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P.b.b. 02Z031105M, Verlagsort: 3003 Gablitz, Mozartgasse 10 Preis: EUR 10,– Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz Kardiologie Journal für Austrian Journal of Cardiology Österreichische Zeitschrift für Herz-Kreislauferkrankungen Indexed in EMBASE/Excerpta Medica/SCOPUS Offizielles Organ des Österreichischen Herzfonds Homepage: www.kup.at/kardiologie Online-Datenbank mit Autoren- und Stichwortsuche Member of the ESC-Editor‘s Club Medizintechnik Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2010; 17 (7-8), 322-326

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P.b.b. 02Z031105M, Verlagsort : 3003 Gablitz, Mozartgasse 10 Preis: EUR 10,–

Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz

KardiologieJournal für

Austrian Journal of CardiologyÖsterreichische Zeitschrift für Herz-Kreislauferkrankungen

Indexed in EMBASE/Excerpta Medica/SCOPUS

Offizielles Organ des Österreichischen Herzfonds

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Journal für Kardiologie - Austrian

Journal of Cardiology 2010; 17

(7-8), 322-326

Haftungsausschluss

Die in unseren Webseiten publizierten Informationen richten sich ausschließlich an geprüfte und autorisierte medizinische Berufsgruppen und entbinden nicht von der ärztlichen Sorg-faltspflicht sowie von einer ausführlichen Patientenaufklärung über therapeutische Optionen und deren Wirkungen bzw. Nebenwirkungen. Die entsprechenden Angaben werden von den Autoren mit der größten Sorgfalt recherchiert und zusammengestellt. Die angegebenen Do-sierungen sind im Einzelfall anhand der Fachinformationen zu überprüfen. Weder die Autoren, noch die tragenden Gesellschaften noch der Verlag übernehmen irgendwelche Haftungsan-sprüche.

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Philips Azurion: Innovative Bildgebungslösung

Neues CRT-D Implantat Intica 7 HF-T QP von Biotronik

Artis pheno Siemens Healthcare Diagnostics GmbH

322 J KARDIOL 2010; 17 (7–8)

Medizintechnik

Medizintechnik

Reocor – der externe Herz-schrittmacher mit absoluterZuverlässigkeit und intuiti-vem Design

In Notfallsituationen und für die tempo-räre Überbrückung bei bradykardenHerzrhythmusstörungen bedarf es invielen Fällen der Versorgung des Pati-enten mit einem externen Herzschritt-macher. Die hohe Zuverlässigkeit sowiedie einfache Handhabung des Systemsstellen dabei 2 wesentliche Erfolgs-faktoren für den schnellen und sicherenEinsatz dar. BIOTRONIK hat mit derErfahrung von über 25 Jahren in diesemTherapiefeld eine neue Generation anexternen Herzschrittmachern entwi-ckelt, die diesen Anforderungen beson-ders gerecht wird.

Die externen Herzschrittmacher derProduktfamilie Reocor sind als Ein-kammer- (Reocor S) und Zweikammer-gerät (Reocor D) verfügbar und erlau-ben eine schnelle und indikations-gerechte Einstellung der entsprechen-den Therapie. Aufgrund der übersichtli-chen Anordnung ist ein sofortiger Über-blick über alle Parameter und derenaktuelle Programmierung möglich.Leuchtdioden mit unterschiedlicherFarbcodierung zeigen die Detektion vonherzeigenen Signalen, die Stimulations-abgabe und den Batteriezustand fortlau-fend an. Sollten vom Normbereich ab-weichende Elektrodenimpedanzen auf-

treten oder hohe Stimulationsfrequen-zen programmiert sein, werden dieseüber akustische bzw. optische Warn-meldungen angezeigt. Die erweiterteProgrammierbarkeit von hohen Stimu-lationsamplituden und -frequenzen so-wie besonders langen atrioventrikulärenÜberleitungszeiten ermöglicht einehochgradige Individualisierung derTherapie. Mit der frei programmier-baren Burst-Stimulation stellt Reocorzusätzlich auch die Beherrschung atria-ler Tachyarrhythmien sicher. Eine trans-parente Bedienfeldabdeckung schütztwirksam gegen versehentliches Verstel-len der Parameter.

