aufgweckt 5

8
Liebe FreundInnen und KundInnen! Das Jahr 2009 war für uns ein Jahr der Herausfor- derungen. Damit wir UNSERE VISION einer noch höheren Kundenorientierung mit noch größerer Flexibilität für unsere Kund- Innen auch wirklich um- setzen können, haben wir uns in den Sommermona- ten zu einer UMSTELLUNG DES BESTEHENDEN EDV- SYSTEMS entschlossen. Ob- wohl wir uns auf diesen Schritt gut vorbereitet ha- ben, ist es dann doch eine große zu bewältigende Aufgabe für alle am Bio- hof ADAMAH geworden. Dabei ist mir erst so recht bewusst geworden, wie vielschichtig und umfang- reich unser Tun ist. Jetzt haben wir die „groß- en Dinge“ gemeistert und es gibt noch Feinheiten abzustimmen. Endlich kön- nen wir uns wieder unserer ursprünglichen Tätigkeit, dem ADAMAH-Kistl, mit aller Kraft zuwenden. Wir sind bereit für den Aufbruch zu neuen Ufern. Ein Bereich, der mich schon lange beschäftigt, ist das Ziel einer „SOZIAL(ER)EN LANDWIRTSCHAFT“ . Gemeinsam mit dem WUK aus Wien, einer erfah- renen Institution in der Durchführung von Sozial- projekten, und dem Landesarbeitsmarktservice NÖ wurde in Gänderndorf ein Langzeitarbeits-losen- projekt initiiert. In einem Glashaus, welches in den Wintermonaten mit Abwärme eines Stromgenera- tors betrieben wird, werden biologische Kräuter und Zierpflanzen kultiviert. Der BIOHOF ADAMAH IST KOOPERATIONSPARTNER und wird bei die- sem Projekt die Grundauslastung mit Bestellungen gewährleisten. Unsere KundInnen können ab so- fort Kräuter, aber auch Blumen und Zierpflanzen, alles in kontrollierter Bioqualität, kaufen. Wir sind damit einer der er- sten Betriebe, die sich mit BIOLOGISCHEM ZIERPFLANZENBAU auseinandersetzen. Durch dieses Einleben in eine neue Materie ist mir klar geworden, wie viel Chemie im Augenblick beim Zierpflanzenanbau eingesetzt wird. Alles, um eine „Scheinoptik“ zu er- halten. Da gibt’s viel zu tun. Auch hier wird sich wieder zeigen, wie sich unsere KundInnen mit dieser Idee identifizieren und uns bei der WEITERENT- WICKLUNG unterstützen. Blumen und Pflanzen sollen ja den Menschen Freude machen. Sie sol- len aus einer Produktion kommen, wo niemand „ausgebeutet“ wird, weder Menschen, noch die Umwelt, und auch die Pflanze Respekt für ihr natürliches Wachstum bekommt. Es verhält sich hier genauso wie im Anbau und der Produktion von Lebensmitteln... Fortsetzung nächste Seite aufg weckt LEBENDIGE NACHRICHTEN VOM ACKERBODEN 5. AUSGABE I 2010 NEUIGKEITEN VOM BIOHOF

Upload: elmar-fischer-neuberger

Post on 13-Mar-2016

215 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

über unsere nachhaltige Zukunft, EDV Umstellung, soziale Landwirtschaft, Partner, biologischer Zierpflanzenbau

TRANSCRIPT

Page 1: aufgweckt 5

Liebe FreundInnen und KundInnen!Das Jahr 2009 war für uns ein Jahr der Herausfor-derungen. Damit wir UNSERE VISION einer noch höheren Kundenorientierung mit noch größerer Flexibilität für unsere Kund-Innen auch wirklich um-setzen können, haben wir uns in den Sommermona-ten zu einer UMSTELLUNG D E S B E S T E H E N D E N E D V-SYSTEMS entschlossen. Ob-wohl wir uns auf diesen Schritt gut vorbereitet ha-ben, ist es dann doch eine große zu bewältigende Aufgabe für alle am Bio-hof ADAMAH geworden. Dabei ist mir erst so recht bewusst geworden, wie vielschichtig und umfang-reich unser Tun ist.

Jetzt haben wir die „groß-en Dinge“ gemeistert und es gibt noch Feinheiten abzustimmen. Endlich kön-nen wir uns wieder unserer ursprünglichen Tätigkeit, dem ADAMAH-Kistl, mit aller Kraft zuwenden. Wir sind bereit für den Aufbruch zu neuen Ufern.Ein Bereich, der mich schon lange beschäftigt, ist das Ziel einer „SOZIAL(ER)EN LANDWIRTSCHAFT“ . Gemeinsam mit dem WUK aus Wien, einer erfah-renen Institution in der Durchführung von Sozial-projekten, und dem Landesarbeitsmarktservice NÖ

wurde in Gänderndorf ein Langzeitarbeits-losen-projekt initiiert. In einem Glashaus, welches in den Wintermonaten mit Abwärme eines Stromgenera-tors betrieben wird, werden biologische Kräuter und Zierpfl anzen kultiviert. Der BIOHOF ADAMAH IST KOOPERATIONSPARTNER und wird bei die-sem Projekt die Grundauslastung mit Bestellungen gewährleisten. Unsere KundInnen können ab so-fort Kräuter, aber auch Blumen und Zierpfl anzen,

alles in kontrollierter Bioqualität, kaufen. Wir sind damit einer der er-sten Betriebe, die sich mit B I O L O G I S C H E M Z I E R P F L A N Z E N B A U auseinandersetzen.Durch dieses Einleben in eine neue Materie ist mir klar geworden, wie viel Chemie im Augenblick beim Zierpfl anzenanbau eingesetzt wird. Alles, um eine „Scheinoptik“ zu er-halten. Da gibt’s viel zu tun. Auch hier wird sich wieder zeigen, wie sich unsereKundInnen mit dieser Idee identifi zieren und uns bei der WEITERENT-WICKLUNG unterstützen.

