ausgabe 19, frühjahr 2011 | deutschland, Österreich ... · ein und sie erhalten 10% rabatt....

40
Ab ins eigene Zuhause journal Europa: Immobilienkrise ist überwunden Premiumservice: Region Südwest bietet Schutz vor Mietnomaden Convention: Die Einstellung entscheidet 1 9 www.remax.de Zeitschrift für die Immobilienwirtschaft Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich, Schweiz Der einfache Weg in die eigenen vier Wände RE/MAX-Käuferservice

Upload: others

Post on 27-Oct-2019

0 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

Ab ins eigene Zuhause

journalEuropa: Immobilienkrise ist überwunden

Premiumservice: Region Südwest bietet Schutz vor Mietnomaden

Convention: Die Einstellung entscheidet 19

ww

w.re

max

.de Zeitschrift für die Immobilienwirtschaft

Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich, Schweiz

Der einfache Weg in

die eigenen vier Wände

RE/MAX-Käuferservice

Page 2: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

Ihr interaktiverrund-um-die-Uhr-Makler

Verlängern Sie Ihre Erreichbarkeit auf 24 Stunden an 7 Tagen pro Woche! Das interactive Shopping Window (iSW) machts möglich.

» zuverlässige Touchscreen- Lösung hinter jedem Schaufenster

» interaktive Angebotsdarstellung

» interaktives Suchsystem

Online-Shop:

http://shop.bv-software.de Geben Sie den Gutscheincode „remax“ ein und Sie erhalten 10% Rabatt.

interactive Shopping Window

nur 139,00 €*monatliche Leasingrate

» direkte Kontaktmöglichkeit für Kunden

» indoor und outdoor einsetzbar

» komfortable Objektpfl ege

* laut Preisliste für RE/MAX-Mitglieder, inkl. Montage, 60 Monate Laufzeit Führend in Offi ce-, Medien-, Computer- und Netzwerktechnik

Page 3: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

3 RE/MAX journal

EDITORIAL

allem für Frauen bietet das Netzwerk beste Aufstiegsmöglichkeiten (Seite 22). Die erfolgreichsten Makler der Regionen Mitte, Südwest und West ehren wir bei un-serer Convention am 5. April in Wiesbaden mit einer ganz besonderen Auszeichnung: dem RE/MAX Oscar. Wir laden Sie schon jetzt herzlich zu der Veranstaltung ein, die einen Hauch von Hollywood in unsere RE/MAX-Büros bringen wird (Seite 16).

Damit unsere Makler auch für die Zukunft gut aufgestellt sind, bietet das Netzwerk regelmäßig Seminare und Workshops mit hochkarätigen Trainern. Ein außergewöhn-licher Referent berichtete auf der Conventi-on der Nord-Regionen von seinem Erfolgs-geheimnis. Der Extremsportler Marcel Heinig weiß aus Erfahrung, dass im Leben nichts unmöglich ist und jeder seinen Erfolg selbst in der Hand hat (Seite 24). Diese Einstellung zur Leistung spiegelt sich auch in unserem Netzwerk wieder.Wie, das zeigen die Büros der Region Süd-west, die ihre Kunden mit immer neuen Mar-ketingideen (Seite 34) überraschen und fürs Netzwerk gewinnen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

viele Menschen träumen davon, in der eige-nen Immobilie zu leben. Aber nur den we-nigsten ist klar, wie viel Zeit und Energie es kosten kann, sich diesen Traum zu erfüllen. Oft ziehen sich Besichtigungen, Finanzie-rungsgespräche und Kaufverhandlungen über viele Monate hin. Schneller geht es mit kompetenter Hilfe. Unser Titelthema verrät, wie RE/MAX-Makler ihre Käufer in den ein-zelnen Phasen des Immobilienkaufs unter-stützen (Seite 10). Und die Makler haben viel zu tun, denn die Nachfrage nach dem sprichwörtlichen Be-tongold ist ungebrochen, wie ein Blick auf den Schweizer Immobilienmarkt (Seite 17) und das aktuelle Immobilien-Barometer von RE/MAX Europe (Seite 18) zeigen. RE/MAX-Makler nutzen die Chancen, die sich aus dieser guten Marktlage ergeben. Vor

Liebe Leserin, lieber Leser,

Andreas Scheidt

Andreas ScheidtRegionaldirektor RE/MAX DeutschlandMitte

Leistung entscheidet

Andreas Schreiner

Andreas SchreinerRegionaldirektor RE/MAX DeutschlandMitte

Page 4: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

4

INHALT

10RE/MAX-Käuferservice: Der einfache Weg in die eigenen vier Wände

Titel: RE/MAX- Käuferservice

10 Der einfache Weg in die eigenen vier Wände

13 Interview: „Der Makler muss Problemlöser sein“

Branchen-News

16 Mitte/West/Südwest- Convention: RE/MAX Oscar-Verleihung 2011

17 Immobilienmarkt Schweiz: Preise auf hohem Niveau

18 RE/MAX Europa Immobilien-Barometer: Schwierige Zeiten überwunden

19 Neuer Wohn-Index: Im Süden wird´s teuer

19 Tom Ferry macht Station in München

RE/MAX-Regionen

RE/MAX Bayern

20 Übersichtskarte: Immobili-enservice an 55 Standorten

22 Erfolg ganz ohne Quote: Sind Frauen die besseren Makler?

23 RE/MAX Bayern Convention 2011: Lernen und Feiern

RE/MAX Nordost

24 Convention 2011 der Nord-Regionen: „Die Einstellung zur Leistung entscheidet“

25 6. Hanse-Sail-Ausfahrt am 12. August: Segeln, Netz-

werken, Spaß haben

Herausgeber

PR+Werbung Ludwig FaustPrüfeninger Schloßstraße 293051 RegensburgTel. 09 41 / 9 20 08-0 Fax 09 41 / 9 20 [email protected] www.pr-faust.de

Redaktionsleitung

Ludwig Faust, Christian Omonsky

Autoren

Christian Omonsky, Katrin Butz,Katja Vogel

Mitarbeit an dieser Ausgabe

Dr. Werner Gross, Thomas Röthig, RE/MAX Bayern • Andreas Schreiner, Andreas Scheidt, RE/MAX Deutschland Mitte • Dr. Norbert Ritter, Rainer Fiebig, RE/MAX Deutschland Nordost • Kurt Friedl, RE/MAX Deutschland Südwest • Marco Röllin, RE/MAX Schweiz

Gestaltung

Pascal Ehrenberg, Andreas Faust

Bilder

Fotolia: ©Mikael Damkier (Titel), ©Werner Heiber (S.35), ©Grafi k & art (S.9), Shutterstock: ©lev dolgachov (S.2), ©Monkey Business Images (S.6), ©Ed-BockStock (S.6), ©Svetlana Larina (S.7) ©mangostock (S.7), ©Elena Elisseeva (S.8), ©Steshkin Yevgeniy (S.8), ©Muellek Josef (S.8), ©Coprid (S.9), ©Goodluz (S.11, S.14), ©Benis Arapovic (S.12), ©Vladimir Mucibabic (S.17), ©Ionia (S.19), ©Sari ONeal (S. 30), ©Fedor Selivanov (S.31), ©Ivonne Wierink (S.35), ©Fedor Selivanov (S.31) Wikipedia: ©Ni-colas17 (S.4); Pixelio: Rainer Sturm (S.9)

Druckaufl age

12 000 Exemplare

Anzeigen

Media+Werbeservice Anna Maria FaustPrüfeninger Schloßstraße 2 93051 RegensburgTel. 0941/92008-0 • Fax 0941/92008-10

Druck

Rotaplan Offset Kammann Druck GmbHHofer Straße 1, 93057 Regensburg

RE/MAXjournalZeitschrift für die Immobilienwirtschaft

Impressum

22Erfolg ganz ohne Quote: Sind Frauen die besseren Makler?

Page 5: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

5

INHALT

26 Erfolgreichster Makler: Bernd Lüdtke aus Schwerin startet durch

27 RE/MAX Nordost schließt die Servicekette an der Ostküste

RE/MAX Mitte

28 www.remax.de: Alle Immobilien auf einen Klick

28 Broker/Owner-Meeting in Wiesbaden: Planungen fürs Jahr 2011

28 Jetzt vormerken: RE/MAX bald auch in Frankfurt

29 Maklertag in Offenbach: Makler lernen von Top-Trainer

29 Immobilienmesse in Darmstadt: Neue Kontakte geknüpft

31Lauberhorn-Skirennen: RE/MAX sponsert Weltcup in Wengen 34Marketing-Aktionen der Büros:

„An RE/MAX kommt keiner vorbei“

RE/MAX Schweiz

30 Das Netzwerk wird enger: RE/MAX in Uster und Muri

30 Lebendiges Branding: Reitpferd gesponsert

31 Lauberhorn-Skirennen: RE/MAX beim Weltcup in

Wengen

RE/MAX Südwest

32 RE/MAX Trust, Riegelsberg: Perfektes Timing

32 Regionaldirektion kürt schönstes Büro: Wohlfühlen beim Immobilienkauf

33 Ausbildung: Neue Angebote für Makler und Büroinhaber

33 St. Wendel: Kein Risiko eingehen

33 Herzlich willkommen: Neue Büros

34 Marketing-Aktionen der Büros: „An RE/MAX kommt keiner vorbei“

35 RE/MAX Premium-Vermiet-service: Schutz vor Mietno-maden

36 B/O-Meeting in Böblingen: Wachstum und Entwicklung

RE/MAX-Partner

37 ImmoScout24: Der Platz-hirsch im Objektrevier

38 BV-comOffi ce: Spitzen-Marketingtool

38 iNTERACTIVE SHOPPING WINDOW (iSW): Der Makler hinter der Fensterscheibe

39 onOffi ce: Der kurze Weg zur Traumimmobilie

Rubriken

03 Editorial

04 Impressum

06 Immobilien-News

5

moScout24: Der Platz-ch im Objektrevier

comOffi ce: Spitzen-ketingtool

6 Immobilien-News

Page 6: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

LÄRMBELÄSTIGUNG

Lärm – häufi gster Grund für Nachbarschaftsstreit

Die häufi gste Ursache für Streitigkeiten unter Nachbarn ist Lärmbelästigung.

ies hat das Marktforschungsin-stitut Innofact bei einer Umfrage herausgefunden. 55 Prozent der

Streitigkeiten haben mit der nachbarlichen Geräuschkulisse zu tun. Die Einhaltung der Hausordnung sorgt in 24 Prozent der Streit-fälle für Unfrieden und belegt damit Platz

Fast 40 Prozent der Nachbarn sind unein-geschränkt hilfsbereit und Senioren leben besonders häufi g in guter Nachbarschaft. Das ergab eine repräsentative Studie von Immowelt.de. Auf vielen deutschen Haus-fl uren wird gute Nachbarschaft gepfl egt. In dieser Studie wurde gefragt: Helfen Sie sich in Ihrer Nachbarschaft hin und wieder? 38 Prozent der Befragten antworteten, dass in ihrer Nachbarschaft uneingeschränkt Vertrauen und Hilfsbereitschaft herrschen.

STUDIE

Nachbarn sind hilfsbereit

Vor allem Senioren sind mit ihrer Nachbarschaft zufrieden.

zwei. In Mietshäusern können Wohnungs-nachbarn bei dauerhafter Lärmbelästigung durchaus auch den Vermieter in die Pfl icht nehmen. Eine Mietminderung ist nicht aus-geschlossen. Der Vermieter kann den Stören-fried abmahnen. In schweren Fällen kommt eine Kündigung wegen Lärmbelästigung oder Verstößen gegen die Hausordnung bei dauerhafter Belästigung in Frage. In der Re-gel ist eine vorherige Abmahnung erforder-lich.

Doppelte Haushaltsführung

Die Kosten für eine Zweitwohnung können Arbeitnehmer unbefristet von der Steuer absetzen, wenn diese berufl ich veranlasst ist. Die Rechtsprechung des Bundesfi -nanzhofes ist hier deutlich arbeitnehmer-freundlicher geworden: So werden die Kosten für die Zweitwohnung auch an-erkannt, wenn der Arbeitnehmer seinen Hauptwohnsitz vom bisherigen Wohnort verlegt und dort seine bisherige Wohnung als Zweitwohnung behält. Dies kann etwa der Fall sein, wenn eine Familiengrün-dung in einer anderen Stadt erfolgt und der ehemalige Junggeselle seine kleine Wohnung am Arbeitsort halten will. Die Verlegung des Hauptwohnsitzes weg vom Beschäftigungsort darf also aus privaten Gründen erfolgen. Abziehbar sind nur die Kosten des Zweit-, aber nicht die des Hauptwohnsitzes (Az. VI R 23/07; VI R 58/06).

66

Entwicklung der Mieten 2011

Die Mieten steigen in Deutschland nicht stark, dafür aber stetig. Zu diesem Er-gebnis kommt der Wohnpreisspiegel 2009/2010 des IVD. Bei Neuvermietungen waren 2009 im Durchschnitt 0,9 Prozent mehr Miete zu bezahlen als im Vorjahr. Die Steigerungen sind in Großstädten deut-licher als in mittleren und kleinen Städten. Das belegt auch die Studie der DG HYP, die Mietsteigerungen in Großstädten mit einer immer noch zunehmenden Land-fl ucht begründet. Der IVD meldet bei den Nettokaltmieten in Städten über 100.000 Einwohner einen Anstieg um ca. 1,9 Pro-zent. Die ausgeprägtesten Mietpreisstei-gerungen bei Neuverträgen wurden in Mönchengladbach (16,67 Prozent), Karls-ruhe (15,38 Prozent) und Dresden (14,75 Prozent) erzielt. Für den Anstieg wird auch die geringe Neubautätigkeit verantwort-lich gemacht.

Weitere 33 Prozent halten viel von gutem Miteinander – mit einer Einschränkung: Sie wählen sich den Vertrauten von nebenan sehr genau aus.

Zu große Lautstärke, auch wenn es sich um Musik handelt, kann in Mietwohnungen ein Kündigungsgrund sein.

D

IMMOBILIEN-NEWS

Page 7: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

7

GRUNDERWERB

Höhere Steuern für HauskäuferWer sich in Bremen, Niedersachsen, dem Saarland oder Brandenburg ein Haus kauft, zahlt seit Jahresanfang in diesen Bundesländern deutlich mehr Grunder-werbsteuer. Immobilienkäufer in Sachsen müssen 4,0 Prozent ans Land abgeben, in Bremen und Niedersachsen 4,5 Pro-zent und in Brandenburg bessert der Staat seine Kassenlage mit 5,0 Prozent Grunderwerbsteuer auf. Der Bund der Steuerzahler Niedersachsen und Bremen lehnt derartige Erhöhungen ab und kri-tisiert, dass die Erhöhung der Grunder-werbsteuer in krassem Widerspruch zu der propagierten Förderung der Fami-

och extremer macht sich das Pro-blem bei Häusern bemerkbar, die von vornherein unter Energiespar-

gesichtspunkten errichtet werden. Abhil-fe schaffen kann nur regelmäßiges Lüften – oder die Verwendung einer Belüftungs-anlage, wie sie in vielen Neubauten bereits selbstverständlich ist. Eine solche Anlage sorgt lautlos dafür, dass wasserdampfreiche Innenluft abgeleitet und frische Luft von außen zugeführt wird. Wer dabei Energie sparen will, kann sich für eine Anlage mit

Wärmerückgewinnung entscheiden. Dabei werden der Abluft bis zu 90 Prozent der Wär-me entzogen und zur Erwärmung der Frisch-luft verwendet.TIPP: Lüften Sie im Sommer möglichst nur, wenn die Außentemperatur niedriger ist als die Innentemperatur, damit ein Luftaustausch gewährleistet ist – zum Beispiel morgens oder abends.

Wird eine Wärmedämmung nach-gerüstet, kommt es oft zu Proble-men mit Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbefall. Grund: Isolierte Fenster, Türen und Dampfsperren an den Außenwänden verhindern jeden Luftaustausch.

N Regelmäßiges Lüften verhindert Schimmelbefall.

IMMOBILIEN-NEWS

RE/MAX journal

WÄRMEDÄMMUNG

Für gute Belüftung sorgen

lien stehe, da dadurch die private Vermö-gensbildung erheblich erschwert werde.

Der Traum von den eigenen vier Wänden ist in manchen Bundesländern noch teurer geworden.

Immobilieneigentum:Pensionäre liegen vorn

Nach Angaben des Statistischen Bun-desamtes sind 72,4 Prozent der Pensio-närshaushalte in Deutschland Immobi-lieneigentümer, dicht gefolgt von den Selbstständigen mit 65,9 Prozent. Wäh-rend über die Hälfte der Arbeiterhaushalte in Deutschland Eigentümer einer Wohn-immobilie sind (50,1 Prozent), wohnen nur 48,3 Prozent der Angestellten in den eigenen vier Wänden. Die heute geforderte berufl iche Mobilität hindert viele Berufs-tätige am Erwerb von Wohneigentum. Selbstständige und Rentner sind ortsfester als Angestellte und Arbeiter.

RE/MAX sponsert Länderspiele

RE/MAX sponsert 2011 europaweit Fußball-spiele. So wird das RE/MAX-Banner nicht nur auf der Bande leuchten, wenn Deutsch-land am 10. August 2011 in Stuttgart in einem Testspiel auf Rekordweltmeister Bra-silien trifft. Auch zahlreiche Top-Spiele der Qualifi kationsrunde für die EM 2012 stattet RE/MAX mit Bandenwerbung aus.

Zinsen steigen spürbar

Immobilienkäufer müssen für die Finanzie-rung ihres Eigenheims wieder tiefer in die Tasche greifen. Um rund 20 Prozent sind die Zinsen für Baugeld seit dem historischen Tiefstand im letzten Sommer gestiegen. Kostete damals ein Baudarlehen mit einer Zinsbindung von zehn Jahren noch 3,2 Pro-zent, so waren es zum Beginn des Jahres 2011 bereits knapp 4,0 Prozent. Wer auf der Suche nach dem eigenen Heim ist, sollte sich davon aber nicht abschrecken lassen: im langfristigen Mittel gesehen sind die Hypothekenzinsen noch immer auf einem absoluten Tiefstand. Und weitere Zinsstei-gerungen sind nicht ausgeschlossen.

