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Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 4 4 5 5 9 Donnerstag, 19. Juni 2013 Nr. 11 Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 315 16 16 • Fax 044 315 16 17 • www.quartierecho.ch • [email protected] 21. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen Quartier Auflage 78’829 WEMF/SW-beglaubigt (2013) Wiedikon Seiten 6/7 Langstrasse Seiten 8/9 Handwerk Seite 12 Gewerbeverein Kreis 5 Züri-West Seiten 14/15 Garten Seite 18 Geschäfte & Gewerbe Nächste Ausgabe am 3.7. Nilo – Märchenmann Seiten 1/3 Tram-2-Diskussion am 3. Seite 4 Sport Seite 13 Generalversammlungen Seiten 5/7 Ausgehen Seiten 15/16 bis 20 Läck Bobby, du Larifari! Friesenberg Dialekt, Fantasie, Lust am Hören und Spielen = Nilo, Märchenmann Danilo Neve ist gut vernetzt mit Märchen, Kindern, Musik und Schweizer Dialekten Bilder: Hubler MM Dialekte aus der Innerschweiz, Ba- sel und der Ostschweiz kennzeichnen die erste Hörspielfolge, die Nilo mit seinem Team geschrieben, vertont und diesen Frühling auf den Markt gebracht hat. Nilo, Kinderhortleiter, dipl. Sozi- alarbeiter/Sozialpädagoge FH und Märchenmann vom Friesenberg, führt auch Regie und spielt selber mit. Warum? Die Frage löst ein ver- schmitztes Lächeln aus auf dem Ge- sicht des Mitdreissigers: «Wenn mir eben eine Rolle auf den Leib ge- schrieben ist, spreche ich sie auch.» Tatsache ist, dass Nilo, mit bürger- lichem Namen Danilo Neve, «De Rit- ter Schlötterli weiter Seite 3

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Zürcher Quart ierzeitung für die Stadtkreise 3 Zürcher Quart ierzeitung für die Stadtkreise 3 •• 4 4 •• 5 5 •• 99 Donnerstag, 19. Juni 2013 Nr. 11

Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich

Telefon 044 315 16 16 • Fax 044 315 16 17 • www.quartierecho.ch • [email protected]

21. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen

QuartierAuflage 78’829 WEMF/SW-beglaubigt (2013)

WiedikonSeiten 6/7

LangstrasseSeiten 8/9

HandwerkSeite 12

Gewerbeverein Kreis 5Züri-West Seiten 14/15

GartenSeite 18

Geschäfte & Gewerbe

Nächste Ausgabe am 3.7.

Nilo – MärchenmannSeiten 1/3

Tram-2-Diskussion am 3.Seite 4

Sport Seite 13

GeneralversammlungenSeiten 5/7

AusgehenSeiten 15/16 bis 20

Läck Bobby, du Larifari!Friesenberg Dialekt, Fantasie, Lust am Hören und Spielen = Nilo, Märchenmann

Danilo Neve ist gut vernetzt mit Märchen, Kindern, Musik und Schweizer Dialekten Bilder: Hubler MM

Dialekte aus der Innerschweiz, Ba-sel und der Ostschweiz kennzeichnendie erste Hörspielfolge, die Nilo mitseinem Team geschrieben, vertontund diesen Frühling auf den Marktgebracht hat.

Nilo, Kinderhortleiter, dipl. Sozi-alarbeiter/Sozialpädagoge FH undMärchenmann vom Friesenberg,führt auch Regie und spielt selber mit.Warum? Die Frage löst ein ver-schmitztes Lächeln aus auf dem Ge-

sicht des Mitdreissigers: «Wenn mireben eine Rolle auf den Leib ge-schrieben ist, spreche ich sie auch.»

Tatsache ist, dass Nilo, mit bürger-lichem Namen Danilo Neve, «De Rit-ter Schlötterli weiter Seite 3

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Donnerstag, 19. Juni 20132 Quartier

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Donnerstag, 19. Juni 2013 3Quartier

Gestern war ich im schönenHaus am Konzert von Mama.Papa musste für seinen IT-Jobeine Feuerwehrarbeit machen. Ersagt das oft und dann ist er amnächsten Morgen sehr müde undwill beim Zmorge nichts reden.

Mamareia und ich durften imschönen Haus auf dem Balkonsitzen. Mama sah auch ganzschön aus auf der Bühne und siespielte schön, glaube ich. Dasgrosse Klavier – das ist ein Flü-gel, hast Du das gewusst – zitter-te manchmal und die Leuteklatschten viel. Die Frau nebenuns hat sich die Nase geschneuzt,weil sie ein wenig weinte.

Mama musste nach dem Kon-zert mit vielen Leuten reden undMamareia musste mich alleinenach Hause bringen. Es regneteso fest, dass wir im Taxi fuhren.

Ich war schon fest müde, aberich konnte sofort riechen, dassder Taxichauffeur in seinem Autogeraucht hat. Und ich glaube, derChauffeuer hat auch nur einschlechtes Badezimmer. Er rochbeinahe wie das Kistli von GatoLio.

Ich versteckte meine Nase imÄrmel von Mamareia. Sie dach-te, ich wollte schlafen. Aber ichwollte gar nicht schlafen.

Und dann parkierte der Chauf-feur vor der falschen Haustüre.Mamareia sagte, es sei die fal-sche Adresse und dann schrie sieder Mann an, sie sei nervös undhabe keinen Anstand und er halfuns nicht beim Aussteigen (hatteer auch nicht beim Einsteigen).Ich rannte schnell ins Haus und inmein Badzimmer und musste«chörble».

Gretchen

im Häxewald» selber geschriebenhat. In Klammer sei angemerkt, dassbereits eine Folgegeschichte in NilosKopf existiert und – ja und eigentlichwie genau «geboren» wird?

Setzt sich der Autor jeden Morgenhin und wartet auf den Kuss der In-spirationsfee oder reiht er Wort anWort wie Backsteine von 9 bis 12 undvon 14 bis 18?

«Ganz unterschiedlich. Ich spüre,wenn ich innerlich fürs Aufschreibenbereit bin. Ideal ist dann, wenn ichäusserlich Zeit und Raum habe, umans Pult zu sitzen und Gedanken zuformulieren.

Den gefürchteten Schreibstau ken-ne natürlich auch ich. Es gibt aberdurchaus kreative Auslöser – etwaeine grosse Enttäuschung oder eineriesige Überraschung. Am schönstenerlebe ich Inspiration, wenn ich amMorgen aufwache, eine Idee habeund immense Lust, daran zu arbei-ten.»

«Larifari» und ähnliche Kerle

Nilo schreibt in Mundart und be-rücksichtigt mehrere Schweizer Dia-

Sprachfanatiker? Einer, der gernehört – den Klang diverser Sprachen?

Ein wenig von allem, vermutlich,«am Anfang stand sogar die Idee,alte, vergessene Begriffe auszugra-ben und in den Text einzubinden.Aber der Aufwand dafür erwies sichals unrealistisch gross und so begnü-ge ich mich mit quasi mittelalter-lichen Wörtern.»

Was dann optimal zum Alter derRitter-Idee passt und wer genau hin-hört bei nilo-maerli.ch entdeckt siedenn auch, Wörter und Begriffe wie«läck Bobby» oder «lässig» und «La-rifari».

Im Ohr, durchs Ohr, am Ohr

Nilo vikarisiert in mehreren städti-schen Horten in der Schule «Am Uet-liberg» und im «Döltschi». Wer mitihm diskutiert, kommt nicht umhinzu fragen, ob er die Hortkinder zuHörspielfans heranziehen will? DieAntwort darauf wird allerdings nurein nettes, geduldiges Schweigen.

Also anders gefragt, was sieht derPädagoge im Hörspiel, was das The-äterle, Gamen, Selbererzählen oder

ein Hörspiel geniessen. Vielleichtfühlen sie sich ein wenig einsam,wünschen sich aber nur ein «Gspän-li», mit dem sie sich nicht abmühenmüssen.»

Nilo, der Märchenmann, misstdem Kanal «Ohr» oder «Nurhören»also grosse Bedeutung zu. Seine Be-gründungen sind ebenso vielfältigwie spannend: «Man kann gleichzei-tig andere Dinge tun und hat trotzdemGesellschaft. Wenn über den Kanal‘Ohr’ ein Hörspiel erlebt wird, kön-nen gleichzeitig innerliche Ausein-andersetzungen mit Themen wieFreundschaft, Angst, Teilen, oderAggression stattfinden. »

Gleichzeit sieht der Pädagoge dar-in das Üben und Erleben von Me-dienkompetenz und Selbständigkeit:«Beim Hörspielgeniessen ist es häu-fig so, dass das Kind seine Elternnicht um Erlaubnis fragen muss wiebeim Fernseher oder einer DVD…

Auch im Hort dürfen Kinder Hör-spiel-CDs geniessen, dabei wählensie – nachdem sie die Hortleitendengefragt haben – selbständig die Ge-schichte aus und lernen den Tonappa-rat zu bedienen. Ebenso unterstützenHörspiele Kinder, die noch nicht gutDeutsch sprechen oder lesen können.Übers Ohr können auch sie die Ge-schichten erleben.»

Hubler MM

Drehbuch: Zentrum, an dem sich die Hörspielenden alle festhalten Danilo Neve ist auch Hortleiter

... und die zweite Folge folgt sogleich pd

lekte bei «De Ritter Schlötterli imHäxewald», für Sprachbewusste einMärchentraum und für alle anderen?Was steckt dahinter? Der Pädagoge?Ein Sprachhistoriker oder gar ein

Sport den Kindern nicht bieten kön-nen?

«Im Hort erlebe ich oft, dass Kin-der, die ihre Ruhe haben möchten,sich in eine Ecke zurückziehen und

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Donnerstag, 19. Juni 20134 Quartier

Frag’ und sag’ was zur Tramlinie Nummer 2!Altstetten Anmelden – bis am 25. Juni – für die aktive Teilnahme an der Veranstaltung «Führung Tramlinie 2» am 3. Juli

«Sie sind herzlich eingeladen, sichaktiv einzubringen», ruft das Tief-bauamt Zürich Interessierte per Inse-rat auf. Am 3. Juli findet im Europa-saal vom Hotel Spirgarten in Altstet-ten eine Veranstaltung statt unter demTitel «Dialog Altstetten über Füh-rung des Trams und Strassengestal-tung». Zwecks Organisaion des An-lasses wird um Anmeldung gebetenbis am Mittwoch, 25. Juni, per Post,und zwar an Sonja Huber, Werdmüh-leplatz 3, 8001 Zürich beziehungs-weise elektronisch an die Adresse:taz-projektierung+realisierung@ zuerich.ch.

