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TRANSCRIPT
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AMWAY GLOBAL
ENTREPRENEURSHIP REPORT
2013
Gründer ermutigen –
Keine Angst vor dem Scheitern!
Eine Studie von Amway Europe, November 2013
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Amway Global Entrepreneurship Report 2013
Der Amway Global Entrepreneurship Report 2013 vermittelt uns einen
aktuellen Überblick über das unternehmerische Potenzial sowie Faktoren, die
unternehmerische Aktivität einschränken. Darüber hinaus liefert der Bericht
konkrete gesellschaftspolitische Denkanstöße. Amway bietet einzigartige
Karrieremöglichkeiten und sieht sich deshalb in der Verantwortung, die
öffentliche Diskussion über Unternehmertum und Gründermentalität
maßgeblich mitzugestalten – so bieten wir Entscheidungsträgern aus Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft eine fundierte Basis für weitere Maßnahmen zur
Förderung von Unternehmensgründungen.
Michael Meissner,
Vice President Corporate Affairs,
Amway Europe
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 2
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Amway Global Entrepreneurship Report 2013
Als Inhaberin des Lehrstuhls für Strategie und Organisation an der Technischen
Universität München (TUM) fühle ich mich geehrt, den Amway Global
Entrepreneurship Report auf wissenschaftlicher Ebene zu begleiten. Der
Bericht ist eine wichtige Unterstützung für die internationale wissenschaftliche
Gemeinschaft und liefert Daten an ein umfangreiches Netzwerk und
interessierte Forscher und Wissenschaftler. Wir sind stolz, dass es uns
gelungen ist, weitere 23 Partner in 23 Ländern weltweit zu gewinnen. Der
AGER 2013 stellt die große Bedeutung von Unternehmertum und
Unternehmergeist auf lokaler und globaler Basis heraus. Denn nicht nur
staatliche Initiativen fördern Innovationen, sondern auch Initiativen motivierter,
mutiger Unternehmer.
Prof. Dr. Isabell M. Welpe,
Lehrstuhl für Strategie und Organisation
Technische Universität München
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 3
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Studiendesign
Nachdem der Amway European Entrepreneurship Report seit mehreren Jahren
erfolgreich durchgeführt wurde, wurde die Studie in diesem Jahr erweitert und
24 Länder weltweit einbezogen. Mehr als 26.000 Teilnehmer auf der ganzen
Welt wurden zum Thema Unternehmertum und Gründungsmentalität befragt.
Die Studienergebnisse sind jeweils repräsentativ für die Bevölkerung der
ausgewählten Länder.
Feldzeit: 8. März – 19. Mai 2013
Sample: 26.009 Frauen und Männer zwischen 14 und 99 Jahren
(Zielgruppen repräsentativ für die Bevölkerung dieser Länder)
Countries: 24 Länder (Australien, Dänemark, Deutschland, Finnland,
Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Japan,
Kolumbien, Tschechische Republik, Mexiko, Niederlande,
Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Spanien,
Schweiz, Türkei, Ukraine, Ungarn, USA.)
Methode: Face-to-Face / Telefoninterviews
Institut: GfK Nürnberg
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 4
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Der Schwerpunkt des Amway Entrepreneurship Reports liegt seit jeher auf
Themen mit Bezug zur Unternehmensförderung und auf den Chancen einer
Selbständigkeit. Während der Bericht im Jahr 2011 vor allem detaillierte
Einblicke in familienfreundliche Beschäftigung, weibliches Unternehmertum
und unternehmerische Ausbildung lieferte, wurde 2012 die Selbständigkeit als
das Beschäftigungsmodell der Zukunft diskutiert.
Der Amway Global Entrepreneurship Report 2013 vermittelt einen aktuellen
Überblick über das unternehmerische Potenzial sowie Faktoren, die
unternehmerische Aktivität einschränken, wie z. B. die Angst vor dem
Scheitern. Das übergeordnete Ziel des Berichts ist es, das ökonomische
Potenzial von Existenzgründern in den unterschiedlichen nationalen Märkten
herauszustellen und potenzielle Unternehmer aktiv zu motivieren und zu
unterstützen.
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 5
Studiendesign
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INTERNATIONALE
ERGEBNISSE
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Positive Einstellung zum Unternehmertum in der ganzen Welt –
Neue AGER-Länder führen die Liste an
• Durchschnittlich mehr als zwei Drittel (70%) der Befragten in 24 Ländern
haben eine positive Einstellung zum Unternehmertum. Dänemark (89%)
führt die Liste der Teilnehmerländer weiterhin an.
• Platz zwei und drei haben sich verändert: Neu hinzugekommene Länder
haben die Platzierten des letzten Jahres überholt: Finnland folgt mit 87%
dicht hinter Dänemark, Australien steht mit 84% auf Platz drei.