Die Produktfamilie Reocor weist langeBetriebszeiten von 600 h (Reocor S)bzw. 500 h (Reocor D) auf. Die Batte-riekapazität wird kontinuierlich über-wacht, wobei 36 Stunden vor Batterie-erschöpfung der Hinweis auf den bevor-stehenden Batteriewechsel erfolgt. Für

den Batteriewechsel während des Be-triebs steht eine Backup-Stromversor-gung zur Verfügung. Beim Einlegen derBatterie ist die Polung unerheblich underlaubt damit ein schnelles und unkom-pliziertes Manöver.

Der externe Herzschrittmacher Reocorbietet verschiedenste Optionen für denberührgeschützten Anschluss temporä-rer Katheter, Herzdrähte und Elektro-den. Reocor ist gegenüber Defibrillator-Schockabgaben resistent und damit op-timal geeignet für den sicheren Einsatzin der täglichen Praxis.

Weitere Informationen:BIOTRONIK Vertriebs-GmbHDr. Lorenz Neuhäuser-HappeA-1120 Wien, Am Euro Platz 2Tel. +43/(0)1/615 44 50E-Mail:[email protected]

Abbildung 1:Reocor – intuitives Designund leichte Handhabung

Abbildung 3: Das geringe Gewicht von Reocor bedeu-tet Tragekomfort für den Patienten

Abbildung 2: Reocor ermöglicht schnelle und indika-tionsgerechte Einstellungen

For personal use only. Not to be reproduced without permission of Krause & Pachernegg GmbH.

J KARDIOL 2010; 17 (7–8)

Medizintechnik

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clue medical: Mobile Tele-medizin auf Knopfdruck

BIOTRONIK, führender Anbieter vontelemedizinischen Lösungen in derGerätetherapie, erweitert mit dem Ex-klusivvertrieb von clue medical absofort sein umfangreiches telemedizi-nisches Portfolio um eine weitere inno-vative und multifunktionale Anwen-dung. clue medical ist ein leichter undhandlicher Eventrecorder der neuestenGeneration, der umfassende Messungender Herzfunktionen unabhängig von Ortund Zeit ermöglicht. Als mobiles kar-diologisches Diagnose- und Überwa-chungsinstrument hat clue medical dasApproval der „Food and Drug Adminis-tration“ (FDA) und die EuropäischeCE-Zertifizierung und steht heute sogarim Bereich der Weltraummedizin inwissenschaftlicher Erprobung.

clue medical – von der Messung zumErgebnis in wenigen Minuten

clue medical nimmt bei Auflage überdem Herz auf Knopfdruck ein hoch-wertiges Elektrokardiogramm (EKG)auf und ist in der Lage bis zu 30 Episo-den zu speichern. Nach Übertragung aufden Computer oder das Mobiltelefonwerden die Daten vollautomatischausgewertet und graphisch aufbereitet.Jeder Zustand, der das autonome Ner-vensystem beeinflusst, wird durchclue medical sichtbar gemacht. Nebender 1-Kanal-EKG-Aufzeichnung undder darauf basierenden Auswertungder Herzfrequenz, Herzperiodendauerund Herzratenvariabilität ermöglichtclue medical auch eine differenzierteBewertung der Sympathikus- und Para-sympathikusaktivität. Diese kardiovas-kulären Risikomarker ermöglichen esdem Arzt, Abweichungen vom Normal-zustand des Patienten einfach zu erken-nen und zu bewerten.

Mobile Technik – einen Herzschlagvoraus

Das automatisierte Service-Center istdas Herzstück dieses innovativen Tele-medizin-Konzeptes. Das Service-Cen-ter ist rund um die Uhr an 365 Tagen imJahr von jedem Punkt der Erde aus zu-gänglich und über alle elektronischenKommunikationswege mit einem ge-schützten Datentransfer nutzbar. Wannimmer der Benutzer möchte, können dieAufzeichnungen von clue medical viaInternet oder Mobiltelefon mittelsInfrarot- oder Bluetooth-Verbindungzur Visualisierung und Speicherung andas Service-Center übermittelt werden.

