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az schaffhauser Tel: 052 633 08 33, Fax: 052 633 08 34, E-Mail: [email protected], Webergasse 39, Pf. 36, 8201 Schaffhausen Kopffeld AZ Schaffhausen Fr. 2.50 Die lokale Wochenzeitung Nr. 28 Donnerstag, 10. Juli 2003 Seite 3 Seite 19 Seite 12 Seite 4 fraz Veraltet? Eingespielt? Gitarren • Banjos • Mandolinen Beratung, Verkauf und Reparaturservice Franz Elsener, Unterstadt 27, CH-8201 Schaffhausen, Tel. 052 625 81 11, Telefax 052 624 86 68 www.schaffhausen.ch/saitensprung • «Hulk» von Ang Lee: Computer-Monster • Herrenacker: «Event»- Demo für einen grünen Platz in der Innenstadt • Heiss, heisser, am heis- sesten: Caribic-Night in der Kammgarn Wettbewerb: Annie- Lennox-CD zu gewinnen Es sei einer veraltet, der heute noch mit dem Pinsel arbeite, sagt der Maler Car- lo Domeniconi im Wochen- gespräch. Er hat sich Ge- danken über staatliche Kulturförderung, Kunst- preise und Kunst, die aus dem Computer kommt, ge- macht. Seit neun Monaten ist das Spielcasino in Betrieb. In dieser Zeit waren bereits drei Geschäftsführer am Werk, und fast jede fünfte Stelle wurde gestrichen. Roger Kubli, seit drei Mo- naten Casino-Manager, soll die miese Startphase korri- gieren. Eine Stadt verkauft Die Bürgermeisterin der deut- schen Nachbargemeinde Stüh- lingen, Isolde Schäfer, muss ihre arg gebeutelte Stadtkasse für anstehende Investitionen füllen. Deshalb wird ein Teil der gemeindeeigenen Liegen- schaften feilgeboten. Für 20‘000 Euro ist das Spritzen- haus im Hintergrund zu haben. Etwas mehr kostet ein Rathaus, Schulhaus oder die ehemalige Jugendherberge. (Bild: Peter Pfister)

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Page 1: az schaffhauser · PDF fileDonnerstag 4 WOCHENGESPRÄCH 10. Juli 2003 «Heute fehlt der Kontakt zu den Künstlern» az Carlo Domeniconi, wie kom-men Sie zu einer Ausstellung in

azschaffhauser

Tel: 052 633 08 33, Fax: 052 633 08 34, E-Mail: [email protected], Webergasse 39, Pf. 36, 8201 Schaffhausen

Kopffeld

AZ Schaffhausen Fr. 2.50

Die lokale Wochenzeitung

Nr. 28Donnerstag, 10. Juli 2003

Seite 3

Seite 19Seite 12Seite 4

frazVeraltet? Eingespielt?

Gitarren • Banjos • Mandolinen

Beratung, VerkaufundReparaturserviceFranz Elsener, Unterstadt 27,CH-8201 Schaffhausen,Tel. 052 625 81 11, Telefax 052 624 86 68www.schaffhausen.ch/saitensprung

• «Hulk» von Ang Lee:Computer-Monster• Herrenacker: «Event»-Demo für einen grünenPlatz in der Innenstadt• Heiss, heisser, am heis-sesten: Caribic-Night inder Kammgarn• Wettbewerb: Annie-Lennox-CD zu gewinnen

Es sei einer veraltet, derheute noch mit dem Pinselarbeite, sagt der Maler Car-lo Domeniconi im Wochen-gespräch. Er hat sich Ge-danken über staatlicheKulturförderung, Kunst-preise und Kunst, die ausdem Computer kommt, ge-macht.

Seit neun Monaten ist dasSpielcasino in Betrieb. Indieser Zeit waren bereitsdrei Geschäftsführer amWerk, und fast jede fünfteStelle wurde gestrichen.Roger Kubli, seit drei Mo-naten Casino-Manager, solldie miese Startphase korri-gieren.

Eine StadtverkauftDie Bürgermeisterin der deut-schen Nachbargemeinde Stüh-lingen, Isolde Schäfer, mussihre arg gebeutelte Stadtkassefür anstehende Investitionenfüllen. Deshalb wird ein Teilder gemeindeeigenen Liegen-schaften feilgeboten. Für20‘000 Euro ist das Spritzen-haus im Hintergrund zu haben.Etwas mehr kostet ein Rathaus,Schulhaus oder die ehemaligeJugendherberge.(Bild: Peter Pfister)

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azschaffhauser

fraz

Eine Stadtverkauft

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azschaffhauser

Donnerstag10. Juli 20032 DIE ZWEITE

IMPRESSUM

INHALT

«Heute fehlt der Kontakt zu den Künstlern».....................................................Wochengespräch: Carlo Domeniconi, Kunstmaler

Tapisserie aus Wasser, Licht und Wörtern........................................................Neuhausen: Ein «Festifall» am Rheinfall

Die Österreicher auf dem Rückzug..................................................................Wirtschaft: Neun Monate Spielcasino am Herrenacker

Schuhe tragen Geschichten ins Haus...............................................................Sommerserie: Handwerker wie eh und je

Rubriken: Apropos: Ein Plakat geht um..............................................................................................Donnerstagsnotiz: Von Britta Grünig...................................................................................Fax: Prüfungsstress ade.......................................................................................................Sommerwettbewerb: Kniffliges aus der Altstadt..................................................................

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9111314

KOMMENTAR

Die Lokalzeitung für Schaff-hausen. Erscheint jeweilsdonnerstags mit dem Veran-staltungsteil fraz.Amtliches Publikationsor-gan von Stadt und KantonSchaffhausen sowie den Ge-meinden Neuhausen amRheinfall, Stein am Rheinund Thayngen.

86. Jahrgang

Redaktion und VerlagWebergasse 39, Postfach 36,8201 SchaffhausenTel.: 052 633 08 33Fax: 052 633 08 34ISDN: 052 620 11 52E-Mail: [email protected]. schaffhauseraz.ch

VerlagsleitungBernhard OttBea Hauser (Stv.)

LokalredaktionBea Hauser (ha.)Michael Helbling (hb.)Peter Hunziker (ph.)Praxedis Kaspar (P.K.)

FotografiePeter Pfister (pp.)Rolf Baumann (R.B., Stv.)

fraz-RedaktionMichael Helbling (hb.)Elisabeth Hasler (eh., Stv.)

E-Mail «fraz»:[email protected]

Abonnemente3 Mte.: 30 Fr. (inkl. MwSt)1 Jahr: 100 Fr. (inkl. MwSt)Soli 1 J.: 150 Fr. (inkl. MwSt)

AbonnementsverwaltungHerbert Klopfer

Layout-KonzeptStefan Feldmann

DruckRotaz AG, Schaffhausen

InserateHedda Sturm

Ostschweizer PiccoloKretz AG, Feldmeilen

Inserate Normalauflage/fraz1 sp/mm: 1.00 FrankenReklame: 2.95 Franken

Inserate Extrablatt1 sp/mm: 1.00 FrankenReklame: 2.95 Franken

Vom Wechseln der Regeln im Laufe des Spiels

Was haben sie gebettelt und lob-byiert, damit sie die A- und B-Konzessionen für die Spielcasi-nos erhielten. Und wie haben siegejubelt, als bekannt gegebenwurde, wer beim Geschäft mitden Glücksspiel dabei ist. Manerinnere sich: 51 Bewerbungenfür 21 Konzessionen wurden ein-gereicht. Alleine elf davonstammten von den Swiss Casi-nos, die unter verzücktem Jubelnden Zuschlag unter anderem fürden Spielbetrieb in Schaffhausenfeierten. Stolz wurde erklärt,wie seriös man sich eben vorbe-reitet hat, wie gut die Standort-wahl war und dass auch die lo-kale Anbindung gestimmt hat.Andernorts vergoss man dage-gen Tränen, weil es nicht gereichthat, weil man ungerechterweisenicht berücksichtigt wurde. Eswar wie ein Spiel mit Gewinnernund Verlierern.

Tempi passati. Noch kein Jahrist vergangen, seit das Schaff-hauser Casino seine Türen ge-öffnet hat, die Freudentränensind noch nicht ganz trocken,und schon wird gejammert, wasdas Zeug hält. Eine himmel-schreiende Ungerechtigkeit istden Casinobetreibern nämlichwiderfahren: Beim ersten Blickauf die Bilanzen und Erfolgs-rechnungen haben sie festge-stellt, dass es einen Unterschiedzwischen A- und B-Casinosgibt. Dieser Unterschied soll esauch sein, der ausserordentlichnegative Auswirkungen auf denGeschäftsgang in Schaffhausenund andere B-Standorte hatte.Umsatz und Ertrag bleiben weithinter den Erwartungen zurück.Statt schöne Gewinne schreibtman rote Zahlen. So ist die For-derung schnell formuliert: «Wirwollen für die Kursaalbetriebedie gleichen Bedingungen wiedie A-Casinos». Zweifelsohneerscheint es ungerecht, dass dieB-Casinos höhere Abgaben leis-ten müssen, obwohl sie in vie-lerlei Hinsicht mit grösserenEinschränkungen arbeiten müs-sen. Einschränkungen, diegleichzeitig auch zu höheren

Personalkosten führen. Trotz-dem: Wir mögen uns noch ganzgenau erinnern, dass sich dieSwiss Casinos um eine B-Kon-zession beworben haben, und eswar immer klar, dass die Bedin-gungen dafür ungünstiger sind.Es stand damals jedem Bewer-ber frei, seine Bewerbung zu-rückzuziehen, wenn er die Be-dingungen als zu ungünstig ein-schätzte.

Jetzt fordert man tiefere Abga-ben. Dies zu Lasten der Kantone– die Rede ist von 20 Prozent –,die bei den Bewerbungen als Un-terstützung hochwillkommenwaren und die diese Unterstüt-zung vor allem mit Blick auf diezu erwartenden Einnahmen ga-ben. Es wirkt deshalb reichlichunverfroren, wenn bereits nachden ersten Schwierigkeiten umeine Änderung der Regeln mittenim Spiel nachgesucht wird.

Die eidgenössische Spielban-kenkommission (ESBK) tut gutdaran, den unverschämten For-derungen der Casinobetreibernicht nachzukommen. Letztlichwird ohnehin nicht der Gesetz-geber entscheiden, welche Casi-nos überleben werden, sondernallein der Markt.

Peter Hunziker zuden Forderungender Casinobetrei-ber(vgl. auch Seite 12)

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Donnerstag10. Juli 2003 THEMA 3

Die Stadt Stühlingen verkauft ihre überflüssigen Liegenschaften

Eine Bürgermeisterin räumt aufFinanznot und der daraus re-

sultierende Sparzwang setzen

die deutschen Gemeinden

immer mehr unter Druck.

Stühlingen reagiert auf die Mi-

sere mit einer Verkaufsoffensi-

ve von Liegenschaften.

PETER HUNZIKER

Die Liste ist lang, und sie umfasstunter anderem vier Rathäuser,ein Schulhaus, ein Spritzenhaussowie eine ehemalige Jugendher-berge an bester Aussichtslage. ImDossier, das Bürgermeisterin Iso-lde Schäfer zusammengestellthat, offeriert der Grenzort Stüh-lingen diese Gebäude zumSchnäppchenpreis. Allerdingswird auch nicht verheimlicht,dass viele davon sanierungsbe-dürftig sind. Dass die GemeindeStühlingen 90 Liegenschaften ihreigen nennt, ist nicht zuletzt dieFolge der Gemeindezusammen-legung, die in Deutschland Mitteder Siebzigerjahre vollzogen wur-de. Zu Stühlingen kamen damalsneun Ortsteile, und fast jederbrachte als Mitgift mindestens einSchulhaus und ein Rathaus in dieneue Gemeinschaft ein.

FINANZIELLER DRUCK

Bald dreissig Jahre später ist dieStadt noch immer daran, ihrenImmobilienbestand zu bereini-gen. Und da in den vergangenenJahren der finanzielle Druck aufdie deutschen Gemeinden uner-träglich gross geworden ist, setztdie Bürgermeisterin ihre Ver-kaufsaktion mit Hochdruck fort.«Wir wollen allerdings keinenAusverkauf betreiben, wir redu-zieren einfach auf das Notwen-dige», kommentiert sie die Akti-vitäten. Für den über alle Orts-teile verstreuten ausgemuster-ten Besitz wird eine neue Besit-zerschaft gesucht. Am «Stühlin-ger Frühling», der lokalen Ge-werbeschau, hat die Bürger-meisterin öffentlich auf das Pa-

ket aufmerksam gemacht, undauf der Homepage(www.stuehlingen.de) findetman unter der Rubrikº«Bauenund Wohnen» die entsprechen-den Angebote. Zehn Gebäudeund 28 Baugrundstücke müssenmittelfristig wieder Geld in dieklamme Stadtkasse spülen.

Da wäre beispielsweise das1834 erbaute Spritzenhaus imKernort Stühlingen, das fürmickrige 20‘000 Euro zu habenist. Bis 1970 wurde es für dieGerätschaften der Ortsfeuer-wehr genutzt, danach diente esnur noch als Geräteschuppenfür die Gemeindearbeiter. Seinletzter Verwendungszweck alsMateriallager für das Wasser-werk ist seit der Investition ineinen zentralen Bauhof obsolet.

ZENTRAL IM ORTSTEIL

Das Zentralisieren ist eines derHauptanliegen der Bürgermeis-

terin, die öffentlichen Einrich-tungen sind auf zu viele Gebäu-de verteilt. Im Ortsteil Schwa-ningen etwa befand sich derKindergarten während Jahren ineinem umgebauten Wohnhaus,die Vereinslokale – die auch vonder Stadt gestellt werden – wa-ren in einem Privathaus einge-mietet, und die Feuerwehr wur-de in der alten Schule unterge-bracht. Nach dem Bau einerneuen Schule sind heute all die-se Einrichtungen zentral undkostengünstiger untergebracht.Übrig bleiben dabei die unge-nutzten Liegenschaften, die imFall von Schwaningen bereitsneue Besitzerinnen und Besit-zer gefunden haben.

Auch wenn in der Stadt seitJahresbeginn eine Haushalts-sperre in Kraft ist, stösst Schäfermit ihrem Ansinnen nichtüberall auf offene Ohren. ImOrtsteil Bettmaringen sträubtman sich beispielsweise noch

heftig gegen den geplanten Ver-kauf des stattlichen ehemaligenRathauses für gerade einmal200‘000 Euro. Ein wenig kannman das auch verstehen, denndas Gebäude setzt einen bauli-chen Akzente im Ort. Der Ort-schaftsrat – eine Vertretung derOrtsteile, die als Begleitmass-nahme der Gemeindereformeingerichtet wurde – hat in die-ser Frage allerdings lediglich be-ratende Funktion. Und für dieBürgermeisterin haben nostalgi-sche Gefühle zweifellos hinterder Sanierung der Gemeindefi-nanzen zurückzutreten.

Und welche Bedingungenmüssen Kaufinteressenten fürdas Spritzenhaus erfüllen? «Wirmachen keine Vorgaben. Selbsteine Wohnnutzung ist denkbar.»Letztlich gibt es aber bei derherrschenden Finanznot dochnoch ein wichtiges Kriterium zuerfüllen: Nur der Meistbietendekommt zum Zug.

Eine ehemalige Jugendherberge auf einem 4‘000 Quadratmeter grossen Grundstück an bester Aus-sichtslage über Stühlingen ist zum Schnäppchenpreis von 330‘000 Euro zu haben. (Peter Pfister)

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Donnerstag10. Juli 20034 WOCHENGESPRÄCH

«Heute fehlt der Kontakt zu den Künstlern»az Carlo Domeniconi, wie kom-men Sie zu einer Ausstellung inder Bourgogne? Das liegt nichtgerade am Weg.Carlo Domeniconi Das war reinerZufall. Ich habe einmal ein Buchmit einem Teil meiner Arbeitenpubliziert. Dieses Buch lag imLaden der SchaffhauserSchmuckdesignerin BeatriceRossi, als die Galeristin AdiSchöningh als Kundin diesesBuch sah. Sie blätterte es durchund fand es interessant, mit mireine Ausstellung in Beaune zumachen. Die Galerie Espaced’art contemporain ist eine un-glaublich schöne Galerie mitriesigen Massen. Sie ist 20 Me-ter lang, neun Meter breit undelf Meter hoch. Es ist alles offenmit zwei Niveaus im Raum. DieGaleristin wollte unbedingt ei-nen Querschnitt aus verschiede-nen Schaffensperioden. Das hatmir gepasst, denn die drei gros-sen Bilder konnte ich noch niemiteinander ausstellen. Ich be-trachte es als eine der schönsten

Ausstellungen, die ich je ma-chen konnte.

