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Auszüge aus dem Lehrbuch Helmut Egerer, Schreibschriften Künstlerisches Kalligrafieren

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Page 1: Auszüge aus dem Lehrbuch Helmut Egerer, Schreibschriften · 14 1.2 Materialien Mittlerweile - infolge eines schon länger anhaltenden Kalligrafiebooms - bietet die Industrie ein

Auszüge aus dem LehrbuchHelmut Egerer, SchreibschriftenKünstlerisches Kalligrafieren

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1.2 Materialien

Mittlerweile - infolge eines schon länger anhaltenden Kalligrafiebooms -bietet die Industrie ein unüberschaubares Sortiment an Füllern, Farbpatro-nen, Tuschen, Blocks und Anleitungsheftchen. Wenn man auch glänzendeAugen kriegen könnte angesichts dieser Auswahl, ist letztenendes das Ange-bot, gerade für den Einsteiger, sehr verwirrend. Sicher ist es besser, erst ein-mal die originalen und dabei auch viel billigeren Werkzeuge kennenzuler-nen, um deren Qualitäten mit den Neuheiten zu vergleichen.

Ein Füller ist zweifellos bequem zu handhaben; wir brauchen nicht ständignachtanken und auf Kleckse achtgeben. Allerdings ist sein Anwendungsbe-reich etwas eingeschränkt. Passende Breitfedern gibt es bis 2,7 mm, spitzeFedern nur in starrer Ausführung, die für unsere Zwecke ungeeignet sind.Als Schreibflüssigkeit dürfen wir lediglich Füllertinte benutzen.

Die einfache Stahlfeder gibt es von 0,5 mm bis zu 5 mm Breite oder alsSpitzfeder aus elastischem Stahl. Sie wird in einen möglichst runden Feder-halter gesteckt und kann mit Tinte, Tusche, Aquarellfarbe usw. gefüllt wer-den. Das Ganze erfordert etwas mehr Sorgfalt, Konzentration und Muße,allesamt Faktoren, die sich nur positiv auf die Schreibarbeit auswirken.

1.2.1 Die Breitfeder

Sie wird auch Bandzugfeder genannt, da sie, ihrer Breite gemäß, fette Bän-der schreibt. Führen wir diese Feder im gleichbleibenden Winkel über dasPapier, verändern diese Bänder ihre Breite. Es modelliert sich ein organi-scher Wechselzug.

Der Schlitz in der Mitte gewährleistet den stetigen Tintenfluß. Zudemkann sich die Feder auf Druck ein wenig spreizen, die Schreibspur somitleicht anschwellen. Mit subtiler Veränderung der Federhaltung oder demGebrauch der Federkante vermag man diesem Instrument die meistenMöglichkeiten zu entlocken. Breitfedern sind für Rechtshänder entwedervöllig gerade oder rechts abgeschrägt, für Linkshänder sind sie links abge-schrägt. Als zusätzliches Tintenreservoir ist oft eine Über- oder Unterfederaufgesteckt. Empfehlenswert sind die Bandzugfedern Nr. 180 von Brause.

1.2.2 Die Spitzfeder

Spitzfedern reagieren sensibel auf den schwächsten Druck. Der elastischeStahl erlaubt der ebenfalls gespaltenen Spitze ein extremes Spreizen. OhneDruck erzeugt sie bloß einen Schnurzug. Ansteigen und Nachlassen desDruckes läßt die Linie an- und abschwellen. Der Duktus wird nicht, wiebei der Breitfeder, durch die Federhaltung und -größe bestimmt. Wirbenötigen darum weitgehend nur eine Federgröße. Einfache Zeichenfedernsind zu weich und halten der hohen Belastung nicht stand. Die Spitze mußsich immer wieder sauber schließen, sonst wird das Arbeiten frustrierend.

Stahlfedern: 1) 2-mm-Breitfeder mit Überfe-der und Federhalter, 2) verschiedene Breiten,3) 8-mm-Spatel, 4) übliche Spitzfeder mitFederhalter, 5) sonstige Spitzfederformen

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Die blauen Brausefedern Nr. 513 sind nach meiner Erfahrung sehr zuver-lässig.