Blumen und Pfl anzen sollen ja den Menschen Freude machen. Sie sol-len aus einer Produktion

kommen, wo niemand „ausgebeutet“ wird, weder Menschen, noch die Umwelt, und auch die Pfl anze Respekt für ihr natürliches Wachstum bekommt. Es verhält sich hier genauso wie im Anbau und der Produktion von Lebensmitteln...Fortsetzung nächste Seite

aufg’wecktaufgL E B E N D I G E N A C H R I C H T E N V O M A C K E R B O D E N 5 . A U S G A B E I 2 0 1 0

N E U I G K E I T E N V O M B I O H O F

und der Produktion von Lebensmitteln...

Prinect Color Editor: Farbmanagement
Page is color controlled with Prinect Color Editor: Farbmanagement 3.0.52 Copyright 2005 Heidelberger Druckmaschinen AG To view actual document colors and color spaces, please download free Prinect Color Editor: Farbmanagement (Viewer) Plug-In from: http://www.heidelberg.com Applied Color Management Settings: Output Intent (Press Profile): Coated FOGRA27 (ISO 12647-2:2004) CMYK Image: Profile: ISOcoated_Link_TAC_280.icc Rendering Intent: Perceptual Black Point Compensation: no Preserve Black: no Device Independent RGB/Lab Image: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent RGB/Lab Graphic: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent CMYK/Gray Image: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent CMYK/Gray Graphic: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Turn R=G=B (Tolerance 0.5%) Graphic into Gray: no Turn C=M=Y,K=0 (Tolerance 0.1%) Graphic into Gray: no CMM for overprinting CMYK graphic: no Gray Image: Apply CMYK Profile: no Gray Graphic: Apply CMYK Profile: no Treat Calibrated RGB as Device RGB: yes Treat Calibrated Gray as Device Gray: yes Remove embedded non-CMYK Profiles: no Remove embedded CMYK Profiles: yes Applied Miscellaneous Settings: All Colors to knockout: no Pure black to overprint: no Turn Overprint CMYK White to Knockout: no Turn Overprinting Device Gray to K: no CMYK Overprint mode: as is Create "All" from 4x100% CMYK: no Delete "All" Colors: no Convert "All" to K: no
Page 2: aufgweckt 5

2

Die Landwirtschaft - im Jahreskreis.........................................

Fortsetzung Titelseite:

Bei allen Preisangeboten, bei allen Billigaktionen „zahlt irgendwer drauf“; arbeitende Menschen, unsere Umwelt, aber auch der Konsument. Genau darüber schreibt auch RUTH BARTEL-KRATOCHVIL in ihrem Artikel auf Seite 4. Seit Februar unterstützt Ruth unser Team im Bereich Qualitätsmanagement mit ihrer Kompetenz, die sie sich u.a. als Universitätsassistentin am Institut für Ökologischen Landbau an der Universität für Bo-denkultur angeeignet hat.

E i n e N E U A U F L A G E U N S E R E R H O M E PA G E , s o l lnoch zusätzlich mehr Informationen aus unserem Arbeitsalltag, über unsere Landwirtschaft und mit-wirkenden Menschen aufzeigen. Wir wünschen uns und allen unseren KundInnen, dass alles Bemühen, in welcher Form auch immer, Früchte tragen möge...Ihr Gerhard Zoubek mit Familie und MitarbeiterInnen.

22

JännerNach einem langen Winter mit tiefen Temperaturen warten wir schon auf wärmere und sonnigere Tage. Vor allem im Jänner ist das Temperaturmittel mit -6,02°C unter dem 15-jährigem Temperaturschnitt von -3,66°C gewesen. In der kältesten Nacht sind -16,6°C an der Wetterstation in Obersieben-brunn gemessen worden. So ein kalter Winter hat in der Landwirtschaft auch Vorteile. Der Boden friert auf und wird krümelig, das heißt Krusten und Brocken zerfallen durch den Frost. Und Schädlinge erfrieren. Allerdings haben wir heuer im Winter sehr wenig Sonnenstunden gehabt. Was sich beim Menschen

in Müdigkeit oder schlimmstenfalls in Depressi-onen zeigt, sieht man bei uns im Folienhaus beim Spinat. Wir haben den Spinat im Herbst angebaut, aber er ist fast nicht gewachsen. Erst mit den ersten Sonnenstrahlen, die das Folienhaus gleich aufwärmen, hat der Spinat zu sprießen begonnen.

FebruarIm Folienhaus haben wir Mitte Februar Salat und Kohlrabi gesetzt und gleich mit Vlies zugedeckt, damit diese Pfl anzen mit den tiefen Temperaturen in der Nacht (Anfang März nochmals -9°C) besser zurechtkommen. Durch die Folie und das Vlies soll es für die Kulturen darunter um mindestens 5° C wärmer sein.Wir haben schon mit dem Aussäen von Paprika, Paradeiser und Melanzani begonnen. Wieder ein-mal hat sich gezeigt, wie wärmebedürftig vor allem Paprika und Melanzani sind. Diese brauchen zum optimalen Keimen 25°C, während Paradeiser da nicht so anspruchsvoll sind. Wenn die Pfl änzchen groß genug sind, werden sie pikiert, das heißt, sie werden einzeln in Töpfe gesetzt. Bevor wir sie dann am Pfl anzenmarkt Ende April und Anfang Mai verkaufen, werden sie noch ein-mal in größere Töpfe umgesetzt. Unsere Kühlräu-me werden langsam leer. Peterwurzen, Pastina-ken und Rote Rüben sind schon aus, Gelbe Rüben und Schwarzwurzeln gehen bald dem Ende zu. Im Herbst haben wir ca. 350 Großkisten Knollenselle-rie eingelagert, da sind noch ca. 180 Kisten mit ca. 90t im Lager. Allerdings geht das Geschäft mit Zeller jetzt sehr gut, sodass die Hauptaufgabe unserer ArbeiterInnen vor allem Zellerputzen und Zellerwaschen ist. Es kommt vor, dass sie über 5t Sellerie pro Tag herrichten müssen.

