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Ausbildungsplattform für Schadenverhütung & Risikomanagement

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Ausbildungsplattform für

Schadenverhütung & Risikomanagement

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Wir unterstützen Industrie- und Gewerbeunternehmen, öffentliche Einrichtungen, Versicherungsmakler sowie Erst- und Rückversicherungen bei der Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter und Führungskräfte. Unsere Ausbildungsphilosophie basiert auf den Grundsätzen der Versicherungslehre unter Berücksichtigung technischer Anforderungen zur Risikobewältigung kombiniert mit langjähriger Erfahrung im Versicherungsbereich und in diversen Bereichen des operativen Risikomanagements. Im Rahmen anerkannter Trainingsmethoden mit internationalen Qualitätsstandards werden unter anderem Vorträge, Grundlagenlehrgänge, Spezialisten-Ausbildungen und Expertentrainings angeboten. Um den Lernerfolg zu verstärken, werden viele Themen mit Workshops, Fallstudien und Exkursionen ergänzt. Die Inhalte sind flexibel und können als Vortrag, Fachseminar oder als komplettes Ausbildungsprogramm gestaltet werden. Sämtliche Vortragsthemen und Seminarinhalte sind vielfach erprobt, in Deutsch und Englisch verfügbar, und bereits international zum Einsatz gekommen.

Modul-System

Das modulare Angebot erlaubt eine maßgeschneiderte Konzeption. Die inhaltliche Gestaltung und der zeitliche Umfang können individuell auf die jeweiligen thematischen Anforderungen zugeschnitten und bedarfsgerecht angepasst werden.

One Stop Shop

Wir sind Ihr Ansprechpartner für alle Fachthemen, die Sie mit einer Veranstaltung abdecken wollen. Bei Bedarf können zusätzlich zu den angeführten Inhalten Weitere aufbereitet und neue Themen erarbeitet oder gewünschte Experten-Vortragende organisiert werden.

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Ihr Bedarf – unser Veranstaltungsformat

Fachvortrag (1-3h)

Ob als Teilbereich einer Tagung oder als inhaltlicher Input für ein Inhouse Jour Fixe, im Mittelpunkt des Fachvortrages steht je nach Bedarf die Vermittlung von Grundlagenwissen oder Beantwortung von Spezialfragestellungen, kombiniert mit Praxisbezug und aktuellen Trends zum Thema. Dieses Format deckt einen internen Weiterbildungsbedarf in einem Themenbereich ab oder

reiht sich in eine Folge von Fachvorträgen optimal ein.

Tagesseminar (6-8h)

Nach Ihren Vorgaben wird ein thematischer Bogen über verschiedene Bereiche gespannt, die Wissensvermittlung erfolgt durch aktives Einbeziehen der Teilnehmer und – falls gewünscht - auch in Workshops. Grundlagenvorträge und Spezialwissen sowie Best Practice Beispiele zur Vertiefung werden über einen Tag verteilt angeboten.

Ausbildungsprogramme

Wir helfen Ihnen bei der gezielten Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum. Als Spezialist für maßgeschneiderte Schulungen übernehmen wir die Konzeption und Durchführung der diversen Bildungsangebote, die speziell auf Ihr Unternehmen und Ihre Belegschaft abgestimmt werden. Falls gewünscht, können diese Programme mit einer Leistungskontrolle in Form eines Tests abgeschlossen werden.

„A la Carte“

Sollten Sie einen individuellen Schulungs-Mix oder eine konkrete Umsetzungsvorstellung für eine Veranstaltung haben, wir sind dafür Ihr perfekter Umsetzungspartner. Unsere modularen Angebote in 45-Minuten-Blöcken erlauben eine individuelle und flexible Gestaltung für alle Anforderungen.

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Unser Ziel ist es, den Teilnehmern praxisnahe und qualitätsgesicherte Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen zur Verfügung zu stellen. Aufbauend auf einer kompakten sowie anspruchsvollen theoretischen Ausbildung und angereichert mit zahlreichen realen Praxisbeispielen werden die Teilnehmer fachlich und methodisch an Themen herangeführt.

Das Ausbildungs- und Schulungsangebot richtet sich an Personen, die ihre Kenntnisse im Bereich technischer Schadenverhütung, Versicherungs- und Risikomanagement auffrischen oder erweitern bzw. sich zusätzliche Spezialkenntnisse verschaffen oder vorhandene ergänzen wollen. Einsteiger, Fortgeschrittene und Experten sind gleichermaßen

angesprochen.

Versicherungsbereich

Erst- und Rückversicherungsunternehmen sowie Versicherungsmakler

Mitarbeiter aus den Fachbereichen von Versicherungen (Underwriter, Schadenbearbeiter)

Risikoingenieure

Schadeningenieure

Versicherungsberater, etc.

Unternehmen

Industrie- und Gewerbeunternehmen, Beratungsfirmen, Ausbildungseinrichtungen:

Risikomanager

Fach- und Sicherheitskräfte für

Brandschutz und Betriebssicherheit

Schadenverhütung und Risikomanagement

Einbruchdiebstahlschutz und Sicherungstechnik

Umweltschutz und Arbeitssicherheit

Anlagen- und Verfahrenssicherheit etc.

Versicherungsbeauftragte, Leiter „Insurance“

Öffentliche Einrichtungen

Organisationen, Verbände, Behörden und Verwaltungsdienststellen: Mitarbeiter und Führungskräfte mit Berührungspunkten zu Themen in den Bereichen Risikomanagement, Arbeitssicherheit, Schadenverhütung und Sicherheit etc.

Individuelle Interessenten

Personen in den oben genannten Bereichen, die sich für eine Aus- und Weiterbildung interessieren oder sich thematisch neu orientieren möchten.

Ziele und Nutzen

Zielgruppen

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Schulungsangebote und Ausbildungsinhalte

Die Schulungsangebote und Ausbildungsinhalte von Risk Experts konzentrieren sich auf den Umgang mit Risiken und gliedern sich in folgende Themenbereiche:

Schadenverhütung – Risk Engineering…………………………………….....................

Schadenverhütung – Underwriting…………………………………………………………..

Risikomanagement…………………………………………………………………...…..…..

Schadenmanagement und Schadenabwicklung………………………………..…..…..

Spezialthemen……………………………………………………………………..………….

Offene Seminare………………………………………………………………………………

Feedback unserer Kunden……………………………………………………..……………

Unsere Vortragenden…………………………………………………………..…………...

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Kosten sparen durch gezielte Schadenprävention!

