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Axialkolbenpumpe mit verstellbarem
Fördervolumen: HPVG
Datenblatt
Die robusten Axialkolbenpumpen der Baureihe HPVG
wurden speziell für den Einsatz in mobilen Arbeits- maschinen bei rauen Umgebungsbedingungen entwi- ckelt.
Die Schrägscheiben-Bauart mit großem Schwenkwinkel ist ideal für Anwendungen, die ein verstellbares Förder- volumen erfordern.
Die HPVG-Basispumpen können dank eines ausge- klügelten Baukastensystems beliebig mit verschieden- en Reglern, Anbauflanschen und Wellenenden kombi- niert werden.
Ein Durchtrieb ist - genau wie die Konfiguration von zwei HPVG-Pumpen zur Mehrkreispumpe in Tandembauwei- se, möglich.
gültig für: HPVG 085 HPVG 108 HPVG 165 HPVG 280 Merkmale: geschlossener Kreislauf Baureihe H Nenndruck pN = 450 bar Höchstdruck pmax = 500 bar Diverse Regelungsarten wählbar
Inhaltsverzeichnis Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
1 Typenschlüssel 3
2 Technische Daten 5
2.1 Wertetabelle 5 2.2 Drehrichtung 6 2.3 Zulässiger Druckbereich 6 2.4 Wellendichtring 7 2.5 Gehäusespülung 8 2.6 Speisepumpe 9
2.7 Druckflüssigkeiten 10
3 Ansteuerungs- und Regelungsarten 14
3.1 Regelungsarten 14 3.2 Hydraulikschemen 15 3.3 Regelungsfunktionen 28
4 Einbaubedingungen 37
4.1 Einbauvariante 38 4.2 Einbaulage 39
5 Abmessungen 40
5.1 NG 085 (drehrichtungsunabhängig) 40 5.2 NG 108 (drehrichtungsunabhängig) 45 5.3 NG 165 (drehrichtungsunabhängig) 50 5.4 NG 280 (drehrichtungsunabhängig) 55 5.5 Abmessungen Wellenende, NG 085 bis 280 60 5.6 Abmessungen Durchtriebe 62 .7 Mehrkreispumpe in Tandembauweise 65
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1 Typenschlüssel Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
1. 2. 3. / 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.
HPV G / 000 1 A O NS-DB-DS
1. Pumpentyp Baureihe- D / Pumpe / Verstellbar HPV
2. Kreislaufart geschlossen G
3. Nenngröße (NG) = Verdrängungsvolumen Vg max in cm3 NG 085 108 165 280 4. Restfördervolumen Vg min cm3
5. Ansteuerung / Regelungsart
000
Elektro-proportional o x x x EL
Elektro-proportional / Druckabschneidung o x x x EL - DA
Elektro-proportional / Druckabschneidung** o o o o EL - DA1 Elektro-proportional mit Sicherheitsventil o o o o ELS
Elektro-proportional mit Sicherheitsventil / Druckabschneidung x o o o ELS - DA
Elektro-proportional mit Sicherheitsventil / Druckabschneidung** o o o o ELS - DA1 Hydraulisch-proportional o o o o SD
Hydraulisch-proportional / Druckabschneidung o o o o SD - DA
Hydraulisch-proportional / Druckabschneidung** o o o o SD - DA1 Torque Control (Regelung Drehmoment) Elektrisch / Druckabschneidung x o x x TCE
Torque Control (Regelung Drehmoment) Hydraulisch / Druckabschneidung x o o o TCH
6. Ausführung 1
7. Drehrichtung mit Blick auf Antriebswelle
rechts x x x x R links x x x x L
8. Anbauflansch
Dieselmotorflansch SAE J617
Anbauflansch SAE J744
Anbauflansch ISO 3019-2
9. Wellenende
SAE 1 o o o o 11 SAE 2 o x o o 12 SAE 3 o o o o 13 SAE 4 o o o o 14 SAE C x - - - 23 SAE D - x - - 24 SAE E - - o x 25
160 x - - - 31 180 - x - - 31 200 - - x - 31 224 - - - x 31
Zahnwelle nach DIN 5480* x x x x 1
ANSI B92.1a x o o o 2
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1 Typenschlüssel Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
1. 2. 3. / 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.
HPV G / 000 1 A O NS-DB-DS
10. Anschlüsse (SAE J518) Hochdruckanschluss 6000 PSI A
11. Anbauten
ohne x x x x O
12. Speisepumpe
ohne Speisepumpe x x x x 00 mit Speisepumpe (Vg = 24 cm3), ohne Filter und Kaltstartventil x o - - 24 mit Speisepumpe (Vg = 30 cm3), ohne Filter und Kaltstartventil o o - - 30 mit Speisepumpe (Vg = 40 cm3), ohne Filter und Kaltstartventil - o o - 40 mit Speisepumpe (Vg = 50 cm3), ohne Filter und Kaltstartventil - - x o 50 mit Speisepumpe (Vg = 24 cm3), angebautem Filter und Kaltstartventil x - - - 24F
13. Durchtrieb
Norm Zentrierdurchmesser
Position der Befesti- gungsgewinde nach
SAE
Verzahnung ANSI B92.1a
085
108
165
280
- - - o o o o 0000
Ø101,6
SAE B Typ K Basic (2 Loch)
7/8 in 13T 16/32DP x x o x B11D
Typ S Basic (4 Loch) o o o - B12D
SAE BB Typ K Basic (2 Loch)
1 in 15T 16/32DP x x x x B21D
Typ S Basic (4 Loch) o o o - B22D
Ø127
SAE C Typ K Basic (2 Loch)
1 1/4 in 14T 12/24DP o x o x C11D
Typ S Basic (4 Loch) - x o x C12D
SAE CC Typ K Basic (2 Loch)
1 1/2 in 17T 12/24DP - x x o C21D
Typ S Basic (4 Loch) - x o o C22D
Ø152,4
SAE D Typ K Basic (2 Loch)
1 3/4 in 13T 8/16DP - o o o D11D
Typ S Basic (4 Loch) - o o x D12D
Ø165,1
SAE E Typ K Basic (2 Loch)
1 3/4 in 13T 8/16DP - - - o E11D
Typ S Basic (4 Loch) - - - x E12D
14. Ventil
Hochdruckbegrenzungsventil mit Einspeisefunktion und Speisedruckventil x o x x NS-DB-DS
15. Sensorik
ohne Sensor x x x x 0 Winkelsensor = W o o o o W
*) Vorzugsprogramm **) mit Übersteuerung
x verfügbar o auf Anfrage - technisch nicht möglich
Hinweis Kontaktadressen für Anfragen befinden sich auf der Rückseite dieses Dokumentes.
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Hinweis Die angegebenen Werte (Maximaldaten) sind theoretische Werte, gerundet, ohne Wirkungsgrade und To- leranzen.