MärzMitte März haben wir die ersten Salatpfl anzen fürs Freiland bezogen. Diese kommen aus der Stei-ermark. Wir haben die Pfl anzen ins Kühlhaus ge-stellt, damit sie langsamer wachsen und abgehär-tet werden. Jetzt stellt sich die große Frage, ob es bald zu schneien aufhört und wärmer wird, damit wir den Salat auch setzen können. Ca. eine Woche halten die Pfl anzen im Kühlhaus aus, dann müssen sie raus. Auch für den Sommerstupfzwiebel und die ersten Karotten warten wir auf warmes Wetter, allerdings haben wir da mehr Spielraum. Alles wartet auf den Frühling! ...und da kommt er ja nun auch tatsächlich!

von -3,66°C gewesen. In der kältesten Nacht sind -16,6°C an der Wetterstation in Obersieben-brunn gemessen worden. So ein kalter Winter hat in der Landwirtschaft auch Vorteile. Der Boden friert auf und wird krümelig, das heißt Krusten und Brocken zerfallen durch den Frost. Und Schädlinge erfrieren. Allerdings haben wir heuer im Winter sehr wenig Sonnenstunden

sie raus. Auch für den Sommerstupfzwiebel und die ersten Karotten warten wir auf warmes Wetter, allerdings haben wir da mehr Spielraum. ...und da kommt er ja nun auch ...und da kommt er ja nun auch

tatsächlich

Prinect Color Editor: Farbmanagement
Page is color controlled with Prinect Color Editor: Farbmanagement 3.0.52 Copyright 2005 Heidelberger Druckmaschinen AG To view actual document colors and color spaces, please download free Prinect Color Editor: Farbmanagement (Viewer) Plug-In from: http://www.heidelberg.com Applied Color Management Settings: Output Intent (Press Profile): Coated FOGRA27 (ISO 12647-2:2004) CMYK Image: Profile: ISOcoated_Link_TAC_280.icc Rendering Intent: Perceptual Black Point Compensation: no Preserve Black: no Device Independent RGB/Lab Image: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent RGB/Lab Graphic: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent CMYK/Gray Image: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent CMYK/Gray Graphic: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Turn R=G=B (Tolerance 0.5%) Graphic into Gray: no Turn C=M=Y,K=0 (Tolerance 0.1%) Graphic into Gray: no CMM for overprinting CMYK graphic: no Gray Image: Apply CMYK Profile: no Gray Graphic: Apply CMYK Profile: no Treat Calibrated RGB as Device RGB: yes Treat Calibrated Gray as Device Gray: yes Remove embedded non-CMYK Profiles: no Remove embedded CMYK Profiles: yes Applied Miscellaneous Settings: All Colors to knockout: no Pure black to overprint: no Turn Overprint CMYK White to Knockout: no Turn Overprinting Device Gray to K: no CMYK Overprint mode: as is Create "All" from 4x100% CMYK: no Delete "All" Colors: no Convert "All" to K: no
Page 3: aufgweckt 5

Biohof Adamah undseine MitarbeiterInnen........................................

Mäggi Kokta gilt als Urgestein am Biohof ADAMAH. Unser Elmar hat ihr ein paar Fragen gestellt, um sie für unsere KundInnen „sichtbar“ zu machen....übrigens, Mäggi Kokta ist seit über 30 Jahren mit ihrem Mann Herbert verheiratet und Mutter zweier glücklicher Kinder.

Mäggi KoktaWARUM URGESTEIN? WIE UND WANN BIST DU AUF DEN HOF GESTOSSEN?:„Eigentlich wollte ich nur einen Abstellplatz für mein Wohnmobil haben und als Selbsterntefeld-besitzerin bin ich gleich hier „picken“ geblieben. Das war vor 12 Jahren also im Herbst 1998. Ich habe die Geburt des ADAMAH-Kistls erlebt! Gerhard und Sigrid Zoubek, Markus Niemann hatten die Idee des Kistls aufgeschnappt und gemeint: Das machen wir auch!“

UND WAS WAR DEINE ERSTE ARBEIT?: „Ich kam einmal die Woche und füllte Öle ab.Danach wurde die Arbeit immer mehr und ich ar-beitete 3 Jahre lang an unserem Marktstand in Wien auf der Freyung und wurde anschließend von Sonja Fiala abgelöst!“

UND WAS HAST DU DANACH GEMACHT?:„Ich begann meine Arbeit im Hofl aden...und in der Hofküche!!!“

DU KOCHST FÜR UNS ZWEIMAL DIE WOCHE IN DER

HOFKÜCHE DEINE VEGETARISCHEN LECKEREIEN...

