aufgweckt 4

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Liebe FreundInnen und KundInnen! Sommer, die Zeit des Reifens aber auch schon der Ernte. So schnell ist wieder ein halbes Jahr vergangen. Schlimme Unwetter haben wir erlebt: Sturm, Regen, Hagel und Blitze. Viel wurde zer- stört, es hätte uns aber noch viel schlimmer tref- fen können. Sind das nicht die Ergebnisse unseres mensch- lichen Tuns? Wenn wir uns nicht rasch besinnen, dann werden wir mit solchen ELEMENTAR- EREIGNISSEN leben lernen müssen. Die Natur wird sich gegen unser „widernatür- liches Verhalten” zur Wehr setzen, sie wird sich nicht „kaufen lassen”... Unseren Weg am Biohof ADAMAH werden wir kon- sequent weitergehen. Biolo- gische Vielfalt zu erzeugen und diese mit anderen «Bio- produkten mit Biographie» möglichst direkt an unsere Kunden zu liefern, dazu viel Information und Anregungen aus erster Hand zu liefern, das wollen wir noch mehr. Dazu haben wir eine wichtige Entscheidung getrof- fen: mit Ende des Sommers haben wir begonnen unsere Abo-Kistln noch individueller, exakter und besser zu packen. MARKUS NIEMANN , Mitarbeiter der ersten Stunden am Biohof, hat als Leiter dieses Projekts viel Energie hineingesteckt, wie ihr auf Seite 3 lesen könnt. Unser Hoffest am 19. und 20. September wird sicherlich wieder ganz besondere Höhe- punkte bringen. Im Augenblick sind wir gerade dabei das Programm zusammen zu stellen. Wir planen Feldführungen und viel Information. Wir werden uns diesesmal ganz besonders be- mühen möglichst viel PROGRAMM FÜR DIE KINDER zu organisieren. Ende August ist unser erstes Enkelkind zur Welt gekommen. Dadurch wird mir noch mehr bewusst, wie entscheidend die Information unserer Kinder für die weitere Entwick- lung unseres Planeten Erde ist. Wie zum Beispiel dass es nicht nur den einen, son- dern viele Lebenswege und Lebensmöglichkeiten gibt. Wir überlegen was wir tun können um in Kindergärten und Schulen für «GESUNDE JAUSE» zu sorgen. Produkte zu liefern, wo nicht der Name, die Farbe oder der künstliche Geschmack im Mittelpunkt stehen. Die Kinder sollten viel mehr SCHMECKEN LERNEN und diesen GESCHMACK- SINN SCHULEN düfen, so gut es geht. Aber so einfach ist es gar nicht an die Verantwortlichen in den Schulen heran zu kommen. Ich würde mich deshalb freuen, mit Ihnen in einen Gedankenaustausch zu treten. Fragen und Anregungen stellen Sie bitte an mich: [email protected]. Danke für Ihre Unterstützung! Denn, Sie als Kunde, machen es möglich, dass wir unseren Weg kon- sequent weitergehen können. Liebe Grüße aus Glinzendorf, Gerhard Zoubek mit Familie und den MitarbeiterInnen vom Biohof ADAMAH. aufg weckt LEBENDIGE NACHRICHTEN VOM ACKERBODEN 4. AUSGABE 2009 NEUIGKEITEN VOM BIOHOF

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Klimawandel, Kinder, gesunde Jause, Geschmackschule, Familie Zoubek

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Page 1: aufgweckt 4

Liebe FreundInnen und KundInnen!Sommer, die Zeit des Reifens aber auch schon der Ernte. So schnell ist wieder ein halbes Jahr vergangen. Schlimme Unwetter haben wir erlebt: Sturm, Regen, Hagel und Blitze. Viel wurde zer-stört, es hätte uns aber noch viel schlimmer tref-fen können. Sind das nicht die Ergebnisse unseres mensch-lichen Tuns?

Wenn wir uns nicht rasch besinnen, dann werden wir mit solchen ELEmEntar-ErEIgnIssEn leben lernen müssen. Die Natur wird sich gegen unser „widernatür-liches Verhalten” zur Wehr setzen, sie wird sich nicht „kaufen lassen”...Unseren Weg am Biohof ADAMAH werden wir kon-sequent weitergehen. Biolo-gische Vielfalt zu erzeugen und diese mit anderen «Bio-produkten mit Biographie» möglichst direkt an unsere Kunden zu liefern, dazu viel Information und Anregungen aus erster Hand zu liefern, das wollen wir noch mehr.

Dazu haben wir eine wichtige Entscheidung getrof-fen: mit Ende des Sommers haben wir begonnen unsere Abo-Kistln noch individueller, exakter und besser zu packen. marKus nIEmann , Mitarbeiter der ersten Stunden am Biohof, hat als Leiter dieses Projekts viel Energie hineingesteckt, wie ihr auf Seite 3 lesen könnt.

unser Hoffest am 19. und 20. septemberwird sicherlich wieder ganz besondere Höhe-punkte bringen. Im Augenblick sind wir geradedabei das Programm zusammen zu stellen. Wir planen Feldführungen und viel Information. Wir werden uns diesesmal ganz besonders be-mühen möglichst viel Programm Für dIE KIndEr zu organisieren. Ende August ist unser erstes Enkelkind zur Welt gekommen. Dadurch wird mir noch mehr bewusst, wie entscheidend die Information unserer Kinder

für die weitere Entwick-lung unseres Planeten Erde ist. Wie zum Beispiel dass es nicht nur den einen, son-dern viele Lebenswege und Lebensmöglichkeiten gibt.