Die Messergebnisse können vom Arztin anschaulicher Form weltweit undjederzeit mittels Username und Pass-wort eingesehen und evaluiert werden.Der umfangreiche Speicher von cluemedical bietet dem Arzt alternativ auchdie Möglichkeit, alle aufgezeichnetenDaten beim nächsten Patientenbesucheinzulesen.

clue medical – vielseitig wie dasHerz selbst

Die besonderen Vorteile gegenübereinem aufwendigen Holter-EKG liegenin der unkomplizierten Bedienbarkeitdurch den Patienten und den universel-

Abbildung 2: Umfangreiche Messdaten und übersichtliche Darstellung auf Knopfdruck

Umfangreiche Auswertungen per Mobilfunk• Hochwertiges 1-Kanal-EKG über 2 Minuten (1000 Hz Abtastrate)• Signalgemitteltes EKG mit den charakteristischen Zeitkennwerten• Mittlere Herzfrequenz• Mittlere Herzperiodendauer• Standardabweichung der Herzperiodendauer• Absolute Herzfrequenzvariabilität (SDNN)• Relative Herzfrequenzvariabilität (CV)• Kardiovaskuläre Risikomarker

– Spektralanalyse (FFT) einschließlich daraus abgeleiteter Flächenmaße– Balance zwischen Sympathikus- und Parasympathikus-Aktivität

• Tachogramm der Herzperiodendauer inkl. kardiovaskulärer Bewertung

Abbildung 1: clue medical – der universelle und mo-bile Eventrecorder

324 J KARDIOL 2010; 17 (7–8)

Medizintechnik

An der Jahrestagung der Österreichi-schen Kardiologischen Gesellschaftvom 2. bis 5. Juni 2010 in Salzburg wur-den auch heuer wieder der Österreichi-sche Kardiologenpreis für herausragen-de Arbeiten im Bereich Basic und Clini-cal Science sowie der Max-Schaldach-Forschungsförderungspreis für die bes-ten Abstracts in Rhythmologie undInterventioneller Kardiologie verliehen.Über die Vergabe der Gewinne ent-schied ein unabhängiges Experten-Gremium. Die Preise wurden vom euro-päischen MedizintechnikunternehmenBIOTRONIK gesponsert.

Österreichischer Kardiologenpreis und Max-Schaldach-Forschungsförderungspreis an der

Jahrestagung der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft 2010 verliehen

Als innovatives Medizintechnikunter-nehmen ist BIOTRONIK seit jeher be-sonders interessiert, Wissenschaft undForschung verstärkt zu fördern. Einerseit mehr als 6 Jahren bestehenden Tra-dition folgend hat BIOTRONIK denÖsterreichischen Kardiologenpreis auchheuer wieder mit insgesamt € 8000,–unterstützt. Mit dem Hauptpreis wurdeninsgesamt 4 besondere Arbeiten im Be-reich Basic und Clinical Science mitjeweils einem 1. und 2. Platz prämiert.

Der von BIOTRONIK gestiftete Max-Schaldach-Forschungsförderungspreisist heuer zum 6. Mal vergeben worden.

Österreichischer Kardiologenpreis 2010

Basic Science

1. PlatzDr. Bernhard J. Haubner (Univ.-Klinik für Innere Medizin III, Innsbruck):„Pl3Ky Protects from Myocardial Ischemia and Reperfusion Injury through aKinase-Independent Pathway“ – B. J. Haubner, G. G. Neely, J. G. J. Völkl,F. Damilano, K. Kuba, Y. Imai, V. Komnenovic, A. Mayr, O. Pachinger,E. Hirsch. J. M. Penninger, B. Metzler (Innsbruck/Wien/Turin)

2. PlatzDr. Roza Badr Eslam (Univ.-Klinik für Innere Medizin II, Wien):„Regulation of PAR-1 in Patientes Undergoing Percutaneous Coronary Inter-vention: Effects of Unfractionated Heparin and Bivalirudin“ – R. Badr Eslam,N. Reiter, A. Kaider, S. Eichinger, I.M. Lang, S. Panzer (Wien)

Clinical Science

1. PlatzDr. Raphael Rosenhek (Univ.-Klinik für Innere Medizin II, Wien):„Natural History of Very Severe Aortic Stenosis“ – R. Rosenhek, R. Zilberszac,M. Schemper, M. Czerny, G. Mundigler, S. Graf, J. Bergler-Klein, M. Grimm,H. Gabriel, G. Maurer (Wien)