2.1 Wertetabelle
Nenngrösse 085 108 165 280 Verdrängungsvolumen Vg max cm3 85.2 107.7 167.8 283.4 Max. Drehzahl bei Vg max nmax min-1 3300 3000 2700 2500 Volumenstrom bei nmax und Vg max qvmax l/min 281 323 453 709 Antriebsleistung bei qvmax und Δp = 450 bar pmax kW 211 242 340 531 Drehmoment bei Vg max und Δp = 450 bar Mmax Nm 610 771 1202 2030
Verdrehsteifigkeit
Welle DIN 5480 Nm/rad 103003 181227 229871 431105 Welle ANSI B92.1a-1976 1 1/4 IN 14T 12/24 DP
Nm/rad
78269
-
-
-
Massenträgheitsmoment Triebwerk JTW kgm2 0.0101 0.017 0.03 0.0693
Masse (ca.) m kg 54 69 96 134 Zulässige Quer- und Axialkraftbelastung der Triebwelle Max. Querkraft
Fq max
N
Die zulässigen Kräfte ergeben sich aus
dem Lastkollektiv. Bei geplantem
Riemenantrieb bitte Rücksprache mit SAUER BIBUS.
Max. Axialkraft Fa± max N - - - - Zulässige Eingangs- und Durchtriebsdrehmomente Max. Eingangsdrehmoment bei Wellenende DIN 5480
ME zul
Nm
-
-
1950
-
Max. Eingangsdrehmoment bei Wellenende ANSI B92.1a
ME zul
Nm
-
-
-
-
Max. Durchtriebsdrehmoment MD zul Nm - - 1950 -
**) ME zul bei Wellenende ANSI B92.1a ist zu berücksichtigen
T1*) Mmax, bei gleichzeitigem pmax und Vg max
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2.2 Drehrichtung
1. 2. 3. / 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.
HPV G / 000 1 A O NS-DB-DS
2.3 Zulässiger Druckbereich
2.3.1 Betriebsdruck
Anschluss „A / B“
Die Drehrichtung wird mit Blick auf die Triebwelle angegeben, wie im Bild dargestellt. rechts = im Uhrzeigersinn links = entgegen dem Uhrzeigersinn
Druck am Arbeitsanschluss „A“ bzw. „B“: Nenndruck pN = 450 bar (dauerfest) /
Maximaldruck pmax = 500 bar (kurzzeitig)
Hinweis Definition kurzzeitig, wenn nicht anders angegeben: t < 1s, tges. = 3ooBh.
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2.3.2 Mindestbetriebsdruck = Speisedruck
Um eine ausreichende Schmierung im Triebwerk während des Betriebes in allen Schwenkwinkeln gewährleisten zu
können, muss im Arbeitskreis, gemessen z.B. an M1 bzw. M2, bei Vg max und Vg min mindestens ein Druck pHDmin
= 20 bar anliegen.
Die Werte sind von äußeren Gegebenheiten, wie z.B. der Art des verwendeten Hydrauliköls oder der Temperatur abhängig und müssen für jeden Einsatzfall individuell berechnet werden. Werte auf Anfrage.
2.3.3 Gehäuse-, Lecköldruck
Der Gehäuse- oder Lecköldruck pL darf Maximalwerte nicht überschreiten. Für Grenzwerte, siehe Kapitel 2.4.3. Die Anzahl der Leckölanschlüsse T können je nach Applikation variieren.
2.4 Wellendichtring
2.4.1 Allgemein
Die Radialwellendichtringe (RWDR) von SAUER BIBUS sind spezielle Dichtelemente, die einen bestimmten
Gehäusedruck zulassen. Um zu gewährleisten, dass das tribologische System optimal funktioniert, müssen die
Betriebsbedingun- gen eingehalten werden. siehe Kapitel 2.4.3
Je nach Umfangsgeschwindigkeit, Öltemperatur, Schmiermedium und Druckaufbau im Gehäuse kann die Dicht- kantentemperatur um 20° bis 40°C über der Lecköltemperatur einer hydraulischen Axialkolbeneinheit liegen.
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zul.
Dru
ck p
abs
. max
. in
bar
2.4.2 Temperaturbereich
Der FKM Radialwellendichtring ist zulässig für Gehäusetemperaturen von -25°C bis +115°C. Bei Einsatzfällen unterhalb -25°C bitte Rücksprache.
2.4.3 Zulässige Druckbelastung für Hydraulikpumpen
Die Standzeit des RWDR wird beeinflusst von der Drehzahl “n” der Axialkolbeneinheit und dem Lecköldruck “pL”. Der dauerhafte Lecköldruck “pL” sollte 3 bar abs. bei Betriebstemperatur nicht überschreiten. Der max. zulässige
Lecköldruck beträgt 6 bar absolut bei reduzierter Drehzahl (siehe Diagramm).
Kurzzeitige Druckspitzen von max. 10 bar abs. sind kurzzeitig (t < 0.1 s) erlaubt. Umso mehr Druckspitzen auftreten, desto kürzer wird die Standzeit des Wellendichtringes. Der Druck in der Axialkolbeneinheit muss immer höher sein
als der Außendruck auf den Wellendichtring.
Wellendurchmesser (mm) Nenngröße 40 085 45 108 50 165 60 280
Drehzahl n in min-1 2.5 Gehäusespülung
Unter verschiedenen Betriebszuständen, z.B. eine sehr geringe Fördermenge über einen längeren Zeitraum, kann
es zu einem grenzwertigen Temperaturanstieg im Gehäuse kommen. siehe Kapitel 2.7
Ist dies der Fall, ist eine Gehäusespülung erforderlich, die das „heiße“ Hydrauliköl zu einem externen Kühler leitet, dort abkühlt und wieder in das Hydrauliksystem einspeist.
Die Spülmenge qV in L/min ist für jede Nenngröße in Verbindung mit der Anwendung individuell einzustellen und
obliegt dem Verantwortungsbereich des Geräte- oder Anlagenherstellers.
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2.6 Speisepumpe
1. 2. 3. / 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.
HPV G / 000 1 A O NS-DB-DS
Hinweis Eine Speisepumpe ist nur in Kombination mit Durchtrieb = B11D oder 0000 realisierbar. Für Mehrkreispumpen in Tandembauweise ist eine gemeinsame Speisepumpe an Hydraulikpumpe 2 zu
empfehlen, siehe Kapitel 5.7.
1- Speisepumpe
2.6.1 Hydraulikschema mit Speisepumpe
1- Speisepumpe 2- Speisepumpe, inkl. angebautem Filter und Kaltstartventil
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2.7 Druckflüssigkeiten
2.7.1 Allgemein
Die Auswahl der geeigneten Druckflüssigkeit wird maßgeblich von der zu erwartenden Betriebstemperatur in Ab- hängigkeit von der Umgebungstemperatur, die äquivalent zur Tanktemperatur ist, beeinflusst. 2.7.2 Einsatzgrenzen
Je nach Betriebstemperatur muss das entsprechende Öl unter Beachtung der Viskositätskennlinien gemäß folgen- den Bedingungen gewählt werden:
- Kaltstart: max. ca. 1600 mm2/s *) - Normalbetrieb: ab ca. 500 mm2/s *) - Optimaler Einsatzbereich: 16-36 mm2/s *) - Bei max. Lecköltemperatur darf die Viskosität 8 mm2/s (kurzzeitig d.h. < 3 min., 7mm2/s) nicht unterschreiten. - Bei Mehrbereichsölen ist die Scherstabilität (KRL) zu beachten.