Wir überlegen was wir tun können um in Kindergärten und Schulen für «gEsundEJausE» zu sorgen. Produktezu liefern, wo nicht der Name, die Farbe oder der künstliche Geschmack im Mittelpunkt stehen. Die Kinder sollten viel mehr scHmEcKEn LErnEn und diesen gEscHmacK-sInn scHuLEn düfen, so gut es geht. Aber so einfach ist es

gar nicht an die Verantwortlichen in den Schulen heran zu kommen. Ich würde mich deshalb freuen, mit Ihnen in einen Gedankenaustausch zu treten. Fragen und Anregungen stellen Sie bitte an mich: [email protected].

Danke für Ihre Unterstützung! Denn, Sie als Kunde, machen es möglich, dass wir unseren Weg kon-sequent weitergehen können. Liebe Grüße aus Glinzendorf, Gerhard Zoubek mit Familie und den MitarbeiterInnen vom Biohof ADAMAH.

aufg’wecktL E b E n d I g E n a c H r I c H t E n v o m a c K E r b o d E n 4 . a u s g a b E 2 0 0 9

N E U I G K E I T E N V O M B I O H O F

Page 2: aufgweckt 4

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Die Landwirtschaft - im Jahreskreis.........................................

In der 3. Ausgabe vom aufg´weckt haben wir Ihnen über die Monate Jänner, Februar und März berichtet. Wir setzen nun fort und lassen Sie in die Tätigkeiten und Vorgänge in unserer Landwirtschaft der Monate April bis Juli schnuppern.Eine Übersicht über den gesamten Jahresablauf sowie einen Einblick in die Bio-Szene in Österreich können sie in unserem „BIO-logisch” Buch nachlesen.

maiDas ErntEn drauSSEn ist schon voll im Gange: Radieschen- und Jungzwiebeln bündeln macht viel Arbeit, Salat schneiden steht jeden Tag am Pro-gramm, Kohlrabi und Spinat war jetzt erst im Kistl. Bald wird es Brokkoli und Frühkraut geben.Viel hat sich im FoliEnhauS getan. Jede Wochen müssen unsere slowakischen und polnischen Frauen die verschiedenen Kulturen pfle-gen: die Pflanzen werden hochgebunden und die überschüssigen Triebe werden entfernt (entgei-zen). Auch für die PFlanzEngESundhEit ist ein gut gepflegter Bestand sehr wichtig. Der Einsatz von nützlingEn soll uns dabei helfen, die Schäd-linge und Krankheiten in Schach zu halten.Draußen hat sich auch sehr viel getan. Wir haben die Lagerkartoffeln gelegt und Kürbisse angebaut. Der Lagerzeller steht schon am Feld. Zehn Arbei-ter haben in fast vier Tagen ca. 250.000 Stück PFlanzEn auf ca. 5 ha gesetzt. Auch Petersil-wurzen, Pastinaken, Gelbe Rüben, Schwarzwurzeln und der zweite Satz Karotten sind schon angebaut worden. Bald kommen der dritte Satz Karotten und die violetten Karotten an die Reihe.

JuniDie Winterstupfzwiebeln werden geerntet undBohnen gelegt (aufgrund der Witterung relativ spät), weiters setzen wir Zucchini. Mitte bis Ende Juni können wir unsere FrühkartoFFEln roden. Es gibt viel zu scheren, zupfen und hacken.So sehr wir auch auf genügend Niederschlag ange-wiesen sind, schädigen längere Regenperioden, wie heuer Ende Juni, das Gemüse. Große Feuchtigkeit fördert Fäulnisbakterien und Pilzerkrankungen! Wir können kuPFEr (gegen falschen Mehltau und Septoria) oder SchwEFEl (gegen echten Mehltau)

verwenden. Eine weitere Möglichkeit ist der Ein-satz von Konkurrenzpilzen, welche die pflanzen-schädigenden Pilze parasitieren.

