterne Baarer Chilbi.
Der bunt gestaltete Markt-stand und Örgelimann Martin Sägesser mit musikalischen Ohrwürmern sorgten für fröh-liche Chilbi-Stimmung. Einzel-ne Bewohnerinnen und Be-wohner spielten selbst die Drehorgel und tanzten zur hei-teren Örgeli-Musik. Die frisch von Mitarbeitenden gebacke-
nen süssen Bretzeli, Magen-brot, Nidelzältli und Punsch verströmten einen verführeri-schen Chilbi-Duft.
Mit der Unterstützung der Mitarbeitenden konnten zahl-reiche pflegebedürftige Be-wohnerinnen und Bewohner den Chilbi-Nachmittag in vol-len Zügen geniessen. Am Schluss verabschiedete sich der Örgelimann mit den Klängen von «auf Wiedersehn, auf Wie-dersehn» – bis zur Chilbi im nächsten Jahr! Andrea Prati,
für das Pflegezentrum Örgelimann Martin Sägesser sorgte für musikalische Unterhaltung. pd
BaarAdox
Chilbi in der KaktusbarJubel, Trubel, Heiterkeit. Bereits gehört die Baarer Chilbi der Vergangenheit an, und ein kleiner Rück-blick ist angesagt.
Zwölf Idealisten, sechs Hel-fer, vier Tage Arbeit, zwei Tage Party und ein Ziel. Die Kaktus-bar, ein Urgestein der Baarer Chilbi, im authentischen Er-scheinungsbild mit einem klei-nen Schuss Neuem zu präsen-tieren.
Spontan sind auch noch Helfer eingesprungen
Die legendäre Kaktusbar er-schien auch in diesem Jahr an der Baarer Chilbi in ihrem au-thentischen Erscheinungsbild und lud junge und jung geblie-bene Freunde der Kaktusbar zu zwei Tagen Party ein. Zum Sound aus der Konserve unse-rer DJs Fenni, STi und Dide wurde ausgiebig gesungen, geschaukelt und, wenn es der Platz erlaubte, was selten war, sogar getanzt.
Das leicht reduzierte Zwöl-fer-Team der Baar Adox konnte zum Glück auf spontane Hilfe zählen, welche einen kurzfris-tigen, personellen Ausfall ab-deckte.
«Nach der Chilbi ist vor der Chilbi!»
An dieser Stelle ein Danke-schön an die sechs Helferin-nen und Helfer für die geleis-teten Einsätze vor, während
und nach den Partys. Ein wei-terer Dank gehört der Baarer Guggenmusik Minifodrios für das tolle Eröffnungskonzert. Aber das grösste Dankschön gebührt unsere treuen, wie auch neuen Gästen, denn ohne sie gäbe es keine Kaktusbar.
In diesem Sinne haben die «BaarAdöxler» sich fest vorge-nommen: «Nach der Chilbi ist vor der Chilbi!» Wir freuen uns bereits jetzt auf die Baarer Chilbi 2016 mit dem Motto, es ist Partytime in der Kaktusbar, die Chilbibar mit dem gewis-sen Etwas, für jeder Mann und Frau. Bruno Küttel,
für BaarAdox, Baar Verein für Kultur-Events
Die Baarer Chilbi bot nicht nur auf den Bahnen viel Spass. Foto sat
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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Dezember 2015 · Nr. 46 BAAR
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Asylzentrum
«Besser proaktiv gegen Ängste»Kantonsrat Andreas Lustenberger möchte eine Begleitgruppe für das geplante Asylzentrum bilden.
Claudia Schneider Cissé
Vergangene Woche wurde publik, dass voraussichtlich ab Herbst 2016 rund 100 Asylbe-werber auf dem Grundstück Obermüli unterkommen sol-len. Wir haben bei Andreas Lustenberger nachgefragt, wie er sich eine Begleitgruppe vor-stellt.
Andreas Lustenberger, was veranlasst Sie, eine Begleitgrup-pe zu initiieren?
Ich mache die Erfahrung, dass man am besten proaktiv auf etwas zugeht. Das hilft, Sorgen abzubauen. Die IG Zentrum Gubel in Menzingen hat in unserem Kanton diesbe-züglich Vorbildcharakter.
Was soll eine Begleitgruppe konkret tun?
Es gibt verschiedene Aspek-te. Durch meine Arbeit bei der Caritas bin ich beispielsweise in verschiedenen Gemeinden in Kontakt mit Schulen, die sich in der Nähe von Asylzen-tren befinden. Es gibt tolle Projekte wie an der Berufs-schule in Bern, wo Asylsu-chende unter anderem am Sportunterricht teilnehmen
dürfen. In Menzingen wurden Führungen durchs Dorf orga-
nisiert, um den Asylsuchen-den unsere Lebensweise et-
was näher zu bringen.
Was soll das bringen?Überall dort, wo Einheimi-
sche aktiv auf Asylsuchende zugehen, gibt es keine ernst-haften Probleme. Beziehungs-weise können allenfalls entste-hende Probleme nicht auf bürokratischem Weg, sondern direkt gelöst werden. Ich weiss von einem Fall, da störten sich die Einwohner, dass die Asyl-suchenden immer an einem bestimmten Ort herumsassen. Dies wurde den Betroffenen erklärt. Ihnen war nicht be-wusst, dass das stört. Nach der Aussprache haben sie sich dort weniger hingesetzt.
Wer soll bei einer Begleitgruppe mitmachen?
Für eine erfolgreiche Be-gleitgruppe braucht es vor al-lem engagierte Baarerinnen und Baarer. Dazu gehören auch bestehende Institutio-nen wie die Kirche, Nachbar-schaftsvereine, aber auch die Betreiber und Eigentümer ins Boot. Mit vielen Freiwilligen kann eine Brücke geschlagen werden zwischen der ansässi-gen Bevölkerung und den Asylbewerbern. Begegnungen und Aktivitäten sollen Vor-urteile abbauen und Verständ-nis für die asylsuchenden Menschen wecken.
Haben Sie mit den entsprechen-den Institutionen Kontakt
aufgenommen?Ich habe schon mit Privaten
geredet, von denen ich weiss, dass Offenheit dafür vorhan-den ist. Als eine aktive Gruppe junger Zuger im Herbst eine Flüchtlingsdemo in Zug orga-nisierte, zeigte sich auch, dass eine sehr gute Zusammen-arbeit mit den Kirchen mög-lich ist.
Wie geht es nun weiter? Ich bitte alle, die sich an
einer Begleitgruppe beteili-gen möchten, mich zu kontak-tieren. Anfang Januar soll
dann ein erstes Treffen statt-finden. Ich möchte bereits in der Installationsphase aktiv werden, damit die Leute früh-zeitig wissen, was kommt. Da-mit man auch gewissen Be-denken und Ängsten entgegenwirken kann.
Kontakt Andreas Lustenberger: andi.lustenberger@gmail.com oder 076 523 80 38.
«Für eine erfolgreiche Begleitgruppe braucht es vor allem engagierte Baarerinnen und Baarer.»
Kantonsrat Andreas Lustenberger sucht Baarer, die Asylsuchende unterstützen. Anfang Januar soll das erste Treffen stattfinden. Foto Daniel Frischherz
FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:
Mittwoch, 25. November, 13.30 Uhr, Inwilerstrasse. Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hubretter unterstützt .
Samstag, 28. November,7.30 Uhr, Baar.Der Verkehrsdienst sorgte anlässlich des Christchindlimärts für den Parkplatzdienst . pd
Velovermietung
Allzu heisser Sommer hat vom Velofahren abgehaltenDiesen Sommer wurden auffallend viel weniger Fahrräder ausgeliehen.
Wer kein eigenes Velo hat, kann seit über 20 Jahren vom Gratisverleih profitieren. In Zug und Cham wurden diesen Sommer 5167 Velos ausgelie-hen. Auch in Baar können an der Dorfstrasse 5b Zweiräder ausgeliehen werden. GGZ@Work-Recycling betreibt das von der Einwohnergemeinde Baar und Sponsorengeldern finanzierte Gratisangebot. In dieser Saison wurden aber nur
463 Velos abgeholt. Im Vorjahr waren es mit 884 fast doppelt so viele.
Auch der Standort am Bahnhof wäre denkbar
Der Geschäftsführer von GGZ@Work, Carl Utiger, bestä-tigt, dass es jedes Jahr Schwankungen gibt: «Tatsäch-lich haben wir 2015 im Schnitt weniger Fahrräder vermietet.» Klare Gründe sieht er keine, das Angebot und die Öffnungs-zeiten seien unverändert ge-blieben: «Vielleicht war es in den Sommermonaten schon fast zu heiss. Die Leute waren
mehr Richtung See unter-wegs», meint Utiger. Über die Zukunft macht er sich trotz-dem Gedanken: «Grundsätz-lich wäre es auch vorstellbar, am Bahnhof Velos zu verlei-hen. Aber es ist schwer, dort einen Platz zu bekommen. Weil wir schon einen Secondhand-Laden an der Dorfstrasse 5b führen, macht es aus Effizienz-gründen Sinn, von hier aus auch den Gratisveloverleih zu betreiben.» Utiger lässt nun aber zuversichtlich die nächste Saison auf sich zukommen. Der Veloverleih startet wieder im Mai. Dominique Schauber
Für dieses Jahr ist Saisonende. Im Frühling verleiht Claudio Rigert, Leiter Veloverleih Baar, an der Dorfstrasse 5b wieder Fahrräder. Foto Dominique Schauber
In eigener SacheMit herzlichem Dank für Ihre LesertreueDieser Ausgabe der «Baarer Times» liegt ein Einzahlungsschein bei. Mit einem freiwill igen Gönnerbeitrag machen Sie es möglich, dass der «Zugerbieter» weiterhin gratis in die Baarer Haushalte geliefert werden kann. Dafür und für Ihre Lesertreue danken wir Ihnen herzlich! Die Redaktion
DemnächstNabia lädt zum Adventsapéro einDer Verein Nachbarschaft Inwil Arbach (Nabia) konnte auch dieses Jahr wieder Anwohner motivieren, eines ihrer Fenster als Adventstürchen schön zu gestalten. Am kommenden Dienstag, 8. Dezember, lädt die Nabia Klein und Gross zu einem Rundgang mit Fackeln zu den Adventsfenstern im Quartier ein. Danach wird ein Apéro spendiert . csc
Dienstag, 8. Dezember, 18 Uhr, Treffpunkt beim Café Dorfplatz für den Rundgang, 19 Uhr Apéro beim Café Dorfplatz.
Sonntagsverkäufe im DezemberWie die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug mitteilt , dürfen an den beiden Sonntagen vom 8. und 20. Dezember die Geschäfte in Baar von 10 bis 17 Uhr geöffnet sein. Auch findet der Abendverkauf am Mittwoch, 23. Dezember sowie 30. Dezember, statt . Dieses Angebot wahrnehmen werden vor allem die Supermärkte in den Baarer Einkaufszentren, nicht die Boutiquen an der Dorfstrasse. pd/csc
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be der Zuger Presse
Allerheiligen
«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»Auch in Baar gedenkt manam 1. November wiederder Verstorbenen. DochAbschied nehmen ist fürdie Hinterbliebenen oftalles andere als einfach.
Laura SiboldAm kommenden Sonntagwidmen sich viele Menschenwusst dem Andenken ihrererstorbenen und besuchenFriedhöfe. Im Jahr 2014 sindder Einwohnergemeinde112 Menschen bestattetorden. 2015 sind bisherersonen beigesetzt wor-(Stichtag 20. Oktober). InTodesanzeigen findeteutzutage die Formulie-Die Beisetzung findet imten Familienkreis statt».kann Probleme mit sichbringen.
estattungen findenim engsten Kreis statter öfter ist es der letzteines Verstorbenen oderhörigen, möglichst un-aus dem Leben zuDer Tod ist aufgrundIndividualisierungstrendsprivaten Sache gewor-Franz-Xaver Herger,im Kantonsspitalhat zur Folge, dassoder Nachbarn von derausgeschlossenIhnen wird die Chancesich von jemanddem verabschiedenso Herger weiter.r macht sich diesPfarrei St. MartinBestattungen findenhrt
hat zugenommen», sagt OswaldKönig, Seelsorger der PfarreiSt. Martin. Die Schonzeit, um inRuhe Abschied zu nehmen,werde immer kürzer, der Todwolle möglichst schnell über-wunden werden.Immerhin sind dieTrauergot-tesdienste der Pfarrei St. Martinmeist öffentlich. Dies sei sehrwichtig,
mals nicht bewusst, welch gros-se Bedeutung das Abschied-nehmen hat.» Dem stimmt auchFranz-Xaver Herger zu: «Trau-ern ist keine Krankheit – Trau-ern ist ein Prozess, den alle aufihre persönliche Art und Weisedurchmachen und erleben.» Inder Pfarrei St.Wendelin Awinden
einer Beisetzung im engstenFamilienkreis werde zwarmanchmal laut. «Oftmals löstsich dieses Bedürfnis aber nachdem Trauergottesdienst auf,weil die Angehörigen merken,wie viele Menschen sich vomVerstorbenen
Hinterbliebenen die Wichtig-keit des Abschiednehmens vorAugen zu führen, gibt es ver-schiedenste Veranstaltungen.So hat etwa Seelsorger Franz-Xaver Herger das ZugerTrauer-café ins Leben gerufen. «Imoffenen Gespräch berichtenHinterbliebene jeweils am ers-ten Freitag im Monat über ihrenVerlust und darüber,wie sie denWeg der Trauer begehen», soHerger.
Viele Veranstaltungen,die Mut machen wollenDer Zuger Kantonale Frau-enbund (ZKF) organisiert am2. und 3. November im Begeg-nungszentrum Eckstein in Baardie Zuger Seniorentage zumThema «Mut zur Trauer». «Wirmöchten älteren MenschenMut machen, sich mit TrauerundTod auseinanderzusetzen»,sagt Organisatorin Anna-RösPlanzer. Es referieren der Spi-talseelsorger Franz-Xaver Her-ger,Arno Gehrig, Pro SenectuteKanton Zug, sowie Birgit Her-mes, Leiterin Palliativ Zug.Auch die Pfarrei St. Martin, dieFrauengemeinschaft St. Martinund die reformierte KircheBaar/Neuheim führen einenInformationsanlass zumThema«Tod und Abschiednehmen»durch. «So wie man sich Zeitnimmt, um schöne Erlebnissezu geniessen, gibt es eine Zeit,um zu trauern. Es ist ein Ver-arbeitungsprozess,der nieman-dem vorenthalten werden sollte»,
richtiginfdermenmüssendenKrDasdannmitamtlichenMitzubbartenbescheinhanden)Ein Seelsodender Boder ErArt desUrnennischeschaftsgrZeit desund derstellungfür HinterbOb ein Twird (Todesanzlar, Nachruf
bleibt denlassen. B
Angehörige sind auf dem Weg zu einem Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. In der Pfarrei St. Martin findet die
Beisetzung zunehmend im engsten Familienkreis statt.
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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
offenen Gespräch berichten Hinterbliebene jeweils am ersten Freitag im Monat über ihren Verlust und darüber, wie sie den Weg der Trauer begehen», so Herger.
Viele Veranstaltungen,die Mut machen wollenDer Zuger Kantonale Frauenbund (ZKF) organisiert am 2. und 3. November im Begegnungszentrum Eckstein in Baar die Zuger Seniorentage zum Thema «Mut zur Trauer». «Wir möchten älteren Menschen Mut machen, sich mit Trauer und Tod auseinanderzusetzen», sagt Organisatorin Anna-Rös Planzer. Es referieren der Spitalseelsorger Franz-Xaver Herger, Arno Gehrig, Pro Senectute Kanton Zug, sowie Birgit Her
«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»
«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
Allerheiligen
«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»
PaarTanz |www.tanzsc
MEHRals
Gewerbestrasse 5, 6340 BaarTelefon 041 761 19 55Fax 041 761 19 39info@bortis-gebaeudehuellen.chwww.bortis-gebaeudehuellen.ch
Abschied nehmen ist für die Hinterbliebenen oftalles andere als einfach.Laura Sibold
Am kommenden Sonntag widmen sich viele Menschen bewusst dem Andenken ihrer Verstorbenen und besuchen die Friedhöfe. Im Jahr 2014 sind in der Einwohnergemeinde Baar 112 Menschen bestattet worden. 2015 sind bisher Personen beigesetzt wor-den (Stichtag 20. Oktober). In vielen Todesanzeigen findet sich heutzutage die Formulie-rung «Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt». Dies kann Probleme mit sich bringen.