• Wie im vergangenen Jahr zeigen Befragte in Österreich (40%), Ungarn (40%),
Portugal (39%) und Deutschland (37%) die negativste Haltung gegenüber
dem Unternehmertum.
• 77% der Teilnehmer unter 30 Jahren (im Vergleich zu 70% aller
Altersgruppen) haben eine positive Einstellung zur Selbständigkeit. Fast die
Hälfte dieser Altersgruppe (48%) kann sich vorstellen, ein eigenes
Unternehmen zu gründen (alle Altersgruppen: 42%).
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 7
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Strukturelle Hindernisse hemmen unternehmerisches Potenzial
• Das unternehmerische Potenzial in den weltweit teilnehmenden Ländern
liegt bei durchschnittlich 39%. Am höchsten ist es in Kolumbien (63%),
Mexiko (56%) und Griechenland (53%).
• Die unternehmerische Kluft zwischen unternehmerischem Potenzial (“Ich
kann mir vorstellen, mich selbständig zu machen”) und der
Selbständigenquote (“Ich bin selbständig”) ist am größten in Mexiko (47%),
Kolumbien (46%) und Australien (44%).
• Die Befragten in diesen Ländern haben keine Angst, mit einem
Unternehmen zu scheitern, sehen jedoch “öffentliche Mittel und Darlehen
für Unternehmensgründungen”, “Unternehmerische Ausbildung” und
“Unterstützung durch geschäftliche Netzwerke” als wesentliche
Voraussetzungen für eine Existenzgründung.
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 8
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Es geht nicht nur ums Geld
• Obwohl „Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber” und „mein eigener Chef
zu sein” immer noch zu den attraktivsten Aspekten einer
Unternehmensgründung gehören, hat diese Motivation im Vergleich zu den
letzten Jahren an Bedeutung verloren (2013: 43%, 2012: 45%, 2011: 46%).
• Australien (62%), Dänemark (64%) und die USA (65%) zeigen den größten
Wunsch nach Unabhängigkeit, wobei das Votum in Dänemark in dieser
Kategorie gegenüber dem Vorjahr sogar auf 17% gestiegen ist.
• Die „Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und die Umsetzung eigener
Ideen” steht unverändert auf dem zweiten Platz (2013, 2012, 2011: 38%)
und „zusätzliche Verdienstmöglichkeiten” haben wieder an Bedeutung
verloren, nach einem hohen Anstieg im letzten Jahr (2013: 29%, 2012:
33%).
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 9
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Positiver Zusammenhang zwischen Unsicherheitsvermeidung nach
Hofstede* und Versagensangst
• Für mehr als zwei Drittel (70%) der Befragten ist die Angst zu scheitern ein
Hindernis für eine Unternehmensgründung. Besonders die
Studienteilnehmer in Japan (94%), Italien und der Tschechischen Republik
(jeweils 91%) befürchten, sie könnten mit einem Unternehmen scheitern.
• Diese Angst vor dem Scheitern basiert auf verschiedenen Faktoren; dazu
gehören z. B. „finanzielle Belastungen bis hin zur Insolvenz” (41%) und die
„Gefahr der Wirtschaftskrise” (31%).
• In den USA (62%), den Niederlanden (55%) und Mexiko (50%) zeigen hohe
Prozentwerte bei dieser Frage die geringer ausgeprägte Angst vor dem
Scheitern.
• Für derzeit krisengeschüttelte Länder wie Portugal (61%), Griechenland
(54%), Ungarn (52%), Spanien und Italien (jeweils 50%) ist die „Gefahr der
Wirtschaftskrise” wichtiger als „finanzielle Belastungen bis hin zur
Insolvenz”.
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 10
* Hofstede. 2001. Culture's consequences: Comparing values, behaviors, institutions and
organizations across nations. Sage Publications, Thousand Oaks, CA, USA
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Professionelle Unterstützung ist wichtiger als sozialer Rückhalt
• Bei den Faktoren zur Förderung von Unternehmensgründungen besteht
Einigkeit, dass „öffentliche Mittel und Darlehen für
Unternehmensgründungen” unverzichtbar sind (42%).
• Doch auch die „unternehmerische Ausbildung und die Vermittlung
geschäftlicher Fähigkeiten” (33%), die „Unterstützung durch Familie und
soziales Umfeld” (27%) sowie „Mentoring, Unterstützung durch geschäftliche
Netzwerke” (24%) könnten die Entscheidung für ein eigenes Geschäft positiv
beeinflussen.