Über die Kunst und die, die sieausüben, wurde in letzter Zeitöfter geschrieben. Kanton undStadt Schaffhausen haben zumzweiten Mal Kulturförderbei-träge von insgesamt 90‘000Franken vergeben. Ihre Genera-tion, aber vor allem die ältere,hatten diese finanziell wichtigeUnterstützung noch nicht erle-ben dürfen. Freuen Sie sich fürdie jungen Kunstschaffenden,oder ärgert es Sie, dass Sie undIhre Kollegen diese Chancenoch nicht hatten?Nein. Im Grunde genommen ha-ben wir uns immer geärgert,dass es bei Förderbeiträgen kei-ne Ordnung gab. Die Geldver-teilung geschah mit der Giess-kanne. Stadt und Kanton habenbei diesem und jenem Künstlerauf Zufallsbasis gelegentlich einBild gekauft. Frühere Erzie-hungsdirektoren sind gelegent-lich um Weihnachten herum bei

einem Künstler im Atelier er-schienen, um ein Bild zu posten.Es gab früher natürlich viel we-niger Künstler, die finanzielleAnforderungen hatten. Das hatsich in den letzten Jahren mas-siv verändert. Viel mehr jungeLeute machen die Ausbildungan einer Kunstgewerbeschule,und dadurch sind plötzlich vielmehr da, die Ansprüche stellen.Von daher finde ich eine gewisseRegelung und Transparenzschon gut.

Ist die Vergabe der Kulturförder-beiträge für Sie transparentgenug?

Nur teilweise, denn jede Vergabehängt von diesen ewig gleichenJurys ab. Und diese Jurys sindeinfach subjektiv, auch die besteJury ist subjektiv. Und so gibt esimmer wieder Künstlerinnenund Künstler, die durch dieBretter fallen. Seit alles offiziellgeregelt ist, fällt zudem auf, dassman die Künstler nicht mehrpersönlich kennt. Man kenntihre «Dossiers». Ich habemanchmal das Gefühl, es gebeKünstler, hauptsächlich junge,die machen nur noch Dossiers.Ich nenne das Dossierkunst.Oder Katalogkunst. Die Arbei-ten sehen im Katalog vielleichttoll aus, geben aber eins zu einsdann nicht mehr so viel her.Vielleicht bin ich ein Neanderta-ler, aber ich finde immer noch,dass die Kunst vom Original lebtund nicht von irgendeiner Re-produktion. Jetzt werden alsodiese Preise verteilt, und ichmag es allen gönnen, die sie er-halten, und es gibt sicher solche,die es für ihre Art verdient ha-

«Früher gab esweniger Künstler,die Ansprüchestellten»

Carlo Dome-niconi istzweimaligerKunstpreis-träger, er hatzur Zeit eineAusstellungin derfranzösischenBourgogne.(Peter Pfister)

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Donnerstag10. Juli 2003 WOCHENGESPRÄCH 5

CarloDomeniconi1988 erhielt der Schaff-hauser Kunstmaler Car-lo Domeniconi den Ma-nor-Kunstpreis, und imNovember 1997 erkür-te der Stiftungsrat desGeorg-Fischer-PreisesCarlo Domeniconi zumPreisträger. Seither istviel Wasser den Rheinhinuntergeflossen. Kon-tinuierlich hat der Ma-ler weiter gearbeitet.Im Moment zeigt er sei-ne Bilder aus verschie-denen Schaffensepo-chen in der Galerie Es-pace d’art contempo-rain von Agi Schöninghin Demigny bei Beaunein der Bourgogne.

Mit Markus Häberliund Dieter Toluzzi gibtDomeniconi die edicio-nes cama heraus, Map-pen mit Werken vonKollegen und Kollegin-nen, bekannten undweniger bekannten. Erhat bei unzähligen Kol-lektiv- und Einzelaus-stellungen mitgemacht.Um als freischaffenderKünstler seine Familiedurchzubringen, hatDomeniconi währendvieler Jahre Italienisch-stunden an der Han-delsschule KVS gege-ben. Er ist verheiratetmit einer Französisch-lehrerin und Vater vonzwei Kindern. Heutegeben Stadt und Kan-ton Förderbeiträge anKulturschaffende, undsogar ein Atelieraufent-halt in Berlin ist mög-lich.

Wie denkt der Künst-ler Carlo Domeniconidarüber? Und was hälter davon, dass der Zür-cher Regierungsrat dieStreichung des Vorkur-ses an der Hochschulefür Gestaltung undKunst beschlossen hat?(ha.)

ben – aufgrund ihrer Dossiers.Aber der Verdacht besteht, dass je-der, der einen Preis zugesprochenerhält, noch irgendwo an der rich-tigen Stelle eine Art Götti hat, derim entscheidenden Moment eingutes Wort einlegen kann. Ichhabe nie etwas gebettelt von derStadt, bin aber froh, wenn sie mirgelegentlich mal ein Bild abkauft.Ohne das kann ein Künstler nichtleben.

Nun ja, kleine Stadt, kleiner Kan-ton ...Das ist nicht der Punkt. Jetzt gibtes eine offizielle Unterstützung,staatlich geordnet, und niemandkann mehr die Entscheide kritisie-ren. Aber es besteht kein mensch-licher Kontakt mehr zu den Kunst-schaffenden. Die Leute, die Kunst-preise und Förderbeiträge verge-ben, gehen nicht mehr in die Ate-liers der Künstler. Wenn ich meineMalerkollegen frage, ob sie vondieser Seite Besuch hatten, höreich nur: «Vor mehreren Jahreneinmal.» Da besteht eine Lücke.Die Maler Bächtold und Gnädin-ger sind verstorben, aber die Ge-neration von Erwin Gloor, Bern-hard Wüscher, Emanuel Gloor undandere in diesem Alter werdenvon offizieller Seite vergessen.Genau das passiert meiner Gene-ration jetzt auch. Es tut weh, wennmeine älteren Kollegen einfachübergangen werden, man redetnicht mehr von ihnen. Diese Leutehaben durch ihr 40 Jahre und län-ger dauerndes Wirken diese Ge-gend beeinflusst. Leute wie Breu-ning sind nicht «einfach so» zuSuperstars geworden, da gab es einAmbiente, das kreiert, und einenBoden, der vorbereitet worden ist,damit sie darauf wachsen konn-ten. Leute wie Hans Bächtold, deralles geopfert hat, um ausschliess-lich Maler zu sein, haben diesenBoden mitgestaltet. Bei diesen Sti-pendien oder Preisverleihungenwird das Zwischenmenschliche,das diese Verbindungen aufzeigt,übergangen. Nebenbei sehen wirnicht, was die Preisgekröntennach einem Jahr aus ihrem Förder-beitrag gemacht haben.

Der andere Punkt betrifft die Aus-bildung, die Sie 1974 selberdurchlaufen haben: Der ZürcherRegierungsrat hat im Rahmen dergeplanten Sparmassnahmen die

Aufhebung der Vorkurse an derHochschule für Gestaltung undKunst, der früheren Kunstgewer-beschule, angekündigt. Einerseitswird an der Grundausbildung ge-spart, andererseits werden För-derbeiträge ausgeschüttet. Wiegeht solches Denken zusammen?Die Aufhebung der Vorkurse wäremeiner Meinung nach eine kleine-re Katastrophe. Zugegeben, ichkenne die neuen Strukturen derHochschule für Gestaltung undKunst nicht. Aber ich vermute,wenn der Vorkurs gestrichen wird,wird er für die Hochschule voraus-gesetzt. Dann müssen die Leute,die an die Hochschule wollen, dasWissen schon haben, das sie sichvorher im Vorkurs angeeignet ha-ben. So werden Kurse an Privat-schulen wie bei der Migros geför-dert, die aus eigener Tasche be-zahlt werden müssen. Ob das der

Sinn hinter der Massnahme ist,weiss ich nicht. Dieser Vorkurs waretwas vom Wichtigsten in derSchweizer Kunstausbildung. Wirkonnten alles Grundlegende ken-nen lernen. Das geht verloren.

Sie selbst haben in den 80er-Jah-ren den Manor-Kunstpreis und inden 90er-Jahren den Preis der Ge-

org-Fischer-Stiftung gewonnen.Was haben diese Unterstützungs-und Anerkennungs-Preise für Sieund Ihre Familie bedeutet?Ich war mir immer bewusst, dassauch damals die Jurys subjektiventschieden. Beim Manor-Kunst-preis war ich einer in einem Drei-ervorschlag, und einer der ande-ren Vorgeschlagenen hat ein riesi-ges Tam-Tam veranstaltet, weil erdas Gefühl hatte, es sei nicht mitrechten Dingen her und zu gegan-gen. Solche Diskussionen gibt esimmer. Für mich hat es bedeutet,dass das mit den Preisen verbun-dene Geld gut getan hat. Die Me-daillen hingegen habe ich nicht fürso wichtig empfunden. Ich bliebjedenfalls immer auf dem Boden.

Yves Netzhammer wird mit sei-nen Computerarbeiten zu einerArt Popstar. Was halten Sie vonden neuen Medien im Kunst-markt?Leute wie Netzhammer oderBreuning mit seinen Fotografienund den Filmen finde ich schonnoch gut, als Zeichen der Zeit. Ichhabe aber gehört, dass heutzutagesogar Lehrer für das bildnerischeGestalten angestellt werden, diein ihrer ganzen Ausbildung keineneinzigen Bleistift in der Hand hat-ten, sondern nur am Computer ge-arbeitet haben. Ich bin kein Fander Computerkunst. Das Digitaleist flach und ohne Seele. Aber ichmerke auch, dass veraltet ist, wernoch einen Pinsel braucht.

«Jurys sindimmersubjektiv»

Carlo Domeniconi arbeitet an einem farbenfrohen Bild: «Das ist meineReaktion aufs digitale Schaffen, diese Farbkleckser sind meine Pixel ...»

(Peter Pfister)

INTERVIEW: BEA HAUSER

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Projektsponsor:

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Ausschreibung «UBS-Kulturfenster»ProjektAnlässlich des Jubiläums «SH500» wurde das Projekt «UBS-Kulturfenster» ins Lebengerufen. In der ganzen Stadt Schaffhausen sind attraktive Schaukästen an insgesamtsieben Standorten platziert.

AusschreibungDie «UBS-Kulturfenster» bieten professionellen Kulturschaffenden der RegionSchaffhausen die Möglichkeit, ihre aktuellen Arbeiten an speziellen Standorten zupräsentieren. Aus Anlass des internationalen Jahrs des Wassers lautet das Thema fürdie 2. Serie des Jahres 2003 «Wasser». Der Einsendeschluss ist der 22. August 2003.

«UBS-Kulturfenster des Jahres»Das beste Projekt der beiden Serien des Jahres 2003 wird im März 2004 mit demPreis «UBS-Kulturfenster des Jahres» ausgezeichnet. Dieser ist mit einem Preisgeldvon 4 000 Franken dotiert.

Detaillierte Unterlagen können unter folgender Adresse bestellt werden: Projektleitung «UBS-Kulturfenster», c/o Museum zu Allerheiligen Schaffhausen,Christophe Grodecki, Baumgartenstrasse 6, 8200 Schaffhausen, [email protected], Tel. 052-633 07 76.

ein Engagement von Stadt und Kantonim KulturRaumSchaffhausen

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*im neuen Jahrtausend haben Sie Gelegenheit dazu.

Wochenmarktberichtvom Dienstag, 8. Juli 2003

Gemüse: Auberginen kg 8.–; Buschbohnenkg 7.–; Fenchel kg 4.–; Karotten kg 2.40;Krautstiele kg 6.–; Lattich kg 3.–; Lauch,grün, kg 5.–; Peperoni, grün, kg 7.–; Sellerie-knollen kg 4.–; Spinat kg 6.–; Fleisch-tomaten kg 4.40; Tomaten, gewöhnlich, kg4.40; Tomatenzweig kg 5.–; Zucchetti kg 4.–; Zwiebeln, gelb, kg 2.80. Kohlgemüse: Blu-menkohl kg 3.60; Broccoli kg 4.–; KohlrabiStück 1.50. Salate: Eichenlaub/-blattsalatkg 8.–; Eisberg kg 4.–; Kopfsalat, grün, Stück1.50; Lollo, rot/grün, kg 8.–; Radieschen,Bund 1.50, Rucola kg 24.–; Salatgurken kg1.50. Kartoffeln: Charlotte kg 2.–; Sirtemakg 1.70. Kernobst: Äpfel Jonagold I kg 3.50;Äpfel Maigold I kg 3.50. Steinobst: Apriko-sen spez. 9.–; Kirschen kg 8.–. Beeren: Erd-beeren kg 12.–; Himbeeren kg 20.–; Johan-nisbeeren, rot, kg 8.–.

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Ausschreibung «UBS-Kulturfenster»ProjektAnlässlich des Jubiläums «SH500» wurde das Projekt «UBS-Kulturfenster» ins Lebengerufen. In der ganzen Stadt Schaffhausen sind attraktive Schaukästen an insgesamtsieben Standorten platziert.

AusschreibungDie «UBS-Kulturfenster» bieten professionellen Kulturschaffenden der RegionSchaffhausen die Möglichkeit, ihre aktuellen Arbeiten an speziellen Standorten zupräsentieren. Aus Anlass des internationalen Jahrs des Wassers lautet das Thema fürdie 2. Serie des Jahres 2003 «Wasser». Der Einsendeschluss ist der 22. August 2003.

«UBS-Kulturfenster des Jahres»Das beste Projekt der beiden Serien des Jahres 2003 wird im März 2004 mit demPreis «UBS-Kulturfenster des Jahres» ausgezeichnet. Dieser ist mit einem Preisgeldvon 4 000 Franken dotiert.

Detaillierte Unterlagen können unter folgender Adresse bestellt werden: Projektleitung «UBS-Kulturfenster», c/o Museum zu Allerheiligen Schaffhausen,Christophe Grodecki, Baumgartenstrasse 6, 8200 Schaffhausen, [email protected], Tel. 052-633 07 76.

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Wochenmarktbericht

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Donnerstag10. Juli 2003 NEUHAUSEN 7

5./6. September: «Festifall» am Rheinfall

Tapisserie aus Wasser, Licht und WörternDer Wassersturz des Rhein-

falls als Hintergrund für Bild

und Wort. Der Polit- und Per-

formancekünstler Beat Tonio-

lo hat Kunstschaffende für ein

gewagtes und faszinierendes

Stelldichein am Rheinfall be-

geistern können. Es soll ein

Gewirk aus Licht, Text und

Bewegung werden.

PRAXEDIS KASPAR

Gerade gestern hat er sich mitRoman Signer am Rheinfall ge-troffen, um das nicht ganz all-tägliche Rohmaterial einmalmehr in Augenschein zu neh-men: Wasser im freien Fall ... obes mitspielen wird?

Der im Elsass lebende Schaff-hauser PerformancekünstlerBeat Toniolo setzt zum End-spurt an. Er will, zusammen miteinem Projektteam, einenTraum umsetzen, den er seitvier Jahren hegt und der bisanhin vor allem aus Knochenar-beit besteht: Der Rheinfall wirdder Ort eines künstlerischenGeschehens sein, zu dem dieganze Bevölkerung eingeladenist, das von allen verstandenwerden soll und trotzdem allesandere sein will als ein blosses«Market ing-Deco-Event» .Dafür garantieren Kunst- undKulturschaffende wie RomanSigner, Pippilotti Rist, Beat To-niolo und Ursula Haas, RuthSchweikert, Iso Camartin, PeterWeber, Roger de Weck und vielemehr. Sie werden bewegte Bil-der und bewegende Texte bei-steuern. Der Bildhauer und Ak-tionskünstler Roman Signerzum Beispiel hat gestern zusam-men mit Toniolo und den Brü-dern Michael und Faro Burt-scher, die mit ihrer Eclipse Filmdie anspruchsvolle technischeUmsetzung besorgen, planeri-sche Details am Ort des Gesche-hens besprochen. Er wird für

das «Festifall» im Septemberein Projekt ausarbeiten, überdessen Inhalt selbstverständlichnoch nichts verraten wird. Werallerdings die revolutionäre Po-esie seiner Arbeiten kennt, siehtden Rheinfall schonhimmelwärts stürzen ... Auchwas die andern Kunstschaffen-den im Köcher tragen, verrät To-niolo nicht. Das Programm istjedenfalls beisammen, und Mi-chael Burtscher und sein Eclip-se-Team sind guter Dinge, dassim September alles zum Klap-pen kommt. Sämtliche Tapesmüssen in technischer Hinsichtrheinfalltauglich sein – einenicht ganz einfache Sache, diedurchaus die Anforderungen ei-ner Pionierarbeit stellt: Nochnie wurde mit einem so grossenBeamer direkt auf ein «lebendesObjekt» projiziert.

DER AARGAU

Und was, bitte, ist die Rolle desKantons Aargau im kühnen Vor-

haben? Beat Toniolo, der freund-schaftliche Beziehungen zuSchaffhausens ferneren Nach-barn pflegt und das Ganzeohnehin aus grenzüberschrei-tender europäischer Perspektivesieht, hat es zu Stande gebracht,dass der Kanton Aargau sich fürdieses Nachbarschaftsprojektbegeistert hat und nun mit sei-nem Beitrag von insgesamt60‘000 Franken die finanzielleHauptlast trägt – im Rahmender Feiern zum 200-jährigenBestehen des Kantons. Am 5.September wird es zu einem Re-gierungstreffen zwischen Aar-gau und Schaffhausen kommen,zu dem auch die deutsche Bot-schaft und die Regierung vonBaden-Württemberg erwartetwerden. Besonders glücklichsind die Veranstalter des «Wortund Bild Festifalls» über die un-bürokratische Haltung desSchaffhauser Kantonsforstmeis-ters Bruno Tissi, der das Projektmit viel Schwung und unkomp-lizierten Bewilligungsabläufen

gefördert hat. Schliesslich ist dasGrossereignis nachhaltig undunschädlich: Es wird nichts blei-ben, ausser der Erinnerung anden schönen Schein.