Mehr Bestattungen findenim engsten Kreis statt«Immer öfter ist es der letzte Wille eines Verstorbenen oder der Angehörigen, möglichst un-auffällig aus dem Leben zu scheiden. Der Tod ist aufgrund des Individualisierungstrends zu einer privaten Sache gewor
Angehörige sind auf dem Weg zu einem Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. In der Pfarrei St.
Beisetzung zunehmend im engsten Familienkreis statt.
«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»Auch in Baar gedenkt man am 1. November wieder der Verstorbenen. Doch Abschied nehmen ist für die Hinterbliebenen oft
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»
«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»
«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»
«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr amMittwoch, 23. Dezember 2015.
Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 16. Dezember, 16 Uhr.
Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsereAnzeigenabteilung gerne zur Verfügung.
NZZ Media Solutions AG, Baarerstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 725 44 56inserate@lzmedien.ch, www.nzzmediasolutions.ch
Sehr geehrter «Zugerbieter»-Kunde!Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe IhrerWeihnachts- und Neujahrsglückwünsche!
4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Dezember 2015 · Nr. 46 BAAR
Todesfälle
Baar 1. DezemberMary Binzegger-Orlando, geboren am 23. August 1929, wohnhaft gewesen an der Unteren Rainstrasse 20. Der Trauergottesdienst fin-det statt am Freitag, 4. De-zember, 9.30 Uhr in der St . Anna-Kapelle; anschlies-send Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .
Baar 24. NovemberThomas Edgar Lüthe, gebo-ren am 2. April 1968, wohn-haft gewesen am Rosental-weg 7. Es findet keine Abdankung und Beisetzung in Baar ZG statt .
Baar 20. NovemberAlice Kränzlin-Meister, ge-boren am 18. Oktober 1919, wohnhaft gewesen an der Arbachstrasse 66. Trauergottesdienst und Urnenbeisetzung fanden statt am Freitag, 27. Novem-ber, auf dem Friedhof Kirch-matt .
Katholische Kirchgemeinde
Überraschungen lauerten unter dem BodenDie Arbeiten zur Erneuerung und Erweiterung des St.-Thomas-Zentrums in Inwil kommen nun in die Endphase.
Claudia Schneider Cissé
Nachdem das Neubauprojekt für das St.-Thomas-Zentrum 2012 an der Urne abgelehnt worden war, entschieden sich die Stimmberechtigten der Ka-tholischen Kirchgemeinde im
Juni 2014 für eine umfassende Sanierung der 1971 als Proviso-rium erstellten Fastenopferkir-che. Man hoffte, die Bauarbei-ten bis zur kommenden Weihnacht abschliessen zu können.
Durch Feuchtigkeit unter dem Boden hatte sich Rost gebildet
«Doch dann öffneten wir den Boden und erlebten eine Über-raschung», sagt Erwin Bortis. Der Bauchef der Katholischen Kirchgemeinde Baar erklärt weiter: «In der Planungsphase war man nach Sondierungen davon ausgegangen, dass die Stahlzugstangen, die das Be-
tonelementdach statisch hal-ten, beibehalten werden kön-nen.» Diese Stahlzugstangen sorgen dafür, dass die Betonträ-ger im Boden nicht wegrut-schen können. Während der Rückbauarbeiten zeigte sich allerdings, dass sie teilweise bis zu 50 Prozent durchgerostet waren. «Das hat eine Ketten-reaktion ausgelöst», so Bortis.
Aus Sicherheitsgründen wur-den diese Stahlzugstangen dann statisch verstärkt und einbetoniert.
Doch unter dem Boden traten noch weitere Überraschungen zu Tage. So zeigte sich die Not-wendigkeit, das Untergeschoss gegen das Hangwasser abzu-dichten, welches gegen das Ge-bäude drückt. «Auch diese
Massnahme war im Baupro-gramm nicht vorgesehen», räumt Bortis ein. Zudem zeigte sich, dass das Kirchengebäude beim Bau nicht mit einem aus-reichenden Kanalisationsan-schluss ausgestattet worden war. «Um dies zu beheben, musste eine relativ lange An-schlussleitung gebaut werden», so Bortis. Und nein, versichert
er, die Baufirma habe sich das Gebäude im Vorfeld nicht zu wenig genau angeschaut. «Was genau unter dem Boden ist, weiss man erst, wenn er aufge-macht ist», versichert der Bau-chef. Schliesslich habe sich der Kirchenrat entschieden, auch die Statik des Gebäudes bezüg-lich Erdbebensicherheit aus Si-cherheitsgründen gemäss des
geltenden SIA-Standards aus-zuführen.
Durch zusätzliche Massnahmen sind Mehrkosten zu erwarten
Für das Umbauprojekt hatte die Kirchgemeindeversamm-lung einen Kredit von 4,46 Mil-lionen Franken bewilligt. Für den Bau einer Fotovoltaikan-lage zur Erzeugung von Solar-strom sprachen die Stimmbe-rechtigten im Juni 2015 zusätzlich einen Kredit von 155 000 Franken und für den Ausbau der Kirchenorgel ei-nen Kredit von 95 000 Fran-ken. Anlässlich der Kirchge-meindeversammlung von gestern Dienstag, 1. Dezem-ber, informierte der Kirchen-rat über den aktuellen Stand der Kosten. «Es werden sich insgesamt Mehrkosten von rund 16 Prozent ergeben», weiss Erwin Bortis. «Es gab je-doch keine Alternative, diese Arbeiten mussten ausgeführt werden.»
Die Einweihung findet eine Woche vor Ostern statt
Auch energietechnisch wird der Umbau nach den heutigen kantonalen Vorschriften sa-niert und braucht in Zukunft deutlich weniger Heizenergie als vor dem Umbau. «Letztlich wird das eine gute Sache», ist Erwin Bortis überzeugt. Nun hat der Kirchenrat die feierli-che Einweihung des sanier- ten St.-Thomas-Zentrums auf Palmsonntag, 20. März 2016, terminiert.
«Letztlich wird das eine gute Sache.»Erwin Bortis, Bauchef der Katholischen Kirchgemeinde
Gegenwärtig wird die Gebäudehülle geschlossen, und es wird der Innenausbau vorbereitet. Foto Daniel Frischherz
Pfadi
Das Pfadiheim West hat jetzt ausgedientAm vergangenen Samstag wurden die letzten Vorbereitungen für den Abbruch der alten Postbaracke getroffen.
Marc Haring und Claudia Schneider Cissé
Die Leiterinnen und Leiter der Pfadi Baar und einige ehe-malige Leiter, die sich heute für den Vorstand des Pfadiheim-Vereins engagieren, werkten den ganzen Samstagnachmit-tag in der alten Postbaracke, die der Pfadi Baar jahrelang als Pfadiheim gedient hatte. Gemeinsam kümmerten sie sich darum, dass auch das letz-te Material aus dem Keller ver-schwand und entweder im Kel-ler des Pfadiheims Ost oder in den zur Verfügung gestellten Containern Platz fand.
Für das Pfingstlager wird das Material aus Containern geholt
Auch sämtliche Stromkabel aus dem Keller und dem Ober-geschoss wurden herausgeris-sen. Ausserdem entfernten die Pfader die WC-Schüsseln und Pissoirs, weil diese wiederver-wendet werden. Manuel Bes-mer v/o Jaguar (Stammleiter Sparta) erklärte: «Als Über-gangslösung, bis das neue Pfa-diheim steht, können wir einen Teil unseres Materials in den beiden Containern vor dem Pfadiheim zwischenlagern.» Die Kisten enthalten vor allem Material, das erst wieder im Pfingstlager gebraucht wird. «Alles, was wir für die Sams-tagnachmittags-Aktivitäten be-
nötigen, können wir im Keller des Pfadiheims Ost verstauen», so Manuel Besmer.
Neues Pfadiheim nur dank Unterstützung des Gewerbes
Der Abbruch der alten Post-baracke, die der Pfadi Baar jah-relang als Pfadiheim gedient hatte, konnte früher als geplant stattfinden. Am vergangenen Montag, 30. November, fuhren im Jöchler die Baumaschinen der Firma Vonplon Strassenbau AG auf und starteten mit den Abbrucharbeiten. Nach Ab-schluss der Abbruch- und Aus-hubarbeiten soll wie geplant im Winter das Fundament mit dem Kellergeschoss erstellt werden. Anschliessend stehen die Auf-richte des Holzbaus für das Erd- und Obergeschoss und der Innenausbau auf dem Pro-gramm.
«Die Baarer Pfadfinderinnen und Pfadfinder werden wo im-mer möglich selber aktiv mitar-beiten», verspricht Manuel Besmer. Der Verein kann aber während des gesamten Projek-tes auf die grosse Unterstüt-zung des hiesigen Gewerbes zählen. Das neue Pfadiheim West, welches als zweigeschos-siger Holzaufbau realisiert wird, soll den Baarer Pfadfin-derinnen und Pfadfinder wie sein Vorgänger für ihre eigenen Aktivitäten und als Materialla-ger dienen. Das Pfadiheim Ost kann auch in Zukunft als La-gerhaus vermietet werden.
Unter www.pfadiheimbaar.ch kann ein Live-Bild von der Baustelle im Jöchler bestaunt werden, welches alle 10 Sekunden aktualisiert wird.
Unter anderem packte Alyssa Krall v/o Lion bei den Aufräumarbeiten mit an und verstaute Material in einem Container. Foto Marc Haring
Bürgergemeinde
Finanzplan steht bis im Jahr 2020
An der Bürgergemeinde-versammlung (BVG) von Dienstag, 24. November, waren 62 stimmberechtigte Bürgerin-nen und Bürger anwesend. Sie genehmigten einstimmig das Protokoll der BGV vom 16. Juni.
Alexandra Gruber Tanner wurde bei der Ersatzwahl eines Mitglieds des Bürgerrates für die restliche Amtsperiode von 2016 bis 2017 als neue Bürger-rätin mit 61 Stimmen und einer Enthaltung gewählt.
Der Finanzplan 2016 bis 2020 wurde zur Kenntnis ge-nommen. Unter anderem sieht er Investitionen in der Höhe von 360 000 Franken für das Alterszentrum Bahnmatt vor. Für alle Jahre bis 2020 wird mit einem Ertragsüberschuss ge-rechnet. Der Steuersatz soll denn auch bei zwei Prozent des kantonalen Einheitssatzes belassen werden.
Auch das Budget 2016 wur-de einstimmig angenommen. Es rechnet mit einem Mehr-ertrag in der Höhe von 38 726 Franken.
Schliesslich wurden die Ein-bürgerungen ebenfalls zur Kenntnis genommen.
Unter Varia verabschiedete Bürgerpräsident Oskar Müller Madeleine Bossard-Nieder-mann aus dem Bürgerrat und bedankte sich für ihr grosses Engagement. Sie war seit 2010 Mitglied des Bürgerrates und für das Einbürgerungswesen zuständig.
Nach der Versammlung tra-fen sich die Bürgerinnen und Bürger im Obergeschoss der Rathus-Schüür zum traditio-nellen Apéro. pd
5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Dezember 2015 · Nr. 46 AUS DEM RATHAUS
BaugespannKorporation Blickensdorf, Hirssattel 1, 6340 Baar, Projektverfasser Norag Zug AG, Alpen-blick 3, 6330 Cham, Ersatzneubau Garagen auf GS Nr. 2183, Hirssattel, Koordinaten 680 870/229 013, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, als abgeändertes Projekt, Auflage ab 27. November 2015; Einsprachefrist bis 16. Dezember 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
BG Real Estate AG, Chamerstrasse 15, 6331 Hünenberg, Projektverfasser Flüeler Architektur + Baumanagement AG, Höhenweg 3b, 6300 Zug, Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1506, Friedenstrasse 20, als abgeändertes Projekt, Auflage ab 4. Dezember 2015; Einspra-chefrist bis 23. Dezember 2015.
Gerhard und Patricia Willi-Arnet, Aberenrain 33, 6340 Baar, vertreten durch Luigi Laffran-chi Architektur AG, Rathausstrasse 14, 6340 Baar, Neubau Pool sowie Stützmauern mit Umge-staltung der Umgebung beim Gebäude Assek.Nr. 1438a auf GS Nr. 2291, Aberenrain 33, Auflage ab 4. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 23. Dezember 2015.
Susanne Gallmann und Roman Curiger, Rote Trotte 9, 6340 Baar, vertreten durch Von-plon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Einfamilienhaus auf GS Nr. 4295, Bannäbni, ge-mäss Bebauungsplan Bannäbni, Auflage ab 4. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 23. Dezember 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Freitag 4. 12. 2015 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
AktuellHerzliche GratulationErfreut durfte der Gemeinderat zur Kenntnis nehmen, dass Karin Bühlmann, Zivilstandsbeamtin, die eidgenössische Berufsprüfung als Zivilstandsbeamtin mit einem glänzenden Resultat bestan-den hat. Mit der Gesamtnote von 5,3 ist sie unter allen diesjährigen Absolventen schweizweit die Beste. Zu diesem aus-gezeichneten Ergebnis gratulieren ihr der Gemeinderat sowie die gesamte Verwaltung herzlich.
PersonellesEnde November hat Hanspeter Hauser, Informatiker, nach 15 Dienstjahren sei-nen letzten Arbeitstag geleistet, um in vorzeitige Pension zu treten. Wir danken Hanspeter Hauser für sein langjähriges, grosses Engagement für die Schulen und die Verwaltung der Einwohnerge-meinde und wünschen ihm Gesundheit und Freude im neuen Lebensabschnitt.
Am 1. Dezember 2015 tritt Marco Vo-llenweider, Aettenschwil, die Stelle als Informatiker an. Marco Vollenweider hat während seiner Berufslehre während zwei Jahren in unserem Informatik-Team gearbeitet. Wir wünschen ihm viel Freu-de an seinen vielseitigen Aufgaben.
Christchindli-MärtBei winterlichen Temperaturen und einem stimmungsvollen Ambiente fand am vergangenen Samstag der Christ-chindli-Märt auf dem Rathus-Schüür- platz, dem Rathausplatz und beim Schulhaus Marktgasse statt. Gross und Klein genossen die vorweihnächtliche Stimmung und schlenderten durch die rund 130 schön dekorierten Ausstel-lungsstände und verweilten sich vor der Vortragsbühne und bei den Beizlis. Am Abend bescherte der Samichlaus die Kinder. Der Gemeinderat bedankt sich bei allen Mitwirkenden und den Organi-satoren für den gelungenen Anlass.
Asylzentrum / AmtsgeheimnisverletzungIm Zusammenhang mit dem geplanten Asylzentrum, der Amtsgeheimnisverlet-zung und den verschiedenen Leserbrie-fen hält der Gemeinderat Folgendes fest:
Wie er bereits in der Beantwortung zur Interpellation ausgeführt hat, sind Bauanfragen vertraulich zu behandeln, und gegenüber der Bevölkerung darf zu diesem Zeitpunkt keine Orientierung erfolgen. Der Gemeinderat ist daher nicht bereit, die eingereichte Strafan-zeige wegen Amtsgeheimnisverletzung zurückzuziehen. Bei diesem Vorgehen handelt es sich auch nicht um ein Ka-valiersdelikt.
Bauvorstand und Vizegemeindeprä-sident Paul Langenegger konnte nicht wissen, dass am Montag, 23. Novem-ber, eine Pressemitteilung durch die Direktion des Innern zum geplanten Asylzentrum erfolgte. Der Gesamtge-meinderat wurde am Montag, 23. No-vember, 9.12 Uhr, per E-Mail über die Pressemitteilung informiert. Daher ist seine Auskunft an die Zeitung «Nord-westschweiz» korrekt. Der Gemeinde-präsident wurde vorgängig von der Direktion des Innern über die Mitteilung in Kenntnis gesetzt. Wegen Ortsabwe-senheit konnte er nicht sofort reagieren.