• Beim Thema Gründerfreundlichkeit der Gesellschaft teilen sich die
internationalen Befragten in zwei Lager, mit jeweils 46% auf jeder Seite; sie
stufen ihre Länder gleichermaßen gründerfreundlich und
gründerunfreundlich ein.
• Die Befragten aus krisengeschüttelten Ländern nennen ihre Gesellschaft die
jeweils gründerunfreundlichste: Ungarn (1,81 Pkte.), Rumänien (1,86 Pkte.),
Portugal (1,90 Pkte.), Spanien (2,10 Pkte.) und Italien (2,14 Pkte.).
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 11
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INTERNATIONALE
ERGEBNISSE
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Frage 1: Wie ist Ihre generelle Einstellung zur Selbständigkeit?
Mehr als zwei Drittel der Befragten in 24 Ländern haben eine positive
Einstellung zum Unternehmertum (70%; negativ 25%).
Mehr als ein Drittel der Teilnehmer könnte sich sogar vorstellen, sich
selbständig zu machen (39%).
Vor allem junge Studienteilnehmer unter 30 Jahren (77%) und Teilnehmer mit
einem Universitätsabschluss (82%) sehen die Selbständigkeit als gute Wahl.
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 13
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Amway Global Entrepreneurship Report 2013 14
Frage 1: Was ist Ihre generelle Einstellung zur
Selbständigkeit?
Meine Einstellung zur Selbständigkeit ist….
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Amway Global Entrepreneurship Report 2013 15 15
Frage 1: Was ist Ihre generelle Einstellung zur
Selbständigkeit?
Welchen der folgenden Aussagen stimmen Sie zu?
Länder in alphabetischer
Reihenfolge Positiv Negativ Weiß nicht
Gesamt …und ich kann mir
vorstellen, mich
selbständig zu
machen
…aber ich kann mir
trotzdem nicht vor-
stellen, mich selb-
ständig zu machen
Gesamt …aber ich kann mir
trotzdem vor-
stellen, mich selb-
ständig zu machen
…und ich kann mir
nicht vorstellen,
mich selbständig
zu machen
Australien 84% 46% 38% 12% 3% 9% 4%
Dänmark 89% 28% 61% 9% 2% 7% 2%
Deutschland 57% 22% 35% 37% 4% 33% 6%
Finnland 87% 35% 52% 12% 5% 7% 1%
Frankreich 72% 32% 40% 25% 5% 20% 3%
Griechenland 69% 42% 27% 31% 11% 20% 0%
Großbritannien 77% 34% 43% 17% 3% 14% 6%
Italien 69% 33% 36% 30% 8% 22% 1%
Japan 76% 14% 62% 23% 3% 20% 1%
Kolumbien 82% 58% 24% 13% 5% 8% 5%
Mexiko 77% 49% 28% 20% 7% 13% 3%
Niederlande 82% 36% 46% 17% 3% 14% 1%
Österreich 57% 21% 36% 40% 9% 31% 3%
Polen 70% 33% 37% 21% 7% 14% 9%
Portugal 61% 27% 34% 39% 5% 34% 0%
Rumänien 70% 36% 34% 17% 5% 12% 13%
Russland 65% 26% 39% 21% 5% 16% 14%
Schweiz 65% 34% 31% 31% 6% 25% 4%
Spanien 60% 23% 37% 36% 7% 29% 4%
Tschechische Republik 67% 31% 36% 29% 6% 23% 4%
Türkei 61% 36% 25% 26% 10% 16% 13%
Ukraine 76% 34% 42% 17% 5% 12% 7%
Ungarn 53% 25% 28% 40% 5% 35% 7%
USA 56% 36% 20% 36% 6% 30% 8%
Durchschnitt 70% 33% 37% 25% 6% 19% 5%
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„Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber, mein eigener Chef sein” (43%) und
„Selbstverwirklichung; die Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen” (38%) sind
die wichtigsten Gründe, sich selbständig zu machen.
Fast ein Drittel der Befragten (29%) nennt „zusätzliche Verdienstmöglichkeiten”
als potenzielles Entscheidungskriterium für eine Unternehmensgründung.
Die Reihenfolge der Wichtigkeit variiert länderspezifisch. Australien, Italien, die
Schweiz, Großbritannien und die USA bevorzugen eine „bessere Vereinbarkeit
von Familie, Freizeit und Beruf”. Spanien, Griechenland, die Niederlande und
Portugal reagieren auf die Wirtschaftskrise und halten Unternehmertum für
eine Möglichkeit der „Rückkehr in den Arbeitsmarkt oder eine Alternative zur
Arbeitslosigkeit”.
Im Durchschnitt nennt jeder fünfte Befragte (20%) Entrepreneurship als eine
mögliche Alternative zur Arbeitslosigkeit; damit ist dies der unwichtigste Grund
bei der Entscheidung für die Unternehmensgründung.