JuliAnfang Juli werden die letzten lagErkarottEn gesät und Sommerstupfzwiebel geerntet. Mitte August wird der lEtztE SalatSatz gesetzt. Für diesen letzten Satz müssen im Herbst Temperatur und Niederschlag einigermaßen moderat ausfallen, da Salatpflanzen sehr empfindlich auf Pilzerkran-kungen und Kälte reagieren.Ende Juli bis Mitte August setzen wir die Winter-salate (Chinakohl, Radiccio, Zuckerhut). Das erste wintErgEtrEidE (Roggen, Weizen) wird geern-tet. Es wurde schon im Herbst gesät, ist winterhart und braucht die Kälte für die Vegetation (Verna-lisation). Nach einer durchmischenden Bodenbe-arbeitung werden Wintersalate auf demselben Acker angebaut. Geerntet werden auch Fisolen und Steckzwiebeln. Gerade in dieser zEit dEr FüllE, wo das meiste Gemüse erntefrisch wäre, machen unsere Kunden Urlaub. Im Sommer verkaufen wir rund ein Drittel weniger. Der Überschuss an Pro-dukten muss aber verwertet werden. Wir legen viel ein, machen auch Paradeis-Saucen, Basilikum-Pesto und noch vieles mehr.diE wittErung hat uns die Arbeit sehr erschwert. Immer wieder starke Regenschauer, auch Hagel und Sturm, machten uns und den Kulturen schwer zu schaffen: Zwei Sätze Salat wurden komplett zer-stört und beim Freilandpaprika und Stangenzeller haben wir einen 50-%igen Ernteausfall.

augustNach der Getreideernte wird Mist auf die Felder ge-bracht und mit den Ernterückständen eingearbeitet. Danach werden vor allem Mischungen mit Wicke, Phacelia, Platterbse, Peluschken oder Buchweizen zur Begrünung angebaut. Ziel des Bio-Landbaues ist es, die Erde möglichst kurz unbedeckt zu lassen. So können weniger Nährstoffe entweichen und der Boden wird durch den Regen auch weniger ausge-waschen. Man versucht Mischungen anzubauen die einerseits schnell wachsen aber auch tief wurzeln. Auch die tägliche Arbeit im Foliehaus findet im Au-gust statt. Die Arbeit am Acker ist nun wegen des guten Wachstums der Pflanzen um einiges leich-ter, da dem Beikraut weniger Licht und Platz zum Wachsen zur Verfügung stehen. Erste Kürbisse und erste Lagerkartoffeln werden geerntet!

Elmar Fischer, Mädchen für eh Alles am Biohof ADAMAH

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Revolutionim Adamah-Kistl.............................

Seit bald neun Jahren packen wir nun schon Woche für Woche unsere Kistln mit Gemüse, Obst und weiteren feinen Bioprodukten für unsere Kunden und Kundinnen.

ES iSt SowEit! diE kiStl-umStEllung iSt auF SchiEnE…Viele Kistl- und Webshop-KundInnen haben wir schon über unser Umstellung/Revolution im ADA-MAH Kistl informiert. Hier sehen Sie noch einmal kurz zusammengefasst, die wichtigste Information dazu.

unSEr grundPrinziP biShErJedes einzelne Kistl wurde mit der gleichen Men-ge an Produkten gefüllt. Exakt «richtige» Mengen einzupacken, war da oft schwierig, die geplanten Mengen waren Mindestmengen, dabei konnte es vorkommen, dass z. B. eine einzige Melanzani klei-ner war als die geplante Menge, eine zweite aber dann doch zu viel gewesen wäre – dieser Gewichts-verlust wurde mit der Einwaage von etwas „Mehr“ eines anderen Produktes ausgeglichen. Danke für Ihr großes Vertrauen diesbezüglich! Kurzfristig war es oft notwendig, ein Produkt durch ein anderes zu ersetzen. In diesem Augenblick konnte nicht mehr geprüft werden, ob der Ersatzartikel von Ihnen als unerwünscht ausgeschlossen wurde. Unser Packsy-stem stieß hier an seine Grenzen, eine Umgestal-tung wurde notwendig.

daS iSt nEu…Unsere Waagen wurden mit einem neuen Compu-tersystem gekoppelt und erfassen jetzt exakt jede einzelne Ware. Auf Ihrer Rechnung finden Sie dann genau aufgelistet, was Sie bekommen haben – die gewünschte Transparenz wird möglich! Ihr Kistl wird auch nicht mehr zu einem Fixpreis abgerech-net, sondern innerhalb eines Preisbandes von + / – 1,- Euro. Muss ein Gemüse durch ein anderes ersetzt werden, weil weniger geerntet werden konnte oder es Qualitätsprobleme gibt, können die Sonderwünsche unserer KundInnen auch zum Zeitpunkt des Verpackens berücksichtigt werden. Auf Wunsch kann ein z.B. telefonisch besprochener Kisteninhalt auch vorher «fixiert» werden, dann werden keine Komponenten ausgetauscht.

individuEllE kundEn und heterogenes Gemüse – das ist jetzt noch mehr möglich als vorher!

Bisher mussten unsere Landwirtschaft und Liefe-ranten z. B. Krautköpfe zuerst kalibrieren (in Grö-ßenklassen einteilen) damit ein Stückpreis im Ver-kauf möglich wird. Wir stehen nicht für uniforme Supermarktware! Gemüse und Obst wachsen ja sehr unterschiedlich. Viel wird davon weggewor-fen! Damit das nicht passiert

arbEitSErlEichtErung? immEr willkommEn!Durch das Weiterschieben der Kisten auf Rollbän-dern kann viel an recht anstrengender Hebearbeit vermieden werden. Die Reihenfolge des Packens richtet sich jetzt auch nach der Reihenfolge der Auslieferung auf der Tour. Dies ist wichtig, um auch unseren Fahrern die Arbeit zu erleichtern und die Kühlkette nur möglichst kurz zu unterbrechen.