Page 8: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

ENERGIEKOSTEN

Mieter muss Verbrauch offenlegenMittlerweile braucht jeder einen Gebäu-deenergieausweis, der ein Wohnhaus verkaufen, vermieten oder verpachten will. Dieser ist den Interessenten auf Anfrage unverzüglich vorzulegen. Bei manchen Häusern reicht der Ausweis auf Verbrauchsbasis. Dieser kann mit Hilfe der letzten Heizkostenabrechnung erstellt werden – wenn sie denn vorliegt. Rechnen Mieter mit den Versorgern di-rekt ab, kann es Probleme geben. Das Landgericht Karlsruhe hat den Mieter eines Einfamilienhauses dazu verurteilt, die Abrechnungen seiner Strom- und Heizkosten dem Vermieter zur Verfü-gung zu stellen. Es handele sich dabei

um eine Nebenpfl icht aus dem Miet-vertrag, Datenschutz sei kein Argument (Urteil vom 20.2.2009, Az. 9 S 523/08).

ENTSCHEIDUNG

Förderung für Solaranlagen gekürzt

as Bundesumweltministerium be-gründet diesen Schritt in einer Pres-semitteilung mit der dynamischen

Entwicklung beim Ausbau des Solarstroms. Auch im Jahr 2010 wurden die Erwartungen

wieder deutlich übertroffen. Insgesamt sind in Deutschland derzeit Solarstromanlagen mit einer Leistung von rund 17.000 Mega-watt installiert, mehr als 7.000 Megawatt davon wurden im vergangenen Jahr in Be-trieb genommen. Diese Zahlen zeigen laut Bundesumweltministerium zwar den großen Erfolg der Förderung, beweisen aber auch das große Potenzial zur Kostensenkung in diesem Markt. Diese Absenkung ist gesetz-lich möglich, da der Ausbau von Solarzellen-Anlagen auf Deutschlands Dächern stark zu-genommen hat.

Das Bundeskabinett hat Anfang Februar die Kürzung der Solarförderung beschlossen. Die garantierten Abnah-mepreise könnten deshalb bereits ab Mitte 2011 je nach Marktentwicklung bis zu 15 Prozent gesenkt werden.

Vermieter haben ein Recht, Heizkostenrech-nungen einzusehen.

Die Förderung für Solaranlagen wird ab Mitte 2011 deutlich reduziert.

D

8

IMMOBILIEN-NEWS

8

Blitzschlag-Vorsorge

Im Jahr 2010 hat es in Deutschland 2,5 Millionen Mal geblitzt. Überspannungs-schäden an der Hauselektrik können selbst dann noch auftreten, wenn der Blitz zwei Kilometer entfernt einschlägt. Die Haus-ratsversicherung deckt solche Schäden meist nicht ab, hier hilft nur eine Zusatz-versicherung. Bekanntestes Schutzmittel gegen direkte Blitzeinschläge ist der außen angebrachte Blitzableiter. Weitgehend un-bekannt sind dagegen innere Schutzmaß-nahmen gegen Überspannungsschäden, die den Telefon- und den Kabelanschluss sowie den Sicherungskasten vor Schaden bewahren. Überspannungsableiter können fest installiert oder per Adapter einzelnen Geräten vorgeschaltet werden. Steckadap-ter aus dem Baumarkt zeigen jedoch oft Qualitätsmängel. Überspannungseinrich-tungen in Steckerleisten helfen meist nur gegen Schaltüberspannungen, aber nicht gegen die Überspannung nach einem Blitz.

Wohnrecht auch bei Auszug

Ein im Grundbuch eingetragenes Wohn-recht bleibt nach einem Beschluss des Saarländischen Oberlandesgerichts auch dann bestehen, wenn der Betroffene, dem das Wohnrecht eingeräumt wurde, ausge-zogen ist. In dem konkreten Fall hatten Er-ben versucht, eine wohnberechtigte Frau zur Löschung des Wohnrechts zu bewegen, da diese ausgezogen war. Das Oberlandes-gericht wies die Klage jedoch ab, da bei einem bloßen Auszug die Rückkehr in die Wohnung nicht ausgeschlossen sei (Az: 5 W 175/10-65).

Page 9: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX journal

IMMOBILIEN-NEWS

9

Laut Forsa-Institut sehnen sich vier Fünftel der 18- bis 29-jährigen Mieter in Deutschland nach den eigenen vier Wänden.

W

EIGENLEISTUNG

Mit Muskeln zum Eigenheim?

eil Bauen teuer ist, steht schnell die Idee im Raum, die Kosten durch Eigenleistung zu redu-

zieren. Ausbau- und Mitbauhäuser liegen im Trend. Der Käufer kann sich entschei-den, einzelne Arbeiten zu übernehmen oder auch den Rohbau komplett selbst auszubauen. Doch Vorsicht ist geboten: Neben dem eigenen Beruf bleibt oft wenig Zeit und der Hausbau kann zeitraubender werden als vorgesehen. Viele Hauskäufer überschätzen auch ihre handwerklichen Fähigkeiten. Die zeitliche Abstimmung mit Handwerksbetrieben bereitet über-

LÄNDERGESETZE

Rauchmelder sind auch in denPrivathaushalten Pfl icht

In Hamburg und Schleswig-Holstein ist seit 01.01.2011 der Einbau von Rauch-meldern in Privathaushalten Pfl icht. Da-mit ziehen die beiden Bundesländer mit ihren Nachbarn aus Mecklenburg-Vor-pommern gleich, bei denen dies schon seit dem Jahr 2009 besteht. In Rhein-land-Pfalz, Hessen sowie in Bremen und Sachsen-Anhalt müssen Rauchmelder ebenfalls in den nächsten ein bis drei Jahren nachgerüstet werden. Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Branden-burg, Niedersachen, Nordrhein-West-falen und Sachsen haben den Alarm bislang noch nicht gesetzlich vorge-schrieben. Dennoch rät der Deutsche Feuerwehrverband, Rauchmelder in der Wohnung oder im eigenen Haus anzu-

bringen, da so oft schlimmere Schäden verhindert werden könnten. Für einen Mindestschutz gilt als Faustregel: Ein Rauchmelder im Flur pro Etage sowie in den Schlafzimmern – vor allem im Kin-derzimmer! In Räumen, in denen nor-malerweise starker Dampf, Staub oder Rauch entsteht – etwa Bad oder Küche – sind sie nicht zu empfehlen.

Pfl icht

dies oft Schwierigkeiten. Deshalb sollte der Bauherr seine Tätigkeit möglichst auf Be-reiche beschränken, die den Ablauf des Ge-samtprojektes nicht aufhalten können. Die Geldinstitute erkennen meist nur etwa fünf Prozent der Baukosten als Eigenleistung an.

Fliesenlegen: das übernehmen Hausherrn oft selbst, um Geld zu sparen.

Recht auf Nachmieter-stellung ist ein Irrtum

Viele Mieter glauben noch immer, dass man aus einem Mietvertrag nach Belie-ben herauskommt, wenn man dem Ver-mieter drei mögliche Nachmieter nennt. Dies ist jedoch ein Irrglaube. Individuell kann eine solche Regelung im Mietver-trag vereinbart werden, was jedoch sel-ten vorkommt. Allerdings gibt es eine Ausnahme, wenn das Mietverhältnis für einen längeren Zeitraum nicht ordentlich gekündigt werden kann und dem Mieter ein Festhalten am Vertrag nicht zumutbar ist – zum Beispiel weil er ins Pfl egeheim kommt, berufl ich ins Ausland versetzt wurde oder in einer Einzimmerwohnung Zwillinge geboren werden (BGH vom 22.1.2003, Az. VIII ZR 244/02).

Eigenbedarf als Kündigungsgrund

Wer als Vermieter einen befristeten Mietvertragabschließen möchte, muss von Anfang an einen Grund für die Befri-stung angeben. Wel-che Gründe hier ins Gewicht fallen, regelt § 575 BGB. Zu diesen zählt auch der Eigen-bedarf – also die Nutzung der Räume durch den Vermieter selbst, seine Familienangehörigen oder Angehörige seines Haushalts. Nach einem Urteil des Landgerichts Darmstadt ist es ausreichend, den Eigenbedarf nach Ab-lauf der Mietdauer als Grund zu nennen. Eine konkrete Begründung und Schilde-rung der Lebenssituation, die zu dem Ei-genbedarf führt, sei nicht notwendig. Im verhandelten Fall wollte der Vermieter die Wohnung nach Rückkehr aus dem Aus-land wieder selbst bewohnen (19.3.2008, Az. 7 S 152/07).

ungsgrund

ieter einen ietvertragöchte, muss an einen e Befri-en. Wel-hier ins n, regelt

Zu diesen er Eigen-die Nutzung

urch den Vermieter

Page 10: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

101001010

RE/MAX T ITEL

Wer eine Immobilie kauft, trifft eine Entscheidung fürs Leben.

Kein Wunder, dass zwischen dem ersten Gedanken ans

Eigenheim und der Unterzeichnung des Notarvertrages oft

Jahre liegen. Mit kompetenter Beratung geht es schneller und

einfacher. RE/MAX-Makler bieten Käufern in allen Phasen

des Kaufprozesses umfassenden Service.

RE/MAX-Käuferservice

Der einfache Weg in die eigenen vier Wände

10

Page 11: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX journal 11

Schritt 1:

Überblick verschaffen

Prozent der Deutschen, die zur Miete wohnen, liebäugeln da-mit, irgendwann in eine eigene

Immobilie umzuziehen. So das Ergebnis einer Prognos-Studie vom November 2009. Vier Prozent von ihnen plant den Umzug dem-nach in den nächsten zwei bis drei Jahren, die anderen erst in unbestimmter Zeit. „Die Suche nach der passenden Immobilie dauert oft sehr lange“, sagt Kurt Friedl, Regional-direktor von RE/MAX Deutschland Südwest. „Der Makler kann einen Kunden, der erst in ferner Zukunft kaufen will, unterstützen, indem er ihn in seine Datenbank aufnimmt und ihn immer wieder mit Informationen versorgt.“ Dieser Service zahle sich auch für den Makler aus, denn „unnütze Kontakte gibt es nicht. Sogar jemand, der selbst nie etwas kauft, vermittelt vielleicht irgendwann einen Bekannten als Käufer oder Verkäufer.“ Berndt Weckerle, Inhaber des RE/MAX-Büros in Weinstadt erklärt, wie sich der Kontakt halten lässt: „Wir bringen regelmäßig eine kleine Hauszeitung für unser Büro heraus, in der wir zum Beispiel neue Objekte präsentie-ren, unser Team vorstellen, Neuigkeiten aus dem RE/MAX-Netzwerk bekannt geben oder auf Aktionen zurückblicken, die unser Büro in den letzten Monaten veranstaltet hat.“ Der Newsletter wird Interessenten, aktuellen und ehemaligen Kunden per Post zugeschickt. „Außerdem laden wir regelmäßig zu Events in unser Büro ein, bei denen wir Fachvorträ-ge zu Immobilien-Themen mit gemütlichem Beisammensein verbinden.“ Eine vergleichsweise einfache Möglichkeit, Kontakte regelmäßig zu pfl egen, bieten so-ziale Netzwerke wie Facebook oder Xing. Mit einem Knopfdruck kann sich der Makler bei hunderten potenziellen Kunden ins Ge-dächtnis rufen, ohne einen Cent für Druck oder Briefmarken auszugeben. „Viele Makler könnten die sozialen Netzwerke noch besser nutzen“, sagt Michael Rosenbauer aus Ham-burg. Der langjährige Makler betreibt das

Immobilienmarketing-Büro, eine Beratung für Berufskollegen. Er beobachtet im Um-gang mit den neuen Medien vor allem zwei Fehler: „Erstens: die Makler suchen sich den falschen Wirkungskreis. Das heißt, sie haben unheimlich viele Kontakte zu anderen Mak-lern, aber kaum welche zu Interessenten oder ehemaligen Kunden. Zweitens: Sie nutzen ihre Fanpage hauptsächlich, um sich selbst zu loben, anstatt durch Leistung zu überzeu-gen.“ Er empfi ehlt, bei Facebook Informa-tionen einzustellen, die dem Kunden einen

echten Mehrwert bieten. „Sinnvoll sind zum Beispiel die aktuellsten Immobilienangebote des Büros, Neuigkeiten aus der Branche oder Hinweise zu Referenzobjekten. Wenn man auf der eigenen Homepage Dokumente hat, die für Mieter oder Eigentümer interessant sein könnten, etwa einen Ratgeber zum Immobili-enverkauf, sollte man auch darauf verlinken.“

Ein guter Online-Auftritt allein reicht aller-dings nicht, um Interessenten in der ersten Phase ihrer Wohnungssuche zu begleiten. „Das Internet ergänzt die anderen Aktivi-täten des Maklers. Ersetzen kann es sie bis-lang noch nicht“, so Rosenbauer. Schließlich sei längst nicht jeder potenzielle Kunde Mit-glied in den sozialen Netzwerken.Anders sieht es aus, wenn es um die erste Kontaktaufnahme zwischen Interessent und Makler geht. Hier spielt das Internet heute schon eine Hauptrolle. „Die Interessenten,

die sich bei uns melden, sind fast im-mer über unsere Immobilien-Anzeigen auf Plattformen wie Immobilienscout24, Immowelt, Immonet oder remax.de auf uns aufmerksam geworden“, berichtet Berndt Weckerle. Die große Bedeutung der online-Anzeigen belegt auch die aktuelle W3B-Studie, die das Marktfor-schungsunternehmen Fittkau und Maaß aus Hamburg im Januar veröffentlicht hat. Mehr als 15.000 Internetnutzer im

deutschsprachigen Raum, die im letzten Jahr umgezogen waren, wurden dafür befragt. Über 72 Prozent gaben an, ihr neues Domizil im Internet gesucht zu haben. 66,7 Prozent von ihnen haben es auch auf diesem Wege gefunden. Die Immobilienseiten in den Ta-geszeitungen nutzten nur 33,3 Prozent der Befragten.

20

S

RE/MAX T ITEL

Auf sozialen Netzwerken

wie Facebook oder Xing

lassen sich Kunden-

kontakte vergleichsweise

einfach pfl egen.

Die meisten Interessenten suchen ihre neue Immobilie über das Internet.

Page 12: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

Doch auch abseits des World Wide Web bie-ten sich Möglichkeiten, mit Interessenten in Kontakt zu kommen. Für Dagmar Honnens-Botic, RE/MAX-Maklerin aus Königs Wuster-hausen, sind Open-House-Veranstaltungen der beste Weg. Dabei handelt es sich um eine Art Tag der offenen Tür im Objekt, der im Vorfeld über Flyer und Anzeigen beworben wird. „Open House ist nicht nur ein Instru-ment, um eine Immobilie schnell zu verkau-fen, sondern eignet sich auch hervorragend dazu, viele Menschen kennenzulernen, die auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind.“

Schritt 2: Das Passende fi nden

enn sich auf eine Immobilienan-zeige im Internet 20 Interessen-ten melden, hat der Makler zwei

Möglichkeiten: Er kann mit allen einen Be-sichtigungstermin vereinbaren oder er kann vorab versuchen herauszufi nden, welcher von den zwanzig der eine ist, der das Objekt am Ende kaufen wird“, sagt Thomas Röthig.

RE/MAX T ITEL

12

Der Regionaldirektor von RE/MAX Bayern rät dringend zur zweiten Methode. „Der erste Makler verschwendet nur Zeit – seine eige-ne, aber auch die der Interessenten.“ „Vielen Kunden ist selbst nicht klar, wie eine Im-mobilie aussehen muss, die zu ihrer Lebens-situation und ihren Zukunftsplänen passt“, erklärt Wolfgang-Alexander Fuhr, RE/MAX-

Makler aus Wiesbaden. „Sie besichtigen al-les: Angefangen von Eigentumswohnungen über Reihenhäuser zu Einfamilienhäusern, Neubau- und Bestandsimmobilien, Häusern mit großem und kleinem Garten oder Immo-bilien, die stark sanierungsbedürftig und nur etwas für Handwerker und Liebhaber sind - also der klassische Immobilien-Tourismus.“ Die Aufgabe des Maklers besteht darin, he-rauszufi nden, was diese Kunden eigentlich brauchen und wollen. Schon beim ersten Be-ratungsgespräch sollte er versuchen, ein klares

Bild zu gewinnen. „Wir fragen zum Beispiel, wie groß die Familie ist, wie alt die Kinder sind, wie lange der Interessent schon sucht, ob er bereits andere Objekte besichtigt hat und gegebenenfalls, warum er diese nicht ge-kauft hat“, erläutert Monika Cabell. Die Bro-ker/Ownerin bei RE/MAX MMC Immobilien in München Solln zählt zu den erfolgreichsten

Maklern des Netzwerks. Alle Suchkriterien, die der Interessent angibt, werden in die Datenbank eingetragen, so dass jeder Makler damit arbeiten kann. „Bekommt ein Kollege irgendwann ein Ob-jekt auf die Liste, das zu dem Kunden passt, kann er es ihm zielgenau anbieten.“ Ein guter Weg, von vornherein die richtige

Käufergruppe anzusprechen ist, die Immobilie gezielt in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft zu bewerben. „Wir stellen uns bei zwanzig Nachbarn als Verkäufer des Hauses vor, geben ihnen das Exposé und fragen, ob sie jemanden wissen, der Interesse haben könnte“, erklärt Dagmar Honnens-Botic. „Auf diese Weise fi nden wir Leute, die gerne in der Gegend wohnen möchten und das Haus zumindest von außen kennen.“ Einen ähnlichen Effekt erzielen „Zu-Verkaufen“-Schilder, die am Objekt angebracht werden, berichtet Björn

S

W

Ein guter Makler dämmt den

Immobilien-Tourismus ein,

indem er herausfi ndet, was

der Kunde wirklich braucht.