* Mehrfachantworten möglich
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 16
Frage 2: Aus welchen der folgenden Gründe könnten Sie sich vorstellen,
sich selbständig zu machen?*
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Frage 2: Aus welchen der folgenden Gründe könnten Sie sich vorstellen,
sich selbständig zu machen?*
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 17
* Mehrfachantworten möglich
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Amway Global Entrepreneurship Report 2013 18
Länder in alphabetischer
Reihenfolge Bessere Vereinbarkeit
von Familie, Freizeit
und Beruf
Zusätzliche
Verdienstmöglichkeite
n
Selbstverwirklichung;
Möglichkeit, eigene
Ideen umzusetzen
Unabhängigkeit von ei-
nem Arbeitgeber, mein
eigener Chef sein
Rückkehr in den
Arbeitsmarkt, Alterna-
tive zur Arbeitslosigkeit
Keiner davon
Australien 45% 37% 56% 62% 26% 7%
Dänemark 26% 38% 62% 64% 30% 6%
Deutschland 22% 33% 41% 49% 17% 19%
Finnland 15% 18% 56% 39% 12% 15%
Frankreich 18% 16% 43% 44% 18% 19%
Griechenland 32% 40% 44% 56% 44% 3%
Großbritannien 21% 14% 32% 46% 9% 17%
Italien 23% 22% 40% 44% 17% 3%
Japan 27% 26% 36% 17% 6% 25%
Kolumbien 46% 32% 19% 40% 5% 7%
Mexiko 33% 45% 25% 24% 14% 4%
Niederlande 14% 12% 44% 51% 20% 9%
Österreich 26% 28% 38% 47% 24% 9%
Polen 21% 37% 41% 50% 25% 10%
Portugal 14% 17% 31% 44% 31% 11%
Rumänien 19% 53% 23% 37% 10% 19%
Russland 15% 31% 18% 24% 10% 35%
Schweiz 24% 15% 43% 53% 18% 13%
Spanien 17% 13% 31% 46% 25% 15%
Tschechische Republik 12% 33% 32% 37% 24% 19%
Türkei 19% 32% 35% 40% 15% 17%
Ukraine 12% 40% 30% 25% 13% 20%
Ungarn 16% 27% 27% 35% 10% 30%
USA 53% 47% 62% 65% 44% 20%
Durchschnitt 24% 29% 38% 43% 20% 15%
Frage 2: Aus welchen der folgenden Gründe
könnten Sie sich vorstellen, sich selbständig zu
machen?*
* Mehrfachantworten möglich
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Frage 3: Ist Ihrer Meinung nach die Angst vor dem Scheitern ein Hinderungsgrund,
sich selbständig zu machen und falls ja, welche der folgenden Aspekte tragen am
meisten zu dieser Angst bei, mit einer Existenzgründung zu scheitern?*
Für die überwiegende Mehrheit der Befragten (70%) ist die Angst vor dem
Scheitern ein Hinderungsgrund für eine Existenzgründung. Besonders
„finanzielle Belastungen bis hin zur Insolvenz” (41%) und die „Gefahr der
Wirtschaftskrise” (31%) charakterisieren diese Angst.
Überraschenderweise sind persönliche Aspekte wie „meine Familie zu
enttäuschen oder zu verlieren” (9%) und der „Verlust des guten Rufs bei
Freunden, Kollegen oder Geschäftspartnern” (6%) in der Angst vor dem
Scheitern weniger wichtig.
Besonders die Studienteilnehmer in Japan (94% ja), Italien und der
Tschechischen Republik (jeweils 91% ja) fürchten, mit einem eigenen
Unternehmen zu scheitern. Im Gegensatz dazu haben Befragte in den USA (62%
nein), den Niederlanden (55% nein) und Mexiko (50% nein) weniger Angst vor
dem Scheitern.
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 19
* Mehrfachantworten möglich
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Amway Global Entrepreneurship Report 2013 20
Frage 3: Ist Ihrer Meinung nach die Angst vor dem Scheitern ein Hinderungsgrund,
sich selbständig zu machen und falls ja, welche der folgenden Aspekte tragen am
meisten zu dieser Angst bei?