Der Kanton Aargau wirdübrigens vor allem mit einemLiteraturboot in Erscheinungtreten, das sich, gut besetzt mitbekannten Autorinnen und Au-toren, vom Schlösschen Wörthbis nach Rheinau treiben lassenwird, während die Geschichtenins Wasser sinken und hie und daeine Nixe ihr alabasternes Ohraus den Wellen hebt.

Laut Beat Toniolo ist die Fi-nanzierung des Projekts mit Ge-samtkosten von rund 200‘000Franken «in minimalster Form»gesichert; die Projektleitendenhaben sich auch einen Beitragdes Kantons Schaffhausen erbe-ten, dessen Höhe allerdingsnoch nicht feststeht.

Das detaillierte Progamm wirddemnächst publik gemacht.

Lokaltermin auf der Eisenbahnbrücke: (von links) Michael Burtscher, Beat Toniolo, die künstlerischeLeiterin Nicole Pfister-Fetz, Roman Signer und der technische Leiter der Galerie Hauser+Wirth, LukasWillen. (Peter Pfister)

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Stadt SchaffhausenGottesdienste

Sonntag, 13. Juli09.45 Münster/St. Johann: Gottes-

dienst gemeinsam mit der St.-Johann-Gemeinde im MünsterPfr. F. J. Rüegg; Markus 5, 21–24;35–43 «Hoffnung»

10.15 Steig: Bitte spätere Gottes-dienstzeit beachten!Pfr. Hanspeter Erni, «Der Sommerdeiner Gnad». Das Gleichnis vomFeigenbaum, Mk. 13, 28. Kollektefür das Gemeindeprojekt: «Ferienfür Behinderte in Berekfürdö».

10.30 Zwinglikirche: Gottesdienst, Pfar-rer Handschin

Kollekte: Gemeindeprojekte

Wochenveranstaltungen

Dienstag, 15. Juli07.15 St. Johann: Gesamtstädtische

Morgenmeditation im St. Johann

KantonsspitalSonntag, 13. Juli10.00 Gottesdienst mit Taufe im Vor-

tragssaal (1. UG). Predigt: Pfr.Walter Weber

Kantonales PflegezentrumSchaffhausenSamstag, 12. Juli09.30 Gottesdienst im Saal mit Pfarrerin

Esther Schweizer

Schaffhausen-HerblingenSonntag, 13. Juli09.30 Gottesdienst mit Pfarrer Kurt

Handschin

Schaffhausen-BuchthalenSonntag, 13. Juli09.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche,«Der Sommer deiner Gnad» (Mk. 13, 28):Das Gleichnis vom Feigenbaum), Pfr. H. P.Erni; P. Geugis, Orgel.Kollekte: Fonds Frauenarbeit SEK

Montag, 14. Juli13.30 Uhr, Bushof: Wandergruppe –Uhwiesen/Guggere

Sonntag, 13. Juli

09.00 Eucharistiefeier mit Pfarrer MartinBühler

Heilsarmee-Zentrum, Tannerberg

Sonntag, 13. Juli09.30 Gottesdienst mit Einsegnung von

Timon Riedi

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Donnerstag10. Juli 2003 APROPOS 9

Nationalrat Hans-Jürg Fehrüber eine Kampagne der SPSchweiz.

Ein Plakat geht um

Teil der Wahlkampagne der SPSchweiz ist eine Aktion mit Pla-katen, die dank ihrer Originali-tät oder Pfiffigkeit so auffallensollen, dass über sie in den Mas-senmedien berichtet wird. Die

Kampagne hat im April begon-nen und wird am Wahltag imOktober enden. Das Sujet wirdjede dritte Woche geändert. DasPlakat wird jeweils in wenigengrossformatigen Exemplarenausgehängt, dazu in einigen tau-send kleinformatigen Exempla-ren.

Die ersten vier Sujets zu wich-tigen Themen der schweizeri-schen Politik wie Krankenkas-senprämien und Atomenergienahm kaum jemand zur Kennt-nis. Selbst das fünfte, welchesdas Treffen der G-8-Regierungs-chefs in Evian ziemlich frechkommentierte, blieb weitge-hend unbeachtet. Das sechstedann mit Bundespräsident Cou-chepin als Napoleon, der in ma-gistraler Eigenmächtigkeit dasRentenalter auf 67 Jahre erhöht,löste ein gewisses Echo aus. Dassiebente, auf Bundesrat Deissgemünzte, schlug ein. Seit Tagen

ist das Plakat Thema in Presse,Funk und Fernsehen.

Die kurze Geschichte dieserPlakataktion beweist schlagend,was Medienforscher seit Jahrenbehaupten: Wer sich in einerlauten Welt Gehör verschaffenwill, muss selbst laut werden,und am besten tut er das mittelsSkandalisierung oder Personali-sierung. Zwei der bisher siebenPlakate wurden öffentlich zurKenntnis genommen, weil siedie beiden zentralen ThemenRentenalter und Arbeitslosig-keit nicht sachlich-nüchtern dar-stellten, sondern mit den beidenzuständigen Mitgliedern der Re-gierung in Verbindung brachten.Weil sie personalisierten. Daskann man bedauern, aber Tatsa-che ist, dass heute die öffentli-che Diskussion so funktioniert.

Die Gefahr solcher Aktionenbesteht darin, dass nur über dieForm geredet wird, nicht über

den Inhalt. Das aber wäre dasGegenteil von dem, was politi-sche Werbung erreichen will.Plakate dürfen nie Selbstzwecksein, sondern immer nur Mittelzum Zweck. Der Zweck ist dasThema, über das geredet wer-den soll.

Mit dem Couchepin-Plakatwollte die SP Schweiz die vomBundespräsidenten selbst lan-cierte Debatte über ein höheresRentenalter aufnehmen. Mitdem Deiss-Plakat soll endlicheines der gegenwärtig grösstenProbleme, die wachsende Ar-beitslosigkeit und der Kampfdagegen, die verdiente Auf-merksamkeit bekommen. Mas-senarbeitslosigkeit ist nicht einSchicksalsschlag, dem man hilf-los ausgeliefert ist. Man kann et-was dagegen unternehmen, alspolitische Partei, ganz gewissaber als Wirtschaftsminister. Da-rum geht es.

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Donnerstag10. Juli 200310 FORUM

Hans-Jürg Fehrs BärendienstEs ist schon erstaunlich, wie sichNationalrat Hans-Jürg Fehr fürdie Schaffhauser Wirtschaft ein-setzt, oder besser gesagt dieSchaffhauser Medienvielfaltversucht kaputt zu machen.Bringt er doch in der zuständi-gen Nationalrätlichen Kommis-sion einen Antrag ein, der denmarktbeherschenden Printme-dien, in unserem Fall die«Schaffhauser Nachrichten»,verbieten will, eine Radio- oderFenseh-Konzession zu erteilen.So ein Blödsinn! Die «Schaff-hauser Nachrichten» sind eineausgewogene, unabhängige undinteressante Tageszeitung, dieredaktionell völlig unabhängigvon den elektronischen MedienRadio Munot und SchaffhauserFernsehen operiert. Das ist auchgut so. Wenn sich die «Schaff-

hauser Nachrichten» an unse-ren lokalen elektronischen Me-dien finanziell beteiligen, ist dasdoch nur von Vorteil. Und zwarfür alle Beteiligten. Den lokalenelektronischen Medien wird dasÜberleben erleichtert. Und die«Schaffhauser Nachrichten»partizipieren indirekt an der zu-nehmend in die elektronischenMedien abwandernde Werbung.Was ist daran so falsch? HerrFehr sollte sich in Bern geschei-ter dafür einsetzen, dass diestaatlichen Monopolbetriebewie SRG und Radio DRS nichtden ganzen Kuchen an Gebüh-rengeldern einstecken. Oder dieWerbeaktivitäten der lokalenMedien nicht einengen. Er ge-fährdet unmittelbar die Ver-handlungen zum geplanten Ge-bührensplitting. Jedes lokale

Radio, aber auch lokale Fernse-hen, erfüllen meines Erachtenseine wichtige regionale Funkti-on. Nämlich die lokalen Zuhö-rer und Zuschauer unkompli-ziert und effizient über lokaleEreignisse schnell zu informie-ren. Sie geniessen auch eine aus-gezeichnete Akzeptanz in derBevölkerung. Alle Informations-anbieter, seien es die Printmedi-en oder die elektronischen Me-dien, profitieren voneinander.Durch die engere Zusammenar-beit im Besonderen.

Hans-Jürg Fehr erweist demWirtschaftsstandort Schaffhau-sen einen Bärendienst, wenn erversucht, sich in die freie Markt-entwicklung unserer Schaffhau-ser Medien einzumischen.

Rolf Hauser, SVP-National-ratskandidat, Neunkirch

Verantwortungs-loses Steuerpaket

Linke PolemikWas soll diese Polemik aus demlinken Flügel im Zusammen-hang mit der Wahlallianz derCVP mit den bürgerlichen Par-teien? Die Vorwürfe, die der Par-teipräsident der SP, MatthiasFreivogel, an die Adresse derSVP richtet, entbehren jeglicherGrundlage.

Tatsache ist, dass unser Landgrosse Probleme in den Berei-chen Finanzen, Sozialwerke(AHV, IV, BVG), Krankenkas-senprämien, Sicherheit undAsylwesen hat. Speziell da giltes, in den nächsten Jahren, diemassiven Fehler einer zu ausga-befreudigen und largen Politikwieder auszubügeln. Dafür wer-den sich unsere Kandidaten,Rolf Hauser und Josef Würms, inBern einsetzen, sofern sie vonden Schaffhauser Stimmberech-tigten gewählt werden. Aberauch dann wird dies nur gelin-gen, wenn die bürgerlichenKräfte zusammenhalten, so wiesie das erfreulicherweise bereitsin den vergangenen Wochen inBern gezeigt haben, als SVP-Ex-ponenten gemeinsam mit Unter-stützung der CVP im Rahmen

des Steuerpaketes sich fürlängst überfällige Entlastungenvon Familien und KMU stark ge-macht haben, während die SPdiese Steuererleichterungen ve-hement bekämpft hat und esnoch immer tut.

Dass SP-Kreise jetzt ein derar-tiges Lamento verführen unddie Befürchtung hegen, dassSchaffhausen vielleicht keinenSozialdemokraten mehr nachBern delegieren könnte, zeugtnicht von grossem Selbstbe-wusstsein. Verwundert reibenwir uns die Augen und fragenuns, wie denn das vor vier Jah-ren war ? Wollte damals nichtjust Ursula Hafner, die kürzlichmit einem Leserbrief die Listen-verbindung als reine Augenwi-scherei und Verwirrspiel anpran-gerte, dafür sorgen, dass ins-künftig die SVP als staatstragen-de Partei in unserem Kanton ausBundesbern verschwindet? Ein-mal mehr stellen wir fest: Beider SP ist es wirklich so, dass eseben nicht das Gleiche ist, wennzwei (fast) das Gleiche tun.

Christian Meister, SVP-Kan-tonalsekretär, Schaffhausen

Suizid in U-HaftSeit Jahren fällt mir auf, wiehäufig sich Menschen in Unter-suchungshaft umbringen, nichtnur im Kanton Schaffhausen.Ich gehe davon aus, dass derpsychische Druck, der auf denUntersuchungsgefangenen las-tet, enorm sein muss.

In Extremfällen führt dieseÜberlastung zu einer Verzweif-lungstat. Zumeist findet sichdann in der Zeitungsmitteilungdie Aussage von Behördenseite,es habe nichts auf eine Suizid-absicht hingewiesen. Dasbraucht auch nicht der Fall zusein – Untersuchungshaft stelltan sich eine hohe Selbstmord-gefahr dar.

Ich denke, dass es dringendMassnahmen braucht, welchedieses Risiko verkleinern. AuchMenschen, die eine Straftat ver-übt haben, besitzen ein Anrechtauf Schutz und Unterstützung –besonders während der schwie-rigen Phase der Untersuchungs-haft.

Bruno Hollenstein,Neuhausen

Peter Neukomm,Grossstadtrat, Schaffhausen

Die bürgerlichen Parteien imeidgenössischen Parlament ha-ben offenbar jegliches Augen-mass in der Finanzpolitik ver-loren und ein Steuerpaket ge-schnürt, das mit einem Einnah-meausfall von über zwei Milli-arden Franken verheerendeAuswirkungen auf die Haus-halte von Bund, Kantonen undGemeinden zeitigen wird.

Dies bereitet nicht nur Fi-nanzminister Villiger grosseSorgen, sondern auch denKantonen und Gemeinden,welche zu Recht ein Kantons-referendum erwägen. Es ist ab-sehbar, dass mit diesem Mittel-entzug auch die Handlungsfä-higkeit unseres Kantons undunserer Gemeinden drastischeingeschränkt wird. Zudemwird die grosse Mehrheit derBevölkerung doppelt bestraft:Einerseits droht ihr aufgrundder massiven Einnahmeausfäl-le ein schmerzhafter Leis-tungsabbau in allen wichtigenstaatlichen Bereichen wieAHV, Bildung, öffentliche Si-cherheit, Gesundheit, öffentli-cher Verkehr usw.

Andererseits kann sie kaumvon den Steuergeschenken, diedamit finanziert werden, profi-tieren: Diese werden nämlichnicht Familien mit mittlerenund unteren Einkommenzugute kommen, sondern ne-ben den Aktienbesitzern undHauseigentümern vor allemHaushaltungen mit einem Jah-reseinkommen klar über100‘000 Franken. Das sindbundesweit sieben Prozent derSteuerpflichtigen!

Es bleibt deshalb zu hoffen,dass auch im Kanton Schaff-hausen das Verantwortungsbe-wusstsein gegenüber den Bür-gerinnen und Bürgern obsie-gen und ein Kantonsreferen-dum gegen diese ungerechteUmverteilung zu Stande kom-men wird.

Leserbriefe b i t te an : schaf fhauser az , Weber-gasse 39, Post fach 36, 8201 Schaf fhausen.

Fax: 052 633 08 34. E -Mai l : [email protected]

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Donnerstag10. Juli 2003 NOTIZEN 11

DONNERSTAGSNOTIZ

BSETZISCHTEI

In der Kolumne «Donnerstags-notiz» schreiben Autorinnenund Autoren, deren Meinungsich nicht mit derjenigen der Re-daktion decken muss.

Hand aufs Herz – was ist unsschon wirklich vorgegeben imLeben? Die gesamte Ausgangssi-tuation selbstverständlich, diewir nicht aussuchen können –die sich notabene für uns Zei-tungsleser bereits sehr glücklichgestaltet, verglichen mit derjeni-gen eines Pyramidenbauersdamals im alten Ägypten oderetwa eines Mastschweins in denheutigen Ställen unweit vonuns. Vorgegeben sind natürlichauch die Triebe und Instinkte,die unser Leben leiten, sowieunsere frühen Erfahrungen, wel-che die Interpretation spätererEreignisse prägen.

Aber nochmals: Ist uns wirk-lich viel vorgegeben im Leben?Das Leben besteht aus Momen-ten. Woher kommen diese? Wirgestalten sie. Genau in diesemGestalten der Momente liegtunsere Freiheit, mit diesem Ge-stalten antworten wir auf dieimmanent drohende Leere desWartens auf den Tod. Das Ge-

Carpe: Denneine andere

Antwort könnenwir nicht geben

stalten der Momente kann tat-sächlich als unsere individuelleAntwort auf die Konfrontationmit der menschlichen Situationgesehen werden: Me voilà dansla vie! «Into this house we’reborn, into this world we’rethrown», sangen die «Doors» inden Siebzigern; da ist man alsoauf der Welt, weiss nicht, woherman kommt, noch wohin mangeht, während das Warumsowieso verschleiert bleibt, bisman es aufdeckt – und jetzt?Man lebt. Genauer: Man erkun-det, mit fortgeschrittenerem Al-ter immer bewusster, die Mög-lichkeiten, die das Leben so bie-tet. Irgendwann beginnen Ab-schnitte des Lebens eine Rollezu spielen, Gelebtes wird aggre-giert, und der gemeinsame Nen-ner dieses Aggregats wird he-rausgeschält. Und wem wirddabei nicht Rechnung getragen?Dem eigentlich Lebenswertenund Konstituierenden: Den Mo-menten. Die Zeiträume, in de-

nen der Lebenslauf mit Lebengefüllt wird, in denen wirvielleicht lachen, in denen wirvielleicht ein Gespräch führen.

Da unsere oben beschriebeneindividuelle Antwort auf diemenschliche Situation nicht er-gebnisorientiert in der Überga-be eines Lebenslaufs nach unse-rem Tod gipfelt, sondern das Le-ben ein Kontinuum ist, das stetsgenährt werden will und seineKraft aus den Momenten zieht,versuche ich, meiner Lebenssi-tuation in jedem Augenblick dierichtige Antwort zu geben, imWissen darum: Mein Leben pas-siert jetzt – wann sonst! Ichspreche mich damit aus für einglückbringendes, achtsames«carpe momentum». Und das tuich jetzt. Ufwiderluege.