*) bezogen auf Tanktemperatur
2.7.3 Füllmenge
Die erforderliche Füllmenge ist individuell unterschiedlich, Werte auf Anfrage.
Hinweis Vor Inbetriebnahme muss die Hydraulikeinheit mit Öl gefüllt und entlüftet werden. Dies muss während des Betriebs und nach längerer Stillstandszeit kontrolliert und gegebenenfalls
wiederholt werden!
2.7.4 Filterung
- Um die vorgeschriebene Reinheitsklasse „21/17/14 nach ISO 4406“ unter allen Umständen einhalten zu können
ist eine Filterung der Druckflüssigkeit nötig. - Die Filterung der Druckflüssigkeit wird durch den gerätespezifischen Einsatz von Ölfiltern im Hydrauliksystem
realisiert. - Reinigungs- und Wartungsintervalle der Ölfilter, respektive des gesamten Ölkreislaufes sind vom Geräteeinsatz
abhängig und sind der gerätespezifischen Betriebsanleitung zu entnehmen.
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3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
1. 2. 3. / 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.
HPV G / 000 1 A O NS-DB-DS
Hinweis Pro Regelungsart- oder funktion ist jeweils nur eine Nenngröße bebildert, vorwiegend auf Basis der Nenn- größe 280. Spezielle Applikationen und Sonderanfertigungen sind in diesem Kapitel nicht aufgeführt. Verwenden Sie immer die Informationen aus der mitgelieferten Einbauzeichnung oder halten Sie Rück- sprache mit SAUER BIBUS.
3.1 Regelungsarten
Für alle Regelungsarten gilt:
GEFAHR Die federgeführte Rückstellung im Regelventil ist keine Sicherheitsvorrichtung! Verunreinigungen im Hydrauliksystem wie z.B. Abrieb oder Restschmutz aus Geräte- oder Anlagenbau- teilen können zu Blockierungen in nicht definierten Stellungen diverser Reglerbauteile führen. Vorgaben des Maschinenführers können unter Umständen nicht mehr realisiert werden. Die Realisierung einer Sicherheitsvorrichtung z.B. eines Not-Aus, liegt im Verantwortungsbereich des
Geräte- oder Anlagenherstellers.
Folgende, im Baukastenprinzip ausgeführte Ansteuerungs- und Regelungsarten können für die HPVG-Baureihe be- stellt werden:
3.1.1 Druckregler
- SD- Regelung, siehe Kapitel 3.2.1 - SD- DA- Regelung, siehe Kapitel 3.2.2 - SD- DA1- Regelung, siehe Kapitel 3.2.3 - TCH- Regelung, siehe Kapitel 3.2.4 / siehe Kapitel 3.2.5
3.1.2 Elektronische Regler
- EL- Regelung, siehe Kapitel 3.2.6 - EL- DA- Regelung, siehe Kapitel 3.2.7 - EL- DA1- Regelung, siehe Kapitel 3.2.8 - ELS- Regelung, siehe Kapitel 3.2.9 - ELS- DA- Regelung, siehe Kapitel 3.2.10 - ELS- DA1- Regelung, siehe Kapitel 3.2.11 - TCE- Regelung, siehe Kapitel 3.2.12 / siehe Kapitel 3.2.13
Weitere Regelungsarten sind auf Anfrage erhältlich.
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3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
3.2 Hydraulikschemen
3.2.1 SD- Regelung
Abkürzung Benennung Abkürzung Benennung
X1, X2 Steuerdruckanschluss ISO 9974-1 T2 Ölablass ISO 9974-1
A, B Arbeitsanschlüsse SAE J 518 T3 Rücklauf Speisedruck ISO 9974-1
R1 Entlüftungsanschluss ISO 9974-1 M1, M2 Messanschlüsse Hochdruck ISO 9974-1
Fa Speisedruckanschluss ISO 9974-1 M4, M5 Messanschlüsse Stelldruck ISO 9974-1
T1 Leckölanschluss ISO 9974-1
Hinweis X1 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss A, Drehrichtung: L = Ölaustritt im Anschluss B
X2 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss B, Drehrichtung: L = Ölaustritt im Anschluss A
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3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
3.2.2 SD - DA- Regelung
Abkürzung Benennung Abkürzung Benennung
X1, X2 Steuerdruckanschluss ISO 9974-1 T2 Ölablass ISO 9974-1
A, B Arbeitsanschlüsse SAE J 518 T3 Rücklauf Speisedruck ISO 9974-1
R1 Entlüftungsanschluss ISO 9974-1 M1, M2 Messanschlüsse Hochdruck ISO 9974-1
Fa Speisedruckanschluss ISO 9974-1 M4, M5 Messanschlüsse Stelldruck ISO 9974-1
T1 Leckölanschluss ISO 9974-1
Hinweis X1 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss A, Drehrichtung: L = Ölaustritt im Anschluss B
X2 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss B, Drehrichtung: L = Ölaustritt im Anschluss A
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3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
3.2.3 SD - DA1- Regelung
Abkürzung Benennung Abkürzung Benennung
X1, X2 Steuerdruckanschluss ISO 9974-1 T1 Leckölanschluss ISO 9974-1
Y DA1-Übersteuerungssignal T2 Ölablass ISO 9974-1
A, B Arbeitsanschlüsse SAE J 518 T3 Rücklauf Speisedruck ISO 9974-1
R1 Entlüftungsanschluss ISO 9974-1 M1, M2 Messanschlüsse Hochdruck ISO 9974-1
Fa Speisedruckanschluss ISO 9974-1 M4, M5 Messanschlüsse Stelldruck ISO 9974-1
Hinweis X1 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss A, Drehrichtung: L = Ölaustritt im Anschluss B
X2 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss B, Drehrichtung: L = Ölaustritt im Anschluss A
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3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
3.2.4 TCH- Regelung, Drehrichtung links
Abkürzung Benennung Abkürzung Benennung
X1, X2 Steuerdruckanschlüsse ISO 9974-1 T1, T2 Leckölanschlüsse ISO 9974-1
A, B Arbeitsanschlüsse SAE J 518 T3 Rücklauf Speisedruck ISO 9974-1
R1 Entlüftungsanschluss ISO 9974-1 M1, M2 Messanschlüsse Hochdruck ISO 9974-1
Y DA1-Übersteuerungssignal M4, M5 Messanschlüsse Stelldruck ISO 9974-1
S Sauganschluss Speisepumpe ISO 9974-1 M6, M7 Messanschlüsse Steuerdruck ISO 9974-1
Fa Speisedruckanschluss ISO 9974-1
Hinweis X1 geschaltet, Drehrichtung: L = Ölaustritt im Anschluss B