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Amway Global Entrepreneurship Report 2013 21
Länder in alphabetischer
Reihenfolge Ja Nein Weiß nicht
Gesamt
Finanzielle
Belastungen
bis hin zur
Insolvenz
Meine
Familie zu
enttäuschen
oder zu
verlieren
Verlust des
guten Rufs
bei Freun-
den, Kolle-
gen oder
Geschäfts-
partnern
Persönlicher
Misserfolg,
Verlust des
Selbstwert-
gefühls
Gezwungen
sein, die
Verantwor-
tung dafür
zu über-
nehmen
Rechtsfol-
gen, Rechts-
streitigkei-
ten
Keine zweite
Chance zu
erhalten
Gefahr der
Wirtschafts-
krise
Gefahr der
Arbeitslosig-
keit
Sonstiges
Australien 53% 38% 8% 8% 19% 6% 12% 4% 20% 15% 1% 46% 1%
Dänemark 53% 37% 10% 5% 14% 5% 8% 3% 29% 15% 2% 41% 6%
Deutschland 79% 59% 9% 7% 23% 9% 19% 7% 34% 22% 6% 17% 4%
Finnland 67% 41% 6% 3% 11% 14% 8% 3% 25% 13% 9% 29% 4%
Frankreich 69% 46% 7% 3% 9% 10% 11% 5% 39% 17% 3% 26% 5%
Griechenland 85% 39% 11% 7% 20% 8% 20% 5% 54% 24% 2% 15% 0%
Großbritannien 53% 30% 4% 2% 8% 4% 7% 3% 23% 18% 2% 42% 5%
Italien 91% 38% 11% 9% 19% 16% 14% 7% 50% 20% 2% 5% 4%
Japan 94% 70% 10% 5% 12% 45% 23% 4% 28% 21% 5% 3% 3%
Kolumbien 54% 33% 3% 1% 8% 2% 5% 0% 18% 5% 3% 46% 0%
Mexiko 47% 26% 8% 6% 13% 7% 9% 4% 14% 12% 5% 50% 3%
Niederlande 43% 30% 4% 2% 7% 4% 3% 2% 16% 9% 1% 55% 2%
Österreich 84% 45% 14% 9% 23% 14% 22% 10% 38% 22% 4% 12% 4%
Polen 76% 41% 11% 6% 20% 16% 18% 9% 37% 17% 2% 9% 15%
Portugal 83% 39% 6% 3% 8% 17% 16% 8% 61% 23% 3% 14% 3%
Rumänien 60% 45% 7% 6% 11% 8% 8% 4% 23% 4% 1% 20% 20%
Russland 71% 45% 13% 5% 8% 12% 14% 3% 19% 5% 7% 10% 19%
Schweiz 81% 39% 8% 12% 23% 14% 10% 9% 34% 22% 6% 14% 5%
Spanien 79% 42% 5% 4% 8% 16% 12% 11% 50% 19% 5% 16% 5%
Tschechische Republik 91% 56% 13% 10% 20% 20% 20% 11% 27% 15% 4% 5% 4%
Türkei 66% 20% 24% 18% 29% 17% 12% 11% 15% 10% 2% 19% 15%
Ukraine 77% 45% 13% 6% 10% 16% 20% 5% 23% 8% 4% 11% 12%
Ungarn 84% 52% 10% 4% 11% 16% 15% 5% 52% 25% 6% 7% 9%
USA 37% 23% 8% 5% 9% 5% 9% 3% 15% 9% 2% 62% 1%
Durchschnitt 70% 41% 9% 6% 14% 13% 13% 6% 31% 15% 4% 24% 6%
* Mehrfachantworten möglich
Frage 3: Ist Ihrer Meinung nach die Angst vor dem Scheitern
ein Hinderungsgrund, sich selbständig zu machen und falls
ja, welche der folgenden Aspekte tragen am meisten zu
dieser Angst bei, mit einer Existenzgründung zu scheitern?*
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Frage 4: Welche der folgenden Aspekte schätzen Sie als am wichtigsten
ein, um Unternehmertum und Existenzgründungen zu fördern?*
„Öffentliche Mittel und Darlehen für Unternehmensgründungen” (42%) sowie
die „unternehmerische Ausbildung und Vermittlung von geschäftlichen
Fähigkeiten” (33%) werden als wichtigste Faktoren zur Förderung von
Unternehmertum und Existenzgründungen genannt.
Doch auch private und öffentliche Unterstützung durch Familie und soziales
Umfeld (27%) sowie durch geschäftliche Netzwerke (24%) sind
ausschlaggebend für die Entscheidung.
Die Länder, in denen eine große Angst vor dem Scheitern herrscht, sind auch
diejenigen, die „risikoarme Geschäftsmodelle” präferieren. In Deutschland
(34%), Italien (29%), Ungarn, der Türkei und der Ukraine (jeweils 26%) gehört
dieser Punkt zu den wichtigsten drei Faktoren in der Förderung des
Unternehmertums. Doch auch Österreich (30%) und Japan (29%) liegen hier
über dem Durchschnitt (23%).
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 22
* Mehrfachantworten möglich
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Amway Global Entrepreneurship Report 2013 23
Frage 4: Welche der folgenden Aspekte schätzen Sie als am wichtigsten
ein, um Unternehmertum und Existenzgründungen zu fördern?