Von der Wohnfl äche bis zum Energieverbrauch: vom Makler bekommen die zukünftigen Käufer alle Informationen zum Objekt.

Page 13: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

131313331313333313

INTERVIEW

„Der Makler muss Problemlöser sein“

RE/MAXjournal: Herr Dr. Franz, warum kauft jemand eine bestimmte Immobilie?Dr. Franz: Die für den Makler interessantere Frage ist nicht, warum jemand eine Immobilie kauft, sondern warum er sie nicht kauft.

Und warum kauft er sie nicht?Jede Kaufentscheidung ist mit Ängsten verbun-den. Beim Immobilienkauf wiegen diese beson-ders schwer, weil es um sehr viel Geld geht. Im Zweifelsfall schlägt immer die Angst den Nut-zen. Das heißt: wenn dem Interessenten die Ri-siken zu hoch erscheinen, wird er die Immobilie nicht kaufen, egal, wie gut sie ihm gefällt.

Welche Ängste spielen beim Immobilienkauf eine Rolle?Im Wesentlichen gibt es vier Angstquellen. Die erste ist die vor dem Neuen. Die alte Woh-nung mag nicht perfekt sein, aber man kennt sich immerhin darin aus. Die neue Immobilie ist noch unbekannt, das schürt Unsicherheit. Die zweite Angstquelle sind Konfl ikte, die sich aus dem Immobilienkauf ergeben. Ein Um-zug betrifft ja häufi g nicht nur eine einzelne

Dr. Michael Franz kennt die besten Verkaufsstrategien. Der

Berater aus München hilft Unternehmern dabei, ihren Vertrieb zu

optimieren und ist Mit-Autor des Buches „High Probality Selling.

So denken und handeln Spitzenverkäufer“. Zu seinen Kunden

gehören auch zahlreiche Immobilienunternehmen.

Person. Wenn zum Beispiel eine Familie mit zwei Kindern in ein Haus zieht, in dem das eine Kinderzimmer doppelt so groß ist wie das andere, muss die Frage, welches Kind welches Zimmer bekommt, erst gelöst werden. Drit-tens haben Menschen Angst vor Dingen, die zusätzliche Arbeit machen. Wer eine Immobi-lie kauft, muss umziehen, das heißt, er muss packen, putzen, renovieren. Das bedeutet viel Arbeit, die er neben seinem normalen Alltag bewältigen muss. Die wichtigste Angst beim Immobilienkauf aber ist die, etwas falsch zu machen. Die Finanzierung könnte scheitern, man könnte arbeitslos werden und die Ra-ten nicht mehr zahlen können, der Verkäufer könnte einen über den Tisch ziehen und so weiter. Fast jeder kennt jemanden, der beim Hauskauf schlechte Erfahrungen gemacht hat. Diese Geschichten haben die Menschen im Hinterkopf, wenn sie selbst eine Immobilie suchen. Vor allem bei Gebraucht-Immobilien fürchten sie, versteckte Mängel zu übersehen.

Was bedeutet das für den Makler?Wer als Makler besser werden will, muss he-

rausfi nden, welche Angstquellen seinen Kun-den belasten und wie er sie entschärfen kann. Ich empfehle Maklern zwei Dinge. Zum einen: Sprechen Sie Schwachstellen des Objekts direkt an. Das ist wichtig, um eine vertrauensvolle Beziehung zu Ihrem Kunden aufzubauen. Zum anderen: Fragen Sie den Interessenten, was er auf keinen Fall erleben möchte, wenn er die Immobilie kauft, und bieten Sie Lösungen an. Der Angst vor Arbeitslosigkeit kann der Makler zum Beispiel begegnen, indem er sich einen guten Versicherungsmakler ins Boot holt, der seine Käufer zu günstigen Konditionen gegen dieses Risiko versichert. Der Makler muss Pro-blemlöser für seinen Kunden sein. Wenn ihm das gelingt, wird auch niemand seinen Provisi-onsanspruch in Frage stellen.

Was ist der häufi gste Fehler, den Makler im Umgang mit Käufern machen?Sie fragen nicht nach den Sorgen und Ängsten. Das Ergebnis ist, dass viele Interessenten nicht kaufen und sich nicht einmal bewusst sind, warum sie eigentlich nicht gekauft haben. Wer sich an einen Makler wendet, will seine Wohn-situation verändern. Die Kernaufgabe des Mak-lers ist es, ihn dabei zu unterstützen. Wenn sich herausstellt, dass er sich die Immobilie und die Lage, die er sich vorstellt, nicht leisten kann, muss ihm der Makler realistische Alternativen aufzeigen. Wenn Kaufen gar nicht fi nanzierbar ist, kann das auch ein Mietobjekt sein.

RE/MAX T ITEL

Dr. Michael Franz

Page 14: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

14

Schritt 3:

Die Besichtigung

st der Makler überzeugt, dass Immobilie und Interessent zusammenpassen könnten, folgt die Besichtigung. „Dabei ist es wichtig, dass

sich der Makler auf den Kunden einstellt“, be-tont Björn Altenhöner. „Termine mit Familien nehmen meine Frau und ich zum Beispiel gern gemeinsam wahr. So kann sich einer um die Kinder kümmern, während die Eltern mit dem anderen in Ruhe das Haus anschauen.“ Dr. Norbert Ritter, Regionaldirektor von RE/MAX Deutschland Nordost, rät, die Vielfalt der Teams zu nutzen. „Menschen machen am liebsten Ge-schäfte mit Menschen, die ihnen ähnlich sind. In unseren Büros arbeiten ältere und jüngere, männliche und weibliche Makler zusammen, von denen jeder auf ein bestimmtes Experten-gebiet spezialisiert ist.“ Auf diese Weise könne man optimal auf die Bedürfnisse des jewei-ligen Käufers eingehen.Der Eigentümer der Immobilie sollte bei der Besichtigung möglichst nicht dabei sein, „weil

seine Anwesenheit die Interessenten hemmt“, so Altenhöner. Auch komme es leicht zu Kon-fl ikten. „Der Verkäufer hat eine emotionale Bindung zu seiner Immobilie. Er hat oft viele Jahre darin verbracht und viel Geld und Arbeit hineingesteckt. Wenn dann ein Interessent kommt, der laut darüber nachdenkt, wie er al-les umgestalten würde, lässt ihn das natürlich nicht kalt.“ Der Makler könne als neutraler Ver-mittler sachlicher reagieren. „Davon profi tieren letztlich sowohl der Käufer als auch der Verkäu-fer.“ Eckdaten des Objekts wie die Wohnfl äche und der bauliche Zustand sollte der Makler auf jeden Fall selbst überprüfen, anstatt sich auf die Angaben des Eigentümers zu verlassen. „Wir sind die Experten und müssen dem Käufer garantieren, dass alles mit rechten Dingen zu-geht“, betont Wolfgang-Alexander Fuhr.

Schritt 4:

Letzte Vorbereitungen

enn der Käufer sich für eine Im-mobilie entschieden hat, muss er die Finanzierung festzurren. „Das

geht nicht von heute auf morgen“, sagt An-dreas Schreiner, Regionaldirektor von RE/MAX Deutschland Mitte. Vom ersten Gespräch mit

dem Finanzdienstleister bis zur schriftlichen Darlehenszusage der Bank könnten mehrere Wochen vergehen. Damit der Käufer den ge-wünschten Kredit bekommt, muss er der Bank alle Beleihungsunterlagen vorlegen. Dazu zählen etwa ein aktueller Grundbuchauszug, Lageplan, Grundrisse, Flächenberechnungen, Versicherungsnachweis und der gesetzlich geforderte Energieausweis. „Privatverkäufer fangen oft erst an, diese Dokumente heraus-zusuchen, wenn ein Käufer gefunden ist und dieser eine Immobilienfi nanzierung prüfen las-sen möchte. Das kann unter Umständen sehr lange dauern“, sagt Fuhr. Der Makler trägt die Unterlagen bereits lange vor dem Verkauf zu-sammen, um den korrekten Preis für das Ob-jekt zu ermitteln. Außerdem prüft er, ob der Verkäufer tatsächlich Eigentümer der Immobi-lie ist und ob diese überhaupt verkäufl ich ist. „Manchmal bestehen neben dem gesetzlichen Vorkaufsrecht der Kommunen weitere Vor-kaufs- oder Wohnrechte an der Immobilie, die dem Eigentümer gar nicht mehr bewusst sind“, so Fuhr. Auch Themen wie Zwangsversteige-rungen und die Frage, ob der Kaufpreis der Immobilie die abzulösenden Grundschulden abdeckt, kläre der Makler im Vorfeld. Sind die grundsätzlichen Fragen beantwortet, geht es an die Vorbereitung des Notarvertrages. „Bevor die Immobilie den Eigentümer wechseln kann, müssen verschiedene Formalitäten erledigt werden“, erklärt Fuhr. „Beispielsweise braucht

I

S

W

RE/MAX T ITEL

Geschafft! Nach Auswahl, Kauf und Umzug können die Eigentümer ihr neues Zuhause genießen.

Altenhöner, Makler bei RE/MAX Immobilien Grafschaft Bentheim: „Manchmal haben wir bereits erste Anfragen, während wir noch da-bei sind, das Schild aufzustellen.“Ein Punkt, der in der Erstberatung auf jeden Fall zur Sprache kommen sollte, ist die Finan-zierung. „Der Interessent muss von Anfang an wissen, wie viel Immobilie er sich leisten kann“, betont Wolfgang-Alexander Fuhr. Kunden, die sich mit der Frage noch nicht beschäftigt haben, bietet er Hilfe an. „Wir verfügen über ein Netzwerk an Finanzdienstleistern und di-rekten Bankansprechpartnern, an die wir unse-re Kunden samt den vollständigen Unterlagen über die Immobilie weiterleiten können.“ Auf Wunsch begleitet er potenzielle Käufer auch zum Beratungsgespräch. Manchmal stellt sich heraus, dass die fi nanziellen Möglichkeiten noch nicht reichen, um die Wünsche des Käu-fers zu erfüllen. „In diesem Fall hat der Makler die Pfl icht, die falschen Vorstellungen zu kor-rigieren und Alternativen aufzuzeigen“, sagt Thomas Röthig.

S

Page 15: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

15

mehr gibt“, sagt Berndt Weckerle. Erschwe-rend komme hinzu, dass der Kaufvertrag in einem für den Laien unverständlichen Amtsdeutsch abgefasst sei. „Der Notar liest ihn zwar vor, aber die Käufer wissen

hinterher trotzdem nicht, was genau darin steht.“ Weckerle versucht, seinen Kunden ihre Befürchtungen so gut es geht zu nehmen. „Wir arbeiten mit einem Notar zusammen, der zu uns ins Büro kommt. Damit

schaffen wir eine vertraute Atmosphäre.“ Vor dem Termin setzt sich der Makler mit Käufer und Verkäufer noch einmal zusam-men, um unbekannte Begriffe zu überset-zen. „Diese Besprechung fi ndet für beide Seiten getrennt statt, damit niemand Angst hat, Fragen zu stellen.“Wenn die Unterschriften geleistet sind, gibt es eine kleine Feier mit Sekt und Blumen für beide Parteien. „Damit bringen wir den Kauf zu einem schönen Abschluss, der Käufer und Verkäufer in guter Erinnerung bleibt.“

Schritt 6:

Einziehen

mziehen macht Arbeit und kostet Geld. „Um unsere Käufer auch dabei zu unterstützen, fügen wir unseren

Verkaufsmappen eine Liste mit regionalen Handwerkern, Umzugsfi rmen, Küchenstudios

RE/MAX journal 15

der Notar eine Bescheinigung der Gemeinde, dass diese auf ihr Vorkaufsrecht verzichtet, au-ßerdem muss er die Aufl assungsvormerkung veranlassen.“ Dabei wird der Käufer vorab als zukünftiger Eigentümer im Grundbuch ver-

merkt, um zu vermeiden, dass dieselbe Immo-bilie zweimal verkauft wird. „Diese Vorberei-tungen brauchen noch einmal vier bis acht Wochen, mit denen viele Kunden nicht rech-nen“, sagt der Makler. Auch die Frage, wann der Käufer in seine neue Immobilie einziehen kann, muss vorab klar beantwortet sein. „Vor allem bei Objekten, die noch von einem Mie-ter bewohnt werden, kann der neue Eigentü-mer sonst böse Überraschungen erleben.“

Schritt 5:

Der Notartermin

em entscheidenden Notartermin se-hen viele Kunden mit gemischten Gefühlen entgegen: einerseits seh-

nen sie ihn herbei, andererseits haben sie ein wenig Angst, weil es danach kein Zurück

und Versicherungsmaklern bei, mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben“, berichtet Björn Altenhöner. Als Makler in der Region Grafschaft-Bentheim arbeitet er viel mit Käu-fern aus den Niederlanden zusammen, „die für diesen Service sehr dankbar sind“. Auch Wolfgang-Alexander Fuhr vermittelt seinen Kunden bei Bedarf Kontakte zu Firmen, die Dienstleistungen rund um den Umzug anbie-ten. „Da wir mit vielen dieser Partner öfter zu-sammenarbeiten, räumen sie unseren Käufern häufi g günstige Sonderkonditionen ein.“

Schritt 7:

Genießen!it dem Notartermin könnte die Beziehung zwischen Käufer und Makler eigentlich enden. „Das tut

sie auch – aber nicht ganz“, betont Björn Altenhöner. Er empfi ehlt, sich nach einigen Wochen noch einmal zu erkundigen, ob sich der Käufer in der neuen Umgebung wohlfühlt und ob mit der Immobilie alles in Ordnung ist. „Falls nachträglich Probleme auftreten, zum Beispiel in der Haustechnik, versuchen wir zu helfen“, sagt auch Berndt Weckerle. „Mit diesem zusätzlichen Service heben wir uns von der Konkurrenz ab und legen die Grundlage für Empfehlungsgeschäfte. Denn unsere beste Werbung sind ehemalige Kun-den, die mit unseren Leistungen rundum zu-frieden sind.“

S

Sc

D U

M

RE/MAX T ITEL

Auch wenn der Kaufvertrag

unterzeichnet ist, bleibt der

Makler Ansprechpartner.

Sc

Page 16: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

1616

Die RE/MAX-Regionen Mitte / Südwest / West verleihen in diesem Jahr zum ersten Mal im Rahmen der RE/MAX Convention 2011 den „RE/MAX Oscar“.Erleben Sie in einer atemberaubenden Location ein spannendes Tagesprogramm mit interessanten Rednern aus der Wirtschaft und einen Abend mit einemspektakulären Programm. Erleben Sie den Walk of Fame, ein Blitzlichtgewitter von Fotografen sowie bekannte Gesichter aus Hollywood. Durch den Abend

führt die aus dem ZDF bekannte „Leute Heute“-Moderatorin Karen Webb!

Page 17: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX journal

Starker Zuzug, eine fl orierende Wirtschaft und niedrige Hypothekenzinsen sorgen für verstärkte

Nachfrage und treiben die Immobilienpreise in die Höhe.

IMMOBILIENMARKT SCHWEIZ

Preise auf hohem Niveau

igentumswohnungen und Häuser in der Schweiz sind in den letzten Jah-ren deutlich teurer geworden. Auch

2011 werden die Immobilienpreise auf einem hohen Niveau bleiben, vielleicht sogar weiter leicht steigen“, sagt Dr. Stefan Fahrländer. Der Vorsitzende der Fahrländer Partner Raument-wicklung AG und sein Team analysieren un-ter anderem den Schweizer Immobilienmarkt. Laut Fahrländer wurden Einfamilienhäuser im mittleren Preissegment in den letzen Jahren um 45 Prozent teurer, Eigentumswohnungen sogar um 66 Prozent. Allerdings, so räumt Dr. Fahrländer ein, gebe es regional deutliche Un-terschiede. „Besonders in den nobleren Lagen und den Seegemeinden rund um den Zürich- und Zugersee sowie die Region Genfersee sind die Preise regelrecht explodiert“, berichtet der Volkswirt. Absoluter Spitzenreiter ist der Kan-ton Genf: dort zahlen Käufer heute rund 71

Prozent mehr als noch vor zehn Jahren und 139 Prozent mehr als vor 26 Jahren. „Abseits der Metropolen hingegen hält sich die Teue-rung in Grenzen.“ Im Kanton Schaffhausen, im Nordosten der Schweiz, seien die Preise für Einfamilienhäuser im mittleren Segment am wenigsten gestiegen. Hier zahlen Käufer nur rund 23 Prozent mehr als noch vor zehn Jah-ren, aber immerhin 60 Prozent mehr als 1985. Nicht nur Eigentümer müssen in der Schweiz tiefer in die Tasche greifen, auch die Mieten haben angezogen – in den letzten acht Jahren im Durchschnitt um rund 16 Prozent.

