aus der web 2.0 werkstattder katholischen aktion oÖ
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Präsentation bei der Tagung der diözesanen Webmaster Österreich 15.10.09TRANSCRIPT
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Aus der Web 2.0 Werkstattder Katholischen Aktion OÖ
Erfahrungen von
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Was ist ThemaTisch.at?
• Blog-Community engagierter ChristInnen: Haupt- und Ehrenamtliche
• Themen der KA: Sinn-Beziehung-Gesellschaft
• Zielgruppe: junge Erwachsene, die weniger oder keinen Kontakt zur Kirche haben
• Projektstart im Mai, öffentliche Präsentation im Nov/Dez 2009
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Was tut ThemaTisch.at?
Basis ist die eigene Blog-Community
Web 2.0
• Facebook-Fanseiten – ThemaTisch (161 Fans)
– Arbeitsfreier Sonntag (233 Fans innerhalb von 2 Wochen)
• Twitter (292 Follower)
• Soup.io, Slideshare, YouTube, Flickr, GoogleReader, …
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Web 2.0 Strategie
• Große Differenz, aber auch Schnittmengen– Kommunikation mit „Fernstehenden“ – Web 2.0 als Teil der Öffentlichkeitsarbeits-Strategie– Vernetzung/Unterstützung ehrenamtlicher und
hauptamtlicher MitarbeiterInnen– Projektmanagement 2.0
• Notwendig ist Kompetenzaufbau: – Web 2.0 ist dezentral und setzt auf die
Eigenständigkeit der NutzerInnen– Support ist technisch und inhaltlich verwoben
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Guter Content
• Qualitativ hochwertiger Content wird verlinkt, retweeted, an der Facebook-Pinwand gepostet …
• Wer verlinkt, wird selbst verlinkt - wichtiger als SEO
• Multimedialität kann auch durch die Nutzung vorhandener Videos etc. hergestellt werden (Ressourcen!)
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Persönliche Kommunikation zählt• Als erster Schritt: Zuhören!
Glaube kommt vom Hören• Aktives, regelmässiges Reagieren auf
interessante Beiträge Anderer, aber auch Persönliches (z.b. Geburtstag, …)
• YouTube und Flickr auch zur Kommunikation nutzen – Kontakte aufbauen
• Reine RSS-Feeds sind den Medien Twitter & Facebook nicht angemessen.
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Erfolgreiches Facebooken und Twittern• Regelmässig, interaktiv, authentisch
kommunzieren.• Themen (wie z.B. arbeitsfreier Sonntag)
sind gegenüber „Fernstehenden“ leichter zu kommunzieren als Organisationen.
• Öffentlich bekannten Personen fällt der Einstieg leichter; sie werden aber auch kritischer beäugt, ob sie authentisch sind.
• Kooperationen sind hilfreich
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UserInnen-Meinungen
• User-Generated-Content und Redaktionscontent ersichtlich trennen
• Klare Moderationsrichtlinien und Nutzungsbedinungen
• Hauptproblem in der Blogoshäre ist kommerzieller Spam (Links unter dem Usernamen)
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Voraussetzungen für kirchl. MitarbeiterInnen im Web 2.0• Freude am Internet und an
Kommunikation
• Unmittelbar, aktiv und eigenverantwortlich kommunizieren – die Entscheidungs-strukturen müssen das zulassen
• Inhaltlich aktive MitarbeiterInnen sollen facebooken und twittern, nicht nur die PR-Abteilung
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Web 2.0 fit?
• „Klassische“ Websites Web2.0-fit machen:– RSS-Feeds – Facebook-Fanpages einbinden– Blogs– Erweiterbare CMS wählen
• Ressourcen klären– Braucht langen Atem– Inhaltliche KompetenzträgerInnen web2.0-fit machen– Ehrenamtliche aktiv einbinden
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Online und Offline verbinden• Online-Kommunikation ergänzt die
persönliche Begegnung, ersetzt sie aber nicht
• Verschränkung der Kommunikationsräume ist wünschenwert
• Barcamps, Online-Videokonferenzen etc. bieten sich als neue partizipative Veranstaltungenformate für die Kirche an
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Ekklesia 2.0
• Wird Web 2.0 nicht nur als PR-Instrument verstanden, sondern findet wirklich Kommunikation statt, verändert die Partizipation mittelfristig Kirche - so wie es II. Vatikanum und Diözesansynoden getan haben.
• „Zeichen der Zeit“ in einer pluralen Gesellschaft: Ermutigung an alle Gläubigen, über ihren Glauben zu kommunizieren – Kirche 2.0 als „Inkubator“ dafür.