Britta Grünig, 21, ist Studentinder Internationalen Beziehun-gen in St. Gallen.

FDP-Kantonsrat Gerold Meierhat uns daran erinnert, dass derKanton Schaffhausen und nichtdas Elektrizitätswerk des Kan-tons, die AG also, Mitglied derNordostschweizerischen Kraft-werke AG (NOK) ist. Recht hatder aufgeweckte Rechtsanwalt,und wir entschuldigen uns fürdiesen Irrtum im Artikel «DieAxpo schwimmt im Geld wieDagobert Duck» von letzterWoche. Aber zu unserer Ehrret-tung sei hiermit gesagt, dass dieEKS AG trotz gegenteiliger Be-hauptung von RegierungsratHans-Peter Lenherr immernoch dem Kanton gehört, undder Kanton wegen exakt diesemEKS Mitglied der NOK ist.

Der Damen-HandballclubSchaffhausen, besser bekanntals DHC, löst sich nach nur zehnJahren als eigenständiger Frau-en-Handballverein schonwieder auf, wie uns mitgeteiltwurde. Der DHC fusioniert mitGelb-Schwarz Schaffhausen,

und alle aktiven Spielerinnenund Juniorinnen bleiben demHandballsport treu. Was das denHandballerinnen bringen soll,ist nicht ganz ersichtlich, aber eswar ja für Frauen schon immereinfacher, sich den Männern an-zuschliessen, oder?

Es ist nichts mehr, wie es war:Einst gab es Tevje, den Milch-mann, und es gab den Milch-mann der eigenen Kinderzeit,das Scheppern des Kesselis amfrühen Morgen, drunten auf derGartentreppe. Dann gab esimmerhin noch das Milchlädeli,wo man Milch und Chäs postenkonnte, einen Emmentaler, derSalzkrusten bildete, einen räs-sen Appenzeller, den man in di-cken Schichten von Zeitungspa-pier heimtragen musste. Die of-fene Milch wurde zu Hause inein Becken gegossen und in denKeller gestellt. Und in der Mol-ki, wie wir sagten, gab es diesenbesonderen Geruch nasser Flie-sen, nasser Gummischürzen,und die Mauern waren immer

schneeweiss geplättelt und dieMilchlädelifrau hattesonderbarerweise immer einebesonders weisse Haut, nur aufden Backenknochen sass einleichtes Rot.

Wie das in Büttenhardt gewe-sen ist, wissen wir nicht. Aberwenn sie jetzt dort niemandenfinden, der das Lädeli weiter-führt, müssen sie schliessen. Ob-wohl die Gemeinde Strom undPachtzins erlässt.

Wir haben an dieser Stelle schonberichtet, dass sich die RegionSchaffhausen am 1. August inAltdorf ausgiebig präsentierendarf. Mit einer stattlichen Dele-gation wird man unter der Lei-tung von Schaffhausen Touris-mus in die Innerschweiz reisen,damit 10‘000 Leute die Chancehaben, zu sehen, wie toll es beiuns ist. Im Gepäck wird die Ge-sellschaft unter anderem aucheinen Satz Alphörner mitführen,auf dass den Innerschweizerngezeigt werden kann, was man

mit dem Instrument alles ma-chen kann. Falls es einmal zueinem Gegenbesuch kommensollte, empfehlen wir den Alt-dorfern, als Gastgeschenk einpaar Flaschen Blauburgundermitzubringen. In der Antikenannte man das, Eulen nachAthen tragen.

Jetzt endlich können wir es wis-sen, wenn wir wollen: Es ist unsein Fax ins Haus geflattert, gera-de gestern, wo wir ohnehin anunserer Bestimmung wiedereinmal gezweifelt haben. Das«Buch Ihres Lebens», schreibtuns die Heilpraktikerin aus Bü-singen bei Schaffhausen, kön-nen wir uns nun zusammenstel-len lassen, mit zehn verschiede-nen Horoskopen, deren verlo-ckendste ein Flirt- und Erotik-Horoskop, ein indisches und einindianisches Horoskop und einekabbalisitsche Namens-Analysesind. Und das alles im Grossfor-mat, handgebunden und ge-druckt auf urkundenähnlichemPapier für 130 SFR.

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Donnerstag10. Juli 200312 WIRTSCHAFT

Spielcasino: Neun Monate nach der Eröffnung werden kleinere Brötchen gebacken

Die Österreicher auf dem Rückzug

Roger Kubli ist seit drei Monaten Casino-Manager am Herrenacker. (Peter Pfister)

Vor neun Monaten wurde das

Casino in Schaffhausen eröff-

net. Nach der ersten Euphorie

folgte bald einmal die Ernüch-

terung. Magere Erträge und

Personalabbau bestimmten

die ersten Monate. Das hat

auch Konsequenzen für den

Kanton und die Stadt.

PETER HUNZIKER

Es ist Montagnachmittag, fünfUhr. Im Spielcasino am Herren-acker herrscht bereits reger Be-trieb. An den Automaten im Par-terre sitzen an die zwanzig Gäs-te und füttern die Maschinen.Im Büro «Poker» im zweitenStock arbeitet Roger Kubli seitdrei Monaten als Casino-Mana-ger. Er ist zuversichtlich, dass erden Betrieb auf Erfolgskurstrimmen kann. Diese Zuver-sicht ist nicht selbstverständ-lich. Er ist nämlich bereits derdritte Mann, der seit der Eröff-nung am 31. August 2002 dieBetriebsleitung innehat.Entgegen allen Spekulationenversichert er, dass der erste Ma-nager, Peter Ulmann, Schaff-hausen nicht wegen derschlechten Ergebnisse, sondernaus familiären Gründen verlas-sen habe. Zum Jahreswechselhatte Peter Meier, CEO derSwiss Casinos, interimistischdas Steuer des schwankendenUnternehmens gleich selbst indie Hand genommen. Und nunalso soll Roger Kubli den Ladenauf Kurs bringen.

Dass kaum etwas so gelaufenist, wie sich die Verantwortli-chen der Swiss Casinos dasnoch beim grossspurigen Eröff-nungsfest mit Verona Feldbuscherträumt haben, lässt sich ausverschiedenen Fakten ablesen.Die einstmaligen Erwartungeneines Bruttospielertrages vongegen 30 Millionen Frankenwurden zum Jahreswechselpraktisch halbiert. Jetzt ist manschon zufrieden, wenn das Ca-

sino im laufenden Jahrwenigstens 15,5 Millionen Fran-ken einspielt. Unter diesen Vor-zeichen ist auch der Personalab-bau zu sehen, dem seit der Er-öffnung fast jede fünfte Stellezum Opfer fiel. Statt 80 Be-schäftigten stehen heute noch66 Leute im Dienste des Spiel-betriebs. Im Zuge diesesStreichkonzerts musste auch einTeil der ungarischen Croupiersunerwartet frühzeitig die Heim-reise antreten.

KEIN GELD AUS ÖSTERREICH

Die miserable Startphase hinter-liess ein tiefes Loch in der Kas-se: Im letzten Jahr wurde einVerlust von 3,5 Millionen Fran-ken verbucht, und auch 2003 istein Minus budgetiert. Damit dieLiquidität überhaupt noch ge-währleistet blieb, musste die Ca-sino Schaffhausen AG einendrastischen Kapitalschnitt vor-nehmen. Vom einbezahlten Ak-tienkapital wurden Ende Mai 9

Millionen Franken vernichtetund danach 5 Millionen Frankenneu einbezahlt. Nach dieser Ak-tion hat sich auch das Aktionari-at verändert: Die ursprünglicheBeteiligung von Casino Austriavon 30 Prozent schrumpfte aufdie Hälfte. Die österreichischenPartner schätzen das Projekt inSchaffhausen offensichtlichnicht mehr als besonders erfolg-versprechend ein und steuertenkeinen Franken zur Neukapita-lisierung bei. Es dürfte folglichnur noch eine Frage der Zeitsein, bis das Engagement vonCasino Austria beendet ist. Ro-ger Kubli misst diesem Rückzugin Etappen allerdings keinegrosse Bedeutung bei, seien dieÖsterreicher doch lediglich alsFinanzinvestoren aufgetreten.Die Zufuhr von neuen Finanz-mitteln konnte dem Betrieb nurgut tun. «Die Banken sind ange-nehmer geworden im Umgang»,sagt Kubli, und mit Blick auf denGeschäftsgang fügt er an: «ImMoment läufts gut.» Nachdem

im Januar und Februar die Be-triebsbudgets bei weitem nichterreicht worden sind, stieg derTagesumsatz im Mai und Junium 35 Prozent. Durchschnitt-lich kamen in den ersten fünfMonaten dieses Jahres täglich311 Besucherinnen und Besu-cher, wobei die weiblichen Gäs-te etwa einen Drittel stellten.

WERBEOFFENSIVE

«Erfahrungsgemäss braucht einCasino drei Jahre, bis das Poten-zial ausgeschöpft ist», sagt Kub-li, der seit zehn Jahren in derBranche arbeitet. Er ist sich si-cher, dass vieles von diesem Po-tenzial noch brach liegt. Zurzeithaucht eine Stimme in den Lo-kalradios der weiteren Region«Chum uf Schafuuse use» inden Äther. Mit diesen Werbe-spots soll das Publikum auf denhiesigen Spielbetrieb aufmerk-sam gemacht werden. «Marke-tingmässig wurden Fehler ge-macht», ist der Casino-Chef

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Donnerstag10. Juli 2003 WIRTSCHAFT 13

FAXüberzeugt. Das sei einer derGründe, weshalb ausgerechnetder Schaffhauser Spielbetriebdermassen weit unter den Er-wartungen gestartet ist. EineErhebung habe ergeben, dassder Casinostandort ausserhalbder Region praktisch unbe-kannt ist. Beinahe die Hälftealler Casinogäste stammt folg-lich aus dem Kanton Schaff-hausen. Je rund 20 Prozent rei-sen aus dem süddeutschenRaum und dem Kanton Zürichan. Zu den Phänomenen ge-hört der hohe Anteil von Spie-lenden asiatischen Ursprungs.Vor allem die vietnamesischeGemeinde in der Schweiz ge-hört gemäss Kubli zu dieserspielfreudigen Gruppe.

Zur Frequenzverbesserungwurden auch Änderungen beiden Öffnungszeiten vorgenom-men. Statt um 17 Uhr ist dieTüröffnung auf 14 Uhr vorver-legt worden. Die Spieltische,die neuerdings auch im Par-terre stehen, werden ab 18 Uhrbedient.

«Schaffhausen hat Chan-cen», erklärt Kubli, auf die Zu-kunftsperspektiven angespro-chen. Der Finanzchef der SwissCasinos, Peter Oesch, hatteeine Woche zuvor noch dieAussage gewagt, dass bei gleichbleibendem Geschäftsgang derBetrieb bis ins Jahr 2005 auf-rechterhalten werde, «danachwird man weiterschauen».Doch Kubli siehts gelassen.Vielleicht hat er schon verin-nerlicht, was er über seine asia-tischen Gäste sagt: «Die wis-sen, dass man auch verlierenkann.»

Verlieren wird bei den nachunten korrigierten Zahlenauch die öffentliche Hand.Zumindest wird sie weit weni-ger einnehmen als ursprüng-lich erwartet. Die 4 MillionenFranken, die der Kanton beider Abstimmung über dasSpielbankengesetz in Aussichtgestellt hat, und auch die Milli-on, welche die Stadt budgetierthat, müssen auf bescheidenereDimensionen herunterge-schraubt werden. Hält die Ca-sino Schaffhausen ihren Fahr-plan ein, bleiben bestenfalls2,4 Millionen Franken für allezusammen zu verteilen.

Prüfungsstress vorüber

«I can see clearlynow», singen diefrischgebackenenKindergärtnerinnen ander Diplomfeier derLehrberufe imKirchgemeindehausNeuhausen.(Peter Pfister)

Lehrabschlüsse. Die Lehrab-schlussprüfungen sind vorbei,ebenso die Matura- und Lehr-berufeprüfungen. Die entspre-chenden Feiern haben in denletzten Wochen stattgefunden,die Krümel der anschliessen-den Apéros sind weggewischt.Die meisten der jungen Leute

werden sich jetzt erst einmaleine wohlverdiente Verschnauf-pause gönnen, bevor sie in eineBerufstätigkeit oder eine wei-tergehende Ausbildung einstei-gen.

Für die angehenden Lehrlin-ge ist die Lehrstellensuche in-dessen schwieriger geworden.

808 Schulabgängerinnen und -abgänger haben im Momenteine feste Zusicherung für ei-nen Ausbildungsplatz odereine Zwischenlösung erhalten,91 von ihnen sind noch auf derSuche. 80 Lehrstellen sindzurzeit noch nicht besetzt.

(pp.)

ArbeitsmarktJuniquote. Das Arbeitsamt desKantons Schaffhausen meldetfür den Juni eine Arbeitslosen-quote von 2,8 Prozent, wäh-rend die schweizerische Ar-beitslosenquote auf 3,6 Pro-zent verharrt. Insgesamt wa-ren im Juni in Schaffhausen1‘098 Personen ganz- und teil-arbeitslos gemeldet. 618 derBetroffenen sind Männer, 480sind Frauen. Mit der Inkraft-setzung des neuen Arbeitslo-sengesetzes auf den 1. Juli2003 haben im Kanton Schaff-hausen – aufgrund der Tag-geldreduktion von 520 auf400 Taggelder – 23 Versicherteihren Anspruch auf Bundes-taggelder verloren. Anzumer-ken ist, dass im Kanton Schaff-hausen Arbeitslose in wirt-schaftlich bescheidenen Ver-hältnissen, deren Bezugsbe-rechtigung erloschen ist, An-spruch auf 80 bis 150 Taggel-der aus dem Sozialfonds ha-ben. Gegenwärtig bezieheninsgesamt 62 Versicherte Tag-

gelder aus dem kantonalen So-zialfonds. (az)

ZertifikatInternational School of Schaff-hausen. Die InternationaleSchule Schaffhausen hat dieserTage von der International Bac-calaureate Organization IBOden Bericht erhalten, dass siedie Zertifizierung des PrimaryYears Programmes durch dieseOrganisation bestanden hat.Die Schule freut sich über die-sen wichtigen Meilenstein, demeine strenge Beurteilungsphasevorausgegangen ist. Bewertetwurden Lehrpläne, Lektionenund die Qualität der Wissens-vermittlung. (Pd)

in Königsberg sind übereinge-kommen, dass sie die Zusam-menarbeit im Vertrieb rück-gängig machen werden. Seit2001 haben die beiden Betrie-be vor allem Produkte derHaustechnik im stark um-kämpften Heizungs- und Sani-tärmarkt Deutschlands in derGeorg Fischer FränkischeGmbH gemeinsam vertrieben.Da das schwierige Umfeld sichnicht so rasch zu ändernscheint, haben die beiden Fir-men sich laut GF darauf geei-nigt, wieder getrennte Wege zugehen. Das Sortiment der GFHaustechnik wird künftig überdie Georg Fischer SchwabGmbH in Pfullingen vertrie-ben. Die gemeinsame Ver-triebsfirma Georg Fischer frän-kische GmbH beschäftigt 40Mitarbeitende, die nach Mög-lichkeit in ihre angestammtenBetriebe zurückkehren wer-den. Für die andern, schreibtGF in seiner Pressemitteilung,werde nach einer sozialver-träglichen Lösung gesucht.(Pd/az)

ZusammenarbeitbeendetGF. Die Zusammenarbeit hatnicht die gewünschte Synergie-wirkung gehabt: Georg Fischerund die Fränkische RohrwerkeAG Gebrüder Kirchner GmbH

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14 SOMMERWETTBEWERB Donnerstag10. Juli 2003

Wo ist das?Schaffhausen. Die Sommerferi-en sind da, und mit ihnen be-ginnt wieder unser fünf Wochendauernder Sommerwettbewerb.Wieder gibt es jede Woche 50Franken bar auf die Hand.

Dieses Mal haben wir unserAugenmerk auf Détails an öf-fentlich zugänglichen Fassadengerichtet, an denen man oftachtlos vorbeispaziert. Wirmöchten nun von Ihnen wissen,wo sich diese genau befinden.

Den Auftakt machen wir mitdiesem seltsamen Gefäss, vondem man annehmen könnte, eshandle sich um den Siegespokalder Schneider an der Berufs-olympiade. Er thront auf rundvier Meter Höhe an der Eckezweier Gassen in der Schaffhau-ser Altstadt. Im betreffendenHaus befindet sich ein Restau-rant, und gegenüber plätschertein Brunnen. Um welche Gassenhandelt es sich?

Schicken Sie uns Ihre Lösungbis Dienstag, 8. Juli, an schaff-

hauser az, Webergasse 39, Post-fach 36, 8201 Schaffhausen, perFax an 052 633 08 34 oder perE-Mail an [email protected]. Te-

lefonisch übermittelte Lösun-gen können wir leider nicht ent-gegennehmen. Die Namen derGewinnerin oder des Gewinners

wird gleichzeitig mit der Lösungin der nächsten Nummer be-kannt gegeben. Wir wünschenIhnen viel Spass! (pp.)