Nachfrage bestimmt Preis„Weil es sich Verkäufer und Vermieter leisten können“, nennt Dr. Fahrländer als Grund für den Anstieg. Denn auch hier gilt: „Die Nach-frage bestimmt den Preis.“ Diese erklärt der

Volkswirt mit der guten wirtschaftlichen Lage, den niedrigen Hypothekenzinsen sowie der Migration. „Allein der Zuzug lässt den Wohn-bedarf enorm steigen.“ Laut dem Schweizer Bundesamt für Statistik stiegen die Bevölke-rungszahlen in der Schweiz 2007 und 2008 jeweils um rund ein Prozent. Die niedrigen Hypothekenzinsen – derzeit liegen diese bei einer Bindung von fünf Jahren bei zwei bis 2,5 Prozent – und die Stärke des Schweizer Franken täten ein Übriges. Da sich an diesen drei Hauptgründen für die gestiegene Nach-frage auch 2011 – soweit man das im Moment beurteilen könne – nichts ändern wird, lautet Dr. Fahrländers Prognose: „Die Preise bleiben stabil oder steigen weiterhin leicht an.“Ähnlich sieht das Marco Röllin, Geschäfts-führer RE/MAX Schweiz: „Dank einer stabilen Wirtschaft rechnen wir mit weiteren kleinen Preisanstiegen der Wohnobjekte. Die Ange-bots- und Nachfrageentwicklung wird zum Vorjahr unverändert bleiben.“ Diese Entwick-lung bescherte dem Netzwerk in der Schweiz bereits zum zehnten Mal in Folge ein Umsatz-wachstum. Der Anlagewert der vermittelten Immobilien erreichte 2010 ein Volumen von rund 1,4 Milliarden Schweizer Franken, umge-rechnet rund eine Milliarde Euro. Für das Jahr 2011 plant Röllin einen weiteren Ausbau der RE/MAX-Standorte: „Wir möchten vor allem im Collection-Bereich kräftig zulegen und dort fünf bis sieben neue Büros eröffnen.“

E

Schweiz gesamt

Basel-Stadt

Genf

Solothurn

Zürich

Preissteigerungen bei Einfamilienhäusern im mittleren und gehobenen Segment seit dem Jahr 2000 in Prozent

28,7

158,4

gehobenes Segment 56,8

Quelle: FPRE, Transaktionspreisindizes für Wohneigentum (Neubau), 4. Quartal 2010

66,0

62,5

mittleres Segment 45,0

53,0

139,0

19,0

50,3

gehobenes Segment 56,

6

28,7

62,5

BRANCHEN-NEWS

17

Page 18: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

18

BRANCHEN-NEWS

RE/MAX EUROPA VERÖFFENTLICHT IMMOBILIEN-BAROMETER

Schwierige Zeiten überwunden

Der europäische Immobilienmarkt hat sich erholt: die Preise

sind stabil und die Nachfrage steigt. Das ist das Ergebnis des

Immobilien-Barometers 2010 von RE/MAX Europa.

ie jährliche Umfrage erfasst die Erfahrungen von mehr als 200 eu-ropäischen Mitgliedern auf allen

Ebenen des Netzwerks, um die Trends und Entwicklungen auf dem europäischen Im-mobilienmarkt zu erfahren. „Ich freue mich, sagen zu können, dass die schwierigsten Tage hinter uns liegen“, so Frank J. Polzler, Vorsitzender und Mit-gründer des Netzwerks in Europa. Es gebe einen unverkennbaren Aufwärtstrend, der sich auch 2011 fortsetzen werde. 56 Prozent der befragten RE/MAX-Mitglieder hat an-gegeben, 2010 mehr Kaufanfragen bekom-men zu haben als im Vorjahr. Als Gründe nannten sie, dass wieder mehr Menschen auf Immobilien als risikoarme Geldanlage oder Altersvorsorge setzen würden. Aller-dings seien die Immobilienpreise 2010 im Gegensatz zum Jahr 2009 nur leicht gestie-gen, weshalb viele Eigentümer ihre Häuser und Wohnungen noch halten würden, in der Hoffnung, in wenigen Monaten einen bes-

D seren Preis zu erzielen. In einigen Bereichen übersteige die Nachfrage deshalb bereits das Angebot, wobei das ausschlaggebende Element für den Kauf noch immer der Preis sei. „Daneben spielt die Lage eine erhebliche Rolle. Knapp die Hälfte der Befragten gab an, Kunden würden vorzugsweise in zen-trumsnahen Lagen suchen. Auch der Wunsch nach energieeffi zienten Häusern wird immer größer“, erklärt Polzler.

Bei der Größe der Immobilie geht der Trend ganz klar zu kleineren Objekten. 25,4 Pro-zent der befragten RE/MAX-Mitglieder ga-ben an, ihre Kunden würden vor allem nach Appartements fragen. Maisonettewohnungen standen bei 17,2 Prozent ganz oben auf der Wunschliste der Kunden. Häuser (11,7 Pro-zent) und Ferienwohnungen (4,1 Prozent) hingegen seien immer noch schwerer zu ver-kaufen. Der durchschnittliche Käufer ist nach Angaben des Immobilien-Barometers zwi-schen 35 und 50 Jahre alt (67 Prozent). Auf

Platz zwei folgt mit 28 Prozent die Gruppe der 25 bis 35-Jährigen.

Kunden stellen höhere Ansprüche

„Kunden stellen heute höhere Ansprüche als noch vor wenigen Jahren“, sagte ein Teilneh-mer der Umfrage. Sie seien besser informiert und hätten ein besseres Wissen über aktuelle Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt. „Es reicht nicht mehr aus, Interessenten ei-ne Wohnung oder ein Haus zu zeigen, Ser-vicequalität und Fachwissen entscheiden.“ Die Umfrage habe auch gezeigt, so Polzler, dass das Vertrauen in Immobilienvermittler gestiegen sei, auch wenn immer noch viele Menschen glauben, ihre Immobilie alleine besser und teurer verkaufen zu können. Das sei aber ein Trugschluss so der RE/MAX-Mit-gründer: „Wer seine Immobilie ohne Makler verkauft, braucht dafür häufi g länger und hat mehr Probleme.“

RE/MAX Immobilien-Barometer

Das Immobilien-Barometer wurde 2009 von RE/MAX Europa ins Leben gerufen und un-tersucht die neuesten Entwicklungen und Trends auf dem Immobilienmarkt. An der jährlichen Umfrage beteiligten sich 213 ausgewählte RE/MAX-Experten aus 23 eu-ropäischen Ländern. Frank J. Polzler, Vor-sitzender und Mitgründer des Netzwerks in Europa, sagt über das Immobilien-Barome-ter: „Wir erfahren damit nicht nur mehr über das Kaufverhalten unserer Kunden, sondern können auch unser Expertenwissen vertie-fen. Wir nutzen die Ergebnisse, um unsere Makler noch besser schulen zu können und der Konkurrenz stets einen Schritt voraus zu sein.“

Immobiliennachfrage unterteilt in Kauf- und Mietobjekte

60%

50%

40%

30%

20%

10%

steigend

gleichbleibend

abfallend

Immobilienkauf Miete

Page 19: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX journal 19

BRANCHEN-NEWS

19

NEUER WOHN-INDEX

Im Süden wird´s teuer

In Deutschlands Süden ist Wohnen am teuersten. Wer eine Immobilie in München kauft oder dort

zur Miete wohnt, zahlt dafür im Schnitt doppelt so viel wie für ein gleichwertiges Objekt im Rest der

Republik.

as ist das Ergebnis des neuen F+B-Wohn-Index. Die Untersuchung der F+B Forschung und Beratung für

Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH kombiniert erstmals die Entwicklungen der Preise von Ein- und Zweifamilienhäusern, Reihenhäusern, Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäusern mit denen von Neuver-trags- und Bestandsmieten. Aus diesen Daten hat das Unternehmen den Durchschnitt für das gesamte Bundesgebiet errechnet und ihm den Indexwert 100 gegeben. Daran misst es die Preise sowie Mieten von 412 Landkreisen und kreisfreien Städten. Auf der Gewinner-seite stehen unter anderem zentrale Lagen in Großstädten und die Küstenregionen. Laut spiegel.de führt der Landkreis München das

D Ranking an: Mit einem Indexwert von 216,0 zahlen die Menschen dort 116 Prozent mehr fürs Wohnen als der Bundesdurchschnitt. Im Vergleich zum Schlusslicht des Rankings, der Stadt Görlitz (Sachsen), mit einem Indexwert von 52,8 sogar mehr als vier Mal so viel. Ins-gesamt betrachtet lagen die acht teuersten Wohngegenden im Jahr 2010 mit einem Index zwischen 216,0 und 162,3 in Bayern. Neben dem Landkreis München sind das die Stadt München, Starnberg, Ebersberg, Fürstenfeld-bruck, Miesbach, Bad-Tölz und Garmisch-Patenkirchen. Am Ende der Skala fi nden sich insbesondere ländliche Regionen ohne größe-re Ballungszentren oder Tourismusgebiete im Einzugsbereich. Besonders günstig wohnen die Menschen in Ostdeutschland. Hier liegt das Ni-

m 6. Mai 2011 sind alle Mitglieder der deutschsprachigen Regionen eingeladen, Tom Ferry im Hotel

Dolce in der bayerischen Landeshauptstadt live zu erleben. In über einem Jahrzehnt als Key Note Speaker hat er sich einen unver-gleichlichen Ruf als Top-Trainer, Motivator und persönlicher Coach für Profi s in der Immobilienbranche erworben. Ferry ist zu-dem Autor des New-York-Times-Bestsellers

TOM FERRY AUF EUROPA-TOURNEE

Top-Referent macht Station in München

Tom Ferry, Top-Trainer, macht auf seiner Europa-Tournee Station in München.

A

„Life! By Design“. RE/MAX Europe hatte ihn zu einer Tour auf dem Kontinent eingeladen, der Auftritt in Deutschland wird von der Regio-naldirektion Bayern organisiert. „Als Gründer seines eigenen Unternehmens ‚Tom Ferry – Ihr Coach’ hat sich Ferry schnell zum neuen Kraftpaket in der Coaching-Branche entwi-ckelt. Sein Charisma, seine Disziplin und Fle-xibilität, zusammen mit seiner Fähigkeit, lei-stungsfähige Marketingtechniken zu lehren, sorgen für ausverkaufte Konferenzen und Se-minare. Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, diesen Hochkaräter nach Deutschland zu holen“, so Dr. Werner Gross, Regionaldirektor von RE/MAX Bayern.

veau im Schnitt bis auf ganz wenige Ausnah-men deutlich unter dem Indexwert 100.

Aktuelle EntwicklungNeben den aktuellen Entwicklungen hat der neue Wohn-Index auch die Preise und Mie-ten für Wohnimmobilien in Deutschland in den letzten Jahren untersucht. Das Ergeb-nis: eine deutliche Steigerung, vor allem im letzten Jahr. Während die Entwicklung von 2004 bis 2009 in etwa konstant war, sind die Preise und Mieten bis zum drit-ten Quartal 2010 um knapp drei Prozent gestiegen. Begründet wird dies mit dem kräftig gewachsenen Bruttoinlandsprodukt und niedrigen Hypothekenzinsen.

Top-Trainer Tom Ferry kommt nach München.

Page 20: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

20

RE/MAX BAYERN

Page 21: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX journal 21

RE/MAX BAYERN

21

Page 22: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX BAYERN

22

ERFOLG GANZ OHNE QUOTE

Sind Frauen die besseren Makler?Weltweit hat RE/MAX eine erstaunliche Frauenquote von 53

Prozent. Der beste Makler in der Region Bayern ist eine Frau.

Was macht Frauen als Makler so erfolgreich?

rauen in gehobenen Positionen und mit unternehmerischer Verantwor-tung bilden noch immer die Min-

derheit. Hier liefert RE/MAX eine Lösung: In der Immobilienbranche entwickelt sich seit längerem ein frauenfreundliches Mili-eu, das für die ganze Wirtschaft zum Vor-bild werden könnte. Bei RE/MAX Bayern ist beispielsweise eine Frauenquote von 36 Prozent normal, international sogar eine Quote von 53 Prozent - Zahlen, von denen man in der freien Wirtschaft momentan nur träumen kann. Auch in puncto Bezahlung herrscht beim Netzwerk Gleichheit. Hier verdienen Makler nach Leistung und Umsatz – und nicht nach Geschlecht. Im Gegensatz zu den meisten Branchen freut man sich hier über Frauen nach der Babypause.„Wenn jemand zwei Kinder großgezogen hat, dann kann er auch mit einem schwie-rigen Kunden umgehen“, erklärt Thomas Röthig, Regionaldirektor von RE/MAX Bay-ern. Auch nach langer Abwesenheit vom Ar-beitsmarkt könnten sich Frauen als Makler wieder schnell integrieren.

F „Frauen über 40? – Gerne!“

Für den Maklerberuf ist eine gewisse Lebens-erfahrung wichtig und Kunden achten auf die soziale Kompetenz. Während andern-orts die Personalchefs abwinken, ist es bei RE/MAX wichtig, dass ein Makler Vertrauen

aufbauen kann und die Bedürfnisse seiner Kunden erkennt. Nicht allein deshalb sind Frauen oft sehr erfolgreich in der Immobi-lienbranche.

„Von Frauen lernen“ hieß deshalb auch der Vortrag, den Regionaldirektor Thomas Röthig auf dem RE/MAX Bayern Makler-tag Ende Februar in München vorstellte. „Frauen arbeiten in Netzwerken, haben hohe Ansprüche und arbeiten gut zusam-men“, so Röthig. Alles Qualitäten, die ein Makler brauche.

Der erfolgreichste Makler 2010 in Bayern ist ein Frau: Katja Soentgerath (links) von RE/MAX Exclusive, Grünwald. Rechts: Carolin Dechow, Trainerin im RE/MAX Bayern Trainingscenter.

Page 23: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

Und der Erfolg ist messbar

Fünf der besten acht Makler bei RE/MAX Bayern sind Frauen. Die Beste ist Katja So-entgerath aus dem Büro in Grünwald. Sie ist selbst Mutter einer Tochter und arbeitet schon lange erfolgreich als Maklerin. Seit mehreren Jahren ist sie an der Spitze des internen RE/MAX Rankings und sogar auf Platz 7 europaweit. Was macht Katja Soent-gerath so erfolgreich? „Sie hat hohe Ansprü-che an sich selbst und an die Vermarktung ihrer Objekte“, so Röthig, „und sie nutzt un-ser großes Netzwerk voll aus“.Das ist ein Vorteil, den auch Catrin Schüürhuis von RE/MAX 100 in München-Bogenhausen erkannt hat. Regelmäßig verkauft sie ihre Ob-jekte schnell und professionell über Gemein-schaftsgeschäfte mit anderen Maklern.

„Wir arbeiten gerne mit Frauen zusammen“

Auch in den beiden Zentralen in München und Regensburg arbeiten zu einem Großteil Frauen. „Wir haben gute Erfahrungen mit Frauen gemacht“, meint Röthig und ver-weist auf die fünf weiblichen Führungskräf-te in der Zentrale. „Darüber hinaus haben wir viele Auszubildende in Regensburg und mehrere Assistentinnen.“ Natürlich arbeiten auch viele männliche Makler sehr erfolgreich im RE/MAX System. Aber RE/MAX Bayern hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Veränderung in der Immobili-enwirtschaft zu bewirken.

RE/MAX SÜDWEST

RE/MAX journal

RE/MAX BAYERN

Thomas Röthig: „Wer Kinder großzieht, kommt auch mit schwierigen Kunden klar.“

RE/MAX BAYERN CONVENTION 2011

Lernen und FeiernDas Künstlerhaus am Münchner Lenbachplatz und das berühmte Hofbräuhaus waren Gastgeber der Bayern Convention 2011.

Page 24: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX NORDOST

CONVENTION 2011 DER NORD-REGIONEN

„Einstellung zur Leistung entscheidet“In Bad Oyenhausen haben die RE/MAX-Mitglieder aus den Regionen Nord und Nordost Kraft ge-

tankt für den Erfolg 2011. Besonders geehrt wurden Heinz-Peter Brinkmann und Frank Wüstenberg.

ichts ist im Leben unmöglich. Man hat es selber in der Hand, das Leben zu beeinfl ussen.“ Die-se Botschaft gab Extremsportler Marcel Heinig

rund 300 RE/MAX-Mitgliedern und -Interessenten An-fang Februar bei der Convention 2011 mit. Die Regi-onen Nord und Nordost hatten wie im letzten Jahr ins niedersächsische Bad Oyenhausen eingeladen. Das GOP Varieté-Theater im Kaisersaalpalais bot den würdigen Rahmen für die Veranstaltung.Nach Fußballmanager Rainer Calmund im letzten Jahr

hatten die Organisatoren rund um die Regionaldirek-toren Karsten Fricke (Nord), Dr. Norbert Ritter und Rai-

ner Fiebig (beide Nordost) mit dem Brandenburger Marcel Heinig einen nicht weniger beeindruckenden Gastred-

ner eingeladen. „Jeder kann seinen Traum leben, wenn er den Mut hat ihm zu folgen!“, ist die

Leitidee Heinigs, die er mit dem eigenen Lebenslauf beeindruckend verkörpert. „Als Kind fett und faul, als Erwachse-ner Weltmeister und Weltrekordler“, beschreibt Marcel Heinig seinen Wer-degang. In nur acht Jahren wurde aus dem übergewichtigen Stubenhocker der erste deutsche Weltmeister im längsten Triathlon der Welt: Der zehnfache Ironman mit nonstop 38 Kilometern Schwimmen, 1.800 Kilometern Radfahren und 422 Ki-

lometern Laufen.Noch als Schüler tat der heute 30-Jäh-

rige alles, dem Sport aus dem Weg zu gehen. Er schwänzte den Sportunterricht, besorgte sich Atteste

und trat 2001 das Abitur mit 40 Kilo Übergewicht an, als unsportlichster Schüler der Leonardo-da-Vinci-Schule Cottbus. Bei der Bundeswehr wendete

sich das Blatt. Dort war es Heinig unmöglich, sich vom Sport fernzuhalten. „Was als Qual begann, mündete in der Chance meines Lebens“, sagt der Extremsportler im Rückblick. Er fi ng an zu trainieren und ließ es nicht bei Normalgewicht und normalem Sportpensum bewenden.2003 lief Marcel Heinig seinen ersten Marathon und

setzte sich gleich ein ausgesprochen ehrgeiziges Ziel: Er wollte jüngstes Mitglied des „100 Marathon Club Deutschland e.V.“ werden. Im Dezember 2005 erfüllte er sich seinen großen Traum und lief mit nur 24 Jahren sei-nen 100. Marathon in Lissabon. In diesem Moment wurde Heinig weltweit das jüngste Mitglied eines „100 Marathon Club“. Für ihn hat der Verein und das Erreichen der Mit-gliedschaft etwas sehr Symbolisches: Die Mitgliedschaft muss sich jeder Sportler selbst hart erarbeiten – egal, ob Millionär oder Hartz-IV-Empfänger. Zum anderen zeigte es sich, dass im Leben alleine die Einstellung zur Leistung entscheidet. „Diese Idee passt perfekt zu RE/MAX. Mit dem Rückhalt im Netzwerk hat es bei uns tatsächlich jeder selbst in der Hand, geschäftliche Erfolge zu feiern“, so Regionaldirektor Dr. Norbert Ritter.

