austria - album : das philateliemagazin der Österreichischen post

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ALBUM DAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG MÄRZ 2013 WERTVOLLES KLEINOD FORTSETZUNG DER SERIE „SAKRALE KUNST IN ÖSTERREICH“: EINE GROSSARTIGE INITIALMINIATUR AUS EINEM ANTIKEN MESSBUCH ZIERT DEN NEUEN WERT „HANDSCHRIFT III 204 – STIFT ST. FLORIAN“. B ereits seit dem Jahre 1071 besteht im Stift St. Florian, dem größten und wohl bekanntesten Barockkloster Ober- österreichs, eine Gemeinschaft der Augustiner-Chorherren, der jetzigen „Kongregation der österreichischen Au- gustiner-Chorherren“. Die prächtigen, größtenteils unversehrt gebliebenen Gebäude mit der Stiftsbasilika wurden unter Carlo Antonio Carlone, Jakob Prandtauer und Johann Gotthard Hayberger zwischen 1686 und 1750 errichtet. Interessant ist, dass der Ursprung des Stiftes durch Quellen nicht belegt ist, eine alte Überlieferung aus dem 9. Jahr- hundert berichtet jedoch vom Märtyrertod des Hl. Florian. Die so genannte „Passio Floriani“ erzählt, dass Florian nach seinem Tod im Jahre 304 aufgefunden worden sei und an jenem Platz, wo sich heute das Stift erhebt, seinen ersten Bestattungsort gefunden habe – demnach lässt sich eine Verehrungstradition des Hl. Florian ab dem 4. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Stiftes vermuten. Die ersten schriftlichen Zeugnisse einer Klosteranlage gehen indes auf die karolingische Zeit um 800 n. Chr. zurück. Bücher von unschätzbarem Wert beinhaltet freilich die stiftseigene Bibliothek mit ihren mehr als 140.000 Bänden, mit- telalterlichen Handschriften und frühen Drucken. Ein wahrhaft barockes Juwel ist der Hauptsaal, der neben vielen wun- derschönen Tischlerarbeiten auch ein berühmtes Fresko von Bartolomeo Altomonte beherbergt. Der Codex III 204, mit dem die attraktive Serie „Sakrale Kunst in Österreich“ nun ihre Fortsetzung findet, ist hingegen ein Missale (Messbuch), das um 1320/25 angefertigt wurde und aus nicht weniger als 296 Pergamentblättern besteht. „Die reich geschmückte Handschrift enthält zahlreiche Initialen und 39 dekorative Komplexe, die oft mehrere Deckfarben-Initialen mit prunk- vollen rahmenden Leisten vereinigen“, erklärt Dr. Friedrich Buchmayr von der Stiftsbibliothek. „Die Hauptteile stammen von einer bolognesischen Malergruppe, die in der Spätzeit der Maler- schule von St. Florian tätig war, den Text und die fleuronnierten Initia- len erstellten jedoch einheimische Hände.“ – Das Motiv des wertvollen Kleinods zeigt Christus, wie er aus dem Grabe steigt, während seine Wächter schlafen; in der linken Hand hält der Auferstandene, dessen Wundmale deutlich sichtbar sind, die Osterfahne. Umrankt wird die Originalminiatur von einer breiten, reich dekorierten Zierleiste. Literatur von ihrer prachtvollsten Seite: Die Stiftsbibliothek St. Florian. Fotos: © Augustiner-Chorherren Stift St. Florian Sondermarke „Handschrift III 204 – Stift St. Florian“ aus der Serie „Sakrale Kunst in Österreich“: Nennwert 0,90 €, Ersttag 15.3.2013, Grafikentwurf: Prof. Peter Sinawehl, Druck: OeSD (© Etch-Art by OeSD), Auflage: 250.000 Stück. ˆ Lohnendes Ausflugsziel: Stift St. Florian im gleichnamigen Ort nahe Linz.

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March 2013 - german

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A L B U MDAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG

MÄRZ 2013

WERTVOLLES KLEINODFORTSETZUNG DER SERIE „SAKRALE KUNST IN ÖSTERREICH“: EINE GROSSARTIGE INITIALMINIATUR AUS EINEM ANTIKEN MESSBUCH ZIERT DEN NEUEN WERT „HANDSCHRIFT III 204 – STIFT ST. FLORIAN“.

Bereits seit dem Jahre 1071 besteht im Stift St. Florian, dem größten und wohl bekanntesten Barockkloster Ober-österreichs, eine Gemeinschaft der Augustiner-Chorherren, der jetzigen „Kongregation der österreichischen Au-gustiner-Chorherren“. Die prächtigen, größtenteils unversehrt gebliebenen Gebäude mit der Stiftsbasilika wurden

unter Carlo Antonio Carlone, Jakob Prandtauer und Johann Gotthard Hayberger zwischen 1686 und 1750 errichtet. Interessant ist, dass der Ursprung des Stiftes durch Quellen nicht belegt ist, eine alte Überlieferung aus dem 9. Jahr-hundert berichtet jedoch vom Märtyrertod des Hl. Florian. Die so genannte „Passio Floriani“ erzählt, dass Florian nach seinem Tod im Jahre 304 aufgefunden worden sei und an jenem Platz, wo sich heute das Stift erhebt, seinen ersten Bestattungsort gefunden habe – demnach lässt sich eine Verehrungstradition des Hl. Florian ab dem 4. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Stiftes vermuten. Die ersten schriftlichen Zeugnisse einer Klosteranlage gehen indes auf die karolingische Zeit um 800 n. Chr. zurück.

