atmosphärischer wasserkreislauf warum den wasserkreislauf untersuchen? die erde ist ein...
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Atmosphärischer Wasserkreislauf
Warum den Wasserkreislauf Warum den Wasserkreislauf untersuchen?untersuchen?
Die Erde ist ein Wasserplanet!Die Erde ist ein Wasserplanet!Wasser ist Leben…Wasser ist Leben…
Änderungen der Treibhausgase, Aerosole, Änderungen der Treibhausgase, Aerosole, Sonnenaktivität verursachen Klimaänderungen…Sonnenaktivität verursachen Klimaänderungen…
Herausforderung: Änderungen im globalen und regionalen Wasserhaushalt quantifizieren, verstehen und vorhersagen!
……aber, die aber, die FolgenFolgen der Klimaänderung wirken sich vor der Klimaänderung wirken sich vor allem im Wasserhaushalt aus!allem im Wasserhaushalt aus!
Earth Science Enterprise
Land Data Assimilation
The U.S. Climate Change Science Program. Vision for the Program and Highlights of the Scientific Strategic PlanPaul R. Houser, 2003
WasserverbrauchWasserverbrauch
Wasser in der Wasser in der UmweltUmwelt
Wasserqualität Wasserqualität und -versorgung und -versorgung
Wasser im KlimaWasser im Klima
Flü
sse u
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ück
kopple
ungen
Atmosphärischer WasserkreislaufEin Beitrag zum Helmholtz Querschnittsthema EOS
Bedeutung der Forschung zum Wasserkreislauf, Motivation
1. Wasserdampf ist das wichtigste und gleichzeitig auch variabelste Treibhausgas. 2. Klimaprognosen sind beim H2O unsicherer als für alle anderen Treibhausgase
(natürliche H2O-Variabilität führt zu Fehlern bei der Strahlungsmodellierung). 3. Deshalb müssen in Klimaszenarien vor allem Wasserdampfverteilungen richtig
beschrieben werden, um die Gesamtfehler zu reduzieren. 4. Latente Energieumsätze und Flüsse von Wasserdampf, Niederschlag und
Verdunstung bestimmen entscheidend den Austausch zwischen der Erdoberfläche und Atmosphäre sowie die kurzfristigen Prozesse (Wetter) und müssen deshalb auf allen Skalen besser bestimmt werden.
5. Die Erneuerung der Wasservorräte ist eine elementare Existenzbedingung für das Leben, für die Landwirtschaft und die Wirtschaft
6. Es gilt, alle Budgetgrößen und Flüsse (Verdunstung, Niederschlag, Wassergehalte in allen drei Phasen) zu überwachen und vorherzusagen.
Atmosphärischer Wasserkreislauf
Beobachtete Trends der Temperatur und des Niederschlags
Susan Solomon, co-chair, IPCC WG1
Atmosphärischer Wasserkreislauf
Beobachtete Trends der Temperatur und des Niederschlags
Susan Solomon, co-chair, IPCC WG1
Atmosphärischer WasserkreislaufEin Beitrag zum Helmholtz Querschnittsthema EOS
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Wettervorhersage in den letzten 16 Jahren
Atmosphärischer WasserkreislaufEin Beitrag zum Helmholtz Querschnittsthema EOS
Fokussierung des Bereichs Wasserkreislauf im Helmholtz-EOS:
Trends im atmosphärischen Wasserkreislauf
Atmosphärischer WasserkreislaufEin Beitrag zum Helmholtz Querschnittsthema EOS
Strukturierung des Themas
Bereiche:
1. Entwicklung, Erprobung und Anwendung neuer Messverfahren
(WV-/Wind-Lidar, GPS, FTIR, ...)