Für den Gemeinderat ist es wichtig, dass ein Baugesuch – welches bis am Freitag, 27. November, noch nicht ein-gereicht wurde – ordnungsgemäss und nach den geltenden Vorschriften behan-delt wird.
www.baar.ch / T 041 769 01 112. Dezember 2015 Li/sb
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Sonntagsverkauf – Öffnungszeiten der Verkaufsgeschäfte im Dezember 2015
Gestützt auf § 5 Abs. 2 des Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes vom 28. Au-gust 2003 bewilligt der Gemeinderat die generelle Öffnung der Verkaufsgeschäfte am Dienstag, 8. Dezember, und am Sonntag, 20. Dezember. Die Abendverkäufe werden in der Weihnachtswoche auf Mittwoch, 23. Dezember, und in der Neujahrs-woche auf Mittwoch, 30. Dezember, vorverschoben. Es gelten die gesetzlichen Rahmenöffnungszeiten ab 10.00 Uhr bis jeweils längstens 17.00 Uhr.
Für das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte an den genannten Daten müssen keine weiteren Bewilligungen eingeholt werden.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine
offene Turnhalle (Halle für alle) in Allenwinden
für Kinder und Jugendliche von 8 bis 20 Jahren. Am Samstag, 12. Dezember 2015, 13.00 bis 18.00 Uhr, in der Turnhalle Allenwinden
Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Teilnehmenden entscheiden was gespielt wird und los gehts ...!
Bitte Hallenschuhe mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar
Klangmeditation«Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele darin wohnen mag» (Teresa von Avila)
Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen?
Möchten Sie sich von Klängen verwöhnen lassen und Energie tanken?
Klang und Meditation – Klangmeditation führt Sie schnell in einen Zustand tiefer Entspannung und kann damit langfristig die Basis für mentales und physisches Wohlbefinden sein.
In der Meditation öffnen wir uns für uns selbst, richten uns zu unserer Mitte aus, er-fahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden so zu innerer Gelassenheit. Lassen Sie die Klänge Ihren Körper harmonisieren. Tauchen Sie ein, und erleben Sie Momente der Harmonie.
Kursabende: Dienstag, 5./12./19./26. Januar und 2. Februar 2016Zeit: 18.45 bis 19.45 UhrKosten: Fr. 125.–Ort: Aula Schulhaus Marktgasse Liegematten sind vorhanden. Bitte kommen Sie in bequemen
Kleidern, und nehmen Sie eine Decke/Tuch mit.Leitung und Manuela Frescura, Uster Auskunft Telefon 043 305 99 83 / 076 404 24 95 / www.manuelafrescura.chAnmeldung: Bis 15. Dezember 2015, telefonisch 041 769 03 41 oder
per E-Mail: musikschule@baar.ch
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Weihnachtskonzert des Kinderchores Cantabella & Cantarino
der Grundschulklasse Singen & Musizieren sowie der Grundschule Musikerfahrung
Gesamtleitung: Erna Röllin-Baumann
Über 50 Kinder werden Sie am Sonntag, 13. Dezember 2015, um 17.00 Uhr in der Aula Allenwinden mit ihrem Weihnachtskonzert begeistern.
Klavierbegleitung: Fabienne Ambühl.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport
Hallen- und Freibad Lättich Baar Betriebsschliessung
Sehr geehrte Badegäste
Infolge der Jahresreinigung und Revision sind alle Anlagen und das Restaurant Delphin geschlossen vom
Freitag, 11. Dezember 2015, ab 18.00 Uhr, bis Samstag, 26. Dezember 2015, ab 9.00 Uhr
Der Verkauf von 10er-Abonnements und Gutscheinen für Dauerkarten (12, 6 und 3 Monate) findet während der Betriebsschliessung im Gemeindebüro, Rathaus-strasse 6, 6340 Baar, statt.
Abonnements und Gutscheine des Hallen- und Freibades Lättich sind ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk.
Wir bedanken uns bei Ihnen für den Besuch unserer Badeanlagen und wünschen Ihnen frohe, erholsame Festtage.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch
Als Ergänzung für unser Reinigungsteam suchen wir auf den 1. Januar 2016 eine Person als
Teilzeitmitarbeiter/in Reinigungsdienst(Stundenlohn, durchschnittliche Arbeitszeit zirka 6 bis 8 Stunden / Woche)
Ihre Aufgaben:Nach gründlicher Einführung reinigen Sie die Räumlichkeiten der Bibliothek/Ludo- thek der Einwohnergemeinde Baar.
Die Arbeit erfolgt am Montag, Dienstag und Donnerstag nach 18 Uhr und am Sams-tag nach 14 Uhr und dauert jeweils zirka 1½ Stunden. Bei der jährlichen Grundreini-gung helfen Sie ebenfalls mit.
Unsere Erwartungen:Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung.
Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Marco Kathriner, Telefon 041 769 01 70, gerne Auskunft. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bis 14. Dezember 2015 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch
Als Ergänzung für unser Reinigungsteam suchen wir auf den 1. Januar 2016 eine Person als
Teilzeitmitarbeiter/in Reinigungsdienst(Stundenlohn, durchschnittliche Arbeitszeit zirka 2 bis 3 Stunden / Woche)
Ihre Aufgaben:Nach gründlicher Einführung reinigen Sie zusammen mit Mitarbeiterinnen der Reini-gungsgruppe die Verwaltungsräume der Einwohnergemeinde Baar.
Die Arbeit erfolgt am Donnerstag ab zirka 17 Uhr.
Unsere Erwartungen:Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung.
Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Marco Kathriner, Telefon 041 769 01 70, gerne Auskunft. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bis 14. Dezember 2015 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
Aus dem Rathaus
Sonntag, 6. Dezember, 14 bis 18 UhrDie Zuger Altstadt wird zum Märchenland
1. Märlihaus auf dem Postplatz
«De chlini Ängel mit de Trompete», geschrieben und erzählt von Mary Palkoska. Ab ca. 4 Jah-ren. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr. Erzähldauer ca. 20 Minuten.
2. Märlistube Optik vom Fischmärt
«Melwins Stern», erzählt von Liliana von Allmen. Begleitet durch Flötenspiel. Ab 3 bis 4 Jahren. Ab 14.00 Uhr fortlaufend. Erzähldauer ca. 15 Minuten.
3. Märlihaus auf dem Hirschenplatz
«Die Bienenkönigin». Märchen als Tischpup-penspiel erzählt und gespielt von Alessandra Röthlisberger. Ab ca. 2 Jahren. Ab 14.00 Uhr jede halbe Stunde. Spieldauer 20 Minuten.
4. Outdoor Märlistube Weckhäxen
«Rapunzel – aus der Sicht einer Hexe», interpre-tiert und erzählt von Rudy J. Wieser. Ab 4 Jah-ren. 14.30 / 15.15 / 16.00 Uhr. Erzähldauer 10 bis 15 Minuten.
5. Märlihaus auf dem Landsgemeindeplatz
«Die drei goldenen Köpfe im Brunnen und der kleine Mann mit drei Liedlein». Erzählt von John Odermatt. 14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr. Ab 6 Jah-ren. Erzähldauer 30 Minuten.
6. Märlischiff MS Zug am Lands-
gemeindeplatz
«Die Mütze vom Samichlaus», geschrieben und erzählt von Pia Kempf. Ab 4 ½ Jahren. 14.00 / 14.40 / 15.20 / 16.00 / 16.35 Uhr. Erzähldauer ca. 20 Minuten.
7. Märlistube Restaurant Schiff
Die RaBar Clowns kommen: Heute mit Clown Lukas. Fooling Forward vorgeführt von der RaBar Bühne Zug. Ab 5 Jahren. 14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr. Spieldauer 30 Minuten.
8. Märlistube Rathaus Foyer
«Märchen aus aller Welt», erzählt von Snezana Janna Serafimoska. Ab 5 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr. Erzähldauer 30 Minuten.
9. Märlistube Altstadthalle
«Bohne, Bohne, ich schneide dich» gestaltet von der Elternbildung von eff-zett das fachzentrum erzählt von Cathy Korner und Sonja Riedi. Ab 5 Jahren. Ab 14.00 Uhr fortlaufend. Erzähldau-er ca. 20 Minuten.
10. Märlistube il violino
«Musikmärchen», geschrieben und erzählt von Nicole Kälin. Ab 4 Jahren. 14.00 / 14.45 / 15.30 / 16.15 Uhr. Erzähldauer 20 Minuten.
11. Musik in der Liebfrauenkapelle
«Die Eiskönigin», vorgetragen von Kinder der Musikschule Zug unter der Leitung von Astrid Hüppi. Ab 5 Jahren. 14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr. Spieldauer ca. 30 Minuten.
12. Märlistube Müki am Kolinplatz
«Hänsel und Gretl – Ein Märchenfiguren-Work-shop», geleitet und erzählt von K’werk Zug. Ab 6 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr. Workshop-dauer 45 Minuten.
13. «Gschichte-Wage« Grabenstrasse
«Diverse Märchen» erzählt von Sara Steiner. Ab 4 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00 / 17.00 Uhr. Spieldauer 30 Minuten.
14. Märlistube Kunstraum Kolinplatz 21
«Theo in Zug», erzählt von Claudia Lietha. Ab ca. 4 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr. Spiel-dauer 30 Minuten.
15. Märlistube für Erwachsene im Stadt-
haus Foyer
«Zauberhafte Märchen aus 1001 Nacht», erzählt von Ruth Bircher und Carmela Saputelli. Er-wachsenenmärchen. 14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr. Erzähldauer 35 Minuten.
16. Märlistube City Hotel Ochsen
«Tredeschin», ein Märchen aus Graubünden. Erzählt von Susanne Christian. Ab 7 Jahren. 14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr. Erzähldauer 20 Mi-nuten.
17. Theater im Theater Burgbachkeller
«Im Reich der Waldzwerge» präsentiert von der Eichler Fairytale-Productions. Ab 5 Jahren. 13.45 / 14.45 / 15.45 / 16.45 Uhr. Spieldauer 35 Minuten.
18. Märlipuppentheater Singsaal
Burgbachschulhaus
«Bula, Simo und das Glück», Puppentheater vor-geführt von Katharina Thierer. Ab 3 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr. Spieldauer 35 Minu-ten.
19. Märlitheater Burgbachsaal
Die Minikids der Musicalschule VoiceSteps (Kinder 5 bis 9 Jahre) präsentieren das Kinder-musical «Rägebogeräuber». Für Kinder ab 5 Jah-ren. 14.00 / 16.00 Uhr. Spieldauer ca. 30 Minu-ten.
20. Märlistube Kunsthaus Zug
«Märchen aus dem Bündnerland». Mit Illustra- tionen von Giovanni Giacometti. Erzählt von Caroline Capiaghi. Ab 5 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr. Erzähldauer 30 Minuten.
21. Märlistube Museum Burg Zug
«Das Geschenk der Zwerge». Eine Geschich-te, erzählt von Isabelle Hauser. Ab 5 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00. Erzähldauer ca. 20 Minu-ten.
22. Märlistube Pfarreiheim St. Michael
Der Engel aus dem Nikki & Pieps Verlag er-zählt «Pieps das Rotkehlchen». Ab 3 Jahren. 14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr. Erzähldauer 20 Mi-nuten. Des Weiteren können die Kinder alleine oder mit Unterstützung Guetzli verzieren.
23. Märlistube Pulverturm
«König Drosselbart», erzählt von Brigit Vischer-Zürcher. Ab 4 Jahren. Ab 14.00 Uhr fortlau-fend. Erzähldauer ca. 20 bis 25 Minuten.
24. Märlistube Stadt- und Kantons-
bibliothek Zug
Das Kammerensemble der Stadtmusik Zug spielt «Der gestiefelte Kater». Erzählt wird das Märchen von Thomas Inglin. Ab 4 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr. Spieldauer ca. 20 Minuten.
25. Minimusical St. Oswald Kirche Zug
«De Samichlaus und sin Bueb», aufgeführt von den CantaLINO Chören der Musikschule Zug. Ab 5 Jahren. 14.00 / 14.45 / 15.30 / 16.15 Uhr. Spieldauer 30 Minuten.
26. Märlistube Doku-Zug
«Der Klang des Glöckchens», ein Märchen aus dem Zauberwald, geschrieben und erzählt von Cristina Roters. Ab 5 Jahren. 14.45 / 15.45 Uhr. Erzähldauer 30 Minuten.
27. Outdoor-Märlistube
«Vom Bäumchen, das andere Blätter hat ge-wollt», Tischtheater gespielt von Veronika Medici. Keine Altersbeschränkung. Ab 14.15 Uhr fortlaufend. Spieldauer ca. 20 Minuten.
28. 15 Minuten-Performance im Theater
Casino Zug
«Rotkäppchen goes magic», gespielt vom Kin-der & Jugendtheater Zug. Regie Odin Anderegg und Stefan Koch-Spinnler. Ab 7 Jahren. 14.00 / 14.45 / 15.30 / 16.15 Uhr. Spieldauer ca. 15 Mi-nuten.
29. Märlistube für Erwachsene
Theater Casino Zug (Konferenzzimmer)
«Schweizer Sagen und Märchen», erzählt von Gisela Eng und Sibylle Amrein. Erwachsenen-märchen. 14.15 / 15.30 Uhr. Erzähldauer 40 Mi- nuten.
30. Musikmärlistube Theater Casino Zug
(Alter Casinosaal)
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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Dezember 2015 · Nr. 46 FORUM
Schwingclub Zug und Umgebung
Die Jungschwinger sind richtig fitAnlässlich der Generalversammlung blickten die Klubverantwortlichen des Schwingclubs Zug und Umgebung auf das Vereinsjahr zurück.
Viel Freude bereitet dem Verein der Nachwuchs. Die 27 Jungschwinger besuchen mit viel Elan und Enthusiasmus die Trainings, wo der Schwer-punkt auf die Schwingpraxis und den Kampfwillen gelegt wurde. Absenzen musste der Technische Leiter Christian Rogenmoser nicht viele ver-zeichnen. Dieser Fleiss wurde mit einer hohen Ausbeute an Auszeichnungen belohnt. An 16 Schwingfesten erreichten die Jungschwinger 102 Mal eine Platzierung im Auszeich-nungsrang. Vier durften einen Schlussgang bestreiten, doch leider resultierte nur ein Sieg.
Höhepunkt der Saison wa-ren für den Nachwuchs der Innerschweizer Nachwuchs-schwingertag in Baar und der Eidgenössische Nachwuchs-
schwingertag in Aarburg, an dem zum ersten Mal in der Klubgeschichte zwei Schwin-ger teilnehmen konnten und sogleich die Auszeichnung ge-wannen. Die tolle Leistung von Mike Styger und Christian Zemp würdigte die Versamm-lung mit Applaus.
Bereits das Eidgenössische 2019 in Zug vor den Augen
Die Aktiven waren an 20 verschiedenen Schwing-festen im Einsatz. Am erfolg-reichsten mit vier Kränzen war einmal mehr Bruno Mül-ler. Seinen letzten Kranz holte er sich am Baselstädtischen Schwingfest, wo er auch sei-nen Rücktritt vom aktiven Schwingsport gab. Die Aktiven gewannen insgesamt vier Kränze, acht Auszeichnungen sowie neun Auszeichnungen an Nachwuchsanlässen.
Der technische Leiter Ste-fan Stadelmann forderte die Schwinger auf, das Eidgenös-sische Schwingfest im Jahr 2019 in Zug gut im Fokus zu haben und schon jetzt den Grundstein für diesen grossen
Anlass vor der eigenen Haus-tür zu legen.
Grosse Ehrung des erfolgreichsten Mitglieds
Für seine grosse sportliche Leistung mit total 70 Kränzen wurde Bruno Müller eine be-sondere Ehre zuteil. Er erhielt einen goldenen Kranz, den man sonst nur mit 100 Krän-zen erhält. Da Bruno Müller mehr als 30 Kränze im Natio-nalturnen gewonnen hat, durchbrach er die Schallmau-er von 100 Kränzen ebenfalls.
Pia Zürcher wurde zum Freimitglied ernannt. Sie hat viele Jahre die Festwirtschaft am Buebenschwingen geführt und ist zurückgetreten. Eben-falls zurückgetreten ist Brigit-te Huwyler als Medienchefin. Ihr wurde die Ehrenmitglied-schaft verliehen als Dank für ihr Engagement in Organisa-tionskomitees von Rang-, Kantonal- und Teilverbands-schwingfesten, für den Kanto-nalverband und für den Klub.