Die Teilnehmer werden mit etablierten internationalen Schadenverhütungsansätzen auf der Basis von “Best Practice“ vertraut gemacht. Gefahrenquellen werden identifiziert, analysiert, bewertet und Maßnahmen zur Schadenprävention erläutert bzw. erarbeitet. Unsere Trainer legen dabei sehr großen Wert, das Urteilsvermögen der Teilnehmer zu schärfen und sie für Risiken und Gefahren zu sensibilisieren.

Feuerrisiken und Betriebsgefahren

Brandkenngrößen: Verbrennungsvorgänge, Brandlasten, Zündquellen

Brandfolgeprodukte: Brandrauch und seine gefährlichen Bestandteile

Brandszenarien: Feuer, Explosion und andere Katastrophen

Brandgefahren durch neue Technologien: Neue Materialien, neue Werkstoffe und neue Anwendungsformen

Dieser Themenblock ist als Experimentalvortrag mit der Vorführung praktischer Brandversuche konzipiert, kann allerdings auch als Themenbaustein präsentiert werden.

Grundlagen des Brand- und Explosionsschutzes

Baulicher Brandschutz: Layout, Sicherheitsabstände, bauliche Trennung, Baustoffe und Konstruktionsmaterialien

Organisatorischer Brandschutz: Brandschutzorganisation, Sicherheitsmanagement, Vorschriften und Regeln

Anlagentechnischer Brandschutz: Alarm- und Meldesysteme, Löschanlagen

Abwehrender Brandschutz, Feuerwehr, Löschwasserversorgung, Einsatzkräfte, Hilfsfrist, Feuerlöscher

Schadenverhütung - Bauliche Brandschutzvorkehrungen

Lage, Layout, Sicherheitsabstände

Bauliche Trennungen, Brandwände, Abschottungen, Feuerschutzabschlüsse

Bauart, Bauweise, Baustoffe

Schadenverhütung - Technische Sicherheitssysteme

Brandmeldeanlagen, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen

Automatische Löschanlagen und Schutzsysteme

Manuelle Sicherheitselemente

Schadenverhütung – Risk Engineering

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Schadenverhütung - Organisatorische Schutzmaßnahmen

Brandschutzorganisation, Sicherheitsmanagement, Inspektionen, Audits, etc.

Ordnung und Sauberkeit, Rauchverbot, Heißarbeiten, etc.

Umgang mit elektrischen Anlagen, Batterieladegeräten, etc.

Schadenverhütung - Abwehrender Brandschutz

Interventionskräfte: Werkfeuerwehr, Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr

Interne Löschtruppen

Löschwasserversorgung, Innen- und Außenhydranten

Feuerlöscher

Risikoanalyse und Risikobewertung als Basis für effiziente Versicherungslösungen

Strategien zur Risikosteuerung: Gefahren- und Risikoanalyse und deren Bewertung

Methodik einer Risikoanalyse: Erfassung und Dokumentation, Analyse und Bewertung

Risikobewertung in zwei Dimensionen: Gefahrenpotenzial vs. Schutzgrad

Gefahrenspezifische Bewertungskriterien: Feuer, Maschinenbruch, Naturgefahren, Betriebsunterbrechung

Quantitative Risikobewertung

Dieser Themenblock kann ideal mit einer Exkursion in einen Industriebetrieb verbunden werden, um das in der Theorie erlernte gleich in die Praxis umzusetzen

Betriebsart-spezifische Risikoanalyse und Risikobewertung

Risikoerfassung und Dokumentation

Risikoanalyse und Risikobewertung

Betriebsartspezifische Bewertungskriterien: Besondere Anforderungen bei ausgesuchten Betriebsarten (jede Betriebsart stellt ein eigenständiges Modul dar):

Lager Nahrungsmittel Metall Kraftwerke Kunststoff Erneuerbare Energie Holz Pharmazeutische Industrie Papier/Karton Chemieanlage Textil Abfall/Entsorgung Baustoffindustrie Weitere Betriebsarten auf Anfrage

Schadenverhütung – Risk Engineering

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Risk Assessments bei Bau-Projekten

Risiken auf Baustellen

Risikomanagement vor Ort (von Baustelleneinrichtung bis Innenausbau)

Nutzen und Erfolgsgeschichten

Dieser Themenblock kann ideal mit einer Exkursion auf eine Baustelle verbunden werden, um das in der Theorie erlernte gleich in die Praxis umzusetzen

Naturgefahren: Charakteristika, Auslösemechanismen und Gefährdungsbilder

Naturgefahren-Prozesse, ihre Charakteristika und Abgrenzung zueinander

Endogene bzw. tektonische Prozesse (Erdbeben, Tsunami)

Meteorologische Prozesse (Sturm, Starkregen, Hagel)

Gravitative Massenverlagerungen und Sturzprozesse (Hochwasser, Muren, Rutschungen, Steinschlag, Lawinen)

Auslösemechanismen (“Trigger“)

Gefährdungsbilder

Risikoeinschätzung von Elementar-/Naturgefahren

Prozesse

Begriffsbestimmungen

Fallstudien

Minderungsmaßnahmen

Naturgefahren-Management: Risikostrategien im Umgang mit Naturgefahren

Gefahr, Vulnerabilität und Risiko vor dem Hintergrund zeitlich-räumlicher Variabilität

Risiko-Analyse und Risiko-Kreislauf

Grundlegende Strategien zum Management von Naturgefahren

Organisatorische, technische und bauliche Maßnahmen

Blitzschutz

Gefahren und Schutzmaßnahmen

Blitzschäden/ Statistiken

Theorie/ Kugelmodelle

Schutzmaßnahmen

Schadenverhütung – Risk Engineering

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Einbruch-Diebstahl

Gefahren und Schutzmaßnahmen Mechanische Sicherungen Sicherungsklassen Einbruchmeldeanlagen

Arbeitssicherheit und Personenschutz

Rechtsgrundlagen ArbeitnehmerInnenschutz

Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie, Ergonomie am Arbeitsplatz

Sicherheit von Arbeitsmitteln, persönliche Schutzausrüstungen

Personengefahren: Schadstoffe, Chemikalien, Lärm, Strahlung

Personensicherheit auf Baustellen

Rechtliche Grundlagen und einschlägige Normen im Bauwesen

Arbeitssicherheit auf Baustellen

Evakuierung und Räumung

Anforderungen und Notwendigkeiten zur Evakuierung und Räumung

Zielorientierte Planung von Räumungsübungen

Evakuierungsorganisation in Unternehmen

Risikomanagement bei Bauprojekten

Standards und Rahmenbedingungen

Versicherungsvertrag und Sicherheitsvorschriften

Rechtliche Bestimmungen

Technische Normen

Risikotechnische Begleitung von Bauprojekten

Beweissicherung

Schadenverhütung – Risk Engineering

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Ganzheitliche Betrachtung: Von der Risikoanalyse vor Ort über das Deckungskonzept der Erstversicherung bis zur Platzierung bei der Rückversicherung!

