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Nr. 2, Februar 2007 · 15. Jahrgang AMTS BLATT Hat Kurt Weill überhaupt so viel kom- poniert, dass man nunmehr zum 15. Mal ein Fest ihm zu Ehren durch- führen kann? Man kann, und der Zuspruch ist ungebrochen. Schon die Pressekonferenz am 2. November 2006 in der Stadtsparkasse zeigte dies. Dort fanden sich so viel Medien- vertreter, Veranstalter, Partner und Interessierte ein wie nie. In diesem Jahr gibt es den getanzten Weill. Pünktlich zum 106. Geburtstag des weltberühmten Dessauer Kom- ponisten am 2. März wird sich zehn Tage lang bis zum 11. März alles um das Phänomen Tanz drehen. Kurt Weill interessierte sich von jeher für Tanzmusik. Sie inspirierte ihn und beeinflusste sein kompositorisches Schaffen, auch wenn er nur ein einzi- ges Ballett, “Die sieben Todsünden”, schrieb. Ob Tango-, Foxtrott- oder Bluesrhythmen - viele Genres der Tanzmusik finden sich in seinen Wer- ken wieder. Und auch beim 15. Kurt Weill Fest macht es wieder einmal die Mischung. “Die Brücke von den internationalen Stars zu den jungen Künstlern wurde und wird wieder geschlagen”, ist sich der Intendant des Kurt Weill Festes, Clemens Birnbaum, sicher. So hat man sich mit Max Raabe und dem Tango-Star Carel Kraayenhof zwei Weltkünstler nach Dessau gela- den. Letzterer, ein grandioser Bando- neonist, überzeugte schon von seinem Können auf der Hochzeit des nieder- ländischen Kronprinzenpaares. Unter dem Motto “Wouldn’t you like to be on Broadway?” werden junge Absolven- ten der Bayerischen Theaterakademie so genannte “Showstopper” berühm- ter Broadwaystücke im Haus Feinin- ger präsentieren. Und selbst für die Jüngsten hat das Fest etwas zu bie- ten. Sie sind in den Johannbau zum “Opus Number Zoo”, einer vertonten und vertanzten Geschichte, eingela- den. Auch die Veranstaltungsorte können zum Teil unterschiedlicher nicht sein. So muss man sich entscheiden, ob man zum musikalischen Dinner ins feine “Pächterhaus” gehen möchte oder doch lieber der Jazzmusik im “Krötenhof” lauschen will. Wohnt man einer musikalischen Lesung in der Bit- terfelder Sparkasse bei oder ver- schwindet lieber zu einer rauschen- den Party im “Salon d’extase”? Die- ser ist an den übrigen Tagen im Jahr für alle der Dessauer Beatclub, ver- wandelt sich nun aber in ein Nacht- lokal der 1920-er Jahre. Wenn zum diesjährigen Kurt Weill Fest das Thema “Tanz” zum Motto gewählt wurde, darf natürlich auch die Gregor Seyffert Compagnie Dessau nicht feh- len. Sie wird mit einem Tanztheater das Fest am 2. März eröffnen. Der dreiteilige Abend entführt den Zuschauer in den “Tango Palast”, einem fiktiven Ort der Hoffnungen, Sehnsüchte, Vergnügungen und Exzesse. Diese Neuproduktion unter Choreographie des Kammertänzers Gregor Seyffert ist ein leidenschaftli- ches, skurriles und launiges Plädoyer für den Tango und seinen Siegeszug durch die Kulturen. Über 35 Veranstaltungen bieten wie- der einen Mix vielfältigster Darbietun- gen an. Und das macht nach wie vor den Erfolg des Kurt Weill Festes aus. Um so glücklicher schätzen sich die Veranstalter, dass Jahr für Jahr treue Partner, Förderer und Sponsoren zum Gelingen des Festes beitragen und dabei ist die Finanzierung natürlich ein wesentlicher Punkt. In diesem Jahr wird der Festivaletat ca. 520.000 Euro betragen. Die öffentliche Hand mit dem Land Sachsen-Anhalt und der Stadt Dessau beteiligt sich mit 45 % am Etat, 24 % erwirtschaftet das Festival durch Eigenmittel, über 31 % übernehmen Sponsoren und Stiftungen. Sie alle sind sich einig, dass das Kurt Weill Fest eines der herausragenden Kulturver- anstaltungen in Sachsen-Anhalt ist, die es auch weiterhin zu unterstützen und zu fördern lohnt. Cornelia Müller Dieses Trio ist Kult: Die Londoner Tiger Lillies (li.) erzählen Geschichten mit Poesie und schwarzem Hu- mor. Mit der Rambert Dance Company ist die älteste Tanzcompagnie Großbritanniens zu Gast in Dessau. Sie wird u.a. mit dem Ballett “Judgment of Paris” zu sehen sein. Fotos: A. Attkinson, A. Crickmay 15. Kurt Weill Fest In diesem Jahr heißt es“Weill getanzt”

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Nr. 2, Februar 2007 · 15. Jahrgang

AMTS BLATT

Hat Kurt Weill überhaupt so viel kom-poniert, dass man nunmehr zum15. Mal ein Fest ihm zu Ehren durch-führen kann? Man kann, und derZuspruch ist ungebrochen. Schon diePressekonferenz am 2. November2006 in der Stadtsparkasse zeigtedies. Dort fanden sich so viel Medien-vertreter, Veranstalter, Partner undInteressierte ein wie nie.In diesem Jahr gibt es den getanztenWeill. Pünktlich zum 106. Geburtstagdes weltberühmten Dessauer Kom-ponisten am 2. März wird sich zehnTage lang bis zum 11. März alles umdas Phänomen Tanz drehen.Kurt Weill interessierte sich von jeherfür Tanzmusik. Sie inspirierte ihn undbeeinflusste sein kompositorischesSchaffen, auch wenn er nur ein einzi-ges Ballett, “Die sieben Todsünden”,schrieb. Ob Tango-, Foxtrott- oderBluesrhythmen - viele Genres derTanzmusik finden sich in seinen Wer-ken wieder.Und auch beim 15. Kurt Weill Festmacht es wieder einmal die Mischung.“Die Brücke von den internationalenStars zu den jungen Künstlern wurde

und wird wieder geschlagen”, ist sichder Intendant des Kurt Weill Festes,Clemens Birnbaum, sicher.So hat man sich mit Max Raabe unddem Tango-Star Carel Kraayenhofzwei Weltkünstler nach Dessau gela-den. Letzterer, ein grandioser Bando-neonist, überzeugte schon von seinemKönnen auf der Hochzeit des nieder-ländischen Kronprinzenpaares. Unterdem Motto “Wouldn’t you like to be onBroadway?” werden junge Absolven-ten der Bayerischen Theaterakademieso genannte “Showstopper” berühm-ter Broadwaystücke im Haus Feinin-ger präsentieren. Und selbst für dieJüngsten hat das Fest etwas zu bie-ten. Sie sind in den Johannbau zum“Opus Number Zoo”, einer vertontenund vertanzten Geschichte, eingela-den.Auch die Veranstaltungsorte könnenzum Teil unterschiedlicher nicht sein.So muss man sich entscheiden, obman zum musikalischen Dinner ins

feine “Pächterhaus” gehen möchteoder doch lieber der Jazzmusik im“Krötenhof” lauschen will. Wohnt maneiner musikalischen Lesung in der Bit-terfelder Sparkasse bei oder ver-schwindet lieber zu einer rauschen-den Party im “Salon d’extase”? Die-ser ist an den übrigen Tagen im Jahrfür alle der Dessauer Beatclub, ver-wandelt sich nun aber in ein Nacht-lokal der 1920-er Jahre.Wenn zum diesjährigen Kurt Weill Festdas Thema “Tanz” zum Motto gewähltwurde, darf natürlich auch die GregorSeyffert Compagnie Dessau nicht feh-len. Sie wird mit einem Tanztheaterdas Fest am 2. März eröffnen. Derdreiteilige Abend entführt denZuschauer in den “Tango Palast”,einem fiktiven Ort der Hoffnungen,Sehnsüchte, Vergnügungen undExzesse. Diese Neuproduktion unterChoreographie des KammertänzersGregor Seyffert ist ein leidenschaftli-ches, skurriles und launiges Plädoyer

für den Tango und seinen Siegeszugdurch die Kulturen.Über 35 Veranstaltungen bieten wie-der einen Mix vielfältigster Darbietun-gen an. Und das macht nach wie vorden Erfolg des Kurt Weill Festes aus.Um so glücklicher schätzen sich dieVeranstalter, dass Jahr für Jahr treuePartner, Förderer und Sponsoren zumGelingen des Festes beitragen unddabei ist die Finanzierung natürlich einwesentlicher Punkt. In diesem Jahrwird der Festivaletat ca. 520.000 Eurobetragen. Die öffentliche Hand mit demLand Sachsen-Anhalt und der StadtDessau beteiligt sich mit 45 % am Etat,24 % erwirtschaftet das Festival durchEigenmittel, über 31 % übernehmenSponsoren und Stiftungen. Sie alle sindsich einig, dass das Kurt Weill Festeines der herausragenden Kulturver-anstaltungen in Sachsen-Anhalt ist, diees auch weiterhin zu unterstützen undzu fördern lohnt.Cornelia Müller

Dieses Trio ist Kult: Die Londoner Tiger Lillies (li.) erzählen Geschichten mit Poesie und schwarzem Hu-mor. Mit der Rambert Dance Company ist die älteste Tanzcompagnie Großbritanniens zu Gast in Dessau.Sie wird u.a. mit dem Ballett “Judgment of Paris” zu sehen sein. Fotos: A. Attkinson, A. Crickmay

15. Kurt Weill Fest

In diesem Jahr heißt es “Weill getanzt”

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Seite 2 Nummer 2, Februar 2007

Liebe Dessauerinnen,liebe Dessauer,

der erste Monat des neuen Jahres istins Land gegangen und hat sich zwarnicht von seiner winterlichen Seitegezeigt, wie es dem Januar gutanstünde, dafür aber von seiner stür-mischen. „Kyrill“ hieß das Orkantief,das europaweit für Schrecken sorgteund auch in Deutschland schlimmer-weise Todesopfer forderte. So bin ichsehr dankbar, dass wir in Dessau ver-gleichsweise glimpflich davon gekom-men sind, denn die Schäden begrenzt- Menschenleben hat der Sturm glück-licherweise nicht gefordert. Vor die-sem Hintergrund möchte ich aber alljenen, die in Erwartung der Sturm-nacht ihren Dienst verrichteten undSchlimmeres verhüten halfen, meinenDank aussprechen. Hervorhebenmöchte ich dabei neben den Kamera-den der Berufsfeuerwehr, die über 100Einsätze gefahren haben, die Kame-raden der Freiwilligen Feuerwehren,die im ehrenamtlichen Einsatz die Aus-wirkungen der Sturmböen mit besei-tigen halfen. Dass diese Form der Ein-satzbereitschaft nicht so selbstver-ständlich ist, steht außer Frage, umso mehr gebührt ihr unser aller Aner-kennung.Hilfsbereitschaft bewiesen auch die-jenigen, die anlässlich des Neujahrs-empfangs der Stadt Dessau im Anhal-tischen Theater am 7. Januar für UNI-CEF spendeten. Für das Projekt „Schu-len in Afrika“ konnten an dem Abend400,60 Euro eingesammelt werden.Vielen Dank!

Dass der Neujahrsempfang insgesamtwieder zu einem gesellschaftlichenEreignis von Rang werden konnte, istder verlässlichen Unterstützung derVolksbank Anhalt-Dessau eG und ihresVorstandes Albrecht Hatton sowie demorganisatorischen Geschick des Thea-ters sowie der künstlerischen Qualitätseines Orchesters, der AnhaltischenPhilharmonie, zu verdanken. Ich hoffe,dieses fruchtbare Verhältnis von Kunst

und Kultur einerseits und der Wirt-schaft auf der anderen Seite wird sichnoch lange so fortsetzen lassen.

Liebe Dessauerinnen und Dessauer,neben Wetterunbilden hat das neueJahr jedoch auch schon Positives füruns bereitgehalten. Die Eröffnung derNiederlassung Ost des LandesbetriebsBau in der Gropiusallee am 17. Janu-ar zähle ich in herausragender Weisedazu. Nach nur einem Jahr Bauzeitkonnte die ehemalige Haut- und Frau-enklinik ihrer neuen Funktion, derUnterbringung einer weiteren Lan-desbehörde, zugeführt werden.Für diesen Erfolg haben viele an einemStrang gezogen: die DVV-Stadtwerke,die Stadtverwaltung und Dessauer Pla-nungsbüros, die mit ihrer gemeinsa-men Konzeption überzeugten und denWettbewerb um die Ansiedlung desLandesbetriebs zugunsten unsererStadt entscheiden konnten. Ich finde,es war eine kluge Entscheidung desLandes, und zwar in doppelter Hin-sicht: 1. weil Standort und Mieten opti-mal sind; und 2. weil damit das Land

unter Beweis stellt, dass es seiner Ver-antwortung für die Stärkung des drit-ten Oberzentrums gerecht wird. Ichweiß aber auch, dass es in erster Liniedas Verdienst von Bauminister Karl-Heinz Daehre ist, dass die Entschei-dung zugunsten Dessaus fiel.

Liebe Dessauerinnen und Dessauer,Zukunftsfähigkeit ist das zentraleAnliegen des jährlichen Wettbewerbsum den Innovationspreis der Stadt

Dessau, der jetzt zum vierten Mal ver-geben wurde und für 2006 an dasDessauer Büro „gaudlarchitekten“ fürden Beitrag „Sachsen-Anhalt-Haus“ging. Dem Sieger meine besten Glück-wünsche, denn er hat mit seinem Bei-trag bewiesen, dass Stadtumbau nichtmit Rückbau gleichzusetzen ist, son-dern mit der Verdichtung zukunfts-fähiger Standorte ebenso einhergehtwie mit der Beseitigung nicht mehrbenötigter Infrastruktur. Mit geringenKosten flexible Wohnformen zu schaf-fen, ist der ganz besondere undzukunftweisende Charme des Sieger-beitrages.Liebe Dessauerinnen und Dessauer,am 19. Januar hat das Landesver-waltungsamt Paragraph 3 des Fusi-onsvertrages, in dem die Wahl derneuen Ortschaftsräte zum Termin derKommunalwahl am 22. April geregeltwird, bestätigt. Bedauerlich ist jedoch,dass der Fusionsvertrag ansonstennicht genehmigt wurde. Die Stadtver-waltung erwägt, ohne die Wahl derOrtschaftsräte zu gefährden, gegendiese einseitige Entscheidung in

Widerspruch zu gehen. Es geht dabeinicht um Rechthaberei, wie es jüngsteinem Artikel der MZ zu entnehmenwar, sondern um Wahrhaftigkeit undVertrauen. Die Stadträte aus Roßlauund Dessau hatten einen mit dem Lan-desverwaltungsamt abgestimmtenFusionsvertrag zur Genehmigung ein-gereicht, der neben den Formalien inerster Linie Vertrauen in Gegenwartund Zukunft als Basis eines erfolgrei-chen Zusammenwachsens wider-

spiegeln soll.

Liebe Dessauerinnen und Dessauer,das neue Jahr hält überwiegend posi-tive Entwicklungen bereit, für die frei-lich der Grundstein schon weit davorgelegt wurde. Das gilt in besonderemMaße auch für das im März anste-hende 15. Kurt-Weill-Fest. Ein Ereig-nis, das aus dem Veranstaltungska-lender der Stadt und der Region längstnicht mehr wegzudenken ist und dasdank seines exquisiten Rufes wiedereine Vielzahl von Gästen aus dem In-und Ausland anziehen wird. Eine festeGröße in diesem Festival ist das Anhal-tische Theater, das diesmal mit Cho-reographien des Kammertänzers Gre-gor Seyffert brillieren wird.Das Anhaltische Theater ist auch Ortzweier weiterer bedeutsamer Veran-staltungen, durch die Dessau weit überseine Stadtgrenzen hinaus Strahlkrafterhält: die Verleihung der Ehrenbür-gerwürde an den über DeutschlandsGrenzen hinaus bekannten Schau-spieler Dieter Hallervorden am 1.Februar, der seit 1990 der DessauerBühne verbunden ist und nun miteinem weiteren Boulevardstück dieHerzen des Publikums im Sturmerobern wird, und - ganz anders gear-tet - die Theaterkonferenz des Lan-des, zu der der Kultusminister am 31.Mai einlädt.

Wenn ich diesmal in meiner Kolumnevon Innovationen auf wirtschaftlichemund kulturellem Gebiet berichtet habe,so ist es mein Anliegen, die fruchtba-re Wechselbeziehung beider Bereicheaufzuzeigen. Wie diese noch mehrausgebaut werden könnte, sollte, wieich finde, ein wichtiges Thema auf derTheaterkonferenz sein.

Herzlich

Ihr

„Auf ein Wort“ mit Bürgermeister Karl Gröger

Erste Akzente ausWirtschaft und Kulturprägen den Jahresbeginn

Eine Vielzahl von Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur konnteBürgermeister Karl Gröger zumNeujahrsempfang im Anhaltischen Thea-ter begrüßen, wie auch Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Rainer Ha-seloff (links). Foto: Hertel

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Seite 3Nummer 2, Februar 2007

Einweihung

Guter Mieter für mindestens 10 Jahre

(cs) „Sehr zufrieden“ zeigte sich Stadt-werke-Chef Hans Tobler anlässlich derEinweihung des frisch saniertenGebäudes in der Gropiusallee, das nun-mehr als neues Domizil des Landes-betriebs Bau, Niederlassung Ost, dient.Zufrieden, weil die Verzögerungen beider Unterzeichnung des Mietvertragesder Vergangenheit angehören undinnerhalb von nur einem Jahr eine kom-plette Sanierung der ehemaligen Haut-und Frauenklinik mehr als beachtens-wert scheint. Zufrieden aber auch, weilein guter Mieter für mindestens 10Jahre gefunden wurde. Mit dem Umbaudes Hauses war die Stadtwerke-Toch-ter IPG Industriepark Dessau GmbHbetraut worden. In den Planern undumsetzenden Baubetrieben aus derRegion fand sie kompetente Partner,die das zügige Sanieren ermöglichten.

Als einen „guten Tag für die Regionund für Dessau“ beschrieb Dessausamtierender Oberbürgermeister KarlGröger den Einzug des Landesbetrie-

bes in das Objekt und zollte dem Landfür die bewiesene Stärkung des Ober-zentrums Dessau seinen Respekt.Diese Unterstützung war maßgeblichdem anwesenden Bauminister Karl-Heinz Daehre zu verdanken, der in lau-nigen Worten seiner Verbundenheit mitDessau Ausdruck verlieh. Dass derLandesbetrieb Bau die Adresse „Gro-

piusallee 1“ innehat, sah er als gelun-gene Reminiszenz an die Bauhaustra-dition der Stadt an.

Für 3 Millionen Euro, die Hälfte davonFördermittel, entstanden u. a. 90Büroräume, 6 Beratungsräume und 82Stellplätze. Der Standort sichert 144Arbeitsplätze

DVV-Geschäftsführer Hans-Tobler (rechts) und Sven Stoye (Planungs-büro) überreichen den symbolischen Schlüssel an ChristianeMüller, Che-fin der Niederlassung Ost des Landesbetriebs Bau. Foto: Hertel

Stromtarif

Preisanstieg abFebruar(cs) Verteuerte Energiebeschaffung,Netzkostenanstieg und die Mehrwert-steuererhöhung veranlasste die DVV-Stadtwerke, die Strompreise nach obenanzupassen. „Für die Stromerzeugungsind wir maßgeblich von importierterEnergie und damit von zum Teil dra-stischen Preissteigerungen auf deninternationalen Märkten abhängig“,begründete DVV-Geschäftsführer HansTobler das Vorgehen. Bedauerlicher-weise könne das Unternehmen diePreiserhöhungen nicht komplett selbsttragen, was Mehrbelastungen der Kun-den nach sich zieht.Dennoch werden die Preissteigerun-gen in Folge effizienter Betriebsführungnicht vollständig an den Verbraucherweiter gereicht. So sei der vom Marktbestimmte Teil des Strompreises -etwa ein Viertel des Gesamtanteils -seit 1998 nahezu konstant gehaltenworden, obwohl es bei Kohle und Ölseither zu drastischen Kostensteige-rungen des Bezugspreises gekommenwar.

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Seite 4 Nummer 2, Februar 2007

In den Kreis der Hundertjährigen wurde Frau Ludmilla Schmidt auf-genommen. Deshalb besuchte sie Dessaus Stadtoberhaupt Karl Grö-ger am 17. Januar im Marienheim, um ihr die Präsente der Stadt Des-sau und der Landesregierung zu überreichen.

Am 17. Januar 2007 feierte Frau Agnes Bachmann ihren 101. Ge-burtstag. Und viele kamen, um zu gratulieren. So auch Dessaus Bür-germeister Karl Gröger, der der Jubilarin die herzlichsten Glückwün-sche des Landes Sachsen-Anhalt und der Stadt Dessau überbrachte.

Am 21. Dezember 2006 führte es Karl Gröger in die Dessauer Ort-schaft Kochstedt. Dort feierten Heinz und Helene Selig ihren 60.Hochzeitstag und konnten auch die guten Wünsche der Stadt Dessauund des Landes Sachsen-Anhalt in Empfang nehmen.

Fotos: Hertel, Heller (1)

Als “Diamantenes Hochzeitspaar” empfingen am 21. Dezember 2006die Eheleute Gerhard und Anneliese Klipp ihre Gäste. Unter ihnen warauch Karl Gröger, der als Dessaus Bürgermeister dem Brautpaar alleguten Wünsche überbrachte.

Auch Rolf und Ilse Hammer luden zur Jubiläumsfeier ein. Am 4. Ja-nuar 2007 feierten die beiden ihren 60. Hochzeitstag. Auch hier gra-tulierte Dessaus Bürgermeister herzlich und überreichte die Ge-schenke des Landes und der Stadt.

Die Kinder- und Jugendgruppe derFreiwilligen Feuerwehr Mildensee hatgroße Sorgen, da es nur wenigeSchulkinder im Ort gibt, die an eineverantwortungsvolle Tätigkeit bei derFeuerwehr herangeführt werden. Bis-her übernahm das die Sekundar-schule, die leider ihre Türen schließenmusste.Es werden dringend Jungen undMädchen im Alter ab 8 Jahrengesucht, die sich aktiv einbringen wol-

len. Sie können sich im StützpunktFeuerherdtplatz jeweils samstags ab10.00 Uhr zu folgenden nächsten Ter-minen unverbindlich zum "Schnup-pern" melden:03.02.; 17.02.; 03.03.;17.03.; 31.03.Die Kameradinnen und Kameraden derFFW Mildensee hoffen auf eine guteResonanz bei vielen Kindern, Jugend-lichen und deren Eltern, so dass sieauch weiterhin die vielen Aktivitätenin ihrem Vorort unterstützen können.

Mildensee

Freiwillige Feuerwehr hat Nachwuchssorgen

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Seite 5Nummer 2, Februar 2007

Ihren 100. Geburtstag feiert am 24.Februar Frau Charlotte Wagner.Auf 90 Lebensjahre blicken im MonatFebruar zurückElse Henemann am 7., Erna Kratscham 7., Margarete Baumer am 10.,Dorothea Kornemann am 11., Revk-ka Vinokamen am 12., Herta Kullingam 15., Katharina Tillmann am 16.sowie Josef Weiß am 25.Das Fest der “Diamantenen Hoch-zeit” feiernKurt und Herta Rosenthal am 1. Febru-ar, Helmut und Waltraud Klein am 15.Februar sowie Gerhard und GiselaSchröter am 15. Februar.Der Stadtfeuerwehrverband Dessaue.V. gratuliert ganz herzlich seinenKameraden Otto Franz zum 85.

Geburtstag, Ewald Gutsch zum 75.Geburtstag sowie Erhard Büchner zum70. Geburtstag im Monat Februar.

Herzliche Glückwünsche

Wir gratulieren allen Jubilaren auf das Herzlichste im Namen des Ober-bürgermeisters, der Mitglieder des Stadtrates sowie der Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter der Stadtverwaltung.

Stadtrat:28. Februar 2007, 16.00 Uhr

Gesundheits- und Sozialaus-schuss:13. Februar 2007

Ausschuss für Bau, Stadtpla-nung, Vergabe und Umwelt:13. Februar 2007, 16.30 Uhr

Jugendhilfeausschuss:13. Februar 2007, 17.00 Uhr

Haushalts- undFinanzausschuss:14. Februar 2007, 16.30 Uhr

Hauptausschuss:15. Februar 2007, 16.30 Uhr

Eigenbetrieb Stadtpflege:21. Februar 2007, 16.30 Uhr

Änderungen vorbehalten.gez. Dr. S. Exner, Stadtratsvorsit-zender

Sitzungen des Stadtrates undseiner Ausschüsse im Februar 2007

Das Schulverwaltungsamt informiert:

An alle Eltern !

Die Anmeldung der Schulanfänger für das

Schuljahr 2008/2009

erfolgt in allen Grundschulen der Stadt Dessauunter Beachtung der Schulbezirke am

Dienstag, 27. Februar 2007, von 09.00 Uhr bis 18.00 UhrMittwoch, 28. Februar 2007, von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Kinder, die bis zum 30. Juni 2008 das sechste Lebensjahrvollendet haben, sind anzumelden.

Kinder, die bis zum 30. Juni 2008 das fünfte Lebensjahrvollendet haben, können angemeldet werden.

Das anzumeldende Kind ist persönlich vorzustellen,Geburtsurkunde oder Familienstammbuch bitte vorlegen.

Amtsleiter

Termine der Ortschaftsratssitzungen/Bürgersprechstunden im Februar 2007

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am

Samstag, 24. Februar 2007.

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge:Mittwoch, 14. Februar 2007 (12 Uhr)

Annahmeschluss für Anzeigen:Donnerstag, 15. Februar 2007 (12 Uhr)

OR KleinkühnauAmtshaus, Amtsweg 215.02., 17.30-18.00 Uhr Bürger-sprechstunde, ab 18.30 Uhr OR-Sitzung

OR KleutschBürgerhaus, Zum Hofsee 219.02., 17.30 Uhr Bürgersprech-stunde, 18.00 Uhr OR-Sitzung

OR MildenseeLandjägerhaus, Oranienb. Str. 14a13./27.02., 17.00-18.00 Uhr Bür-gersprechstunde, 20.02., 18.00Uhr OR-Sitzung

OR MosigkauGrundschule, Chörauer Straße26.02., 17.00-17.30 Uhr Bürger-sprechstunde, ab 18.00 Uhr OR-Sitzung

OR WalderseeRathaus, Horstdorfer Straße 15b27.02., 18.30 Uhr Bürgersprech-stunde, 19.00 Uhr OR-Sitzung

OBR TörtenRathaus, Möster Straße 1128.02., 18.00 Uhr Bürgersprech-stunde, 18.30 Uhr OBR-Sitzung

OR RodlebenGemeindezentrum „Haus Elbe-land“, Steinbergsweg 3entfällt

OR GroßkühnauRathaus, Brambacher Straße 4513.02., 17.00 Uhr Bürgersprech-stunde, 18.00 Uhr OR-Sitzung

OR BrambachGaststätte “Zu den Elbterrassen”14.02., 19.00 Uhr OR-Sitzung

OR KochstedtRathaus, Königendorfer Straße 7607.02., 17.30 Uhr Bürgersprech-stunde, 18.30 Uhr OR-Sitzung

OR SollnitzBürgerhaus, Alte Dorfstraße 1205.02., 17.30 Uhr Bürgersprech-stunde, 18.00 Uhr OR-Sitzung

Vorläufige Tagesordnungen:1. Bestätigung des Protokolls2. Berichte der Stadtverwal-

tung/des OR3. Einwohnerfragestunde4. Anfragen, Informationen, Stel-

lungnahmen5. Termine

Die Sitzungen sind öffentlich. Soll-ten sich die Tagesordnungenändern, werden diese im Schau-kasten des jeweiligen OR öffent-lich bekannt gemacht.

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Babybörse nun an neuemOrt

Das Babybörsenteam lädt auch im Februar wieder zum Kaufen und Ver-kaufen ein. Von Mini (Gr. 50) bis Maxi (XXL), ob Bekleidung, Spielsachen,Kinderwagen - angeboten wird alles, was Kind und Mama, und auch Jugend-liche, brauchen.