Ehrung der BestenNeben dem Blick in die Zukunft gehört die Ehrung der erfolgreichsten Makler und Büroinhaber im abgelaufenen Jahr zum Programm einer RE/MAX-Convention. Im Rah-men einer beeindruckenden Dinner-Show zeichneten die Regionaldirektoren die Mitglieder aus. Als Broker/Owner des Jahres geehrt hat RE/MAX Nordost Heinz-Peter Brinkmann. „Heinz-Peter ist ein absoluter Teamplayer und erfüllt damit eine der wichtigsten Eigen-schaften eines erfolgreichen RE/MAX-Mitglieds“, hob Dr. Ritter hervor. Brinkmann leitet mittlerweile drei Büros in den Regionen Nord und Nordost. 2005 eröffnete er sein erstes RE/MAX-Büro im Niedersächsischen Lüneburg, im Herbst 2009 kam ein weiteres in Schwerin, der Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns, hinzu, mittlerweile das drit-te in Pinneberg, Schleswig-Holstein. Über 20 Makler und Mitarbeiter arbeiten erfolgreich in den drei Büros.Ein Dank der Region Nordost für besondere Verdienste eines Broker/Owners gilt Frank Wüstenberg, Büroinhaber in der Hansestadt Stralsund und in Bergen auf Rügen. „Als alter Hase im Franchisebusiness bringt er viele wertvolle Impulse in unser Netzwerk“, betonte Dr. Ritter. Schon be-vor Wüstenberg bei RE/MAX einstieg, betrieb er erfolg-reich vier Burger-King-Restaurants entlang der Ostseekü-ste. Besonders im Marketing tut er sich hervor. Er lässt

Extremsportler Marcel Heinig.

ichts ist imimm L LLeebenn uuunmnmögögöglililichchc .. . MaMan n hahat t eeinin d d dererer H HHanand,dd, ddaasass LLebebene zzzu uu bebebeeieieinflnnfl u usss ensesese BB Botototscschahaft gggababba E Extxtrereeremsmsmsmspopopop rttleler r MMarcccr elelelel

ruruurundndnd 3 3000 RRRE/E/E/MAMAMAX-X-X-MiMiMitgtggliliedddderererernn n unununundd d d -I-I-I-Intntntntereree esssesesesennntfafafangngg F FFebebruruuararar bb beieiei dd dererer CConnveveveentnttioi n 2020202011111111 mmm mitititit. .. DiDDononnenene N Nororo d d d ununnd d NoNoordrddosostt hahahattttten w wwie iim mmm lelel tzt ten Jnininiededederersäsächchchsisisisccschehehe B BBadada O OOyeenhnhnhn auaa ses n eingeladenen. DDDDVaVaVaririietetté-é-é TThThT eaeaeaeatetteter r r immiimi K KKaiaisersrsrsrsaaaaalplpalais ss bobobobot tt dedededen nn n wwwwRaR hmmenenene ff fürürür d ddieeie V V VVererereranana ststalallltututunggn .NaNNachhc FF Fußußußbababb llllllmamamaananann gegeg r r Raininnerere Calmumm ndndndnd ii i im m m m leleletztztzt ttt

hahahattttttennnn d ddieieie O O Orgrgrgannnisisisataatatororororenenen rr rununund d umumum dddieieiei R R Regegegioioionnnntoren n KaKaKarsrsr teeten n n FFriccckekeke ( Nord),, DDDr.r NNNorrbertrtrt R RRitititteteterr r uuu

nenener r r FiFiFiebebebigigig ( ( (bebebeididide e NoNordrddososost)tt) mmmmititit d d demememem B B BBraararandndndn enenenbubuurgrgrgerererHeHeHeinininigigig e einninenenene n nichth wwwenenennigigigerererr b b beeeeeeinininindrdrdrucucuckekekendndndenenen G G

neneneer r eie ngnggeleeladddenenen. „J„J„Jedededererere k k kkananannn n n seseseinininenenen T T Trararaumumumweweweennnnnnn e eer rr deden n MuMuMutt t hahahat t t ihihihmm m zuzuzu f ffolololgegegen!n!n!“““

LeLeeitittididideeee HHHeieininiigsgss, , didiee e erere mmitit ddemmm LeLeL bebensnslalaufufu beeeinindrdrd ucucckekendnd vverkökööörprp„A„Alslsl KKinind d d fefetttt uundnd f faul,l, aals EErwrwnener r WeWelttmemeisisteter r unund d WeW ltl reekbebescchrhrh eiibtbb MMMararceel l HeH ini igg s sseieinenendedeegaag nggng. InIn n nurur a achcht t Jaahrhrrennen w wuudeddem m übüberergegewiwiw chchtitigegen n StStububenendedder r erererstste ee deddeutututscscheheh W Weleltmtmt eieielälälängngststeneneneen TTriatthlhlononon d d derere W Weezezezezehnhnhnfafaffachchche e IrIrononnnmamamaman mimiittt nn38383 KKillilomommetetererern n ScSchwhwhwhwimimmeeeennnnKiKiKiKilolololomemememeteteteternrnrnrn R R Radadddfafaafahrhrhrhreneee und

lolomem ternrnr LLauufefefefenn.NoNochch a alsls S Schchülülerer t tatatt d derere h heueutete 33

ririgege a alllleses, , dedemm SpSporort tt auaus ss dedem m m WeWeW g g zuzuz g ggeescschwhhwännä ztzte e deden n SpSporo tutuuntntterrerriririchchcht,t,, b bbesese ororgtgte e sisichch

unununund d d trtrtratatat 2 200001 1 dadas s AbAbbititururu mmmititt 440 0 KiKiloloo ÜÜÜbebeberrran, alalala s ss s ununu spsporortltlicichshsteter r ScScS hühühüleleler rr dedeer r LeLeLeLLeononononaaaaViVincnci-i-ScSchuuhuulelelele C Cotototottbttbusususus. BeBei i deder r BuBunddndeseseswwewewehrhrh www

sisisisichccc dddasas BBBBlalalalatttttttt. . . . DoDoooortrtrtrt w w warraaa e es ss HeHeHeininini igig u unmnmmögöögliilichchhhc , , sisisSpSpSpporororortt t ffeff rrnnnnzuzzuzuhahahahalttl ene . „W„W„W„W„Waas alslsl QQQ uauaual ll bebeegagag nnnnn, mümünnnndededer r r ChChChhanancee mm meie nenes s Lebebensn “, sssagaggt ttt dedeed rr r ExExExtrtrt ememmspspspooRüRüRückckckblblblicicick.k.k.k EE E Er fifi ngn aan n zuzu t traraininieiereren unununnd d dd liließeß e ees s nnnNoN rmrmmmalalalgegegeewiwiwichchcht ttt unund d nonormrmalalemem S Spoportpepensnsnssumumumu b b bbewewew202022 030 lief MaM rccell HHeieininig g seeeinnen eersten MaMaM rararar ththth

ExtExtExtExtExtExttExtExtxxtExtttremremremmremremremremremremremmrememeremspospospospospspospospospospospopppp rtlrtlrtrtlrtlrtlrtlrtlrtltlrtllrrtlrttr er erer er er er ererer er eerr MarMarMarMarMarMarrMarMaraaMaMaraaaMaMa celcecelcelcecelcelcelcelelcelellell He HeHe HeHeHHeHe HeHeHH einiiniiniinininininiiniiniinn g.g.g.ggg.gg.gg.g.g

N

Page 25: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX journal

RE/MAX NORDOST

25

Filme über RE/MAX produzieren, die im Lokalfernsehen laufen. In Sellin auf Rügen unterstützt er als Hauptspon-sor das Beach-Polo-Turnier. Und neben der Rügendamm-brücke, die Stralsund mit der Ferieninsel verbindet, steht Deutschlands größter RE/MAX-Werbeausleger.„Wenn wir Erfolge feiern, darf die Solidarität mit den Schwachen nicht zu kurz kommen“, ist Dr. Ritter über-zeugt. Deswegen haben die Regionen während der feier-lichen Abendgala „Night of the Stars“ eine Versteigerung zugunsten des SOS Kinderdorfs in Brandenburg/Havel or-ganisiert, zu dessen regelmäßigen Förderern RE/MAX ge-hört. Die zu ersteigernde Ware war exklusiv: Zwei Tickets in der DFB-VIP-Lounge beim Freundschafts-Länderspiel Deutschland gegen Brasilien am 10. August in Stuttgart. RE/MAX Europe ist bei diesem Spiel mit Bandenwerbung vertreten. Den Zuschlag erhielt Erich Manuel Galacho y Binding, Büroinhaber aus Offenbach am Main. 700 Euro waren ihm die exklusiven Eintrittskarten wert. Die Regio-naldirektionen Nord und Nordost haben den Betrag auf 1.000 Euro aufgerundet. „Herzlich bedanken möchten wir uns bei Karsten Fricke und seinem Team“, so Dr. Ritter am Ende. „Mit viel Arbeit haben sie diese tolle Convention möglich gemacht.“

6. HANSE-SAIL-AUSFAHRT AM 12. AUGUST

Segeln, Netzwerken, Spaß haben

er traditionelle Segeltörn anlässlich der Hanse Sail in Rostock erlebt diesen

Sommer bereits seine 6. Aufl age. „Und wer mit will, ist gut beraten, sich schnell anzumelden“, sagt Rainer Fiebig, Regionaldirektor RE/MAX Nordost. Denn letztes Jahr waren die 80 Plätze an Bord ruck-zuck ausgebucht, so dass nicht mehr alle Interessenten Platz gefunden haben. „Es hat sich rumgesprochen: Unsere Ausfahrt auf dem historischen Dreimaster ‚Hendrika Bartelds’ ist eine der stilvollsten Netzwerkveranstal-tungen, die RE/MAX in Deutsch-land zu bieten hat“, meint Fiebig. 1918 wurde die Hendrika als He-ringskutter auf Kiel gelegt, 1950 auf ihre heutige Länge von 49 Metern ausgebaut und in den 1980er Jahren in einen schnit-tigen Chartersegler verwandelt. Seit 2000 gehört der Segelschoner dem Kapitänspaar Robert und Mirjam Postuma, „die uns in den letzten Jahren an Bord immer perfekte Gastgeber waren“, sagt

Gelegenheit zum Netzwerken und für einen Tag Auszeit an der Ostsee – das maritime Abenteuer Hanse Sail geht weiter.

D Fiebig. So ist auch dieses Jahr auf jeden Fall für ausreichend Proviant gesorgt.Wer nicht nur am Freitag, 12. August, mitsegeln möchte, kann den Anlass für eine Wochenend-Auszeit an der Ostsee nutzen. Den Rahmen bietet die 21. Hanse Sail, eines der weltgrößten Treffen hi-storischer Segelschiffe von 11. bis 14. August in Rostock und Warne-münde. Schon im Januar hatten sich 150 Schiffe angemeldet, da-runter so viele Großsegler wie seit 1996 nicht mehr.

JETZT TICKETS FÜR DIE

HANSE SAIL SICHERN!

Tel. 03 95/5 81 10 25

[email protected]

Bei Hotelreservierungen ist Dana Fiebig behilfl ich.

Heinz-Peter Brinkmann (2. von rechts) wurde von der Region als Broker/Owner des Jahres geehrt.

Für den erkrankten Frank Wüstenberg nahmen seine Tochter Paula und die beiden Büromanager Michael Stima (2. von rechts) und Fritz Albrecht (3. von links) die Ehrung für beson-dere Verdienste entgegen.

Page 26: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX NORDOST

26

ERFOLGREICHSTER MAKLER IM ERSTEN JAHR BEI RE/MAX

Bernd Lüdtke aus Schwerin startet durchGut ein Jahr bei RE/MAX und schon bester Makler der Re-

gion. Bernd Lüdtke aus Schwerin hat das RE/MAX-System

konsequent in Erfolg umgemünzt.

VVerkaufen konnte er schon vor RE/MAX. Doch mit Immobilien hatte Bernd Lüdtke noch keine Erfahrung, als er im September 2009 mit der Büroer-öffnung in Schwerin seine Maklerkarriere startete. 15 Jahre, bis

zur Insolvenz des Autohauses, hatte er BMW verkauft. Lüdtke besuchte das RE/MAX-eigene Trai-ningsprogramm Succeed, druckte seine ersten 2.000 Flyer, verteilte sie persönlich in seinem direkten Wohnumfeld in Schwerin – und ver-kaufte noch im Herbst 2009 für 65.000 Euro ein Bootshaus am Schweriner See. „Binnen 15 Tagen war das Objekt weg“, merkt Lüdtke an.Wichtige Quelle für den Immobilieneinkauf

waren in der Anfangszeit seine alten Kontakte zu den BMW-Kunden. Ein ge-zieltes Anschreiben an 800 von ihnen brachte Lüdtke die für den Start so wichtigen Verkaufsobjekte. Damit hatte er Futter für den nächsten Newsletter, den er in Aufl age 10.000 über eine lokale Zeitung vertrieb.Als Erfolgsgeheimnis betrachtet Bernd Lüdtke, das zu tun, was er in der Ausbildung bei RE/MAX gelernt hat: „Ich mache einfach, was andere vor mir schon erfolgreich getan haben und erfi n-de das Rad nicht neu.“ Dazu gehört für ihn die Konzentration auf ein Expertengebiet mit un-gefähr 7.000 Haushalten rund um seine eigene Wohnung, in dem er sich und RE/MAX binnen gut einem Jahr ordentlich bekannt gemacht hat.

Säen, um zu ernten„Wer ernten will, muss zunächst säen“, meint Lüdtke. Das heißt Zeit und Geld in die eigene Werbung investieren und im Expertengebiet Präsenz zeigen. Das macht der Schweriner Makler mit seinem auffällig blau-weiß-roten Auto, mit permanenten Werbeschildern an vielbefahrenen Straßen und im Schweriner Kino. „Wer aus der Vorstellung kommt, muss unweigerlich an meinem Schild vorbei“, so Lüdtke. Das Auto hat ihm unmittelbar be-reits drei Verkaufsimmobilien gebracht, ei-ne sogar in Hamburg. Eine Frau winkte ihn raus, nachdem sie an der Ampel neben ihm gewartet hatte. „Sie kommen genau im rich-tigen Moment!“, erinnert sich Lüdtke an die Worte der Frau, die im mecklenburgischen Güstrow ein Haus zu verkaufen hatte. Das gelang Lüdtke und den Auftrag zur Vermie-tung bekam er auch gleich. „Alleine mit die-

sem Haus habe ich 3.000 Euro umgesetzt“, sagt der Makler. Als wichtiges Mar-

ketinginstrument sieht Lüdtke die Besichti-gungstermine: „Ich nehme möglichst viele Termine wahr. Deren Wirkung geht weit über den Verkauf oder die Vermietung des besich-tigten Objekts hinaus.“ Denn auch wenn die Immobilie nicht passe, hätten die Besucher sich oft als wichtige Kontakte herausgestellt. Und der Familienhund Tinka entwickelt sich zum Werbeträger. Mit der jungen Tinka ging er in die Welpenschule und kam so in Kontakt mit dem Hundesportverein. An des-sen Vereinsheim hängt jetzt auch eine von Lüdtkes Werbetafeln. „20 Minuten nachdem ich die da aufgehängt hatte, kam schon der erste Anruf. 72 Tage später war das Haus verkauft“, erinnert sich Bernd Lüdtke. Weiter gesät hat er, indem er dem Hunde-sportverein ein paar Jacken mit RE/MAX-Logo gestiftet hat. „Solche eher lockeren Netzwerke über private Interessen und Ver-eine sind überaus wichtig“, sagt der Makler. „Wenn man etwas gibt, kommt das sicher wieder zurück.“Mit viel Eigeninitiative und mit Hilfestellung seines Büroinhabers Heinz-Peter Brinkmann, der zwei weitere RE/MAX-Büros betreibt, sowie des Schweriner Büroleiters Wolfgang Waldmüller hat es Bernd Lüdtke in seinem ersten vollen Jahr bei RE/MAX zum erfolg-reichsten Makler der Region Nordost ge-bracht. „Mein Umsatz war sehr gut, doch 2011 soll es noch deutlich besser werden“, sagt Lüdtke. In den ersten zwei Monaten jedenfalls liegt er mit seinen Umsatzzielen bereits voll im Plan.

Einen Extraknochen gab`s auf der Conven-tion in Bad Oyenhau-

sen für Hündin Tinka.

Werbung im Expertengebiet.