Wir bringen ein breites Erfahrungsspektrum aus der Versicherungswirtschaft ein. In mehreren Modulen werden sowohl theoretische Aspekte als auch praktische Beispiele betrachtet. Rechtliche und risikotechnische Grundlagen des Versicherungswesens werden den Teilnehmern weitergegeben und die Prozesse umfassend beleuchtet. Unsere erfahrenen Trainer haben Strategien zum Bestandsmanagement entwickelt, denn strategische Planung einer Versicherung basiert auf einem fundierten Bestandsmanagement. Im Rahmen der Ausbildung schulen wir neben der Methodik auch deren praktische Anwendung anhand konkreter Beispiele. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Interpretation von Beständen aus geringen Datenmengen.

Versicherbarkeit

Die Regeln der Versicherbarkeit: Fallen bei der Bewertung der Versicherbarkeit

Bestandteile des Versicherungsvertrages: Analyse von Wordings

Bewertung der Versicherungssumme Abgrenzung Gebäude / technisch – kaufmännische Betriebseinrichtung

Risiko aus Sicht der Versicherung: Einflüsse des Markumfelds

Risiko aus Sicht der Versicherung

Risikowahrnehmung: Risikoeinschätzung, Risikoakzeptanz, Risikoaffinität, Risikosteuerung

Traditionelle Schutzkonzepte im Licht internationaler Schadenerfahrung: Bewährte Methoden, anerkannte Technologien erprobte Maßnahmen

Grundlagen der Sachversicherung

Sparten und deren Eckpunkte

Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten der einzelnen Sparten

Unterschiedliche Wert-Definitionen und deren Zuordnung

Schadenersatz – Unterversicherung, Selbstbehalte, Limite

Schadenverhütung – Underwriting

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Betriebsunterbrechungsversicherung

Versicherungstechnik

Schutz der Betriebsfähigkeit

BU-Versicherungssumme

Wiederbeschaffungszeiten

Interne und externe Abhängigkeiten, Wareneinsatz

BCP - Business Continuity Planning

Spezielle Aspekte der Betriebsunterbrechung

Allrisk BU

Rückwirkungsschäden

Sonderausgaben

Maschinenbruch – BU

ALOP

Technische Versicherung: Maschinenbruch

Versicherungstechnik

Typische Ausschlüsse / Entschädigungsleistungen

Schadenursachen

Inspektionen und Wartungen

Technische Versicherung: Bauwesen

Versicherungstechnik

Risikoeinschätzung

Prämienkalkulation

Haftpflichtversicherung

Versicherungstechnik

Grundlagen der Haftung – ein Update

Produkthaftung und Rückruf

Spezielle Haftungsrisiken

Erweiterte Produktedeckung

Umwelthaftung im Licht der EU-Richtlinie

D&O

US - Exposure

Schadenverhütung – Underwriting

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Haftpflichtrisiken im Baubereich

Spezielle Risiken für Bauunternehmer

Bauherren

Planer

Wechsel- und Rückwirkungsschäden

Lieferkettenabhängigkeit

BU – Höchstschadenermittlung

Business Continuity Planning

Naturgefahren Versicherung

Naturgefahrenanalyse im Allgemeinen

Versicherungsaspekte (ABAR)

GIS-basierte Portefeuille-Analysen

Schutzsysteme

Schadenmanagement

AllRisk Versicherung

Arten der Allrisk-Versicherung

Aufbau und Anforderungen

Vor- und Nachteile für Versicherer und Kunden

IVP - Internationale Versicherungsprogramme

Rechtliche und steuerliche Unterschiede

Schadenabwicklung

Rückversicherung

Arten der Rückversicherung

Die Maximalschadendefinition als Grundlage

Gestaltung von Rückversicherungslösungen

Inhalt von Rückversicherungsverträgen

Risikofinanzierung

Schadenverhütung – Underwriting

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Risikoanalyse und Risikobewertung als Basis für effiziente Versicherungslösungen

Strategien zur Risikosteuerung: Risiko- und Gefahrenanalyse und deren Bewertung

Methodik einer Risikoanalyse: Erfassung und Dokumentation, Analyse und Bewertung

Risikobewertung in zwei Dimensionen: Gefahrenpotenzial vs. Schutzgrad

Gefahrenspezifische Bewertungskriterien: Feuer, Maschinenbruch, Betriebsunterbrechung, Naturgefahren

Quantitative Risikobewertung

Dieser Themenblock kann ideal mit einer Exkursion in einen Industriebetrieb verbunden werden, um das in der Theorie erlernte gleich in die Praxis umzusetzen

Maximale Verlustschätzungen: PML/EML, lernen aus Schäden der Vergangenheit

Bestmögliche Nutzung der Versicherungsleistung: Zeichnungspolitik basierend auf Verlustschätzungen

Unterscheidung der Begriffe: PML und EML

Räumliche und bauliche Brandabschnittstrennungen: Sicherheitsabstände, Wände

Reisetagebuch: Einschätzung von Verlusten

Grenzen der Anwendbarkeit: Besondere Gefährdungen und außergewöhnliche Schadenszenarien

Wertermittlung in der Sachversicherung

Definitionen und Grundbegriffe

Abweichungspotential

Abgrenzung Gebäude / technisch – kaufmännische Betriebseinrichtung

Aufbau eines Wertermittlungs-Gutachtens

Trennung von unterschiedlichen Bauteilen

Ein-/ Ausschlüsse (in der Bewertung enthalten/nicht enthalten)

Gebäudebeschreibung

Berechnung

Fotodokumentation

Gruppierungserläuterung

Schadenverhütung – Underwriting

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Bestandsmanagement

Daten und deren Aussagen

Einflussfaktoren der Preiskalkulation

Produktgestaltung „clients needs“

Risk Management in Versicherungen

Höchstschaden-basierter Underwriting Ansatz: Effektive Ausnutzung von Versicherungskapazitäten versus übertriebene Risikoscheu

Solvency II

Hintergrund der Richtlinie 2009/138/ EG

Rahmenbedingungen

Kapitalanforderungen

Aktueller Stand der Umsetzung

Wirkung und Ausblick

Rechtliche Grundlagen, Versicherungsrecht

Entwicklung des Versicherungsrechts

Schwerpunkte und Besonderheiten der Vorschrift

Harmonisierung in der EU

Schadenverhütung – Underwriting

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Best Practice-Workshops

Betriebsunterbrechung – Fallstudie / Workshop

Anhand eines realen Fallbeispiels werden im Rahmen eines ganztägigen Workshops mittels Schadenbeispielen die Betriebsunterbrechungsproblematik für einen Produktionsverbund mit seinen internen Wechselwirkungen und die daraus mögliche resultierende Schaden-exponierung aufgezeigt.