Wann? Samstag, 3. Februar 2007, 10.00 bis 19.00 UhrMontag, 5. Februar 2007, 10.00 bis 17.00 Uhr

Wo? Nun in der Kreuzbergstraße 139

Abgabe der Artikel nach Anmeldung: Freitag, 2. Februar, 10.00-17.00 UhrRückgabe der Artikel: Freitag, 9. Februar, 14.00-17.00 Uhr

Weitere Informationen unter der Tel.-Nr. 0163/2188288www.babyboersenteam.de

Seite 6 Nummer 2, Februar 2007

Im Vorfeld der Fusion von Dessau undRoßlau erschien im Dezember 2006erstmalig der Amtliche Stadtplan Des-sau und Roßlau. Dieser entstand imVermessungsamt Dessau unter Mit-wirkung der Dessauer und RoßlauerStadtverwaltungen. Nach vollzogenerFusion wird es den Stadtplan für dieDoppelstadt Dessau-Roßlau geben.Für die neue Ausgabe des AmtlichenStadtplanes wurde der bisherige Des-sauer Stadtplan 1:20 000 aktualisiertund um die Gebiete nördlich der Elbeerweitert. Im Plan ist die gesamteStadtfläche von Dessau einschließlichRodleben und Brambach sowie diegesamte Stadtfläche der Stadt Roßlauabgebildet. Es sind Rad- und Wan-

derwege, Schutzgebietsgrenzen, Dei-che und viele weitere Informationendargestellt.Der Dessauer Innenstadtplan im Maß-stab 1:10 000 wurde ebenfalls aktua-lisiert.Im Beiheft findet man neben den bei-den Straßenverzeichnissen Informa-tionen zur Geschichte und Kultur derStädte, zwei Behördenverzeichnissesowie den Liniennetzplan der Des-sauer Verkehrsgesellschaft.Der Amtliche Stadtplan (gefaltet) ist inder Tourist-Information, ZerbsterStraße 2c, oder im Buchhandel für5,50 Euro erhältlich. Ungefaltet gibtes den Stadtplan in der Tourist-Infor-mation zum Preis von 4,50 Euro.

Vermessungsamt

Stadtplan für Dessau und Roßlau erschienen

Außensprechtag

Landesverwaltungsamt beantwortet Fragenzum Bundeselterngeld und zur Elternzeit

Wie im vergangenen Amtsblattbekanntgegeben, führt das Landes-verwaltungsamt Sachsen-Anhalt indiesem Jahr zu folgenden Terminenseinen Außensprechtag durch:31. Januar, 2. Mai, 1. August, 24.Oktober, jeweils von 9.00 bis 14.00Uhr, im Sozialamt der Stadt Dessau,Ferdinand-von-Schill-Straße 8, Bera-

tungsraum Zi. 215.Neben den bereits erwähnten The-menbereichen werden an diesenTagen auf Grund der Aktualität Fach-leute zum neu eingeführten Bundes-elterngeld und zur Regelung derElternzeit beraten.Auch an Einwohner der Stadt Roßlaukönnen Auskünfte erteilt werden.

Das Grundanliegen, ein Gewerbezen-trum mit einer besonderen Ausrich-tung auf die Förderung des Frauen-unternehmertums zu errichten unddeshalb als Starthilfe für Existenz-gründerinnen und -gründer anzubie-ten, hat sich bestätigt. Sich wirt-schaftlich so zu stärken, dass ein Ver-bleib im "wip" nicht mehr erforder-lich ist, haben jetzt schon vor Ablaufdes garantierten 5-jährigen Mietver-trages einige Unternehmen geschafft.Sie können nunmehr auf dem sogenannten freien Markt ihre Leistun-gen anbieten. Ab April stehen daher

wieder attraktive Büro- undGeschäftsräume für Existenzgrün-dungen, aber auch Jungunternehmen,die ihren Standort aus wirtschaftli-chen Gründen in das URBAN-Pro-grammgebiet (Innenstadtgebiet) ver-lagern wollen, zur Verfügung. Wer alsoin Kürze gut ausgestattete undkostengünstige Räumlichkeiten fürseinen Start in die Selbständigkeitoder zur wirtschaftlichen Stabilisie-rung sucht, der ist im "wip" herzlichwillkommen. Ein junges Unterneh-merInnenteam wird Sie begrüßen undSie gern über die Vorteile des Hausesinformieren.Nähere Auskünfte erhalten Sie unter:Tel. 0340- 204 18 80 oder 0340 -255 44 10 oder Sie senden IhreAnfrage an: [email protected]

wip - Alter Schlachthof

Wieder freieKapazitäten imGewerbezentrum

Die neuen Mitarbeiter der Arbeitsbeschaffungsmaßnahme zur "Wieder-belebung des kulturellen und sozialen Dorflebens sowie Erforschungder Heimatpflege und des Brauchtums (Maßnahme-Nr. 042/72/06) inden Ortschaften Brambach, Großkühnau, Kleutsch, Kleinkühnau, Koch-stedt, Mildensee, Mosigkau, Rodleben, Sollnitz und Waldersee" - Maß-nahmedauer: 01.01.07 - 30.06.07 Foto: Hertel

NeueMitarbeiter in den Ortschaften

Jobcenter SGB II Dessau

Telefonate nungünstiger

Wie das Jobcenter Dessau infor-miert, können unter der Telefon-Nummer 0180/100 266 402 030in der Zeit von 8.00 bis 18.00 UhrFragen zum SozialgesetzbuchZweites Buch geklärt und Termi-ne mit den Mitarbeitern des Job-centers SGB II vereinbart werden.Seit dem 1. Januar 2007 kostetder Anruf 3,9 Cent pro Minute jeangefangene Minute aus demFestnetz der Deutschen Telekom.Bisher beliefen sich die Kosten auf4,6 Cent.

SG Blau-Weiß Dessau

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Nach Abschluss der ersten Kurseim Gesundheitsbad Dessau ste-hen nun die neuen Termine für diegesundheitsfördernde Aqua-Gym-nastik 2007 fest. Ab 9. April sindvier neue Kurse geplant. Alle Kran-ken bezuschussen diese. Und 50 %derer, die bereits dabei waren,bleiben auch weiterhin am Ballund trainieren in einer der vierAqua-Vereins-Sportgruppen.Näheres unter Tel. 800045 undunter www.sg-blau-weiss.des-sau.de.

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Seite 7Nummer 2, Februar 2007

„Tag der offenen Tür“ an denBerufsbildenden Schulen I und II

Am Samstag, 17. Februar 2007, von 9.00 bis 13.00 Uhr informieren wiralle interessierten Jugendlichen, Schülerinnen und Schüler sowie derenEltern über Ausbildungsmöglichkeiten an den Berufsbildenden Schulen Iund II des Anhaltischen Berufsschulzentrums „Hugo Junkers“ Dessau.In den Klassenräumen und im Foyer erhalten Sie Auskunft über Schwer-punktberufe in den Bereichen:

Berufsbildende Schulen I Berufsbildende Schulen IIWirtschaft und Verwaltung BautechnikGesundheit und Sozialberufe ElektrotechnikErnährung und Körperpflege Farbtechnik und Raumgestaltung

MetalltechnikVermessungstechnikHolztechnik

Wir informieren weiterhin über die Schulformen:Berufsschule Berufsgrundbildungsjahr (Metall- Be-rufsfachschule und Bautechnik)

BerufsschuleFachschule (Sozialpädagogik+ Berufsfachschule (Techn. AssistenzHeilerziehungspflege) f. Informatik)Fachoberschule Sozialwesen Fachschule Technik(1- und 2-jährig) Fachoberschule Technik (1- und 2-Fachgymnasium Wirtschaft jährig)

Technik (SP Elektro- undInformationstechnikGesundheit und Soziales

Wir unterrichten Sie über Aufnahmevoraussetzungen und Anmelde-fristen, Bedingungen für eine Vollzeitausbildung und über den Ab-schluss eines Lehrvertrages. Sie erhalten Einblick in unsere modernenAusbildungskabinette, alle MitarbeiterInnen und FachlehrerInnen sowieein Mitarbeiter der Agentur für Arbeit, Abt. Berufsorientierung, beantwor-ten Ihre Fragen.

Fördermittelberatung

Am Donnerstag, 22. Februar 2007, findet die monatliche Fördermittelbe-ratung mit Finanzierungsexperten der KfW-Bankengruppe bzw. der Inves-titionsbank Sachsen-Anhalt für kleine und mittlere Unternehmen sowieExistenzgründer in Dessau, Albrechtstraße 127, bei der Wirtschaftsförde-rung & Tourismus Anhalt GmbH statt.

Das Beratungsangebot umfasst alle von der KfW angebotenen Förderpro-gramme, wie Eigenkapitalhilfe, Eigenkapitalergänzungsdarlehen, ERP-Existenzgründungsprogramm usw.

Zur nächsten Konsultation sind noch Terminvereinbarungen bei der Wirt-schaftsförderung & Tourismus Anhalt GmbH unter Tel. 03 40 / 23 01 20möglich.

Sprechzeiten der Dessauer Schiedsstellen

Schiedsstelle I: zuständig für Dessau-NordAmtsraum: Wallstraße 21 (Gesundheitsamt, linker Eingang)Sprechzeiten: jeden 2. Donnerstag im Monat von 16.00 - 16.30 Uhr

Schiedsstelle II: zuständig für Dessau-Mitte (bis Ackerstraße),Waldersee, Mildensee, Kleutsch, Sollnitz

Amtsraum: Wallstraße 21 (Gesundheitsamt, linker Eingang)Sprechzeiten: jeden 3. Dienstag im Monat von 17.00 - 17.30 Uhr

Schiedstelle III: zuständig für Dessau-Süd (südl. der Ackerstraße),Haideburg, Törten

Amtsraum: Sekundarschule Kreuzberge,Werner-Seelenbinder-Ring 59

Sprechzeiten: jeden 2. Montag im Monat von 17.00 - 17.30 Uhr

Schiedsstelle IV: zuständig für Dessau-West, Alten,Neubaugebiet Zoberberg, Kochstedt, Mosigkau

Amtsraum: Wallstraße 21 (Gesundheitsamt, linker EingangSprechzeiten: jeden letzten Donnerstag im Monat von 16 - 16.30 Uhr

Schiedsstelle V: zuständig für Dessau-Ziebigk, Siedlung, Großkühnau,KleinkühnauAmtsraum: Gymnasium Philanthropinum, Haus II, Elballee 24Sprechzeiten: jeden 2. Montag im Monat von 19 - 19.30 Uhr

Schiedsstelle VI: zuständig für Rodleben und BrambachAmtsraum: Bei Bedarf wenden sich Antragsteller an die örtl. Ver-

waltung des Stadtteils Rodleben, Steinbergweg 3,06862 Dessau

Sprechzeiten: Mo 10-12, Die 10-12/14-17.30, Mi/Do 13-15 Uhr

Hinweis zur örtlichen Zuständigkeit:Bitte beachten Sie, dass die Schiedsstelle zuständig ist, in deren Gebietder Antragsgegner wohnt.

Postanschrift aller Schiedsstellen: Stadtverwaltung Dessau, Schieds-stelle, Postfach 1425, 06813 Dessau, Tel.: 03 40 /2 04 14 01, Frau Tru-te.

Kostenvorschuss:Gem. § 46 Abs. 1 erhebt die Schiedsstelle für ihre Tätigkeit Kosten nachdem Schiedsstellen- und Schlichtungsgesetz LSA (SchStG). Sie machtihre Tätigkeit nach § 48 Abs. 2 SchStG grundsätzlich von der vorherigenZahlung der voraussichtlich entstehenden Kosten abhängig. Entspre-chend dieser gesetzlichen Regelung wird, sofern ein Schlichtungsverfah-ren eröffnet werden soll, bei Antragstellung ein Kostenvorschuss von75 Euro erhoben.

Wenn Sie eine sinnvolle freiwilligeAufgabe suchen und sich vorstellenkönnen, älteren Menschen inAlteneinrichtungen oder zu Hauseetwas von Ihrer freien Zeit zu schen-ken oder es bereits tun , ist dieserKurs eine gute GrundlageDie Gefahr der persönlichen Verein-samung alter Menschen ist gegen-wärtig besonders groß, da Kinder oderEnkelkinder sehr oft gezwungen sind,zu Gunsten eines Arbeitsplatzes weg-zuziehen. Die Nachfrage nach ande-ren Menschen, die z.B. bereit sind,wirklich zuzuhören, einen Spazier-gang zu ermöglichen oder bei Erledi-gungen behilflich zu sein, hat zuge-nommen.Die Ausbildung zur freiwilligen Seni-orenbegleitung bietet Interessentenund Interessentinnen durch Fachre-ferenten informatorische Denkanstößeüber Ursachen und Hintergründe zum

Umgang mit hilfsbedürftigen altenMenschen und den wertvollen Erfah-rungsaustausch in der Ausbildungs-gruppe. Abschluss mit Zertifikat undAngebot von Nachtreffen.- Zeitaufwand während des Kurses:

Außer Anfangs- und Schlußwo-chenende jeden Montag (3 x diens-tags) von 17.30 - 20.00 Uhr

- Ort: Gemeinde- und Diakoniezen-trum "St. Georg", Georgenstr.15

(Nähe Museum)- Einmaliger Unkostenbeitrag:30

Euro. In begründeten Fällen kanneine Ermäßigung gewährt werden.

Nächster Kurs: 16.3. bis 2.6.2007Nachfragen und Anmeldung (mög-lichst umgehend) an: Seniorenbeauf-tragte, Rosel Schimkat, Wallstraße 21,Zi. .322 (Dienstag 9-12 Uhr oder nachAbsprache), Tel./Fax 0340/ 204 2757und Tel.0160/850 13 13 oder 0340/2212673

Seniorenbeauftragte

Seniorenbegleiter werden wieder ausgebildet

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Seite 8 Nummer 2, Februar 2007

WWaallddssiieeddlluunngg DDeessssaauu--KKoocchhsstteeddttbbiieetteett nnoocchh ffrreeiiee BBaauuggrruunnddssttüücckkee

Sie möchten kostengünstig ein Grundstück erwerben? Die Stadt Dessaubietet in der Waldsiedlung in Dessau-Kochstedt, in unmittelbarer Nachbar-schaft zur Mosigkauer Heide, Baugrundstücke in den Bauabschnitten A 1,A 2 und C zum Verkauf an. Schon ab 57,00 Euro/qm können Sie eine vollerschlossene Parzelle zwischen 350 qm und 900 qm erwerben und sofortbebauen. Auch Doppelhäuser und Häuser im Bungalow-Stil sind realisier-bar. Interessenten wenden sich bitte an das Amt für Stadtentwicklung, Abt.Grundstücksverkehr, Zerbster Str. 4, Zimmer 402, Telefon 204-2226.

Immobilienangebote der Stadt Dessau

Grundstück/Lage Kaufpreis/Kaufpreisvorstellung NutzungsartRuststraße Bodenrichtwert 140,00 €/qm Bebauung nach § 34 Grundstück1393 qm Ihre Gebote als VB-Wert BauGB, freistehender Baukörperunbebaute Fläche möglich

Mittelbreite Verkaufspreis 54.166,00 € Allgemeines Wohngebiet,1 Baugrundstück Bebauung nach § 34 BauGB 721 qm freistehendes EFH

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Ausführliche Informationen zu den einzelnen Objekten erhalten Sie unter:

Telefonnummern 0340-204 13 23 oder 0340-204 22 26Internet: [email protected]: [email protected]

Seit 2003 betreibt die avendi Senio-ren Service Dessau GmbH an derHausmannstraße in Dessau-Mitte einekombinierte Wohn- und Pflegeein-richtung, die erst zu Beginn diesenJahres mit dem Abschluss derRestaurierungs- und Umbaumaßnah-men am historischen "Palais Bose"auf eine Kapazität von 110 Pflege-plätze und 48 altengerechte Woh-nungen erweitert wurde. Und dasbesondere Konzept kommt gut an -eine gute Auslastung und die stetigeNachfrage belegen das. Mit Beginn des Jahres 2007 wird nunein neues Projekt in Angriff genom-men: Auf dem Gelände des ehemali-gen Landesaufnahmelagers für jüdi-sche Zuwanderer in der KochstedterWaldsiedlung entstehen bis zum Früh-

jahr 2008 durch Umbau desBestandsgebäudes 54 weitere Pfle-geplätze sowie 20 altengerechte Woh-nungen. Dabei wird das großzügigeGelände für die avendi-typischeGestaltung genutzt: Raum zum Lebenmitten im Leben! Wesentliches Merkmal des avendi-Konzepts ist die Nähe von Pflege undWohnen, die hilft, Ängste und Vorur-teile abzubauen. Zahlreiche Aktivitä-ten fördern die Einbindung in dasGemeinwesen vor Ort. Für Kochstedtheißt das, dass ab 2008 dem natür-lichen Bedarf an Wohn- und Pflege-plätzen in diesem aufstrebendenStadtteil Rechnung getragen wird.Durch die Einrichtung wird die sozia-le Infrastruktur ergänzt, gleichzeitigentstehen ca. 40 neue Arbeitsplätze.

Seniorenbetreuung

avendi bald auch in Kochstedt

Am 22.April 2007sind dieBürger in-nen undBürger auf-

gerufen, Oberbürgermeister und Stadt-rat für die neue Doppelstadt Dessau-Roßlau zu wählen. Sie entscheidendamit wesentlich, welche Politik inihrer Stadt in den nächsten 7 bzw. 5Jahren gemacht wird, ob für odergegen die Interessen von Menschen.Es geht zum Beispiel darum, mit wel-chem Engagement der Status derStadt Dessau-Roßlau als drittes Ober-zentrum in unserem Land erhaltenwerden kann, um die Einflussnahmeauf die Entwicklung der Stadt unterden demografischen Veränderungen,auf den "Stadtumbau Ost" und um dieGestaltung arbeitsmarktpolitischer Ent-scheidungen des Jobcenter SGB II. Esgeht aber auch um Kosten und Qua-lität unserer Kindertageseinrichtun-gen, um die Schulentwicklung, denErhalt der Angebote des öffentlichenPersonennahverkehrs für die ländli-chen Vororte und die Zahlung ausrei-chender Zuschüsse zum Erhalt beste-hender Hilfs- und Beratungsangebo-te für von Gewalt betroffene Frauen.Dies und vieles andere fällt in die Ent-scheidungsbefugnis der Stadtratsmit-glieder.Und gerade in Zeiten harter Spar-maßnahmen sind die hier gefälltenEntscheidungen schmerzhaft spürbar.Aus Sicht des Stadt- und des Lan-

desfrauenrates ist es äußerst wichtig,dass Frauen mit ihren Lebenserfah-rungen und ihren Sichtweisen Ver-antwortung übernehmen, mit beratenund mit entscheiden und nicht nur alsBittstellerinnen auftreten, wenn ihrepersönlichen Anliegen betroffen sind.Der Frauenanteil in den jetzigen Stadt-parlamenten ist mit 20 % in Dessauund 21,4 % in Roßlau kümmerlich.Erfahrung ist, je mehr Frauen sich zurWahl stellen, desto mehr Frauen wer-den auch gewählt. Es muss gewolltsein, dass sich Frauen in der Stadt-politik engagieren.Daher unsere Forderungen:- konkrete Ansprache der Frauen vor

Ort- Parteien legen rechtzeitig gezielt

ein Aktionsprogramm "Mehr Frauenin die Kommunalparlamente",ob als Sympathisantin oder Mit-glied, auf

- paritätisch besetzte Wahllisten in den Wahlkreisen

- Informationsveranstaltungen der Parteien und Wählergruppierungen zur Kommunalpolitik und Gewin-nung von Kandidatinnen, entspre-chende Fortbildungsangebote

- Mentoring für junge Frauen durcherfahrene Mandatsträger/ -innen

Politik brauchtdie weiblicheSichtweise -Frauen mehrMut zu kommu-nalpolitischemEngagement!

Aufruf

Frauen in die Kommunalpolitik!

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Seite 9Nummer 2, Februar 2007

Karlstraße 47, unbebautes Grundstück im Sanierungsgebiet Dessau-Nord

Die Stadt Dessau stellt dieses Grundstück provisionsfrei für Investoren zurVerfügung.Grunddaten:Flurstücksnummer: 702/1, Flur 6, Gemarkung DessauGrundstücksfläche: 926 m2

Der Zuschnitt des Grundstücks und die Lage innerhalb des Sanierungsge-bietes Dessau-Nord bieten Anreize zum Investieren. Das Grundstück befin-det sich im Sanierungsgebiet Dessau-Nord und unterliegt den Festsetzun-gen des rechtskräftigen städtebaulichen Rahmenplanes sowie der Gestal-tungssatzung. Ziel der Sanierung ist vor allem die Schließung von Baulücken.Die Neubebauung des Grundstücks mit einem Gebäude zur Lückenschließungwird vordergründig angestrebt und würde die günstigste Nutzungsvarianteergeben.

Am Standort Karlstraße 47 ist jedoch auch eine Nutzung für Stellflächen alsZwischenlösung denkbar. Hier müssen dann Auflagen zur Gestaltung undBenutzung des Parkplatzes anerkannt werden. Beispielsweise muss eineräumliche Abtrennung die straßenseitige Bauflucht der nachbarlichen Bebau-ung aufnehmen und als Raumabschluss den Einblick in den Quartiersinnen-bereich verwehren. Der Notarvertrag wird entsprechende Hinweise enthal-ten, die dann detailliert im erforderlichen Umnutzungsantrag ausgeführt undgefordert werden.

Wird vom Käufer nur eine Stellplatznutzung angestrebt, wird die übliche fünf -jährige Weiterverkaufsklausel mit Abschöpfung im Notarvertrag auf 10 Jahreausgedehnt.

Konnten wir Sie ansprechen, dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Siekönnen uns aber auch gleich ein unverbindliches Verkaufsangebot nach IhrenVorstellungen offerieren.Für dieses Gebiet weist die Bodenrichtwertkarte einen Wert von 72, - Euro/m2

aus. Als Richtwert für Ihre Abwägungen für ein Angebot stellen wir einen Ver-kehrswert von 38.000,- Euro dar.

Kurzbeschreibung:Die Karlstraße ist eine belebte Wohn- und Geschäftsstraße im Sanierungs-

gebiet Dessau-Nord. Sie wurde 1994/95 vollständig erneuert und befindetsich in einem guten Zustand mit ansprechender Ausführung und modernenNebenanlagen. Durch den geplanten Ringschluss Dessauer Umgehungs-straßen wird künftig die verkehrliche Entlastung der Karlstraße angestrebt. Dieses Sanierungsgebiet wurde in jüngster Vergangenheit fast vollständigwieder im Bestand saniert und modernisiert. Vorherrschend ist hier diegeschlossene Bebauung mit mehrgeschossigen Häusern aus der Gründer-zeit. Der Vermietungsgrad ist gut. Komplexe Nahversorger, die Innenstadtund die schöne Auenlandschaft der Mulde sowie weitere infrastrukturelleAngebote der Stadt Dessau sind fußläufig erreichbar.

Die Beräumung des Grundstücks erfolgte 2002, für die Lückenschließung istder Anbau an beiden nachbarlichen Baukörpern vorgesehen und möglich. Imhinteren Teil des Grundstücks befindet sich ein Geländesprung, der dem Gar-tenbereich zugeordnet werden kann. An der Ostseite des Grundstücks isteine mit dem Straßenbau ausgebildete Pkw-Zufahrt vorhanden. Alle üblichen Medien zur Ver- und Entsorgung sind im Straßenkörper vor-handen, Anschlusskosten für das Grundstück fallen noch an.

Interessenten werdengebeten, innerhalbvon 6 Wochen einschriftliches und ver-bindliches Kaufgeboteinzureichen. Wirsind auch gernebereit, telefonischeAuskünfte zu erteilen.Bitte nehmen SieKontakt unter nach-folgender Adresseauf:

Amt für Stadtent-wicklungZerbster Straße 4,06844 DessauTel. 0340/2041323E-Mail: wirtschaftsfoer [email protected]

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Lieder der Sehnsucht mit Björn Casapietra

Nach seiner letztenerfolgreichen Tour2006 präsentiertBjörn Casapietra nunLieder, Arien und Du-ette rund um dasThema Sehnsucht.Ein klassisches Pro-gramm mit denberühmtesten Melo-dien aus Oper undOperette, den schön-sten Liedern unseresJahrhunderts undden Hits aus seinenErfolgs-CDs erwar-ten die Besucher.Olivia Safe, seineBühnenpartnerin derletzten Tour, wirdnatürlich ebenso bei den Konzerten dabei sein. Freitag, 2. Februar2007, 20 Uhr, Dessauer Marienkirche, Tickethotline: 0340/2400258Foto: BC concerts

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rbr. Wörterbuch oder Lexikon,thematisches Nachschlage-werk, Formelsammlung, Gram-matik, Merkhilfe oder Übungs-heft – Lernhilfen gibt es ingroßer Zahl. Aber auch dieSchüler sind verschieden undhaben ihre ganz persönlichenVorlieben. Experten empfehlendaher, sich vor dem Kauf einerLernhilfe ausführlich – undgemeinsam mit dem Kind –beraten zu lassen. Die Lernhil-fe sollte auf die Bedürfnisse desSchülers abgestimmt sein.Wenn dieser sich damit nichtwohl fühlt, bringt das Ganzemeist wenig.

Besonders ge eignet ist die Bera-tung im Buchhandel. Hier kön-nen die verschiedenen Lernhil-fen in die Hand genommenund verglichen werden. Elternsollten sich am besten vorherüberlegen, was die Lernhilfe lei-sten soll und wie diese das Kindunterstützen könn te. Findet essich schnell zurecht? Wird einbequemer Über blick über dieInhalte geboten? Ist der Stoffaltersgerecht aufbereitet? Ist eindirekter Einstieg in das Buchmöglich – ohne seitenlangesBlättern? Im Gespräch mit demBuch händler lässt sich dannleichter ausloten, welche Lern-hilfe die richtige ist.

rbr. Kinder brauchen oft nur dierichtige Anregung und Motiva-tion, um sich für den Schulstoffzu begeistern. Nützliche Infor-mationen bietet der „Elternrat-geber Lernhilfen“ aus demBuchhandel.

Hilfreiche Tipps für leichteres Lernen

Im Buchhandel ist auch derkostenlose 48-seitige „El tern -ratgeber Lernhilfen“ vonDuden erhältlich. Hier werdenEltern ausführlich über dasThema Lernhilfen informiertund erhalten viele praktischeTipps für alle Alters- und Klas-senstufen.

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So sollten Lehrer sein-txn. In einer bundesweitenUmfrage hat Cross MediaDeutschland e.V. untersucht,was Schüler sich von ihrenLehrern wünschen. DieUmfrage, bei der Mehrfach-nennungen möglich waren,zeigt, dass Schüler sehr genauwissen, was sie von Lehrernerwarten. Für 95 % ist Gerech-tigkeit die wichtigste Eigen-schaft, die einen guten Lehrerausmacht. Auf dem zweitenPlatz folgt Engagement – auch

über den Unterricht hinaus –mit 81 %. Fachkompetenz beider Unterrichtsgestaltung stehtfür 65 % der Schüler im Mit-telpunkt. Toleranz (45 %) undBegeisterungsfähigkeit (3 %)werden nur von einem kleinenTeil der Schülerinnen undSchüler erwartet. Damit stehen Eigenschaftenim Mittelpunkt, die für dieSchüler Möglichkeiten schaf-fen durch eigene Leistungerfolgreich zu sein.

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BZDessau

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Bildungszentrum Dessaugemeinnützige Gesellschaft mbH

Privatschule - warum denn nicht?Privatschulen erfreuen sichimmer größerer Beliebtheit. Vonder privaten Grundschule bis zurBerufsausbildung steigen bun-desweit Nachfrage und Schüler-zahlen. Auch die Bildungszen-trum Dessau gGmbH in derWeststraße trägt als profilierteberufsbildende Privatschule dazubei, dass dieser Trend anhält.Eine solide fachwissenschaftli-che und berufspraktische Aus-bildung in Klassen mit wenigerals 20 Schülern, ein angeneh-mes soziales Schulklima mitsozialpädagogischer Grundori-entierung, vielfältige berufsspe-

zifische Zusatzangebote zumErwerb ergänzender beruflicherBefähigungen und ein breitesmusikalisch-künstlerisches undsportliches Freizeitangebotmachen das Bildungszentrum fürseine Schüler von Rostock bisChemnitz zu einem anziehendenLern- und Lebensort.