Brigitte Huwyler, für den Schwing club Zug und Umgebung
Parteien
Stellungnahmen zur GemeindeversammlungDie Baarer Lokalparteien haben die Parolen für die Gemeindeversammlung vom 10. Dezember gefasst.
Die SP Baar hat in früheren Budgetdebatten davor gewarnt, dass unsere Einnahmen trotz Einsparungen in verschiedenen Bereichen nicht reichen wer-den, um künftig die gemeindli-chen Aufgaben zu erfüllen und die anstehenden Investitionen zu tätigen. Wir sehen uns bestä-tigt, zumal nun auch der Ge-meinderat einsieht, dass wir ein strukturelles Defizit haben. Die SP Baar kann massvollen Ein-sparungen zustimmen, verlangt allerdings im Gegenzug, dass auch die Einnahmen massvoll erhöht werden. Deshalb stellen wir bei der Budgetdebatte be-reits jetzt den Antrag, den Steuerfuss schon im nächsten Jahr auf 60 Prozent zu erhöhen, wie dies der Gemeinderat je-doch erst ab 2017 vorsieht.
Die SP Baar kann dem vorlie-genden Bebauungsplan Vogel-winkel in dieser Form nicht zu-stimmen. Der Gemeinderat ermöglichte der Korporation rund 20 Prozent mehr Ge-schossfläche dank eines Bebau-ungsplans. Dennoch ist die Kor-poration Baar-Dorf nicht bereit, 20 Prozent der Geschossfläche als preisgünstigen Wohnraum zu realisieren. Wir werden dem vorliegenden Bebauungsplan nur zustimmen, wenn die «ge-schenkte» Wohnfläche für preisgünstigen Wohnraum ge-mäss kantonalem Wohnförde-rungsgesetz verwendet wird.
Die SP und die ALG konnte mit der Motion zum öffentlichen Verkehr einen wichtigen Bei-trag leisten, damit trotz kanto-nalem Abbau ein Teil der Ver-bindungen im öffentlichen Verkehr auf Baarer Boden ge-halten wird.
Für Baar ist es wichtig, dass Vereine und Kulturleben im Dorfzentrum einen Platz haben.
Daher wird die SP auch dem Be-bauungsplan des Schwestern-hauses zustimmen.
Zari Dzaferi, Präsident SP Baar
Mehr Busfahrten, aber unsichere Finanzaussichten
Aus den radikalen Abbauplä-nen des Kantons beim öffentli-chen Verkehr wird nichts. Dank der Motion der Alternative-die Grünen und der SP Baar bleibt ein attraktives Busangebot er-halten. Die Merkosten von knapp 40 000 Franken pro Jahr sind verkraftbar; pro Einwohner ist das nicht einmal ein «Schog-gischtängeli» im Jahr.
Die Alternative-die Grünen nimmt vom Finanzplan Kennt-nis. Es ist ein «Schönwetter- Finanzplan», der wesentliche Entwicklungen ausklammert. So die kommende Unterneh-menssteuer-Reform III oder die
permanente Verlagerung von Aufgaben an die Gemeinden. Ein grosses Fragezeichen setzt die Alternative-die Grünen Baar hinter den Stellenstopp in der Verwaltung, dies bei einer wei-teren Zunahme der Bevölke-rung. Baar braucht daher bereits im nächsten Jahr eine Steuer-erhöhung auf 60 Prozent, nicht erst 2017. Das budgetierte Defi-zit von 6,5 Millionen Franken macht dies bereits notwendig.
Nicht zufrieden ist die Alter-native-die Grüne mit dem Be-bauungsplan Vogelwinkel. Der Anteil an preisgünstigen Woh-nungen ist viel zu tief angesetzt. Baar braucht Wohnungen, die sich Familien mit Kindern auch wirklich leisten können. Im Wei-teren unterstützt die Alternative- die Grünen die vorgesehene Umnutzung und Sanierung des Schwesternhauses.
Anna Lustenberger-Seitz, Präsident Alternative- die Grünen Baar
Baar geht es nach Ansicht der FDP nach wie vor gut
Die FDP Baar hat am Mon-tagabend, 30. November, fol-gende Parolen gefasst:
Der Finanzplan wurde zur Kenntnis genommen. Das Budget wird genehmigt, eine Steuererhöhung 2016 abge-lehnt. Steuererhöhungen ab 2017 werden als eine Teillö-sung der gestiegenen fixen Ausgaben gesehen. So unter-stützt die FDP Baar die Hal-tung des Gemeinderats, Inves-titionsprojekte (nicht den Unterhalt) verzögert anzuge-hen, um die daraus notwendi-gen Abschreibungen besser verteilen zu können. Auch ist die FDP Baar der Auffassung, dass es richtig ist, einen Teil des Steuervermögens mit De-fiziten abzubauen. Der Ge-meinderat wird aufgefordert, sorgfältig zu planen, jedoch nicht in eine falsche Hektik auszubrechen, Baar geht es
immer noch sehr gut.Der Bebauungsplan Vogel-
winkel wird genehmigt. Allfäl-lige weitere Forderungen nach preisgünstigem Wohnungs-raum sind abzulehnen, mit den 20 Prozent ist die Bau-herrschaft bereits weit ent-gegen gekommen. Es kann nicht sein, dass während der Verhandlungen wieder neue Forderungen kommen. Die FDP ist froh, dass hier viele Mietwohnungen in einem gu-ten mittleren Segment ange-boten werden.
Betreffend der Umnutzung des Schwesternhauses ist die FDP Baar der Ansicht, dass eine Kürzung des Baukredites auf 2,9 Millionen Franken sehr erwünscht und nach Angaben der Fachleute problemlos auch möglich wäre. Grundsätzlich möchte die FDP aber endlich eine Lösung und stimmt dem Antrag zu. Sie stellt jedoch die Frage, ob zum Beispiel der
Balkon wirklich notwendig ist.Bezüglich der Motion SP
hält die FDP fest: Gemeinderat Pirmin Andermatt hat hier ganze Arbeit geleistet. Die vor-geschlagene Lösung des Ge-meinderates weisst ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis auf.
Andreas Hostettler, Präsident FDP Sektion Baar
Steuererhöhung sollte eine sekundäre Massnahme sein
Die Parteiversammlung der CVP Baar hat sämtliche Anträ-ge des Gemeinderates einstim-mig gutgeheissen. Neben der ausführlichen Behandlung des Budgets 2016 haben die Mit-glieder der CVP Baar wohlwol-lend zur Kenntnis genommen, dass man beim Schwestern-haus einige Schritte weiterge-kommen ist. Im Rahmen der Budget-2016-Beratung wurden vorwiegend zwei Hauptthemen diskutiert: einerseits die vorge-schlagene Steuererhöhung, an-dererseits die Personalkosten-erhöhung im Bereich des Schulwesens. Letzteres kann nach Angaben des Gemeinde-rates auf verschiedene Gründe zurückgeführt werden. Die Ge-meinde Baar hat im Vergleich zu den anderen Zuger Gemein-den eine sehr schlanke Perso-nalstruktur im Bereich des Schulwesens, was grundsätz-lich zu begrüssen ist. Proble-matisch ist hingegen, dass die Gemeinde Baar aufgrund der schlanken Personalstruktur ihren gesetzlichen Auftrag nicht mehr vollständig erfüllen kann. Für die CVP Baar ist die Personalkostenerhöhung nachvollziehbar. Die CVP Baar steht hinter dem Budget 2016. Der Finanzplan 2016 bis 2020 wurde zur Kenntnis genom-men. Zum heutigen Zeitpunkt lehnt die CVP eine Steuererhö-hung ab 2017 ab.
Olivia Bühlmann, Vorstand CVP Baar
«Gesund altern in Baar»
Psychische Gesundheit stärkenRund 230 Seniorinnen und Senioren besuchten am 24. November im Gemeindesaal eine Veranstaltung mit aktuellem Thema.
Mit sich selbst im Einklang sein ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für psychi-sche Gesundheit. Das klingt einfacher als es ist. Zeit für sich nehmen, achtsam mit sich umgehen, sich etwas gönnen und Einschränkungen wie auch Verluste annehmen, sind gute Voraussetzungen, um in Balance zu bleiben. Wichtig ist es, Dinge anzunehmen, die nachhaltig belasten. Hilfe können dabei Gespräche mit Angehörigen, Vertrauensper-sonen oder Fachpersonen sein.
Im Rahmen des erfolgrei-chen Programms von «Ge-sund altern in Baar» fand be-reits die dritte Veranstaltung in diesem Jahr statt. Verschie-dene Gesundheitsexperten klärten an der Veranstaltung
die ältere Baarer Bevölkerung darüber auf, wie man im Alltag Gefühle zur Verbesserung der psychischen Gesundheit ein-setzen kann und wie die Me-thode des Achtsamkeitstrai-nings Stress und Schmerzen mindern und die Lebensquali-tät erhöhen kann. Praktische Übungen ergänzten die Aus-führungen.
Ein erfolgreiches Projekt zur Gesundheitsförderung
Das Projekt «Gesund altern in Baar» ist ein Präventions-projekt für die Bevölkerung 65+ zur Förderung und Erhö-hung der Gesundheitskompe-tenz in den Bereichen Ernäh-rung und Bewegung sowie zur Förderung sozialer Kontakte und zur medizinischen Vor-sorge. Die Strategie des Pro-jektes lautet «Zäme gsund bliibe!» und wird in Baar von der Gemeinde in Zusammen-arbeit mit Pro Senectute Kan-ton Zug seit fünf Jahren ange-boten. Neben der aktuellen Veranstaltung fanden dieses Jahr bereits zwei Anlässe zu den Themen «Wahrnehmung
im Alter» sowie «Medikamen-te – Wirkungen, Nebenwir-kungen, Wechselwirkungen und Alternativen» statt.
Ein erfolgreiches Projekt zur Gesundheitsförderung
«Gesund altern im Kanton Zug» von Pro Senectute Kan-ton Zug ist ausserdem be-strebt, Angebote zur Erhal-tung und Förderung der Gesundheit, welche wissen-schaftlich als wirksam erwie-sen sind, in die einzelnen Zuger Gemeinden zu bringen. So wird in Baar schon seit mehreren Jahren ein Dalcro-ze-Bewegungsangebot zur Verbesserung der Gang-sicherheit und der Hirnleis-tung angeboten.
Jeweils am Montagnachmit-tag ergänzt im Jugendcafé Baar ein Gedächtnis- und Be-wegungstraining das grosse Angebot, kombiniert mit dem direkt anschliessenden Café-Treff 60+ für geselliges Mitei-nander.
Mirjam Gieger, für die Pro Senectute
des Kantons Zug
Zufrieden äussern sich alle Parteien über die Umsetzung der Motion betreffend «Öffentlicher Verkehr in der Einwohnergemeinde Baar». Foto Daniel Frischherz
Möchten Sie auch auf der nächsten Sonderseite inserieren?Wir beraten Sie gerne!
Die nächste Sonderseite «Glückwünsche» erscheint am 23. Dezember 2015.
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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Dezember 2015 · Nr. 46 SCHAUPLATZ
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Gysi AG
Schüler in die Fabrikhallen eingeladenDie Förderung des Nachwuchses ist der Gysi AG sehr wichtig. Es werden immer wieder Führungen angeboten.
Dominique Schauber
Eine Schulklasse schlendert staunend durch eine Produk-tionshalle. Links und rechts beschränken zwei gelbe Linien ihren Weg. Direkt daneben rat-tern grosse Maschinen. Immer wieder veranstaltet die Gysi AG Führungen durch den Betrieb oder organisiert Besuchstage für Schulklassen. Der Perso-nalleiterin Nicole Iseli liegt viel daran, das Unternehmen den jüngeren Generationen näher zu bringen. Letzten Donners-tag war eine Sekundarklasse
aus Unterägeri zu Besuch. «Wir öffnen unsere Türen für junge Erwachsene, um unse-ren Betrieb sowie unsere Aus-bildungsberufe vorzustellen», so Iseli. Irgendwo gehe es auch darum, das Berufsbild attraktiv zu machen: «Schliesslich gibt
es schnell dreckige Hände. Das schreckt auf den ersten Blick ab.» Aber gerade für technisch Interessierte und handwerk-lich Begabte seien die Berufe interessant. Nicht zuletzt setzt das Unternehmen ein Zeichen: «Gerade in einer schwierigen Zeit für die Maschinen- und Metallbauindustrie sowie für den Werkplatz Schweiz inves-tieren wir in unsere Zukunft und somit in rund 100 Arbeits-plätze in Baar», so Iseli.
Den Oberstufenschülern be-richtet unter anderem ein Lehrling von seinen Erfahrun-gen im Betrieb. Wenn die jun-gen Leute dann in die grossen Hallen treten, stehen viele Mäuler offen. Man ist über-rascht, wie gross die Hallen sind und kann sich kaum vor-stellen, wo die hier gefertigten Teile alle zum Einsatz kom-men.
Der Druck auf den Werkplatz Schweiz ist stark zu spüren
«Es ist ein grosser Druck auf dem Markt zu spüren, ein kon-tinuierlicher Preiskampf», führt Iseli aus. «Der Euro-Raum fordert uns zuneh-mend.» Auch der Nachwuchs sei eine Herausforderung: «Wir können Lehrstellen nur anbieten, wenn erstens die Nachfrage auf dem Markt be-steht und zweitens genügend Junge vorhanden sind, die sich für die Berufe interessieren. Wir sehen die Nachwuchsför-derung als eine der wichtigsten
Verpflichtungen unserer Per-sonalarbeit», so Iseli. Meistens werden acht Lehrlinge im Be-trieb beschäftigt.
Die Frauen sind klar in der Minderheit in diesem Betrieb
Vier Plätze sind von Hei-zungs- und Sanitärinstallateu-ren besetzt, drei von Metall-bauern und eine Stelle steht im Bereich KV zur Verfügung. Die Personalverantwortliche
schätzt es, dass an den Füh-rungen auch immer viele Mäd-chen dabei sind: «Es arbeiten hier eher Männer. Auf rund 100 Mitarbeitende sind wir nur sie-ben Frauen.» Oskar Fidalgo, verantwortlich für die Laser-programmierung, meint aber schmunzelnd: «Es sind die Mädchen, die hier mehr interessierte Fragen stellen.» So verfolgt beispielsweise die 14-jährige Sari Bader das Ge-
schehen in den Betriebshallen aufmerksam: «Ich könnte mir einen technischen Beruf gut vorstellen. Ich war auch schon als Polymechanikerin und Automechatronikerin schnup-pern.» Auch ihr Mitschüler Sven Christen zeigt Interesse und schiesst mit seiner Kame-ra fleissig Fotos: «Der Beruf Metallbauer gefällt mir. Mich fasziniert die Arbeit mit Metall und den Maschinen.» Mit
nach Hause nehmen die Schü-ler mehr als ein paar coole Fotos: Sie sind sich einig, dass der Rundgang durch die Werk-hallen in der Gysi AG span-nend und lehrreich gestaltet war.
Oskar Fidalgo (sechster von rechts) zeigt den Schülern fertig abgekantete Chromstahlplatten. Foto Dominique Schauber
«Es sind die Mädchen, die hier mehr interessierte Fragen stellen.»Oskar Fidalgo, Laserprogrammierer
Gysi AGVor 115 Jahren hat die Gysi AG klein angefangen. Heute werden rund 100 Mitarbei-tende an der Zugerstras-se 30 beschäftigt . Tätig ist Gysi in drei Geschäftsberei-chen: Zu den Fahrzeugrück-haltesystemen gehören Leit-planken, Anpralldämpfer und Lösungen im Bereich des Infrastruktur- und Ge-bäudeschutzes. Im Geschäftsbereich Hei-zung, Kälte, Sanitär werden Sanierungen und Um- und Neubauten vorgenommen. Der «7 Tage x 24 Stunden»-Service ist stark verankert . In der Abteilung Metall wer-den Lösungen im Bereich des Maschinen-, Metall- und Stahlbaus geboten. Bei der Blechbearbeitung fallen Arbeiten von Lasern, Abkan-ten über Stanzen bis zu Schweissarbeiten an. Die Gysi AG ist schweizweit eine feste Grösse und als eine der ersten Firmen nach EN1090 zertifiziert , das ist eine Norm für tragende Bau-teile und Bausätze. dom
First Frame Networkers
Höchste PartnerstufeFirst Frame Networkers baut ihre Stellung als Anbieter von Netzwerk- Lösungen weiter aus.
