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18 – 20 … 50 – 60 – 70: Nicht das Lebensalter ist entscheidend, sondern die Arbeitsinhalte und Bedingungen Andreas Uhlitz Detmold, 13.03.2013

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18 – 20 … 50 – 60 – 70: Nicht das Lebensalter ist entscheidend, sondern die Arbeitsinhalte und Bedingungen. Andreas Uhlitz. Detmold, 13.03.2013. Beispiele, wie sehr wir im gestern verhaftet sind:. Eine Unternehmenskultur , die Vorurteile über das Alter - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Andreas Uhlitz

18 – 20 … 50 – 60 – 70:Nicht das Lebensalter ist entscheidend, sondern die Arbeitsinhalte und BedingungenAndreas Uhlitz

Detmold, 13.03.2013

Page 2: Andreas Uhlitz

Beispiele, wie sehr wir im gestern verhaftet sind:

• Eine Unternehmenskultur, die Vorurteile über das Alter

konserviert („Ältere sind weniger leistungsfähig,

wandlungsresistent, sind langsamer, nicht lernfähig etc.“)

• Eine Rekrutierungspolitik, die Alter wie eine

Qualifikationsanforderung behandelt

• Eine Personalentwicklung, die ältere Mitarbeiter als nicht mehr

entwicklungsfähig einstuft

• Eine Personalplanung, die den Vorruhestand als probates

Mittel des Personalabbaus nutzt

13.03.2013 Arbeitsfähigkeit und Arbeitsleistung erhalten: Worklife-Balance im Alter

Quelle: „Das Demographische Netzwerk“, 2011

Page 3: Andreas Uhlitz

Fakt ist:

Bereits ab 2013 sind Über-50-Jährige die stärkste Alterskohorte

der Erwerbstätigen in Deutschland!

Die Lebenserwartung steigt jährlich um 3 Monate!

13.03.2013 Arbeitsfähigkeit und Arbeitsleistung erhalten: Worklife-Balance im Alter

Quelle: „Das Demographische Netzwerk“, 2011

Page 4: Andreas Uhlitz

Aktive Gestaltungsmöglichkeit in Unternehmen – 9 Handlungsfelder

• Unternehmenskulturen entwickeln, die das Alter nicht diskriminieren, sondern als Chance begreifen

• Lücken zwischen Personalbedarfs- und Personalbestandsentwicklung durch strategische

Personalplanung erkennen und schließen

• Personalmarketing- und Rekrutierungsstrategie am Prinzip der Vielfalt orientieren

• Karrieren (Laufbahnen) flexibel, alterns- und lebensphasengerecht gestalten

• Betriebliches Gesundheitsmanagement einrichten und Arbeitsbedingungen schaffen, die ein

gesundes Altern über die gesamte Erwerbsbiographie ermöglichen

• Altersgemischte Teams organisieren und berufliche Erfahrungen im Rahmen eines

systematischen Wissensmanagements bewahren, weitergeben und nutzen

• In die Berufsausbildung investieren und Qualifizierung des Nachwuchses auf hohem Niveau sicherstellen

• Betriebliche Weiterbildung für alle Mitarbeiter organisieren

• Worklife-Balance ermöglichen

13.03.2013 Arbeitsfähigkeit und Arbeitsleistung erhalten: Worklife-Balance im Alter

Quelle: „Das Demographische Netzwerk“, 2011

Page 5: Andreas Uhlitz

Worklife-Balance 57+

13.03.2013 Arbeitsfähigkeit und Arbeitsleistung erhalten: Worklife-Balance im Alter

Der Unterschied zwischen einem guten und einem sehr guten Unternehmen sind die Mitarbeiter – die jungen und die erfahrenen,

zusammen in einem Team.

Nachwuchsförderung Den Erfahrungsschatz älterer Mitarbeiter (57+) nutzbar machen

• frühe erste „Berufsluft schnuppern“ für Schüler (ab Klasse 7)• Gewinn des Hermann-Schmidt-Preises 2011

• vielseitiger Berufseinstieg• Ausbildung, Duales Studium, Trainee-Programme• integrierte Auslandsaufenthalte

• Zusammenarbeit mit Instituten und Universitäten• Förderung externer Bildungsabschlüsse• individuelle Qualifizierungsmodule• Wissensaufbau• Wissenstransfer• Personalentwicklung: Fach- und Führungslaufbahn

• lebenslanges Lernen• Arbeitszeitbausteine präventives Gesundheitsmanagement:• 4,5 Tage-Woche (Teilzeitvereinbarungen)• Verzicht auch Nachtschichten / Arbeitsplatzgestaltung• bis zu 36 Tage Sonderurlaub• Sabbatical leave: 3 Monate VZ – 3 Monate TZ• Gesundheitschecks• Seh- und Hörtest• Zuschuss für Brille und Hörgerät• gemeinsame Kochkurse mit (Ehe-) Partner• Urlaubsaufenthalte in einer Kurklinik mit (Ehe-) Partner

Mens sana in corpore sanoVernetzung von Weidmüller Akademie und Betrieblichem Gesundheitsmanagement:

Arbeitsleistung, -fähigkeit und -zufriedenheit erhalten!

Page 6: Andreas Uhlitz

Grüne Welle!

Maßnahmen haben Totzeiten, bis sie wirken!

Wenn wir in 5 bis 10 Jahren über adäquate Bewältigungsmuster verfügen wollen, müssen wir jetzt handeln!

13.03.2013 Arbeitsfähigkeit und Arbeitsleistung erhalten: Worklife-Balance im Alter

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Worklife-Balance: Seminarangebote für Führungskräfte, Mitarbeiter in Büro und Verwaltung sowie Produktions- und produktionsnahe Bereiche

13.03.2013 Arbeitsfähigkeit und Arbeitsleistung erhalten: Worklife-Balance im Alter

• Was ist Worklife-Balance?• Anforderungen im Arbeitsalltag

• Führungskräfte: Vorbildfunktion• Gestresst im Arbeitsalltag• Auftanken und erholen• Maßnahmen der Gesundheitsfürsorge• Privat- und Familienleben aktiv gestalten• Arbeits- und Lebensperspektiven

• Lebensvisionen entwickeln• Ziele und Etappen abstecken• Transfer vorbereiten

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Worklife-Balance im Alter – HR Excellence Award 2012

13.03.2013 Arbeitsfähigkeit und Arbeitsleistung erhalten: Worklife-Balance im Alter

2. Platz in der Kategorie „Best-Ager-Programm“ mit „Worklife-Balance im Alter“:

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Vielen Dank!