Zudem haben Schüler mit einemHauptschulabschluss in der BFS“Kinderpflege” die Möglichkeit mitdem erfolgreichen Berufsab-schluss auch einen höherenSchulabschluss zu erwerben.Ausbildung und sozialpädagogi-

sche Betreuung bieten vielenEltern die Gewähr für einen er-folgreichen Berufsabschlussihres Kindes - da ist auch dasmonatliche Schulgeld (z. B. Phy-siotherapie - 130,-€) gut ange-legt.

Für das kommende Ausbil-dungsjahr sind noch einige Plät-ze frei - bis Ende Februar - danndürften die insgesamt 100 Aus-bildungsplätze auch für dasSchuljahr 2007/2008 vergebensein.

Quelle: Bildungszentrum

Künstlerische Selbsterfah-rung für Beruf und FreizeitDie gesundheits- und ent-wicklungsfördernden Wirkun-gen der kreativ-künstlerischenBetätigung sind wissenschaft-lich nachgewiesen. Wie manverschiedene Techniken in derArbeit mit Kindern, Erwachse-nen und kranken Menschenim Alltag und auch zum Stress-abbau für sich selbst einset-zen kann, soll in 2 Veranstal-tungsangeboten im Frühjahrim IsL des BildungszentrumsDessau erfahrbar werden. Inder “Winterwerkstatt im Hof”können sich Interessierte allerAlters- und Berufsgruppenbeim Bearbeiten von Sand-stein und beim Holzschnittausprobieren. Die 6. Dessau-er Therapietage wenden sichmit ihrem Themenschwer-punkt “Malen” vorrangig anPädagogen, Erzieher, Thera-

peuten und interessierteEltern. Erfahrene Kunstthera-peuten informieren die Teil-nehmer/innen über die wis-senschaftlichen Hintergründeder lern- und kommunikati-onsfördernden Wirkungen des

kreativen Umgangs mit Far-ben. In 3 verschiedenenWorkshops können Sie selbstausprobieren, mit welchenMaltechniken und MaterialienSie Kinder, Patienten oderauch sich selbst beim Aufbau

von Selbstvertrauen undHandlungskompetenz unter-stützen können.Es erwarten Sie wohltuendeErlebnisse

Quelle: IsL

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7Institut für soziales Lernen der Bildungszentrum Dessau gGmbHBerufsbegleitende Weiterbildung im neuen Jahr- “Spiel- und Lerntherapeuten - VDP “ Beginn: Febr. 07, Dauer: 18 Monate- “Heilpraktiker”, laufender Einstieg mögl. Dauer: 24 Monate- “Ayurveda-Therapeuten - VDP” Beginn: April 07 Dauer: 12 Monate- “Staatl. anerkannter Erzieher “ Beginn: Ende 07/08, Dauer: 36 Monate

Kurzveranstaltungen und Kurse im I. Quartal 2007- “Winterwerkstatt im Hof”Kreative Arbeit in den Techniken Steinbildhauerei und Holzschnitt (05.02. - 09.02.07 und 17.02. - 18.02.07)

- 6. Dessauer TherapietageThema: Malen als Lern- und Lebenshilfe - zum Umgang mit Farbe in Erziehung und Therapie: 16.03./17.03.07- Therapeutische Bewegungsschulungen: Beginn: Febr. 07(z. B. Rückenschule, Turnen für Übergewichtige, therapeutisches Turnen für Vorschulkinder)

Anmeldung und Beratung unter Tel. 03 40 / 54 07 06 13 oder 03 40 / 51 73 48

Schule & Bildung … ein Leben lang

Schulabgänger 2007Ausbildung an unserer berufsbildenden Privatschule

• Staatl. gepr. Sozialassistent� • Staatl. anerk. Ergotherapeut• Staatl. gepr. Kinderpfleger� • Staatl. anerk. Erzieher(Hauptschulabschluss) • Staatl. anerk. Physiotherapeut

� Bei gutem Abschluss ist an unserer Schule eine weiterführende Ausbildung zum “Staatlich anerkannten Erzieher” möglich!

Besuchen Sie uns auch an unserem Tag der offenen Tür am 17.02.2007 von 9.00 bis 12.00 Uhr!

Bildungszentrum Dessau gGmbH, Weststraße 5, 06847 DessauTel. 03 40 / 5 1 73 48 · www.bz-dessau.de

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Glei chungen, Differenzial-und Integralrechnung, Rech-nen mit Vektoren, Matrizen,analytische Geometrie, Wahr -schein lich keits rech nung undStatistik sind die Arbeitsge-biete. Mit grundlegendenLehrsätzen, Formeln underhellenden Beispielen.

SMS-Abi Mathe

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Das Herz der Alpen -Matrei im Tiroler Wipptal19. - 23.03. und 23. - 27.06.07

4 x HP, Sterzing, Bummelzug-fahrten € 425,-Provence - Côte d`Azur

!NEU!23. - 29.03.07

6 x HP bei Rundreise, mit Camar-gue-Rundfahrt, Stadtführungen Avignon, Aix-en-Provence undNizza € 699,-Kamelienblüte in Lugano

24. - 27.03.073 x HP in Lugano, geführter Spaziergang € 299,-Kroatien - Insel Krk

29.03. - 05.04.072 x HP bei Zwischenübern., 5 x HPauf Krk, mit Optjia, Ausflugsmög-lichkeiten € 399,-

„Osterreise ins Blaue“05. - 09.04.07

5 x HP, Überraschungen € 411,-Ostern auf Sardinien

03. - 10.04.072 x HP bei Zwischenübern., 2 x ÜFauf Fähre Genua - Porto Torres, 3 xHP im 4����Hotel, Alghero, CostaSmeralda, Tempio Pausania

€ 785,-Blütenzauber im Rhônetal

Flusskreuzfahrt10. - 16.04.07

2 x HP bei Zwischenübern., 4 x VPan Bord der MS Mistral, Tain-I’Her-mitage, Schluchten der Ardèche,Avignon ab € 825,- Golf von Almeria-Süd-Spanien

11. - 22.04.074 x HP bei Zwischenübern., 7 x HPim 4����Hotel in Roquetas de Mar,Stadtführungen Valencia und Alme-ria, Vicar, Sierra Nevada

€ 944,-Tulpenblüte in Holland

17. - 20.04.073 x ÜF, 3 Hauptmahlzeiten, Keu-kenhof, Insel Texel, Besuch Käse-bauernhof € 333,- Blumenriviera - Côte d`Azur

18. - 24.04.072 x HP bei Zwischenübern. 4 x HP,Côte d`Azur, San Remo, MonteCarlo, Nizza € 449,-

Istrien - Kroatien 18. - 23.04. und 16. - 21.09.07

5 x HP im 3���Hotel mit Schwimm-bad, Porec, Mögl. Rovinji, Pula,Opatjia ab € 297,- Flugreise Teneriffa !NEU!

23. - 30.04.077x HP im 4����Hotel in Puerto dela Cruz, Ausflüge

€ 999,-Marillenblüte in der Wachau !NEU!

25. - 29.04. und 07. - 11.07.074 x HP in Spitz,Stadtführung inKrems, Stift Melk, Krems, Donau-schifffahrt, Mögl. Wien ab € 389,-

05.02., 19.02., Bad Salzelmen inkl. 2 h Eintritt Thermalbad € 16,0021.02. Bad Muskau - Möglichkeit Besuch Polenmarkt € 15,0027. 02. Knaller des Monats - Februar Suhl für Selbstentdecker € 13,5026.02. MDR-Studiotour in Leipzig mit anschließendem

Schlachtfest in der Dübener Heide € 39,0014.03., 28.04, Erlebnisshopping in Leipzig NOVA EVENTIS € 11,0014.03. Dresden mit Besuch Panometer mit Panoramablick

auf Dresden im Jahr 1756 und abendliche Orgelandacht inkl. Kirchenführung in der Frauenkirche € 29,00

22.03. Knaller des Monats März - Coburg für Selbstentdecker € 14,5026.03. Tropical Islands Resorts Berlin Brandenburg inkl. Eintritt € 36,0030.03. 11. Spezialmarkt “Du und Dein Garten”

im EGAPARK Erfurt € 24,00

Schnupperaufenthalt in Bad Kissingen !NEU!

29.04. - 02.05.073 x HP im 4����Wellness-Hotel,Fulda, Eintritt Casino

€ 299,-Mini-Kreuzfahrt Schweden

!NEU!30.04. - 01.05.07

1 x HP bei Fährüberfahrt, Tra-vemünde-Trelleborg, StadtrundfahrtHamburg ab € 159,-Apulien - Süden Italiens

01. - 12.05.0711 x HP bei Rundreise, Monte S.Angelo, Castel del Monte, Albero-bello, Altamura, Lecce, Bari

€ 1.289,-Lugano/Schweiz

04. - 09.05. und 10. - 15.07.075 x HP in Lugano, Fahrt mit LagoMaggiore-Express/Centovalli-bahn/Schiff, Stadtführung Lugano,Monte Generoso, Verzascatal

€ 599,- Malerische Masuren !NEU!

05. - 10.05.075 x HP im Hotel Golebiewski, Löt-zen, Eintritt Wolfsschanze, Eckerts-dorf, Stadtführung Allenstein, Kahn-fahrt, Schifffahrt € 475,-Steiermark-Hohentauern

!NEU!11. - 16.05. und 24. - 29.07.07

5 x HP im 3���Hotel in Hohentau-ern, Stadtbesichtigung Graz, Tau-plitzalm, Benediktinerabtei Admont,Naturerlebnispark Hohentauern

€ 499,-Oberbayern-Chiemgau !NEU!

15. - 20.05. und 03. - 08.09.075 x HP in Obing, Landshut, Chiem-seeschifffahrt,Rosenheim, Königs-seeschifffahrt, Wasserburg

€ 479,-Luzern und Vierwaldstättersee

!NEU!19. - 22.05. und 17. - 20.07.07

3 x HP im 4����Hotel, StadtführungLuzern, Schifffahrt ab € 399,-Dalmatische Küste-neue Route!

19. - 27.05.078 x HP bei Rundreise, StadtführungDubrovnik, Eintritt und FührungPlitwitzer Seen, Mostar, Dubrovnik,Makarska, Krka-Nationalpark

€ 799,-Mährische Impressionen!NEU!

22. - 26.05. und 12. - 16.08.074 x HP im 3���Hotel in Olomouc,Burg Bouzov, Mögl. Panora-marundfahrt Beskiden

ab € 299,-

Normandie und Bretagne24. - 31.05.07

7 x HP bei Rundreise, Mont St.Michel, Stadtführung St. Malo, Con-carneau, Carnac, Blois € 739,-Kärnten/Klopeiner See

27.05. - 01.06. und 26. - 31.08.075 x HP, Velden, Maria Wörth,Dreiländerfahrt Slowenien-Italien-Österreich ab € 333,-Donaukreuzfahrt !NEU!

31.05. - 07.06.071 x HP bei Zwischenübern. 6 xVP an Bord, mit Wien, Budapest,Puszta-Ausflug, Bratislava, StiftMelk, Linz € 1.199,-Norwegische Fjorde !NEU!

05. - 12.06.075 x HP bei Rundreise, 2 x HP aufNachtfähre, Postschifffahrt mit derHurtigroute, Orientierungsfahrt Oslo,Stadtführung Bergen

€ 1.039,-Costa Brava mit Seereise !NEU!

08. - 14.06.071 x HP bei Zwischenübern., 3 x HPim 4����Hotel, 2 x ÜF auf FähreGenua-Barcelona, Besalù, Barcelo-na € 699,-

Thüringer Wald12. - 15.06. und 07. - 10.08.07

4 x HP, Stadtführung Erfurt, Thürin-ger-Wald-Rundfahrt, Apolda, FahrtOberweissbacher Bergbahn, KlosterVessra ab € 299,-

Schleswig-Holstein17. - 21.06.07

4 x HP, Stadtführung Kiel, Sylt, St.-Peter-Ording, Ostseeschifffahrt,Mögl. Helgoland

€ 366,- Romantisches

Südengland!NEU!18. - 24.06.07

6 x HP bei Rundreise, Brighton,Abbotsbury, Isle of Wight, Stonehenge, Winchester

€ 799,-Malmö und Kopenhagen

!NEU!26. - 29.06. und 31.07. - 03.08.073 x Ü/F in Malmö, StadtführungMalmö, Mögl. Kopenhagen

€ 249,-Belgiens schönste Städte

26. - 30.06.074 x HP, Stadtführungen Gent undBrüssel, Grachtenrundfahrt Brügge,Küstenfahrt € 399,- Bernina- und Glacier-

Express01. - 06.07. und 10. - 15.09.07

5 x HP bei Rundreise, ZugfahrtenBernina- und Glacier-Express, Tira-no, Zermatt

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25.-26.04.07 Regensburg: 1 x Ü/F im 4����Hotel, Stadtführung,Führung Schloss Thurn & Taxis, Strudelschifffahrt auf der Donau24.-26.03.07 Prag: 2 x Ü/HP, Stadtführung, Schifffahrt m. Mittagessen30.-31.08.07 Dresden: 1 x Ü/F im Hotel in Altstadtnähe, StadtführungDresden, Eintritt und Führung Grünes Gewölbe, Möglichkeit zum Besuchder Frauenkirche, Schloss Wackerbarth inkl. Führung

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Seite 13Nummer 2, Februar 2007

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Städtischen Klinikum Dessau wird dasMedizinische Versorgungszentrum (MVZ) in Kürze eine Vielfalt von ärztlichenFachrichtungen und Gesundheitsdienstleistern unter einem Dach vereinen. DasZiel ist, ärztliche Versorgung und ergänzende Angebote für Sie als Patientenauf kurzem Wege erreichbar zu machen. Das Versorgungszentrum wird moderne Diagnose- und Therapieformen bün-deln. Darüber hinaus ermöglichen es die Nähe und die partnerschaftliche Ver-bundenheit mit dem Städtischen Klinikum, Ihnen als Patienten Leistungen derärztlichen Basisversorgung anzubieten und im Bedarfsfall auf kurzem Wegeeine stationäre Behandlung zu veranlassen. Somit können wir Ihnen eine kontinuierliche Versorgungskette an einem Des-sauer Standort anbieten.

Zum Medizinischen Versorgungszentrum zählen bisher Frau Dr. med. WaltraudKlinkner, Fachärztin für Strahlentherapie, Herr Dr. Ingenieur Klaus Langner,Facharzt für Laboratoriumsmedizin als Leiter des dort ansässigen Labors. Füreine Behandlung in der Strahlentherapie vereinbaren Sie bitte unter Telefon(0340) 5 01 36 62 einen Termin.

Das Labor im MVZ bietet seine Dienstleistungen gern ohne Ausnahme an jedemTag des Jahres für niedergelassene Kollegen, für Institute, für stationäre Ein-richtungen sowie für die Patienten des Medizinischen Versorgungszentrumsan. Dabei reicht die Bandbreite von Analysen auf den Gebieten der KlinischenChemie, der Hämatologie, der Hämostaseologie, der Serologie bis zur Mikro-biologie.

Die Leistungen des Labors im MVZ

Klinische Chemie- Bestimmung von Elektrolyten, Leberwerten, Nierenwerten, Spurenelemen-

ten - Blutgasanalysen - Bestimmung des Fett- und Eisenstoffwechsels - Diabetesdiagnostik und Kontrolle - Liquordiagnostik - Punktatuntersuchungen - Toxikologie - Medikamentenspiegelbestimmung - Harn- und Stuhluntersuchungen - Phäochromozytomdiagnostik - Bestimmung von Tumormarkern und Hormonen

Hämatologie / Hämostaseologie- Erstellen von Blutbildern - Zelldifferenzierungen - Knochenmarkdiagnostik - Immunhämatologie - Bestimmung von Gerinnungsfaktoren

- Risikoprofil für Herzinfarkt und Schlaganfall - Abklärung von Blutungsneigungen vor Operationen und Eingriffen

Serologie- Virusserologie (z.B. Influenza, Röteln, Hepatitis, HIV, Herpes Virus, Toxo-

plasmose, EBV, CMV, Variezella Zoster)

Mikrobiologie- Bakteriologische Untersuchungen - Parasitologische Untersuchungen - Erfassung von multiresistenten Erregern - Sterilitätsprüfungen von Blutprodukten - Krankenhaushygienische Untersuchungen

Notfalllabor (Rund um die Uhr besetzt!)

Folgende Praxen gehören seit dem 8. Januar 2007 zum MVZ:

Herr Dr. med. Joachim GrohFacharzt für AllgemeinmedizinAuenweg 3806847 Dessau - AltenTelefon: 0340 / 5 01 36 65Fax: 0340 / 5 01 36 68

Sprechstundenzeiten

Mo., Mi. + Fr. 08.00 Uhr – 12.00 UhrDi. + Do. 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung.

Frau Dr. med. Petra RosochaFachärztin für Allgemeinmedizin, BetriebsmedizinWilhelm-Feuerherdt-Str. 1506844 Dessau-WalderseeTelefon: 0340 / 2 16 01 80

Sprechstundenzeiten

Mo., Mi. 07.30 Uhr – 12.00 UhrDo. 13.30 Uhr – 18.00 UhrWir bitten um telefonische Terminvereinbarung.

Allgemeinmedizinische ZweigpraxisHauptstraße 12406862 RoßlauTelefon: 034901 / 8 40 60

Sprechstundenzeiten

Di. 13.30 Uhr – 18.00 UhrFr. 07.30 Uhr – 12.00 UhrWir bitten um telefonische Terminvereinbarung.

Alle weiteren Informationen sowie Wegbeschreibungen zum MVZ findenSie im Internet unter www.mvzdessau.de

Städtisches Klinikum Dessau

Medizinisches Versorgungszentrum entsteht nun

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Seite 14 Nummer 2, Februar 2007

Handball 2. Bundesligaim FebruarDie 1. Männermannschaft des „Dessau-Roßlauer Handballvereins von 2006 e.V.“tritt in diesem Monat in zwei Heimspie-len in der ANHALT ARENA DESSAU gegenfolgende Mannschaften an:

Sonntag, 11.02.2007, 17.00 Uhr, gegen HSG VarelSonntag, 25.02.2007, 17.00 Uhr, gegen Stralsunder HV

Karten gibt es in nachfolgenden Vorverkaufsstellen:

Mobilitätszentrale am Hauptbahnhof, Tel. 21 33 66City Reisebüro Regina, Zerbster Straße 14, Tel. 22030 96DRHV-Geschäftsstelle, Große Schaftrift, Tel. 51 73 21

Ausschreibung XVIII. „Mini-WM“ Dessau - Fußball Breitensport

Termin: Mittwoch, 6. Juni 2007, 17.30 - 21.30 UhrOrt: Paul-Greifzu-Stadion/Abus-SportplatzVeranstalter: Stadt Dessau, Amt für Kultur, Tourismus und

SportTeilnahmeberechtigt: Breitensport- und Betriebsmannschaften,

Straßen- und Wohngebietsmannschaften, „Kneipenmannschaften“ usw.aktive Spieler (ab 1. Kreisliga) sind nicht teilnahmeberechtigt

Mindestalter: 17 Jahre, nach oben offenTurniermodus: Vorrunde: 9 Staffeln á 5 Mannschaften, „Jeder

gegen Jeden“, es qualifizieren sich die Grup-pen-ErstenZwischenrunde: 9 Staffelsieger in 3 Gruppen (A,B,C)Endrunde: k.-O.-System

Frauenturnier: 1 Staffel mit 5 - 7 MannschaftenSpielzeit: 12 Minuten durchlaufende Spielzeit

(außer Zwischenrunde)Spielstärke: 1 : 5Auswechslungen: beliebigAnstoß: führt immer die zuerst genannte Mannschaft ausSpielplätze: in der Vorrunde identisch mit der Gruppenbe

zeichnung, in der Endrunde siehe AusschreibungBesonderheiten: Es gilt die 3-Punkte-Wertung. Bei Punkt-

gleichheit in den Gruppenspielen wird die Plat-zierung wie folgt ermittelt: 1. Tordifferenz; 2. erzielte Treffer; 3. direkter Vergleich; 4. Losentscheid. Ab Viertelfinale wird die Entscheidung durch 9-Meter-Schießen herbeigeführt (3 Schützen). Die Rückpassregel zum Torwart wird außer Kraft gesetzt. Die Anstoßzeiten sind unter allen Umständen einzuhalten.

Meldeschluss: 20. Mai 2007

Anmeldungen: schriftlich an: Stadt Dessau, Amt für Kultur, Tourismus und Sport, Ralph Hirsch, Zerbster Straße 4, 06844 Des-sau; Fax: 0340 204-2941; E-Mail: [email protected] .

Teilnahmegebühr: 10 Euro pro Mannschaft

An diesem Wochenende (27./28. Januar) findet in der Anhalt Arena zum 13.Mal das deutschlandweit bestbesetzte E-Junioren-Turnier im Hallenfußballstatt: der Allianz-Pietrek-Cup. Karten sind an den Tageskassen noch er-hältlich. Spielbeginn ist morgens um halb 9. Am Samstag findet um 13 Uhrdie feierliche Eröffnung statt, die Siegerehrung am Sonntag um 14 Uhr. Insgesamt werden 92 Spiele an zwei Tagen ausgetragen. Bislang sind4.182 Tore gefallen, 4.500 sollen es nach diesem Turnier sein. Die 250Nachwuchseleven aus allen großen Klubs des Landes und darüber hinauskommen in ca. 70 Gastfamilien in Dessau und Roßlau unter. Vorjahressie-ger Hertha BSC wird wohl Mühe haben, den Pokal ein weiteres Mal mitnach Hause nehmen zu können. Im Bild: Die Mannschaftskapitäne und Trainer der ansässigen Vereine SVDessau 05, PSV 90, DSV 97 und Germania Roßlau. Sie bekamen im Vorfeldkomplette Spielerkluften der Fa. Hummel gesponsert, organisiert durchKarstadt Dessau. Des Weiteren 24 Bälle, die zur Siegerehrung an alle teil-nehmenden Mannschaften ausgegeben werden. Foto: Hertel

Acht Tage lang genoss die Argentinische Handball-Nationalmannschaftihren Trainingslageraufenthalt in Dessau und trug sich während einesEmpfangs des Bürgermeisters am 11. Januar im Ratskeller in das Gäste-buch der Stadt Dessau ein. Schreibend: Mario Moccia, hochrangiger Sport-funktionär der Provinzregierung Buenos Aires, dahinter Fernando SanchezMontero, Vizepräsident des argentinischen Handballverbandes. In Ge-sprächen mit Ralph Hirsch wurde die Möglichkeit diskutiert, zur Junioren-WM im Juli dieses Jahres wieder ein Trainingslager in der Muldestadt ab-zuhalten - man darf gespannt sein. Erstmals hatten die Argentinier ihre Vorbereitung auf die WM in Deutsch-land/Dessau absolviert, bislang immer in Spanien. Als beste Werbung fürdie Stadt resümiert Hirsch den mehr als erfolgreich verlaufenen Aufenthaltder südamerikanischen Spieler, die nicht nur im Heimatland, sondern auchim Italien und Spanien davon erzählen dürften, wo einige von ihnen in Ver-einen verpflichtet sind. Foto: Sauer

Gästebuch

Bürgermeister empfängt Argentinier

Allianz-Cup

Hummel spendiert Spielerkluften

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Amtsblatt für die Stadt Dessau– Amtliches Verkündungsblatt –

Dessau, 27. Januar 2007 · Ausgabe 2/2007 · 15. Jahrgang

Bekanntmachung

Das Meldegesetz des Landes Sachsen-Anhalt erlaubt in besonderen Fällen dieWeitergabe von Daten aus dem Melderegister. Dazu gehört z. B. die Über-mittlung von Anschriften zur Herausgabe von Adressbüchern, Angaben überJubiläen wie 75. Geburtstag oder goldene Hochzeit und die Erteilung von Aus-künften über bestimmte Gruppen von Wahlberechtigten in Zusammenhang mitbevorstehenden Wahlen oder Volksinitiativen und -begehren.Nach § 30 Abs. 2, § 33 Abs. 1a und § 34 Abs. 4 des Meldegesetzes des Lan-des Sachsen-Anhalt (MG LSA) i. d. Neufassung vom 11. August 2004 (GVBl.LSA S. 506 Nr. 45/2004) kann jede Einwohnerin und jeder Einwohner der Ertei-lung einer Auskunft über seine Daten ohne Angabe von Gründen und gebühren-frei widersprechen:a) an Parteien, Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägen sowie

an zugelassene Bewerberinnen und Bewerber um das Amt des Bürger-meisters (Daten: Vor- und Familienname, Doktorgrad und Anschriften),

b) an Antragstellende im Zusammenhang mit Volksinitiativen, angenomme-nen Volksbegehren und Volksentscheiden (Daten: Vor- und Familienna-me, Doktorgrad und Anschriften),

c) an Presse und Rundfunk sowie Mitglieder parlamentarischer und kom-munaler Vertretungskörperschaften über Alters- und Ehejubiläen (Daten:Vor- und Familienname, Doktorgrad und Anschriften sowie zusätzlich Tagund Art des Jubiläums),

d) Adreßbuchverlage (Daten: Vor- und Familienname, Doktorgrad und Anschrif-ten aller Einwohnerinnen und Einwohner, die das 18. Lebensjahr vollen-det haben),

e) Daten von Familienmitgliedern an öffentl-rechtl. Religionsgemeinschaf-ten, wenn diese Familienmitglieder einer anderen oder keiner öffentl.-rechtl. Religionsgemeinschaft angehören,

f) Datenübermittlung bei einfachen Melderegisterauskünften durch auto-matisierten Abruf über das Internet (Daten: Vor- und Familienname, Dok-torgrad und Anschriften).

Personen, die mit der Auskunftserteilung in diesen Fällen insgesamt odereinzeln nicht einverstanden sind, können dies im Bürgeramt der StadtDessau, Rathaus, Zerbster Str. 4, 06844 Dessau, schriftlich oder münd-lich zur Niederschrift erklären. Ein entsprechendes Formular kann auch aufder Internetseite der Stadt Dessau unter Bürgerservice/Formulare herunter-geladen werden (www.dessau.de).Das Bürgeramt ist von Montag bis Donnerstag 7.00 bis 18.00 Uhr, am Freitagvon 7.00 bis 12.00 Uhr und am Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Ein-wohnerinnen und Einwohner, die eine derartige Erklärung bereits früher beidieser Meldebehörde abgegeben haben, brauchen diese nicht zu erneuern.

Öffentliche Bekanntmachungdes Stadtwahlleiters der Stadt Dessau

gemäß § 6 Absatz 2 der Kommunalwahlordnung (KWO)

Wahlhelfer für die Kommunalwahlen am 22. April 2007 gesucht

Am 22. April 2007 finden die Wahl des Stadtrates, die Wahlen der Ortschafts-räte und die Hauptwahl des Oberbürgermeisters der künftigen Stadt Dessau-Roßlau statt. Eine erforderlich werdende Stichwahl findet am 6. Mai 2007 statt.Die Stadt Dessau ist in 49 Wahlbezirke eingeteilt. Für jeden Wahlbezirk beruftdie Gemeinde aus den Reihen der Wahlberechtigten den Wahlvorstand. Die-ser besteht in der Regel aus dem Wahlvorsteher, seinem Stellvertreter, einemSchriftführer sowie bis zu sechs Beisitzern.Zur Feststellung des Briefwahlergebnisses werden außerdem Briefwahlvor-stände gebildet, deren Anzahl in Abhängigkeit von der Zahl der eingegange-nen Wahlbriefe noch festgelegt wird.