Produktionsfließbild: Warenströme im Konzernverbund

Finanztechnische Grundlagen: Unternehmenskennzahlen, Deckungsbeitrag

Schadenszenario: Schadenauswirkungen, FBU-Analyse, PML-Ermittlung

Berechnung des Betriebsunterbrechungsschadens

Die langfristige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit als oberstes strategisches Ziel eines Unternehmens

Höchstschaden Ermittlung: PML / EML

Anhand eines realen Fallbeispiels werden die Maximalschadenszenarien erarbeitet. Höchstschaden-basierter Underwriting Ansatz: Effektive Ausnutzung von Versicherungskapazitäten

Differenzierung der Begrifflichkeiten: PML versus EML

Räumliche und bauliche Trennung: Brandabschnitt versus Feuerkomplex

Rahmenbedingungen für die Höchstschaden Ermittlung: Mindest-Voraussetzungen, Grenzen der Anwendbarkeit

Insurance Business Game

Der Prozess des Bestandsmanagements wird hier in spielerischer Form praktisch angewandt.

Den Teilnehmern werden Wachstums- und Ertragsziele vorgegeben. Sie haben die Möglichkeit, Maßnahmen bzw. Strategien festzulegen, die eine Zielerreichung ermöglichen sollen.

Eine Versicherungsperiode wird mittels Ereigniskarten simuliert. Die Ereignisse passieren nach dem Zufallsprinzip und beinhalten Risiken und Chancen, welche eine Bestandsentwicklung dementsprechend beeinflussen.

Nach einer Versicherungsperiode wird ermöglicht, korrigierend auf etwaige Fehlentwicklungen zu reagieren und Maßnahmen zu ändern bzw. neue Maßnahmen auszuwählen.

Die Anzahl der zu spielenden Perioden ist abhängig von der Teilnehmerzahl und den vorgegebenen Zielwerten.

Schadenverhütung – Underwriting

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Nachhaltigkeit, CSR, Unternehmensethik - Workshop

Ethische Herausforderungen

Was bedeutet das für das Underwriting?

Präsentationen der Ergebnisse

Diskussion: Erfahrung der Teilnehmer mit ethischen Herausforderungen

Schadenverhütung – Underwriting

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Reduzieren der Risiken und damit neue Chancen generieren!

Unsere Vortragenden geben einen Überblick über allgemeine und neueste gesetzliche Grundlagen zum Thema Risikomanagement, Informationen über spezielle Risikobereiche im technisch-industriellen Bereich, der Methoden zur Risikobeurteilung und Möglichkeiten der Einführung und Umsetzung des Risikomanagements im Betrieb.

Grundlagen des Risikomanagements

Rechtliche Rahmenbedingungen

Normen und Regelwerke (COSO – ERM, ONR 49000ff)

Strategisches Risikomanagement

Risikomanagementorganisation

Der Risikomanagementkreislauf (RM Regelkreis)

Risikomanagement im Unternehmen

Risikopolitik und Strategie

Betriebswirtschaftliche Risikoanalyse

Ertragssteigerung durch RM

Risikokostenbetrachtung

RM als Zusatzbaustein zur Versicherungslösung

Praxisnahes Risikomanagement im Unternehmen (Basistraining) Praktische Anleitung für den Prozessablauf

Festlegung von gemeinsamen Bewertungskriterien

Identifikation der Risiken des Musterunternehmens

Bewertung der Unternehmensrisiken des Musterunternehmens

Einzelbeurteilung durch die Teilnehmer

Unterstützung durch webbasierte RM Software

Begleitung von erfahrenen Risikomanagementberatern

Risikomanagement

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Risikomanagement

Praxisnahes Risikomanagement im Unternehmen (Aufbautraining) Praktische Anleitung für den Prozessablauf

Ergebnispräsentation der GAP – Analyse aus dem Basis-Training

Vervollständigung des Risikoinventars

Kreativtechniken

Diskussion und Deutung der Einzelergebnisse

Systematische Methoden der Risikoanalyse

HAZOP: Hazard and Operability Study (PAAG – Verfahren)

ETA: Event Tree Analysis (Ereignisablauf Analyse)

FTA: Fault Tree Analysis (Fehlerbaum Analyse)

FMEA: Failure Modes and Effects Analysis (Fehlermöglichkeits- und

Einflussanalyse)

Risikoanalyse und Risikobewertung - Wie sicher ist Ihre Schadenerwartung?

Gefahrenpotenzial, Risikomerkmale, Risikoschutz

Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenausmaß

Risikoerfassung und Dokumentation

Systematische Risikoidentifikation / Risikobewertung

Quantitative Risikobewertung

Werkzeuge für die quantitative Risikobewertung

Datenqualität und Informationsumfang

Gefahrenspezifische Risikobewertung

RiskMatrix

Enterprise Risk Management (ERM)

Warum Enterprise Risk Management?

Wer benötigt Risikomanagement?

ERM – System

Quantifizierung der Ergebnisse – Szenariotechnik

Erstellung eines Risikoberichts

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Risikomanagement

Haftung des Risikomanagers

Berufsbild des Risikomanagers

Stellung im Unternehmen

Haftungsgrundlagen (Zivil-, Straf-, Verwaltungsrecht)

Operatives Risikomanagement Teil 1: Identifikation von Risiken

Methoden

Praktische Übung

Operatives Risikomanagement Teil 2: Bewertung von Risiken

Methoden

Praktische Übungen

Spezielle Risiken

Operatives Risikomanagement Teil 3: Steuerung und Überwachung von Risiken

Steuerungselemente

Steuerungsstrategie

Versicherbarkeit von Risiken

Reporting von Risiken

Implementieren von Risikokennzahlen in den Planungsprozess

Risikokennzahlen

Varianz, Standardabweichung, Erwartungswert

Value at Risk (VaR)

Cashflow at Risk (CaR)

Dimensionslose Kennzahlen / Scorings

Frühwarnindikatoren

Krisen- und Notfallmanagement sowie Business Continuity Management (BCM)

Kommunikation in der Krise – Reputationsmanagement

Gründe für Betriebsstörungen in der Supply Chain

Versorgungs- und Nachfragerisiken

2 Methoden für BCM:

o BCM Lebenszyklus Modell

o Ressourcenorientiertes BCM

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Best Practice-Workshops

Initialer Risikomanagement Workshop

Dieser kompakte Workshop dient Unternehmen dazu einen ersten Schritt in Richtung eines unternehmensweiten Risikomanagement zu setzen. Neben einer Einführung in die Grundlagen des Risikomanagements wird von den Teilnehmern mit einer webbasierter RM-Software eine qualitative Risikoanalyse durchgeführt. Die Diskussion der Ergebnisse sowie die Sammlung der beschlossenen Maßnahmen werden zu einem Fahrplan für die Implementierungsschritte zusammengeführt.