2. PlatzDr. Katharina M. Katsaros (Univ.-Klinik für Innere Medizin II, Wien):„Increased Restenosis Rate after Implantation of Drug-Eluting Stents inPatients with Elevated Serum Activity of Matrix Metaloproteinase (MMP)-2and MMP-9“ – K. M. Katsaros, S. P. Kastl, G. Zorn, G. Maurer, J. Wojta,K. Huber, G. Christ, W. S. Speidl (Wien)

Professor Max Schaldach (1936–2001),Namensgeber des Preises, ist der Be-gründer des europäischen Medizintech-nikunternehmens BIOTRONIK undwar als Wissenschafter zu Lebzeiten einanerkannter Pionier der interdiszipli-nären Arbeit in den Bereichen Physikund Medizin. Der von BIOTRONIKmit € 4000,– dotierte Forschungsförde-rungspreis erging an das jeweils besteAbstract im Bereich der Rhythmologieund Interventionellen Kardiologie.

Die feierliche Verleihung der Preisefand am 4. Juni 2010 in Anwesenheitder Präsidentin der Österreichischen

Max-Schaldach-Forschungs-förderungspreis 2010

Best Abstract – Rhythmologie

DDr. Wolfgang Dichtl (Univ.-Klinikf. Innere Medizin III, Innsbruck):„Elevated Gamma-Glutamyltrans-ferase in Male Implantable Cardio-verter Defibrillator Patients“ –W. Dichtl, T. Wolber, U. Paoli,S. Brüllmann, M. C. Stühlinger,T. Berger, K. Spuller, A. Strasak,O. Pachinger, L. Haegeli, F. Duru,F. Hintringer (Innsbruck/Zürich)

Best Abstract – InterventionelleKardiologie

Dr. Stephan Blazek (MedizinischeUniversität Graz):„Cerebral Magnetic ResonanceImaging Unmasks MicroembolicCerebral Lesions after Transcathe-ter Aortic Valve Implantation“ –S. Blazek, R. Vollmann,J. Simbrunner, O. Luha, R. Hoedl,G. Stoschitzky, B. Pieske, R. Maier(Graz)

len und mobilen Einsatzmöglichkeitendes Gerätes. clue medical erlaubt dieDiagnose bisher nicht dokumentierterHerzerkrankungen, erleichtert das Mo-nitoring bei psychischen Erkrankungenwie Stress, Burnout oder Depressionund eignet sich auch besonders für An-wendungen in der Sportmedizin undRehabilitation. Als medizinisches Mehr-weggerät ist clue medical optimal für

den ambulanten Krankenhausbereichund für die Arztpraxis geeignet.

Weiterführende Informationen zu cluemedical finden sich unter

www.biotronik.at

sowie

www.clue-medical.com

Weitere Informationen:

BIOTRONIK Vertriebs-GmbHDr. Lorenz Neuhäuser-HappeA-1120 Wien, Am Euro Platz 2Tel. +43/(0)1/615 44 50E-Mail:[email protected]

Medizintechnik

Dr. Bernhard J.Haubner (Innsbruck,1. v. l.) – 1. Platz desÖsterreichischenKardiologenpreises„Basic Science“

Dr. Roza Badr Eslam(Wien, 2. v. l.) –2. Platz des Öster-reichischen Kar-diologenpreises„Basic Science“

Dr. RaphaelRosenhek (Wien,2. v. l.) – 1. Platz desÖsterreichischenKardiologenpreises„Clinical Science“

Dr. Katharina M.Katsaros (Wien,2. v. l.) – 2. Platzdes ÖsterreichischenKardiologenpreises„Clinical Science“

Dr. Stephan Blazek (Graz, 2. v. l.) und DDr. Wolfgang Dichtl(Innsbruck, 3. v. l.) – Preisträger des Max-Schaldach-Forschungsförderungspreises mit der Präsidentin derÖsterreichischen Kardiologischen Gesellschaft, FrauUniv.-Prof. Dr. Irene Lang, und dem ÖKG-Vorstand so-wie dem Country Manager von BIOTRONIK Österreich,DI Thomas Nowotny

Kardiologischen Gesellschaft, FrauUniv.-Prof. Dr. Irene Lang, und desÖKG-Vorstandes sowie des CountryManagers von BIOTRONIK Österreich,Herrn DI Thomas Nowotny, statt.