Wo steht dieses überdimensionierte Nadelkissen? (Peter Pfister)

J.J.Wepferstrasse 12 8200 Schaffhausen www.pflegezentrum.ch

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J.J.Wepferstrasse 12 8200 Schaffhausen www.pflegezentrum.ch

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Donnerstag10. Juli 2003 SOMMERSERIE 15

Handwerker wie eh und je: Heute Rolf Sonderegger, Schuhmacher

Schuhe tragen Geschichten ins HausGolden ist der Boden unter

ihm nicht gewesen, aber aus

guter, solider Erde. Und vor

allem hat der Mann dem Le-

ben standgehalten und ist

immer grad auf den Füssen

geblieben: Rolf Sonderegger,

67, Schuhmacher mit Leib

und Seele – in einer Werkstatt,

die ihresgleichen sucht.

einer Schachtel voller Holznä-gel dient ihm als Arbeitsflächeund ist, wo denn sonst, direktunter dem Fenster festgemacht.Von da aus kann der Schuhma-cher auf die Krummgasse hinausden Leuten ins Gesicht und aufdie Schuhe schauen. Er kann se-hen, ob sie ihre Schritte hinein-lenken in seine Werkstatt oderob sie vorbeigehen, weil sienichts brauchen von ihm. Dennnatürlich ist es mit dem Schuh-macher nicht wie mit dem Beck,man braucht nicht alle Tage et-was von ihm.

An diesem Montagmorgenjedenfalls klingelt dreimal dieGlocke, dreimal wandern Schu-he über den Tisch, die neue Ab-sätze brauchen, neue Sohlen,neue lederne Bändel. Und sonst,Herr Sonderegger, geht allesgut? Sonst geht alles gut, sagtSonderegger, und kommen Sienur morgen wieder, bis dannsind die Schuhe parat.

Diese Werkstatt, sagt Sonde-regger, ist wie Heilung für mich.Hier, in diesen alten Mauern istes mir wohl, ich zahle einen be-

scheidenen Zins und fühle michin Sicherheit, weil das Haus derStadt gehört und weil man viel-hundertjährige Mauern nicht sorasch einreissen wird. In der Tat:Wer Rolf Sonderegger nachhinten in den kleinen Hof aufdem Boden des ehemaligen Bar-füsserklosters folgt, schaut demunverfälschten Barock ins Ge-sicht: Holzlauben, Butzenschei-ben, Mauern meterdick. AlsSonderegger das alles sah, wuss-te er gleich, dahin würde erkommen, das würde seine Werk-statt sein. Dort unter den Mau-erbogen die Ausputzmaschine,das Arbeitsbrett unter demFenster, davor der Schuhma-cherstuhl mit der tiefen Muldein der ledernen Sitzfläche. DerOfen in der Ecke konnte blei-ben, wo er war, gleich danebenwürde er die Presse hinstellenund vor dem zweiten Fensterdie Nähmaschine.

Im hinteren Gewölbe würdeer Material aufbewahren,inzwischen stehen dort zweiPferdegeschirre und warten aufeine ruhige Hand, die sie in ei-

ner ruhigen Stunde in Stand set-zen wird.

ANDERE ZEITEN

Nicht nur die Schuhe haben sichgeändert in all den Jahren, auchdie Menschen sind nicht mehrgleich, sagt Sonderegger. Sie ha-ben keine Zeit mehr, sie redennicht, und sie hören nicht zu.Früher, als er jung war in Rap-perswil, seien alte Leutemanchmal auch ohne kaputteSchuhe zu ihm gekommen. Einaltes Mütterchen habe ihm ihrhalbes Leben und ihre ganzenSorgen erzählt. Später habe sieihm dann auch Schuhe ge-bracht.

So arbeitet der SchuhmacherSonderegger still unter seinemFenster, hört Radio und schautab und zu auf die Gasse. Er hatseinen Frieden und hält sichgerne still da unten auf seinemStuhl. Manchmal mag er gernein wenig erzählen, und nochimmer, sagt er, bekommt manvieles zu hören. Schuhe tragenGeschichten ins Haus.

Der Schuhmacher Rolf Sonderegger ist auch ein wenig Philosoph: Er sieht die Welt von unten, und dasitzt oft genug ein Stück Wahrheit. (Peter Pfister)

PRAXEDIS KASPAR

Sein Leben lang musste erimmer wieder in andere Schuhesteigen: Rolf Sonderegger, ge-boren in den Dreissigerjahrenim St. Galler Rheintal, könnteeine lange Geschichte darübererzählen, wie aus dem vaterlo-sen Kind und streng gehaltenenLehrbub, der nichts weiter hatteals seinen Koffer voller Werk-zeug, mit den Jahren ein selbst-ständiger Handwerker gewor-den ist, der immer seine eigeneBude hatte: als junger Mann inRapperswil, später dann in Biel,wo er auch französische Schuheflicken musste. Nach langenJahren des friedlichen Arbeitensin einem alten Haus bedeuteteman ihm, das Gebäude werdejetzt abgerissen, er müsse sicheine andere Werkstatt suchen.Und weil das nicht so einfachwar, ist er auf seine alten Tagehin noch einmal gezügelt undzusammen mit seiner Frau aufverschlungenen Pfaden nachSchaffhausen gekommen. Im ur-alten Haus von 1546 an derKrummgasse 8, gleich nebendem Stadthaus, hat er die Werk-statt des Schuhmachers WilliMamié übernommen und führtsie jetzt seit fünf Jahren weiterals seinen eigenen Betrieb.Wenn er gesund bleibt, will erbis 72 weitermachen.

AM FENSTER

Ein grosses Brett mit Zangenund Messern, Fadenspulen und

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16 Rund ums AutoEine Sonderseite der schaffhauser azDonnerstag, 10. Juli 2003

New Beetle Cabriolet

Das wissen nicht nur die Glarner Wetterfrösche: Nach dem Regen

scheint die Sonne. Auf diesen schönen Moment können Sie sich

jetzt noch mehr freuen. Mit dem New Beetle Cabriolet, das pure Lebens-

freude ausstrahlt. Und gleichzeitig ein Höchstmass an Sicherheit,

Technik und Fahrspass bietet. Prognose: Morgen gleich vorbeikommen!

Hello Sunshine.

Bereits 450 VW-Kunden und -Kundinnen freuen sich auf den Sommer im offenen New Beetle

Beetle-Cabriolet: Klassiker der Moderne«Hello Sunshine» ist ange-

sagt. Das Verdeck öffnen und

die Regenwolken einfach

wegschieben – mit dem New

Beetle Cabriolet. Bereits 450

Bestellungen für den erst in

diesen Tagen in der Schweiz

eingeführten Volkswagen lie-

gen vor.

«Hello Sunshine»: Mit derMarkteinführung des New Beet-le Cabriolets avancierte der Slo-gan für das neue Auto zum ge-flügelten Wort und unter Enthu-siasten zum Spiegelbild einer inBuchstaben gefassten automo-bilen Lebenseinstellung: offen-fahren. Die ist nicht neu, wirdmit dem New Beetle Cabrioletaber faszinierend und anders in-terpretiert. Weil das Konzeptüberzeugt. Emotionalität, Raumund Sicherheit für vier.

Ein unverwechselbares De-sign, dessen sympathische und

klassenübergreifende Aus-strahlung unschlagbar ist.Der Klassiker der Moderne.Einer mit grosser Geschich-te. 330‘000 Käfer-Cabrioletgingen dem offenen NewBeetle voraus. Der ideelle,wenn auch nicht direkteVorgänger.

Anziehungskraft

Vergangenes und Gegen-wärtiges verschmelzen imNew Beetle Cabriolet zu ei-ner neuen Anziehungs-kraft.Jede Fahrt wird – so mansich darauf einlassen will –zum Roadmovie durch dieJahrzehnte; die Technik,Ausstattung und Designin-terpretation schlagen dabeiüberzeugend eine Brückein die Neuzeit.

52 Prozent haben sich fürden 1,6-l-Motor mit 102PS/75 kW, 47 Prozent für

den Zweiliter mit 115 PS/85 kW entschieden. Hun-dert Prozent der Kundenund Kundinnen bekommendarüber hinaus:

Technisches Angebot

nämlich das elektronischeStabilitätsprogramm ESP,die Antriebsschlupf-Rege-lung ASR, den Bremsassis-tenten, rundum elektrischeFensterheber mit zusätzli-cher Zentralschaltung übernur eine Taste, die Zentral-verriegelung mit Funkfern-bedienung, die Blumenvasein den Armaturen, das akti-ve Überrollschutz-System.

Ferner erhalten sie Sei-tenairbags, elektrisch ein-stell- und beheizbare Aus-senspiegel und das Verdeckin Stoffausführung mit be-heizbarer Heckscheibe. Al-les serienmässig.

Regnet es eigentlich?

Die sommerliche Luft einfangen– in nur 13 Sekunden öffnet daselektrohydraulische Verdeck.

Das New Beetle Cabriolet hat ein unverwechselbares Design.

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Rund ums Auto 17Eine Sonderseite der schaffhauser azDonnerstag, 10. Juli 2003

NICHTS BEWEGT SIE WIE EIN CITROËN.

CITROËN C3 PLURIEL NEW

Citroën C3 Pluriel 1.4i, 75 PS, ab Fr. 22’950.- Nettopreis

Serienmässig mit ABS, Bremshilfe bei Notbremsung und 4 Airbags. Benzinmotoren 1.4i, 75 PS und 1.6i 16V SensoDrive, 110 PS.www.citroen.ch

BEI IHREM CITROËN-HÄNDLER

Das Auto mit zahlreichen Möglichkeiten

Tage der offenen Tür im Juni !

Hochstrasse 357, Schaffhausen, Tel. 052 643 30 15, www.automutzentaeli.ch

Dritte Welle der Kampagne «Motor an. Licht ein!»

Abblendlicht kann Leben rettenbfu. «Die Abblendlichter oderdie Tagfahrlichter sollen bei Mo-torfahrzeugen auch tagsübereingeschaltet sein.» Diese Vor-schrift wurde am 1. Januar 2002in der Verkehrsregelnverord-nung verankert und hat zu einerVerdoppelung der Licht-Ein-schaltquote geführt. Um die Be-achtung weiter zu steigern, lan-ciert die Schweizerische Bera-tungsstelle für Unfallverhütungbfu im Juli die dritte Welle derKampagne «Motor an, Lichtein!»

Die Zahlen sprechen für sich:Während 2001 nur gerade 16Prozent der Autofahrer/innentagsüber mit Abblendlichtunterwegs waren, stieg der An-teil 2002 bereits auf 36 Prozent.

Eine viel versprechende Ent-wicklung, auch wenn das Zwi-schenziel einer 60-prozentigenBeachtung noch weit entferntscheint. Die bfu will deshalb imJuli mit Plakaten sowie mit Bro-schüren und Radiospots die Auf-merksamkeit der Automobilis-ten erneut auf diese einfacheMassnahme lenken, welche dieVerkehrssicherheit stark verbes-sert.

«Fahren mit Licht am Tag»nützt sämtlichen Strassenbenüt-zern: Der Kontrast zwischen derUmgebung und dem Fahrzeugist – unabhängig von den Witte-rungsverhältnissen – wesentlichgrösser, und der Verkehr wird –auch im seitlichen Bereich –deutlich besser wahrgenommen.

Zudem können Distanz und Ge-schwindigkeit herannahenderFahrzeuge leichter eingeschätztwerden. Bei jeder zweiten Kolli-sion tagsüber ist das Übersehenvon anderen Verkehrsteilneh-mern zumindest eine Mitursa-che («Ich habe den Wagen zu

Nebellichter dürfen wegen ihrerStärke nur eingeschaltet wer-den, wenn die Sichtweite weni-ger als 50 Meter beträgt – sonstdroht eine Busse von 40 Fran-ken.

«Fahren mit Licht am Tag»kann Leben retten: Rund 40 Ge-tötete und 2700 Verletzte könn-ten jährlich dank dieser Mass-nahme vermieden werden. Waslängerfristig zu einem automati-schen Einschaltmechanismus insämtlichen Fahrzeugen führenkönnte.

Weitere Informationen:www.lichtein.ch

spät gesehen»). «Fahrenmit Licht am Tag» istdeshalb eine vernünfti-ge Lösung für diesesProblem. Aber Vorsicht:Darunter ist explizit dasFahren mit Abblendlich-tern oder mit Tagfahr-lichtern gemeint. Die

Sehen undgesehenwerden.(Pd.)

Vorführwagen:Suzuki Liana 1,6 4WDKlima, ABS, 4 Airbag, Servo, Radio-CD, Alu,Sitzheizung etc.März 2003, km 2500

NP Fr. 26 440.– jetzt nur Fr. 23 500.–

Suzuki Baleno 1,6 Wagon 4WDKlima, ABS, Servo, Airbag, RTB,CD-Wechsler etc.nicht eingelöst, km 800

NP Fr. 24 810.– jetzt nur Fr.22 500.–

Neuwagen sofort lieferbarSuzuki Ignis 1,3 4WD spezial EditonNetto Fr. 23 490.–

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Donnerstag10. Juli 200318 MIX

MCS: TollesProgrammSchaffhausen. HeiniStamm vom Music-Col-legium Schaffhausen(MCS) hat kürzlich einumfangreiches, tollesProgramm für dienächste Konzertsaisonvorgestellt. Neben achtMCS-Konzerten und ei-nem MCS-Extrakonzertgibt es drei Konzertemit dem Titel «Schaff-hausen Klassik» (früherPartnerkonzerte) undsieben kulturelle Be-gegnungen der StadtSchaffhausen, traditio-nell in der Rathauslau-be. Als Chorkonzertkommt das Dvorak-Re-quiem mit dem Schaff-hauser Oratorienchorzur Aufführung. Ein ers-ter Höhepunkt istsicherlich das Konzertmit der auf der Karrie-releiter schon oben ste-henden Violinistin Pa-tricia Kopatchinskaja,am Klavier begleitetvon Werner Bärtschi,wohnhaft in Schaffhau-sen. Weiter fallen dasOrchester MozarteumSalzburg mit dem Diri-genten Sir Roger Nor-rington und das Radio-Sinfonie-OrchesterKöln unter der Leitungvon Semyon Bychkovauf. Ein weiterer Höhe-punkt dürfte das Kla-vierrezital von AlexeiVolodin, dem Preisträ-ger des Géza-Anda-Wettbewerbs 2003,sein. (Aufführungsda-ten jeweils im «fraz»).(ha.)

Sir Roger Norringtonspielt mit dem Mozar-teum Salzburg.

«Chluri» schlägt «Gartenhaus»Schaffhausen. Zum siebten Malefand am vergangenen Sonntag dasvon der Gruppe «Schaffhausenautofrei» organisierte Boule-Tur-nier im Mosergarten statt. In ge-wohnt lockerer Atmosphäre wur-de auf sieben Bahnen um den Ein-zug ins Final gekämpft. Der jüngs-

te Teilnehmer war gerade mal neunJahre alt, lehrte aber mit seinemGötti zusammen mit seinen präzi-sen Schüssen manch gegnerischeMannschaft das Fürchten. In zweispannenden Halbfinals qualifizier-ten sich schliesslich die Teams«Gartenhaus» (Andreas und Silva-

na) und «Chluri» (Hüseyn undWegge) für den Final, den «Chluri»mit einer spektakulären Heraus-nahme des Güggis für sich ent-schied. Dafür musste es den ober-kitschigen Pokal nach Hause neh-men, derweil die Zweitplatziertenzwei Flaschen Wein erhielten. (pp.)

Wenn das Auge nichtreichte, musste dasMessbandentscheiden, welcheKugel näher beimGüggi lag.(Peter Pfister)

Sorg mit Hochbau,Stauber im RatThayngen. Die Nachfolgerin vonHansjörg Ehrat im Gemeinderat,Theres Sorg, wurde Anfang Juli inPflicht genommen. Die bisherigenGemeinderäte behalten ihre Refe-rate, Theres Sorg wurde der Hoch-bau mit den Liegenschaften zuge-teilt. Die SP Thayngen dankt SorgsVorgänger Hansjörg Ehrat für sei-ne zehnjährige Tätigkeit im Ge-meinderat und wünscht ihm in derwieder gewonnenen Freizeit vielErholung und Spass. Sie teilt mit,dass im Einwohnerrat Katja Stau-ber für Theres Sorg nachrückt.Stauber ist bereits Mitglied derSchulbehörde und möchte, so dieSP Thayngen, ihr Engagementauch in dem dem mehr politischausgerichteten Gremium bewei-sen. Damit bleibt die SP-Fraktionweiterhin in der Mehrheit weib-lich. (ha.)

VerabschiedetSchaffhausen. Auf Ende des Schul-jahres wurden an der Kantons-schule die langjährigen LehrkräfteHeinz Borer, Jacqueline Brunner,Ursula Hafner, Klaus Unger undMarkus Wüthrich in den wohlver-dienten Ruhestand verabschiedet,teilt die Kantonsschule mit. (Pd.)