Erheben der bestehenden Risiko-Initiativen im Unternehmen

Erstellung einheitlicher Risikobewertungskriterien

Vervollständigen des Risikoinventars

Individuelle Bewertung der Risiken mit IT-Unterstützung

Diskussion der konsolidierten Risiko-Bewertung

Erstellung eines Fahrplans für die Implementierung von Risikomanagement im Unternehmen

Workshop: Enterprise Risk Management (ERM)

Anhand eines fiktiven Unternehmens werden in Gruppenarbeiten Risikokriterien festgelegt und EDV unterstützt eine qualitative und quantitative Risikobeurteilung durchgeführt

Die Ergebnisse der einzelnen Gruppen werden im Rahmen einer Gap Analyse verglichen und diskutiert

Risikokosten am Beispiel einer Fallstudie

Wie identifiziere ich Risikokosten in einem Unternehmen?

Wo bestehen Senkungspotentiale?

Wie können Risikokosten in strategische Entscheidungen einfließen?

Konzept zur Vorgehensweise bei der Einführung von Enterprise Risk Management Systemen

Risikomanagement

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Ausbildung zum Risk Manager nach ONR 49003 mit Zertifizierung in Kooperation mit Austrian Standards oder TÜV Cert – 6 Tage

ONR 49000:2014

Begrifflichkeiten und deren Zusammenhang

Ziel und Zweck

Rahmenbedingungen

Grundlagen

ONR 49001:2014

Risikomanagement – Prozess

Systemelemente Risikomanagement

ONR 49002-1:2014

Einbettung des Risikomanagements ins Managementsystem

ONR 49002-2:2014

Methoden der Risikobeurteilung

ONR 49002-3:2014

Notfall-, Krisen- und Kontinuitätsmanagement

ONR 49003:2014

Qualifikationen des Risikomanagers

schriftliche Prüfung und Projektarbeit zur Zertifizierung

Risikomanagement

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Ein Unternehmen rasch "back to business" zu bringen!

Unsere Experten stellen in praktischen Übungen und an Hand von Beispielen den Ablauf eines fundierten Schadenmanagements in den entscheidenden ersten Stunden nach dem Schaden dar. Neben der Koordination der Schadenabwicklung, der Auswahl und Organisation von Sachverständigen sowie der Schadenbewertung, wird auch ein Schwerpunkt auf Schaden-minderung im Vorfeld durch Business Continuity Management für das Unternehmen gelegt.

Schadenmanagement: Grundlagen

Sachverständiger und Loss Adjuster

Schadenmanagement

Schaden und Entschädigung

Learning from Losses

Schadenabwicklung

Sofortmaßnahmen

Kommunikation nach außen

Auswahl Sachverständige

Die Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit und die Beherrschung einer Krisensituation als Aufgabe des Managements

Schadenminderung

Einflussfaktoren zur Schadenminderung

Business Continuity Management (BCM)

Reparatur versus Neuanschaffung

Schadenbewertung

Gebäude

Einrichtungen

Vermögensschäden

Kostenermittlung

Bewertung von „indirekten“ Schäden

Obliegenheiten vor und nach dem Schaden

Schadenmanagement und Schadenabwicklung

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Claims Management / Loss Adjusting: Mehr als nur Schadenregulierung

Das “Drehbuch” eines Schadens

Beteiligte eines Schadens

Schadenmanagement / Schadensregulierung

„Learning from Losses“

Bestandsmanagement

Solvency II – Risikomanagement

Portfolio Großgeschäft bzw. Industrieversicherung

Datenqualität und Risikoqualität

Simulationsmöglichkeiten

Portfoliomanagement

Betrachtung von Finanz- oder Versicherungsportfolios

Portfolio-Risiken

Internationale Haftpflicht-Programme und Gestaltung von Fronting-Verträgen

Risikobeurteilung und risikoverbessernde Maßnahmen bei versicherbaren Risiken (optional)

spezieller Fokus KMU und Gewerberisiken

Dämmstoffe zur Gebäudeisolierung WärmeDämmVerbundSysteme (WDVS)

Brandgefahren und Sicherheitsrisiken

Herausforderungen für Schutzmaßnahmen und Löschtechnik

Lithium-Batterien – Kraftwerke im Handtaschenformat

Brandgefahren und Sicherheitsrisiken

Herausforderungen für Schutzmaßnahmen und Löschtechnik

Leitungswasser - Herausforderung für die Versicherungswirtschaft Schadenursachen: Korrosion, Frost und vielfältige sonstige Schadenursachen

Änderungsrisiken: Technische und gesellschaftliche Entwicklungen

Risiko Management: Schadenverhütung, Leitungswasser Management

Spezialthemen

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Gefahrenquelle Öl: Schutzkonzepte für Thermoölanalagen, Trafostationen und Hydraulikanlagen

Lernen aus Schadenerfahrung

Welche Brandschutzmaßnahmen helfen?

Lieferkettenabhängigkeit und ihre Herausforderung für Unternehmen

Formen der Lieferketten-Abhängigkeit: Lieferanten, Abnehmer und Netzwerkpartner

Lieferkettenabhängigkeit in der Praxis: Betriebswirtschaftliche Auswirkungen von Störungen

Supply Chain Risk Management: Wenig wissen und dennoch viel erkennen

Risikomanagement im Mittelstand

Erfahrungen

Erwartungen

Ausblick

Verbindung von Risiko- und Qualitätsmanagement – Kommunikationsrisiken

Qualitätsmängel können zu Rückrufaktionen, Ersatzleistungen und Imageschäden führen

Kommunikative Risiken erkennen, sich darauf vorbereiten, managen und im Ernstfall erfolgreich bewältigen.