X2 geschaltet, Drehrichtung: L = Ölaustritt im Anschluss A
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3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
3.2.5 TCH- Regelung, Drehrichtung rechts
Abkürzung Benennung Abkürzung Benennung
X1, X2 Steuerdruckanschlüsse ISO 9974-1 T3 Rücklauf Speisedruck ISO 9974-1
A, B Arbeitsanschlüsse SAE J 518 M1, M2 Messanschlüsse Hochdruck ISO 9974-1
R1 Entlüftungsanschluss ISO 9974-1 M4, M5 Messanschlüsse Stelldruck ISO 9974-1
Y DA1-Übersteuerungssignal M6, M7 Messanschlüsse Steuerdruck ISO 9974-1
T1, T2 Leckölanschlüsse ISO 9974-1 Fa Speisedruckanschluss ISO 9974-1
Hinweis X1 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss A
X2 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss B
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3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
3.2.6 EL- Regelung
Abkürzung Benennung Abkürzung Benennung
E1, E2 Druckreduzierventil, Steckanschluss AMP Junior Timer, 2-polig, PWM= 100Hz, Un= 24V, Imax.= 750mA
T2
Ölablass ISO 9974-1
A, B Arbeitsanschlüsse SAE J 518 T3 Rücklauf Speisedruck ISO 9974-1
R1 Entlüftungsanschluss ISO 9974-1 M1, M2 Messanschlüsse Hochdruck ISO 9974-1
Fa Speisedruckanschluss ISO 9974-1 M4, M5 Messanschlüsse Stelldruck ISO 9974-1
T1 Leckölanschluss ISO 9974-1 M6, M7 Messanschlüsse Steuerdruck ISO 9974-1
Hinweis Magnet E1 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss A, L = Ölaustritt im Anschluss B
Magnet E2 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss B, L = Ölaustritt im Anschluss A
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3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
3.2.7 EL - DA- Regelung
Abkürzung Benennung Abkürzung Benennung
E1, E2 Druckreduzierventil, Steckanschluss AMP Junior Timer, 2-polig, PWM= 100Hz, Un= 24V, Imax.= 750mA
T2
Tankanschluss ISO 9974-1
A, B Arbeitsanschlüsse SAE J 518 T3 Rücklauf Speisedruck ISO 9974-1
R1 Entlüftungsanschluss ISO 9974-1 M1, M2 Messanschlüsse Hochdruck ISO 9974-1
Fa Speisedruckanschluss ISO 9974-1 M4, M5 Messanschlüsse Stelldruck ISO 9974-1
T1 Spülanschluss ISO 9974-1 M6, M7 Messanschlüsse Steuerdruck ISO 9974-1
Hinweis Magnet E1 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss A, L = Ölaustritt im Anschluss B
Magnet E2 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss B, L = Ölaustritt im Anschluss A
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3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
3.2.8 EL - DA1- Regelung
Abkürzung Benennung Abkürzung Benennung
E1, E2 Druckreduzierventil, Steckanschluss AMP Junior Timer, 2-polig, PWM= 100Hz, Un= 24V, Imax.= 750mA
T3
Rücklauf Speisedruck ISO 9974-1
E5
Drehwinkelsensor nach ISP ID.-Nr. 11118356 Connector 3-polig, DT04-3P
Fa. Deutsch
M1, M2
Messanschlüsse Hochdruck ISO 9974-1
A, B Arbeitsanschlüsse SAE J 518 M4, M5 Messanschlüsse Stelldruck ISO 9974-1
R1 Entlüftungsanschluss ISO 9974-1 M6, M7 Messanschlüsse Steuerdruck ISO 9974-1
Fa Speisedruckanschluss ISO 9974-1 Y DA1-Übersteuerungssignal ISO 9974-1
T1, T2 Tankanschluss ISO 9974-1
Hinweis Magnet E1 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss B, L = Ölaustritt im Anschluss A
Magnet E2 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss A, L = Ölaustritt im Anschluss B
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3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
3.2.9 ELS - Regelung
Abkürzung Benennung Abkürzung Benennung
E1, E2 Druckreduzierventil, Steckanschluss AMP Junior Timer, 2-polig, PWM= 100Hz, Un= 24V, Imax.= 750mA
T1, T2
Tankanschluss ISO 9974-1
E3, E4
Sperrventil, Steckanschluss: Deutsch Connector DT04-2P, IG=0.58 A-100% ED
UN=24V, R=25 Ohm
T3
Rücklauf Speisedruck ISO 9974-1
E5
Drehwinkelsensor nach ISP ID.-Nr. 11118356 Connector 3-polig, DT04-3P
Fa. Deutsch
M1, M2
Messanschlüsse Hochdruck ISO 9974-1
A, B Arbeitsanschlüsse SAE J 518 M4, M5 Messanschlüsse Stelldruck ISO 9974-1
R1 Entlüftungsanschluss ISO 9974-1 M6, M7 Messanschlüsse Steuerdruck ISO 9974-1
Fa Speisedruckanschluss ISO 9974-1
Hinweis Magnet E1 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss A, L = Ölaustritt im Anschluss B
Magnet E2 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss B, L = Ölaustritt im Anschluss A
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3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
3.2.10 ELS - DA- Regelung
Abkürzung Benennung Abkürzung Benennung
E1, E2 Druckreduzierventil, Steckanschluss AMP Junior Timer, 2-polig, PWM= 100Hz, Un= 24V, Imax.= 750mA
T1, T2
Tankanschluss ISO 9974-1
E3, E4
Sperrventil, Steckanschluss: Deutsch Connector DT04-2P, IG=0.58 A-100% ED
UN=24V, R=25 Ohm
T3
Rücklauf Speisedruck ISO 9974-1
E5
Drehwinkelsensor nach ISP ID.-Nr. 11118356 Connector 3-polig, DT04-3P
Fa. Deutsch
M1, M2
Messanschlüsse Hochdruck ISO 9974-1
A, B Arbeitsanschlüsse SAE J 518 M4, M5 Messanschlüsse Stelldruck ISO 9974-1
R1 Entlüftungsanschluss ISO 9974-1 M6, M7 Messanschlüsse Steuerdruck ISO 9974-1
Fa Speisedruckanschluss ISO 9974-1
Hinweis Magnet E1 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss A, L = Ölaustritt im Anschluss B
Magnet E2 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss B, L = Ölaustritt im Anschluss A
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3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
3.2.11 ELS - DA1- Regelung
Abkürzung Benennung Abkürzung Benennung