Die First Frame Networkers AG mit Sitz an der Halden-strasse 1 ist einer von nur vier Extreme-Networks-Platinum- Partner in der Schweiz. Der Einsatz dieser innovativen Technologie erlaubt es, top-moderne und hochleistungs-fähige Netzwerke zu bauen und diese den Kunden mit einem optimalen Preis-Leis-tungs-Verhältnis anzubieten. Durch die grosse Erfahrung im Netzwerk-Bereich sind die First Frame Networkers in der Lage, komplexe Netzwerkum-gebungen zu planen, zu bauen und zu unterhalten. Die Mit-arbeiter sind entsprechend ausgebildet und zertifiziert.
Extreme Networks ist ein führender Hersteller von Netzwerkprodukten. Das
Portfolio umfasst hoch perfor-mante Switching- und Rou-ting-Produkte für Data-Cen-ter- und Campus-Netzwerke, WLAN-Produkte sowie ein einheitliches Netzwerk-Ma-nagement und Netzwerk- Monitoring-System. Zu den prämierten Lösungen gehören Software-Defined-Networking (SDN), Controller- und Cloud-basiertes Wireless-LAN, BYOD und Mobilität, Netz-werk-Zugriffskontrolle und -Sicherheit.
ICT-Infrastrukturen für die Deutschschweiz
Die First Frame Networkers AG, 1997 gegründet, beschäf-tigt heute rund 60 Mitarbei-tende in Baar. Das Unterneh-men konzipiert, realisiert und unterhält ICT-Infrastruktu-ren für Unternehmen in der ganzen Deutschschweiz – vor Ort oder in der Cloud. Der Be-reich Netzwerk-Lösungen ist eine Kernkompetenz der Fir-ma. pd
Glücklicher Gewinner kommt aus BaarÜber 4500 Besucher haben an der Zuger Messe am Wettbewerb der Zuger Kanto-nalbank teilgenommen. Privatkundenbe-raterin Laura Gretener übergibt Paul Pfister aus Baar den ersten Preis, eine Schifffahrt mit dem MS «Schwan». pd
pd
Shell (Switzerland) AG
Höchste PartnerstufeShell unterstützt als in der Baarermatte ansässiges Unternehmen die Spitex Kanton Zug seit elf Jahren.
Mit dem Sponsoringbeitrag können die mobilen Dienstleis-tungen, welche die Spitex im Kanton Zug erbringt, mitfinan-ziert werden. «Für uns ist es wichtig, Organisationen in der Region zu fördern, in der wir ansässig sind», so Lorenz Bur-
kart, Country Chair of Shell Companies in Switzerland. «Die Spitex erfüllt eine wichtige Funktion im Gesundheitswe-sen. Mit unserm Beitrag kön-nen wir diese gesellschaftlich wichtige Dienstleistung unter-stützen», so Burkart. Doris Ruckstuhl, Geschäftsleiterin Spitex Kanton Zug, bedankt sich herzlich für die Spende. «Mit dem finanziellen Engage-ment unterstützt das Unter-nehmen unsere Arbeit für die Menschen im Kanton Zug.» pd
Lorenz Burkart, Shell Switzerland, und Doris Ruckstuhl, Spitex Kanton Zug. pd
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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Dezember 2015 · Nr. 46 KULTURAusstellung
Von Wollpralinen und einem ErdnusscollierZum dritten Mal findet die Weihnachtsausstellung «Klein und fein» im Robert-Fellmann-Park bereits schon statt.
Raphael Kryenbühl
Gezeigt werden im Kunst-kiosk verschiedenste Arbeiten im Kleinformat von insgesamt 13 Künstlerinnen und Künst-lern wie beispielsweise Bilder, Kunstkarten, Illustrationen, Siebdrucke oder andere Kleinobjekte, gedacht als klei-ne, feine und originelle Mit-bringsel zu Weihnachten.
Verblüffend originelle Kleinarbeiten gezeigt
Bei den Ausstellern handelt es sich zumeist um «Amateu-re», also um nicht professionell künstlerisch tätige Menschen. «Wir möchten Leuten, die ihre Exponate sonst nirgendwo ausstellen könnten, eine Platt-form bieten, ihre Werke der Öf-fentlichkeit zu zeigen», sagt Brigitt Andermatt, selbst Baa-rer Künstlerin und Projektlei-
terin von «Klein und fein». Via Internet-Blog bewerben sich die Interessenten um einen Platz in der Ausstellung. Brigitt Andermatt und ihr Team wäh-len dann die besten Werke aus und sorgen für eine adäquate
Präsentation der Objekte in der Ausstellung, soweit ange-sichts des beschränkten Plat-zes im Kunstkiosk überhaupt möglich. Dieses Jahr stechen ein paar Kleinobjekte beson-ders hervor: Lustig sind zum
Beispiel die aus Wolle gehäkelten «Pralinen» von Marianne Schmid, die wirklich wie Prali-nen aussehen und stilecht in edle Holzkistchen verpackt sind. Um die Verwirrung noch
perfekt zu machen, mischt sie ihre Häkelpralinen mit richti-gen essbaren Stücken.
Sehenswert sind auch die kunstvollen, nur gerade fünf Zentimeter Durchmesser mes-senden, 80-zackigen Weih-nachtssterne zum Aufhängen von Gilla Bach, verblüffender-weise hergestellt aus Alu- Joghurtdeckeln und schön
verpackt in kleinen Karton-schachteln mit Sichtfenstern. Oder die Holzobjekte von Mar-tin Sutter aus bearbeitetem Fund- oder Schwemmholz.
Spannend kommen ebenfalls das «Samichlaus-Collier» aus Erdnüssen von Barbara Bru-mann daher oder die Graffiti-Fotokarten von Silvia Feusi. Oder die Kaleidoskop-Unter-setzer von Brigit Weiss. Kurz:
Wenn der Kunstbetrachter sei-ne Sichtweise von grossen Werken reduziert auf kleine und feine, dann kann er hier durchaus etwas entdecken.
Ausstellungsdauer: bis am Samstag, 19. Dezember, im Kunstkiosk. Öffnungs-zeiten: samstags 11 bis 14 Uhr, sonntags 14 bis 18 Uhr. «Zellers Weihnacht», ein Kabarettabend mit Reto Zeller: Sonntag, 6. Dezember, 17 Uhr, Kunstkiosk.
«Die Ausstellung bietet eine Platt-form für Künstler, die ihre Exponate sonst nirgendwo zeigen könnten.»Brigitt Andermatt, Projektleiterin
Konzert
Wo charismatischer Chorgesang auf Big-Band-Sound trafMut und Bereitschaft zu etwas Neuem haben Chorisma aus Baar und die Apple's Paradise Big Band aus Affoltern zusammengeführt.
In der Kirche St. Martin ha-ben die Formationen das erste ihrer drei Konzerte aufgeführt. Thomi Widmer und Max Hel-fenstein haben es verstanden, das Programm Candle Swing abwechslungsreich zu gestal-ten. Mit «Moonlight Serenade»,
«Dream a little Dream of me» und «It don't mean a Thing» waren Klassiker von Glenn Miller, Ella Fitzgerald und Louis Armstrong zu hören.
Bunte Liedermischung wurde dem Publikum präsentiert
Der Chor begann das Pro-gramm mit der Jazz Ballade «Night and Day» von Cole Por-ter, ein Evergreen aus den 40er- Jahren. Feinfühlig interpretierte Chorisma den Song und liess das Publikum bereits ein erstes Mal in der Vergangenheit schwelgen. Dann trat die Big
Band auf die Bühne und zeigte mit ihrem ersten Stück «Splan-ky» mit dem charakteristischen Piano-Intro von Count Basie ihre Versiertheit im Swing. Bei «One and only» von Adele trat die Solistin der Apple's, Caroline Spörri, dazu und verzauberte mit ihrer ausdrucksstarken Stimme gekonnt das Spiel der Big Band.
Der Lead wechselte ständig. Chorisma sang a cappella oder mit Klavierbegleitung von Thomi Widmer seine Songs, gab das Zepter wieder ab an die Big Band und ihre Solistin.
Jazz, Swing und grooviger Pop gaben die Formationen zum Besten und schenkten damit
dem Publikum einen Abend zum Geniessen.
Rita Elsener-Huwyler
Bibliothek
«Erschlagt die Armen!» von Shumona SinhaWas treibt eine dunkelhäutige Frau indischer Abstammung, die in der Asylbehörde als Dolmetscherin zwischen Asyl-bewerbern und Beamten ver-mittelt, zu einer solchen Tat? Täglich übersetzt sie das Jam-mern und die Lügen der Asyl-bewerber, deren offensichtli-ches Elend der Behörde nicht reicht – und ist angewidert vom System, deren Teil sie geworden ist. Als Migrantin bleibt sie fremd in den Augen der Beamten, aber auch für ihre Landsleute ist sie fremd – als eine, die es geschafft hat. Schliesslich scheint es für sie in der menschengemachten Enge der Welt keine andere Begegnung als den Angriff zu geben. pd
126 Seiten, Nautilus Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Freitag, 1. Januar, 17 Uhr, Gemeindesaal
Neujahrskonzert mit einer Operette«Im weissen Rössl» ist ein
Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky. Es entstand 1930 und ist sowohl eine ro-mantische Operette als auch ein beschwingtes Musical. Dank seiner Vielzahl an traum-haften Melodien erlangte es Weltruhm, wurde unter dem Titel «The White Horse Inn» am Broadway aufgeführt und mehrere Male verfilmt. Hits wie «Was kann der Sigismund dafür» oder «Die ganze Welt ist himmelblau» gehören wohl noch heute zu den beliebtesten Schlagern des deutschsprachi-gen Musiktheaters.
«Im weissen Rössl» ist das erste Stück, das von der «Quickchange-Company» auf Taschenformat verdichtet wurde und in einer rasanten, einstündigen Inszenierung mit lediglich sechs Darstellern ge-spielt wird. Es folgt dabei Hit auf Hit, während trotzdem die gesamte Geschichte erzählt wird. Ein Spass für die ganze Familie! Nach dem Konzert offeriert die Gemeinde Baar den tradi-tionellen Neujahrs-Apéro. pdDer Vorverkauf für «Im weissen Rössl» und weitere Darbietungen in der Rathus-Schüür startet am 9. Dezember pd
AktuellVernissage über «Zeitlos schön»In der Ausstel lung «Zeit los schön» zeigen die Fotogra-f in Heike Witzgall , Home In-stead und die Senioren-dienste Region Zug AG einfühlsame und berühren-de Portraits von Seniorin-nen und Senioren. pd
Donnerstag, 3. Dezember, 16 bis 19 Uhr, Sihlbruggstrasse 105a.
Das ist «Klein und fein»: der Kunstkiosk (oben) und die Ausstellungsobjekte im Innern. Fotos Raphael Kryenbühl
Der Baarer Chor Chorisma sorgte für Stimmung. Foto Christian H. Hildebrand
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VORSCHAU1 . , . Uhr
Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo
VORVERKAUF
Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr
DO 26. Februar, 20.15 UhrWer kennt ihn nicht, den Blues Max?
KINO IM KOPF – MUSIKKABARETTMax macht die Augen zu. Und denkt sich aus. Alles Mögliche. Und das Unmögliche sowieso. «Kino im Kopf» und Blues im Bauch. Da kannst du nur noch lachen! Humor kommt dann zum Einsatz, wenn das Leben kalte Füsse kriegt. Blues auch. Blues Max singt, spielt und fabuliert sich schlitz-ohrig durch sein Hirn-Hollywood. Er serviert mit seinen Liedern und Geschichten grosses und klitzekleines Kino und gelegentlich sogar ein richtig fettes Happy End!Eintritt: 35.–Ermässigt: 25.– Abo
SA 9. Januar, 20.15 UhrGemeindesaal Baar
SIMON ENZLER – PRIMATSPHÄREDer schlichte Alltag sei die grosse Muse des Kabarettisten, so heisst es. Genau genommen lauert jedoch die Komik dort, wo sich die Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem verwischt. Nach über 15 Jahren Bühnenpräsenz tritt Enzler erstmals solo auf. Er wagt sich aus der vermeint-lichen Sicherheit der guten Stube und riskiert einen Blick nach draussen, das Balkongeländer immer fest im Griff …Eintritt: 45.–/38.–/33.– Ermässigt: 35.–/28.–/23.– Abo
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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Dezember 2015 · Nr. 46 BAAR
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Talacher
Skulptur schmückt nun den KreiselIm Talacher hat der Zuger Künstler und Goldschmied Urs Bischof seine Plastik Insieme installiert.
Claudia Schneider Cissé
Die Baudirektion des Kan-tons Zug hat den Kreisel Tal-acher in den letzten Monaten saniert. Durch die intensive Verkehrsbelastung – täglich befahren im Durchschnitt rund 16 000 Fahrzeuge diesen Ab-schnitt – und infolge des hohen Schwerverkehrsanteils wies die Kreiselfahrbahnfläche zahlreiche Belagschäden und ausgeprägte Belagsverfor-mungen auf. «Im Weiteren wurde auch die Fahrbahngeo-metrie der Zufahrt aus Rich-tung Zug optimiert», teilt Baudirektor Heinz Tännler mit. Allerdings kursieren seit der Instandstellung Gerüchte, die Busfahrer hätten alles an-dere als Freude am neuen Kreisel. Er sei viel enger als der alte. Auf Anfrage unserer
Zeitung sagt jedoch Kathrin Howald, Mediensprecherin der Zuger Verkehrsbetriebe: «Bei uns liegen hausintern keine Reklamationen vor. Mehrere Fahrer auf dieser Strecke sagen, das Befahren des Kreisels sei problemlos.»
Sieben rund 7 Meter lange Stangen ragen in die Höhe
Im Zentrum des Kreisels Talacher steht seit vergange-nem Freitag eine 7,5 Meter grosse und 700 Kilogramm schwere Skulptur. «Ich habe meine Skulptur ‹Insieme› ge-nannt – im Sinne von gemein-sam, zusammen, gleichzeitig», erklärt der Künstler Urs Bi-schof. Er hat sieben Chrom-stahl-Stangen in der Mitte ge-bündelt, und sie sind von einem Podest umgeben, auf dem vier Menschen sich gegenseitig halten. «Die Zahl 7 bringt die Verbundenheit zwi-schen dem Kanton, den Städ-ten Zug, Baar und den Bergge-meinden Ober- und Unterägeri, Neuheim und Menzingen zum
Ausdruck», umschreibt Urs Bi-schof die Idee zu seiner Skulp-tur. «Gerade in der heutigen Zeit ist das Miteinander ge-fragter denn je.»
Urs Bischof arbeitet seit rund 40 Jahren als Gold-schmied und Künstler in Zug. Dass nun eine von ihm gefer-tigte Skulptur den Kreisel im Talacher verschönert, erfülle
ihn mit grosser Freude und Genugtuung: «Dass nun ein Werk von mir an dieser neu-ralgischen Stelle stehen darf, ehrt mich ganz besonders.» Den Kanton koste diese Skulp-tur übrigens nichts.
«Gerade in der heutigen Zeit ist das Miteinander gefragter denn je.»Urs Bischof, Zuger Künstler
«Insieme» heisst die neue Skulptur, die den Kreisel Talacher ziert und von Künstler Urs Bischof kreiert worden ist. Foto Daniel Frischherz
Nachgefragt
Pirmin Andermatt, Vorsteher Sicherheit/Werkdienst Baar
Wieso keine Adventslichter?
Während der Bauarbei-ten an der Marktgasse, aber auch letztes Jahr,
als die Jego-Überbauung fer-tiggestellt war, fehlte an der Marktgasse die Adventsbe-leuchtung. Dieses Jahr ist es nach wie vor dunkel. Wir ha-ben uns beim zuständigen Gemeinderat Pirmin Ander-matt nach dem Grund dafür erkundigt.
Pirmin Andermatt, an der Fassade der Jego-Überbauung sind Wandhalterungen für das Anbringen von Strassendekora-tionen vorhanden. Weshalb werden sie nicht genutzt?