Bücher von unschätzbarem Wert beinhaltet freilich die stiftseigene Bibliothek mit ihren mehr als 140.000 Bänden, mit-telalterlichen Handschriften und frühen Drucken. Ein wahrhaft barockes Juwel ist der Hauptsaal, der neben vielen wun-derschönen Tischlerarbeiten auch ein berühmtes Fresko von Bartolomeo Altomonte beherbergt. Der Codex III 204, mit dem die attraktive Serie „Sakrale Kunst in Österreich“ nun ihre Fortsetzung findet, ist hingegen ein Missale (Messbuch), das um 1320/25 angefertigt wurde und aus nicht weniger als 296 Pergamentblättern besteht. „Die reich geschmückte Handschrift enthält zahlreiche Initialen und 39 dekorative Komplexe, die oft mehrere Deckfarben-Initialen mit prunk-vollen rahmenden Leisten vereinigen“, erklärt Dr. Friedrich Buchmayr von der Stiftsbibliothek. „Die Hauptteile stammen

von einer bolognesischen Malergruppe, die in der Spätzeit der Maler-schule von St. Florian tätig war, den Text und die fleuronnierten Initia-len erstellten jedoch einheimische Hände.“ – Das Motiv des wertvollen Kleinods zeigt Christus, wie er aus dem Grabe steigt, während seine Wächter schlafen; in der linken Hand hält der Auferstandene, dessen Wundmale deutlich sichtbar sind, die Osterfahne. Umrankt wird die Originalminiatur von einer breiten, reich dekorierten Zierleiste.

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Sondermarke „Handschrift III 204 – Stift St. Florian“ aus der Serie „Sakrale Kunst in Österreich“: Nennwert 0,90 €, Ersttag 15.3.2013, Grafikentwurf: Prof. Peter Sinawehl, Druck: OeSD (© Etch-Art by OeSD), Auflage: 250.000 Stück.

à Lohnendes Ausflugsziel: Stift St. Florian im gleichnamigen Ort nahe Linz.

II ALBUM MÄRZ 2013

Herausgeber: Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, Haidingergasse 1

Chefredaktion: Thomas Rieger Tel. 057767 21627, E-Mail: [email protected]

Layout: Verlag Pollischansky

www.verlag-pollischansky.at

Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten

Sammler-Service Steinheilgasse 1, 1210 Wien

Gratis-Hotline innerhalb Österreichs: 0800 100 197Tel. 057767 95095 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095)Fax: 057767 95195 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195)E-Mail: [email protected]

Zentrale Stempelstelle Philatelie Sonderpostamt 1010 WienFleischmarkt 19, 1010 Wien

Tel. 057767 33600

E-Mail: [email protected]

www.post.at w www.post.at/philatelie

IMPRESSUM

EDITORIAL

Vor über 40 Jahren, 1967, nahm eine junge Linzerin namens Waltraud Höllinger ihren Künstlernamen an und (per)formte daraus ein Marken-Zeichen, das sie berühmt machen sollte: Valie Export. Ein Name als Programm, als künstlerisches Konzept und Logo gleichermaßen – denn sie legte fest, dass Valie Export nur in Versalien geschrieben werden dürfe. Also bitte: VALIE EXPORT. „Diese Aktion möchte ich als feministische Kritik an patriar-chal-kapitalistischen Zuschreibungspraktiken verstanden wissen“, so die Künstlerin in ihrem seinerzeitigen, aber immer noch gültigen Postulat. „Bevor ein Eigenname die individuelle Einspeisung ins Marktgeschehen verdecke, werde er besser durch ein Logo ersetzt.“ – Gefordert, befolgt (im Sinne von „gesagt, getan“): „VALIE EXPORT – SMART EXPORT“, so lautet der Titel einer neuen Sondermarke, mit der die interessante Serie „Fotokunst Österreich“ fortgesetzt und eine der bedeutendsten österreichischen Medien- und Performancekünstlerinnen philatelistisch vorgestellt wird. Das Markenmotiv zeigt eines ihrer ersten bekannt gewordenen Kunstobjekte – eine Zigaretten-packung der Sorte „Smart Export“, die sie zu ihrem ureigenen Erkennungsmal umgestaltete.

VALIE EXPORTs künstlerische Arbeit, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, umfasst unter anderem Video Environments, digitale Fotografie, Installationen, Body Performances, Filmprojekte, konzeptuelle Fotografie, Körper-Material-Interaktionen, Laserinstallationen, Objekte und Skulpturen sowie Texte zur zeitgenössischen Kunst und zum Feminismus. „Die Kunst kann ein Medium der Selbstbestimmung sein und diese bringt der Kunst neue Werte“, beansprucht VALIE EXPORT für sich. Die Suche nach Identität und Ausdruck zieht sich dabei durch ihr gesamtes Werk, in dem sie stets aufs Neue den Schmerz der Sprachlosigkeit und den Verlust körperlicher und seelischer Integrität exerziert. Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde die Künstlerin freilich bereits im Jahr 1968 – und zwar mit ihrem Aufsehen erregenden „Tapp- und Tastkino“, bei dem sie einen Karton über ihrem nackten Oberkörper trug und Passanten auf der Straße nach ihren Brüsten grapschen ließ. Wie auch immer: Fest steht, dass VALIE EXPORT, eine der interessantesten Frauen des gegenwärtigen österreichischen Kunstschaffens, dem Ausgabeprogramm 2013 eine gewisse feministisch-intellektuelle Note verleiht. Und die kann es – (sogar aus männlicher Sicht) – durchaus gebrauchen.

Thomas Rieger Chefredakteur

Feministisches Marken-Zeichen

Sondermarke „VALIE EXPORT – SMART EXPORT“ aus der Serie „Fotokunst Österreich“:

Nennwert 0,70 €, Ersttag 13.3.2013, Entwurf: VALIE EXPORT,

Druck: OeSD, Auflage: 400.000 Stück.

MÄRZ 2013 ALBUM III

CHARISMATISCHPHILATELIE VON IHRER SCHÖNSTEN SEITE: MIT DER BELIEBTEN SCHAUSPIELERIN SENTA BERGER FINDET DIE INTERESSANTE REIHE „ÖSTERREICHER IN HOLLYWOOD“ NUN IHRE – IM WAHRSTEN SINN DES WORTES – ATTRAKTIVE FORTSETZUNG.