Bernd Lüdtke

Page 27: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX NORDOST

27

NEUE BÜROS IN UECKERMÜNDE, GREIFSWALD UND AUF USEDOM

RE/MAX Nordost schließt die Servicekette an der OstseeküsteMarkus Lehmann macht Nägel mit Köpfen. An der Vorpommer-

schen Ostseeküste eröffnet er dieses Jahr drei RE/MAX-Büros.

inter Lehmann steht die mittelstän-dische ME-LE Gruppe mit Sitz in Torgelow. Stahlbau, Energietechnik,

Biogasanlagen und manches mehr gehört zu dem Unternehmen. Darunter auch eine Im-mobilienverwaltung, die derzeit rund 500 mehrheitlich selbst gehaltene Einheiten in der Region betreut. „Das Maklergeschäft bedeutet für uns die Ergänzung und Erweiterung dieser Aktivitäten“, sagt Markus Lehmann. Schon vor einiger Zeit habe Regionaldirektor Dr. Norbert Ritter ihm das RE/MAX-Modell vorgestellt. „Im letzten Jahr haben wir uns intensiv damit be-fasst und uns entschieden, dem System beizu-treten“, so Lehmann. „Das bringt eine immense Stärkung unseres Netzwerks entlang der Ostseeküste“, begrüßt Dr. Ritter die neuen Mitglieder. Denn die drei bestehenden Büros in Rostock, Stralsund und Bergen auf Rügen werden Richtung polnische Grenze gleich um drei neue Büros ergänzt. Das erste eröffnet Lehmann Mitte März in Uecker-münde. Zur besten Ferienzeit im Juni kommt das zweite Büro auf der Insel Usedom dazu. Im

August schließlich geht das dritte Büro in der Hansestadt Greifswald an den Start. Den Aufbau leitet als Broker/Manager Thomas Michaelis. Und der will das Büro in Ueckermün-de nicht mit leeren Händen aufsperren. Neben ihm sollen gleich von Beginn an zwei Makler und eine Backoffi ce-Kraft arbeiten. Intensiv ist er parallel bereits dabei, Immobilien zu akqui-rieren. „Unsere Werbung in der Region läuft bereits seit Anfang des Jahres und zeigt erste Erfolge“, sagt Michaelis.Den Kern des Geschäfts werden voraussichtlich klassische Einfamilienhäuser ausmachen. „Die Hiobsbotschaften über die Abwanderung aus den ländlichen Gegenden der neuen Bun-

desländer und den demografi schen Wandel speziell hier bei uns darf man keinesfalls über-bewerten“, sagt Michaelis. Vor Ort stelle sich die Situation weit weniger dramatisch dar. Er sieht durch den Wandel sogar eher Chancen für den Immobilienmarkt. In der ländlich ge-prägten Region sind darüber hinaus landwirt-schaftliche Flächen ein spannendes Feld für Immobilienmakler.Eine wichtige Rolle spielen entlang der ganzen Ostseeküste Ferienimmobilien. „Hier kommt gerade im Augenblick eine neue Dynamik in den Markt“, weiß der Broker/Manager. Die Ab-schreibungsfristen von kurz nach der Wende gebauten und sanierten Objekten laufen jetzt aus. Viele davon kommen auf den Markt und fi nden neue Eigentümer aus der ganzen Bun-desrepublik.Mittelfristig sieht Markus Lehmann gute Per-spektiven in einem grenzüberschreitenden deutsch-polnischen Immobilienmarkt. „Bis zum Zweiten Weltkrieg war über Jahrhunderte Stet-tin das politische und wirtschaftliche Zentrum der Region. Durch den EU-Beitritt Polens und die offene Grenze wird die Stadt wieder in diese Rolle wachsen“, ist Lehmann überzeugt. Schon jetzt wohnen nicht wenige Polen in Vorpom-mern, weil die Immobilienpreise um Stettin auf polnischer Seite deutlich höher liegen.

HMarkus Lehmann und Thomas Michaelis

Traumhaft liegt Ueckermünde am Oderhaff mit Blick auf die Südküste von Usedom. Direkt am Stadthafen (rechts) eröffnet das RE/MAX-Büro (Luftbild: Walter Graupner, www.foto-graupner.de).

Page 28: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

Thema Recruiting vor. Daneben standen die Convention am 05. April in Wiesbaden sowie die Verbesserung der RE/MAX Big- Start-Ausbildung auf dem Programm.

RE/MAX MITTE

WWW.REMAX.DE

Alle Immobilien auf einen Klick

esonders freut uns, dass die Nutzer die Seite nicht nur einmal aufru-fen, sondern länger in unserem

Auftritt verweilen“, sagt Ben Wolff. Dies beweise die deutliche Steigerung bei den Seitenzugriffen. „Während die Besuche nur angeben, wie oft die Seite www.remax.de angeklickt wurde, erfassen die Seitenzu-griffe, wie oft die Nutzer die Unterseiten des Auftritts aufgerufen haben“, erklärt Wolff. Insgesamt verzeichnet die Statistik seit dem Relaunch mehr als 1,5 Millionen Klicks pro Monat. Vor allem die Listingsei-ten sind gefragt. Interessenten können hier Immobilienangebote aus ganz Deutschland einsehen und gezielt nach Häusern, Woh-nungen, Grundstücken und Gewerbeimmo-bilien suchen.

Dreimal mehr Besuche und 15-mal mehr Seitenzugriffe: das ist die stolze Bilanz des neuen RE/MAX-Internetauftritts www.remax.de,der im Sommer gestartet ist.

B

BROKER/OWNER-MEETING IN WIESBADEN

Planungen für das Jahr 2011Beim ersten Broker/Owner-Treffen der Region Mitte haben die

Regionaldirektoren Andreas Schreiner und Andreas Scheidt die

aktuellen Entwicklungen und Pläne bekannt gegeben.

Deutlich mehr Kunden nutzen remax.de.

ie beiden konnten mit guten Neu-igkeiten aufwarten: „Das Netzwerk wächst weiter. Wir freuen uns, Frank

Sigge und Holger Franke als neue Broker/Owner des Standorts Frankfurt (Mitte) be-grüßen zu dürfen. Mit Michael P. Neubauer kommt RE/MAX auch nach Viernheim“, ver-kündete Schreiner stolz. Die Eröffnung des ersten Collection-Büros, die Marke für Luxus-immobilien, in der Region Mitte durch Tho-mas Bilo in Hofheim bringe das Netzwerk ebenfalls ein gutes Stück weiter. Neben die-sen Neuigkeiten standen die Ehrungen der umsatzstärksten Büros sowie des transak-tionsstärksten Maklers auf dem Programm. Erich Manuel Galacho y Binding gab Tipps zur erfolgreichen Öffentlichkeitsarbeit, und die Regionaldirektion stellte ihre Pläne zum

D

Interessiert lauschten die Broker/Owner den Vorträgen.

NEUE FRANCHISENEHMER

RE/MAX bald auch in FrankfurtRE/MAX ist zukünftig auch in Frankfurt vertreten. Mit Frank Sigge und Holger Fran-ke haben zwei Vertriebsprofi s den Vertrag für die Lizenz in der hessischen Großstadt unterschrieben. Bereits vor knapp zehn Jahren haben sich die beiden mit einem Franchisebetrieb in der Gastronomie selbst-ständig gemacht. Durch erfolgreiche Mak-lergespräche im Bekanntenkreis sind sie auf RE/MAX aufmerksam geworden und haben weitere Informationen eingeholt: „Auf-grund unserer Erfahrung haben wir schnell gemerkt, dass das System gut durchdacht

ist und uns die Möglichkeit bietet, erfolgreich zu arbeiten“, erklärt Sigge.

Die beiden Broker/Owner Frank Sigge (l.) und Holger Franke mit Maklerin Birgit Franke.

28

BESUCHERNovember 2009: 45.000November 2010: 115.000

SEITENZUGRIFFENovember 2009: 106.000November 2010: 1.600.000

Page 29: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX SÜDWEST

29

RE/MAX MITTE

MAKLERTAG IN OFFENBACH

Makler lernen von Top-TrainerMit einem hochkarätigen Trainer hat Erich Manuel Galacho y

Binding seine Lizenznehmer beim Maklertag in Offenbach über-

rascht. Mit Marc M. Galal präsentierte er einen Referenten, der in

der Branche als einer der besten Verkaufstrainer Europas gilt.

alal spricht in der Regel vor hundert Menschen und mehr. Dass er für uns eine der wenigen Ausnahmen

gemacht hat, ist außergewöhnlich und freut mich besonders“, so Galacho, Büroinhaber von RE/MAX Immobilienservice in Offenbach und RE/MAX Golden Homes in Bad Nau-heim. Außergewöhnlich war auch seine Idee, einen bürointernen Maklertag mit Trainern aus verschiedenen Branchen zu organisieren. Üblicherweise werden derartige Trainings von der Regionaldirektion veranstaltet. „Diese sind sehr gut und werden von meinen Maklern auch rege genutzt. Dennoch wollte ich selbst noch etwas für meine Lizenznehmer tun.“ Schließlich sei Weiterbildung unverzichtbar, zudem motiviere das Training ungemein. Ursprünglich waren zu den Maklertagen nur Lizenznehmer aus Galachos Büros geladen. „Aber es hat sich schnell herumgesprochen, was für ein tolles Programm wir bie-ten, so dass sich viele RE/MAX-Kollegen anschließen wollten.“ Gerne sei er deren Wunsch nachgekommen und habe den Maklertag für weitere Immobi-lienfachleute aus dem Netzwerk geöffnet. Auf dem Programm, das den rund 40 Teilneh-merinnen und Teilneh-mern in einem Offen-bacher Hotel geboten wurde, standen ne-ben dem Verkaufs-training mit Marc M.

G

Galal die Maklerhaftung sowie ein Workshop zum Thema Zeitmanagement. Auch für die-se beiden Themen ist es Galacho gelungen, Hochkaräter aus ihrer jeweiligen Branche zu gewinnen.Besonderes Highlight für die Makler sollte ei-gentlich die Location sein: der Bieberer Berg, das Stadion des Fußball-Drittligisten Kickers

Offenbach. „Leider gab es einen vereins-internen Todesfall, deshalb mussten wir

kurzfristig auf die Räume verzichten“, erklärt Galacho. Als Ersatz habe der Ver-

ein den Netzwerkern aber einen Besuch der VIP-Lounge bei einem der

nächsten Heimspiele ver-sprochen. „Wieder ei-ne Gelegenheit mehr, Kontakte zu knüpfen und das Netzwerk zu

stärken“, freut sich der Büroinhaber.

IMMOBILIENMESSE IN DARMSTADT

Neue Kontakte geknüpftDie Chance, 1.100 neue Kontakte zu knüpfen, hat Hans Jürgen Förster, Büroinhaber von RE/MAX Quality Home, genutzt.

r präsentierte sich mit seinem gesam-ten Team auf der Immobilienmesse Südhessen in Darmstadt, einer ge-

meinsamen Veranstaltung der Echo Zei-tungen GmbH und des IVD Mitte. „Es wurde von jedem Besucher ein Euro Eintritt verlangt. So wissen wir genau, dass über 1.100 Besucher an den beiden Tagen die Messe besucht haben“, erklärt Förster. Das gesamte Eintrittsgeld wurde für eine Kinderhilfsaktion gestiftet. RE/MAX Darm-stadt hat den Betrag noch aufgerundet: „Wir haben RE/MAX-Fußbälle für drei Euro verkauft und den Erlös gespendet“, so der Büroinhaber.

Neben dem guten Zweck haben Förster und sein Team auch die Gelegenheit genutzt, um auf ihr Büro aufmerksam zu machen. Der RE/MAX-Stand war an beiden Messe-tagen von den Lizenzmaklern besetzt, die nicht nur Give-Aways verteilten, sondern auch viele neue Kontakte knüpfen konnten.

RE/MAX-Fußälle für den guten Zweck.

E

Zeit, um das Netzwerk zu pfl egen.

ch schnell herumgesprochen, s Programm wir bie-h viele RE/MAX-eßen wollten.“ eren Wunsch und habe den

weitere Immobi-us dem Netzwerk

mm, das Teilneh-Teilneh-

Offen-eboten ne-aufs-rc M.

gentlich die Location sein: derdas Stadion des Fußball-Dritt

Offenbach. „Leider gab esinternen Todesfall, desha

kurzfristig auf die Räumerklärt Galacho. Als Ersatz

ein den Netzwerkern abeder VIP-Lounge

nächsten Hsprochene GelKontakund da

stärkder B

Marc M. Galal

Page 30: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

30

RE/MAX SCHWEIZ

Im neuen RE/MAX Immobilien-Shop im Herzen von Uster, an der Bahnhofstraße 1, begrüßen Urs Schubiger und sein Makler-Team die Kunden im Zürcher Oberland. Zusammen mit dem seit Jahren äußerst erfolgreichen Standort Wetzikon ist diese Region sehr gut abgedeckt. Tobias von Mon-kiewitsch, Franchise Sales Co-ordinator bei RE/MAX Schweiz, äußert sich dann auch zufrieden: „Wir sind sehr stolz darauf, hier in Uster ein top-motiviertes Team unterstützen zu dürfen.“ Schön ausgebaute Räumlichkeiten laden dazu ein, im persönlichen Ge-

DAS NETZWERK WIRD ENGER

RE/MAX in Uster und Muri Bereits zwei neue Franchise-Standorte haben in der Schweiz im Januar 2011 eröffnet.

LEBENDIGES BRANDING

„Hallo, mein Name ist RE/MAX“ „Ich bin erst vier Jahre alt und damit das jüngste Mitglied in der großen Immobi-lienfamilie. Ich kann ganz ehrlich sagen, dass ich keinen kenne, der RE/MAX so namhaft lebt wie ich. Denn mein offi zieller Name, der auch in meinem Pass steht, ist RE/MAX – RE/MAX du Pommier. Ich komme aus einer sehr angesehenen Züchterfamilie und bin zwar noch jung, werde meinem Namen, RE/MAX, aber mit sportlichen Erfolgen größ-te Ehre machen, wenn ich groß bin. Bis dahin werde ich von meiner Reiterin und Besitzerin, Chiara Salathé, und meinem Trainer, dem ehemaligen Europameister Hans Ueli Schmutz, stetig auf Trab gehalten, um meine zukünftigen Einsätze siegreich zu gestalten. Es ist schön, ein gutes Team als Unter-stützung zu haben. Denn eines ist sicher: Ich, RE/MAX, will immer nur das Beste und vor allem Erfolge feiern.“

Hintergrund

Emil Salathé, seit fünf Jahren Mitglied im weltweit größten Im-mobiliennetzwerk, sagt von sich selbst: „Ich lebe RE/MAX.“ Der Büroinhaber von RE/MAX Arlesheim-Münchenstein wirbt nicht nur klassisch, sondern hat oft ausgefallene Ideen. So fand in den Büroräumen in Arlesheim bereits eine Vernissage statt und auch der nahegelegene Zoo in Basel wurde bereits für einen RE/MAX-Event genutzt. Vor diesem Hintergrund erscheint es fast nicht mehr ungewöhnlich, das Sponsoring für ein Springpferd zu über-nehmen und ihm den Namen RE/MAX zu geben.

Neue Marke für Luxus-Immobilien

eit Januar 2011 ist das weltweit bekannteste und erfolg-reichste Netzwerk RE/MAX an über 100 Standorten in der Schweiz vertreten. Diesen Büros sind über 330 professio-

nelle Maklerinnen und Makler angeschlossen.

Im Januar 2011 konnte der zweite Standort für RE/MAX Collection in Muri bei Bern eröffnet werden. Mit diesem neuen Brand soll das hochwertige Segment der Luxus-immobilien betreut werden. Die Marke „The RE/MAX Collection“ steht für absolute Diskretion, Professionalität und Einfühlungs-

spräch alle Fragen rund um die Vermittlung von Immobi-lien fachkundig beantworten zu lassen.

vermögen bei der Vermittlung besonders hochwertiger Im-mobilen. Bereits in den ersten Wochen konnten die RE/MAX Collection-Makler neue Kun-den gewinnen und sich über positive Signale zur Lancie-rung der neuen Marke freuen.Marco Röllin, COO RE/MAX Schweiz, verschaffte sich an-lässlich der Büroeröffnung einen persönlichen Eindruck: „Wir gratulieren Büroinha-ber Roman Fischer, RE/MAX Schlossblick in Muri, zur gelun-genen Umsetzung des Collec-tion Büros. Die Spezialisierung auf die Vermarktung luxuriöser Liegenschaften wird sich aus-zahlen.“

S

Urs Schubiger und Brigitte Hegglin freuen sich auf ihre Kunden.

RE/MAX Collection in Muri bei Bern.

Emil Salathé (Mitte) unterstützt Springpferd RE/MAX und seine Reiterin Chiara Salathé (1.v.l.).

Page 31: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX journal 31

LAUBERHORN-SKIRENNEN

RE/MAX sponsert Weltcup in Wengen

RE/MAX SCHWEIZ

Zuschauerrekord, tolles Wetter und ein hervorragender Weltcup-Event bei besten Bedingungen: Das

Lauberhorn-Skirennen – die längste Weltcup-Abfahrt der Welt – hat nichts von seiner Magie verloren

und RE/MAX war zum wiederholten Mal als einer der Hauptsponsoren live dabei.

ebst dem Eidgenössischen Schwing-fest ist das Lauberhornrennen in Wengen die größte Sportveranstal-

tung in der Schweiz. Bereits zum fünften Mal war RE/MAX einer der Hauptsponsoren. Der RE/MAX-Schriftzug prangte am Freitag bei den beiden Kombinationsrennen (Ab-fahrt und Slalom) auf den Startnummern und brachte dem 31-jährigen Ivica Kostelic Glück, der sich den Sieg erfuhr. Den Heim-vorteil nutzte der Schweizer Carlo Janka, der den zweiten Rang erlangte. Den letzten Platz auf dem Podest sicherte sich Aksel Lund Svin-dal aus Norwegen. Auch die Bandenwerbung von RE/MAX war an beiden Tagen in der TV-Liveübertragung nicht zu übersehen. Für das Lauberhorn-Rennen 2011 darf man ohne zu übertreiben Superlative benutzen: Das Wetter hätte besser nicht sein können. Beste Voraussetzungen auch für die Patrouille Suisse, die offi zielle Jet-Kunstfl ugstaffel der Schwei-zer Luftwaffe, die ihre einmalige Show vor der Kulisse Eiger, Mönch und Jungfrau in den stahlblauen Winterhimmel zauberte. Die Anzahl der Zuschauer und Fans war mit über 60.000 rekordverdächtig und die Rennläufer haben einmal mehr eine spannende Super-show hingelegt.