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Amway Global Entrepreneurship Report 2013 24
Länder in alphabetischer
Reihenfolge Mentoring,
Unterstützung
durch
geschäftliche
Netzwerke
Unternehmeri-
sche Aus-
bildung und
Vermittlung von
geschäftlichen
Fähigkeiten
Risikoarme
Geschäfts-
modelle
Öffentliche
Mittel und
Darlehen für
Unternehmens-
gründungen
Geringe
Bürokratie
Unterstützung
durch Familie
und soziales
Umfeld
Insolvenz-
gesetz
Eine Kultur, die
Menschen auch
ein Scheitern
erlaubt
Keiner davon
Australien 44% 50% 25% 36% 23% 32% 6% 16% 6%
Dänemark 40% 50% 18% 43% 22% 43% 5% 21% 5%
Deutschland 21% 30% 34% 52% 40% 30% 19% 13% 8%
Finnland 17% 40% 26% 44% 31% 25% 8% 17% 11%
Frankreich 16% 42% 16% 34% 27% 27% 12% 19% 14%
Griechenland 32% 45% 25% 50% 41% 25% 13% 7% 1%
Großbritannien 29% 31% 18% 40% 18% 21% 2% 8% 16%
Italien 21% 22% 29% 46% 45% 20% 17% 12% 5%
Japan 50% 32% 29% 42% 28% 30% 5% 10% 4%
Kolumbien 31% 38% 9% 49% 1% 16% 0% 9% 10%
Mexiko 45% 29% 25% 38% 14% 37% 10% 22% 4%
Niederlande 32% 41% 12% 20% 20% 26% 8% 19% 10%
Österreich 17% 34% 30% 40% 40% 28% 20% 15% 6%
Polen 12% 26% 31% 57% 35% 33% 12% 6% 9%
Portugal 25% 32% 28% 50% 46% 12% 6% 7% 8%
Rumänien 13% 35% 19% 46% 33% 15% 4% 8% 22%
Russland 14% 23% 19% 47% 33% 18% 9% 3% 21%
Schweiz 21% 26% 22% 30% 24% 31% 11% 12% 15%
Spanien 24% 33% 24% 53% 25% 29% 9% 14% 9%
Tschechische Republik 13% 21% 22% 39% 44% 38% 9% 8% 10%
Türkei 14% 22% 26% 28% 19% 40% 10% 7% 19%
Ukraine 17% 25% 26% 54% 38% 19% 7% 2% 12%
Ungarn 11% 16% 26% 46% 31% 22% 25% 7% 21%
USA 30% 40% 18% 33% 21% 30% 7% 19% 17%
Durchschnitt 24% 33% 23% 42% 29% 27% 10% 12% 11%
* Mehrfachantworten möglich
Frage 4: Welche der folgenden Aspekte
schätzen Sie als am wichtigsten ein, um Unterneh-
mertum und Existenzgründungen zu fördern?*
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Frage 5: Wenn Sie bitte an die Politik, die Berichterstattung in den Medien
und an Leute denken, die Sie kennen: Wie gründerfreundlich ist die
Gesellschaft in Ihrem Land allgemein?*
Die Mehrheit der Befragten schätzt die Gesellschaft ihres Landes eher
gründerfreundlich ein (37%). Fast ein Drittel (32%) gibt jedoch an, die
Gesellschaft sei eher gründerunfreundlich oder sogar sehr
unternehmensunfreundlich (14%).
Nur jeder Zehnte (9%) ist überzeugt, dass die Gesellschaft seines Landes sehr
gründerfreundlich ist.
Für die Befragten aus den USA ist ihr Land am gründerfreundlichsten (3,02
Pkte.), vor Dänemark (3,01 Pkte.) und Australien (2,75 Pkte.).
Krisengeschüttelte Länder bezeichnen ihre Gesellschaft jeweils als die
gründerunfreundlichste: Ungarn (1,81 Pkte.), Rumänien (1,86 Pkte.), Portugal
(1,90 Pkte.), Spanien (2,10 Pkte.) und Italien (2,14 Pkte.).
* Gemessen auf einer Skala von 1 bis 4; je höher, desto freundlicher
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 25
-
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 26
Frage 5: Wenn Sie bitte an die Politik, die Berichterstattung in den
Medien und an Leute denken, die Sie kennen: Wie
unternehmerfreundlich ist die Gesellschaft in Ihrem Land allgemein?