Die Jego-Bauten wurden von der Strasse zurückversetzt er-richtet. Deshalb sind die alten Lichtergirlanden zu kurz. Wir müssten alle Beleuchtungen verlängern.
Warum machen Sie das nicht?Weil der Kanton plant, die
Marktgasse auszubauen. Bau-beginn dürfte nächstes Jahr sein. Das wird auch eine neue Strassenbeleuchtung mit sich bringen. Würden wir die Be-leuchtung jetzt anpassen, wür-de nach der Sanierung der Marktgasse eine zweite An-passung notwendig. Das er-achten wir als zu kostenauf-wendig.
Das heisst, nach Abschluss der kantonalen Bauarbeiten gibt es endlich wieder eine Adventsbe-leuchtung an der Marktgasse?
Ich würde dies mega begrüs-sen, es wäre wieder ein Gan-zes. An der Dorfstrasse sieht man, wie schön die Adventsbe-leuchtung auch an der Markt-gasse sein könnte. csc
Polizei
Glücksspiel-Razzia in KlublokalBei einer Aktion gegen illegale Glücksspiele und verbotenen Sportwetten hat die Zuger Polizei in einem Klublokal schon wieder diverse Beweis-mittel sowie Bargeld sichergestellt.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 29. November, hat die Polizei in einem Klublokal in Baar eine Razzia durchge-führt. Der aus Bosnien stam-mende 43-jährige Betreiber steht im Verdacht, während
Monaten illegale Glücksspiele und verbotene Sportwetten organisiert zu haben. «Der Ak-tion voran gegangen waren umfangreiche Ermittlungen», teilt Mediensprecher Joe Mül-ler mit.
Die Beweismittel werden nun ausgewertet
In den Räumlichkeiten wur-den Wettcomputer und Spiel-terminals sowie mehrere 1000 Franken Bargeld sicherge-stellt. Der Klubbetreiber muss sich vor der Staatsanwalt-schaft des Kantons Zug ver-antworten. Ihm werden Ver-stösse gegen das Bundesgesetz
betreffend die Lotterien und die gewerbsmässigen Wetten sowie gegen das Spielbanken-gesetz vorgeworfen.
Im Weiteren wurden in den Räumlichkeiten zwei weibli-che Personen angetroffen, welche einer nicht bewilligten Erwerbstätigkeit nachgingen und sich ohne rechtmässige Aufenthaltserlaubnis in der Schweiz aufhielten. Die beiden 25- und 21-jährigen Frauen wurden durch den Schnell-richter mittels Strafbefehl zu Geldstrafen verurteilt. Sie wurden des Landes verwiesen und mit einer dreijährigen Einreisesperre belegt. pd
Reformierte Kirche
Was sagt uns Mystik?Ab Mitte Januar kann man sich an drei Abenden mit jüdischer und franziskani-scher Mystik befassen.
Sowohl die franziskanische Bewegung als auch das bedeu-tendste Schriftwerk der jüdi-sche Kabbala, der Zohar, hatten die mystische Grosswetterlage im 13. Jahrhundert verändert. Was beinhalten diese mysti-schen Bewegungen, und was bewirkten sie?
Die reformierte Kirchge-meinde organisiert im nächs-ten Jahr zum Thema drei Aben-
de, wobei sich der erste am 13. Januar mit Franz von Assisi und seiner Mystik der radika-len Nachfolge beschäftigt. Der zweite Abend, am 20. Januar, versucht eine Annäherung an die jüdische Mystik des Mittel-alters. Und am dritten Abend, am 27. Januar, wird untersucht, wie die beiden Themen zusam-men passen und welchen Be-zug sie zum Heute haben könnten.
Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Voranmeldung mög-lich. Auch können die Abende einzeln besucht werden. Sie finden im reformierten Kirch-gemeindehaus statt. pd/csc
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W49
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14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Dezember 2015 · Nr. 46MARKTPLATZ
MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:
Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,redaktion@zugerpresse.ch
Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Klubschule Migros
Basiskurs in Betreuung
Die Klubschule Migros re-agiert auf den Fachkräfteman-gel im Bereich Betreuung und bietet neu einen Basiskurs für die Betreuung von älteren und pflegebedürftigen Personen an. Der Basiskurs Betreuung legt den Grundstein für einen professionellen und respekt-vollen Umgang. Dieses Wissen erhalten die Teilnehmer durch den praxisnahen Unterricht. Mit dem Fachwissen haben die Absolventen grosse Chancen, auf dem Arbeitsmarkt eine Praxisstelle oder eine Festan-stellung zu finden. Weitere In-formationen: www.klubschule.ch/betreuung pd
Andreas Klinik
Komplett neue Geburtenabteilung
Die Geburtenabteilung der Andreas Klinik Cham Zug wur-de während zwei Monaten komplett renoviert und konnte Anfang November in Betrieb genommen werden. Eine mo-derne Einrichtung und beruhi-gende Farben sorgen für eine angenehme Geburtsatmosphä-re. Die neue Abteilung präsen-tiert sich in hellen, warmen Tö-nen, und die Zimmer werden von individuell abstimmbarem Licht durchflutet. pd
Salben
Zwei bewährte Produkte ersetzt
Die Schweizer Traditions-produkte Vita-Merfen und Eu-ceta sind aus den Verkaufsre-galen verschwunden. Sie haben sich seit vielen Genera-tionen als Erste-Hilfe-Mittel bewährt. Jetzt gibt es eine gute Alternative zur altbewährten Euceta-Salbe: das Acetoflex Gel von Phytopharma. Haupt-bestandteil des naturreinen Produktes ist Essigsaure Ton-erde. Und auch für den Klassi-ker Vita-Merfen gibt es mit Vi-ta-Derm einen vollwertigen Ersatz. Hauptbestandteil ist das Extrakt aus der Ringelblu-me. Acetoflex und Vita-Derm sind in Drogerien und Apothe-ken erhältlich. pd
Talentia
Eine ganze Woche experimentieren
In der Schule Talentia, der Schule für hochbegabte Pri-marschulkinder, wurde eine Projektwoche zum Thema «Re-Aktion» durchgeführt. In die Woche gestartet wurde mit einer Exkursion ins Technora-ma Winterthur. Die Lernenden experimentierten nach Lust und Laune. Das fand bei den Kindern grossen Anklang. Die weiteren Tage waren geprägt von unterschiedlichen Work-shops. Weiter arbeiteten die Schüler an unterschiedlichen Kettenreaktionen. Jedes Team erhielt eine Plastikkiste und zwei Plastikwasserfläschchen. Die beiden Plastikfläschchen definierten den Anfangs- und Übergabeimpuls. Somit konn-ten am Ende alle Reaktionen zu einer grossen Kettenreak-tion zusammengefügt werden. Rückblickend sind sich alle ei-nig: Die Projektwoche war ein voller Erfolg. pd
Homöopathie Cham
Eine Praxis für die Alternativprodukte zu AntibiotikaAn der Seestrasse in Cham gibt es neu auch eine Praxis für Homöopathie.
Das grosse medizinisch/na-turheilkundliche Angebot in der Seestrasse in Cham wird nun mit der Homöopathie komplementiert. Claudia Wich-mann freut sich über ihre neue Praxis «Homöopathie Cham» in der Seestrasse 5. «Es war ein Glücksgriff für mich», erzählt sie. «Meine Praxis liegt ver-kehrstechnisch sehr günstig und doch ruhig, Bushaltestel-len und der Chamer Bahnhof sind nur 2 bis 4 Gehminuten entfernt, und wer mit dem Auto
kommt, kann in unmittelbarer Nähe parkieren. Ausserdem findet der Patient hier an der Seestrasse alle möglichen The-rapieformen vor. Eine gross-artige Chance für uns Thera-peuten und Ärzte, denn wir können uns alle hervorragend ergänzen», ist Wichmann über-zeugt.
Initialzündung, als die Tochter in Italien krank wurde
Nebst ihrer Praxistätigkeit hält Claudia Wichmann auch Homöopathie-Workshops und Vorträge. Wichmanns Begeis-terung für die Homöopathie entfachte sich schon vor vielen Jahren. Als Säugling hatte ihre
Tochter wiederholt schwere Mittelohrentzündungen. In Italien, wo sie damals wohnten, waren Antibiotika die schein-bar einzige Lösung. Eine Freundin riet zu einem homöo-pathischen Mittel, das der Tochter unmittelbar half.
«Die Initialzündung für mich. Ich lernte immer mehr über die homöopathische Selbsthilfe und wendete es schon bald in meinem näheren Umkreis an. Doch die sogenannte konstitu-tionelle Behandlung hatte ich lieber den professionell ausge-bildeten Homöopathen über-lassen», berichtet sie. pd
Infos unter: www.homoeopathie-cham.ch Claudia Wichmann hat eine Homöopathiepraxis eröffnet. Sie leitet auch Workshops oder hält Vorträge. pd
Schals, Socken oder SchlüsselanhängerNichts macht mehr Freude, als seine Liebsten zu Weihnachten mit einem Geschenk zu überraschen. Zum Fest der Liebe präsentiert C & A vielfältige Ideen, die für glänzende Augen unter dem Weih-nachtsbaum sorgen. pd
pd
Die Skifahrer können kommenAm Mittwoch, 2.Dezember, wird der Skibetrieb im Sattel-Hochstuckli ab 12 Uhr aufgenommen. Am Donnerstag und Freitag laufen die Bahnen nicht. Ab Samstag läuft die Drehgondelbahn täg-lich. Infos: www.sattel-hochstuckli.ch dom
pd
Coop
Umgebaute Filiale wird eröffnetNach drei Monaten wird der Coop in der Neustadt- Passage in Zug wieder-eröffnet. Auch das Sorti-ment kommt neu daher.
Die Umbauarbeiten in der Coop-Verkaufsstelle Zug Neu-stadt sind bald abgeschlossen: Ab Mittwoch, 2. Dezember, können Kundinnen und Kun-den in der modernen Verkaufs-stelle auf 1466 Quadratmetern ein vielfältigeres und frisch präsentiertes Angebot in hel-lem und angenehmem Am-biente geniessen. Neu verbin-det ein grosses Rollband die beiden Etagen.
Spezielle Buffets mit warmen und kalten Snacks
Der Innenausbau erfolgte nach Minergie-Kriterien. So kommen besonders energieef-
fiziente Kühlgeräte und Be-leuchtungskörper zum Einsatz.
Vor allem den Frischproduk-ten wird im neuen Supermarkt mehr Platz eingeräumt. Ange-fangen in der Früchte- und Gemüseabteilung mit saisona-len und regionalen Produkten, über das Brot- und Backwa-renrayon bis hin zu Käse und weiteren Molkereiartikeln. Die bediente Metzgerei wurde leicht vergrössert und besticht durch ein grosszügiges Buffet mit einer vielfältigen Auswahl an Fleischstücken und fri-schem Fisch. Beim neuen Rei-feschrank kann die Kundschaft zudem beobachten, wie Edel-stücke ihren einzigartigen Ge-schmack entwickeln. Für die Verpflegung unterwegs bietet Coop Zug Neustadt den Kun-dinnen und Kunden an spe-ziellen Buffets eine grosse Auswahl an warmen und kal-ten Snacks. Abwechslungs-
reich ist auch das vergrösserte Weinsortiment mit ausgesuch-ten Tropfen aus der Schweiz und dem Ausland. Zudem prä-sentiert sich das rundum er-neuerte Coop-Restaurant in neuem Glanz.
Natürlich bietet der Super-markt auch ausserhalb des Le-bensmittelbereichs ein vielfäl-tiges Angebot: Flächen- und sortimentsmässig erweitert wurde insbesondere die Kos-metikabteilung. Geschäftsfüh-rer Silvan Hefti: «Wir freuen uns, die schön modernisierte Verkaufsstelle zu beziehen und hoffen, dass das vielfälti-gere Angebot den Kunden so gut gefällt wie uns.»
Rabatt und Degustationen an den Eröffnungstagen
Die Wiedereröffnung wird gebührend gefeiert: An allen vier Eröffnungstagen warten Halbpreisangebote, 10 Prozent
Rabatt und spezielle Degusta-tionen auf die Kundinnen und Kunden.
Am Grillstand gibt es zudem Wurst mit Brot für 2 Franken.
Am Samstag, 5. Dezember, ist der Samichlaus zu Gast, und am Nachmittag können Kinder im Coop-Restaurant Lebku-chen verzieren. pd
Der Coop in der Neustadt-Passage wird am Mittwoch, 2. Dezember, wieder-eröffnet. Foto Daniel Frischherz
Drogerie
Hauptpreis wurde nun übergeben
An ihren Jubiläumstagen hat die Drogerie im Dorfgässli AG in Hünenberg einen Ballon-flug-Wettbewerb veranstaltet. Aus über 40 Gewinnern wurde der Hauptpreis im Wert von 250 Franken an den glückli-chen Gewinner Uve Müller übergeben. pd
15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Dezember 2015 · Nr. 46 SPORT
Rhönrad
Seit zehn Jahren turnen sie mit SchwungDie Rhönradriege des Satus Baar hat am 31. Oktober ihre Vereinsmeisterschaft durchgeführt. Gefeiert wurde auch das Jubiläum.
Willy Schäfer
Es ist kaum zu glauben, dass die Rhönradriege des Satus Baar schon zehnjährig ist. Gerne gab der am 11. No-vember verstorbene Vereins-präsident Ruedi Hug an der Vereinsmeisterschaft Ende Oktober Auskunft, wie es zur
Gründung gekommen war. «Der Satus Baar führte 2005 die Schweizer Meisterschaft im Rhönradturnen durch», erzählte Ruedi Hug. An die-
sem Anlass sei auch ein Schnupperkurs angeboten worden. «Sieben Turnerinnen starteten nach den Sommer-ferien in diesen faszinieren-den Sport. Erfreulicherweise vergrösserte sich die Anzahl
der Turnerinnen dann sehr rasch», sagte Hug. Anlässlich der Vereinsmeisterschaft vom vergangenen 31. Oktober in der Dorfmatt-Turnhalle freu-te sich Ruedi Hug über die Riesentruppe, die er ins Le-
ben gerufen hat. Aus der Baarer Rie-ge waren nicht weniger als 33 Tur-nerinnen zum Wett-kampf erschienen. Dazu gesellten sich
vom Satus Bonstetten 13 Wett-kämpferinnen. Die Halle war schon am frühen Morgen mit Athletinnen besetzt, die aufs Beste von ihren Leiterinnen betreut wurden. Fast schien es, als wären die Rhönräder zu gross, um die kleinen grazilen Mädchen in ihrem Innern auf-nehmen zu können.
Kurz nach dem Einmarsch der Athletinnen und einem Athleten begannen die Wett-kämpfe im Bronze-, Silber- und Gold-Test. Meist waren fröhliche Gesichter zu sehen, hinter denen aber auch die
enorme Konzentration sicht-bar wurde. Nervosität war auch dabei und liess hie und da auch einen Fehler zu. Im Sprung schwang Carmen Staub oben aus, die auch in der Kür zuoberst auf dem Treppchen stehen durfte und verdient Vereinsmeisterin wurde. Das Paarturnen ent-schieden Odine Rigert und Kira Ilie für sich.
Unterhaltung mit Rhönrad, Springseil und Kampfkunst
Der Nachmittag war sodann der Unterhaltung gewidmet. Zu Gast war eine junge Grup-pe, die sich dem Rope Skip-ping verschrieben hat und beachtliche Übungen zeigte. Eher etwas fremd waren die spektakulären Vorführungen der Kung-Fu-Kämpfer. Da-zwischen und auch am Schluss zeigten die Baarer Rhönrad-Turnerinnen in einer bunten Show die Schön-heiten dieses Sports. «Eine gelungene Vereinsmeister-schaft hat ihr Ende gefun-den», resümierte Ruedi Hug. «Und wir freuen uns auf die nächste im Jahre 2016.» Lei-der wird Ruedi Hug dann nicht mehr dabei sein.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Rhönrad-Vereinsmeisterschaft (oben) sind teilweise seit vielen Jahren mit dabei. Rechts: Vereinsmeisterin Carmen Staub bei ihrer Kür. pd
«Erfreulicherweise vergrösserte sich die Anzahl der Turnerinnen sehr rasch.»Ruedi Hug, kürzlich verstorbener Präsident Satus Baar
Kunstrad
5500 Franken für neue RäderDie Stiftung Helvetia Patria Jeunesse unterstützt den ATB Baar.
Im Kunstradfahrer-Verein ATB Baar trainieren gegen 30 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren. Der Verein stellt ihnen die speziel-len Räder zur Verfügung. Um dem Nachwuchs weiterhin kon-kurrenzfähiges Material für de-ren Wettbewerbe zur Verfügung stellen zu können, möchte der Verein neue Räder anschaffen.