KOCHST DU GERNE?:„(lacht)...meine Hobbies sind: 1. kochen, 2. kochen und 3. ... kochen!!!!“

DU HAST DEIN HOBBY ZUM BERUF GEMACHT, DU

VERANSTALTEST JA KOCHKURSE, WANN IST DENN

DEIN NÄCHSTER KOCHKURS BEI UNS AM HOF?:„Im April!“

WIE GROSS SIND DENN DIE GRUPPEN BEI DEN

KOCHKURSEN?:„So zwischen 10-12 erwachsene Personen bilden eine Gruppe und bei Kindern von 7-14 Jahren be-steht die Gruppe aus 6 Kindern.“

MACHST DU DIE KURSE ALLEINE?!:„Nein, meine Seelenschwester Andrea Semper und ich bilden ein super Team!“

UND WAS MACHST

DU, WENN DU

NICHT KOCHST?!:„Barfuß im Garten tanzen und in meinem Perma-kultur-Garten arbeiten!“

IST DAS VIEL ARBEIT?!„(lacht...) Barfuß tanzen oder im Garten arbeiten?!Man kann jeden Tag stundenlang arbeiten und man sieht nichts! Nein, das schöne an Permakultur ist die Vielfalt im Garten. Durch das gezielte Set-zen der richtigen Pfl anze am richtigen Ort und in guter Nachbarschaft kann man sich sehr viel Kul-turarbeiten ersparen. Zudem habe ich ja einen WWOOF-Helfer (freiwillige Helfer auf Bio-Höfen), da helfen mir immer wieder motivierte und interes-sierte Menschen aus der ganzen Welt.“

DANKE FÜR DAS GENÜSSLICHE INTERVIEW

MAGGIE!„Bitte, bitte!“...und zischt zur Glocke vor der Hofküche um 3 mal kräfi tg zu läuten... das wahrscheinlich beliebteste Geräusch am Hof! Mahlzeit!

.........................................

Zu Beginn dieses Jahres ist unser Vater, Großvater und Schwiegervater verstorben. Im Kreise seiner Familie ist er am 17. Jänner 2010

im 81. Lebensjahr friedlich eingeschlafen.Die Liebe zur Musik erfüllte sein Leben.

Ruhe wohl in Adamah -= hebräisch: „Ackerboden, lebendige Erde“

Erich Mayer

Prinect Color Editor: Farbmanagement
Page is color controlled with Prinect Color Editor: Farbmanagement 3.0.52 Copyright 2005 Heidelberger Druckmaschinen AG To view actual document colors and color spaces, please download free Prinect Color Editor: Farbmanagement (Viewer) Plug-In from: http://www.heidelberg.com Applied Color Management Settings: Output Intent (Press Profile): Coated FOGRA27 (ISO 12647-2:2004) CMYK Image: Profile: ISOcoated_Link_TAC_280.icc Rendering Intent: Perceptual Black Point Compensation: no Preserve Black: no Device Independent RGB/Lab Image: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent RGB/Lab Graphic: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent CMYK/Gray Image: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent CMYK/Gray Graphic: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Turn R=G=B (Tolerance 0.5%) Graphic into Gray: no Turn C=M=Y,K=0 (Tolerance 0.1%) Graphic into Gray: no CMM for overprinting CMYK graphic: no Gray Image: Apply CMYK Profile: no Gray Graphic: Apply CMYK Profile: no Treat Calibrated RGB as Device RGB: yes Treat Calibrated Gray as Device Gray: yes Remove embedded non-CMYK Profiles: no Remove embedded CMYK Profiles: yes Applied Miscellaneous Settings: All Colors to knockout: no Pure black to overprint: no Turn Overprint CMYK White to Knockout: no Turn Overprinting Device Gray to K: no CMYK Overprint mode: as is Create "All" from 4x100% CMYK: no Delete "All" Colors: no Convert "All" to K: no
Page 4: aufgweckt 5

4

Biohof Adamahgibt Antworten:.........................................

Warum sind Bio - Produkte teurer?Wir alle bemerken es immer wieder, besonders wenn wir im Supermarkt vor dem Regal stehen und die Preise von biologischen und konventionellen Lebensmitteln vergleichen: Bio-Produkte sind teurer als konventionelle. Warum das so ist bzw. auch sein soll, ist betriebs- und volkswirtschaftlich gut argumentierbar.

Die PRODUKTIONSKOSTEN bei biologischer und konventioneller Wirtschaftsweise unterscheiden sich für viele Ackerkulturen wie Roggen, Gerste etc. nur geringfügig. Beim Anbau von Bio-Gemüse, Bio-Obst oder Bio-Wein fallen hingegen in der Regel ERHEBLICH HÖHERE KOSTEN als bei konventio-neller Bewirtschaftung an (z.B. für Pfl anzenschutz, Spezialmaschinen, Handarbeit, Nachernteverfah-ren). Insbesondere jedoch haben Vieh haltende Bio-Betriebe pro Tier häufi g höhere Kosten zu tra-gen (z.B. für Futter, Einstreu, Stall, Auslauf, Arbeit).

Gleichzeitig sind die ERTRÄGE DER BIOBAUERN OFT EMPFINDLICH NIEDRIGER als jene bei kon-ventioneller Bewirtschaftung (z.B. durchschnittlich 19 Tonnen pro Hektar Bio-Erdäpfel statt 37 Tonnen Erdäpfel bei konventioneller Produktion). Zwar be-kommen Bio-Betriebe auch Förderungen von EU und Bund, diese reichen aber oft - insbesondere auch im ADAMAH-„Kerngeschäftsfeld“ Gemüse – nicht aus, um Mehrkosten und Mindererträge ab-zudecken. Auch in den der Landwirtschaft vorge-lagerten Wirtschaftsbereichen (z.B. Produktion von Saatgut, Pfl anzenbehandlungsmitteln) sowie in der Verarbeitung und Vermarktung von Bio-Produkten fallen höhere Kosten an. Die Ursachen dafür liegen u.a. in den GERINGEREN MENGEN und kleineren Stückzahlen sowie in HÖHEREN KOSTEN für Do-kumentation und Kontrolle entlang der Bio-Wert-schöpfungskette. Darüber hinaus bemühen sich viele Akteure im Bio-Bereich um ein FAIRES MIT-EINANDER, indem sie z.B. ihren Handelspartnern – seien sie vor Ort oder in Übersee - „faire“ bzw. höhere als die branchenüblichen Preise bezahlen.