GeschenkNeuhausen. Die Firma Curtiss-Wright hat das «Rescue SystemPower Hawk» der Feuerwehr kos-tenlos ergänzt. Die NeuhauserFeuerwehr sei dank dieser vielsei-tig einsetzbaren Ausrüstung in derLage, beispielsweise bei der Stras-senrettung Unfallopfer schnellund schonend zu bergen, teilt Ge-meindeschreiberin Olinda Valenti-nuzzi mit. Der Gemeinderat unddie Feuerwehr bedanken sichbeim Unternehmen. (Pd.)

Kandidat NeukommHallau. Ende Juni nominierte dieSP Hallau einstimmig Alt-Natio-nalrat Alfred Neukomm als Kandi-daten für die Gemeinderatswahlvom 31. August. Die SP Hallaufreut sich, dass sich Alfred Neu-komm als Nachfolger von Finanz-referent Robert Schaad zur Verfü-gung stellt. Alfred Neukomm seiein langjähriger kompetenter Voll-blutpolitiker mit grosser Führungs-erfahrung und reichen Wirtschafts-kenntnissen, der sich seit seinerRückkehr in das heimatliche Dorfmit grossem Einsatz auch in der lo-kalen Politik engagiere, schreibtdie SP. (ha.)

Bald wieder offenSchaffhausen. Die wegen der Reini-gung geschlossenen Stadtbiblio-thek, Freihandbibliothek und dieLudothek «Spielzaine» sind amDonnerstag, 17. Juli, wieder geöff-net. (Pd.)

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die freizeit-azvom 10. bis 17. Juli 2003

Kultur: Caribic-Nightder KammgarnSeite 21

Kultur: «Event»-Demoauf dem Herrenacker

Seite 21

Kino: «Hulk» von AngLee ist am PC entstanden

Seite 20

frazdiese Woche aktuell

Wettbewerb: CD vonAnnie LennoxSeite 23

19

Gut erhalten: Simple Minds spielen amnächsten Donnerstag.

Das Urgestein: Yes (mitRick Wakeman) tretenam Dienstag auf.

D A T E N S I E H E K A L E N D E R

H o h e n t w i e l f e s t i v a l S i n g e n

Das Singener Hohentwiel-Festival mit bekannten Open-Air-Grössen

FAST ROCK-OPERN MIT ROCK-OPASha. Zu Beginn der hiesigenSommerferien laden wirdas geschätzte SchaffhauserPublikum nach Singen ein– zum allseits beliebten Ho-hentwiel-Festival auf dermittelalterlichen Burgrui-ne.

Mit Yes und Simple Minds ha-ben die Veranstalter ja miseel insgrössere Trickskistli der Sommer-Open-Air-Konzerte gegriffen.Klar, die beiden Bands sind in die-

ser Saison einfach zu haben, aberspannend ist es dennoch, denRock-Opas auf die Finger zu schau-en und zu kontrollieren, ob sies mitder E-Gitarre noch bringen.

Sicherlich bringen werden es amDienstag Yes, die in diesem Som-mer mit Rick Wakemann

unterwegs sind. Mit ihm hört manYes erstmals wieder in Originalbe-setzung. In den 70er-Jahren galtendie britischen Art-Rocker von Yesals Pioniere einer spektakulärenBühnenschau. Sie waren die ersteRockband, die Laserkanonen ein-setzten, ein enormes Equipmentbrauchten und aufbauten und mitihren Klängen ein Massenpubli-kum faszinierten. Als Vorgruppespielt die Schweizer Band AtomicFlower, bekannt von ihrer CD«Transmissions».

Am kommenden Donnerstagsind die Simple Minds mit ihremcharismatischen Sänger Jim Kerr

auf dem Hohentwiel. In seinenHäusern in Schottland und Sizili-en arbeitet Jim Kerr an neuenSongs und schöpft dem Verneh-men nach aus einer breiteren mu-sikalischen Palette als je zuvor. Einneues Album wird zwar erst imnächsten Jahr erscheinen, abervielleicht lassen Simple Minds deneinen oder anderen neuen Songschon anklingen ... Aber das Publi-kum steht natürlich auf die Hitswie «Speed your Love» oder «I tra-vel», die Simple Minds zweifels-ohne vortragen werden.

Als Vorgruppe der Schottenspielt die Schweizer Combo Gigi-moto. 1993 als Trio gegründet, er-spielte sich die Band durch zahlrei-che Clubs (auch in Schaffhausen)den Ruf als hervorragender Live-Act. Gigimoto entführt in dieWelt des Rock und des entrücktenTrip Hops.

Sie sehen, beide Abende begin-nen mit jungen, aufstrebendenSchweizer Bands, nur um mit derMusik der Alten zu enden, diebeinahe an Rock-Opern erinnern.Aber auf der Burgruine ist es ehtraumhaft.

PD

PD

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die freizeit-azfraz

eh. Mit «Hulk» kommt einweiterer Held aus dem Mar-vel-Universum ins Kino.

Auch Ang Lees Comic-Verfil-mung beantwortet sie nicht, dieGretchenfrage unter Marvel-Fans:Warum wachsen Bruce BannersHosen mit, jedesmal wenn er sichin das grüne Ungetüm Hulk ver-wandelt?

Für Bruces Verwandlung gibt esnämlich eine «wissenschaftliche»Erklärung: Sein Vater, Dr. DavidBanner (Nick Nolte) forscht fürdie US-Army an einem Gen, wel-ches die natürlichen Selbsthei-lungskräfte beschleunigen soll.Was seine Vorgesetzten nicht wis-sen: Banner experimentiert heim-lich an sich selbst herum. Was

kino 20

LEBENSREISEeh. Edith Jud hat ein eindrückli-

ches Portrait des Künstlers DieterRoth (1930-1998) geschaffen. Siefolgt Roths Lebensspuren zwischenBasel und Island. Sein Sohn Björn,welcher den Nachlass betreut, fun-giert als Reiseleiter. Roths charis-matische Persönlichkeit steht imVordergrund des Films; sein Werkkann zurzeit im Schaulager in Ba-sel besichtigt werden.

MI (16 .7 . ) , 20 H , K INO KIWI -SCALA (SH)

UNTER SPIONENeh. James Clayton (Colin Fa-

rell) wird von einem CIA-Vetera-nen (Al Pacino) für eine Agen-tenlaufbahn rekrutiert. In der har-ten Schule der «CIA-Farm» wirdder Rekrut Clayton für den Ernst-fall ausgebildet. Doch bei seinemersten Auftrag, ist nichts so, wie esscheint. Spielt ausgerechnet seineAngebetete (Bridget Moynahan)ein doppeltes Spiel?

TÄGLICH, K INO KINEPOLIS (SH)

BARILLA IST TABUeh. Ein heiratswilliger Italo-

Amerikaner (Paolo Romanacci)findet endlich seine Traumfrau(Josi DiVincenzo). Doch, ohSchreck, das ignorante Weib setztdem gaumenverwöhnten Mutter-söhnchen eine Fertig-Pastasaucevor! Paul Harathers Low-Budget-Film «Ragù – Mama's Boy» ist eineköstliche Satire auf Machismo undverwöhnte Nesthocker.DI (15 .7 . ) , F ILMFORUM, K INO K INEPOLIS (SH)

T Ä G L I C H ,

Kino Kinepolis (SH)

«Hulk»: Ang Lee macht dasselbe in Grün

WEHE, WENN ER LOSGELASSEN…

PD

PD

PD

PD

Schillernde Persönlichkeit: Dieter Roth. Spione beim Kaffeekränzchen Schnell mal bei Betty Bossy nachfragen.

Banner nicht weiss: Er hat seinmutiertes Erbgut auf seinen SohnBruce (Eric Bana) übertragen. DieArmy kommt hinter die geheimenMachenschaften des Wissen-schaftlers, und dieser wandert hin-ter Gitter.

Wie der Zufall so spielt, wirdauch sein Sohn Bruce Wissen-

schaflter und beginnt auf dem sel-ben Gebiet wie sein Vater zu for-schen. Bei einem Laborunfall wirder radioaktiver Strahlung ausge-setzt. Was eigentlich zum soforti-gen Tod führen sollte, weckt unge-ahnte Kräfte in ihm. Jedesmal,

wenn der harmlose Wissenschaft-ler in Rage gerät, verwandelt ersich in ein grosses grünes Monster.

Ang Lee versucht mit «Hulk»,einem typischen «Popcorn-Mo-vie»-Stoff psychologische Tiefeeinzuhauchen. Er thematisiert denVater-Sohn-Konflikt, will abergleichzeitig die obligaten Action-Szenen nicht missen. Weder Freun-de psychologischer Dramen nochAction-Fans kommen so voll aufihre Kosten, denn oft bleibt derFilm in beidem unentschlossen.Formal kann Lee aber durchausüberzeugen: In Split-Screen-Se-quenzen zeigt er mehrere Einstel-lungen gleichzeitig und verweist soauf den Comic-Ursprung desFilms. Allein schon der Vorspannist einen Gang ins Kino wert.

Schau mir in dieAugen, Kleines.

K I N O

Kinepolis, 052 640 10 00Kinepolis, 052 640 10 00Kinepolis, 052 640 10 00Kinepolis, 052 640 10 00Kinepolis, 052 640 10 00The Hulk.The Hulk.The Hulk.The Hulk.The Hulk. D, ab 12 J., tägl. 13.45, 16.45,19.30 und 19.45 h, Fr/Sa auch 22.30 h und22.45 h.The Recruit.The Recruit.The Recruit.The Recruit.The Recruit. D, ab 12 J., tägl. 14.30, 17, 20 h,Fr/Sa auch 22.30 h.What a Girl Wants.What a Girl Wants.What a Girl Wants.What a Girl Wants.What a Girl Wants. D, ab 6 Jahren, tägl.14.30, 17 und 20 h, Fr/Sa auch 22.30 h.Charlie’s Angels: Full Throttle. Charlie’s Angels: Full Throttle. Charlie’s Angels: Full Throttle. Charlie’s Angels: Full Throttle. Charlie’s Angels: Full Throttle. D, ab 12 J.,tägl. 14.30, 17, 20 h, Fr/Sa auch 22.30 h.Spirit.Spirit.Spirit.Spirit.Spirit. D, ab 4 J., tägl. 14.30 und 17 h.2 Fast 2 Furious. 2 Fast 2 Furious. 2 Fast 2 Furious. 2 Fast 2 Furious. 2 Fast 2 Furious. D, ab 14 J., tägl. 14.30,17, 20 h, Fr/Sa auch 22.30 h.Bruce Almighty. Bruce Almighty. Bruce Almighty. Bruce Almighty. Bruce Almighty. D, ab 12 J., tägl. 14.30, 17und 20 h, Fr/Sa auch 22.30 h.Kangaroo Jack.Kangaroo Jack.Kangaroo Jack.Kangaroo Jack.Kangaroo Jack. D, ab 10 J., tägl. 14.30und 17 h.Matrix Reloaded. Matrix Reloaded. Matrix Reloaded. Matrix Reloaded. Matrix Reloaded. D, ab 12 J., tägl. 19.45 h(ausser Di), Fr/Sa auch 22.45 h.Filmforum.Filmforum.Filmforum.Filmforum.Filmforum. Genuss in Originalversion.«Ragù- Mama's Boy». E/d/f, Di (15.7.), 20.15 h.

Kiwi-Scala, 052 632 09 09Kiwi-Scala, 052 632 09 09Kiwi-Scala, 052 632 09 09Kiwi-Scala, 052 632 09 09Kiwi-Scala, 052 632 09 09Historias Minimas.Historias Minimas.Historias Minimas.Historias Minimas.Historias Minimas. Sp/d/f, ab 12 J., Do-Di 19.45 h, Fr/Sa auch 22 h, Mo-Mi 17.30 h.Les vacances de M. Hulot.Les vacances de M. Hulot.Les vacances de M. Hulot.Les vacances de M. Hulot.Les vacances de M. Hulot. F/d, ab 8 J.,tägl. 17 h, So auch 11 h, Sa/So/Mi auch 14 h.Jour de fête.Jour de fête.Jour de fête.Jour de fête.Jour de fête. F/d, ab 8 J., tägl. 20 h, Fr/Saauch 22.30 h, Sa/So/Mi auch 14 h.Confessions of a Dangerous Mind.Confessions of a Dangerous Mind.Confessions of a Dangerous Mind.Confessions of a Dangerous Mind.Confessions of a Dangerous Mind. E/d/f,ab 14 J., Do-So 17 h, So auch 11 h.Dieter Roth. Dieter Roth. Dieter Roth. Dieter Roth. Dieter Roth. D-E/d, ab 12 J., Mi (16.7.), 20 h.

Gems, D-SingenGems, D-SingenGems, D-SingenGems, D-SingenGems, D-SingenAtanarjuat.Atanarjuat.Atanarjuat.Atanarjuat.Atanarjuat. Fr-So, 20.30 h.

M U S I K

DonnerstagDonnerstagDonnerstagDonnerstagDonnerstagSchaffhausen à la carte. Schaffhausen à la carte. Schaffhausen à la carte. Schaffhausen à la carte. Schaffhausen à la carte. Tanz und Mu-sik. 19.30 h, Mosergarten (SH).Session Club Dimitri. Session Club Dimitri. Session Club Dimitri. Session Club Dimitri. Session Club Dimitri. Improvisations-Platt-form. 21 h, KultUhrBeiz Dolder 2, Feuerthalen.

FreitagFreitagFreitagFreitagFreitagPlatzkonzert Bürgermusik. Platzkonzert Bürgermusik. Platzkonzert Bürgermusik. Platzkonzert Bürgermusik. Platzkonzert Bürgermusik. Beim Trabic,Trasadingen.

Kommende WocheKommende WocheKommende WocheKommende WocheKommende WocheYES. YES. YES. YES. YES. Feat. Rick Wakeman, Support: AtomicFlower. Di (15.7.), 20 h, Hohentwiel, D-Singen.Simple Minds. Simple Minds. Simple Minds. Simple Minds. Simple Minds. Special Guest: Gigimoto.Do (17.7.), 20 h, Hohentwiel, D-Singen.Schaffhausen à la carte. Schaffhausen à la carte. Schaffhausen à la carte. Schaffhausen à la carte. Schaffhausen à la carte. Tanz und Mu-sik. Do (17.7.), 19.30 h, Mosergarten (SH).Session Club Dimitri. Session Club Dimitri. Session Club Dimitri. Session Club Dimitri. Session Club Dimitri. Improvisations-Plattform. Do (17.7.), 21 h, KultUhrBeizDolder 2, Feuerthalen.

T A N Z & P A R T Y

DonnerstagDonnerstagDonnerstagDonnerstagDonnerstagCubaClub. CubaClub. CubaClub. CubaClub. CubaClub. Ab 21 h, Safrangasse 2 (SH).Domino. Domino. Domino. Domino. Domino. Classic Rock mit DJ HITMAN. Ab21 h, Repfergasse 17 (SH).Gleis 6.Gleis 6.Gleis 6.Gleis 6.Gleis 6. Ab 21 h. Bahnhofstr. 54 (SH).Magazin.Magazin.Magazin.Magazin.Magazin. Ab 22 h, AROVA Nord, Flurlingen.Orient. Orient. Orient. Orient. Orient. There is a party mit Tonsil. Ab 21 h,Stadthausgasse 13 (SH).Subzero.Subzero.Subzero.Subzero.Subzero. Ab 19 h, Obertor 29, Diessenhofen.

FreitagFreitagFreitagFreitagFreitagCubaClub. CubaClub. CubaClub. CubaClub. CubaClub. Ab 21 h, Safrangasse 2 (SH).Dolder 2. Dolder 2. Dolder 2. Dolder 2. Dolder 2. DJ AndyMan: let there be rock.21 h, Zürcherstr. 26, Feuerthalen.Domino.Domino.Domino.Domino.Domino. Move ya tiddies SHS-SOUND-SYSTEM [MBS]. Ab 21 h, Repfergasse 17(SH).Gleis 6.Gleis 6.Gleis 6.Gleis 6.Gleis 6. Ab 21 h, Bahnhofstr. 54 (SH).Kammgarn Kammgarn Kammgarn Kammgarn Kammgarn Disco-Time: mit DJ ManitouThön und DJ art.seven. 22 h, Baumgarten-str. 19 (SH).

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die freizeit-azfraz21 kino & kultur

PD ZUKUNFTSVISION

fraz.«KrustenKNACKER»: Solautet das Motto der Event-Demofür einen grünen Herrenacker. Da-mit wird nicht nur gegen die Be-tonwüste auf dem Herrenacker de-monstriert, das Event brichtauch konventionelle Proteststruk-turen auf. Nicht mit erhobenerFaust und skandierten Parolen sollprotestiert werden. Die Demonst-ranten machen auf ihr Anliegenaufmerksam, indem sie die tristeOberfläche des Platzes mit Blumen,Pflanzen und Rasenstücken begrü-nen. Die Besucher werden aufgefor-dert, Liegestühle, Bälle und Zeltemitzunehmen, um dem Herren-acker etwas Leben einzuhauchen.In erster Linie soll die Krusten-KNACKER-Demo nämlich zeigen,

BUNTER AUFTAKTfraz. Das sieben Tage dauernde

Hohentwielfestival wird am Sonn-tag mit dem Singener Burgfest er-öffnet. Unzählige Kleinkünstlerund Musikgruppen werden von9.30 bis 22 Uhr die Besucher hochüber der Stadt Singen unterhalten.