9%
37%
32%
14%
8% Sehr unternehmerfreundlich
Eher unternehmerfreuntlich
Eher unternehmerunfreundlich
Sehr unternehmerunfreundlich
Weiß nicht / keine Angabe
-
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 27
Länder in alphabetischer Reihenfolge Sehr unternehmer-
freundlich
Eher unternehmer-
freundlich
Eher unternehmer-
unfreundlich
Sehr unternehmer-
unfreundlich
Weiß nicht Durchschnitt (Skala
von 1 bis 4, höher =
freundlicher)
Australien 12% 50% 21% 7% 10% 2,75
Dänemark 19% 62% 13% 2% 4% 3,01
Deutschland 5% 41% 40% 7% 8% 2,47
Finnland 5% 60% 28% 4% 2% 2,67
Frankreich 4% 36% 37% 18% 5% 2,27
Griechenland 9% 42% 25% 24% 1% 2,36
Großbritannien 11% 50% 24% 5% 9% 2,74
Italien 4% 31% 40% 24% 2% 2,14
Japan 3% 35% 52% 7% 3% 2,35
Kolumbien 12% 15% 46% 20% 6% 2,2
Mexiko 19% 33% 29% 16% 4% 2,56
Niederlande 6% 55% 25% 11% 3% 2,59
Österreich 12% 41% 33% 12% 3% 2,53
Polen 4% 47% 34% 8% 8% 2,5
Portugal 3% 14% 45% 31% 7% 1,9
Rumänien 2% 11% 33% 24% 30% 1,86
Russland 7% 41% 26% 7% 19% 2,59
Schweiz 13% 44% 28% 9% 5% 2,65
Spanien 5% 23% 39% 25% 8% 2,1
Tschechische Republik 4% 34% 42% 10% 9% 2,36
Türkei 16% 31% 26% 9% 18% 2,65
Ukraine 9% 37% 31% 10% 14% 2,52
Ungarn 1% 18% 37% 37% 7% 1,81
USA 30% 43% 12% 8% 7% 3,02
Durchschnitt 9% 37% 32% 14% 8% 2,44
Frage 5: Wenn Sie bitte an die Politik, die Bericht-
erstattung in den Medien und an Leute denken, die
Sie kennen: Wie unternehmerfreundlich ist die
Gesellschaft in Ihrem Land allgemein?
-
Zusammenfassung
Unternehmertum und Unternehmergeist genießen weltweit ein hohes
Ansehen. Die Menschen assoziieren damit Unabhängigkeit und die Freiheit,
eigene Ideen umzusetzen.
Unter den Befragten hat jedoch die Mehrheit nicht das Gefühl, dass die
Gesellschaft ihres jeweiligen Landes sehr unternehmerfreundlich ist. Dies und
die Tatsache, dass für mehr als zwei Drittel der internationalen Teilnehmer die
Angst vor dem Scheitern ein Hinderungsgrund für eine Existenzgründung ist,
schränkt unternehmerisches Wachstum ein.
Genau deshalb fördert und fordert Amway ein gemeinschaftliches Handeln
von Politik, Wirtschaft und öffentlichen Institutionen: Zur Förderung von
Unternehmertum und Gründermentalität auf der ganzen Welt. Zur
Unterstützung der Menschen, die selbständig sein wollen.
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 28
-
ERGEBNISSE
DEUTSCHLAND
-
Kernergebnisse Deutschland
• Grundsätzlich ist für viele Deutsche das Unternehmertum ein attraktives
berufliches Ziel: 57 Prozent der Deutschen zeigen eine positive Einstellung
zur beruflichen Selbständigkeit. Insbesondere die jüngere Generation: 38
Prozent der Befragten zwischen 20 und 35 Jahren können sich vorstellen,
ihr eigenes Unternehmen zu gründen.
• Für die Befragten gibt es viele Motive, sich selbständig zu machen.
Trotzdem schöpfen die Deutschen ihr Potenzial noch nicht aus: Sie haben
Bedenken, den ersten Schritt ins Unternehmertum zu wagen. Finanzielle
Belastungen und die Angst vor der Insolvenz sind für 59 Prozent der
Deutschen (aber für nur 23 Prozent der US-Amerikaner) die Hauptaspekte
dieser Angst vor dem Scheitern.
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 30
-
• 57 Prozent der Deutschen haben eine positive Einstellung zum
Unternehmertum.
• 26 Prozent aller befragten Deutschen können sich vorstellen, sich
selbständig zu machen. Bei den 20- bis 35-Jährigen sind es sogar 38
Prozent; 39 Prozent der Befragten mit Abitur können sich vorstellen, ein
eigenes Unternehmen zu gründen.
Frage 1: Was ist Ihre generelle Einstellung zum Unternehmertum?
Welchen der folgenden Aussagen stimmen Sie zu?