Die höheren betriebswirtschaftlichen Kosten, die im Bio-Bereich anfallen, müssen daher über ent-sprechend höhere Preise für landwirtschaftliche Er-zeuger und Verarbeiter abgedeckt werden.

Neben den höheren betriebswirtschaftlichen Kosten gibt es aber auch VOLKSWIRTSCHAFT-LICHE ARGUMENTE, warum für den Bio-Landwirt fi nanziell mehr herausschauen sollte: Biologische Bewirtschaftung belastet die Umwelt in der Regel weniger als das die konventionelle Landwirtschaft tut (z.B. keine Grundwasserbelastung mit Pestizi-den, geringere Bodenerosion, bessere Lebensmittel-qualität). Die ökonomische Theorie nennt dieses PHÄNOMEN EXTERNE EFFEKTE ; die in Geldein-heiten bewerteten Effekte externe Kosten. Gemäß einer wissenschaftlichen Untersuchung könnten beispielsweise in Dänemark bei vollstän-diger Umstellung auf Bio-Landbau umgerechnet 134 – 202 MILLIONEN EURO/JAHR an externen Kosten eingespart werden. Würden also die posi-tiven externen Effekte des Bio-Landbaus bzw. die negativen externen Effekte der konventionellen Landwirtschaft in den Marktmechanismus inte-griert („internalisiert“) und auf die Produkte über-wälzt werden, so wären konventionelle Lebensmit-tel im Vergleich zu Bio-Lebensmitteln TEURER .Um das zu erreichen, müsste man zu politisch un-populären Maßnahmen greifen wie z.B. zu einer Energie-, Pestizid- oder Düngemittelsteuer oder zu stärker an ökologische und soziale Kriterien gebun-dene Förderungen für die Landwirtschaft.

DER STAAT IST ALSO GEFORDERT , hier entspre-chend steuernd einzugreifen. Tut er das nicht, so herrscht am Markt weiterhin ein preisliches „Un-gleichgewicht“ zu Lasten der biologischen Land-wirtschaft. Dieses kann nur durch das Zusam-menwirken von engagierten Unternehmen und ÜBERZEUGTEN KONSUMENTINNEN , die bereit sind, einen entsprechenden Mehrpreis für ge-sunde und hochwertige Lebensmittel zu zahlen, überwunden werden. Sie als ADAMAH-KundInnen tragen dazu bei! VIELEN DANK!

LEBENSMINISTERIUM (2009): Grüner Bericht. Eigen-verlag, Wien. ALROE, H.F. & E.S. KRISTENSEN (2001): Researching alternative, sustainable agricultural system. Amodelling approach by examples from Denmark. In: MATTHIES, MALCHOW, H. & J. KRIZ (Hrsg.): Integrative Systems Aproaches to Natural and Social Dynamics. Springer Verlag, Berlin.

Neben den höheren betriebswirtschaftlichen

Webshop

Researching alternative, sustainable agricultural system. Amodelling approach by examples from Denmark. In: MATTHIES, MALCHOW, H. & J. KRIZ (Hrsg.): Integrative Systems Aproaches to

Prinect Color Editor: Farbmanagement
Page is color controlled with Prinect Color Editor: Farbmanagement 3.0.52 Copyright 2005 Heidelberger Druckmaschinen AG To view actual document colors and color spaces, please download free Prinect Color Editor: Farbmanagement (Viewer) Plug-In from: http://www.heidelberg.com Applied Color Management Settings: Output Intent (Press Profile): Coated FOGRA27 (ISO 12647-2:2004) CMYK Image: Profile: ISOcoated_Link_TAC_280.icc Rendering Intent: Perceptual Black Point Compensation: no Preserve Black: no Device Independent RGB/Lab Image: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent RGB/Lab Graphic: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent CMYK/Gray Image: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent CMYK/Gray Graphic: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Turn R=G=B (Tolerance 0.5%) Graphic into Gray: no Turn C=M=Y,K=0 (Tolerance 0.1%) Graphic into Gray: no CMM for overprinting CMYK graphic: no Gray Image: Apply CMYK Profile: no Gray Graphic: Apply CMYK Profile: no Treat Calibrated RGB as Device RGB: yes Treat Calibrated Gray as Device Gray: yes Remove embedded non-CMYK Profiles: no Remove embedded CMYK Profiles: yes Applied Miscellaneous Settings: All Colors to knockout: no Pure black to overprint: no Turn Overprint CMYK White to Knockout: no Turn Overprinting Device Gray to K: no CMYK Overprint mode: as is Create "All" from 4x100% CMYK: no Delete "All" Colors: no Convert "All" to K: no
Page 5: aufgweckt 5

5

Wir freuen uns besonders, unsere Vorstellungsreihe der Biohof ADAMAH Partnerbetriebe fortsetzen zu können -heute mit unserem Biofisch Lieferanten, Herrn

Marc MößmerMarc Mößmer ist nicht nur Biofi sch Pionier, sondern auch ein sehr qualitätsorientierter Karpfenzüchter im Waldviertel und Gründer der BIOFISCH GMBH – dem Fischlieferanten des Biohof ADAMAH. Neben-bei ist Mößmer immer wieder als internationaler Biofi sch Experte gefragt.

DIE TEICHE von Marc Mößmer sind alle reine Naturteiche – insgesamt 6 Teiche mit einer Gesamt-fl äche von 53 ha. Diese seit alters her bestehenden Teiche liegen bei Haslau, das ist in der Nähe von Heidenreichstein im NÖRDLICHEN WALDVIERTEL . Das Bestehen der Teiche ist urkundlich bis ins 18. Jhdt. dokumentiert. 1963 wurden die Teiche wieder in Nutzung gesetzt und werden SEIT 2000 biologisch bewirtschaftet, selbstverständlich auch nach den Produktionsrichtlinien des Verbandes Bio Austria.