E1, E2 Druckreduzierventil, Stecker AMP Junior Timer, 2-polig, PWM= 100Hz, U= 24V, Imax.= 750mA
T3
Rücklauf Speisedruck ISO 9974-1
E3, E4
Sperrventil, Steckanschluss: Deutsch Connector DT04-2P, IG=0.585 A-100%
ED UN=24V, R=25 Ohm
M1, M2
Messanschlüsse Hochdruck ISO 9974-1
A, B Arbeitsanschlüsse SAE J 518 M4, M5 Messanschlüsse Stelldruck ISO 9974-1
R1 Entlüftungsanschluss ISO 9974-1 M6, M7 Messanschlüsse Steuerdruck ISO 9974-1
Fa Speisedruckanschluss ISO 9974-1 Y DA1-Übersteuerungssignal ISO 9974-1
T1, T2 Tankanschluss ISO 9974-1
Hinweis Magnet E1 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss A, L = Ölaustritt im Anschluss B
Magnet E2 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss B, L = Ölaustritt im Anschluss A
22
3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
3.2.12 TCE- Regelung, Drehrichtung links
Abkürzung Benennung Abkürzung Benennung
E1, E2 Druckreduzierventil, Steckanschluss AMP Junior Timer, 2-polig, PWM= 100Hz, Un= 24V, Imax.= 750mA
T1, T2
Tankanschluss ISO 9974-1
E3, E4
Sperrventil, Steckanschluss: Deutsch Connector DT04-2P, IG=0.58 A-100% ED
UN=24V, R=25 Ohm
T3
Ölrücklauf Speisedruckventil ISO 9974-1
A, B Arbeitsanschlüsse SAE J 518 M1, M2 Messanschlüsse Hochdruck ISO 9974-1
R1 Entlüftungsanschluss ISO 9974-1 M4, M5 Messanschlüsse Stelldruck ISO 9974-1
Fa Speisedruckanschluss ISO 9974-1 M6, M7 Messanschlüsse Steuerdruck ISO 9974-1
Hinweis Magnet E1 geschaltet, Drehrichtung: L = Ölaustritt im Anschluss B
Magnet E2 geschaltet, Drehrichtung: L = Ölaustritt im Anschluss A
23
3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
3.2.13 TCE- Regelung, Drehrichtung rechts
Abkürzung Benennung Abkürzung Benennung
E1, E2 Druckreduzierventil, Steckanschluss AMP Junior Timer, 2-polig, PWM= 100Hz, Un= 24V, Imax.= 750mA
T1, T2
Tankanschluss ISO 9974-1
E3, E4
Sperrventil, Steckanschluss: Deutsch Connector DT04-2P, IG=0.58 A-100% ED
UN=24V, R=25 Ohm
T3
Ölrücklauf Speisedruckventil ISO 9974-1
A, B Arbeitsanschlüsse SAE J 518 M1, M2 Messanschlüsse Hochdruck ISO 9974-1
R1 Entlüftungsanschluss ISO 9974-1 M4, M5 Messanschlüsse Stelldruck ISO 9974-1
Fa Speisedruckanschluss ISO 9974-1 M6, M7 Messanschlüsse Steuerdruck ISO 9974-1
Hinweis Magnet E1 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss A
Magnet E2 geschaltet, Drehrichtung: R = Ölaustritt im Anschluss B
24
3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
3.3 Regelungsfunktionen
- SD- Funktion / Steuerdruck-proportionale hydraulische Verstellung, siehe Kapitel 3.3.1 - DA- Funktion / Druckabschneidung, siehe Kapitel 3.3.2 - DA1- Funktion / Druckabschneidung mit Übersteuerung, siehe Kapitel 3.3.3 - TCH- Funktion / Hydraulisch gesteuerte Drehmomentregelung mit Druckabschneidung, siehe Kapitel 3.3.4 - EL- Funktion / Elektro-proportionale Verstellung, siehe Kapitel 3.3.5 - ELS- Funktion / Elektro-proportionale Verstellung mit Sicherheitsventil, siehe Kapitel 3.3.6 - TCE- Funktion / Elektrisch gesteuerte Drehmomentregelung mit Druckabschneidung, siehe Kapitel 3.3.7
3.3.1 SD- Funktion
Die SD- Regelung ist für Anwendungen, die einen proportional geregelt Volumenstrom benötigen, geeignet.
Kennlinienverlauf
Bei einer Verstellung des Triebwerks von Vg min Richtung Vg max schwenkt die Pumpe mit steigendem SD- Steuer- druck an X1 / X2 auf größeres Verdrängungsvolumen Vg.
Ist X1 / X2 geschaltet verschiebt sich der Steuerkolben in der Reglerverstelleinheit. Die Auslenkung führt, durch me- chanische Übertragung, über einen Stellhebel direkt zum Schwenkjoch / Schwenkwiege, zum Ausschwenken des
Schwenkjochs / der Schwenkwiege, entgegen der Federkraft der Rückstellfedern Richtung Vg max.
Bei einem nachlassendem, fehlenden oder fehlerhaftem Ansteuerungssignal an X1 / X2 schwenkt die Pumpe Rich- tung Vg min.
25
3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
3.3.2 DA- Funktion
Die DA-Druckregelung sorgt für die Minimierung bzw. Begrenzung des Volumenstroms der Axialkolbeneinheit bei Erreichen eines fest eingestellten Hochdruckwerts pHD. Durch das Einschwenken in Richtung Vg min wird das Hydrauliksystem vor Schäden und Überlastung geschützt.
Es wird nur soweit Richtung Vg min geschwenkt bis der Volumenstrom der Axialkolbeneinheit, exakt bei diesem Druckniveau, dem Verbraucherbedarf entspricht.
Der Druckregler sorgt mit seiner Funktion dafür, dass der Druck auch bei wechselndem Volumenstrom in der Anlage
konstant gehalten wird. Damit werden alle internen und externen Leckölverluste ausgeglichen.
Einstellbereich XE ca. 30- 400 bar.
Optionen - Weiterführende interne Konstruktionsmaßnahmen zur Schwingungsdämpfung nach Absprache. - Druckabschneidung mit Übersteuerungsfunktion: siehe Kapitel 3.3.3
3.3.3 DA1- Funktion
Im geschlossenen Kreislauf entspricht die Übersteuerungsfunktion DA1 einer zweistufigen Druckabschneidung mit 2 Druckstufen.
- Druckstufe 1 z.B.: 250 bar oder - Druckstufe 2 z.B.: 400 bar
Die DA1- Funktion in der DA- Achse im Druckregler hat die Aufgabe den fest eingestellten DA- Abschneidungsdruck
der Druckstufe 1 (z.B. 250 bar) mittels eines extern zugeführten Steuerdrucks pY-pT am Anschluss Y zu übersteuern
und den Hochdruck somit auf den fest eingestellten DA- Abschneidungsdruck der Druckstufe 2 zu erhöhen (z.B. auf 400 bar).
Sie eignet sich somit für Anlagen oder Geräte, die entweder eine regelbare Möglichkeit zur Momenterhöhung be- nötigen oder aber einer Mehrfachverwendung unterliegen. Beispiele sind die Arbeitshydraulik in Mobilbaggern und
deren Fahrhydraulik.