Für diese Wahl benötigen wir ca. 500 Wahlhelfer für die Besetzung der Wahl-und Briefwahlvorstände.Der Einsatz erfolgt am Wahlsonntag ab ca. 7:00 Uhr. Die Wahllokale schließen18:00 Uhr.Danach erfolgt die Stimmenauszählung.Die Mitglieder der Wahlvorstände üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus. Aus-geschlossen von dieser Tätigkeit sind Wahlbewerber, Vertrauenspersonen fürWahlvorschläge, stellvertretende Vertrauenspersonen (§ 13 Abs. 1 bis 3 Kom-munalwahlgesetz LSA).Hiermit fordere ich gemäß § 6 Abs. 2 KWO alle Parteien und Wählergruppenauf, ihre Vorschläge bis zum 26. Februar 2007 im Wahlamt abzugeben.Ich bitte auch alle Bürgerinnen und Bürger mit der Übernahme eines Wahleh-renamtes die Wahl aktiv zu unterstützen.Meldungen für die Wahlehrenämter nehmen wir gern persönlich, schriftlich,per E-Mail oder telefonisch entgegen unter:Stadt DessauWahlamtZerbster Str. 4Postfach 142506813 DessauTel.: 03 40/20 4- 16 13

03 40/20 4- 18 13Fax.: 03 40/20 4- 25 13E-Mail: [email protected]. ConradStadtwahlleiter

Aufhebung der Zweckvereinbarungzwischen dem Landkreis Anhalt-Zerbst und der Stadt Dessauüber die Durchführung des Rettungsdienstes, des Kassenärzt-lichen Notdienstes, der Alarmierung der Feuerwehren in Des-sau-Rodleben und Dessau-Brambach sowie weiterer Aufgabender Gefahrenabwehr

Mit der Umsetzung des Gesetzes zur Neuregelung der Kreisgebietsreform undder damit verbundenen territorialen Neugliederung zur Stadt Dessau-Roßlauab dem 1. Juli 2007, 00.00 Uhr, wird die Zweckvereinbarung zwischen demLandkreis Anhalt-Zerbst und der Stadt Dessau über die Durchführung des Ret-tungsdienstes, des Kassenärztlichen Notdienstes, der Alarmierung der Feuer-wehren in Dessau-Rodleben und Dessau-Brambach sowie weiterer Aufgabender Gefahrenabwehr inhaltlich gegenstandslos.Die in der Zweckvereinbarung enthaltenen Aufgaben werden dann aufgrundder örtlichen und sachlichen Zuständigkeit von der Stadt Dessau-Roßlau wahr-genommen.In den Kreistag des Landkreises Anhalt-Zerbst wird gegenwärtig eine gleicheBeschlussvorlage eingebracht. Somit erfolgt die Aufhebung der Zweckverein-barung in einvernehmlicher Art zwischen der Stadt Dessau und dem LandkreisAnhalt-Zerbst.Vorstehende Genehmigung der Auflösung der Zweckvereinbarung über denRettungsdienst zwischen dem Landkreis Anhalt-Zerbst und der kreisfreienStadt Dessau wurde mit Bescheid des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt vom 22.12.2006 (Az: 304.1.1-05133-aze-04) genehmigt.Dessau, den 11.01.2007

GrögerBürgermeister und Beigeordneter für Bauwesen und Umwelt

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Hinweise zu den §§ 5 und 6 des Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten im Land Sachsen-Anhalt

Am 30. November 2006 ist das Gesetz über die Ladenöffnungszeiten im LandSachsen-Anhalt (Ladenöffnungszeitgesetz – LÖffZeitG LSA) in Kraft getreten.Dieses enthält u. a. neue Regelungen zur Öffnung zum Verkauf bestimmterWaren (§ 5 LÖffZeitG LSA) und zur Öffnung in Kur- und Erholungsorten (§ 6LÖffZeitG LSA) an Sonn- und Feiertagen.Gemäß § 5 LÖffZeitG LSA dürfen an Sonn- und Feiertagen zum Verkauf ange-boten werden1. Bäcker- und Konditorwaren von Bäckereien und Konditoreien2. Blumen von Blumengeschäften sowie3. Zeitungen und Zeitschriftenjeweils für die Dauer von fünf zusammenhängenden Stunden, am Heiligabendlängstens bis 14.00 Uhr.Fällt der Heiligabend auf einen Sonntag, dürfen Verkaufstellen für o. g. Warenund Verkaufsstellen für den Verkauf von Weihnachtsbäumen für drei Stundenund längstens bis 14.00 Uhr geöffnet sein.Gemäß § 6 LÖffZeitG LSA dürfen an Sonn- und Feiertagen Verkaufsstellen inanerkannten Kur- und Erholungsorten sowie in Ausflugsorten mit besondersstarkem Fremdenverkehr für den Verkauf von Reisebedarf sowie der Waren,die den Charakter des Ortes kennzeichnen, geöffnet sein1. an 40 Sonn- und Feiertagen im Jahr jeweils acht Stunden oder2. an allen Sonn- und Feiertagen im Jahr für jeweils sechs Stundenin der Zeit von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Dabei ist auf die Zeit des Hauptgott-esdienstes Rücksicht zu nehmen.Ausgenommen von der Öffnung sind der Karfreitag, der Ostersonntag, derVolkstrauertag und der Totensonntag. Fällt der Heiligabend auf einen Sonntag,dürfen Verkaufsstellen nur bis 14.00 Uhr geöffnet sein.Die Entscheidung über die Öffnungszeit nach § 5 und über die Öffnungs-tage und -zeiten nach § 6 ist durch den Handelstreibenden der Gemein-de mitzuteilen.Für Verkaufstellen in der Stadt Dessau ist die Entscheidung an die Stadt Des-sau, Amt für Ordnung und Verkehr, August-Bebel-Platz 16, 06842 Dessau oderüber Postfach 14 25, 06813 Dessau zu richten.Die Öffnungszeiten sind deutlich sichtbar an der Eingangstür der Verkaufs-stelle bekannt zu machen.Wir verweisen darauf, dass es eine Ordnungswidrigkeit darstellt, wenn die Öff-nungszeiten nicht mitgeteilt oder an der Eingangstür nicht oder nicht ord-nungsgemäß bekannt gemacht werden. Diese kann mit einer Geldbuße bisfünfzehntausend Euro geahndet werden.

BekanntgabeLöschung von Hausnummern

Folgende Hausnummern werden aus dem amtlichen Verzeichnis der Stadt Des-sau gelöscht:Schwarzebergbreite 22Amalienstraße 133a, 142, 143Allerstraße 2, 4Ebertallee 161, 163, 165, 167, 169, 171, 173, 181,

183, 185, 191, 193, 195Amtsweg 3Huttenstraße 1, 1aKantorstraße 30, 32, 34, 36Kavalierstraße 59, 61Linzerstraße 2, 4, 6, 8Raguhner Straße 35An der Igellache 1Amtsweg 3Stenesche Straße 59

Dessau, 27. Januar 2007 · Ausgabe 2/2007 · 15. Jahrgang

Amtsblatt für die Stadt Dessau – Amtliches Verkündungsblatt –Seite 2

Ludwigshafener Straße 10Gutshof (OT Rodleben) 1, 3, 6, 7Schulstraße(OT Rodleben) 10Zerbster Straße (OT Rodleben) 7aAlbrecht-Schneider-Straße 14aKönigendorfer Straße 73aAlte Straße 20bAm Burgwall 23, 25, 27, 29, 47, 49, 51, 53, 55, 61, 71,

73, 75, 77Am Waggonbau 7Ankuhn 1aBauhofstraße 27, 29Friedrich-List-Straße 4, 5, 6Johann-Meier-Straße 23, 24Forellenweg 3Große Kienheide 7Hegelstraße 9Hohe Straße 120aIndustriestraße 7Junkersstraße 106, 107, 112Karoliusplatz 6Königendorfer Straße 21Libbesdorfer Straße 14Naabstraße 16Radegaster Straße 1aRietzmecker Straße 1aRotdornweg 1, 23, 36Schlagbreite 47aVogelbeerweg 1aWeststraße 4aZerbster Straße 2eAmalienstraße 7Stenesche Straße 52Hoyersdorfer Straße 8, 10, 12Hans-Christian-Andersen-Weg 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24,

26, 28, 30, 32, 34,Hans-Christian-Andersen-Weg 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56,

58, 60, 62, 64Theodor-Storm-Weg 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24,

26, 28, 30Wilhelm-Busch-Straße 129, 131, 133, 135, 137, 139, 141, 143,

145, 147, 149, 151,Wilhelm-Busch-Straße 155, 157, 159, 161, 163, 165, 167, 169,

171, 173, 175, 177Rückfragen sind an das Vermessungsamt als zuständige Stelle für die Verga-be, Löschung und Pflege der Hausnummern in der Stadt Dessau zu richten.VermessungsamtZerbster Straße 406844 DessauTelefon: 03 40/2 04 27 62Fax: 03 40/2 04 29 62E-Mail: [email protected]

Stadt Dessau Bürgermeister und Beigeordneterfür Bauwesen und Umwelt

Dessau, 4. Januar 2007 K. Gröger

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Bitte Zahlungstermine für die Grundbesitzabgaben und Hundesteuern beachten!

Das Amt für Stadtfinanzen möchte daran erinnern, dass die Grundbesitzabgaben sowie die Hundesteuern zum 15. Februar 2007 fällig werden.Um unnötige Mahngebühren und Säumniszuschläge zu vermeiden, wird um pünktliche Zahlung gebeten.Die Festsetzung der Grund- und Hundesteuern 2007 erfolgte durch öffentliche Bekanntmachung im AMTSBLATT Nr. 1 vom 23. Dezember 2006.Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit zur Teilnahme am Lastschriftverfahren besteht.

Dessau, 27. Januar 2007 · Ausgabe 2/2007 · 15. Jahrgang

Amtsblatt für die Stadt Dessau – Amtliches Verkündungsblatt –Seite 3

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Wasseranalyse Wasserwerk Dessau Ost2. Halbjahr 2006Versorgungsgebiet: Dessau-Stadtmitte, -Nord, -Waldersee, -Mildensee, -Kleutsch, -Sollnitz

Parameter Einheit Grenzwert Mittelwerte__________________________________________________________________________________________________________________________aus 6Analysen__________________________________________________________________________________________________________________________

Wassertemperatur t °C 11,2pH-Wert (t°C) 6,5 - 9,5 7,52pH-Wert der Calcitsättigung (t°C) 7,65Calcitlösekapazität mg/l 2,8Spezifische elektrische Leitfähigkeit (20 °C) µS/cm 2500 688Säurekapazität bis pH = 4,3 (KS4,3) mmol/L 1,58Basekapazität bis pH = 8,2 (KB8,2) mmol/L 0,12Summe Erdalkalien mmol/L 3,09Härte °dH 17,3Calcium mg/L 106Magnesium mg/l 11,0Natrium mg/l 200 25,6Kalium mg/l 2,6Chlorid mg/l 250 49Nitrat mg/l 50 2,37Sulfat mg/l 240 206Phosphat mg/l 0,78Organischer Kohlenstoff (TOC) mg/l < 1Aluminium mg/l 200 <0,020Sauerstoff mg/l 7,2Chlor, frei mg/l 0,20Eisen mg/l 0,2 0,043Mangan mg/l 0,05 <0,005

Wasseranalyse Wasserwerk Quellendorf2. Halbjahr 2006Versorgungsgebiet: Dessau-Süd, -Alten, -Ziebigk, -Mosigkau,-Kochstedt, -Groß- und Kleinkühnau

Parameter Einheit Grenzwert Mittelwert__________________________________________________________________________________________________________________________aus 6 Analysen__________________________________________________________________________________________________________________________

Wassertemperatur t °C 11,3pH-Wert (t°C) 6,5 - 9,5 7,45pH-Wert der Calcitsättigung (t°C) 7,58Calcitlösekapazität mg/l 2,83Spezifische elektrische Leitfähigkeit (20 °C) µS/cm 2500 732Säurekapazität bis pH = 4,3 (KS4,3) mmol/L 1,8Basekapazität bis pH = 8,2 (KB8,2) mmol/L 0,15Summe Erdalkalien mmol/L 3,38Härte °dH 18,9Calcium mg/L 123Magnesium mg/l 7,8Natrium mg/l 200 21Kalium mg/l 3,7Chlorid mg/l 250 42Nitrat mg/l 50 16Sulfat mg/l 240 217Phosphat mg/l <0,005Organischer Kohlenstoff (TOC) mg/l < 1Aluminium mg/l 200 <0,020Sauerstoff mg/l 6,5Chlor, frei mg/l 0,17Eisen mg/l 0,2 0,089Mangan mg/l 0,05 0,007

Dessau, 27. Januar 2007 · Ausgabe 2/2007 · 15. Jahrgang

Amtsblatt für die Stadt Dessau – Amtliches Verkündungsblatt –Seite 4

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Steueränderungen zum Jahreswechsel und Blick auf das KommendeIm nun abgelaufenen Jahr 2006 haben die Bemühungen der Großen Koalition erheblich zugenommen. Durch eine Fülle von steuerlichen Gesetzenwurden unzählige Vorschriften geändert, neu geschaffen und zum Teil leiderverschärft.I. Steuerrechtsänderungen für 2007- Anhebung des allgemeinen Umsatzsteuersatzes und des

Regelsatzes der Versicherungssteuer von 16 % auf 19 %.- Beschränkung der Entfernungspauschale auf Fernpendler:

Lediglich Arbeitnehmer, die Aufwendungen für überdurchschnittli-che Entfernungen haben, können Aufwendungen für mehr als 20 Entfernungskilometer in Höhe von 30 Cent pro Entfernungskilo-meter wie Werbungskosten abziehen.

- Absenkung des Sparerfreibetrages auf € 750 für Ledige bzw. € 1.500 für zusammenveranlagte Ehegatten.

- Einführung einer „Reichensteuer“, d. h. eines Zuschlags in Höhevon 3 % auf die Einkommensteuer.

- Beschränkung der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Aufwendun-gen für ein häusliches Arbeitszimmer auf alle Fälle, in denen esden Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Tätigkeit bildet.

- Absenkung der Altersgrenze für die Gewährung von Kindergeld bzw. kinderbedingten Steuerfreibetrag auf die Vollendung des 25. Lebensjahres.

- Seit dem 25.10.2006 liegt das Gesetz zur Erleichterung der Unter-nehmensnachfolge im Entwurf vor. Bei geplanten Übertragungenvon Betriebsvermögen ist dringender Handlungsbedarf gegeben.

II. Die Unternehmenssteuerreform 2008 nimmt Formen an- Absenkung der Steuerlast für Unternehmen, insbesondere Senkung

des Körperschaftsteuer- und Gewerbesteuersatzes für Kapitalge-sellschaften sowie Begünstigung in der Besteuerung thesaurierterGewinne bei Personengesellschaften.

III. Aktuelles zur Besteuerung natürlicher Personen1. Werbungskosten: Ende des Alles- oder Nichts-Prinzips?Eine willkommene Abwechselung: Donnerstag und Freitag zur Fortbildung inMünchen und gleich noch das Wochenende zum Sightseeing anhängen. Bis-lang war das nicht so ohne weiteres möglich - zumindest in steuerlicher Hin-sicht. Der Haken: Bei Reisen, die sowohl beruflich als auch privat veranlasstsind, versagte der Bundesfinanzhof bislang den Abzug der Reiseaufwendun-gen als Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben. Begründet wurde dies mitdem sog. Aufteilungs- und Abzugsverbot bei gemischt veranlassten Aufwen-dungen. Bisher bejaht die Rechtsprechung den vollständigen Werbungskosten- oder Betriebsausgabenabzug von Reiseaufwendungen nur, wenn die beruf-liche Veranlassung bei Weitem überwiegt und die Befriedigung privater Inter-essen nicht ins Gewicht fällt. Diese Rechtsprechung gerät jedoch allmählichins Wanken. Dort, wo nach objektiven und leicht nachprüfbaren Maßstäbeneine Aufteilung vorgenommen werden könne, solle diese auch erfolgen, so dasPlädoyer der Richter des zuständigen VI. Senats des BFH. Um eine endgülti-ge Klärung herbeizuführen, muss nun der Große Senat Stellung beziehen. Pra-xistipp: Steuerpflichtige, die von einer möglichen Änderung der Rechtspre-chung betroffen sind, sollten ihre Einkommensteuerbescheide durch Einspruchoffen halten. Anders ist die Lage bei Gesellschafter-Geschäftsführern: Der BFHhat mit Hinweis auf das Aufteilungs- und Abzugsverbot entschieden, dass eineverdeckte Gewinnausschüttung vorliegt.2. Haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und DienstleistungenDas BFM hat am 3.11.2006 ein Anwendungsschreiben zu den Regelungenüber die steuerliche Berücksichtigung von haushaltsnahen Beschäftigungs-verhältnissen und Dienstleistungen veröffentlicht. Steuerzahler, denen für ihrEigenheim oder ihre gemietete Wohnung Aufwendungen für haushaltsnaheDienstleistungen entstehen, dürfen hierfür bereits seit 2003 eine Steueran-rechnung von 20 % des Rechnungsbetrages (ohne Materialkosten) max. jedoch? 600 beantragen. Seit 2006 gibt es diese Steueranrechnung auch für bezahl-te Handwerkerleistungen. Begünstigt sind neben üblichen Handwerkerlei-stungen auch Kontrollaufwendungen wie für den Schornsteinfeger oder denHeizungsmonteur, ebenfalls handwerkliche Leistungen für Hausanschlüsse(Kabel, Strom, Fernsehen). Wohnungseigentümer und Mieter müssen dieAbrechnungen vom Verwalter bzw. Eigentümer dem Finanzamt vorlegen. Zubeachten ist, dass unbedingt unbare Bezahlungen erfolgen müssen, Barzah-lungen sind steuerlich schädlich.

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Seite 21Nummer 2, Februar 2007

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddtttt rrrraaaatttt :::: CDU-Fraktion

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

Auf ein WortAus der Arbeit der Stadträte unse-rer Fraktion

Stadtrat Lothar Ehm

ist stellvertretender Fraktionsvorsit-zender und im- Hauptausschuss- Aufsichtsrat der DVV- Verwaltungsrat der WBD

Industriepark Dessau GmbH- Kuratorium der Stadt Dessau- zeitw. Hochwasserausschusstätig.Seit der Wende 1990 bin ich Mitglieddes Stadtrates, mit einer Unterbre-chung 1993/94, als ich Bürgermeis -ter und Dezernent für Wirtschaft undUmweltschutz sowie stellvertreten-der Oberbürgermeister der Stadt Des-sau war. Vielen Einwohnern undLesern des Amtsblattes bin ichbekannt durch mein Engagement fürdie Friedensglocke, für den Hoch-wasserschutz und nicht zuletzt durchmeine zahlreichen Beiträge im Amts-blatt. Am öffentlichkeits-wirksamstenwar sicher der Artikel vom Juli 2005"Dessau-Innenstadt", der große Reso-nanz in den Medien und bei vielenDessau-ern erfuhr. Dessau hat vieleProbleme, zwei davon sind existen-ziell: der Hochwasserschutz und dieÜberschuldung. Der Lösung beiderliegen mir besonders am Herzen.

Stadtrat Michael Puttkammer

ist im Ausschuss- für Wirtschaft, Arbeit, Tourismus,

Stadt- und Regionalentwicklung- für Kultur, Bildung und Sport- und im URBAN-II-Beirat, der den

gezielten Einsatz von EU-Fördermitteln im innerstädtischen Bereich organisiert und kontrolliert

tätig.

Über den Wahlbezirk V (Ziebigk, Sied-lung, Klein- und Großkühnau) wurdeich 2004 in den Stadtrat gewählt.Im Haushaltsjahr 2005 arbeitete ichan der Erstellung des Haushaltes derStadt mit.Insbesondere setzte ich mich für denErhalt der Stadtteilbibliotheken einund initiierte die Renovierung derSanitär-anlagen in der Turnhalle derGrundschule Kreuzberge. An derLösungsfindung für die Turnhalle Phi-lanthropinum wirkte ich gleichfallsaktiv mit. Mein besonderes Engage-ment gilt dem Erhalt des Schulstan-dortes Elballee, wo die erste Etappe"Sanierung und Umgestaltung desehemaligen Fürst-Franz-Gymnasi-ums" mit dem Umzug der Grund-schule Ziebigk und des Hortes imSommer diesen Jahres abgeschlos-sen wird. Mit meinem Engagementsetze ich mich für eine breite Nutzungdes Gebäudes ein, so dass ein kultu-relles Zentrum im Stadtteil entstehenkann und wird. Meine nächsten Ziele sind: die baldi-ge und bürgerfreundliche Umsetzungder veränderten Verkehrsführung derKreuzung "Sieben Säulen" und dieRealisierung des Meisterhauskom-plexes. Die Aufwertung und sinnvol-le Anbindung der Radwege sind mirebenso wie die Gestaltung des Korn-hausumfeldes wichtig. Ich werdemich für die Sicherung der sozialenund kulturellen Einrichtungen einset-zen. In diesem Zusammenhang bedankeich mich bei allen Mitbürgern für kon-struktive Anregungen und bei den Mit-arbeitern der kulturellen Einrichtun-gen für deren Engagement.

Aus dem Ausschuss für Gesund-heit und Soziales

Städtefusion Dessau-RoßlauHerausforderungen und Chancen imsozialen Bereich

Mit der Fusion der beiden Städte Des-sau und Roßlau zur gemeinsamen

Stadt Dessau-Roßlau am 01.07.2007ergeben sich auch neue Aufgaben undChancen.Die bisherige Arbeit der beiden Städ-te im sozialen Bereich ist zu bündelnund kontinuierlich weiterzuführen mitdem Ziel einer Verbesserung dersozialen Schieflage Bedürftiger. Insbesondere die in diesem Bereichtätigen Vereine, die einen beach-tenswerten Teil von Pflichtaufgabender Kommune übernommen habenund leisten, müssen sich der neuenSituation stellen und ihre verantwor-tungsvollen Tätigkeiten neu ausrich-ten.Eine verstärkte Abstimmung der Auf-gabenfelder und die Zusammenarbeitder Vereine untereinander gewinntzukünftig noch mehr an Bedeutung. Um optimale Angebote flächen-deckend vorhalten zu können, sinddie Tätigkeitsfelder zu sondieren undneu zu konkretisieren. Dies kann nur in enger Zusammen-arbeit mit dem Sozialamt als koordi-nierender Stelle und dem Sozialaus-schuss als begleitendes Gremiumgelingen. Die Unterstützung der Mit-glieder des Sozialausschusses ver-steht sich hierbei von selbst. DieseChance darf nicht verpasst werden. Von den verschiedenen Vereinen wer-den vielfältige Angebote für die Ein-wohner vorgehalten. So seien hierbeiu. a. die Arbeit in der Bahnhofsmis-sion bei der Betreuung Hilfsbedürfti-ger, die Suppenküche der Diakonie,die Versorgung von bedürftigen Ein-wohnern der Stadt Dessau-Roßlaudurch die Dessauer Tafel und dieTelefonseelsorge stellvertretenderwähnt. Die Schuldnerberatung istaufgrund der zunehmenden Ver-schuldung von Bürgern in den Mittel-punkt getreten. Die geleisteten Aktivitäten in denSelbsthilfegruppen und Vereinenhaben einen hohen Stellenwert, dernicht beziffert werden kann und unterkeinen Umständen wegbrechen darf. Hierbei ist die Verwaltung gefordert,einen genehmigungsfähigen Haushaltfür 2007 umgehend aufzustellen, umdie kontinuierliche Arbeit der Vereineim sozialen Bereich zu sichern. Trotz der prekären Haushaltslage istdie finanzielle Unterstützung der Ver-eine/Selbsthilfegruppen (Miet- undPersonalkostenzuwendungen) einedringende Aufgabe. Auf die Zusagen

der finanziellen Unterstützung müs-sen sich die Vereine verlassen kön-nen.Eine verspätete Auszahlung dieserFinanzmittel an die sozialorientiertenVereine behindert deren kontinuierli-che Arbeit und gefährdet ihre Exis -tenz.Hier ist Planungssicherheit gefordert.Diese kann nur durch einen zeitna-hen, genehmigten Haushalt unter-stützt werden.

Ottmar Bier, Stadtrat

Meinungsumfrage zu den Brenn-tagen in unserer Stadt

Sehr geehrte Leserinnen und Leserdes Amtsblattes,

ich möchte die Gelegenheit nutzen,um mich an dieser Stelle für die unse-rer Fraktion zugegangenen Antwor-ten auf unsere Meinungsumfrage zuden Brenntagen aus dem Amtsblattdes Monats Januar 2007 bedanken.Ich kann Sie darüber informieren, dass315 Bürger uns ihre Meinung mitge-teilt haben. Dabei entfielen auf dieFrage 1 46Frage 2 92Frage 3 154Frage 4 13Andere Vorschläge 10Eine Vielzahl der Zuschriften enthieltwertvolle Hinweise und Anregungenzur möglichen Erweiterung und Ver-besserung der Verordnung. Wir wer-den nunmehr unsere aufbereitetenUnterlagen der Verwaltung zur Verfü-gung stellen, um durch diese eineendgültige Regelung festschreiben zulassen.

Jacqueline LohdeFraktionsvorsitzende

CDU-Stadtratsfraktion DessauFerdinand-von-Schill-Str. 33, 06844Dessau, Tel.: 0340/26060 11Fax: 03 40 / 260 60 20E-Mail: [email protected] Geschäftsstelle ist von Mon-tag bis Freitag von 8.00 bis 15.00Uhr zu erreichen. Mitarbeiterin der Fraktion ist Chris -tel Schönfeld

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Seite 22 Nummer 2, Februar 2007

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddttttrrrraaaatttt :::: SPD-Fraktion

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

Zuerst einmal: allen Bürgern und Bür-gerinnen der Stadt ein gesundesNeues Jahr.

Vielleicht ist es Ihnen ja auch schonaufgefallen, jenseits der etabliertenParteien wenden sich nun auch die"Unabhängigen" sozialen Themen zu,wenn auch auf unterschiedliche Weiseund ohne den dafür nötigen Blick fürdas Detail.

So sorgte im letzten Finanz- als auchim Sozialausschuss PRO Dessau fürUnmut. Der Grund: Es sollte mehr Geldfür die Schuldnerberatung zur Verfü-gung gestellt werden. Die Kollegenvon Pro Dessau waren der Meinung,dass diese Aufgabe durchaus vonRechtanwälten wahrgenommen wer-den könne und erhöhte städtischeZuwendungen daher nicht nötig seien.Jetzt sei Rechtanwälten ja jede Ein-nahmequelle gegönnt, aber es ist wohleher unwahrscheinlich, dass sie denganzheitlichen Anspruch, der anSchuldnerberatungsstellen gestelltwird, erfüllen können. Bei allem sozia-len Engagement des einzelnen Anwal-tes wird seine Tätigkeit wohl kaumdas Überprüfen von Hartz-IV- Beschei-den oder das Erstellen eines Famili-enbudgets beinhalten. Auch ange-sichts der Tatsache, dass der Rechts-anwalt zumeist auf recht geringeGebühren im Rahmen der Beratungs-hilfe angewiesen ist.

Die SPD jedenfalls bekennt sich aus-drücklich dazu, dass jedem Bürger derStadt umfassender, nicht nur rechtli-cher Rat, in sozialen Notlagen ange-boten werden kann.

An ein weit aus komplexeres Thematrauten sich die Freien Wähler. Zubegrüßen ist, dass Kinderarmut als einauch in Dessau vorhandenes Problemdargestellt wird. Denn nur wenn manProbleme nicht verdrängt, kann manseine Spielräume auch nutzen.

Dabei kann man durchaus darüber

hinwegsehen, dass schon im Jahr2003 eine sozialdemokratisch geführ-te Landesregierung einen Armutsbe-richt vorgelegt hatte.

2005 veröffentlichte die rot/grüne Bun-desregierung einen gesamtdeutschenArmutsbericht.

Es gibt natürlich immer Menschen, dievon nichts wissen wollen. Wahr-scheinlich warf aus diesem Grund,wenn man mal von den üblichen Ver-dächtigten, wie Gewerkschaften undKirchen, absieht, niemand einen Blickin diese zuvor genannten Berichte.Hätte man das getan und auch in Des-sau einmal zur Diskussion gestellt,hätte man erkennen können, dass eineStadt durchaus Handlungsspielräumebei der Armutsprävention hat - wiegesagt, wenn man denn will !

Aber in Dessau war und ist man vielzu sehr dem Bereich der technischenInfrastruktur verhaftet, die dem eigent-lichen Auftrag, den eine Stadt hat,nicht ausreichend gerecht wird. Alsob es nur darum geht, wieviel Straßen,Brücken oder Plätze man hat.Nein, es geht auch, und vor alledem,darum, möglichst vielen MenschenChancen, Sicherheit und Heimat zugeben.

Das setzt natürlich fundiertes Daten-material voraus. Es war die SPD-Stadtratsfraktion, die eine Sozialbe-richterstattung forderte. Denn wie willman seine soziale Infrastruktur auf-bauen, wenn man nicht weiß, in wel-chen Stadtteilen sich Armut überpro-portional konzentriert, wenn man nichtweiß, welche Bevölkerungsgruppenes eher trifft.