2. Diagnose von Prozessen im Wasserkreislauf der Atmosphäre
(Niederschlag, Verdunstung, Advektion, turbulente Transporte: Experimente, Modellierung. …)
3. Quantitativer Regionaler Wasserhaushalt, Wassergehaltstrends
(Variabilitäten, Klimaänderungen, Messkampagnen, Modelle, Sensitivitäten)
Atmosphärischer WasserkreislaufEin Beitrag zum Helmholtz Querschnittsthema EOS/1
Strukturierung des Themas im Helmholtz-EOS
Arbeitsthemen EOS-1:
DLR (IPA) Entwicklung und Erprobung eines neuen Messverfahrens zur Messung von Wasserdampfflüssen in der Troposphäre mittels kombinierten Wind- und Wasserdampflidars
DLR (DFD) Untersuchung der Aerosol-Wolken-Wechselwirkung in Bezug auf ihre Auswirkungen auf den Wasserkreislauf
FZK (IMK-ASF) Vergleich von Bewölkungsdaten aus Satellitenmessungen und regionalen Klimamodellierungen
FZJ (ICG 1,2) Wasserdampfverteilung in der oberen Troposphäre________________________________________________________________________________ __
Uni. Karlsruhe (IMK-TRO): Analyse des regionalen Wasserhaushalts durch Kombination von COSMO- Modellrechnungen und GPS-Datensätzen
Neu in EOS-2:GFZ (Dep. 1) Tomographische Rekonstruktion der Wasserdampfverteilung exemplarischer
Wetterlagen und deren Validierung
FZK (IMK-IFU) Entwicklung atmosphärischer Feuchteflussdivergenzen
FZK (IMK-TRO) Trenduntersuchungen zu Niederschlagsereignissen
Atmosphärischer Wasserkreislauf
Institut/Name
Thema Name des Doktoranden
Stand der Arbeiten/Ergebnisse
DLR/Schumann
Entwicklung und Erprobung eines neuen Messverfahrens zur Messung von Wasserdampfflüssen in der Troposphäre mittels kombinierten Wind- und Wasserdampflidars
Felix Steinebach Seit 01.02.08. Vorbereitung von AMALFI für HALO. Entw. eines Differenzial-Absorptions-Lidars. Auswahl der erforderlichen Mess- und Referenzwellenlängen. Auswahl eines Filterdesigns zur Trennung der Messstrahlen von solarem Hintergrundlicht. Gegenwärtig Abstimmungen mit Herstellerfirmen.
DLR/Bittner
Untersuchung der Aerosol-Wolken-Wechselwirkung in Bezug auf ihre Auswirkung auf den Wasserkreislauf
Lars Klüser Seit 07.02.07. Erweiterung des Datensatzes, der verw. Sensoren u. Produkte für umfassende statistische Analyse. Aufbereitung von SYNAER Aerosol-beobachtungen. Prozessierung der MSG Daten, neues Verfahren zur Staubdetektion, MODIS- u. TRIMM-Datenaufbereitung, erste Analysen abgeschlossen. Veröffentlichung in Druck.
FZ Jülich/Schiller
Wasserdampfverteilung der oberen Troposphäre
Anne Kunz Seit 01.11.06. Zur Zeit Analysen zur statistischen Stabilität relativ zu den Maxima der jeweiligen Jetstreams. Posterbeitrag AGU 12/2008. Zweite Veröffentlichung eingereicht. Vortrag EGU Wien 04/2009. Baldiges Zusammenschreiben der Arbeit.
FZK/IMK-ASF/Fischer
Vergleich von Bewölkungsdaten aus Satellitenmessungen und regionalen Klimamodellierungen
Roger Huckle Erfolgreicher Abschluss der Doktorarbeit.
EOS/1
Atmosphärischer Wasserkreislauf
Institut/Name
Thema Name des Doktoranden
Stand der Arbeiten/Ergebnisse
Uni Karlsruhe/Kottmeier
Analyse des regionalen Wasserhaushalts durch Kombination von COSMO-Modellrechnungen und GPS-Langzeitdatensätzen.