Senta Berger gehört ohne Zweifel zu den bedeu-tendsten heimischen Darstellern mit internationa-lem Format. Ihre ruhmreiche Filmkarriere begann

in ihrer Heimatstadt in Wien und führte sie über Deutsch-land bis in die Traumfabrik nach Hollywood; in unzähligen bekannten Film- und Fernsehproduktionen sowie auf re-nommierten Bühnen verkörperte sie auf virtuose Weise die unterschiedlichsten Charaktere. Entdeckt wurde die 16-jährige Senta Berger von einem Großen seiner Zeit – von Willi Forst, der sie für ihre erste Rolle beim Film enga-gierte. Das Max Reinhardt-Seminar, an dem sie in der Fol-ge studierte, musste sie jedoch vorzeitig wieder verlassen, nachdem sie im Film „The Journey“ mit Yul Brynner eine Rolle angenommen hatte, ohne den Direktor vorher um Erlaubnis zu fragen; 1958 wurde Senta Berger indes das jüngste Mitglied am Wiener Theater in der Josefstadt.

Ein besonderer Markstein in der noch jungen Karriere von Senta Berger war der Film „Der brave Soldat Schweijk“ an der Seite von Heinz Rühmann. Danach, 1962, über-siedelte sie nach Hollywood und arbeitete mit Weltstars

„LIEBE IST EINE KOMPOSITION, BEI DER DIE PAUSEN GENAUSO WICHTIG SIND WIE DIE MUSIK.“

Senta Berger

Die dazugehörige Kleinbogen Edition – siehe auch Seite VII.

Attraktiv, erfolgreich, charismatisch: Senta Berger gehört zu den wichtigsten österreichischen Schauspielerinnen mit internationalem Format.

Sondermarke „Senta Berger“ aus der Serie

„Österreicher in Hollywood“: Nennwert 0,70 €,

Ersttag 22.3.2013, Entwurf: Prof. Adolf Tuma,

Druck: OeSD, Auflage: 812.000 Marken

in Kleinbögen zu 10 Stück.

wie Dean Martin, Kirk Douglas, John Wayne, Frank Sina-tra und Charlton Heston. 1969 kehrte sie schließlich nach Europa zurück und war in den Siebzigerjahren vor allem in italienischen Movies unterschiedlicher Genres zu sehen. Zwischen 1974 und 1982 war Senta Berger die von Kri-tik und Publikum umjubelte Buhlschaft in Hugo von Hof-mannsthals „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen und damit die bis heute am längsten in dieser Rolle zu sehende Darstellerin. Sie spielte am Wiener Burgtheater ebenso wie am Hamburger Thalia-Theater und am Schil-lertheater in Berlin, 1985 gelang ihr das TV-Comeback im deutschsprachigen Raum in der erfolgreichen Serie „Kir Royal“. Daneben trat Senta Berger auch als Chansonsän-gerin und bei Leseabenden auf; für den französischen Film „8 Frauen“ lieh sie 2002 niemand Geringerer als Catherine Deneuve ihre Stimme.

Die beliebte Künstlerin, die seit vielen Jahren in Deutsch-land lebt, wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet – unter anderem mit dem Bambi, dem Karl Valentin Orden, dem Deutschen Fernsehpreis, der Goldenen Kamera, dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, dem Berliner Bär und der Platin Romy für ihr Le-benswerk; darüber hinaus prangt seit 2011 ihr Stern auch auf dem Boulevard der Stars in Berlin.

IV ALBUM MÄRZ 2013

Die Jagd auf Gämsen findet aufgrund ihrer Lebensweise meist im Hochgebirge statt. Da Gämsen weder steile Grate noch felsige Gegenden scheuen, ist die Jagd mühsam und oftmals recht gefährlich – und der tatsächlich bejagbare Bestand ist nicht selten sehr

gering, da durch die widrigen Umweltbedingungen, insbesondere im hochalpinen Winter, viele Jungtiere gar nicht überleben. Auch Seuchen wie die so genann-te Gämsblindheit, Räude oder andere parasitäre Erkrankungen können für hohe Todesraten mitverantwortlich sein. Fest steht: In Österreich lag der registrierte Abschuss von Gämsen im Jagdjahr 2010/2011 bei 20.300 Tieren. Die Verwertung freilich ist mannig-faltig – ihr Fleisch ist überaus wohlschmeckend und gilt vielerorts als hoch geschätzte Delikatesse, das Fell ergibt ein schönes Le-der, das hauptsächlich zu Trachtenhosen und Handschuhen ver-arbeitet wird. Die Hörner, in der Jägersprache „Krucken“ genannt, wiederum werden als Stockgriffe und die Haare auf dem Wider-rist von vielen gerne als Hutschmuck („Gamsbart“) verwendet. Im Magen der Gämsen findet man zuweilen die so genannten „Gämskugeln“ (hochdeutsch „Bezoar“) – diese wurden wegen ihrer vermeintlich arzneilichen Wirksamkeit ebenso wie das Gamsblut früher teuer verkauft, sind aber tatsächlich ohne Wert.

Das attraktive Markenmotiv, geschaffen von der bekannten Künstlerin Kirsten Lubach, zeigt in der Bildmitte ein männliches und ein weibliches Tier (Bock und Geiß) sowie, links davon, die Fährte der Gämse, auch Trittsiegel genannt.

Als Biedermeier wird im Allgemeinen die Zeit von 1815 (Wiener Kongress) bis 1848 (Beginn der bürgerlichen Revolution) verstanden; neben dem politischen Aspekt ist der Begriff jedoch vor allem als kulturgeschichtliche Epochenbezeichnung von Bedeutung. Als solche bezieht sie sich

auf die in dieser Zeit entstandene Kultur und Kunst des Bürgertums, typisch für die konservative, oft als hausbacken bezeichnete Ära ist dabei die Flucht in die „private Idylle“. Der Dichter Jean Paul sprach in diesem Zusammenhang vom „Vollglück in der Beschränkung“, Goethes Vertrauter Johann Peter Eckermann meinte darin „eine reine Wirklichkeit im Lichte milder Verklärung“ zu erkennen.