Fabrikneue Federn müssen eingeschrieben werden. Sie sind anfangs etwaswiderspenstig, die Tinte will noch nicht richtig laufen und perlt ab. Breitfe-dern können Sie dann über einem Streichholz kurz ansengen. Spitzfedernverlieren durch eine solche Prozedur ihre Elastizität. Angemessener istAbwaschen mit Seife, Spülmittel oder leichtes Anrauhen der Oberflächemit feinem Schleifpapier. Oft reicht ein wenig Geduld. Es dauert nichtlange, bis sich die Tinte an der Feder festbeißt.

Spitzfedern verschleißen relativ schnell. Irgendwann bricht ein Stock derzarten Spitze ab. Ein kleiner Vorrat ist also ratsam. Alle anderen Federnhalten ewig, wenn wir sie pflegen. Nicht allein nach der Arbeit, auchwährenddessen - wenn sich Papierfasern oder Farbpartikel festsetzen - soll-ten wir unser Werkzeug mit klarem Wasser reinigen. Darum ist auch beitechnisch aufwendigerem Kalligrafiegerät zu beachten, ob es weitgehendzerlegbar und damit leicht auszuwaschen ist.

1.2.3 Federhalter

Beide Federtypen werden in denselben Federhalter gesteckt. Welcher imEinzelfall der bequemste ist, mag jeder für sich selbst entscheiden. EckigeHalter behindern jedoch beim Drehen und Verkanten der Feder. Gut inder Hand - wenn auch nicht als Federhalter bezeichnet - liegen die Radier-nadelhalter von Heintze & Blanckertz.

1.2.4 Schreibflüssigkeiten

Tinte ist einerseits von sehr dünner Konsistenz, die leicht aus der Federfließt, andererseits formt sie aber immer kantenscharfe Figuren, weil sieselbst auf stark saugendem Papier nicht ausläuft. Mit Tusche kann dasleicht passieren, obwohl sie dickflüssig ist. Tusche verkrustet schnell in derFeder, trocknet auf dem Papier mit unschönen Glanzstellen auf und ist sonur verdünnt brauchbar. Sie ist flüssig oder in festen Riegeln erhältlich.Die lasierende Tinte bringt – zumal auf hellen Papiertönen – die stilvolle-

Weitere Schreibwerkzeuge: 1) Rohrfeder, 2)Breitpinsel (Plakatschreiber), 3) Firnispinsel,4) Kartonstreifen, 5) Rabenfeder, 6) Gänsefe-der (Nilgans), 7) Adlerfeder, 8) Bambusfeder(auch mit extremer Spitze erhältlich, wie aufSeite 58), 9) Spitzpinsel, 10) chinesischerTuschpinsel.

Um die darin schlummernde formaleKraft und ihre überraschenden Effekte virtuoszu nutzen, bedarf es natürlich der hand-werklichen Sicherheit.

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2.2. Die Humanistische Kursiv

Die hier vorgestellte Humanistische Kursiv ( 15. Jahrhundert) folgt weit-gehend der Cancellaresca der frühen italienischen Renaissance, deren Nameschon auf den hauptsächlichen Gebrauch in Kanzleien hinweist. Ihre Ori-ginalform ist uns in den Vorlagenbüchern von Palatino und Arrighi überlie-fert (siehe Seite 12). Sie wurde zum Vorbild für alle weiteren lateinischenSchreibschriften. Die klaren und genial-einfach aufgebauten Minuskeln lassen sich mit einigem Fleiß recht schnell erlernen. In diesen dynamischenSchrifttypus kann eine persönliche Note am ehesten einfließen. Das Gegen-teil werden wir später mit der Englischen Schreibschrift kennenlernen.

Was heißt nun eigentlich Kursiv oder Kurrent? Das lateinische currere (laufen) bezeichnet eine schnelle, vor allem aber bewegte Form. Fort-laufend, also meist mit untereinander verbundenen Buchstaben. DieSchräglage gehört nicht zwingend dazu, ergibt sich jedoch häufig aus demSchreibfluß. (In der Norm der Druckschriften sind jedoch alle Kursivenschräg).