Andere Erhebungen bestätigen, einerhöhtes Armutsrisiko trifft vor allemAlleinerziehende, Migranten, Arbeits-lose - und Mieter.Und so ist für die SPD, um nur ein Bei-spiel zu nennen, die Entwicklung derMietnebenkosten von herausragender

Bedeutung, weil wir wissen, dass Mie-terhaushalte weniger Rücklagen bil-den können als die Haushalte vonImmobilienbesitzern. Wir wissen eben,dass auch in Dessau "Gutverdiener"schon mit Beginn der 90-er Jahre ausden klassischen Mehrfamilienhäusernin die Vororte abgewandert sind undziehen so unsere Schlussfolgerungen.

Auch der öffentlich geförderte Arbeits-markt erfüllt für uns eine hohe sozia-le Funktion. So ist es für uns nichtnachvollziehbar, dass, wenn man imJobcenter einen Schnupfen bekommt,wichtigen sozialen Einrichtungen indieser Stadt eine Lungenentzündungdroht.

Dass man dieses Thema allzu gernverdrängt, beweist allein schon dieTatsache, dass wir in Dessau als Ober-zentrum, was ja immer gern betontwird, noch nicht einmal eine Beschäf-tigungsgesellschaft haben. Anhalt-Zerbst und Halle haben eine Beschäf-tigungsgesellschaft, Magdeburg lei-stet sich sogar zwei für diesen Auf-gabenbereich.

Und das in Zeiten, in denen eine Kom-mune, spätestens mit der Einführungdes SGB II und der damit verordnetenBildung von Arbeitsgemeinschaften,zu 50 % mit im Boot sitzt.

Nun, das sind natürlich Einsichten, dieeine Partei, die über 140 Jahre alt ist,von Wählervereinigungen unterschei-det.

Es ist sicherlich richtig, dass diejeni-gen, die in Dessau Verantwortungübernehmen, abhängig sind von derLandes- und Bundespolitik. Aber Bun-des- und Landesgesetze müssenunabhängige Kandidaten auch umset-zen. Wer das Gegenteil behauptet, ver-kauft die Dessauer Bevölkerung fürdumm.

Als Freie Wählergemeinschaften inanderen Städten Verantwortung über-nahmen, die "Erfolge" zeigten uns die90-er Jahre.

Bei aller berechtigten Kritik, deneneine Partei heute ausgesetzt ist - mankann eine Kommune mit über 90.000Einwohnern nicht wie ein germani-sches Thing regieren.

Man muss schon ein Gesamtkonzepthaben. Nur so ist man in der Lage,Antworten zu geben, ob das nun derStadtumbau ist oder Fragen des sozia-len Zusammenhaltes in dieser Stadtberührt.

Gabi Perl Ingolf Eichelberg

Den Blick für das Detail haben

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Seite 23Nummer 2, Februar 2007

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddttttrrrraaaatttt :::: Fraktion Linkspartei Dessau

Fraktion besucht die Kunstschmiede desHerrn Schönemann in Reppichau

In Realisierung des Arbeitsplanes weilte die Fraktion am Ende des Jahres 2006in der Kunstschmiedewerkstatt in Reppichau. Die für uns Stadträte informativeund wissenswerte Darstellung der Arbeit der Kunstschmiede diente zur Wis-sensbereicherung und Bestärkung unserer Auffassung, dass Handwerker unse-rer Region in stärkerem Maße bei Aufträgen der öffentlichen Hand einzubindensind. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 12 Arbeitskräfte. Ihr Wirken erstreckt sichüber die gesamte Bundesrepublik. Kunstschmiedearbeiten wurden u. a. für denPark Sanssouci, Regierungsgebäude und Villen in Berlin sowie öffentliche Ein-richtungen in Städten und Gemeinden realisiert.Im Anschluss des Werkstattbesuches lud uns der Vorsitzende des FördervereinsEike von Repgow, Erich Reichert, in das neu geschaffene Museum ein. Hier konn-ten wir uns im Rittersaal über die Früchte engagierten ehrenamtlichen WirkensReppichauer Bürger informieren. Eine ganze Ortschaft wird immer stärker in dasBewusstsein der Region, des Landes und darüber hinaus gerückt. Hier bestätigtsich, dass ein gutes Konzept für Heimatgeschichte und Tourismus sich wirt-schaftlich für die Bürger auszahlt.Wir bedanken uns für die herzliche Begleitung unseres Arbeitsbesuches und wün-schen dem Herrn Frank Schönemann, seiner Mannschaft und Herrn Erich Rei-chert viel Erfolg bei der Umsetzung ihres künstlerischen Schaffens.

Arbeitsplan der Fraktion im 1. Halbjahr 2007

Datum: Ort: Arbeitssschwerpunkte:8.1.07 Geschäftsstelle Arbeitsplan 1. Halbjahr 2007

verantwortlich: H. Krüger

22.1.07 Geschäftsstelle Vorbereitung Stadtratssitzungverantwortlich: R. Schönemann

Berichterstattung aus den AusschüssenHauptausschuss: R. Schönemann

30.10.07 Roßlau Sportturnier der Fraktionenverantwortlich: O.-H. Krüger

12.2.07 Stadtverband Problemerörterung - gemäß des Kommunalwahlder programms der Linken-PDS Dessau (“... über dasGartenfreunde gesamte Stadtgebiet verteilte Kleingartenanlagen

als unverzichtbarer Bestandteil einer lebenswer-ten Stadt Dessau-Roßlau erhalten und ausgebautwerden.”)

verantwortlich: H. Krüger

26.2.07 Geschäftsstelle Vorbereitung Stadtratssitzungverantwortlich: R. Schönemann

Berichterstattung aus den Auschüssen Kultur, Jugend, Sport ...: A. Sanftenberg

12.3.07 Baustoffe EHL Betriebsbesichtigung - Diskussion entsprechendunseres Kommunalwahlprogramms (“Wir tretenein für die Unterstützung der ansässigen kleinenund mittelständischen Unternehmen ... insbeson-dere des produzierenden Gewerbes.”)

verantwortlich: H. Krüger

26.3.07 Dessau-Roßlau Spielplatzinitiative - Besuch und Bewertung vonSpielplätzen, Voraussetzung für die Neuerstellung einer Prioritätenliste der Instandsetzung und Pfle-ge

verantwortlich: K. Schönemann

10.4.07 Geschäftsstelle Vorbereitung Stadtratssitzungverantwortlich: R. Schönemann

Berichterstattung aus den Ausschüssen Jugend-hilfe: E. Geier

23.4.07 Geschäftsstelle Auswertung der Kommunalwahlen und Wahl desOberbürgermeisters

verantwortlich: F. Hoffmann, R. Schönemann

14.5.07 Geschäftsstelle Vorbereitung Stadtratssitzungverantwortlich: R. Schönemann

Berichterstattung aus den Ausschüssen Gesund-heit und Soziales: M. Andrich

4.6.07 Besuche der DVV Betriebsbesichtigung - Diskussion gem. Kommu-Kraftwerk nalwahlprogramm (“... starke kommunale Unter-

nehmen, die qualifiziert arbeiten und verbrau-cherfreundliche Preise für Energie, Wasser, Abwas-ser ... anbieten”)

verantwortlich: R. Schönemann

18.6.07 Geschäftsstelle Vorbereitung Stadtratssitzungverantwortlich: R. Schönemann

Berichterstattung aus den Ausschüssen Klinikum: H. Krüger

Auf dem Hof der Werkstatt: Der Kunstschmiedemeister erklärt denFortgang des Brunnenbaus für Dessau-Roßlau.

Im Museum des Erschaffers des Sachsenspiegels, Eike von Repgow.

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

Die Fraktion ist erreichbar:Alte Mildenseer Straße 17, 06844 Dessau, Tel. 0177 2632565Mail: [email protected]

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Seite 24 Nummer 2, Februar 2007

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

in den vergangenen Wochen wurdedie Diskussion um den Ausbau desRadweges zwischen Kühnau undAken wiederholt von verschiedenenSeiten aufgegriffen. Die Art undWeise, wie Naturschutzverbändehier als Verhinderer von Radwegendargestellt wurden, veranlasst uns,zu einigen Aussagen Stellung zunehmen.

Wir halten es für Opportunismus,wenn sich, wie am 18.12 in der MZgeschehen, ein OB-Kandidat alsAnwalt der Bürger aufspielt und denNaturschutz zum Sündenbockmacht. Dass Vertreter anderer Par-teien in Sachen Natur- und Umwelt-schutz mehrheitlich einknicken,wenn es hart auf hart kommt (sieheDiskussion zu den Brenntagen), istja nicht neu. Hier aber Fronten zwi-schen Bürgern und Naturschützernaufzubauen, halten wir nicht nur fürkontraproduktiv, sondern auch derSachlage vollkommen unangemes-sen.

Richtig ist, dass es sich bei dem dis-kutierten Abschnitt zwischenKühnau und Aken um einen Ausbauhandelt. Die entscheidende Frageist hier aber, ob der Ausbau miteiner wesentlichen Änderung derbestehenden Situation verbundenist. Das ist hier ganz eindeutig derFall: Der Ausbau eines Trampel -pfades zu einem asphaltierten Rad-weg ist unzweifelhaft eine wesent-liche Änderung des bisherigenZustandes - selbst wenn hier in den

letzten hundert Jahren ein beste-hender Weg nicht mehr gepflegtwurde und zu einem Trampelpfadverkommen sein mag.

Und genau hier greift auch derGerichtsbeschluss an, der feststellt,dass es die Verwaltung unterlassenhat, die Naturschutzverbände zubeteiligen. Denn als sogenannteTräger öffentlicher Belange sindNaturschutzverbände laut Gesetzbei bestimmten Bauvorhaben, dieeine wesentliche Änderung zurFolge haben, zu beteiligen. Undgenau dies ist nicht geschehen. Esist auch nicht vorderste Aufgabe derNaturschutzverbände gemeinsammit den Bürgern nach Lösungen zusuchen (das ist nämlich Aufgabe derGenehmigungsbehörden und Ver-waltungen), sondern sie vertretendie Belange der Natur und derUmwelt, genauso wie Ortsbürger-meister die Interessen ihrer Ort-schaften vertreten.

Um es deutlich zu sagen: unsereFraktion unterstützt grundsätzlichden Bau und Ausbau von Radwegen- so auch die Schaffung einerattraktiven Verbindung zwischenAken und Großkühnau in Elbnähe.Wir wollen uns aber nicht über gel-tendes Recht im Rahmen vonGenehmigungsverfahren hinwegsetzen und unterstützen die Forde-rung der Naturschutzverbände,gehört zu werden. Denn wir haltenes für wichtig, dass bei Baumaß-nahmen auch die naturschutzfach-lichen Belange berücksichtigt undAlternativen geprüft werden - zumal,

wenn diese Maßnahmen wie zwi-schen Aken und Großkühnau dieKernzone eines Naturschutzgebie-tes berühren. Hätte die Verwaltunghier nicht versucht, den vermeint-lich einfachsten Weg ohne Wider-stand zu gehen und die Verbändeaußen vor zu lassen, hätte es garnicht zum Baustopp kommen müs-sen - eine Situation, mit der wohlniemand glücklich ist.

Korrekterweise muss an dieser Stel-le auch erwähnt werden, dass dieStadtverwaltung naturschutzfachli-che Belange in anderen Fällendurchaus berücksichtigt. So wurdeauf unsere Anfrage, ob nicht ein zusanierender Wanderweg entlang derMulde durch die Kleutscher Aueauch für Radfahrer ausgebaut wer-den könnte, informiert, dass durchdie Beeinträchtigung eines Natur-schutzgebietes und einer Kernzonedes Biosphärenreservates ein Aus-bau nicht gestattet sei.

Die Fraktion Bürgerliste/Die Grünenwird sich wie in den vergangenenJahren weiter dafür einsetzen, dassunsere radtouristische Infrastruktur

deutlich verbessert wird, denn wirwollen die wirtschaftlichen Chan-cen des Radtourismus für unsereStadt und Region weiter erschließenund die Situation für die DessauerRadfahrerinnen und Radfahrer ver-bessern.

Viel haben wir in und um Dessau inden vergangenen Jahren geschafft,wie beispielsweise den Ausbau derüberregionalen Radwege, die Ent-wicklung der Fürst-Franz-Tour zumRundkurs Gartenreichtour oder dieaußerörtliche Ausschilderung derRadwege. Vordringlichen Bedarfsehen wir nun in der Realisierungeiner innerörtlichen Radwegeaus-schilderung, dem Bau einesstraßenbegleitenden Radweges ent-lang der L 135 zwischen Mildensee,Kleutsch und Sollnitz sowie in derSanierung innerörtlicher Radwege,die als Schulwege genutzt werdenoder wie in der Albrechtstraße inextrem schlechten Zustand sind.

Dr. Ralf-Peter Weber

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddttttrrrraaaatttt :::: Bürgerliste / Die Grünen

Wie Lokalpolitik das Radfahren entdeckt und den Natur-

schutz als Verhinderer des Aufschwunges Ost ausmacht

www.dessau-alternativ.de

Neuigkeiten, Positionen, Terminerund um die Fraktion Bürgerliste/ Die Grünen und die Themen undBeschlüsse des Stadtrates und derAusschüsse finden Sie im Internetstets aktuell unterwww.dessau-alternativ.de

Kontakt:

Bürgerliste / Die GrünenFraktion im Stadtrat DessauHumperdinckstraße 1606844 DessauTel: 220 62 71Fax: 516 89 [email protected]

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Seite 25Nummer 2, Februar 2007

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddtttt rrrraaaatttt :::: Pro Dessau

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ein Aufschrei der Entrüstung gingdurch weite Bereiche der Bevölke-rung, als im Anschluss an den letz-ten Bauausschuss über verändertePlanungen am Bauvorhaben AltesTheater, verbunden mit Mehrausga-ben, berichtet wurde. Betrachtet manden Sachverhalt selbst, so sind dieArgumente der Planer jedoch durch-aus begründet. Die Grundlagen für dieKostenermittlung bei einem Projektdieser Größenordnung sind leider imVorfeld einer Umbau- und Sanie-rungsmaßnahme nicht immer frei vonAnnahmen, welche erst im Zuge derBauausführung genauer prüfbar sind.Nun könnte man auf folgende Fragekommen: Warum wird in solchen Fäl-len immer alles teurer? Ist dies wirk-lich so? Allein die Gegenfinanzierungfür oben genannte Mehrkosten kommtzum überwiegenden Teil aus bereitsrealisierten Projekten, in denen manwirtschaftlicher arbeitete als voraus-berechnet. Auch im Projekt des AltenTheaters selbst wurden durch die Pla-ner Einsparpotentiale ermittelt, wel-che einen Teil der Mehrkosten mitdecken. Im Übrigen sind nicht alleMehrkosten beim Bau auf fehlerhaf-te Einschätzungen und Kalkulationenzurückzuführen. Auch nicht vorher-

sehbare Preisschwankungen für Bau-materialien, Mehrwertsteuerer-höhungen und andere unvorherseh-bare Ereignisse lassen sich im Vor-feld der Projektentwicklung, welcheüber Jahre vor der eigentlichen Bau-ausführung liegt, objektiv nicht vor-ausplanen. Es bleibt weiterhin zuüberlegen, dass für die Ausgaben derentstehende Gegenwert der Immobi-lie selbst ins Eigentum der Stadt über-geht. In diesem Zusammenhang istmit den begleitenden Maßnahmendurch die Schaffung neuer Quartier-verbindungen die positive Auswirkungauf das gesamte Stadtzentrum zusehen. Auch künftig bieten sich hier-durch weitere Entwicklungsmöglich-keiten, um das Stadtzentrum größerund attraktiver zu gestalten. Insofernist der Begriff vom "rausgeschmis-senen Geld" fehl am Platz. Positivbleibt zu bemerken, dass, entgegenden Befürchtungen der Fraktion ProDessau (vgl. Amtsblatt August 2005),ortsansässige Planer in das Bauvor-haben nunmehr noch stärker einbe-zogen sind, um ihre Leistungskraftunter Beweis zu stellen. Es bleibt zuhoffen, dass bis zur Fertigstellung desProjektes durch weitere Zusammen-arbeit ortsansässiger Firmen (z. B. beider Innenausstattung), die Leis -tungskraft der Region weiter unter

Beweis gestellt wird. Somit dürfte esdann künftig nicht mehr an Referen-zen für den Theaterbau fehlen. Wir sehen also, bei ruhiger und sach-licher Betrachtung lässt sich vielfachder Ärger über Mehrausgaben ver-meiden. Es bleibt anzumerken, dassnicht über jede zusätzliche Finanz-ausgabe ausführlich in der Tages-presse nachzulesen ist. Allein in derStadtratssitzung am 13.12.2006 wur-den drei Beschlüsse bezüglich über-planmäßiger Ausgaben relativ un -spektakulär einstimmig gefasst. Auch wenn, in Zeiten knapper Kas-sen, jeder unnütz bzw. zusätzlich aus-gegebene Euro schmerzt, so zeigt einverantwortungsbewusstes Herange-hen der Stadträte durchaus, dass mitgeringem Aufwand ein positiver Effekterzielt werden kann. Hoffen wir, dassvor allem die arbeitsrechtlichen undtarifrechtlichen Verhandlungen derStadtverwaltung bald zu einem posi-tiven Abschluss kommen. Die Frakti-on Pro Dessau wird weiter Vorschlä-ge erarbeiten, um die wenigen zurVerfügung stehenden Mittel aucheffektiv für die Entwicklung unsererStadt einzusetzen. In diesem Sinnebleibt das Glas halb voll und nicht halbleer.Die Wählergruppe Pro Dessau wirdsich im erweiterten Stadtgebiet unter

den Namen Pro Dessau-Roßlau anden Kommunalwahlen beteiligen. MitBeschluss des Stadtwahlausschus-ses vom 16.01.2007 wurde die Iden-tität der Wählergruppe mit dem Bezugauf den neuen Namen der Stadtbestätigt.

Dr. Gert Möbius Sprecher Pro Dessau

Pro DessauGeschäftsstellePoststraße 606844 Dessau(Dachgeschoss)

Öffnungszeiten:

Dienstag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhrund 14.00 Uhr bis 18.00 UhrDonnerstag 14.00 Uhr bis 18.00Uhr

Weitere Termine sind nach tele-fonischer Absprache möglich.Tel.: 0340 / 8507929Fax: 0340 / 8507934

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

Anhaltische Gemäldegalerie

12 x 2 Meisterwerke zum 80. Jubiläum

Gemälde desMonats Februar

(links)

Christian Ferdinand Hartmann(1774 - 1842)Hektors Abschied von Andromache, 1800

Graphik desMonats Februar

Heinrich Olivier (1783 - 1848)Die heilige Allianz, 1813(Tuschpinsel)

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Seite 26 Nummer 2, Februar 2007

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddttttrrrraaaatttt :::: Fraktion Freie Wähler Dessau

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

Was im neuen Jahr Ihren Geldbeu-tel, Ihre Lebensqualität und IhreGesundheit beeinflusst

Im Jahr 2007 erwartet die Bürger nichtnur die größte Steuererhöhung derBundesrepublik. Von Arbeitslosenver-sicherung bis Verbraucherinformati-onsgesetz, ich fasse zusammen, wasim neuen Jahr Ihren Geldbeutel, IhreLebensqualität und Ihre Gesundheitbeeinflusst.

ArbeitslosenversicherungDie Beiträge zur Arbeitslosenversi-cherung sinken im Januar stärker alsim Koalitionsvertrag vereinbart: auf4,2 statt 4,5 %. Der Satz liegt derzeitbei 6.5 %. Ermöglicht wird die Sen-kung durch höhere Steuereinnahmen.

ArbeitsmarktWährend kleinere Änderungen - unteranderem beim Arbeitslosengeld II -bereits beschlossen sind, stehen diegroßen Probleme noch bevor. Bei denThemen Niedrig-, Kombi- und Min-destlohn liegen Union und SPD weitauseinander. Nach Aussagen vonKanzlerin Angela Merkel (CDU) soll eseinen flächendeckenden Mindestlohnnicht geben. Auch die im Koalitions-vertrag vereinbarte Änderung beimKündigungsschutz ist heftig umstrit-ten. Bei einer stärkeren Mitarbeiter-beteiligung am Unternehmensgewinn(Investivlohn) ist eine Annäherung zwi-schen den Parteien möglich. Als Teildes Pakets zur Rente 67 soll die"Initiative 50plus" Älteren bessereBeschäftigungschancen bieten, unteranderem durch Kombilöhne fürBeschäftigte und Eingliederungszu-schüsse für Arbeitgeber, die einenälteren Arbeitslosen einstellen.

EinkommenssteuerAuf private Einkommen über 250.000

Euro für ledige und 500.000 Euro fürVerheiratete wird ein Zuschlag von3 % Punkte auf den Spitzensteuersatzvon 42 % erhoben (Reichensteuer).Aber auch weniger gut Verdienendewerden zur Kasse gebeten: Die Pend-lerpauschale fällt für die ersten 20 kmdes Weges zum Arbeitsplatz weg. DerSparerfreibetrag wird auf 750 EurofürLedige und 1500 Euro für Verheirate-te halbiert. Auch beim Kindergeld wirdgekürzt. Die Möglichkeit, das Arbeits-zimmer von der Einkommenssteuerabzusetzen, gibt es weitgehend nichtmehr. Bisher waren bis zu 1250 Euroabsetzbar.

ElterngeldDas Elterngeld wird für Kinder gezahlt,die ab dem 01.01.07 geboren werden.Im ersten Lebensjahr erhält der Eltern-teil, der aus dem Beruf aussteigt, 67% des früheren Nettolohns. Unterbrichtauch der Partner seinen Job für dieKinder, können zwei weitere volleMonate hinzukommen - so genanntePartnermonate. Für das Elterngeld gilteine Obergrenze von 1800 Euromonatlich, mindestens 300 Euro wer-den ersetzt. Das Elterngeld ist bei glei-chem Budget dehnbar auf 28 Mona-te. Maßgeblich für die Berechnung desElterngeldes ist das Einkommen in denletzten zwölf Monaten vor der Geburt.Väter und Mütter, die zwar zur Kin-derbetreuung ihre Berufstätigkeit redu-zieren, aber mehr als 30 Std. proWoche arbeiten, haben keinenAnspruch. Das Elterngeld ist für dieEinkommenssteuer progressionsrele-vant, das heißt, dass es zum Einkom-men hinzugerechnet wird und dieHöhe des Steuersatzes bestimmt.Selbst wird es aber nicht versteuert.

ErbschaftssteuerNach dem Gesetzentwurf, den dasKabinett Ende Oktober beschlossen

hat, können Familienbetriebe künftigleichter auf die nächste Generationübertragen werden. Ab 07 soll die Erb-schafts- und Schenkungssteuer voll-ständig entfallen, wenn die Firma zehnJahre lang in ähnlicher Größe fortge-führt wird.

Gesundheitsreform(Diese lehne ich ab)Das bisher schwierigste Projekt dergroßen Koalition ist nach heftigemStreit auf dem parlamentarischenWeg. Wegen der fundamental unter-schiedlichen Konzepte hatten Unionund SPD dazu im Koalitionsvertrag nurvage Vorgaben gemacht. Dem nungefundenen Kompromiss werden diedrei Koalitionsparteien trotz aller Kri-tik wohl letztlich zustimmen. Ärzte-und Kassenverbände laufen weiterdagegen Sturm. Die einschneidend-sten Veränderungen - wie der Gesund-heitsfonds - kommen erst ab 08 und09. Die Versicherten müssen aberschon ab Januar 2007 rund 0,5 %Punkte höhere Beiträge zahlen.

MehrwertsteuerDie größte Steuererhöhung in derGeschichte der Bundesrepublik istbeschlossen: Wie im Koalitionsvertragvereinbart, müssen die Bürger ab dem1. Januar beim Einkauf 19 % statt bis-her 16 % Mehrwertsteuer zahlen.

NichtraucherschutzDas Gesetz zum Nichtraucherschutzwurde vorerst von BundespräsidentHorst Köhler gestoppt.

RenteAb 2007 steigt der Rentenbeitrag von19,5 auf 19,9 %. Bis 2013 soll er sta-bil bleiben, dann bis zum Jahr 2018auf 19,2 % sinken. Die Bürger müs-sen außerdem künftig zwei Jahre län-ger für ihre Rente arbeiten. Nach den

Plänen der Koalition soll das Renten-alter von 2012 bis 2029 schrittweisevon 65 auf 67 Jahre steigen. Nur wer45 Jahre Beiträge eingezahlt hat, sollauch weiterhin mit 65 abschlagsfreiin den Ruhestand gehen können. VorOstern 2007 soll die Reform verab-schiedet sein. Rentner können erstnach zwei weiteren Nullrunden nächs -tes und übernächstes Jahr wieder aufetwas mehr Geld hoffen. Für 2009sagte die Deutsche Rentenversiche-rung Bund eine "kleine Anpassung"voraus.

UnternehmenssteuerSPD und Union haben sich grundsätz-lich geeinigt, dass pünktlich ab 2008die Gesamtsteuerbelastung der Unter-nehmen von derzeit knapp 39 aufunter 30 % gedrückt werden soll. Dasbedeutet eine Nettoentlastung der Fir-men um zunächst fünf Milliarden Euroim Jahr. Einen Gesetzentwurf gibt esnoch nicht, aus der SPD weht heftigerGegenwind.

Die Regierenden sprechen nur nochvom so genannten Aufschwung, die-ser erreicht aber nicht den Normal-verbraucher. In 20 Jahren sind diesePolitiker, die jetzt Gesetze verab-schieden für die kommende Genera-tion, nicht mehr im Amt und wer kannjetzt schon sagen, wie es unseren Kin-dern und Enkelkindern gehen wird. Ich fordere daher für alle eine Min-destrente, dass jeder unbesorgt inden Ruhestand gehen kann.

Dies sollten Sie wissen: Es ist fürmich sehr wichtig, dass ich michfür den Schwachen einsetze!

Klaus ScholzFraktionsvorsitzender Freie Wähler

Kontaktstelle für örtliche DemokratieZiel: Bürger, die sich für Kommunalpolitik auf folgenden Gebieten interes-sieren: Finanzen, Soziales, Bau, Kultur, Sport und Jugend. Alle Ihre Hinwei-se und Meinungen sind gefragt. Über Ihre Mitarbeit würden wir uns freuen.

Die Kontaktstelle ist Montag bis Donnerstag von 10 Uhr bis 13 Uhr und Frei-tag von 14 Uhr bis 17.Uhr geöffnet. Jeden Bürger, der möchte, dass unsereStadtteile weiter gestaltet werden sollen, bitten wir um Mithilfe. Unsere

Adresse: „Heinz Rühmann“-Begegnungsstätte, Windmühlenstraße 72,06846 Dessau, Tel.: 0340/619427, Fax: 0340/6610521

Bürgerbüro Fraktion Freie Wähler DessauGeschäftsstelle: Windmühlenstraße 72, 06846 Dessau, Tel. 03 40/6 61 0519, Fax: 03 40 / 6 61 05 21, E-Mail: [email protected] Büro ist Mo bis Fr von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Für behinderteBürger machen wir auf Wunsch auch Hausbesuche.

Das erwartet Sie im neuen Jahr

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Seite 27Nummer 2, Februar 2007

Liebe Mitbürger: Dessauerinnen undDessauer,

"dies ist das schönste Theater, dasich kenne", äußerte unser Wirt-schaftminister R. Haseloff auf demNeujahrsempfang der Stadt am 07.Januar 2007 im Anhaltischen TheaterDessau. Und er führte weiter aus, dassDessau als drittes Oberzentrum Sach-sen-Anhalts und ehemaliger Regie-rungssitz des 800 Jahre alten Anhaltsseiner Führungsrolle in einemgeschichtsträchtigen Umfeld nachzu-kommen habe. Viele Gebiete wartendarauf, mitgenommen zu werden. Undzu diesem kreisfreien Oberzentrumbekannte sich die Landesregierungbewusst und wird es unabhängig vonZahlen erhalten.

Nun liegt es an uns allen, dieser poli-tischen Vorgabe auch gerecht zu wer-

den. Das kann nicht allein die Existenzunverzichtbarer Behörden vermitteln,sondern auch Ehrenamt, Sport undKultur, die in so reicher Vielfalt exis -tieren, anziehend sind und neugierigmachen. Sicherlich verbergen sichdarunter auch noch weitere Möglich-keiten für Tourismus und Wirt-schaftskraft.