N

Mit dem Heli auf den GipfelMarco Röllin, COO bei RE/MAX Schweiz, zeigte sich sichtlich zufrieden: „Unsere Bro-ker/Owner, Makler und wir haben die Gele-genheit genutzt, um den 60 geladenen Per-sonen etwas Spezielles zu bieten.“ Die Gäste wurden vom schattigen und kalten Lauter-brunnen mit dem Helikopter auf die sonnige, mit Schnee überzogene Lauberhornschulter gefl ogen. Marco Büchel, der letztes Jahr als Drittplatzierter auf dem Lauberhorn-Podest stand, führte die Gäste entlang der Renn-

strecke. Unter solch fachkundiger Führung macht ein Weltcuprennen doppelt Spaß! Marco Büchel kennt die Geheimnisse und Schwierigkeiten dieser legendären Rennstre-cke wie etwa am Hundschopf oder beim Ker-nen-S aus eigener Erfahrung. Die begeisterte Gästeschar verfolgte anschließend in der Sky Lounge mit Spannung die beiden Kombi-nationsrennen und ließ sich zwischendurch kulinarisch verwöhnen. Die Siegerehrung mit den drei „RE/MAX Ski-Stars“ auf dem Podest wurde zum würdigen Abschluss eines herr-lichen Ausfl ugs nach Wengen.

Mit RE/MAX aufs Siegertreppchen: Carlo Janka, Ivica Kostelic und Aksel Lund Svindal (v.l.n.r.).

Page 32: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX SÜDWEST

as Büro gewann den Netzwerk-in-ternen Wettbewerb „Schönstes Büro 2010“, den die Regionaldirektion im

letzten Jahr ins Leben gerufen hat. Der Wett-bewerb soll allen Franchisenehmern Ansporn sein, ihre Büroräume ansprechend zu gestalten. „Wir möchten damit nicht nur erreichen, dass unsere Makler in angenehmer Atmosphäre ar-beiten können und das Netzwerk nach außen noch professioneller auftritt, sondern vor allem, dass sich der Kunde beim Beratungs- oder Ver-kaufsgespräch wohlfühlt“, erklärt Kurt Friedl. Die Plätze zwei und drei belegten RE/MAX First in Vaihingen an der Enz und RE/MAX Gallery in Kirchheim. Auf die drei Gewinner warteten tolle Preise, die beim Broker/Owner-Meeting verteilt wurden. Auch die anderen Büros gingen nicht leer aus: Der Franchisenehmerbeirat der Region Südwest sowie die Franchiseberater und Mit-glieder der Regionaldirektion haben die Qua-lität aller Büros nach vorgegebenen Kriterien mit Sternen (ähnlich der Hotelklassifi zierung) bewertet und die Sterne-Bewertung in Form von Aufklebern verteilt.

D

REGIONALDIREKTION KÜRT SCHÖNSTES BÜRO

Wohlfühlen beim ImmobilienkaufDen schönsten Arbeitsplatz haben die Immobilienfachleute von

RE/MAX Freundliche Spezialisten in Waldshut-Tiengen.

RE/MAX TRUST, RIEGELSBERG

Perfektes Timing

Perfektes Timing hat Carolina Capizzi, Bü-roinhaberin von RE/MAX Trust in Riegels-berg, zum Netzwerk gebracht: „Der Zeit-punkt hätte passender nicht sein können: Ich war bereits fünf Jahre selbstständig und gerade auf der Suche nach Möglichkeiten, mein Geschäft weiterzuentwickeln und mir ein Team aufzubauen. Da kontaktierte mich ein Franchiseberater mit der Frage, ob ich mir vorstellen könnte, bei RE/MAX einzusteigen.“ Die Marke sei ihr ein Begriff gewesen und bei näherem Kennenlernen habe sie festgestellt, dass das „genau das Konzept ist, nach dem ich gesucht habe.“ Auch andere Franchise-Unternehmen seien vorher an sie herangetreten, „aber von de-nen hat mich keines überzeugt“. Nun arbeitet die 37-Jährige seit drei Mona-ten unter dem rot-weiß-blauen Ballon. In

dieser kurzen Zeit hat sie bereits ein Team von vier Maklern um sich geschart; bis zum Jahresende sollen es zehn werden. Genug zu tun wäre für alle: „Wir liegen nur gut zehn Kilometer von Saarbrücken entfernt und der Immobilienmarkt hat in der letzten Zeit deutlich angezogen. Zudem sind mir meine alten Kunden treu geblieben – ein Vorteil für meine Makler, die so bereits auf einen bestehenden Kundenstamm zurück-greifen können“, erklärt die Büroinhaberin.

In dieser tollen Atmosphäre werden die Kunden bei RE/MAX Freundliche Spezialisten in Waldshut-Tiengen beraten.

32

Carolina Capizzi (2. v. r.) und ihr Team.

Kurt Friedl (l.) gratuliert den Gewinnern Thomas und Nicole Nägele aus Waldshut-Tiengen. Auch Mischa Kunz (2.v.r.) und Samina Julevic (r.) von der Regionaldirektion freuten sich mit den Erstplatzierten.

Page 33: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX journal

RE/MAX SÜDWEST

Herzlich willkommen!FRIEDRICHSHAFEN HAFEN-FISCHBACH:

Arthur Böhme, Marcus Wurster

NECKARSULM: Andreas Hocke

WEINHEIM: Kerstin Dzierson, Oliver Dörner

SAARBRÜCKEN MITTE: Jens Uwe Schneider

STUTTGART-DEGERLOCH: Agnes Jarosch

h illk

ST. WENDEL

Kein Risiko eingehen

„Wenn wir kein RE/MAX-Büro in St. Wendel eröffnen, dann tut es ein anderer, so gut wie das Konzept ist “, das war Horst Schreiter und Regina Schaadt schnell klar. Und dieses Ri-siko wollten die heutigen Büroinhaber von RE/MAX Ideal Immobilien nicht eingehen. Die beiden waren bereits seit zwölf Jahren im Immobiliengeschäft tätig, als sie Fran-chiseberater Jens Schneider auf RE/MAX aufmerksam machte. „Hätten wir ihn nicht schon seit mehreren Jahren gekannt und geschätzt, hätten wir ihm vielleicht keine Chance gegeben, uns das Konzept vorzu-stellen“, gibt Schreiter zu. Heute sind er und seine Geschäftspartnerin froh, ihm diese Möglichkeit gegeben zu haben. Das struk-turierte Konzept, die Netzwerkvorteile und die Gelegenheit, für die weltweite Nummer 1

zu arbeiten, hat sie schnell überzeugt. „Auch der Teamgeist, der bei RE/MAX gelebt wird, war ein wichtiger Punkt für uns. Uns selbst ist es auch sehr wichtig, eine gute Stimmung im Team zu haben“, sagt Schaadt.

AUSBILDUNG

Neue Angebote für Makler und BüroinhaberDie Qualität der Ausbildung ist eines der Markenzeichen von

RE/MAX. Die Regionaldirektion hat deshalb neue Angebote für

Makler und Broker/Owner entwickelt, um diese Qualität weiter

zu verbessern.

Spezielles Training für Quereinsteiger„Wir haben die Ausbildung im Netzwerk noch effektiver gestaltet“, sagt Anja Kazmaier, Teamleiterin für den Bereich Ausbildung und Statistik bei der Regionaldirektion RE/MAX Deutschland Südwest. Seit Jahresanfang ler-nen Quereinsteiger die wichtigsten Grund-lagen im verpfl ichtenden Seminar „Quick & Fit“. Wenn sie dann gemeinsam mit anderen Neueinsteigern im Netzwerk, die bereits Er-fahrung als Makler haben, die neuntägige BIG Start-Schulung besuchen, könnten bei-de Gruppen auf einem Niveau weiterlernen. „Teile des Quick & Fit, wie der Geschäfts-aufbau oder das Telefontraining, standen bislang auch im Makler BIG Start auf dem Programm“, erklärt Kazmaier. Die Erfahrung habe aber gezeigt, dass bei Quereinsteigern oft der Wunsch kam, diese Punkte zu inten-sivieren, während Fortgeschrittene sich hier eher unterfordert fühlten. „Deshalb bieten wir mit Quick & Fit nun ein spezielles Semi-nar für Quereinsteiger an, wo sie neben Ge-schäftsaufbau und Telefontraining auch das iList-Basistraining sowie eine Einführung zum Umgang mit Kunden erwartet.“

Management Academy

Büroinhabern bietet die Regionaldirektion Südwest mit der RE/MAX Management Aca-demy und dem Business Cockpit professio-nelle Unterstützung für die ersten Jahre der Selbstständigkeit. „Viele sind zu Beginn unsi-cher bei der Unternehmensführung und -ent-wicklung. Aber gerade in dieser Zeit werden die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt“, erklärt Regionaldirektor Kurt Friedl. Deshalb bietet die Region neuen Büroinhabern mit der Management Academy die Möglich-keit, sich coachen zu lassen und umfassendes kaufmännisches Know-how zu erwerben. Das Coaching übernimmt die Braingarden GmbH, die sich unter anderem auf die Beratung von Franchisesystemen und Existenzgründern spe-zialisiert hat. Das Unternehmen analysiert die Ausgangssituation, bereitet den Büroinhaber intensiv auf die unternehmerischen Aufgaben vor und steht ihm in den ersten beiden Jahren als Coach für die Bereiche Unternehmensfüh-rung, Finanz- und Liquiditäsplanung zur Sei-te. Ergänzt wird die Academy durch das Busi-ness Cockpit. Ein Planungstool, das einfach zu bedienen ist und die Unternehmensentwick-lung jederzeit ersichtlich macht.

Hochkonzentriert starteten die Teilnehmer der ersten Ausbildungsrunde dieses Jahres.

33

Teamgeist wird bei Horst Schreiter (Mitte) und Regina Schaadt (3. v. l.) groß geschrieben.

Page 34: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX SÜDWEST

34

MARKETING-AKTIONEN DER BÜROS

„An RE/MAX kommt keiner vorbei“„Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.“

Diese Aussage von Henry Ford, dem Gründer der Automarke Ford, gilt auch heute noch.

uch die Mitglieder der Region Deutschland Südwest haben sich diesen Spruch zu Herzen genommen

und wieder mit tollen Aktionen und Marke-tingideen auf sich aufmerksam gemacht.

Für Traumauftrag nach SyltFür einen Traumauftrag auf der Nordseein-sel Sylt sind Makler Jens Hotzel und Broker Manager Thorsten Dörr, RE/MAX Classic Ludwigshafen, über 800 Kilometer gefl ogen. „Eher zufällig bekam ich das Angebot, ein Einfamilienhaus in Hörnum zu verkaufen“, berichtet Hotzel. „Das reetgedeckte Häuschen hatte eine Traumlage mit freiem Blick auf das Meer, da habe ich die weite Entfernung gerne in Kauf genommen.“ Dennoch seien solche Transaktionen eher ungewöhnlich, wie Broker Mananger Thorsten Dörr weiß: „Das typische Geschäft fi ndet im Umkreis des Büros statt.“ Für so eine tolle Immobilie lohne es sich aber, auch mal eine kleine Reise zu unternehmen. Der schnelle Erfolg bestätigt Dörrs Aussage. „Bereits wenige Stunden, nachdem wir die Immobilie ins Netz gestellt hatten, meldeten sich die ersten Interessenten bei mir“, be-richtet Hotzel. Bei einem zweitägigen Open House kamen rund 20 potenzielle Käufer, um die Immobilie persönlich in Augenschein zu nehmen und innerhalb kürzester Zeit war ein Kunde gefunden, der das 60 Quadratmeter kleine Häuschen für etwas mehr als eine Mil-lion kaufte.Aber nicht nur über diesen einen Erfolg konn-te sich das Team aus Ludwigshafen freuen: Die Wirtin, die beim Open House Fischhäpp-chen und Sekt servierte, war von dem Ver-kaufskonzept so begeistert, dass sie Hotzel den Alleinauftrag erteilte, ihre Gaststätte mit Appartementhaus zu verkaufen. Sie hatte be-reits seit einem halben Jahr mit einem orts-

A

ansässigen Makler versucht, beides zu veräu-ßern. „Auch diesen Auftrag haben wir gerne angenommen. Sylt ist immer eine Reise wert“, freut sich der Immobilienmakler.

Videoleinwand am Ortseingang„Wer nach Merzig fährt, kommt an RE/MAX nicht vorbei“, sagt Jörg Enzweiler, Büroinhaber von RE/MAX Wohnimmobilien in Merzig. Er wirbt auf einer Videowand direkt am Ortsein-gang. Enzweilers Schätzungen zufolge kom-men täglich rund 15.000 Autofahrer daran vorbei. „Da es die erste Videotafel in der ge-samten Region ist, erregt die Anzeige natürlich viel Aufmerksamkeit“, berichtet der Immobili-enfachmann. Sogar eine neue Maklerin habe er durch die ungewöhnliche Marketingaktion gewonnen: „Ramona Thomazo hatte bereits seit Längerem überlegt, zu uns ins Netzwerk

zu kommen. Die Anzeige an der Videowand hat ihr den letzten Anstoß gegeben, sich bei uns zu melden“, erzählt Enzweiler. Auch ei-nen Wiedererkennungseffekt hätten er und sein Team feststellen können. „Oftmals, wenn wir eine Visitenkarte von uns überreichen, be-kommen wir zu hören: Sehe ich Eure Anzeige

Makler Jens Hotzel (l.) und Broker Manager Thorsten Dörr (r.) waren auf der Trauminsel Sylt erfolgreich.

In Merzig macht eine Videoleinwand auf RE/MAX aufmerksam.

Page 35: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX SÜDWEST

35

nicht immer, wenn ich nach Merzig fahre?“ Der Büroinhaber ist mehr als zufrieden mit der Aktion.Auf der Videowand werden von fünf Uhr mor-gens bis zehn Uhr nachts verschiedene Spots gesendet, garantiert sind 50 Schaltungen am Tag. Da derzeit aber noch nicht alle Plätze belegt sind, erscheint RE/MAX Wohnimmobi-lien deutlich häufi ger auf der Videowand.

Gelungenes ZielgruppenmarketingEin gutes Beispiel für gelungenes Zielgrup-penmarketing liefert Günther Bosch. Er prä-sentierte sich mit einer redaktionellen Seite als Spezialist für Pferdeimmobilien in der Zeitschrift „Der Reiter“. „Die Herausgeberin ist eine gute Kundin von mir“, berichtet der Bü-roinhaber von RE/MAX City-Immobilien. Der Heidenheimer ist bereits seit 28 Jahren als Im-mobilienmakler tätig. „Im Laufe der Zeit habe ich entdeckt, dass Pferdeimmobilien in meiner Region eine echte Marktlücke sind und habe mich darauf spezialisiert.“ Im Moment haben er und sein Team über 30 Kaufi nteressenten für Pferdeobjekte im Großraum Heidenheim vorgemerkt.

In der Zeitschrift gibt Bosch neben allge-meinen Tipps spezielle Informationen zum Thema Pferdeimmobilie. Beispielsweise, auf welche Punkte Kaufi nteressenten bei der Be-sichtigung einer Pferdeimmobilie besonders achten müssten. Die Anzeige wertet Bosch als vollen Erfolg: „Viele haben mich darauf ange-sprochen und ich konnte neue Pferdeliebha-ber in mein Netzwerk aufnehmen.“

RE/MAX PREMIUM-VERMIETSERVICE

Schutz vor Mietnomaden

emeinsam mit der Deutschen Ge-sellschaft für Versicherungsopti-mierung mbH & Co. KG (DGVO)

hat das Immobiliennetzwerk ein Rundum-Paket entwickelt, das die wichtigsten Risiken rund um das Thema Vermieten absichert.

„Viele Eigentümer haben nicht nur Probleme mit fehlenden Mietzahlungen, sondern müssen oftmals auch für Schäden nach dem Auszug sowie langwierige Räumungskla-gen aufkommen“, weiß René Feicks von der DGVO. Häufi ge Mieterwechsel und unbe-rechtigte Mietkürzungen bereiteten vielen Eigentümern ebenfalls Kopfschmerzen. „Um unseren Kunden diese Last zu neh-men, haben wir ein Vertragspaket mit der DGVO geschlossen, das den Vermieter vor diesen Risiken schützt“, erklärt Kurt Friedl, Regionaldirektor bei RE/MAX Deutschland Südwest. Im Paket enthalten sind eine Miet-ausfallgarantie für sechs Monate, eine Ver-sicherung gegen Vandalismusschäden durch den Mieter sowie ein Vermieterrechtsschutz, der den Eigentümer beispielsweise bei einer Räumungsklage unterstützt. Um den Ver-mieter bereits zu Beginn des Mietverhält-nisses abzusichern, prüft die Versicherung die Zahlungsfähigkeit des Mieters und über-nimmt die Kaution. Gerade der letzte Punkt ist bei der Suche nach neuen Mietern ein deutliches Plus, wie Feicks weiß: „Laut Ge-setz darf ein Eigentümer vom Mieter bis zu drei Monatskaltmieten als Kaution einfor-dern. Bei uns bekommt der Vermieter seine Kaution jedoch nicht vom Mieter, sondern von der Versicherung.“ Dadurch seien die gesetzlichen Beschränkungen aufgehoben, so dass die Versicherung drei Monatsmie-ten warm als Sicherheit gewähren könne. Das habe für den Mieter den Vorteil, dass er bei all den Kosten, die ein Umzug ohnehin mit sich bringe, keine Kaution hinterlegen müsse. „Der Vermieter profi tiert davon, dass

Auf rund 2,2 Milliarden Euro schätzt der Eigentümerverband Haus und Grund den Schaden, den Mietnomaden jährlich verursachen. RE/MAX-Kunden können sich dagegen schützen.

seine Wohnung am Mietmarkt noch attraktiver wird.“ Als zusätzlichen Bonus erhalten RE/MAX-Kunden eine kostenfreie Eigentümerhaftpfl icht für Wohnungen im Sondereigentum sowie eine Sachversicherung für die vom Vermieter ge-stellten Ausstattungsgegenstände wie Möbel oder Böden bis zu einer Summe von 25.000 Euro. „Dieses Rundum-Sorglos-Paket für Vermieter hat die DGVO speziell für uns entwickelt. Des-halb können nur Kunden davon profi tieren, die einen qualifi zierten Alleinvermittlungs-auftrag an RE/MAX-Lizenznehmer vergeben“, erklärt Friedl.

Die DGVO ist ein deutschlandweit vertretener unabhängiger Versicherungsmakler und zertifi -ziert nach ISO 9001:2008.