26
3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
3.3.4 TCH- Funktion
Bei der TCH-Funktion kann das Verdrängungsvolumen Vg der Hydraulikpumpe in mehreren, vom Steuerdruck an
X1 / X2- (pst-pT) abhängigen Stufen und proportional zum Hochdruck pHD eingestellt werden. Dadurch werden
konstante Drehgeschwindigkeiten des Drehkranzes realisiert, bei gleichzeitiger Möglichkeit die maximale Leis- tungsaufnahme begrenzen zu können.
Die Hydraulikpumpe schwenkt mit steigendem Steuerdruck an X1 / X2 Richtung Vg max und gleichzeitig schwenkt sie mit steigender Druckdifferenz ΔPA-B Richtung Vg min. (Siehe Diagramm)
Der jeweilige Hochdruck wird auf das Vorsteuerventil rückgeführt und wirkt dem Steuersignal entgegen.
Bei stehendem Antrieb kann man proportional zum Steuersignal an X1 / X2 die Druckdifferenz ΔPA-B im System
aufbauen, z.B. zum Halten des Oberwagens bei Arbeiten am Hang. (Siehe Blockkurve)
Die TCH-Funktion ist mit der DA-Funktion kombiniert, siehe Kapitel 3.3.2 und ist besonders geeignet für z.B. Dreh- werkssteuerungen.
3.3.5 EL- Funktion
Bei der EL-Funktion wird das Verdrängungsvolumen Vg der Axialkolbeneinheit proportional und stufenlos über einen Elektromagneten verstellt.
Die EL-Funktion ist der DA-Funktion untergeordnet, d.h. die steuerstromabhängige EL-Funktion wird nur unterhalb
des eingestellten Wertes für die Druckabschneidung ausgeführt.
27
3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
Bei einer Verstellung des Triebwerks von Vg min Richtung Vg max schwenkt die Axialkolbeneinheit mit steigendem Steuerstrom= I am Proportionalmagnet DRE auf größeres Verdrängungsvolumen Vg.
Ist E1 / E2 geschaltet, verschiebt sich der Steuerkolben in der Reglerverstelleinheit. Die Auslenkung führt, durch
mechanische Übertragung, über einen Stellhebel direkt zum Schwenkjoch / Schwenkwiege, zum Ausschwenken
des Schwenkjochs / der Schwenkwiege, entgegen der Federkraft der Rückstellfedern in Richtung Vg max.
Die hierzu benötigte Hydraulikflüssigkeit wird dem Hochdruck pHD entnommen. Bei niedrigem Hochdruck pHD < 30 bar muss der Anschluss Fa mit einem Speisedruck von ca. 30 bar versorgt werden, um die Verstellung
zu gewährleisten.
Bei einem fehlenden oder fehlerhaftem Ansteuerungssignal schwenkt die Axialkolbeneinheit auf Vg min.
Optionen - Sicherheitssfunktion. siehe Kapitel 3.3.6
3.3.6 ELS-Funktion
Übersteigt die Stromaufnahme am Proportionalmagnet DRE einen definierten Wert (z.B. 210 mA) wird automatisch
ein Schaltmagnet E3 / E4 zusätzlich mit Spannung versorgt und verschließt im jeweiligen Sperrventil einen Kanal gegen Tankdruck pT. Dieser Vorgang wiederholt sich mit jeder Ansteuerung des Proportionalmagnet DRE.
In einem Schadensfall des Proportionalmagnetes (z.B. Klemmen durch Spannabrieb) wird durch das Abschalten
des Steuerstroms I an E1 / E2, durch den Maschinenführer, der Schaltmagnet E3 / E4 spannungslos und im jewei- ligen Sperrventil öffnet den Kanal zum Tankdruck pT und der Steuerdruck wird abgebaut. Die Axialkolbeneinheit schwenkt Richtung Vg min.
28
3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
Druckreduzierventil (DRE) Variante 1
Abkürzung Benennung
T Tank
PP Eingang DRE
PS Ausgang DRE
Allgemeine Informationen - Nennspannung: 24 V - Strom Max.: 750 mA - Versorgungsdruck Max.: 50 bar - Magnetkennlinie: flach um die Regelposition
29
3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
Druckreduzierventil (DRE) Variante 2
Abkürzung Benennung
T Tank
PP Eingang DRE
PS Ausgang DRE
Allgemeine Informationen - Nennspannung: 24 V - Strom Max.: 750 mA - Versorgungsdruck Max.: 350 bar - Magnetkennlinie: steigend um die Regelposition
30
3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
Schaltmagnet (Sicherheitsfunktion)
Allgemeine Informationen - Nennspannung: 24 V - Widerstand = 25 Ohm - Grenzstrom IMax.: 585 mA
31
3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
3.3.7 TCE- Funktion
Bei der TCE-Funktion kann das Verdrängungsvolumen Vg der Hydraulikpumpe in mehreren, vom Steuer- strom = I [mA] abhängigen Stufen und proportional zum Hochdruck pHD eingestellt werden. Dadurch werden kon- stante Drehgeschwindigkeiten des Drehkranzes realisiert, bei gleichzeitiger Möglichkeit die maximale Leistungsauf- nahme begrenzen zu können.
Die Hydraulikpumpe schwenkt mit steigendem Steuerstrom = I [mA] am DRE- Proportionalmagnet E1 / E2 Richtung Vg max und gleichzeitig schwenkt sie mit steigender Druckdifferenz ΔPA-B Richtung Vg min. (Siehe Diagramm)
Der jeweilige Hochdruck wird auf das Vorsteuerventil rückgeführt und wirkt dem Steuersignal entgegen.
Bei stehendem Antrieb kann man proportional zum Steuerstrom = I [mA] am DRE- Proportionalmagnet E1 / E2 die
Druckdifferenz ΔPA-B im System aufbauen, z.B. zum Halten des Oberwagens bei Arbeiten am Hang. (Siehe Block- kurve)
Die TCE-Funktion ist mit der DA-Funktion kombiniert, siehe Kapitel 3.3.2 und ist besonders geeignet für z.B. Dreh- werkssteuerungen.
32
3 Ansteuerungs- und Regelungsarten Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
Drehwinkelsensor
Allgemeine Informationen - Spannungsversorgung: 5 VDC - Messbereich.: -27° bis + 27° - Ausgangssignal: 0.5VDC bis 4.5 VDC - Arbeitstemperatur: -40°C bis +125°C
Hinweis Der Winkelsensor ist nicht nachrüstbar und muss bei der Neukonfiguration der HPVG mitberücksichtigt werden.
33
4 Einbaubedingungen Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
Je nach Einbaulage und Einbauvariante ist, bedingt durch die Schwerkraft, das Eigengewicht und den Gehäuse- druck mit Beeinflussungen der Verstellung oder Regelung zu rechnen, sodass die Einstellungen ggf. im Gerät, der Anlage nachjustiert werden müssen.
Die Saug- und Leckflüssigkeitsleitungen müssen in jeder Einbaulage unterhalb des minimalen Flüssigkeitsstandes
in den Tank münden, um eine Schaumbildung zu verhindern.