Die Förderung von Wissenschaft undForschung ist ein wesentlicher Bestand-teil der Unternehmensphilosophie vonBIOTRONIK. Als einer der führenden

europäischen Hersteller von Medizin-gerätetechnologie ist BIOTRONIKheute mit innovativen Produkten aufallen Weltmärkten präsent. Das Unter-nehmen bietet Komplettlösungen zurDiagnose, Behandlung und Therapie-unterstützung in den Bereichen Rhyth-mologie, Elektrophysiologie und Vas-kuläre Intervention an.

Weitere Informationen:

BIOTRONIK Vertriebs-GmbHDI Thomas Nowotny MBACountry ManagerA-1120 Wien, Am Euro Platz 2Tel. +43/(0)1/615 44 50E-Mail: [email protected]

326 J KARDIOL 2010; 17 (7–8)

Medizintechnik

Neue Studienergebnisse zum ExoSeal™-Gefäßverschlusssystem belegen dessenklinische Sicherheit und Wirksamkeit

CORDIS führt ExoSeal™-Gefäßverschlusssystem ein

Cordis Corporation, ein weltweit füh-rendes Unternehmen bei der Entwick-lung und Herstellung interventionellerGefäßtechnologie, gab im Mai 2010die Markteinführung des ExoSeal™-Gefäßverschlusssystems bekannt.ExoSeal™ vereint eine Reihe neuertechnologischer Verbesserungen miteinem schlichten Design, um einen prä-zisen und sicheren extravaskulären Ver-schluss zu ermöglichen. Die CordisCorporation erhielt im Mai 2010 dieZulassung für die CE-Kennzeichnungfür das ExoSeal™-Gefäßverschluss-system. Dieses neue Produkt wurdewährend der EuroPCR, der wichtigstenmedizinischen Konferenz in Europa fürSpezialisten der interventionellen kar-diovaskulären Medizin, eingeführt.

Während einer neueren klinischen Stu-die wurde gezeigt, dass ExoSeal™ einhervorragendes klinisches Sicherheits-profil* bei Gefäßverfahren aufweist.Während der „ECLIPSE-Studie“ wur-den keine unerwünschten klinischenEreignisse verzeichnet. Das erreichteSicherheitsniveau war mit dem dermanuellen Kompression vergleichbarbei gleichzeitiger Senkung der Zeit biszur Mobilität. Dieses Niveau an klini-scher Sicherheit konnte beim Systemdurch die Kombination von einfach zuhandhabender Funktionalität mit zuver-lässiger bioresorbierbarer Technologieund präzisen extravaskulären Ver-schlüssen erreicht werden.

„Wir sind stolz, die Einführung unseresersten Gefäßverschlusssystems bekanntzu geben“, erklärte Dr. Campbell Rogers,Leitender Wissenschaftlicher Direktorund Global Head, Forschung und Ent-wicklung, Cordis Corporation. „ImExoSeal™-Gefäßverschlusssystem wur-den wesentliche Verbesserungen inte-griert. Hierzu zählen die Verwendung

des Polyglykolsäure-Pfropfens, 2 Sicht-indikatoren zur besseren Kontrolle desSystems und Sperrfunktionen zur Sen-kung der Komplikationsrisiken. DasSystem wurde so gestaltet, dass es ein-fach zu handhaben ist, da die Anzahl derKomponenten und Einsetzschritte ge-senkt werden.“

„Nach unseren Erfahrungen währendder ECLIPSE-Studie sind wir von derSicherheit und Wirksamkeit diesesneuen Verschlusssystems sehr beein-druckt. Es ist sehr einfach zu benutzenund im Gefäß bleibt nichts zurück, dasden arteriellen Blutfluss gefährdenkönnte. Ein Vorteil gegenüber anderenSystemen ist, dass der Verfahrensschaftnicht gewechselt werden muss, was dasWohlbefinden des Patienten begünstigt.Die beiden Sichtindikatoren sind für diePositionierung des bioresorbierbarenPfropfens von Bedeutung“, erklärt Dr.Marcus Wiemer, Primärer Prüfarzt, Kar-diologische Klinik, Herz- und Diabetes-zentrum Nordrhein-Westfalen, Ruhr-Universität Bochum, in Bad Oeynhau-sen.