Der innere Kern von Baden bei Wien ist in seinem städtebaulichen Ensemble stark durch die Gebäude des Biedermeier geprägt – kein Wunder, erlebte doch die Stadt im frühen 19. Jahrhundert durch den einsetzenden Badetourismus aus Wien einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung. Heute ist Baden ein modernes Städt-chen, ohne jedoch seine liebenswerten Spuren der Vergangenheit zu leugnen. Zahlreiche Kultur- und Sporteinrichtungen, verschiedene Schulen und nicht zuletzt die romantischen Heurigen machen Baden zu einem beliebten Wohnort für Jung und Alt. – Eine eigenständige Geschichte innerhalb Badens hat freilich auch der örtliche Bahnhof, der erst vor wenigen Jahren im Zuge einer ÖBB-Offensive von Grund auf neu gestaltet wurde. Das vorliegende Markenmotiv zeigt den Bahnhof hingegen zur Zeit des Biedermeier, detailverliebt geschaffen in einer meisterhaften Gouache von Erich Pucher. „Der hyperrealistische Malstil der Biedermeierzeit, wie er etwa von den Altmeistern Waldmüller, Gauermann oder Spitzweg zur Hochblü-te gebracht wurde, eignet sich ideal für das Thema und ist mir seit eh und je ein nacheifernswertes Vorbild“, so Erich Pucher über sein Gemälde. Ganz im Stil des

Biedermeier lautet der vollständige Titel des Bildes daher auch „Se. k. k. Hoheit Erzherzog Albrecht geruhen, Sich vom Director der Maschinenfabrik der Wien-Gloggnitzer-Bahn Hrn. John Haswell und dem Betriebs-Director derselben Bahn Hrn. Matthias Schönerer die neue Locomotiv-Maschine ‚Bruck‘ expliciren zu lassen. Auf dem Badener Stationsplatze im May 1846.“

EIN KLEINES STÜCK GESCHICHTEEINE NEUE SONDERMARKE THEMATISIERT DEN BAHNHOF VON BADEN ZUR ZEIT DES BIEDERMEIER; ALS MOTIV-VORLAGE DIENT EINE DETAILGENAUE GOUACHE DES BADENER ARCHÄOZOOLOGEN UND EISENBAHNENTHUSIASTEN ERICH PUCHER.

Sondermarke „Bahnhof Baden zur Biedermeierzeit“: Nennwert 1,45 €, Ersttag 13.3.2013, Entwurf: Dr. Erich Pucher, Druck: OeSD, Auflage: 400.000 Stück

WAIDMANNS HEILDER NEUE WERT DER IM VORJAHR BEGONNENEN MARKENSERIE „WILDTIERE UND JAGD“ BEFASST SICH MIT DER IM GESAMTEN ALPENRAUM BEHEIMATETEN GÄMSE.

Sondermarke „Gämse“ aus der Serie „Wildtiere und Jagd“: Nennwert 0,90 €, Ersttag 14.3.2013, Entwurf: Kirsten Lubach, Druck: OeSD (© Etch-Art by OeSD), Auflage: 265.000 Stück.

Die neue Marken Kollektion – siehe auch Seite VI.

MÄRZ 2013 ALBUM V

DIE NEUE MEINE MARKE SAMMELBÖRSEDas neue Onlineportal für alle Meine Marke-Liebhaber, das seit Februar 2013 geöffnet ist, bietet allen registrierten Kunden attraktive Möglichkeiten: Neben der Ausstellung der persönlichen individuellen Briefmarken in einer eigenen Galerie können Sie diese auch zum Tausch bzw. Verkauf anbieten. Selbstverständlich können auch die bereits im letzten Jahr produzierten Marken nachträglich in die Gale-rie aufgenommen werden; dazu besuchen Sie ganz einfach mit Ihrem Login den Onlineshop und aktivieren in Ihrem Account die angezeigten, im Vorjahr bestellten Marken, damit sie für die Öffentlichkeit sichtbar werden. Auch diese Marken können natürlich nachträglich, wenn gewünscht, noch zum Tausch oder Verkauf angeboten werden.

Die Galerie bietet Ihnen die Möglichkeit, die Marken anderer Kunden anzusehen und mit diesen bei Interesse in Kontakt zu treten. Die neue Meine Marke Sammelbörse – ein Forum für größere Transparenz und Information!www.post.at/sammelboerse/

ZUM TOD VON DR. REINHOLD STECHERDer Altbischof von Innsbruck, Dr. Reinhold Stecher – allen Philatelisten als Gestalter meh-rerer stimmungsvoller Weihnachtsmarken bestens bekannt – verstarb am 29. Jänner 2013 im 92. Lebensjahr nach einem Herzinfarkt. 16 Jahre lang, von 1981 bis 1997, leitete er die Geschicke der Diözese Innsbruck und setzte sich stets für eine offene Kirche ein. Stecher machte sich vor allem um die christlich-jüdische Verständigung verdient, engagierte sich für Flüchtlinge und trat als begeisterter Bergsteiger, sensibler Buchautor, einfühlsamer Maler, Zeichner und eben Briefmarkengestalter in Erscheinung. Das letzte von ihm ent-worfene Wertzeichen („Weihnachten – St. Georg / Kals am Großglockner“) hatte erst vor kurzem, am 16. November 2012, seinen Ersttag und zierte hunderttausende vorweihnacht-liche Grüße in alle Welt.

Sein Wirken als Geistlicher wurde, wie Dr. Stecher einmal in einem Interview erklärte, vor allem durch die Erfahrung des Zweiten Vatikanischen Konzils geprägt. Im gleichen Gespräch erwähnte er auch die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen und warnte vor der „Hybris, dem Verlust des Maßes, der Krallenhand, die immer nach noch mehr greift und alles Glück im Haben sucht.“ Allzu leichtsinnig werde heute Errungenes aufs Spiel gesetzt und dadurch in hohem Maße gefährdet. „Der Monotheismus entwickelt sich immer mehr zum Money-Theismus und schwappt über die Welt“, mahnte Stecher.

Zu seiner persönlichen Situation sagte der Altbischof, der bis zuletzt eine Art moralische Instanz für das Land dar-stellte, es sei eine reine Gnade, dass er ein so schönes und erfülltes Alter erleben dürfe: „Die Landeklappen sind ausgefahren. Ich bin bereit zum Landen. Je näher ich diesem Flughafen komme, umso wesentlicher steht Christus vor mir“.