Unternehmenskommunikation und Risikomanagement

Einbindung von Kommunikationsverantwortlichen in einzelne Stufen des Risikomanagements

Verknüpfung von operativen und kommunikativen Krisenplänen

Übung, präventive Kommunikationsmaßnahmen, Mediengestaltung

Risikokommunikation mit internen und externen Zielgruppen

Finanzprodukte und deren Risiko

Was steckt hinter diesen Produkten?

Wie kann man sie bewerten?

Wie misst man die Risiken?

Was kann schief gehen?

Statistiken

Spezielle Themenzusammenstellung nach Wunsch

Spezialthemen

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Versicherungs- und Risikomanagement für nationale & internationale Großgeschäfte

Vorwort

Grundsatzüberlegungen zu einer Maklerschulung Vorstellung des Versicherungsmarktes (nationale & internationale Marktdaten) Bedeutung der Makler in diesem Bereich

Grundlagen, Basiswissen

Die Regeln der Versicherbarkeit Bestandteile des Versicherungsvertrages Bewertungsgrundlagen von Versicherungssumme / Versicherungswert Risiko aus Sicht der Versicherung Rückversicherung

Rückversicherung Arten der Rückversicherung Die Maximalschadendefinition als Grundlage Gestaltung von Rückversicherungslösungen Inhalt von Rückversicherungsverträgen Risikofinanzierung

Industrieversicherung Herangehensweise beim Aufsetzen eines Neuvertrages Kriterien und Spezifika einer Industrieversicherung (auch international) Wertschöpfungskette eines Unternehmens Betriebswirtschaftliche Auswirkungen einer Störung Optimierte Deckungsgestaltung auf Basis einer Risikokostenkalkulation

Risiko aus Sicht der Versicherung Risikowahrnehmung Schadenverhütung: Traditioneller Ansatz Risikomanagement: Ganzheitlicher Ansatz

Schadenszenarien Feuer, Explosion und andere Katastrophen

Risikoanalyse als Basis für effiziente Versicherungslösungen Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung Bewertungskriterien und branchenspezifische Merkmale Höchstschaden-basierter Underwriting Ansatz Effektive Ausnutzung von Versicherungskapazitäten Differenzierung der Begrifflichkeiten: PML versus EML Rahmenbedingungen für die Höchstschaden Ermittlung

Bestandsmanagement Daten und deren Aussagen Einflussfaktoren der Preiskalkulation Produktgestaltung „clients needs“ Risk Management in Versicherungen Höchstschaden-basierter Underwriting Ansatz: Effektive Ausnutzung von Versicherungskapazitäten

versus übertriebene Risikoscheu

Dauer: 2 Tage Termin A: 26.+ 27.03.2015, Kurszeit: jeweils 9:00 – 17:00 Termin B: 08.+ 09.10.2015, Kurszeit: jeweils 9:00 – 17:00 Teilnehmerzahl: min. 7 Teilnehmer, max. 15 Teilnehmer Kursort: Risk Experts GmbH, Schottenring 35, Top 2, 1010 Wien Kosten: € 790 je Termin (exkl. Ust.) Credits: 160 Punkte zur Anrechnung für das Weiterbildungszertifikat Anmeldung: [email protected]

Offene Seminare

Eckdaten:

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Schadenmanagement & Schadenabwicklung

Vorwort

Grundsatzüberlegungen zu einer Maklerschulung Vorstellung des Versicherungsmarktes (nationale & internationale

Marktdaten) Bedeutung der Makler in diesem Bereich

Grundlagen, Basiswissen

Schadenmanagement Sachverständige Loss Adjusting Learning by losses

Schadenabwicklung Sofortmaßnahmen Kommunikation nach außen Auswahl Sachverständige Die Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit und die Beherrschung einer Krisensituation als Aufgabe

des Managements

Schadenbewertung Gebäude Einrichtung Vermögensschäden Kostenermittlung Bewerten von “indirekten“ Schäden

Schadenminderung Business continuity planning Reparatur versus Neuanschaffung Einflussfaktoren von Sanierungsaktivitäten

Dauer: 1 Tag Termin A: 17.04.2015, Kurszeit: 9:00 – 17:00 Termin B: 02.10.2015, Kurszeit: 9:00 – 17:00 Teilnehmerzahl: min. 7 Teilnehmer, max. 15 Teilnehmer Kursort: Risk Experts GmbH, Schottenring 35, Top 2, 1010 Wien Kosten: € 460,- je Termin (exkl. Ust.) Credits: 80 Punkte zur Anrechnung für das Weiterbildungszertifikat Anmeldung: [email protected]

Offene Seminare zum Thema Risikomanagement finden Sie im Angebot der TÜV-Akademie (www.tuv-akademie.at), die ebenfalls Risk Experts durchführt.

Offene Seminare

Eckdaten:

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IM PLAN BLEIBEN: Projektrisiken im Griff Risikomanagement bei Bauprojekten

1,5 Seminartage mit interaktiver Ausbildung und Workshop Die Errichtung von Bauten und Anlagen stellt durch den hohen Zeit- und Kostendruck und die komplexen Rahmen-bedingungen hohe Anforderungen an das Projektmanagement. Schäden durch Naturereignisse, Brände, mangel-hafte Leistungserstellung, Materialfehler, Diebstahl, böswillige Beschädigung, etc. sind weder „eingeplant“ noch eingepreist.

Mehr Schäden als man glaubt! Und diese, oft auch nur kleinen Sachschäden, können zu massiven Verzögerungen führen! Ein Indiz: Versicherer müssen für die Abdeckung der durch solche Schäden entstandenen Kosten aus der verspäteten Inbetriebnahme hohe Prämien verlangen. Und sie versichern solche Projekte nur, wenn sie durch Risikomanagement-Profis wie uns analysiert und begleitet werden.

Zielsetzung und Nutzen Die wertvolle Erfahrung aus hunderten begleiteten Projekten und – leider auch – abgewickelten Schäden möchten wir mit Ihnen teilen! Mit einer ausgewogenen Mischung aus Fachwissen und praktischer Gruppenarbeit und zahlreichen praktischen Beispielen wird den TeilnehmerInnen das Werkzeug für das Erkennen der wesentlichen Gefahren, der Einschät-zung der daraus erwachsenden zusätzlichen Projektrisiken und geeigneter Maßnahmen zur Vermeidung und/oder dem „Handling“ dieser Risiken in die Hand gegeben. Mit geringem zusätzlichem Aufwand können solche oft unerkannten Projektrisiken drastisch reduziert werden.