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 31
Meine Einstellung zum Unternehmertum ist …
57%
37%
6%
… positiv
… negativ
Weiß nicht / keine Angabe
-
• Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber, Selbstverwirklichung und
zusätzliche Verdienstmöglichkeiten sind die wichtigsten Beweggründe der
Deutschen, eine berufliche Selbständigkeit in Betracht zu ziehen.
• Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber ist vor allem für junge Menschen
zwischen 20 und 35 Jahren (59%) und Universitätsabsolventen (64%) ein
wichtiger Aspekt.
Frage 2: Aus welchen der folgenden Gründe könnten Sie sich vorstellen,
sich selbständig zu machen?*
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 32
* Mehrfachantworten möglich
19%
17%
22%
33%
41%
49% Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber, mein eigener Chef sein
Selbstverwirklichung, Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen
Zusätzliche Verdienstmöglichkeiten
Bessere Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf
Rückkehr in den Arbeitsmarkt, Alternative zur Arbeitslosigkeit
Keiner davon
-
Frage 3: Ist Ihrer Meinung nach die Angst vor dem Scheitern ein
Hinderungsgrund, sich selbständig zu machen und falls ja, welche der
folgenden Aspekte tragen am meisten zu dieser Angst bei, mit einer
Existenzgründung zu scheitern?*
• Die Angst vor dem Scheitern ist in Deutschland für vier von fünf Befragten
ein Hindernis auf dem Weg ins Unternehmertum.
• Greifbar werden diese Bedenken vor allem in der Angst vor „finanzieller
Belastung bis hin zur Insolvenz“ (59%), „Gefahren der Wirtschaftskrise“
(34%) und „persönlichem Misserfolg, Verlust des Selbstwertgefühls“ (23%).
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 33
* Mehrfachantworten möglich
79%
17%
4%
Ja
Nein
Weiß nicht / keine Angabe
-
Frage 4: Welche der folgenden Aspekte schätzen Sie als am wichtigsten
ein, um Unternehmertum und Existenzgründungen zu fördern?*
• Der wichtigste Aspekt für die Förderung von Unternehmertum ist die
„Bereitstellung öffentlicher Mittel und Kredite für Unternehmens-
gründungen“, das entspricht dem internationalen Durchschnitt.
• Junge Befragte im Alter zwischen 20 und 35 äußern besonders häufig den
Wunsch nach „Unterstützung durch die Familie und das soziale Umfeld“
(39%).
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 34
* Mehrfachantworten möglich
8%
13%
19%
21%
30%
30%
34%
40%
52% Öffentliche Mittel und Darlehen für Unternehmensgründungen
Geringe Bürokratie
Risikoarme Geschäftsmodelle
Unternehmerische Ausbildung und Vermittlung von geschäftlichen Fähigkeiten
Unterstützung durch Familie und soziales Umfeld
Mentoring, Unterstützung durch geschäftliche Netzwerke
Insolvenzgesetzgebung
Eine Kultur, die Menschen auch ein Scheitern erlaubt
Keiner davon
-
Frage 5: Wenn Sie bitte an die Politik, die Berichterstattung in den
Medien und an Leute denken, die Sie kennen: Wie gründerfreundlich ist
die Gesellschaft in Deutschland allgemein?
• Gefragt nach der Gründungsfreundlichkeit der Gesellschaft, teilen sich die
Befragten in zwei Lager: 46 Prozent finden die Gesellschaft in Deutschland
allgemein gründerfreundlich**, 47 Prozent finden sie
gründerunfreundlich**.
• Deutsche Universitätsabsolventen empfinden die Gesellschaft als am
gründerfreundlichsten (51%).**
Amway Global Entrepreneurship Report 2013 35
5%
41%
40%
7%
7% Die deutsche Gesellschaft ist …
… sehr gründerfreundlich
… eher gründerfreundlich
… eher gründerunfreundlich
… sehr gründerunfreundlich
Keiner davon
** Kumulierter Wert aus Zustimmung zu „sehr“ und „eher“
-
Über Amway
Amway ist ein amerikanisches Familienunternehmen. Als Hersteller von
Produkten in den Bereichen Ernährung, Kosmetik und Haushalt ist Amway
auch eines der führenden Direktvertriebsunternehmen weltweit. 1959 in
Michigan (USA) gegründet ist Amway heute in über 100 Ländern und
Territorien vertreten. Alticor, der Mutterkonzern von Amway, verzeichnete
2012 einen Umsatz von 11,3 Milliarden US Dollar. Seit 1975 ist Amway
erfolgreich am deutschen Markt tätig. Zu den Marken von Amway zählen
unter anderem die Kosmetiklinie ARTISTRY™, das
Nahrungsergänzungsprogramm NUTRILITE™ sowie die Haushaltsreiniger von
Amway HOME™. (www.amway.de)
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