Der Öltank muss so konzipiert werden, dass das Hydrauliköl bei der Zirkulation ausreichend abkühlt und sich
eventuelle Verunreinigungen am Tankboden absetzen.
Hinweis SAUER BIBUS unterscheidet bei den Axialkolbeneinheiten zwei Einbauvarianten A und B sowie sechs
Einbaulagen 1-6.
Hinweis Empfohlene Einbauvariante(n):
Untertankeinbau A Zu vermeidende Einbauvariante(n): Keine
Hinweis Empfohlene Einbaulage(n):
Triebwelle waagerecht Zu vermeidende Einbaulage(n): Keine
34
4 Einbaubedingungen Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
4.1 Einbauvarianten
Hinweis Ausschließlich für die Applikation mit integrierter Speisepumpe ist die Einbauvariante signifikant und in
diesem Kapitel beschrieben. Ist keine Speisepumpe in die Anschlussplatte integriert, ist die Einbauvariante irrelevant.
Untertankeinbau “A”: Axialkolbeneinheit ist unter dem minimalen Flüssigkeitsniveau des Tanks verbaut. Übertankeinbau “B”: Axialkolbeneinheit ist über dem minimalen Flüssigkeitsniveau des Tanks verbaut.
Abkürzung Benennung Bemerkung 4 Schwallblech zur Beruhigung der Hydraulikflüssigkeit im Tank
B
Abstand zwischen Sauganschluss und Leckölanschluss im Tank (je größer desto besser)
H maximale Saughöhe (nur bei Übertankeinbau
und mit Speisepumpe relevant)
750 mm
L Leckölanschlüsse -
M minimaler Leitungsendenabstand zum Tankbo- den
115 mm
S Saugleitungsanschluss - T Tank -
35
4 Einbaubedingungen Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
4.2 Einbaulagen
In jeder der zwei Einbauvarianten gibt es sechs mögliche Einbaulagen. Generell ist bei der Einbaulage der HPVG
darauf zu achten, dass die Kurbelwelle des Antriebsmotors / der Abtrieb des Pumpenverteilergetriebes mit der An- triebswelle der HPVG fluchtet.
ACHTUNG Ein Luftpolster im Lagerbereich insbesondere bei Einbaulage 1 und 3, kann zu Beschädigungen der Hy- draulikeinheit führen. Stellen Sie sicher, dass das Pumpengehäuse bei Inbetriebnahme und während des
Betriebes vollständig mit Druckflüssigkeit befüllt und entlüftet ist. Kontrollieren Sie regelmäßig den
Druckflüssigkeitsstand im Gehäuseraum, nehmen Sie ggf. eine Wiederinbetriebnahme vor.
Hinweis Um eine Entleerung der Axialkolbeneinheit in Einbaulage 3 und Einbauvariante B zu verhindern, kann
nach Absprache mit SAUER BIBUS, in der Leckflüssigkeitsleitung ein Rückschlagventil mit einem
Öffnungs- druck von max. 0.5 bar verbaut werden.
36
A / B Arbeitsleitung SAE J518 -1", 6000 psi R1 Entlüftung M12x1,5
T1- T2 LeckölM26x1,5 Fa Speisedruckanschluss M22x1,5
M1 / M2 Messanschluss Hochdruck M12x1,5 M4 / M5 Messanschluss Stelldruck M12x1,5
Regleran-schlüsse
E1 I E2
Druckreduzierventil,Stecker: AMP Junior Timer 2-Polig PWM =100Hz,U= 24 V,lmax = 750 mA
M6/M7
Messanschluss Steuerdruck M12x1,5
5 Abmessungen Axialkalben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
5.1 NG 085 (drehrichtungsunabhängig)
ANSICHT Y
ANSICHT X
212
-0 Stelle des Schwerpunktes
CD CO
•:::::ll
Druckabschneidung
Druck-und Einspeiseventile
Speisedruckventil
HF2-DB-042
37
38
39
40
5 Abmessungen Axialkolben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
5.1.2 NG 085 Anbauflansch
1. 2. 3. / 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.
HPV G / 000 1 A O NS-DB-DS
SAE C, (SAE J744) Typenschlüsselcode 23
ISO 3019-2 Typenschlüsselcode 31
41
5 Abmessungen Axialkalben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
A / B Arbeitsleitung SAE J518 -1", 6000 psi R1 Entlüftung M14x1,5
T1- T2 LeckölM33x2 Fa Speisedruckanschluss M26x1,5
M1 /M2 Messanschluss Hochdruck M12x1,5 M4 / M5 Messanschluss Stelldruck M14x1,5
T3 Rücklauf Speisedruckventil M26x1.5
ranschlüsse
E1 I E2 Druckreduzierventil,Stecker: AMP Junior Timer 2-Polig
M6/M7 Messanschluss Steuerdruck M14x1,5
5.2 NG 108 (drehrichtungsunabhängig)
ANSICHT Y
ANSICHT X
Druck-und Einspeiseventile
Speisedruckventil
-0 Stelle des Schwerpunktes
HF2-DB-055
EL- DA
42
43
44
45
5 Abmessungen
5.2.2 NG 108 Anbauflansch
1. 2. 3. / 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.
HPV G / 000 1 A O NS-DB-DS
SAE D, (SAE J744) Typenschlüsselcode 24
ISO 3019-2 Typenschlüsselcode 31
Dieselmotorflansch SAE 2 (SAE J617) Typenschlüsselcode 12
10.5*) Verschiebung vom Anbauflansch
46
5 Abmessungen Axialkalben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
5.3 NG 165 (drehrichtungsunabhängig)
ANSICHT Y
==
150 5
103 -0 Stelle des Schwerpunktes
=r---cn
Druckabschneidung
Speisedruckventil
R1 Entlüftung M14x1,5 T1 - T2 LeckölM42x2
Fa Speisedruckanschluss M33x2 M1 I M2 Messanschluss Hochdruck M12x1,5 M4 I M5 Messanschluss Stelldruck M14x1,5
T3 Rücklauf Speisedruckventil M22x1.5
EL- DA
Druckreduzierventil,Stecker: AMP Junior Timer 2-Polig E1 I E2 PWM =100Hz,U= 24 V,lmax = 750 mA
M6 I M7 Messanschluss Steuerdruck M14x1,5 HF2-DB-069
47
48
49
5 Abmessungen
HHHH nnnnwwwweeee X3 nu ü LR1 an u ch eßen
X4 nu ü LS1 an u ch eßen
X5 nu ü DA1 an u ch eßen
i is ist r f r z s li ist r f r z s li ist r f r z s li
50
5 Abmessungen
5.3.2 NG 165 Anbauflansch
1. 2. 3. / 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.