Zielgruppe MitarbeiterInnen aus Industrie, (Bau-)Gewerbe und dem Dienstleistungssektor, von Versicherungs- und Immobili-enmaklern, Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen, Hausverwaltungen sowie Bauträgern. Durch die hohe Praxisnähe unserer Referenten und die aktuellen Beispiele ist das Seminar sowohl für „Einsteige-rInnen“ in diesen Bereich des Projekt-Risikomanagements geeignet als auch für erfahrene Projektverantwortliche, die ihre Kenntnisse im Bereich Projektrisiken und Risikomanagement auffrischen oder sich zusätzliche Spezial-kenntnisse verschaffen wollen.

Tag 1 - Grundlagenseminar Projektrisiken

Grundlagen Risikomanagement Risikoidentifikation Risikobewertung

Rechtliche Aspekte und Neuerungen Vertragserstellung Haftung der Beteiligten Warnpflichtverletzungen

Aktuelle Schadenbeispiele und deren Schlüsse Naturereignisse, Brände Mangelhafte Leistungserstellung, uvm.

Maßnahmensetzung und Projektversicherung Maßnahmensetzung anhand aktueller Schadenbeispiele Optimierter Versicherungsschutz

Offene Seminare

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Tag 2 - Spezialthemen

Die TeilnehmerInnen können im Zuge des Anmeldeprozesses aus einer Reihe von Spezialthemen drei Themenbereiche auswählen. Jene Spezialthemen mit dem größten Zuspruch unter den TeilnehmerInnen werden am zweiten Tag durch die jeweiligen Experten vermittelt. Hierbei wird darauf Wert gelegt, dass nach Möglichkeit zumindest ein Spezialthema einer jeden Teilnehmers behandelt wird.

Spezialthemen (alphabetische Reihenfolge):

Baulicher Brandschutz – Definitionen, Normen bis hin zu relevanten Eigenschaften unterschiedlicher Baustoffe

Baugrundrisiko – Risiken und Fehlerquellen Dachgeschossausbauten – Häufigste Fehlerquellen und deren Vermeidung Glasfassaden und deren Tücken Leistungsabweichungen – Erkennen, dokumentieren und bauwirtschaftliche Auswirkungen Natur(-katastrophen) und deren Auswirkungen Projekt- und Betriebsunterbrechung – verzögerte oder beeinträchtigte Nutzung Wasser-/Feuchteschänden – Ursachen, Ortung und Sanierung

Die Auswahl der Themen erfolgt bei der Abmeldung.

Dauer: 1,5 Tage Termin A: 22./23. Oktober, Kurszeit: 9:00 – 17:00 bzw. 9:00 – 14:00 Termin B: 05./06. November, Kurszeit: 9:00 – 17:00 bzw. 9:00 – 14:00 Teilnehmerzahl: min. 7 Teilnehmer, max. 15 Teilnehmer Kursort: Risk Experts GmbH, Schottenring 35, Top 2, 1010 Wien Kosten: € 690,- pro Person (exkl. Ust.), ein Frühbucherrabatt von 10% wird bei

Buchung vor dem 18.09. (Termin A) bzw. vor dem 02.10. (Termin B) gewährt Anmeldung: [email protected] oder auf www.riskexperts.at

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Eckdaten:

Offene Seminare

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Im Rahmen der Ausbildung zum/r zertifizierten Brandschutzmanager/in gemäß ISO/IEC 17024 der TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH hat das Thema "Risk Management – Brandschutz aus Sicht des Versicherers" einen wichtigen Stellenwert. Der Vortrag der Experten von Risk Experts Risiko Engi-neering GmbH liefert durch Analyse konkreter Schadensfälle neue Aspekte für den vorbeugenden Brandschutz. Auch die Themen Haftungsrisiken und Regress sind für die Teilnehmer/innen von gro-ßem Interesse.

Martin Schmutzer Programmverantwortung Sicherheitstechnik und Brandschutz

Besten Dank, dass Sie uns geholfen haben, den Lehrgang „Technischer Underwriter“ am BWV München aufzubauen. Ihr tiefes inhaltliches Knowhow und Ihre herausragenden didaktischen Fähig-keiten haben im BWV-Verband bundesweit Spuren hinterlassen und dem WV geholfen sein Image auch in diesem Gebiet zu stärken.

Wir freuen uns auf weitere Projekte mit Ihnen und Ihrem Haus. Dr. Herbert Schmid Geschäftsführendes Vorstandsmitglied BWV München e.V. Risk Experts begleitet die Workshops der VIU Underwriting Academy seit ihren Anfängen. und hat über die vergangenen Jahre konsequent zur Weiterbildung unserer Spezialisten in zahlreichen Be-reichen, u. a. Risikoanalyse, Portfoliomanagement, Betriebsunterbrechungsversicherung und techni-schen Sparten beigetragen. Die Teilnehmer können die strukturiert vermittelten komplexen Inhalte und insbesondere die im Laufe der interaktiv gehaltenen Einheiten gewonnenen praktischen Er-kenntnisse in ihrer täglichen Arbeit anwenden. Die Impulse von Risk Experts tragen maßgeblich dazu bei, dass wir unseren Experten mit unterschiedlichen Erfahrungen und aus verschiedenen Märkten einen gemeinsamen Zugang zu fachspezifischen Themen ver-mitteln können. Dr. Wolfgang Petschko und Reinhard Gojer Geschäftsführer Vienna International Underwriter Risk Experts hat bei mehreren Veranstaltungen der ASI Akademie für Sicherheit hervorragende Lernerfolge erzielen können. Durch interessante, abwechslungsreiche Vortragsweise sowie äußerst geschickte methodische Gestaltung konnte der Vortragende entscheidend zum Gelingen der Semi-nare beitragen. Die Vorträge verfügen einerseits über fachliches Know-How und andererseits über die gebotene Dynamik und den Schwung, um die Zuhörer zu fesseln. Wir freuen uns sehr über eine weitere Zusammenarbeit. Wolfgang Henzler Projektleiter Risk Experts ist im Rahmen unseres Spezialistenstudienganges „Technischer Underwriter der ge-werblichen und industriellen Sachversicherung (DVA)“ als Fachkoordinator für den Studienort Mün-chen u. a. mitverantwortlich für die inhaltliche Weiterentwicklung des Studienganges. Im Rahmen dieses Studienganges und weiterer Seminare sind Vortragende zusätzlich als Trainer für die Deut-sche Versicherungsakademie (DVA) im Einsatz. Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Risk Experts zu-sammen und schätzen vor allem die hervorragende Fachexpertise, das didaktisch-pädagogisches Knowhow und das Engagement unsere Weiterbildungskonzepte ständig an die neuen Herausforde-rungen unserer Branche anzupassen. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit! Ppa. Ronny Schöpfer, Geschäftsleitung