Mehr Infos unter: www.dgvo-remax.de

Mietnomaden verursachen häufi g hohe Renovie-rungskosten. Der RE/MAX Premium-Vermietservice schützt Vermieter vor Risiken.

G

M h I f t d d

Pferdeimmobilien sind das Spezialgebiet von Günther Bosch.

Page 36: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX SÜDWEST

Wachstum und Entwicklung - das sind die beiden Hauptziele, die Regionaldirektor Kurt Friedl

beim Treffen der Büroinhaber in Böblingen für das Jahr 2011 ausgegeben hat.

B/O-MEETING IM MEILENWERK IN BÖBLINGEN

Wachstum und Entwicklung

n den Hallen des Meilenwerks, auf einen ehemaligen Flughafen, stellte Friedl den über 90 Broker/Ownern die Ziele und

Pläne für das aktuelle Jahr vor: „Auf dem Immobilienmarkt stehen alle Zeichen auf Wachstum. Das müssen wir nützen.“ Bis Jahresende sollen deshalb 25 neue Büro-standorte eröffnet und über 100 neue Mak-ler geworben werden. Der Aufbau und die Entwicklung von RE/MAX Commercial ste-hen für den Regionaldirektor ebenfalls ganz oben auf der Agenda. Unter dieser Marke versammeln sich im Netzwerk die Spezi-alisten für Gewerbeimmobilien. „Bislang haben wir uns auf diesem Markt noch sehr wenig engagiert, aber das große Netzwerk und die vielfältigen Kontakte im Commer-cial Markt bestärken unsere Pläne, dieses Geschäft zu integrieren“, so Friedl. Im Mo-ment werde eine Kompetenzzentrale einge-richtet, die sich speziell mit dem Aufbau der

Marke und der Ausbildung der Makler beschäftige. Ein drittes großes Ziel, das er den Büroinhabern

mit auf den Weg gab, war die Steigerung des Provisionsum-

satzes um 40 Prozent. Bereits im Jahr 2010

konnte die Region ein Umsatzplus von

42 Prozent er-

zielen und landete damit auf Platz sieben in der europäischen Rangliste des Netzwerks.„Diese ehrgeizigen Ziele setzen voraus, dass wir alle auch weiterhin qualitativ auf höchstem Niveau arbeiten. Deshalb werden wir alles daran setzen, in der Betreuung un-serer Mitglieder die hohe Qualität zu sichern und die Ausbildung weiter zu stärken“, ver-sprach der Regionaldirektor.

Erfolgreiches Jahr 2010

So positiv wie Friedl in die Zukunft blickte, fi el auch die Rückschau auf das Jahr 2010 aus. Die Region konnte im vergangenen Jahr nicht nur ein Umsatzplus verzeichnen, sondern auch dem Team von RE/MAX Classic in Ludwigsha-fen als erstem Büro in der Region zu einem Provisionsumsatz von mehr als einer Million Euro gratulieren. Zudem habe die Region den F&C Gold Award für ausgezeichnete Partner-zufriedenheit verliehen bekommen. „Enorm viel haben wir auch im Bereich der Ausbildung erreicht“, erklärte der Regionaldirektor. Die be-stehenden Ausbildungs- und Trainingsmodule wurden überarbeitet und „die Nachfrage nach Aus- und Weiterbildung ist inzwischen so ge-stiegen, dass wir zusätzliche Trainer engagiert haben.“Neben dem Rückblick auf das vergangene und den Plänen für das aktuelle Jahr standen viele weitere interessante Punkte auf der Ta-gesordnung der Broker/Owner. So berichteten Wolfgang Willer aus dem Beirat der Region, Jens Hinsberger von der Braingarden GmbH

über die neue RE/MAX Management Academy und die frischgebackenen Büroinhaber Regina Schaadt, Horst Schreiner aus St. Wendel und Dieter Falkenhainer aus Mainz über die Visi-onen und Ziele der neuen Franchisenehmer. Den Premium Vermietservice, den die Makler der Region ihren Kunden zukünftig als Bonus anbieten können, stellte Klaus Peltzer, RE/MAX Makler Kontor Bingen, vor. Zielstrategien für die nächsten fünf Jahre im System präsen-tierten die Broker/Owner der umsatzstärksten Büros 2010: Nils Hacke, RE/MAX Classic Lud-wigshafen, Dr. Jörg Thalmann, RE/MAX Best Team Lörrach, sowie Kryspina Münchschwan-der und Andreas Münchschwander, RE/MAX Real Estate Center Kaiserslautern. Den arbeits-reichen Tag ließen die Büroinhaber der Region Südwest beim gemeinsamen Abendessen in einem gemütlichen Lokal mit regionaler Küche und selbst gebrautem Bier ausklingen.

I

Über 90 RE/MAX-Mitglieder haben sich beim Broker/Owner-Meeting in Böblingen getroffen.

Regionaldirektor Kurt Friedl gab die Ziele fürdas Jahr 2011 aus.

36

Page 37: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

RE/MAX journal 37

RE/MAX PARTNER

IMMOBILIENSCOUT24

Der Platzhirsch im ObjektrevierDie Objektakquise ist für Maklerunternehmen

umsatzentscheidend. Einen neuen Marketingkanal

bietet hierbei das Immobilienportal ImmobilienScout24:

die Platzhirsch-Anzeige im regionalen Internet.

iedrige Zinsen und die Angst vor Infl ation treiben derzeit die Nach-frage nach Immobilien. In manchen

guten Lagen, wie etwa in München, sind die Märkte beinahe leergekauft. Wollen Makler in dieser Situation nicht auf Umsätze ver-zichten, müssen sie in eine erfolgreiche Ob-jektakquise investieren. Hierzu ist es nötig, mit dem eigenen Unternehmen Aufmerk-samkeit bei den Immobilienbesitzern vor Ort zu erzeugen. In der Vergangenheit wurden hierzu gerne eine oder mehrere Image-Anzeigen in der regionalen Tageszeitung geschaltet. Doch die Aufl agen der Tageszeitungen sinken, die Zielgruppe zu erreichen, wird schwieriger. Einen neuen Marketingkanal bietet das Im-mobilienportal ImmobilienScout24 mit der Platzhirsch-Anzeige. Hierbei handelt es sich um eine prominente Form der Image-Anzei-ge, die direkt mit der Webseite des Makler-unternehmens verlinkt ist.

Exklusive Anzeigen im regionalen Internet Die Grundüberlegung der Platzhirsch-Anzeige ist folgende: Wie informieren sich Immobili-enbesitzer mit Verkaufs- oder Vermietungs-absicht über aktuelle Preise und Mieten? Sie recherchieren in Online-Immobilienportalen. Und genau da erreicht sie die neue Platz-hirsch-Anzeige.

N Diese wird direkt neben der Ergebnisliste bei ImmobilienScout24 in der jeweiligen Region als prominente Image-Anzeige dargestellt. Der Immobilienbesitzer in der Region wird somit auf die Markttätigkeit des Maklers aufmerksam gemacht. Eine weitere Besonderheit ist der exklusive Charakter. Die Platzhirsch-Anzeige wird pro Bezirk bzw. pro Stadtteil für jeden Immo-bilientyp nur an ein Maklerunternehmen vergeben. Für die Zeit der Buchung ist das Unternehmen also der Platzhirsch im Objekt-revier und zieht die gesamte Aufmerksamkeit auf das eigene Unternehmen. Auf Wunsch übernimmt ImmobilienScout24 zudem die grafi sche Erstellung der Anzeige.

Die Anzahl der Platzhirsche wächstSeit Einführung der neuen Werbemöglich-keit Mitte letzten Jahres steigt das Interesse am Platzhirsch kontinuierlich. Es gibt be-reits eine eigene Gruppe auf Facebook, in der sich die Makler über ihre Erfahrungen mit dem Platzhirsch austauschen. Und das Feedback ist positiv: „Dieser Platzhirsch kostet bei weitem nicht so viel wie eine Anzeige in der Zeitung und ist viel zielge-richteter. Also Daumen hoch für diese neue Werbemöglichkeit bei ImmobilienScout24“, sagt etwa der Makler Berthold Neitzel aus Hofheim.

Und sein Maklerkollege Phillip Thiemann aus Bottrop ergänzt: „Seit ich in Bottrop als Platzhirsch tätig bin, konnte ich rund 26 Prozent mehr Homepageaufrufe verzeichnen und eine Menge interessanter Kontakte zu Privatverkäufern herstellen.“ Die Platzhirsch-Anzeige ist für RE/MAX-Makler ab sofort zu einem Vorzugspreis erhältlich.

Weitere Informationen auf Anfrage unter der

Nummer 0 30/ 2 43 01 17 10 oder per E-Mail

unter [email protected].

Page 38: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

38

RE/MAX PARTNER

iNTERACTIVE SHOPPING WINDOW (iSW)

Der Makler hinter der Fensterscheibe Zusammen mit RE/MAX in Regensburg hat BV-comOffi ce ein

interaktives Schaufenstersystem entwickelt. Damit bleibt das

Maklerbüro 24 Stunden am Tag geöffnet.

as vor wenigen Jahren noch an technischen Problemen geschei-tert ist, hat das Regensburger IT-

und Bürotechnik-Unternehmen BV-comOffi ce 2010 zur Marktreife entwickelt. Das interac-tive Shopping Window (iSW) präsentiert im Schaufenster aktuelle Immobilienangebote. Die Scheibe wird dabei zum Touchscreen. „Passanten können im Angebot blättern, nach Kriterien wie Größe und Preis suchen und bei Interesse gleich eine Nachricht für den Makler hinterlassen“, erklärt Johann Liebenberg, Be-reichsleiter Systemhaus bei BV-comOffi ce. Seit Anfang Februar läuft eines der ersten iSW-Systeme erfolgreich in Regensburg. Ein Laden-geschäft, mit dem RE/MAX in einer der besten Lagen der Altstadt Präsenz zeigt, ist so quasi zu einem 24 Stunden am Tag besetzten Makler-büro geworden. „Basis des Systems ist ein Groß-Monitor mit gut einem Meter Bilddiagonale“, so Liebenberg. Über den Monitor laufen die

aktuellen Immobilienangebote eines Maklers oder Büros. Mit einer bewusst sehr einfach ge-haltenen Benutzerführung können Passanten in den Angeboten stöbern. „Wichtig ist, dass der Interessent nicht durch viele Schaltmög-lichkeiten verwirrt wird, sondern auf einen Blick die Bedienung versteht“, betont der Fachmann. Genauso einfach ist die Bedienung für den Makler. In der Maklersoftware von onOffi ce, künftig auch in der Software anderer Anbieter, setzt er lediglich einen Haken und das Objekt wird auf das iSW übertragen. Steht keine Inter-netanbindung zur Verfügung, kann der Moni-tor die Daten über ein UMTS-Mobilfunkmodul beziehen.Für Einkaufszentren, Banken oder auch den Frei-lufteinsatz gibt es das System unter dem Namen interactice Central Content Distribution (iCCD) in eine hochwertige Stele verbaut. Die Leasingraten liegen sowohl für das Schaufenster- wie das Ste-lensystem bei 139,00 Euro pro Monat*.

W

Peter Vogl, Geschäftsführer BV-comOffi ce (links), erklärt dem Regensburger Makler Gerald Loers die Funkti-on des interactive Shoppig Window. Loers setzt das System an seinem Altstadtshop ein.

Bestellunghttp://shop.bv-software.deSie erhalten 10 % Rabatt mit dem

Gutscheincode „remax“.

Ihre Ansprechpartner

JOHANN LIEBENBERG

Tel. +49 (0) 941/46511-13

E-Mail johann.liebenberg@bv-comoffi ce.de

JAN NÄTSCHER

Tel. +49 (0) 941/46511-15

E-Mail jan.naetscher@bv-comoffi ce.de

Spitzen-Marketingtool

Hinter einem Schau-fenster oder in einem freistehenden Termi-nal ist das interactive Shopping Window (iSW) überall einsetz-bar, egal ob im eigenen Büro oder in einem

Einkaufszentrum, in Kaufhäusern, Fitness-Studios oder bei großen Unternehmen. Das iSW ist ein Spitzen-Marketingtool mit Langzeitwirkung. Die Bedienung des iSW ist für den Kunden kinderleicht. Mit der bewusst einfachen Benutzerführung kennt er sich sofort aus. Auch für den Makler ist die Pfl ege der Immobilien völlig simpel. Und jeder einzelne Monitor ist individuell steuerbar. Ich entscheide, welche Immobilien wo angezeigt werden. Das iSW gibt uns ein Alleinstellungsmerk-mal gegenüber anderen Maklern. Neben den herkömmlichen Wegen erschließt es einen neuen Vermarktungskanal. Ich habe ein zusätzliches Argument beim Immobilien-Einkauf, dem kein Einwand gewachsen ist.Rainer Kaetsch, RE/MAX Real Estate Regensburg

* laut Preisliste für RE/MAX-Mitglieder, inkl. Montage, 60 Monate Laufzeit

Führend in Offi ce-, Medien-, Computer- und Netzwerktechnik

Page 39: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

39 RE/MAX journal

RE/MAX PARTNER

MAKLERSOFTWARE: ONOFFICE SMART

Der kurze Weg zur Traumimmobilie Auf dem Weg zur Traumimmo-

bilie wird ein Interessent bei ver-

schiedenen Maklern anfragen.

Eine gute Software unterstützt

den Makler, schnell und profes-

sionell zu reagieren – und damit

die Chance auf einen erfolg-

reichen Abschluss zu erhöhen.

mmer wichtiger wird, dass die Maklersoft-ware perfekt mit den verschiedenen Internet-angeboten verzahnt ist“, sagt Stefan Mantl,

Geschäftsführer beim Softwarehaus onOffi ce. Denn unweigerlich führt die Suche nach der Wunschimmobilie heute ins Netz. Bei überregi-onalen wie bei lokalen Plattformen verschaffen sich Interessenten einen ersten Marktüberblick. Stößt ein Angebot auf Interesse, folgt eine un-verbindliche Anfrage per Mausklick im Portal. Via E-Mail erreicht diese Anfrage den inserie-renden Makler. „Unsere Maklersoftware onOffi ce smart über-trägt die Adressdaten automatisch aus der Mail in die Adressverwaltung“, erläutert Mantl. „Sie können unmittelbar komfortabel genutzt wer-den.“ Der Makler kann dem Interessenten zum Beispiel das Exposé zur Immobilie schicken. Diese E-Mail wird automatisch dem Objekt zugeordnet und nach Versand in der Historie gespeichert.Sollte der Interessent seine Kontaktdaten nicht vollständig angegeben haben, reicht ein Klick im jeweiligen Adressdatensatz und der Kunde bekommt eine E-Mail mit der Bitte um Vervoll-ständigung. Im selben Formular kann er auch seine Suchkriterien spezifi zieren. Die Angaben werden automatisch in die Software übertragen.Liegen alle Suchparameter des Kunden wie An-zahl der Zimmer, Wohnfl äche, Höchstpreis und so weiter fest, schlägt das Immo-Matching-Modul von onOffi ce smart alle passenden Im-

mobilien aus dem Bestand vor. Die Software erstellt automatisch eine Liste von Objekten, die zu den Suchkriterien passen. Diese Liste kann der Makler dem Interessenten dann in-klusive der Exposés per E-Mail, Brief, Fax oder SMS zusenden. Andersherum erstellt die Soft-ware automatisch auch zu jedem neuen Objekt eine Liste der passenden Interessenten. „Die Exposés bilden den Grundpfeiler jeder Immo-bilienvermarktung“, so Mantl.onOffi ce smart bietet fl exible Möglichkeiten. Auf Basis der hinterlegten Daten und Bilder lassen sich für jedes Objekt unterschiedliche Ausführungen in verschiedenen Dateiformat-en als Word, HTML oder PDF erstellen.Alle Aktivitäten rund um eine Immobilie spei-chert das Maklerbuch. „Sofern die Aktionen wie Anfrage zum Objekt oder Exposéversand aus onOffi ce smart erfolgen, werden sie automa-tisch hinterlegt“, erläutert Stefan Mantl. Andere Aktionen lassen sich einfach per Hand ergänzen. So erhält der Makler selbst eine Kostenübersicht. Dem Auftraggeber gegenüber kann er seine Tä-tigkeit lückenlos nachweisen.

Ich bin Unternehmer, Immo-bilienprofi und Inhaber der onOffi ce Software GmbH. Ich freue mich über Feed-back und Diskussionen online per E-Mail, XING und Facebook oder per-

sönlich unter meiner Mobil-Nummer. Referenzprojekte fi nden Sie unter www.onoffi ce.com im Bereich Internetseiten.

I

Ihr Ansprechpartner für RE/MAX

Stefan Mantl

KONTAKT STEFAN MANTL

Tel. 01 77/3 22 42 90

E-Mail: s.mantl@onoffi ce.com

Entsprechend den Suchkriterien werden dem Interessenten alle passenden Objekte automatisch zugeordnet.

Page 40: Ausgabe 19, Frühjahr 2011 | Deutschland, Österreich ... · ein und Sie erhalten 10% Rabatt. interactive Shopping Window nur 139,00 €* monatliche Leasingrate » direkte Kontaktmöglichkeit

• Engagierter Support per E-Mail, Telefon, Chat und Fernwartung

• Ausführliche online-Hilfe und umfangreiche Schulungsvideos

• Kostengünstige online-Schulungen mit freier Themenwahl

• Deutschlandweite Schulungen für Einsteiger und Experten

onOffice Software GmbHPostfach 37018352035 AachenDeutschland

Telefon: +49 (0)241 44686-0Telefax: +49 (0)241 44686-250

E-Mail: [email protected]: www.onOffice.com

onOffice – your online office

Professionelle SoftwareProfessionelle Software– Engagierter Support.– Engagierter Support.

Kompetent und individuell –

Kompetent und individuell –

Auf jede Frage die richtige Antwort.

Auf jede Frage die richtige Antwort.

www.onOffice.com

Professionelle Software– Engagierter Support.

Kompetent und individuell –

Auf jede Frage die richtige Antwort.