HPV G / 000 1 A O NS-DB-DS
ISO 3019-2 Typenschlüsselcode 31
51
5 Abmessungen Axialkalben-Verstellpumpe HPVG 085 bis 280
5.4 NG 280 (drehrichtungsunabhängig)
118
e- 1
-0 Stelle des Schwerpunktes
ANSICHT Y
ANSICHT X
ANSICHT Z
Speisedruckventil
T3
R1 Entlüftung M22x1,5
T1 - T2 LeckölM42x2 Fa Speisedruckanschluss M26x1.5
M1 I M2 Messanschluss Hochdruck M12x1,5 M4 I M5 Messanschluss Stelldruck M14x1,5
T3 Rücklauf Speisedruckventil M26x1.5
EL- DA
Druckreduzierventil,Stecker: AMP Junior Timer 2-Polig E1 I E2 PWM =100Hz,U= 24 V,lmax = 750 mA M6 I M7 Messanschluss Steuerdruck M14x1,5 HF2-
52
53
54
55
5 Abmessungen
5.4.2 NG 280 Anbauflansch
1. 2. 3. / 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.
HPV G / 000 1 A O NS-DB-DS
SAE E, (SAE J744) Typenschlüsselcode 25
ISO 3019-2 Typenschlüsselcode 31
56
5 Abmessungen
5.5 Abmessungen Wellenende, NG 085 bis 280
1. 2. 3. / 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.
HPV G / 000 1 A O NS-DB-DS
5.5.1 NG 085 Wellenende
W35x2x16x9g Zahnwelle DIN 5480
Zahnwelle ANSI B92.1a 1 1/4 in 14 T 12/240P
Typenschlüsselcode 1 Typenschlüsselcode 2
57
5 Abmessungen
5.5.2 NG 108 Wellenende
W45x2x21x9g Zahnwelle DIN 5480
5.5.3 NG 165 Wellenende
W45x2x21x9g Zahnwelle DIN 5480
5.5.4 NG 280 Wellenende
W55x2x26x9g Zahnwelle DIN 5480
58
5 Abmessungen
5.6 Abmessungen Durchtrieb
1. 2. 3. / 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.
HPV G / 000 1 A O NS-DB-DS
5.6.1 SAE B
Verzahnung: ANSI B92.1a-1976 7/8“ 13T 16/32 DP NG W1 W2 W3 W4 L G1 (2 Loch) G2 (4 Loch) 085 12 10.5 48.5 60.5 293.5 M12x1.75: 22Tief - 108 12 10.5 48.5 60.5 294 M12x1.75: 26Tief - 165 12 14.1 35.1 45.1 348 M12x1.75: 26Tief - 280 12 10.5 48.5 60.5 360 M12x1.75: 18Tief -
Code im Typenschlüssel eingeben: B11D : 2 Loch / B12D : 4 Loch
5.6.2 SAE BB
Verzahnung: ANSI B92.1a-1976 1“ 15T 16/32 DP NG W1 W2 W3 W4 L G1 (2 Loch) G2 (4 Loch) 085 12 10.5 48.5 60.5 293.5 M12x1.75: 22Tief - 108 12 10.5 48.5 60.5 294 M12x1.75: 26Tief - 165 12 10.5 49 60.5 348 M12x1.75: 26Tief - 280 12 10.5 48.5 60.5 360 M12x1.75: 18Tief -
Code im Typenschlüssel eingeben: B21D : 2 Loch / B22D : 4 Loch
59
5 Abmessungen
5.6.3 SAE C
Verzahnung: ANSI B92.1a-1976 1 1/4“ 14T 12/24 DP NG W1 W2 W3 W4 L G1 (2 Loch) G2 (4 Loch) 085 14 17 47 59 297.5 M16x2 : 26Tief - 108 14 23 53 65 304 M16x2 : 23Tief M12x1.75 : 18Tief 165 14 13 54 59.5 358 M16x2 : 23Tief M12x1.75 : 18Tief 280 14 10.5 56 68 396 M16x2 : 23Tief M12x1.75 : 18Tief
Code im Typenschlüssel eingeben: C11D : 2 Loch / C12D : 4 Loch
5.6.4 SAE CC
Verzahnung: ANSI B92.1a-1976 1 1/2“ 17T 12/24 DP NG W1 W2 W3 W4 L G1 (2 Loch) G2 (4 Loch) 085 - - - - - - - 108 14 13 53 65 304 M16x2 : 23Tief M12x1.75 : 18Tief 165 14 13 54 65 358 M16x2 : 23Tief M12x1.75 : 18Tief 280 14 14 54 66 396 M16x2 : 23Tief M12x1.75 : 18Tief
Code im Typenschlüssel eingeben: C21D : 2 Loch / C22D : 4 Loch
60
5 Abmessungen
5.6.5 SAE D
Verzahnung: ANSI B92.1a-1976 1 3/4“ 13T 8/16 DP NG W1 W2 W3 W4 L G1 (2 Loch) G2 (4 Loch) 085 - - - - - - - 108 14 16.5 64 78 314 - M20x2.5 : 36Tief 165 14 21.5 68 80 358 - M20x2.5 : 36Tief 280 14 20.5 68 80 396 - M20x2.5 : 36Tief
Code im Typenschlüssel eingeben: D11D : 2 Loch / D12D : 4 Loch
5.6.6 SAE E
Verzahnung: ANSI B92.1a-1976 1 3/4“ 13T 8/16 DP NG W1 W2 W3 W4 L G1 (2 Loch) G2 (4 Loch) 085 - - - - - - - 108 - - - - - - - 165 - - - - - - - 280 12 10.5 48.5 60.5 360 - M20x2.5 : 36Tief
Code im Typenschlüssel eingeben: E11D : 2 Loch / E12D : 4 Loch
61
5 Abmessungen
Abkürzung Benennung 10 Zwischenflansch 11 Kupplungshülse
5.7 Mehrkreispumpe in Tandembauweise
Allgemein Die Basis- Axialkolbenpumpe P1 kann durch einen Zwischenflansch 10 und eine Kupplungshülse 11 mit einer weiteren Axialkolbenpumpe P2 kombiniert werden. Die so entstandene Mehrkreispumpe hat eine eigenständige
Identifikationsnummer. Der Typenschlüssel muss für beide Einzelpumpen ausgefüllt werden, mit einem Bindestrich
zwischen den beiden Typenschlüsseln.
Abkürzung Benennung P1 Basis- Pumpe P2 Anbau- Pumpe L Gesamtlänge Mehrkreispumpe in mm
Hinweis Auf Anfrage sind Mehrkreispumpen, bestehend aus drei Einzelpumpen realisierbar.
5.7.1 Abmessungen der Mehrkreispumpe in Tandembauweise
NG P1 NG P2
085 108 165 280 085 o (L = 569 mit C11D*) - - - 108 o (L = 568.5 mit C11D* / C12D*) o (L = 572 mit D32D*) - - 165 o (L = 651.5 mit C11D* / C12D*) o (L = 616 mit D32D*) o (L = 670 mit V32D*) - 280 o (L = 667.5 mit C11D* / C12D*) x (L = 664 mit D32D*) x (L = 718 mit V32D*) x (L = 756 mit E32D*)
x verfügbar o auf Anfrage - technisch nicht möglich L) Länge in mm *) Durchtriebscode für Typenschlüssel Pumpe 1
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