Ein wEitErEr vortEil Für SiEWir können unser Liefer-Sortiment wesentlich aus-bauen. Durch eine Warenwirtschaft, die das ge-samte Sortiment unseres Bioladens integriert, kön-nen Sie im neuen webshop, und weiterhin gerne im persönlichen Telefongespräch, nach Lust und Laune bestellen.

ihrE untErStützung iSt wESEntlichWir haben uns sehr bemüht alle Daten richtig ins neue System zu übertragen, aber in jeder großen Umstellungsphase passieren leider auch kleinere und größere Fehler. Unsere Bitte daher an Sie: wenden Sie sich an unseren Kundendienst, um uns Ihr Feedback mitzuteilen. Wir bemühen uns, ge-meinsam mit Ihnen eventuelle Fehler zu korrigie-ren. DANKE!

Gerne stehen wir für Auskünfte auch perMail [email protected] und am Telefon 02248 / 2224 - 0 zur Verfügung. Auch im Internet finden Sie dazu noch mehr Information: www.adamah.at/aktuelles.htm

Webshop

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Biohof Adamah undseine MitarbeiterInnen.........................................

Elmar Fischer-Neuberger führt seine Vorstellungsreihe der Mitar-beiter am Biohof ADAMAH mit einem Interview mit Barbara Holz-ner fort. Seit 12. 11. 2007 arbeitet sie am Biohof Adamah im Büro.

barbara HolznerLIEbE barbara, wIE gEFäLLt Es dIr dEnn bEI uns?

„Gut, danke!“ (lacht)

scHön, was macHst du dEnn am HoF?

„Mein Aufgabenbereich ist sehr vielfältig – reicht von der Kundenbetreuung über Einkauf beim Großhändler, Rezeptblatt schreiben, den Besuch diverser Veranstaltungen zur Weiterbildung, um nur einiges zu nennen… es kommen immer wieder neue Aufgaben und Projekte dazu…. wie z.B. die Betreuung von Anfragen zu Sponsorings, die Ent-wicklung eines vegetarischen Grillpakets für unsere KundInnen usw...“

ErzäHL Kurz was übEr dIcH!

„Aufgewachsen bin ich auf einem Biobauernhof im Innviertel in Oberösterreich, als drittes von fünf Kindern. Mit 20 Jahren bin ich nach Wien gekom-men um Ernährungswissenschaften zu studieren. Ich lebe in einer sehr netten Wohngemeinschaft im 2. Bezirk. Während des Studiums habe ich in sehr vielen unterschiedlichen Bereichen gearbeitet – die Palette reicht von McDonalds über Maschinenring, Catering, Buchhandlung bis zum Oktoberfest… und jede Arbeit war im Nachhinein gesehen eine sehr wertvolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte!“

Kannst du das durcH dEInE ausbILdung Er-worbEnE wIssEn am HoF gut umsEtzEn?

„Absolut! Die Arbeit hier bei Adamah hat für mich sehr viel mit meiner Ausbildung, aber vor allem mit meinen Interessen zu tun. Ich liebe biologische Le-bensmittel und lege dabei sehr viel Wert auf Regio-nalität und Saisonalität.“

wIE bIst du zu uns gEKommEn und was warEn dEInE ErstEn EIndrücKE?

„Über die berühmten „hundert Ecken“ bin ich zum ADAMAH gekommen. Zuerst habe ich ganz konventionell einen aufwändigen Lebenslauf plus Arbeitszeugnisse und alle für eine Bewerbung er-forderlichen Unterlagen an Gerhard geschickt.“

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„und dann…?“

„…begann das große Warten: Anruf – Probearbeiten - eMails - Anrufe – nochmal Probearbeit - und... fast vor dem Aufgeben habe ich die Zusage erhalten.“

Hat sIcH das wartEn gELoHnt?!

„Auf jeden Fall!“ (lacht)

na toLL, dann bLEIbst du uns Ja HoFFEntLIcH nocH LangE ErHaLtEn, odEr?!

„Eigentlich war meine Absicht, nach dem Studium wieder nach Oberösterreich zu gehen... aber jetzt hat das noch Zeit... Ich freue mich schon auf die Fertigstellung unserer Seminarräume, wo ich mein Wissen einer größeren Anzahl an Personen wei-tergeben darf. Ich lerne jeden Tag mehr über die Materie Biolebensmittel.“

macHt Es dIr sPass dIE rEzEPtbLättEr zu scHrEIbEn?

„Dieser Teil der Arbeit gefällt mir am besten, weil ich dadurch Einblick in die unterschiedlichsten Abläufe am Hof bekomme, zu Hause mit den ver-schieden Lebensmitteln experimentieren kann und immer wieder direkten Kontakt zu unseren Produ-zenten habe. Mir ist es ein Anliegen, diese näher kennen zu lernen und unseren Kunden vorzustel-len, damit auch die wissen, woher unsere vielen verschiedenen Produkte kommen…

barbara, du Hast Ja muLtIPLE sKLErosE,wIE gEHt’s Es dIr damIt am arbEItsPLatz?