Filippo Leutenegger, Andres Tür-ler und André Odermatt, als Vertreterdes Stadtrates sowie Vertretungendes Kantons, der SBB und der Lim-mattalbahn AG werden Anregungenund Anliegen aus der Bevölkerungentgegen nehmen – ab 19 Uhr.

Zum Begründung der Veranstal-tung wird aufgeführt, dass in abseh-

barer Zeit sehr viel mehr Menschenden Bahnhof Altstetten benutzenwerden, als dies heute der Fall ist.«Deshalb sollte der Bahnhof besseran den öffentlichen Verkehr der Stadtangebunden werden.»

In diesem Zusammenhang stelltsich zwangsläufig die Frage, ob dieTramlinie 2 (neu) über den BahnhofAltstetten geführt werden soll undsollte man ernsthaft daran denken,unter welchen Bedingungen?

Daran würden sich automatischauch die Umorganisation und Umge-staltung der Badenerstrasse an-schliessen.

Konsultatives «Nein» im März

In der Ausgabe vom 13. März 2014berichtete das «Quartier echo» überdie Generalversammlung des Quar-tiervereins Altstetten wie folgt (Zitataus dem präsidialen Jahresbericht):[....] doch der Höhepunkt zwar zwei-

felsfrei unsere Petition, die wir am23. Oktober dem Stadtrat überreich-ten.Weit über 6’000 Personen unter-schrieben diesen Aufruf gegen diegeplante Linienänderung unseres 2-er-Trams und spendeten grosszügigin die Kampfkasse.»

Das Thema «Tram 2» wird auchdas Altstetter-Jahr 2014 mitbestim-men. Eine Trendabfrage an der GVzeigte, dass nur eine winzige Minder-heit an den städtischen 2-er-Tram-Änderungsplänen interessiert ist.

Der Offene Brief

Am 5. Juni dieses Jahres ging ein«Offener Brief» an die eingangs ge-nannten Schnittstellen. Darin werden«2 plus 2 Mal 22 Fragen» gestellt.

Die ersten zwei werden auchHauptfragen genannt und stellen dieBasis dar für die Folgefragen aberauch für die Diskussion von AnfangJuli. Deshalb seien sie hier im Kernwidergegeben:

Hauptfrage 1:Zur echten Bedürfnisanalyse für denÖV sind nicht die aktuellen Verkehrs-zahlen zu verwenden, sondern dieVerkehrsbedürfnisse von den Quel-len zu den Zielen. Die letzten Zahlendazu wurden 1972 erhoben. Kann dieStadt dem Quartier die vollumfäng-lichen Zahlen der heutigen Verkehrs-bedürfnisse mit Quell- und Zielanga-ben zur Verfügung stellen?

Hauptfrage 2:Für eine zukunftsgerichtete Linien-führung schienengebundener Ver-kehrsmittel sind die aktuellen Woh-nungs- und Arbeitsplatzzahlen sowiedie künftigen Potenziale und derenRealisierungswahrscheinlichkeitenzu berücksichtigen. Kann die Stadtaufgrund der bisherigen BZO diemöglichen Veränderungen bezogenauf Arbeit, Wohnen und Freizeit aufdie heutige Situation im GrossraumAltstetten (detailliert für Haltestel-len) aufzeigen? QE

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Donnerstag, 19. Juni 2013 5Quartier

Kolumne

Hatten Sie auch schon den Bau-stellenblues? «Mein» Haus wurdewährend fast einem Jahr saniert,Lärm, Staub und Schmutz waren täg-liche Begleiterscheinungen. DieFenster mussten (natürlich bei mir)dreimal ausgewechselt werden. Diealten Balkone wurden demontiert,Bretterverschläge hinderten die Be-wohnerinnen und Bewohner daran,achtlos ins Leere zu treten.

Drei persönliche Episoden:An ei-nem Tag, als ich bügelte – ein fürmich notwendiges Übel – stand einerder Arbeiter vor dem Fenster auf demBaugerüst. Er hatte die schönstenMännerbeine, die ich je gesehenhabe, sie steckten in Bermudas. VieleFrauen würden gerne mit ihm tau-schen! Er verkürzte mir die unliebsa-me Arbeit auf eine spezielle Art. Spä-ter sah ich den ganzen Mann – da wardie Faszination weg!

Ich bin selten so krank, dass ich dasBett hüten muss, aber just an demTag, als sie den alten Balkon abfräs-ten, hämmerten, lärmten, lag ich mitFieber darnieder. Das Bett, die Wän-de zitterten und der Lärm wäre auchbei normalem Gesundheitszustandunerträglich gewesen!

Ein weiterer unangenehmer Mo-ment: Ich sass im Bett, im Pijama,zerzaust, wie man eben so aussiehtfrühmorgens, mit der Brille auf derNase und las. Plötzlich stand einMann vor meiner Balkontüre undklopfte energisch dagegen. Ich er-schrak, sprang so schnell wie nochnie aus dem Bett, knallte die Türehinter mir zu und ward nicht mehr ge-sehen. Der Arbeiter wollte, dass ichihm das Fenster öffne, wollte mir eineAnweisung geben. Aber bitte nichtauf diese Tour! Sein später korrektesLäuten an der Haustüre nützte nichtsmehr – Ich öffnete an diesem Tag we-der Türen noch Fenster…

Doris AmmariPäd-Agogin, Beraterin

Verein, vereint – und vereinbart?Quartierverein Kreis 5 Generalversammlung und «en Chratte voll Husufgabe»

Umzug präsent zu sein. Ideen derMitglieder sind vorhanden.

Viel Arbeit wartet. Interessiertehaben sich bereits dafür gemeldet.

«Glück» im Erzählcafé

Der QV5-Vorstand hat alle belieb-ten Aktivitäten im Quartier auch imvergangenen Vereinsjahr aufrecht er-halten: Fasnachtsumzug, Ostereier-wettbewerb, Räbeliechtliumzug...und nahm die unterbrochene Tradi-tion des Erzählcafés wieder auf: Dasnächste Treffen findet am 27. Junizum Thema «Glück» statt –Auskunftgibt Telefon 044 272 72 30.

Arbeitsthemen waren aber auchdie Tram-17-Initiative, die Schütze-Areal-Nutzung, Littering... die Leis-tung des Vorstandes wurde mit seinerDécharge von den Anwesenden ge-würdigt. Rechnung und Budget wur-den angenommen und der Vorstandwiedergewählt. Ersatzwahlen für diebeiden Ausgetretenen, Hans-PeterHürlimann und Domenico Peduzzi,wurden auf später verschoben, umdannzumal den Übergang zu einerneuen Generation in Ruhe vorneh-men zu können, wie das Vorgehen –

nicht wörtlich, aber sinngemäss – be-gründet wurde.

Perlende Melodien

Es war Cristina de Simoni, welcheder GV virtuos eine leichte Note auf-setzte. Die Pianistin und Komponi-stin aus dem Kreis 5 spielte auf demneuen Flügel des Musikvereins eige-ne und andere Melodien. Apérostim-mung rund um sie herum, freundlicheGeschäftigkeit des Servicepersonalsund Cristina ganz in ihrer musikali-schen Welt, eins mit Klaviatur, No-tenblättern und mit sich selbst. Sinni-ges «send off» für den Vorstand mit«däm Chratte voll Husufgabe»?

Text/Bilder: Hubler MM

Gemütlich: Beim GV-Apéro

Die diesjährige Generalversamm-lung des Quartiervereins Kreis 5, hierkurz QV5 genannt, war die 128-igste.

Eine stolze Anzahl von Jahren.Grund zu Stolz beziehunsgweise be-merkenswert sind auch die Leistun-gen des aktuellen und wiedergewähl-ten Vorstandes im vergangenen Ver-einsjahr – von denen wird gleich dieRede sein.

Zuerst soll das Ende an den Anfangrücken, weil es in die Zukunft weist,und das sehr konkret: Der QV5-Vor-stand geht mit einem «Chratte voll»Hausaufgaben nach Hause.

Es stehen Abklärungsarbeiten an,wie der QV5 in Relation zur Stadtund/oder deren Verständnis derQuartiervereinsarbeit steht;

Es stehen Abklärungen an, wie derQV5 in Relation zur Institution na-mens Konferenz der Quartierver-eins-präsidenten der Stadt Zürichsteht – beziehunsgweise, welche ih-rer jeweiligen Statuten «Vorrang»haben, etwas salop ausgedrückt;

Es stehen Abklärungsarbeiten an,unter welchen Umständen – sach-lichen und/ oder zeitlichen – es sinn-voll ist, die eigenen Statuten abzuän-dern;

Weiter stehen Grundsatz- und Ar-beitsentscheide an, wie sowohl dasallgemeine als auch das spezifischeInteresse am QV5 im Quartier be-rücksichtigt werden kann und last butnot least die Umsetzung der Idee, am«Sächsilüüte» mit einem Wagen im

Wiedergewählt: Helmuth Werner

Spielend: Cristina de Simoni

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Donnerstag, 19. Juni 20136 Quartier

Wiedikon

BP Service Wiedikon:24 Std. Service und Einkaufsmöglichkeit

Liegt bequem «am Weg» – ganz genau an der Seebahnstrasse 110 in Wie-dikon pn

Beim BP Service Wiedikon kanndie ganze Nacht hindurch einge-kauft werden – Brot und Milch,Bier und Wurst oder das hausge-machte Monatssandwich. Dieneue Punkteaktion nicht überse-hen – sie läuft bis im September!

Das Team ist aufmerksam, dieStimmung freundlich und gelöst,die Bedienung zurvorkommendund die Angebote qualitativ hoch-stehend – es ist hier die Rede vomBP Service Wiedikon.