Romi Schnitter Seit 01.06.07. Modifikationen des COSMO-Modells zur Berechnung von Wasserdampf- und Flüssigwasserbilanzen abgeschlossen. Quantifizierung der Wasserhaushaltskomponenten für zwei COPS-Episoden und Gebiete mit verschiedener Topographie. Vergleiche von COSMO- und GPS-Wasserdampfgehalte für beide Episoden.
EOS/1
Atmosphärischer Wasserkreislauf
Institut/Name
Thema Name des Doktoranden
Stand der Arbeiten/Ergebnisse
FZK/IMK-IFU/Schmid
Benjamin Fersch Seit 2 Jahren. Regionale Modellierung des atmosphärischen Wasserhaushaltes. Vergleiche mit GRACE-Daten. Implementierung der Feuchteflussdivergenz in WRF. Abflussabschätzung und –validierung. Analyse atmosphärischer Massenvariationen.
FZK/IMK-TRO/Kottmeier
Trenduntersuchungen zu Niederschlagsereignissen
Die Stelle wurde bisher noch nicht besetzt.
Entwicklung atmosphärischer Feuchteflussdivergenzen
EOS/2
GFZ/Wickert
Tomographische Rekonstruktion der Wasserdampfverteilung exemplarischer Wetterlagen und deren Validierung
Manuela Schönrock Beginn der Arbeit vor 2 Monaten. Vergleich verschiedener iterativer Rekonstruktions-verfahren für COPS-Episoden. Beginn eines alternativen Rekonstruktionsverfahrens. Erste Vorarbeiten für Vergleiche mit Radiosondenprofilen.
Atmosphärischer WasserkreislaufEinige Ergebnisse
Neues Messverfahren zur Messung von Wasserdampfflüssen (DLR-IPA):
Die hohe Genauigkeit des Mehrwellenlängen-Differenzial-Absorptions-Lidars (WALES) wurde erfolgreich nachgewiesen. Es wurde eine hervorragende Übereinstimmung der WALES-Wasserdampfmessungen mit dem Frostpunkthygrometer und dem Lindenberger Raman-Lidar (RAMSES) sowie weiteren Vergleichsinstrumenten nachgewiesen. So kann das Wasserdampf-DIAL als Transferstandard für die Kalibrierung und Validierung anderer Methoden angesehen werden.
Aerosol-Wolken-Wechselwirkung (DLR-DFD):
Die Lebensdauer und das konvektive Wachstum der Wolkensysteme (Afrika/Atlantik/Mittelmeerraum) hängen stark von der Verfügbarkeit geeigneter Kondensations- und Nukleationskeime ab. Bei Einfluss von Mineralstaub und Rußaerosolen treten wie erwartet unterschiedliche Effekte auf. Entgegen vieler Annahmen hat sich gezeigt, dass nicht nur Reflexionsgrad, sondern auch die Maximalhöhe der Konvektion durch den Aerosoleinfluss modifiziert werden. Das hat Auswirkungen im Hinblick auf den Wasserkreislauf.
Globaler kontinentaler Wasserhaushalt (FZK, IMK-IFU):
Die regionale Modellierung des terrestrischen Wasserspeichers führt zu feuchteren Bedingungen als die globalen Modelle. Für trockene Regionen scheinen die globalen Modelle näher an den GRACE-Daten zu liegen. Die globalen NCEP-Felder sind für die Amazonas-, Yenissei- und Lena-Region aber zu trocken.
Analyse des regionalen Wasserhaushalts (Uni Karlsruhe, IMK-TRO):
In allen bisher untersuchten Fällen spielte der horizontale Feuchtetransport eine entscheidende Rolle für den Wassergehalt einer Region. Vergleiche von regionalen GPS-Wasserdampfgehalten mit eigenen COSMO-Simulationen zeigten zwar Phasenverschiebungen im zeitlichen Verlauf und zu feuchte Modellwerte. Jedoch liegen diese zu einigen Zeitpunkten näher an den GPS-Beobachtungen als die operationellen COSMO-EU-Reanalysen.