Die Stiftung Helvetia Patria Jeunesse unterstützt den ATB Baar bei dieser Anschaffung mit einem Betrag von 5500 Franken. Die Spende ermöglicht den Kauf vier neuer Kunsträder. Bei einem Besuch auf der Helvetia Generalagentur Zug überreich-ten Verkaufsleiter Eric Rapin,
Kundenberater Jakob Rupp und Generalagent Heinz Schuma-cher Claudia Hotz vom Kunst-rad-Verein Baar einen symboli-schen Check in der Höhe von 5500 Franken. Hotz bedankte sich herzlich für die grosszügige
Spende: «Ich freue mich sehr über diese Unterstützung. Mit dem modernen Material kön-nen wir den Fortbestand der Juniorenarbeit in unserem Ver-ein sicherstellen.»
Hansjörg Ryser
Tischtennis
Ergebnis wie beim SaisonbeginnDer Tischtennisclub (TTC) Baar hat gegen RapperswilJona ein Déjàvu erlebt.
Zum Rückrundenauftakt der Nationalliga B hat der Zuger Vertreter TTC Baar nicht nur mit Verletzungssor-gen und sehr starker Gegner-schaft zu kämpfen. Mit exakt dem identischen Ergebnis des Saisoneröffnungsspiels am Zürichsee endete nämlich auch das Rückspiel mit einer herben 1:9-Niederlage.
Camille Linke unterlag nach Satzführung hauchdünn
Kurzfristig meldete sich Spitzenspieler Linlin Jin ver-letzt, sodass sich für Baar das Spiel gegen den Tabellendrit-ten als eine kaum zu bewälti-gende Herausforderung dar-
stellte. Dennoch hätte bereits in der Startrunde die 15-jähri-ge Camille Linke für die gros-se Überraschung sorgen kön-nen. Dann jedoch unterlag sie nach einer 2:0-Satzführung hauchdünn dem Rapperswiler Hintz im Entscheidungssatz.
«Noch ist der Abstieg aus eigener Kraft zu verhindern»
Genauso hätte Senior Nöl-kes in seinem letzten Einzel gegen Nick seinen 2:0-Satz-vorsprung vielleicht auch noch ins Ziel bringen können. Linke hatte zudem auch gute Chancen gegen Nick und ver-säumte es, einen 1:0- und 9:7-Lead in eine 2:0-Führung um-zusetzen. Alicic blieb einmal mehr in dieser Saison unter seinen Möglichkeiten und konnte lediglich zwei Sätze zu seinen Gunsten entscheiden.
Wie im Hinspiel funktionierte dafür das Doppel, diesmal von Linke und Alicic gebildet, ein-wandfrei und sicherte Baar einen glatten 3:0-Erfolg gegen den Tschechen Blazek und Partner Nick.
«Ohne Jin konnten wir den Gegner einfach nicht zwin-gend unter Druck setzen und hatten verdient keine Sieg-chance. Nun müssen wir am Sonntag, 13. Dezember, um 15 Uhr im Nachholspiel gegen Genf versuchen, den Turn-around zu schaffen», so Nöl-kes nach dem Match. «Noch ist der Abstieg aus eigener Kraft zu verhindern, aber es wird natürlich mit jeder hohen Nie-derlage schwerer. Wir hoffen, dass Jin uns dann wieder zur Verfügung steht», so der Baa-rer Senior.
Philipp DossenbachEric Rapin (links), Jakob Rupp und Heinz Schumacher (rechts) von der Helvetia Zug übergeben Claudia Hotz vom ATB Baar den symbolischen Check. pd
Freestyle
Jugendliche wünschen sich eine sichere Trainingshalle im Kanton Skate, Kickboard oder BMX fahren soll man auch in einer Halle können.
Unter dem Motto «Der Kan-ton Zug braucht eine Free-style-Halle», haben sich am Samstag, 28. November, zahl-reiche Jugendliche und junge Erwachsene in der Spinnihalle getroffen.
Das Training ist draussen im Winter zu gefährlich
In der Halle war ein kleiner mobiler Skatepark aufgebaut, auf dem die Sportler trainieren und ihr Können den vielen Zuschauern beweisen konn-ten. Hintergrund dieses Zu-sammentreffens ist das Anlie-gen, in Zukunft für die
Wintermonate einen trocke-nen und sicheren Platz zum Trainieren zu haben.
Jugendarbeit fördert Anliegen von Zuger Jugendlichen
Jonathan Casu, Jugend-arbeiter in der Gemeinde Hü-nenberg, erklärt, wie der An-lass zu Stande kam: «Ein junger Skater, der regelmässig in den Jugendtreff in Hünen-berg kommt, hat mich ange-fragt, ob er mit Kollegen im Winter in unserem Aktions-raum trainieren könne.» Casu konnte das Skaten ein paar Mal verantworten. Auf lange Sicht sei das aber keine Op-tion gewesen. Darum hat Casu mit den aktiven Jugendlichen zusammen ein Projekt ausge-arbeitet: «Wir haben einen
Verein gegründet. Aus Grün-den der Haftung macht das mehr Sinn.» Die Jungen sind nun auf der Suche nach einer passenden Halle im Kanton Zug.
Sicheres Training ist Voraussetzung für den Sport
«Wir wünschen uns eine Halle für den Winter, weil wir bis anhin nur draussen üben können», erklärt Oscar Saxby aus Baar. Der 13-Jährige ist in seiner Freizeit oft mit Kollegen und mit dem Skate unterwegs: «Wir fahren sonst immer im Oberdorf oder vor der Wald-mannhalle.»
In einem offiziellen Teil in-formierten am Samstag dann die aktiv planenden Freestyler das anwesende Publikum
über ihre Bedürfnisse. Marco Sievi von Parkour Baar beton-te auch, was alles hinter dem Sport steht: «Die Leute sehen nur, wie wir von Dach zu Dach springen. Dahinter steckt aber viel Training. Ein Sprung wird zuerst bis zu tausend Mal in sicherer Umgebung geübt.»
Viel Lob für das grosse Ziel der engagierten Jugendlichen
Auch Gemeinderat Andreas Hotz war in der Spinnihalle und gratulierte den Jungen zu ihrem Engagement: «Ich habe total den Plausch und bin be-geistert, wie viele hier sind.» Er versprach, sollte dereinst ein Nutzungsgesuch für eine Halle in Baar eingereicht werden, die Pläne zu unterstützen.
Dominique Schauber
Marut Kiatprasert (links), Präsident des neu gegründeten Vereins, und Marco Sievi sind bei Parkour Baar als Leiter aktiv. In der Spinnihalle überwinden sie elegant ein paar aufgestellte Hindernisse. Foto Dominique Schauber
Die zauberhafte Weihnachtswunderwelt des Mythen Center Schwyz verzaubert die Besu-cher/-innen in der Adventszeit.
Die Bäume entlang den Strassen rund um den grössten Marktplatz der Region sind mit zahl-losen Lichtern geschmückt. Insgesamt werden über 11km Leuchtgirlanden verwendet. Allein für den grossen Weihnachtsbaum im Kreisel an der Schmiedgasse ist fast 1km Kabel nötig.
Die Fassade des Einkaufscenters – und neu auch der frisch gestaltete Eingang Ost – wird mit sanft wechselnden Pastellfarben und auf der Südseite zusätzlich mit schwebenden Engeln beleuchtet.
Im ganzen Mythen Center Schwyz sind 50 indi-viduell geschmückte Weih nachtsbäume verteilt. Jeder Baum sieht anders aus und trägt je nach Sujet rund 400 Kugeln und stimmungsvolle De-korationselemente.
Weitere Höhepunkte sind die einzig artige Krippe mit lebensgrossen Figuren, das Weihnachtshüsli mit beweglichen Tieren, die Dekowand im Ober-geschoss mit dem festlichen und imposanten Weihnachtsschlitten sowie das glitzernde, filigra-ne Weihnachts-Mobilé im Oktogon.
Die Weihnachtswunderwelt ist eine Eigen leistung des Teams Mythen Center Schwyz.
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Kinderparadies Kroki Attraktive Öff nungs zeiten in der Weih nachts zeit
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W eihnachts- wunderwelt
Spezielle Öffnungs - zeiten Dezember 2015
Di 8. 9.00 – 20.00
So 13. 10.00 – 17.00
So 20. 10.00 – 17.00
Do 24. 7.30 – 16.00
Do 31. 7.30 – 16.00
Roman- tisches Weihnachts- konzert
FrancineJordi So, 20. 12. 2015 11 / 13 / 15 Uhr
Lebkuchen-haus-Basteln
So, 13. 12. 2015 11 – 15 Uhr
HEUTE! 14 – ca. 18 h SamichlausEr bringt den Kindern eine feine Überra-schung (solange Vorrat)
Ballettschule SchwyzMariä Empfängnis Di, 8. 12. 2015 14 / 16 / 18 Uhr
15-12-02 ZugerPresse-Zugerbieter Panoramaseite 610x440mm Weihnachten MCS 2015 01.indd 1 23.11.15 14:07
18 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Dezember 2015 · Nr. 46 DAS LÄUFT IN DER REGION
N I C H T V E R PA S S E N !
Kloster Kappel
Ein paar Tage für sich sein
Das Kloster Kappel am Albis, das Bildungshaus der evange-lisch-reformierten Landeskir-che des Kantons Zürich, lädt unter dem Titel «Kloster Tage» regelmässig ein zu den Festta-gen des Jahres. Sie richten sich an alle, die diese Tage in einer Gemeinschaft erleben, sich aber zugleich auch Zeit für sich selbst nehmen möchten.
Karten gestalten, Briefe schreiben, singen, kreativ sein
Erstmals in diesem Jahr bie-tet das Kloster Kappel auch «Kloster Tage» im Advent an. Dieses Jahr finden diese vom Donnerstag, 3. Dezember, bis Samstag, 5. Dezember, und vom Donnerstag, 17. Dezem-ber, bis Samstag, 19. Dezember, statt. Sie richten sich an Perso-nen, die endlich einmal Zeit finden möchten für das, was wirklich der Vorbereitung auf Weihnachten dient. Sich in Ruhe für ein paar Tage zurück-ziehen und sich adventlichen Tätigkeiten widmen: Karten gestalten, Briefe schreiben, singen, kreativ sein mit ver-schiedenen Materialien. Eine musikalische Adventsbesin-nung und gemütliches Fon-due-Essen im Kreuzgang run-den das Angebot ab. Zusätzlich gibt es auch ein Programm zu Weihnachten wie auch zum Jahreswechsel, welches Got-tesdienste, Musik, Tanz, Refe-rate oder Gespräche entlang eines Themas bieten. pd
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.klosterkappel.ch
Hünenberg
Geschichten im Advent
Bis zum 22. Dezember erzäh-len jeden Abend um 17 Uhr Hünenbergerinnen in der weihnachtlich dekorierten Kinderecke der Bibliothek Hü-nenberg eine Geschichte. Hin-ter dieser Veranstaltungsreihe steckt die Idee eines Geschich-ten-Adventskalenders. Und weil bei einem Adventskalen-der jeden Tag ein Türchen auf-geht, öffnet die Bibliothek während der Adventszeit ihre Türe zur Geschichtenzeit um 17 Uhr auch samstags und sonntags. Allerdings nur für die Erzählungen und nicht für Ausleihen und Rückgaben. An den Wochentagen läuft der Bi-bliotheksbetrieb während der Adventsgeschichten normal weiter. pd
Menzingen
Weihnachtsbasar auf dem Ponyhof
Der Reitstall Luci in Finster-see führt am Sonntag, 6. De-zember, ab 14 Uhr einen Weih-nachtsbasar im Stall durch. Am Weihnachtsbasar verkaufen und präsentieren verschiede-ne Läden aus der Gegend ihre Produkte. Nebenbei lockt der Stall die Besucher mit Ponyrei-ten, Gritibänz backen sowie vielen weiteren Angeboten für jedes Alter. Das spezielle Am-biente im Reitstall, umgeben von Pferden, macht diesen Ba-sar zu einem unvergesslichen Erlebnis. pd
Konzert
Uraufführung in OberägeriMit «O Magnum Myste-rium» präsentieren 20 Sänger der Zürcher Sing-Akademie Klassiker aus der englischen Chor-tradition in Oberägeri.
Auf dem Programm stehen sowohl A-cappella-Werke für Chor wie Parsons «Ave Maria» oder das namensgebende «O Magnum Mysterium» aus der Feder von Byrd und Lauridsen, als auch verschiedene Stücke für Solostimmen und Orgelbe-gleitung. Einen Höhepunkt des Abends bildet die Schweizer Uraufführung von Carl Rüttis Carol «De Virgine Maria», ge-
schrieben für das Weihnachts-programm 2014 des King's
College Choir Cambridge. Der Träger des Zuger Anerken-
nungspreises wird als Organist am Konzert am Sonntag, 6. De-zember, in der Kirche St. Peter und Paul in Oberägeri selbst mitwirken.
Leiter stand schon mit den Rolling Stones auf der Bühne
Seit der Gründung vor vier Jahren tritt die Zürcher Sing-Akademie unter der Leitung von Tim Brown als Partnerchor des Tonhalle-Orchesters Zü-rich auf. Darüber hinaus stand sie mit den Rolling Stones auf der Bühne. pd
Am Sonntag, 6. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul in Oberägeri, Türöffnung um 16.30 Uhr, www.sing-akademie.ch
Konzert
Seit 40 Jahren eine unzähmbare Live-Wucht«Lady in Black» gehört zu ihren bekanntesten Songs. Nun statten Uriah Heep der Chollerhalle einen Besuch ab.
Uriah Heep, das ist hymni-scher Hardrock, das sind Dut-zende Rock-Klassiker wie «Easy Livin'» oder die Ballade «Lady in Black». Uriah Heep sind aber vor allem eine un-
zähmbare Live-Wucht, die auch nach über 40 Jahren noch immer für schweisstreibende Shows sorgen. Die Band strotzt vor Spielfreude, und von Al-tersmüdigkeit ist keine Spur zu sehen. Live erleben kann man die Band am Donnerstag, 3. Dezember, um 20 Uhr in der Chollerhalle Zug. Türöffnung ist um 18.30 Uhr. pd
Tickets unter www.starticket.ch. Weitere Infos unter www.uriah-heep.com
Weihnachtliche Klänge ertönen am kommenden Sonntag in Oberägeri. Dann wird die Zürcher Singakademie ein Konzert geben. pd
Auf ihrer «Rock the Haus»-Tour machen Uriah Heep auch einen Halt in Zug. pd
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Für 350 Franken (nur 175 Franken, Einführungspreis bis 31. Dezember 2015) können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten).
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Chollerhalle
Vielfältiges AkkordeonDas internationale
Akkordeonfest findet
wieder am Sonntag,
10. Mai, statt.
Zum siebten Mal lädt der
Niederländer Servais Haanen
Musiker aus aller Herren Län-
der ein, die kulturelle Vielfalt
des Akkordeons zu zelebrie-
ren. stilistischen Formen und
klaissenswertem über die Ins-
trumente und Stile rundet Ser-
vais Haanen das Programm ab.
ein Fest der Klänge. pd
Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,
Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch
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Konzert
Russische MusikZum vierten Mal wird das
Echo russischer Klänge zu
vernehmen sein.
Vom Mittwoch,13., bis zum
Sonntag, 17. Mai, wird am
Vierwaldstättersee das Echo
russischer Klänge zu verneh-
men sein. So wird bei Zauber-
see an die zauberhafte Ver-
bindung russischer
Komponisten mit der Schweiz
angeknüpft. Zaubersee 2015
feiert die Nähe der klassi-
schen russischen Musik zum
Tanz, von Tschaikowskys
«Schwanensee».
www.zaubersee.org
An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd
SattelHochstuckli
Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem
Sattel-Hochstuckli sind
wieder geöffnet.