ExoSeal™ im Detail

Beim ExoSeal™-Gefäßverschlusssys-tem werden wesentliche technologischeEntwicklungen zur Unterstützung derklinischen Sicherheit beim Verschluss-verfahren eingesetzt. Während derECLIPSE-Studie wurde die Positionie-rung des extravaskulären Pfropfens miteiner Abwesenheit von Embolisierun-gen, Infektionen oder anderen maßgeb-lichen unerwünschten Ereignissen asso-ziiert. Dies war vergleichbar mit dermanuellen Kompression (trotz der we-sentlich geringeren Zeitspanne bis zurMobilisierung mit ExoSeal™). Der bio-resorbierbare PGS-Pfropfen, der entwi-ckelt wurde, um die Punktionsstelle ander Femoralarterie mit minimalen oderkeinen Entzündungen zu verschließen,wird innerhalb von 60–90 Tagen voll-ständig resorbiert. PGS (Polyglykol-säure) ist ein zuverlässiges Nicht-Kolla-gen-Pfropfenmaterial, das in Kohlen-dioxid und Wasser metabolisiert wird.Mithilfe des Einsetzsystems durch denbestehenden Verfahrensschaft hindurchist das ExoSeal™-System schneller undeinfacher zu gebrauchen, was den Kom-fort für die Ärzte aufgrund der Minimie-rung oder des Wegfalls eines Schaft-wechsels während des Verfahrens er-

höht. Das System verwendet Sichtindi-katoren, um den Arzt beim korrektenEinsetzen des Systems zu unterstützen.Dieses „sichtbare Feedback“ fördertauch das Wohlbefinden des Patientenwährend des Einsetzens, und mithilfeder „Sperrfunktion“ des ExoSeal™wird gewährleistet, dass nur die Positio-nierung des extravaskulären Pfropfenserfolgen kann.

Über das ExoSeal™-Gefäßverschluss-system

Das ExoSeal™-Gefäßverschlusssystemist seit Juni 2010 in Europa auf demfreien Markt erhältlich. Neben derEinführung des ExoSeal™-Gefäßver-schlusssystems startet Cordis ein um-fangreiches Programm zur Kunden-schulung und Zertifizierung, um zu ge-währleisten, dass sämtliche Anwenderdas System sicher verwenden können.

Die Eclipse-Studie

Die Sicherheit und Wirksamkeit desSystems wurde in zwei nicht-randomi-sierten Studien, die in Mexiko undDeutschland durchgeführt wurden, so-wie in einer Studie in den USA unter-sucht. Hier wurden 6F ExoSeal™-Sys-teme mit der manuellen Kompressionbei einer Randomisierung von 2:1 mitPatienten verglichen, bei denen diag-nostische und interventionelle korona-re/periphere Verfahren durchgeführtwurden. In den Studien wurde die Zeitbis zur Hämostase, die Zeit bis zur Mo-bilität und die 30-tägige Kombinations-rate von Komplikationen in Zusammen-hang mit der Zugangsstelle untersucht.Gemäß den Ergebnissen gab es keinemaßgeblichen unerwünschten Ereignis-se, keine Gefäßreparaturen, keine trans-fusionsbedürftigen Blutungen an der Zu-gangsstelle, keine Infektionen an der Zu-gangsstelle, die behandelt werden muss-ten, keine neue ipsilaterale Ischämie anden unteren Extremitäten und keineOperationen aufgrund von Nervenbe-schädigungen an der Zugangsstelle.

Weitere Informationen:Johnson & Johnson Medical ProductsGmbHMag. (FH) Elisabeth RoitingerMarketing Manager CordisA-1190 Wien, Gunoldstraße 16Tel.: +43/(0)1/360 25-364E-Mail: [email protected]

*Die klinischen Daten der ECLIPSE-Studie zei-gen die Sicherheit im Sinne von Gefäßverletzun-gen, Blutungen, Infektionen oder Nervenbeschä-digungen, neue ipsilaterale Ischämie der unterenExtremitäten oder als schwere unerwünschte Er-eignisse (SUE) im Zusammenhang mit dem Zu-gang.

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Blutdruck-kategorie systolischer BlutdruckmmHg

diastolischer BlutdruckmmHg

Normal < 120 und < 80Erhöht 120–129 und < 80

HypertonieHypertonie Stadium 1 130–139 oder 80–89Hypertonie Stadium 2 > 140 oder > 90