Einen weiteren Schwerpunkt nannteder gastgebende Bürgermeister KarlGröger u. a. mit dem Stadtumbau zueiner reizvollen Neugestaltung einzel-ner Quartiere. Trotz aller Statistik soll-ten die Bürger unserer Stadt auchOptimismus auf unsere Gäste aus-strahlen; denn jährlich kann man denBesuchern neues Schönes bieten.Dazu wird nächstes Jahr u. a. auchdas wiedererstandene "Alte Theater"als Kulturzentrum gehören, nachdemim Bauausschuss Wege der Mehrfi-

nanzierung gefunden und mehrheit-lich akzeptiert wurden. Dabei wird essich nicht um einen "Ableger" desAnhaltischen Theaters handeln, wennauch dieses weitgehend Ausstattungund folgende Betriebskosten über-nimmt, sondern bietet Puppentheater,Jugendgruppen, freien Gruppen undMusikschule Podium zu öffentlichenAuftritten. Damit wird die Innenstadtwesentlich belebt und durch Anbin-dung des Stadtparks wird dieser wie-der stärker in die Öffentlichkeitgerückt.

Dessau kann sich sehen lassen - unddas sollten uns nicht erst seine Besu-cher vermitteln.

Es grüßt Sie aus dem Stadtrat Dr. Ulrich Plettner namens der Frak-tion der FDP.

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddttttrrrraaaatttt :::: FDP-Fraktion

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

FFDDPP--FFrraakkttiioonniimm SSttaaddttrraattZZeerrbbsstteerr SSttrr.. 660066884444 DDeessssaauu

Unsere Geschäftsstelle ist zu er-reichen:Montag bis Freitagvon 9.00 bis 13.00 Uhr

Telefon: 0340 / 214248Fax: 0340 / 25 088 41E-Mail: [email protected]:http://www.fdpdessau.de

Tarifänderung der Dessauer Verkehrs-gesellschaft (DVG) zum 1. Februar 2007Zum 1. Februar ändert die Dessauer Ver-kehrs GmbH (DVG) Teile ihrer Tarifbe-stimmungen, bei denen insbesondereVielfahrer von deutlich günstigeren Kon-ditionen profitieren. Mit der Jahreskar-te, die das ganze Jahr zur unbegrenz-ten Nutzung des gesamten DVG-Netzesberechtigt, sind Dauernutzer künftig biszu zehn Prozent günstiger unterwegsals bisher. Unverändert bleiben die Prei-se der sehr günstigen Wochen- undMonatskarten. Aufgrund gestiegenerKosten für Instandhaltungen, Investitio-nen sowie erhöhter Strom- und Kraft-stoffpreise sind jedoch moderatePreisanpassungen bei Einzelfahrschei-nen, Mehrfahrten- und Tageskartennicht vermeidbar. Fahrpreise Neu:Einzelfahrschein 1,30 Euroerm. Einzelfahrschein 0,80 EuroMehrfahrtenkarte 6,00 Euro(5 Fahrscheine)erm. Mehrfahrtenkarte 3,00 EuroTageskarte 3,10 Euroerm.Tageskarte 2,80 EuroDie Jahreskarte für Jedermann wirdzukünftig zum Preis von 9 Monatskar-ten angeboten. Dadurch kann der Preiseiner weiteren Monatskarte gespart wer-

den. Bei Barzahlung werden außerdemRabatte gewährt. Die Jahreskarte ohneErmäßigung kann dann zu 200 Euroerworben werden (mit Ermäßigung 175Euro). Alternativ gibt es auch die Jah-reskarte im Abonnement, die monatlich17,50 Euro und ermäßigt 15,00 Eurokostet. Jeder Fahrgast hat die Möglich-keit, diese preisgünstigen Zeitfahraus-weise zu nutzen. Im Vorverkauf erwor-bene Fahrausweise sind bis zu zweiMonate nach Inkrafttreten der neuenTarife noch gültig.Einsatz von Rufbussen im Stadt- undRegionallinienverkehr:Um auch in nachfrageschwachen Zei-ten und auf Strecken mit geringem Fahr-gastaufkommen ein regelmäßiges Fahr-planangebot aufrecht zu erhalten, wer-den in zunehmendem Maße Verkehrs-mittel auf Anrufbasis (Rufbusse undAnrufbusse) eingesetzt. Der Fahrgastmuss seinen Fahrwunsch mindestenseine Stunde vor der gewünschtenAbfahrtszeit anmelden, damit das Ver-kehrsunternehmen die Durchführungder Fahrt organisieren kann. Die Fahr-zeuggröße wird der geringen Fahrgast -anzahl angepasst. Es werden vorrangigKleinbusse eingesetzt.Im Dessauer Stadtlinienverkehr werdenRufbusse auf den Nachtlinien, auf den

Buslinien an Sonn- und Feiertagen(außer Linie 16) und auf der Linie 18 anden Verkehrstagen Montag bis Freitageingesetzt. Bürger und Gäste unsererStadt haben die Möglichkeit, mit demNachtverkehr der Dessauer Verkehrs-gesellschaft täglich bis etwa Mitternachtunterwegs zu sein. Es ist zu beachten,dass das Nachtliniennetz mit dem Fahr-planwechsel am 5. November 2006 ver-ändert wurde.Die Linie 18 verkehrt im Zeitraum zwi-schen 6 und 18 Uhr etwa stündlich vonKochstedt über Alten zur KühnauerStraße. Die ebenfalls seit November2006 veränderte Linie führt in der Sied-lung Alten über die Große Schaftrift,Schleusenbreite, Meister-Knick-Wegund Neuenhofenweg und gewährleistetauch den Übergang zur Straßenbahnli-nie 3. In den Stadtgebieten Rodleben undBrambach sowie im Raum Roßlauergänzt die Otto Müller OmnibusbetriebGmbH & Co. KG den regionalen Buslini-enverkehr mit einem Anrufbus-System.Es wird an den Verkehrstagen Montagbis Freitag zwischen 5 und 22 Uhr aller120 Minuten, am Samstag zwischen 8und 22 Uhr ebenfalls aller 120 Minutenund sonn- und feiertags zwischen 10und 22 Uhr aller 180 Minuten angebo-

ten. Die telefonische Voranmeldungmuss auch hier mindestens eine Stun-de vor Fahrtantritt erfolgen, für den Spät-und Frühverkehr sowie Fahrten amSonntag gelten längere Anmeldefristen(bis 19 Uhr des Vortages). Für die Beför-derung mit dem Anrufbus des Omni-busbetriebes Müller zahlt der Fahrgastden im Linienverkehr entsprechendenPreis zuzüglich eines Komfort-Zuschla-ges von 1,00 Euro.Machen Sie bitte rege Gebrauch von denalternativen Angeboten des Ruf- undAnrufbusses. Auskunft/Anmeldung:Detaillierte Informationen zum Stadt-verkehr Dessau erhalten Sie in der Mobi-litätszentrale am Busbahnhof (Tel.213366) und im Internet unterwww.dvv-dessau.de. Tel. Anmeldung: Rufbus der Dessauer Verkehrs GmbH:Tel. 08008992500 (kostenfrei)Anrufbus der Otto Müller Omnibusbe-trieb GmbH & Co. KG: Tel. 03490182599

Weitere Fahrplanauskünfte erhalten Sieüber das Informationssystem des Lan-des Sachsen-Anhalt INSA (Tel.01805/331010 zu 0,12 Euro/min) undunter www.nasa.de

ÖPNV-Aufgabenträger Stadt Dessau

Tarifänderung im Stadtlinienverkehr und zu Rufbusangeboten

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Seite 28 Nummer 2, Februar 2007

Nach der erfolgreichen Uraufführungvon Benjamin Yusupovs Konzert"Dasht" für Po-saune, ethnischeInstrumente und Orchester im Sep-tember 2004 regte GMD Golo Bergden anwesenden Komponisten zurKomposition eines Klavierkonzerts an.Zweieinhalb Jahre später nun wird esder in Israel lebende Yusupov selbstals Solist im 5. Sinfoniekonzert derAnhaltischen Philharmonie am 15. und16. Februar 2007 in Dessau aus derTaufe heben. Er nennt sein Werk"Concerto intimo" und sieht es in dergroßen romantischen Tradition derKlavierkonzerte angesiedelt: "Nacheiner langen Periode, in der die Avant-garde der 60er bis 90er Jahre des 20.Jahrhunderts das Klavier wie einSchlaginstrument benutzte, möchteich an seinen intimen, lyrischen Cha-rakter rühren und auf dem Klavier sin-gen." Umrahmt wird Yusupows Kla-vierkonzert von zwei nahezu gleich-zeitig entstandenen Werken: PeterTschaikowskis Sechster Sinfonie

("Pathétique") und Claude Debussys"Prélude à l'aprés-midi d'un faune",das als erstes impressionistischeOrchesterwerk der Musikgeschichtegilt. Da das von GMD Golo Berg geleiteteKonzert am Donnerstag (15.2.) live vonDeutschlandRadio Berlin übertragenwird, verändert sich die Anfangszeitdes Konzertes von 19.30 Uhr auf20.00 Uhr, die der Konzerteinführungvon 18.30 Uhr auf 19.00 Uhr. Am Frei-tag beginnt die Einführung wiegewohnt 18.30 Uhr, das Konzert 19.30Uhr. Nach längerer Pause lädt das Anhal-tische Theater in diesem Jahr wiedereinmal zu einem Faschingskonzertein. Am Faschingsdienstag (20.Februar) ab 19 Uhr kann man imTheaterrestaurant kuriose Komposi-tionen mit seltsamen Titeln (z. B."Andante alighieri") und auf abson-derlichen Instrumenten (z. B. "Schlag-genfrappe", "Pastaphon") erleben.Neben Musik von Michael Haydn und

Wolfgang Amadeus Mozart erklingenvor allem "Werke" von P.D.Q. Bach,dem 21. Kind Johann SebastianBachs. Die Protagonisten diesesunterhaltsamen Abends sind Myra vanCampen-Bálint, Aline Vannuys, JensUhlig, Wolfgang Kluge und Rolf-UdoKober. Ein Geheimtipp für alle Musik-freunde, die sich dem üblichen Kar-nevalsrummel entziehen und trotz-dem nicht auf heitere Stimmung ver-zichten möchten! Das 4. Kammerkonzert des Anhalti-schen Theaters im Schloss Georgiumam 24. Februar 2007, 15.30 Uhr,steht ganz im Zeichen der Musik fürStreichinstrumente. Neben demStreichtrio des Leipziger KomponistenHans-Christian Bartel stehen dasStreichquartett op. 11 von SamuelBarber (mit dem berühmten Adagio)sowie Antonín Dvoráks "Amerikani-sches" Streichquartett auf dem Pro-gramm. Es musizieren Katja Wallraf,Thurid Siebert, Martin Schulze undDoreen Büring.

Anhaltisches Theater

Konzerte im Monat Februar

Vor fast 40 Jahren gelang dem fran-zösischen Autor Francis Veber eingroßer Wurf, der unter dem Titel "DieFilzlaus" die deutschen Kinohitlistenstürmte. In der Originalbesetzung wur-den die beiden Protagonisten von LinoVentura und Jacques Brel verkörpert;für den amerikanischen Markt spiel-ten es mit unvergessener Brillanzkeine Geringeren als Walter Matthauund Jack Lemmon.Vor etwa zwei Jahren hat FrancisVeber diesen Stoff für das Theaterumgearbeitet, indem er durch einestringentere Form dem modernenTempo unserer Zeit Rechnung trägt,ohne dabei etwas von der originellenMixtur aus Krimi und Komödie zu ver-lieren. Nach einer dramaturgischgeschickten Exposition, die krimina-listische und zutiefst tragische Aspek-te verknüpft, springt "Die Nervensä-ge" über zu geradezu grotesk absur-der Situationskomik.Im Auftrag des Desch-Verlags hat Die-ter Hallervorden das Stück ins Deut-sche übertragen und für seine wort-witzige Übersetzung von "allerhöchs -ter" Stelle viel Anerkennung einge-heimst.

Das Anhaltische Theater präsentiert"Die Nervensäge" in Koproduktion mitdem Kabarett-Theater "Die Wühl-mäuse" nicht ohne Stolz in dieserForm als deutsche Erstaufführung. Fürdie Inszenierung zeichnet als Gastre-gisseur Ralf Gregan verantwortlich,den als langjährigen Freund undArbeitsehepartner mit dem Hauptdar-steller ein absolut deckungsgleichesHumor- und Berufsverständnis ver-bindet. Als Mitspieler wurden - unterso manch neuen Gesichtern - auchHarald Effenberg und Eberhard Prüterverpflichtet.Veber, Hallervorden, Gregan, Effen-berg, Prüter - auf dieses fünfblättrigeKleeblatt setzten wir mit großem Erfolgschon bei der Inszenierung von "Din-ner für Spinner". Seien Sie also herz-lich willkommen und lassen Sie IhrZwerchfell diesmal von der "Ner-vensäge" kitzeln!Premiere: 1. Februar 2007, 19.30 UhrIm Anschluss findet die Überreichungder Ehrenbürgerwürde an Dieter Hal-lervorden statt. Es spielen: Ursula-Rosamaria Gottert, Harald Effenberg,Dieter Hallervorden, Jakob Köhn, Eber-hard Prüter, Matthias Westphal

“Die Nervensäge” im Anhaltischen Theater

Ehrenbürgerwürde für Dieter Hallervordennach Premierenvorstellung

Die Urgeschichte aller Seeräuberge-schichten in einer ausführlichen, demOriginal verpflichteten literarischenFassung mit meisterhaft belebtenFiguren und atmosphärischer Dichte.Dabei wird in offener Spielweise mitMarionetten und Tischfiguren in einemsich ständig wechselnden Bühnenbildgespielt. Erzählt wird die Abenteuer-geschichte des Jim Hawkins, der mitder "Hispaniola" aufbricht, den Schatzvon Kapitän Flint zu suchen. Die wech-selhaft gespielten Szenen im Vorder-

grund der Bühne und die Schatten-spiele vor dem Meereshorizont sindeine bezaubernde Symbiose ein-drucksvollen Bildertheaters. Beant-wortet wird die Frage, was denn einSchatz bedeutet, wenn man auf einereinsamen Insel sitzt.Regie: Wieland JagodzinskiAusstattung: Frank A. EngelSpiel: Peter Bruckner, Frank A. Engel,Nis SøgaardPremiere: 22. Februar 2007, Puppen-theater Foto: ATD

Premiere im Puppentheater

“Die Schatzinsel” - Nervenkitzel nachRobert L. Stevenson für Menschen ab 9

Urbanistisches Bildungswerk

Zauberhaftes ausMärchenwolle

Das Urbanistische Bildungswerke.V. lädt im Monat Februar 2007immer freitags von 14.00 bis18.00 Uhr in die Kinderfreizeitein-richtung Baustein, Schochplan74/75, ein.

Im Monat Februar soll Zauberhaf-tes aus Märchenwolle gebasteltwerden.

Märchenwolle ist bearbeitete undgefärbte Schafwolle. Es könnentolle Figuren, Bilder oder kleineGeschenke entstehen. Pfeifenput-zer, Holzperlen, Korken und vie-les mehr können dabei hilfreicheMaterialien sein.

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Seite 29Nummer 2, Februar 2007

Die Vitrine des Monats im Museum fürNaturkunde und Vorgeschichte ist imFebruar dem Marderhund gewidmet.Das fuchsgroße Tier ist ursprünglichnicht in Europa heimisch, wird aber inletzter Zeit vereinzelt in Mittel-deutschland angetroffen. Der Mar-derhund stammt aus Ostasien. Erwurde bis in die 50er Jahre im Westender ehemaligen Sowjetunion ausge-setzt und verbreitete sich rasch inEuropa. Erstmals wurde der Marder-hund 1964 in der DDR nachgewiesen.In unserer Region besiedelt er vorallem feuchte und unterholzreicheLaub- und Mischwälder, Buschland-schaften und andere feuchte Lebens-räume, wie Schilfgürtel von Gewäs-

sern.Seine Nahrung besteht aus kleinerenWirbeltieren wie Fische, FröscheNagetieren, Jungvögel und Eiern. DerMarderhund lebt paarweise oder inkleinen Gruppen. Das Weibchen wirftsechs bis sieben Junge. In der Vitrine des Monats sind zweiExemplare ausgestellt, die 1999 ander Schwedenbrücke bei Walderseeund 1995 in Mügeln bei Oschatz(Sachsen) tot aufgefunden und an-schließend präpariert wurden. Insge-samt verfügt das Museum für Natur-kunde und Vorgeschichte über vierMarderhunde als Präparate.

Ernst Görgner

Marderhund von der Schwedenbrücke (Waldersee). Foto: Elke Budde

Museum für Naturkunde und Vorgeschichte

Der Marderhund in der Vitrine des Monats

Vom 28. Januar bis 29. April wird imMuseum für Naturkunde und Vorge-schichte Dessau die Ausstellung"Gepanzerte Ritter der Erdgeschich-te" gezeigt. Präsentiert werden über260 Krebse und Spinnentiere, wieLand- und Seeskorpione aller Erd-zeitalter, die als Wanderausstellungvom Verein PalaeoGeo e.V. aus Frank-furt/Main übernommen wurden unddie durch eigene Exponate verschie-dener Leihgeber sowie museumsei-gene Ausstellungsstücke ergänzt wer-den.Im Mittelpunkt steht eine Schenkungwertvoller, seltener Krebse aus allerWelt, die der 2005 tödlich verun-glückte Präparator Ronald Gärtner ausZwickau präpariert hat. Die Eltern desVerunglückten entschlossen sich zudieser Schenkung. Die Krebse berei-chern die bis dahin noch recht kleineSammlung an heutigen Krebsen desMuseums für Naturkunde und Vorge-

schichte in Dessau wesentlich.Lebendige Salzkrebschen undUrkrebse in Aquarien, deren Verhal-ten man beobachten kann, werdenwohl ein besonderer Höhepunkt derAusstellung sein.Attraktive, wertvolle Preise, u. a. ori-ginale große Ammoniten des Erdmit-telalters (eine Schenkung der AG Geo-logie Dessau) im Wert von mehrerenhundert Euro gehen an die Gewinnerdes begleitenden Quiz, in dem siebenFragen zu den gepanzerten Rittern derErdgeschichte richtig beantwortet wer-den müssen. Die Verlosung der Prei-se erfolgt am Sonntag, 29. April, demletzten Tag der Ausstellung, um 14.00Uhr. Museumspädagogische Veranstaltun-gen für unterschiedliche Altersgrup-pen werden über den gesamten Aus-stellungszeitraum angeboten. Nähe-re Informationen dazu erhält man unterTel. 5168433 und 214824.

Museum für Naturkunde und Vorgeschichte

“Gepanzerte Ritter” in neuer Ausstellung

Die Vorjahressiegerin Urte Alvermannaus dem Liborius-Gymnasium (Foto)wird wahrscheinlich auch in diesemJahr wieder mit dabei sein, wenn esam Mittwoch, 28. Februar, um 15 Uhrin der Hauptbibliothek der Anhalti-schen Landesbücherei Dessau (Zerb-ster Str. 10) heißt: "Herzlich willkom-men zum Stadtausscheid des dies-jährigen bundesdeutschen Vorlese-wettbewerbes der 6. Klassen, einerInitiative des Börsenvereins des Deut-schen Buchhandels".Urte soll aber nicht wieder als Vorle-sekandidatin aktiv werden, für sie istein Platz in der Jury vorgesehen. Diesehat zu entscheiden, welcher Teilneh-mer des diesjährigen Stadtausschei-des zur nächsten Vorlesqualifikati-onsstufe, dem Bezirksausscheid,geschickt wird. Nur diese Teilnehmerhaben noch die Chance, bis zum End-

ausscheid nach Frankfurt/M. zu kom-men, wo Deutschlands bester Vorle-ser/beste Vorleserin ermittelt wird. Ein-mal hat es ja bereits eine Dessauerinbis dorthin geschafft.Zuhörer sind am 28. Februar auchwieder herzlich willkommen!

Anhaltische Landesbücherei

Wieder Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

Kooperationsvertrag

Hengstenberg-Projekt in der “Pusteblume”

Nun wurde eine zweite Dessauer Kindertagesstätte, nach der Kita“Rasselbande”, zum Hengstenberg-Referenzprojekt. Das Team derKindertagesstätte “Pusteblume” in Dessau-Kleinkühnau unterzeich-nete am 15. Januar einen Kooperationsvertrag mit der UnfallkasseSachsen-Anhalt und der Basisgemeinde Prenzlauer Berg. Die Kinderkonnten an diesem Tag auch erstmals die neuen Bewegungsgeräteund -materialien, die von der Unfallkasse und der Stadt Dessau finan-ziert wurden, ausprobieren. Das Anliegen Elfriede Hengstenbergs, dienoch bis 1980 als Turnlehrerin in Berlin tätig war, ist die “behutsamebewegungspädagogische Unterstützung des kindlichen Betätigungs-und Forderdrangs”. Statt die Kinder zur Nachahmung vorgefertigterTurnübungen zu bewegen, gibt die Lehre von E. Hengstenberg ihnenvielfältige Gelegenheiten zum eigenständigen Erproben und zum spie-lerischen Entfalten eigener Handlungsmöglichkeiten. Das Projekt sollErzieherinnen mittels Fortbildung und praktischer Anwendung dazubefähigen, den ganzheitlichen Lernansatz dieser Lehre zu verstehenund in der Praxis anzuwenden. Foto: Hertel

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Seite 30 Nummer 2, Februar 2007

Die Ausstellung "wild at heart" ist eingemeinsames Projekt der teilneh-menden Künstlerinnen und der maerz-galerie Leipzig. Entsprechend demProfil der Galerie, basiert die Ausstel-lungskonzeption vor allem auf demInteresse an eigenständigen Positio-nen in der jungen Kunst, bei der dieFrage nach der Wandlungs- respekti-ve Erneuerungsfähigkeit der sogenannten klassischen Kunstmedienim Vordergrund steht. Aus der Inten-tion heraus, den beständigen Fokusauf "männliche" Kunst zu brechen,erwuchs der Entschluss zu einer Aus-stellungstournee, die ihren Blick expli-zit auf junge Malerinnen richtet undeinen bewegten Ausschnitt an "weib-lichen" Positionen präsentiert. Die Schau vereint vornehmlich jungeMalerinnen, die ihre Ausbildung ansächsischen Kunsthochschulen absol-vieren oder bereits abgeschlossenhaben. Ihre Werke stellen aktuellePositionen in der Malerei dar. Das for-male Spektrum reicht dabei vongegenständlich bis abstrakt, wobei

sich einige Künstlerinnen auch einerAutorenschaft anschließen, die sichnicht nur traditioneller Bildmittelbedient, sondern auch malereifremdeMaterialien collagierend in den Arbeits-prozess einbezieht. Auch wenn Paral-lelen hinsichtlich Werk und Ausbildungnicht von der Hand zu weisen sind,bleibt dennoch genügend Raum fürdie unterschiedlichen Ansätze derbeteiligten Künstlerinnen und somitfür eine spannungsvolle Schau. Die Ausstellung ist seit dem Frühjahr2006 in ausgewählten deutschenKunstvereinen sowie Ausstellungs-häusern zu sehen: Kunstverein Spey-er, Villa Oppenheim in Berlin, Meis -terhäuser in Dessau, Kunstverein Ober-hausen, Kunstverein Leipzig werden. Es wird ein Katalog sowie eine Editi-on mit fünf Originalen der teilneh-menden Künstlerinnen angeboten.Eine Gemeinsame Ausstellung derStadt Dessau und des FördervereinsMeisterhäuser Dessau e.V.Ausstellungsdauer 23.02.- 15.04.Öffnungszeiten: Di - So 10 - 18 Uhr

Meisterhaus Kandinsky/Klee

Neue Ausstellung junger Malerinnen

Miriam Vlaming Morgendämmerung (Ausschnitt), 2006

Keramikkurs im JKS Krötenhof ...... für Kinder sucht nach Verstärkung!Treff ist montags um 16 Uhr. Für denErwachsenen-Kurs, der ebenfallsmontags stattfindet, werden auchnoch neue Mitglieder aufgenommen.Anmeldungen sind unter der Telefon212506 möglich.Kinderfreizeitsommer 2007 imNaturbad Kühnauer See Haben Sie schon Ihren Urlaub geplant?Die Ferien für Ihre Kinder auch?Das JKS Krötenhof lädt zu einer Feri-enfreizeit ins Naturbad Kühnauer Seeein. Geplant wird die Freizeit für Kin-der im Alter von 7 - 12 Jahren. Inte -ressierte Eltern können ihre Kinderbereits jetzt schon zu den drei Durch-gängen anmelden. 1. Durchgang 23.07. - 27.07.20072. Durchgang 30.07. - 03.08.20073. Durchgang 06.08. - 10.08.2007Erholung durch Sport, Spiel, kreativesGestalten, Wandern, Exkursionen.Anmelden sind möglich und erwünschtim JKS Krötenhof, Wasserstadt 50,06844 Dessau, Telefon 0340-212506. Kinderfasching für Grundschulkin-der im JKS Krötenhof"JKS - Helau" heißt es auch wieder indiesem Jahr. Vom 19. - 21. Februarwird das Haus in der Wasserstadt von"Narrinesen" aus ganz Dessau besetztsein. Das Treiben findet jeweils in derZeit von 9 - 11 Uhr statt.

Wir bieten neben einer Faschingsdis-co lustige Spiele und Programmeinla-gen. Geöffnet hat auch das Kinder-kaffee. Der Eintritt beträgt 2 Euro,inklusive eines Pfannkuchens. EineAnmeldung ist unter der Telefonnum-mer 212506 möglich.Basteln und Malen bei "KLECKS"Immer mittwochs um 15 Uhr findet fürmal- und bastelfreudige Kinder imAlter von 4 bis 6 Jahren der Bastel-und Malkurs bei "Klecks" im JKS Krö-tenhof, Wasserstadt 50, statt. Auf demProgramm stehen: Bilder zu unter-schiedlichen Themen gestalten, Ein-zel und Gemeinschaftsarbeiten undkleine handwerkliche Arbeiten.Kinder, denen eine kreative BetätigungFreude bereitet, sollten sich zu die-sem Kurs anmelden. Info-Tel. 0340-212506.Malkurs im JKSDie Malgruppe der 8- bis 12-jährigenkann noch Teilnehmer aufnehmen -es gibt noch freie Plätze! Die Gruppetrifft sich jeden Montag in der Zeit von16 - 18 Uhr im JKS Krötenhof, Was-serstadt 50. Info-Tel. 0340-212506.Verkehrsteilnehmerschulung imJKS KrötenhofDie nächsten Verkehrsteilnehmer-schulungen finden am 7. und am 28Februar, jeweils 14 Uhr im Raum 3des JKS Krötenhof, Wasserstadt 50,statt.

Jugend-, Kultur- und Seniorenfreitzeitstätte “Krötenhof”

Von Fasching bis Kinderfreizeitsommer

Von Pferd und Hund begleitetdurchquerte Günter Wamser ineinem 11 Jahre dauernden RittSüd- und Mittelamerika sowieMexiko. In seinem 100-minüti-gen Vortrag wechseln sich faszi-nierende Landschaftsbilder ab mitAufnahmen, die das Leben derEinheimischen stimmungsvolldarstellen. Schritt für Schrittnimmt er die Zuschauer Bild fürBild mit in eine Welt, von derenEindrücken man sich nur schwerlösen kann. 9. Februar, 20 Uhr

Vortrag in der Marienkirche

Von Argentinien bis Mexiko

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Seite 31Nummer 2, Februar 2007

Die Dessauer Revuetanzgruppe"SHOWTIME" ist der diesjährige Aus-richter der 11. Sachsen-Anhalt-Meis -terschaft im Garde- und Showtanzder Internationalen Interessenge-meinschaft des Deutschen Bundes-verbandes für Tanzsport. Dieses Tur-nier ist auch gleichzeitig ein Interna-tionales Qualifikationsturnier zurDeutschen Meisterschaft des dbt undzur Europameisterschaft 2007 der IIGe. V.und findet am Samstag, 24Februar, im Veranstaltungszentrum"Am Hangar" statt. Eröffnung ist 9Uhr mit den Junioren, ca. 15 Uhr sinddann die Senioren am Start. Dies istein offenes Turnier und wird nach denRichtlinien der IIG in der A-Leis -

tungsklasse und in der Aufsteiger-Klasse ausgetragen. Die Turnierteil-nahme ist auch für Nichtmitgliedermöglich.Informationen und Anmeldungen zumTurnier bei der Revuetanzgruppe"SHOWTIME" e.V., Tel. 01774438687.Anmeldeschluss mit offiziellen Unter-lagen ist der 13. Februar 2007. Ange-meldet werden können Kinder-,Jugend- und Erwachsenengruppen imSolo-, Paar- und Gruppentanz unter-schiedlichster Disziplinen.Eintrittskarten gibt es im Veranstal-tungszentrum "Am Hangar", Tel.6612265, in der TouristinformationDessau, Tel. 2042742 und bei“SHOWTIME”, Tel. 01774438687.