Auf all die genannten Faktorenlegen die Geschäftsführenden Su-sanna und Otto Gubelmann gros-sen Wert, «denn ohne gute Zu-sammenarbeit – innerhalb des Te-ams und mit der Kundschaft – kannein solcher Tag-Nacht-Betriebnicht funktionieren.»

Auf dem gedeckten, grosszügi-gen Tankstellenareal werden Luftund Öl, vor allem ja aber Benzinangeboten: Bleifrei, bleifreies Ul-timate, Diesel und Ultimate Diesel,und zwar Tag und Nacht.

Tag und Nacht wartet auch heis-ser Kaffee auf Reisende, für dieFrühausfsteher, für die Nachteulenund für all jene, die ohne das Weck-getränk nicht leben können. BeimBP Service Wiedikon gibts – gratisund franko – immer auch noch einLächeln dazu.

Die neue Punkteaktion

Bis am 7. September heissts ander Seebahnstrasse 110 zusätzlich«Kochen wie die Profis». Es wer-den via Punkteaktion Küchenwaa-gen, Stabmixer und andere Kü-

chengeräte angeboten. Pro 10 Fran-ken Einkauf bekommt die Kund-schaft einen Punkt zugesprochen.Das kann fürs Tanken sein oder fürEinkäufe im Shop.. 20 Punkte be-rechtigen dann zum Beispiel fürden Bezug eines Stabmixers.

Kompliziert? Einfach das Teamfragen und schon klappts!

©Redaktion Quartier echo

BP-Service WiedikonSeebahnstrasse 1108003 ZürichTelefon 044 462 98 55

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Donnerstag, 19. Juni 2013 7Quartier

VUK BJELOVUKSTAATL.DIPL.PHYSIOTHERAPEUT

Birmensdorferstrasse 3428055 Zürich Tel./Fax 044 451 43 81

Praxis Physiotherapie

Mama Vesna vertraut ihrem Sohn seit vielen Jahren

Realität und IllusionenGewerbe Kreis 3 Mitgliederversammlung mit Kultur

Der Platzregen unmittelbar vorBeginn der ordentlichen Mitglieder-versammlung, MV, vom «GewerbeZürich 3», GZ3, demonstrierte denTeilnehmenden hör- und spürbareRealität. Eine Realität, die sie als Ge-werbetreibende täglich leben und de-ren Herausforderungen sie anneh-men. Dass dies gemeinsam in gewis-sen Belangen einiges besser gelingt,mag die Tatsache zeigen, dass derGZ3 im Vereinsjahr 2013 inklusivedie ersten vier Monate des 2014, 22neue Mitgliedschaften verzeichnenkann. Per 1. Mai 2014 beträgt die An-zahl der Mitgliedschaften 120. Wo-mit indirekt auch die Mitgliedbeiträ-ge angesprochen sind. Die MV hateinstimmig beschlossen, die Beiträ-ge zu belassen, wie sie sind, denn«die Finanzen des Vereins sind ge-sund».

Im Weiteren war über die traditio-nellen Geschäfte abzustimmen: Be-richt des Präsidenten, Bilanz/Jahres-rechnung, Budget, wurden akzeptiertund dem Vorstand einstimmig undmit Akklamation Décharge erteilt.

Im Jahresbericht betonte PräsidentMarkus Rupper die neue Verbindungzum Quartierverein Wiedikon. Die-ser und der GZ3 arbeiten seit diesemFrühling zusammen, indem GZ3-Vi-zepräsidentin Susanna Gubelmannauch im Vorstand des GV Wiedikonmitarbeitet.

Ein wichtiges Thema bleibt dasThema Verkehr im Kreis 3. Im ver-flossenen Vereinsjahr konnte mit Pla-nern und Chefbeamten über das Ge-biet Binz diskutiert werden – es sol-len demnach die nächsten 20 Jahrekeine neuen Strassen für die Binz an-gedacht werden. In Zukunft will derGZ3 – durch seine Verkehrskommis-sion – den Behörden aufzeigen, dass«wir die Aufgabe der Ver- und Ent-sorgung unseres Quartiers nur nochbeschränkt ausführen können.» Einweiterer Teil der Arbeit wird die Be-gleitung der ausgeschriebenen Bau-projekte an der Halden-, Gut- undUetlibergstrasse sein.

Neu in den Vorstand gewählt wur-de Dominique Morgado. Sie arbeitetals Arbeitsvermittlerin und Jobcoachbei der «Brunau Stiftung» und siefreue sich, mit der Vereinsarbeit neueund sehr wertvolle Vernetzungsar-beit leisten zu können. Markus Rup-per wurde für ein weiteres Jahr alsPräsident gewählt sowie der Vor-stand bestätigt – alle einstimmig undmit grossem Dank, der sowohl perAkklamation als auch verbal ausge-drückt wurde.

Hubler MM

Dominique Morgado Bilder: hu

Illusionist Markus Gabriel...

...mit Illusionswilliger...

...im Dienste des GZ3-Publikums

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Donnerstag, 19. Juni 20138 Quartier

Langstrasse

Limmatplatz Apotheke:«Der Sommer kann kommen, wir sind bereit»

Chatera Amiri erklärt sehr gerne Details zum Thema Sonnenschutz pn

Bald ist es wieder soweit: DasSchuljahr geht zu Ende, die gros-sen Sommerferien stehen vor derTür und viele Familien verreisen indie wohlverdienten Ferien.

Egal ob «Balkonien» oder Über-see – die richtige Vorbereitung istbei allen Ferienzielen unabding-bar. Das gilt auch in Bezug auf dieReise- oder Hausapotheke. Denngerade in den warmen Sommermo-naten sind etwa Beulen, Schürf-oder Schnittwunden bei Kindernan der Tagesordnung.

Auch dem richtigen Sonnen-schutz ist Beachtung zu schenken.Familien mit Kleinkindern sowieAllergiker finden in der Apothekenicht nur die für sie geeignetstenProdukte, sondern können sichauch auf professionelle Beratun-gen verlassen.

Die TopPharm LimmatplatzApotheke bietet fachkundigen Ratbei allen sommerlichen Gesund-heitsthemen wie Sonnenschutz, In-sekten- und Zeckenschutz, Pilz-oder Ekzembehandlungen undKreislaufproblemen. Zudem hilftsie ihrer Kundschaft beim Zu-sammenstellen einer persönlichenReise- oder Hausapotheke. Be-sonders in Sachen Impfberatungfür Reiseziele in Risikogebietensind die Gesundheits-Coaches derTopPharm Limmatplatz Apothekedie richtigen Ansprechpartner.

Gerne wird der persönliche Impf-schutz überprüft, die Impfkarte ak-tualisiert und elektronisch zur Ver-fügung gestellt.

Interessierte finden zudem imTopPharm Apotheken Ratgebersowie auf der Website toppharm.chhilfreiche Informationen.

Ebenfalls stellt die TopPharmLimmatplatz Apotheke ihren Kun-dinnen und Kunden diverse Ratge-ber zu Themen der Familienge-sundheit zur Verfügung. Sie kön-nen diese in der Apothekekostenlos beziehen. PD

TopPharm Limmatplatz ApothekeLimmatstrasse 1198005 Zürichwww.limmatplatz-apotheke.chTelefon 043 366 60 20

Die TopPharm LimmatplatzApotheke ist ab sofort ganz aufSommer eingestellt: «Wir sindbereit für Sonnenschutz, Ferien-ausrüstungen und umfassendeBeratungen.»

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Donnerstag, 19. Juni 2013 9Quartier

Vier Buchstaben, zirkaStatistik Vornamen werden immer kürzer – sagen Zahlen

Statistik Stadt Zürich hat die Vor-namen der im Jahr 2013 geborenenKinder mit Wohnsitz in der Stadt Zü-rich ausgewertet. Bei Mädchen wur-de Anna, bei Knaben David am häu-figsten gewählt.

Im Vergleich zum Vorjahr wurden2013 für mehr Mädchen Clara, So-phia und Ronja ausgewählt und fürBuben Eric, Julian, Julien und Nils.

Baby unterwegs – Name gefragt – stadt-zuerich.ch/statistik hu

Seit über zwanzig Jahren zeichnetsich ein klarer Trend zu immer kürze-ren Vornamen ab. Die durchschnittli-che Namenslänge von Neugebore-nen war im Jahr 2013 bei Mädchenund Knaben etwa gleich. Das warnicht immer so: Von 1930 bis 1960waren die Vornamen der Mädchendurchschnittlich deutlich länger alsdiejenigen der Knaben.

Während Vornamen immer kürzerwurden, nahm in den letzten Jahrendie Beliebtheit zweiter Vornamen zu.Als solche werden meistens traditio-nelle Vornamen wie Maria oder Ale-xander gewählt.

«Eventuell besteht ein Zu-sammenhang zwischen der Abnahmeder Länge des ersten Vornamens undder Popularität zweiter Vornamen:Die kurzen Vornamen der Neugebo-renen können durch einen zweitenVornamen an Klang und Individua-lität gewinnen», interpretieren dieStatistikleute ihre Zahlen.

Falls Eltern für ihr zukünftigesKind einen Vornamen suchen, kön-nen sie entweder ihre Vorlieben in dergedruckten Publikation von StatistikStadt Zürich ankreuzen oder mit demVornamen-Tool auf der Webseite ar-beiten: stadt-zuerich.ch/vornamen.

Zusätzlich stellt Statistik Stadt Zü-rich eine interaktive Anwendung zurVerfügung, mit der die Popularitätvon einzelnen Vornamen verfolgtwerden kann – ab dem Jahre1993.Die Adresse dafür lautet: stadt-zuerich.ch/statistik. mm

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Donnerstag, 19. Juni 201310 Quartier

Kirchen Zürich-West

Evangelisch- reformierteKirchgemeinde Altstetten

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde Aussersihl

Evangelisch- reformierteKirchgemeinde Im Gut

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Albisrieden Ginsterstrasse 50, 8047 Zürich, Telefon 044 492 77 13, www.kirchgemeinde-albisrieden.ch

So Mo Mi Do So Di

Konfirmation, Pfr. R. Wöhrle, Jugendkollekte. Anschliessend Apéro. Zmorge-Treff für Seniorinnen und Senioren Bibelmorgen, Pfr. G. Bosshard Heilende Trauer – Abendbesinnung für Trauernde mit Diakonin E. Hahn Morgengottesdienst, Kanzeltausch, Pfr. T. Schüpbach. Kollekte: Tixi-Taxi Begegnung, Diakonin E. Hahn

22. Juni 23. Juni 25. Juni 26. Juni 29. Juni 02. Juli

10.00 Uhr 09.15 Uhr 09.30 Uhr 17.00 Uhr 09.30 Uhr 14.30 Uhr

Neue Kirche Neue Kirche Neue Kirche Alte Kirche Neue Kirche Neue Kirche

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Altstetten Pfarrhausstrasse 10, 8048 Zürich, Telefon 044 431 12 03, www.kirchealtstetten.ch

Unsere Gottesdienste und weitere Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage.