Gezüchtet wird die ganze Fisch-Vielfalt, sowohl „übliche Sorten” als auch seltene und schwer zu züchtende Fische, wie die Schleie und der Zander.

Die Nachzucht der Fische wird bei allen Fischarten selbst durchgeführt. Nach drei schweren Wald-viertler Wintern kommen Mößmer´s Fische dann als KARPFEN & CO im vierten Jahr auf die Wiener Märkte und haben sich von Anfang an einen ausge-zeichneten Ruf erworben, der dem Karpfen ja nicht gerade in die Wiege gelegt worden ist.

Die Artenvielfalt des TEICHGUTES HASLAU reicht vom Karpfen - als Schuppen- und Spiegelkarp-fen - über die Schleie und Karausche und diverse Weißfi sche (Rotauge, Rotfeder etc.) hin zu den be-kannten Raubfi schen wie Hecht, Wels, Barsch und Zander.

Verzichtet wird auf industrielles Mischfutter oder importiertes Soja. Zum Einsatz als Futtermittel kommen von den BIOBAUERN aus der Umgebung unbearbeiteter oder geschroteter Roggen, Triticaleoder Gerste und als besondere Gustostückerl die beim Pressen von Bio-Öl anfallenden Presskuschen.

Die WASSERQUALITÄT wird ständig überwacht und hat sich seit Beginn der biologischen Bewirt-schaftung so weit stabilisiert, dass überhaupt keine Eingriffe nötig waren. Das für die Fische so wich-tige Plankton entwickelt sich in den Teichen schon recht früh und lockt die Karpfen schon im März oder April wieder aus ihrer Winterruhe.

Die Biofisch GmbH bietet zu 100 % ein nach strengen Regeln BIO-ZERTIFIZIERTES SORTIMENT an, bestehend aus den frischen Waldviertler Bio-Karpfen, Bio-Forellen, Bio-Saiblingen und diverse „Räucherprodukte” österreichischer Bio-Fischzüch-ter. Weiters wird selbst importiert, und so kommt der ausgesprochen schmackhafte IR ISCHE BIO-LACHS frisch auf den Wiener Markt.

Biohof Adamah Partner....................

W W W . B I O F I S C H . A T

Prinect Color Editor: Farbmanagement
Page is color controlled with Prinect Color Editor: Farbmanagement 3.0.52 Copyright 2005 Heidelberger Druckmaschinen AG To view actual document colors and color spaces, please download free Prinect Color Editor: Farbmanagement (Viewer) Plug-In from: http://www.heidelberg.com Applied Color Management Settings: Output Intent (Press Profile): Coated FOGRA27 (ISO 12647-2:2004) CMYK Image: Profile: ISOcoated_Link_TAC_280.icc Rendering Intent: Perceptual Black Point Compensation: no Preserve Black: no Device Independent RGB/Lab Image: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent RGB/Lab Graphic: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent CMYK/Gray Image: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent CMYK/Gray Graphic: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Turn R=G=B (Tolerance 0.5%) Graphic into Gray: no Turn C=M=Y,K=0 (Tolerance 0.1%) Graphic into Gray: no CMM for overprinting CMYK graphic: no Gray Image: Apply CMYK Profile: no Gray Graphic: Apply CMYK Profile: no Treat Calibrated RGB as Device RGB: yes Treat Calibrated Gray as Device Gray: yes Remove embedded non-CMYK Profiles: no Remove embedded CMYK Profiles: yes Applied Miscellaneous Settings: All Colors to knockout: no Pure black to overprint: no Turn Overprint CMYK White to Knockout: no Turn Overprinting Device Gray to K: no CMYK Overprint mode: as is Create "All" from 4x100% CMYK: no Delete "All" Colors: no Convert "All" to K: no
Page 6: aufgweckt 5

Biohof Adamah und sein Engagement..........................................

6

BIO in den SOMA SozialmärktenDer Biohof ADAMAH und BIO AUSTRIA Niederö-sterreich und Wien starteten im November 2009 eine gemeinsame Initiative für biologische Lebensmittel in den niederösterreichischen SOMA Sozialmärkten.Im Rahmen der groß-en BIO AUSTRIA NÖ Informationsoffen-sive 2009 „Sparpaket Bio! Erfahren Sie den Wert und bestimmen Sie den Preis“ kam es zu ersten, kosten-losen Lieferungen biologischer Lebens-mitteln vom Biohof ADAMAH an SOMA Sozialmärkte in Nie-derösterreich – der Reinerlös dieser In-formationsoffensive (2.200,- Euro) kommt ebenfalls den SOMA MÄRKTEN zu Gute.Nun gehen Biobauer Gerhard Zoubek vom Biohof ADAMAH (Glinzendorf/NÖ) und DI Karl Erlach, Obmann von BIO AUSTRIA Niederösterreich und Wien, in ihrem sozialen Enga-

gement einen zukunftsweisenden Schritt weiter: Ein kontinuierliches, kostenloses Bio-Lieferservice sorgt ab 5. November 2009 in den Regalen der NÖ Soma Märkte in St. Pölten, Wiener Neustadt, Möd-ling, Ternitz, Stockerau, Tulln, Waidhofen an der Ybbs, Krems und den mobilen Soma Markt Wald-viertel für hochwertige Bio-Lebensmittelqualität. Zum Start der Initiative „BIO in den SOMA Sozial-

märkten“ wurde am Biohof ADAMAH der erste Bio-Lieferwagen mit rund EINER TONNE BIO-GEMÜSE beladen.