„Grundsätzlich bin ich dieser Erkrankung gegenü-ber positiv eingestellt, trotz heftiger Rückschläge – gerade im letzten Jahr... meine Befürchtungen, den Arbeitsplatz dadurch zu verlieren, haben sich durch die Hilfsbereitschaft und das Entgegenkommen von Gerhard und allen AdamahnInnen schnell in Luft aufgelöst! Doch manche Dinge bedrücken mich ab und zu trotz positiver Einstellung. So z.B., dass ich die Wanderung in die Wachau, die zu Pfingsten von meinen KollegInnen organisiert wurde - nicht mit-gehen konnte. Irgendwie habe ich mich zwar damit abgefunden, bei Aktivitäten, die vor fünf Jahren noch kein Problem waren, nicht mehr mithalten zu können, trotzdem stimmt es mich gelegentlich etwas traurig. Aber ich mache mittlerweile halt andere Dinge – Yoga anstatt joggen, lesen anstatt shoppen, gemütlich kochen anstatt auf Partys zu gehen, …es gibt zum Glück immer wieder Dinge,die das Leben lebenswert machen und bereichern und da gehört für mich die Arbeit hier bei ADAMAH auf jeden Fall dazu!“

scHön, dass du bEI uns bIst, barbara. danKE Für das gEsPräcH!

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Noch nie machte die Gentechnik-Lobby so viel Druck auf Österreich wie jetzt. Vom Widerstand wird es abhängen, ob wir unser gesundes (Bio-)Essen und unsere Felder retten können.

Nur ein Verbot hilft.

gentechnik: warum wir ein verbot brauchenIn regelmäßigen Abständen versucht die EU-Kom-mission, Österreich mit Genmais zwangszubeglü-cken. Bei den Futtermitteln ist es bereits gelungen, beim Anbau bislang noch nicht. Bei der jüngsten Abstimmung am 2. März 2009 über die Sorte „MON 810“ von Monsanto erhielt Österreich die erforder-liche Unterstützung von mehr als 72 (!) Prozent der Stimmen der EU-Mitgliedsstaaten.

Doch wer glaubt, dass unsere sauberen Äcker nun gesichert sind, der irrt gewaltig: Einerseits ist zu er-warten, dass die EU-Kommission nach einer gewis-sen Wartezeit wieder abstimmen lässt. Andererseits steht ein wahrer Dammbruch unmittelbar bevor: 15 gentechnisch veränderte Organismen (GVO) befin-den sich momentan in der Zulassungsphase für den Anbau – im Vergleich zum einzigen GVO MON 810, der derzeit EU-weit zugelassen ist. Das Dramatische daran: Bei allen neuen Zulassungen darf kein EU-Mitgliedsstaat mehr ihren Anbau verbieten.

usa bEdroHEn östErrE IcH

Mit der Welthandelsorganisation WTO verfügen die Gentechnikkonzerne und die USA über ein per-fektes Instrument, um ihre Produkte zwangsweise durchzusetzen. So drohte die US-amerikanische Botschaft in einer Aussendung vom 20. März 2008 Österreich mit Sanktionen, sollten wir weiter unse-re Äcker sauber halten wollen. Die Argumentationsgrundlage des „Gentechnik-trios“ Monsanto, USA und EU wird aber immer dünner: Allein zwischen November 2008 und Jän-ner 2009 wurden in Österreich, Italien und Frank-

reich drei unabhängige Studien veröffentlicht, die Fruchtbarkeitsstörungen, Allergien oder Zelltod mit der Gentechnik in Verbindung brachten.

vErbot oHnE wEnn und abEr

Kein Wunder, dass die Forderung eines strikten, generellen Gentechnikverbotes ohne Wenn und Aber immer lauter wird. Wir brauchen keine Gen-technik auf unseren Äckern oder in den Futtermit-teln. Unsere Lebensgrundlagen müssen wichtiger sein, als die skrupellosen Machtinteressen weniger Konzerne. Das Menschenrecht auf gesunde Nah-rung muss über dem (Un-)Recht der WTO oder EU stehen. Vorbild ist hierbei die Schweiz, wo die (kommerzielle) Gentechnik 2005 durch eine Volks-abstimmung von den Feldern verbannt wurde. Am 28. Februar demonstrierten über 2.000 Menschen für dieses Anliegen in Wien. Wenn wir eine gesun-de, nachhaltige, biologische Landwirtschaft und gesunde Lebensmittel erhalten wollen, müssen wir die Gefahren so rasch wie möglich abwehren.

Biohof Adamah Bericht:.........................................

Text von Klaus Faißner / Filmtipp zum Thema siehe nächste Seite

JEdE st ImmE zäHLt!