Altbischof Dr. Reinhold Stecher

(1921-2013)

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PHILATELIECHEF ING. JÖRG PRIBIL ÜBERNIMMT LEITUNG DES BEREICHS ENDKUNDEN-INITIATIVEN & -SERVICEMit 1. Februar 2013 übernahm Philateliechef Ing. Jörg Pribil auch die Leitung des Bereichs Endkundeninitiativen & -service. In dieser Position wird er den Ausbau kundenorientierter Ser-vices für Endkunden sowie die Weiterentwicklung des Postkundenservice forcieren. Jörg Pribil ist seit 2011 Leiter der Philatelie und wird diese Aufgabe auch weiterhin ausüben.

VI ALBUM MÄRZ 2013A

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MARKEN EDITION 8 „KAISERLICHE FABERGÉ-EIER“Wenige Meisterwerke des Kunsthandwerks sind so bekannt geworden und haben so viel Bewunderung hervorgerufen wie die kunstvollen Fabergé-Eier des russischen Hofjuweliers Carl Fabergé. Jedes Ei ist ein Unikat. Die Mar-ken Edition zeigt die schönsten Fabergé-Prunkeier und besteht aus 4 Mar-ken à 62 Cent und 4 Marken à 70 Cent.(9,90 €, im Abo 7,90 €) Bestell-Nr. 113822

MARKEN EDITION 20 SK „ORCHIDEEN“Die Marken Edition stellt die Königin der Blumen sowie meistverkaufte Zimmer-pflanze – die Orchidee – in den Mittelpunkt und zeigt 20 verschiedene Or-chideenarten mit den unterschiedlichsten Blüten- und Wuchsformen. Inklusive 15 Marken à 62 Cent und 5 Marken à 70 Cent.(19,90 €, im Abo 14,90 €) Bestell-Nr. 113804

MARKEN HEFT „EINE OSTERHASEN-GESCHICHTE“In diesem Heft erleben die mutigen Hasenkinder Rosi, Max und Ferdinand wilde Abenteuer im Löffelwald und in der Malerwerkstatt des großen Oster-eiermalermeisters Adalbert Löffel. Inklusive acht Osterhasen-Briefmarken im Gesamtwert von 5,28 €. (5,50 €) Bestell-Nr. 611024

MARKEN KOLLEKTION „WILDTIERE IN ÖSTERREICH“AB 14.3.2013 ERHÄLTLICH!Österreich gehört zu den artenreichsten Ländern Mitteleuropas. Diese Marken Kollektion widmet sich der Fauna Österreichs, stellt ausgewählte Wildtiere in ih-ren Lebensräumen vor und legt Augenmerk auf die Bedeutung der Erhaltung der heimischen Artenvielfalt. Die Kollektion enthält folgende philatelistische Be-sonderheiten:1 x 4er Markenblock „Wildtiere und Jagd – Gämse“, gestempelt, Ausgabejahr 20131 x 4er Markenblock „Wildtiere und Jagd – Gämse“, postfrisch, Ausgabejahr 20131 x 4er Markenblock „Wildtiere und Jagd – Gämse“, geschnitten, nicht perforiert, Ausgabejahr 20131 x 4er Markenblock „Wildtiere und Jagd – Gämse“, geschnitten, nicht perforiert, Schwarzdruck, Ausgabejahr 2013sowie je eine postfrische Briefmarke„Heimische Vogelwelt in Stadt und Land – Mäusebussard“, Ausgabejahr 1953„Heimische Vogelwelt in Stadt und Land – Fischreiher“, Ausgabejahr 1953„Internationaler Jagdratkongress – Balzender Auerhahn“, Ausgabejahr 1959„Internationaler Jagdratkongress – Rotwild“, Ausgabejahr 1959„Internationaler Jagdratkongress – Rehbock“, Ausgabejahr 1959„Internationaler Jagdratkongress – Wildschwein“, Ausgabejahr 1959„50 Jahre Österreichische Bundesforste“, Ausgabejahr 1975„Schützt die Alpen“, Ausgabejahr 1992„Seeadler“, Ausgabejahr 2007

NEUE MARKENARTIKEL

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(24,99 €) Bestell-Nr. 613015

MÄRZ 2013 ALBUM VII

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SAMMEL EDITION „BERÜHMTE KOMPONISTEN AUS ÖSTERREICH“Bestehend aus einer exklusiven Sammelmappe und acht Sammel Editionen (vier im Jahr 2012, vier im Jahr 2013). Die Sammelmappe enthält Wissenswertes über acht der wichtigsten österreichischen Komponisten, die Sammel Editionen präsentieren die einzelnen Komponisten mit interessanten Informationen und je drei exklusiven 70 Cent-Marken. Die Sammelmappe enthält zusätzlich eine CD mit einem Musikstück von jedem der genannten Komponisten.

„FRANZ VON SUPPÉ“Die fünfte Ausgabe der Sammel Editionen, inkl. 3 „Franz von Suppé“-Briefmarken.Sammelmappe (15,99 €) Bestell-Nr. 675040Sammel Edition „Franz von Suppé“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675045

Bereits erschienen:Sammel Edition „Johann Strauss Sohn“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675041Sammel Edition „Wolfgang Amadeus Mozart“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675042Sammel Edition „Franz Schubert“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675043Sammel Edition „Joseph Haydn“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675044Im Abo erhalten Sie die exklusive Sammelmappe um nur 3,99 € statt 15,99 €! Abb

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25-EURO-SILBER-NIOB MÜNZENDie jährlich erscheinende Silber-Niob Münze ist eine welt-berühmte Spezialität aus Österreich, deren innovative Prä-getechnik die Verbindung von hochwertigem Silber und reinem Niob zu einem Gesamtkunstwerk formt. Sichern Sie sich neben der aktuellen Ausgabe auch die Vorjahresaus-gaben, die nur noch in sehr geringen Stückzahlen verfügbar sind.2010 Erneuerbare Energie (51,70 €) Bestell-Nr. 6506342011 Robotik (51,70 €) Bestell-Nr. 6506352012 Bionik (51,70 €) Bestell-Nr. 6506362013 Tunnelbau (56,30 €) Bestell-Nr. 650637