SO, BURGRUINE HOHENTWIEL, D-S INGEN

EXOTISCHESfraz. Weil die letztjährige «Cari-

bic-Partynight» ein voller Erfolgwar, doppeln die Veranstalter amkommenden Samstag nach. Derneuformierte Partyverein No Li-mits will die Erstauflage natürlichübertreffen: eine stilgerechte Kari-bik-Deko mit Palmen und künstli-chem Wasserfall soll die Besucherin Strandlaune versetzen. Selbstexotische Tiere sind versprochen.Die DJs Nero, Sir Yves Keller Dö-delmann und Zone legen die bes-ten Sommerhits der letzten Jahreauf. Ab 2 Uhr morgens locken La-tin & Brasil Rhythms auch die ein-gefleischtesten Nicht-Tänzer aufdie Tanzfläche.

SAMSTAG, AB 21 .30 H, KULTURZENTRUM

KAMMGARN (SH) . E INLASS AB 18 JAHREN.

AUSFLUGSTIPPSfraz. Die Region Schaffhausen

lockt unzählige auswärtiger Besu-cher an. Dass sie auch für daheim-gebliebene «Einheimische» attrak-tive Ausflugsziele bietet, zeigt eineAusstellung im Herblinger-Markt.Vom 10.-19. Juli beweisen Schaff-hausen Tourismus und die Touris-musorganisationen der LandkreiseWaldshut, Baar und Konstanz, dassunsere Region einiges zu bietenhat. Auch der Gaumen soll nichtzu kurz kommen: Die «SchaffhauserBesenbeiz» lädt ein zu regionalenKöstlichkeiten. Jeweils Freitag undSamstag sorgt der Alleinunterhal-ter Erhardt Streibert für musikali-sche Unterhaltung.

TÄGLICH, 10 . -19 . JULI , E INKAUFSZENTRUM

HERBLINGER-MARKT (SH)

«Historias minimas»: Roadmovie aus Argentinien

UNTERWEGS IN PATAGONIEN

T Ä G L I C H ,

Kino Kiwi-Scala (SH)

Auf dem Hohentwiel: Herbert & Agathe.

Zu Fuss bis ansEnde der Welt.

dass der Herrenacker ein «erholsa-mer, kreativer Park» sein könnte.

Ab 17 h legen Schaffhauser DJsFunk, HipHop und Worldmusicauf. Ausserdem findet ein Open-Air-Kino mit Experimentalfilmenstatt. Für das leibliche Wohl sor-gen ein Salatbuffet der Fass-Beizund Gelati von El Bertin. Solltensich hitzige Diskussionen ergeben,können sich die Gemüter unterSprinkleranlagen abkühlen.

SAMSTAG, 17-0 .30 H, HERRENACKER (SH)

Zukunftsvision begrünter Herrenacker.

eh. «Historias minimas»von Carlos Sorin ist ein lei-ser Film, der Eindruckmacht.

Tausende Meilen südlich vonBuenos Aires sind drei Menschenauf den Strassen Patagoniensunterwegs. Don Justo (AntonioBenedictis), ein ehemaliger Ge-mischtwarenhändler, bricht auf,um seinen Hund zu suchen, der an-geblich in San José gesehen wor-den ist. Doch eigentlich will erunterwegs seinen Seelenfriedenfinden, damit er in Ruhe sterbenkann. Der Handlungsreisende Ro-berto (Javier Lombardo) ist aufderselben Strasse in seinem altenAuto unterwegs. Er soll eine Crè-metorte an die Witwe eines ehe-maligen Kunden liefern. Gleich-zeitig reist Maria Flores (JavieraBravo) mit ihrem Baby per Bus, dasie in einer Quizshow eine Univer-salküchenmaschine gewinnenwill. Eigentliche weiss sie gar nicht

richtig, was das ist, denn sie lebtauf Pump und hat nicht einmalgenug Geld, sich täglich Essen zukaufen.

An sich sind alle drei Reisendenallein unterwegs, doch ihre Ge-schichten und Träumen berührensich hie und da. Wie in Robert Alt-

mans kaleidoskopartigem Erzähl-kino werden die Schicksale derProtagonisten nebeneinander ge-stellt und locker miteinander ver-woben. «Historias minimas» lebtvon seiner starken Figurenkonzep-tion: drei Generationen, drei ver-schiedene Gesellschaftsschichten,drei Lebensformen treffenaufeinander. Zu Recht hat «Histo-rias minimas» am diesjährigenFilmfestival in Fribourg denHauptpreis, «Le Regard d'Or» ge-wonnen.

Magazin.Magazin.Magazin.Magazin.Magazin. Ab 22 h, AROVA Nord, Flurlingen.Orient. Orient. Orient. Orient. Orient. GIMME THE LIGHT Dancehall &Reggae. Ab 21 h, Stadthausgasse 13 (SH).Subzero. Subzero. Subzero. Subzero. Subzero. Ab 19 h, Obertor 29, Diessenhofen.

SamstagSamstagSamstagSamstagSamstagCubaClub. CubaClub. CubaClub. CubaClub. CubaClub. Ab 21 h, Safrangasse 2 (SH).Dolder 2. Dolder 2. Dolder 2. Dolder 2. Dolder 2. Resident DJ: Rock und Pop 70erbis 90er-Jahre. 21 h, Zürcherstr. 26, Feu-erthalen.Domino. Domino. Domino. Domino. Domino. RAVE-FUNK mit DJ CHEDI Ab21 h, Repfergasse 17 (SH).Gleis 6.Gleis 6.Gleis 6.Gleis 6.Gleis 6. Ab 21 h, Bahnhofstr. 54 (SH).Kammgarn. Kammgarn. Kammgarn. Kammgarn. Kammgarn. Caribic-Partynight II: Party-sound und Beach-Deko, mit DJs Nero, SirYves Keller Dödelmann, Zone. 21.30 h,Baumgartenstr. 19 (SH).Magazin.Magazin.Magazin.Magazin.Magazin. Ab 22 h, AROVA Nord, Flurlingen.Orient. Orient. Orient. Orient. Orient. Wonderful Sounds of the Eightiesmit Roman. Ab 21 h, Stadthausgasse 13(SH).Subzero. Subzero. Subzero. Subzero. Subzero. Ab 19 h, Obertor 29, Diessenhofen.Tanzlokal Rheinriver. Tanzlokal Rheinriver. Tanzlokal Rheinriver. Tanzlokal Rheinriver. Tanzlokal Rheinriver. «Tanz mit» mit DJOliver. Ab 20 h, Mühlenstr. 40 (SH).

SonntagSonntagSonntagSonntagSonntagCubaClub. CubaClub. CubaClub. CubaClub. CubaClub. Ab 21 h, Safrangasse 2 (SH).Dolder 2. Dolder 2. Dolder 2. Dolder 2. Dolder 2. DJ Albatros: Folk-Rock, World,Rhythm’n’Soul, Blues. 17 h, Zürcherstr. 26,Feuerthalen.Domino. Domino. Domino. Domino. Domino. Chill OUT mit DJ DIS-C. Ab 21 h,Repfergasse 17 (SH).Gleis 6.Gleis 6.Gleis 6.Gleis 6.Gleis 6. Ab 20 h, Bahnhofstr. 54 (SH).

D I E S & D A S

DonnerstagDonnerstagDonnerstagDonnerstagDonnerstagTourismusideen für Daheimgebliebene.Tourismusideen für Daheimgebliebene.Tourismusideen für Daheimgebliebene.Tourismusideen für Daheimgebliebene.Tourismusideen für Daheimgebliebene.Täglich zu den Ladenöffnungszeiten. Bis 19.Juli. Do-Sa: Weindegustation, Fr/Sa: musika-lische Unterhaltung mit Erhardt Streibert.FerienSpass & Snäck. FerienSpass & Snäck. FerienSpass & Snäck. FerienSpass & Snäck. FerienSpass & Snäck. UmfangreichesSommerferienprogramm für Kinder und Ju-gendliche. Bis 10. August.Berufe stellen sich vor. Berufe stellen sich vor. Berufe stellen sich vor. Berufe stellen sich vor. Berufe stellen sich vor. Berufsmittel-schulen/Berufsmaturität BMS (kaufm.Richtung, Kaufmann, Branchenübergrei-fend, Basisbildung (EFZ): 9 h, Handelsschu-le KVS, Baumgartenstr. 5 (SH).Maislabyrinth.Maislabyrinth.Maislabyrinth.Maislabyrinth.Maislabyrinth. Offen Mo-Fr: 11-21 h. Sa/So: 10-21 h. Täglich 16 h: Säulirennen.Schleitheim.

FreitagFreitagFreitagFreitagFreitagKantonalbank-Schiff. Kantonalbank-Schiff. Kantonalbank-Schiff. Kantonalbank-Schiff. Kantonalbank-Schiff. Extrafahrt zwi-schen Schaffhausen und Stein am Rheinfür 5 Franken. 17.30 h, Schifflände (SH).

SamstagSamstagSamstagSamstagSamstagAltstadtbummel.Altstadtbummel.Altstadtbummel.Altstadtbummel.Altstadtbummel. Geführter Bummeldurch Schaffhausen. 14 h, Schifflände(SH). Auch Di/Do (8./10.7.)Musikerchilbi der Stadtmusik Stein amMusikerchilbi der Stadtmusik Stein amMusikerchilbi der Stadtmusik Stein amMusikerchilbi der Stadtmusik Stein amMusikerchilbi der Stadtmusik Stein amRhein. Rhein. Rhein. Rhein. Rhein. Schifflände, Stein am Rhein. Auch So.KrustenKNACKER. KrustenKNACKER. KrustenKNACKER. KrustenKNACKER. KrustenKNACKER. Demo-Event für einengrünen Herrenacker. Ab 17 h, Herrenacker (SH).3. Munotball. 3. Munotball. 3. Munotball. 3. Munotball. 3. Munotball. Mit der«Nostalgie Swin-gers Big Band». 20 h, Munotzinne (SH).Sternwarte Steig. Sternwarte Steig. Sternwarte Steig. Sternwarte Steig. Sternwarte Steig. 21 h, Sternwarte beimSchulhaus Steig (SH). Nur bei klarem, wol-kenlosem Wetter! Auch Mi (9.7.).Midnight Ball. Midnight Ball. Midnight Ball. Midnight Ball. Midnight Ball. Volley- und Basketball zuDJ Sound. Ab 22 h, Munothalle (SH).

SonntagSonntagSonntagSonntagSonntagSchaffhauser Wanderwege. Schaffhauser Wanderwege. Schaffhauser Wanderwege. Schaffhauser Wanderwege. Schaffhauser Wanderwege. «Im schönenToggenburg». 6.30 h, Bahnhofshalle (SH).Schifferzmorge. Schifferzmorge. Schifferzmorge. Schifferzmorge. Schifferzmorge. Reichhaltiges Frühstücks-buffet und Schifffahrt auf der Albatros. 9.15h, Schifflände (SH). Anm 052 624 07 07.Grill-Plausch 2003. Grill-Plausch 2003. Grill-Plausch 2003. Grill-Plausch 2003. Grill-Plausch 2003. Mit Festwirtschaft.Alte Rhy-Badi, Neuhausen.Schaffhauser Dart-Cup. Schaffhauser Dart-Cup. Schaffhauser Dart-Cup. Schaffhauser Dart-Cup. Schaffhauser Dart-Cup. Qualifikations-spiel. 15 h, Bar Gleis 6 (SH).

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Inseri

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Formularspezialist/in

Outputprogrammierer/in Daten- und SystemtechnikInnerhalb der Abteilung MediaCenter Bund ent-wickeln und programmieren Sie anspruchsvolleFormulare. Mit modernen Systemen und Toolsdefinieren Sie die produktionsnahen Prozesse undführen die aufbereiteten Daten und den entspre-chenden Layout zu einem Ganzen zusammen. Die von Ihnen erstellten Programme steuern ver-schiedene Ausgabemedien wie Papier, CD, Archi-ve, Grossmailingsysteme, etc. Sie sind das techni-sche Bindeglied zwischen den Applikationsdatenund den Ausgabedestinationen. Wir erwarteneinen Lehrabschluss technischer Richtung und/oder gleichwertige Ausbildung als System-entwickler/in im IT-Bereich. Idealerweise kennenSie die AFP-Output-Programmierung und diekomplexen Module der ISIS Softwaretools. Rasche Auffassungsgabe und ausgeprägte Lernbereitschaft setzen wir voraus.

Arbeitsort: BernBundesamt für Bauten und Logistik, Personal, Holzikofenweg 36, 3003 Bern, � 031 325 01 84, Daniel Häubi

Chef/in Ausweisschriften

Abteilung DiensteSie führen die Sektion Ausweisschriften und Nach-forschungen nach vermissten Personen und übendie Kontrolle über die Koordinationsstelle Iden-titäts- und Legitimationspapiere im Bundesamt für Polizei aus. Als nationale Drehscheibe für denBereich Schweizer Pässe und Identitätskartenarbeiten Sie eng mit unseren Partnern bei denKantonen und Gemeinden sowie den SchweizerVertretungen im Ausland zusammen. Sie vertretendie Schweiz im Zuständigkeitsbereich an interna-tionalen Konferenzen und sind zentrale Anlaufstellefür ausländische Behörden. Sie verfügen übereinen juristischen Hochschulabschluss, habenbereits Führungserfahrung anderswo bewiesen,sind belastbar und flexibel. Gute redaktionelleFähigkeiten und ein Flair fürs Verhandeln sindweitere Stärken. Ihre Muttersprache ist Deutschund Sie haben sehr gute Französisch- und Eng-lischkenntnisse. Ein hohes Mass an Sozialkom-petenz setzen wir voraus. Ein tatkräftiges Teamwartet auf Sie.

Arbeitsort: BernBundesamt für Polizei, Sektion Personal, 3003 Bern, � 031 324 88 74, Roland Sitter

Operator/in im Bereich Ausweisschriften

Flair für technische AnlagenUnsere Abteilung MediaCenter Bund ist die Aus-gabezentrale für Bundesdaten. In Ihrer Funktion als Operator/in bedienen Sie die Konfektionierungs-und Personalisierungssysteme (Produktionsanla-gen). Sie führen Verarbeitungsaufträge durch,überwachen die Betriebsmittel, kontrollieren underledigen die erforderlichen Wartungsarbeiten. Wir erwarten einen Lehrabschluss technischerRichtung, idealerweise als Buchbinder/in, Druckaus-rüster/in mit entsprechender Berufserfahrung (Lehr-abgänger Buchbinder/in, industrielle Richtung, sindebenfalls willkommen). Genaues, speditives undselbständiges Arbeiten ist für Sie eine Selbst-verständlichkeit. Sinn für kollegiale Zusammenar-beit runden das Anforderungsprofil ab. Wenn Siezudem belastbar sind und bei grossem Arbeitsan-fall bereit sind, Schichtarbeit zu leisten, freuen wiruns auf Ihre Bewerbung.

Arbeitsort: BernBundesamt für Bauten und Logistik, Personal, Holzikofenweg 36, 3003 Bern, � 031 325 50 07, Stephan Horisberger

Administrative/r Assistent/in

Stabsstelle Koordination, Planung, ProzesseIhr abwechslungsreiches Aufgabengebiet umfasstdas Schreiben von Korrespondenz und Berichtensowohl nach Vorlage und Diktat aber auch selbst-ständig. Sie erteilen telefonische Auskünfte, verfas-sen teilweise anspruchsvolle Protokolle und koordi-nieren und verwalten Termine. Zudem stellen Sieselbstständig die Büromaterialbewirtschaftung unddie Postverteilung sicher und organisieren Anlässe.Sie verfügen über eine kaufmännische Ausbildungund haben idealerweise bereits Berufserfahrungenin der Verwaltung oder im Gesundheitswesengesammelt. Sie haben Freude an Dienstleistungs-aufgaben in einer lebendigen Drehscheibenfunk-tion, sind kommunikativ, kundenorientiert undteamfähig. Zudem verstehen Sie es, auch selbst-ständig zu arbeiten. Das Verfassen von Protokollenist für Sie kein Neuland und Sie gehen auch ver-siert mit der gängigen MS-Office-Palette um. Sprachen: Deutsch, Französisch und Englisch.

Arbeitsort: Köniz/LiebefeldBundesamt für Gesundheit, Personal und Organisation, Postfach, 3003 Bern, � 031 325 08 51, Susanne Ryter De Simone

Informatikcontrolling beauftragte/r

Schweizerische LandesbibliothekAls Mitglied des Library and Information SystemsTeams bauen Sie das Informatikcontrolling in derSchweizerischen Landesbibliothek auf und sindanschliessend verantwortlich für das periodischeReporting, aus dem Sie Handlungsempfehlungenzuhanden des Managements ableiten. Danebenarbeiten Sie in anspruchsvollen Projekten vonnationaler Bedeutung wie beispielsweise derLangzeitarchivierung von digitalen Publikationenmit. Für diese komplexen Aufgaben bringen Sie ein breites Grundwissen im Informatikbereich (z.B. Abschluss als Wirtschaftsinformatiker) mit und verfügen über ein vertieftes Verständnis für die betriebswirtschaftliche Sicht der Informatik unddes Bibliothekswesens. Wichtig sind im Weitereneine gute Team- und Kommunikationsfähigkeitsowie Durchsetzungsvermögen. Sie sind deutscheroder französischer Muttersprache, können sichaber auch in einer zweiten Landessprache und inenglischer Sprache verständigen.