Revuetanzgruppe “SHOWTIME”

Dessauer richten Meisterschaft aus

Im vergangenen Jahr konnten Ivonne Janke (mitte) und CarolinReichardt (li.) beim 2. Qualifikationsturnier zur Deutschen Meister-schaft mit einem 1. bzw. 2. Platz das Siegertreppchen erklimmen.

Foto: SHOWTIME

Am 1. Februar, um 19.30 Uhr, findetin der Melanchthon-Kirche in Dessau-Alten ein Konzert des Weltklasse-Ensembles HARMONIC BRASS statt.In ihrer nunmehr 17. Konzertsaisonpräsentieren die fünf sympathischenHerren im Frack ein atemberauben-des Konzert-Programm. Durch diesensationellen Arrangements desSolotrompeters Hans Zellner gelingtdem Ensemble etwas, was nur weni-gen vergönnt ist: das Publikum an derHand zu nehmen und zwei Stunden ineine wunderbare Welt zu entführen,in der musikalische Perfektion gepaartwird mit augenzwinkerndem Charme.Ob das nun Werke von Bach, Händel,Mozart oder Bizet sind, ob Carl Orffs

"Oh Fortuna" aus "Carmina Burana"oder "Swingtime is good Time"erklingt - immer sind es blitzsaubergeblasene Leckerbissen. Und bereitslegendär sind die Melodien ausbekannten Kinder-Fernsehserien, wes-wegen seit Jahren Kinder in Scharenzu den HARMONIC BRASS Konzertenpilgern.Karten: 12 Euro, erm. für Schüler undStudenten 8 Euro. Verkauf: Ev. Pfarr-amt (Lindenstr. 1, Dessau-Alten, Tel.0340/517406) und bei der Evangli-sche Buchhandlung im Bodel-schwinghaus (Johannisstr. 12, Tel.0340/2202646). Restkarten werdenzzgl. 2 Euro ab 18.30 Uhr an derAbendkasse angeboten.

Melanchthon-Kirche Dessau-Alten

Konzert mit HARMONIC BRASS

Der Tierpark Dessau bietet in der Ferienwoche vom 05. bis 08.02.2007

einen besonders erlebnisreichen Besuch.

Einblick in den Zooalltag

Besucher erhalten einen Einblick in den Zooalltag, können einen Blick hinter die Kulissen werfen und sind hautnah dabei,

wenn Tierpfleger sich um ihre Schützlinge kümmern.

Tierpfleger hautnahWie wird ein Pferd gestriegelt, wer frisst am liebsten

Mehlwürmer, wie sieht ein Tiergehege von innen aus oderwer möchte eine Tierfütterung erleben.

Tierpfleger wissen Antworten auf (fast) alle Fragen. Auserwählte Reviere werden an allen Tagen

für die Besucher zugänglich sein.

Wer will fleißige Handwerker sehen?Wer kümmert sich um die vielen kleinen und großen Reparaturen

und wer macht eigentlich den Tierpark so schön?Zoobesucher können den Handwerkern und Gärtnern

über die Schulter schauen und hier und da selbst Hand anlegen.

Sylkes BasteleckeBeschäftigungsangebot für die jüngsten Besucher

Alle Veranstaltungen finden in der Zeitvon 9.00 bis 15.00 Uhr statt.

Gruppenbesucher bitten wir, sich telefonisch unter 0340/614426 anzumelden.

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Seite 32 Nummer 2, Februar 2007

Auch im vergangenen Jahr warenKunstwerke der Anhaltischen Gemäl-degalerie Dessau als Leihgaben sehrgefragt. Nachdem zum Jahresaus-klang noch zwei Gemälde auf Reisengingen - das Portrait des Baron de laMotte-Fouqué und "Der Turmbau zuBabel" trafen im November wohlbe-halten an ihren Ausstellungsorten inMetz (Frankreich) und Londonein -, folgten des weiteren zweiGemälde und neun Graphiken alsLeihgaben nach Hamm (Westfalen).Das Gustav-Lübcke-Museum hat hiereine besonders beachtenswerte Aus-stellung ausgerichtet, welche diePolarität zwischen Himmelsmusik undHöllenkrach thematisiert. Nach ersten,den bildkünstlerischen Darstellungender Musik gewidmeten Ausstellungenin der Graphischen Sammlung derAnhaltischen Gemäldegalerie Dessausowie in der Staatlichen GraphischenSammlung München im Jahr 1999

konzentriert sich die Ausstellung inHamm vor allem auf das Bild dermusizierenden Engel in der Kunst alsVeranschaulichung der himmlischenMusik.Die Dessauer Leihgaben befinden sichhier unter den Leihgaben weitererrenommierter europäischer Museenin bester Gesellschaft. So haben u. a.das Suermondt-Ludwig-MuseumAachen, die Gemäldegalerien AlterMeister Berlin und Dresden, das Wall-raf-Richartz-Museum Köln, das Kunst-gewerbemuseum Prag, das Kunsthi-storische Museum Wien und dieGemäldegalerie der Akademie der Bil-denden Künste Wien Kunstwerke fürdiese Ausstellung zur Verfügunggestellt. Dabei gehören die DessauerLeihgaben nicht nur in ihrem thema-tischen Bezug zu den exponiertenAusstellungsobjekten, sondern reprä-sentieren zugleich hohe künstlerischeQualität, denn kein geringerer als Alb-

recht Dürer bildet mit ausgewähltenDruckgraphiken einen besonderenSchwerpunkt der gesamten Ausstel-lung. Sein 1518 entstandener Holz-schnitt Maria als Himmelskönigin bei-spielsweise zeugt in einzigartigerWeise von der bildkünstlerischenUmsetzung der Verherrlichung Mari-ens und der damit eng verbundenenFunktion des Andachtsbildes. Nachmittelalterlichem Verständnis existierteine alles überragende Sphärenmu-sik, die zum Lobpreis Gottes erklingtund ihren Höhepunkt in der himmli-schen Liturgie findet, die wiederumdas Vorbild für die irdische Liturgieder Kirche darstellt. Ihre besonderenMerkmale sind der fortwährende Lob-gesang ohne Ende und die für diehimmlische Harmonie stehende Klar-heit des Gesanges. Allerdings kannein menschliches Ohr dieseSphärenklänge nicht hören, dies bleibtden Heiligen vorbehalten. Kunstwer-

ke zeigen jedoch den klingenden Him-mel, hörbar sozusagen für die Augendes Betrachters. Zugleich spiegelt sichin den Darstellungen die Entwicklungder irdischen Musikpraxis, die somitzu einer der wichtigsten Quellen fürdie Musikforschung avancieren. Dabeikann der Grad der Au-thentizität zwarrecht unterschiedlich ausfallen odergar der Phantasie weichen, jedochkann bei Dürers Musikwiedergabeneine genaue Beobachtung sowie einbeachtlicher Sachverstand und damiteine weitgehende Zuverlässigkeitfestgestellt werden. Außer Dürerbereichern des weiteren herausra-gende Werke flämischer Malerei undGraphik des 16. und 17. Jahrhundertsaus Dessau die über 70 Exponateumfassende Ausstellung, die noch biszum 25. Februar erstmalig in dieserDimension dem Besucher Himmels-musik und Höllenkrach vor Augenführt.

Anhaltische Gemäldegalerie

Dessauer Leihgaben in Hamm (Westfalen)

Eduard Zander (1813-1868) ent-stammte einer Ackerbürgerfamilie ausder anhaltischen Stadt Radegast,wuchs in Gröbzig auf und besuchtedas Gymnasium in Köthen. Von frühe-ster Kindheit an zeigte er große Bega-bung für das Zeichnen und Malen.Nach Abschluss des Gymnasiumskam er nach Dessau, um hier seinTalent weiter auszubilden. Ein Kunst-studium in München ab 1834 schlosssich daran an. Er verbrachte danacheinige Jahre als Künstler in Dessaumit Kontakten zum herzoglichen Hof.Im Jahr 1847 gewährte ihm HerzoginFriederike von Anhalt-Dessau die Mit-tel für eine große Reise nach Äthiopi-en. Dort unternahm er ausgedehnteForschungsreisen, u. a. in das Semien-gebirge. Zander blieb in Äthiopien, woer sich dem Stammeshäuptling Ras,Statthalter von Goa, anschloss, dersich nach jahrelangen Kämpfen 1855als Negus Theodor II. (Tewodros) zumKaiser von Abessinien krönen ließ.Zander war zeitweise Kriegsministerim Rang eines Prinzen von Abessini-en. Seine anhaltische Heimat vergaßer nicht. Er schrieb Briefe an die Des-sauer Herzogsfamilie und an Freun-

de und Bekannte, schickte Bilder undZeichnungen sowie abessinischeRaritäten für die ethnografischeSammlung nach Dessau. 1858 wurdeer mit der Verleihung der anhaltischenMedaille für Kunst und Wissenschaftausgezeichnet.Zander starb 1868in Monkullo beiMassaua. Im British Muse-um London wirdein originales Ski-zzenbuch vonEduard Zanderverwahrt. Die indiesem Original inLondon enthalte-nen Zeichnungensind in dem Band"Das SkizzenbuchEduard Zanders.Ansichten aus Nordäthiopien" erst-mals veröffentlicht. Das Buch wurdevom Verein für Anhaltische Landes-kunde als Band 4 der Reihe "Veröf-fentlichungen des Stadtarchivs Des-sau" herausgegeben. Die Druckle-gung des Buches wurde vom LandSachsen-Anhalt sowie von der Stif-

tung der Stadt Dessau gefördert. DasBuch richtet sich an Freunde deranhaltischen Geschichte und ihrerProtagonisten, kunstgeschichtlichInteressierte und Äthiopienfreunde. Das Buch wird am Samstag, 17.

Februar 2007,17.00 Uhr, imStadtarchiv Dessauöffentlich präsen-tiert, verbunden mitder Eröffnung einerAusstellung überEduard Zander. DieBuchautoren Dr.Dorothea McEwan(London), Dr. GerdGräber (Mannheim)und JohannesHock (Hassfurt)werden anwesendsein und Ein-

führungsvorträge halten. In der Ausstellung "Eduard Zander(1813-1868) - ein Anhalter in Äthio-pien" wird mit freundlicher Geneh-migung des British Museum eine Aus-wahl aus den im Buch veröffentlich-ten Ansichten aus Nordäthiopien zusehen sein. In der Anhaltischen

Gemäldegalerie Dessau werden nocheine Handschrift von Eduard Zanderüber den Ackerbau in Abessinieninklusive einer Haarlocke Zanderssowie einige Glasnegative von Zeich-nungen Zanders aufbewahrt. Auchdiese Sammlungsstücke werden alsLeihgaben der Anhaltischen Gemäl-degalerie in der Ausstellung gezeigt.Zu danken ist ebenfalls der Kultur-stiftung DessauWörlitz. Sie stellt ausihrer ethnografischen Sammlung eini-ge Stücke zur Verfügung, die mögli-cherweise von Eduard Zander nachDessau (an das ehemalige Herzogs-haus) geschickt wurden, zum BeispielMusikinstrumente und Kopfbe-deckungen. Öffnungszeiten: Di, Do 8-18 Uhr, Mi8-16 Uhr, Fr 8-14 UhrDie Ausstellung endet am 13.04.2007.Begleitbuch: Dorothea McEwan, GerdGräber, Johannes Hock: Das Skizzenbuch Eduard Zanders.Ansichten aus Nordäthiopienhrsg. vom Verein für Anhaltische Lan-deskunde e.V. (= Veröffentlichungendes Stadtarchivs Dessau, Band 4)Köthen/Dessau 2006, 88 S., zahlr. Ill.,Preis: 18,00 Euro

Ausstellung im Stadtarchiv

Eduard Zander - ein Anhalter in Äthiopien

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Seite 33Nummer 2, Februar 2007

Ausstellungen und MuseenAnhaltische GemäldegalerieSchloss Georgium, Puschkinallee 100 Di. - So. 10.00 - 17.00Ständige AusstellungDeutsche Malerei des 15. - 20. Jh.Niederländische Malerei des 16. - 18. Jh.Klassische, italienische und französische MalereiPortraitgalerieFremdenhaus: Chalcographische GesellschaftDessauStiftung BauhausGropiusallee 38 täglich 10.00 - 18.00Führungen: 11.00 + 14.00AusstellungIkone der ModerneMeisterhäuserEbertallee 65/67 Di. - So. 10.00 - 17.00Führungen: 12.30 + 15.30Die Führungen beginnen an der Kasse im Bau-hausStahlhaus: Di. - So. 10.00 - 17.00Führungen durch die Siedlung TörtenDi. - So. 15.00

Kurt-Weill-ZentrumEbertallee 63 Di. - So. 10.00 - 17.00AusstellungKurt Weill – Sein Leben und WerkMoses Mendelssohn-GesellschaftMittelring 38,Mo. - Fr. 10.00 - 16.00,Sa. + So. 13.00 - 16.00AusstellungenMoses Mendelssohn – Sein Leben und Wir-kenDessauer jüdische GeschichteDessauer soziale Baugeschichte von WalterGropiusVersuchssiedlung TörtenHistorisches Arbeitsamt von Walter Gro-pius, heute Amt für Ordnung und VerkehrMo. 8.00 - 12.00, Di. 8.00 - 12.00 + 13.30 -17.30, Mi. 10.00 -12.00, Do. 8.00 - 12.00 +13.30 - 15.30, Fr. 8.00 - 11.00Museum für Naturkunde und Vorge-schichteAskanische Str. 32 Di. - Fr. 9.00 - 17.00 +Sa., So., feiertags 10.00 - 17.00

am Mo. 05.02.07 von 9.00 - 17.00 geöffnetDauerausstellungen- Von Anemone bis Zwergrohrdommel –

Auenlandschaften an Elbe und Mulde- Schätze aus dem Untergrund- Turmausstellung: Ein Gang durch die Erd-

geschichte (nur Sa.,So. + Feiert. 14.00 -16.00)

- Kostbarkeiten aus den Mineraliensamm-lungen

- Das Dessauer Land zwischen Germanen-zeit und Mittelalter

SonderausstellungGepanzerte Ritter der ErdgeschichteMuseumspädagogische VeranstaltungenAnfragen an mdd - Tel. 516833/34 oder 214824Museum für Stadtgeschichte DessauJohannbau, Schlossplatz 3a, Tel. 2209612Di. - So. und feiertags 10.00 - 17.00Führungen: Gruppen- und themengebunde-ne Führungen nach AnmeldungStändige Ausstellung„Schauplatz vernünftiger Menschen… – Kul-

tur und Geschichte in Anhalt/Dessau“Sonderausstellung„Dessauer Bürger machen Kunst“ Ausstel-lung des Anhaltischen KunstvereinsTechnikmuseum „Hugo Junkers”Kühnauer Str.161 Mo. - So. 10.00 - 17.00Heimatmuseum Dessau-AltenStädtisches Klinikum, Haus 4 (ehem. Ver-waltungsgebäude)täglich 14.00 - 17.00WeinberghausGroßkühnau Do. 9.00 - 11.30 + 12.30 - 16.00+ erster So. 9.00 - 12.00 + letzter Sa. 15.00- 17.00AusstellungenAusgrabungen und Sanierung am KühnauerSee. Tiere der AuenlandschaftSt. PauluskircheRadegaster Str. 10, täglich 10.00 - 12.00 +15.00 - 17.00Rathaus, Kleines FoyerAusstellungAquarellmalerei von der Dessauer Hobby-Künstlerin Stephanie Nürnberger

Veranstaltungen Februar 2007DONNERSTAG, 1.2.

Theater: 19.30 PREMIERE: Die NervensägeUrbanistisches Bildungswerk: 10.00-12.30„Baustein“-DominodayJKS: 10.00 Seniorentanzgruppe+13.00 Skat-nachmittag+14.00 BRH-Versammlung+15.00Spiel- u. Malgruppe„KLECKS“, Kinder der1.u.2.Klasse+15.00 Klöppeln+15.00 Gitar-renunterricht+15.00 Keyboardschule+15.30Kindertanzkurs 5-6 Jahre Kiga „Märchen-land“+17.00 Jugendtanzgruppe “SCHAUT-hin!” Turnhalle Mauerstr.+18.00 Keramik fürErwachsene+19.30 Probe Madrigal-chor+20.00 TangoDie Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III+16.45SHG Osteoporose IV+17.00 MalfrauenEv. Kirche Alten: 19.30 Konzert mit Harmo-nic BrassKIEZ: 20.30 Science of Sleep

FREITAG, 2.2.Theater: 19.30 Die NervensägeUrbanistisches Bildungswerk: 10.00-12.30Fertigstellung unseres PuppentheatersJKS: 14.00 Tanznachmittag+16.00 Spie-leabendReisewerk: 14.00 Gebaute Vision - UBA-Führung. Treffpunkt: UBA (rechts vom Haupt -eingang)Die Brücke: 20.00 Treffen HomlandMusikkneipe, Weststr. 6-7: 20.00 ABBA-PartyKIEZ: 20.30 Science of Sleep

SAMSTAG, 3.2.Theater: 16.00+20.00 Die NervensägeReisewerk: 11.00 Stadtporträt-Dessau, Stadt-rundgang. Treffpunkt: Zerbster Str. 2c +14.00Gebaute Vision - UBA-Führung. Treffpunkt:UBA HaupteingangSaal DVV Stadtwerke: 19.31 1. Galasitzung(Erste Große Dessauer KarnevalsgesellschaftGelb/Rot von 1954)KIEZ: 20.30 Science of Sleep

SONNTAG, 4.2.Theater: 17.00 Die NervensägeBBFZ, Erdmannsdorffstr. 3: 9.00 -12.30Überregionaler Tauschtag von Briefmarken,Münzen, Ansichtskarten und TelefonkartenReisewerk: 14.00 Gebaute Vision - UBA-Führung. Treffpunkt: UBA HaupteingangLandeskirchl. Gemeinschaft: 17.00 Got -tesdienst

MONTAG, 5.2.Puppentheater: 10.00 Die Schneekönigin (ab5 J.)Naturkundemuseum: 9.00-11.00 Ferienak-tion: Schleifen und Polieren von echtem Bern-stein+16.30 Vortrag: Indianische Felsbildervon der pazifischen Nordwestküste, AGArchäologieUrbanistisches Bildungswerk: 10.00-12.30Scoubidou - Tolle KnüpfideenJKS: 10.00 Probe Seniorenchor+15.30 Klöppeln+ 16.00 Kreatives Nähen+18.00 KeramikkursDie Brücke:15.00 SHG Depression undAngst+19.30 SHG Hyperaktives KindBegegnungsstätte„Heinz Rühmann“: 14.30Singegruppe LMS Ost- u. WestpreußenReisewerk: 14.00 Gebaute Vision - UBA-Führung. Treffpunkt: UBA HaupteingangFrauenzentrum: 14.00 Frauentreff: „Kopf-schmerzen, Migräne... was kann man ohneMedikamente dagegen tun?“Klinikum Dessau, Cafeteria: 19.00 Probe F.-Schneider-ChorEv. Kirche Alten: 9.00 Babytreff/Krabbel-gruppeKIEZ: 20.30 Science of Sleep

DIENSTAG, 6.2.Theater: 19.30 Zu Gast: Musical StarlightsPuppentheater: 10.00 Die SchneeköniginNaturkundemuseum: 9.00-11.00 Ferienakti-on: Schleifen und Polieren von echtem BernsteinUrbanistisches Bildungswerk: 10.00-12.30UnihocJKS: 14.00 Treffen SudetendeutscheLMS+15.00 Treffen Vorruheständler+16.00Kreatives GestaltenDie Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V+14.30SHG Osteoporose I+15.45 Osteoporose II+15.00 SHG Frauen nach Krebs - FaschingKIEZ: 19.00 Science of Sleep

MITTWOCH, 7.2.Theater: 20.00 Zu Gast: Dance Fever! - dasTanz-MusicalPuppentheater: 10.00 Die SchneeköniginNaturkundemuseum: 9.00-11.00 Ferienak-tion: Schleifen und Polieren von echtem Bern-stein+ 14.00-16.00 „Über die Schultergeschaut“ Gepanzerte Ritter der Erdgeschichte- Herstellen von Mosaiken aus Holz und Ton-karton+18.30 Wie wollen wir künftig ornitho-

logische Daten erheben, sammeln und aus-werten? OVDUrbanistisches Bildungswerk: 10.00-12.30Zauberhafte Perlentiere und -figurenJKS: 9.00/10.00/11.00 Seniorengymna-stik+14.00 Verkehrsteilnehmerschu-lung+15.00 Treffen SPD-Senioren+18.00Probe Folklorechor+18.30 Probe Theater-gruppeDie Brücke: 9.00 SHG Parkinson I+10.00 SHGParkinson II+14.00 „Bund körperbehinderterBürger“+15.30 SHG RheumaligaFrauenzentrum: 10.00 Frauentreff : „Frau-en und Technik“Landeskirchl. Gemeinschaft: 19.00 Alli-anzgebetsgottesdienstKIEZ: 20.30 Science of Sleep

DONNERSTAG, 8.2.Theater: 20.00 Zu Gast: Erste Allgemeine Ver-unsicherungPuppentheater: 10.00 Die SchneeköniginNaturkundemuseum: 9.00-11.00 Ferienak-tion: Ausgefallene Spardosen, ein tierischerBastelspaß (nur nach Voranmeldung)Urbanistisches Bildungswerk: 10.00-12.30Bumerang-Test-TagDie Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III+16.45SHG Osteoporose IV+16.00 SHG Depressionund Angst+17.00 MalfrauenJKS: 10.00 Seniorentanzgruppe+13.00 Skat-nachmittag+15.00 Klöppeln+18.00 Keramikfür Erwachsene +19.30 Probe Madrigal-chor+20.00 TangoGeorgenzentrum: 17.00 Forum Kirche: Fun-damentalismus - Eine Exkursion in den reli-giösen ExtremismusKIEZ: 20.30 Ein Freund von mir

FREITAG, 9.2.Theater: 20.00 Zu Gast: Die StarparadePuppentheater: 10.00 Die Schneeköni-gin+20.00 Die Schneekönigin (Erwachse-nenvorstellung)Marienkirche: 20.00 Diavortrag: Argentini-en bis MexikoUrbanistisches Bildungswerk: 10.00-12.30Lustige KochlöffelfigurenJKS: 14.00 Tanznachmittag+15.00 TreffenMBF-Senioren+16.00 SpieleabendDie Brücke: 20.00 Treffen HomlandReisewerk: 14.00 Gebaute Vision - UBA-

Führung. Treffpunkt: UBA (rechts vom Haup-teingang)Saal DVV Stadtwerke: 19.31 Herrenabendder Fa. Höbel & Meyer (Erste Große Dessau-er Karnevalsgesellschaft Gelb/Rot von 1954)Musikkneipe, Weststr. 6-7: 20.00 RudisSchlager-PartyKIEZ: 20.30 Ein Freund von mir

SAMSTAG, 10.2.Theater: 16.00+20.00 Zu Gast: ABBAFEVERLidiceplatz: 9.00-13.00 Regional- und Bio-markt (nicht bei starkem Frost)Schwabehaus: 10.00 Literaturwerkstatt desFreien Deutschen AutorenverbandesReisewerk: 11.00 Stadtporträt-Dessau, Stadt-rundgang. Treffpunkt: Zerbster Str. 2c +14.00Gebaute Vision - UBA-Führung. Treffpunkt:UBA (rechts vom Haupteingang)+14.00 Des-sau-eine Winterreise - literarisch-musikali-sche Führung zum Leben und Leiden WilhelmMüllers. Treffpunkt: Zerbster Str. 2cEv. Kirche Alten: 17.00 Konzert „Die Win-terreise“Saal DVV Stadtwerke: 19.31 2. Galasitzung(Erste Große Dessauer KarnevalsgesellschaftGelb/Rot von 1954)KIEZ: 20.30 Ein Freund von mir

SONNTAG, 11.2.Theater: 20.00 Zu Gast: PHANTOM DER OPERPuppentheater: 15.00 Die Schneekönigin(Familienvorstellung)Anhalt. Gemäldegalerie: 16.00 ThematischeFührung in der Anhaltischen GemäldegalerieLandeskirchl. Gemeinschaft: 10.00 Got -tesdienstReisewerk: 14.00 Gebaute Vision - UBA-Führung. Treffpunkt: UBA (rechts vom Haup-teingang)Saal DVV Stadtwerke: 15.00 Seniorenver-anstaltung der VS 92 (Erste Große DessauerKarnevalsgesellschaft Gelb/Rot von 1954)

MONTAG, 12.2.Naturkundemuseum: 17.00 Diavortrag:Landschaften und Vegetation in Bolivien. AGBotanikJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfinder(bis 11 J.)JKS: 10.00 Probe Seniorenchor+14.00 Kap-penfest der Ost- und Westpreußen+15.30Kindertanzkurs 4-5 J., BBFZ Erdmannsdorff-

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str.+15.30 Chor „Muldespatzen“+15.30 Klöp-peln+16.00 Zeichnen- u. Malkurs+16.00Keramikkurs für Kinder+16.00 KreativesNähen+18.00 KeramikkursFrauenzentrum: 14.00 Frauentreff: „Stadt-umbau Ost“Reisewerk: 14.00 Gebaute Vision - UBA-Führung. Treffpunkt: UBA (rechts vom Haup-teingang)Ev. Kirche Alten: 19.30 GespächskreisKlinikum Dessau, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schneider-ChorKIEZ: 20.30 Ein Freund von mir

DIENSTAG, 13.2.Theater: 10.00 Faust 1Puppentheater: 9.30 Rumpelstilzchen (ab 4 J.)Anhalt. Gemäldegalerie: 15.00 Kunstkursfür Kinder von 7-9 JahreJKS: 14.00 Treffen der SudetendeutschenLMS+15.30 Kindertanz 8-10 J., TurnhalleStenesche Str.+16.00 Kreatives Gestal-ten+16.00 Keramikkurs+16.30 Tanzgruppe„SCHAUT-hin!“ Turnhalle StenescheStr.+17.00 Probe Akrobatikgruppe, Turnhal-le Mauerstr.+19.00 Yoga+19.30Fotoclub+19.30 Aerobic Turnhalle Elballee,ehem. Fürst-Franz-GymnasiumDie Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V+14.30SHG Osteoporose I+15.45 Osteoporose IISchwabehaus: 16.00 Vortrag über die Fol-gen der Eroberung Amerikas durch die Spa-nier: Die Zerstörung der indianischen Kultu-renLandeskirchl. Gemeinschaft: 15.30 Bibel-gesprächKIEZ: 19.00 Ein Freund von mir

MITTWOCH, 14.2.Puppentheater: 9.30 RumpelstilzchenNaturkundemuseum: 14.00-16.00 „Über dieSchulter geschaut“ Gepanzerte Ritter der Erd-geschichte - Herstellen von Mosaiken ausHolz und TonkartonJKS: 9.00/10.00/11.00 Seniorengymna-stik+15.00 Treffen SPD Senioren+15.00 Tref-fen der Freunde Österreichs+15.00 Spiel- u.Malgruppe„KLECKS“, ab 4 J.+15.00 Keybo-ardunterricht+15.30 Kindertanz 8-10 J., Turn-halle „Am Plattenwerk“+16.00 Blockflöten-unterricht+17.00 Percussion - offenerKurs+18.00 GAIA-Percussion+18.00 ProbeFolklorechor+18.00 Malkurs+18.30 ProbeTheatergruppeDie Brücke: 9.00 SHG Parkinson I+10.00 SHGParkinson II+14.00„Bund körperbehinderterBürger“+15.30 SHG RheumaligaSchwabehaus: 15.00 Kinderschreibwerk-statt des FDAHahnepfalz 65: 16.00 Kids-KlubFrauenzentrum: 10.00 Frauentreff : „Die Tra-dition des Plinsenfestes“Landeskirchl. Gemeinschaft: 19.30 Bibel-gesprächKIEZ: 20.30 Ein Freund von mir