50-EURO-GOLDMÜNZE „DIE ERWARTUNG“Die 50-Euro-Goldmünze der Münze Österreich aus der Serie „Klimt und seine Frauen“ präsentiert ein berühmtes Klimt-Portrait seiner „Goldenen Periode“, geprägt in reinem Gold. In der maximalen Auf-lage von 30.000 Stück erscheint die Goldmünze (Au 986 /10 g) ausschließlich in der Qualität „Polierte

KLEINBOGEN EDITION „SENTA BERGER“AB 22.3.2013 ERHÄLTLICH!Inklusive Kleinbogen der Sondermarke zu 70 Cent und 2 Farbdrucken des Klein- bogens. (14,90 €) Bestell-Nr. 313720

MARKEN EDITION 1 „MURANOGLAS“Die Marken Edition 1 zeigt einen kunstvoll aus Muranoglas gestalteten Fisch. (2,10 €, im Abo 1,60 €) Bestell-Nr. 113842

Platte/Proof“. Das kostbare Stück erhalten Sie im attraktiven Etui mit nummeriertem Echtheitszertifikat. (510,-- €) Bestell-Nr. 650633

VIII ALBUM MÄRZ 2013

MARKEN BUCH „WALLFAHRTS ORTE IN ÖSTERREICH“Dieses Buch stellt die bekanntesten Wall-fahrtsorte Österreichs wie Mariazell, Maria Plain, Gurk, St. Wolfgang, Maria Taferl, Frauenkirchen, Maria Bildstein sowie St. Georgenberg vor und präsentiert diese in Wort und Bild. Inklusive 8 exklusive Brief-marken im Gesamtwert von 5,28 €.(13,30 €) Bestell-Nr. 611023

WALLFAHRTSORTE – RASTSTÄTTEN FÜR DIE SEELEWallfahrt stammt vom mittelhochdeutschen „wallen“ und steht für wandern, reisen, unterwegs sein zu einem bestimmten Ziel. Es kommt etwas in Bewegung in uns – etwas, das Körper, Geist und Seele gleichermaßen anspricht. Österreich hat eine lange Tradition der Wallfahrt und des Pilgerns; die heutigen Formen sind freilich zeitgemäß vielfältig und lebendig. Verschiedene Wallfahrtsorte und Pilgerwege zu diesen besonderen Orten bezeugen dies eindrucksvoll.

Zusätzlich zum Marken Buch „Pilgerwege in Österreich“ bringt die Österreichische Post nun ein weiteres Marken Buch heraus. Dieses widmet sich dem Thema „Wallfahrtsorte in Österreich“ und zeigt die Verbindung von Weg und Ziel. Hierin werden einige der bekanntesten Wallfahrtsorte in Bild und Text vorgestellt – Plätze, die für Menschen seit Gene-rationen zu „Raststätten der Seele“ wurden und sich unserem Leben mit einer besonderen Botschaft erschließen. Dabei geht es stets um existenzielle Fragen des Seins: Wo komme ich her? Wo ist mein Platz heute? Wo gehe ich hin?

Einladung zum Pilgern zu unseren Wallfahrtsorten:Ø Das Internet-Portal zu „Pilgern in Österreich“, www.pilgerwege.at,

bietet eine Übersicht aller heimischen Pilgerwege und den Zugang zu den gewünschten Websites der einzelnen Pilgerwege samt Überblicks-karte mit detaillierten Informationen

Ø zum österreichweiten Pilgertag am 26. März 2013 (Karwoche) zum Start in die neue Pilgersaison

Ø zu den schönsten Teilabschnitten der heimischen Pilgerwege

Ø zu den Wallfahrtsorten in Österreich

Ø sowie ein aktives Angebot zu den beiden Marken Büchern der Öster-reichischen Post.

SAMMEL EDITION „SCHUTZPATRONE ÖSTERREICHS“Bestehend aus einer exklusiven Sammelmappe und acht Sammel Editionen (vier im Jahr 2012, vier im Jahr 2013). Die Sammelmappe würdigt acht christliche Schutzpatrone, die einen speziellen Bezug zu Österreich haben und präsen-tiert diese zusätzlich auf jeweils drei frankaturgültigen 62 Cent-Marken. Darüber hinaus enthält die Sammelmappe einen Schlüsselanhänger mit Schutzpatron.

„HEILIGER RUPERT“Die fünfte Ausgabe der Sammel Editionen, inkl. 3 „Heiliger Rupert“-Briefmarken.Sammelmappe (15,99 €) Bestell-Nr. 675030Sammel Edition „Heiliger Rupert“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675035

Bereits erschienen:Sammel Edition „Heiliger Leopold“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675031Sammel Edition „Heiliger Martin“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675032Sammel Edition „Heiliger Florian“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675033Sammel Edition „Heiliger Josef“ (6,99 €) Bestell-Nr. 675034Im Abo erhalten Sie die exklusive Sammelmappe um nur 3,99 € statt 15,99 €!

MARKEN BUCH „PILGERWEGE IN ÖSTERREICH“(13,30 €) Bestell-Nr. 610124

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NEU!

MÄRZ 2013 ALBUM IX

in Postfilialen

01.3.2013 Kapuzinerplatz 5 8720 Knittelfeld

05.3.2013 John-F.-Kennedy-Platz 5 2560 Berndorf

19.3.2013 Kochplatz 7 2000 Stockerau

21.3.2013 Maria-Eis-Gasse 1 1030 Wien

22.3.2013 Alpenstraße 75 5033 Salzburg

26.3.2013 Fleischmarkt 19 1010 Wienweiters02.3.2013 Großtauschtag, Kleiner Kultursaal St. Andrä 100 (8.30-12.30 Uhr) 9433 St. Andrä im Lavanttal