Sie haben die Möglichkeit auf folgenden Seiten gegen Gentechnik zu stimmen: www.proleben.at www.gentechnikverbot.at www.umweltinstitut.org www.keinpatent.de www.gendreck-weg.de www.gen-ethisches-netzwerk.de www.regenwald.org

gEntEcHnIK Ist…

…nIcHt rücKHoLbar.(besser: unwiderufbar?)Es gibt keine „Koexistenz“, kein Nebeneinan-der, von Gentechnikfreier- und Gentechnik-Landwirtschaft. In ganz Kanada gibt es zum Beispiel keinen gentechnikfreien Raps mehr. Die biologische Landwirtschaft hätte keine Überlebenschance. …gEsundHEItLIcH bEdEnKLIcH: Alle unabhängigne Studien zeigen mögliche Gesundheitsgefahren durch Verzehr von Gentech-Nahrung.

…dEr EIntrItt In dIE sKLavErEI:

Pflanzen sind patentiert wie Erfindungen – sie gehören den Konzernen und nicht den Bauern. Es geht um die Weltherrschaft über die Nah-rung. …EtHIscH nIcHt vErtrEtbar:

Erstmals werden die Erbsubstanzen von Pflan-ze, Tier und Mensch wahllos vermischt, natür-liche Schranken nach Belieben durchbrochen. Die Gentechnik ist daher KEINE Weiterentwick-lung der natürlichen Züchtung! …undEmoKratIscH: Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung lehnt Gentechnik ab.

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Biohof Adamah Buch- und Filmtipps:.........................................

6

D V D - T I P P

MIT GIFT UND GENEN.Von Marie-Monique Robin Preis: € 20,10Monsanto ist mit seinen Niederlassungen in sechsundvierzig Ländern weltweiter Marktführer für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) geworden. Der Dokumentarfilm stützt sich auf unveröffentlichte Dokumente und Stellungnahmen von Ge-schädigten, Wissenschaftlern, Vertretern von Bürgerinitiativen, Rechtsanwälten und Politikern. Drei Jahre hat Regisseurin Marie-Monique Robin in Nord- und Südamerika sowie in Europa und Asien recherchiert, mit Bauern in Indien, Mexiko und Paraguay gesprochen, um die Geschichte des heute mächtigsten Samenher-stellers der Welt zu rekonstruieren. Das von Werbekampagnen be-diente Image des sauberen und umweltfreundlichen Konzerns der »Wissenschaft des Lebens« bekommt tiefe Risse. Dürfen Grundle-bensmittel und ihr Anbau Ziel einer gnadenlos nach Monopol und Marktführerschaft strebenden Unternehmenspolitik sein?

Absolut Medien, 2008

P E T R A C . G R U B E R ( H R S G )

DIE ZUkUNFT DEr LaNDwIrTschaFT IsT bIoLoGIsch! Welthungerkrise, Agrarpolit ik und Menschenrechte Preis: € 28,80Die Zahl der Armen, der Hungernden sollte zwischen 1990 und 2015 halbiert werden, so die Forderung der UN-Millennium-kampagne. Dies geht nur, wenn die Versorgung der Menschen mit dem Nötigsten sichergestellt wird. Und dies geht nur, so die AutorInnen, wenn die agrarpolitische Wende nicht länger auf sich warten lässt. Warum nur die biologische Landwirtschaft Zukunft sichert, lesen Sie in diesem Buch. Anlässlich des 60. Jubiläums der Allgemeinen Erklärung der Men-schenrechte spielt das Menschen-recht auf Nahrung eine zentrale Rolle.

ISBN: 978-3-86649-223-3 /

Budrich-Verlag, 2009

Gratis-Lieferung mit Kistl-Zustellung möglich: w w w . a d a m a h . a t

oder in Alfons Fallmanns Webshop: w w w . n a t u r s e i t e n . a t

DEr bIohoF aDaMah IM INTErNET:Anläss l ich der Wahlen zum europä-ischen Parlament im Juni wurden zwei Fern-sehbeiträge bei uns gedreht. Ein Beitrag zeigt Leben und Arbeiten am Biohof ADAMAH. Der zweite Beitrag legt klar unsere Position zum Thema Gentchnik dar: Sie finden diese im In-ternet unter folgendemLink: http:/ /adamah.at/aktuelles.htm

ARGE SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG

Ich bIN EIN TEIL DEr wELT Ein ökosozialer Elternratgeber Preis: € 14,95Mehr noch als für unser eigenes wird es für das Leben unserer Kinder entscheidend sein, dass wir gemeinsam zu einem Umgang mit der Umwelt finden, der in umfassender Weise auf Nachhal-tigkeit ausgerichtet ist. Dieser Eltern-ratgeber greift alle wichtigen The-menfelder eines ökologisch und sozial verantworteten Lebensstils auf, erklärt auf einfache Weise die grundlegenden Zusammenhänge und gibt jeweils viele praktische Tipps.