Die Drehgondelbahn Stuckli
Rondo und die Fussgänger-
hängebrücke «Raiffeisen Sky-
walk» sind wieder täglich in
Betrieb. Auch die Rundwege
und die Berggasthäuser Her-
renboden, Denn es gelten Spe-
zialtarife für die Partnerge-
meinden Baar, Unterägeri und
Oberägeri. Berg- und Talfahrt
für Erwachsene zum Preis von
17 Franken. pd
Alle Tarife und weitere Details
unter www.sattel-hochstuckli.ch
<wm>10CFXKIQ7DMAwF0BM5-t-u43mGVVg0MJWHVMO7P5paNvDYm7O84baP1zHe5empEnwgrOjWEKzIZgEWqaGgP9kNiuz69wVwEljXEVI0FrtoymYru7fv-fkBBs3ep3IAAAA=</wm>
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3tDAwNwYAGVFiTQ8AAAA=</wm>KontaktbarRockin5./6. Dezember 2015Chlausparty
Gotthardstr. 73 • Arth • 041 855 26 26 • www.rockin-arth.com
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<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLUwNwUASX14WA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKqw6AMBBE0S9qM7PdbQsrSV2DIPgagub_FQ-HuObk9u4W8bW0dW-bE6wIZDZVryIRWpzKWJI4KRDQZipIy4rfHwAjgfE-jwXB4KshcSBP8TrOGx9BDLtyAAAA</wm>
<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDM1MQEAAneY7A8AAAA=</wm>
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19Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Dezember 2015 · Nr. 46 DAS LÄUFT IN DER REGION
P R E M I U M E V E N T S
Mit neuen Stücken gastiert das Ensemble «Nexus reed quintet» in Zug. pd
Konzert
Neue Klänge in ZugZum Winterbeginn bringen «Nexus reed quintet» warme Töne nach Zug.
Das preisgekrönte Holzblä-ser-Ensemble mit dem Zuger Nicola Katz spielt am Samstag, 5. Dezember, um 19.30 Uhr in der Institutskapelle Maria Op-
ferung in Zug romantische Musik von Mendelssohn, Grieg und Mahler sowie groovige Klänge von Bernstein. Als Highlight wartet zudem eine Uraufführung des Briten Mark Boden. pd
Weitere Informationen unter www.nexusreedquintet.ch
Mit einem Musical wird das grosse Jubiläum der Kultfigur gefeiert. pd
Musical
«Pippi feiert Geburtstag»Pippi Langstrumpf wird 70. Gefeiert wird dies mit einem Musical.
Zum Geburtstag hat Pippi ihre Freunde Tommy und An-nika eingeladen. Zusammen erleben sie viele Abenteuer. Und natürlich gibt es auch Ge-
schenke: aber nicht nur für das Geburtstagskind, sondern gleich für alle. Doch was wollen die beiden Ganoven Blom und Donner-Karlsson? Pippi zum Geburtstag gratulieren? pd
«Pippi feiert Geburtstag» am Sonntag, 13. Dezember, um 14 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri.
Kino
Filme mit EinführungIn loser Folge zeigen die Zuger Kinos Reprisen und aktuelle Produktionen als Spezialvorstellungen mit Einführung.
Anhand von Filmausschnit-ten und Hintergrundinforma-tionen weist der Filmwissen-schaftler Oswald Iten vor dem Film jeweils auf formale und inhaltliche Merkmale hin, auf die es sich während des Films zu achten lohnt.
Zwei Arthouse-Melodramen als Kontrastprogramm
Die Einführungen dauern je-weils eine halbe Stunde und sind im Eintrittspreis inbegrif-fen. Beide Vorstellungen fin-den im Kino Seehof statt und sind Teil des U25-Programms. Als Kontrastprogramm zu den Helden- und Fantasy-Block-bustern der aktuellen Saison zeigen die Zuger Kinos Anfang Dezember zwei Spezialvorstel-lungen von Arthouse-Filmen,
die sich am klassischen Melo-dram orientieren. Anlass dazu ist der Kinostart von Todd Hay-nes Literaturverfilmung «Ca-rol» über eine Liebesbezie-hung zwischen zwei Frauen im New York der frühen 1950er-Jahre. Ausgestrahlt wird der Film am Sonntag, 13. Dezem-ber, um 11 Uhr.
In Ergänzung dazu zeigt das Kino Seehof am Donnerstag, 3. Dezember, um 20 Uhr Rainer Werner Fassbinders Klassiker «Angst essen Seele auf» von 1974, der von der Liebe zwi-schen einer deutschen Putz-frau und einem jungen Gast-arbeiter handelt. Im Melodram stehen meist Frauen im Zent-rum, die durch eine inakzep-table Liebesbeziehung mit den scheinbar unauflöslichen Wi-dersprüchen des Zusammen-lebens konfrontiert werden und versuchen, die Grenzen ihrer persönlichen Freiheit zu übertreten. pd
Tickets unter 041 726 10 01 oder unter info@kinozug.ch
VERNISSAGEFOTOAUSSTELLUNG «ZEITLOS SCHÖN»Heike Witzgall zeigt einfühlsame Porträts von Seniorinnen und Senioren, die in der Fotografie nur selten Beachtung finden. Am Donnerstag, 3. Dezember, von 16 bis 19 Uhr, bei der Home Instead Senioren-betreuung, Sihlbruggstrasse 105a (3. OG) in Baar.
INFORMATIONOPTIMIERUNG DER ORTSDURCHFAHRT MENZINGENAm Mittwoch, 9. Dezember, 19 bis 21 Uhr, im Zentrum Schützenmatt Menzingen. Die Baudirektion des Kantons Zug präsentiert das Ergebnis der öffentlichen Mitwirkung zur Optimierung der Ortsdurchfahrt Menzingen.
THEATER«GERÜCHTEKÜCHE» – EINE GEBURTSTAGSBALLADEAm Samstag, 5. Dezember, 20 Uhr, im Theater am Burgbachkeller in Zug. «Gerüchteküche» – eine Geburtstagsbal-lade von und mit Pers!l, dem vierköpfigen Musiktheater-Ensemble. Klara Frauchiger lädt zu ihrem 80. Geburtstag ein, und es wird mächtig aufgetischt. Mehr Infos: www.persiel.ch GESPRÄCHZUGER TRAUER-CAFÉEin Mensch ist verstorben. Sie sind nicht allein. Wir laden Sie ein ins Zuger Trauer-Café. Jeden ersten Freitag im Monat, das nächste Mal am 4. Dezember.von 16–18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Zug, Bundesstrasse 4Kontakt und Infos: 041 399 11 11 oder www.palliativ-zug.ch
THEATERÜBER DIE DIGITALE WELTIm Theater Casino Zug tritt am Donnerstag, 3. Dezember, Rob Spence auf. Ab 20 Uhr gehört der Theatersaal ihm. Der Australier stemmt sich an dem Abend mit aller Kraft gegen die neuen Technologien: mal pantomimisch, mal mit grosser Klappe. Kartenverkauf: www.theatercasino.ch oder unter: 041 729 05 05
EVENTSVeranstaltungskalender
APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr
PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140
SANITÄTSDIENST 144
FEUERWEHR 118
POLIZEI 117
SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER
0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
NOTFALL
Konzert
Musikalische KapriolenIn der Marienkirche in Unterägeri spielt ein Ensemble, das Instrumen-te aus fünf Jahrhunderten zum Klingen bringt.
Dieses musikalische Gour-met-Menü in fünf Gängen fin-det am Dienstag, 8. Dezember, um 17 Uhr in der Marienkir-che, Alte Landstrasse in Un-terägeri statt. Im Konzert, das unter dem Titel «MusiCaprio-len» gespielt wird, sind zahl-reiche Instrumente, die virtu-os gespielt sind, zu hören. Das Quantett Johannes Kobelt verbindet ungar-rumänische, russische, schweizerische, klassische und jazzige Musik. Katharina und Johannes Ko-
belt stehen zusammen mit Ad-rian Bodmer seit 1973 auf der Bühne. Wenn sie musizieren, entsteht kein Durcheinander, sondern eine ausgewogene, bunte Mischung.
Sie spielen auf bekannten und kuriosen Instrumenten
Die Wurzeln der Kompositio-nen des Ensembles sind in der
Klassik, im alten Jazz, in der ungarischen und rumänischen Zigeunermusik, im alten Russ-land und in der Schweiz zu fin-den.
Katharina und Johannes Kobelt sowie Adrian Bodmer beherrschen mehrere Instru-mente virtuos. Bekannte, teils weniger bekannte oder gar kuriose Instrumente aus fünf
Jahrhunderten und verschie-densten Kulturkreisen kom-men bei ihren Konzerten zur Geltung. Der Ton dieser Inst-rumente ist unbeschreiblich seelenvoll.
Vielfalt und Emotionalität zum Geniessen
Mit der puren Lust am Ent-decken des Klanges und einer Prise Humor bringen es die drei erfahrenen Musiker fer-tig, Zuhörer wie Zuschauer in ihren Bann zu ziehen, in der Musik zu schwelgen – Vielfalt und Emotionalität zum Ge-niessen. Der Eintritt zum Kon-zert ist frei (Kollekte). pd
Dienstag, 8. Dezember, 17 Uhr, Marienkirche, Alte Landstrasse, 6314 Unterägeri, www.quantett.ch
Adrian Bodmer (von links), Katharina und Johannes Kobelt stehen seit 1973 zusammen auf der Bühne. pd
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Freitag, 4. Dezember, 19.45 Uhr: ZSC Lions vs. EVZ, im Hallenstadion in Zürich
Samstag, 5. Dezember, 19.45 Uhr, EVZ vs. HC Fribourg-Gottéron, in der Bossard-Arena in Zug
Die Spiele des EVZ
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von
20 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Dezember 2015 · Nr. 46 DAS LÄUFT IN BAAR
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Donnerstag, 3. Dezember, bis Mittwoch, 9. Dezember
DiversesVernissage «Zeitlos schön»: Donnerstag, 16 bis 19 Uhr, Sihlbruggstrasse 105a. Einfühlsame Por traits von Senioren in Zusammenarbeit mit der Fotografin Heike Witzgall, Home Instead und der Seniorenbetreuung.
Kultur-Adventskalender: Donnerstag, Freitag, Montag, Dienstag, Mittwoch, 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 14 Uhr Z-Galerie. Bis 23. De-zember öffnet sich jeden Tag ein Kulturtürchen.
Duo Calva: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Die Cellisten Alain Schudel
und Daniel Schaerer versu-chen sich mit Bruno Gans (Dominique Müller) in einem witzigen, musika-lisch-literarischen Wett-streit – ein «scheinheili-ges» Adventsprogramm.
Gospelkonzert: Samstag, 19.30 Uhr, Treffpunkt Falken, Falkenweg 10. Einstimmung auf Weihnachten mit dem Stacanto-Gospelchor Luzern.
Familiengottesdienst: Sonntag, 10 Uhr, Kirche St. Wendelin Allenwinden.
Adventskonzert Feld-musik: Sonntag, 16.45 Uhr
Vorprogramm, 17 Uhr Kon-zertbeginn, Pfarrkirche St. Martin. Eintritt frei, Kol-lekte. Im Anschluss an das Konzert gibt es in der Schri-nerhalle einen gemütlichen Ausklang.
Adventsfenster Inwil: Dienstag, 18 Uhr, Café Dorf-platz. Bis am 6. Januar leuch-ten in Inwil Adventsfenster. Um 18 Uhr Rundgang mit Fa-ckeln, um 19 Uhr Apéro im Café Dorfplatz, offeriert vom Quartierverein Inwil-Arbach (Nabia).
Eucharistiefeier: Diens-tag, 9 Uhr, Kirche St. Wen-
delin Allenwinden.
Rorategottesdienst: Mittwoch, 7 Uhr, Kirche St. Martin. Anschliessend Frühstück im Pfarreiheim St. Martin.
Ausstellung «Varian-ten»: Mittwoch, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Bri-gitte Moser Schmuck Galerie. Neue Werke von Künstler Daniel Bamert.
Konzert Sydney Ellis: Mittwoch, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Sydney Ellis gibt ge-fühlvollen Gospel und Spiri-tuals zum Besten.
SeniorenMittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. 041 761 75 80.
Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, «Löwen» Allenwinden. Chlausbesuch. 041 544 84 04.
Gedächtnis und bewe-gen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé.
Café-Treff 60+: montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé.
Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären.
Reformierter Gottes-dienst: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum.
Mitenand-Brunch: Sonntag, 9 bis 11.30 Uhr, ref. Kirchge-meindehaus. Mit Chlausbesuch.
Kind und JugendMimamu-Spiel-Kaffee: freitags, dienstags, mittwochs, 14.30 bis 16.30 Uhr, Mimamu, Schutzengelstrasse 34g. Für Kinder von 0 bis 6 Jahren.
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktions-haus Cube.
Treff Allenwinden Kind: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.
Jugendcafé: samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.
Jugendtreff: Samstag, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Radio-Workshop.
Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé.
Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Ak-tionshaus Cube.
Treff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rain-halde Inwil.
SportZuger Senioren-Wande-rung: Donnerstag, 8.08 Uhr ab Zug mit S9 nach Knonau, Wanderung über Grund–Boll–Unterholz–Niederwil, Kaffee-halt in der Bäsebeiz Trotte Zum goldenen Schuh, Weiter-wandern über Aebnet nach Knonau Bahnhof, ab Knonau mit S9 nach Zug, an 11.19 Uhr. Wanderleitung: Heidi Ineichen, 041 712 28 02.
Fit-Gymnastik: donners-tags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II. mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.
Chiropraktik-Gymnas-tik: donnerstags, 16 bis
17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.
Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesen-tal I.
Ski-Fit-Training: donners-tags, 20 bis 21.45 Uhr, Turn-halle Wiesental I. Warm-up (20 bis 20.30 Uhr) im Spiegel-saal Wiesental. montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Warm-up im Freien.
Sport Stacking: donners-tags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.
Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.
Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.
Kinderhalle: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.
Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Club-haus Lättich.
Fitness Jugendliche Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II.
Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Sternmatt I.
Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Alters-heim Bahnmatt. Auskunft unter: 041 761 30 10.
Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wie-sental. Auskunft beim Männer-sportverein, Jürg Geeser: 076 533 91 12.
Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraft-raum Waldmannhalle.
Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Stern-matt-II-Turnhalle. Eine Stun-de Freude, Bewegung und Spiel. Auskunft unter: 041 760 51 37.
Nicht verpassenProgramm Lichterweg: Samstag, 19 Uhr, Heiligkreuz-Kapelle. Ständchen des Jodler-klubs Heimelig, anschliessend Treffen beim Waldsofa. Diens-tag, 18 Uhr, Garten-Labyrinth. Ökumenisches Angebot der Pfarrei St. Martin und der refor-mierten Kirche. 041 760 06 75.
Zellers Weihnacht: Sonn-tag, 17 Uhr, Kunstkiosk. Der Ka-barettist und Liedermacher Reto Zeller spielt seinen per-sönlichen Lieblingsauszug aus all seinen bisherigen Bühnen-programmen. Eintritt frei.
Dornröschen-Theater: Mittwoch, 15 bis 16.45 Uhr, Ge-meindesaal. Das Märlitheater Fidibus präsentiert «Dornrös-chen» in einer humorvollen Dialektfassung.
Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie dazu bis am Freitag vor der Veranstaltung per E-Mail an:
redaktion@zugerbieter.chWir veröffentlichen Ihre An-lässe sehr gerne kostenlos auf dieser Seite «Was läuft in Baar». red
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KinoThe Hunger Games –Mocking-Jay Part 2Dritte Woche. Von Francis Lawrence, mit Jennifer Law-rence, Josh Hutcherson, Julian-ne Moore. Letzter Teil der Fan-tasygeschichte um Katniss.Täglich, 20.15 Uhr, 3-D, Deutsch. Samstag und Sonntag auch 17 Uhr. Empfohlen ab 12 Jahren.
Schellen-UrsliNeunte Woche, reduzierter Eintrittspreis. Von Xavier Kol-ler, mit Jonas Hartmann, Mar-cus Signer, Tonia Maria Zindel, Leonardo Nigro.Samstag und Sonntag, 14.30 Uhr, schweizerdeutsch. Empfohlen ab 6 Jahren.
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