Dass diese Initiative in Niederösterreich und ganz Österreich an „Gewicht“ gewinnt, ist Biobauer Gerhard Zoubek ein besonderes Anliegen:

„BIO ist für mich eine LEBENSHALTUNG und ich möchte auch gerne meinen Beitrag dazu leisten, damit diese, unsere Welt ein wenig

LEBENSWERTER wird, deshalb unterstützen wir gerne die Initiative BIO in den SOMA Sozialmärk-ten“ – so Gerhard Zoubek. Quelle: Bio-Austria

....................................................................................

Der BIOHOF ADAMAH IST KOOPERATIONSPARTNER mit dem WUK Wien zur Umsetzung und Durchführung

eines Langzeitarbeitslosenprojektes in Gänserndorf. Wir sind damit einer der ersten Betriebe, die sich für

BIOLOGISCHEN ZIERPFLANZENBAU einsetzen. Mehr Informationen dazu fi nden Sie im Internet.

v.l.n.r.: DI Karl Erlach, Obmann BIO AUSTRIANÖ u. Wien - DI Dr. Walter Feninger, GF SOMA Sozialmärkte - Tini Kainrath, Sängerin - Gerhard Zoubek, Biohof ADAMAH -

NÖ Agrarlandesrat Dr. Stephan Pernkopf.

W W W . B I O P F L A N Z E N . W U K . A T

Prinect Color Editor: Farbmanagement
Page is color controlled with Prinect Color Editor: Farbmanagement 3.0.52 Copyright 2005 Heidelberger Druckmaschinen AG To view actual document colors and color spaces, please download free Prinect Color Editor: Farbmanagement (Viewer) Plug-In from: http://www.heidelberg.com Applied Color Management Settings: Output Intent (Press Profile): Coated FOGRA27 (ISO 12647-2:2004) CMYK Image: Profile: ISOcoated_Link_TAC_280.icc Rendering Intent: Perceptual Black Point Compensation: no Preserve Black: no Device Independent RGB/Lab Image: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent RGB/Lab Graphic: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent CMYK/Gray Image: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent CMYK/Gray Graphic: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Turn R=G=B (Tolerance 0.5%) Graphic into Gray: no Turn C=M=Y,K=0 (Tolerance 0.1%) Graphic into Gray: no CMM for overprinting CMYK graphic: no Gray Image: Apply CMYK Profile: no Gray Graphic: Apply CMYK Profile: no Treat Calibrated RGB as Device RGB: yes Treat Calibrated Gray as Device Gray: yes Remove embedded non-CMYK Profiles: no Remove embedded CMYK Profiles: yes Applied Miscellaneous Settings: All Colors to knockout: no Pure black to overprint: no Turn Overprint CMYK White to Knockout: no Turn Overprinting Device Gray to K: no CMYK Overprint mode: as is Create "All" from 4x100% CMYK: no Delete "All" Colors: no Convert "All" to K: no
vorstufe
Notiz
Der Farbaufbau wurde an das ADAMAH-Logo-Schwarz auf S1 angepasst.
Page 7: aufgweckt 5

7

Der Biohof Adamah und die Kräuter.......................................

Sigrid Zoubek hat gemeinsam mit Ines Scheiblhofer im vergangenen Jahr einen paradiesischen Kräutergarten angelegt. Schon bald werden die ersten Pfl anzen zu wachsen beginnen...

Kräuterführungen im ADAMAH-ElementegartenDie vier Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft liefern uns alles, was wir zum Leben brauchen.

In der Hauptsaison gibt es circa 70 VERSCHIEDENE Pflanzen- und Gemüsesorten im ADAMAH-Elemente-Garten und es werden stetig mehr. Von altbekannten Kräutern wie Thymian und Salbei, über Wildkräuter wie Odermennig und Eisenkraut bis hin zu Außergewöhnlichem, wie Heiligem Basi-likum aus Nepal, ist alles vertreten.

Viele Pfl anzen dieses NUTZ- UND SCHAUGARTENS , werden auch für die Produktion unserer Tees, Gewürz-, und Räuchermischungen, wie auch für Kräuteressige und Kräuteröle genutzt.

Bei einem Spaziergang durch unseren ADAMAH-Elementegarten erfahren Sie bei einer Führung

Ü B R I G E N S : den ADAMAH Elementegartenk a n n m a n a n u n s e r e n J u n g p f l a n z e n m ä r k t e am 23. + 24. April und

am 07. + 08. Mai schon betrachten - und wenn es das Wetter zulässt - auch schon ein paar Früchte der sorgvollen

Kleinarbeit genießen.

Ü B R I G E N S :

viel über altes Kräuterwissen, und die dazugehö-rigen Märchen und Mythen. Auch die kulinarischen V E R W E N D U N G S M Ö G L I C H K E I T E N der Wild- und Küchenkräuter werden dabei erklärt.

Da bei uns auch fühlen, riechen und schmecken ausdrücklich erwünscht sind, wird es für Sie sicher ein einprägsames Erlebnis sein.

W i r b i e t e n a b M i t t e M a i 2 0 1 0 K R Ä U T E R -FÜHRUNGEN für Erwachsene, aber auch speziell für Schulklassen (Kinder ab 6 Jahren) an – natürlich ist das auch in Kombination mit einer Führung durch die Landwirtschaft möglich. Wenn eine JAUSE gewünscht ist, sammeln und ver-arbeiten wir anschließend die Kräuter zu einem Kräuteraufstrich und genießen diesen gemeinsam.

ANMELDUNG UNTER: www.adamah.at / T: 02248-2224-0oder per Mail: [email protected] Weiters planen wir ab Juni 2010 spezielle K R Ä U T E RW O R K S H O P S F Ü R K I N D E R am Wochenende. Wir werden gemeinsam sammeln, rühren, mischen und genießen. Details hierzu gibt es in weiterer Folge noch auf unserer Homepage und über das Rezeptblatt.