Sa Di Sa Mi

Frauen-Kleidertausch, alles was Frau trägt und noch in gutem Zustand ist, inkl. Accessoires, könnt ihr bringen. Unkostenbeitrag Fr. 15.--, Kirche Suteracher Gebet der Stille, Alte Kirche Kolibri-Singen, für Kinder von 5 bis 8 Jahren und ihre Eltern, Kirchgemeindehaus Frauenabend, "Vom befreienden Umgang mit Verletzungen", mit Monika Riwar, Evang. Theologin und Pfarrerin, anschl. Apéro, Alte Kirche

21. Juni 24. Juni 28. Juni 02. Juli

10-14 Uhr 12.15 Uhr 10.00 Uhr 19.00 Uhr

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Aussersihl Stauffacherstrasse 8/10, 8004 Zürich, Telefon 044 241 44 21, www.citykirche.ch Sonntag, 22. Juni, 10 Uhr Gottesdienst Mit Pfrn. Barbara Becker Kollekte: SPAZ Sonntag, 29. Juni, 19 Uhr Spirituelle Abendfeier Blaue Stunde gestaltet von Pfrn. Verena Mühlethaler Cavallo, Sacha Rüegg und Trio Werktag. Kollekte: cfd

Samstag, 22. Juni, 15.30 Uhr 2. Zürcher Orgelspaziergang Samstag, 22. Juni, 19 Uhr Gottesdienst gay & hetero friendly Sonntag, 28. Juni, 20 Uhr Konzert Trio Werktag

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Im Gut Burstwiesenstrasse 44, 8055 Zürich, Telefon 044 466 71 13, www.kirche-zh.ch/imgut Sa So So Mi So Mi

18.00 Uhr 09.30 Uhr 10.30 Uhr 14.00 Uhr 10.00 Uhr 12.00 Uhr

21. Juni 22. Juni 22. Juni 25. Juni 29. Juni 02. Juli

Gottesdienst, Pfrn. Elsbeth Kaiser, „Schma Jisrael“, 5 Mose 6,4–9, Mit dem Singkreis Orgelmatinée zum 300. Geburtstag von C.P.E. Bach, Andrzej Luka, Orgel, Eintritt frei Spieltreff Passepartout, Unterrichtszimmer Gottesdienst zum Thomasfest, Pfr. Ueli Schwendener, „Wählt das Leben!“, 5 Mose 30,11–20. Mit den Gospel Colors, anschliessend Konzert der „Brandhölzler Striichmusig“, ab 12.15 Uhr Festwirtschaft mit Grillwürsten und Salatbuffet Mittagstisch „55 plus“, Kirchgemeindesaal

Gelateria mit «Miracolo-Coupe» und Torwandschiessen, 18-21 Uhr, Piazza Thomaskirche

Kirchgemeinde Zürich-Industriequartier Ausstellungsstrasse 89, 8005 Zürich, Tel. 044 275 20 10., www.kirche-zh.ch So 22.06. 10.00 Uhr, Johanneskirche Gottesdienst zur Begrüssung von B. Binder mit dem Sonntagschor, Pfr. K. Flückiger, Orgel: C. Zwicky Fr 27.06. 18.00 Uhr, LimmatHall Quellensuche Oekum. Abenfeier, Pfr. K. Flückiger So 29.06., 10.00 Uhr Johanneskirche Gottesdienst, Pfrn. Elke Rüegger, Orgel: J. Brunner

-Di 24.06. 18.00 Uhr Kirchgemeindehaus: Johannistag mit Apéro, Feier, Musik, Teilete -Di 24.06. 14.30 Uhr Alterszentrum Limmat: Literaturclub -Do 26.06. 11.00 Uhr Schiffsteg Bürkliplatz: Mannestamm: Ausflug nach Rapperswil -Mo 30.06. 18.00 Uhr Kirchgemeindehaus: Frauentreff

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Donnerstag, 19. Juni 2013 11Quartier

Kirchen Zürich-West

ST. FELIX und REGULA

Heilsarmee Zürich-Zentral

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Sihlfeld Brahmsstrasse 100, 8003 Zürich, Telefon 044 492 62 00, www.sihlfeld.ch GOTTESDIENSTE: Sonntag, 22. Juni, 10.00 Uhr, Andreaskirche Familien-Gottesdienst mit Taufen – eine viel- fältige Feier für Menschen von 0-111 Jahren, gestaltet von Pfr. T. Schüpbach & Team Sonntag, 29. Juni, 9.30 Uhr, Andreaskirche Gottesdienst mit Pfr. R. Wöhrle (Kanzeltausch)

MITTAGSTISCH: Di, 24. Juni, 12.00 Uhr, Saal der Kirche Für alle, die gerne in Gemeinschaft essen, wird jeweils an einem Dienstag im Monat ein feines 4-Gang Menü für nur 12 Fr. gekocht. Anmeldung bis 20.6.: 044 492 72 00, [email protected] Vielfältiges Programm: www.sihlfeld.ch

Evangelisch Reformierte Kirche Wiedikon Schlossgasse 10, 8003 Zürich, Tel. 044 462 19 88, www.kirche-wiedikon.ch

Wochenveranstaltungen: siehe www.kirche-wiedikon.ch oder Gemeindebeilage

Fr So Do So

20.06. 22.06. 26.06. 29.06.

18.30 Uhr 09.30 Uhr 18.30 Uhr 09.30 Uhr

Bethaus, Abendmahlfeier mit Abendmahlteam, Auskunft Pfarrer Thomas Fischer

Bühlkirche Gottesdienst Kirche und Kunst, Pfarrer Thomas Fischer,

anschliessend Chilekafi

Andacht Seniorama Tiergarten mit Pfarrer Thomas Fischer

Bühlkirche, Gottesdienst mit Pfarrer Peter Abraham. Anschliessend Chilekafi

Römisch-katholische Kirche St. Felix und Regula 8004 Zürich, Telefon 044 405 29 79, www.felixundregula.ch

Do Sa So Sa So

09.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 09.30 Uhr 18.00 Uhr 08.30 Uhr 09.30 Uhr

19. Juni 21. Juni 22. Juni 28. Juni 29. Juni

Gottesdienst zu Fronleichnam Bibel-Gespräch im Café, Hirzelstrasse 18 Ökumenischer Feier-Abend Gottesdienst Gottesdienst Brunch im Café für Kinder, Jugendliche und ihre Familien, anschliessend Gottesdienst mit Kindern des Religionsunterrichts der 1. und 2. Klasse

Heilsarmee Zürich Zentral Ankerstrasse 31, 8004 Zürich Tel: 044 242 53 89, www.zenti.ch

So Mo Mi Do Do So Mi Do

Gottesdienst mit Majorin Mary-José Bourquin Frauenkaffee - 14.30: Frauengruppe: Schiffsreise Moskau - St.Petersburg Sommerkonzert auf der Rathausbrücke mit dem Musikkorps Heilsarmee Zürich Zentral Bibelgesprächskreis - Markus 8, 22-38 mit Majorin Charlotte Allenbach Christus ganz zentral: Lobpreisabend Gottesdienst mit Major Ernst Bourquin, Kinderprogramm Sommerkonzert am Paradeplatz mit dem Musikkorps Heilsarmee Zürich Zentral Donnerstag-Treff – Reisen bildet … mit den Majoren Peter und Lotti Allenbach

22. Juni 09.30 Uhr 23. Juni 13.30 Uhr 25. Juni 19.30 Uhrl 26. Juni 09.30 Uhr 26. Juni 19.30 Uhr 29. Juni 09.30 Uhr 02. Juli 19.30 Uhr 03. Juli 14.30 Uhr

Zoe Gospel Center Altstetten Badenerstrasse 808, 8048 Zürich, Telefon 044 432 92 72, www.zoegospelcenter.ch

Gottesdienste, die inspirieren! Sonntags von 10.00 Uhr – 12.00 Uhr Komm und feiere mit zeitgemässer Musik zum Mitsingen und einer packenden Glaubensbot- schaft. Zum Abklingen laden wir zum gemütlichen Plaudern in unserem Bistro ein. Wir freuen uns auf Dich.

Love in Action - Zoe Fashion Corner Schöne Kleider für 1.- SFr. pro Stück Wir sind ein karitatives Hilfswerk, das Menschen in Zeiten von finanziellen Engpässen gerne unterstützt. Neue Räumlichkeiten jetzt im 1.UG. Di, 14.00 – 18.00 Uhr; Fr, 09.00 – 12.00 Uhr Nur Neuanmeldungen: 1.& 3. So, 12.30–14.00 Uhr

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Donnerstag, 19. Juni 201312 Quartier

Handwerk

Bei der «Schlüssel Fischer AG,Zürich» heissen die Hauptthe-men mechanische, mechatroni-sche und elektronische Ausrüs-tungen. Neu dazu kommen Si-cherheitskonzepte und derAusbau des Sortimentes.

«In unseren neuen Räumlichkei-ten können wir der privaten Kund-schaft, Bauherren und Architektenunser Sortiment in Ruhe und dis-kret vorführen», freut sich die La-denverantwortliche Maria Zurbu-chen. Zu diesem Sortiment gehö-ren neu auch Werkzeuge,Schraubenzieher und Bit-Einsätze.Im Segment Tresor sind es Behält-nisse für kleinere Wertsachen – essind Modebehältnisse. Sie sind,wie ihre grossen Tresoren-Brüder,feuer- und wasserfeste Behält-nisse.