Arbeitsort: BernBundesamt für Kultur, Schweizerische Landesbibliothek, Dienstleistungszentrum Personal, Hallwylstrasse 15, 3003 Bern, � 031 323 13 90, Herr Hansueli Locher

Abteilungschef/in

Gewässerschutz und FischereiLeitung der Abteilung Gewässerschutz und Fische-rei, Fähigkeit zum Konkretisieren und Formulierender Gewässerschutz- und Fischereipolitik. Umset-zen der Grundsätze in gesetzliche Vorschriften und praxisnahe Lösungen unter Berücksichtigungökonomischer und ökologischer Aspekte. Koordi-nation des Vollzugs, Durchführen von Studiengehören ebenso zum Aufgabenbereich wie eineenge Zusammenarbeit mit Fachstellen des In- undAuslandes sowie mit den verschiedensten Wirt-schaftszweigen. Fundierte Erfahrungen im Bereichdes Gewässerschutzes. Führungseigenschaften und Fähigkeit zur Motivation eines qualifiziertenMitarbeiterstabes. Abgeschlossenes Hochschul-studium als Naturwissenschafter/in oder Inge-nieur/in; Flair für Öffentlichkeitsarbeit und fürinternationale Zusammenarbeit.

Arbeitsort: IttigenBundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft, Personaldienst, 3003 Bern,Ref. CHEF.GF

Ökonom/in

GF Krankheit und Unfall, Ressort Aufsicht KrankenversicherungSie setzen sich mit ökonomischen Fragestellun-gen mit starker Gewichtung in den Bereichen derfinanziellen Aufsicht über die Krankenversichererund der Prämienverbilligung auseinander. Siebearbeiten Themen wie Rechnungslegung undRevisionswesen der Krankenversicherer undprüfen insbesondere die finanzielle Sicherheit, dieBudgetierung und die Prämienfestlegung dieserUnternehmen. Dabei üben Sie eine verantwor-tungsvolle und selbstständige Tätigkeit in einemkleineren Team aus. Ihr Profil: Hochschulab-schluss in ökonomischer Richtung oder entspre-chende Fachausbildung mit einschlägiger Berufs-erfahrung. Stilsicherer schriftlicher Ausdruck indeutscher oder französischer Sprache, Redak-tionstalent und Französisch- resp. Deutschkennt-nisse werden vorausgesetzt. Wir freuen uns aufIhre kompletten Bewerbungsunterlagen!

Arbeitsort: BernBundesamt für Sozialversicherung, Personal und Ausbildung, Effingerstrasse 20, 3003 Bern, � 031 323 70 67, Herr Reto Egloff, Leiter Ressort Aufsicht KV, Ref. K+U 42200

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in

Datawarehouse System CodamBei dieser anspruchsvollen Tätigkeit unterstützenSie die Statistikproduzenten bei der Identifizierung,Vorbereitung und Kontrolle der Daten, die imDatawarehouse abgelegt werden sollen. Weiterdefinieren Sie allgemeine statistische Standards fürden Umgang mit (Meta-)Daten im Zusammenhangmit dem Corporate-Data-Managementsystem des BFS. Falls Sie ausgewiesene Erfahrung in derDatenverwaltung und Analyse von Quellsystemenhaben, analytisch denken, Teamgeist, gute Infor-matik- und Projektleitungskenntnisse mitbringensowie zwei Amtssprachen beherrschen, freuen wiruns, von Ihnen zu hören.

Arbeitsort: NeuenburgBundesamt für Statistik, Personaldienst, Espace de l’Europe 10, 2010 Neuenburg, � 032 713 62 30, Monsieur Claude Macchi, Ref. CODAMwma305

Stellen beim Bund

Schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an die genannte Anmeldestelle. Diese erteilt Ihnen auchweitere Auskünfte.

Bewerberinnen und Bewerber jeder Landessprache haben beim Bund die gleichen Chancen. In der Regelsind gute Kenntnisse mindestens einer zweiten Amtssprache erforderlich.

Bewerbungen von Frauen sind beim Bund besonders erwünscht.

Weitere offene Arbeitsstellen finden Sie im wöchentlich erscheinenden Stellenanzeiger des Bundes«Die Stelle». Abonnementsbestellungen an Stämpfli AG, Postfach 8326, 3001 Bern, Tel. 031/300 63 42, E-Mail: [email protected], durch Voraus-zahlung auf Postcheckkonto 30-169-8. Halbjahresabonnement: Fr. 40.–, Jahresabonnement: Fr. 65.–. www.stelle.admin.ch

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«fraz»-Wettbewerb: Die neue CD «Bare» von Annie Lennox zu gewinnen

AUSGELIEFERT AN DAS SCHICKSAL

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kommenden Woche!

ha. Es hat uns sehr gefreut,dass so viele Leserinnenund Leser bei unseremWettbewerb die richtigenAntworten eingeschickthaben. Gesucht haben wir– natürlich – die grosse alteDame Katherine Hepburn.

Sie durfte wirklich sehr alt wer-den, die grosse Diva des amerikani-schen Kinos, Katherine Hepburn,die letzte Woche im Alter von 96Jahren verstorben ist. Sie hat vier-mal den Oscar gewonnen, undzwar für Morning Glory (Morgen-rot des Ruhms, 1933), Guess who'scoming to Dinner (Rate mal, werzum Essen kommt, 1967), TheLion in Winter (Der Löwe imWinter, 1968) sowie für On Gol-den Pond (Am goldenen See,1981). Daneben wurde KatherineHepburn vierzehn Mal für den Os-car nominiert – so viel wie keineSchauspielerin vor ihr oder nachihr. Sie war schon sehr speziell.

Wir sind Helden: «Die Reklamation»,(Labels [EMI]). Fr. 29.90

Chitra Banerjee Divakaruni: «Die Hüterinder Gewürze», (ISBN 3453150147). Fr. 16.–

Animatrix, USA 2003, (Warner HomeVideo). Fr. 36.50

GELESENfraz. Chitra Banerjee Divaka-

runis Debutroman «Die Hüterinder Gewürze» spielt im Grenzbe-reich zwischen Märchen und Reali-tät. Die Ich-Erzählerin Tilo be-treibt einen kleinen Gewürzladenin Oakland, Kalifornien. Dort tref-fen sich indische Immigranten, umNahrungsmittel zu kaufen. Abernicht nur: Das Wissen der alten In-derin um die Heilkräfte der Gewür-ze und ihre seherische Fähigkeitenlocken manchen Besucher an. Dochals sich Tilo in einen jungen Mannverliebt, droht sie ihre magischenKräfte zu verlieren. «Die Hüterin derGewürze» verbindet auf poetischeWeise alte Mythen und reale Welt.

GEHÖRTeh. «Guten Tag», die erste Sing-

le von Wir sind Helden hat sichlangsam, aber sicher zu einemSommer-Hit gemausert. Nun dop-pelt die Berliner Retro-Band mitihrem ersten Album «Die Rekla-mation» nach. Vor allem ihre Tex-te machen den Charme von Wirsind Helden aus. Aber natürlichauch der Mitsingzwang ihrer Lie-der, dem sich so schnell niemandentziehen kann. Die Songs derCombo um Frontfrau Judith Holo-fernes bewegen sich zwischen bit-tersüssem Herz-Schmerz, trocke-ner Sozialkritik und rotziger Punk-Attitüde. Definitv ein Instant-Klassiker!

GESEHENeh. Die Matrix-Macher Andy

und Larry Wachowski gaben beisieben Künstlern in Japan, Koreaund den USA neun Kurzfilme inAuftrag, die allesamt in der Weltder Matrix-Trilogie spielen sollten.Die besten Regisseure, die das Ani-me-Genre zu bieten hat, geben sichauf «Animatrix» ein Stelldichein:unter ihnen Yoshiaki Kawajiri,Koji Morimoto und Shinchiro Wa-tanabe. «Animatrix» ist nicht etwaeinfach ein Matrix-Cartoon. Ob-wohl auch Computeranimationenverwendet werden, stehen alleneun Filme in der Tradition der ja-panischen Anime. Für Fans einSchmankerl!

Dieser Mann lebte von 1791 bis 1872.

Das gewusst (und noch vielmehr) haben alle, die mitgemachthaben: Kompliment. GlücksfeeElisabeth Hasler zog das ausge-druckte Mail von Hanna Meisteraus Schaffhausen. Herzliche Gra-tulation, das Saison-Abo der Rhy-badi ist unterwegs zu Ihnen.

Unsere heutige Wettbewerbsfra-ge betrifft einen Mann, der nichtganz so alt wie die Hepburn wurde,aber schon vor vielen Jahren ver-storben ist. Er ist am 15. Januar1791 in Wien geboren, und er ge-hört zu den bedeutendsten Drama-tikern der Weltliteratur. Grundthe-ma all seiner Werke ist das hilfloseAusgeliefertsein des Menschen andas Schicksal. Er war Jurist, Privat-lehrer und (unbezahlter) Konzepts-praktikant. Unser Gesuchter ist am21. Januar 1872 in Wien gestorben.Wie heisst der Mann (diese Fragezählt), und (freiwillig) kennen Sieeines seiner Werke? Ein kleinerTipp: Er schrieb «Ein Bruderzwistin Habsburg».

Kommende WocheKommende WocheKommende WocheKommende WocheKommende WocheFischer-Schiff mit der Albatros. Fischer-Schiff mit der Albatros. Fischer-Schiff mit der Albatros. Fischer-Schiff mit der Albatros. Fischer-Schiff mit der Albatros. Abend-rundfahrt. Mi (16.7.), 18.30 h, Schifflände(SH). Anmeldung erforderlich: 052 624 07 07.Treffpunkt für Trauernde. Treffpunkt für Trauernde. Treffpunkt für Trauernde. Treffpunkt für Trauernde. Treffpunkt für Trauernde. Di (15.7.), 18 h,Altersheim am Kirchhofplatz (SH).Inline-City. Inline-City. Inline-City. Inline-City. Inline-City. Abgesperrter Rundkurs fürSkater. Mi (9.7.), 19.15 -21.15 h, Ortszen-trum, Neuhausen. Zusatz-Event: Veranstal-tung mit der Feuerwehr.

F E S T

FreitagFreitagFreitagFreitagFreitagSP-Sommerplausch. SP-Sommerplausch. SP-Sommerplausch. SP-Sommerplausch. SP-Sommerplausch. Getränke vor Ort er-hältlich, Grilladen bitte selbst mitnehmen. Ab18.30 h, Satus-Hütte, Mühlentalstrasse (SH).

SonntagSonntagSonntagSonntagSonntagBurgfest auf der Festungsruine Ho-Burgfest auf der Festungsruine Ho-Burgfest auf der Festungsruine Ho-Burgfest auf der Festungsruine Ho-Burgfest auf der Festungsruine Ho-hentwiel.hentwiel.hentwiel.hentwiel.hentwiel. Kleinkunstfestival und diverseBands. Ab 9.30 h, Hohentwiel, D-Singen.

Kommende WocheKommende WocheKommende WocheKommende WocheKommende WocheFäscht für alli. Fäscht für alli. Fäscht für alli. Fäscht für alli. Fäscht für alli. Mi (16.7.), ab 18.30 h,Platz für Alli, Neuhausen. Mit den Tikos.

G A L E R I E N

SchaffhausenSchaffhausenSchaffhausenSchaffhausenSchaffhausenRolf Baumann.Rolf Baumann.Rolf Baumann.Rolf Baumann.Rolf Baumann. Restaurant Schäferei,Webergasse 16. Bis Ende Juli.Herbert Hiss.Herbert Hiss.Herbert Hiss.Herbert Hiss.Herbert Hiss. Lindli-Huus, Fischerhäuserstr.47. Offen: Do/Fr, So-Mi, 14-18 h. Bis 7. Sept.Jean Odermatt & Sasha Küenzi.Jean Odermatt & Sasha Küenzi.Jean Odermatt & Sasha Küenzi.Jean Odermatt & Sasha Küenzi.Jean Odermatt & Sasha Küenzi. ForumVebikus, Baumgartenstr. 19. Offen: Do 18-20 h, Fr/Sa 16-18 h, So 10-12 h, 15-17 h.Bis 27. Juli.Peter Stiefel. Peter Stiefel. Peter Stiefel. Peter Stiefel. Peter Stiefel. Galerie Einhorn, Fronwag-platz 8. Bis 31. Juli.Lauer.Lauer.Lauer.Lauer.Lauer. Klinik Belair, Rietstr. 30.Christian Fuhrer. Christian Fuhrer. Christian Fuhrer. Christian Fuhrer. Christian Fuhrer. Kulturgaststätte Som-merlust, Rheinhaldenstr. 8. Offen: Do-Mo,ab 11.30 h bis spätabends. Bis 18. Aug.Aquarellkurs Michaela Huggler-Aquarellkurs Michaela Huggler-Aquarellkurs Michaela Huggler-Aquarellkurs Michaela Huggler-Aquarellkurs Michaela Huggler-Aeschlimann. Aeschlimann. Aeschlimann. Aeschlimann. Aeschlimann. Taverne Kantonsspital. Of-fen: Mo-Fr, 8-11 h, 13.30-17.30 h. Sa/So,13.30-17.30 h. Bis 15. Aug.

M U S E E N

Museum zu Allerheiligen (SH)Museum zu Allerheiligen (SH)Museum zu Allerheiligen (SH)Museum zu Allerheiligen (SH)Museum zu Allerheiligen (SH)Di-So, 11-17 h.Form und Funktion. Form und Funktion. Form und Funktion. Form und Funktion. Form und Funktion. Ausstellung im Fach-bereich Natur.Babuschka – Kunstsammlungen im Mu-Babuschka – Kunstsammlungen im Mu-Babuschka – Kunstsammlungen im Mu-Babuschka – Kunstsammlungen im Mu-Babuschka – Kunstsammlungen im Mu-seum zu Allerheiligen. seum zu Allerheiligen. seum zu Allerheiligen. seum zu Allerheiligen. seum zu Allerheiligen. Auswahl der schöns-ten Kunstwerke in ungewohnten Zusammen-hängen.Otto-Dix-Kabinett.Otto-Dix-Kabinett.Otto-Dix-Kabinett.Otto-Dix-Kabinett.Otto-Dix-Kabinett. Einblick ins Gesamtwerk.Vom Toten Meer zum Stillen Ozean.Vom Toten Meer zum Stillen Ozean.Vom Toten Meer zum Stillen Ozean.Vom Toten Meer zum Stillen Ozean.Vom Toten Meer zum Stillen Ozean.Sammlung Ebnöther. Der Ursprung dergriechischen Maske.Geld macht Geschichte(n).Geld macht Geschichte(n).Geld macht Geschichte(n).Geld macht Geschichte(n).Geld macht Geschichte(n). Zahlungs-mittel von der Antike bis zur Gegenwart.

Hallen für neue Kunst (SH)Hallen für neue Kunst (SH)Hallen für neue Kunst (SH)Hallen für neue Kunst (SH)Hallen für neue Kunst (SH)Offen: Di-Sa, 15-17 h, So, 11-17 h.Arte Povera – arme Kunst? Arte Povera – arme Kunst? Arte Povera – arme Kunst? Arte Povera – arme Kunst? Arte Povera – arme Kunst? Mit InesGoldbach, Kunsthistorikerin. So, 11.30 h.

Museum Stemmler, SchaffhausenMuseum Stemmler, SchaffhausenMuseum Stemmler, SchaffhausenMuseum Stemmler, SchaffhausenMuseum Stemmler, SchaffhausenOffen: So, 11-17 h.

Kartause Ittingen, WarthKartause Ittingen, WarthKartause Ittingen, WarthKartause Ittingen, WarthKartause Ittingen, WarthMo-Fr 14-17 h, Sa/So/Feiertage 11-17 h.Wilde Gärten. Wilde Gärten. Wilde Gärten. Wilde Gärten. Wilde Gärten. Projekt von zehn betreutenMitarbeitern und Christine und Irene Ho-henbüchler.Theo. Theo. Theo. Theo. Theo. Retrospektive des Werks von TheoWagemann (1918-1998). Bis 17. Aug.Boxenstopp – Eine Sammlung und fünfBoxenstopp – Eine Sammlung und fünfBoxenstopp – Eine Sammlung und fünfBoxenstopp – Eine Sammlung und fünfBoxenstopp – Eine Sammlung und fünfEingriffe. Eingriffe. Eingriffe. Eingriffe. Eingriffe. 4. Eingriff: Chantal Michel. Bis 7.Sept.

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STADTBIBLIOTHEK/FREIHANDBIBLIOTHEK

BIBLIOTHEKENGESCHLOSSENWegen Arbeiten am EDV-Systemund Hauptreinigung bleiben dieStadtbibliothek am Münsterplatz,die FreihandbibliothekAgnesenschütte und die Ludothek«Spielzaine» von Montag, 7. Juli,bis Mittwoch, 16. Juli, geschlos-sen.

Ab Donnerstag, 17. Juli, sindbeide Bibliotheken wieder zu denüblichen Zeiten geöffnet.

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