ISBN 978-3-7022-2990-0 /

Tyrolia-Verlag, 2009

C H R I S T I A N F E L B E R

koopEraTIoN sTaTT koNkUrrENZ10 Schritte aus der Krise Preis: € 15,40Was Konzernchefs, Ökonomen und Politiker vor Kurzem noch hochmütig belächelten, ist heute Common Sense: Hauptursache für die Finanzkrise ist die jahrzehntelan-ge Politik der Liberalisierung und De-regulierung der Märkte auf Druck der Geldindustrie. Schon in seinem 2006 er-schienenen Buch «50 Vorschläge für eine gerechtere Welt» forderte Christian Fel-ber «ein neues Bretton Woods» zur Regu-lierung der globalen Finanzmärkte.

ISBN 978-3-552-06111-8 /

Deuticke, erscheint am 17. August 09

F I O N A D A N K S

wILDNIs ErLEbENPraktische Anleitungen für Outdoor-Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen Preis: € 20,50– Einen Unterschlupf bauen – Wild campen – Nahrungssuche in der Natur – Kochen unter freiem Himmel – Feuer machen und eine Kochstelle einrichten – Einfache Werkzeuge und Waffen selbst anfertigen – Zubehör wie Löffel, Becher, Schnüre aus natür-lichen Materialien herstellen – Die wichtigsten Knoten

ISBN 978-3-03800-455-4 /

AT-Verlag, 2009

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Biohof Adamah und seine Partner..........................................

Christian Zoubek, ältester Sohn der Familie Zoubek war in diesem Jahr zu Besuch in Nepal bei

one world - a learning centerAm 4. Juni dieses Jahres begann meine Reise mit dem Flug nach Kathmandu. Dort wurde ich bereits erwartet und ich konnte PEtEr EFFEnbErgEr , dem Gründer dieses Vorzeigeprojektes „One World – a learnig center“ die Hand schütteln und das Büro

in der Hauptstadt kennen lernen. Einige Tage später begann die Fahrt durch das Land, welche nicht immer so vonstatten ging, wie wir es bei uns in Europa gewohnt sind.

drEI statIonEn – Land dEs mEdIzIn budHas – FuLbarI - cHEPangs

Nach einigen Anläufen und Verzögerungen kam ich einen Tag später als geplant im bEzIrK gorKHa auf der Farm, Land dEs mEdIzIn buddHas, an. Dort machte ich Bekanntschaft mit Florian Schmidt, einem 28-jährigen deutschen Gärtner, der diesen Betrieb aufgebaut hat und leitet. Es sind dort bis zu 20 Nepali beschäftigt, die um 6 Uhr morgens zu arbeiten beginnen und sich um die bEPFLanzung, PFLEgE, bEIKrautrEguLIErung und die Ernte kümmern. Dafür bekommen diese MitarbeiterInneneine gerechte Bezahlung (FaIr). Aufgrund der Hitze wird „nur“ bis zum frühen Nachmittag gearbeitet. Viele verschiedene Kräuter und Heilpflanzen werden zu räucHErstäbcHEn und tEEs verarbeitet. Das Land des Medizin Bud-dhas ist als Projekt für Anbauversuche gedacht, das dann in den Kooperativen umgesetzt wird. Shyam Hada, hat zusammen mit Peter Effenberger das Projekt mitbegründet. Er kam mit einem indischen Kontrolleur von der IMO (Internationale Bio Zer-tifizierungsstelle) zwei Tage später nach. Nach Durch-sicht der Auf-zeichnungen (Bio-Kontrolle) ging die Reise weiter in das so genannte

tEraI, im Süden Nepals. Diese Gegend ist im Ge-gensatz zum von Bergen durchzogenen Mittelland sehr flach und fruchtbar. Es gibt dort eine Koo-perative, die FuLbarI genannt wird und von 160 Bauern (zusammen ca. 100 Hektar) nach den De-meter Richtlinien bewirtschaften. Es werden dort verschiedene Getreidesorten, Gemüsesorten, Reis-sorten und Gewürze angebaut. Auch diese Koope-rative wurde vom Inspektor der IMO genauestens kontrolliert.Danach, zwei Tage dauerte die Inspektion, sind wir in das rEIcH dEr cHEPangs, etwa zwei Stunden östlich von der Fulbari Gemeinschaft, aufgebro-chen. Diese Bergbewohner, die vom Sammeln der Früchte des Waldes leben, bzw. in den letzten Jahr-zehnten durch Brandrodung gewonnenes Land mit Mais und Hirse bebauen, werden auch als urEIn-woHnEr nEPaLs bezeichnet. Die auFKLärung der Bewohner darüber, dass der Raubbau der Wälder Probleme verschiedenster Art, wie Abschwemmung und Erosion bedeutet, und dass es wichtig ist für nachkommende Generationen wieder Aufforstung durchzuführen, führt One World durch Schulungen erfolgreich durch. Auch diese Kooperative wurde vom IMO – Kontrolleur freigegeben.Die Produkte, welche an den besichtigten Standor-ten nach dEmEtEr-tradItIon und in mühevoller Handarbeite produziert werden, können in Kürze beim Biohof ADAMAH bezogen werden. Durch den Export fließt Geld in das sehr benachteiligte Land. Von der Organisation One World wird sicher-gestellt, dass die mitarbeitenden Bauern und Bäu-erinnen der Projekte gErEcHt EntLoHnt werden, dass die FLäcHEn nacHHaLtIg bEarbEItEt werdenund wIssEn wEItErgEgEbEn wird.