DONNERSTAG, 15.2.Theater: 10.00 Generalprobe Sinfoniekon-zert+18.30 Foyer: Konzerteinführung+19.30SinfoniekonzertPuppentheater: 9.30 RumpelstilzchenAnhalt. Gemäldegalerie: 10.00 Kunstbe-trachtung für SeniorenDie Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III+16.45SHG Osteoporose IV+17.00 MalfrauenJKS: 10.00 Seniorentanzgruppe+13.00 Skat-nachmittag+15.00 Spiel- u.Malgruppe„KLECKS“, Kinder der 1.u.2.Klas-se+15.00 Klöppeln+15.00 Gitarrenunter-richt+15.00 Keyboardschule+15.30 Kinder-tanzkurs 5-6 Jahre Kiga „Märchen-land“+17.00 Jugendtanzgruppe “SCHAUT-hin!” Turnhalle Mauerstr.+18.00 Keramik fürErwachsene+19.30 Probe Madrigal-chor+20.00 TangoEv. Kirche Alten: 15.00 SeniorenkreisGeorgenzentrum: 19.30 Forum Kirche: Feh-ler im Da Vinci-Code - Bibelhistorische und

kunstgeschichtliche Richtigstellungen zu DanBrowns Bestseller „Sakrileg“KIEZ: 20.30 Madeinusa

FREITAG, 16.2.Theater: 18.30 Foyer: Konzertein-führung+19.30 Sinfoniekonzert+20.00 Stu-dio: FischfutterAnhalt. Gemäldegalerie: 14.00 Kunst mitMuße und KaffeeJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfinder(ab 12 J.)JKS: 14.00 Tanznachmittag+16.00 Spie-leabend+19.30 AG AquarianerReisewerk: 14.00 Gebaute Vision - UBA-Führung. Treffpunkt: UBA (rechts vom Haup-teingang)Die Brücke: 20.00 Treffen HomlandHahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffMusikkneipe, Weststr. 6-7: 20.00 Wunsch-musikKIEZ: 20.30 Madeinusa

SAMSTAG, 17.2.Theater: 19.30 Das Land des LächelnsStadtarchiv: 17.00 Buchpräsentation: „DasSkizzenbuch Eduard Zanders. Ansichten ausNordäthiopien“ und Eröffnung der Ausstel-lung: „Eduard Zander (1813-1868) - einAnhalter in Äthiopien“Ev. Kirche Alten: 10.00 KinderkircheReisewerk: 11.00 Stadtporträt-Dessau, Stadt-rundgang. Treffpunkt: Zerbster Str. 2c +14.00Gebaute Vision - UBA-Führung. Treffpunkt:UBA (rechts vom Haupteingang)+14.00 Des-sau-eine Winterreise - literarisch-musikali-sche Führung zum Leben und Leiden WilhelmMüllers. Treffpunkt: Zerbster Str. 2cNH Hotel, Literaturcafé der Goethe-Gesell-schaft: 14.30 Kaffeeklatsch+Konstituieren-de Mitgliederversammlung anlässlich der 25gemeinsamen JahreSaal DVV Stadtwerke: 19.31 Faschings-samstag (Erste Große Dessauer Karnevals-gesellschaft Gelb/Rot von 1954)KIEZ: 20.30 Madeinusa

SONNTAG, 18.2.Stadtgebiet: 11.11 Großer Umzug der Ver-eineTheater: 17.00 Boris GodunowReisewerk: 14.00 Gebaute Vision - UBA-Führung. Treffpunkt: UBA (rechts vom Haup-teingang)Museum für Stadtgeschichte: 15.00 Vor-trag: „Anhaltische Ordensträger zwischen1918 und 1932“Landeskirchl. Gemeinschaft: 17.00 Got -tesdienst

MONTAG, 19.2.Theater: 20.00 Studio: FischfutterJKS: 9.00 Kinderfasching+15.30 Kinder-tanzkurs 4-5 J., BBFZ Erdmannsdorff-str.+15.30 Chor „Muldespatzen“+15.30 Klöp-peln+16.00 Zeichnen- u. Malkurs+16.00Keramikkurs für Kinder+16.00 KreativesNähen+18.00 KeramikkursReisewerk: 14.00 Gebaute Vision - UBA-Führung. Treffpunkt: UBA (rechts vom Haup-teingang)Die Brücke: 15.00 SHG Depression undAngst+14.00 SHG Rheuma - Fasching+14.00SHG Schlaganfall - ApothekervortragJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfinder(bis 11 J.)Begegnungsstätte„Heinz Rühmann“: 14.30Singegruppe LMS Ost- u. WestpreußenFrauenzentrum: 14.00 Frauentreff: Wir fei-ern „Rosenmontag“Ev. Kirche Alten: 9.00 Babytreff/Krabbel-gruppeKlinikum Dessau, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schneider-ChorSaal DVV Stadtwerke: 19.31 Rosenmon-tagsveranstaltung des Festkomitee Dessau-er KarnevalKIEZ: 20.30 Madeinusa

DIENSTAG, 20.2.Theater: 19.00 Restaurant: FaschingskonzertJKS: 9.00 Kinderfasching+15.00 Treffen derVorruheständler+15.30 Kindertanz 8-10 J.,Turnhalle Stenesche Str.+16.00 KreativesGestalten+16.00 Keramikkurs+16.30 Tanz-gruppe „SCHAUT-hin!“ Turnhalle StenescheStr.+17.00 Probe Akrobatikgruppe, Turnhal-le Mauerstr.+19.00 Yoga+19.30 Fotoclub +19.30 Aerobic Turnhalle Elballee, ehem. Fürst-Franz-Gymnasium+19.30 AstronomentreffSchwabehaus: 15.00 Literaturtreff „Litera-rische Frauenportäts“Die Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V+14.30SHG Osteoporose I+15.45 Osteoporose IILandeskirchl. Gemeinschaft: 15.00 Frau-en-GesprächskreisMusikkneipe, Weststr. 6-7: 20.00Faschings-PartyKIEZ: 19.00 Madeinusa

MITTWOCH, 21.2.Naturkundemuseum: 14.00-16.00 „Über dieSchulter geschaut“ Gepanzerte Ritter der Erd-geschichte - Herstellen von Mosaiken ausHolz und Tonkarton+18.30 Jahreshauptver-sammlung, OVDJKS: 9.00 Kinderfasching+15.00 Spiel- u.Malgruppe„KLECKS“, ab 4 J.+15.00 Keybo-ardunterricht+15.30 Kindertanz 8-10 J., Turn-halle „Am Plattenwerk“+16.00 Blockflöten-unterricht+17.00 Percussion - offenerKurs+18.00 GAIA-Percussion+18.00 ProbeFolklorechor+18.00 Malkurs+18.30 ProbeTheatergruppeDie Brücke: 10.00 SHG Parkinson -Fasching+14.00„Bund körperbehinderter Bür-ger“+15.30 SHG Rheumaliga+18.00 SHGEssgestörte, AngehörigeFrauenzentrum: 10.00 Frauentreff: „Früh-stück mit Migrantinnen“KIEZ: 20.30 Madeinusa

DONNERSTAG, 22.2.Theater: 19.30 Romeo und JuliaPuppentheater: 10.00 PREMIERE: Die Schat-zinsel (ab 9 J.)Naturkundemuseum:19.00 Vortrag: Die Kie-selgurgrube Klieken. AG ArchäologieJKS: 10.00 Seniorentanzgruppe+13.00 Skat-nachmittag+15.00 Spiel- u.Malgruppe„KLECKS“, Kinder der 1.u.2.Klas-se+15.00 Klöppeln+15.00 Gitarrenunter-richt+15.00 Keyboardschule+15.30 Kinder-tanzkurs 5-6 Jahre Kiga „Märchen-land“+17.00 Jugendtanzgruppe “SCHAUT-hin!” Turnhalle Mauerstr.+18.00 Keramik fürErwachsene +19.30 Probe Madrigal-chor+20.00 TangoDie Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III+16.45SHG Osteoporose IV+16.00 SHG Depressionund Angst+17.00 MalfrauenGeorgenzentrum: 19.30 Forum Kirche: DemVergessen entrissen - Pfarrer Max Weyhe(1882-1950)Musikkneipe, Weststr. 6-7: 20.00 DepecheMode-PartyKIEZ: 20.30 Marie Antoinette

FREITAG, 23.2.Theater: 19.30 Gräfin MarizaPuppentheater: 9.30 Die Schatzinsel+20.00Die Schatzinsel (Erwachsenenvorstellung)Jakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfinder(ab 12 J.)JKS: 14.00 Tanznachmittag+16.00 Spie-leabend+18.00 AG ZinnfigurenReisewerk: 14.00 Gebaute Vision - UBA-Führung. Treffpunkt: UBA (rechts vom Haup-teingang)Die Brücke: 20.00 Treffen HomlandHahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffGeorgenzentrum: 19.30 Konzert zur Amtsü-bergabe des Kinder- und Jugendpfarramtesder LandeskircheMusikkneipe, Weststr. 6-7: 20.00 NDW-PartyKIEZ: 20.30 Marie Antoinette

SAMSTAG, 24.2.Theater: 15.45 Restaurant: Kaffee imSalon+17.00 HeidiSchloss Georgium: 15.30 4. Kammerkon-zertSchloss Luisium: 20.00 „Taschenlampen-führung durch das Schloss Luisium“Reisewerk: 11.00 Stadtporträt-Dessau, Stadt-rundgang. Treffpunkt: Zerbster Str. 2c +14.00Gebaute Vision - UBA-Führung. Treffpunkt:UBA (rechts vom Haupteingang)KIEZ: 20.30 Marie Antoinette

SONNTAG, 25.2.Theater: 10.30 Probebühne: Vor der Premie-re: „Tango Palast“+17.00 Romeo und JuliaPuppentheater: 15.00 Die Schatzinsel (Fami-lienvorstellung)Reisewerk: 14.00 Gebaute Vision - UBA-Führung. Treffpunkt: UBA (rechts vom Haup-teingang)Landeskirchl. Gemeinschaft: 17.00 Gäste-Gottesdienst

MONTAG, 26.2.Puppentheater: 9.30 Die SchatzinselJakobus-Gemeindehaus: 15.30 Pfadfinder(bis 11 J.)JKS: 10.00 Probe Seniorenchor+15.30 Kin-dertanzkurs 4-5 J., BBFZ Erdmannsdorff-str.+15.30 Chor„Muldespatzen“+15.30 Klöp-peln+16.00 Zeichnen- u. Malkurs+16.00Keramikkurs für Kinder+16.00 KreativesNähen+18.00 KeramikkursReisewerk: 14.00 Gebaute Vision - UBA-Führung. Treffpunkt: UBA (rechts vom Haup-teingang)Frauenzentrum: 14.00 Frauentreff: Vorstel-lung des Buches „Die Attentäterin“Klinikum Dessau, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schneider-ChorKIEZ: 20.30 Marie Antoinette

DIENSTAG, 27.2.Puppentheater: 9.30 Die SchatzinselJKS: 15.30 Kindertanz 8-10 J., TurnhalleStenesche Str.+16.00 Plastisches Gestal-ten+16.00 Keramikkurs+16.30 Tanzgruppe„SCHAUT-hin!“ Turnhalle StenescheStr.+17.00 Probe Akrobatikgruppe, Turnhal-le Mauerstr.+19.00 Yoga+19.30Fotoclub+19.30 Aerobic Turnhalle Elballee,ehem. Fürst-Franz-GymnasiumDie Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V+14.30SHG Osteoporose I+15.45 Osteoporose IIMMG, Mittelring 38: 18.00 Vortrag: Das Phi-lan in PhiladelphiaLandeskirchl. Gemeinschaft: 15.30 Bibel-gesprächKIEZ: 19.00 Marie Antoinette

MITTWOCH, 28.2.Marienkirche: 12.30 JugendkonzertPuppentheater: 9.30 Die SchatzinselNaturkundemuseum: 14.00-16.00 „Über dieSchulter geschaut“ gepanzerte Ritter der Erd-geschichte - Herstellen von Mosaiken ausHolz und Tonkarton+19.00 Vortrag: Auswer-tung und Beobachtungsergebnisse aus demJahr 2006, AG EntomologieJKS: 9.00/10.00/11.00 Seniorengymna-stik+14.00 Verkehrsteilnehmerschu-lung+15.00 Spiel- u. Malgruppe„KLECKS“,ab 4 J.+15.00 Keyboardunterricht+15.30 Kin-dertanz 8-10 J., Turnhalle „Am Platten-werk“+16.00 Blockflötenunterricht+17.00Percussion - offener Kurs+18.00 GAIA-Per-cussion+18.00 Probe Folklorechor+18.00Malkurs+18.30 Probe TheatergruppeDie Brücke: 9.00 SHG Parkinson I+10.00 SHGParkinson II+14.00„Bund körperbehinderterBürger“+15.30 SHG RheumaligaHahnepfalz 65: 16.00 Kids-KlubFrauenzentrum: 10.00 Frauentreff : „80Jahre Bauhaus in Dessau“, Treffpunkt: Bau-hausLandeskirchl. Gemeinschaft: 19.30 Bibel-gesprächKIEZ: 20.30 Marie Antoinette

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Seite 35Nummer 2, Februar 2007

Tourist-Information DessauZerbster Str. 2c - Tel. 2041442 und 19433Zimmervermittlung Tel. 2203003Mo - Fr 9.00-17.00 + Sa. 10.00-13.00DRK-BlutspendedienstAltener Damm 50 Tel. 54141116Mo 13.00-19.00Di + Do 13.00-18.00Fr 07.00-12.00Weitere Termine Tel.: 0800/1194911Blutspendetermine im Februar 200707.02. DESSAU-RATHAUSCENTERCenter-Management, II. OG11.00-15.00+16.00-19.0016.02. KOCHSTEDTSekundarschule, Winklerstr. 4, 17.00-20.0020.02. DESSAU-FREIWILLIGE FEUERWEHRDessau-Süd, Innsbrucker Str. 817.00-20.0022. 02. DESSAU-LANDESVERWALTUNGSAMTKühnauer Str. 16110.00-14.00Stadtschwimmhalle DessauAskanische Str. 50a Tel. 5169436Öffnungszeiten SchwimmbadMo 06.00-08.00 + Frauenschwimmen 12.00-13.00+13.00-21.30Di 06.00-08.00 + 12.00-19.30Mi 06.00-08.00+12.00-18.30Do 06.00-08.00+Frauenschwimmen 11.00-12.00+12.00-21.30Fr 14.00-21.30Sa 09.00-18.30So 09.00-16.30Letzter Einlass 45 Minuten vor BadeendeSüdschwimmhalleHeidestr. 204 Tel. 8824006Ferienöffnungszeiten 01.02. - 09.02.0701.02. 6.00-12.45+15.00-21.3002.02. 6.00-12.30+15.00-18.3003.02. 07.00-14.3004.02. 08.00-11.3005.02. 08.00-12.30+15.00-17.3006.02. 06.00-12.30+15.00-18.3007.02. 06.00-12.45+15.00-20.3008.02. 06.00-12.45+15.00-21.3009.02. 06.00-12.30+15.00-18.30Öffentliches SchwimmenMo Schulen und VereineDi 6.00-08.30+15.00-17.30Mi 6.00-08.30+17.00-20.30Do 6.00-08.30+17.00-21.30Fr 6.00-07.30+15.00-18.30Sa 7.00-14.30So 8.00-11.30Di, Mi, Do von 7.30-8.30 nur 2 BahnenSchwimmunterricht (ab 6 Jahre)Mi+Do 13.00-15.0045 Minuten vor Badeende kein Einlass mehrTelefonische Patientenberatung der Ärzte-kammer Sachsen-AnhaltDo 14.00-16.00 Tel. 213175+ Arzneimittelberatung Tel. 0391/62029378Integrationshaus „Die Brücke”Schiller-Str. 39 Tel. 213143 Mo - Do 8.00-19.00, Fr 8.00-12.00Mo - Do 8.00-16.00 +Fr 8.00-12.00 KreativeFreizeitgestaltungMo - Fr Berufsförderungswerk Sachsen-Anhalt(tel. Vereinbarung)Station Junger Techniker und NaturforscherAm Plattenwerk 13 Tel. 560020 Mo-Fr 10.00-18.00FreizeitangeboteBillard, Tischtennis, Brett-, Karten- und Compu-terspiele, Basketball, Glas-, Porzellan- und Sei-denmalerei, Serviettentechnik und MalwerkstattArbeitsgemeinschaftenMo 15.00-17.00 KeramikDi 14.00-16.00 Computer/Internet für Anfän-ger + Kreatives GestaltenMi 14.00-16.00 Schach + Ballspiele/BalltechnikenDo 14.00-16.00 Natur und Umwelt + 14.00-15.00 LeselustFr 14.00-16.00 Musik und RhythmusProjekteLeben im Mittelalter, Schule vor 100 Jahren,Miteinander leben, Ich lebe in Europa, Benim-mprojekt, Gesunde Ernährung und TechnikSchülerfreizeitzentrum DessauRennstr. 3 Tel. 214588 Mo-Fr 09.00-18.00Computerspiele, Billard, Tischtennis, Street-ball u.a.m.

Arbeitsgemeinschaften- Künstlerisches Gestalten/Keramik- Foto-/Computerzirkel- Spiel, Gesellschaftsspiel, Kindergeburtstage- AG Klang und MusikRevue „SHOWTIME“Askanische Str. 152Tanz: Kinder- u. Jugend ab 4 J., Tel. 01774438687Frauensport: Mo 18.00-19.00, Tel. 5026044Seniorengymnastik: Do 10.00-12.00, Tel.5026044Dessauer Blas*Musik*Verein DBMVAn den Lauchstücken 9 Tel. 8502632Probe: Mi 17.30-20.00 Chaponstr.2IN-KA Orientalischer TanzBrauereistr. 4 Tel. 54078159Unterricht:Di 18.00-20.00Do 19.00-19.00+19.00-20.00Unterricht in der Ölmühle RoßlauKindergruppe ab 8 Jahre Mo 16.00-17.00Anfänger (laufender Einstieg möglich)Mo 18.00-19.00Landeskirchliche GemeinschaftWolfgangstr. 2, Tel. 2508358OrientTaDeOrientalischer Tanz Tel. 88260701.Tanzsportclub Dessau 1961c/o Sebastian Handrich, Bertolt-Brecht-Str. 11Tel. des Vereins: 0160/2640225Trainingszeiten:Saal, StadionMo 16.00-17.00 KinderGrüner Baum, KochstedtMo 16.00-17.00 KinderMo 17.30-21.30 Jug.Di 15.30-21.00 Jug.+Erw.Mi 17.30-19.00 Jug.Do 18.00-21.00 Erw.Turnhalle ZiebigkFr 17.00-18.00 KinderFr 18.00-21.00 Jug.+Erw.AWO KV DessauParkstr. 5 Tel. 619504- Ambulante Beratungs- und Behandlungsstelle

für Suchtgefährdete und SuchtkrankeHilfsangebote für Betroffene und Angehörige,Tel.: 619504

- Begegnungsstätte für SeniorenKulturelle Lebens- und Freizeitgestaltung, Tel.: 619572

- SozialstationHäusliche Krankenpflege, HauswirtschaftlicheVersorgung und Mobiler Dienst, Tel.: 8505184Begegnungsgruppe AGAS „Der Wegweiser“Wolfgangstr. 2Fr 19.00-21.00 Treff Suchtgefährdete undAngehörigeVerein für Straffälligen- und Gefährdeten-hilfe AnhaltF.-Naumann-Str.12 Tel. 8505454TAO Täter-Opfer-Ausgleich Termine nach Ver-einbarungSchuldnerberatungDi 9.00-12.00+13.00-17.00Do 9.00-12.00+13.00-16.00Soziale BeratungMi 9.00-13.00 und Fr 13.00-16.00Sozial-kulturelles FrauenzentrumTörtener Str. 44 Tel. 8826070Mo 9.00-17.00+20.00-22.00Di 9.00-15.00+20.00-22.00Mi 9.00-16.00Do 9.00-17.00Fr 9.00-12.00So 16.15-19.30Mo 14.00 Frauentreff +20.15 YogaDi 9.30 Gymnastik+10.30 English forLadies+20.15 YogaMi 10.00 FrauentreffDo 9.00/10.15 Gymnastik+10.00 Migrantin-nentreff+19.00 AkkordeongruppeSo 16.15 Orientalischer TanzTagesmüttervereinTel. 0340/5196555, 0173/8824220Wudan Vereinigte Kampfkunstschulen DessauTel. 034956/22106Turnhalle im Schulzentrum Tempelhofer Str.WuShu (Kung Fu) Fr 15.00-18.00TaiChi Fr 18.00-20.00Turnhalle FriederikenplatzQigong Mi 18.30-20.00

Institut für soziales LernenWeststr. 5 Tel. 5210289 oder 54070613Lernhilfen und Begabtenförderung Mo-Fr nachAbspracheTherapeutisches KinderturnenDi 16.00-17.00, 5-10 J., Mi 16.00-17.00, 2-5 J.Rückenschule für Erwachsene und Kinder nachTerminabspracheFrauenabend im Kunsthof„Entspannen-Sprechen-Bewegen-Gestalten“Mi 17.00+18.30 (ab 10.05.06)Dessauer Elterngespräche, jeden 1. Mittwochim MonatHaus und Grund DessauAlbrechtstr. 116, Tel.: 2303360Mi 14.00-19.00UNICEF - Gruppe Dessau„Die Brücke“ Schillerstr. 39, Tel. 2207700Di 9.00-12.00+Mi 15.00-18.00Deutsches Rotes KreuzAmalienstr. 138, Tel. 26084-0Caritasverband DessauTeichstr. 65, Tel. 213943, 212820netzwerk lebenTel. 01520/2845193Bogensport-Club DessauWalderseestr., Tel. 6615811, 01638162097Di-Sa 14.00-19.00„Die Holzwürmer“, Selbshilfewerkstatt - HolzSchlachthofstr. 11, Tel. 25380„Familienzentrum Dessau“SHIA, Wörlitzer Str. 69, Tel. 8826062Gesprächsangebot nach tel. Anmeldung:„Timur“ - kostenlose NachbarschaftshilfeDi 10.00-12.00 KrabbelgruppeMi 10.00-12.00 Mutter-Kind-SpielkreisDo 15.00-17.00 Treff AlleinerziehenderAllkampfschule PSV 90 DessauHeidestr. 137, Tel. 800118Allkampf @ & Ki Tai JutsuMo, Mi 16.00-17.30 (8-13 J.)Di, Do 18.30-20.00 (ab 14 J.)KampftrainingFr 16.00-17.30 (8-13 J.)

17.30-19.00 (14- 17 J.)KICK & BOXEN (ab 14 J.)Mo, Mi 18.30-20.00Sa 14.30-17.30Kinder-Kickboxen (8-13 J.)Mo 17.15-18.30Fr 16.00-17.30TAICHIDi,Do 17.00-18.00L.A.R.P. Waffenkampf (ab 14 J.)Di, Do 17.00-18.00ego.-Pilot der Stadt DessauKühnauer Str. 24, Tel. [email protected] u. GründerzentrumExistenzgründerberatung nach tel. AnmeldungSchwabehaus, Johannisstr. 18, Tel. 8598823„WIR MIT EUCH“ Erwerbslosen- u. Konfliktbe-ratungRaguhner Str. 14, Tel. 5198455Mo, Di, Do 9.00-12.00+13.00-15.00Verein für Leibesübungen 96 DessauSchillerstr. 39, Tel. 2210599Kinderturnen Mo/Mi 14.00-16.30Walking Mo Beginn nach JahreszeitFrauenfitness Di/Do 18.00-19.00 +

19.30-20.30Rückentraining Mi 18.00-19.00Männer Mo 19.00-20.00Senioren Do 16.15-17.15Yoga Fr 20.00-21.30Aqua-Fitness Di 10.00-11.00

Mi 19.30-20.30Reisewerk, Tel.6614856Yoga-Schule (Yoga, Atem und Entspannung)Ziebigker Str. 58, Tel. 03923/788577Di 18.30-19.30+20.00-21.00MI 17.00-18.00+18.30-19.30Musikgarten Georgenzentrum(musikalisches Früherziehungsprogramm fürKinder)Georgenstr. 13-15, Tel. 0178/5018795KurszeitenDi 15.45 (ab 18 Monate), 16.30 (ab 2 J.), 17.15(ab 3 J)Do 15.45 (ab 7 Monate), 16.30 (ab 12 Mona-te), 17.15 (ab 3 J.)in den Schulferien keine Kurse

Kumon-Lerncenter (für Kinder mit Mathema-tikproblemen)Reinickestr. 43, Tel. 8500371Physiotherapie JünemannEllerbreite 40b, Tel. 517150Mo 18.00 Rückenschule im Jugendclub ZoberbergDi 18.30 Wirbelsäulengymnastik im Jugen-dclub ZoberbergTradition und Zukunft - Berufe zum AnfassenÖkologie, Soziales und Gestalten, STEHJ/Schlos-splatz 4-5/Albrechtsplatz 6, Tel. 6614004 und2304763. Bereich Handwerk/Galabau, Dr. Rahn& Partner/Hühnefeldstr. 1, Tel. 54034759. Servi-ce, Wirtschaft & PC, DAA/Elisabethstr. 15-16, Tel.5404932. Wege zum Traumberuf, BWSA/Schlos-splatz 3, Tel. 8507667. Team Öffentlichkeitsar-beit, Arge Integra/WiSeG/Brauereistr. 13, Tel.5029821Mo-Fr 14.00-18.00 und nach AbspracheUrbanistisches BildungswerkKinderfreizeiteinrichtung BausteinSchochplan 74/75, Tel. 2203050Arbeitsgemeinschaft im Februar 2007freitags 14.00-18.00 „Zauberhaftes aus Mär-chenwolle“Tierpark Dessau, Querallee 8, Tel. 614426Täglich 9.00 bis Einbruch der DämmerungTanzfabrik DessauZum Gänsewall 2, Tel. 2304971Gesellschaftstanz, Schülerkurse, Hochzeits-kurse, Kurse in Salsa, Discofox, Tango argen-tino, ShowTanz, StreetdanceReitsportverein Dessau-Neeken06862 Neeken, Dorfstr. 6a, Tel. 034901/67137Interventionsstelle Häusliche Gewalt undStalkingTörtener Str. 44, Tel. 2165100, 0177/7844072Alten, Melanchthon-KircheMo 19.00 BläserchorDi 18.30 Junge GemeindeMi 19.30 KirchenchorDo 18.00 Konfirmanden (Klasse 6/7/8)+19.30AerobicFr 16.00 FlötenkreisErnährungsberatungViele Themen, alle Kassen. Tel. 6612090SG Blau-Weiß DessauKreuzbergstr. 179, Tel. 800041GesundheitskurseAqua-GymnastikMo 11.00-12.00, Di 08.00-10.00, Mi 18.30-19.30Nordic-Walking, Stütz & BewegungsapparatHerzsport, Allg. Gesundheitssportgruppen u.v.m.

Ihr Angebot über Veranstaltungen, Aus-stellungen, Zirkel kann hier kostenlos ver-öffentlicht werden, wenn Sie Ihre Infor-mationen für die März-Ausgabe bis 14.Februar, 12 Uhr in der Tourist-Informati-on abgeben.

Für die Richtigkeit aller hier veröffentlich-ten Informationen übernimmt die Redak-tion keine Garantie. Auskünfte nur bei denjeweiligen Veranstaltern.

DIES und DAS

Amtsblatt Nr. 2/200715. Jahrgang, 27. Januar 2007Herausgeber: Stadt Dessau, Zerbster Str. 4, 06844 Dessau, Telefon: 03 40 / 2 04 -21 13Fax: 03 40 / 2 04 - 29 13Internet: http://www.dessau.dee-Mail: [email protected]

Verantwortlich für das Amtsblatt:Carsten Sauer, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit;Redaktion: Cornelia Müller

Verantwortlich für den Veranstaltungskalender:Gerlinde Ludwig

Verlag, Herstellung Anzeigen und Vertrieb:Verlag + Druck Linus Wittich KG, An den Steinenden 10,04916 Herzberg, Tel. 0 35 35 / 48 90, Fax 48 91 15

Anzeigenberatung: H.-J. HinzeAugustenstraße 14, 06842 Dessau, Tel. / Fax 03 40 / 8 50 41 29Das Amtsblatt Dessau erscheint monatlich und wird kosten-los an alle Haushalte, soweit technisch möglich, verteilt. DerAbonnentspreis beträgt im Jahr innerhalb von Dessau Euro26,38 zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

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Inhaber: Kurt MaronnBrambacher Weg 10 · Rodleben / Stadt DessauTel. 03 49 01 / 8 25 44 · Fax 03 49 01 / 8 25 48

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Funktelefon: 0172 / 347 90 12www.kfz-gutachten-tuchelt.de

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