Sicherheitskonzepte planen

Standortleiter Daniel Bütler er-läutert eine weitere Neuigkeit:«Wir planen nun auch Sicherheits-konzepte. Zu unserer Kundschaftgehören das Gewerbe, die Hotelle-rie, Banken und Private. Wir be-gleiten die Kundschaft von Anfangbis Ende der Planung. So werden

erst alle Wünsche und Rahmenbe-dingungen aufgenommen, die fi-nanzielle Kraft definiert und danngemeinsam Lösungen erarbeitet.»

Die Kundenzeitung

Eine dritte Neuigkeit ist dieKundenzeitung. Sie ist unter derAdresse www.secusuisse.ch abruf-

bar, «Secusuisse» ist die Firma,welche schweizweit Sicherheit an-bietet. Hier kann alles über denSchutz vor Wasser, Feuer undDiebstahl nachgelesen werden. ImWeiteren sind alle Dienstleistun-gen aufgelistet und können be-quem studiert werden – vor demAnruf in der Filiale

©Redaktion Quartier echo

Schlüssel Fischer AGSihlhallenstr. 198004 Zü[email protected] 044 241 41 40

Willkommen in den hellen, freundlichen Räumen an der Sihlhallenstrasse 19 pn

Schlüssel Fischer AG – eine Firma der Secusuisse:Mit vergössertem Sortiment und neuer Dienstleistung

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Donnerstag, 19. Juni 2013 13Quartier

Sport

Bittere NiederlageFussball Industrie Turicum verliert gegen Centro 1:3

Legendäres PfingstlagerKung Fu Die Erwartungen sind jedes Jahr hoch – und die Freude dann ebenso

Die Ranko-Elf ging mit angezoge-ner Handbremse ins Spiel – waren esdie Umstellungen oder der Respektvon Centro, der unsere Spielerhemmte?

Bereits in der 13. Min. musste Me-brahtu das Feld humpelnd verlassen,für ihn kam Torrao ins Spiel. Somitwar klar, wie die Gäste die Punkte ho-len wollten! Das Spiel plätscherte da-hin, kein System, viele Fehlpässe, ty-pische Merkmale für ein Abstiegs-duell.

Die Gäste versuchten, mit schnel-lem Spiel und langen Bällen die IT-Verteidigung zu durchbrechen, ohnedavon zu profitieren. Nach einemEckball in der 17. Min. für Centroschien die Gefahr bereits abgewehrt,doch die Abwehr missglückte. Der

Ball landete genau auf dem Fuss ei-nes Gegenspielers, mit einem sattenSchuss aus rund 25 Metern traf er ge-nau in den Winkel.

Nun drückte Centro auf Tempound suchte die Vorentscheidung. Sieversuchten, schnell und direkt zuspielen, was auch gut klappte.

In der 40. Min. entwischte wiederein Stürmer der Abwehr und dieserkonnte von Lukic nur noch mit einemFoul (!) gebremst werden. Leider ent-schied der gute Spielleiter auf Penal-ty, 0:2.

Nach der Pause waren die Einhei-mischen endlich im Spiel, so fandendie Zuspiele auch die Mitspieler, daseine oder andere Mal wurde über dieSeiten gespielt, nur die Hereingabenverfehlten Freund und Feind.

Nun versuchte die Ranko-Elf denBall laufen zu lassen, was auch zu dereinen oder anderen Chance verhalf,leider nichts Zwingendes.

Doch nach einer Stunde zeigte derkleine Torrao, was er drauf hat. Trotzlädiertem Knie liess er zwei Gegen-spieler ins Leere laufen und erzielteden verdienten Anschlusstreffer ausrund 22 Metern. Jetzt wurde auch dieCentro etwas nervöser und musstesich vermehrt mit Fouls helfen. In der65. Min. wurde Carvalho im 16-ergefoult und somit folgte der Penalty-Pfiff. Soto übernahm die Verantwor-tung, doch leider drosch er den Ballüber das Tor. Somit war es nichts mitdem verdienten Ausgleich.

Jetzt drückte das Heimteam vehe-ment auf den Ausgleich. Centro blieb

Das jährliche Pfingstlager hat sichin der über 20-jährigen Geschichteder «Kung Fu Schule Martin Sewer»zu einem der am meisten erwartetenEvents für die Kung Fu begeistertenSchüler entwickelt.

Letztes Wochenende wurde dieserRuf durch eines der anerkannt erfolg-reichsten Pfingstlager überhaupt er-neut bestätigt!

mit ihren Kontern immer gefährlich,doch Randazzo konnte zwei drei Malglänzen. Doch in der 69. Min. konnteauch er nichts mehr ausrichten. ZweiSpieler von Centro kombiniertensich durch die aufgerückte Abwehrund im 1:1 war Randazzo machtlos,1:3. Dann warf die Ranko-Elf allesnach vorne, ein guter Freistoss vonStiehl, zwei gute Eckbälle und aucheine gute Freistosskombination hal-fen nichts. Wars das mit der 3. Liga?

Somit kommt es am nächstenSonntag (10:15 Uhr) auf dem Juch-hof 1 zum letzten Spiel gegen Mora-va. Da muss mindestens ein Punktgewonnen werden, sonst heisst esAbschied nehmen von der 3.Liga.

Mauri Talotti

Bei prächtigem Wetter und bis indie Fingerspitzen mit Trainingsdranggeladen, fanden sich die 50 Teilneh-menden unter der Leitung von Gross-meister Martin Sewer und dessen In-struktoren in einem Ferienhaus inScuol in Graubünden ein.

Mit bis zu 6,5 Stunden Trainingpro Tag gaben die Schüler alles, umihr Hung Gar Kung Fu zu verbessern,zu verfeinern und grosse Schritteweiter zu kommen.

Drei Tage am Stück! Selbstver-ständlich kam bei diesen harten Stun-den voller Schweiss und harter Arbeit

auch die Theorie in Form von Grup-penarbeiten sowie herzhafte Mahl-zeiten nicht zu kurz – Ganz gemässder Philosophie der Schule: Health,Spirit, Fight.

Das Pfingstlager war einmal mehrein Event, der nicht nur von einer tol-len Kung Fu Familie zeugt, sondernauch beweist, dass GrossmeisterMartin Sewer, seine Instruktoren undseine Schule das geheime Juwel inder hiesigen Kampfkunstwelt sind.

Alexander Klug

Schule und Bilder: Kung Fu Schule Martin Sewer

Mit Engagement bei der Sache

In den FerienZürich Sozialangebote

In den Sommerferien bieten diesoziokulturellen Einrichtungen inder Stadt Zürich für Kinder und Ju-gendliche traditionell ein abwechs-lungsreiches und spannendes Pro-gramm an.

Eine Woche im Wald verbringenund die Natur erleben oder erste Grif-fe auf der Gitarre lernen;

eine Radiosendung produzierenoder eigenen Schmuck entwerfen;

eine Zirkusnummer einstudierenzum Aufführen oder einen Videofilmrealisieren;

oder aber in einer Woche die unter-schiedlichsten Sportarten kennenler-nen!

All das und noch vieles mehr kön-nen Kinder und Jugendliche währendder Sommerferien in den soziokultu-rellen Einrichtungen in der Stadt Zü-rich erleben, erlernen und unterneh-men.

Die Anmeldung ist unkompliziert,und die Teilnahmegebühren sindgünstig. Alle Informationen, die manzum Entscheiden braucht, findensich unter stadt-zuerich.ch. Dannweiterklicken zu Kinderbetreung –Betreuungsangebote – Ferienange-bote. Die Sommerferien dauern vom14. Juli bis 15. August. pd

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Donnerstag, 19. Juni 201314 Quartier

Limmat-Garage AG

Tel. 044 272 10 11

Hier sind Ihre Profis!

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Gasometerstr. 35 (Limmatplatz)www.limmat-garage.ch

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Juli/AugustDegustationspause

Weinhandlung Maria Bühler:Führt neu auch Weine aus Zypern

Sonne im Garten, Sonne im Herzen und im Wein – bei Maria Bühler hu

Ob Zypern, Frankreich, Portu-gal oder Spanien – bei MariaBühler gehen nur Weine überden Ladentisch, die sie selber de-gustiert hat und von denen sieden ganzen «Stammbaum»kennt und anerkennt.

Die Önologin und Weinliebha-berin Maria Bühler verkauft neuauch Wein, der aus Zypern stammt.Der Name verspricht Sonnenwär-me, runden Geschmack und reifesFrüchtearoma nur schon vom Hö-rensagen. Aber die Önologin ver-lässt sich nicht aufs Hörensagen,nur auf das, was sie selber getestetund für gut befunden hat: Ge-schmack, Farbe und Bouquet.

Dies auch bei der zweiten Neu-heit, die in der Weinhandlung ander Ecke Ackerstrasse / Fierzgassevom Gestell lockt: «Chateaux Car-ton».

Maria Bühler hat sich für denVerkauf von Wein in Kartonbehäl-tern entschlossen, weil «der Weindarin gute Qualität aufweist, diePackung ökologisch sehr sinnvollist und mit ihr das Flaschengewichtwegfällt.»

Ab September werden in MariaBühlers «Wein-Gärtchen» wiederDegustationen durchgeführt – wa-rum nicht einen Schluck «Chate-aux Carton» kosten – rot, weiss undaus Frankreich! A propos, die Pa-ckung wirkt auch an einem Fest er-frischend unterhaltend.

Die Weinhandlung im Quartierist wie folgt geöffnet: Donnerstagund Freitag von 10 bis 12 Uhr und14 bis 18.30 Uhr; am Samstag von11 bis 16 + Uhr – herzlich willkom-men!

©Redaktion Quartier echo

Weinhandlung Maria BühlerAckerstrasse 53www.buehlerweine.chTelefon 044 272 38 30«Carton» mit Ausguss pn

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Donnerstag, 19. Juni 2013 15Quartier

Bar-Café toscano

NEU. Ab 18.00 Uhr Pizza

warme Gerichte

Gewerbeverein Kreis 5Züri-West

Ziele gemeinsam erreichen

1. Juli, 11.45 Uhr. Apéro und Lunchin der Casa Aurelio, Langstrasse 209, 8005 Zürich

Apéro offeriert von: Gregoiré Allet – Taxi 444 AG

Neues / Kultur29. Juni, 11 Uhr: Sie sind nicht nur

familiär verstrickt, Dora, Elisabethund Beatrice Stocker, die «StockerSisters», stricken fürs Leben gern. Anihrem Stand am alljährlichen Albis-rieder Adventsmarkt und in ihremLaden «Zaubernuss» an der Augus-tinergasse gibt es alles, was man ausWolle machen kann. Im «heuwen-der» erzählen sie, wie viele Kilome-ter Wolle sie schon verstrickt haben.Interessiert? Details: heuwender.ch.