02.3.2013 Großtauschtag, Stadtwerke-Hartberg-Halle Wiesengasse 43 (8-13 Uhr) 8230 Hartberg

07.3.2013 ÖBMHV Mariahilfer Straße 91/Top 8 (9-15 Uhr) 1060 Wien

08.3.2013 Post Partner Spital am Pyhrn Stiftsplatz 4 (9-12 und 14-16 Uhr) 4582 Spital am Pyhrn

10.3.2013 Großtauschtag im Raiffeisenhof Krottendorferstraße 81 (8-12 Uhr) 8052 Graz

10.3.2013 ABSV Attnang-Puchheim, Phönixsäle Rathausplatz (8-12 Uhr) 4800 Attnang-Puchheim

12.3.2013 Post Partner, 3331 Kematen an der Ybbs 1. Straße 28 (9-16 Uhr) 3331 Kematen MM Mobil *)

16.3.2013 Großtauschtag, Kontaktzentrum der Kath. Kirche Steinamangererstraße 13 (8-13 Uhr) 7400 Oberwart MM Mobil *)

17.3.2013 Neues Rathaus Hauptstraße 1-5 (8-12 Uhr) 4040 Linz

17.3.2013 Briefmarkenbörse im Gemeindezentrum St. Ruprecht Kinoplatz 3 (8-13 Uhr) 9020 Klagenfurt

20.3.2013 Post Partner Elektrotechnik Wild GmbH St. Berthold Allee 5 (10-16 Uhr) 4451 Garsten

22.3.2013 Post Partner ADEG Litzelsdorf 253 (8-12.30 Uhr) 7532 Litzelsdorf

23.3.2013 Großtauschtag des BSV Olympisches Dorf Centrum O-Dorf, Kajetan Sweth Straße 1 (9-14 Uhr) 6020 Innsbruck

24.3.2013 Großtauschtag des BSV Mattighofen, Stadtsaal Salzburger Straße (8-12 Uhr) 5230 Mattighofen

27.3.2013 Post Partner Marktstraße 36 (9-12.30 und 14.30-16 Uhr) 4201 Gramastetten

PHILATELIETAGEBeim Kauf von

Philatelie produkten ab einem Einkaufswert von 20 Euro

erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke

geschenkt (limitierte Auflage, Abgabe so lange der Vorrat reicht).

*) Besondere Attraktion: das Meine Marke Mobil. Nutzen Sie die Gelegenheit! Lassen Sie sich vor Ort von uns fotografieren und nehmen

Sie Ihre persönliche Brief-marke gleich mit nach Hause.

ÖSTERREICH 62

PHILATELIETAG

Philatelie Litzelsdorf

X ALBUM MÄRZ 2013

Sondermarke „VALIE EXPORT – SMART EXPORT“ Serie „Fotokunst Österreich“

Wert: EUR 0,70

Vorbezugstag: 8.3.2013 ¾ Ausgabetag: 13.3.2013

Auflage: 400.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

Markengröße: 35 x 42 mm

Entwurf: VALIE EXPORT

Druck: Österreichische Staatsdruckerei, Offsetdruck ¾ Bestell-Nr. 213120

NEUAUSGABEN

Sondermarke „Bahnhof Baden zur Biedermeierzeit“

Wert: EUR 1,45

Vorbezugstag: 8.3.2013 ¾ Ausgabetag: 13.3.2013

Auflage: 400.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

Markengröße: 50 x 31,8 mm

Entwurf: Dr. Erich Pucher

Druck: Österreichische Staatsdruckerei, Offsetdruck ¾ Bestell-Nr. 213090

Sondermarke „Gämse“ ¾ Serie „Wildtiere und Jagd“

Wert: EUR 0,90

Vorbezugstag: 8.3.2013 ¾ Ausgabetag: 14.3.2013

Auflage: 265.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

Markengröße: 40 x 32,5 mm

Entwurf: Kirsten Lubach

Druck: Österreichische Staatsdruckerei, Kombinationsdruck (© Etch-Art by OeSD)

Bestell-Nr. 213130

Sondermarke „Handschrift III 204 – Stift St. Florian“ Serie „Sakrale Kunst in Österreich“

Wert: EUR 0,90

Vorbezugstag: 8.3.2013 ¾ Ausgabetag: 15.3.2013

Auflage: 250.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

Markengröße: 35 x 35 mm

Grafikentwurf: Prof. Peter Sinawehl

Druck: Österreichische Staatsdruckerei, Kombinationsdruck (© Etch-Art by OeSD)

Bestell-Nr. 213140

Sondermarke „Senta Berger“ ¾ Serie „Österreicher in Hollywood“

Wert: EUR 0,70

Vorbezugstag: 8.3.2013 ¾ Ausgabetag: 22.3.2013

Auflage: 812.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück

Markengröße: 35 x 42 mm

Entwurf: Prof. Adolf Tuma

Druck: Österreichische Staatsdruckerei, Offsetdruck ¾ Bestell-Nr. 213160

Kleinbogen: Bestell-Nr. 213720

MÄRZ 2013 ALBUM XI

PUBLIKUMSTAGE IN DER POST-GALERIE MIT HOCHKARÄTIGEM GASTSTARAm 8.3.2013 von 13 bis 17 Uhr besteht das erste Mal die Möglich-keit, die neue Markengalerie zu besichtigen. Herr Alfred Graf (Ob-mann BSV Favoriten) wird in dieser Zeit für Fragen zur Verfügung stehen. Voranmeldung ist notwendig.

Bitte um Verständnis für die Sicherheitsbestimmungen: Sie erhal-ten am Empfang nach Vorlage eines Ausweises einen Besucheraus-weis, mit dem Sie mit dem Lift in die Galerie gelangen.

Am 13.3.2013 ist das Sonderpostamt für die neue Marke „VALIE EXPORT – SMART EXPORT“ in der Unternehmenszentrale der Post. In der Zeit von 15.30 bis 16.30 Uhr wird Frau VALIE EXPORT für Autogramme zur Verfügung stehen.

Ort: Österreichische Post AG, Briefmarken Galerie im 6. Stock, Haidingergasse 1, 1030 Wien.

Voranmeldung: [email protected], Kennwort „Galerie“, oder telefonisch unter 057767 24101.

Die nächsten Galerie-Besuchsmöglichkeiten:

Ausgabetag „Senta Berger“ 22.3.2013, 13.30 Uhr

Geplant: Ausstellung „100. Geburtstag Prof. Otto Zeiller“ am 19.4., 20.4. und 22. bis 26.4., jeweils von 15 bis 18 Uhr.