Um die Proportionen innerhalb des Alphabets abzustimmen, nehmen wirdas gemeine n als Maß. Mit einer sogenannten Federtreppe (hier fünfmaldie Federbreite) ermitteln wir die n-Höhe. Sie bestimmt die Mittellänge.Ober- und Unterlängen der Gemeinen ragen in einem bestimmten Maßaus diesem Zweiliniensystem heraus. Kleinbuchstaben messen wir also insgesamt an vier Linien, Versalien werden etwas kleiner gehalten als dieOberlängen.

Alle Vorlagen sind, sofern nicht anders angegeben, in Originalgröße abgebildet, die Größenverhältnisse von Groß- und Kleinbuchstaben immereingehalten.

OberlängeVersalhöhe

Mittelhöhe (= n-Höhe)

Federtreppe

Schriftlinie (= Grundlinie)80°

Unterlänge

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Die Versalien dieses Alphabtes sind gegenaberdem Original ein wenig vereinfacht.

Je systematischer Sie die ersten Minuskelnerarbeiten, desto leichter fällt Ihnen derUmgang mit allen weiteren Vorlagen. GuteSchriften gliedern sich nach einem klarenFormenkanon, d. h. die Buchstaben fügensich prinzipiell aus wenigen Grundelementenzusammen. Die Ähnlichkeit der Zeichenbürgt für ein harmonisches und geschlossenesErscheinungsbild des gesamten Alphabets. Esgilt, die Schlüsselformen zu erkennen undeinzuüben.

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2.3 Die kursive Antiqua

Wenn auch die Grundzüge der lateinischen Schriften immer gleich geblie-ben sind, so entwickelte sich doch im Laufe derJahrhunderte in ganz Euro-pa eine Fülle neuer Schreibweisen mit regionalen Besonderheiten. Die jün-gere Form der humanistischen Kursiv (seit dem 16. Jahrhundert) wird all-gemein runder und etwas breiter geschrieben.

Im vorgestellten Alphabet sind die ursprünglich römischen Kursiv-Majus-keln aufs feinste mit den humanistischen Kursiv-Minuskeln abgestimmt.Diese ausgereifte Form - wie sie dann auch in die Druckschriften einging -bezeichnen wir darum zutreffender mit dem Namen kursive Antiqua. Sieist zwar keine schnelle, reguläre Schreibschrift, um aber in der Kalligrafiezu ehrlichen Ergebnissen zu kommen, ist eine Beschäftigung mit denAntiquaproportionen unerläßlich.

In diesem Zusammenhang ist der Veredelungsprozeß in Richtung Buch-bzw. Druckschrift sehr gut zu beobachten. Die Breitfederform ist immerweiter reduziert auf das Wesentliche, immer weniger verspielt. Schreibmän-gel werden dort natürlich offenkundiger, wo sie sich nicht hinter demOrnament verstecken können. Darum ist die Antiqua – ob gerade oder

30°

30°

40°

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kursiv – von allen Schritten am schwersten zu erobern. Sie ist in den Hän-den des Anfängers vielleicht ein sprödes Geschöpf, aber ihre von keineranderen Schrift erreichte Vielseitigkeit wird jeden fleißigen Kalligrafen letz-tenendes faszinieren.

2.3.1 Struktur der kursiven Antiqua

Die Proportionen der geraden Antiquaversalien erschließen sich über dasQuadrat. Ihre Kursivform, die uns hier interessiert, ist schmaler; ihr ent-spricht ein rechteckiges Maßverhältnis. Der eigentliche Schlüssel für diegenerelle Buchstabenbreite ist das O. Seine Achse ist in der geraden Form

Bei den Majuskeln werden die dünnenWaagrechten und Senkrechten in extrem fla-cher bzw. steiler Haltung geschrieben. Trop-fenenden mit der Kantenspitze schreiben. Imübrigen gilt das Schema von Seite 31 unten.

Im Gegensatz zur Cancellaresca zeigen sichdiese Kursivminuskeln in nobler Zurückhal-tung. Die Oberlängen laufen nicht hoch undschwungvoll aus, sondern erhalten feine Seri-fen. Die Bewegung, das Fließende stecktmehr in der Innenform!

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Grundsätzlich neu sind die Proportionen vonGemeinen und Versalien sowie die extremeSchräglage. Spannungvolle Ovale und Spira-len als Schlüsselformen.