Die Brahmsstrasse wächst wiederüber sich hinaus! Am Samstag, dem28. Juni findet das Brahmsstrassen-fest in Wiedikon statt. Zum zehntenMal in Folge wird für einen Tag undeine Nacht die ruhige Brahmsstrassein ein bebendes Festgelände umfunk-tioniert. Der vereinbrahmsstrasse.chhat auch dieses Jahr ein buntes Fest-programm vom Samstagmittag bis indie frühen Sonntagmorgenstundenzusammengestellt. Den Höhepunktbilden die zwei Live-Acts: «MarieEnttoilette» und «The Tonics».

Bis Ende Monat findet in der StadtZürich zum 68. Mal die Veloprüfungstatt. Erstmals wird diese aus-schliesslich während der Unter-richtszeit durchgeführt, um sicher zustellen, dass sie nahezu alle Fünft-klässler absolvieren. Polizeideparte-ment und Schul- und Sportdeparte-ment danken allen Verkehrsteilneh-menden für ihre Rücksicht.

Vom Kindergarten bis zur 2. Klas-se steht die «Fussgängerausbildung»im Fokus, ab dem 3. Schuljahr rückendas Fahrrad sowie die dazugehören-den Regeln und Signale ins Zentrumder Velo-Ausbildung.

Zusätzlich wurde die Schulung imBereich «Toter Winkel» verstärkt.

Den Abschluss und Höhepunktbildet die seit 1947 stattfindende Ve-loprüfung in der 5. Klasse. In Albis-rieden wird am Donnerstag,19. Juni,geprüft, in Altstetten am Dienstag,dem 24. Juni.

Der Vorstand der SP Zürich 9unterstützt die von diversen Vereinenund Organisationen lancierte Peti-tion zur uneingeschränkten Beibe-haltung der Tramlinie 17 zwischenWerdhölzli und dem Zürcher Haupt-bahnhof. Als besonders ärgerlich be-zeichnet er in seiner Medienmittei-lung, dass der Stadtrat Andres Türlereinmal mehr deutlich verpasst habe,das betroffene Quartier bei einersolch einschneidenden Veränderungaktiv miteinzubeziehen. Er müssejetzt eine quartierverträglieche Vari-ante erarbeiten.

Sale – Ausverkauf – Preise zumAbheben: Im «Letzipark» sinken diePreise und der Puls steigt, wenigstenstemporär, nicht der WM wegen.1’500 Parkplätz warten, jeden Mon-tag bis Samstag vom 9 bis 20 Uhr –Benutzung drei Stunden lang kosten-los.

Als in den Jahren 1918–1927 derBahnhof Zürich-Enge neu gebautund Geleise verlegt wurden, musstenden Bauarbeiten über vierzig Häuserweichen. Dabei kamen in Zwischen-böden eines betroffenen Hausesmehrere Bücher zum Vorschein, un-ter ihnen Aufzeichnungen der Fami-lie Beder zu Alltäglichem und Merk-würdigem aus den Jahren 1620 bis1750, die sogenannte Beder-Chro-nik. Diese gelangte 2013 als Schen-kung ans Staatsarchiv Zürich undliegt nun transkribiert und mit einerkenntnisreichen Einleitung versehengedruckt vor.

Die Beder-Chronik ist in mehrfa-cher Hinsicht eine wertvolle Quelle.Einerseits liefert sie eindrücklicheEinblicke in die Zürcher Lebensver-hältnisse des 17. und 18. Jahrhun-derts, anderseits stellt sie ein interes-santes Beispiel frühneuzeitlicherSchriftlichkeit und Selbstzeugnis-schreibung dar. Bartli Beder, der er-ste Chronist, beschränkt sich in sei-nen Aufzeichnungen auf die wichtig-sten, für das Überleben unmittelbarentscheidenden Dinge: Ernte, Wet-ter, Brot- und Weinpreise. Mit Jakobwendet sich jedoch bereits die zweiteGeneration vermehrt anderen The-men zu. Er war offensichtlich überdas europäische Kriegsgeschehenzumindest in groben Zügen infor-miert.

Seit fünf Jahrzehnten bietet ProSenectute Kanton Zürich Bewe-gungsaktivitäten an. Wie das alles be-gann? Berthi Zellweger und ClaraBachofen waren es, welche Ende der50-er-Jahre Sportangebote zur Prä-vention von Risikofaktoren im Alteranregten. Sie hatten einen Artikel ge-lesen, dass in Schweden mit altenLeuten geturnt würde.

Über 60 Interessierte fanden sichzur ersten Schweizer Lektion ein.Anfänglich wurde noch in Röckengeturnt. Es kamen auch Ärzte, wel-che mit erhobenem Finger die Übun-gen beurteilten.

Gefeiert wird das Jubiläum mitSportangeboten und Geselligkeit. 33spezielle Lektionen und Touren la-den im ganzen Kanton zur kostenlo-sen Teilnahme ein, nachzulesen [email protected]. pd

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Donnerstag, 19. Juni 201316 Quartier

Ausgehen

Essen gut, Stimmung gut, alles gut ms

Holzkohlengrill – das ist das ku-linarische Zauberwort im Zu-sammenhang mit «01 Ocakbasi»– dem Restaurant an der Berner-strasse Nord 224. Insbesonderetürkische Gerichte sind angesagtaber auch täglich verlockendeMittagsmenüs.

dem Saglam seine südliche Heimatim wahrsten Sinne des Wortes auf-leben lässt: Es wachsen hier Zitro-nen-, Pfirsich-, Birnen- und Man-gobäumchen. Pfefferminze undBasilikum duften in der sonnen-warmen Luft um die Wette mit denwürzigen Speisen vom Holzkoh-lengrill, serviert vom charmantenServicepersonal.

Das «01 Ocakbasi» ist vonDienstag bis Freitag von 10 bis 14Uhr / und von 17 bis 24 Uhr geöff-net. Am Samstag und Sonntag gilt17 bis 2 Uhr früh. Fehlt noch derMontag, der ist für das Team einRuhetag.

©Redaktion Quartier echo

«01 Ocakbasi»Bernerstrasse Nord 2248064 Zürichwww.01ocakbasi.chTelefon: 043 321 77 70

Restaurant 01 Ocakbasi:Grillgenuss, Wasserfall und Zitronenbäumli

Was sich Inhaber und GastgeberSaglam für die Eröffnung seinesRestaurants 01 Ocakbasi ausge-dacht hat, ist wahrlich verlockend:Es stehen drei Mittagsmenüs zurAuswahl, angeboten zu einem sehrfairen Preis: Der Anfang macht derSalat, dann folgen entweder Pou-let-, Lamm- oder Kalbsspiess vomHolzkohlengrill und das begleiten-de Getränk ist ein Deziliter vomHauswein.

Zum Stichwort Haus bezie-hungsweise Restaurant: Der Nameist Programm, «Ocakbasi» heisstnämlich «vom Grill» und das «01»ist quasi die Postleitzahl der Stadt,aus welcher der Gastgeber Saglamstammt. Man darf aber ruhig auchdenken, dass es sich bei dem Lokalmit der hellen, mediterranen Möb-lierung, den animierenden Kunst-fotos, dem diskret perlenden Was-serfall inklusive Goldfische unddem kupfernen Holzkohlengrill,der den Eingang der gut einsehba-ren Küche ziert, um eine Nummereins handelt.

Kebab, Fisch und türkische Spe-zialitäten wie zum Beispiel gegrill-ter Barsch oder gefüllte Bulgur-bällchen werden in der Speisekarteaufgeführt und im Restaurant mitFachkönnen und Liebe zubereitet.

Der lichtdurchflutete Gastraumwird auf zwei Seiten von einemeingeglasten Garten umgeben, in

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Donnerstag, 19. Juni 2013 17Quartier

«La Ola Bar»Ab Freitag, dem 20. Juni, ist die«La Ola Bar» wieder offen undam Freitag, dem 27. Juni bereit,für eine weitere «Stubete»! AmSonntag, dem 22. Juni spielt«Fredy Blue» und am Sonntag,29. Juni ist es «Aldo», der mitLive-Musik für Stimmung sorgt.Kontakt: 043 243 9144

Camping Bar + CaféGiovannina Schuler hat ihr Lokalan der Zentralstrasse 25 kurz undberechtigt als «WM-tauglich»erklärt. also nichts wie hin und«Hopp Schwiiz» mitmachen!Kontakt: 044 463 07 60

«Schweizer Weinstube»Im gemütlichen Garten gibts beiThomi und Team jeden FreitagGrillplausch – bei schönem Wet-ter, versteht sich von selbst. Kontakt: 044 241 75 59

Restaurant SternenIm «Sternen Albisrieden» zählenaktuell Leckereien vom edlenHolzkohlengrill – vor allem un-ter den schattigen Bäumen desbäumigen Gartens.Kontakt: 044 492 15 30

Restaurant FarbhofBei der Endhaltestelle der Tram-linie 2 warten ein besonders at-traktiver Garten – und Offenbier!Aber auch Fohlenfilet und Rie-sen Cordon bleu zählen zu denHausspezialitäten im «Farbhof».Kontakt: 044 433 28 35

«Café Nectar»Joghurt, Früchte und süsser Si-rup – eine gesunde und gleichzei-tig tolle Süssigkeit zum Dessert,als Snack oder einfach so!Location: Limmatstrasse 317

Restaurant ExerHübsches Gartenrestaurant, aus-gezeichnete Schweizer Küche,auch bei den preislich attraktivenMittagsmenues – an der Tell-strasse 10. Kontakt: 044 242 52 12

Restaurant GrüenebodeDas (Garten)Restaurant auf demLand mit der speziellen Donners-tagspezialkarte. Kontakt: 056 633 32 24

Ein Fest zum Sommer IAlterszentrum Langgrüt Mit einer «Villa Kunterbunt»

«Jeder kann ein Künstler sein» ha-ben sich die «Langgrüter» auf dieFestfahne geschrieben und just eineeigene «Villa Kunterbunt» einge-richtet. Dies im Rahmen des Som-merfestes an der Langgrütstrasse 51.