Sondermarke „Laibach“ ¾ Serie „Altes Österreich“

Wert: EUR 0,62

Vorbezugstag: 8.3.2013 ¾ Ausgabetag: 6.4.2013

Auflage: 400.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

Markengröße: 42 x 32,25 mm

Grafikentwurf: Prof. Adolf Tuma

Druck: Österreichische Staatsdruckerei, Offsetdruck ¾ Bestell-Nr. 213610

Sondermarkenblock „Adelsberger Grotte, Höhlenpostamt 1899“ Gemeinschaftsausgabe mit Slowenien

Wert: EUR 0,70

Vorbezugstag: 8.3.2013

Ausgabetag: 6.4.2013

Auflage: 170.000 Blocks

Markengröße: 42 x 35 mm

Blockgröße: 100 x 80 mm

Grafikentwurf: Matjaž Učakar

Druck: Österreichische Staatsdruckerei, Offsetdruck

Bestell-Nr. 213370

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XII ALBUM MÄRZ 2013

Datum Zeit Anlass Standort Veranstalter

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeits- abstempelung *) Rückfragen **) Abbildung

SONDERSTEMPEL8.3.2013

14-18 Uhr

35 Jahre 1. Weltraum-postamt

Verband Öster reichischer Philatelisten-vereine, Getreide markt 1, 1060 Wien

Gmünder Weltraumfreunde, Jaromir Matejka, 1100 Wien, Tel. 0664 / 332 69 80

Alfred Gugerell

40 mm

1. Weltraum-postamts stempel

bis spätestens 22.3.2013

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

v

13.3.2013

14-17 Uhr

Ersttag der SM „VALIE EXPORT-SMART EXPORT“, Serie „Fotokunst Österreich“

Österr. Post AG, Unternehmens- zen trale, Briefmarken- Galerie 6. Stock, Haidingergasse 1, 1030 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Besonderheit: 15.30-16.30 Uhr Autogrammstunde mit VALIE EXPORT!

Michael Rosenfeld

27 x 35 mm

Zigarettenpackung

bis spätestens 27.3.2013

Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

13.3.2013

16.30-20.30 Uhr

Ersttag der Sonder marke „Bahnhof Baden zur Biedermeierzeit“

Rollettmuseum Baden, Weikers-dorfer Platz 1, 2500 Baden

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Prof. Adolf Tuma

40 x 32 mm

Lokomotive und Bahnhof

bis spätestens 27.3.2013

Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

14.3.2013

10-18 Uhr

Ersttag der Sondermarke „Gämse“ aus der Serie „Wildtiere und Jagd“

Philatelie Shop, Fleischmarkt 19, 1010 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Besonderheit: 10-12 Uhr Autogrammstunde mit KIRSTEN LUBACH!

Kirsten Lubach

38 mm

Gamskopf

bis spätestens 28.3.2013

Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

15.3.2013

10-12 und 13-17 Uhr

Ersttag der SM „Handschrift III 204 – Stift St. Florian“, Serie „Sakrale Kunst in Österreich“

Pfarrsaal im Stift, Stiftstraße 1, 4490 St. Florian

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, in Kooperation mit: Österr. Philatelistenverein St. Gabriel, Klaus Fortelka, Tel. 0722 / 48 913

Prof. Peter Sinawehl

30 x 40 mm

Hl. Florian

bis spätestens 29.3.2013

Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884

15.3.2013

9-13 Uhr

60 Jahre BSV Schönbrunn

Wohnpark Alt-Erlaa, Kaufpark-Mall, Anton Baumgartner-Straße 44, 1230 Wien

BSV Schönbrunn im Wohnpark Alt-Erlaa, Susanne Streichsbier, 1230 Wien, Tel. 0664 / 416 21 27

Maria Schulz

40 x 40 mm

Wohnpark Alt-Erlaa,Triebwa-gen garnitur der U6

bis spätestens 29.3.2013

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

v

22.3.2013

13.30-16.30 Uhr

Ersttag der Sondermarke „Senta Berger“ aus der Serie „Österreicher in Hollywood“

Österr. Post AG, Unternehmens- zen trale, Briefmarken- Galerie 6. Stock, Haidingergasse 1, 1030 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Prof. Adolf Tuma

34 x 40 mm

Portrait Senta Berger

bis spätestens 5.4.2013

Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien.

**) v-Stempel: Seit 1. Juli 2007 sind jene Sonderstempel (ausgenommen Ersttag-Sonderstempel), die bei den Sonderpostämtern anlässlich von philatelistischen Veranstaltungen (Werbeschauen, Philatelistischer Salon, Austria Cup, Ausstellungen Rang I, II und III) verwendet werden, mit dem Kennbuchstaben „v“ versehen.

POSTÄMTER-CHRONIKDa alle philatelistischen Abstempelungen mit dem letzten Betriebstag der ersatzlos aufgelassenen bzw. in Post Partner umgewandel-ten Postfilialen zentral im Filialnetz-Archiv abgewickelt werden, ist der Zusatz „Angabe des gewünschten Stempelabdruckes auf der zu stempelnden Sendung“ unbedingt erforderlich, da ansonsten keine ordungsgemäße Durchführung gewährleistet werden kann. Belege mit den Abstempelungen des ersten Betriebstages der Post Partner sind nunmehr im Sammler-Service zu bestellen.

PLZ Ort Bundeslandletzter Arbeitstag

erster Arbeitstag

Dienststelleletzter Tag der Einreichfrist

Stempelungen bzw. Beleg bei

1228 Wien Wien 08.01.2013 Post Partner 22.03.2013 Post Partner-Eröffnungsbeleg nur im Versand über Sammler-Service, 1210 Wien, Steinheilgasse 1, erhältlich!Keine Stempelungen!

8006 Graz Steiermark 15.01.2013 Post Partner 22.03.2013

1255 Wien Wien 22.01.2013 Post Partner 22.03.2013

4672 Bachmanning Oberösterreich 02.01.2013 Post Partner 22.03.2013 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1

8266 Nestelbach im Ilztal Steiermark 04.01.2013 Post Partner 22.03.2013 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1

8008 Graz Steiermark 31.01.2013 Post Partner 22.03.2013 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 1