ANMELDUNG UNTER:www.adamah.oder per Mail: [email protected] Weiters planen wir ab Juni 2010 spezielle

Wir werden gemeinsam sammeln,

Foto

: And

rea

Edel

bach

er

Prinect Color Editor: Farbmanagement
Page is color controlled with Prinect Color Editor: Farbmanagement 3.0.52 Copyright 2005 Heidelberger Druckmaschinen AG To view actual document colors and color spaces, please download free Prinect Color Editor: Farbmanagement (Viewer) Plug-In from: http://www.heidelberg.com Applied Color Management Settings: Output Intent (Press Profile): Coated FOGRA27 (ISO 12647-2:2004) CMYK Image: Profile: ISOcoated_Link_TAC_280.icc Rendering Intent: Perceptual Black Point Compensation: no Preserve Black: no Device Independent RGB/Lab Image: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent RGB/Lab Graphic: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent CMYK/Gray Image: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent CMYK/Gray Graphic: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Turn R=G=B (Tolerance 0.5%) Graphic into Gray: no Turn C=M=Y,K=0 (Tolerance 0.1%) Graphic into Gray: no CMM for overprinting CMYK graphic: no Gray Image: Apply CMYK Profile: no Gray Graphic: Apply CMYK Profile: no Treat Calibrated RGB as Device RGB: yes Treat Calibrated Gray as Device Gray: yes Remove embedded non-CMYK Profiles: no Remove embedded CMYK Profiles: yes Applied Miscellaneous Settings: All Colors to knockout: no Pure black to overprint: no Turn Overprint CMYK White to Knockout: no Turn Overprinting Device Gray to K: no CMYK Overprint mode: as is Create "All" from 4x100% CMYK: no Delete "All" Colors: no Convert "All" to K: no
Page 8: aufgweckt 5

Impressum:Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Biohof ADAMAHGerhard Zoubek, 2282 Glinzendorf 7 T: 02248 - 2224 - 0 F: - [email protected] / Textgestaltung und Redaktion:Elmar Fischer und Biohof ADAMAH. Fotos: Simon Zoubek. Layout und Illustrationen: Atelier Christine Lindengrün, 3390 Melk. Klimaneutral gedruckt von Gugler, cross media. 3390 Melk

8

Biohof Adamah und dieneue Homepage........................................................

Ja, herzlich willkommen auf unserer NEUEN HOME-PAGE! Endlich sind wir nun auch online ganz auf dem neuesten Stand der Technik. Auf unserer Homepage erfahren sie alles Wissenswerte über den Biohof ADAMAH. BILDER UND VIDEOS lassen Sie an unserem Leben und Arbeiten am Hof teilhaben.Angefangen über unsere PRODUKTE , den HOF-LADEN - natürlich alles über das KISTL - die Lie-fergebiete, Zustelltermine - ja sogar über den Inhalt können Sie sich online informieren und untereinander vergleichen im KISTL-VERGLEICH.

Die aktuellen Ereignisse wie Hoffeste oder jetztdie JUNGPFLANZENMÄRKTE DIREKT VOR DEMBIOLADEN IN GLINZENDORF am 23. + 24. APRILund am 07. + 08. MAI, erfahren Sie hier genauso wie Marktzeiten und Marktstandorte!

Nicht zuletzt fi nden Sie natürlich die vielen be-liebten BIOHOF A D A M A H - R E Z E P T E - saisonal geordnet...

Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit und blättern Sie die einzelnen Sei-ten durch, es ist bestimmt auch et- was Interessantes für Sie dabei.

Unseren WEBSHOP kennen Sie bereits - hier können Sie übersichtlich und einfach auswählen, einkaufen. Geliefert wird mit dem KISTL zu Ihnen nach Hause. Einfacher und umwelfreundlicher geht‘s wirklich nicht.

Um alle unsere Produkte in Ruhe ansehen zu können, ist bereits ein PRODUKT-KATALOG in Arbeit. Diesen Katalog bestellen Sie am Besten per Tel: 02248-2224-0 oder Mail: [email protected]

................................................................................................................

übersichtlich und einfach auswählen, einkaufen.

WWW. ADAMAH.AT

Prinect Color Editor: Farbmanagement
Page is color controlled with Prinect Color Editor: Farbmanagement 3.0.52 Copyright 2005 Heidelberger Druckmaschinen AG To view actual document colors and color spaces, please download free Prinect Color Editor: Farbmanagement (Viewer) Plug-In from: http://www.heidelberg.com Applied Color Management Settings: Output Intent (Press Profile): Coated FOGRA27 (ISO 12647-2:2004) CMYK Image: Profile: ISOcoated_Link_TAC_280.icc Rendering Intent: Perceptual Black Point Compensation: no Preserve Black: no Device Independent RGB/Lab Image: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent RGB/Lab Graphic: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent CMYK/Gray Image: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Device Independent CMYK/Gray Graphic: Rendering Intent: Relative Colorimetric Black Point Compensation: yes Turn R=G=B (Tolerance 0.5%) Graphic into Gray: no Turn C=M=Y,K=0 (Tolerance 0.1%) Graphic into Gray: no CMM for overprinting CMYK graphic: no Gray Image: Apply CMYK Profile: no Gray Graphic: Apply CMYK Profile: no Treat Calibrated RGB as Device RGB: yes Treat Calibrated Gray as Device Gray: yes Remove embedded non-CMYK Profiles: no Remove embedded CMYK Profiles: yes Applied Miscellaneous Settings: All Colors to knockout: no Pure black to overprint: no Turn Overprint CMYK White to Knockout: no Turn Overprinting Device Gray to K: no CMYK Overprint mode: as is Create "All" from 4x100% CMYK: no Delete "All" Colors: no Convert "All" to K: no