Es findet am 28. Juni von 11 Uhrbis weit in den Nachmittag hineinstatt und nebst Kreativsein werdenauch noch Farbberatung angeboten,kulinarische Genüsse – von 12 Uhr

bis 13.30 Uhr – und um 15 Uhr spieltdas Ensemble «300+».

Es lohnt sich auch, sich die Busli-nie zu merken, die zu all diesen At-traktionen und Darbietungen führt:Es ist die Linie 67, man steigt bei derHaltestelle «Langgrüt» aus und folgtdem elegant geschwungenen Sträss-chen, das leicht ansteigt. Vermutlichwerden auch Musik und gute Gerü-che den Weg weisen. mm

Ein Fest zum Sommer IIPflegezentrum Bachwiesen Mit eigenem Marktplatz

Der Marktplatz am Sommerfest ander Flurstrasse 130 ist immer eineAugenweide. Blumengestecke war-ten auf Bewunderinnen, selbtsgeba-ckene Zopfbrote locken Liebhaber,Handarbeiten begeistern Jung undAlt.

Dazu kommen der Flohmarkt, dasGlücksrad und Clown Nuny... nichtsfehlt in den Stunden zur Feier desSommers von 11 Uhr bis 16.30 Uhr.

Pünktlich am Mittag gibts Essenvom Grill, Pommes, Dessert vomBuffet und als süsses Tüpfelchen aufdem «i» steht da auch noch eine Gla-cébude!

Gefestet wird im PflegezentrumBachwiesen am 5. Juli. Von 11 Uhrbis 15 Uhr spielt die «Herrmann-Mu-sig» volkstümliche Klänge und kaumsind sie verstummt, konzertiert dieSteelband «bollito misto». md

Merke: Zürcher Filmpreise pn

Filme einreichenFrist Bis Ende Monat

Die Stadt Zürich zeichnet diesesJahr wiederum herausragende Leis-tungen des professionellen und unab-hängigen Filmschaffens mit den«Zürcher Filmpreisen» aus. Bis spä-testens 30. Juni können Zürcher Pro-duktionsfirmen oder Filmschaffendeihre aktuellen Werke zur Visionie-rung durch die Filmkommission derStadt Zürich anmelden.

Zugelassen sind Filme jedes Gen-res, die einen künstlerischen Gestal-tungsanspruch haben und für eine Ki-noauswertung vorgesehen sind.

Die Kommission sichtet die ange-meldeten Produktionen im Augustund schlägt dem Stadtrat anschlies-send die überzeugendsten Werke zurAuszeichnung vor.

Die Übergabe der Preise erfolgt imNovember. Sie sind mit Geldbeträ-gen in der Gesamthöhe von 100'000Franken verbunden.

Die Anmeldeunterlagen könnenbei stadt-zuerich.ch,Stichwortsuche:Zürcher Filmpreise, heruntergeladenwerden. pd

Anmelden bis 30. Juni«Kunst in Altstetten» Eine Plattform für Kunstschaffende

«Kultur 48» und die Kommission«Kultur, Spiritualität und Bildung»der ev. ref. Kirchgemeinde Altstettenplanen für den Spätsommer 2015Künstlerinnen und Künstlern ausAltstetten und den angrenzendenQuartieren Albisrieden, Höngg undSchlieren eine Möglichkeit zur Ver-fügung zu stellen, ihre Werke zu prä-sentieren und zu verkaufen.

Eine erste Informationsveranstal-tung dazu findet am 10. Juli 2014 von18 Uhr bis 21 Uhr statt, und zwar imKirchgemeindehaus oberhalb desLindenplatzes in Altstetten.

Dazu – und nur dazu – sind Anmel-dungen erbeten bis am 30. Juni 2014. [email protected] lautetdie Kontaktadresse. pd

Mit Lucky Boys + NöggiFerien Jetzt anmelden für die Musik-Kreuzschifffahrt

Die Lucky Boys, Nöggi und dieEntertainer sind mit von der Partie,wenn es heisst, von Passau via Wienund Budapest zurück nach Passau zufahren – per Schiff auf der Donau.Die drei Musiker, Charley, Sigi undNöggi verwöhnen Jung und Alt mitbeschwingten und alt vertrauten Me-lodien. Auch Musikwünsche erfüllensie, man muss sie nur darauf anspre-chen, ihr Repertoire ist riesig.

Details zur Musik-Kreuzschiff-fahrt auf der blauen Donau erfahrenInteressierte bei Accotravel an derMerkurstrasse 5 in Affoltern, Telefon044 763 41 41, oder auf der Reise-website acco.ch.

Die Flusskreuzfahrt ist für denHerbst geplant, ganz genau für den10. bis am 17. Oktober – aber früh an-melden lohnt sich immer. md

EselreitenGZ Heuried Macht Spass

«Eselsohren» am Schulbuch undandere Alltagswörter mit Esel beglei-ten uns. Im GZ Heuried kann, werdrei Franken gespart hat und sie mit-bringt, auf einem Esel reiten. An dennächsten Mittwochen vom 25. Juniund 2. Juli, stehen besagte Grautierevon 15 bis 16 Uhr bereit und tragenKinder durch die GZ-Welt. hu

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Donnerstag, 19. Juni 201318 Quartier

Restaurant Bistro – Chez Brigitte:Das (Garten)Lokal mit dem Cowboy als Koch

Brigitte Goetsch lehnt sich gerne an Cowboy, den Koch und Maurizio,den Mann im Service an – aber nur symbolisch und quasi zum Ausgleichdes antiken Leuchters, der Kerzen nur in Schieflage akzeptiert hu

Fünf Jahre bereits führt BrigitteGoetsch das «Chez Brigitte» imKreis 3. Natürlicher Charme,feinfühliger Witz, feinste Spei-sen, von Mittwoch bis Freitagauch am Mittag, machen «ChezBrigitte» aus – und natürlich daslauschige Gärtchen.

Brigitte Goetsch empfängt ihre«Gaschtig» persönlich und mit wa-chem Blick. Wer ebenso wach zu-rückblickt, entdeckt einen wunder-bar charmanten Schalk in ihren Au-gen und die leuchtende Lust amWirten: «Ich bin Wirtin mit Leibund Seele, bin es immer gewesen,im «Nouvelle-Cuisine-Lokal Ag-nes Amberg» und im «Barometer».

Hier begrüsse ich seit Kurzembesonders gerne auch junge Leute,sie passen irgendwie perfekt gut inmein lässig-lauschiges Gärtchen.»

Lauschig ist das richtige Wortfür das Gärtchen «Chez Brigitte»,das mit fröhlich gedeckten Tischenam ruhigen Brupbacherplatz liegt.Ein Stück Natur, das zum natür-lichen Wesen des Dreierteams ander Sihlfeldstrasse 45 gehört. DerKoch, als «Cowboy» stadtbe-kannt, da er den Hut der Rinderher-denhüter zu seiner Kochmütze er-klärt hat, kocht Rind als Tatar eben-so gut wie Randen als Salat oderknusprig gebratene Milken für denLinsen-Morchel-Eintopf.

Maurizio sorgt für den Service –mit so viel Achtsamkeit, Eleganzund Kompetenz, dass man die auf-getragenen Speisen automatischaufmerksamer und bewusster ge-niesst als anderswo. Was die Tische

im Garten bunt und lustig macht,sind die Tischtücher, im Bistro sel-ber sind diese weiss. Eine bewussteHommage der Gastgeberin an ihreGäste und ans Leben in einer Gast-stube zugleich. Dafür arbeitet siejeden Tag nicht nur mit ihrer Aus-strahlung, sie geht auch jeden Mor-gen einkaufen: «Ich setze ganz undgar auf Frischprodukte, nur derWein kommt bei mir – gut – geal-tert auf den Tisch!» Es ist Wein ausder Schweiz und aus Frankreich,offen oder in der Flasche kredenzt.

©Redaktion Quartier echo

Restaurant Bistro Chez BrigitteSihlfeldstrasse 45, 8003 Zürichwww.chezbrigitte.chTelefon: 044 451 14 14

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Donnerstag, 19. Juni 2013 19Quartier

Tanzend die ganze Welt umarmenGZ Loogarten Was im Tanzunterricht gelernt wird, will gezeigt – und gesehen – werden

Auf der Bühne am Salzweg 1kommt die Welt auf Besuch – in Formder Tanz-Show «Dancing Around theWorld», einstudiert von der Tanz-schule Corinne Stillhard Chouad.

Am Freitag, dem 27. Juni, findetdie erste Aufführung statt, sie beginntum 19 Uhr. Zwei weitere Aufführun-gen folgen am Samstag, 28. Juni, um14 Uhr und um 18 Uhr. Zu sehen sindvom Schirmtanz über den Walzer einZwergentanz und die berührendenTanzballade «Broken Heart». mm

«Farben und Scherben» Vernissage Ulrich Stückelberger, Hinterglas-Kunstmaler, stellt nach dem Vitromusée in Romont in Zürich aus

splitterten Scheiben, die scheinbarnur durch schiere Einbildung zu-sammenhalten, zeichnen die Sprün-ge im Glas das Bild mit – Koopera-tion zwischen Fantasie, Zufall undKünstler. Muss man sehen! Und:

Man sieht sich, vor Ort oder abersicherlich auf kunstsoweiter.ch oderaber via [email protected].

mm/hu

rotime ist für den 5. Juli von 16 Uhrbis 18 Uhr angesagt. Zum Ausstel-lungsort gelangen Besucherinnenund Besucher am besten mit der TramNummer 8 – an der Station «SelnauBahnhof» aussteigen! Der Eingangzur Keller Galerie Zürich von HeidiSuter befindet sich auf der Seite Sihl-amtstrasse.