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Referenzen

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Bei der zeitgemäßen und zukunftsorientierten Planung und Entwicklung einer lebbaren Strategie für das BK bedarf es einerseits kriminalpolizeilichem Know How, aber im gleichen Maße auch starker Netzwerke mit nationalen und inter-nationalen Wissensträgern und Partnern, um diese erfolgreich umsetzen zu können. In diesem Sinne möchte ich mich bei Ihnen ganz herzlich für Ihren wertvollen Beitrag und Input im Rahmen unserer BK-Strategie-Jahresklausur 2014 be-danken. Ich würde es sehr begrüßen, diese Synergien in Zukunft auch weiterleben zu können. Mit besten Grüßen, General Franz Lang Direktor des Bundeskriminalamtes

Referenzen

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Die Vortragenden Ausbildung Speaker Erfahrung und Referenzen

Dr. Michael BUSER

Studium Universität Münster: Diplom-Chemie/Industrielle Verfahrenstechnik

Lehrauftrag/Dozent:

- Akademie für Sicherheit (ASI) - Deutsche Versicherungsakademie

(DVA) - Internationale Seminar- u. Vortrags-

veranstaltungen

DI Gerhart EBNER

Studium Wirtschaftsingenieurswesen / Bauwesen an der TU Graz

- Europäisches Forum Alpbach - ASMET - Montan Universität Leoben - TÜV Austria Symposium - Akademie für Recht und Steuern - Fachhochschule Campus Wien - Universität Innsbruck

Ing. Mag. Gerald NETAL, MBA

Studium Betriebswirtschaftslehre WU Wien Executive MBA an der SMA Wien

- TÜV Austria Akademie - VIU Underwriter Academy - Arch. Ing. Academy - CRO-Tagung Heiligendamm - Donau-Universität Krems - ASI - DVA - VdS - Uniqa

- BKA DI Heimo GRUBER

Studium an der Universität für Bodenkultur Ausbildungen im Erst- u. Rückversicherungsbereich Zertifizierter Risikomanager (TÜV)

- VIU Underwriter Academy - Euroforum - Versicherungsverband Österreich - University of Economics, Sofia

- FH Krems

Mag. (FH) Katrin GRUBER

Bilinguales Studium an der FH Wien (D/E) – Unternehmensführung & Management Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft & Brandschutzbeauftragten

- Entwicklung & Einführung eines

Sicherheitsstandards für einen internationalen Großkonzern (inkl. Schulungsreihe an diversen Standorten)

- Uniqa Academy (UICB)

- Diverse Publikationen im Bereich Arbeitssicherheit & Schadenprävention

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Die Vortragenden Ausbildung Speaker Erfahrung und Referenzen

DI (FH) Andreas BANNERT, MSc

Studium Produkttechnologie/ Wirtschaft FH Technikum Wien Masterstudium Internationaler Wirtschaftsingenieur FH Technikum Wien Zertifizierter Riskmanager (TÜV)

- Donau Meisterklasse - Div. Fachvorträge technischer

Brandschutz

DI (FH) Arno GINGL, MSc, MA

Studium an der Fachhochschule FH Joanneum Graz Bauplanung & Baumanagement Studium an der Fachhochschule FH Campus Wien Technisches Management Studium an der Fachhochschule FH Campus Wien Risk Management & Corporate Security

Lehrauftrag / Dozent:

- IMC University of Applied Sciences Krems: Environmental Risk Management

Mag. Erich JANKA

Studium an der Universität Wien (Mathematik mit den Schwerpunkten: Numerik, Optimierung, Monte-Carlo-Simulation)

Lehraufträge am Institut f. Mathematik der Uni Wien & am Institut f. Statistik der WU Wien

Lehrauftrag/Dozent:

- VÖIG-Lehrgang „Certified Manager“ (Bankwissenschaftliche Gesellschaft)

- Masterstudium „Quantitative Asset and Risk Management“ (FH des bfi Wien)

- Master- & Bachelorstudium „International Banking and Finance“ (FH des bfi Wien)

Mag.iur. Dr.iur. Martin H. WOLF

Diplomstudium Leopold Franzens Universität Innsbruck Doktoratsstudium Leopold Franzens Universität Innsbruck

- Universität Innsbruck

- Generali Gruppe

DDI Hugo SEITZ

Studium Kulturtechnik und Wasserwirtschaft, BOKU Wien Studium Alpine Naturgefahren, BOKU Wien Ausbildung zum Baumeister Ingenieurskonsulent für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft

Lektor an der Universität für Bodenkultur, Wien

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Die Vortragenden Ausbildung Speaker Erfahrung und Referenzen

Heidi BRUKNER

Organisatorische Leitung Risk Experts Academy

Gerne bin ich für Sie da: h. [email protected] +43-676-88 62 62 64

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Risk Experts Risiko Engineering GmbH steht für Sicherheit und nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg durch professionelles Risikomanagement. In diesem Sinne unterstützen wir Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungs-unternehmen beim Umgang mit Risiken sowie Makler, Erst- und Rückversicherungen beim Transfer der Risiken ihrer Kunden. Wir helfen Ihnen, anerkannte Risikomanagement-Methoden auf der Basis internationaler Qualitätsstandards zu etablieren. Unsere hochqualifizierten Mitarbeiter bringen langjährige internationale Erfahrungen aus unterschiedlichen Fachgebieten mit (ingenieurtechnisch, betriebswirtschaftlich, finanz-mathematisch und juristisch). Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Aufgabe, Risiken zu reduzieren und Schadenpotenziale zu minimieren. Individueller Service steht bei uns im Vordergrund. Unsere Dienstleistungen sind umfassend, bedarfsorientiert und wertschöpfend. Unsere Beratung ist unabhängig, kompetent und innovativ. Als Risk Engineering Service Provider für integrierte Sicherheits- und Risikomanagement-Lösungen bieten wir ein breites Spektrum an Risk Management Services und technischen Dienstleitungen:

Risk Engineering & Risk Survey

Consulting & Services

Schadenmanagement

Risk Experts Academy

Sachverständigenleistungen

Wertermittlung

Enterprise Risk Management

Expertensoftware

Risk Experts Risiko Engineering GmbH Schottenring 35/2, 1010 Wien

Tel: +43 (0) 1 713 50 96 DW 264 Email: [email protected]

www.riskexperts.at

Wien – Bratislava – Warschau – Bukarest – Sofia - Istanbul

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