Christian ZoubekInformationen zum Projekt finden Sie auf: www.oneworld-alc.org

Die Farm Land des Medizin BuddhasNepalesischer Bauer beim PflügenDer Inspektor und Shyam Hada

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Impressum:Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Biohof ADAMAHGerhard Zoubek, 2282 Glinzendorf 7 t: 02248 - 2224 - 0 F: - 20m: [email protected] I: www.adamah.at Textgestal-tung und Redaktion: Biohof ADAMAH. Fotos: Simon Zoubek. Layout und Illustrationen: Atelier Christine Lindengrün, 3390 MelkKlimaneutral gedruckt von Gugler, cross media. 3390 Melk

8

Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen für den ausschließlich biologisch bestückten

markt am SErvitEnPlatz 1090 wiEn - Start: EndE oktobEr Mehr Info zum Angebot unter:www.servitenmarkt.at

Ausserdem sind wir auf folgenden Märkten:

biobauErnmarkt auF dEr FrEYung jeden 2. FrEitag + SamStag in den ungeraden wochen von 9.00 bis 18.00 bioEck – naSchmarkt jeden FrEitag von 8.00 bis 17.30 SamStag von 8.00 bis 16.00! lErchEnFEldEr bauErnmarkt jeden FrEitag von 8.00 bis 18.00 karmElitErmarkt jeden SamStag von 7.00 bis 12.30

Biohof Adamah auf Märkten......................................

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Biohof Adamah in derSt. Charles Alimentary..........................................

ALIMENTARY Gumpendorferstr. 33 - 1060 Wien T: 0676 . 58 613 65 MO bis FR: 12:00 – 16:00 Uhr

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

S u p p e € 3 , 0 0

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

H a u p tg e r i c h t € 5 , 0 0

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wir haben biologisch abbaubares

Take Away Geschirr, das aus einem

nicht Gentechnik manipulier tem

Organismus gewonnen wird.

Bitte in die Biotonne wer fen !!!

Z u s t e l l u n g € 2 pro Lieferor t.

Ab einer Bestellung von 4 Menüs

( 4 x Suppe, 4 x Hauptgericht )

pro Lieferor t ist die Zustellung frei.

Wir müssen unser

Liefergebiet derzeit auf den

6. Bezirk beschränken und werden

es sukzessiv erweitern.

Bestellungen müssen 1 Tag

vor Auslieferung bis 12.00 Uhr

bei uns per Mail eingegangen sein.

Für Montag muss am Freitag

bestellt werden.

Für Bestellungen

und zusätzliche Auskünfte:

a l i m e n t a r y @ s a i n t . i n f o

Alle unsere Lebensmittel

kommen vom Biohof Adamah

(Glinzendor f-Marchfeld) aus

kontrollier t biologischem

Anbau.

Menü-Plan 24. - 28. aUGUST - kw35

Champion-

creme Suppe

Gebratene

Polenta mit

Zuchini, Melan-

zani & Salat

lauchcreme

Suppe

Brokolli -

erdäpfelgratin

& Salat

Grieß Suppe

Gegrillte Tomaten

mit Quinoa-

käsefüllung

auf erdäpfel

Vogerlsalat

ajurvedische

Fenchel

Suppe

kichererbsen/

Gemüsecurry

mit Reis &

Marillen

chutney

erdäpfel Gurken

Dill Suppe

Pilzragout mit

knödel

& Salat

ab SoFort iSt dEr wochEn-mEnü-Plan als Pdf zum Downloaden unter:http://www.saint.info/index.php?id=258,0,0,1,0,0

alimEntarY

1060 Wien - Gumpendorferstr. 33 E [email protected] t 0676 / 5861365 I www.saint.info

ÖFFnungSzEitEn Montag – Freitag: 12.00 – 16.00 Uhr.

Für besondere Anlässe öffnen wir auch gerne abends oder sogar am Wochenende...

im kombi-angEbot nur

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bio-logisches zum nachlesenBio-Qualiität erkennen, Bio-Fallen meiden, Bio-Rezepte ausprobieren. Im Rhythmus der Natur.

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Unter dem Motto „Sparpaket Bio! Erfahren Sie den Wert und bestimmen Sie den Preis“ starteten BIO AUSTRIA Niederösterreich und Wien Ende August eine landesweite Bio-Informationsoffensive. Bis Mitte Oktober werden Niederösterreichs KonsumentInnen auf Märkten über den ökologischen und ge-sundheitlichen Wert biologischer Lebens-mittel informiert – was ihnen dann Erdäp-fel, Karotten, Zwiebeln & Co wert sind, können sie bei ihren Einkäufen am „Spar-paket Bio! Marktstand“ selber bestimmen.Die Bio-Lebensmittel für diese Bio-Infor-mationsoffensive werden von Biohof ADA-MAH gespendet – der gesamte Reinerlös kommt den Sozialmärkten (SOMA) zu Gute.marktkalEndEr und wEitErE inFoS:www.bio-austria.at