3.2 Die Englische Schreibschrift

Im Vergleich zu den Breitfederkursiven, die ihren Duktus aus einer konse-quenten Federhaltung ableiten, müssen wir bei der Englischen Schreib-schrift mit der spitzen Feder ganz bewußt manipulieren. Der Formenkanonvon an- und abschwellenden Linien – den englischen Linien – setzt einregelrecht stures Einüben voraus. Hat der Wechselzug der breiten Federeinen organischen und mithin dynamischen Charakter, so ist die Anglaiseihrem Wesen nach synthetisch und überläßt ganz dem Kopf die Regie.

Um dabei nicht in kraftlose und gekünstelte Federspiele zu verfallen, soll-ten wir uns dieser Schrift besonders diszipliniert nähern. Wohl dem, derjetzt durch das Studium der lateinischen Kursiven festen Boden unter denFüßen hat. Allzu leicht könnte man allein dem ornamentalen Zauber erlie-gen. Fehlerhafte Anwendung und unnötige Übertreibungen haben denSpitzfederkursiven von je her auch viel Kritik eingetragen. Nur wenn wiruns persönlich zurückhalten, können sie ihre ganze Eleganz entfalten.

Sehen wir uns erst einmal das Figurenverzeichnis im Ganzen an und versu-chen, dem dekorativen Reiz auf die Spur zu kommen.

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4 Freies Kalligrafieren

In diesem Kapitel werden keine Vorlagen mehr nachgeschrieben. Von nunan bestimmt Ihre geübte Hand die Schrift, deren Charakter und Duktus.Wenn die Beispiele auch zum Teil sehr „handschriftlich" anmuten, es leitetsich dennoch alles von den klassischen Schreibschriften ab.

Über Jahrhunderte galt die Humanistische Kursiv als Vorbild für eine gutepersönliche Handschrift. Was heute an unseren allgemeinbildenden Schu-len gelehrt wird, ist ein jämmerlicher Rest, der kaum jemandem zu einerausgereiften Handschrift verhelfen kann.

Wir wollen weitere Schreibwerkzeuge ausprobieren. Bevor die Stahlfedernaufkamen, schrieb man überwiegend mit Rohr- und Vogelfedern.

Grundsätzlich könnten wir alle erlernten Schriften damit exakt nachschrei-ben. Andererseits animieren diese Materialien zum spontanen Umgang, beidem wir unserem Gestaltungsdrang freien Lauf lassen können.

4.1 Die Rohrfeder

Schilf wächst um ruhige Gewässer, vorwiegend an Seeufern. Um darausRohrfedern zu fertigen, schneiden wir zuerst das Rohr in handliche Stücke.Etwa 1 cm unter dem Knoten kerben wir das Rohr mit einem scharfenMesser ein, so daß es sich glatt abbrechen läßt ( 1). Entsprechend demSchema schneiden wir das Rohr halb ein (2) und schaben das freigelegteInnere sauber. Mit dem nächsten Schnitt wird das Ende abgeflacht (3). Jeflacher, desto schärfer wird der Strich werden. Bevor wir den Schlitzanbringen, bohren wir ein kleines Loch vor oder brennen es mit einer

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glühenden Nadel ein. So kann sich das Rohr nicht zu weit aufspalten (4).Abschließend schneiden wir die Spitze schräg oder gerade auf diegewünschte Breite (5).

4.2 Vogelfedern

Einen brauchbaren Federkiel zu ergattern, ist nicht so einfach. Wer dasGlück hat einen Bauern zu kennen, welcher seinen Gänsen noch nicht dieFlügel stutzt und dann noch die richtige Jahreszeit (St. Martin) abpaßt,verfügt mit dem Gänsekiel über ein wunderbar geschmeidiges und den-noch präzises Schreibmittel. Untauglich sind kleinere Federn: Es mußschon ein fester Kiel von respektabler Größe sein, der ähnlich in der Handliegt wie ein Federhalter. Rabenfedern gehören zwar auch noch zu den klei-neren, jedoch läßt sich mit ihnen schon leidlich experimentieren. Jedenfalls

Versuche mit dem Gänsekiel: Nun könnteman die Schwünge so richtig sausen lassen.Eine derart nuancenreiche Modellation istmit der Stuhlfeder nicht zu erreichen.

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