Ulrich Stückelberger zeigt in Zü-rich zum ersten Mal dreidimensiona-le Objekte. Bunte Scherben – getreuder Hinterglasmalkunst hergestellt –spiegeln sich in Spiegeln. In fein zer-

«Japanischer Berggrat»

«Breitmaulscherbling» – bemalte Scherben auf Spiegel Bilder: pd

Publireportage

Wen interessiert eine zersplitterteTramfensterscheibe? Das zerbroche-ne Wechselrahmenglas? Die zerstü-ckelte Salatschüssel? Ulrich Stückel-berger.

Wer malt weder auf Papier, nochauf Leinwand, auf Karton oder dochwenigstens Holz? Ulrich Stückelber-ger.

Wer hat in den vergangenen Wo-chen Scherben und Farben, Farbenund Scherben kombiniert und zu neu-en Bildern in Rahmen, zu dreidimen-sionalen Objekten auf dem Tisch ver-arbeitet? Ulrich Stückelberger.

Am 1. Juli eröffnet er seine neueAusstellung an der Selnaustrasse 15.

Der Hinterglasmaler

Ulrich Stückelberger ist Hinter-glasmaler. Das heisst, er malt aufGlas, alles seitenverkehrt und die De-tails vor dem Hintergrund. Warumnimmt er diese Mühe auf sich? Erantwortet auf diese Frage mit einemfreudigen Leuchten in seinen Augenund schaut dabei der Reihe nach sei-ne Bilder und Objekte im Atelier an:«Die Farben strahlen hinter Glas miteiner unvergleichlichen Leuchtkraft.Ich nutze ein Geheimnis, das Wissen-de bereits in früheren Jahrhundertenanwendeten. Sie malten Ikonen undHeiligenbilder, die etwas Mystischesausstrahlten.» Anders gesagt: Hinter-

glasmalerei gibt es bereits seit derRömerzeit. Die Zeit zwischen dem17. und dem 19. Jahrhundert darf alsihre Blütezeit bezeichnet werden.

Billige Kunstdrucke verdrängtesie eine Weile total bis die Expressio-nisten die Kunst neu entdeckten.

Vernissage, Apéro, Bilder

Die Ausstellung «Farben undScherben» des Hinterglasmalers Ul-rich Stückelberger dauert bis am 26.Juli. Die Vernissage findet am 1. Julivon 18 Uhr bis 20 Uhr statt und Apé-

Bilder: Hubler MM

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Donnerstag, 19. Juni 201320 Quartier

Agenda

Einsendeschluss

Einsendeschluss für Texte undVeranstaltungen ist der 25. Juni2014. Die Emailadresse lautet:[email protected], diePostadresse: Baumackerstrasse45, 8050 Zürich. Danke!

DO 19. JuniLindenplatzHöck: LindenplatzAltstetten, Information: quartier-verein-altstetten.ch, 17h

FR 20. JuniVolksMusik: Saal, PZ Bachwie-sen, mit «D’urchige Tösstaler»,Kontakt: 044 414 89 00, 14.30hFilm: «Das Tshechu-Pilgerfestzu Ehren von Guru Rinpoches inOstbhutan», im Tibet SongtsenHouse, Albisriederstrasse 379,19.30hSommerSonnenwende: Spa-ziergang, Schlangenbrot, Punschund Laternen, GZ Loogarten,Kontakt: 044 437 90 20, 16hZwergliStallGruppe: im GZHeuried, bitte anmelden [email protected], 14–16hAmCompi: Geschichten mitKnetfiguren, filmen, beschrei-ben, GZ Loogarten, Kontakt:044 43 7 90 20, 15.30–18h

SA 21. JuniCuriousCoursesDay: ein Tagfür Schnupperkurse in Sachen«Leben retten», «Verführungs-künstler», «Rohkost-Desserts»,«Kult-Getränk Pimm’s», «Cha-risma» oder 3-D-Druck», Volks-haus, Stauffacherstr. 60, Details:curiouscourses.ch, 8.30hReferat: «Das gemeinsame Erbevon Buddhismus und Sufismur»

und Foto-Vernissage «Vor derZeit der Taliban», Tibet SongtsenHouse, Albisriederstrasse 379,19.30hErzählCafé: «Labyrinth-Ge-schichten aus der Schatztruhe»,mit Gabi Schaub, Zeughaushof,Kasernenareal, Informationen:labyrinthplatz.ch, 16hWildbienenPirsch: Treffpunkt:beim Eingang Botanischer Gar-ten/Bushaltestelle «BotanischerGarten», Linie 33 oder 77, org. v.Grüne Zürich, mit Biol. AndreasMüller, Details: gruenezue-rich.ch,13h

SO 22. JuniMärchenSpielStube: gibt «Ma-schenka und der Bär» mit KarineFuchs, Kindergärtnerin, Albis-riederstrasse 377, Kontakt: 044433 38 19, 15h

MO 23. Juni SprachenCafé: am Abend, imGZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 20, 18.30–19.30hMütterVäterBeratung: Saal,GZ Heuried, Kontakt: 043 26860 80, 14–16h

DI 24. JuniBasteln: Klein und Gross, GZHeuried, Kontakt: 043 268 60 80,14.30–18h

MI 25. JuniSommerGrill: bei Schönwetter,Essen mitbringen, GZ Bachwie-sen, Tel: 044 436 86 36, ab 18h

DO 26. JuniGestalten: nach Lust und Laune,GZ Heuried, Kontakt: 043 26860 80, 14.30–18hHeilende Trauer: Abendbesin-

nung mit Diakonin ElisabethHahn,Kerzen und Musik, Info:st-konrad.ch, Kontakt: 044 49281 00, 17hWitwenNachmittag: «Fremdim eigenen Land», spontan kom-men, Brahmsstrasse 32, Details:vefz.ch, 044 405 73 30, 14h

FR 27. JuniSeemannsLieder: PZ Bachwie-sen, Saal, mit dem Dorflinden-chor, Kontakt 044 414 89 00,14.30hFilm: «Faszinierende Vielfalt inSri Lanka», im Tibet SongtsenHouse, Albisriederstrasse 379,19.30hTanzVorführung: «DancingAround the World», div. Ein-trittspreise, GZ Loogarten, Kon-takt: 044 437 90 20, 19hAmCompi: Geschichten mitKnetfiguren, filmen, beschrei-ben, GZ Loogarten, Kontakt:044 43 7 90 20, 15.30–18h

SA 28. JuniBrahmsStrassenFest: Bar, Ka-sperli, Lotto, offene Bühne undso weiter, im Dreieck Badener-,Albisriederstr. und Letzigraben,Details: vereinbrahmsstrasse.ch,ab 12 UhrTanzEvent: «Dancing Aroundthe World», div. Eintrittspreise,GZ Loogarten, Kontakt: 044 43790 20, 14h und 18hFlohMarkt: auf dem Bullinger-platz, zwischen albisroederplatzund Bullingerstrasse, Kontakt:078 617 15 90, 8–16hVeloGant: Velowerkstatt derStadt Zürich, Hans Bader Saal,Limmatstrasse 114, Information:stadt-zuerich.ch/velogant, 13hSommerFest: im Garten Kran-

kenstation Friesenberg, am Borr-weg 76, Führungen, Festwirt-schaft, Musik, Tanz, 11–17h

SO 29. JuniBaustellenGottesdienst: zumGedenktag «Petrus Paulus», Ka-pelle St. Konrad, Fellenbergstr.231, Info: st-konrad.ch, 19.30h

MO 30. JuniMütterVäterBeratung: Saal,GZ Heuried, Kontakt: 043 26860 80, 14–16hSprachenCafé: am Abend, imGZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 20, 18.30–19.30h

DI 1. JuliBasteln: Klein und Gross, GZHeuried, Kontakt: 043 268 60 80,14.30–18h

MI 2. Juli Vernissage: mit Alexander Zwa-len und seinem Loogarten-Werk,GZ Loogarten, Kontakt: 04 43790 20, 17–19.30hYogaWorkShop: und Atem-technik für ältere Menschen,Saal Andreaskirche, Brahms-strasse 100, 14hKonzertBäckeranlage: mit derBand «Yakari», Hohlstrasse 67,Details: yakaristyle.blogspot.ch,20hKonzertBäckeranlage: mit den«DAVV», Hohlstrasse 67, Info:ikarusrecords.ch, 21hFreiluftAtelier: Stencil Scha-blonentechnik auf Textilien, Ter-rasse GZ Heuried, Kontakt: 043268 60 80, 14.30–17.30SommerGrill: bei Schönwetter,Essen mitbringen, GZ Bachwie-sen, Telefon: 044 436 86 36, ab18h

Mit «deinem» Gemeinderat speisen und redenKreis 3/1 Am 25. Juni können Bürgerinnen und Bürger mit Roger Liebi und Alexander Jäger, Gemeinderäte, speisen

«Gemeinderat, zu Tisch!» heisstdie Aufforderung, die dieser Tage viaPressemeldung an die Bevölkerungergangen ist. Was ist der Hintergrunddazu?

Im Februar hat das städtischeStimmvolk seine Vetretungen in denGemeinderat gewählt. Wer aber«kennt» die Gewählten schon per-sönlich? Kaum jemand. Um dem ab-zuhelfen, werden eine Reihe von

Mittagsveranstaltungen im Restau-rant Karl organisiert.

Am 25. Juni ist der GemeinderatRoger Liebi, SVP, aus dem Kreis 3anzutreffen – zusammen mit Alexan-der Jäger, FDP, aus dem Kreis 10 –beim so genannten Gemeinderats-Zmittag.

Nochmals die Idee und ein Wortzu den spielregeln: An einem gewis-

sen Tag essen gewisse Gemeinderäteim Restaurant Karl an der Kirchgasse14 in 8001 Zürich und erwarten Ge-sellschaft von ihren Bürgerinnen undBürgern. Interessierte melden sich anbei Telefon 044 415 68 80 mit demStichwort «Gemeinderats-Zmittag».

Am 25. Juni heisst es dann, dasSonntagsgewand anziehen, Porte-monnaie und interessante Frageneinpacken, den Weg in die Altstadtunter die Füsse nehmen und mit

«Deinem» Gemeinderat Roger Liebidiskutieren.

Wer zum Voraus Genaueres wis-sen möchte, kann nachblättern unterkarldergrosse.ch/veranstaltungen.

Diese Essen haben bereits im Maiangefangen und werden nach derSommerpause im Oktober weiter ge-führt sowie in der QE-Agenda aufge-führt. pd/hu